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von ZAY
Einleitung
Ich habe die Protokolle vom Kollege Dymitri Rudy mit der Anamnese und Kleinigkeiten
sowie neu Faelle verbessert.
Hier finden Sie alle Protokolle aus Facebook für den Zeitraum von 2017 bis Mai 2019.
Die Protokolle waren und sind dieselben. Von Zeit zu Zeit kommen kleine Änderungen
vor z. B. in der Familienanamnese, Vorerkrankungen oder im Unfallhergang.
Außerdem gibt es hier Fragen der Prüfer aus dem 3. Teil mit Antworten für fast jedes
Protokoll (kann grammatische und medizinische Fehler enthalten!!!) und zusätzlich
Befunde der KU, Blutuntersuchung uns.; im Ganzen – alles, was man braucht, um die
FSP zu bestehen.
Protokolle werden in Form von Arztbriefen dargestellt. Die Informationen im Brief sind
in der Reihenfolge wie bei der Prüfung geschrieben, d.h. Personaldaten – Allergien –
Noxen – Sozialanamnese – Familienanamnese – aktuelle Anamnese – usw.
P.S.: Medikamente werden hier in der aktuellen Anamnese mit ganzem Satz
geschrieben. Bei der Prüfung ist damit einfacher: es gibt einzelnes Feld
„Medikamente“ unter der Familienanamnese, das man mit Stichwörtern ausfüllen
darf.
Die kleinere Schrift wird für Folgenden benutzt:
medizinische Begriffe von Symptomen und Krankheiten auf Latein und
Deutsch (z. B. Nausea Übelkeit)
Beschreibung von Unfallhergängen (z. B. Er sei auf dem Weg zur Bäckerei gewesen, auf
nassem Laub ausgerutscht und vom Motorrad hingefallen.)
direkte Rede eines Patienten zu übertragen (z. B. „Es ist eine Lappalie, Frau Doktor“) (das
Laub= ağaç yaprağı, Lappalie= önemsiz şeyler, ausrutschen= kaymak, kayarak
düşmek, nass= ıslak)
Anwendung
Man kann bei der Prüfung im 2. Teil einen Arztbrief so schreiben wie hier. Die Prüfer
bewerten solche Briefe gut und 20 Min. reichen aus, um einen vollständigen Brief zu
schreiben (ohne Behandlung).
P.S.: Man soll keine Angaben, die mit kleinere Schrift getippt werden, in den Arztbrief
eintragen.
Bitte
Wenn Sie diese Protokolle nützlich gefunden haben, erneuen oder ergänzen Sie die
bitte nach Ihrer FSP mit Informationen Ihres Falls. Dafür gibt es das Word-Format der
Protokolle auf Facebook.
Viel Erfolg!
1. Handgelenksfraktur + Rippenfraktur
2. Handgelenksfraktur + Hüftgelenksdistorsion
3. Sprunggelenksdistorsion
4. Patellafraktur
5. Polytrauma
6. Milzruptur
7. Hyperthyreose
8. Hypothyreose
9. HWS-Diskusprolaps
10. LWS-Diskusprolaps
11. pAVK
12. TVT + Sinusitis
13. Ulcus cruris
14. Epilepsie
15. Migräne
16. Pneumonie
17. Asthma bronchiale
18. Angina tonsillaris
19. Infektiöse Mononukleose (Pfeiffer-Drüsenfieber)
20. Urolithiasis
21. Pyelonephritis
22. Herzinsuffizienz
23. Ösophaguskarzinom
24. Cholezystolithiasis
25. Ulkus ventriculi
26. Enterokolitis
Zusätzlich:
1. neurologische Untersuchung
2. Bauchuntersuchung
3. Lungenuntersuchung
4. Herzuntersuchung
5. Blutanalyse
6. Medikamente
7. Mögliche Fragen der Patienten
ALLGEMEİNE ANAMNESE
WAS, WO, WANN/SEİT WANN, WİE, WİE STARK,
VERSTARKENDE/LİNDERNDE FAKTOR/ VERLAUF / SCHONMAL /
ETWAS EİNGENOMMEN
Guten Tag! Ich bin ZAY. Ich bin Arzt und würde heute gerne mit Ihnen das
Aufnahmegespräch führen.
Persönliche Daten: (bei den Traumapatienten sollte man direkt mit der Frage
‘was ist passiert?’ anfangen.)
Wie alt sind Sie? Wann sind Sie geboren? (Das Geburtsdatum ist sehr
wichtig, man muss das in der Prüfung fragen)
Aktuelle Anamnese
Was?
Wo?
Hatten Sie schon einmal sowas erlebt oder ist das zum ersten mal?
Sind die Schmerzen dauerhaft da oder treten sie hin und wieder auf?
Wie?
Könnten Sie die Schmerzen genauer beschreiben? Sind die Schmerzen eher
dumpf, brennend, stechend, krampfartig, pulsierend?
Wie stark?
Wie stark sind die Schmerzen auf einer Schmerzskala von eins bis zehn?
Gibt es etwas, das die Schmerzen verstärkt oder lindert? (belastung, essen,
atem, lag NALB)
Ein arterieller Beinschmerz bessert sich nicht durch Hochlagerung des Beins, im Gegenteil, er wird noch
verstärkt. Diese Charakterisierung ist wichtig zur Unterscheidung vom venös bedingten Beinschmerz, der
sich in der Regel durch Hochlagerung des Beins bessert.
Begleitende Symptomatik
Vegetative Anamnese:
2) Ist Ihnen Übel oder Schwindel? Haben Sie erbrochen? Wie oft haben Sie
erbrochen?
8) Wenn Sie lange sitzen bemerken Sie, dass Ihre Beine dicker als sonst
werden?
Medikamente
Voroperation
Sind Sie schoneinmal operiert worden? Wann, warum, ist die Operation
komplikationslos verlaufen?
Allergien?
Noxen:
Rauchen Sie? Haben Sie früher geraucht? Seit wann? Wie viel?
Famililenanamnese:
Leben Ihre Eltern noch? Sind Sie gesund? Haben sie bestimmte Krankheit?
Sozialanamnese:
Üben Sie einen Beruf aus, der mit gesundlichen Risiken verbunden ist?
Was ist Ihr Familienstand? Sind Sie verheiratet?
UNFALL-FRAGEN
1) Könnten Sie bitte den Unfall genauer beschreiben? Wie ist das passiert?
(unfallhergang ist sehr wichtig) Könnten Sie kurz den Ablauf des Unfalls
erzählen? (allgemeinefragen)
2) Sind Sie auf die rechte oder auf die linke Seite gefallen?
(allgemeinefragen)
7) Hat sich die Farbe der Haut von Ihrem Bein/ Arm/ Kopf/ Sprunggelenk/
Handgelenk verändert? (rubor)
12) Haben Sie Taubheitsgefühl in der Hand oder haben Sie Kribbeln in den
Fingern? (für nerven) Ist Ihr Fuß und Ihre Zehen auch kalt?
10) Können Sie Ihren betroffenen Arm anheben? Können Sie auf dem
betroffenen Bein noch auftreten? (funktion lease)
12) Ist Ihnen Schwindelig? (über bewusstsein)
13) Haben Sie das Bewusstsein nach/ vor dem Unfall verloren? (über
bewusstsein)
14) Vor dem Unfall haben Sie etwas ungewöhnliches bemerkt? z.B. waren
Sie schwarz vor den Augen? (wenn JA dann CT -Kopf) (über bewusstsein)
16) Haben Sie Blutspuren beim Wasserlassen oder Stuhlgang nach dem
Unfall? (andere Verletzungen)
17) Wann wurde bei Ihnen die Wundstarrkrampf- Impfung zum letzten mal
aufgefrischt? (andere V erletzungen -Wundstarrkrampfimfung)
Die Bulimie oder lateinisch Bulimia nervosa ist eine Essstörung, die durch
wiederkehrende Heißhungerattacken gekennzeichnet ist. Wiederholt auftretende unregelmäßige
Essanfälle, Kontrollverlust während des Essanfalls, Körperschema-Störung: Betroffene nehmen
sich selbst dicker wahr, als sie in Wirklichkeit sind, Betroffene führen nach dem Essen Erbrechen
herbei oder nehmen harntreibende Medikamente (Diuretika) oder Abführmittel ein. Die Therapie
kann in der Regel ambulant erfolgen. Eine stationäre Einweisung ist bei der Bulimie erst dann
nötig, wenn medizinische Komplikationen auftreten, die Betroffenen sehr stark psychisch belastet
sind oder die ambulante Behandlung sich als unwirksam erweist. Ein wichtiges Ziel der
Langzeittherapie bei Bulimie besteht darin, das Essverhalten zu ändern. Medikamente spielen bei
der Behandlung der Bulimie eine untergeordnete Rolle. In manchen Fällen werden
jedoch Antidepressiva und Monoaminoxidasehemmer verabreicht.
Therapeutisches Vorgehen:
1. Schonung, Kühlung, Hochlagerung der betroffenen Bein
2. schmerzadaptierte Analgesie
3. Ggf. konservative Behandlung mit einer Orthese oder einem Gipsverband +
Unterarmgehstütze.
4. bei Fraktur => venöser Zugang , Flüssigkeitszufuhr
5. bei Fraktur => Thromboseprophylaxe mit niedermolekularem Heparin
6. bei Fraktur => Ggf. Operation – Osteosynthese.
Fragen während der Prüfung:
1. Wie gehen Sie weiter vor? – Abhängig von Rö-Aufnahme, fall es eine Fraktur gibt stationäre
Behandlung mit OP- Osteosynthese, falls nicht Gipsverband
2. Was noch? – Thromboseprophylaxe mit niedermolekularem Heparin
3. Erstmaßnahme vor den Ergebnissen von der Rö-Aufnahme? – Eis, Hochlagerung,
Analgetika, Kompression, Ruhigstellung
4. Bei KU was werden Sie machen? – Zuerst die Verletzung anschauen und DMS überprüfen;
ich habe auch unsichere Fraktur Zeichen: Schwellung, Verfärbung und
Bewegungseinschränkung und sicheres Zeichen: Fehlstellung genannt.
5. Sie haben mir über Lokalisation der Verletzung auch gefragt - Außenknöchelgelenk
6. Was ist die Ursache für einen Gichtanfall? – Hyperurikämie und Ernährung reich mit Fleisch
7. Wie ist ein Fachbegriff für Gichtanfall an Großzehe? – Podagra
8. Was ist Katarakt und wie kann man das behandeln? – Linsentrübung, nur mit OP –
Linsentransplantation
9. Wie sagt man Frühblüher-Allergie anders? – Heuschnupfen
Patellafraktur
Patient/in
Vorname, Name: Sonja Roth, Alter: 38 Jahre, Größe: 1.75 cm, Gewicht: 80 kg
Allergien, Unverträglichkeiten
Hausstaub, Eierunverträglichkeit
Genussmittel/ Drogen (py oder g/d etc.)
Nikotinkonsum: Nichtraucher seit 4 Jahren. Davor – 5 PY 10 Jahre lang.
Alkoholkonsum: gelegentlich.
Drogenkonsum wurde verneint.
Sozialanamnese
Sie sei Stromtariferin bei der Stadtwerke / beratet Kunden um Strom zu sparen, ledig, wohne mit ihrem
Partner, habe eine Tochter, die vor 2 Wochen an der Epiglottitis Kehldeckelentzündung
gelitten hat.
Familienanamnese
Vater: rechtseitige Hypakusie Schwerhörigkeit wegen Parotitis Mumps / Ziegenpeter von
Kind auf.
Mutter: Kolonkarzinom vor 14 Jahren, operativ behandelt.
Anamnese (z. B. Subjektiv, objektiv, Procedere (Bitte benutzen Sie Fachwörter, wo
möglich)
Frau Roth ist eine 38-jährige Patientin, die sich bei uns in Begleitung vom Freund wegen
vor 45 Minuten aufgetretener, starker Schmerzen (8/10 auf einer Skala) am rechten
Knie beim Z. n. Autounfall vorstellte.
Der Patientin zufolge sei sie mit dem rechten Knie gegen das Armaturenbrett
gestoßen.
Sie sei Beifahrer gewesen. Ihr Freund hat gefahren, als ein E-Bike Elektrofahrrad vor ihnen gestürzt sei. Deshalb
habe ihr Freund stark und plötzlich bremsen müssen und sie sei mit rechtem Knie gegen das
Armaturenbrett gestoßen.
Die Patientin nehme Xysal Antihistaminikum b. B., Ibuprofen 800 mg alle 2 Tage,
Pantoprazol gelegentlich ein.
Die anamnestischen Angaben deuten am ehesten auf eine Patellafraktur
Kniescheibenbruch rechts hin.
Polytrauma
Patient/in
Vorname, Name: Claudia Thomas, Alter: 27 Jahre, Größe: cm, Gewicht: kg
Allergien, Unverträglichkeiten
Bienenstiche => mit anaphylaktischem Schock / Sie trage dabei immer Adrenalin-Pen, braunes
Pflaster.
Genussmittel/ Drogen (py oder g/d etc.)
Nikotinkonsum: Nichtraucherin.
Alkoholkonsum: an bestimmten Anlässen.
Drogenkonsum: Marihuana gelegentlich auf Partys.
Sozialanamnese
Sie sei Studentin, studiere die Erziehungswissenschaft, ledig, wohne in der WG.
Familienanamnese
Mutter: Skotom Gesichtsfeldausfall
Vater: Bypass-OP am Herz vor 2 Wochen mit der Wundheilungsstörung als
Komplikation.
Zwillingsschwester: Depression.
Anamnese (z. B. Subjektiv, objektiv, Procedere (Bitte benutzen Sie Fachwörter, wo
möglich)
Frau Thomas ist eine 27-jährige Patientin, der sich bei uns notfallmäßig in Begleitung
von ihrem Freund wegen seit 1 Stunde bestehender Kopf-, linksseitige Oberarm- und
Bauchschmerzen beim Z. n. Sturz vom Fahrrad auf die linke Körperseite vorstellte.
Der Patientin zufolge habe sie sich am Kopf und an der linken Seiten verletzt.
Sie sei unterwegs nach Hause von einer Party gewesen und habe eine Baustelle übersehen. Sie habe
plötzlich gebremst, um der Baustelle auszuweichen und aus diesem Grund sei sie hingefallen.
Nach Angaben des Freunds habe sie Synkope Bewusstlosigkeit ein paar Sekunden lang, 2-
malige Emesis Erbrechen gehabt.
Die folgenden Begleitsymptome seien der Patientin aufgefallen: kongrade Amnesie
Erinnerungs - / Gedächtnisverlust, Vertigo Schwindel, Nausea Übelkeit nach dem Unfall und
Exkoriationen Hautabschürfungen / Schürfwunden, Hämatome Blutergüsse / blaue Flecke, Ödeme
Schwellungen der betroffenen Körperteilen.
Die vegetative Anamnese sei unauffällig bis auf Insomnie Schlafstörung und Obstipation
Verstopfung.
O OSTEOSYNTHESE
o Schraubenosteosynthese (schraube=vida)
o Marknagelosteosnythese (nagel=çivi)
o Zuggurtungsosteosynthese
o Kirschner-Draht-Fixation (Draht=tel)
Milzruptur
Patient/in
Vorname, Name: Linus Müller, Alter: 27 Jahre, Größe: 178 cm, Gewicht: 72 kg
Allergien, Unverträglichkeiten
Amoxicillin-Allergie mit Exanthem, Laktoseintoleranz Milchzuckerunverträglichkeit mit Meteorismus
und Diarrhö
Spüren Sie, dass Ihr Herz ungewöhnlich langsamer oder schneller schlägt?
Wie ist Ihre Appetit? Haben Sie in letzter Zeit merklich abgenommen oder
zugenommen? War das absichtlich oder unabsichtlich?
Die vegetative Anamnese sei unauffällig bis auf Gewichtsverlust von ca. 2 kg
innerhalb der 3-4 Monate, Heißhunger vermehrten Appetit, Polydipsie vermehrten Durst,
Insomnie Schlafstörung, Fieber (37,2 – 37,4°C, axillär).
An Vorerkrankungen seien bei ihm die Folgenden bekannt:
Hypercholesterinämie erhöhte Blutfette seit 5 Jahren,
Kreuzschmerzen Lumbalgie / Lendenschmerzen seit 10 Jahren,
arterielle Hypertonie Bluthochdruck seit 2 Jahren,
Skoliose Wirbelsäulenverkrümmung seit 10 Jahren,
Cholelithiasis Gallensteinkrankheit seit 4 Jahren.
Er sei mit 14 Jahren wegen der Phimose Vorhautverengung, vor 5 Jahren wegen das
Glaukom Grüner Star / erhöhter Augeninnendruck der beiden Augen, vor einem Jahr am Thenar
Daumenballen (beim Z. n. Verletzung beim Heckenschneiden) operiert worden.
Weiter Behandlung (Thyreostatika, wenn nicht verbessert dann Ultima Ratio, Jod Ablation oder
Thyreoidektomie)
Hypothyreose
Patient/in
Vorname, Name: Alfred Hahn, Alter: 46 Jahre, Größe: 1.75 cm, Gewicht: 80 kg
Allergien, Unverträglichkeiten
Pferdehaare mit Exanthem, Pruritus Juckreiz in der Nase, Diclofenac mit Exanthem
BANDSCHEİBENVORFALL/ DİSKUSPROLAPS
6.Sind die Schmerzen dauerhaft da oder treten sie nur hin und wieder auf?
7.Hatten Sie schoneinmal dieselbe Beschwerde oder ist das zum ersten mal?
12.Wie verhalten sich die Schmerzen bei Belastung bzw. in Ruhelage oder
bei Wärme oder Kälte?
HWS-Diskusprolaps
Diskusprotrusion – Ausstülpung Vorwölbung des Gewebes der Bandscheibe nach hinten.
Diskusprolaps – Vorfall des inneren Gewebes Nucleus pulposus / der Gallertkern der Bandscheibe
durch das äußere Gewebe Anulus fibrosus / der Faserring nach hinten.
Patient/in
Vorname, Name: Florian Krämer, Alter: 23 Jahre, Größe: 178 cm, Gewicht: 81 kg
Allergien, Unverträglichkeiten
keine Allergien nach Angaben des Patienten
Genussmittel/ Drogen (py oder g/d etc.)
Nikotinkonsum: Nichtraucher seit 6 Wochen. Davor – 16 PY 8 Jahre lang.
Alkoholkonsum: 1-2 Bier täglich.
Drogenkonsum: Haschisch mehrmals in jungen Jahren.
Sozialanamnese
Er sei Teamleiter bei Gebäudereinigungsfirma, ledig, wohne allein.
Familienanamnese
Vater: operativ behandeltes Basaliom weißer Hautkrebs im Schläfenbereich
Mutter: Unterleibstumor, Z. n. 2 Chemotherapiezyklen vor einem Jahr
Stiefschwester: Drogensucht
Anamnese (z. B. Subjektiv, objektiv, Procedere (Bitte benutzen Sie Fachwörter, wo
möglich)
Herr Krämer ist ein 23-järiger Patient, der sich bei uns wegen seit gestern
Nachmittag bestehender, einschießender, starker (8/10 auf einer Skala)
Nackenschmerzen mit der Ausstrahlung in den rechten Arm und zwischen den
Schulterblättern vorstellte.
Der Patient erzählte, dass er gestern einem Kumpel die Winterreifen seines BMWs zu wechseln geholfen
habe.
Empfohlene Diagnostik:
1. KU: Klopf- oder Druckschmerz über der Wirbelsäule
pDMS
Nervendehnungszeichen
o Lasègue-Zeichen (Wurzeln L5–S1) - Schmerzen beim Anheben des gestreckten
Beines durch den Untersucher
o Kernig-Zeichen – Schmerzen beim Strecken des in einem 90-Grad-Winkel
gebeugten im Knie und Hüftgelenk Beins durch den Untersucher
2. Labor: Basisdiagnostik - kleines Blutbild, BSG, CRP, Leber- und Nierenwerte
3. Rö-HWS: um eine Fraktur auszuschließen
4. MRT-HWS
Therapeutisches Vorgehen:
1. Paravertebrale Blockaden unter CT-Kontrolle.
2. Schmerzmittel + Muskelrelaxantien.
3. Einspritzung des Cortisol.
4. Operation: Diskektomie
Wenn es keine Besserung beim konservative Therapie oder beim deutliche
Behinderung
LWS-Diskusprolaps
Patient/in
Vorname, Name: Haas, Alter: 49 Jahre, Größe: cm, Gewicht: kg
Allergien, Unverträglichkeiten
Haselnusspollen mit anaphylaktischem Schock, Amoxicillin mit Exanthem, Unverträglichkeit
der rohen Lebensmittel mit Meteorismus
Genussmittel/ Drogen (py oder g/d etc.)
Nikotinkonsum: 2-3 Zigaretten am Tag seit 15 Jahren
Alkoholkonsum: 1 Glas Wein täglich
Drogenkonsum: Marihuana in jungen Jahren.
Sozialanamnese
Er sei Konstrukteur Ingenieur, verheiratet, habe 2 Söhne, einer von denen ist
Nachzügler und stottert.
Familienanamnese
Mutter: Makuladegeneration Stelle des schärfsten Sehens im Auge bds.
Vater: Hüftdysplasie
Anamnese (z. B. Subjektiv, objektiv, Procedere (Bitte benutzen Sie Fachwörter, wo
möglich)
Herr Haas ist ein 49-jähriger Patient, der sich bei uns wegen seit gestern
bestehender, einschießender, starker (8/10 auf einer Skala) Lumbalgie Lendenschmerzen
mit der Ausstrahlung in das rechte Bein bis zur kleinen Zehe vorstellte.
Er sei bei Gartenarbeit gewesen und nach einem Hochheben eines Blumentopfs (ca. 15 Kg) habe er die
Schmerzen akut verspürt. Über die Ausstrahlung habe der Patient mit Detail gesagt: von Gesäß rechts, in
das rechte Bein (äußere Seite, wie einen Uniform-Streifen) bis zur Ferse und kleinen Zehe.
Die folgenden Begleitsymptome seien ihm aufgefallen: Bewegungseinschränkung im
Lendenbereich, Parästhesie Kribbeln an Zehen, Taubheitsgefühl an der äußeren Seite
des rechten Beins.
Dem Patienten zufolge habe er die Lumbalgie seit 3 Monaten gelegentlich bei der
Körperbelastung gehabt.
Die vegetative Anamnese sei unauffällig bis auf Insomnie Schlafstörung und Meteorismus
Blähungen.
pAVK
Hauptsymptome
1.Leiden Sie unter Schmerzen in den Beinen? Wo genau? Rechts oder links?
Strahlen die Schmerzen aus?
2. Sind die Schmerzen dauerhaft da oder treten die Schmerzen hin und
wieder auf? Wann treten die Schmerzen auf? Bei Belastung oder in Ruhe?
3.Müssen Sie beim Laufen stehenbleiben und eine Pause machen? 4.Wie
weit können Sie laufen, ohne dass diese Schmerzen auftreten ?
Begleitsymptome
5.Leiden Sie unter einem Taubheits-Kältegefühl in den Beinen? Ist Ihr Bein
eher kalt oder warm?
Ist Ihr Bein geschwollen?
7.Hat sich die Haut in diesem Bereich verändert? Haben Sie Haarausfall in
den Beinen bemerkt?
Differenzialdiagnose
Haben Sie in letzter Zeit eine lange Reise mit Auto oder Flug gemacht? (TVT)
Der Patientin zufolge seien Schmerzen nach einer Gehstrecke von ca. 100 m
entstanden und im Lauf der Zeit schlimmer geworden.
Die folgenden Begleitsymptome seien die Patientin aufgefallen: Kältegefühl,
glänzende und blasse Haut, Alopezie Haarausfall, Parästhesie Kribbeln des betroffenen
Unterschenkels.
1. KU: der Extremitäten im Seitenvergleich, Puls an A. dorsalis pedis und A. tibialis posterior
2. Labor: kleines BB, Lipidprofil, D-Dimer Spaltprodukte des Fibrins, Glucose, HBA1C
pAVK
Chronische Einengung des Lumen der peripheren Arterien mit der Störung der arteriellen
Durchblutung der Extremität.
Patient/in
Vorname, Name: Melanie Bloß, Alter: 69 Jahre, Größe: cm, Gewicht: kg
Allergien, Unverträglichkeiten
Gummihandschuhe mit Erythem und Pruritus, Angabe von Heuschnupfen mit allergischer
Rhinitis im Frühling
Familienanamnese
Vater: Demenz, lebt im Pflegeheim
Mutter: verstorben an hämorrhagischem Insult wegen Aneurysma cerebri vor 25 Jahren
Anamnese (z. B. Subjektiv, objektiv, Procedere (Bitte benutzen Sie Fachwörter, wo
möglich)
Frau Bloß ist eine 69-jährige Patientin, die sich bei uns wegen seit 3-4 Wochen
bestehender, dumpfer, bewegungsabhängiger, starker (7-8/10 auf einer
Schmerzskala) Wadenschmerzen rechts vorstellte.
Der Patientin zufolge seien Schmerzen nach einer Gehstrecke von ca. 100 m
entstanden und im Lauf der Zeit schlimmer geworden.
Die folgenden Begleitsymptome seien die Patientin aufgefallen: Kältegefühl,
glänzende und blasse Haut, Alopezie Haarausfall, Parästhesie Kribbeln des betroffenen
Unterschenkels.
Die vegetative Anamnese sei unauffällig bis auf Obstipation Verstopfung und Insomnie
Schlafstörung.
Farbcodierte Duplexsonografie
1) Es ist eine moderne Ultraschalluntersuchung zur Beurteilung der Gefäße z.B.
Blutströmung messen, die Gefäßverengung und Verschlüsse ansehen.
2) Es ist eine schmerzlose und strahlenfreie Methode
3) Bei der Untersuchung wird ein Gel auf Ihre Haut aufgebracht und ein Schalkopf
darauf gesetzt. Mit Hilfe Schallwellen werden die Gefäße sichtbar gemacht. Der Arzt
soll die Schallkopf auf der verdächtigen Gefäße aufsetzen.
PTA Perkutane Transluminale Angioplastie
1 Definition
Die Lagerungsprobe nach Ratschow ist eine klinische Untersuchung zur diagnostischen
Abklärung einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) der Beine.
2 Durchführung
Der Patient wird auf dem Rücken liegend gelagert und aufgefordert, die Beine in die
Vertikale zu heben und für zwei Minuten kreisende Bewegungen im Sprunggelenk
durchzuführen. Danach wird der Patient zum Aufsitzen aufgefordert, die Beine hängen
dabei frei von der Liege herunter. Der Untersucher beobachtet und erhebt die Befunde.
3 Befunde
Bei gesunden Patienten kommt es während der Bewegungen nicht zu Schmerzen, nach
dem Aufsitzen rötet sich der Fuß innerhalb von 5 Sekunden und die Venen füllen sich
innerhalb der nächsten 5 Sekunden.
Liegt eine pAVK vor, blasst das betroffene Bein bereits während der Bewegungsphase ab.
Es kommt nach dem Aufsitzen erst nach einer Verzögerung zur Rötung des betroffenen
Beines, entsprechend füllen sich die Venen verspätet.
getrocknete Pflaumen oder Feigen gegen Obstipation, Pflaumen = erik, Feigen = incir
TVT
Haben Sie Schmerzen im Bein? Wo genau? Rechts oder links? Strahlen die
Schmerzen aus?
Seit wann? Wie haben die Schmerzen begonnen, langsam zunehmend oder
plötzlich stark? Sind die Schmerzen dauerhaft da oder treten sie nur hin und
wieder auf?
Haben Sie in letzter Zeit einen Langstreckenflug gemacht? Haben Sie einen
lange Anfahrt gehabt? Haben Sie eine lange Reise gemacht?
Haben Sie Schmerzen wenn Sie laufen oder nach einem gewissen Abstand?
(pAVK)
TVT + Sinusitis
Patient/in
Vorname, Name: Pfeiffer Benjamin, Alter: 34 Jahre, Größe: cm, Gewicht: kg
Allergien, Unverträglichkeiten
Novalgin mit ganzkörperlichem Hautausschlag und Luftnot, Angabe von
Glutenunverträglichkeit Zöliakie mit Magenschmerzen und Diarrhö
Genussmittel/ Drogen (py oder g/d etc.)
Nikotinkonsum: Nichtraucher seit 5 Jahren. Davor – 5-6 PY.
Alkoholkonsum: 1 Glas Wein täglich.
Drogenkonsum: Haschisch in jungen Jahren
Sozialanamnese
Er sei Selbstständiger, Verkäufer beim Trachtenladen, verheiratet, habe einen Sohn,
der an ADHS Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung leidet.
Familienanamnese
Vater: Kolonkarzinom vor 3 Monaten, operativ behandelt, Anus präter künstlicher
Darmausgang.
Mutter: Gonarthrose Kniegelenksverschleiß.
Anamnese (z. B. Subjektiv, objektiv, Procedere (Bitte benutzen Sie Fachwörter, wo
möglich)
Herr Pfeiffer ist ein 34-jähriger Patient, der sich bei uns wegen seit 2 Tagen
bestehender Schmerzen am rechten Unterschenkel mit der Ausstrahlung in die
Kniekehle rechts vorstellte.
Dem Patienten zufolge hätten die Schmerzen nach der 7-8-stündigen Fahrt
angefangen.
Die folgenden Begleitsymptome seien dem Patienten aufgefallen: Umfangsanstieg,
glänzende und rote Haut, Überwärmung, Spannungsgefühl des betroffenen
Unterschenkels.
Zusätzlich klagte er über drückende frontale Cephalgie Kopfschmerz sowie Rhinitis.
Er berichtete, dass er im Urlaub in Kroatien gewesen und 8-9 Stunden im Auto gefahren sei. Nach der
langen Fahrt bemerkte er einen „Knollen“ шишка (ich bin nicht sicher) am linken Unterschenkel (ich habe
nachgefragt, was ist das, dann der P. hat „Schlauch“ geantwortet). (Knolle= yumru)
Er klagte über fließende und verstopfte Nase, weil die Klimaanlage im Auto wegen des heißen Wetters
immer angeschaltet war.
Die vegetative Anamnese sei unauffällig bis auf Nachtschweiß, Inappetenz
Appetitlosigkeit.
Die anamnestischen Angaben deuten am ehesten auf TVT mit Sinusitis hin.
Differentialdiagnostisch kommen Thrombophlebitis, Erysipel in Betracht.
Empfohlene Diagnostik:
1. KU
Tastbarer peripherer Puls, Ödem, Zyanose des betroffenen Beins
Payer-Zeichen: Druckschmerz der Fußsohle. Der Untersucher drückt mit den Fingern
die Fußsohle ein. Eine bestehende Druckschmerzhaftigkeit (insbesondere
der Medialen Fusssohle) weist auf das Vorliegen einer Venenthrombose
hin.
Meyer-Zeichen: Wadenkompressionsschmerz
Homans-Zeichen: Wadenschmerz bei Dorsalextension des Fußes
2. Labor: kleines BB, CRP, BSG, Gerinnung, D-Dimer Spaltprodukte des Fibrins, Elektrolyte
3. Duplexsonografie oder Kompressionssonografie.
4. Ggf. Phlebographie
Therapeutisches Vorgehen:
1. Stationäre Aufnahme.
2. Antikoagulationstherapie mit niedermolekularem Heparin
3. Keine Bettruhe
4. Kompressionsstrümpfe mindestens 3 Monate.
5. Operative Behandlung mittels: (Fogarty Katheter)
a) Es keine Besserung bei konservativer Therapie gibt oder
b) Beckenvenenthrombosen mit ausgeprägter Symptomatik.
6. Schmerzmittel beim Bedarf.
Fragen während der Prüfung:
1. KU ausführlich, Labor ausführlich mit D-dimere
2. Was nimmt der Patient gegen Obstipation? – Ich wusste „Suppositorium“ nicht auf Deutsch.
Zäpfchen= fitil
3. Was nimmt er gegen aHT? Was ist die Konzentration? Votum Plus gegen arterielle
Hypertonie= olmesartan + Hidroklorothiazid
4. Wurden die Varizen operiert? Und warum?
5. Wie hat der Patient die Skaphoidfraktur beschrieben? Was wurde benutzt? Und wann wurde
es entfernet? – „Stift“ ich wusste es nicht, obwohl ich während der Anamnese gehört habe.
Also, man muss immer nachfragen. Der Stift= çivi
6. Sehnenscheidenentzündung? – Der Prüfer war nicht zufrieden mit Karpaltunnelsyndrom und
wollte Tendovaginitis hören.
7. Warum hat er Tendovaginitis?
8. In welcher Augenbraue hat der Patient Ekzem?
9. Wie hat der Patient einen Bänderriss (ich habe „Ligamentriss“ im Arztbrief geschrieben)
gekriegt? – Der Prüfer möchte wissen, ob ich wusste, was Weitsprung war. Ich habe gesagt,
dass ich selbst den Sport getrieben habe. Er war zufrieden. Ich habe auch vergessen zu
sagen, dass der Patient eine Bandage benutzt hat und der Prüfer hat darüber gefragt.
(Weitsprung = uzun atlama, hinken topallama)
10. Was hat die Mutter? Er wollte Gonarthrose hören.
11. Was für Gerinnungsstörung kann es sein? – Er hat mir teilweise geholfen. Er wollte
eigentlich, neben Thrombose, Hämophilie und Von Willibrand Krankheit hören.
12. Was hat der Sohn? Und wie? Während der Anamnese habe ich nachgefragt, was
Meerschweinchen war, und habe verstanden, dass es ein Haustier war. Ich wusste nicht,
dass es ein „Guinea Pig“ war. Meerschweinchen= Hint domuzu
10. Wie können Sie TVT nachweisen? – Gold Standard: Farbkodierte Duplexsonographie
11. Können Sie bitte kurz Ultraschall Prinzip beschreiben?
12. Wie sieht man TVT im Ultraschall?
o Hier habe ich über die Thromben im Gefäß erzählt, aber OA wollte über
Kompressionssonografie mit fehlender Komprimierbarkeit hören. Das wusste ich nicht.
o Grundsätzlich basiert die Untersuchungsmethode auf der Frage, ob das Gefässlumen
durch Druck mit dem Schallkopf zu komprimieren ist (Kompressionssonographie). Das
Lumen einer normalen Vene lässt sich mit dem Schallkopf vollständig komprimieren, die
Venenwand kann im Komprimierten Zustand nicht mehr von dem umgebenden Gewebe
abgegrenzt werden. Liegt eine Thrombose vor, lässt sich das Lumen nur noch teilweise
oder nicht mehr komprimieren.
o Für eine Ultraschalluntersuchung werden Ultraschallwellen aus einem sogenannten
Schallkopf durch das zu untursuchende Gewebe gesendet. Die Ultraschallwellen werden
an den Grenzen zwischen Organen und Geweben in unterschiedlichem Maße reflektiert.
Der Schallkopf nimmt die reflektierten Schallwellen wieder auf und errechnet daraus ein
Bild.
13. Was ist er von Beruf? Was bedeutet Trachten Laden?
14. Was hat der Sohn? Wie äußert sich ADHS? ADHS, viele kleine Patienten sind Hyperaktiv,
chaotisch, strotzen vor Impulsivität und lassen sich leicht ablenken. Oftmals haben Sie
Probleme mit den Hausaufgaben. (strotzen= dolu dolu olmak )
15. Was hat der Vater? Wie kann man noch Anus präter nennen? – Künstlicher Darmausgang
16. Was hat die Mutter?
17. Was bedeutet Zöliakie? – Glutenunverträglichkeit
18. Noxen: Wie viel hat der P. geraucht? – 1/2 Schachtel 10-12 Jahre lang, das entspricht 5-6 py.
19. Wie viel Alkohol trinkt er?
20. Welches Medikament nimmt der P. gegen Thyreoiditis Hashimoto? – Euthyrox
21. Welche Ursachen für Lumbalgie kennen Sie? – Diskusprolaps, Diskusprotrusion,
Osteochondrose, Osteophyten
22. Warum ist die Reinigung von der verstopfter Nase wichtig? Die beschwerden des Patienten
zu lindern. Der Schleimhautmechanismus unterstützt das Immunsystem. Viren, Bakterien,
Pollen und Pilze werden abgewehrt.
23. Wie wird Stripping Operation durchgeführt? Die Stripping Operation ist eine klassiche
Venenoperation zur Beseitigung von Krampfadern. Dabei wird eine erkrankte Stammvene in
der Leiste oder Kniekehle des Patienten chirurgisch abgetrennt und dann mit einem Draht
herausgezogen.
24. Was ist Willebrand Krankheit? Willebrandfaktor ist ein Blutteiweiss und beeinflusst die
Funktion der Thrombozyten. Bei dieser Erkrankung gibt es einen erheblichen Mangel des
Bluteiweiss von Willebrandfaktor.
25. Welche Gerinnungsfaktor bei der vWF Krankheit ist veringert = Faktor 8.
26. Welche gerinnungsstörung ist bei Jungen Männer? Hämophilie A. Um welchen
Gerinnungsfaktor geht es bei Hämophilie A= Faktor 8.
Ulcus Cruris
1.Hat sich die Haut Ihres Beines verändert? Hat sich die Farbe der Haut im
Bein verändert?
Haben Sie Geschwüre im Bein? Sind diese Geschwüre nässend und feucht?
Sind diese Geschwüre im Lauf der Zeit grösser geworden? (das Geschwür,
die Geschwüre)
Haben Sie Schmerzen in den Beinen? Wenn ja, wie stark sind diese und
wann treten sie Auf? Verstärken die Schmerzen bei Hochlagerung oder bei
Tieflagerung?
Ulcus Ulcera, Pl. cruris (offenes Bein)
Patient/in
Vorname, Name: X. Müller, Alter: 68 Jahre, Größe: 1,74 cm, Gewicht: 83 kg
Allergien, Unverträglichkeiten
Handcreme mit Dermatitis, Meeresfrüchte mit anaphylaktischer Reaktion
Genussmittel/ Drogen (py oder g/d etc.)
Nikotinkonsum: Nichtraucher seit 18 Jahren. Davor – 37,5 PY.
Alkoholkonsum: Bier gelegentlich.
Sozialanamnese
Er sei Rentner, Konditor, verheiratet, wohne mit seiner Ehefrau (Z.n. einen Insult 01.2018;
bewegt sich mit einem Rollstuhl), habe 2 Kinder und 1 Enkelkind, das momentan an einen
Scharlach Scarlatina leide.
Familienanamnese
Vater: verstorben vor 10 Jahren an Cholangiokarzinom bösartigem Tumor der Gallenwege.
Mutter: ?irgendwelche Darmerkrankung, Z. n. operativer Behandlung vor 5
Jahren mit der Anlegung von Anus praeter künstlichem Darmausgang.
Anamnese (z. B. Subjektiv, objektiv, Procedere (Bitte benutzen Sie Fachwörter, wo
möglich)
Herr Pfeiffer ist ein 68-jähriger Patient, der sich bei uns wegen schmerzhafter (5/10
auf einer Schmerzskala), nässender Ulzeration Geschwür am rechten Innenknöchel mit
der Ausstrahlung in den linken Unterschenkel vorstellte.
Der Patient fügte hinzu, dass er seit 9 Monaten an einem offenen Bein leide.
Dem Patienten zufolge hätten sich die Schmerzen seit letzten 3-4 Tagen verstärkt
und sei die Ulzeration tiefer und breiter mit bräunlicher Exkretion der Ausfluss
geworden.
Die folgenden Begleitsymptome seien dem Patienten aufgefallen: zunehmender
Umfangsanstieg Ödem, dunkelblaue Hautverfärbung und Spannungsgefühl des
rechten Unterschenkels.
Die vegetative Anamnese sei unauffällig bis auf Insomnie Schlafstörung und gelegentliche
Obstipation Verstopfung.
An Vorerkrankungen seien die Folgenden bekannt:
arterielle Hypertonie Bluthochdruck seit - Jahren
chronische Otitis media Mittelohrentzündung seit 4 Jahren (Hörgerätträger, letzte
Exazerbation - vor 3 Wochen)
TVT vor 5 Jahren (auf OP hat er verzichtet),
Er sei vor 6 Monaten endoskopische Polypektomie und mit 27 Appendektomie
unterzogen worden.
Er nehme Zofenopril 5 mg 1-0-1, HCT 25 mg 1-0-0, ASS 0-1-0 und Tropfen gegen
Obstipation (der Name nicht erinnerlich) ein.
Die anamnestischen Angaben deuten am ehesten auf Ulcus cruris venosum hin.
Differentialdiagnostisch kommen Ulcus cruris arteriosum, diabetisches Fußsyndrom,
einen Hautkrebs in Betracht.
Empfohlene Diagnostik:
1. KU
unregelmäßig begrenzte und nässende Ulzeration am Unterschenkel leicht oberhalb
des Innenknöchels
Tastbarer peripherer Puls, Ödem, Zyanose des betroffenen Beins
2. Labor: kleines BB, CRP, BSG, Glukose, Gerinnung, D-Dimer Spaltprodukte des Fibrins, Elektrolyte
3. Duplexsonografie oder Kompressionssonografie.
4. Ggf. Rö-Angiographie für den Ausschluss der pAVK
Therapeutisches Vorgehen:
1. Kompressionstherapie und Mobilisierung
2. Lokale Wundtherapie mit Verbänden und Auflagen entsprechend der Wundheilungsphase.
3. Behandlung der Grunderkrankung: venenchirurgische Therapie oder Sklerotherapie
Epilepsie
2.Wann ist der Anfall aufgetreten? 3.War Irgendjemand mit Ihnen? Weiß
jemand wie lange, der Anfall andauert?
7.Haben Sie auf die Zunge gebissen? Haben Sie im Mund verletzt? Hat der
Kiefer gekrampft? Mussten Sie fest zubeißen? Wahrend des Anfalls
13.Sind bei Ihnen Krämpfanfälle bekannt? Oder ist das zum ersten mal? Ist
sowas oder ahnliches früher passiert?
Epilepsie
Epilepsie
Die Fallsucht oder das Krampfleiden ist eine gleichzeitige Aktivierung der Nervenzellen
eines Teils vom Gehirn. Je größer dieser Teil ist, desto generalisierter ist ein Krampfanfall.
Patient/in
Vorname, Name: Kerstin Hoffman, Alter: 38 Jahre, Größe: cm, Gewicht: kg
Allergien, Unverträglichkeiten
Meeresfrüchte mit Dyspepsie, Hausstaubmilben mit Rhinokonjunktivitis Entzündung der Nasenschleimhaut und
der Bindehaut
Die Patientin berichtet, dass sie 3-4 Tage lang vor dem Ereignis nervös und unruhig gewesen sei. Sie
erzählte, dass sie gestern Abend auf einer Jubiläumsfeier seiner Firma viel Alkohol getrunken habe.
Zusätzlich berichtete die Patientin, dass sie 30 Minuten vor dem Anfall Photopsie
Flimmern, Lichtblitze, Cephalgie Kopfschmerzen und Palpitation Herzklopfen gehabt habe.
Dem Ehemann zufolge habe der Anfall ca. 1 Minute lang gedauert und davor sei
seine Frau eine Minute lang erstarrt gewesen.
Die folgenden Begleitsymptome seien ihr nach dem Anfall auffällig: Fatigue
Abgeschlagenheit / Müdigkeit, Nausea Übelkeit, innere Unruhe, Nervosität.
Die anamnestischen Angaben deuten am ehesten auf einen epileptischen Anfall bei
erstdiagnostizierter Epilepsie hin.
Differenzialdiagnostisch kommen Gehirntumor, Migräne, Subarachnoidalblutung in
Betracht.
Empfohlene Diagnostik:
1. KU: neurologische Untersuchung – keine Befunde im anfallsfreien Zeitraum.
2. Labor: kleines BB, Entzündungsparameter, Nieren-, Leberparameter, Elektrolyte,
Blutzucker, Gerinnung.
3. EEG – epilepsietypische Spitzen; im anfallsfreien Zeitraum können keine Veränderungen
sein; man kann das Gehirn mit Flickerlicht oder Hyperventilation reizen.
4. MRT-Gehirn – Ammonshornsklerose Hippocampus + um organische Krankheiten
auszuschließen.
Empfohlene Behandlung:
1. Regelmäßige Kontrolle
2. Vermeidung vom Alkohol-, Nikotin-, Drogenkonsum, Schlafentzug, Autofahren
6 Monate lang. Sie dürfen nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen.
3. Akute Versorgung: schützen der Atemwege, Entfernung von Zahnersatz und
Schmuck, Überwachung der Atmung und Kreislaufsystems
4. Antikonvulsiva Valproat, Carbamazepin, wenn es 2 Anfälle während 6 Monate gibt.
Fragen während der Prüfung:
1. Hat die Patientin seine Zunge gebissen? War es einen Grand-Mal Anfall?
2. Wie lang hat die Party gedauert? Warum nimmt die Patientin Neoangin plus? Ist der Shop
ihr eigener Shop oder ist sie nur einen Mitarbeiter? (Achten Sie immer auf die Details in der
Anamnese!!)
3. Was bedeutet gelegentlich Drogenkonsum? Was ist ein Joint?
Ein Joint ist ein mit Cannabisprodukten (meist Haschhisch oder Marihuana) gefülltes Papier,
das zusammengedreht wird, um es zu rauchen.
4. Was sind die Ursachen eines Krampfanfalls?
Trauma: intrazerebrale Blutung
Enfektion: Enzephalitis, Hirnabzess
Neoplasie: Hirntumor
Metabolisch-Toxisch: Urämie, Hypoglikämie, Ketoazidose, Hyponatriämie, Alkoholabusus,
Alkoholentzug, Schlafentzug
Hippokampussklerose
5. Wie werden Fieberkrämpfe behandelt?
Fieberkrämpfe sind Konvulsionen welche bei hohem Fieber im Kindesalter auftreten.
Akuttherapie: In der Akutphase ist bei fortbestehendem Krampfen eine Krampfunterbrechung
durchzuführen. Die Behandlung entspricht der Stufentherapie des Status Epilepticus bei
Kindern, wobei zunächst der Versuch mit der Gabe von Diazepam als Rectiole unternommen
werden sollte.
Weiterhin sollte Fieber durch die Gabe von Antipyretika (z.B. Paracetamol und Ibuprofen im
Wechsel) bis zur endgültigen Entfieberung gesenkt werden.
Rezidivprophylaxe= eine Fiebersenkung allein stellt keine ausreichende Rezidivprophylaxe dar.
Das gilt für alle Arten von Fieber, auch für eventuell kurze Fieberschübe im Anschluss an eine
Impfung.
Für die gesamte Zeit des Fiebers hat sich eine intermittierende Diazepamprophylaxe als
wirksam gegen Anfallsrezidive bewährt.
6. Verdachtsdiagnose? Warum? Was würden Sie als diagnostischen Maßnahmen machen?
7. Welche und wie werden die neurologischen Untersuchungen durchgeführt?
8. Was können wir in dem EEG sehen?
9. Wenn das EEG auffällig ist, was würden Sie machen? – Behandlung starten.
10. Differenzialdiagnose: Symptomatischer Anfall bei Meningitis ( kein Fieber, Leukozyten,)
oder Subarachnoidalblutung ( CT und Lumbalpunktion)
8. Was würden Sie der Patientin empfehlen?
o Regelmäßige Kontrolle, vorsichtig mit dem Medikation, sie darf nicht Fahren, Alkohol-,
Nikotin- und Drogenkarenz. Sie sollte kein Sport treiben (Klettern), weil es gefährlich
ist. Es kann sein, dass sie neue Anfälle bekommt.
9. Wie lang darf sie nicht fahren? – 6 Monaten wenn sie keine neuen Anfälle bekommt.
10. Wie lang muss sie behandelt sein? – Ein paar Jahren wenn sie keine neuen Anfälle
bekommt.
11. Sudeck
1 Definition
CRPS steht für Complex Regional Pain Syndrome (komplexes regionales Schmerzsyndrom).
Das CRPS ist eine chronische neurologische Erkrankung, die nach einer Weichteil- oder Nervenverletzung,
häufig in Zusammenhang mit der Fraktur einer Extremität auftritt. Für das CRPS vom Typ I wird häufig
noch die ältere Bezeichung "Morbus Sudeck" verwendet - benannt nach ihrem Entdecker Paul Sudeck
(1866-1945), einem Hamburger Chirurgen.
2 Pathogenese
Die Pathogenese des CRPS ist nicht vollständig geklärt. Es handelt sich um einen irregulären
Heilungsverlauf des verletzten Gewebes. Das Auftreten eines CRPS ist dabei nicht von der Schwere der
Verletzung abhängig - die Verletzung kann sogar so geringfügig sein, dass der Patient sich nicht an sie
erinnert. Infolge der Verletzung kommt es zu einer Fehlregulation des sympathischen Nervensystems, die
den normalen Heilungsverlauf blockiert und stattdessen einen circulus vitiosus von Schmerz und
nachfolgender Sympathikusreaktion in Gang setzt.
4 Symptome
Die Symptome des CRPS sind anfangs unspezifisch und werden oft falsch interpretiert bzw. vom
behandelnden Arzt nicht ernst genommen. Bei der CRPS handelt es sich jedoch um eine Krankheit, nicht
um eine Befindlichkeitsstörung. Typische Krankheitszeichen sind:
5 Krankheitsverlauf
6 Einteilung
7 Diagnose
Es gibt kein einfaches Testverfahren, um die Diagnose "CRPS" zu sichern. Die Diagnose ergibt sich meist
aus dem typischen klinischen Bild. Als zusätzliche Verfahren kommen in Frage:
9 Therapie
Das therapeutische Vorgehen bei CRPS ist abhängig von der Schwere des Krankheitsbilds. Die möglichen
Maßnahmen sind sehr breit gefächert, da es keinen Therapieansatz gibt, der für sich allein befriedigende
Ergebnisse liefert.
2 Nomenklatur
Die Begriffe "Anfall" und "Epilepsie" lassen sich wie folgt unterscheiden:
Ein Anfall ist ein isoliertes klinisches Ereignis.
Epilepsie ist die Erkrankung, die mit spontan wieder auftetrenden Anfällen assoziiert ist. Sie liegt vor,
wenn mindestens zwei nicht provozierte, einzelne Anfallsereignisse vorgefallen sind.
Pathophysiologie
Die genauen neurobiologischen Zusammenhänge, die zu einer Epilepsie führen, sind zur Zeit (2018) nur
unvollständig bekannt. Man nimmt an, dass ein auslösender Mechanismus eine mangelnde Koordination
von Erregung und Hemmung der Neuronen in ihren jeweilgen Verbänden, den neuronalen Netzen, ist.
6 Ätiologie
Epilepsien sind ein multifaktorielles Geschehen: diskutiert werden genetische und epigenetische Faktoren,
Umwelteinflüsse sowie Intoxikationen und bestimmte Vorerkrankungen. Ein einzelnes oder mehrere
einzelne Gene, deren knock-out eine bestimmte Epilepsieform auslösen, konnten bisher nicht identifziert
werden.
Tritt eine Epilepsie als eigenständige Erkrankung auf, spricht man von einer primären Epilepsie. Ist sie
Folge einer anderen Erkrankung, liegt eine sekundäre (symptomatische) Epilepsie vor.
7 Diagnose
Im EEG zeigen ablaufende Anfälle spezifische Muster.
Charakteristisch für einen fokalen Anfall sind "scharfe Wellen" (sharp waves). Diese zeigen sich an der
Ableitung des Areals, in dem das Anfallsleiden auftritt.
Generalisierte Anfälle zeigen "spitze Welle" Komplexe (spikes and waves). Diese treten an allen
Ableitungen auf und sind von ähnlicher Amplitude wie sharp waves, jedoch mit deutlich höherer
Frequenz. Sie sind in aller Regel (hochgradig) synchron ablaufend.
Aufklaerung generell
1. … ist eine moderne/schmerzlose/strahlenfreie
Untersuchung zur Beurteilung / Feststellung (was?)
2. Bei der Untersuchung wird … (wie? Ablauf der
Untersuchung )
3. Vor der Untersuchung (worauf sollte der Patient vor
Untersuchung denken?)
4. Was sehen wir in Untersuchung – ergebnis-
5. Warum machen wir das?
Elektroenzephalogramm EEG
1.Es ist eine moderne Untersuchung zur Feststellung vieler Erkrankungen im
Gehirn.
2.Bei der Untersuchung wird elektrische Aktivität des Gehirns über
Elektroden gemessen.
3.Bei der Untersuchung müssen Sie sitzen und der Arzt klebt die Elektroden
auf Ihre Kopfhaut. Die Elektroden sehen wie eine Haube aus (haube=başlık,
kubbe, takke)
4. Sie müssen ruhig und entspannt bleiben und Augen geschlossen haben.
Der Arzt wird manchmal Ihnen einfache Anweisungen geben, z.B. die Augen
zu schließen oder einfache Aufgaben zu lösen.
5. Die Untersuchung ise nicht spürbar.
Lumbal Punktion
1. Eine Lumbalpunktion ist Punktion des Rückens mit einer speziellen Nadel
im Bereich der Lendenwirbel.
2. Vor diesem Eingriff müssen Sie gerinnungshemmende Medikamente
rechtzeitig absetzen.
3. Diese Untersuchung findet im Sitzen oder in Seitenlage statt.
4. Dann sollen wir die Stelle der Untersuchung disinfizieren.
5. Wir sollen eine Nadel im Rücken zwischen L3/L4 oder L4/L5 ((
Wirbelköper)) einführen. Dadurch können wir die Gehirnflüssigkeit absaugen
um im labor zu Untersuchen
6. Wie bei jedem Eingriff könnte es zu Komplikationen kommen wie z.b.
1. Kopfschmerzen 2. infektionen 3. Rückenschmerzen 4. Allergie 5.
Bluterguss. Diese kommen aber selten vor. Unser Team kann das
gegebenenfals in den Griff kriegen.
Migräne
Patient/in
Vorname, Name: Lothar Schwarz, Alter: 53 Jahre, Größe: cm, Gewicht: kg
Allergien, Unverträglichkeiten
Nickelallergie mit Erythem und Pruritus, Fruktoseintoleranz mit Meteorismus und Diarrhö
Genussmittel/ Drogen (py oder g/d etc.)
Nikotinkonsum: 1,25 PY seit 5 Jahren. Davor – ca. 23 PY.
Alkoholkonsum: 1 Glas Wein täglich.
Drogenkonsum wurde verneint.
Sozialanamnese
Er sei Redakteur, lebe getrennt von seiner Frau, habe eine Tochter, die an Anorexie
nervosa Magersucht leidet.
Familienanamnese
Vater: verstorben an Hirntumor vor 2,5 Jahren.
Mutter: Skoliose Wirbelsäulenverkrümmung
Anamnese (z. B. Subjektiv, objektiv, Procedere (Bitte benutzen Sie Fachwörter, wo
möglich)
Herr Schwarz ist ein 53–jähriger Patient, die sich bei uns wegen seit vorgestern
bestehender, plötzlich nach der Körperbelastung aufgetretener, starker (8/10 auf
einer Schmerzskala), pulsierender, linksseitiger Cephalgie Kopfschmerzen vorstellte.
Außerdem seien dem Patienten die folgenden Begleitsymptome aufgefallen:
Photophobie Lichtscheu, Photopsie Flimmern und Lichtblitze, Nausea Übelkeit, 2-malige Emesis
Erbrechen, Vertigo Schwindel, Parästhesie Kribbeln an Fingerspitzen.
Auch fügte er hinzu, dass er ähnliche Kopfschmerzen mehrfach schon früher (nach
Angaben des Patienten ca. seit 9 Monaten) gehabt und 3-mal Paracetamol
eingenommen habe aber ohne Verbesserung.
Die vegetative Anamnese sei unauffällig bis auf Meteorismus Blähungen und Insomnie.
An Vorerkrankungen seien bei ihm die Folgenden bekannt:
COPD chronisch obstruktive Lungenerkrankung seit 5 Jahren
Unguis incarnatus eingewachsener Nagel der großen Zehe links seit 4 Wochen
Herpes labialis Lippenbläschen an Oberlippe seit 3 Tagen
Rippenkontusion beim Z. n. Autoanfall vor 5 Jahren
Er sei mit 24 wegen der perforierten Appendizitis Blinddarmdurchbruch operiert worden.
Er nehme Salbutamol und Beclometason im Spray b. B., Aztec-Salbe, Lefax
Kautabletten, Paracetamol 500 mg b. B. ein.
Die anamnestischen Angeben deuten am ehesten auf die Migräne hin.
Differentialdiagnostisch kommen Meningitis, Apoplex, Gehirntumor in Betracht.
Weiteres Vorgehen:
1. KU: neurologische Untersuchung – meningeale Zeichen.
2. Labor: kleines BB, Entzündungsparameter, Elektrolyte, Blutzucker, Gerinnung.
3. MRT-Gehirn: um organische Krankheiten auszuschließen.
Empfohlene Behandlung:
1. Aufenthalt im dunklen Zimmer + Bettruhe.
2. Bei leichten Attacken:
Antiemetikum (MCP) + Paracetamol, Ibuprofen .
3. Bei schweren Attacken:
Triptane.
Cortison 250 mg I.V. (nur in speziellen Situationen, z.B. bei einem Status migraenosus,
wenn die Schmerzen über drei Tage hinaus nicht abklingen wollen).
4. Prophylaxe: ß-blocker.
Fragen während der Prüfung:
6. Sie haben nach jedem Teil der Anamnese gefragt
7. Ist sie an Adipositas gelitten oder nicht?
8. Was sind die Symptome der Fruktoseintoleranz?
Die häufigsten Fruktoseintoleranz- Symptome sind Blähungen und Durchfall. Die andere
Symptome sind Bauchschmerzen, Bauchkrämpfe, Übelkeit, Völlegefühl, Laut hörbare
Darmgeräusche.
9. Über die Symptome die ich danach nicht gefragt z.B. Nackensteifigkeit, Stärke der
Schmerzen …
10. VD, DD
7. Zeichnen der Meningitis:
Beide Formen der Meningitis zeichnen sich aus durch Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit,
Übelkeit, Erbrechen, Lichtscheu, Fieber, Verwirrtheit, Bewusstseinsstörung und auch
gelegentlich epileptischen Anfällen. Dabei verläuft die bakterielle Meningitis klinisch oft
dramatischer und schneller im Vergleich zur viralen Form.
8. Aufklärung des CT
9. körperliche Untersuchung ausführlich
10. neurologische Untersuchung der Hirnnerven 1 bis 12
11. Was ist der Nerv der für Kribbeln in Händen Spitzen verantwortlich= N. Medianus=
Karpaltunnel ist ein Nervenkompressionssyndrom des Nervus Medianus im Bereich der
Handwurzel. Die NM wird unterhalb des Ligamentum carpi transversum abgedrückt. Die
Ursachen sind meist idiopathisch, überanstrengung, Trauma, Arthritis, Diabetes Mellitus,
Schwangarschaft, Adipositas, Hypothyreose, Akromegalie
12. Migräne Formen=
1.Einfache Migräne = die einfache Migräne zeichnet sich durch vegetative
Begleitsymptome wie Übelkeit, Erbrechen, audiovisuellen Missempfindungen (Photopobie,
Phenophobie), Palpitationen und Diarrhöen aus.
2. Klassische Migräne (Migräne mit Aura) werden die Kopfschmerzen zusätzlich von meist
kurz andauernden und nach Anfallsende abklingenden neurologischen Defiziten begleitet.
Gesichtsfeldausfälle in Form von sogenannte Flimmerskotomen. Bei Lidschluss leuchten die
Lichtblitze intensiv bläulich-gelb wie ein Feuerwerk.
Haben Sie laufende / verstopfte Nase? Fließt Ihnen Sekret aus der Nase?
Haben Sie Husten? Ist er trocken oder haben Sie auch Auswurf ? wie ist die
Konsistenz des Auswurfes? Haben Sie Husten Attacken?
Haben Sie Brustengegefühl? Seit wann? Gibt es Zusammenhang mit einer
bestimmten Jahreszeit? Haben Sie das Gefühl, dass Sie unter Wasser
atmen?
Haben Sie Luftnot? Tritt er besonders bei Belastung auf? Oder in der Nacht?
Haben Sie eher das Gefühl, das Ein oder das Ausatmen fällt Ihnen schwer?
Haben Sie Kontakt mit jemandem, der sich mit Covid 19 infiziert ist?
Gibt es jemanden in der Umgebung, der sich mit Covid 19 infiziert ist?
1. Haben Sie Husten? Seit wann? Wie hat der Husten begonnen? Langsam
oder plötzlich?
2. Wann tritt der Husten auf? Tagsüber oder in der Nacht? Bei Belastung
oder in Ruhe? (Gerade in der Nacht haben es viele Asthmatiker schwer: Beschwerden
wie Atemnot und Reizhusten treten nachts und im Liegen besonders häufig auf. )
6. Was ist die Konsistenz des Auswurfes? Dünn, dickflüssig oder eitrig?
7. Ist Ihnen Blutspuren oder Blutklumpen aufgefallen?
10. Könnten Sie bitte die Schmerzen genauer beschreiben? Sind eher
stechend, brennend, dumpf?
12. Seit wann besteht Luftnot? Wie hat die Luftnot begonnen? Langsam,
plötzlich, vorübergehend?
13. Haben Sie eher das Gefühl, das Ein oder das Ausatmen fällt Ihnen
schwer (Asthma)?
14. Tritt Atemnot nur bei Belastung oder auch in Ruhe? (Belastungsdyspnoe,
herz insuffzienz auszuschliessen)
1. Auch viele andere Fragen, die ich momentan vergessen habe. Auch viele
detaillierte Fragen in Bezug auf die Anamnese (was hat Patient bei Frühstück
getrunken??)
Acetylcystein sollte nicht zusammen mit Hustenstillern
(Pentoxyverin, Dextromethorphan, Codein) eingenommen werden. Durch den
unterdrückten Hustenreflex kommt es sonst zu einem Sekretstau. Dies kann besonders
in der Nacht gefährlich werden.
Lungenuntersuchung
Inspektion Betrachtung
Atemhilfsmuskulatur
Stimmfremitus ist klinischer Test zur Prüfung der Vibrationsleitung über das Lungengewebe auf den
Brustkorb. Dafür lässt man den Patienten tief "99" sagen und tastet mit offenen Handinnenflächen den
hinteren Thorax.
inspiratorischer Stridor => durch Verengung der extrathorakalen Atemwege: Pseudokrupp, Fremdkörperaspiration
o pleurale Nebengeräusche
Pleura-reiben => bei Pleuritis sicca
Befundbeschreibung
1. Normalbefund:
Eupnoe, thorakal bds. sonorer Klopfschall, vesikuläre Atemgeräusche bds., keine
Nebengeräusche.
2. Pathologischer Befund (Beispiel exazerbierte загострена COPD):
Verlängerte Ausatmung Exspiration, Hypersonorer Klopfschall bds., exspiratorisches Giemen und Brummen
bds
ASTHMA
6. Haben Sie Engegefühl in der Brust? Haben Sie das Gefühl, dass Sie unter
Wasser atmen?
2. Ist der Husten trocken oder haben Sie auch Auswurf bemerkt?
3. Was ist die Konsistenz des Auswurfes? Ist er schleimig oder blutig?
10. Haben Sie eher das Gefühl, das Ein oder das Ausatmen fällt Ihnen
schwer?
8. Spüren Sie, dass Ihr Herz ungewöhnlich langsamer oder schneller
schlägt?
9. Sind die Beschwerden abhängig von der Jahreszeit oder abhängig von
sonstigen Faktoren?
Das ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung, die sich durch die plötzlichen Anfälle der
Atemwegsverengung äußert und mit der Überempfindlichkeit der Atemwege einhergeht.
Patient/in
Vorname, Name: Mario Dietrich, Alter: 38 Jahre, Größe: cm, Gewicht: kg
Allergien, Unverträglichkeiten
Kresse mit Dyspnoe / hat eine hyposensibilisierende Behandlung bekommen, Nüsse mit Erythema und
Pruritus
Die vegetative Anamnese sei unauffällig bis auf Obstipation und Insomnie.
An Vorerkrankungen seien bei ihm die Folgenden bekannt:
Erkältung vor 2,5 Wochen,
Hyperreagibilität des Bronchialsystems mit 26,
Zervikalgie Nackenschmerz
Jochbeinfraktur Os Zygomaticus, konservativ behandelt,
V. a. Kälteurtikaria Kälteallergie an Händen und Knöcheln im Winter.
Er sei vor 5 Jahren wegen freien Gelenkkörpers frei beweglicher Körper in einem Gelenk aus Innenhaut,
Knorpeln arthroskopisch operiert worden.
Therapeutisches Vorgehen:
1. inhalative β2-Sympathomimetika: Salbutamol, Salmeterol
2. inhalative M-Cholinoblocker: Ipra- / Tiotropiumbromid
3. Inhalative Glucocorticoide: Budesonid, Beclometason
2.Haben Sie Husten? Ist er trocken oder haben Sie Auswurf bemerkt?
Welche Farbe hat er? Was ist die Konsistenz des Auswurfes?
10.Haben Sie Kontakt mit jemandem, der mit Covid-19 infiziert ist?
Die Silikose ist eine wichtige Berufserkrankung der Lunge infolge anhaltender Inhalation
von Quarzstaub. Von der Tatsache, dass sich dieser vermehrt in der Erdkruste befindet,
lassen sich gefährdete Berufsgruppen wie beispielsweise Steinbruch- und Minenarbeiter
ableiten. Klinisch kann die Erkrankung lange asymptomatisch bleiben, wenngleich
radiologische Zeichen schon früh erkennbar sind. Pathognomonisch sind die sogenannten
„Eierschalenhili“, sichelförmig verkalkte Lympjnoten im Lungenhilus, die neben
feinnodulären, teils konfluierenden Verschattungen und retikulärer Zeichenvermehrung
auftreten. Im fortgeschrittenen Stadium zeigen sich ähnliche Befunde wie bei einer COPD,
sodass hier die gleiche Therapie empfohlen wird. Es besteht ein erhöhtes Risiko sowohl
für Tuberkulose als auch für ein Bronchialkarzinom..
Lungenuntersuchung
Inspektion Betrachtung
Atemgeräusche
o interkostale Einziehungen
Hinweise auf eine Hypoxie => Mangelversorgung eines Gewebes mit Sauerstoff, wie
o periphere Zyanose Blaufärbung von Haut => Vergrößerte, rundlich geformte Nägel mit starker
(Pectus Exkavatum)
Verminderter => bei z.B. Pneumothorax / verstärkter => bei z.B. Pneumonie
Stimmfremitus
Stimmfremitus ist klinischer Test zur Prüfung der Vibrationsleitung über das
Lungengewebe auf den Brustkorb. Dafür lässt man den Patienten tief "99"
sagen und tastet mit offenen Handinnenflächen den hinteren Thorax.
o hyposonorer tympanitischer
Lungengrenzen
o regelrecht
… Atemgeräusche
o vesikuläre
o abgeschwächte
o bronchiale
Nebengeräusche
o feuchte Geräusche
feinblasige Rasselgeräusche => дрібноміхуреві => Bei Pneumonie
Bronchiektasien
o Trockene Geräusche
хрипи und Brummen дзижчачі хрипи => bei Obstruktionen der intrathorakalen
Pseudokrupp, Fremdkörperaspiration
o pleurale Nebengeräusche
Befundbeschreibung
3. Normalbefund:
1. Corona frage
Lutschtabletten
Ausreichende Flüssigkeitsaufnahme
Wurden verneint:
Die vegetative Anamnese sei unauffällig bis auf Meteorismus Blähungen, Insomnie
Schlafstörung.
Urolithiasis
Patient/in
Vorname, Name: Yoachanne Schläfe, Alter: 47 Jahre, Größe: cm, Gewicht: kg
Allergien, Unverträglichkeiten
Wespenstiche mit anaphylaktischem Schock, Angabe von Laktoseintoleranz Milchunverträglichkeit
wespenstiche=yaban arısının sokması Bienenstiche = arı sokması
Genussmittel/ Drogen (py oder g/d etc.)
Nikotinkonsum: Nichtraucher seit 5 Jahren. Davor – 46,5 PY.
Alkoholkonsum: 2-3 Gläser Bier täglich.
Drogenkonsum wurde verneint.
Sozialanamnese
Er sei Selbstständiger, verheiratet, besitze eigene Bäckerei, wohne von seiner
Familie getrennt, habe 3 Kinder, eines von denen leidet an ADHS.
Familienanamnese
Vater: pAVK Schaufensterkrankheit mit Ulcus cruris offenes Bein, Z. n. Großzehamputation
rechts.
Mutter: Skoliose Wirbelsäulenverkrümmung, Z. n. Katarakt-OP grauer Star / Linsentrübung.
Anamnese (z. B. Subjektiv, objektiv, Procedere (Bitte benutzen Sie Fachwörter, wo
möglich)
Herr Schläfe ist ein 47-järiger Patient, der sich bei uns wegen seit 2 Stunden
bestehender, plötzlich aufgetretener, krampfartiger, starker (8/10 auf einer
Schmerzskala) Schmerzen im rechten Flankenbereich vorstellte. (Flankenschmerzen
rechts)
Außerdem fügte er hinzu, dass die Schmerzen in die rechten Leistengegend und die
Genitalien ausstrahlen würden.
Darüber hinaus seien ihm die folgenden Begleitsymptome aufgefallen: Dysurie Brennen
beim Wasserlassen, Hämaturie Rotfärbung des Urins, Pollakisurie häufiges Wasserlassen in kleinen Mengen, 2-
malige Emesis Erbrechen.
Die vegetative Anamnese sei unauffällig bis auf Insomnie Schlafstörung.
An Vorerkrankungen seien bei ihm die Folgenden bekannt:
arterielle Hypertonie Bluthochdruck seit 4 Jahren,
rezidivierende Tendovaginitis Sehnenscheidenentzündung seit 1 Monat,
V. a. Colon irritabile Reizdarmsyndrom,
Verbrennung am rechten Arm vor 1 Tag. (Verbrennung = yanık)
Er sei bisher noch nie operiert worden.
Er nehme Diltiazem 90 mg 1-0-1, Diclofenac-Salbe, Novalgin b. B. ein und trage eine
Orthese.
Die anamnestischen Angaben deuten am ehesten auf die Urolithiasis hin.
Differentialdiagnostisch kommen akutes Abdomen, Harnwegsinfektion in Betracht.
Weiteres Vorfahren:
1. KU: klopfschmerzhafter Nierenlager, Blasenhochstand
2. Labor: kleines BB, CRP, BSG, Nierenwerte, Harnsäure, Elektrolyte
3. U-Status: Leukozyt-, Erythrozyt-, Hyperkalzi- und Hyperoxalurie
4. Abdomen-Sonographie: erweiterter Harnleiter der Ureter und Nierenbecken das Pyelon,
(Harnstauu), Hyperechogener Stein mit dem Schallschatten des Steins
5. Nierenleeraufnahme halbseitige Abdomenübersichtsaufnahme / bei röntgendichten Steinen
6. Ggf. CT Abdomen low Dose für Steinsuche, röntgendichter Stein, Harnstauu
7. Ggf. Urethrozystoskopie
8. Ggf. Ureteroskopie Harnleiterspiegelung
Mögliche Behandlung:
1. Metamizol + Buscopan + Wärme + vermehrter Wasserkonsum
2. Ggf. Gabe der Opioide
3. Verfahren der Harnableitung:
Einlage der Harnleiterschiene
perkutane Nephrostomie
4. Verfahren der Steinentfernung:
Ureterorenoskopie mit Steinentfernung
perkutane Nephrolithotomie Nephrolitholapaxie
extrakorporale Stoßwellenlithotripsie
offene und laparoskopische Ureterolithotomie
Appendizitiszeichen
Druckschmerz im rechten Unterbauch
o Abwehrspannung
o Schmerzauslösung durch Erschütterung
Appendizitiszeichen
Schmerzhafte Druckpunkte
McBurney-Punkt: Punkt auf der Linie zwischen rechter Spina iliaca anterior
superior und Bauchnabel zwischen dem lateralen und mittleren Drittel
Lanz-Punkt: Punkt auf der Linie zwischen beiden Spinae iliacae zwischen
rechtem und mittlerem Drittel
Blumberg-Zeichen: Kontralateraler Loslassschmerz (im rechten Unterbauch)
nach Palpation des linken Unterbauchs
Sherren-Dreieck
o Gedachtes Dreieck auf der vorderen
Bauchwand , das durch die Verbindungslinien zwischen Spina iliaca anterior
superior, Bauchnabel und
Symphyse gebildet wird. In diesem Bereich finden sich verschiedene
Appendizitisdruckpunkte
22.
Schmerzhafte Manöver
Rovsing-Zeichen:
Schmerzen im rechten Unterbauch durch Ausstreichen des
Kolons längs des Kolonrahmens in Richtung Appendix
Douglas-Schmerz:
Schmerzen beim Palpieren des
Douglas-Raums bei der rektalen Untersuchung
Psoas-Zeichen:
Schmerzen im rechten Unterbauch durch Anheben des rechten Beines gegen
Widerstand (bei Entzündung einer retrozökal liegenden Appendix)
Baldwin-Zeichen:
Schmerzen in der Flanke nach Fallenlassen des gestreckten, im Liegen
angehobenen rechten Beines (Hinweis auf retrozökale Appendizitis)
23. Was sieht man bei der Urinanalyse? - Eiterzellen, Erythrozyten, Leukozyten, Sediment.
24. Wie sehen die Steine mikroskopisch aus? – Hexagonale Kristalle.
25. Was machen Sie weiter? – Analgetika – Welche? Würden Sie Novalgin als Infusion geben?
Ja
26. Kann man Diclofenac als Infusion geben? – Wenn erfolglos – Welche Analgetika? Opioide –
Welche? Was mehr? – Antispasmolytika – Welche (Buscopan)? – Antiemetika (Metpamid)
– Welche?
27. Therapiemöglichkeiten – ESWL; Ureterorenoskopie, PCNL – Was bedeutet diese?
8 Therapie
Die Harnleiterkolik wird analgetisch und spasmolytisch behandelt.
Therapeutische Alternativen sind Diclofenac und Metamizol in Kombination
mit Buscopan. Steine unter 5 mm gehen häufig spontan ab. Unter
analgetischer Therapie, viel Flüssigkeit, Bewegung und Wärmeanwendung
kann der Steinabgang zugewartet werden. Engmaschige Urinkontrollen sind
hierbei unbedingt einzuhalten. Fieber oder eine Anurie sollten Anlass zu
aggressiveren Therapieformen sein.
Wenn die Kolik medikamentös nicht beherrschbar ist oder eine
hochgradige Obstruktion mit konsekutiver Harnstauungsniere und/oder
steigenden Retentionswerten vorliegt, besteht die Indikation zur
Harnableitung. Sie kann durch die retrograde Einlage
einer Harnleiterschiene oder eine perkutane Nephrostomie erfolgen.
Die Steinentfernung selbst ist auf mehreren Wegen möglich:
Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie
perkutane Nephrolitholapaxie (v.a. bei Nierenbeckensteinen)
Steinzertrümmerung mittels Zystoskopie/Ureteroskopie
offene chirurgische Entfernung (bei sehr großen Steinen, z.B. Ausgussteinen)
Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie
Synonym: ESWL
Englisch: extracorporal shock wave lithotripsy
Inhaltsverzeichnis
1 Definition
2 Verfahren
3 Indikation
4 Geschichte
1 Definition
Als extrakorporale Stoßwellenlithotripsie, kurz ESWL, bezeichnet man
die nichtinvasive mechanische Zertrümmerung von Präzipitaten (vor
allem Nierensteinen und Harnleitersteinen, aber auch z.B. Gallensteinen)
durch fokussierte Stoßwellen.
2 Verfahren
Die Stoßwellen werden über einen Generator in Form energiereicher
kurzgepulster Schallwellen erzeugt und über einen auf die Haut aufgelegten
Sender in den Körper geleitet. Die Schallwelle läuft im Körper konzentrisch zu
einem Focus zusammen. Daher ist die Eintrittsfläche an der Haut relativ groß
und die Haut wird nicht stark traumatisiert. Das zu zertrümmernde
Konkrement muss möglichst genau im Focus der Stoßwelle positioniert
werden.
3 Indikation
Anwendungsgebiete der extrakorporalen Stoßwellentherapie sind: Litholyse-
resistente Steine der ableitenden Harnwege
Zertrümmerte Harn- und Gallensteine werden nach
erfolgreicher Lithotripsie auf natürlichem Wege ausgeschieden.
Nephrolitholapaxie
(Weitergeleitet von Perkutane Nephrolitholapaxie)
Synonyme: perkutane Nephrolitholapaxie, perkutane Nephrolithotomie,
PCNL, PNL, PCL
Inhaltsverzeichnis
1 Definition
2 Indikation
3 Prinzip
4 Ablauf
5 Komplikationen
1 Definition
Perkutane Nephrolitholapaxie ist ein invasives Verfahren zur Entfernung
von Nierensteinen (Nephrolithiasis).
2 Indikation
Die Indikation zur Nephrolitholapaxie ist leitlinienkonform bereits
bei Nierensteinen mit einer Größe über > 1 cm gegeben, insbesondere bei
großen Nierenbeckensteinen oder Unterkelchsteinen
3 Prinzip
Unter Sonographie und Röntgenkontrolle erfolgt
die Punktion des Nierenbeckenkelchsystems mit einer Punktionskanüle. Im
Anschluss daran wird der Punktionskanal dilatiert und ein
sog. Amplatzschaft eingebracht. Durch den erweiterten Kanal wird
das Nephroskop eingeführt und mit dessen Hilfe der Stein erst zertrümmert
und dann entfernt.
Pyelonephritis
Patient/in
Vorname, Name: Kai Fuchs, Alter: 32 Jahre, Größe: cm, Gewicht: kg (Andrea (weiblich)
FUCHS, 32 J.a in letzter Zeit)
Allergien, Unverträglichkeiten
Amoxicillin mit Exanthem und Schwindel, Birkenpollen mit Rhinokonjunktivitis, Sojaunverträglichkeit mit
Meteorismus
Was hatte Sie im Bein? Phlebitis Wie wurde das behandelt? Konservativ Wie? Mit Verband
Was ist ein Schleudertrauma? Cervikale Dystorsion Wie würden Sie das bei einem 8 jährigen Kind
behandeln? Halskrause Wie lange? Kommt drauf an (Klinik..., Befund...), könnte Wochen dauern
Falsch! Ein paar Tage!
Welche Untersuchungen? Rö, MRI Sind Sie sicher? Ja! Sie haben zu viel Geld mein Freund... VD?
Pyelonephritis DD? Cholezystitis, Nephrolithiasis, Akutes Abdomen Was noch? Ileus Warum? Wegen
Adhäsionen nach Laparoskopie
Was noch? Extrauterine Gravidanz Dan welche Untersuchungen noch? Gonadotropinen Was hatte sie
noch? Perforierte Appendicitis. Wie wurde das Behandelt? Laparoskopisch.
Welchen laparoskopischen Zugang würden Sie bei ihr wählen?
2.2 Laparoskopische Appendektomie
1. Zugangsweg: Platzieren von 3 Trokaren: 1 infraumbilikal (Kameratrokar), 2 inguinal
2. Exploration der Leibeshöhle und Aufsuchen der Appendix
3. Skelettierung der Appendix mittels bipolarer Klemme
4. Absetzung der Appendix mittels Schlingen, Clips oder Endo-GIA
5. Bergen der Appendix
6. Kontrolle auf Bluttrockenheit und evtl. Drainageneinlage
7. Schichtweiser Wundverschluss
Nach 2-3 min Vorstellung wurde ich unterbrochen und ich habe so viele fachspezifische Fagen
bekommen, dass es keine Zeit mehr für Aufklärungen oder Fachbegriffe gab.
Bitte bleiben Se entspannt, es ist nur eine Prüfung. Wir haben dutzende bestanden.
Achten Sie auf alle Kleinigkeiten. Ich bin beim ersten Mal wegen Dokumentations- und Tippfehler
durchgefallen (Ziffern von Dosierungen, Alter, Gewicht, Hochzeitstag).
Sie werden in der Prüfung von Medizin reden aber vorwiegend SPRACHLICH BEWERTET! Also langsam
und deutlich sprechen.
Lernen Sie die Diff. Diagn. auch. Mindestens eine Zusammenfassung davon. (bei mir z.B. mir waren
viele Fragen von Schleudertrauma, Ileus und Peritonitis gestellt)
Viel üben, am besten mit Muttersprachlern.
Schleudertrauma
2 Ursachen
3 Symptome
5 Therapie
Die Therapie des Schleudertraumas ist in der Regel konservativ. Die lange
Zeit beliebte Anwendung einer Halskrawatte (Schanz'sche Krawatte) wird
mittlerweile nicht mehr empfohlen, da eine zu lange Ruhigstellung zu
Funktionseinschränkungen der Halsmuskulatur führt. Statt dessen kommen
physiotherapeutische Maßnahmen mit aktiven Bewegungsübungen zum
Einsatz.
Eine intensive Aufklärung und Beratung des Patienten wirkt dabei einem
Vermeidungsverhalten entgegen und kann die Chronifizierung verhindern.[3]
5.1 DGN-Leitlinie
fast immer konservativ, allenfalls einige Tage immobilisierend, dann
aktivierend; aktive Einbeziehung des Patienten in die Therapie
Erysipel
Therapie
Mittel der Wahl ist die hochdosierte Gabe von Penicillin
V oder Cephalosporinen -
Herzinsuffizienz
Patient/in
Vorname, Name: Frau Schumacher, Alter: 62 Jahre, Größe: 1,64 cm, Gewicht: 84 kg
Allergien, Unverträglichkeiten
Amoxicillin mit Exanthem und Pruritus, Hausstaubmilben mit allergischer Rhinitis
Genussmittel/ Drogen (py oder g/d etc.)
Nikotinkonsum: Nichtraucherin seit 6 Jahren. Davor – 45 PY.
Alkoholkonsum: 2-3 Gläser Bier täglich.
Drogenkonsum wurde verneint.
Sozialanamnese
Sie sei Frührentnerin, Hausmeisterin von Beruf, verwitwet, habe 3 Kinder, eines von
denen leidet an der Paraplegie beim Z. n. Motorradunfall und 2 Enkelkinder, wohne
allein im 4. Stock. (der Stock)
Familienanamnese
Vater: verstorben am Osteosarkom Knochenkrebs mit 80.
Mutter: operativ behandelter Unterleibtumor vor 3 Jahren.
Anamnese (z. B. Subjektiv, objektiv, Procedere (Bitte benutzen Sie Fachwörter, wo
möglich)
Frau Schumacher ist eine 62-jährige Patientin, die sich bei uns wegen seit 5-7
Wochen bestehender, zunehmender, belastungsabhängiger Dyspnoe Atemnot und des
thorakalen Engegefühls vorstellte.
Der Patientin zufolge würden diese Beschwerden beim Treppensteigen im 1. Stock
auftreten.
Auch teilte sie mit, dass die Beschwerden im Lauf der Zeit schlimmer geworden sein,
und dass sie jetzt mit erhöhtem Oberkörper wegen der Orthopnoe Atemnot in Rückenlage
schlaffen müsse.
Zusätzlich seien ihr die folgenden Begleitsymptome aufgefallen: Ödeme Schwellungen an
Unterschenkeln, Reizhusten morgens, Vertigo Schwindel bei der Körperbelastung,
Fatigue Abgeschlagenheit / Müdigkeit.
Die vegetative Anamnese sei unauffällig bis auf Insomnie Schlafstörung, Nykturie nächtliches
Wasserlasen, Gewichtszunahme von 2-3 kg innerhalb von 6 Wochen.
Echokardiographie
1. Ich möchte Sie über Echokardiographie aufklären.
2. Sie brauchen kein Angst zu haben.
3. Es ist eine moderne Untersuchung zur Beurteilung der Struktur und
Funktion des Herzes
4. Es ist eine schmerzlose und ungefährliche Methode und nicht invasive.
5. Dabei gibt es einen schallkopf,der die Ultraschallwellen aussendet.
6. Der Arzt soll die schallkopf auf die Brustwand des pantients aufsetzen.
7. Die wellen werden im Herz des patients reflektiert.
8. Der Schallkopf empfängt die reflektierten wellen und stellt die Bilder auf
dem bildschirm dar.
9. Dann können wir die Befunde auf dem Bildschirm sehen.
Halsvenenstau
Hepatojugulärer Reflux
Splenomegalie
Hepatomegalie
Beinöde bds.
Beinöde bds. (Nykturie, Bein dicker)
I
Herzkrankheit (objektiver Nachweis einer kardialen Dysfunktion) ohne körperlic
III
Beschwerden bei leichter körperlicher Belastung (z.B. ein Stockwerk Treppenst
IV Beschwerden in Ruhe
Spirometrie
Die Spirometrie ist eine Basisuntersuchung im Rahmen der Lungenfunktionsdiagnostik.
Unter Anleitung atmet der Proband durch den Mund in das Mundstück eines Spirometers. Die Nase wird
durch eine Nasenklemme verschlossen. Bei der Messung werden neben der ruhigen Atmung auch die
maximale Exspiration und Inspiration, sowie die forcierte Atmung erfasst.
Mit der Spirometrie werden verschiedene Lungenvolumina und ihre dynamische Veränderung
als Volumen-Zeit-Kurve und Fluss-Volumen-Kurve aufgezeichnet. Aus ihnen lassen sich unter anderem
folgende Werte ableiten:
Vitalkapazität (VC)
o Exspiratorische Vitalkapazität (EVC)
o Inspiratorische Vitalkapazität (IVC)
Forcierte Vitalkapazität (FVC)
o Einsekundenkapazität (FEV₁) - sog. Tiffeneau-Index
Inspiratorisches Reservevolumen (IRV)
Exspiratorisches Reservevolumen (ERV)
Die Spirometrie erlaubt so eine Differenzierung zwischen obstruktiven und
restriktiven Lungenerkrankungen. Für eine obstruktive Lungenerkrankung (z.B. Asthma bronchiale)
spricht beispielsweise eine Verringerung der Einsekundenkapazität. Für eine restriktive
Lungenerkrankung (z.B. Lungenfibrose) spricht im Gegensatz dazu eine verringerte Vitalkapazität der
Lunge.
HERZİNFARKT PROTOKOL
Genussmittel:
Nikotinkonsum: gelegentlich Pfeife seit 5 J. und davor 28 PY
Alkoholkonsum: gelegentlich Glas Wein
Drogenkonsum wurde verneint.
Sozialanamnese: Er sei Rentner, hatte als Hausmeister in einer Schule
gearbeitet, lebe getrennt von seiner Ehefrau (wohnt wegen Demenz in einem
Pflegeheim), habe 3 Enkelkinder und 2 Kinder, wohne mit dem Ältesten.
Familienanamnese:
Mutter: verstorben an Struma Maligna
Vater: verstorben an Kolonkarzinom
Anamnese:
Herr Kühler ist ein 67 jähriger Patient, der sich bei uns wegen seit 10 Uhr
morgens in den linken Arm ausstrahlender, drückender, stechender
Schmerzen im Brustbereich vorstellte.
Die Schmerzintensität wurde mit 5-6 am Anfang und zurzeit mit 9 auf einer
Schmerzskala bewertet.
Er teilte mit, dass die Schmerzen nach einer Belastung (heimlaufen vom Supermarkt
mit 2 Tüten nach dem Einkauf, weil sein Enkelkind sich das Bein gebrochen habe, und er kümmere sich um
hin) aufgetreten seien.( Danach habe er seine Schwiegertochter angerufen, und sie habe hin mit
ihrem Auto ins KH gebracht. (Später wurde das gefragt)) (schwiegertochter = gelin)
Nicht-ST-Hebung
o Instabile Angina pectoris* (engl. unstable angina, UA) oder
o NSTEMI** – engl. Non-ST-Elevation-Myocardial Infarction – Myokardinfarkt ohne ST-
Streckenhebung. Dieser Typ ist zwar kleiner als ein Myokardinfarkt mit ST-Streckenhebung,
dafür sind jedoch meist Risiko-Patienten mit vorgeschädigtem Herz von einem NSTEMI
betroffen. Auch die Langzeitprognose ist schlechter; oder
o NQMI – Nicht-Q-Zacken-Infarkt (engl. Non-Q-Wave-Myokardinfarkt); in 6 Monaten kommt es
in ca. 30 % der Fälle zu einem Q-Zacken-Infarkt
ST-Hebung
o STEMI** – engl. ST-Elevation-Myocardial Infarction – Myokardinfarkt mit ST-
Streckenhebung
QMI – Q-Zacken-Infarkt
NQMI – Nicht-Q-Zacken-Infarkt (engl. Non-Q-Wave-Myokardinfarkt); in 6 Monaten
kommt es in ca. 30 % der Fälle zu einem Q-Zacken-Infarkt
Röntgenthorax,
Morphin
Sauerstoff geben (O2),
Nitrat
ASS
11.3 Reinfarktprophylaxe
Statin
Beta-Blocker
Ich sollte die Koronarangiographie und wie der Katheter eingeführt wird
aufklären.
Am Ende hat er mich gefragt, was seine Krankheit ist, und wie der Verlauf ist.
(Verdacht auf einen Herzinfarkt, wir nehmen Sie im Krankenhaus auf, Blut
abnehmen, EKG, und Röntgenthorax)
Er hat gefragt, was meine ich mit Röntgenthorax. (eine Aufnahme des
Brustkorbs)
Was ist meine Verdachtdiagnose (am ehesten Herzinfarkt, alternative sind
eine Lungenembolie und Aortendissektion)
Was soll ich mit dem Patienten machen (Vitale Zeichen kontrollieren, Puls,
Sauerstoff, Blutdruck usw., EKG, Röntgenthorax, Herzecho)
Falls es ein Infarkt wäre, was sehen wir auf dem EKG? (ST-Strecke
Hebungen) (strecke= mesafe, uzaklık, yol) (nach einer Gehstrecke von )
Wie gehen Sie mit dem Herzinfarkt um? (Vitale Zeichen kontrollieren,
Monitor, Aspirin, Clpidogrel, Morphin, Sauerstoff, Herzkatheter usw.)
Eigentlich die Fragen waren einfach. Z.B. was spricht in der Anamnese
gegen eine Lungenembolie oder eine Aortendissektion.
Herzkatheter
1. Es ist eine moderne Untersuchung zur Beurteilung der Herzkranzgefäße.
2. Um diese Untersuchung zu machen ,Müssen Sie 4 Stunde vor der
Untersuchung nüchtern sein.
3. Sie müssen uns bescheid sagen wenn Sie gerinnungshemmende
Medikamente einnehmen.
4. Um diese Untersuchung machen zu können wird der rechten Leisten
Bereich disinfiziert und dann bekommen Sie darauf eine lokale
betäubungsmittel.
5. Hierbei wird ein dünner spezialisierter biegsamer Kunststoffschlauch durch
eine punktierte Schlagader von der Leiste über die Hauptschlagader bis zum
Herzen eingeführt.
6. Nach Kontrastmittelgabe beleuchten sich die Herzkranzgefäße durch
Röntgen wie ein Weihnachtsbaum, und damit können wir die
Herzkranzgefäße beurteilen.
7. Vorteilhaft ist, dass wir sofort therapeutisch vorgehen können, falls wir z.B.
eine Engstelle endecken. Das erfolgt durch eine Ballonaufdehnung oder das
Einsetzen eines Stents, was Gefäß offen behält.
8. Nach Untersuchung,legen wir einen Druckverband an der Punktionstelle
an damit keine Blutung gebildet wird und geben wir dem patient ASS damit
sich kein blutgerinnsel bildet. 9
Theoratisch könnten ein paar Komplikationen auftreten aber das ist
selten.Und unsere Team hat größe Erfahrung dabei.
Es gibt viele komplikationen ,aber Sie sind sehr selten: 1- Allergie gegen
kontrastmittel. 2- Herzinfrakt. 3- Herzrythmusstörung. 4- Blutung +
Nachblutung.
ÖSOPHAGUSKARZİNOM
Haben Sie das Gefühl als hätten Sie einen Kloß/ Fremdkörper im Hals?
Globusgefühl / Globussysndrom – “Einen Frosch / Kloß im Hals haben”
Das Globusgefühl/ Globussyndrom zeichnet sich durch die Empfindung einen Kloß im
Hals zu haben, der nicht verschwindet aus. Es ist ein von der Nahrungsaufnahme
unabhängiges Fremdkörpergefühl im Rachen- Kehlkopfbereich
Haben Sie weitere Beschwerden? Seit wann bestehen diese
Veränderungen?
Haben Sie in letzter Zeit abgenommen?
Haben Sie Bauchschmerzen?
Haben Sie Probleme beim Stuhlgang?
2) Hat sich die Konsistenz Ihres Stuhls verändert? Hart, fest,
weich,schleimig, flüssig, wässerig?
3) Hat sich die Farbe Ihres Stuhls verändert? Blutig, Schwarz,
teerschwarz, weiß?
Haben Sie Blut am Toilettenpapier bemerkt?
Ösophaguskarzinom
Patient/in
Vorname, Name: Willy Jäger, Alter: 56 Jahre, Größe: cm, Gewicht: kg
Allergien, Unverträglichkeiten
Kreuzallergie: Gräser- und Mehlallergie, Diclofenac und andere NSAR
Genussmittel/ Drogen (py oder g/d etc.)
Nikotinkonsum: 27 PY.
Alkoholkonsum: 2 Bier täglich, 2-3 Gläser Schnaps am Wochenende.
Drogenkonsum wurde verneint.
Sozialanamnese
Er sei Pförtner, verwitwet, wohne allein, habe 2 Kinder, eines von denen ist
Pflegekind.
Familienanamnese
Vater: operativ behandeltes Ulcus ventriculi.
Mutter: verstorben an Kolonkarzinom.
Anamnese (z. B. Subjektiv, objektiv, Procedere (Bitte benutzen Sie Fachwörter, wo
möglich)
Herr Jäger ist ein 56-jähriger Patient, der sich bei uns wegen seit 3 Wochen
bestehender Dysphagie vorstellte. Dem Patienten zufolge sei die Dysphagie im Laufe
der Zeit schlimmer geworden und trete sie jetzt sogar beim Wassertrinken auf.
Außerdem seien dem Patienten die folgenden Begleitsymptome aufgefallen:
Odynophagie (retrosternale Schmerzen beim Schlucken (4/10 auf einer
Schmerzskala)), Hypersalivation, Regurgitation, Globusgefühl Kloß im Hals, 2-malige
Meläna, Hustenreize, Fatigue Abgeschlagenheit / Müdigkeit, Leistungsknick
(Leistungsminderung).
Die vegetative Anamnese sei unauffällig bis auf Gewichtsverlust von ca. 3 kg
innerhalb von 3 Wochen, Obstipation Blähungen, Inappetenz Appetitlosigkeit, Insomnie
Schlafstörung.
(Pflegekind bezeichnet ein Kind, das vorübergehend oder auf Dauer von einer anderen
volljährigen Person zur Pflege aufgenommen und betreut wird und bei der Pflegefamilie
lebt, statt bei seinen Herkunftseltern. )
Sie kontrollieren unter anderem den Einlass, überwachen das Betriebsgelände und
übernehmen weitere Aufgaben in der Haus- und Gebäudeverwaltung. Pförtner/innen
empfangen im Pförtnerhaus am Werkseingang oder am Firmeneingang bzw. im Foyer des
Bürogebäudes Besucher, Kunden oder Lieferanten und melden diese an.
Hypersalivation
Endoskopie ÖGDskopie
Das ist eine moderne Untersuchung zur Beurteilung der Speiseröhre, des Magens und
des Zwölffingerdarms.
Um diese Untersuchung zu machen ,müssen Sie 8 Stunde vor der Untersuchung
nüchtern sein. Um diese Untersuchung zu machen , bekommen Sie etwas zu Schlafen.
Dann sollen wir einen Schlauch mit einer Kamera am Ende durch Mund, Speiserohre bis
zum Zwölffingerdarm einführen. (der Schlauch)
Nachdem die Untersuchung beendet ist, dürfen Sie nicht Auto fahren und nicht sofort
essen oder trinken
Wenn alles gut läuft,bleiben Sie bei uns in Krankenhaus zur beobachtung.
Cholezystolithiasis
Welche Beschwerden haben Sie? Bauchschmerzen?
Wo? Strahlen aus? Seit wann? Wie begonnen? Wie stark? Wie könnten Sie
die Schmerzen genauer beschreiben? İst immer da oder treten nur hin und
wieder auf? Hatten schon einmal sowas erlebt?
3) Wann tritt das Erbrechen auf, morgens oder im Zusammenhang mit der
Nahrungsaufnahme? (4) Sind die Schmerzen Nahrungsabhängig?)
4) Wie sieht das Erbrochene aus? Gallig, schleimig, blutig? Könnten Sie mir
das Erbrochene beschreiben? War das Erbrochene eher Nahrungsreste oder
auch schleimig?
5) Was haben Sie gemacht bevor Sie erbrochen haben? 6) Fühlten Sie sich
besser nach dem Erbrechen? 7) Schmerzen / Übelkeit nachdem Erbrechen
besser?
3) Hat sich die Farbe Ihres Stuhls verändert? Blutig, Schwarz, teerschwarz,
weiß?
Cholezystolithiasis
Patient/in
Vorname, Name: Maik Müller, Alter: 57 Jahre, Größe: cm, Gewicht: kg
Allergien, Unverträglichkeiten
Gräserpollen mit allergischer Rhinitis, Fruktoseintoleranz mit Blähungen „Flatus / Darmwind“
und Diarrhö.
Genussmittel/ Drogen (py oder g/d etc.)
Nikotinkonsum: 5 PY.
Alkoholkonsum: 1-2 Gläser Wein am Wochenende.
Drogenkonsum wurde verneint.
Sozialanamnese
Er sei Finanzbeamter, geschieden, wohne allein, habe 2 Kinder.
Familienanamnese
Vater: operativ behandeltes Kolonkarzinom Dickdarmkrebs.
Mutter: V. a. Linksherzinsuffizienz.
Anamnese (z. B. Subjektiv, objektiv, Procedere (Bitte benutzen Sie Fachwörter, wo
möglich)
Herr Müller ist ein 57-jähriger Patient, der sich bei uns wegen am Morgen plötzlich
aufgetretener, drückender, starker (8/10 auf einer Schmerzskala), epigastrischer
Schmerzen mit der Ausstrahlung in den Rücken vorstellte.
Dem Patienten zufolge hätten die Schmerzen direkt nach dem Frühstück (Kaffee mit
Toast oder Schnitzel und Pommes) angefangen und seien sie im Lauf der Zeit
schlimmer geworden.
Außerdem seien ihm die folgenden Begleitsymptome aufgefallen: Nausea Übelkeit,
Pyrosis Sodbrennen und Würgereiz.
Die vegetative Anamnese sei unauffällig bis auf Obstipation Verstopfung und Insomnie
Schlafstörung.
Mögliche Behandlung:
1. HP-Eradikationstherapie wenn HP-positiv
2. HP-negative Ulzera
Karenz der Noxen: Keine NSAR, Reduktion von Rauchen, Alkohol und Stress
Protonenpumpeninhibitoren
3. Operative Behandlung bei Komplikationen: Perforation Durchbruch, rezidivierende oder
unstillbare Blutung, Stenose Verengung , karzinomatöse Entartung переродження.
Patient/in
Vorname, Name: Ingo Böhm, Alter: 57 Jahre, Größe: cm, Gewicht: kg
Allergien, Unverträglichkeiten
Kontrastmittel mit Dyspnoe und Exanthem, Nüssen mit Dysphagie und Pruritus an den Lippen
Genussmittel/ Drogen (py oder g/d etc.)
Nikotinkonsum: Nichtraucher seit 5 Jahren. Davor – 18,5 PY.
Alkoholkonsum: 1 Bier täglich.
Drogenkonsum wurde verneint.
Sozialanamnese
Er sei Selbstständiger, habe eigene Textilreinigungsfirma, verheiratet zum 2. Mal,
habe einen Sohn von der 1. Ehe, der am Down-Syndrom leidet, wohne mit seiner
Familie.
Familienanamnese
Vater: verstorben an Ösophagusvarizen Krampfadern der Speiseröhre.
Mutter: Hyperthyreose, Cholelithiasis, Z. n. Bouveret-Syndrom Gallensteinileus.
Anamnese (z. B. Subjektiv, objektiv, Procedere (Bitte benutzen Sie Fachwörter, wo
möglich)
Herr Böhm ist ein 57-jähriger Patient, der sich bei uns wegen vor 2,5 Wochen
aufgetretener, krampfartiger und starker (8/10 auf einer Schmerzskala)
periumbilikaler Bauchschmerzen vorstellte.
Außerdem seien ihm die folgenden Begleitsymptome aufgefallen: 5-malige Emesis
Erbrechen von Mageninhalt, wässrige Diarrhöe Durchfall, Hämatechesis Blut im Stuhl, Fatigue
(Hypoglikämie verursacht gleiche Symptome wie Hyperthyreose. Unterschied ist, dass Hypoglikämie eine
akut Situation ist. Deswegen ist Geschichte/ Verlauf wichtig)
8.Ist diese Symptomatik schon häufiger aufgetreten? Wenn ja, seit wann tritt
die Symptomatik auf? Gab es ein auslösendes Moment?
10. Kennen Sie Ihren HbA1c-Wert? Wann wurde Ihre HbA1c-Werte zum
letzten mal kontrolliert? ((Eine Patientenschulung ist eine Fortbildung für Menschen mit
Diabetes. Diese soll Ihnen helfen, den Alltag mit Diabetes selbstständig zu meistern zum Beispiel
das Messen des Blutzuckers oder die Umstellung Ihrer Ernährung.)
Symptome der autonomen Gegenregulation
o Unruhe, Schwitzen, blasse Haut, Tachykardie, Palpitationen, Tremor,
Heißhunger, Erbrechen
o
Neuroglucopenische Symptome: Da der Stoffwechsel des
Gehirns auf Glucose angewiesen ist und nicht auf andere Energiequellen
zurückgreifen kann, reagiert er besonders empfindlich auf Hypoglykämien
o Unruhe, Verwirrtheit, Kopfschmerzen, Reizbarkeit, Aggressivität,
Konvulsionen, fokale Zeichen (Paresen, Parästhesien)
o Müdigkeit → Apathie → Somnolenz → Koma
Noxen:
Familienanamnese:
Mutter: Demenz, wohnt im Pflegeheim
Vater: verstorben an Sinuskarzinom mit 80 Jahre.
Sozialanamnese: Sie sei im Altersteilzeit(Übergang zu Rente), früher
Angestellte bei Bauamt, verwitwet, habe 3 Kinder, eine Töchter leide unter
OCD(Zwangsstörung) (Die Zwangsstörung oder Zwangserkrankung (englisch obsessive-
compulsive disorder bzw. OCD) gehört zu den psychischen Störungen. Es besteht für erkrankte
Personen ein innerer Zwang oder Drang, bestimmte Dinge zu denken oder zu tun.)
Aktuellanamnese:
Frau Wolff ist eine 61 jährige Patientin, die sich bei uns wegen seit 1,5
Stunden bestehender Nervosität, Tremor in den Händen, Benommenheit (baş
dönmesi, mahmurluk), Heißhunger, Hyperhydrose, Parästhesie,
Sehstörungen, Adynamie vorstellte. Sie habe verschlafen, kein Frühstück
gehabt (nur eine Tasse Kaffee, aber trotzdem habe sie sich Insulin gespritzt).
Sie sei 2 Stunden mit seinem Freund Fahrrad gefahren. Beschwerden seien
während Fahrens aufgetreten und ihr Freund habe Krankenwagen angerufen.
Die vegetative Anamnese sei unauffällig bis auf Insomnie, Obstipation und
Gewichtsverlust von 5 kg in letzten 2 Monaten.
Erhaltenes Bewusstsein
In der Klinik: Glucosegabe p.o. (20–100 g)
Präklinisch und im Alltag: Getränke und Süßigkeiten mit schnell
resorbierbarer Glucose (Cola, Orangensaft, Gummibärchen)
(Gummibärchen= lastik kıvamında şekerlemeler)
Bewusstlosigkeit, gesicherter Venenzugang
Zugabe von Glucose in eine laufende Infusion
Erwachsene: Gabe von 8–24 g Glucose (= 20–60
mL Glucose 40% bzw. 40–120 mL Glucose 20%)
Kinder (<40 kgKG): 0,2 g/kgKG (= 1 mL/kgKG Glucose 20%)
Fortlaufende Blutzuckermessungen
Ggf. Dauertropfinfusion mit Glucose 5%
Ziel-Blutzucker: 200 mg/dL (11,1 mmol/L)
Bewusstlosigkeit, kein Venenzugang
Glucagon i.m. oder s.c.
Fragen Hypoglykämie :
Alles über Anamnese, df. Diagnosen, weitere Untersuchungen.
Was ist Metformin, alles über ihm und wann wir es absetzen müssen?
Metformin muss in der Regel 48 Stunden vor Operationen und Gabe von Kontrastmitteln
abgesetzt werden. Eine Notfalloperation ist unter Metformin aber möglich. Abgesetzt
werden müssen auch Sulfonylharnstoffe(z. B. Glibenclamid), da sie bis zu 50 Stunden
nach der letzten Einnahme noch wirksam sein können. Andere orale Antidiabetika werden
in der Regel am Vorabend des Eingriffs abgesetzt. Wegen Laktatazidose.
Metformin ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der Biguanide, der in der Regel bei Diabetes mellitus Typ
2 und insbesondere bei leichtem Übergewicht (Präadipositas) und krankhaftem Übergewicht
(Adipositas) eingesetzt wird.
So hemmt es Gluconeogenese in der Leber. Ferner die Insulinresistenz verringern, wodurch die
Aufnahme in die Muskelzellen verbessert wird.[5]
Metformin sollte nach den Leitlinien der Deutschen Diabetesgesellschaft als First-Line-Therapie mit
Ernährungsberatung als Monosubstanz eingesetzt werden.
1. Wahl
Metformin
Metformin
Orales Antidiabetikum aus der Klasse der Biguanide, das die Insulinwirkung verstärkt und bei
nicht-insulinpflichtigem Diabetes mellitus Typ II verschrieben wird. Die wichtigste
Nebenwirkung ist eine Lactatazidose.
Antidiabetika → Biguanide (Metformin)
+
o Zweites orales Antidiabetikum
o GLP-1-Rezeptor-Agonisten
o
Insulin
DM
Eine gestörte Wirkung des Insulins an den Körperzellen (Insulinresistenz) und eine (zunächst
kompensatorisch erhöhte und im Verlauf) verminderte Insulinsekretion der β -Zellen führen hier
zur Hyperglykämie.
in mg/dL (nüchtern)
* in mg/dL
Häufigkeit
10–20%
Vererbung
HLA
-Assoziation
Körperbau
Asthenisch
Stoffwechsellage
Labil
Ketoseneigung
Hoch
Therapie
Insulintherapie immer erforderlich
Therapiegrundsätze
Individuell festgelegte Therapieziele berücksichtigen
HbA1c
-Wert zwischen 6,5% und 8,5% (48 und 69 mmol/mol
Hb) anstreben Individualisierte Anpassung des
HbA1c
-Zielwertes anhand folgender Faktoren: Lebenserwartung, Komorbiditäten,
Polymedikation, Risiko für
Hypoglykämien und weitere Nebenwirkungen, Belastung durch die
Behandlung, soziale Unterstützung, kognitive Fähigkeiten, Diabetesdauer
o Ein
HbA1c-Wert von <6,5% (<48 mmol/mol
Hb) sollte nur angestrebt werden, wenn dies allein durch
Lebensstiländerung, Monotherapie mit
Metformin oder ein Therapieregime ohne wesentliche Nebenwirkungen (wie
das Auftreten von
Hypoglykämien , Gewichtszunahme) erreichbar ist.
Anwendung der Stufen
o Im Allgemeinen Beginn mit nicht-medikamentösen Maßnahmen (entspricht
Stufe I)
o Jede Stufe wird für 3–6 Monate angewandt
o Ist eine ausreichende Senkung des
HbA1c
-Wertes allein durch die Basistherapie nicht zu erwarten, kann direkt
mit Stufe II begonnen werden
o Therapie-Eskalation, wenn der
HbA1c
anschließend ≥7,5% (≥58 mmol/mol
Hb
) bzw. oberhalb des individuell festgelegten Therapieziels liegt
Zuvor sollten die Ursachen für die Nicht-Einhaltung bisher vereinbarter
Therapieziele ermittelt werden
Ggf. vor der nächsten Stufe Wirkstoffwechsel innerhalb einer Stufe
durchführen
Initiale Kombinationstherapie: Liegen mehrere Risikofaktoren für
kardiovaskuläre Erkrankungen vor, sollte individuell über die Möglichkeit einer
direkten Kombinationstherapie unabhängig vom HbA1c entschieden werden
Patient:
Allergien/Unverträglichkeiten:
Noxen:
Familienanamnese:
Der Vater des Patienten sei an den Folgen eines Larynxkarzinoms gestorben.
Die Mutter des Patienten sei vor 61 Jahren (solche Sachen sagt der Patient
nicht direkt sondern: „also, ich war 17 Jahre alt“).
Der Patient klagte über Gewichtsverlust von 3-4 Kilogramm binnen 2 Monate,
schmerzlose Lymphadenopathie (nicht schmerzhaft) am Hals sowie tägliches
Fieber bis auf 39,4 Grad Celsius. Darüber hinaus berichtete der Patient von
Astenie, Adynamie und neuerdings auch von Husten. Der Patient klagte über
Schweißausbrüche, Probleme beim Anziehen wegen dieser Geschwulst im
Hals und Hautjucken überall. (Dem Patienten zufolge habe er den Eindruck,
dass sein Halsumfang zugenommen und sich die Kragenweite seiner
Hemden verändert habe.)
Empfohlene Diagnostik:
Körperliche Untersuchung:
-Schmerlose Lympadenopathie, Hals, Achselhöhle, Leiste
Empfohlene Therapie:
Im dritten Teil habe ich den Patienten anders als den Brief vorgestellt, weil es
mir sinnvoller schien:
- Guten Tag Herr Oberarzt, mein Name ist D., ich bin der neue Assistenzarzt
auf dieser Station, darf ich über einen neuen Patienten berichten?
- Ja, bitte
- Es handelt sich um Herrn H. L., ein 87-jähriger Patient, der sich heute um 12
Uhr in der Notaufnahme bei uns vorstellte. Der Patient berichtete einen seit 2
Monaten bestehenden Gewichtsverlust sowie Lymphadenopathie. Als
Vorgeschichte gab der Patient an, er leide unter.............der Patient habe
Zustand nach:.............. Der Patient nehme regelmäßig..........ein, und --- und ---
bei Bedarf. Erdbeerenallergie mit hervorgerufenem Hauterythem sowie Rash
und Penizillinallergie seien bekannt. Der Vater des
Patienten........(Familienanamnese) Der Patient rauche....(Noxen). Bezüglich
der aktuellen Beschwerden, berichtete der Patient....(die ganze aktuelle
Anamnese).
Jetzt die Haken: 1.Im ersten Teil: A.Ja, der Patient redet viel, wie anderen
Kollegen gesagt haben, man muss der Anamnese führen, der Patient lässt
nicht zu, selbst viel zu reden. B.Wenn der Patient etwas nicht verständlich
sagen will, wird er umgangssprachliche oder regionale Ausdrücke benutzen
und es wird schwer, ihn zu verstehen. Dont freak out wenn so was passiert,
versucht euer Möglichstes zu tun, um alles zu verstehen. Man kann sowieso
nochmal fragen. 2.Im zweiten Teil: 20 Minuten klingen viel, laufen sich aber
sehr schnell. Ein Kugelschreiber mit Radiergummi wäre sehr hilfreich. 3.Im
dritten Teil: Die Prüfer sind entspannt aber fragen viel. Die fragen viel über das
was wir gesagt haben. D.h., wenn man eine Diagnose nennt, fragen die wie
würde man diese Diagnose bestätigen...welche Studien, in welcher Ordnung.
So ja, wie andere gesagt haben, sie fragen auch über medizinische
Kenntnisse, aber nicht zu viel. Trotzdem glaube ich, dass was sie eigentlich
wollen, ist das wir sehr gut deutsch sprechen können. Andere Kollegin, die
auch bestanden hat, hat C2 Niveau.
- Was spricht bei diesem Patienten für einen Lymphom; was spricht dagegen?
Was spricht für ein Schilddrüsenkarzinom, was spricht dagegen?
- Was hat der Patient gesagt über seinen Aktivitäten, was hat er gesagt
über...und über...und über??
- Wie viel wiegt er? Wie groß ist er? Was ist das mit seinem Husten (ehrlich
gesagt habe ich nicht danach gefragt
- Was würde ich in der körperlichen Untersuchung suchen? Was könnte ich
finden? Was sucht man im Abdomen? (Hepatosplenomegalie) Wie würde eine
„normale“ Untersuchung des Abdomens beschrieben werden?
- Welche apparative Diagnostik und in welcher Ordnung würdest du diese
durchführen? Und was, wenn diese Untersuchung nicht funktioniert? Usw.
Mehrere andere Fragen, an die ich mich nicht erinnern kann.- Am Ende wartet
man ungefähr 5-10 Minuten auf das Ergebnis. Wenn ich noch jemandem
helfen kann, sag es mir, mit PN und ich versuche euch zu antworten.
Teil 3
Ich denke die Prüfer sind Professoren, nicht OA
Fragen:
- was erwarte ich in dem histopathologischen Befund?
- welche Stadium vermute ich ?
- wenn die Ursache entzündlich ist , was ist die V. D? *** Infektiöse
Mononuklöse, angina Tonsillaris
- was ist typisch in differential BB bei Infektiöse Mononuklose?
- Erreger?
- Komplikationen von Infektiöse Mononuklose?
Zudem Klagte er über trockenen Husten (3.Teil seit wann , ist das neu? seit
10 Tagen auch) und finde es komisch, wenn man Husten ohne schleim hat
(oder Herr Dr ? , hat er gefragt).
3.Tail : Fragen ... Meine Verdachtsdiagnose ist Lymphom , was spricht dafür?
Differenzialdiagnose ? Wie gehen Sie vor ? Der Unterschied zwischen
Lymphadenopathie ( bösartige / infektiöse) ? Man achtet darauf, ob die
Lymphknoten weich oder hart, schmerzhaft verschiebbar oder nicht , auch
muss man Mund ,Rachen und Bauch Untersuchen mann kann so und so
....findet Wo untersucht man die Lymphknoten ?
Hals,Achsel,leistenlymphknoten Welche maligne Lymphome kennen Sie?
Hodgkin und NHL Nächste Schritte? Das Labor ...Was erwartet man ?Entz.
Parameter erhöhen, Lyphozytopnie Großes oder kleines BB ist am
wichtigsten? Beide aber Differentialblutbild ist wichtiger als kleines BB Dann
was machen Sie ? Röntgen ggf. CT und immer auch Sono Was macht man
gleichzeitig mit Sono ? FNP weil die Dx wird mit Gewebe Probe entnehmen
gesichert. Ok was sind die Fachbegriffe von Zellen und Gewebe
Untersuchung.? Pathologie und Zytologie
Bauchuntersuchung
Normalbefund: Der Bauch ist flach, symmetrisch. Regelrechte Darmgeräusche über allen
vier Quadranten. Kein Klopfschmerz, Abdomen weich, kein Druckschmerz, keine palpablen
Resistenzen.
Inspektion Betrachtung
1. Der Bauch ist
flach / aufgebläht gebläht, aufgeblasen, aufgetrieben / ausladend виступаючий – bei Aszites
symmetrisch / unsymmetrisch
1. Bei Inspektion ist … sichtbar.
Vergrößerte Leber
Hernien-Ausbuchtung
Erweiterte, peristaltierende Darm-Schlingen петлі
Alte Narben nach den vorherigen OP
Venöses Netzwerk auf der Haut
Auskultation Abhorchen/Abhören
1. Bei Auskultation sind Darmgeräusche … über allen vier Quadranten / über den rechten/linken oberen/unteren
Quadrant.
Lungenuntersuchung
Inspektion Betrachtung
Atemhilfsmuskulatur
Atemgeräusche
Stimmfremitus ist klinischer Test zur Prüfung der Vibrationsleitung über das Lungengewebe auf den
Brustkorb. Dafür lässt man den Patienten tief "99" sagen und tastet mit offenen Handinnenflächen den
hinteren Thorax.
inspiratorischer Stridor => durch Verengung der extrathorakalen Atemwege: Pseudokrupp, Fremdkörperaspiration
o pleurale Nebengeräusche
Pleura-reiben => bei Pleuritis sicca
Befundbeschreibung
5. Normalbefund:
Eupnoe, thorakal bds. sonorer Klopfschall, vesikuläre Atemgeräusche bds., keine
Nebengeräusche.
6. Pathologischer Befund (Beispiel exazerbierte загострена COPD):
Verlängerte Ausatmung Exspiration, Hypersonorer Klopfschall bds., exspiratorisches Giemen
und Brummen bds.
Herzuntersuchung
Inspektion Betrachtung
1. Herztöne rein,
2. rhythmischer Herzschlag,
3. Herzfrequenz = peripheres Puls = 72/min,
4. RR Blutdruck nach Riva-Rocci li = re links = rechts 130/80 mmHg
5. kein vitientypisches Geräusch.
Pathologischer Befund (Beispiel Aortenklappenstenose):
1. Herzspitzenstoß …
ist im 5. ICR links medioclaviculär tastbar => normaler Befund
verschiebt sich nach links und unten von der Medioklavikularlinie => bei Herzinsuffizienz
ist nicht tastbar.
2. Hepatojugulärer Reflux ist feststellbar.
=> Die Anstauung der oberflächlichen Halsvene Vena jugularis externa bei Druck auf den oberen
Bauchraum.
Akutes Koronarsyndrom
1. die instabile Angina pectoris Brustenge: infarkttypische Symptomatik >20min aber kein Anstieg von Troponin
T oder I, keine EKG-Veränderungen / ST-Senkungen (bei Ischämie)
2. der nicht-transmurale Infarkt => NSTEMI => non ST-segment-elevation myocardial infarction: keine ST-Hebungen, aber
Anstieg von Troponinen und infarkttypische Symptomatik >20min,
3. der transmuraler Infarkt => STEMI => ST-segment-elevation myocardial infarction: Nachweis von ST-Hebungen in zwei
benachbarten Ableitungen в 2-ох сусідніх відведеннях und Anstieg von Troponinen und infarkttypische
Symptomatik >20min
Blutbild Hämogramm
1. Leukozyten WBC oder LEUK / weiße Blutkörperchen
2. Erythrozyten RBC oder ERY / rote Blutkörperchen
3. Thrombozyten PLT / Blutplättchen
4. Hämoglobin Blutfarbstoff
5. Hämatokrit HCT oder HKT
Differentialblutbild Leukozytenformel
1. stabkernige neutrophile Granulozyten
2. segmentkernige neutrophile Granulozyten
3. eosinophile Granulozyten
4. basophile Granulozyten
5. Lymphozyten
6. Monozyten
Klinische Chemie biochemische Blutanalyse
1. Elektrolyte Blutsalze
2. Leberparameter Leberwerte
AST GOT / Aspartat-amino-transferase
ALT GPT / Alaninaminotransferase
GLDH Glutamatdehydrogenase
3. Cholestasewerte Gallenstauungswerte
Bilirubin gesamt
Bilirubin direkt
Alkalische Phosphatase aP
4. Nierenwerte
Kreatinin
Harnstoff
5. Pankreasenzyme Laborwerte der Bauchspeicheldrüse
Lipase
Pankreas-Amylase
6. Herzwerte Herzenzyme
CK Creatinkinase
LDH Laktat-Dehydrogenase
Troponin T
7. Stoffwechselwerte
Lipidprofil Fettstoffwechsel
o Gesamt-Cholesterin
o HDL Lipoprotein hoher Dichte
o LDL Lipoprotein niedriger Dichte
o Triglyceride
Glucose Blutzucker
Gesamteiweiß
Harnsäure
Gerinnung
1. Quick-Wert протромбіновий час за Квіком = 70-100%
2. INR International Normalized Ratio
3. PTT partielle Thromboplastinzeit = 26-36 s
4. PTZ Prothrombinzeit = 14-21 s
5. Fibrinogen
Entzündungsparameter
1. CRP
2. BSG Blutsenkungsgeschwindigkeit
Blutgasanalyse
1. pH Säuregehalt von Blut = 7,37…7,45
2. pCO2 Kohlendioxidpartialdruck
Tumormarker
1. PSA prostataspezifisches Antigen
2. CEA Carcinoembryonales Ag
3. AFP Alpha-Fetoprotein
4. CA 19-9 Carbohydrate-Antigen 19-9 / Gallengangskarzinom (≈70 %), Magenkarzinom (≈40 %), Darmkrebs (≈35 %)
Medikamente
Schmerzen und Entzündung
1. krampflösendes Mittel => Spasmolytika => Butylscopolamin => Buscopan (10-20 mg)
2. Schmerzmittel schmerzlinderndes Mittel => Nichtopioid-Analgetika
Acetylsalicylsäure
Ibuprofen
Diclofenac 25-50-75 mg in Kapseln; 2,5% - 3,0 in Ampullen
Paracetamol
Metamizol анальгін => Novalgin 500–1000 mg i. v. => in Tropfen (20 gtt. = 500 mg)
3. Schmerzmittel schmerzlinderndes Mittel => Opioid-Analgetika
Tramadol => Tramal 50–100 mg i. v. => in Tropfen (40 gtt. = 100 mg)
Morphin 5-10 mg i. v.
4. fiebersenkendes Mittel => Antipyretikum => Nichtopioid-Analgetika
Paracetamol 500 mg in Tabletten und Zäpfchen
Ibuprofen 400 mg in Tabletten
Metamizol анальгін => Novalgin 500–1000 mg i. v. => in Tropfen (20 gtt. = 500 mg)
5. Sedierung
Midazolam, Diazepam => Dormicum 5 mg i.v.
Blut
6. Gerinnungshemmer gerinnungshemmendes Mittel => Antikoagulant => blutverdünnende Medikamente
Heparin
o Heparinisierung: 70 EI/kg i.v. als Bolus => 5000 EI x 4-6 am Tag i.v. als Dauerinfusion
niedermolekulares Heparin für Thromboseprophylaxe => Clexane 40
Cumarine Vitamin-K-Antagonisten => Marcumar 3 mg in Tabletten für 6 Monate, INR International Normalized Ratio
2,5-3,5
7. Thrombozyten-aggregations-Hemmer => Plättchen-Hemmer => blutverdünne Medikamente
ASS Acetylsalicylsäure
Clopidogrel
8. Fibrinolytika => für Zerstörung der Blutgerinnseln
Streptokinase und Urokinase
tPA => Gewebe-Plasminogenaktivator
9. Gerinnungsmittel => Koagulationsmittel
Antifibrinolytika => Tranexamsäure und Aminocapronsäure
Vit. K
das gefrorene Frischplasma
das Thrombozyten-Konzentrat
10. rheologische Medikamente bei der peripheren Durchblutungsstörung
Pentoxifylline (Trental) 2-3x400 mg tgl. / 2% - 5,0 i.v.
Verdauungssystem
11. für Magenschutz
Protonenpumpenhemmer PPI => Omeprazol, Pantoprazol 20-40 mg in Kapseln, Infusion
H2-Blocker H2-Rezeptor-Antagonisten => Ranitidin 150-300 mg, Cimetidin 200-400-800 mg
Antazida => Aluminiumhydroxid
12. Eradikationstherapie bei Nachweis von Helicobacter pylori für 7 Tage
Protonenpumpenhemmer
Metronidazol 2x400 mg/d (=2mal 400 mg pro Tag)
Clarithromycin 2x250 mg/d
13. Behandlung der chronisch entzündlichen Kolitis
5-Aminosalizylsäure => Mesalazin 4 g/d
Glukokortikoid => Prednisolon 1 mg/kg/d
14. Abführmittel => Laxans
15. Antibrechmittel => Antiemetika
Metoclopramid
Ondansetron 4-8 mg in Tabletten, Injektion
Herz
16. Nitrate => das antianginöse Mittel
Glyceroltrinitrat
Isosorbiddinitrat
17. kardioselektive Betablocker
Metoprolol 100 mg p.o. 1-0-0
Bisoprolol 10 mg p.o. 1-0-0
18. ACE-Hemmer Angiotensin-konvertierendes Enzym
Enalapril
Lisinopril
Ramipril
Captopril
19. Ca-Antagonisten
Nifedipin retard 30 mg p.o. 1-0-0
Amlodipin 5 mg p.o. 1-0-0
Verapamil Retard 120 mg p.o. 1-0-1
20. Diuretika => Wasser-tablette
Thiazide => Hydrochlorothiazid oder HCT 25 mg / 50 mg tgl.
Schleifen-diuretika петлевий діуретик => Furosemide 20 mg p.o., 1% - 2,0 i.v. / 80 mg/d
kaliumsparende Diuretika => Spironolacton 50-100 mg p.o. / bis 400 mg/d
21. Herzglykoside
Digoxin 0,5 mg/d für 2-3 Tage => 0,2 mg/d als Erhaltungsdosis /підтримуюча доза
22. Sartane => AT1-Rezeptorblocker => Angiotensin-2 Rezeptor-antagonisten
Losartan, Valsartan
23. Statine
Simvastatin 20-40 mg p.o.
Lungen
24. Mukolytikum => der Schleimlöser
Acetylcystein ACC, Ambroxol, Bromhexin, Gelomyrtol
25. Antitussivum => Hustenblocker den Hustenreiz unterdrückt
Codein, Noscapin
26. inhalative β2-Sympathomimetika => das Gegenteil der Beta-Blocker
kurzwirksame SABA => Salbutamol, Fenoterol
langwirksame LABA => Salmeterol, Formoterol
27. inhalative Parasympatholytika => Anticholinergika => M-Cholinoblocker
kurzwirksame SAMA => Ipratropiumbromid
langwirksame LAMA => Tiotropiumbromid
28. Inhalative Glucocorticoide ICS
Budesonid, Beclometason, Fluticason
Antibiotikum Antibiotika
29. Penicilline
Amoxicillin + Clavulansäure 3x625 mg p.o. 1-1-1
Ampicillin + Sulbactam 3x0,75 - 3 g i.v. 1-1-1
30. Cephalosporine
Cefuroxim 250–500 mg p.o. 1-0-1 / 750 mg i.v. 1-1-1 => II Generation
Ceftriaxon 2 g i.v. 1-0-0, Cefotaxim => IIIa
Ceftazidim 1 g i.v. 1-1-1 => IIIb
Cefepim 1 g i.v. 1-0-1 => IV
31. Carbapeneme
Imipenem
Meropenem 500–1000 mg i.v. 1-1-1
32. Makrolide
Erythromycin 500 mg p.o. 1-1-1 / 1.000 mg i.v. 1-0-1
Clarithromycin
33. Fluorchinolone
Ciprofloxacin 250-500 mg p.o. 1-0-1 / 400 mg i.v. 1-(1)-1 => II Gruppe
Levofloxacin 500 mg p.o./i.v. 1-0-(1) => III
34. Aminoglykoside
Gentamicin
Tobramycin
Streptomycin
35. Nitroimidazole
Metronidazol 250–500 mg p.o. 1-0-1 für 7–10 Tage / 500 mg i.v. 1-1-1
ist ungefähr 20 Min. oder soll ich Ihnen gleich ein Schmerzmittel anbieten?
=> Ich gebe gerne Ihnen ein Schmerzmittel, wenn die Schmerzen
bei Bauchschmerzen
unerträglich sind. Aber es wird besser, damit Sie diese Schmerzen bis zum Ende unseres
Gesprächs auszuhalten, es ist ungefähr 20 Min., weil es die Diagnosestellung stören kann.
F: Wissen Sie schon, was ich habe?
A: Die Information vom Anamnesegespräch ist nicht genug, um eine richtige Diagnose
feststellen zu können.
Deswegen habe ich momentan nur einen Verdacht auf … .
F: Was für eine Ursache kann dafür sein?
A: Eine schwierige Frage.
Ich brauche mehr Information dafür.
Wollen wir diese Frage noch einmal nach der kompletten Untersuchung besprechen.
F: Wenn die Verdachtsdiagnose bestätigt wird, ist die gefährlich?
A: Ich würde sagen, dass die Situation momentan nicht lebensbedrohlich ist. Aber ohne
entsprechende Behandlung wird es unbedingt besser nicht.
=> Es kann eine ernste Komplikation hervorrufen. Aber bleiben Sie ruhig. Wir
bei Milzruptur
Die Leber
Die Milz
Das Pankreas
Die Gallenblase
Die Harnblase
Die Prostata
Die Schulter
Der Ureter / der Harnleiter
Das Bein
Das Knie
Das Gelenk
Der Oberschenkel
Der Fuss
Der Kopf der Hals der Kiefer
die Wade die Waden
das Gefäß
die Gefäße