Sie sind auf Seite 1von 5

Daten

Wer ist Ihr Hausarzt?


Wie sind Sie krankenversichert/ versichert?
Zeit der Schmerzen
Seit wann haben Sie die Schmerzen? /Wann haben die Schmerzen begonnen?
Schmerze haben vor .. begonnen
Schmerzen bestehen seit ..
Haben die Schmerzen plötzlich (akut) oder eher langsam begonnen (langsamer Beginn)? – Sind die Schmerzen
plötzlich oder langsam aufgetreten?
Ort
Wo genau sind die Schmerzen?
Sind die Schmerzen dauerhaft oder gehen sie wieder weg?
Strahlen die Schmerzen irgendwohin aus? / Wohin strahlen die Schmerzen aus, nach oben oder seitlich?
Intensität
Wie stark sind die Schmerzen? Auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 1 besonders leichte Schmerzen ist und 10
besonders stärke Schmerzen entspricht.
Hat sich die Intensität im Laufe der Zeit verändert?
Ja - Sind die S schlimmer oder besser geworden?
 Schlimmer – progredient
 Besser – regressiv
 Ganz wieder weg - remissiv
 Mal stärker, mal schwächer – S sind wellenförmig im Verlauf.
 Nein - persistierend
Charakteristik
Wie würden Sie die Schmerzen beschreiben? Sind sie drückend, stechend oder brennend?
Hatten Sie schon einmal änhlichen Beschwerden?
Sind die Schmerzen belastungsabhängig oder lageabhängig?
In welcher Situation treten die Schmerzen auf? In Ruhe oder unter Belastung?

Allgemeinsymptome
Hat sich Ihre Leistungsfähigkeit in der letzten Zeit verändert? – Seit wann? – Vermuten Sie dafür einen
bestimmten Auslöser? Ja – Leistungsknick
Wann Sie die Schmerzen aufgetreten? – Nach dem Essen – postprandial – Vor dem Essen – präprandial

Vegetative Symptome
 Aszites: Hat sich Ihr Bauchumfang in letzter Zeit verändert?
 Blähungen: Haben Sie Blähungen?
 Übelkeit
Ist Ihnen übel?
Haben Sie das Gefühl, brechen zu müssen? – Ich würde sofort eine Nierenschale organisieren.
Haben Sie etwas gegen die Übelkeit eingenommen?
 Erbrechen
Haben Sie erbrochen?
Wann und wie oft? Und wieviel?
Wie sah das Erbrochene aus? – War Blut dabei? (Hämatemesis)
 Ikterus
Hat sich die Farbe Ihrer Haut verändert? – Haben Sie Juckreiz?
Haben Sie eine Gelbfärbung Ihrer Augen bemerkt?
 Dysphagie
Haben Sie Schluckstörungen bemerkt?
In welchen Situationen? – Nur bei fester Nahrung oder auch bei flüssiger Nahrung oder beim Trinken?
Haben Sie das dabei Schmerzen oder ein Druckgefühl (hinter dem Brustbein / in der Brust?
 Sodbrennen?
Haben Sie Sodbrennen? - Pyrosis
 Appetit
Wie ist Ihr Appetit?
Wie ernähren Sie sich normalerweise? – Essen Sie viel Fleisch oder fettiges Essen?
 Bewusstseinsveränderung - Bewusstlosigkeit
Waren Sie bewusstlos? – Waren Sie ohnmächtig?
Fremdanamnese: Wie lange war (Patient) bewusstlos? – Können Sie ungefähr sagen, wie lange Sie bewusstlos
waren?
 Ödeme
Haben Sie Wasser in den Beinen bemerkt? – Sind Ihre Beine dicker als früher?
Haben Sie irgendwo sonst am Körper Wassereinlagerungen bemerkt?
 Dyspnö / Dyspnoe
Aktuell: Bekommen Sie im Moment gut Luft? – Wie ist es jetzt gerade?
Verlauf: Sei wann haben Sie Luftnot? –
Ist die Luftnot langsam oder plötzlich aufgetreten? Langsam – dauerhaft (chronisch) / plötzlich (akut)
Hat sich die Luftnot über die Zeit verändert?
Schwere / Auslöser: Gibt es einen Auslöser oder eine bestimmte Tageszeit für die Atemnot? – vor allem nachts
(paroxysmale nächtliche Dyspnoe)
Besteht die Atemnot auch in Ruhe, oder nur wenn Sie sich bewegen? – Ruhedyspnoe – Belastungsdyspnoe
Bekommen Sie Schwierigkeiten beim Hören, wenn Sie schneller laufen oder Treppen steigen?
Wie weit können Sie gehen, ohne Luftnot zu bekommen?
Brauchen Sie mehrere Kissen zum Schlafen? – Orthopnoe
Wachen Sie nachts wegen Atemnot auf?
Haben Sie die Atemnot vermehrt bei Stress?
Haben Sie eine Verletzung des Brustkorbs / der Brust? – Thoraxtrauma
Qualität: Fällt Ihnen das Ein oder das Ausatmen schwer?
Haben Sie während der Luftnot ein Engegefühl?
Haben Sie dabei auch Husten?
 Fieber
Haben Sie Fieber?
Wie hoch war die Temperatur? - 37-37.9 = subfebril // >38 Fieber
Wo haben Sie gemessen? Im Ohr – im Mund (oral), im Ohr (aurikulär), im After (rektal), unter dem Arm
(axillär)
 Schüttelfrost
Haben Sie Schüttelfrost? Seit wann? – Zu welcher Tageszeit?
 Nachtschweiß
Schwitzen Sie nachts? - Seit wann - Wie häufig?
Ist der Schlafanzug durchgeschwitzt nass? Ja = Patient habe starken Nachtschweiß, der als B-Symptom bewertet
werden kann.
 Lymphadenopathie /-itis
Haben Sie irgendwo am Körper Schwellungen oder Knoten bemerkt? – so wie geschwollenen Lymphknoten
zum Beispiel? – Waren Sie schmerzhaft oder schmerzlos?
 Schwindel
Ist Ihnen schwindlig?
Haben Sie ein Schwindelgefühl?
 Gewichtsveränderung?
Haben Sie in der letzten Zeit Gewicht zu- oder abgenommen?
Wieviel (haben Sie zugenommen)?
In welchem Zeitraum (ungefähr)?
Haben Sie etwas an der Ernährung verändert? – Patient erwähnt eine ungewollte Gewichtszunahme von () Kilo
in den letzten Wochen/ Monaten
 Schlaf
Wie schlafen Sie in der letzten Zeit?
Haben Sie Problem eher beim Einschlafen oder wachen Sie nachts auf?
Wegen der aktuellen Beschwerden? – schmerzbedingt – symptombedingt
 Stuhlgang
Wie oft haben Sie Stuhlgang? – Einmal täglich? – Wie oft pro Woche?
Haben Sie Durchfall oder Verstopfung? – Seit wann? – Wie häufig haben Sie Stuhlgang?
Wann hatten Sie das letzte Mal Stuhlgang? – Wie sah der Stuhl aus? = eher hell / farblos – acholischer Stuhl
Schwarz: Ist der Stuhl nur dunkel, sieht aber sonst normal aus oder ist er richtig schwarz und glänzend? –
Meläna
Rot: Ist das Blut eher mit dem Stuhl vermengt (untere GI - Blutung) oder eher aufgelagert am Toilettenpapier
(Hämorriden) Hämatochezie?
Haben Sie Schmerzen oder Beschwerden beim Stuhlgang?
 Miktion
Wie häufig müssen Sie am Tag Wasser lassen? – häufig – Pollakisurie
Ist die Urinmenge insgesamt erhöht? - Polyurie
 Durst
Haben Sie vermehrt Durst – Polydipsie

 Sexualanamnese
Sie wissen, dass bestimmte Erkrankungen auch sexuell übertragen werden können. Alles, was Sie mir hierzu
sagen, unterliegt – wie alles andere auch, natürlich der Schweigepflicht.
Waren Sie in den letzten Monaten sexuell aktiv?
Haben Sie einen oder mehrere Sexualpartner /innen?

 Ende des Gespräches


Das waren (im Moment alle) meine Fragen. Fällt Ihnen noch etwas ein, was Sie mir sagen möchten?
Also, im Moment kann ich Ihnen noch nicht sicher sagen, was Sie haben.
Ihre Beschwerden sind aber typisch für…
Das ist .. (hier Erklärung)
Zuerst möchte ich Blut abnehmen
Danach werden wie einen Ultraschall / Röntgen der Brust machen
Sobald wir die Ergebnisse der Untersuchungen haben, werde ich alles mit Ihnen bespreche.
Ich werde jetzt alles mit meinem Oberarzt besprechen und kommen danach wieder zu Ihnen.
 Aufnahmen
Sie sollten bei uns im Krankenhaus bleiben, bis alle Untersuchungen abgeschlossen sind / damit wir Sie
überwachen können.
Sie sollten zur Sicherheit einige Tage bei uns im KH bleiben. Nur so können wir sofort reagieren, wenn eine
ernsthafte Komplikation auftritt.
 Ambulant
Sie können nach den Untersuchungen heute wieder nach Hause gehen.
Haben Sie noch Fragen?

Begleiterscheinungen
Gibt es andere Beschwerden, die gleichzeitig mit den S auftreten?
Gab es andere Beschwerden, die gleichzeitig mit den S aufgetreten sind?

Begleitsymptome
Haben Sie außerdem noch andere Beschwerden?
Begleitend.. – Begleitend bestünden Photophobie und Phonophobie
, verbunden mit.. – Patient habe stärkste linksseitige Kopfschmerzen verbunden mit Photophobie und
Phonophobie.
, begleitet von.. – Patient habe stärkste linksseitige Kopfchermzen begleitet von Photphobie und Phonophobie.

Vorbehandlung
Waren Sie wegen diesen Beschwerden beim Hausarzt? – Wann war das? – Was wurde untersucht? –
P wurde klinisch untersucht.
Der Blutdruck wurde gemessen und betrug 120 zu 80.
Es wurde ein Sono Abdomen durchgeführt.
P war wegen den Beschwerden beim Hausarzt
Was hat Ihr Hausarzt gesagt?
Was haben Sie gegen diese Beschwerden gemacht?

Orientiertheit / Orientierung
 Zeitlich
Welcher Wochentag ist heute?
Welchen Monat haben wir?
 Örtlich
Wissen Sie, wo Sie hier sind?
Wissen Sie, in welcher Stadt Sie jetzt sind?

SCHMERZANAMNESE
Haben Sie irgenwo Schmerzen?
 Lokalisation
Wo sind die Schmerzen?
Bitte zeigen Sie mal?
Zeit
 Intensität
Wie stark sind die Schmerzen auf einer Skala von eins bis zehn, wobei 1 besonders leicht Schmerzen und 10
besonders stark Schmerzen entsprechen/sind?
 Charakter
Wie würde Sie die Schmerzen beschreiben?
Sind die Schmerzen eher dumpf oder stechend, brennend?
Dumpf – dumpf
Krampfartig = abdomen = kolikartig / Skelettmuskulatur = Spastik oder Muskelkrämpfe
 Ausstrahlung
Stahlen die Schmerzen irgendwohin aus?
 Auslöser
Ist Ihnen ein Auslöser für die S aufgefallen?
Bestehen die S auch in Ruhe
Verstärken sich die Schmerzen nach dem Essen? – postprandiale Verstärkung der Schmerzen oder S unabhängig
von der Nahrungsaufnahme

UNFALL
Wo tut es überall weh?
Thorax
Haben Sie Schwierigkeiten oder Schmerzen beim Atmen?
Haben Sie Schmerzen beim Atmen?
Abdomen
Haben Sie Bauchschmerzen
Offene Wunden
Haben Sie irgendwo Blut bemerkt?
Kopfverletzung
Haben Sie sich den Kopf angestoßen?
Motorrad, Fahrrad: Hatten Sie einen Helm auf? – Haben Sie einen Helm getragen?
Ist Ihnen schwindlig?
Ist Ihnen übel?
Haben Sie Blut oder Flüssigkeit aus der Nase oder den Ohren bemerkt?
Hat sich beim Sehen oder Hören etwas verändert?
Sehen Sie Doppelbilder
Hören Sie ein Pfeifen oder Rauschen?
Hören Sie mich gut?

Können Sie es noch einen Moment aushalten – Dann können wir Ihnen gleich ein Schmerzmittel geben.
Mein Beileid
Meine Anteilnahme
Dass tut mir leid

- Leiden Sie an irgendwelche Erkrankungen?


- Sind bei Ihnen irgendwelche Erkrankungen bekannt?
- Leiden Sie noch an anderen Krankheiten als Diabetes und Bluthochdruck?
- Leiden Sie weitere Erkrankungen?
- Leiden Sie neben Diabetes und Bluthochdruck noch an anderen Krankheiten?
- Wieviel nehmen Sie davon?
- Wie häufig nehmen Sie es?
- Welche Dosis nehmen Sie von Paracetamol ein?
- Wer hat Ihnen das verschrieben / verordnet?

Das tut mich aber leid


Ich denke, ich habe alle Informationen, die ich brauche. Haben Sie noch Fragen oder möchten Sie noch etwas
hinzufügen?

Ich kann Corona nicht ausschließen


Ihre Beschwerden können viele Ursachen haben
Wir müssen nicht gleich mi dem Schlimmsten rechen?

Was habe ich?

Ihre Beschwerden sind aber typisch für ---

Im Moment sind Sie stabil, aber wir müssen noch verschiedene Tests durchführen, um die Diagnose zu
bestätigen.

Eigentlich war es nicht ganz richtig, in Fällen wie dem Ihren, mit leichten Symptomen, ist es ratsam, die
Quarantäne aufrechtzuerhalten und den Hausarzt telefonisch zu kontaktieren. Aber Sie sind jetzt bei uns und wir
werden alles tun, um Sie zu heilen.

Ich werde Ihren Fall mit dem Oberarzt besprechen und dann zurückkommen, um zu erklären, was wir tun
werden.

Das könnte Ihnen auch gefallen