Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
Lektion -4-
Gesundheitssystem in Deutschland
• Städtische Krankenhäuser
• Kirchliche Krankenhäuser
• Privatliche Krankenhäuser
• Universitätskrankenhäuser
Einkommen –kommunale Krankenhäuser
Einkommen – Uni-Krankenhäuser
Innere Medizin
• Um diese Berufsbezeichnung tragen zu dürfen, muss ein Internist eine
Weiterbildung von mindestens 60 Monaten in einer Weiterbildungsstätte
absolvieren. Dieser Zeitraum unterteilt sich wie folgt:
• 36 Monate in der stationären internistischen Patientenversorgung
• Es sind höchstens 6 Monate in anderen zugelassenen Einrichtungen oder
Diensten des Gesundheitswesens anrechenbar, die sich mit
Allgemeinmedizin befassen.
• 24 Monate Weiterbildung in der ambulanten hausärztlichen Versorgung -
davon können bis zu 6 Monate in Chirurgie angerechnet werden
• 80 Stunden Kurs-Weiterbildung gemäß § 4 Abs. 8 in Psychosomatische
Grundversorgung
Innere Medizin-Gastroenterologie
• Die Weiterbildungszeit gliedert sich in
• 72 Monate bei einem Weiterbildungsbefugten an einer
Weiterbildungsstätte gemäß § 5 Abs. 1 Satz 1, davon
• 36 Monate in der stationären Basisweiterbildung im Gebiet Innere und
Allgemeinmedizin und
• 36 Monate Weiterbildung in Gastroenterologie, davon
• 6 Monate internistische Intensivmedizin, die auch während der Basisweiterbildung
absolviert werden können.
• Bis zu 18 Monate im ambulanten Bereich abgeleistet werden.
Innere Medizin- Hämatologie
• Die Weiterbildungszeit gliedert sich in:
• 72 Monate bei einem Weiterbildungsbefugten an einer
Weiterbildungsstätte gemäß § 5 Abs. 1 Satz 1, davon
• 36 Monate in der stationären Basisweiterbildung im Gebiet Innere Medizin
und Allgemeinmedizin und
• 36 Monate Weiterbildung Hämatologie und Onkologie, davon
• 6 Monate internistische Intensivmedizin, die auch während der Basisweiterbildung
absolviert werden können
• 6 Monate in einem hämatologisch-onkologischen Labor
• Es können bis zu 18 Monate im ambulanten Bereich abgeleistet
werden.
Allgemeinchirurgie
• Die Weiterbildungszeit beträgt 72 Monate bei einem Weiterbildungsbefugten an
einer Weiterbildungsstätte gemäß § 5 Abs. 1 Satz 1, davon
• 24 Monate Basisweiterbildung im Gebiet Chirurgie
• 48 Monate Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinchirurgie, davon
• 24 Monate in Allgemeinchirurgie und/oder anderen Facharztweiterbildungen des Gebietes
Chirurgie, davon können bis zu
• 12 Monate in Anästhesiologie, Anatomie, Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Hals-Nasen-
Ohrenheilkunde, Innere Medizin und Gastroenterologie, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie, Neurochirurgie,
Pathologie und/oder Urologie abgeleistet/angerechnet werden
• 12Monate im ambulanten Bereich abgeleistet werden
• 12 Monate in Orthopädie und Unfallchirurgie
• 12 Monate in Viszeralchirurgie
• Werden im Gebiet Chirurgie 2 Facharztkompetenzen erworben, so beträgt die
gesamte Weiterbildungszeit mindestens 9 Jahre.
Orthopädie und Unfallchirurgie
• 24 Monate Basisweiterbildung im Gebiet Chirurgie
• und
• 48 Monate Weiterbildung zum Facharzt für Orthopädie und
Unfallchirurgie bei einem Weiterbildungsbefugten an einer
Weiterbildungsstätte gemäß § 5 Abs. 1 Satz 1. Davon können bis zu
• 12 Monate in einer der anderen Facharztweiterbildungen des Gebietes
• Chirurgie und/oder
• Neurochirurgie
• 12 Monate im ambulanten Bereich abgeleistet werden
Begriffe
TVT-Tiefe Venenthrombose
• Fieber + Schüttelfrost.
• Husten ( Produktiver oder trockener ).
• Dyspnoe mit Tachpnoe ( bei der schweren Lungenentzündung ).
• Zyanose ( bei der schweren Lungenentzündung ).
• Thorakal Schmerzen beim tief Atmen.
• Gelb-grüner Auswurf.
Diagnostische Maßnahmen
• Anamnese: Fieber, Husten ( Produktiver oder trockener ).
• Körperliche Untersuchung:
• Messung der Vitalzeichenen: Körpertemperatur, Herzschlagfrequenz HF, Atemfrequenz.
• Auskultation: Rasselgeräusche + krepitation.
• Perkussion : gedämpfte Klopfschall (dull percussion sounds).
• Palpation : Erhöhung des Stimmfremitus.
• Laboruntersuchung : CRP- BSG (Blutsenkungsgeschwindigkeit), Anzahl Leukozyten, BGA,
• Blutkultur, Sputumkultur, Rachen-Nasen Abstrich.
• Bronchoskopie
• EKG: zum Auschluss einer Myokardinfarkt.
• Röntgen-Thorax : Infiltration mit basal Verdichtung beidseitig oder einseitig.
• Lungenfunktionsprüfung.
Therapie
• Stationäre Aufnahme.
• Infusiontherapie + ausrreichende Flüssigkeitgabe.
• Antibiotikum
• Antitussiv ( Codein Tropfen ), Antipyretikum, Mukolytikum.
• Ggf. Sauerstoff Gabe.
Die wichtigsten Fragen
• Haben Sie Fieber?
• Haben Sie Luftnot?
• Haben Sie Gerinnungsstörung ?
• Haben Sie Erbrechen ?
• Haben Sie Husten ? Ab und zu oder ständig ? kommt es am Nacht
oder ganz Tag?
Pneumothorax
• Definition
• Als Pneumothorax bezeichnet man den Eintritt von Luft in den
Pleuraspalt.
• Eine lebensbedrohliche Komplikation des Pneumothorax ist der
Spannungspneumothorax.
Ursachen
• Ursachen:
• Die Ursachen eines Pneumothorax sind vielfältig und lassen sich in vier
großen Gruppen einordnen:
• A-Traumen:
• Ein Pneumothorax kann infolge stumpfer oder
• spitzer Thoraxtraumen auftreten, z.B. bei
• Stichverletzung, Schussverletzung.
• Rippenfraktur bzw. Rippenserienfraktur.
• Ruptur des Lungengewebes.
• Barotrauma.
• B-Ärztliche Interventionen:
• Iatrogen kann ein Pneumothorax z.B. bei
• Subclavia-Katheter.
• Pleurapunktion.
• Überdrucksbeatmung und Operationen auftreten.
• C-Lungenerkankungen:
• Als mögliche Ursachen kommen z.B. in Frage:
• Asthma bronchiale.
• Lungenemphysem.
• Tuberkulose (Ruptur eine Kaverne).
• Lungenkarzinom
• D-Idiopathisch:
• Idiopathisch, d.h. ohne erkennbare Ursache, tritt ein Pneumothorax
vor allem bei jungen, schlanken Männern auf.
Symptome
• Lungentuberkulose.
• Lungenembolie.
• Aortenaneurysma.
• Spontan Pneumothorax.
• Myokardinfarkt wenn es linkseitige Pneumothorax ist.
• Pleuraerguss.
Therapie
• Stationäre Aufnahme.
• Ggf. Sauerstoffgabe.
• Analgetikum – Antitussivum.
• Pleurapunktion (Pleurakatheter):
• Um die Luftansammlung abzusaugen (aspirate), in dem es zwischen 2-
3 Interkostelraum am Oberrand (upper edge) eingeführt wird.