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DEFINITION
• Unter dem Begriff TVT versteht man einen akuten kompletten oder inkompletten thrombotischen Verschluss tiefer
Venen, die mit der Gefahr einer Lungenembolie oder der Entwicklung einer chronischen venösen Insuffizienz einhergeht.
• Sie tritt in über 90% der Fälle im Bereich der Becken- oder Beinvenen auf.
SYMPTOME
• Das Leitsymptom der TVT ist aufgetretene Schwellung einer Extremität (Ödem) sowie dumpfe, ziehende Schmerzen in
Füße, Wade & Kniekehle, die sich bei Hochlagerung lindern; begleitet auch von wärmer Haut (Überwärmung des
betroffenes Beins).
ZEICHEN
• Eine bestehende Druckschmerzhaftigkeit weist auf das vorliegen einer Venenthrombose ein.
• Ein Positives Payer-Zeichen ist ein unsicheres Zeichen für eine Beinvenenthrombose.
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• Eine bestehende Druckschmerzhaftigkeit auf der medialen Seite des Unterschenkels weist
• Ein Positives Homans-Zeichen ist ein unsicheres Zeichen für eine Beinvenenthrombose.
DIAGNOSTISCHE MASSNAHMEN
• Als erste Maßnahme würde ich Körperliche Untersuchung durchführen, zur weiteren
• 1- Laboruntersuchung:
• D-Diemer: ( Fibrinspaltprodukt )
• Bei dieser Untersuchung wird die Spaltprodukte des Fibrins bezeichnet. Wobei ein normales D-Diemer schließt eine
Phlebothrombose aus und bei einem positiven D-Diemer sollte dann die Abklärung fortgesetzt werden.
• Blutsenkungsgeschwindigkeit
• Capsel-reaktives Protein (ein Plasmaprotein, das in Leber gebildet wird, und zu den Akute- Phase-Proteinen und
Entzündungsparametern zählt.)
• 2- Farbduplexsonographie:
• Bei dieser Untersuchung wird die Richtung des Blutflusses entweder in Rot oder in Blau dargestellt wird.
• Angiografie: ( Gefäßdarstellung ):
• Um diese Untersuchung durchzuführen, wird ein Kontrastmittel über einen Katheter oder eine Venöse Kanüle
gespritzt.
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• Danach wird eine Serie von Röntgenbildern erfolgt.
• Man unterscheidet verschiedene Arten der Angiographie nach dem untersuchtem Gefäß und Methoden z.B.
Arteriographie, Phlebographie, CT-Angiographie und MRT-Angiographie
Therapie
• 2- Fibrinolyse
• 3- Thrombektomie:
• Operative Behandlung mittels Fogarty Katheter, damit wir die Thrombose entfernen
• Nachbehandlung:
• Allgemeinmaßnahmen
• Kompressionsstrümpfe
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periphere arterielle Verschlusskrankheit/ pAVK
DEFINITION
• Unter dem Begriff pAVK versteht man eine chronische Einengung des Lumens peripherer Arterien.
SYMPTOME
• 2- trophische Störungen
• Die pAVK der Beingefäße wird anhand der Symptomatik nach Fontaine eingeteilt in:
• Stadium 1 : In Stadium 1 können, obwohl der Patient beschwerdefrei ist, tropische Störungen vorliegen.
• Stadium 2 :
• Stadium 3 : In Stadium 3 treten meist nächtliche Ruheschmerzen auf. Die Ruhe Schmerzen
• Stadium 4 : In Stadium 4 treten Nekrosen bzw. Gangrän (z.B. der Zehen) auf.
• Stadium 1 : Beschwerdefrei
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• Stadium 2 : Belastungsabhängig
ZEICHEN
• 1- Pulslosigkeit
• Das ist eine klinische Untersuchung zu diagnostischer Abklärung einer pAVK der Beine
• Der Patient wird auf dem Rücken gelegt und aufgefordert, die Beine in Vertikale zu heben für zwei Minuten mit Bewegung
des Sprunggelenks.
• 3- Faustschlüssprobe:
• Das ist ein klinischer Test, der einen Hinweis auf pAVK der Unterarme geben kann.
• Der Patient wird gebetet, die Hände bei erhobenen Armen zwei Minuten lang zu Faust zu schließen, und wieder zu öffnen.
• Bei gesunden Patienten kommt es nicht zu reaktiver Hautblässe ( pAVK ) oder Schwindel und Sehstörung ( Subclavian-
Steal-Syndrom )
• 4- Allentest:
• Das ist ein klinischer Funktiontest, mit dem die Durchblutung der Hand über die Arteria radialis und Arteria ulnaris
• Der Patient wird aufgefordert, die Hand fest zu schließen und geschlossen zu halten.
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• Der Untersucher druckt am Handgelenk des Patienten die Arteria radialis und die Arteria Ulnaris mit festem Druck ab.
DIAGNOSTIK
• Als erste Maßnahme würde ich Körperliche Untersuchung durchführen, zur weiteren Abklärung sollten die folgenden
• 2- Messung der Dopler-Verschluss-drücke (an beiden Füßen und Armen in Ruhe und bei Belastung)
• 3- Farbduplexsonografie
• 4- Angio-CT oder -MRT (bei nicht ein deutlichen Befunden der Farbduplexsonografie)
• 5- bzw. Duplex der Karotiden (doplexsonographische Untersuchung der extrakranialle hirnversorgende Gefäße
Therapie
• 4- Regelmäßige Bewegung
• 5- Regelmäßige Fußpflege
• Therapeutische Maßnahmen
• 3- Ruheschmerzen im Liegen: (Stadium III) = Revaskularisation durch ( PTA ) Perkutane transluminale Angioplastie
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• 4- Nekrotische Veränderung: (Stadium IV) = Revaskularisation
• Wunde Versorgung
• Das Ziel besteht aus dem Einhalt der Extremität aber Ultima Ratio im Stadium 4 ist die Amputation
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akuter arterieller Verschluss
DEFINITION
• Beim akuter arterieller Verschluss kommt es zu einer akuten kompletten oder inkompletten Verschluss des Gefäßlumens
(Arterien).
KLINIK
• 6P
• 2- Paleness = Blässe
• 3- Paralysis = Bewegungsunfähigkeit
• 4- Paraesthesia = Missempfindungen
• 5- Pulslosigkeit
• 6- Prostration = Schock
DIAGNOSTIK
• Als erste Maßnahme muss ich den Pat. Körperlich Untersuchen. Zur weiteren Abklärung sollten die folgenden
• 2- Farbduplexsonografie
• 4- Monitorüberwachung
Therapie
• Vollhepariniserung
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• Tieflagerung der Extremität
• Wasserverband
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Variköses/ Krampfader
DEFINITION
Als Variköses versteht man eine Erweiterung der Venen meist der unteren Extremität..
KLINIK
• Jeder Patient mit einer Variköses sollte nach seinem Lebensgewohnheiten und dem Arbeitsplatz befragt werden.
• nächtliche Wadenkrämpfen
• langsam über Woche und Monate- einseitige Schwellung der betroffenen Extremität und verbessert sich bei Hochlegen
der Beine
• Trendelenburg-Test:
• Das betroffene Bein wird hochgelagert, damit sich die Venen entleeren.
• Dann wird die V.saphena magna an der Mündungsstelle mit dem Finger oder Daumen komprimiert.
• Falls sich die Vene von proximal nach distal füllt, liegt eine Insuffizienz der Venenklappender V.saphena magna vor.
DIAGNOSTISCHE MASSNAHMEN
Als erste Maßnahme würde ich Körperliche Untersuchung durchführen, zur weiteren Abklärung sollten die folgenden
- • Phlebografie
Therapie
- Sklerotherapie
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- operative Maßnahmen
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Chronisch-venöse Insuffizienz
DEFINITION
• Unter dem Begriff '' Die chronisch-venöse Insuffizienz'' versteht man eine Erkrankung der Beinvenen, die mit venösen
Abflussstörungen, Mikrozirkulationsstörungen und trophischen Veränderungen im Bereich der Unterschenkel und Füße
einhergeht.
SYMPTOME
• Für diese Krankheit ist typisch, dass die Symptome bei Hochlegen der Beine zurückgehen
• Wadenkrämpfe
• Trophische Hautveränderungen:
• Pigmentierung ( Hämosiderin )
• Stauungsekzem
• Ulzerationen
DIAGNOSTISCHE MASSNAHMEN
Therapie
• Kompressionsstrümpfe
• Kompressionsverbände
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• Allgemeinmaßnahme : z.B. Gehen oder Liegen statt Sitzen bzw. Stehen
• Operative Therapie
• Sklerotherapie
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Angiografie
ich habe gerade mit dem Oberarzt gesprochen: Bei Ihnen ist eine angiografische Darstellung
arterieller Blutgefäße nötig :-) Haben Sie davon schon mal gehört? Ich versuche, Sie über alles
aufzuklären. Wenn ich zu schnell spreche oder wenn Sie etwas nicht verstanden haben, sagen Sie
Zuerst: Was Sie betrifft – Sie brauchen keine Angst zu haben. Sie bekommen eine lokale Betäubung
und brauchen nur ruhig zu bleiben. Mehr nicht. Sie dürfen normal essen und trinken. Es wird ca.
30 Minuten dauern. Die Strahlenbelastung mit moderner Computertechnik ist gering. Über diese
Einengungen, Verschlüsse, und Verletzungen oder Tumoren haben. Sie bekommen eine schöne
örtliche Betäubung an der Einstichstelle in der Leisten- oder Ellenbeuge, mal sehen, wo die
Kollegen in der Radiologie es wollen. Dann wird eine Hohlnadel in eine Schlagader eingeführt.
Durch diese Nadel wird ein Katheter an die Stelle geführt, die untersucht werden soll. Das machen
wir unter Ultraschall- oder Röntgen-Kontrolle. Es wird auch ein Kontrastmittel gespritzt, sodass wir
Wissen Sie schon, ob Sie irgendwelche Allergien gegen KM haben? Wir können das vorher testen –
und selbst wenn Sie allergisch reagieren, haben wir immer ein Gegenmittel. Haben Sie bisher
Fragen? Gut. Dann machen wir weiter. Nämlich mit etwas, das Sie vermutlich lieber nicht hören
würden, das ich aber dennoch mit Ihnen besprechen will: das Thema Komplikationen beim Legen
eines venösen Zugangs und bei Kontrastmittel-Gabe. Das heißt nicht, dass wir Komplikationen
• Allergien und Unverträglichkeiten: auf das KM, Betäubungs-, Desinfektionsmittel, Latex usw.
• Verletzungen und Durchstoßungen von Blutgefäßen – das kann bei aller Vorsicht passieren. Sie
werden danach wahrscheinlich eine schöne blaue Verfärbung als Erinnerung bekommen.
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• Nachblutungen sind selten. Falls es zu stark blutet, werden Sie eine Bluttransfusion bekommen –
und auch da gibt es ein ganz kleines Risiko: dass Sie eine HIV- oder HBV / HCVInfektion bekommen.
Klar, das Blut wird immer sehr gutuntersucht … Aber da bleibt trotzdem ein Risiko … minimal!
• Lösen sich Blutgerinnsel oder Teilchen von Ablagerungen an der Gefäßwand ab und verschließen
sie ein Blutgefäß (das heißt Embolie in unserem „Fachchinesisch“), kann dies
Durchblutungsstörungen zur Folge haben. Dann würden Sie eine Behandlung benötigen –
• Selten kommt es zu Haut-, Gewebe- und Nervenschäden mit dauerhaften Folgen: Schmerzen,
Lähmungen.
• Schilddrüsenüberfunktion wegen des KMs. Wir werden aber vorher einen Test durchführen (TSH-
Spiegel).
• Störungen der Nierenfunktion wegen des KMs, von denen der Patient in der Regel kaum etwas
• Sonst sagen Sie uns Bescheid, wenn Sie Übelkeit, Schwindel, Hautausschlag, Schmerzen, Fieber
oder so etwas bekommen. Haben Sie Fragen? Gut, dann wäre meine Bitte, dass Sie einmal hier
unterschreiben, dass Sie alles gehört haben und mit der Untersuchung einverstanden sind.
Das Prinzip ist folgendes: Es wird ein dünner Katheter in das Gefäß eingeführt und zunächst ein
Gefäß eingespritzt und danach direkt eine weitere Röntgenaufnahme angefertigt. Der Computer
legt das Röntgenbild vor Gabe des Kontrastmittels und das Röntgenbild mit Kontrastmittel
übereinander und subtrahiert beide voneinander, so dass nur noch das Bild der Gefäße sichtbar
ist (Digitale Subtraktion). Daher kommt auch die Bezeichnung DSA: Digitale Subtraktions-
Angiographie.
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Mit der Angiographie können Verengungen (Stenosen) in den Gefäßen erkannt werden. Ferner
können Gefäße begutachtet werden, die Tumore versorgen. Der Angiographie kann sich unter
bestimmten Bedingungen eine sogenannte PTA (percutane transluminale Angioplastie), also ein
Aufdehnen der Verengung mit einem Ballon, anschließen. Unter bestimmten Voraussetzungen ist
es auch möglich, sogenannte Stents (Gefäßstützen) in das Gefäß einzubringen, um das Gefäß offen
zu halten.
Interventionen) erfolgen in enger Kooperation mit den klinischen Kollegen, insbesondere mit der
Gefäßchirurgie und Angiologie im Hause. Die Fälle werden in einer regelmäßigen interdisziplinären
Konferenz vorab besprochen. In Zusammenarbeit mit den operativen Fächern können auch
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Phlebografie
Erklärung für den Patienten
Guten Tag Herr / Frau X,
ich habe gerade mit dem Oberarzt gesprochen: Bei Ihnen ist eine Phlebografie nötig :-) Haben Sie
davon schon mal gehört? Ich versuche, Sie über alles aufzuklären. Wenn ich zu schnell spreche
oder wenn Sie etwas nicht verstanden haben, sagen Sie mir bitte Bescheid, okay?
Die Phlebografie ist eine Röntgenuntersuchung, bei der die Venen und Venenklappen dargestellt
werden. Durch die Untersuchung können Veränderungen der Gefäße, Blutgerinnsel, Krampfadern
oder Gefäßmissbildungen erkannt werden. Man nutzt dazu auch ein KM, sodass man alles in „Ultra
HD“ sieht. Was besonders wichtig ist: Sie sollten vier Stunden vor dem Eingriff nichts essen und
eine Stunde vor dem Eingriff nicht mehr rauchen. Wenn möglich, nie wieder rauchen. Aber das
besprechen wir separat. Danach sollten Sie ca. 30 Minuten gehen oder Fußbewegungen
durchführen. Sie sollten viel trinken (z. B. Tee, Mineralwasser), sodass wir Nierenprobleme
vermeiden.
Vor der Röntgenuntersuchung wird Ihnen durch einen Zugang ein jodhaltiges Kontrastmittel in
eine Vene am Fußrücken eingespritzt. Und dann beginnt unser „Fotoshooting“. Haben Sie bisher
Fragen? Gut. Dann machen wir weiter. Nämlich mit etwas, das Sie vermutlich lieber nicht hören
würden, das ich aber dennoch mit Ihnen besprechen will: das Thema Komplikationen beim Legen
eines venösen Zugangs und bei Kontrastmittel-Gabe. Das heißt nicht, dass wir Komplikationen
• Allergien und Unverträglichkeiten: auf das KM, Betäubungs-, Desinfektionsmittel, Latex usw.,
Juckreiz, Hautausschlag.
• Verletzungen und Durchstoßungen von Blutgefäßen – das kann bei aller Vorsicht passieren. Sie
werden danach wahrscheinlich eine schöne blaue Verfärbung als Erinnerung bekommen.
• Nachblutungen sind selten. Falls es zu stark blutet, werden Sie eine Bluttransfusion bekommen
– und auch da gibt es ein ganz kleines Risiko: dass Sie eine HIV- oder HBV / HCVInfektion
bekommen. Klar, das Blut wird immer sehr gut untersucht … Aber da bleibt trotzdem ein Risiko …
minimal!
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• Infektionen und Wundheilungsstörungen an der Einstichstelle
• Lösen sich Blutgerinnsel oder Teilchen von Ablagerungen an der Gefäßwand ab und
verschließen sie ein Blutgefäß (das heißt Embolie in unserem „Fachchinesisch“), kann dies
Durchblutungsstörungen zur Folge haben. Dann würden Sie eine Behandlung benötigen –
entweder medikamentös oder
• Selten kommt es zu Haut-, Gewebe- und Nervenschäden mit dauerhaften Folgen: Schmerzen,
Entzündung, Absterben von
• Schilddrüsenüberfunktion wegen des KMs. Wir werden aber vorher einen Test durchführen
(TSH-Spiegel).
• Störungen der Nierenfunktion wegen des KMs, von denen der Patient in der Regel kaum etwas
bemerkt, sind häufig.
• Sonst sagen Sie uns bitte Bescheid, wenn Sie Übelkeit, Schwindel, Hautausschlag, Schmerzen,
Gut, dann wäre meine Bitte, dass Sie einmal hier unterschreiben, dass Sie alles gehört haben und
Blutgefäße, die das Blut zum Herz zurückführen. Bei diesem radiologischen Verfahren können die
tiefen Beinvenen, die Beckenvenen oder die Schulter-Arm-Venen dargestellt werden. Allerdings
wurde die Phlebographie in vielen Bereichen von der farbkodierten Duplexsonographie, einem
Am häufigsten ist die Untersuchung der Beinvenen. Sie erfolgt in einer speziellen Röntgeneinheit
auf einer Kippliege in einem Winkel von 55 Grad. Das zu untersuchende Bein hängt dabei locker
herunter. Auf dem Fußrücken wird eine oberflächliche Vene punktiert und danach ein
Venenkatheter in diese vorgeschoben. Über diesen Zugang wird das Kontrastmittel injiziert. Damit
dieses nicht ausschließlich über die oberflächlichen Fußvenen abfließen kann, wird der Fuß
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einbandagiert. Der Abfluss des Kontrastmittels kann nun mit Röntgenbildern der Unterschenkel-
Danach folgen Aufnahmen der Oberschenkel-, Becken- und unteren Hohlvene. Wird die
Venenklappenfunktion überprüft, muss ähnlich wie beim Stuhlgang gepresst werden. Dadurch
wird sichtbar, ob venöses Blut zurückfließt bzw. die Venenklappen dicht sind. Die Untersuchung
dauert ungefähr fünf bis zehn Minuten und wird bei Fachärztinnen/Fachärzten für Radiologie, in
durchgeführt.
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