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Fachsprachenprüfungstest

Lektion -3-

1
Anatomie des Körpers

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5
Dokumentation von Ergebnissen einer körperlichen
Untersuchung
• Die meisten Krankenhäuser haben angefertigte Bögen
• In diesen angefertigten Bögen können sie die körperlichen Untersuchungen
eintragen

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Allgemeinzustand

• AZ gut, eingeschränkt, schlecht


• EZ normal, kachektisch, adipös

Haut
• Turgor herabgesetzt, erhöht
• Farbe blass, gerötet, zyanotisch, ikterisch
• Ausschläge, Läsionen, Geschwülste

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Kopf und Augen

• Beweglichkeit, Meningismus, Anomalie


• Direkte und konsensuelle Lichtreaktion
• Augenbewegungen
• Augenhintergrund

Mund und Rachen


• Mundschleimhaut trocken, feucht, gerötet
• Zunge trocken, atrofisch, belegt
• Zahnstatutus
• Tonsillen entzündet, belegt

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Hals

• Struma diffüs, nodülar, pulsierend

Herz-Kreislauf-System
• Puls Extrasystolen, Arrhytmien
• Jugularvene gestaut
• Herztöne
• Herzgeräusche
• Periphere Pulse abgeschwächt, aufgehoben, Strömungsgeräusch
• Ödeme
• Palpitationen
• Angina Pectoris
• Ortopnoe
• PND

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Thorax und Lunge

• Deformitäten der Wirbelsäule oder des Brustkorbs, Skoliose/Lordose/Kyphose


• Atmung Tachypnoe, Dyspnoe, Orthopnoe
• Klopfschall, Perkussionen sonor, hypersonor, vemindert
• Nebengeräusche feinblasiges oder groblasiges Rasselgeräusch, Giemen,
Brummen, Stridor
• Atemgeräusche vesikülar, bronchial, abgeschärft, verschärft

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Abdomen

• Darmgeräusche vermehrt, vermindert, fehlend, klingend


• Bauchdecke weich, hart, Abwehrspannung
• Organvergrösserung
• Leber glatt, derb, höckerig, druckschmerzhaft
• Milz tastbar, derb, weich,druckschmerzhaft
• Nieren Druck,- Klopfschmerz
• Hernien Nabel, Leiste, Schenkel;reponibel-oder irreponibel

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Rektum

• Hämorrhoiden ?
• Prostata vergrössert, hart, Knoten tastbar
• Tumor

Genitalien
• Tumoren, Druckschmerz,Sekretion

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Extremitäten

• Telangektasien
• Varizen ?
• Gelenke Bewegungseinschränkung, Schwellung ?
• Muskulatur atrophisch

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Neurologische Befunde

• Allgemein wach, orientiert zu Raum, Zeit, Person


• Hirnnervenprüfung
• Sprache deutlich und klar, verwaschen, Wortfindungsschwierigkeiten
• Muskulatur Kraftgrade, Tremor oder Steifigkeit
• Reflexe Sehnen-, pathologisch Reflexe
• Sensibilität Berührung, Vibration, Temperatur, Schmerz, Lageempfinden
• Kleinhirnfunktion Diadochokinese, Finger- Nase- , Hacke- Schienbein-Test

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Aufklärung von Begriffen/ invasiven Eingriffen gegenüber Patienten

Vorstellung:
• Hallo ,Guten Tag ......................ist mein Name.

• Ich möchte mit Ihnen über die geplante Untersuchung / den


geplanten Eingriff / den Ablauf dieses Eingriffs sprechen.

• Darüberhinaus würde ich Sie gerne über das Prozedere dieser


Untersuchung aufkären, zudem möchte ich auch die jeweiligen
Komplikationen dieser Eingriffe ihnen erleuchten.

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Aufklärung von Begriffen/ invasiven Eingriffen
gegenüber Patienten

Vorstellung:

• Seien Sie unbesorgt/ Seien Sie beruhigt


• Bitte fragen Sie nach wenn Sie etwas nicht verstehen oder wenn Sie
spezifische Fragen haben.

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Sonographie

• Die Sonographie wird auch als die Ultraschalluntersuchung definiert.


Es ist ein sehr schnelles, risikoles und gutes bidgebendes Verfahren
um bestimmte Krankheiten zu erkennen. Sie dient in vielen Bereichen
als Erstdiagnose von Erkrankungen und zur Verlaufskontrolle.

• Die Organe und die inneren Strukturen des Körpers werden bei
diesem Prozedere durch Schallwellen analysiert bzw. untersucht. Bei
der Untersuchung wird ein Gel auf die Probe geschmiert um ein
besseres Bild zu ermöglichen.

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Sonographie
• Der Schallkopf strahlt hierbei die Ultraschwellen aus, diese
Schallwellen werden von dem innerorganischen Strukturen im Körper
absorbiert oder reflektiert.

• Die reflektierten und absorbierten Schalwellen werden wiederum von


Ultraschallkopf empfangen und auf dem Bildschirm dargestellt

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Duplexsonographie

• Diese Version des Ultraschalls dient dazu die Gefäße und deren
Blutströmung zu bestimmen. Dabei kann man die Verengungen und
Gefäßverschlüsse sehen.

• Diese Form der Ultraschalluntersuchung ist genauso harmlos wie die


normale Ultrasonographie.

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Duplexsonographie
• Bei dieser Methode wird der Schallkopf auf den Gefäß draufgesetzt.
Der Schallkopf empfängt wiederum diese Wellen und stellt die Wellen
als Befund auf dem Bildschirm dar.

• Man muss weder für die Duplexsonographie noch für die


Ultrasonographie nüchtern sein.

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Computertomographie
Die Computertomographie (CT) ist eine spezielle Querschnittsröntgenaufnahme
(horizontal)
• Diese Untersuchung wird bei Feststellung vieler Krankheiten angewendet.
Darüberhinaus wird es als Verfahren benutzt um bestimmte Krankheiten zur
verfolgen. Das wichtigste an diesem Verfahren ist ,dass bei einer
kontrastinduzierten Aufnahme eine Kontrastnephropathie sich manifestieren
kann. Zudem wird der Patient mit Röntgenstrahlen bestrahlt.
• Vor dem Verfahren gibt es keine spezielle Vorbereitung, bei einer Untersuchung
mit Konstratmitteln sollten Sie 2 stunden davor und bei einer Untersuchung des
GIS-Traktes 4-6 Stunden davor nüchtern sein.
• Bei einer Untersuchung mit Kontrastmitteln muss das GFR bzw. die
Nierenfunktion ermittelt werden.

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Computertomographie
• Das Prozedere dauert mindestens 10-20 min.
• Während der Untersuchung liegen Sie auf einer speziellen Liege
(lounger), die sich langsam ins Gerätes hineinbewegt.
• Das Kontrastmittel wird über eine Vene in den Blutkreislauf gebracht.
Bei einer Untersuchung des gastrointestinalen Systems muss das
Kontrastmittel per oral verabreicht werden.
• Bei einem Angstzustand oder einer Panikattacke innerhalb der
Maschine können sie den Notkopf drücken um aus der Maschine
rauszukommen.

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Computertomographie

Kontraindikationen:
• Schwangerschaft.
• bei Kontrastmittelgabe: Allergien auf Kontrastmittel, Schilddrüsenüberfunktion,
eingeschränkte Nierenfunktion.

Mögliche Nebenwirkungen / Komplikationen:


• Konstrastnephropathie
• Übelkeit, Asthmaanfall oder
• Hautausschläge
• Sehr selten kommt es zu schweren allergischen Reaktionen mit Blutdruckabfall,
Atem- und Herzstillstand.

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Magnetresonanztomographie MRT
(Kernspintomographie)

• Die Kernspintomographie ist eine spezielle Querschnittsaufnahme (sie


gehört zur Untergruppe der Schnittbildverfahren). Sowie bei der
Tomographie ist es eine Untersuchung zur Diagnose von
verschiedenen Erkrankungen sowie auch zur Verlaufkontrolle
bestimmter Krankheiten.

• Im Gegensatz zur Röntgenuntersuchung arbeitet das MRT nicht mit


Röntgenstrahlen, sondern mit sehr starken konstanten Magnetfeldern
und Radiowellen.

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Magnetresonanztomographie MRT
(Kernspintomographie)

• Das MRT ist ein aufgrund ihrer sehr guten Quälitat und ihrer
breitgefächerten Möglichkeiten ein gerne eingesetztes Verfahren.Sie
ist bei vielen klinischen Fragestellungen anderen bildgebenden
Verfahren überlegen. Jedoch sind die hohen Kosten ein Nachteil.

• Drücken sie den Notfallknopf sofern Sie sich in einem Angstzustand


befunden oder eine Panickattacke haben.

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Magnetresonanztomographie MRT
(Kernspintomographie)
Kontraindikationen:

• Herzschrittmacher.
• Herzklappen aus Metall.
• Eingebaute Insulinpumpen.
• Innenohrprothesen.
• kein Kontrastmittel bei Niereninsuffizienz, jedoch sollte man das
Risiko der Nierenfibrose beachten !!!!

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Elektrokardiogramm

• Das EKG ist eine Routineuntersuchung, die bei jeder ambulanten oder
stationären Aufnahme durchgeführt wird. Hierbei gibt uns das EKG
bestimmte Informationen über die Funktion ihers Herzens. Sie legen
sich auf die Liege in der Rückenlage, es werden Elektroden
(Metallplättchen) auf ihre Extremitäten und ihren Brustkorb
draufgesetzt.

• Die elektrischen Impulse werden eben mit Hilfe von diesen


Elektroden abgeleitet und die Herzfunktion wird auf dem EKG-Papier
aufgezeichnet.

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Echokardiographie

• Es ist eine moderne, nicht invasive Untersuchung zur Beurteilung der


Struktur und Funktion des Herzes. Die Echokardiographie ist die
kardiologische Ultraschalluntersuchung. Hierbei gilt das selbe Prinzip,
wie beim Ultraschall.
• Der Arzt setzt den Ultraschallkopf direkt auf die Brustwand des
Patienten. Die Ultraschallwellen werden vom Herzen des Patienten
reflektiert. Der Schallkopf empfängt die reflektierten Wellen und stellt
sie als Bild auf dem Bildschirm dar.
• Weder beim EKG, noch bei der Echokardiographie müssen sie
nüchtern sein.

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Leitsymptom: Bauchschmerz
Anamnese
• Beginn plötzlich, Dauer, Verlauf?
• Charakter (dumpf, krampfartig, brennend, stechend)?
• Lokalisation? (der Schmerz projiziert sich nicht unbedingt
organtypisch)
• Assoziation (z.B. mit Atmung, Nahrungsaufnahme, Stuhlgang,
Menstruation)?
• Übelkeit, Erbrechen?
• Stuhlverhalten?
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Anamnese
• Fieber?
• Medikamentenanamnese!
• Gewichtsverlust?
• Erkrankungen bzw. frühere Operationen am Abdomen oder
retroperitoneal?
• Begleitsymptome (z.B. Dysurie, Ikterus, Husten, Vegetativsymptome)
• Alkohol- oder sonstiger Drogenkonsum?
• Schwangerschaft möglich?

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Leitsymptom: Bauchschmerz
Körperliche Untersuchung
• Allgemein- und Ernährungszustand, Schonhaltung?
• Schwitzen, Blässe, Tachykardie, Hypotonie?
• Fieber?
• Inspektion des Abdomen: Narben? Aufgetriebenheit? Hernien? Sichtbare
• Darmbewegungen? Umgehungskreislauf? Hautveränderungen?
• Palpation des Abdomen: Druck-/Loslassschmerz, Lokalisation?
Abwehrspannung?
• Resistenzen? Aszites? Hernien? Leber-, ggf. Milzbeschaffenheit? Murphy-

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Körperliche Untersuchung
• Zeichen?
• Auskultation des Abdomen: Darmgeräusche (Quantität, Qualität)?
Strömungsgeräusche?
• Rektal-digitale Untersuchung: Schmerzen? Resistenzen?
Stuhlbeschaffenheit?
• Blut?
• Nierenlager klopfschmerzhaft?
• Ggf. gynäkologische Untersuchung!

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Leitsymptom: Bauchschmerz
Labor

• (Differential-) Blutbild, Laktat, Lipase, BSG, CRP, CK (evtl. CK-MB,


TroponinT oder I), LDH, GT, AP, GOT, GPT, Bilirubin, Glukose, Kreatinin,
Urinstix,
• Schwangerschaftstest (bei Frauen im gebärfähigen Alter)
• Falls OP wahrscheinlich: Gerinnung, Kreuzblut

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Leitsymptom: Bauchschmerz
Sonographie

• Leber: Raumforderungen (Neoplasien, große Zysten, Abszesse)?


Größe? Lebervenen?
• Gallenblase: Steine? Wandveränderungen? Hydrops?
• Gallenwege: Weite? Steine?
• Pankreas: Zeichen der akuten oder chronischen Entzündung?
Neoplasie?
• Milz: Größe? Infarkt? Ruptur? Abszess?
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Sonographie
• Nieren: Steine? Infarkt? Aufstau?
• Gefäße: Aneurysmen? Stenosen (Duplex)? Thrombosen?
• Darm: Wandveränderungen? Stenosen? Dilatationen?
Hyperperistaltik? Divertikel?
• Harnblase: Harnverhalt?
• Inneres Genitale: (ektope) Schwangerschaft? Adnexitis? Tumor?
• Sonst: Freie abdominelle Flüssigkeit? Abszesse? Hämatome? Evtl.
freie Luft?

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Leitsymptom: Bauchschmerz
Röntgen

• Abdomen-Übersicht (Spiegel? Fremdkörper?)


• Abdomen in Linksseitenlage (freie Luft?)
• evtl. CT-Abdomen (falls Sonographie unzureichend, insbesondere
sinnvoll bei
• Divertikulitis und V.a. Abszess

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Gegebenenfalls

• Gastroskopie (bei Teerstuhl sofort!): Ulkus? Gastritis? Tumor?


Duodenitis?
• Ösophagitis?
• Koloskopie: Divertikel? Tumor? Chronisch entzündliche
Darmerkrankung?
• Spezielle radiologische Untersuchungen:
• Angio-CT abdominell: Mesenterialinfarkt? Mesenterialischämie?
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Differentialdiagnosen

Häufige Ursachen für Oberbauchschmerzen


• Gallenkolik, Cholezystitis, Ulkus duodeni, Ulkus ventrikuli, Gastritis, akute
• Pankreatitis, Nierenkolik, Pyelonephritis, Hinterwandinfarkt,
Rechtsherzinsuffizienz
• (Leberkapselspannung), Pleuritis

Häufige Ursachen für Unterbauchschmerzen


• Appendizitis, Divertikulitis, Uretersteine, Zystitis, Harnverhalt, Adnexitis,
ektope
• Schwangerschaft, Endometriose, Epididymitis, Hodentorsion

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Differentialdiagnosen
Sonstige wichtige Ursachen für Bauchschmerzen

• Mesenterialischämie (-infarkt), Ileus, Obstipation, Reizdarmsyndrom,


• M. Crohn, Peritonitis, akute intermittierende Porphyrie,
Aortendissektion, Aortenruptur,
• vertebragene Schmerzen

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Notfall: Akutes Abdomen

Definition
• Akut einsetzendes Syndrom, das eine schwerste, potentiell
lebensbedrohliche
• Erkrankung des Abdomens vermuten lässt
• Klinik (keines dieser Symptome ist obligat!)
• rasche Verschlechterung des Allgemeinzustandes
• heftigster Bauchschmerz
• Abwehrspannung
• Ileuszeichen
• Schockzeichen
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Notfall: Akutes Abdomen

Ätiologie
• Perforation von Hohlorganen
• Organinfektion, intraabdomineller Abszess
• Peritonitis (lokal oder diffus)
• Ileus (mechanisch oder paralytisch)
• Durchblutungsstörung, Torsion innerer Organe
• extraabdominelle Erkrankungen

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Erstmaßnahmen
• verantwortlichen Chirurgen und Internisten informieren
• großlumigen i.v.- Zugang (besser mehrere) schaffen, Volumensubstitution
• Analgesie
• Patienten nüchtern lassen, neben üblicher Blutentnahme an Gerinnung
und
• Kreuzblut denken
• Blasenkatheter, Flüssigkeitsbilanzierung
• adäquates Monitoring, engmaschige Nachuntersuchung

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Koronare Herzkrankheit (KHK) ‘’Mangeldurchblutung des Herzens“

Definition:

• Arterioskerose der Koronararterien (KA). Es gibt ein Missverhältnis


zwischen Sauerstoff-Angebot
• und Bedarf, das sich als Angina Pectoris AP oder Myokardinfarkt MI
äußert.
• Ätiologie: Arteriosklerose (selten Spasmus)

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Risikofaktoren

• Hypertonie.
• Hyperlipidämie.
• Familienanamnese.
• DM.
• Nikotinabusus.
• Alter.

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Koronare Herzkrankheit (KHK)
‘’Mangeldurchblutung des Herzens“
Klinik:

• Bestehende drükende retrosternale Brustschmerzen mit Ausstrahlung


in die linke Schulter, in den linken Arm, denlinken Unterkiefer oder
den Epigastrium.
• Unruhegefühl.
• Dyspnoe.
• Kaltenschweiß.

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Koronare Herzkrankheit (KHK)
„Mangeldurchblutung des Herzens“

Stabil AP (akutes Koronarsyndrom)


• Tritt durch Belastung auf
• Die Dauer betragt ungefähr 5min
• Diese Form der AP löst nich nach Einnahme von Nitrat auf

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Instabil AP (akutes Koronarsyndrom)
• Es tritt erstmalig oder in Ruhe auf
• Die Dauer des instabilen AP dauert mehr als 10 min
• Diese Form der AP antwortet nicht auf eine Einnahme von Nitrat

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Koronare Herzkrankheit (KHK)
„Mangeldurchblutung des Herzens“

Diagnostische Maßnahmen:
1-Anamnese :Vorgeschichte und die Lokalisation der Schmerzen
2-Körperliche Untersuchung:
• Zeichen der Herzinsuffizienz (Beinödeme, Venösstauungen).
• Auskultation: Herzgeräusche (Murmeln), Rasselgeraüsche.

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3-EKG:
• Bei stabiler AP
• EKG Normal Belastung EKG

Abbruchkriterien des Belastungs EKG:


• Progrediente AP.
• Herzrythmusstörung HRST.
• Blutdruckanstieg.
• Körperliche Erschöpfung (exhaustion) und starker Dyspnoe.

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Bei dem STEMI
• ST- Hebung.
• T- wechsel.

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4-Laboruntersuchung:
• B.B: Als routine Laboruntersuchung.
• Serumkonzentration der Herzenzyme (Gesamt - CK):
• Troponin,CK-MB, Myoglobin, LDH

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5-Echo: zum Ausschluss von
• Herzinsuffizienz.
• Herzwandaneurysma.
• Herzwandbewegungsstörung.
• Schlussunfähigkeiten der Mitralklappe.
• Einriss des Herzmuskel.

6-Herzkatheter: (PTCA) Goldstandard der Diagnostik


• Bei akutem MI zur Rekanalisation-Möglichkeit mit Stenteinlage.

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Differentialdiagnostik:
• Perikarditis : atemabhängige Brustschmerzen./ erhöhte CRP, die
lageunabhängig ist.
• Spontan Pneumothorax: plötzlich auftretende stechende
atemabhängige
• Brustschmerzen. Zur D.D (Röntgen-Thorax).
• Lungenembolie: Tachypnoe und Dyspnoe. Zur D.D (D-Dimer, CT-
Angiographie)

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Differentialdiagnostik:

• Aortendissektion: weites Mittelfell (mediastinum) in Röntgen-Thorax.


• Ulkuskrankheit und Gastritis: vorgeschichte und EKG (normal).
• Tietze-Syndrom: Schwellung des Rippenknorpels in Brustbein.
• Idiopatische Chondropathie Erkrankung.

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Behandlung:

Änderung des Lebensstils:


• Körperlich Aktiv sein.
• Ein gesundes Gewicht halten.
• Gesunder Appetit.
• Gesunden Cholesterinspiegel

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Behandlung:

• halten.
• Blutdruck niedrig halten.
• Normalen Blutzucker halten.
• Rauchen aufhören.

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Therapeutische Maßnahmen:
• Bei stabil AP
• ASS 100 mg/tag (zur Hemmung der Thrombozytenaggregation)
• ACE –Hemmer: Ramipril.
• Antianginös Medikamente: Vasodilatatoren wie Glyceroltrinitrat,
Isosorbiddinitrat ISDN.
• ß-Blocker: (Metoprolol) Senkung des Myokardinalen Sauerstoffbedarf.
• Calciumkanalblocker: Amlodipin.
• Lipidsenker: Simvastatin.

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Therapeutische Maßnahmen:
• Antianginös Medikamente: Vasodilatatoren wie Glyceroltrinitrat,
Isosorbiddinitrat ISDN.
• ß-Blocker: (Metoprolol) Senkung des Myokardinalen
Sauerstoffbedarf.
• Calciumkanalblocker: Amlodipin.
• Lipidsenker: Simvastatin.

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Bei Instabil AP:
• Beruhigung.
• Sauerstoffgabe (2-3L/M).
• Nitrat : Zur Verbesserung der Myokardialen Durchblutung.
• ASS: 500 mg I.V zur Hemmung des Thrombozytenaggregation.
• Morphin: 5-10 mg IV zur schmerzen Bekämpfung.
• Antiemetikum: Metoclopramid (MCP).
• Heparin: 5000 I.E zur Antikoagulation ; Gerinnungshemmung.

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Therapie Ziel Bei instabil AP oder MI ist:
• Die schnellste mögliche Rekanalisation der verschlossenen Gefäßen
durch:
• 1-Thrombolyse: Fibrinolytica mit Streptokinase (SK).
• 2-Herzkatheter: mit PTCA (perkutane transluminale Coronar-
Angioplastie) mit Stenteinlage ist
• die Therapie der Wahl.
• 3-Bypassoperation

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Quellen:
• «Deutsch für Ärztinnen und Ärzte ,Kommunikationstraining für
Klinik und Praxis, Schrimpf, Ulrike, Bahnemann, Markus»
• «Leitsymptome Innere Medizin- vom Symptom zur Diagnose-
Universität zu Lübeck»

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