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02-03-10 Anatomie Verdauungssystem
02-03-10 Anatomie Verdauungssystem
Modul:
Modul: Selbstpflege und berufliche Pflege
Grundlagen
Kapitel:
Kapitel: 3I
02_010
Baustein:
Baustein: HCAPBS
Ana & Physio
Bezeichnung:
Bezeichnung: Allgemeine Grundlagen
Verdauung
Stand:
Zert.-Nummer: 29.07.2011
01072013_001
Stand: 05.09.2015 3.1 komplett neu bearbeitete Auflage
Inhalt Verdauungssystem
Anatomie und Physiologie für Gesundheitsberufe
Modul:
Modul: Selbstpflege und berufliche Pflege
Grundlagen
Kapitel:
Kapitel: 3I
02_010
Baustein:
Baustein: HCAPBS
Ana & Physio
Bezeichnung:
Bezeichnung: Allgemeine Grundlagen
Verdauung
Stand:
Zert.-Nummer: 29.07.2011
01072013_001
Stand: 05.09.2015 3.1 komplett neu bearbeitete Auflage
Feinbau des Verdauungstraktes
Anatomie und Physiologie für Gesundheitsberufe
Mukosa
Schleimhaut, bildet die innere Wandschicht und besteht aus einem
einschichtigen hochprismatischen Epithel.
Submukosa
Bindegewebsschicht zwischen Schleimhaut und Muskelschicht, mit
Lymph- und Blutgefäßen, Nervenfaserbündel und Gruppen von
Nervenzellen
Muskularis
Muskelschicht, besteht in Mund, Rachen und oberen Teil der
Speiseröhre aus quergestreiften Muskelfasern, ansonsten aus glatter
Muskulatur.
Sie ist ringförmig und längs angeordnet, zwischen Ring- und
Längsmuskelschicht liegt der vegetative Auerbach Plexus. Nur im
Magen findet sich eine weitere schräg verlaufende, dritte Muskelschicht
zur Unterstützung der Mischfunktion des Magens.
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Feinbau des Verdauungstraktes
Anatomie und Physiologie für Gesundheitsberufe
Adventitia
Bildet die äußerste Schicht des Magen-Darm-Traktes zum
bindegewebigen Einbau in die Umgebung oder Peritoneum.
Modul:
Modul: Selbstpflege und berufliche Pflege
Grundlagen
Kapitel:
Kapitel: 3I
02_010
Baustein:
Baustein: HCAPBS
Ana & Physio
Bezeichnung:
Bezeichnung: Allgemeine Grundlagen
Verdauung
Stand:
Zert.-Nummer: 29.07.2011
01072013_001
Stand: 05.09.2015 3.1 komplett neu bearbeitete Auflage
Gefäßversorgung des Bauchraumes
Anatomie und Physiologie für Gesundheitsberufe
1) Truncus coeliacus
2) A. mesenterica superior
3) A. mesenterica inferior
Truncus coeliacus
Erster Abgang der Bauchaorta unter dem Zwerchfell, der sich in drei
Gefäße aufteilt: Arteria gastrica sinistra, Arteria hepatica communis und
Arteria lienalis
Arteria gastroduodenalis
Versorgung von Pankreas, Magen, Zwölffingerdarm
Arteria lienalis
Versorgung der Milz
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Mundhöhle
Anatomie & Physiologie für Gesundheitsfachberufe
Modul:
Modul: Selbstpflege und berufliche Pflege
Grundlagen
Kapitel:
Kapitel: 3I
02_010
Baustein:
Baustein: HCAPBS
Ana & Physio
Bezeichnung:
Bezeichnung: Allgemeine Grundlagen
Verdauung
Stand:
Zert.-Nummer: 29.07.2011
01072013_001
Stand: 05.09.2015 3.1 komplett neu bearbeitete Auflage
Mundhöhle
Anatomie und Physiologie für Gesundheitsberufe
1) Weicher Gaumen
2) Vorderer Gaumenbogen
3) Zäpfchen
4) Hinterer Gaumenbogen
5) Gaumenmandel
6) Rachen
7) Zunge
8) Zungenbändchen
9) Mundhöhlenvorhof
Palatinum molle
Der weiche Gaumen beginnt in der Höhe des letzten Molars
(Mahlzahn) und bildet das bewegliche Gaumensegel (Velum
palatinum).
Arcus palatoglossus
Der vordere Gaumenbogen verläuft vom weichen Gaumen zur
Zungenwurzel.
Uvula
Das Zäpfchen bildet den Hinterrand des Gaumensegels und liegt bei
geschlossenem Mund dem Zungengrund auf.
Arcus palatopharyngeus
Der hintere Gaumen zieht vom weichen Gaumen zur Rachenwand.
Tonsilla palatina
Die Gaumenmandel ist von einer zarten bindegewebigen Kapsel
umgeben und enthält B- und T-Lymphozyten.
Pharynx
Der Rachen ist ein Schleimhaut Muskel Schlauch, der an der
Schädelbasis befestigt ist.
Lingua
Die Zunge ist ein mit Schleimhaut überzogener Muskelkörper, hilft bei
Kau- und Saubewegungen, Beteiligung an der Lautbildung,
Geschmackswahrnehmung.
Frenulum linguae
Das Zungenbändchen ist eine mediane Schleimhautfalte auf der
Unterfläche der Zunge.
Vestibulum oris
Der Mundhöhlenvorhof ist der Raum zwischen Lippen/Wangen und
Zähnen.
Modul:
Modul: Selbstpflege und berufliche Pflege
Grundlagen
Kapitel:
Kapitel: 3I
02_010
Baustein:
Baustein: HCAPBS
Ana & Physio
Bezeichnung:
Bezeichnung: Allgemeine Grundlagen
Verdauung
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Zert.-Nummer: 29.07.2011
01072013_001
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Zähne Arbeitsblatt: A26
Anatomie und Physiologie für Gesundheitsberufe
Modul:
Modul: Selbstpflege und berufliche Pflege
Grundlagen
Kapitel:
Kapitel: 3I
02_010
Baustein:
Baustein: HCAPBS
Ana & Physio
Bezeichnung:
Bezeichnung: Allgemeine Grundlagen
Verdauung
Stand:
Zert.-Nummer: 29.07.2011
01072013_001
Stand: 05.09.2015 3.1 komplett neu bearbeitete Auflage
Speicheldrüsen
Anatomie und Physiologie für Gesundheitsberufe
1) Ductus parotideus
2) Ohrspeicheldrüse
3) Unterkieferspeicheldrüse
4) Ductus submandibularis
5) Unterzungendrüse
Ductus parotideus
Ausführungsgang der Ohrspeicheldrüse, der in die
Wangenschleimhaut, gegenüber dem zweiten oberen Malzahn im
Mundhöhlenvorhof mündet.
Glandula parotidea
Die Parotis ist die größte Speicheldrüse (Gewicht ca. 25 g), liegt etwas
vor und unterhalb des Ohres zwischen der Haut und dem Kaumuskel.
Sie ist eine rein seröse Drüse.
Glandula submandibularis
Die Unterkieferspeicheldrüse ist ca. 10-15 g schwer, die unterhalb der
Mundbodenmuskulatur an der Innenseite des Unterkiefers liegt. Sie ist
eine seromuköse Drüse.
Ductus submandibularis
Ausführungsgang der Unterkieferspeicheldrüse, der unter der Zunge
an einer kleinen Erhebung (Caruncula sublingualis) nahe dem
Zungenbändchen (Frenulum linguae) mündet.
Glandula sublingualis
Die Unterzungendrüse ist ca. 5 g schwer, seromuköse Drüse, die direkt
auf der Mundbodenmuskulatur liegt und sich aus einer großen und 5-
12 kleinen Drüsen zusammensetzt.
Modul:
Modul: Selbstpflege und berufliche Pflege
Grundlagen
Kapitel:
Kapitel: 3I
02_010
Baustein:
Baustein: HCAPBS
Ana & Physio
Bezeichnung:
Bezeichnung: Allgemeine Grundlagen
Verdauung
Stand:
Zert.-Nummer: 29.07.2011
01072013_001
Stand: 05.09.2015 3.1 komplett neu bearbeitete Auflage
Schluckreflex
Anatomie und Physiologie für Gesundheitsberufe
Modul:
Modul: Selbstpflege und berufliche Pflege
Grundlagen
Kapitel:
Kapitel: 3I
02_010
Baustein:
Baustein: HCAPBS
Ana & Physio
Bezeichnung:
Bezeichnung: Allgemeine Grundlagen
Verdauung
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Zert.-Nummer: 29.07.2011
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Speiseröhre Arbeitsblatt: A27
Anatomie und Physiologie für Gesundheitsberufe
Modul:
Modul: Selbstpflege und berufliche Pflege
Grundlagen
Kapitel:
Kapitel: 3I
02_010
Baustein:
Baustein: HCAPBS
Ana & Physio
Bezeichnung:
Bezeichnung: Allgemeine Grundlagen
Verdauung
Stand:
Zert.-Nummer: 29.07.2011
01072013_001
Stand: 05.09.2015 3.1 komplett neu bearbeitete Auflage
Magen
Anatomie und Physiologie für Gesundheitsberufe
1) Mageneingang (Cardia)
2) Magengrund (Fundus)
3) Magenkörper (Corpus gastricum)
4) Magenausgang (Antrum pyloricum)
5) Magenpförtner (Pylorus)
Cardia
Der Mageneingang ist der Übergang von der Speiseröhre zum Magen.
Fundus
Der Magengrund liegt als kuppelförmige Wölbung links neben dem
Mageneingang und enthält die beim Essen geschluckte Luft
(Magenblase).
Corpus gastricum
Der Magenkörper schließt sich als größter Teil des Magens an den
Fundus an und geht in den Magenausgang über.
Antrum pyloricum
Der Magenausgang ist eine Erweiterung des Magenkörpers kurz vor
dem Pförtner.
Pylorus
Der Magenpförtner ist eine kräftige Ringmuskelschicht am Übergang
des Magens zum Zwölffingerdarm.
Magenschleimhaut
Besteht aus einschichtigem, hochprismatischen Epithel. Diese Schicht
ist in Falten gelegt, wodurch die Magengrübchen entstehen. Hier
münden die Magendrüsen, in denen der Magensaft produziert wird.
Modul:
Modul: Selbstpflege und berufliche Pflege
Grundlagen
Kapitel:
Kapitel: 3I
02_010
Baustein:
Baustein: HCAPBS
Ana & Physio
Bezeichnung:
Bezeichnung: Allgemeine Grundlagen
Verdauung
Stand:
Zert.-Nummer: 29.07.2011
01072013_001
Stand: 05.09.2015 3.1 komplett neu bearbeitete Auflage
Magensaft
Anatomie und Physiologie für Gesundheitsberufe
Psychisch-nervale Reize
Durch den Anblick von Speisen oder Geruchsreize kann reflektorisch
die Magensaftsekretion ausgelöst werden.
Magendehnung
Durch Dehnung des Magens vor allem im Antrum und im
Schleimhautabschnitt des Pförtners, wird das Hormon Gastrin von den
G-Zellen sezerniert, das die Magensaftsekretion stimuliert. Ferner
steigert Gastrin die Magenbeweglichkeit.
Histamin
Auch das Hormon Histamin, welches von den verstreut liegenden
endokrinen Zellen des Magens gebildet wird, regt die HCI Sekretion
der Belegzellen an.
Modul:
Modul: Selbstpflege und berufliche Pflege
Grundlagen
Kapitel:
Kapitel: 3I
02_010
Baustein:
Baustein: HCAPBS
Ana & Physio
Bezeichnung:
Bezeichnung: Allgemeine Grundlagen
Verdauung
Stand:
Zert.-Nummer: 29.07.2011
01072013_001
Stand: 05.09.2015 3.1 komplett neu bearbeitete Auflage
Dünndarm
Anatomie und Physiologie für Gesundheitsberufe
Der Dünndarm (Intestinum tenue) folgt auf den Magen uns ist 3-5 m
lang. Hauptaufgabe des Dünndarms ist die weitere Verdauung des
Nahrungsbreis (Chymus) und die Resorption von kleinmolekularen
Nahrungsbestandteilen.
Dünndarmschleimhaut
Die Dünndarmschleimhaut verfügt über eine starke
Oberflächenvergrößerung (100 m²) durch spezifischen Aufbau mit
hohen, ringförmig verlaufende Schleimhautfalten (Kerckring-Falten),
Ausstülpungen (Zotten) sowie etwas kürzere Einstülpungen (Krypten).
Duodenum
Der Zwölffingerdarm ist ein 25-30 cm langer, C-förmiger
Darmabschnitt, der den Kopf der Bauchspeicheldrüse umschließt.
Am Ende geht das Duodenum mit scharfen Knick (Flexura
duodenojejunalis) in das Jejunum über, wo der Gallenblasengang
(Ductus choledochus) und der Bauchspeicheldrüsengang (Ductus
pancreaticus) meist in einer gemeinsamen Öffnung in den
Zwölffingerdarm münden.
Jejunum
Der Leerdarm beginnt an der Flexura duodenojejunalis und liegt im
Gegensatz zum Duodenum intraperitoneal. Es ist wesentlich länger als
das Duodenum und geht seinerseits ohne scharfe Begrenzung in das
Ileum über.
Ileum
Der Krummdarm sind die unteren 3/5 des Dünndarms. Es mündet über
die Verschlußklappe (Valva ileocaecalis, Bauhin-Klappe) in das
Caecum.
Modul:
Modul: Selbstpflege und berufliche Pflege
Grundlagen
Kapitel:
Kapitel: 3I
02_010
Baustein:
Baustein: HCAPBS
Ana & Physio
Bezeichnung:
Bezeichnung: Allgemeine Grundlagen
Verdauung
Stand:
Zert.-Nummer: 29.07.2011
01072013_001
Stand: 05.09.2015 3.1 komplett neu bearbeitete Auflage
Dickdarm Arbeitsblatt: A28
Anatomie und Physiologie für Gesundheitsberufe
Der Dickdarm (Kolon) beginnt mit der Einmündung des Ileums und
stellt den letzten Teil des Verdauungsapparates dar. Es ist insgesamt
1,5 m lang und dient hauptsächlich der Rückresorption von Wasser
und Salzen.
1) Appendix veriformis
Elsevier Verlag – Lernkarten Anatomie und Physiologie – 3. Auflage
2) Caecum
3) Valva ileocaecalis
4) Colon ascendens
5) Flexura coli dextra
6) Colon transversum
7) Flexura coli sinistra
8) Colon descendens
9) Colon sigmoideum
Modul:
Modul: Selbstpflege und berufliche Pflege
Grundlagen
Kapitel:
Kapitel: 3I
02_010
Baustein:
Baustein: HCAPBS
Ana & Physio
Bezeichnung:
Bezeichnung: Allgemeine Grundlagen
Verdauung
Stand:
Zert.-Nummer: 29.07.2011
01072013_001
Stand: 05.09.2015 3.1 komplett neu bearbeitete Auflage
Mastdarm
Anatomie und Physiologie für Gesundheitsberufe
Schließmuskulatur
M. Sphincter ani externus
Der äußere Schließmuskel besteht aus quergestreifte Muskelfasern,
umgeben das Rektum von beiden Seiten und können willkürlich
kontrahiert werden.
M. Puborectalis
Der mediale Teil der Beckenbodenmuskulatur zieht sich
schlingenförmig um das Rektum herum und ist der wichtigste
Analschließmuskel (Erhalt der Kontinenz).
M. Levator ani
Besteht aus verschiedenen Anteilen M. pubococcygeus, puborectalis,
iliococcygeus, pubovaginalis bzw. levator prostatae). Anheben beim
Stuhlgang, Tonus hält den Stuhl zurück. Stabilisierung der
Beckenorgane.
Modul:
Modul: Selbstpflege und berufliche Pflege
Grundlagen
Kapitel:
Kapitel: 3I
02_010
Baustein:
Baustein: HCAPBS
Ana & Physio
Bezeichnung:
Bezeichnung: Allgemeine Grundlagen
Verdauung
Stand:
Zert.-Nummer: 29.07.2011
01072013_001
Stand: 05.09.2015 3.1 komplett neu bearbeitete Auflage
Lage und Aufbau der Leber
Anatomie und Physiologie für Gesundheitsberufe
Die braunrote Leber (Hepar) ist die größte exokrine Drüse und
Stoffwechselorgan des Menschen und wiegt ca. 1,5-2,5 kg.
Sie besteht aus vier Lappen, die sich in weitere Segmente aufgliedern.
An der Leberoberfläche kann man die obere, konvexe Zwerchfellseite
von der unteren, leicht konkaven Eingeweideseite unterscheiden, wo
sich die Leberpforte zum Ein- und Austritt von Gefäßen und
Gallengangs befindet.
Modul:
Modul: Selbstpflege und berufliche Pflege
Grundlagen
Kapitel:
Kapitel: 3I
02_010
Baustein:
Baustein: HCAPBS
Ana & Physio
Bezeichnung:
Bezeichnung: Allgemeine Grundlagen
Verdauung
Stand:
Zert.-Nummer: 29.07.2011
01072013_001
Stand: 05.09.2015 3.1 komplett neu bearbeitete Auflage
Funktion der Leber
Anatomie und Physiologie für Gesundheitsberufe
Die Leber nimmt über die Pfortader den überwiegenden Teil der aus
dem Verdauungstrakt resorbierten Stoffe (z.B. Nährstoffe) auf und
verarbeitet diese weiter. Pro Minute wird die Leber von etwa 1-2 Litern
Blut durchflossen.
Fettstoffwechsel
Neubildung von Fettsäuren aus Kohlenhydrate und
Cholesterinbiosynthese. Die Leber speichert überschüssige Fette als
Neutralfette (Triglyzeride)
Vena portae
Die Pfortader führt der Leber das venöse Blut (Nährstoffreiches und
sauerstoffarmes Blut) aus den Eingeweiden (Magen-Darm-Trakt,
Pankreas, Milz) zu.
Bilirubinkonjugation
Bilirubin (Gallenfarbstoff) ist ein Abbauprodukt des Hämoglobins der
Erythrozyten, in der Leber wird es wasserlöslich gemacht und in den
Darm ausgeschieden.
Biotransformation
Die Leber entgiftet endogene und exogene Substanzen (z.B. Alkohol,
Medikamente etc.), die inaktiviert und anschließend ausgeschieden
werden.
Galleproduktion
Von den Leberzellen (Hepatozyten) wird Galle gebildet, gelangt aus den
Gallenkanälchen in Gallegänge, sie münden in den Lebergang (Ductus
hepaticus communis).
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Funktion der Leber
Anatomie und Physiologie für Gesundheitsberufe
Harnstoffbildung
In der Leber wird aus Ammoniak Harnstoff gebildet.
Immunologische Funktion
Enthält die zur Phagozytose fähigen Makrophagen, welche der
unspezifischen Abwehr dienen.
Stoffwechselfunktion
Bildung von Albumin, Globulinen und Blutgerinnungsfaktoren, weiterhin
Speicherung von Glucose und Glykogen (Leberglykogen ~150 g;
Muskel-Glykogen ~250 g)
Modul:
Modul: Selbstpflege und berufliche Pflege
Grundlagen
Kapitel:
Kapitel: 3I
02_010
Baustein:
Baustein: HCAPBS
Ana & Physio
Bezeichnung:
Bezeichnung: Allgemeine Grundlagen
Verdauung
Stand:
Zert.-Nummer: 29.07.2011
01072013_001
Stand: 05.09.2015 3.1 komplett neu bearbeitete Auflage
Zusammensetzung und Funktion der Galle
Anatomie und Physiologie für Gesundheitsberufe
In der Leber werden ca. 0,5 – 0,7 Liter Galle (gelbbraune Flüssigkeit)
pro Tag gebildet, die über die Gallenwege in den Zwölffingerdarm
abgegeben wird. Sie besteht aus:
► Gallenfarbstoffen
( z.B. Bilirubin)
► Gallensäure
► Cholesterin und Fettsäuren
Modul:
Modul: Selbstpflege und berufliche Pflege
Grundlagen
Kapitel:
Kapitel: 3I
02_010
Baustein:
Baustein: HCAPBS
Ana & Physio
Bezeichnung:
Bezeichnung: Allgemeine Grundlagen
Verdauung
Stand:
Zert.-Nummer: 29.07.2011
01072013_001
Stand: 05.09.2015 3.1 komplett neu bearbeitete Auflage
Gallenblase
Anatomie und Physiologie für Gesundheitsberufe
Modul:
Modul: Selbstpflege und berufliche Pflege
Grundlagen
Kapitel:
Kapitel: 3I
02_010
Baustein:
Baustein: HCAPBS
Ana & Physio
Bezeichnung:
Bezeichnung: Allgemeine Grundlagen
Verdauung
Stand:
Zert.-Nummer: 29.07.2011
01072013_001
Stand: 05.09.2015 3.1 komplett neu bearbeitete Auflage
Bauchspeicheldrüse Arbeitsblatt: A30
Anatomie und Physiologie für Gesundheitsberufe
Europa Lehrmittel Verlag – Biologie – Anatomie – Physiologie 11. Auflage
Der Inhalt und die Fachinformationen dieser Präsentation, sowie die Arbeitsblätter wurden aus nachfolgender Literatur erstellt.
Lizenzrechte der Titelbilder wurden bei der Fotolia LLC USA erworben, sofern sie keine Eigenzeichnungen sind. Bei weiterem
Bildmaterial innerhalb der Präsentation erfolgte die Quellenangabe direkt am Bild.
Paul Gebhardt – Anatomie Zeichenblätter für den Unterricht – 10. Auflage 2002
Lau Verlag GmbH by Verlag Europa Lehrmittel
Paul Gebhardt / Mathias Bardl – Anatomie Zeichenblätter Lösungsheft – 10. Auflage 2002
Lau Verlag GmbH by Verlag Europa Lehrmittel