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2015
Wund-Dokumentation
Referent:
Carsten Hampel-Kalthoff
Krankenpfleger, Krankenpfleger. f. Anästhesie-u. Intensivpflege,
Pflegerischer Fachexperte für Menschen mit chronischen Wunden
Geschäftsführer ORGAMed Dortmund GmbH
Man unterscheidet:
Wunddokumentation= Pflegedokumentation
• Dokumentation des Versorgungprozess
Wundassessment =
• Beschreibung der Wunde und
der unmittelbaren Umgebung
Was?
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12.02.2015
Es gilt:
• Es wird nur das Dokumentiert, was auch beweisbar
ist
• Kurz, knapp und detailliert
• Strukturiert, Übersichtlich und Nachvollziehbar
Es sollte…..
1. …der Versorgungsprozess alle 7 bzw. 14 Tage
2. …die Wundsituation nach jedem
Verbandswechsel (bei Veränderung oder siehe Punkt 1)
……dokumentiert werden.
Datenschutz
• Einverständiserklärung
• Aufbewahrungspflicht
2
12.02.2015
Anamnese
Informationssammlung
• Pflegeanamnese
• Wundassessment
Wunddokumentation
(Wund-) Anamnese
• Patientendaten (Name, Telefon-Nr., Adresse,
Kostenträger)
• behandelnder Arzt (Fachrichtung, komplette
Adresse)
• Zuständige Pflegefachkraft die das Wund-Pflege-
Management koordiniert (mit Kontaktmöglichkeit)
• betreuende Institution
• Ansprechpartner, Angehörige, gesetzl. Betreuer
Wunddokumentation
(Wund-) Anamnese
3
12.02.2015
Wunddokumentation
(Wund-) Anamnese
• Wundentstehung
– Tag der Entstehung /
wann und wo erstmalig dokumentiert
– ggf. Ursache der Entstehung
(Bsp. Unfallgeschehen, OP – Narbe, etc.)
– Bisherige medizinische Therapie
Wunddokumentation
(Wund-) Anamnese
• Vorhandene wundbezogene Hilfsmittel z.B.
– Kompressionsstrümpfe
• Kompressionsklasse
– Orthesen
– Verbandschuhe
Wunddokumentation
(Wund-) Anamnese
• Vorhandene wundbezogene Hilfsmittel z.B.
– Druckreduzierende Matratzen / Sitzkissen
– Etc.
4
12.02.2015
Wunddokumentation
(Wund-) Anamnese
Beinumfang
Fußpulse
Wunddokumentation
(Wund-) Anamnese
• Schmerzen
5
12.02.2015
Wunddokumentation
(Wund-) Anamnese
• Ausscheidung / Inkontinenz
• Ernährungsstatus
Gesundheitsbezogenes Selbstmanagement
und Lebensqualität
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12.02.2015
Wunddokumentation
(Wund-) Assessment
• Lokalisation der Wunde
– beschrieben und evtl. in einer Grafik
markiert
• Fotodokumentation
• Beschreibung der Wunde und der
Wundumgebung
Wundbeschreibung
Wunddimensionen
Wundvermessung
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12.02.2015
8
12.02.2015
Wundbeschreibung
Lokalisation
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12.02.2015
Wund-Assessment
Umgebungshaut
Wundbeschreibung
Umgebungshaut
Intakte Haut
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12.02.2015
inflammatorische Rötung
Hautcolorid
bläulich marmoriert
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12.02.2015
Lokale Hautreaktion
toxische Reaktionen / allergische Reaktionen
Wunddokumentation
Exsudation
• keine
• wenig
• mittel
• viel
– Konsistenz serös, schleimig
– Farbe trüb, gelb/grün, blutig, sonstige:
– Geruch Ja / Nein
Wunddokumentation
Wundrand
– Gerötet
– Lokale Hautreaktion
– ödematös geschwollen
– Matzeration
– Nekrose
– glatt/ / weich oder wallartig / hart
– Unterminierung
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12.02.2015
Hyperkeratose
Mazeration
Unterminierung
13
12.02.2015
Wunddokumentation
Wundgrund
– Epithel-Inseln, Granulation, Nekrosen
– Fibrinbeläge
– Fremdkörper
– Fistel, Stoma
– Knochen Oberfläche glatt / sandig
– Sehnen / Faszien
Granulationsgewebe
Granulationsödem
14
12.02.2015
Fibrinbeläge
Fibrinbeläge / Biofilm
Sehnen/ Knochen
15
12.02.2015
Subcutangewebe
Epithelinseln
Wunddokumentation
Therapie-/ Pflegeplan
Reihenfolge
• Wundreinigung
• Hautpflege
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12.02.2015
Wunddokumentation
Therapie-/ Pflegeplan
Reihenfolge
• Wundrandschutz
• Wundfüllung
Wunddokumentation
Therapie-/ Pflegeplan
Reihenfolge
• Wundabdeckung
• Häufigkeit des
Verbandwechsel
1xtgl. / 2-3 x wöchentlich
Copyright Carsten Hampel-Kalthoff 2015
ORGAMed Dortmund
Wunddokumentation
Therapie-/ Pflegeplan
Pflegerische Maßnahmen z.B.
• Druckentlastende Maßnahmen
– Bewegungsförderung / Umlagerung
– gezielter Einsatz von Hilfsmittel
• Schmerztherapie
• Kompressionstherapie – Mit welchen
Materialien!
• Etc.
Copyright Carsten Hampel-Kalthoff 2015
ORGAMed Dortmund
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12.02.2015
hampel-kalthoff@orgamed-dortmund.de
www.orgameddortmund.de
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Blattnummer Dokumentation Diabetisches Fußsyndrom
Persönliche Patientendaten
Anamnese
Erstwunde Ja Nein Rezidiv Ja Nein
Wunde besteht seit Entstehungsursache
Therapierelevante Diagnose/n Polyneuropathie pAVK (n. Fontaine) CVI (n. Widmer) Angiopathie Hammerzeh
Zustand nach
Hallux Valgus Charcot Fuß Hautmykose Nagelmykose Amputation
Lokalisation
Sonstiges
Trocken/
Bisherige Wundtherapie Salbenverbände Ideal-feucht Unterdrucktherapie
Sonstige
Hautschutz/-pflege:
Einflussfaktoren
Fehlendes Krank- Trägt einschnürende Geschwächter Konsum.
heitsverständnis Kleidung Immunstatus Grunderkrankung Alkohol/Drogen Rauchen (Zig./Tag)
Sonstige
Sonstige
Schmerzen
Schmerztherapie Ja, siehe Medikamentenplan Nein Schmerztagebuch Ja Nein
Stärke (siehe VAS-Skala)
Arzt wurde/wird über die aktuelle Schmerzsituation informiert, von Patient/Angehöriger Pflegefachkraft
Ödeme
Nein Positive Stemmerzeichen
Umfangmessung von: re.1 Wade cm re.1 Knöchel cm re.1 Vorfuß cm li.2 Wade cm li.2 Knöchel cm li.2 Vorfuß cm
1
rechts 2links
Datum Unterschrift
pAVK = periphere Arterielle Verschluss Krankheit; CVI = Chronisch Venöse Insuffizienz; Zig. = Zigaretten; VAS = Visuelle Analog Skala
© Kerstin Protz/Carsten Hampel-Kalthoff 4/2009 Mölnlycke Health Care GmbH | Max-Planck-Straße 15 | 40699 Erkrath-Unterfeldhaus | Telefon 0211 92088-0 | Telefax 0211 92088-170 | www.molnlycke.com
diabetisches fußsyndrom
• Um eine Übersichtlichkeit bzw. optimale Verlaufskontrolle zu gewährleisten, • Vollständiges Wundassessment inklusive Wundvermessung alle
sollte pro Bogen jeweils nur eine Wunde dokumentiert werden 7-14 Tage, nach wundbezogenen Interventionen, z.B. Debridement
• Fotos können jeweils rückseitig in dem dafür markierten Bereich oder bei Verschlechterung
aufbewahrt/ergänzt werden • Fotoerstellung alle 7-14 Tage oder bei Wundveränderung
• Monitoring der Wunde bei jedem Verbandwechsel • Spätestens alle 4 Wochen Überprüfung der Wirksamkeit der gesamten
(Veränderungen
© Kerstinzum Vorzustand
Protz/Carsten dokumentieren)
Hampel-Kalthoff 4/2009 Maßnahmen und
Mölnlycke Health ggf.
Care Änderungen
GmbH in Absprache
| Max-Planck-Straße mit
15 | 40699 allen Beteiligten | Telefon 0211 92088-0 | Telefax 0211 92088-170 | www.molnlycke.com
Erkrath-Unterfeldhaus
Persönliche Patientendaten
Anamnese
Erstwunde Ja Nein Rezidiv Ja Nein Wunde besteht seit
Wundart Dekubitus
Grad 3: Grad 4:
Tiefenschädigung von Haut und Gewebe bis zur Schädigung aller Hautschichten mit ausgedehnter Zerstörung, Gewebsnekrose oder
Faszie, ggf. Nekrose Schädigung von Muskeln, Knochen, Sehnen, Gelenkkapseln
Therapierelevante Diagnose/n
Polyneuro-
pathie pAVK (n. Fontaine) CVI (n. Widmer) Para-/Tetraplegie
Sonstige
Medikamente, siehe Medikamentenplan
Sonstige
Hautschutz/-pflege:
Einflussfaktoren
Fehlendes Krank- Geringe körperliche Langes Sitzen/ Geschwächter Konsum.
heitsverständnis Betätigung falsche Sitzposition Immunstatus Grunderkrankung Alkohol/Drogen
Sonstige
Schmerzen
Arzt wurde/wird über die aktuelle Schmerzsituation informiert, von Patient/Angehöriger Pflegefachkraft
Sonstige
Lagerungshilfsmittel
Datum Unterschrift
EPUAP = european Pressure Ulcer Advisory Panel; pAVK = periphere Arterielle Verschluss Krankheit;
CVI = Chronisch Venöse Insuffizienz; Zig. = Zigaretten; VAS = Visuelle Analog Skala
© Kerstin Protz/Carsten Hampel-Kalthoff 4/2009 Mölnlycke Health Care GmbH | Max-Planck-Straße 15 | 40699 Erkrath-Unterfeldhaus | Telefon 0211 92088-0 | Telefax 0211 92088-170 | www.molnlycke.com
Dekubitus
• Um eine Übersichtlichkeit bzw. optimale Verlaufskontrolle zu gewährleisten, • Vollständiges Wundassessment inklusive Wundvermessung alle
sollte pro Bogen jeweils nur eine Wunde dokumentiert werden 7-14 Tage, nach wundbezogenen Interventionen, z.B. Debridement
• Fotos können jeweils rückseitig in dem dafür markierten Bereich oder bei Verschlechterung
aufbewahrt/ergänzt werden • Fotoerstellung alle 7-14 Tage oder bei Wundveränderung
• Monitoring der Wunde bei jedem Verbandwechsel • Spätestens alle 4 Wochen Überprüfung der Wirksamkeit der gesamten
(Veränderungen
© Kerstinzum Vorzustand
Protz/Carsten dokumentieren)
Hampel-Kalthoff 4/2009 Maßnahmen und
Mölnlycke Health ggf.
Care Änderungen
GmbH in Absprache
| Max-Planck-Straße mit
15 | 40699 allen Beteiligten | Telefon 0211 92088-0 | Telefax 0211 92088-170 | www.molnlycke.com
Erkrath-Unterfeldhaus
Persönliche Patientendaten
Anamnese
Sonstige
Therapierelevante Diagnosen:
Hautschutz/-pflege:
Einflussfaktoren
Fehlendes Krank- Skelett-
heitsverständnis deformierungen Kachexie Adipositas Exsikkose Rauchen (Zig./Tag)
Sonstige
Ängste/Sorgen
Sonstige
Schmerzen
Arzt wurde/wird über die aktuelle Schmerzsituation informiert, von Patient/Angehöriger Pflegefachkraft
Datum Unterschrift
Zig. = Zigaretten; VAS = Visuelle Analog Skala
© Kerstin Protz/Carsten Hampel-Kalthoff 4/2009 Mölnlycke Health Care GmbH | Max-Planck-Straße 15 | 40699 Erkrath-Unterfeldhaus | Telefon 0211 92088-0 | Telefax 0211 92088-170 | www.molnlycke.com
Sekundär heilende Wunden
• Um eine Übersichtlichkeit bzw. optimale Verlaufskontrolle zu gewährleisten, • Vollständiges Wundassessment inklusive Wundvermessung alle
sollte pro Bogen jeweils nur eine Wunde dokumentiert werden 7-14 Tage, nach wundbezogenen Interventionen, z.B. Debridement
• Fotos können jeweils rückseitig in dem dafür markierten Bereich oder bei Verschlechterung
aufbewahrt/ergänzt werden • Fotoerstellung alle 7-14 Tage oder bei Wundveränderung
• Monitoring der Wunde bei jedem Verbandwechsel • Spätestens alle 4 Wochen Überprüfung der Wirksamkeit der gesamten
(Veränderungen
© Kerstinzum Vorzustand
Protz/Carsten dokumentieren)
Hampel-Kalthoff 4/2009 Maßnahmen und
Mölnlycke Health ggf.
Care Änderungen
GmbH in Absprache
| Max-Planck-Straße mit
15 | 40699 allen Beteiligten | Telefon 0211 92088-0 | Telefax 0211 92088-170 | www.molnlycke.com
Erkrath-Unterfeldhaus
Persönliche Patientendaten
cm kg
Größe Gewicht Beh. Arzt/Telefon
Anamnese
Erstwunde ja nein Rezidiv ja nein
Wunde besteht seit Entstehungsursache
Wundart Ulcus cruris venosum Ulcus cruris arteriosum Ulcus cruris mixtum
Sonstige
Diagnose/n
Medikamente
Allergie/n
Bisherige Therapie
Einflussfaktoren
Geschwächter
Bewegungsmangel Trauma Immunstatus Rauchen Alkokol pAVK CVI
Infektion Konsum.
(systemisch) Psyche Grunderkrankung Inkontinenz Kachexie Adipositas Stress
Stehende/sitzende Einschnürende
Tätigkeit Kleidung Mobilität selbständig eingeschränkt mit Hilfe immobil
Sonstige Einflussfaktoren
Schmerzen
Stärke Qualität Schmerzort
Zusatzmaßnahmen
Kompression Strumpf/Kompressionsklasse: Strumpfsystem:
Zusatznahrung/Trinknahrung:
Wundabstrich
Systemische Antibiotikagabe/Dosierung
Kontrollabstrich
HZ/Unterschrift
Beurteilung des Wundzustandes
Datum:
Größe der Wunde
Länge (cm)
Breite (cm)
Tiefe (cm/ml)
Taschenbildung
ja
nein
bei wieviel Uhr?
Tiefe (cm/ml)
Wundrand
intakt
mazeriert
hyperkeratös
ödemtös
eingerollt
Sonstiges:
Wundumgebung
intakt
trocken/schuppig
gerötet
ödematös
mazeriert
Sonstiges:
Wundexsudation
keine
wenig
mittel
viel
blutig
trübe
serös
Wundgeruch
ja
nein
Wundschmerz
ja
nein
numerische Schmerzskala
Infektionszeichen
ja
< Hier falzen
nein
Rötung
Überwärmung
Schmerz
Schwellung
Funktionseinschränkung
Nekrose
trocken
feucht
Fibrinbelag
schmierig
dick
Granulation
rot
blass
Epithelisierung
vom Rand
vorhanden
voll
Sonstiges:
Wundspülung
womit:
Wundreinigung
chirurgisch
autolytisch
biochirurgisch (Maden)
enzymatisch
Sonstige:
Therapie/Produktname/Größe
Alginat
Hydrogel
Schaumverband
Kompressen
Transparentfolie
Silberhaltige Wundauflage
Sonstige:
Hz./Unterschrift
• Um eine Übersichtlichkeit bzw. optimale Verlaufskontrolle zu gewährleisten, sollte pro Bogen jeweils nur eine Wunde dokumentiert werden
• Fotos können jeweils rückseitig in dem dafür markierten Bereich aufbewahrt/ergänzt werden
• Monitoring der Wunde bei jedem Verbandwechsel (Veränderungen zum Vorzustand dokumentieren)
• Vollständiges Wundassessment inklusive Wundvermessung alle 7-14 Tage, nach wundbezogenen Interventionen, z.B. Debridement oder bei Verschlechterung
• Fotoerstellung alle 7-14 Tage oder bei Wundveränderung
• Spätestens alle 4 Wochen Überprüfung der Wirksamkeit der gesamten Maßnahmen und ggf. Änderungen in Absprache mit allen Beteiligten
Wound-QoL
Fragebogen zur Lebensqualität mit chronischen Wunden
Kurzanleitung
Stand: 1. Juli 2014
2. Entwicklung
Der Wound-QoL wurde auf Grundlage dreier validierter Instrumente zur Lebensqualität bei
chronischen Wunden entwickelt: dem Freiburger Lebensqualitätsassessment für chronische
Wunden (FLQA-w, Augustin 2010), dem Cardiff Wound Impact Schedule in deutscher Version
(CWIS, Price 2004) und dem Würzburger Wundscore (WWS, Spech 2003).
Diese drei Fragebögen wurden in einer prospektiven Studie mit 165 Patienten mit Ulcus cruris im
Rahmen der Routineversorgung ausgefüllt. Aus allen 92 Items der drei Fragebögen wurden für
den Wound-QoL diejenigen ausgewählt, die die besten psychometrischen Eigenschaften
aufwiesen und die inhaltlich nicht redundant waren. Die Formulierung von Items, Antwortvorgaben
und Anleitung wurde von einem Expertenpanel optimiert und harmonisiert.
Subskalen des Wound-QoL wurden mit Hilfe von Faktoranalysen hergeleitet.
3. Sprachen
Validierte Übersetzungen der deutschen Originalversion des Wound-QoL wurden auf folgende
Weise erstellt:
1. Unabhängige Übersetzung durch 2 Muttersprachler
2. Unabhängige Rückübersetzung durch 2 Muttersprachler
3. Tabellierung aller Übersetzungen mit einer Auflistung aller Unterschiede zwischen
Rückübersetzungen und Original
4. Übersetzer- und Autoren-Konferenz mit Konsensbildung zur finalen Übersetzung
5. Korrekturlesen der finalen Version durch einen Muttersprachler
Bisher wurden validierte Übersetzungen für folgende Sprachen erstellt:
Englisch (UK)
Englisch (US)
4. Anwendung
Der Wound-QoL wird vom Patienten selbstständig ausgefüllt. Der Fragebogen ist selbsterklärend.
Patienten können jedoch beim Ausfüllen unterstützt werden, falls sie selbständig nicht mehr dazu
in der Lage sind. In diesem Fall sollte die Hilfe dokumentiert werden.
1
5. Dateneingabe
Für statistische Auswertungen werden die Daten in ein Tabellenkalkulations- (z.B. Excel) oder ein
Statistikprogramm (z.B. SPSS) eingegeben. Die Eingabematrix sollte wie folgt strukturiert werden:
jede Zeile entspricht einem Patienten, jede Spalte entspricht einem Item.
9. Literatur
2
Augustin M, Baade K, Herberger K, Protz K, Goepel L, Wild T, Blome C. Use of the WoundQoL
instrument in routine practice: Feasibiliy, validity and development of an implementation toll.
Wound Medicine 2014 [in Druck]
Blome C, Baade K, Debus ES, Price P, Augustin M. The 'Wound-QoL': a Short Questionnaire
Measuring Quality of Life in Patients with Chronic Wounds Based on Three Established Disease-
specific Instruments. Wound Repair Regen 2014 [epub ahead of print]
Spech, E (2003). Lebensqualität bei Patienten mit chronisch venösen und arteriellen Ulcera cruris
[Quality of life in patients with chronic venous and arterial leg ulcers]. URN: urn:nbn:de:bvb:20-
opus-7125. URL: http://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/volltexte/2003/712/
Price P, Harding K. Cardiff Wound Impact Schedule: the development of a condition-specific
questionnaire to assess health-related quality of life in patients with chronic wounds of the lower
limb. Int Wound J. 2004 Apr;1(1):10-7
3
Lebensqualität bei chronischen Wunden – Fragebogen “Wound-QoL“
Mit den folgenden Fragen möchten wir erfahren, wie es Ihnen mit Ihrer/Ihren chronischen Wunde(n) geht.
Bitte kreuzen Sie in jeder Zeile an, was in den letzten 7 Tagen auf Sie zutraf!
mittelmäßig
gar nicht
ziemlich
etwas
In den letzten 7 Tagen…
sehr
1 …hatte ich Schmerzen an der Wunde O O O O O
2 …hatte ich einen unangenehmen Geruch an der Wunde O O O O O
3 …hatte ich störenden Wundausfluss O O O O O
4 …war mein Schlaf durch die Wunde beeinträchtigt O O O O O
5 …war die Behandlung der Wunde für mich belastend O O O O O
6 …war ich wegen der Wunde niedergeschlagen O O O O O
7 …hat es mich frustriert, dass die Heilung so lange dauert O O O O O
8 …habe ich mir Sorgen wegen meiner Wunde gemacht O O O O O
9 …hatte ich Angst vor einer Verschlechterung oder vor neuen Wunden O O O O O
10 …hatte ich Angst, mich an der Wunde zu stoßen O O O O O
11 …konnte ich mich wegen der Wunde schlecht fortbewegen O O O O O
12 …war das Treppensteigen wegen der Wunde mühsam O O O O O
13 …hatte ich wegen der Wunde Probleme mit Alltagstätigkeiten O O O O O
14 …waren meine Freizeitaktivitäten wegen der Wunde eingeschränkt O O O O O
15 …musste ich wegen der Wunde Aktivitäten mit Anderen einschränken O O O O O
16 …fühlte ich mich wegen der Wunde abhängig von der Hilfe Anderer O O O O O
17 …war die Wunde für mich eine finanzielle Belastung O O O O O
"Wound-QoL" questionnaire, German Center for Health Services Research in Dermatology (CVderm), University Medical Center Hamburg
Items adapted from Freiburg Quality of Life Assessment (FLQA-w), Würzburg Wund Score (WWS), Cardiff Wound Impact Schedule (CWIS)
02.09.2013
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02.09.2013
2
02.09.2013
3
02.09.2013
4
02.09.2013