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Streuungs-Regime

In developing a theoretical treatment of optical trapping, there are two limiting cases for which the force
on a sphere can be readily calculated.

Bei der Entwicklung einer theoretischen Behandlung einer optischen Falle gibt es zwei Grenzfälle, für
die die Kraft auf ein Teilchen berechnet werden kann. [ CITATION Neu04 \l 1031 \m Thob]

The basic forces of radiation pressure acting on dielectric particles and atoms are known. For dielectric
spheres large compared with the wavelength, one is in the geometric optics regime and can thus use
simple ray optics in the derivation of the radiation pressure force from the scattering of incident light
momentum. For particles in the Rayleigh regime where the size is much less than the wavelength the
particle acts as a simple dipole. The force on a dipole divides itself naturally into two components: a so-
called scattering force component pointing in the direction of the incident light and a gradient component
pointing in the direction of the intensity gradient of the light[ CITATION Ash92 \l 1031 ]

Die Grundkräfte der Strahlung, die auf dielektrische Teilchen und Atome wirken, sind bekannt. Für
dielektrische Teilchen, die im Vergleich zur Wellenlänge groß sind, befindet man sich im Bereich der
geometrischen Optik (Mie Regime) und kann daher bei der Ableitung der Strahlenoptischer Ansatz
aus der Streuung des einfallenden Lichtimpulses eine einfache Strahlenoptik verwenden. Im Rayleigh-
Regime ist die Größe der Teilchen viel geringer als die Wellenlänge und das Partikel fungiert als
einfacher Dipol (Dipolansatz). Die Kraft auf einen Dipol teilt sich in zwei Komponenten auf: eine
Komponente sogenannte Streukraft, die in Richtung des einfallenden Lichts zeigt, und eine
Komponente sogenannte Gradientkraft, die in Richtung des Intensitätsgradienten des Lichts zeigt.
[ CITATION Ash92 \l 1031 ]

i. Mie-Regime d >> λ (Strahlenoptischer Ansatz)

In diesem Fall , wo der Radius r des Teilchens deutlich größer als die Wellenlänge λ des einfallenden
Laserstrahls ist, wird den Laserstrahl als ein Strahlenbündel aufgefasst und die optische Kräfte aus
einfachen Strahlenoptiken berechnet werden können (Abbildung 1).

In diesem Model ist es zu berücksichtigen, dass Licht in Form von Photonen einen Impuls auf ein
Objekt übertragen kann.

Die Kraftwirkung eines Strahls auf einem Partikel lässt sich folgendermaßen erklären: Nach Newton ist
die Kraft auf ein Teilchen gerade gleich der Änderung des Impulses des Teilchens mit der Zeit:
[CITATION Neu04 \l 1031 \m Ash89]

dp nm
F= = I ( r ) dA SEQ Formel ¿ ARABIC 1
dt c

Refraction of the incident light by the sphere corresponds to a change in the momentum carried by the
light. By Newton’s third law, an equal and opposite momentum change is imparted to the sphere. The
force on the sphere, given by the rate of momentum change, is proportional to the light intensity.
[ CITATION Neu04 \l 1031 ]

Die Brechung des einfallenden Lichts durch das Teilchen entspricht einer Änderung des vom Licht
getragenen Impulses. Durch das dritte Newtonsche Gesetz wird das Teilchen eine gleichmäßige und
entgegengesetzte Impulsänderung erfahren. Die Kraft auf das Teilchen, die durch die Impulsänderung
gegeben ist, ist proportional zur Lichtintensität

Im Inneren des Teilchens wird der Strahl mehrfach reflektiert und transmittiert. Ein Teil des Strahls
wird immer wieder an der Kugelinnenwand reflektiert und verbleibt in der Kugel, der Rest gelangt
durch Transmission wieder aus der Kugel heraus. Die Strahlen, die wieder aus der Kugel gelangen,
unterlagen damit einer Impulsänderung. Die Kraft auf die Kugel ist nun wegen Gleichung 1 gerade der
Impuls pro Zeiteinheit, der in der Kugel verbleibt.

Abbildung 1: Reflexion und Transmission eines einfallenden Teilstrahls an den Innen- und Außenflächen des Probenkügelchens

Nach dem Modell der geometrischen Optik wird ein Bündel von Parallelstrahlen durch ein Objektiv zu
einem dimensionslosen Fokuspunkt fokussiert. Die einzelnen Strahlen treffen jeweils mit einer
Leistung P und einem Einfallswinkel θ auf das Teilchen, eine dielektrische Kugel. Wie in Abb. 1 zu
sehen ist, wird der Strahl an der Oberfläche in Teilstrahlen gebrochen: Ein Teilstrahl mit der Leistung
PR wird reflektiert, ein Teilstrahl mit der Leistung PT in die Kugel transmittiert. Dies wird an den
übrigen Oberflächen fortgesetzt, so dass unendlich viele weitere Teilstrahlen mit sinkender Leistung
PT2, PT2R, …, PT2Rn austreten. [CITATION Tho16 \t \l 1031 ]

ii. Rayleigh-Regime d << λ (Dipolansatz)

In diesem Fall, wo der Radius r des Teilchens deutlich kleiner als die Wellenlänge λ des einfallenden
Laserstrahls ist und die Streu- und Gradientkraft getrennt werden, können die optischen Kräfte
berechnet werden, indem das Teilchen als Punktdipol behandelt wird.

Da das Teilchen als dielektrisch angenommen wird, kann man es sich als eine Ansammlung von N
P in jedem der Punktdipole besitz und durch
Punktdipolen vorstellen, welche eine Polarisierbarkeit ⃗
den einfallenden Laserstrahl ein Dipolmoment ⃗p induziert wird.

Das elektrische Feld des Lasers erscheint räumlich konstant wegen der Voraussetzung d ≪ λ , d.h.
die Stärke des elektrischen Feldes wird für alle Punktdipole des Kügelchens gleichzeitig, gleich groß.
Daraus folgt, dass für alle N Punktdipole das induzierte Dipolmoment gleich groß ist.
Durch die Betrachtung der potentielle Energie ⃗ U des Kügelchens im elektrischen Feld lässt sich die
Gradientenkraft erklären, welche in Richtung des Intensitätsgradienten des einfallenden elektrischen
Feldes gerichtet ist:
E;⃗
P ∝⃗
⃗ U ∝t ⃗
E2 ∝ ⃗I ; ⃗ E2 ⇒ ⃗
U ∝ ⃗I 1

U proportional zu Intensitätsgradienten ⃗I ist und somit


Wo es zu sehen, ist das die Potentielle Energie ⃗
die Intensitätsgradienten proportional zur Gradientenkraft F Grad [CITATION MarcadorDePosición1
\t \l 1031 ]
3
−( n∗r ) m 2−1
F grad =
−n
2
α ∇ I=
2 m 2−2
∇I ( ) 2

Es entsteht auch die Streukraft, die durch die Streuung des einfallenden Lichts am Partikel zu sehen
ist [CITATION MarcadorDePosición1 \t \l 1031 ] . Die daraus resultierende Kraft lässt sich
folgendermaßen angeben:
I 0 128 π 5 r 6 m 2−1
F Streu=
c 3 λ4 ( )
m 2−2
n SEQ Formel ¿ ARABIC4

np
Wo n=nm ist Medium Index, m= ist der effektive Index (Index des Partikels geteilt durch den
nm
Index des Mediums),r der Radius des Teilchens, α die Polarisierbarkeit, I die einfallende Intensität, c
ist die Lichtgeschwindigkeit und λ die Wellenlänge [ CITATION Ash89 \l 1031 \m Neu04]

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