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Thema III- Syntaktische Funktionen

Syntaktische Funktion ist die Bezeichnung für eine Relation zwischen zwei Ausdrücken. Diese
wird durch morphologische Markierung (Kasus) und/oder durch die strukturelle Relation
(Stellung) der Ausdrücke zueinander bestimmt. So etwa erfüllt eine nominat. NP, die
unmittelbare Konstituente eines Satzes ist, bezüglich dieses Satzes die Subj.-Funktion; eine
akk. NP, die unmittelbare Konstituente einer VP ist, erfüllt bezüglich dieser VP die Funktion des
AkkO.

1. Verbale Funktionen: Das Prädikat

Zu ihnen zählen alle unmittelbaren Bestandteile des engen Prädikats : schnarcht, bellt, hat
geschnarcht, ist aufgeweckt worden, darf ausschlafen, schläft aus, haben spielen wollen, Auto
fahren, in Kauf nehmen.

1.1. Vollverb (VV) oder Hauptverb


➢ Kategoriale Füllung: fast alle V
➢ Morphologische Markierung: bei fin. Verwendung nach Ps., Numerus, Modus, Tempus und
Genus Verbi markiert. - Falls Subj. vorhanden, Kongruenz mit diesem bezüglich Ps. und
Numerus; in Subjektlosen Strukturen 3. Ps. Sg. - Infin. Verwendung in Kombination mit
HV/MV. - Träger der Rektion bezüglich der obliquen Ergänzungen (z.B. Akk0, Gen0).
➢ Struktureigenschaften: kann (fin.) allein das Prädikat bilden oder (infin.) zusammen mit
HV/MV. - Träger der Valenz und der Rektion

1.2. Hilfsverb (HV)


➢ Kategoriale Füllung: sein (für Perf, Pqp.), haben (für Perf., Pqp.), werden (Fut. I und II,
Vorgangs-Pass.), sein (Zustands-Pass.),
➢ Morphologische Markierung: bei fin. Verwendung genau wie VV; infin.Verwendung nur in
Kombination mit weiteren (fin.) HV/MV möglich
➢ Struktureigenschaften: kann nicht allein das Prädikat bilden, sondern nur zusammen mit
VV/KV.

1.3. Kopulaverb (KV)


➢ Kategoriale Füllung: vor allem sein, werden, bleiben, heißen, scheinen.
Achtung: Überschneidungen mit HV
➢ Morphologische Markierung: bei fin. Verwendung genau wie VV; infin. nur in Kombination
mit weiteren (fin.) HV/MV.
➢ Struktureigenschaften: kann nur zusammen mit einem Prädikativ das Prädikat bilden. Es ist
nicht allein Träger der Valenz- und Rektionseigenschaften. Kombinationen mit HV und MV
möglich, nicht jedoch Kombinationen mit VV.
(1) neugierig sein auf etw.
(2) Der Lehrer wird ein guter Schuldirektor.
(3) Das Problem ist von Bedeutung.

1 Deutsche Syntax, WS 20 Thema III


1.4. Modalverb (MV)
➢ Kategoriale Füllung: vor allem müssen, dürfen, sollen, können, mögen, wollen, lassen,
(?brauchen).
➢ Morphologische Markierung: bei fin. Verwendung genau wir VV; bei infin. Verwendung nur
in Kombination mit fin. HV (VV steht dann im "Ersatz-Inf.": ohne zu.) (6).
➢ Struktureigenschaften: kann nur zusammen mit einem VV das Prädikat bilden. - Ist nicht
Träger der Valenz-/Rektionseigenschaften.
(4) Weihnachten durften wir länger aufbleiben.
(5) Ich möchte einmal Bulgarien kennenlernen.
(6) Er hat an Weihnachten länger aufbleiben dürfen.
Neben den MV dienen auch die Modalitäts-V dem Ausdruck von Modalität: scheinen, drohen,
pflegen, vermögen, brauchen (nur mit nicht - als häufige Negation für müssen). Bei diesen
erscheint das modifizierte V jedoch im Inf. mit zu.(Bei brauchen Umgangssprache auch ohne
zu).
1.4.1. Besonderheit: Ersatzinfinitiv
Bei einigen Verben wird das Partizip Perfekt in den zusammengesetzten Zeiten durch den
Infinitiv Präsens ersetzt, wenn es unmittelbar nach einem Infinitiv steht: (s. canoo.net)

Immer bei den Modalverben dürfen, können, mögen, müssen, sollen, wollen sowie
bei brauchen

Ich habe weggehen dürfen. nicht: weggehen gedurft


Sie hätte schreiben können. nicht: schreiben gekonnt
Er wird nicht haben kommen können**. nicht: kommen gekonnt haben
Wir hätten es tun sollen. nicht: tun gesollt

Meistens bei heißen, lassen, sehen


Sie hat mich kommen heißen. selten: kommen geheißen
Ich hatte den Schlüssel zu Hause liegen lassen. selten: liegen gelassen
Du habest ihn wegfahren sehen. selten: wegfahren gesehen

Auch bei fühlen, helfen, hören


Ich habe die Kräfte in mir wachsen fühlen. auch: wachsen gefühlt
Er würde ihm den Wagen haben waschen helfen**. auch: waschen geholfen haben
Habt ihr uns kommen hören? auch: kommen gehört

Der Ersatzinfinitiv steht an letzter Stelle. In Nebensätzen wird das Hilfsverb haben vor die
beiden Infinitive gestellt (obligatorisch bei MV und meistens sonst):

dass ich habe weggehen dürfen nicht: weggehen dürfen habe


weil sie hätte schreiben können nicht: schreiben können hätte
weil er den Schlüssel hat liegen lassen auch: liegen lassen hat
nachdem ihr uns habt kommen sehen auch: kommen sehen habt

1.5. Objektinkorporationen
➢ Kategoriale Füllung: Art.- und Attr.-los N + VV.
2 Deutsche Syntax, WS 20 Thema III
➢ Morphologische Markierung: N ist unmarkiert (akk. Markierung nicht mehr zweifelsfrei
erkennbar).
➢ Struktureigenschaften: N in Obj.-Inkorporation ist irreferentiell, d.h.:
- Art.- und Attr.-los
- nicht pronominalisierbar, nicht erfragbar
- Negation: nicht (kein nicht möglich)
(7) Auto fahren, Rad fahren, Trübsal blasen, kehrtmachen, handarbeiten, preisgeben,
haushalten
(8) Der Vorschlag fand Zustimmung
Hinweis: es handelt sich dabei um syntaktische Strukturen auf dem Weg zur
Zusammenrückung. Der gesamte Ausdruck gilt hier als Valenzträger, das N in der
Obj.-Inkorporation zählt nicht als Ergänzung. - Beachte, dass es oft parallele Ausdrücke mit
normaler Bedeutung gibt, die als normale syntakt. Strukturen zu analysieren sind: Mitteilung
machen vs. (eine wichtige) Mitteilung machen.

1.6. Funktionsverbgefüge (FVG)


Ein FVG besteht aus einem Funktionsverb (FV) und einem Nomen
6.1 Funktionsverb + Nominalphrase
Anerkennung finden, eine Frage stellen
6.2 Funktionsverb + Präpositionalphrase (PP)
in Verbindung setzen/stehen/sein
zur Diskussion stellen
Das gesamte FVG gilt als Träger der Valenz (= Verbalkomplex, die PP wird also nicht
als PO oder Adv. analysiert). Häufig kann das Vollverb das entsprechende FVG
ersetzen:
eine Frage stellen – fragen
zur Diskussion stellen - diskutieren
ABER einige FVG haben keine Entsprechung in einem Vollverb:
zu Grunde richten - - zerstören
in Kauf nehmen -- akzeptieren
1.6.1. Das Funktionsverb
Es handelt sich um Verben, die im Rahmen des FVG ihre ursprüngliche Bedeutung
mehr oder weniger verloren haben.
Sie können nicht allein das Prädikat ausdrücken sondern nur in Verbindung mit
einer Nominal- bzw. Präpositionalphrase. Die eigentliche Funktion des
Funktionsverbs ist semantischer Art, indem es den Vorgang bzw. die Aktionsart
genauer bezeichnen kann als das entsprechende Vollverb.
zur Entscheidung bringen; kommen; stehen // entscheiden
Die häufigsten Verben in den Funktionsverbgefügen sind:
bringen; erfahren; finden; führen; geben; gehen, geraten, kommen, leisten;
machen; nehmen; setzen; stehen; stellen; treffen
1.6.2. Das Nomen
Im Normalfall ist das Nomen artikel- uns atributtlos und steht in der Regel im
Singular. Wie bei den Obj.-Inkorporationen ist das Nomen in der NP/PP
irreferentiell (zumeist) ein deverbales Nomen actionis (ein Nomen, das aus einem

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Verb abgeleitet ist und ein Geschehen bezeichnet).
A b s c h l u s s ← a b s c h l i e ß e n,
Das Nomen kann auch aus einem Adjektiv abgeleitet sein.
in Abhängigkeit geraten ← abhängig sein
Auch mit einem primären Nomen kann ein Funktionsverbgefüge gebildet werden.
ein Ende finden - beenden

1.6.3. Die Präpositionen


Die weitaus häufigsten Präpositionen in und zu.
in Verbindung setzen/stehen/sein, zur Aufführung bringen
Auch an (→ ans Licht bringen), auf (→ auf Kritik stoßen), außer (→ außer Kraft
setzen), unter (→ unter Beweis stellen)
Die Präpositionen haben ihre ursprüngliche, meist lokale, Bedeutung verloren.
Die Präpositionen falls Artikel, dann enklitisch an Präposition: ins, aufs, zur (nicht in
das…)
Ins Stocken geraten, im Einvernehmen stehen, zum Ausdruck kommen

2. Valenznotwendige Ergänzungen

Hierunter versteht man alle SG, die - im Gegensatz zu den freien Angaben - von der Valenz des
übergeordneten V/Prädikats gefordert werden. SG haben folgende Eigenschaften:
➢ nur gesamthaft verschiebbar.
➢ nur in ganz wenigen Fällen kann ein Teilausdruck aus einem SG „herausbewegt" werden:
(9) Die Pferde haben wir alle eingefangen. ("Quantorenfloating")
(10) Radis gibt es dort recht schöne. ("Attr.-Floating")
(11) Auf Änderung besteht keine Hoffnung
➢ erfragbar (mit wenigen Ausnahmen bei den Adv)
➢ pronominalisierbar bzw. gesamthaft ersetzbar.
➢ Grammatikmodelle:
❖ Valenzgrammatik: alle SG sind, soweit es sich um Ergänzungen handelt, gleichrangig.
Unterschieden werden sie nur nach der Morphologie.
❖ Konstituentenstruktur-Grammatiken: hierarchisch-konfigurationell, z.B. Subj. =
diejenige NP, die direkt vom Satz-Knoten dominiert wird und linke
Schwesterkonstituente von VP ist.

2.1. Subjekt (Subj.)


➢ Kategoriale Füllung: Alle Arten von NP, fast alle Arten von GS: beachte auch sog. "freie
Rel.Sätze"(14),"untypische Subj.Sätze" mit adv. subord. Konjunktion (15).,
Inf.-Konstruktionen (16) und Pseudo-Subjekt -es (13) (es ist hier nicht weglassbar, nicht
erfragbar/ersetzbar).
(12) Es regnete gestern viel>Gestern regnete es viel.
(13) Wer rastet, rostet. (freier w-Rel.Satz)
(14) Wie man beim Bremsen" stottert", ist vielen bekannt.(untypischer Subj.-Satz mit adv.
subord. Konj.)
(15) Diese Aufgabe zu lösen ist schwer. (Inf-Konstruktion)
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➢ Morphologische Markierung: immer Nom. (an den Endungen oft nicht erkennbar, dann ist
die Position ausschlaggebend):
(16) Katzen fressen Mäuse / Ratten.
(17) Söhne lieben Mütter/Mütter lieben Söhne.
Achtung: Subj. kongruiert meist mit dem fin. V in Ps. und Numerus: Eine Schar Kinder
spielte/spielten im Hof. (Kongruenz ad sensum)
➢ Struktureigenschaften: immer obl., weglassbar in der Ellipse; Achtung bei unpersönlichen =
Subj.-losen Konstruktionen
(18) Mich friert(es) (heute meistens Ich friere), mir ist kalt.
(19) Es wird getanzt und gelacht > Da wird getanzt und gelacht.
(20) Darauf ist zu achten.
➢ Erfragbarkeit durch wer (bei Personen) oder was (bei Sachen)
2.1.1. Subjektlose Sätze im Deutschen
Es gibt im Deutschen einige Sätze (im Sinne Strukturen, die ein konjugiertes Verb als Prädikat
enthalten) ohne referentielle Nominativphrasen, d.h. sie weisen kein Subjekt auf (= subjektlose
Sätze)
Aktiv
Viele Sätze im Imperativ haben kein explizites Subjekt. Imperative sprechen ja meist den Hörer
an; der Hörer muss daher nicht eigens benannt werden. Imperative Verbformen zeigen im
Deutschen eigene Formen: Sie kommen als Singular und als Plural vor.
Schreib das mal auf! Schreibt das mal auf!
Einige wenige Verben, die ein unangenehmes Empfinden bezeichnen (frieren, hungern,
dursten/dürsten, grauen, grausen, schaudern, schwindeln) werden ohne Subjekt verwendet:
(21) Mich friert, mir schwindelt, mich hungert, mich dürstet
(22) Mir/mich graust, wenn ich daran denke
(23) Ihn graut davor
(24) Schaudert dir nicht vor diesem Ungeheuer? auch: Schaudert dich nicht ...?
Ebenfalls subjektlos sind Verbverbindungen wie diese:
(25) Mir ist/wird schlecht.
(26) Danach war/wurde ihr übel.
(27) Auf dem Karussel wird ihm immer schwindlig.
(28) Mir ist kalt/heiß.
Passiv
Enthält der Aktivsatz kein Akkusativobjekt, hat der Passivsatz kein Subjekt
Das Subjekt des Satzes wird zu einer Agensangabe mit von oder durch, die meistens
weggelassen wird. Bei dieser Art des Vorgangspassivs ist das Subjekt leer, das heißt, der Satz hat
kein grammatikalisches Subjekt.
Ein unpersönliches es kann an 1. Stelle treten, aber es ist hier ein Platzhalter, kein Subjekt
(29) Man hilft den Schülern > Es wird den Schülern geholfen.
> Den Schülern wird geholfen (Kein es im Satzinnern)
(30) Die Betroffenen rechnen auf eure Hilfe >
> Es wird (von den Betroffenen) auf eure Hilfe gerechnet.
> Auf eure Hilfe wird gerechnet
(31) Die Zuschauer klatschen. > Es wird (von den Zuschauern) geklatscht.
(32) Man schwieg. > Es wurde geschwiegen.

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2.2. Akkusativobjekt (Akk0)
➢ Kategoriale Füllung: alle Arten von NP, GS (dass und ob,"freie Rel.Sätze" und "untypische
AkkO-Sätze" mit advb. subord. Konj.).
(33) Erzähl doch mal, wie du das hingekriegt hast.
Dazu uneingeleitete V-2-Sätze bei indirekter Rede nach verba dicendi et sentiendi: Er sagte, er
habe keine Zeit mehr.
➢ Morphologische Markierung- Akk.; meist unmarkiert, oft ambig (formgleich mit Nom.) oder
gar nicht vorhanden (bei GS). Unterliegt der Rektion des regierenden V/Präd.
Achtung: bei Abgrenzung zu den adverbialen Akkusativen, vor allem Maßakkusativen.
(34) Heike läuft (die) hundert Meter schon in zehn-Null.
(35) Gewähre mir noch drei Tage (lang Zeit).
(36) Er wohnt 15 km (weit) von hier.
➢ Struktureigenschaften: immer obl., teilweise aber weglassbar (essen, singen, tanzen); oft
Akk. der Sache; bei Vorgangs-/Zustands-Pass.Umwandlung ins Subj.
(37) Maria ohrfeigt Willi. Willi wird (von Maria) geohrfeigt. Willi ist geohrfeigt.
➢ Erfragbarkeit mit wen (Personen) oder was (Sachen). Das Akk0 im Aktiv entspricht einem
Subjekt im Vorgangs-Passiv. , aber:
(38) Karl erhält das Wertpapier kostenlos/*Das Wertpapier wird kostenlos (von Karl)
erhalten. (Besitzwechsel-V, nicht passivierbar)
(39) Mich friert/*Ich werde gefroren.

2.3. Dativobjekt (Dat0)


➢ Kategoriale Füllung: alle Arten von NP, als GS wohl nur freie Rel.Sätze (mit
wem/dem/denen),
Ich helfe, wem ich helfen will. (freier w-Rel.Satz)
➢ Morphologische Markierung: Dat.;
➢ Struktureigenschaften: immer obl., teilweise aber weglassbar; oft Dat. der Person.
➢ Erfragbarkeit mit wem (bei Personen) bzw. welcher Sache
➢ Problematische Trennung von (obl.) Dat0 und (fak.) "freien Dat.".

2.4. Genitivobjekt (Gen0)


➢ Kategoriale Füllung: alle Arten von NP, als GS wohl nur freie Rel.Sätze mit wessen/dessen;
(40) Sie wurde sich jetzt bewußt, seine Liebe unterschätzt zu haben.
(41) Herr, ich bin nicht würdig, dass du eingehest unter mein Dach.
(42) Ich bedarf, dessen/wessen ich bedarf
➢ Morphologische Markierung: der Gen. muss offenbar eindeutig erkennbar sein außer bei
satzwertiger Füllung wie in:
(43) Ich gedenke der Menschen.
(44) Ich kann mich entsinnen, häufig gelobt worden zu sein.
Achtung bei Abgrenzung von adverbialen Geninitiven-Strukturen wie des Öfteren, allen
Ernstes, eines schönen Tages sowie prädikativen Genitiven: des Teufels sein, weit älteren
Datums sein.
➢ Struktureigenschaften: immer obl.; existiert nur bei wenigen (,juristischen") V und Präd.
(gedenken, sich erinnern, eingedenk sein etc.); ferner: bedienen, bedürfen, befleißigen,
bemächtigen, berauben, beschuldigen, besinnen, bewusst sein, entbehren, entbinden,
enthalten, entledigen, entraten, erinnern, ermangeln, fähig sein, gedenken, pflegen,
rühmen schämen, schuldig sein, versichern, würdigen, würdig sein. Wird wohl durch
POabgelöst (s. (an)jdn/etwas erinnern).

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➢ Erfragbarkeit mit wessen (bei Personen) bzw. welcher Sache

2.5. Präpositionalobjekt (PräpO)


(45) Kategoriale Füllung: PP aller Art (34), auch PronominalPP(35), GS (36)
(46) Ich habe an meine Schwester gedacht.
(47) Ich habe daran gedacht.
(48) Ich habe daran gedacht, dich zu ehelichen
➢ Die Präp. ist nicht immer eindeutig festgelegt (Bedeutungsvarianten!)
(49) über/von etw. berichten, über/von etw. mit/zu jemandem reden; mitwirken an/bei.
auf sein Recht/auf den Tischlan die Tarpochen.
(50) Martin rechnete ganzfest ?(damit), dass Becker die Sache vor Gericht bringen würde
(51) Problematische Trennung von FVG : in Form halten, in Aussicht stellen, in Betrieb
setzen,
➢ Morphologische Markierung: je nach der Rektion der Präp. Diese ist meist semant. leer und
wird durch das regierende V/Präd. bestimmt, z.B. glauben an, reden von/über, vertrauen
auf rechnen mit, bitten um .... Bei (+HUM) Präp. + Pers.Pron. (an ihn), bei Sachen ProPP
(daran).
➢ Struktureigenschaften: immer obl., teilweise aber weglassbar (bitten(um etw.);
➢ Erfragbarkeit je nach der Präp. mit ProPP bei Sachen und Präp. + ProNP bei Personen:
worum, worauf//auf wen, wora// an wen ?
➢ PO-Sätze müssen teils mit, teils ohne Pro-PP-"Korrelat" auftreten:
(52) Martin rechnete ganz fest *(damit)/glaubte ganz fest (daran), dass...

2.6. Obligatorisches Adverbial (OAdv)


➢ Die wenigen Fälle des OA lassen sich gut auswendig lernen. Es gibt parallel ganz ähnliche
syntaktische Strukturen, die Angaben sind.
➢ Kategoriale Füllung: Adverbien (überallhin, da, so, dorthin, lang...), Adjektive (schnell,
behutsam, allein), PP (in der Stadt), ProPP (daran, darunter), Adverbialsätze (mit wo, wie,
solange), NP als Adverbialgenitiv (allen Ernstes, des Nachts) oder Adverbialakkusativ (20 km
weit/lang, ein Jahr).
(53) Ich lege das Buch dorthin/auf den Tisch
(54) Er wohnt in Berlin
(55) Sie wohnt allein
(56) Sie verhielt sich korrekt.
(57) Die Sitzung dauerte lang.
(58) Er wohnt, wo alle reichen Leute wohnen, schon seit seiner Geburt.
➢ Erfragbarkeit je nach dem semantischen Typ: wohinlwoher, wo, wie, wie lange.

2.7. Prädikativ (Präd.)


2.7.1. Subjektsprädikativ
a) bei Kopulaverben
➢ Das Prädikativ bildet als Valenzeträger zusammen mit den KV (sein, werden, bleiben) eine
Art engen V-Komplex.
➢ Kategoriale Füllung:
-Adj.: hübsch sein
-NP Nom.(typischerweise indef. oder Art.-los): ein Wohltäter werden . (in wenigen Fällen auch
Gen.: des Teufels/guter Laune/anderer Ansicht/anderer Meinung).
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-Adverb.: da/dortlheute sein.
- PP: in München/von gestern sein, von grossem Wert sein, zu Asche werden.
- Präd.Sätze: Er ist (so), wie mein Bruder war.
Struktureigenschaften: Obl. Auftreten zusammen mit KV wie sein, werden, bleiben.

b) in passivischen Sätzen mit Verben wie nennen, finden, etc.


➢ Kategoriale Füllung:
NP Nom: Er wurde Bürgermeister genannt.
PP: Sein Verhalten wurde für sehr korrekt gehalten. Er wird für ein Genie gehalten.
AdvP: Das wird so gemacht.
2.7.2. Objektsprädikativ
➢ Es bezieht sich auf das Objekt. Vor allem bei Verben des Nennens, des Bezeichnens und des
Einschätzens: nennen, halten für, finden...
➢ Kategoriale Füllung:
(59) Sie nennt ihren Mann einen Lügner.(NP)
Sie nennt mich einen Idioten
(60) Wir finden deine Freunding in Ordnung, ich halte deine Schwester für sehr
intelligent. (PP)
Sie hielten den Scharlatan fälschlicherweise für ein Genie/ für genial
(61) Ich finde es nicht so (AdvP)
(62) Manche empfinden Musik als störenden Lärm/ als störend (AdjP)
➢ Im Passiv wird das Bezugsobjekt zum Subjekt, das Prädikativum wechselt vom Akk. zum
Nom.
2.7.3. Resultative Prädikative
(eine Art sekundare Erganzung, schwer einzuordnen)
➢ Verben mit AkkO und AdjP, mit kausativ-resultativer Bedeutung (‚bewirken, dass ... ist‘)
(63) Sie tanzte ihren Partner müde (*Sie tanzt ihren Partner)
(64) Sie bewirkte durch (ihr) Tanzen, dass ihr Partner müde ist‘
(65) Das Rauchen macht ihn krank.
(66) Sie trinkt das Glas leer. (*Sie trinkt das Glas)
(67) Er schlägt den Hund tot. (Fakultative Ergänzung)

Andere resultative Konstruktionen (kein Prädikativ): Verben mit AkkO und PP mit kausativ-
resultativer Bedeutung
(68) Er sang das Publikum aus dem Saal
(69) Er bewirkte durch (sein) Singen, dass das Publikum aus dem Saal gegangen sind
➢ Wahrend singen als transitives Verb nur ein AkkO fordert und eine Erweiterung um PP/Adj
ungrammatisch ist, wird durch den PP/Adj-Zusatz ein Muster SUBJ/AkkO/Obj-Prad. (Sie
singen einen Beatles-Song (*aus dem Saal)) erzeugt, vgl.
(70) Er treibt das Publikum aus dem Saal (jmd. treibt jmdn. irgendwohin)
(71) Er singt das Publikum aus dem Saal – Er singt eine Arie/ *das Publikum

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3. Freie Angaben (Supplemente)

Hierunter versteht man alle Satzglieder, die nicht von der Valenz des Verbs gefordert werden.

3.1. Fakultatives Adverbial (FAdv)


➢ Kategoriale Füllung:
NP (gen. und akk. Maßadvb. etc.. den ganzen Tag, eines Tages...), PP, Adj., Advb,
Inf.-Konstruktion, GS (Gliedsätze)
➢ Morphologische Markierung: je nach Rektion der Präp.; Adv., Adj. und Advb.Sätze sind
Morphologische unmarkiert. Sie unterliegen nicht der Rektion des regierenden V/Präd.
➢ Semantische Subklassifikation: Lok.Advb. (dir. etc.); Temp.Advb. (Zeitpunkt, Dauer, Beginn
etc.); Mod.Advb.; Instr.Advb.; Kaus.Advb., Kond.Advb.....
➢ Erfragbarkeit je nach semant. Typ mit wo/wohin/woher/ wann/wie/lange/wie
oft,/wie/warum, wozu, womit usw.

3.2. Freie Dative


Die Eigenschaften der Freien Dat. unterscheiden sich kaum von denen der DO (abgesehen von
der Valenzbindung).
➢ Kategoriale Füllung.' NP [+HUM]; fast immer Pers.Pron., Eigenname oder def. Art.+N
(1) Du bist mir vielleicht ein Früchtchen! (dativus ethicus)
(2) Karin fährt mir das Auto in die Garage. (dativus commodi)
(3) Das Herz springt mir im Leib. (Pertinenz-Dativ)
(4) Mir ist schon wieder ein Bierglas zerbrochen. (Dativus incommodi)
(5) Er holte ihr die Medizin (dativus possessivus)
➢ Morphologische markierung: Dat.
➢ Achtung bei Abgrenzung zu dem DatO:
(6) Ich schreibe ihm einen Brief (wegen der Rechnung) -,- 'an ihn' (DO) ,
(7) Ich schreibe ihm einen Brief (an das Arbeitsamt) 'im Auftrag, für ihn' (freier Dat.)
➢ Struktureigenschaften: weglassbar;
➢ Erfragbarkeit-. durch wem, für wen erfragbar

3.3. Prädikatives Attribut (präd. Attr.) / Depiktive Prädikative


➢ Kategoriale Füllung: (einige) Adj., Part.: einsam, allein, bedauert.
➢ -Morphologische Markierung: im Standard-Dt. unmarkiert.
➢ Semantische Funktion: gibt eine Eigenschaft des Subj.-/AkkO-Referenten zum Zeitpunkt der
Gültigkeit der Prädikation an:
(8) Ich treffe Maria allein = Ich treffe Maria, und dabei bin ich/ist Maria allein.
➢ Im Unterschied zum Pradikatsbezug modaler Adverbiale (64) weisen depiktive Pradikative
(62) (63) Subjekts- oder Objektsbezug auf.
(9) Der Kellner brachte die Suppe grinsend
(‚Der K. grinste, als er die Suppe brachte‘)
(10) Der Kellner brachte die Suppe heiß an den Tisch
Die Suppe war heis, als der K. sie brachte‘
(11) Der Kellner brachte die Suppe schnell an den Tisch
(‚Das Bringen geschah schnell‘, modale Adverbiale)
Achtung: keine klare Frageformulierung, keine plausible Pro-Form.
➢ Sehr unterschiedliche Bezeichnungen in der Literatur.
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(12) Sie nennt ihren Freund müde (Objektspradikativ)
(13) Sie tanzt ihren Freund müde (‚Sie bewirkt durch Tanzen, dass ihr Freund müde ist‘,
Resultatspradikativ).
(14) Sie trifft ihren Freund müde (‚Ihr Freund ist mude, als sie ihn trifft‘ oder ‚Als sie ihren
Freund trifft, ist sie mude’; depiktiv)

3.4. Satzadverbien (SAdv) in satzadverbialer Funktion


➢ Kategorielle Füllung :
vermutlich, sicher, fraglos, wahrscheinlich, kaum
angeblich, vorgeblich, bekanntlich, offensichtlich, selbstverständlich, natürlich
hoffentlich, leider, bedauerlicherweise
erwartungsgemäß, absichtlich, versehentlich, willentlich
➢ Morphologische Markierung: Adverbien
➢ Topologische Markierung: VoF-fähig =>Stellungsglied
➢ Kein Satzglied, nicht erfragbar, nicht pronominalisierbar. Als Antwort möglich

3.5. Funktion der Partikeln


3.5.1. Fokuspartikeln (FP)(Gradpartikeln)
➢ Verschiedene semantische Gruppen:
-nur-Gruppe: nur, bloß, allein, ausschließlich, einzig
- auch-Gruppe: auch, ebenfalls, ebenso, gleichfalls
-gerade-Gruppe: gerade, eben, genau, ausgerechnet, insbesondere, vor allem
-schon-Gruppe: schon, noch
➢ Alle FP treten auch in anderen Funktionen auf (bis auf sogar). Sie stehen meist vor ihrem
Fokusausdruck. Bei auch möglich Distanzstellung vor dem Fokusausdruck. (17)
➢ Semantische Funktion:
skalierend: gibt einen besonderen hohen oder niederen Grad an
quantifizierend: Auschluss oder Einschluss von Fokusmengen
➢ FP lassen sich am leichtesten aufgrund der semantischen Funktion identifizieren oder durch
die Einsetzung von sogar, das nur in FP-Funktion vorkommt.
(15) Nur/ Auch Jakob hat uber Merkel gemeckert (quantifizierend).
(16) Sogar/ Ausgerechnet Jakob hat uber Merkel gemeckert (skalierend).
(17) Sabine ist auch eine fleißige Studentin

3.5.2. Modalpartikeln (MP) (Abtönungspartikeln)


Kat. Fullung: Sie treten in einer typischen Verknüpfung mit Satztypen im Satzmodussystem auf.
Aussagesatz: eben, doch, ja
V1 Fragesatz: auch, denn, wohl, etwa, eigentlich
V2 Fragesatz: bloß, denn, doch, nur, schon, noch, wohl
Imperativ Satz: bloß, eben, halt, doch, nur, ja, schon
V1 Wunschsatz: bloß, doch, nur
Exklamativsätze: aber, auch, vielleicht
(18) Komm halt/ doch (mal)/ blos her.
(19) Manner sind eben/ ja doof.
(20) Sprechen Sie eigentlich/denn Koreanisch?
(21) Ihr seid aber spiesig geworden!

3.5.3. Negationspartikeln
nicht, : Karl ist nicht gekommen

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4. Sekundäre Syntaktische Funktionen: ATTRIBUTE

4.1. Nominalphrase, Präpositionalphrase, Attribute


Eine Nominalphrase (NP, Plural NP's) besteht in der Regel mindestens aus einem Artikel (Art)
und einem Nomen (N): die Hochschulen.
Substantive wie Eisen, Blei, Säure, Fett können im Singular, andere Wörter können im Plural
auch ohne Artikel stehen (sogenannter "Nullartikel"): Ribonucleinsäure, Hochschulen.
Wenn eine Präposition vor einem Nomen steht, spricht man von einer Präpositionalphrase
(PP, Plural PP's): in den Hochschulen. Präpositionalphrasen können aber auch Bestandteil einer
Nominalphrase sein: Die Hochschulen in der Bundesrepublik
Attribute, auch Beifügungen genannt, bestimmen ein Bezugswort näher und geben ihm
erweiterte Informationen. Attribute sind keine selbständigen Satzglieder, sondern immer nur
Teile von Satzgliedern. Sie sind nominalen Satzgliedern untergeordnet. Sie können deshalb
nicht selbständig im Satz verschoben werden, sondern nur zusammen mit dem Satzglied, zu
dem sie gehören (Umstellprobe). Alle Attribute sind syntaktisch gesehen weglassbar. Attribute
können folgende Wortarten als Bezugswort näher bestimmen:
• Pronomen
• Adjektive und Partizipien
• Adverbien
• Nomen

4.2. Position der Attribute innerhalb der Nominalphrase


Attribute können nicht willkürlich geäußert werden, sondern haben feste Regeln. Wenn das
Attribut links von einem Bezugswort steht, spricht man von einem Linksattribut, steht es
rechts von einem Bezugswort, spricht man von einem Rechtsattribut.
Die einfachen, gewöhnlich aus Artikel und Nomen bestehenden Nominalphrasen können durch
Linksattribute (vorangestellte A.) oder Rechtsattribute (nachgestellte A.) erweitert werden:
Der Auftrag der Hochschule von heute. Die Bezeichnung "Links"- bzw. "Rechts"attribut bezieht
sich darauf, dass das betreffende Attribut links bzw. rechts von dem Nomen steht, zu dem es
gehört:

4.2.1. Linksattribute
Als Linksattribute können auftreten:
1) Adjektive: mit dem schnellen Zug, o der äußerst schwache Schiedsrichter
2) Partizipien, und zwar Partizip I oder Partizip II (=> s. unten). (Part. Attr.)
der schnell essende Gast, der schnell gegessene Gänsebraten, Gut erzogene Kinder
3) Pronomen: einige Computer, Erika und ihre Schwiegermutter
4) Adverbien (adv. Attr.): nur Fachleute, sehr leistungsfähig, der äußerst schwache
Schiedsrichter
5) Genitive: Peters / Herrn Müllers Computer.
6) NP: Einen Moment später, einen Meter lang, fünf Jahre vor dem Krieg, Weit draußen auf
dem Meer

11 Deutsche Syntax, WS 20 Thema III


4.2.2. Rechtsattribute

Als Rechtsattribut/nachgestelltes Attribut kann auftreten:


1) Ein Genitivattribut (Gen. Attr.): Die Hochschulen der Bundesrepublik., Einige meiner
Schüler, viele von meinen alten Schulfreunden
2) Eine Nominalphrase: Die Tagung letzte Woche war sehr interessant.
3) Eine Präpositionalphrase (PPAttr): Die Frau an seiner Seite, zufrieden mit euch, der
Bedarf an Computern., Dort vor dem Hügel der Computer von Peter (jedes Nomen).
Präpositionalphrasen lassen sich manchmal als Attribut und als selbständiges Satzglied
interpretieren, vor allem Lokalangaben.
4) Ein Nomen im gleichen Kasus (Apposition): Karl der Große; Die Frau an seiner Seite
kommt aus Tabay, einem venezolanischem Dorf. Bei den Beispielen spricht man von
der weiten Apposition. Bei Wendungen wie die Bundeshauptstadt Berlin, Frau Doktor
Müller, , bei denen man kaum unterscheiden kann, was hier was näher bestimmt,
spricht man von der engen Apposition.
5) Eine Adjunktorphrase: der Bundeskanzler als Politiker.
6) Ein Adverb: Der Text oben, Der Mann dort hinten, diese dort gefällt mir am besten,
der Computer dort, leistungsfähig genug.(adv. Attr.)
7) Ein Gliedteilsatz (GTS) Relativsatz (Rel.SatzAttr.): In der Regel kann jedes Nomen durch
einen Relativsatz näher bestimmt werden: Das Wochenendhaus, das wir über die
Feiertage mieten wollten, ist belegt., der Ort, wo du wohnst, ist sehr angenehm.
8) Ein Gliedteilsatz (GTS) mit dass, wie, als, ob... (Konj.Satz.Attr.) : Der Gedanke, dass
mehr Hochschulen gegründet werden müssen, ist nicht neu; Damals, als Kurt noch
verheiratet war, war er sportlich und schlank. Ein indirekter Fragesatz (mit ob oder
Interrogativpronomen, Interrogativadverbien): Man behandelte die Frage, ob neue
Hochschulen gegründet werden sollten.
9) Eine Infinitivkonstruktion mit zu: Ihr Wunsch, einen reichen Mann zu heiraten, ging
leider nicht in Erfüllung; Mama, hast du etwas zu trinken für mich?, Da ist nichts mehr
zu machen, gut zu wissen, dass

Literatur
Altmann, Hans/ Hahnemann, Suzan (22005): Syntax für das Examen. Studien und Arbeitsbuch.
Opladen: Westdeutscher Verlag.
Dürscheid, Christa: Syntax. Grundlagen und Theorien. Opladen. 2000
Grammis: http://hypermedia.ids-mannheim.de/
Helbig, Gerhard/ Buscha, J.(199617/2001): Deutsche Grammatik.- : ein Handbuch für den
Ausländerunterricht. Berlin : Langenscheidt. (b)fb
DUDEN—Grammatik= Dudenredaktion (Hrsg.) (20098): Die Grammatik Mannheim / Wien /
Zürich (= Der Duden in 12 Bänden, Band 4).. (b)fb
Jürgen Pafel (2011):Einführung in die Syntax.Grundlagen – Strukturen – Theorien.von Metzler
Verlag, Stuttgart 2011
ProGr@amm
(http://hypermedia.ids-mannheim.de/programm/)
Ramers, Karl Heinz: Einführung in die Syntax. München 2000
Syntaxbäume: http://ironcreek.net/phpsyntaxtree/

Corpora der deutschen Sprache


 Wortschatz Universität Leipzig
 http://wortschatz.uni-leipzig.de/
 Korpus : Das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache des 20. Jh.(DWDS)
 http://www.dwds.de/?corpus=1&kompakt=1&sh=1&qu=
12 Deutsche Syntax, WS 20 Thema III

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