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- Exzenterschneckenpumpe -
Betriebsanleitung - Exzenterschneckenpumpe
Pumpentyp:
Kom. Nr.:
Masch. Nr.:
Bestimmungsgemäße Verwendung
Die für diese Maschine zugelassenen Leistungswerte finden Sie unter Be-
triebsdaten im Auftragsdatenblatt.
Warnung!
Wird die Maschine zu einem anderen als dem oben
angegebenen Verwendungszweck eingesetzt
oder mit höheren als den zugelassenen Betriebspa-
rametern gefahren, können
i Information
Bornemann Tochterfirmen:
Ihr Ansprechpartner:
2.2 Personalqualifikation und -schulung 4. Montage und Einbau des Aggregates oder
der Pumpe
2.3 Gefahren bei Nichtbeachtung der Sicher-
heitshinweise 4.1 Montage
2.5 Sicherheitshinweise für den Betreiber / 4.1.2 Montage von Pumpe und Motor auf der
Bediener Aggregategrundplatte
2.8 Unzulässige Betriebsweisen 4.2.3 Einbau des Aggregates oder der Pumpe
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10.1.4.1 Kardangelenk
6.1.3 Förderorgane
9. Hinweise
9.1 Rückfragen
Sicherheisdatenblatt
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Medien mit Faserstoffen oder höchsten Feststoffantei- Die technischen Daten entnehmen Sie bitte aus den im
len sowie gas- oder lufthaltige und schäumende Gemi- Anhang befindlichen Daten- und Maßblättern.
sche werden sicher transportiert.
Die Urheber- und Schutzrechte liegen bei der Herstel- -- Konventionelle Stopfbuchspackungen
lerfirma
-- Radialwellendichtringe
J. H. Bornemann,
-- Einfachwirkende Gleitringdichtungen
Industriestraße 2, D-31683 Obernkirchen
-- Doppeltwirkende Gleitringdichtungen oder Tan-
demgeschaltete mit Sperrflüssigkeitssystemen
1.2 Angaben über die Pumpe
Die oben genannten Wellenabdichtungen sind in ver-
Bornemann-Exzenterschneckenpumpen sind selbst- schiedenen Werkstoffkombinationen lieferbar.
ansaugende, rotierende und ventillose Verdränger-
pumpen einfachster Bauart. Sie besitzen nur zwei Optional kann von J.H.B. zum Schutz der Pumpe gegen
Förderelemente, die rotierende Exzenterschnecke und unzulässig hohe Drucksteigerungen ein Überströmven-
den stationären Gehäuseeinsatz. til, das als federbelastetes Tellerventil bei einem Druck
von etwa 1,5 bar über dem maximalen Betriebsdruck
Die Exzenterschnecke hat einen Kreisquerschnitt. Ihr anspricht und das Fördergut in den Eintrittsraum der
Mittelpunkt windet sich im Abstand der Exzentrizität Pumpe zurückströmen läßt, geliefert werden.
schraubenförmig - bei einstufigen Pumpen - zweimal
um ihre Längsachse. Demgegenüber beschreibt der Die Überströmventile sind nicht zur
Querschnitt des Gehäuseeinsatzes auf seiner Länge Förderstrom- oder Druckregelung ge-
nur eine volle Umdrehung. Daraus folgt, daß der Ge- eignet.
häuseeinsatz die doppelte Steigung der Exzenter-
schnecke besitzt.
Bei Bedarf können die Pumpen mit verschiedenen
integrierten Heizsystemen angeboten werden.
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Joh.Heinr.Bornemann GmbH
Germany
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Es sind nicht nur die unter diesem Hauptpunkt Sicher- 2.2 Personalqualifikation und -schulung
heit aufgeführten, allgemeinen Sicherheitshinweise zu
beachten, sondern auch die unter anderen Hauptpunk- Das Personal für Bedienung, Wartung, Inspektion und
ten eingefügten, speziellen Sicher- heitshinweise, so Montage muß die entsprechende Qualifikation für die-
z.B. für den privaten Gebrauch. se Arbeiten aufweisen.
bei Warnung vor elektrischer Spannung mit Die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise kann so-
wohl eine Gefährdung für Personen als auch für Um-
welt und Maschine zur Folge haben.
Bei Sicherheitshinweisen, deren Nichtbeachtung Ge- -- Versagen vorgeschriebener Methoden zur Wartung
fahren für die Maschine und deren Funktionen hervor- und Instandhaltung
rufen kann, ist das Wort
-- Gefährdung von Personen durch elektrische, mecha-
nische und chemische Einwirkung
eingefügt.
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Die Pumpen werden auf Bohlen verpackt zum Versand -- Einfetten aller sichtbaren Wellenteile und nicht
gebracht. durch Farbe geschützten Stellen mit säure- und harz-
freiem Fett.
Auf Kundenwunsch erfolgt der Versand in entspre-
chend gewünschter Verpackungsart. -- Kunststoff-Schutzdeckel am Saug- und Druckraum
öffnen und die Metallteile ebenfalls mit harz- und
Beim Empfang der Pumpe eine sofortige Überprüfung auf säurefreiem Fett einstreichen.
etwaige Transportschäden vornehmen.
-- Nichtmetallteile in der Pumpe sind von dieser
Maßnahme ausgeschlossen.
Transportschäden sofort melden.
-- Saug- und Druckraum mit Kunststoff-Schutzdeckel
verschließen.
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3.2.3 Langzeitkonservierung für max. 12 Monate 3.2.3.2 Wartung während der Einlagerung
-- Innenräume der Pumpe durch den Saug- und -- Die von außen zugängigen Abdichtungen auf ihre
Druckstutzen in gleicher Weise konservieren. Unversehrtheit und Dichtigkeit überprüfen und ge-
gebenenfalls erneuern (Alterung der Elastomere
Nichtmetallteile in der Pumpe sind von durch Witterung und UV-Strahlung).
dieser Maßnahme ausgeschlossen.
-- Weitere Punkte, die zu beachten sind, siehe Be-
triebsanleitung Kapitel 5. ‘‘Inbetriebsetzung’’.
-- Saug- und Druckstutzen mit Schutzdeckel ver-
schließen. -- Für die Konservierung und Schmierung nur Mar-
kenprodukte, wie sie im Kapitel 8 ‘‘Schmier- und
-- Pumpen und Zubehör in einem geschlossenen und Konservierungsplan’’ dieser Betriebsanweisung
trockenen Raum einlagern. aufgeführt sind, verwenden.
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4. MONTAGE UND EINBAU DES AGGREGA- Pumpe und Motor auf ihre Sockel auf der Aggregate-
TES ODER DER PUMPE grundplatte setzen und genau zueinander ausrichten.
Die Übertragung des Drehmomentes mittels Riemen- Bei Pumpenaggregaten mit Flanschmotoren oder ähn-
scheiben und Keilriemen oder Zahnrädern ist in den lichen Antrieben (z.B. Motore in B5, V1 oder V6-Aus-
meisten Fällen ohne besondere zusätzliche Lagerung führungen, wie sie bei den Pumpentypen EL und EU
möglich. Es empfiehlt sich jedoch eine vorherige vorkommen können) erfolgt das Ausrichten der Kupp-
Rücksprache mit dem Lieferanten. lungen durch die Flanschzentrierungen von Motor, Mo-
torlaterne und Pumpenlagergehäuse.
Die Konservierungsschicht auf dem Wellenzapfen mit
einem geeigneten Lösungsmittel entfernen. Bei Verwendung von Sonderkupplungen sind im Ka-
pitel 11 ‘‘Anhang’’ die Vorschriften der Kupplungs-
Paßfedern einsetzen und die Kupplungshälften bzw. hersteller zu beachten.
Riemenscheiben von Hand oder durch leichte Ham-
merschläge (Plastikhammer) auf den Wellenzapfen Nach dem Ausrichten Pumpe und Motor auf der Ag-
von Motor und Pumpe montieren. gregategrundplatte befestigen.
Bei Antriebswellen mit stirnseitigem Zentriergewinde Kupplungs- oder Riemenschutz auf der Aggregate-
sind die Kupplungshälften bzw. Riemenscheiben un- grundplatte anbringen.
ter Zuhilfenahme von geeigneten Aufziehvorrichtun-
gen zu montieren. Freigängigkeit der Kupplung bzw. Keilriemenscheibe
überprüfen.
Die Naben der Wellenkupplungen bzw. Riemenschei-
ben müssen mit den Vorderkanten der Wellenzapfen
bündig abschließen.
4.2 Einbau
Wellenkupplungen bzw. Riemenscheiben mit Gewin-
destiften auf dem Wellenzapfen sichern. 4.2.1 Fundamente
Siehe auch Abschnitt 4.2.5 ‘‘Anschluß der An- Bei elastischer Stahlkonstruktion sind die natürlichen
triebseinheit’’. Bewegungen und Schwingungen dieser tragenden
Konstruktion zu berücksichtigen.
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4.2.2 Verlegen der Rohrleitungen 4.2.3 Einbau des Aggregates oder der Pumpe
Die Exzenterschneckenpumpen können sowohl hori- Vor Einbau und Anschluß der Pumpe an die Rohrlei-
zontal wie vertikal eingebaut werden. Nach Möglich- tungen ist das Rohrleitungssystem einschließlich der
keit sollten sie jedoch nur horizontal eingebaut Armaturen zu säubern.
werden. Eine Ausnahme bildet die Bauform EU, die
nur vertikal eingebaut wird. Hierdurch sollen evtl. Beschädigungen oder Zerstö-
rungen der Förderorgane und Armaturen durch gröbe-
Beim Verlegen der Rohrleitung muß auf folgendes re Schweißrückstände oder andere Fremdkörper
geachtet werden: vermieden werden.
-- Um den Gehäuseeinsatz bzw. den Pumpenwellen- Bei Druckproben und Spülungen der
strang mühelos auswechseln zu können, ist in die Rohrleitungen dürfen Pumpe und Arma-
Druckleitung im Anschluß an die Pumpe ein Rohr- turen nicht dem Prüfdruck ausgesetzt
paßstück einzubauen. - Dieses trifft nicht für die werden.
Bauform EU zu -.
Die erforderliche Länge dieses Rohr- Beim Einbau des Exzenterschneckenaggregates oder
paßstückes ist aus der im Kapitel 11 der Pumpe ist darauf zu achten, daß es fest und ohne
‘‘Anhang’’ befindlichen Tabelle ‘‘Platz- Verspannung auf dem hierfür vorgesehenen Funda-
bedarf für den Ausbau des Gehäuseein- ment befestigt wird. Eine Kontrolle mittels Lineal ist
satzes’’ zu entnehmen. unerläßlich.
-- Die Nennweite der Rohrleitungen sollte mindestens Auf eine ausreichende Belüftung der Antriebseinheit
der Nennweite der Anschlußstutzen der Pumpe ent- ist zu achten. Saug- und Druckleitung sowie andere
sprechen. Rohrleitungen mit einwandfreien Dichtungen span-
nungsarm an die Pumpe anschließen.
-- Die Rohrleitungen sind so zu verlegen, daß sich die
Pumpe im Stillstand nicht entleeren kann. Durchflußrichtung des Mediums be-
achten.
Pumpe darf nicht trockenlaufen. Schon
wenige Umdrehungen ohne Flüssigkeit
beschädigen den Gehäuseeinsatz. Manometer und Vakuummeter anschließen. - An-
schlüsse, soweit vorhanden, aus der Maßzeichnung
entnehmen -.
-- In die Saug- und Druckleitung der Pumpe sind die
Absperrarmaturen einzubauen.
4.2.4 Einbau der Weichpackung
Bei Druckproben und Spülungen der
Rohrleitungen dürfen Pumpe und Arma-
Ist die Pumpe für den Einbau einer
turen nicht dem Prüfdruck ausgesetzt
Weichpackung vorgesehen, so sind die
werden.
Weichpackungsringe bei Auslieferung
der Pumpe bis auf Ausnahmen vormon-
Bei statischem Druck der Anlage kann
tiert.
beim Stillstand der Pumpe Leckage an der
Wellenabdichtung auftreten.
Die Weichpackung sollte erst bei der Inbetriebnahme
-- Beim Aufstellen des Aggregates auf elastischer Un- der Pumpe optimiert werden.
terkonstruktion sind die natürlichen Bewegungen - Siehe hierzu im Kapitel 11 ‘‘Anhang’’ den Abschnitt
und Schwingungen dieser Konstruktion zu beach- 11.3.1 ‘‘Einbau und Inbetriebnahme von Stopfbuch-
ten. Rohrleitungen über Kompensatoren an die spackungen’’-.
Pumpe anschließen.
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Ist die Weichpackung der Pumpe mit einem Spülring Sind bei der Drehrichtungskontrolle des
versehen, sind die entsprechenden Rohrleitungen an Motors Pumpe und Antriebseinheit mit-
das Stopfbuchsgehäuse anzuschließen. einander verbunden, so muß die Pumpe
Ist eine Spülung nicht erforderlich, müssen die An- mit Fördermedium aufgefüllt und die
schlußbohrungen im Stopfbuchsgehäuse verschlossen Wellenabdichtung montiert sein.
werden.
PUMPE DARF NICHT TROCKEN-
LAUFEN !
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5.1 Einbau der Weichpackung Werden Medien gefördert, die ein Beheizen der Pum-
pe erfordern, so ist sicherzustellen, daß das Einschal-
Ist die Pumpe für den Einbau einer Weichpackung ten der Pumpenbeheizung ausreichend Zeit vor
vorgesehen, muß diese, bis auf Ausnahmen, erst opti- Einschalten des Antriebsmotores geschieht. Dadurch
miert werden. wird ein Verkleben der Förderorgane und Wellenab-
- Siehe im Kapitel 11 ‘‘Anhang’’ den Abschnitt 11.3.1 dichtung vermieden.
‘‘Einbau und Inbetriebnahme von Stopfbuch-
spackungen’’. Als Heizmittel kann Heißwasser, Dampf oder Wärme-
übertragungsöl verwendet werden.
PUMPE DARF NICHT TROCKEN- Der maximal zulässige Betriebsdruck und die Betrieb-
LAUFEN stemperatur der Heizräume beachten.
Nach Auffüllen der Pumpe Vakuummeteranschluß ver- Bei Pumpen mit Weichpackungen ist im Kapitel 11
schließen bzw. die Saugleitung mit einwandfreier Dich- ‘‘Anhang’’ der Abschnitt 11.3.1 ‘‘Einbau und Inbe-
tung spannungsarm am Saugstutzen anschließen. triebnahme von Stopfbuchspackungen’’ zu beachten.
Bei EU-Pumpen muß der Gehäuseein- Bei Pumpen mit Weichpackungsspülung muß die Spül-
satz etwa zur Hälfte in das Fördermedi- vorrichtung, falls erforderlich, aktiviert werden.
um eintauchen.
Bei Pumpen in vertikaler Aufstellung (z.B. EU usw.)
und eingebauter Gleitringdichtung müssen nach An-
5.3 Drehrichtungskontrolle fahren der Pumpe die Gleitringdichtungen über die
Entlüftungsleitung und -ventile entlüftet werden, da
Durch kurzes Einschalten des Antriebsmotores die sonst eine Beschädigung der Gleitflächen durch
Drehrichtung der Pumpe überprüfen. - Siehe Drehrich- Trockenlauf besteht.
tungspfeil der Pumpe am Lagergehäuse oder an der
Motorlaterne.
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Fördert die Pumpe nach dem ersten Start nicht, so Ist die Pumpe mit einem Überströmventil ausgerüstet,
sollte sie, um Trockenlauf zu vermeiden, nach kurzer so muß dieses beim Fördern der Pumpe auf den erfor-
Zeit abgeschaltet werden. Nach einigen Minuten den derlichen Ansprechdruck eingestellt werden.
Start wiederholen. Fördert die Pumpe trotzdem nicht,
so muß die Pumpe und Anlage überprüft werden. Der Ansprechdruck des Überströmventiles liegt im
- Siehe hierzu Kapitel 7 ‘‘Betriebsstörungen und deren Regelfall etwa 1 bar über dem maximalen Betriebs-
mögliche Ursache’’. - druck der Pumpe.
Nach erfolgter Überprüfung, Beseitigung der Fehler Linksdrehen der Ventilspindel ergibt
und erneutem Auffüllen der Pumpe (siehe Abschnitt Druckabnahme.
5.2 ‘‘Auffüllen mit Fördermedium’’) diese starten.
Rechtsdrehen der Ventilspindel ergibt
Druckzunahme.
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Alle Wartungsarbeiten an der Pumpe und / oder dem Die Kardangelenke der Exzenterschneckenpumpen
Aggregat sind grundsätzlich nur im Stillstand durch- sind wartungsfrei.
zuführen.
Je nach Kardangelenkgröße müssen bei der Pumpen-
Die erforderlichen Sicherheitsbestim- demontage die Kardangelenke demontiert oder kön-
mungen sind zu beachten. nen als komplette Einheit von dem Wellenstrang
abgenommen werden.
Wartungsarbeiten an druckführenden Teilen der Pum- Bedingt hierdurch müssen bei der Pumpenmontage die
pe und / oder des Aggregates, (z.B. Arbeiten an den Kardangelenke mit neuem Fett versehen oder das feh-
Wellenabdichtungen Abschnitt 6.1.2 ‘‘Wellenabdich- lende Fett erneuert werden.
tung’’ ) dürfen nur nach Druckentlastung dieser Teile
durchgeführt werden. Nur Markenschmierstoffe verwenden,
siehe Kapitel 8 ‘‘Schmierplan für Exzen-
Ist eine Gefährdung durch Medien (z.B. Flüssigkeiten, terschneckenpumpen’’.
Gase, Nebel, Dampf, Stäbe usw.) die von Maschinen
verarbeitet, verwendet, herausgeschleudert oder abge-
sondert werden, vorhanden, muß Schutzkleidung ge-
tragen werden. Schmierstoffmengen der Kardangelenke
Gelenkgröße Füllmengen
Bei Pumpen zur Förderung von Lebens-
mitteln müssen bei Wartungsarbeiten [ml]
die geltendenVorschriften und Richtli- A0 4
nien beachtet werden. A und A1 8
A2 32
6.1 Pumpe A3 52
A4 90
6.1.1 Lagerstellen
A5 250
6.1.1.1 Wälzlager G1 400
Die Exzenterschneckenpumpen haben lebensdauerge- F1 400
schmierte Wälzlager und sind somit wartungsfrei. B 26
C 47
Bei der Pumpen-Bauform EL, die keine
eigene Lagerung besitzt, sind auch die D 104
Wartungsvorschriften der jeweiligen E 173
Hersteller der Antriebseinheit zu beach-
ten.
- Siehe firmenspezifische Unterlagen im
Kapitel 11 ‘‘Anhang’’ -.
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Betriebsstörungen
Verringerter Förderstrom
Pumpe saugt nicht an
Verringerter Förderdruck
Geräusche in der Pumpe
Festsitzen der Pumpe
Antriebsmotor wird warm
Mögliche Ursachen
Undichte Wellendichtung
Undichtes Saugleitungssystem
Förderorgane zerstört
Förderorgane ausgelaufen, evtl. nur Gehäuseeinsatz
auswechseln
Pumpe nicht aufgefüllt
Teilbeaufschlagung: Druck im Saugstutzen überprü-
fen, evtl. Leitungsquerschnitt vergrößern. Leitungs-
führung überprüfen. Auf Viskosität achten.
Falsche Drehrichtung
Entlüftungs- oder Ablaßschrauben nicht einge-
schraubt
Fremdkörper: Versuchen, durch Drehen der Antriebs-
welle entgegen Nenndrehrichtung Fremdkörper aus
Förderorgan zu entfernen oder Gehäuseeinsatz de-
montieren.
Erstarrtes Fördermedium: Pumpe und System auf-
heizen. Pumpe demontieren.
Lagerschaden: Lagergehäuse demontieren.
Antriebswelle auf Rundlauf prüfen. Pumpe evtl. neu
ausrichten
Bei Weichpackung Stopfbuchsbrille lösen oder Ver-
packung überprüfen.
Stromaufnahme und Drehzahl überprüfen.
Überströmventil falsch eingestellt
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Die Wälzlager und Kardangelenke der Exzenter- Für die Schmierung nur die in diesem Schmierplan
schneckenpumpen sind wartungsfrei. aufgeführten Markenschmierstoffe verwenden.
Falls eine Demontage der Pumpe und / oder der Kar- Die Pumpen sind nur für den Transport konserviert.
dangelenke erforderlich ist, sind vor der Montage die Bei vorübergehender oder längerer Einlagerung siehe
Wälzlager und / oder Kardangelenke zu säubern und Kapitel 3.2 ‘‘Einlagerung’’.
mit einem neuen Fett zu versehen.
Wälzlager Kardangelenk
* Standard * Lebensmittel ölig wachsartig
Rustia
AGIP GR MU 3 Li GR LF 0 Na
T1 10 W/20
Spezial Lebensmittel
BORNEMANN Fließfett Li fett
Nr.: 222000 Nr.: 222001
ELF Rolexa 3 Li Epexa 00 Li Stockage
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Auftrags-Nr.:_____________________________ • Lassen Sie das Förder medium aus der Pumpe ab.
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Seite 22 Pumpen
Sicherheitsdatenblatt
Telefon / Fax::
JA
wenn ja: JA
Der Unterzeichner versichert, daß alle Angaben korrekt sind und die Pumpe
ordnungsgemäß verschickt wurde.
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Alle demontierten Teile säubern, kenn- Saug- und Druckleitungen sowie alle anderen Rohrlei-
zeichnen und auf ihre Wiederverwend- tungen und Anschlüsse von der Pumpe und der An-
barkeit überprüfen. triebsmaschine entfernen.
Paßstück vor dem Druckstutzen Pos. 5 aus der Rohr- 10.1.5 Lagergehäuse
leitung entfernen.
Bei der Demontage des Lagergehäuses
Druckstutzen Pos. 5 vom Gehäuseeinsatz Pos. 22 ab- Pos. 2 ist auch die Demontage der Wel-
nehmen, nachdem die Muttern Pos. 46 und Scheiben lenabdichtung zu beachten. Ihre De-
Pos. 47 entfernt wurden. montage ist, falls das erforderlich ist, im
Kapitel 11 ‘‘Anhang’’ beschrieben.
Pumpenfuß (Pumpenfüße) Pos. 235 von der Grund-
platte lösen.
Nachdem die Wellenabdichtung demontiert wurde, die
-Bei der Bauform EU nicht vorhanden- Lagereinheit wie folgt beschrieben demontieren:
10.1.3 Pumpengehäuse An die Stelle des Lagergehäuses Pos. 2 tritt hier die
Motorlaterne Pos. 701. Sie wird nach Entfernen der
Pumpengehäuse Pos. 1 nach Entfernen der Muttern Muttern Pos. 672 und Scheiben Pos. 673 von der
oder Schrauben Pos. 42 und Federringe Pos. 43 vom Antriebseinheit Pos. 674 abgenommen.
Lagergehäuse Pos. 2 abziehen.
Die auf der Antriebswelle Pos. 12 sitzende Kupplungs-
Falls das Pumpengehäuse Pos. 1 aus mehreren Teilen hälfte abziehen.
besteht und es erforderlich ist, diese zu trennen, sind die
entsprechenden Befestigungsschrauben zu lösen. Den antriebseitigen Seeger-Sicherungsring Pos. 32
Z.B. ER (Pos. 85) und EU (Pos. 171, 172 und 178) aus dem Lagergehäuse Pos. 2 entfernen.
Den innenliegenden Lagerdeckel Pos. 6 -nicht in allen Die Montage der Kardangelenke wird im Kapitel 11
Baugrößen vorhanden- mit O-Ring Pos. 37 versehen, ‘‘Anhang’’ in speziellen Anweisungen beschrieben.
in das Lagergehäuse Pos. 2 einsetzen und mit Seeger-
Sicherungsring Pos.32 sichern.
Die Exzenterschnecke Pos. 10 und das Innere des Nach beendeter Pumpenmontage und Herstellen al-
Gehäuseeinsatzes Pos. 22 mit einem geeigneten ler Anschlüsse Pumpe wie im Kapitel 5 ‘‘Inbetrieb-
Gleitmittel benetzen. setzung’’ beschrieben, anfahren.
11. ANHANG
11.8. Verschiedenes
________________________________________
________________________________________
________________________________________
________________________________________
________________________________________
________________________________________
________________________________________
_________________________________________
Paßstück
Pieza de ajuste
Adjusting piece
Roccord
375.1 540
600.1 620 620
1024.1 670
EP 2 - 16 810
EP 8 - 25 1265
EP 32 - 40 2000
EP 56 - 40 2000
EP 100 - 50 2000
EP 125 - 63 2650
EP 200 - 63 2650
Platzbedarf für den Ausbau des 3000 98 162
Gehäuseeinsatzes
Espacio necesario para el desmontaje del estator
Seite :
Space required for dismounting the stator Sheet : 2/2
Encombrement pour le dèmontage du stator Feuille :
Hoja :
07/99 KMÜ
8 60 115 -
11 - 115 -
20 85 175 -
40 115 235 475
80 145 295 595
160 170 345 695
250 220 445 895
355 220 445 -
400 280 565 1135
630 330 665 1135
800 440 885 -
1000 440 885 -
1600 490 985 -
2000 565 - -
2500 590 1190 -
3000 660 1330 -
4000 760 1530 -
355 / 250 220 445 -
400 / 250 280 565 -
630 / 250 330 665 -
800 / 250 440 - -
800 / 630 440 885 -
1000 / 250 440 885 -
1000 / 630 440 - -
1600 / 250 - 985 -
1600 / 630 490 - -
1600 / 1000 490 - -
1000 / 00 440 - -
1600 / 00 490 - -
2000 / 00 565 - -
2500 / 00 590 - -
236.2 195
236.4 95 195
375.2 265
1250 440 885
1500.2 465
1500.4 465
Anhang Kapitel 11
Seite 1 / 4
11.2. Demontage- und Montageanweisung für Kar- Beim Herausschlagen der Spannhülsen Pos. 219 die
dangelenke Wellen durch Unterlegen eines Holzklotzes abstützen.
Diese Anweisung hat Gültigkeit für die Kardangelen- Die Gelenkbolzen Pos. 17 mit einem passenden Dorn aus
ke der : dem Gelenkblock Pos. 213 herausschlagen.
Baugröße A0 - A5, B, C, D, E, F1 und G1 Gelenkblock Pos. 213 von der Gelenkwelle Pos. 11,
der Exzenterschnecke Pos. 10 oder der Antriebswelle
und ist im Zusammenhang mit folgenden Unterlagen Pos. 12 abziehen.
zu verwenden:
Falls erforderlich, die Gelenkmanschette Pos. 24 von
Demontage- und Montageanweisung für Exzenter- der Gelenkwelle Pos. 11 abziehen.
schneckenpumpen und
Stückliste für Exzenterscheckenpumpen Bei Arbeiten an der Lagereinheit oder der Gleitring-
dichtung der Exzenterschnecke muß die Gelenkbuch-
Alle demontierten Teile sind sofort zu se Pos. 18 nach Entfernen der Seeger-Sicherungsringe
kennzeichnen, damit bei der Montage Pos. 76 von der Antriebswelle Pos. 12 abgezogen
keine Verwechselungen auftreten. werden.
Vor dem Zusammenbau sind alle Teile O-Ring(e) Pos. 221 aus der(n) in der Antriebswelle
sorgfältig zu säubern, auf Wiederver- Pos. 12 befindlichen Nut(en) entfernen.
wendbarkeit zu überprüfen und gegebe-
nenfalls sind defekte Teile auszutau- Bei dem Kardangelenk der Baugröße A1
schen. sind die Gelenkbuchse Pos. 18, der O-
Ring Pos. 221 und der Seeger-Si-
Die Pos.-Nr. 10, 11 und 12 sind aus der cherungsring Pos. 76 nicht vorhanden.
jeweiligen Pumpenschnittzeichnung er-
sichtlich.
• Kardangelenke der Baugröße B, C, D, und E
Gelenkmanschette Pos. 24 vorsichtig aus den Nuten Der Connex-Spannstift ist eine in der Längs-
herausheben und vollkommen auf die Gelenkwelle achse zahnförmig geschlitzte Hülse.
Pos. 11 schieben. Ihre Montagerichtung ist beliebig, somit
entfällt die Bohrungskennzeichnung ‘‘A’’.
Mit einem passenden Dorn die Spannhülsen Pos. 219 aus Da die Demontage und Montage ähnlich
der Gelenkwelle Pos. 11, der Exzenterschnecke Pos. 10 der der Zyko-Hülse Pos. 215 ist, wird im
oder der Antriebswelle Pos. 12 herausschlagen. nachfolgenden Text darauf nicht weiter
hingewiesen.
Die Zyko-Hülse Pos. 215 mit Mit einem Kunststoffhammer Mit einem abgesetzten Dorn die
der kleineren Innenbohrung die Zyko-Hülse Pos. 215 in Ge- Zyko-Hülse Pos. 215 bis zur
voran, in die Bohrung im Ge- lenkkopf Pos. 220 und Welle Auflage auf den Stahlbolzen in
lenkkopf Pos. 220 einsetzen. einschlagen. den Gelenkkopf Pos. 220 ein-
treiben.
Kegelstift Pos. 272 mit einem Kegelstift Pos. 272 unter Zu- Die Zyko-Hülsenbohrung mit
graphithaltigen Fett einstrei- hilfenahme eines passenden den Verschlußscheiben Pos.
chen und in die größere Boh- Dornes -Außendurchmesser 214 abdichten. Zum Eintreiben
rung der Zyko-Hülse Pos. 215 des Dornes kleiner als der des der Verschlußscheiben Pos.
stecken. Kegelstiftes- in die Zyko-Hülse 214 ist ein besonderes Werk-
Pos. 215 fest einschlagen. zeug erforderlich.
-siehe Skizze-
D d r
[ mm ] [ mm ] [ mm ]
12 10 26,4
14 12 31,4
Falls keine vorgepreßten Ringe zur Verfügung stehen, Dies sollte besonders bei PTFE- und PTFE-imprä-
sind Ringzuschnitte anzufertigen. gnierten Packungen beachtet werden (Gefahr des Ver-
brennens).
Packungen, auch spiralisierte, dürfen niemals spiralen-
förmig eingebaut werden, sondern nur als einzelne Der Zuschnitt erfolgt unter einem Winkel von 70-80°.
Ringzuschnitte. Dadurch wird bei Schließung des Ringes eine parallele
und spaltfreie Anlage der Schnittfläche erreicht
Grundsätzlich nur genau passende Packungsstärken (s.Abb.).
und -längen verwenden.
D−d
Packungsdicke: s s=
2
Schnittlänge: L L = (d+f⋅s)⋅
Anstelle der Ringeinzelzuschnitte kann die Packung Die Packungsringe bzw. Ringzuschnitte mit ca. 90°
auch auf einem Dorn mit Wellendurchmesser spiral- versetzten Schnittenden so einbauen, daß das Schnit-
förmig in der benötigten Ringanzahl aufgewickelt und tende des brillenseitig letzten Ringes möglichst oben
mit dem Messer geschnitten werden (s. Abb.). liegt.
11.3.1.3. Inbetriebnahme
Die Stopfbuchsen werden mit Packungs- Die Stopfbuchstemperatur darf dabei nicht abnor-
ringen unterschiedlicher oder gleicher mal ansteigen (zulässig ca. 20-70° C über Medium-
Qualität bestückt. temperatur).
Beim Verpacken ist die Reihenfolge so-
wie die Anzahl der einzelnen Ringe ge- Bei sprunghaftem Temperaturanstieg und starkem
nau einzuhalten. Rückgang der Leckage ist die Brille sofort zu lösen
Werden Packungsringe von J.H.B. bezo- und der Einfahrvorgang zu wiederholen.
gen, so sind die verschiedenen Qualitä-
ten der Packungsringe am Schnittver- Die Minimal-Leckage ist abhängig von Medium,
lauf zu erkennen. Druck, Temperatur und Gleitgeschwindigkeit.
Siehe hierzu den -Abschnitt 11.3.1.4.
‘‘Packungsanordnung’’-. Leckage-Richtwerte sind 10-120 Tropfen/min (ent-
spricht ca. 0,5-6 cm3/min bei Wasser).
11.3.1.4. Packungsanordnung:
Bei Stopfbuchsen mit gerader Anzahl von Packungs- Bei Stopfbuchsen mit ungerader Anzahl von
ringen (z.B. 6 Stck.) wird der Schmierring so einge- Packungsringen (z.B. 5 Stck.) wird der Schmierring
baut, daß auf der Atmosphärenseite ein Packungsring so eingebaut, daß er in der Mitte der Stopfbuchspa-
weniger angebracht wird als auf der Mediumseite. kung liegt.
Diese Anweisung hat Gültigkeit für die Gleitringdich- Exzenterschneckenpumpe wie in der Pumpendemon-
tungen : tage- und Montageanweisung beschrieben demontie-
ren.
Fabr.: Burgmann
Das Schmiermittel muß mit dem Dich- Falls es sich um eine Gleitringdichtung mit Sicher-
tungswerkstoff und dem Fördermedium heitsflansch Pos. 98 handelt, ist dieser aus dem Glei-
der Pumpe verträglich sein. tringdichtungsgehäuse Pos. 90 zu entfernen.
Gleitringdichtungsgehäuse Pos. 90 aus dem Lagergehäu- Antriebswelle Pos. 12 dünn mit einem Schmiermittel
se Pos. 2 entfernen. (siehe Pumpenschnittzeichnung) benetzen (siehe Hinweis unter Demontage) und die
rotierenden Teile der Gleitringdichtung auf die An-
Abstandsbuchse Pos. 93 von der Antriebswelle Pos. 12 triebswelle Pos. 12 aufschieben.
abziehen.
Die Gleitflächen der Gleitringdichtung
Antriebswelle Pos. 12 mit einem Gleitmit- niemals mit Schmiermitteln benetzen,
tel benetzen. sondern stets völlig trocken montieren.
Den kompletten rotierenden Teil der Gleitringdich- Abstandsbuchse Pos. 93 auf die Antriebswelle Pos. 12
tung (Pos. 95-1.1 bis Pos. 95-1.5 [MG1..] bzw. Pos. aufschieben.Abstandsbuchse und die rotierenden Tei-
95-1 bis 95-7 [M7..]) von der Antriebswelle Pos. 12 le der Gleitringdichtung in ihre Endposition bringen.
abziehen.
Bei der Gleitringdichtung M7... die ro-
Bei der Gleitringdichtung M7... müssen tierenden Dichtungsteile mit den Gewin-
vor dem Abziehen der rotierenden Dich- destiften Pos. 95-7 auf der Antriebswelle
tungsteile erst die Gewindestifte Pos. 95- Pos.12 befestigen und mit einem geeig-
7 gelöst werden. neten Kleber (z.B.Loctite) sichern.
Die stationären Teile der Gleitringdichtung sowie den Die weitere Montage der Exzenterschneckenpumpe ist
Dichtungsflansch Pos. 91 und, falls vorhanden, den der Demontage- und Montageanweisung der Pumpe
Sicherungsflansch Pos. 98 von der Antriebswelle Pos. zu entnehmen.
12 abnehmen.
Hierbei ist darauf zu achten, daß der Den O-Ring Pos. 92 in den Dichtungsflansch einsetzen
Verdrehsicherungsstift Pos. 99 in die und die vormontierten Teile zusammen mit dem Si-
hierfür vorgesehene Nut des Gegenrings cherungsflansch Pos. 98 auf die Antriebswelle Pos. 12
eingreift. aufschieben.
Abstandsbuchse Pos. 93 auf die Antriebswelle Pos. 12 Nachdem das auf die Antriebswelle Pos. 12 zu montie-
aufschieben. rende Gelenk montiert wurde, den vormontierten Dich-
tungsflansch Pos. 91 und, falls vorhanden, den
Abstandsbuchse Pos. 93 und die rotierenden Teile der Sicherungsflansch Pos. 98 mit den Schrauben Pos. 110
Gleitringdichtung in ihre Endposition bringen. am Gleitringdichtungsgehäuse Pos. 90 befestigen.
Bei der Gleitringdichtung M7... die ro- Die Verdrehsicherungsstifte Pos. 99 be-
tierenden Dichtungsteile mit den Gewin- achten, sie müssen in die im Gegenring
destiften Pos. 95-7 auf der Antriebswelle vorhandene Nut eingreifen.
Pos.12 befestigen und mit einem geeig-
neten Kleber (z.B.Loctite) sichern.
Die weitere Montage der Exzenterschneckenpumpe ist
der Demontage- und Montageanweisung der Pumpe
Gleitringdichtungsgehäuse Pos. 90 in das Lagergehäuse zu entnehmen.
Pos. 2 (siehe Pumpenschnittzeichnung) einsetzen.
J H B - Komm. - Nr.:
J H B - Comm. - no.:
J H B - Comm. - no.:
J H B - Comm. - no.:
Die Stücklisten enthalten alle Teile der Exzenter- Bitte alle Ersatzteile nur nach dieser Stückliste unter
schneckenpumpe. Angabe der folgenden Daten bestellen.
Komm.-Nr. oder Masch.-Nr. in Verbindung mit der
Die von J.H.B. empfohlenen Reserveteile sind wie
Pos.-Nr..
folgt gekennzeichnet:
Z.B. beim Bestellen einer Antriebswelle Pos. 12 für die
R = großer Reserveteilsatz Masch.-Nr. 53629 bzw. JHB-Komm.-Nr. 304 683 ist
r = kleiner Reserveteilsatz folgendes anzugeben:
Der Kleine Reserveteilsatz, mindestens aber der Ge- Ident-Nr.: 53629-12 oder 304683-12
häuseeinsatz Pos. 22 sollten aus Gründen der Be- Die Komm.- Nr. bzw. Maschinen-Nr. ist dem Pum-
triebssicherheit in Ihrem Ersatzteillager bevorratet sein. pentypenschild zu entnehmen.
The parts lists include all parts of the eccentric helical rotor pump. Please order all spare parts according to this parts list only
Spare parts recommended by JHB are marked as follows: considering the following data:
Comm.-no. or serial-no. in connection with the Item-no.
R = large spare parts set
Example: When ordering a drive shaft Item 12 for serial-no. 53629
r = small spare parts set
resp. JHB comm.no. 304 683 state the following:
The small set of spare parts, at least the stator item 22, should be Ident-no.: 53629-12 or 304683-12
available in your spare part stock to ensure reliability in service. Please note the Comm.-no resp. serial-no. from the nameplate of
the pump.
Les listes de pièces détachées comportent tous les éléments de la Veuilllez commander toutes les pièces de rechange seulement selon
pompe à vis excentrique. cette liste de pièces et indiquez les dates suivantes:
Les pièces de rechange recommandées par JHB sont marquées JHB-no. de la commande ou no. de la série ensemble avec le no.
comme suit: de pos..
Par example: en cas de commander un arbre moteur Pos. 12 le no.
R = grand jeu des pièces de rechange
de la série 53 629 resp. no. de la commande 304 683 il faut indiquer:
r = petit jeu des pièces de rechange
Ident-no.: 53629 -12 ou 304683-12
Le petit jeu pièces de rechange, au moins le stator pos. 22 doivent Veuillez noter le no. de la commande resp. de la série de la plaque
être disponibles en votre magasin, pour raison de la sécurité de du type.
service.
Las listas de partes contienen todas las piezas de la bomba helicoidal Espesor, caso de que no hy pedidos de otra manera.
excéntrica. Sírvanse pedir todos los repuestos según esta lista de partes
Los partes de reserva que son recomendadas por JHB, se describen: indicando la siguiente información:
JHB.ns. orden de trabajo (Com.-No.) o no. de la serie junto con
R = juego de partes de reserva grande
el no. de pos..
r = juego de partes de reserva pequeño
Por ejemplo: al pedir un árbol motor pos. 12 para el no. de serie 53
Por motivos de seguridad de servicio se debe contar en el depósi- 629 resp. el orden de trabajo no. 304 683, indicar lo siguiente:
to de repuestos con por lo menos el estator pos. 22 del juego de No.-ident: 53629-12 o 304683-12
partes de reserva pequeño. Se toma el comm.-no. resp. no. de serie de la placa de característi-
cas.
Pumpenbaugrößen, Lagereinheiten und Gelenke 3000 97 245
Pump size, bearing units and cardan joints
Grandeur de la pompe, unité de roulement et grandeur du cardan
Seite :
Tamaño de bomba unidad de rodamiento y tamaño de la bomba Sheet :
Feuille :
2/2
Hoja : 07/99 KMÜ
E2. 600.1
80.1 I
E2. 1024.1 B
E4. 375.1
80 II
E4. 600.1
Pos.-Nr. Stckzahl. Benennung Normbezeichng., Zeichngs.-Nr., Abmessungen DIN-Nr. Werkstoff Reserveteile Bemerkungen
tem-no. Piece Denomination Standard, Drawing-no., Dimensions Material Spare parts Notice
Pos.-no. Pièce Dénomination Norme, Plan-no., Dimensions Matériau Pièc. de rechange Remarque
Nro.-pos. Cant Denominación Norma, Plano, Dimensiones Material Repuestos Notas
Pumpen - Gesamtübersicht
Pump - Survey
Ensemble des Pompes
Vista general de la bomba
Pumpengehäuse
1 1 Pump casing
Corps de la pompe
Carcasa de bomba
Druckstutzen
5 1 Discharge branch
Bride de Refoulement
Brida de descarga
Zwischenflansch siehe Seite 6/6 (1)
8 1 Intermediate flange see page 6/6 (1)
Bride intermédiaire voir feuille 6/6 (1)
Brida intermedia ver hoja 6/6 (1)
Gelenkkopf siehe Seite 6/6 (3)
9 1 Joint head see page 6/6 (1)
Tête d’articulation voir feuille 6/6 (1)
Cabeza de articulación ver hoja 6/6 (1)
Exzenterschnecke
10 1 Helical rotor R+r
Vis-rotor
Tornillo excéntrico
Gelenkwelle
11 1 Joint shaft R
Arbre articulé
árbol articulado
Antriebswelle siehe Seite 6/6 (2)
12 1 Drive shaft R see page 6/6 (2)
Arbre de commande voir feuille 6/6 (2)
Arbol de transmisión ver hoja 6/6 (2)
Spannbolzen Bei ES und ELS nur 2 Stck
20 4 Tension rod For ES and ELS only 2 pieces
Boulon de tension Pour ES et ELS seulement de 2 pièces
Tensor roscado Encaso de ES y ELS solamente dos piezas
(1) Nur für Bauformen ER und ELR und ab Baugröße 375. (2) Nur für Bauformen EL, ELR und ELS.
(1) Only for type ranges ER and ELR and from size 375 onwards. (2) Only for type ranges EL, ELR and ELS.
(1) Seulement pour les types ER et ELR et à partir de la taille 375. (2) Seulement pour les types EL, ELR et ELS.
(1) Sólo para modelos ER y ELR y desde tamaño 375. (2) Sólo para modelos EL, ELR y ELS.
(3) Nur für Bauform ES. (4) Nicht für Bauformen ES und ELS.
(3) Only for type range ES. (4) Not for type ranges ES and ELS.
(3) Seulement pour le type ES. (4) Pas pour les types ES et ELS.
(3) Sólo para modelos ES. (4) No se utilizan para modelos ES y ELS.
(5) Entfällt bei allen Pumpen mit der Lagereinheit Größe 63.1 und 63, und bei Bauform EL bis zur Baugröße E4L 236. Ab der Lagereinheit Größe 630.1 - 2 Stck.
(5) Not applicable for all pumps with bearing units size 631 and 63 and for type range EL up to size E4L 236. From bearing unit size 630.1 onwards, 2 pieces.
(5) Ne s’applique pas pour toutes les pompes avec unité de palier taille 63.1 et 63 et pour le type EL jusqu’à la taille E4L 236. A partir du palier de taille 630.1 = 2 pcs.
(5) No se utiliza en ninguna bomba equipada con la unidad de bancada de tamaño 63.1 y 63 y en los modelos EL hasta el tamaño E4L 236. Desde la unidad de bancada tamaño 630.1 - 2 piezas.
(6) Nur für Lagereinheit Größe 630 (7) Entfällt bei der Baugröße 63; 100; 164 und 1024
(6) Only for bearing units size 630 (7) Not applicable for size 63; 100; 164 und 1024
(6) Seulement pour unité de pulier taille 630 (7) Ne s’applque pas pour le tailles 63; 100; 164 und 1024
(6) Sólo pura unidad de bancada de tamaño 630 (7) No aplicable con los tamaños 63; 100; 164 und 1024