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GEMEINSCHAFTLICHE

GESUNDHEITSPFLEGE
Inhaltsübersicht
Teil 1 Begriffsdefinitionen
Teil 2 Grundprinzipien von CHN
Teil 3 Rollen und Funktionen des PHN
Teil 4 Pflegestufen
Teil 5 Kundengruppen
Teil 6 Gesundheitsversorgungssystem
Teil 7 Medizinische Grundversorgung
Teil 8 Zehn vom DOH empfohlene Kräuterpflanzen
Teil 9 Familienpflegeprozess
Teil 10 Gemeinschaftsdiagnose
Teil 11 COPAR
Teil 12 Ausgewählte Situation im Bereich der
öffentlichen Gesundheit
Teil 13 Bevölkerungsstatistik
Teil 14 Epidemiologie
Teil 15 Demographie
Teil 16 Zielsetzung
Teil 17 Umwelthygiene
Teil 18 Nationale DOH-Veranstaltungen
TEIL 1 BEGRIFFSDEFINITION
A. Gesundheitswesen
 Wissenschaft und Kunst der Vorbeugung von Krankheiten, der
Lebensverlängerung, der Förderung von Gesundheit und Leistungsfähigkeit durch
organisierte Gemeinschaftsbemühungen zur Sanierung der Umwelt, zur
Bekämpfung übertragbarer Krankheiten, zur Aufklärung des Einzelnen in
persönlicher Hygiene, zur Organisation medizinischer und pflegerischer Dienste
zur Früherkennung usw vorbeugende Behandlung von Krankheiten und die
Entwicklung sozialer Mechanismen, um allen einen zur Erhaltung der Gesundheit
angemessenen Lebensstandard zu gewährleisten und diese Leistungen so zu
organisieren, dass jeder Bürger sein Geburtsrecht auf Gesundheit und
Langlebigkeit verwirklichen kann
- Dr. CE Winslow
 Die Kunst, Wissenschaft im Kontext der Politik anzuwenden, um gesundheitliche
Ungleichheiten zu verringern und gleichzeitig die beste Gesundheit für die
größtmögliche Zahl von Menschen zu gewährleisten
- WER
B. Öffentliche Gesundheitspflege
 Spezialgebiet der Krankenpflege, das die Kompetenzen der Krankenpflege, des
öffentlichen Gesundheitswesens und einiger Phasen der Sozialhilfe vereint und
als Teil des gesamten öffentlichen Gesundheitsprogramms zur Förderung der
Gesundheit, zur Verbesserung der Bedingungen im sozialen und physischen
Umfeld sowie zur Rehabilitation von dient Krankheit und Behinderung.
- WER
C. Gemeindegesundheitspflege
 Von einer professionellen Krankenpflegerin erbrachte Dienstleistung für
Gemeinschaften, Gruppen, Familien und Einzelpersonen zu Hause, in
Gesundheitszentren, in Kliniken, in Schulen, am Arbeitsplatz zur
Gesundheitsförderung, Krankheitsvorbeugung, Krankenpflege zu Hause und
Rehabilitation.
- Ruth B. Freeman
 Krankenpfleger praktizieren in einem breiten Spektrum von kommunalen
Diensten und Verbraucherschutzbereichen und in einer Vielzahl von Rollen,
manchmal auch als freiberufliche Praxis. Gemeindekrankenpflege ist sicherlich
nicht auf Pflegeagenturen des öffentlichen Gesundheitswesens beschränkt.
- Jacobson
 Die Nutzung des Pflegeprozesses auf den verschiedenen Ebenen der Klientel –
Einzelpersonen, Familien, Bevölkerungsgruppen und Gemeinschaften –, die sich
mit der Förderung der Gesundheit, der Prävention von Krankheiten und
Behinderungen sowie der Rehabilitation befassen
- Dr. Araceli Maglaya

Teil 2 Grundprinzipien von CHN


A. Kurze Geschichte der Krankenpflege
 Die Gemeinschaft ist der Patient bei CHN; Die Familie ist die Einheit der
Fürsorge; und es gibt vier Ebenen der Klientel: Einzelperson, Familie,
Bevölkerungsgruppe (diejenigen, die gemeinsame Merkmale,
Entwicklungsstadien und gemeinsame Gefährdung durch Gesundheitsprobleme
aufweisen – z. B. Kinder, ältere Menschen) und die Gemeinschaft
 Bei CHN wird der Klient als aktiver Partner und nicht als passiver
Pflegebedürftiger betrachtet.
 Die CHN-Praxis wird von Entwicklungen in der Gesundheitstechnologie im
Besonderen und Veränderungen in der Gesellschaft im Allgemeinen beeinflusst.
 Das Ziel von CHN wird durch sektorübergreifende Bemühungen erreicht
 CHN ist Teil des Gesundheitssystems und des größeren Human Services Systems

B. Philosophie von CHN


 Eine Philosophie wird als ein System von Überzeugungen definiert, das eine
Grundlage für eine leitende Handlung bildet. Eine Philosophie gibt die Richtung
vor und beschreibt das Was, das Warum und das Wie der Aktivitäten innerhalb
eines Berufs.
 Die CHN-Praxis wird von den folgenden Überzeugungen geleitet:
Humanistische Werte des Pflegeberufs werden gewahrt
Einzigartiger und einzigartiger Bestandteil der Gesundheitsfürsorge
Mehrere Gesundheitsfaktoren werden berücksichtigt
Aktive Teilnahme der Kunden wird gefördert
Die Krankenschwester berücksichtigt die Verfügbarkeit von Ressourcen
Interdependenz zwischen den Mitgliedern des Gesundheitsteams wird
praktiziert
Wissenschaftlich und aktuell
Die Aufgaben von CHN variieren je nach Zeit und Ort
Unabhängigkeit oder Eigenständigkeit der Menschen ist das Endziel
Zusammenhang von Gesundheit und Entwicklung berücksichtigt
Teil 3 Rollen und Funktionen der Krankenschwester im öffentlichen
Gesundheitswesen
A. Rollen des CHN
 Kliniker oder Gesundheitsdienstleister: nutzt den Pflegeprozess bei der Pflege des
Klienten im häuslichen Umfeld durch Hausbesuche und in öffentlichen
Gesundheitseinrichtungen; führt bei Bedarf die Überweisung von Patienten an geeignete
Pflegestufen durch
 Gesundheitspädagoge: nutzt Lehrfähigkeiten, um das Gesundheitswissen, die
Fähigkeiten und die Einstellung des Einzelnen, der Familie und der Gemeinschaft zu
verbessern, und führt Gesundheitsinformationskampagnen für verschiedene Gruppen zum
Zweck der Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention durch
 Koordinator und Mitarbeiter: stellt Verbindungen und Kooperationsbeziehungen mit
anderen Gesundheitsfachkräften, Regierungsbehörden, dem Privatsektor,
Nichtregierungsorganisationen und Volksorganisationen her, um Gesundheitsprobleme
anzugehen
 Vorgesetzter: überwacht und beaufsichtigt die Leistung von Hebammen und anderen
Hilfskräften im Gesundheitswesen; Darüber hinaus initiiert sie die Ausarbeitung von
Personalentwicklungs- und Schulungsprogrammen für Hebammen und andere
medizinische Hilfskräfte im Rahmen ihrer Ausbildungsfunktion als Vorgesetzte
 Führungskraft und Change Agent: Beeinflusst Menschen, sich am Gesamtprozess der
Gemeinschaftsentwicklung zu beteiligen
 Manager: organisiert die Pflegedienstkomponente der örtlichen Gesundheitsbehörde
oder der lokalen Regierungseinheit; Darüber hinaus ist der PHN als Programmmanager
für die Bereitstellung des vom Gesundheitsprogramm bereitgestellten Leistungspakets für
die Zielgruppe verantwortlich
 Forscher: beteiligt sich an der Durchführung von Forschungsarbeiten und nutzt
Forschungsergebnisse in der Praxis
B. Verantwortlichkeiten des CHN
 Beteiligen Sie sich an der Entwicklung eines allgemeinen Gesundheitsplans, seiner
Umsetzung und Bewertung für die Gemeinden.
 Bereitstellung hochwertiger Pflegedienste für die vier Kundengruppen
 Pflegen Sie die Koordination/Verbindungen mit anderen Mitgliedern des
Gesundheitsteams, NGOs/Regierungsbehörden bei der Bereitstellung öffentlicher
Gesundheitsdienste
 Führen Sie für CHN-Dienste relevante Untersuchungen durch, um die
Gesundheitsversorgung zu verbessern
 Bieten Sie Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung und Weiterbildung zur
Personalentwicklung
C. Spezialgebiete von CHN
 Community Mental Health Nursing: ein einzigartiger klinischer Prozess, der eine
Integration von Konzepten aus den Bereichen Pflege, psychische Gesundheit,
Sozialpsychologie, Psychologie, Community-Netzwerke und Grundlagenwissenschaften
umfasst
 Arbeitsmedizinische Krankenpflege: die Anwendung von Pflegegrundsätzen und -
verfahren zur Erhaltung der Gesundheit von Arbeitnehmern in allen Berufen
 Schulgesundheitspflege: Die Anwendung von Pflegetheorien und -prinzipien in der
Pflege der Schulbevölkerung
Teil 4 Pflegestufen
A. Die drei Ebenen der Gesundheitsversorgung
 Primäre Versorgungsebene: ist den Städten und Gemeinden übertragen und
stellt den ersten Kontakt zwischen der Gemeindebevölkerung und den
verschiedenen Ebenen der Gesundheitseinrichtung dar; bezieht sich auf die
Gesundheitsversorgung durch das Personal des Gesundheitszentrums
 Sekundäre Versorgungsstufe: wird von Ärzten mit grundlegender
Gesundheitsausbildung in Bezirkskrankenhäusern, Provinzkrankenhäusern und
Stadtkrankenhäusern erbracht; Diese Einrichtungen sind für grundlegende
chirurgische Eingriffe und einfache Laboruntersuchungen geeignet. dient als
Überweisungszentrum für primäre Gesundheitseinrichtungen
 Tertiäre Versorgung: durchgeführt von Spezialisten in medizinischen Zentren,
regionalen Krankenhäusern und Spezialkrankenhäusern wie dem Lungenzentrum
der Philippinen; dient als Überweisungszentrum für sekundäre
Gesundheitseinrichtungen
B. Drei Ebenen der Gesundheitsversorgung und das Zwei-Wege-Überweisungssystem

Nationale Gesundheit
Dienstleistungen,
medizinische Zentren, TERTIÄR
tertiäre Lehr- und
Ausbildungskrankenhä
user
Regionale
Gesundheitsdienste,
Regionale medizinische
Zentren
und
Gesundheitsdienste der Provinz/Stadt, Provinz/Stadt
Ausbildungskrankenhaus
SEKUNDÄR
Krankenhäuser

Notfall-/Bezirkskrankenhäuser

Ländliche Gesundheitseinheiten, kommunale Krankenhäuser und


Gesundheitszentren, Puerikulturzentren
PRIMÄR
Barangay
Gesundheitsstation
VERWEISUNG
aus der COMMUNITY

*Es gibt ZWEI EBENEN VON PRIMÄREN GESUNDHEITSFACHARBEITERN :


1. Dorf- oder Barangay-Gesundheitspersonal: Bezieht sich auf geschultes
kommunales Gesundheitspersonal oder ehrenamtliche Gesundheitshilfskräfte oder
traditionelle Geburtshelfer oder Heiler
2. Gesundheitspersonal mittlerer Stufe: bezieht sich auf Allgemeinmediziner oder ihre
Assistenten, Krankenschwestern im öffentlichen Gesundheitswesen, ländliche
Sanitärinspektoren und Hebammen.

C. Arten von primärem Gesundheitspersonal


Dorf-/Basis- Mittelstufe Gesundheitspersonal von
Gesundheitspersonal First-Line-
Krankenhäusern
E - geschulte Gemeinschaft -Allgemeinmediziner -Ärzte
X -Gesundheitspersonal -Krankenschwestern im -Krankenschwestern
A - ehrenamtlicher Helfer öffentlichen -Zahnärzte
M im Gesundheitswesen Gesundheitswesen
P -traditionelle -Hebammen
L Geburtshelferin
E
C -erster Link, erster -erste Quelle -stellt engen Kontakt mit
H Kontakt der Community professioneller dem Dorf- und
A Gesundheitsversorgung Gesundheitspersonal der
R -arbeitet mit den mittleren Ebene her, um
A Mitarbeitern des - kümmert sich um die Kontinuität der
C örtlichen Gesundheitsprobleme, die Versorgung vom
T Gesundheitswesens über die Kompetenz des Krankenhaus über die
E zusammen dörflichen Gemeinde bis hin zu
R Gesundheitspersonals Hause zu fördern
-bietet grundlegende hinausgehen
I kurative und präventive -bietet unterstützende
C Gesundheitsmaßnahmen -bietet Unterstützung für Gesundheitsdienste für
H das Gesundheitspersonal Fälle, die Krankenhaus-
S an vorderster Front in oder
T Bezug auf Aufsicht, Diagnoseeinrichtungen
Schulung, erfordern, die im
I Überweisungsdienste und Gesundheitswesen nicht
C Versorgung durch verfügbar sind
H Verbindungen mit anderen
C Sektoren
S

Teil 5: Kundengruppen
* Vier Kundenebenen im Community-Umfeld
A. Einzelperson
B. Familie
C. Gemeinschaft
D. Bevölkerungsgruppen
A. Einzelperson
-Grundlegende Ansätze zur Betrachtung des Individuums
 Atomistisch: Das Ganze ist gleich der Summe seiner Teile
 Ganzheitlich: Das Ganze ist NICHT gleich der Summe seiner Teile; zeichnet die
Beziehung des Menschen im Suprasystem der Gesellschaft nach

B. Familie
-definiert von Murray und Zentner ist ein kleines soziales System und eine
primäre Bezugsgruppe, die aus zwei oder mehr zusammenlebenden Personen besteht, die
durch Blutsverwandtschaft, Heirat oder Adoption verwandt sind oder die nach
Vereinbarung über einen bestimmten Zeitraum zusammenleben.

C. Bevölkerungsgruppen
- eine Gruppe von Menschen, die die gleichen Merkmale, das gleiche
Entwicklungsstadium oder die gleiche Exposition gegenüber bestimmten
Umweltfaktoren aufweisen und so zu gemeinsamen Gesundheitsproblemen führen
* Gefährdete Gruppen:
 Säuglinge und Kleinkinder
 Schulalter
 Jugendliche
 Mütter
 Männer
 Ältere Menschen

D. Gemeinschaft
-eine Gruppe von Menschen, die gemeinsame geografische Grenzen und/oder
gemeinsame Werte und Interessen teilen

Teil 6 Gesundheitsversorgungssystem

GESUNDHEITSVERSORGUNGSSYSTEM
-die Gesamtheit aller Richtlinien, Einrichtungen, Ausrüstungen, Produkte,
Humanressourcen und Dienstleistungen, die auf die gesundheitlichen Bedürfnisse, Probleme und
Anliegen der Menschen eingehen. Es ist groß, komplex, mehrstufig und multidisziplinär

HAUPTAKTEURE
 Öffentlicher Sektor – wird größtenteils durch ein steuerbasiertes Haushaltssystem
sowohl auf nationaler als auch auf lokaler Ebene finanziert, wobei die
Gesundheitsversorgung am Ort der Leistungserbringung im Allgemeinen kostenlos
angeboten wird
a. Nationale Ebene – Gesundheitsministerium als federführende Behörde
b. Lokales Gesundheitssystem, das von lokalen Regierungseinheiten betrieben wird

 Privater Sektor – weitgehend marktorientiert und wo die Gesundheitsversorgung durch


Nutzungsgebühren am Ort der Dienstleistung bezahlt wird

A. DER ÖFFENTLICHE SEKTOR


1. Gesundheitsamt
 Vision: Das DOH ist führend, überzeugter Befürworter und Vorbild bei der
Förderung von Gesundheit für alle auf den Philippinen
 Mission: Gewährleisten Sie eine gerechte, nachhaltige und hochwertige
Gesundheit für alle Filipinos, insbesondere für die Armen, und leiten Sie das
Streben nach hervorragender Gesundheit.
 Rollen und Funktionen: Gemäß der Executive Order 102 ist das DOH die
nationale Gesundheitsbehörde, die betroffenen Gruppen technische und
andere Ressourcenunterstützung leistet. Es hat drei spezifische Rollen im
Gesundheitssektor und mehrere Funktionen unter jeder Rolle.
 FÜHRUNG IN DER GESUNDHEIT
Funktionen:
a. FÜHREND bei der Formulierung, Überwachung und Bewertung
nationaler Gesundheitspolitiken, -pläne und -programme
b. Befürworten Sie die Annahme von Gesundheitsrichtlinien, -plänen und
-programmen, um nationale und sektorale Probleme anzugehen
c. NATIONALE POLITIK- UND REGULIERUNGSINSTITUTION, in
der lokale Regierungseinheiten, Nichtregierungsorganisationen und
andere Mitglieder des Gesundheitssektors, die sich mit sozialer
Wohlfahrt und Entwicklung befassen, ihre Stoßrichtungen und
Richtungen für die Gesundheit verankern.

 ADMINISTRATOR SPEZIFISCHER DIENSTLEISTUNGEN


Funktionen:
a. VERWALTEN Sie ausgewählte Gesundheitseinrichtungen und
Krankenhäuser
b. VERWALTEN Sie direkte Dienste für neu auftretende
Gesundheitsprobleme, die neue komplizierte Technologien erfordern
c. BEREITSTELLEN von Gesundheitsnotfalldiensten, einschließlich
eines Überweisungs- und Netzwerksystems für Traumata,
Verletzungen und katastrophale Ereignisse, und im Falle einer
epidemischen weit verbreiteten öffentlichen Gefahr auf Anweisung
des Präsidenten und in Absprache mit der betroffenen LGU
d. VERWALTUNG spezieller Komponenten spezifischer Programme
wie Tuberkulose, HIV-AIDS usw.

 KAPAZITÄTSAUFBAUER UND ENABLER


Funktionen:
a. GEWÄHRLEISTUNG der höchstmöglichen Standards für
hochwertige Gesundheitsversorgung, Gesundheitsförderung und
Gesundheitsschutz
b. INNOVATION neuer Gesundheitsstrategien, um die Wirksamkeit von
Gesundheitsprogrammen zu verbessern
c. Initiieren Sie eine öffentliche Diskussion über Gesundheitsthemen und
verbreiten Sie politische Forschungsergebnisse, um eine informierte
Beteiligung der Öffentlichkeit an politischen Entscheidungen
sicherzustellen
d. ÜBERWACHUNG der Umsetzung, Überwachung und Bewertung
nationaler Gesundheitspläne, -programme und -richtlinien
 Ziel des DOH: Umsetzung der Health Sector Reform Agenda (HSRA)
 Rahmen für die Umsetzung der HSRA: FOURmula ONE for Health
a. FOURmula ONE for Health beabsichtigt, kritische Interventionen als
ein einziges Paket umzusetzen, das durch eine effektive
Managementinfrastruktur und Finanzierungsvereinbarungen durch
einen sektorweiten Ansatz unterstützt wird
b. Ziel ist es, eine zugängliche, bezahlbare und qualitativ hochwertige
Gesundheitsversorgung insbesondere für die stärker benachteiligten
und gefährdeten Bevölkerungsgruppen sicherzustellen
c. Diese Strategie besteht aus VIER ELEMENTEN
1. Gute Regierungsführung – um die Leistung des
Gesundheitssystems auf nationaler und lokaler Ebene zu
verbessern.
2. Gesundheitsfinanzierung – um größere, bessere und nachhaltige
Investitionen in die Gesundheit zu fördern
3. Gesundheitsregulierung – um die Qualität und Erschwinglichkeit
von Gesundheitsgütern und -dienstleistungen sicherzustellen
4. Bereitstellung von Gesundheitsdiensten – Verbesserung und
Gewährleistung der Zugänglichkeit und Verfügbarkeit
grundlegender und wesentlicher Gesundheitsversorgung in
öffentlichen und privaten Einrichtungen und Diensten

 Ziele des Gesundheitssektors


- Um das Verständnis zu erleichtern, könnten die Ziele des
Gesundheitssektors in vier allgemeine Ziele unterteilt werden, nämlich:

Verbessern Sie den Gesundheitszustand der


Bevölkerung
a. Den allgemeinen Gesundheitszustand der Bevölkerung
verbessern
b. Reduzieren Sie Morbidität und Mortalität aufgrund
bestimmter Krankheiten
c. Beseitigen Sie bestimmte Krankheiten als Probleme der
öffentlichen Gesundheit
d. Fördern Sie einen gesunden Lebensstil und eine
gesunde Umwelt
e. Schutz gefährdeter Gruppen mit besonderen
Gesundheits- und Ernährungsbedürfnissen

Stellen Sie eine qualitativ hochwertige


Servicebereitstellung sicher
a. Stärkung der nationalen und lokalen
Gesundheitssysteme, um eine bessere
Gesundheitsversorgung zu gewährleisten
b. Reformen im öffentlichen Gesundheitswesen und im
Krankenhauswesen vorantreiben
c. Reduzieren Sie die Kosten und stellen Sie die Qualität
und Sicherheit von Gesundheitsgütern und -
dienstleistungen sicher
d. Stärkung der Gesundheitsverwaltung und
Managementunterstützungssysteme

Verbesserung des Unterstützungssystems für gefährdete


und marginalisierte Gruppen
a. Richten Sie Sicherheitsnetze für gefährdete und
marginalisierte Gruppen ein

Implementieren Sie ein ordnungsgemäßes


Ressourcenmanagement
a. Erweitern Sie den Umfang der sozialen
Krankenversicherung
b. Mobilisieren Sie mehr Ressourcen für die Gesundheit
c. Verbessern Sie die Effizienz bei der Zuteilung,
Produktion und Nutzung von Ressourcen für die
Gesundheit
 Große Gesundheitspläne für „Gesundheit in den Händen der
Menschen im Jahr 2020“
Ein gesundes BARRIO sollte sein:
a. Die Bewohner beteiligen sich aktiv an der Erlangung
einer guten Gesundheit; Sie sind PARTNER im
Gesundheitswesen.
b. Highlight-Projekt: BOTIKA SA PASO KAMPAGNE
c. Ziel: Kräuterpflanzen in Töpfen für den
Familiengebrauch halten
Eine gesunde STADT sollte sein:
a. Die physische Umgebung am Arbeitsplatz, auf Straßen
und öffentlichen Plätzen fördert Gesundheit, Sicherheit,
Ordnung und Sauberkeit durch strukturelle
Unterstützung der Arbeitskräfte
b. Gesundheitsbezogene Strategien: Bau gepflegter,
einkommensschaffender öffentlicher Toiletten;
Bezeichnung eines „Pook-Sakayan, Pook-Babaan“
Ein Ort für gesunde Ernährung sollte sein:
a. Essplatz, wo:
-sichere und ordnungsgemäß zubereitete, gelagerte und
transportierte Lebensmittel
-Es werden nahrhafte Speisen und Getränke serviert.
B. Entspricht den folgenden Hygienestandards:
-sicher, umweltfreundlich
-mit sauberen Toiletten
- Lebensmittelhändler sind medizinisch fit
Ein gesunder MARKT sollte sein:
a. Ausreichende Wasserversorgung
b. Richtige Entwässerung
c. Gepflegte Toilettenanlagen
d. Ordnungsgemäße Müll- und Abfallentsorgung
e. Sauberkeit gewahrt
f. Erschwingliche Qualitätslebensmittel
Ein gesundes KRANKENHAUS sollte sein:
a. Ein „Wellnesszentrum“
b. Fördert die Vorsorge
c. Patientenzentriert
Eine gesunde STRASSE sollte sein:
a. Gut ausgebaute Straßen und öffentliche Wartebereiche
b. Saubere und hindernisfreie Gehwege
c. Mit minimalen Verkehrsproblemen
d. Mit ausreichend strenger Strafverfolgung
GOUVERNEU
e. Projekt: Pook Tawiran
R
f. Ziel: Menschen, insbesondere irreführende Fußgänger,
Provinzebene Gesundheitsamt der Provinz
für die Nutzung von Fußgängerüberwegen zu
sensibilisieren und zu sensibilisieren
Gesundheitsamt der
2. Lokale Regierungseinheiten
Provinz
-Der Local Government Code von 1991 oder RA 7160 verwandelte lokale
Regierungseinheiten in eigenständige
Provinzkrankenhaus Andere
Gemeinschaften und
Bezirkskrankenhaus Gesundheits-
aktive Partner beiund
der medizinische
Erreichung nationaler Ziele durch eine reaktionsfähigere und Einrichtungen
rechenschaftspflichtigere Regierungsstruktur, die durch ein System der
BÜRGERMEI
Dezentralisierung eingeführt wurde
STER
Kommunale Ebene Städtische Gesundheitsbehörde

Städtisches Gesundheitsamt

Ländliche Barangay Gesundheitsstation


B. Der private Sektor
- bestehend aus kommerziellen und geschäftlichen Organisationen mit Markt- oder
Gewinnorientierung und nicht-unternehmerischen Organisationen mit
Serviceorientierung
Teil 7 Primäre Gesundheitsversorgung

Primäre Gesundheitsversorgung – ist eine grundlegende Gesundheitsversorgung, die


Einzelpersonen und Familien in der Gemeinschaft mit für sie akzeptablen Mitteln, durch
ihre volle Beteiligung und zu einem Preis, den sich die Gemeinschaft und das Land in
jeder Entwicklungsphase leisten können, allgemein zugänglich gemacht wird

 Konzeptioneller Rahmen:
a. Gesundheit ist ein grundlegendes Menschenrecht
b. Gesundheit ist sowohl eine individuelle als auch eine kollektive
Verantwortung
c. Gesundheit sollte eine gleiche Chance für alle sein
d. Gesundheit ist ein wesentliches Element der sozioökonomischen
Entwicklung

 In die Tat umgesetzt konzentriert sich der PHC-ANSATZ auf


Folgendes:
Partnerschaft mit der Community
Gerechte Verteilung der Gesundheitsressourcen
Organisierte und angemessene Infrastruktur des Gesundheitssystems
Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung stehen im
Mittelpunkt
Multisektoral vernetzt
Betonung angemessener Technologie

 PHC-Ziel (1978): Gesundheit für alle bis zum Jahr 2000

 PHC wurde in Alma-Ata, UdSSR, während der ersten internationalen


PHC-Konferenz vom 6. bis 12. September 1978 unter der
Schirmherrschaft von WHO und UNICEF erklärt

 RECHTLICHE GRUNDLAGEN VON PHC AUF DEN


PHILIPPINEN – Letter of Instruction (LOI) 949 , unterzeichnet am 19.
Oktober 1979 vom ehemaligen Präsidenten Ferdinand E. Marcos

 GRUNDLEGENDES THEMA der philippinischen Umsetzung von


PHC: Gesundheit in den Händen der Menschen bis 2020

 5A's of Health Care gemäß PHC


a. Verfügbar
b. Zugänglich
c. Erschwinglich
d. Akzeptabel
e. Erreichbar
*PHC als Dienstleistungsrichtlinie des DOH durchdringt alle Strategien und
Schwerpunkte staatlicher Gesundheitsprogramme von der nationalen bis zur
lokalen und kommunalen Ebene
Abmessungen Kommerzialisierung der Medizinische Grundversorgung
Gesundheitsversorgung
Ziel Abwesenheit von Krankheit für Vorbeugung von Krankheiten
den Einzelnen Sozioökonomische Entwicklung
Schwerpunkt der Krank Kranke und gesunde Menschen
Pflege
Einstellung für Krankenhausbasiert Satellitengesundheitszentren
Dienste Urban-zentriert Gemeindegesundheitszentren
Ländlich
Nur für wenige Personen Für alle zugänglich
zugänglich
Menschen Passive Empfänger von Aktive Teilnehmer im
Gesundheitsleistungen Gesundheitswesen
Struktur Gesundheit ist von anderen Durch die inter- und intrasektorale
Bereichen der Gesellschaft Verknüpfung kann die Gesundheit
isoliert in die gesamten
sozioökonomischen
Entwicklungsbemühungen
integriert werden
Verfahren Entscheidungsfindung von oben Entscheidungsfindung von unten
nach unten nach oben
Technologie Heildienstleistungen auf Basis Fördernde und präventive Dienste
moderner Medizin und verbinden traditionelle Medizin
ausgefeilter Technik mit moderner Medizin
Der Arzt dominiert Geeignete Technologie für die
Gesundheitsversorgung an
vorderster Front
Ergebnis Vertrauen auf medizinisches Ermächtigung oder
Fachpersonal Eigenständigkeit der Menschen

 Vier Eckpfeiler oder Säulen der PHC


Einsatz geeigneter Technik
Stützmechanismus zur Verfügung gestellt
Aktive Beteiligung der Gemeinschaft
I ntra- und intersektorale Verknüpfung
a. ANGEMESSENE TECHNOLOGIE bedeutet den Einsatz von
Methoden, Verfahren, Techniken, Geräten oder Materialien, die nicht
nur wissenschaftlich fundiert sind, sondern auch eine sozial und
ökologisch akzeptable Dienstleistung oder ein Produkt zu den
geringsten wirtschaftlichen Kosten bieten
KRITERIEN zur Bestimmung der Eignung der Technologie:
Akzeptanz: gemessen am Auslastungsgrad der Menschen
Komplexität: sollte einfach und unter den örtlichen Bedingungen
leicht anwendbar sein
Kosten: sollten erschwinglich sein
Wirksamkeit: sollte die gewünschte Wirkung erzielen
Sicherheit: Die Wirkung der Nutzung sollte keinen Schaden
verursachen
Umfang der Technologie: dient einer Vielzahl von Zwecken
Machbarkeit: kompatibel mit den örtlichen Gegebenheiten

b. Der multisektorale Ansatz berücksichtigt intersektorale und


intrasektorale Zusammenhänge im Gesundheitswesen. Mit
intersektoralen Verbindungen erkennt PHC die Integration von
Gesundheitsplänen mit anderen Sektoren für die GESAMTE
Gemeindeentwicklung an.

 Elemente/Komponenten der primären Gesundheitsversorgung


Bekämpfung übertragbarer Krankheiten
Gesundheitserziehung
Erweitertes Impfprogramm
Behandlung lokal endemischer Krankheiten
Umwelthygiene
Gesundheit von Mutter und Kind und Familienplanung
Bereitstellung lebenswichtiger Arzneimittel
Ernährung und ausreichende Nahrungsversorgung
Behandlung von Notfällen und Bereitstellung medizinischer
Versorgung

Teil 8 Zehn vom DOH empfohlene Kräuterpflanzen

10 Heilpflanzen (LUBBY SANTA)


L' agundi
 Indikationen: Husten, Asthma, Fieber, Muskelschmerzen
 Zubereitung: Abkochung oder Sirup

Du lasimang Bato
 Indikationen: Senkt die Serumharnsäure bei Gichtarthritis
 Zubereitung: Salat oder Abkochung
B awang
 Indikationen: Senkt den Serumcholesterinspiegel
 Zubereitung: Kann geröstet, in Essig eingelegt oder zum Anbraten
verwendet werden

Bayabas
 Indikationen: Aufgrund seiner antiseptischen Eigenschaften eignet es sich
am besten zur Wundreinigung, als Mundwasser bei
Mundhöhlenentzündungen und Zahnfleischentzündungen
 Zubereitung: Abkochung

Y erba Buena
 Indikationen: bei Muskelschmerzen
 Zubereitung: Abkochung

S unter
 Indikationen: Seine harntreibende Wirkung ist gut bei Ödemen und gegen
Urolithiasis
 Zubereitung: Abkochung

Ein MPalaya
 Indikationen: bei Diabetes mellitus oder nicht insulinpflichtigem Diabetes
 Zubereitung: Abkochen oder gedämpft

N iyug-niyogan
 Indikationen: bei Darmbefall mit Ascaris lumbricoides
 Zubereitung: Bereiten Sie getrocknete, reife Niyug-Niyugan-Samen vor
T saang gubat
 Indikationen: Magenschmerzen
 Zubereitung: Abkochung

Ein Kapulko
 Indikationen: Ringelflechte, Tinea flava, Fußpilz und andere Arten von
Pilzinfektionen
 Zubereitung: Umschlag oder Salbe

* RICHTLINIEN
 Chemische Pestizide oder Insektizide können giftige Rückstände auf
Pflanzen hinterlassen. Diese sollten nicht bei Kräuterpflanzen verwendet
werden
 Verwenden Sie zum Kochen von Kräuterarzneimitteln Palayok- oder
Tontöpfe und einen Holzlöffel. Entfernen Sie den Topfdeckel, wenn das
Kräuterpräparat zu kochen beginnt
 Verwenden Sie nur den empfohlenen Pflanzenteil
 Verwenden Sie für jedes beobachtete Anzeichen und Symptom die
entsprechende Kräuterpflanze
 Achten Sie auf allergische Reaktionen. STOPPEN Sie die Verwendung
von Kräuter-Pflanzenpräparaten, wenn allergische und unerwünschte
Reaktionen beobachtet werden
 Bewahren Sie die Behälter für Kräutermedizin stets ordnungsgemäß
beschriftet auf
 Bewahren Sie die Kräuterpräparate stets außerhalb der Reichweite von
Kindern auf
 RA 8423: Nutzung von Heilpflanzen als Alternative zu teuren
Medikamenten
Richtlinien:
 Die Indikationen/Verwendungen von Pflanzen
 Der zu verwendende Pflanzenteil
 Zubereitung pflanzlicher Arzneimittel

Teil 9 Familienpflegeprozess
 Ausgangsdatenbank
a. Familienstruktur und Merkmale
b. Sozioökonomische und kulturelle Faktoren
c. Umweltfaktoren
d. Gesundheitsbewertung jedes Mitglieds
e. Wert wird auf die Prävention von Krankheiten gelegt
 Beurteilung der ersten Stufe
a. Gesundheitszustand – angegeben als POTENZIAL oder BEREITSCHAFT –
eine klinische oder pflegerische Beurteilung eines Klienten im Übergang von
einem bestimmten Gesundheits- oder Leistungsniveau zu einem höheren
b. Gesundheitsbedrohungen – Zustände, die zu Krankheiten, Unfällen oder der
Nichtausschöpfung des eigenen Gesundheitspotenzials führen können
c. Gesundheitsdefizite – Fälle von Versagen bei der Erhaltung der Gesundheit
(Krankheit, Behinderung oder Entwicklungsverzögerung)
d. Stresspunkte/ vorhersehbare Krisensituation – erwartete Perioden
ungewöhnlicher Anforderungen an die Einzelperson oder Familie in Bezug
auf Anpassung oder familiäre Ressourcen

 Bewertung der zweiten Ebene (basierend auf Freemans Family Health


Tasks):
a. Fähigkeit, die Existenz eines Problems zu erkennen
b. Fähigkeit, Entscheidungen im Hinblick auf die Ergreifung angemessener
Gesundheitsmaßnahmen zu treffen
c. Fähigkeit zur pflegerischen Betreuung des betroffenen Familienmitglieds
d. Fähigkeit, eine häusliche Umgebung zu schaffen, die der Erhaltung der
Gesundheit und der persönlichen Entwicklung förderlich ist
e. Fähigkeit, Gemeinschaftsressourcen für die Gesundheitsversorgung zu nutzen

 Problempriorisierung
a. Art des Problems
 Wellness-Zustand
 Gesundheitsdefizite
 Gesundheitsbedrohungen
 Absehbare Krise
b. Präventionspotenzial – bezieht sich auf die Art und das Ausmaß zukünftiger
Probleme, die minimiert oder vollständig verhindert werden können, wenn bei
dem betreffenden Problem eingegriffen wird
c. Modifizierbarkeit des Zustands – bezieht sich auf die
Erfolgswahrscheinlichkeit bei der Verbesserung des Wohlbefindens, der
Verbesserung des Zustands, der Minimierung, Linderung oder vollständigen
Beseitigung des Problems durch Intervention
d. Auffälligkeit – bezieht sich auf die Wahrnehmung und Bewertung der
Probleme durch die Familie hinsichtlich der Schwere und der Dringlichkeit
der erforderlichen Aufmerksamkeit

Skala zur Einstufung von Gesundheitszuständen und -problemen nach Prioritäten


Kriterien Punktzahl Gewicht
Art des Zustands
Wellness-Zustand 3
Gesundheitsdefizit 3 1
Gesundheitsbedrohung 2
Vorhersehbare Krise 1
Änderbarkeit der Bedingung
Leicht modifizierbar 2
Teilweise änderbar 1 1
Nicht veränderbar 0
Vorbeugendes Potenzial
Hoch 2
Mäßig 2 1
Niedrig 1
Salienz
Ein Zustand, der sofortige 2
Aufmerksamkeit erfordert
Ein Zustand, der keiner 1 1
sofortigen Behandlung
bedarf
Wird nicht als Zustand 0
wahrgenommen, der einer
Veränderung bedarf

Teil 10 Community-Diagnose
A. Was ist Gemeinschaftsdiagnose?
 Als Profil ist es eine Beschreibung des Gesundheitszustands der Gemeinschaft,
der durch ihre physischen, wirtschaftlichen, politischen und sozialen Faktoren
bestimmt wird. Es definiert die Gemeinschaft und nennt Gemeinschaftsprobleme
 Als Prozess ist es eine kontinuierliche Lernerfahrung für die
Pflegekraft/Programmkoordinatorin und das Personal sowie für die Menschen in
der Gemeinde.
B. Warum eine Gemeinschaftsdiagnose durchführen?
 Sich ein klares Bild von den Problemen der Gemeinschaft zu machen und die
den Menschen in der Gemeinschaft zur Verfügung stehenden Ressourcen zu
ermitteln.
 Die Gemeinschaftsdiagnose ermöglicht es der Krankenschwester/dem
Programmkoordinator, Prioritäten für die Planung und Entwicklung von
Gesundheitsprogrammen für die Gemeinschaft festzulegen.

C. Welche Arten der Gemeinschaftsdiagnose gibt es?


Die Arten einer Community-Diagnose können je nach Folgendem variieren:
 Die Ziele oder der Detaillierungsgrad oder die Tiefe der Bewertung;
 Die Ressourcen; Und
 Die Zeit, die der Pflegekraft für die Durchführung der
Gemeinschaftsdiagnose zur Verfügung steht
a. Umfassende Gemeinschaftsdiagnose – zielt darauf ab,
allgemeine Informationen über die Gemeinschaft oder eine
bestimmte Bevölkerung zu erhalten
b. Problemorientierte Gemeinschaftsdiagnose – Art der
Beurteilung, die auf einen bestimmten Bedarf eingeht

D. Was sind die Elemente einer umfassenden Gemeinschaftsdiagnose?


1. Demografische Variablen
-sollte die Größe, Zusammensetzung und geografische Verteilung der
Bevölkerung zeigen

2. Sozioökonomische und kulturelle Variablen


a. Soziale Indikatoren
b. Ökonomische Indikatoren
c. Umweltindikatoren
d. Kulturelle Faktoren
e. Andere Faktoren, die den Gesundheitszustand der Gemeinschaft direkt oder
indirekt beeinflussen können
3. Gesundheits- und Krankheitsmuster
-Wenn die Pflegekraft Zugang zu aktuellen und zuverlässigen Sekundärdaten hat,
können diese verwendet werden

4. Gesundheitsressourcen
-beziehen sich auf Arbeitskräfte, institutionelle und materielle Ressourcen, die
nicht nur vom Staat bereitgestellt werden, sondern auch auf solche, die vom
privaten Sektor und anderen Nichtregierungsorganisationen bereitgestellt werden
5. Politische/Führungsmuster
-das Aktionspotenzial des Staates und seiner Bevölkerung widerspiegeln, um die
gesundheitlichen Bedürfnisse und Probleme der Gemeinschaft anzugehen;
spiegelt die Sensibilität der Regierung für den Kampf der Menschen um ein
besseres Leben wider

E. Welche Datenquellen werden bei der Durchführung der Community-Diagnose


verwendet?
1. Primäre Datenquelle wären die Gemeindemitglieder durch Umfragen,
Interviews, gezielte Gruppendiskussionen, Beobachtungen und durch die
tatsächlichen Protokolle von Gemeindetreffen

2. Sekundäre Daten – Quelle wären organisatorische Aufzeichnungen des


Programms, Aufzeichnungen von Gesundheitszentren und andere öffentliche
Aufzeichnungen durch Überprüfung der Aufzeichnungen

F. Welche Schritte sind bei der Durchführung einer Community-Diagnose


erforderlich?
1. Planung
a. Festlegung der Ziele – die Pflegekraft entscheidet über die Tiefe und den
Umfang der Daten, die sie sammeln muss; Unabhängig von der Art der
durchzuführenden Gemeinschaftsdiagnose muss die Pflegekraft das Auftreten
und die Verteilung ausgewählter Umwelt-, sozioökonomischer und
Verhaltenszustände bestimmen, die für die Krankheitsprävention und die
Förderung des Wohlbefindens wichtig sind

b. Definieren der Studienpopulation – basierend auf den Zielen identifiziert


die Pflegekraft die Bevölkerungsgruppe, die in die Studie einbezogen werden
soll

c. Vorbereitung der Gemeinschaft – Höflichkeitsanrufe zu Treffen sind ein


Muss, damit die Pflegekraft die Diagnoseziele der Gemeinschaft mit den
wichtigsten Führungskräften der Gemeinschaft formulieren kann

d. Auswahl der Methodik und des Instruments der Gemeinschaftsdiagnose


*Drei Ebenen der Datenerfassung
1. Community-Menschen
2. Gemeindegesundheitspersonal
3. Programmmitarbeiter
*INSTRUMENTE können folgende sein:
 Fragebogen
 Beobachtungscheckliste
 Gesprächsleitfaden

2. Implementierung
a. Tatsächliche Datenerfassung
b. Zusammenstellung/Organisation von Daten
c. Präsentation von Daten
d. Datenanalyse
e. Identifizierung der Probleme der kommunalen Gesundheitspflege
i. Probleme mit dem Gesundheitszustand – können als erhöhte oder
verminderte Morbidität, Mortalität oder Fruchtbarkeit beschrieben
werden

ii. Probleme mit Gesundheitsressourcen – sie können als Mangel oder


Fehlen von Arbeitskräften, Geld, Materialien oder Institutionen
beschrieben werden, die zur Lösung von Gesundheitsproblemen
erforderlich sind

iii. Gesundheitsbezogene Probleme – sie können als soziale,


wirtschaftliche, umweltbedingte und politische Faktoren beschrieben
werden – verschlimmern die krankheitsauslösenden Situationen in der
Gemeinschaft
f. Prioritätensetzung der gemeinschaftlichen Gesundheits- und
Pflegeprobleme
g. Rückmeldung an die Community – Community-Treffen werden
abgehalten, um die Community-Leute über die Ergebnisse der Community-
Diagnose zu informieren
h. Aktionsplanung – Aktionsprogramme sind die Aktivitäten, die aufgrund
der Ergebnisse der Gemeinschaftsdiagnose erforderlich sind.

3. Evaluierung – Ein Evaluierungsschema ist erforderlich, um die Erfolge und


Fortschritte des Programms auf der Grundlage des im Rahmen der
Gemeinschaftsdiagnose erstellten Aktionsplans zu messen.

Teil 11 COPAR
A. Definitionen
 Ein sozialer Entwicklungsansatz, der darauf abzielt, die apathischen,
individualistischen und sprachlosen Armen in eine dynamische, partizipative und
politisch reaktionsfähige Gemeinschaft zu verwandeln
 Ein Prozess, durch den eine Gemeinschaft ihre Bedürfnisse und Ziele identifiziert,
Selbstvertrauen entwickelt, um entsprechend Maßnahmen zu ergreifen, und dabei
kooperative und kollaborative Einstellungen und Praktiken in der Gemeinschaft
erweitert und entwickelt

B. Bedeutung von COPAR


 Dies ist ein wichtiges Instrument für die Gemeindeentwicklung und die Stärkung
der Menschen, da es den Gemeindearbeitern hilft, die Beteiligung der Gemeinde
an Entwicklungsaktivitäten zu fördern
 Bereitet Personen/Kunden darauf vor, in Zukunft möglicherweise die Leitung
eines oder mehrerer Entwicklungsprogramm(e) zu übernehmen
 Maximiert die Beteiligung und Beteiligung der Gemeinschaft;
Gemeinschaftsressourcen werden für gemeinnützige Dienste mobilisiert

C. Prinzipien von COPAR


 Menschen, insbesondere die am stärksten unterdrückten, ausgebeuteten und
benachteiligten Sektoren, sind offen für Veränderungen, haben die Fähigkeit zur
Veränderung und sind in der Lage, Veränderungen herbeizuführen
 COPAR sollte sich an den Interessen der ärmsten Teile der Gesellschaft
orientieren
 COPAR soll zu einer eigenständigen Gemeinschaft und Gesellschaft führen

D. Verwendete Prozesse/Methoden
 Ein fortschreitender Zyklus aus Aktion, Reflexion und Aktion , der mit
kleinen, lokalen, konkreten Problemen beginnt, die von den Menschen
identifiziert werden, und der Bewertung und Reflexion der von ihnen ergriffenen
Maßnahmen
 Bewusstsein – ERHÖHUNG durch erfahrungsbasiertes Lernen ist von zentraler
Bedeutung für den COPAR-Prozess, da er den Schwerpunkt auf das Lernen legt,
das aus konkreten Handlungen hervorgeht und erfolgreiche Handlungen
bereichert
 COPAR ist partizipativ und massenbasiert, weil es sich in erster Linie an die
Armen, Machtlosen und Unterdrückten richtet und diese bevorzugt
 COPAR ist gruppenzentriert und nicht führerorientiert . Führungskräfte
werden identifiziert, entstehen und werden durch Taten auf die Probe gestellt,
anstatt von einer externen Kraft oder Entität ernannt oder ausgewählt zu werden
E. Phasen des COPAR-Prozesses
1. Vor-Eintrittsphase
 Die Anfangsphase des Organisationsprozesses, in der der Community-
Organisator nach Communities sucht, denen er dienen/helfen kann
 Gestaltungskriterien für die Standortauswahl
 Tatsächliche Auswahl des Standorts für die Gemeinschaftspflege
2. Einstiegsphase
 Wird manchmal auch als soziale Vorbereitungsphase bezeichnet, da die hier
durchgeführten Aktivitäten die Sensibilisierung der Menschen für die
kritischen Ereignisse in ihrem Leben umfassen, sie motivieren, ihre Bedenken
mitzuteilen und sie schließlich dazu zu mobilisieren, diesbezüglich kollektive
Maßnahmen zu ergreifen
3. Organisation – Aufbauphase
 Beinhaltet die Bildung formellerer Strukturen und die Einbeziehung
formellerer Verfahren zur Planung, Umsetzung und Bewertung
gemeinschaftsweiter Aktivitäten
 Durchführung von Schulungen für die organisierten Leiter oder Gruppen zur
Entwicklung ihrer Anforderungen bei der Verwaltung ihrer eigenen
Anliegen/Programme
4. Erhaltungs- und Stärkungsphase
 Tritt auf, wenn die Gemeinschaftsorganisation bereits etabliert ist und die
Gemeindemitglieder bereits aktiv an gemeinschaftsweiten Unternehmungen
teilnehmen
 Von den verschiedenen in der Organisationsaufbauphase eingerichteten
Ausschüssen wird bereits erwartet, dass sie ihre eigenen Programme planen,
umsetzen und evaluieren und dabei von der gemeinschaftsweiten Organisation
insgesamt angeleitet werden
 Strategien:
*Schul-und Berufsbildung
*Vernetzung und Verknüpfungen
*Entwicklung sekundärer Führungskräfte
Teil 12 Ausgewählte öffentliche Gesundheitsprogramme

Teil 13 Vitalstatistik
VITALSTATISTIK – die Anwendung statistischer Maße auf lebenswichtige Ereignisse, die zur
Messung des Gesundheits-, Krankheits- und Gesundheitsniveaus einer Gemeinde verwendet
wird

GESUNDHEITSINDIKATOREN – eine Liste von Informationen, die den Gesundheitszustand


einer bestimmten Gemeinschaft bestimmen würden, wie z. B. Bevölkerung, Bruttogeburtenrate,
Rohsterblichkeitsrate, Säuglings- und Müttersterblichkeitsrate, Neugeborenensterblichkeitsrate
und Tuberkulose-Sterblichkeitsrate

Gesundheitsindikatoren
 Geburt
 Tod
 Ehen
 Migration

GEMEINSAME WICHTIGE STATISTISCHE INDIKATOREN


 Geburtenraten
 Bruttogeburtenziffer

Anzahl der Lebendgeburten in


=
einem Jahr X 1000
Aufgrund der Verfügbarkeit
Halbjahresbevölkerung, von Daten häufig verwendet
dasselbe
a. Misst, wie schnell Menschen durch die Geburt zur Bevölkerung hinzugefügt
Jahr
werden
b. Roh, da es sich auf die Gesamtbevölkerung bezieht, einschließlich Männern,
Kindern und älteren Menschen, die nicht gebärfähig sind

 Allgemeine Fruchtbarkeitsrate
Anzahl der Lebendgeburten in
=
einem Jahr X 1000
Halbjahrespopulation von Frauen im Alter
a. von 15als
Spezifischer bis CBR,
44 Jahren
da sich Geburten auf den Teil der Bevölkerung
beziehen, der als gebärfähig gilt
b. In einigen Ländern liegt die reproduktive Altersgruppe zwischen 15 und 49
Jahren

 Altersspezifische Fruchtbarkeitsrate
Gesamtzahl der Geburten von Frauen im Alter
=
von X Jahren X 1000
Halbjahrespopulation von Frauen im Alter von X
Jahren
a. Genaueste Verfeinerung bei der Untersuchung der Fruchtbarkeit

 Sterblichkeitsraten
 Grobe Todesrate
Anzahl der Todesfälle in einem
=
Jahr X 1000

a. Roh,Halbjahresbevölkerung, dasselbe
weil der Tod von verschiedenen Faktoren beeinflusst wird
Jahr
b. Aufgrund der Verfügbarkeit von Daten weit verbreitet

 Spezifische Sterblichkeitsrate

Anzahl der Todesfälle in der


=
angegebenen Gruppe X 1000
Halbjahresbevölkerung, dasselbe
a. Jahr
Spezifisch gemacht nach:
 Alter
 Sex
 Beruf
 Ausbildung
 Exposition gegenüber Risikofaktoren
 Kombination der oben genannten
b. Aussagekräftiger als CDR beim Vergleich der Mortalitätserfahrungen
zwischen Gruppen

 Todesursachenrate
Anzahl der Todesfälle aus
=
angegebener Ursache X 1000
a. RoherHalbjahresbevölkerung, dasselbe
Zinssatz, da der Nenner die gesamte Bevölkerung umfasst
Jahr
b. Könnte konkretisiert werden, indem die Todesfälle aufgrund einer bestimmten
Ursache und Gruppe mit der Bevölkerung dieser bestimmten Gruppe zur
Jahresmitte in Beziehung gesetzt werden

 Säuglingssterberate
Anzahl der Todesfälle unter 1
=
Jahr X 1000
Anzahl der Lebendgeburten im
a. SENSITIVER
selben Jahr INDEX des Gesundheitsniveaus in einer Gemeinschaft
b. HOHE IMR bedeutet NIEDRIGE NIVEAU der Gesundheitsstandards, die auf
eine schlechte Gesundheitsversorgung von Mutter und Kind, Unterernährung,
schlechte Umwelthygiene oder mangelhafte Gesundheitsversorgung
zurückzuführen sind
c. Kann durch eine Verbesserung der Geburtenregistrierung künstlich gesenkt
werden

 Neugeborenensterblichkeitsrate

Anzahl der Todesfälle bei Personen unter 28


=
Tagen X 1000
Anzahl der Lebendgeburten im selben Jahr
 Postneonatale Sterblichkeitsrate
Anzahl der Todesfälle aufgrund von Schwangerschaft,
=
Entbindung und Wochenbett X 1000
Anzahl der Lebendgeburten
 Muttersterblichkeitsrate
Anzahl der Todesfälle aufgrund von Schwangerschaft,
=
Entbindung und Wochenbett X 1000
Anzahl
a. Misst das Risiko, dermit
an den Lebendgeburten
der Geburt verbundenen Ursachen zu sterben
b. Beeinflusst durch:
 Praktiken zur Müttergesundheit
 Diagnostische Feststellung des Zustands der Mutter oder der
Todesursache
 Vollständigkeit der Registrierung der Geburt

 Perinatale Sterblichkeitsrate
Fetale Todesfälle ab der 28. Schwangerschaftswoche + frühe neonatale Todesfälle im Alter
von 1 Woche im Kalenderjahr
= X 1000
Anzahl der Lebendgeburten

 Proportionale Sterblichkeitsrate

Anzahl der Todesfälle aus einer bestimmten Ursache


= Gesamtzahl der Todesfälle aus allen Gründen im selben Jahr X 100
a. Wird für die Rangfolge der Todesursachen nach Ausmaß der Häufigkeit
verwendet
b. Ausgedrückt in PROZENTSATZ
 Swaroops Index

Anzahl der Todesfälle unter den über 50-Jährigen


= Gesamtzahl der Todesfälle im selben Jahr
X 100
a. NIEDRIGER INDEX bedeutet, dass die Lebenserwartung kurz ist
b. Direkt proportional zum Gesundheitszustand einer Bevölkerung, wobei
Industrieländer einen höheren Swaroop-Index aufweisen als
Entwicklungsländer

 Sterblichkeitsrate

Anzahl der Todesfälle aus einer bestimmten Ursache


= Anzahl der Fälle derselben Krankheit
X 100
a. Misst die Tötungskraft einer Krankheit oder Verletzung
b. Ein HOHER CFR bedeutet eine tödlichere Krankheit
c. Der Preis hängt ab von:
 Art der Krankheit
 Diagnostische Feststellung
 Meldegrad in der Bevölkerung
d. CFR von Krankenhäusern HÖHER als von der Gemeinschaft

 Morbiditätsraten
 Inzidenzrate
Anzahl der neuen Krankheitsfälle, die sich über einen
=
bestimmten Zeitraum hinweg entwickelt haben X 100.000
Bevölkerung
a. Misst die in der
Entwicklung Region
einer im gleichen
Krankheit Zeitraum
in einer Gruppe, die in einem
bestimmten Zeitraum dem Krankheitsrisiko ausgesetzt ist
b. Kann spezifisch für Alter und Geschlecht gemacht werden

 Angriffsgeschwindigkeit
Anzahl der neuen Krankheitsfälle, die sich über einen bestimmten
=
Zeitraum hinweg entwickelt haben X 100
Bevölkerung, bei der das Risiko besteht, im gleichen Zeitraum an der
KrankheitBevölkerungsgruppe
a. Wird für eine begrenzte zu erkranken und einen begrenzten Zeitraum
verwendet, normalerweise während eines Ausbruchs oder einer Epidemie
 Prävalenzrate
a. Nützlich zur Beschreibung des Auftretens chronischer Erkrankungen und als
Entscheidungsgrundlage bei der Verwaltung von Gesundheitsdiensten
b. Nützlich auch bei der Berechnung von Trägerraten und Antikörperspiegeln
A. Punktprävalenz

Anzahl der bestehenden (alten und neuen Fälle) einer


=
Krankheit zu einem bestimmten Zeitpunkt X 100
Während dieser Zeit untersuchte Bevölkerung
B. Periodenprävalenz
Anzahl der bestehenden (alten und neuen Fälle) einer Krankheit zu einem
= bestimmten Zeitpunkt X 100
Während dieser Intervallzeit untersuchte Bevölkerung
INTERPRETATION VITALER STATISTIKEN
Datenquellen
 Wichtige Registrierungsunterlagen
a. Das Zivilstandsgesetz oder Republic Act Nr. 3753 erfordert die Registrierung aller
Geburten und Todesfälle – c/o National Census and Statistics Office

b. PD 651 – verlangt von allen Gesundheitspersonal, Geburten innerhalb von 30 Tagen


nach der Entbindung zu registrieren

 Wöchentliche Berichte des Gesundheitspersonals vor Ort


 Volkszählungen – werden alle 5 Jahre vom National Census and Statistics Office
durchgeführt

RICHTLINIEN ZUR KLASSIFIZIERUNG VON DATEN


1. Abrechnung lebenswichtiger Ereignisse – alle lebenswichtigen Ereignisse werden nach
Ort des Auftretens registriert und gemeldet, NICHT nach Wohnort
2. Altersberechnung – das Alter wird ab dem letzten Geburtstag erfasst
3. Klassifizierung von Krankheiten und Todesursachen
a. Definition/Klassifizierung des Ereignisses im Zähler oder Nenner aus Gründen
der Konsistenz
b. Genauigkeit der Zählung des betreffenden Ereignisses oder der betroffenen
Bevölkerung
c. Verwendung des richtigen Zählers
d. Höhe/Art der Rate

Teil 14 Epidemiologie
EPIDEMIOLOGIE – die Untersuchung der Verteilung von Krankheiten oder physiologischen
Zuständen wie Deformationen oder Behinderungen und sogar des Todes in der menschlichen
Bevölkerung sowie der Faktoren, die diese Verteilung beeinflussen

ZIEL: Ermittlung ursächlicher Faktoren als Grundlage für die Festlegung von Präventions- und
Kontrollmaßnahmen

BESCHREIBENDE PHASE – befasst sich mit der Sammlung, Organisation und Analyse von
Daten zum Auftreten von Krankheiten und anderen Gesundheitszuständen

A. ÜBERPRÜFUNG EINER DIAGNOSE


-Angabe der eigenen Definition einer Krankheit/Diagnose basierend auf den
vorliegenden Anzeichen und Symptomen
 Berücksichtigen Sie zwei Faktoren:
1. Sensitivität – gibt die Stärke der Assoziation zwischen einem
Zeichen/Symptom und der Krankheit an; greift die meisten Fälle auf und
vermeidet FALSCHE NEGATIVEN
2. Spezifität – zeigt die Einzigartigkeit des Zusammenhangs zwischen einem
Zeichen/Symptom und der Krankheit; schließt Nichtfälle aus oder vermeidet
FALSCH-POSITIVE

B. BESCHREIBUNG DER KRANKHEIT/ZUSTAND


 Faktoren, die die Verteilung beeinflussen:
1. Ort – extrinsische Faktoren
2. Person – intrinsische Merkmale wie Alter, Geschlecht, genetische
Ausstattung und andere Faktoren wie Beruf, Wohnort, Einkommen werden
analysiert, um anfällige Gruppen an einem bestimmten Ort zu identifizieren

Faktoren, die die Reaktion der Gemeinschaft auf die Invasion von
Krankheitserregern beeinflussen
a. Herdenimmunität – Widerstandszustand einer Bevölkerungsgruppe gegen
eine bestimmte Krankheit zu einem bestimmten Zeitpunkt; Grad der
Immunität der Gruppe
b. Anfälligkeitsstatus – bestimmt durch die Anzahl der Personen mit geringer
oder keiner Immunität

Muster des Auftretens von Krankheiten


i. Epidemie – eine Situation, in der es zu einer höheren Inzidenz neuer Fälle
einer bestimmten Krankheit als erwartet kommt
ii. Endemisch – gewohnheitsmäßiges Vorkommen einer Krankheit an einem
bestimmten geografischen Standort, was für die geringe Anzahl sowohl
Immuner als auch Anfälliger verantwortlich ist
iii. Sporadisch – die Krankheit tritt hin und wieder auf und betrifft im
Verhältnis zur Gesamtbevölkerung nur eine kleine Anzahl von Menschen
iv. Pandemie – globales Auftreten einer Krankheit

3. Zeit – zeitliche Muster; ausgedrückt auf täglicher, wöchentlicher, monatlicher


oder jährlicher Basis

C. ANALYSE VON KRANKHEITSMUSTERN


-Man versucht herauszufinden, ob ein statistischer Zusammenhang zwischen einer
Krankheit und biologischen oder sozialen Faktoren besteht

 Kausal – wenn es Hinweise darauf gibt, dass bestimmte Faktoren die


Wahrscheinlichkeit des Auftretens einer Krankheit erhöhen und eine Änderung
eines oder mehrerer dieser Faktoren zu einer Änderung des Auftretens der
Krankheit führt
 Nicht kausal
a. Falsch – aufgrund von Zufall oder Voreingenommenheit, die durch bestimmte
Verfahren/Aspekte der Studie verursacht werden
b. Indirekt – wenn ein Faktor und eine Krankheit nur deshalb miteinander
verbunden sind, weil beide mit einer gemeinsamen Grunderkrankung
zusammenhängen
Teil 15 Demografie
A. DEMOGRAPHIE
Die empirische, statistische und mathematische Untersuchung der menschlichen
Bevölkerung; Abgeleitet von den beiden griechischen Wörtern snyos , was Menschen
bedeutet, und ypagly , was zeichnen oder schreiben bedeutet

 Konzentriert sich auf drei häufige und beobachtbare menschliche Ereignisse:


a. Zusammensetzung oder Struktur der Bevölkerung
b. Verteilung der Bevölkerung im Weltraum
c. Einwohnerzahl

 Quellen demografischer Daten


a. Volkszählung
b. Beispielbefragungen
c. Registrierungssystem
Zwei Möglichkeiten, Personen zuzuordnen
1. De Jure – Menschen werden den Orten zugeordnet, an denen sie
normalerweise leben, unabhängig davon, wo sie sich zum Zeitpunkt
der Volkszählung befinden
2. De-Facto – Personen werden dem Ort zugeordnet, an dem sie sich
zum Zeitpunkt der Volkszählung physisch aufhalten, unabhängig von
ihrem gewöhnlichen Aufenthaltsort
B. KOMPONENTEN
1. Bevölkerungszusammensetzung – bezieht sich auf alle messbaren Merkmale der
Menschen, aus denen eine bestimmte Bevölkerung besteht
a. Geschlechterverhältnis
Anzahl der Männchen
= Anzahl Weibchen
X 100

b. Altersabhängigkeitsverhältnis – wird als Index für die altersbedingte


wirtschaftliche Belastung der Humanressourcen verwendet
Anzahl der Personen im Alter von 0 bis 14 Jahren + Anzahl der
=
Personen ab 65 Jahren X 1000
Anzahl der Personen im Alter von 15 bis 64 Jahren
c. Alters- und Geschlechtszusammensetzung – grafische Darstellung der Alters-
und Geschlechtszusammensetzung einer Bevölkerung mithilfe einer
BEVÖLKERUNGSPYRAMIDE
d. Durchschnittsalter – Alter, unter das 50 % der Bevölkerung fallen und über das
50 % der Bevölkerung fallen.

e. Lebenserwartung bei der Geburt – durchschnittliche Anzahl der Jahre, die ein
Säugling voraussichtlich unter den Sterblichkeitsbedingungen eines bestimmten
Jahres leben wird

2. Bevölkerungsverteilung
a. Städtische – ländliche Verteilung – zeigt den Anteil der Menschen, die in
städtischen Gebieten im Vergleich zu ländlichen Gebieten leben

b. Crowding-Index – gibt die Leichtigkeit an, mit der eine übertragbare Krankheit
von einem Wirt auf einen anderen anfälligen Wirt übertragen werden kann

c. Bevölkerungsdichte – bestimmt die Überlastung des Ortes

3. Einwohnerzahl
a. Natürlicher Anstieg – Differenz zwischen der Anzahl der Geburten und der
Anzahl der Todesfälle, die in einer bestimmten Bevölkerung innerhalb eines
bestimmten Zeitraums auftraten

b. Rate des natürlichen Anstiegs – Differenz zwischen CBR und CDR einer
bestimmten Population innerhalb einer bestimmten Zeit
Teil 16 Ziel – Setzen

ZIELSETZUNG
-Beinhaltet die Berechnung der anspruchsberechtigten Bevölkerung für Impfdienste. Seit
1989 das Ziel einer allgemeinen Kinderimmunisierung von 80 % erreicht wurde, ist das Impfziel
seit 1992 auf 90 % angestiegen. Die beiden wichtigsten Ziele sind die folgenden:
 Nachhaltigkeit der hohen Abdeckung und
 Aufrechterhaltung hochwertiger Impfdienste

A. Förderfähige Bevölkerung
1. Kleinkinder – für EPI in einem Barangay, einer Gemeinde, einem Bezirk, einer
Provinz/Stadt und einer Region basiert die Zielsetzung auf 3 % der
Gesamtbevölkerung

2. BCG-Schulanfänger : Bei der Berechnung der Anzahl der Kinder, die in einem Jahr
in die erste Klasse eintreten, werden 3 % der Gesamtbevölkerung herangezogen

3. Schwangere Frauen – Alle schwangeren Frauen haben Anspruch auf EPI. Die
Zielsetzung muss die Anzahl der Schwangerschaften, die mit Lebendgeburten enden
(3 % der Gesamtbevölkerung), sowie die Anzahl der Schwangerschaften (0,5 % der
Gesamtbevölkerung) umfassen. somit beträgt der Anteil der anspruchsberechtigten
Frauen an der Gesamtbevölkerung 3,5 %

B. Berechnung des Impfstoffbedarfs


*So berechnen Sie den Impfstoffbedarf
 Schritt eins: Bestimmen Sie die anspruchsberechtigte Bevölkerung
 Schritt zwei: Bestimmen Sie die Anzahl der pro Jahr erforderlichen Dosen,
indem Sie die berechtigte Bevölkerung mit der Anzahl der Dosen für eine
vollständige Impfung multiplizieren
JÄHRLICH BENÖTIGTE DOSEN = Geeignete Bevölkerung x Anzahl

 Schritt drei: Bestimmen Sie die Antigen-Verschwendungsrate oder verwenden


Sie den Verschwendungsmultiplikator. Multiplizieren Sie das Produkt aus Schritt
zwei mit dem Abfallmultiplikator, um den Jahresbedarf einschließlich der
Abfallmenge zu erhalten

JÄHRLICHE DOSIERUNGEN MIT ABFALLENTGELT

= Geeignete Bevölkerung X Anzahl der Dosen X


Verschwendungsmultiplikator
 Schritt vier: Bestimmen Sie die Anzahl der benötigten Ampullen oder
Fläschchen, indem Sie die Jahresdosis durch die Dosis pro Fläschchen oder
Ampulle dividieren

JÄHRLICHER IMPFBEDARF PRO DOSIERUNG DER DURCHFLASCHE = Jährlicher

 Schritt fünf : Bestimmen Sie den Impfstoffbedarf pro Monat oder Quartal

MONATLICHER IMPFBEDARF VIERTELJÄHRLICHER


IMPFBEDARF
= Gesamtmenge Fläschchen
oder Ampullen / 12 Monate = Gesamtmenge Fläschchen
oder Ampullen / 4 Viertel
 Schritt sechs : Bestimmen Sie den Impfstoffbedarf pro Monat oder Quartal
anhand des Reservebestands

MONATLICHER IMPFBEDARF

= (Gesamtzahl der Fläschchen oder Ampullen / 12 Monate) x


1,25

C. Ermitteln der Anforderungen an Nadeln und Spritzen


*So berechnen Sie den Bedarf an Nadeln und Spritzen
 Schritt eins: Bestimmen Sie die anspruchsberechtigte Bevölkerung
 Schritt zwei: Bestimmen Sie die monatlich anspruchsberechtigte Bevölkerung

MONATLICHE FÖRDERFÄHIGE BEVÖLKERUNG = Jährliche förderfähige


Bevölkerung / 12 Monate
 Schritt drei: Multiplizieren Sie die monatlich in Frage kommende Bevölkerung
mit der Anzahl der für jedes Antigen erforderlichen Dosen
MONATLICHE INJEKTIONEN = Monatliche in Frage kommende Bevölkerung X
erforderliche Dosen pro Antigen

 Schritt vier: Bestimmen Sie den Gesamtbedarf einschließlich der zusätzlichen


Menge an Spritzen und Nadeln

INSGESAMT ERFORDERLICHE SPRITZEN = Monatliche Injektionen x


1,25 für Spritzen

INSGESAMT ERFORDERLICHE NADELN = Monatliche Injektionen x


1,50 für Nadeln
Teil 17 Umwelthygiene

UMWELTHYGIENE
-ist definiert als die Untersuchung aller Faktoren in der physischen Umgebung des Menschen,
die eine schädliche Wirkung auf seine Gesundheit, sein Wohlbefinden und sein Überleben haben
können

ZIEL: Umweltfaktoren bei der Krankheitsübertragung durch die Bereitstellung grundlegender


Dienstleistungen und Einrichtungen für alle Haushalte beseitigen und kontrollieren

KOMPONENTEN:
 Programm zur Wasserversorgung und Abwasserentsorgung
 Programm zur ordnungsgemäßen Entsorgung von Exkrementen und Abwasser
 Insekten- und Nagetierbekämpfung
 Lebensmittelhygieneprogramm
 Programm zur Entsorgung von Krankenhausabfällen
 Strategien zur Minimierung von Gesundheitsrisiken aufgrund von Umweltverschmutzung

A. Programm zur Wasserversorgung und Abwasserentsorgung


Drei Arten zugelassener Wasserversorgung und -anlagen
Stufe I Stufe II Stufe III
Punktquelle Gemeinschaftswasserhahnsyste Wasserwerkssystem oder
m oder Standpfosten einzelne Hausanschlüsse
Ein geschützter Ein System bestehend aus einer Ein System mit einer Quelle,
Brunnen oder eine Quelle, einem Reservoir, einem einem Reservoir, einem
erschlossene Quelle Rohrleitungsnetz und Rohrverteilernetz und
mit Auslass, aber ohne kommunalen Wasserhähnen, das Haushaltshähnen, das für dicht
Verteilungssystem für in ländlichen Gebieten, in denen besiedelte Stadtgebiete geeignet
ländliche Gebiete, in die Häuser dicht gedrängt sind, ist
denen die Häuser dünn nicht mehr als 25 Meter vom am
verstreut sind weitesten entfernten Haus
entfernt liegt

B. Programm zur ordnungsgemäßen Entsorgung von Exkrementen und Abwasser


Drei Arten zugelassener Toilettenanlagen

Level 1 Level 2 Stufe 3


Toilettenanlage ohne Vor-Ort-Toilettenanlagen in Wasserführende
Wasserwagen Form eines Wasserwagens mit Toilettenanlagen, die an
versiegeltem und gespültem Klärgruben und/oder an die
Wasser sowie Einrichtungen Kanalisation einer Kläranlage
zur Klärgrube/Tankentsorgung angeschlossen sind

C. Richtiges Abfallmanagement
-bezieht sich auf zufriedenstellende Methoden zur Lagerung, Sammlung und endgültigen
Entsorgung fester Abfälle
MÜLL ist ein allgemeiner Begriff für feste und halbfeste Abfallstoffe, bei denen es sich
nicht um menschliche Ausscheidungen handelt. Abfallmaterial im Müll kann unterteilt
werden in:
1. Unter Müll versteht man übriggebliebene pflanzliche, tierische und Fischreste aus
Küchen und Lebensmittelbetrieben. Diese Materialien neigen dazu, zu verrotten,
wodurch ein übler Geruch entsteht, und dienen manchmal auch als Nahrung für
Fliegen und Ratten
2. Unter Müll versteht man Abfallmaterialien wie Flaschen, Glasscherben, Blechdosen,
Altpapier, ausrangierte Textilmaterialien, Porzellanwaren, Metallteile und andere
Verpackungsmaterialien
3. Asche entsteht beim Verbrennen von Holz und Kohle. Asche kann durch den damit
verbundenen Staub zu einer Belästigung werden
4. Stallmist ist Tiermist, der in Ställen gesammelt wird
5. Zu den toten Tieren zählen tote Hunde, Katzen, Ratten, Schweine und Hühner, die
von Fahrzeugen auf Straßen und öffentlichen Autobahnen getötet wurden
ZWEI MÖGLICHKEITEN ZUR AUSFÜLLENTSORGUNG
Haushalt Gemeinschaft
Beerdigung Sanitärdeponie
Offenes Brennen
Tierfütterung
Kompostierung
Mahl- und Entsorgungskanal

D. Lebensmittelhygieneprogramm
Richtlinien:
1. Lebensmittelbetriebe unterliegen der Kontrolle
2. Halten Sie die Hygienegenehmigungspflicht für alle
Lebensmittelbetriebe ein
3. Befolgen Sie die aktualisierten Gesundheitszertifikate für
Lebensmittelhändler, Helfer und Köche
E. Programm zur Entsorgung von Krankenhausabfällen
ZIEL: Vermeidung des Risikos einer Ansteckung mit nosokomialen Infektionen und
anderen Krankheiten durch die Entsorgung infektiöser, pathologischer und anderer
Krankenhausabfälle
Richtlinien:
1. Der Einsatz geeigneter Technologie und einheimischer Materialien für das HWM-
System soll übernommen werden
2. Die Schulung des gesamten Krankenhauspersonals, das an der Abfallentsorgung
beteiligt ist, muss ein wesentlicher Bestandteil des Krankenhausschulungsprogramms
sein
3. Örtliche Verordnungen zu Sammel- und Entsorgungstechniken, insbesondere zu
Verbrennungsanlagen, sollen institutionalisiert werden

F. Strategien zur Minimierung von Gesundheitsrisiken aufgrund von


Umweltverschmutzung
Dazu gehören die folgenden:
a. Anti-Rauch-Aufstoßkampagne und Luftverschmutzungskampagne
b. Keine Abfallentsorgung
c. Entsorgung giftiger, chemischer und gefährlicher Abfälle
d. Kontrolle und Überwachung der Roten Flut
e. Integrierter Schädlingsmanagement und nachhaltige Landwirtschaft
f. Sanierungsmanagement des Pasig-Flusses
Teil 18 Nationale DOH-Veranstaltungen
ERSTES VIERTEL 18-24 Nationale Diabetes-
Januar Aufklärungswoche
17-23 Woche des Krebsbewusstseins Ernährungsmonat
Nationaler Monat der freiwilligen Blutspende
Februar
Nationaler Monat der
16-22 Lepra-Kontrollwoche Katastrophenvorsorge
Herzmonat
Monat der Zahngesundheit
Kampagne zur Familienplanung DRITTES QUARTAL
Marsch August
24 Welt-Tuberkulose-Tag 1 Tag der Familienplanung
Monat der Frauengesundheit 1-17 Mutter-Kind-freundliche Woche
Monat zur Prävention von 6-12 Nationale Krankenhauswoche
Verbrennungsverletzungen 8-14 Asthmaanfall
Monat der Aufklärung über Tollwut 19 Nationaler TB-Tag
Monat der Aufklärung über Darm- und
Mastdarmkrebs Nationaler Lungenmonat
ZWEITES VIERTEL Monat der Sehrettung
April Monat der Aufklärung über
7 Weltgesundheitstag Lungenkrebs
Monat der Aufklärung über Krebs bei September
Kindern 26 Weltherztag
Mai Monat der Aufklärung über
9-15 Woche der sicheren Mutterschaft Leberkrebs
23-29 Woche der Gesundheit am Monat der Sensibilisierung für
Arbeitsplatz Generika
31 Weltnichtrauchertag VIERTES VIERTEL
Monat der natürlichen Oktober
Familienplanung 1-7 Ältere philippinische Woche
Monat der Aufklärung über 3-9 Nationale Woche der psychischen
Gebärmutterhalskrebs
Gesundheit
Juni 3-9 Nationale Neugeborenen-
5 Weltumwelttag Screening-Woche
14 Internationaler Tag des Blutspenders 10-16 Woche der Gesundheitserziehung
23 DOH-Jubiläum 17-23 Woche der Aufklärung über
Nierenmonat Osteoporose
Nichtrauchermonat 17-23 Woche des Bewusstseins für
Dengue-Bewusstseinsmonat Lebensmittelsicherheit
Monat der Aufklärung über Monat der Aufklärung über
Prostatakrebs Brustkrebs
Juli Nationaler Kindermonat
November
7 Tag der
Lebensmittelanreicherung
7-13 Woche der
Drogenmissbrauchsprävention
14 Weltdiabetestag
17 COPD-Aufklärungstag
Monat der traditionellen und alternativen
Gesundheitsfürsorge
Dezember
1 Welt-AIDS-Tag
10 Nationaler Tag der
Jugendgesundheit
11 Weltasthmatag

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