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Der Bildungsplan 2016 für das Gymnasium in Baden-Württemberg und seine Umsetzung mit

Deutschbuch Gymnasium
Band 5: 9. Schuljahr

9. Schuljahr
Schülerbuch 978-3-06-062641-0
Schülerbuch als E-Book 978-3-06-060338-1
Arbeitsheft mit Lösungen 978-3-06-062647-2
Arbeitsheft mit interaktiven Übungen 978-3-06-067449-7
Interaktive Übungen als Ergänzung
zum Arbeitsheft 978-9-06-067450-3
Handreichungen für den Unterricht
mit CD-ROM 978-3-06-062659-5

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Schulwochen (Datum) Kapitel/Abschnitt im Deutschbuch – Kompetenzbereiche
Zeitaufwand

1 Anders leben –
Über Sachverhalte informieren

1.1 Lebenswege – Mit Hilfe von Materialien Prozessbezogene Kompetenzen


andere informieren Sprechen und Zuhören
S. 14–23 – verschiedene Formen mündlicher Darstellung verwenden: informieren, beschreiben
Min. 4 Std. Schreiben
Max. 5 Std. – Orte beschreiben
– Informationen aus komplexen linearen und nichtlinearen Texten wiedergeben und kohärent und differenziert darstellen
– in sachlichem Stil klar und verständlich formulieren
– Texte inhaltlich und sprachlich überarbeiten und dazu geeignete Methoden und Sozialformen
(z. B. Schreibwerkstatt, Schreibkonferenz) nutzen
Lesen
– sich mit der Darstellung von Lebensentwürfen und Lebenswirklichkeiten in Texten auseinandersetzen

Inhaltsbezogene Kompetenzen
Sach- und Gebrauchstexte
– Texten komplexere Informationen zielgerichtet entnehmen; auch nichtlineare Texte
(z. B. Diagramm, Schaubild, Infografik) auswerten
– aus Texten entnommene Informationen zusammenhängend wiedergeben und in Problem- und Diskussionszusammen-
hänge einordnen
Sprachgebrauch und Sprachreflexion
– Textfunktionen erkennen und ihre Wirkung beschreiben (z. B. Information, Selbstdarstellung)

Zentrale Schreibformen
– informierend (auch materialgestützt)

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Zeitaufwand

1.2 Flucht aus dem Alltag – Literarische Texte Prozessbezogene Kompetenzen


in ihrer Zeit betrachten Schreiben
S. 24–31 – Personen beschreiben
Min. 2 Std. – Informationen aus komplexen linearen und nichtlinearen Texten wiedergeben und kohärent und differenziert darstellen
Max. 5 Std. – in sachlichem Stil klar und verständlich formulieren
Lesen
– Sinnzusammenhänge zwischen verschiedenen Ebenen und Elementen von Texten herstellen
– sich mit der Darstellung von Lebensentwürfen und Lebenswirklichkeiten in Texten auseinandersetzen

Inhaltsbezogene Kompetenzen
Literarische Texte
– den Leseeindruck und das erste Textverständnis erläutern, begründen und sich damit auseinandersetzen
– das Thema eines Textes bestimmen und benennen
– wesentliche Elemente eines Textes (Handlungsverlauf, Figuren und Figurenkonstellation, Handlungsmotive literarischer
Figuren) bestimmen und in ihrer Funktion sowie in ihrem Wirkungsgefüge analysieren
– Fachbegriffe zur formalen Beschreibung von Texten verwenden: Autor, Erzähler, Erzählperspektive, Erzählform
– sprachliche Gestaltungsmittel beschreiben und auf ihre Funktion hin untersuchen
– Kontextwissen für das Textverstehen nutzen
– literarische Figuren charakterisieren, dabei direkte und indirekte Formen der Charakterisierung berücksichtigen
– die Wirkung eines Textes beschreiben und begründen

Zentrale Schreibformen
– informierend (auch materialgestützt)

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1.3 Fit in … – Einen Informationstext Prozessbezogene Kompetenzen


verfassen Schreiben
S. 32–34 – Informationen aus komplexen linearen und nichtlinearen Texten wiedergeben und kohärent und differenziert darstellen
Min. 1 Std. – in sachlichem Stil klar und verständlich formulieren
Max. 2 Std. – Textdistanz einnehmen, zu eigenen und fremden Texten kriterienorientiert Stellung nehmen und Verbesserungs-
vorschläge erarbeiten
– Texte inhaltlich und sprachlich überarbeiten und dazu geeignete Methoden und Sozialformen
(z. B. Schreibwerkstatt, Schreibkonferenz) nutzen
Lesen
– sich mit der Darstellung von Lebensentwürfen und Lebenswirklichkeiten in Texten auseinandersetzen

Inhaltsbezogene Kompetenzen
Sach- und Gebrauchstexte
– Texten komplexere Informationen zielgerichtet entnehmen; auch nichtlineare Texte
(z. B. Diagramm, Schaubild, Infografik) auswerten
– aus Texten entnommene Informationen zusammenhängend wiedergeben und in Problem- und Diskussionszusammen-
hänge einordnen
Sprachgebrauch und Sprachreflexion
– komplexere Zusammenhänge und Inhalte adressatenorientiert, sachgerecht und übersichtlich darstellen

Zentrale Schreibformen
– informierend (auch materialgestützt)

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2 Konsum: Was brauche ich wirklich? –


Argumentieren und erörtern

2.1 Alles für den Style? – Prozessbezogene Kompetenzen


Das Pro und Kontra erörtern Sprechen und Zuhören
S. 36–46 – verschiedene Gesprächsformen praktizieren (Diskussion, Streitgespräch)
Min. 4 Std. – Gespräche und Diskussionen beobachten, moderieren und reflektieren, dabei Merkmale unangemessener
Max. 6 Std. Kommunikation erkennen und darauf hinweisen
– in verschiedenen Kommunikations- und Gesprächssituationen sicher und konstruktiv agieren,
eigene Positionen vertreten und Strittiges identifizieren, auf Gegenpositionen sachlich und argumentierend eingehen
– kriterienorientiert das eigene Gesprächsverhalten und das anderer beobachten und bewerten
Schreiben
– differenzierte abwägende wie meinungsbildende Texte strukturieren und formulieren
– Thesen klar und prägnant formulieren
– Argumente mit plausibler Begründung formulieren und entfalten
– Argumente anordnen, gewichten, erörtern und in eine Gesamtargumentation einbeziehen; Gegenargumente formulieren
und erörtern
– Texte inhaltlich und sprachlich überarbeiten und dazu geeignete Methoden und Sozialformen
(z. B. Schreibwerkstatt, Schreibkonferenz) nutzen

Inhaltsbezogene Kompetenzen
Sach- und Gebrauchstexte
– aus Texten entnommene Informationen zusammenhängend wiedergeben und in Problem- und Diskussionszusammen-
hänge einordnen; Stellungnahmen zu Argumentationen formulieren
– die Struktur eines Arguments analysieren (z. B. vereinfachtes Toulmin-Schema:
Behauptung, Begründung, Schlussregel, Stützung der Schlussregel)
– Stellungnahmen zu Argumentationen formulieren

Zentrale Schreibformen
– argumentierend (z. B. dialektische und textbezogene Erörterung)

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2.2 Für mich nur das Beste? – Erörtern im Prozessbezogene Kompetenzen


Anschluss an einen Sachtext Schreiben
S. 47–51 – differenzierte abwägende wie meinungsbildende Texte strukturieren und formulieren
Min. 2 Std. – Thesen klar und prägnant formulieren
Max. 3 Std. – Argumente mit plausibler Begründung formulieren und entfalten
– Argumente anordnen, gewichten, erörtern und in eine Gesamtargumentation einbeziehen; Gegenargumente formulieren
und erörtern
– Textdistanz einnehmen, zu eigenen und fremden Texten kriterienorientiert Stellung nehmen und Verbesserungs-
vorschläge erarbeiten
– Texte inhaltlich und sprachlich überarbeiten und dazu geeignete Methoden und Sozialformen
(z. B. Schreibwerkstatt, Schreibkonferenz) nutzen

Inhaltsbezogene Kompetenzen
Sach- und Gebrauchstexte
– Texten komplexere Informationen zielgerichtet entnehmen
– aus Texten entnommene Informationen zusammenhängend wiedergeben und in Problem- und
Diskussionszusammenhänge einordnen; Stellungnahmen zu Argumentationen formulieren
– die Struktur eines Arguments analysieren (z. B. vereinfachtes Toulmin-Schema:
Behauptung, Begründung, Schlussregel, Stützung der Schlussregel)
– Stellungnahmen zu Argumentationen formulieren

Zentrale Schreibformen
– argumentierend (z. B. dialektische und textbezogene Erörterung)

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2.3 Fit in ... – Erörtern im Anschluss an einen Prozessbezogene Kompetenzen


Sachtext Schreiben
S. 52–54 – differenzierte abwägende wie meinungsbildende Texte strukturieren und formulieren
Min. 1 Std. – Thesen klar und prägnant formulieren
Max. 2 Std. – Argumente mit plausibler Begründung formulieren und entfalten
– Argumente anordnen, gewichten, erörtern und in eine Gesamtargumentation einbeziehen; Gegenargumente formulieren
und erörtern
– Textdistanz einnehmen, zu eigenen und fremden Texten kriterienorientiert Stellung nehmen und Verbesserungs-
vorschläge erarbeiten
– Texte inhaltlich und sprachlich überarbeiten und dazu geeignete Methoden und Sozialformen
(z. B. Schreibwerkstatt, Schreibkonferenz) nutzen

Inhaltsbezogene Kompetenzen
Sach- und Gebrauchstexte
– Texten komplexere Informationen zielgerichtet entnehmen
– aus Texten entnommene Informationen zusammenhängend wiedergeben und in Problem- und
Diskussionszusammenhänge einordnen; Stellungnahmen zu Argumentationen formulieren
– die Struktur eines Arguments analysieren (z. B. vereinfachtes Toulmin-Schema:
Behauptung, Begründung, Schlussregel, Stützung der Schlussregel)
– Stellungnahmen zu Argumentationen formulieren

Zentrale Schreibformen
– argumentierend (z. B. dialektische und textbezogene Erörterung)

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3 Was will ich werden? –


Berufe erkunden

3.1 Ein Beruf für mich? – Informieren und Prozessbezogene Kompetenzen


Präsentieren Sprechen und Zuhören
S. 56–63 – durch gezieltes Fragen Informationen beschaffen und Positionen klären
Min. 4 Std. – Sachinhalte verständlich referieren
Max. 6 Std. Schreiben
– eigenes Wissen über Sachverhalte geordnet und differenziert darstellen und adäquat
in eigene Textproduktion einbeziehen

Inhaltsbezogene Kompetenzen
Sach- und Gebrauchstexte
– komplexe Textinformationen in sach- und fachspezifische Wissensfelder einordnen
– Textinhalte und Textstrukturen visualisieren (z. B. Grafik, Schaubild)
Medien
– selbstständig verschiedene mediale Quellen zu Recherchezwecken nutzen, Informationen darstellen und kritisch
bewerten; dabei auch komplexere Suchstrategien anwenden
Sprachgebrauch und Sprachreflexion
– komplexere Zusammenhänge und Inhalte adressatenorientiert, sachgerecht und übersichtlich darstellen
– verschiedene Vortrags- und Präsentationstechniken adressatengerecht, zielführend und begründet einsetzen;
die Wirkung einer Präsentation analysieren und optimieren

Zentrale Schreibformen
– informierend (auch materialgestützt)

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3.2 Komik in scharfer Form – Satiren aus der Prozessbezogene Kompetenzen


Arbeitswelt entschlüsseln Lesen
S. 64–68 – Sinnzusammenhänge zwischen verschiedenen Ebenen und Elementen von Texten herstellen
Min. 2 Std. – die Zuordnung von Texten zu Textformen und Textsorten reflektieren (satirische Texte)
Max. 4 Std. Schreiben
– nach literarischen Vorlagen Texte neu, um- oder weiterschreiben und gestaltend interpretieren

Inhaltsbezogene Kompetenzen
Literarische Texte
– den Leseeindruck und das erste Textverständnis erläutern, begründen und sich damit
auseinandersetzen
– sprachliche Gestaltungsmittel beschreiben und auf ihre Funktion hin untersuchen
– Satire erkennen und analysieren
– Vorwissen, Kontextwissen und Leseerfahrung gezielt für das Textverstehen nutzen
– die Wirkung eines Textes beschreiben und begründen
– Textinhalte mit eigenen Erfahrungen vergleichen
Sprachgebrauch und Sprachreflexion
– Textfunktionen erkennen und ihre Wirkung beschreiben (Information, Unterhaltung)

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3.3 Von der Bewerbungsmappe zum Prozessbezogene Kompetenzen


Praktikumsbericht Schreiben
S. 69–74 – elementare formale Anforderungen des Schreibens erfüllen (Blatteinteilung; Rechtschreibung, Zeichensetzung,
Min. 3 Std. Grammatik)
Max. 5 Std. – nach Mustern schreiben: Merkmale verschiedener Textsorten und die Orientierung an
prototypischen Texten für die Textgestaltung nutzen (Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Praktikumsbericht)
– Textverarbeitungs- und Präsentationsprogramme nutzen
Sprechen und Zuhören
– verschiedene Gesprächsformen praktizieren (Vorstellungsgespräch)
– in verschiedenen Kommunikations- und Gesprächssituationen sicher und konstruktiv agieren
– durch gezieltes Fragen Informationen beschaffen

Inhaltsbezogene Kompetenzen
Medien
– lineare und nichtlineare Texte gestalten (z. B. mit Hilfe von Textverarbeitungsprogrammen)
Sprachgebrauch und Sprachreflexion
– sprachliche Äußerungen mündlich und schriftlich situationsangemessen und adressatengerecht gestalten
– Sprechabsichten gezielt formulieren (auch Rhetorik); Sprachvarietäten funktional und
adressatenorientiert in Gesprächssituationen verwenden
– bei eigenen Sprech- und Schreibhandlungen distinktive Besonderheiten gesprochener und
geschriebener Sprache situationsangemessen und adressatenbezogen berücksichtigen
– Wortwahl, Sprachebenen, Sprechweisen, Tonfall und Umgangsformen planvoll und angemessen
zur Gestaltung von Gesprächen einsetzen

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4 Begegnungen – Kreatives Schreiben zu Bildern


und Parabeln

4.1 Unerwartete Bekanntschaften – Prozessbezogene Kompetenzen


Zu Kunstwerken schreiben Schreiben
S. 76–83 – Bilder beschreiben
Min. 4 Std. – anschaulich erzählen, Erzähltechniken anwenden, auf die Erzähllogik achten
Max. 6 Std. – Textdistanz einnehmen, zu eigenen und fremden Texten kriterienorientiert Stellung nehmen und Verbesserungs-
vorschläge erarbeiten
– Texte inhaltlich und sprachlich überarbeiten und dazu geeignete Methoden und Sozialformen
(z. B. Schreibwerkstatt, Textlupe) nutzen
Sprechen und Zuhören
– Situationen szenisch gestalten und damit erschließen
– Texte sinngebend und gestaltend vorlesen und (auch frei) vortragen (z. B. Gedichte)

Inhaltsbezogene Kompetenzen
Literarische Texte
– literarische Figuren charakterisieren, dabei direkte und indirekte Formen der Charakterisierung berücksichtigen
Medien
– eine Vorlage medial umformen und die Wirkung der Gestaltungsentscheidungen reflektieren
– den ersten Gesamteindruck eines Bildes erläutern und sich damit auseinandersetzen
– Bilder beschreiben und analysieren (auch Funktionen von Bildelementen im Rahmen der
Gesamtkomposition)

Zentrale Schreibformen
– interpretierend (z. B. gestaltend)

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4.2 Rätselhafte Zusammentreffen – Prozessbezogene Kompetenzen


Parabeln verstehen und gestalten Schreiben
S. 84–90 – gestaltend interpretieren und dabei die Ergebnisse einer Textuntersuchung nutzen
Min. 4 Std. – anschaulich erzählen, Erzähltechniken anwenden, auf die Erzähllogik achten
Max. 5 Std. – nach literarischen Vorlagen Texte neu, um- oder weiterschreiben
– Textdistanz einnehmen, zu eigenen und fremden Texten kriterienorientiert Stellung nehmen
und Verbesserungsvorschläge erarbeiten
– Texte inhaltlich und sprachlich überarbeiten und dazu geeignete Methoden und Sozialformen
(z. B. Schreibwerkstatt, Textlupe) nutzen
Lesen
– Deutungshypothesen entwickeln; diese differenziert begründen, am Text belegen und im Verstehensprozess
überarbeiten
– die Zuordnung von Texten zu Textformen und Textsorten reflektieren
– Mehrdeutigkeit als konstitutives Merkmal literarischer Texte erkennen und nachweisen und alternative Lesarten
bei den eigenen Verstehensentwürfen berücksichtigen
Sprechen und Zuhören
– Texte, Situationen und eigene Erfahrungen szenisch gestalten und damit erschließen
– Texte sinngebend und gestaltend vorlesen und (auch frei) vortragen (z. B. Gedichte)

Inhaltsbezogene Kompetenzen
Literarische Texte
– den Leseeindruck und das erste Textverständnis erläutern, begründen und sich damit
auseinandersetzen
– das Thema eines Textes bestimmen und benennen
– sprachliche Gestaltungsmittel beschreiben und auf ihre Funktion hin untersuchen
– literarische Gattungen definieren und deren Merkmale für das Textverstehen nutzen (Parabel)
– mit handlungs- und produktionsorientierten Verfahren ein plausibles Textverständnis
herausarbeiten und vertiefen
– die Mehrdeutigkeit von literarischen Texten erkennen und erläutern
– die Wirkung eines Textes beschreiben und begründen

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4.3 Projekt: Bilder filmisch verlebendigen Prozessbezogene Kompetenzen


S. 91–92 Sprechen und Zuhören
Min. 2 Std. – Texte, Situationen und eigene Erfahrungen szenisch gestalten und damit erschließen
Max. 4 Std. Schreiben
– anschaulich erzählen, Erzähltechniken anwenden, auf die Erzähllogik achten

Inhaltsbezogene Kompetenzen
Medien
– eine Vorlage medial umformen und die Wirkung der Gestaltungsentscheidungen reflektieren
– den ersten Gesamteindruck eines Bildes erläutern und sich damit auseinandersetzen
– Bilder beschreiben und analysieren (auch Funktionen von Bildelementen im Rahmen der
Gesamtkomposition)
– die Handlungsstruktur eines Films mit Hilfe filmischer und erzähltechnischer Fachbegriffe erläutern
– unter Verwendung von Fachbegriffen altersgemäße audiovisuelle Texte analysieren und
interpretieren (Schnitt, Montage, Sequenz, Kamerabewegung)

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5 Ferne Welten –
Science-Fiction und Utopien kennen lernen

5.1 Zukunftsvisionen und ferne Planeten – Prozessbezogene Kompetenzen


Romanauszüge untersuchen Lesen
S. 94–103 – Sinnzusammenhänge zwischen verschiedenen Ebenen und Elementen von Texten herstellen
Min. 4 Std. – komplexe Analysen von Texten selbstständig durchführen und die Ergebnisse ergiebig für interpretatorische
Max. 7 Std. Schlussfolgerungen nutzen
– Deutungshypothesen entwickeln; diese differenziert begründen, am Text belegen und im Verstehensprozess
überarbeiten
– sich mit der Darstellung von Lebensentwürfen und Lebenswirklichkeiten in Texten auseinandersetzen
– die ästhetische Qualität eines Textes erfassen und ihn als gestaltetes Produkt begreifen
– die Zuordnung von Texten zu Textformen und Textsorten reflektieren
– systematisch, methodisch fachgerecht und aspektorientiert Textvergleiche durchführen, auswerten und die
Ergebnisse gewinnbringend in die eigenen Verstehensentwürfe integrieren
– das Verhältnis von Wirklichkeit, Fiktionalität und Virtualität reflektieren
Sprechen und Zuhören
– Texte sinngebend und gestaltend vorlesen
Schreiben
– gestaltend interpretieren und dabei die Ergebnisse einer Textuntersuchung nutzen
– Textvergleiche strukturiert und aspektorientiert verfassen
– anschaulich erzählen und nacherzählen, Erzähltechniken anwenden, auf die Erzähllogik achten
– nach literarischen Vorlagen Texte neu, um- oder weiterschreiben und gestaltend interpretieren

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Inhaltsbezogene Kompetenzen
Literarische Texte
– den Leseeindruck und das erste Textverständnis erläutern, begründen und sich damit
auseinandersetzen
– wesentliche Elemente eines Textes (Handlungsverlauf, Figuren und Figurenkonstellation, Zeitgestaltung, Motive,
zentrale Konflikte, Handlungsmotive literarischer Figuren) bestimmen und
in ihrer Funktion sowie in ihrem Wirkungsgefüge analysieren
– Fachbegriffe zur formalen Beschreibung von Texten verwenden: Erzähler, Erzählperspektive, Erzählform, Erzählhaltung,
Erzählstruktur, Erzählzeit und erzählte Zeit
– sprachliche Gestaltungsmittel beschreiben und auf ihre Funktion hin untersuchen
– Kontextwissen für das Textverstehen nutzen
– mit handlungs- und produktionsorientierten Verfahren ein plausibles Textverständnis
herausarbeiten und vertiefen
– die Wirkung eines Textes beschreiben und begründen
– Texte inhaltlich und formal vergleichen
– die Bedeutsamkeit eines Textes für die eigene Person reflektieren und Textinhalte mit eigenen
Erfahrungen vergleichen
Medien
– eine Vorlage medial umformen und die Wirkung der Gestaltungsentscheidungen reflektieren

Zentrale Schreibformen
– interpretierend (z. B. gestaltend)

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5.2 Schreckensvisionen von morgen – Prozessbezogene Kompetenzen


Texte um- und ausgestalten Lesen
S. 104–109 – Sinnzusammenhänge zwischen verschiedenen Ebenen und Elementen von Texten herstellen
Min. 4 Std. – komplexe Analysen von Texten selbstständig durchführen und die Ergebnisse ergiebig für interpretatorische
Max. 6 Std. Schlussfolgerungen nutzen
– Deutungshypothesen entwickeln; diese differenziert begründen, am Text belegen und im Verstehensprozess
überarbeiten
– sich mit der Darstellung von Lebensentwürfen und Lebenswirklichkeiten in Texten auseinandersetzen
Schreiben
– gestaltend interpretieren und dabei die Ergebnisse einer Textuntersuchung nutzen
– Textvergleiche strukturiert und aspektorientiert verfassen
– anschaulich erzählen und nacherzählen, Erzähltechniken anwenden, auf die Erzähllogik achten
– nach literarischen Vorlagen Texte neu, um- oder weiterschreiben und gestaltend interpretieren

Inhaltsbezogene Kompetenzen
Literarische Texte
– den Leseeindruck und das erste Textverständnis erläutern, begründen und sich damit
auseinandersetzen
– wesentliche Elemente eines Textes (Handlungsverlauf, Figuren und Figurenkonstellation, Handlungsmotive
literarischer Figuren) bestimmen und in ihrer Funktion sowie in ihrem
Wirkungsgefüge analysieren
– sprachliche Gestaltungsmittel beschreiben und auf ihre Funktion hin untersuchen
– Kontextwissen für das Textverstehen nutzen
– mit handlungs- und produktionsorientierten Verfahren ein plausibles Textverständnis
herausarbeiten und vertiefen
– literarische Figuren charakterisieren, dabei direkte und indirekte Formen der Charakterisierung
berücksichtigen

Zentrale Schreibformen
– interpretierend (z. B. gestaltend)

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5.3 Fit in … – Gestaltend schreiben Prozessbezogene Kompetenzen


S. 110–112 Lesen
Min. 1 Std. – Sinnzusammenhänge zwischen verschiedenen Ebenen und Elementen von Texten herstellen
Max. 2 Std. – sich mit der Darstellung von Lebensentwürfen und Lebenswirklichkeiten in Texten auseinandersetzen
Schreiben
– gestaltend interpretieren und dabei die Ergebnisse einer Textuntersuchung nutzen
– anschaulich erzählen und nacherzählen, Erzähltechniken anwenden, auf die Erzähllogik achten
– nach literarischen Vorlagen Texte neu, um- oder weiterschreiben und gestaltend interpretieren

Inhaltsbezogene Kompetenzen
Literarische Texte
– den Leseeindruck und das erste Textverständnis erläutern, begründen und sich damit
auseinandersetzen
– mit handlungs- und produktionsorientierten Verfahren ein plausibles Textverständnis
herausarbeiten und vertiefen

Zentrale Schreibformen
– interpretierend (z. B. gestaltend)

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6 Beziehungen –
Kurze Geschichten interpretieren

6.1 Familienbande – Kurze Geschichten Prozessbezogene Kompetenzen


analysieren und interpretieren Lesen
S. 114–125 – Lesestrategien und Methoden der Texterschließung selbstständig anwenden (markieren, Verstehensbarrieren
Min. 4 Std. identifizieren, Verständnisfragen formulieren, Texte strukturieren, Wortbedeutungen und Fachbegriffe klären,
Max. 6 Std. Nachschlagewerke in verschiedenen Medien
verwenden)
– Sinnzusammenhänge zwischen verschiedenen Ebenen und Elementen von Texten herstellen
– komplexe Analysen von Texten selbstständig durchführen und die Ergebnisse ergiebig für interpretatorische
Schlussfolgerungen nutzen
– Deutungshypothesen entwickeln; diese differenziert begründen, am Text belegen und im Verstehensprozess
überarbeiten
– die Zuordnung von Texten zu Textformen und Textsorten reflektieren
Schreiben
– auch anspruchsvolle Aufgabenstellungen in konkrete Schreibziele und Schreibpläne überführen;
auch längere und komplexere Texte konzipieren und dabei Faktoren wie Schreibanlass, Aufgabenstel-
lung,Textkonventionen, Textfunktionen, Situations- und Adressatenbezüge berücksichtigen
– die Ergebnisse einer Textanalyse selbstständig fachgerecht und aspektorientiert darstellen
– Texte analytisch interpretieren und Textdeutungen begründen und belegen, dabei auch Ideengehalt, gattungs- und
epochenspezifische Merkmale, historische, kulturelle, philosophische, politische oder weltanschauliche Bezüge
einbeziehen
– gestaltend interpretieren und dabei die Ergebnisse einer Textuntersuchung nutzen
– anschaulich erzählen und nacherzählen, Erzähltechniken anwenden, auf die Erzähllogik achten
– nach literarischen Vorlagen Texte neu, um- oder weiterschreiben und gestaltend interpretieren
Sprechen und Zuhören
– Texte, Situationen und eigene Erfahrungen szenisch gestalten und damit erschließen
– Texte sinngebend und gestaltend vorlesen

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Inhaltsbezogene Kompetenzen
Literarische Texte
– den Leseeindruck und das erste Textverständnis erläutern, begründen und sich damit auseinandersetzen
– Inhalte von Texten exzerpieren, textbezogen erläutern und zusammenfassen;
dazu aussagekräftige Textbelege auswählen
– das Thema eines Textes bestimmen und benennen
– wesentliche Elemente eines Textes (Handlungsverlauf, Figuren und Figurenkonstellation, Zeitgestaltung, Motive,
zentrale Konflikte, Handlungsmotive literarischer Figuren) bestimmen und
in ihrer Funktion sowie in ihrem Wirkungsgefüge analysieren
– Fachbegriffe zur formalen Beschreibung von Texten verwenden: Autor, Erzähler, Erzählperspektive, Erzählform,
Erzählhaltung, Erzählstruktur, Erzählzeit und erzählte Zeit, innere und äußere Handlung, offener Schluss, Erzählerbericht,
Redewiedergabe in direkter, indirekter, erlebter Rede und innerem Monolog, Erzähltempora, Vorausdeutung und
Rückblende
– sprachliche Gestaltungsmittel beschreiben und auf ihre Funktion hin untersuchen
– komplexere Deutungen eines Textes entwickeln und formulieren und das eigene Textverständnis erläutern, auch mit
Hilfe von Deutungshypothesen
– literarische Gattungen definieren und deren Merkmale für das Textverstehen nutzen (Kurzgeschichte)
– mit handlungs- und produktionsorientierten Verfahren ein plausibles Textverständnis
herausarbeiten und vertiefen
– die Wirkung eines Textes beschreiben und begründen

Zentrale Schreibformen
– interpretierend (Interpretationsaufsatz)

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6.2 Menschen in Beziehungen – Kommunika- Prozessbezogene Kompetenzen


tion in literarischen Texten untersuchen Lesen
S. 126–133 – Sinnzusammenhänge zwischen verschiedenen Ebenen und Elementen von Texten herstellen
Min. 6 Std. – komplexe Analysen von Texten selbstständig durchführen und die Ergebnisse ergiebig für interpretatorische
Max. 8 Std. Schlussfolgerungen nutzen
– Deutungshypothesen entwickeln; diese differenziert begründen, am Text belegen und im Verstehensprozess
überarbeiten
Schreiben
– nach literarischen Vorlagen Texte neu, um- oder weiterschreiben und gestaltend interpretieren
Sprechen und Zuhören
– Texte, Situationen und eigene Erfahrungen szenisch gestalten und damit erschließen
– Texte sinngebend und gestaltend vorlesen
– Kommunikation beurteilen: kriterienorientiert das eigene Gesprächsverhalten und das anderer beobachten,
reflektieren und bewerten

Inhaltsbezogene Kompetenzen
Literarische Texte
– den Leseeindruck und das erste Textverständnis erläutern, begründen und sich damit auseinandersetzen
– das Thema eines Textes bestimmen und benennen
– wesentliche Elemente eines Textes (Handlungsverlauf, Figuren und Figurenkonstellation, Zeitgestaltung, Motive,
zentrale Konflikte, Handlungsmotive literarischer Figuren) bestimmen und
in ihrer Funktion sowie in ihrem Wirkungsgefüge analysieren
– komplexere Deutungen eines Textes entwickeln und formulieren und das eigene Textverständnis
erläutern, auch mit Hilfe von Deutungshypothesen
– mit handlungs- und produktionsorientierten Verfahren ein plausibles Textverständnis
herausarbeiten und vertiefen

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Zeitaufwand

Sprachgebrauch und Sprachreflexion


– gelingende und misslingende Kommunikation kriterienorientiert und theoriegestützt analysieren;
Bedingungen gelingender Kommunikation benennen und reflektieren
– grundlegende Kommunikationsmodelle erläutern und zur Analyse von Kommunikation und
Sprechakten nutzen (z. B. Bühler, Watzlawick, Schulz von Thun)
– Zusammenhänge zwischen verbalen und nonverbalen Ausdrucksmitteln analysieren und in ihrer
kommunikativen Funktion reflektieren

Zentrale Schreibformen
– interpretierend (Interpretationsaufsatz)

6.3 Fit in ... – Eine Kurzgeschichte Prozessbezogene Kompetenzen


interpretieren Lesen
S. 134–136 – Sinnzusammenhänge zwischen verschiedenen Ebenen und Elementen von Texten herstellen
Min. 2 Std. – komplexe Analysen von Texten selbstständig durchführen und die Ergebnisse ergiebig für interpretatorische
Max. 3 Std. Schlussfolgerungen nutzen
– Deutungshypothesen entwickeln; diese differenziert begründen, am Text belegen und im Verstehensprozess
überarbeiten
– die Zuordnung von Texten zu Textformen und Textsorten reflektieren
Schreiben
– auch anspruchsvolle Aufgabenstellungen in konkrete Schreibziele und Schreibpläne überführen;
auch längere und komplexere Texte konzipieren und dabei Faktoren wie Schreibanlass, Aufgabenstel-
lung,Textkonventionen, Textfunktionen, Situations- und Adressatenbezüge berücksichtigen
– die Ergebnisse einer Textanalyse selbstständig fachgerecht und aspektorientiert darstellen
– Textdistanz einnehmen, zu eigenen und fremden Texten kriterienorientiert Stellung nehmen und Verbesserungs-
vorschläge erarbeiten
– Texte inhaltlich und sprachlich überarbeiten und dazu geeignete Methoden und Sozialformen
(z. B. Schreibwerkstatt, Textlupe) nutzen

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Zeitaufwand

Inhaltsbezogene Kompetenzen
Literarische Texte
– Inhalte von Texten exzerpieren, textbezogen erläutern u zusammenfassen; dazu aussagekräftige Textbelege auswählen
– das Thema eines Textes bestimmen und benennen
– wesentliche Elemente eines Textes (Handlungsverlauf, Figuren und Figurenkonstellation, Zeitgestaltung, Motive,
zentrale Konflikte, Handlungsmotive literarischer Figuren) bestimmen und
in ihrer Funktion sowie in ihrem Wirkungsgefüge analysieren
– Fachbegriffe zur formalen Beschreibung von Texten verwenden: Autor, Erzähler, Erzählperspektive, Erzählform,
Erzählhaltung, Erzählstruktur, Erzählzeit und erzählte Zeit, innere und äußere Handlung, offener Schluss, Erzählerbericht,
Redewiedergabe in direkter, indirekter, erlebter Rede und innerem Monolog, Erzähltempora, Vorausdeutung und
Rückblende
– sprachliche Gestaltungsmittel beschreiben und auf ihre Funktion hin untersuchen
– komplexere Deutungen eines Textes entwickeln und formulieren und das eigene Textverständnis
erläutern, auch mit Hilfe von Deutungshypothesen
– literarische Gattungen definieren und deren Merkmale für das Textverstehen nutzen (Kurzgeschichte)

Zentrale Schreibformen
– interpretierend (Interpretationsaufsatz)

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Zeitaufwand

7 Lebenslust und Vergänglichkeit –


Gedichte des Barock interpretieren

7.1 Liebe, Schönheit, Tod – Gedichte Prozessbezogene Kompetenzen


vergleichen Lesen
S. 138–146 – Sinnzusammenhänge zwischen verschiedenen Ebenen und Elementen von Texten herstellen
Min. 6 Std. – komplexe Analysen von Texten selbstständig durchführen und die Ergebnisse ergiebig für interpretatorische
Max. 8 Std. Schlussfolgerungen nutzen
– Deutungshypothesen entwickeln; diese differenziert begründen, am Text belegen und im Verstehensprozess
überarbeiten
– die Zuordnung von Texten zu Textformen und Textsorten reflektieren
– aspektorientiert Textvergleiche durchführen, auswerten und die Ergebnisse gewinnbringend
in eigene Verstehensentwürfe integrieren
Schreiben
– die formale und sprachlich-stilistische Gestaltungsweise von Texten und deren Wirkung an
Beispielen erläutern (z. B. sprachliche Bilder deuten)
– die Ergebnisse einer Textanalyse selbstständig fachgerecht und aspektorientiert darstellen
– nach literarischen Vorlagen Texte neu, um- oder weiterschreiben
– Bilder beschreiben
– Textdistanz einnehmen, zu eigenen und fremden Texten kriterienorientiert Stellung nehmen
und Verbesserungsvorschläge erarbeiten
– Texte inhaltlich und sprachlich überarbeiten und dazu geeignete Methoden und Sozialformen
(z. B. Schreibwerkstatt, Textlupe) nutzen
Sprechen und Zuhören
– Texte, Situationen und eigene Erfahrungen szenisch gestalten und damit erschließen
– Texte sinngebend und gestaltend vorlesen und (auch frei) vortragen

Inhaltsbezogene Kompetenzen
Literarische Texte
– den Leseeindruck und das erste Textverständnis erläutern, begründen und sich damit auseinandersetzen

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Schulwochen (Datum) Kapitel/Abschnitt im Deutschbuch – Kompetenzbereiche
Zeitaufwand

– das Thema eines Textes bestimmen und benennen


– Fachbegriffe zur formalen Beschreibung von Texten verwenden: Reim, Rhythmus, Vers, Metrum, Strophe, sprachliche
Bilder, lyrisches Ich, Enjambement, Kadenz, Atmosphäre
– sprachliche Gestaltungsmittel beschreiben und auf ihre Funktion hin untersuchen
– komplexere Deutungen eines Textes entwickeln und formulieren und das eigene Textverständnis erläutern, auch mit
Hilfe von Deutungshypothesen
– literarische Gattungen definieren und deren Merkmale für das Textverstehen nutzen (Gedicht)
– Vorwissen, Kontextwissen und Leseerfahrung gezielt für das Textverstehen nutzen
– mit handlungs- und produktionsorientierten Verfahren ein plausibles Textverständnis herausarbeiten und vertiefen
– die Wirkung eines Textes beschreiben und begründen
– Texte inhaltlich und formal vergleichen
– exemplarische Epochen der Literaturgeschichte in ihren Grundzügen erläutern und sie für das Verständnis einzelner
Texte nutzen (Barock)
Sprachgebrauch und Sprachreflexion
– Formen bildlicher Ausdrucksweise (Metapher, Vergleich, Personifikation, Allegorie)
benennen, erläutern und in ihrer Wirkung reflektieren

Zentrale Schreibformen
– interpretierend (Interpretationsaufsatz)

7.2 „Es ist Zeit, hinauszuschauen“ – Prozessbezogene Kompetenzen


Ein Gedicht analysieren und interpretieren Lesen
S. 147–151 – Lesestrategien und Methoden der Texterschließung selbstständig anwenden (markieren, Verstehensbarrieren
Min. 2 Std. identifizieren, Verständnisfragen formulieren, Texte strukturieren, Wortbedeutungen und Fachbegriffe klären,
Max. 4 Std. Nachschlagewerke in verschiedenen Medien verwenden)
– Sinnzusammenhänge zwischen verschiedenen Ebenen und Elementen von Texten herstellen
– komplexe Analysen von Texten selbstständig durchführen und die Ergebnisse ergiebig für interpretatorische
Schlussfolgerungen nutzen
– Deutungshypothesen entwickeln; diese differenziert begründen, am Text belegen und im Verstehensprozess
überarbeiten
– die Zuordnung von Texten zu Textformen und Textsorten reflektieren

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Schulwochen (Datum) Kapitel/Abschnitt im Deutschbuch – Kompetenzbereiche
Zeitaufwand

Schreiben
– auch anspruchsvolle Aufgabenstellungen in konkrete Schreibziele und Schreibpläne überführen; auch längere und
komplexere Texte konzipieren und dabei Faktoren wie Schreibanlass, Aufgabenstellung,Textkonventionen, Text-
funktionen, Situations- und Adressatenbezüge berücksichtigen
– die Ergebnisse einer Textanalyse selbstständig fachgerecht und aspektorientiert darstellen
– Texte analytisch interpretieren und Textdeutungen begründen und belegen, dabei auch Ideengehalt, gattungs- und
epochenspezifische Merkmale, historische, kulturelle, philosophische, politische oder weltanschauliche Bezüge
einbeziehen

Inhaltsbezogene Kompetenzen
Literarische Texte
– den Leseeindruck und das erste Textverständnis erläutern, begründen und sich damit auseinandersetzen
– das Thema eines Textes bestimmen und benennen
– Fachbegriffe zur formalen Beschreibung von Texten verwenden: Reim, Rhythmus, Vers, Metrum, Strophe, sprachliche
Bilder, lyrisches Ich, Enjambement, Kadenz, Atmosphäre
– sprachliche Gestaltungsmittel beschreiben und auf ihre Funktion hin untersuchen
– komplexere Deutungen eines Textes entwickeln und formulieren und das eigene Textverständnis erläutern, auch mit
Hilfe von Deutungshypothesen
– literarische Gattungen definieren und deren Merkmale für das Textverstehen nutzen (Gedicht)
– Vorwissen, Kontextwissen und Leseerfahrung gezielt für das Textverstehen nutzen
– die Wirkung eines Textes beschreiben und begründen
– exemplarische Epochen der Literaturgeschichte in ihren Grundzügen erläutern und sie für das Verständnis einzelner
Texte nutzen (Barock)
Sprachgebrauch und Sprachreflexion
– Formen bildlicher Ausdrucksweise (Metapher, Vergleich, Personifikation, Allegorie)
benennen, erläutern und in ihrer Wirkung reflektieren

Zentrale Schreibformen
– interpretierend (Interpretationsaufsatz)

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Schulwochen (Datum) Kapitel/Abschnitt im Deutschbuch – Kompetenzbereiche
Zeitaufwand

7.3 Fit in … – Ein Gedicht Prozessbezogene Kompetenzen


analysieren und interpretieren Lesen
S. 152–154 – Lesestrategien und Methoden der Texterschließung selbstständig anwenden (markieren, Verstehensbarrieren
Min. 2 Std. identifizieren, Verständnisfragen formulieren, Texte strukturieren, Wortbedeutungen und Fachbegriffe klären,
Max. 3 Std. Nachschlagewerke in verschiedenen Medien
verwenden)
– Sinnzusammenhänge zwischen verschiedenen Ebenen und Elementen von Texten herstellen
– komplexe Analysen von Texten selbstständig durchführen und die Ergebnisse ergiebig für interpretatorische
Schlussfolgerungen nutzen
– Deutungshypothesen entwickeln; diese differenziert begründen, am Text belegen und im Verstehensprozess
überarbeiten
– die Zuordnung von Texten zu Textformen und Textsorten reflektieren
Schreiben
– auch anspruchsvolle Aufgabenstellungen in konkrete Schreibziele und Schreibpläne überführen; auch längere und
komplexere Texte konzipieren und dabei Faktoren wie Schreibanlass, Aufgabenstellung,Textkonventionen, Text-
funktionen, Situations- und Adressatenbezüge berücksichtigen
– die Ergebnisse einer Textanalyse selbstständig fachgerecht und aspektorientiert darstellen
– Texte analytisch interpretieren und Textdeutungen begründen und belegen, dabei auch Ideengehalt, gattungs- und
epochenspezifische Merkmale, historische, kulturelle, philosophische, politische oder weltanschauliche Bezüge
einbeziehen
– Textdistanz einnehmen, zu eigenen und fremden Texten kriterienorientiert Stellung nehmen und Verbesserungs-
vorschläge erarbeiten
– Texte inhaltlich und sprachlich überarbeiten und dazu geeignete Methoden und Sozialformen
(z. B. Schreibwerkstatt, Schreibkonferenz) nutzen

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Zeitaufwand

Inhaltsbezogene Kompetenzen
Literarische Texte
– den Leseeindruck und das erste Textverständnis erläutern, begründen und sich damit auseinandersetzen
– das Thema eines Textes bestimmen und benennen
– Fachbegriffe zur formalen Beschreibung von Texten verwenden: Reim, Rhythmus, Vers, Metrum, Strophe, sprachliche
Bilder, lyrisches Ich, Enjambement, Kadenz, Atmosphäre
– sprachliche Gestaltungsmittel beschreiben und auf ihre Funktion hin untersuchen
– komplexere Deutungen eines Textes entwickeln und formulieren und das eigene Textverständnis erläutern, auch mit
Hilfe von Deutungshypothesen
– literarische Gattungen definieren und deren Merkmale für das Textverstehen nutzen (Gedicht)
– Vorwissen, Kontextwissen und Leseerfahrung gezielt für das Textverstehen nutzen
– die Wirkung eines Textes beschreiben und begründen
– exemplarische Epochen der Literaturgeschichte in ihren Grundzügen erläutern und sie für das Verständnis einzelner
Texte nutzen (Barock)
Sprachgebrauch und Sprachreflexion
– Formen bildlicher Ausdrucksweise (Metapher, Vergleich, Personifikation, Allegorie)
benennen, erläutern und in ihrer Wirkung reflektieren

Zentrale Schreibformen
– interpretierend (Interpretationsaufsatz)

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Zeitaufwand

8 „Der Besuch der alten Dame“ –


Ein modernes Drama untersuchen

8.1 „… und kaufe mir dafür Gerechtigkeit“ – Prozessbezogene Kompetenzen


Handlung und Figuren kennen lernen Lesen
S. 156–166 – Lesestrategien und Methoden der Texterschließung selbstständig anwenden (markieren, Verstehensbarrieren
Min. 4 Std. identifizieren, Verständnisfragen formulieren, Texte strukturieren, Wortbedeutungen und Fachbegriffe klären,
Max. 6 Std. Nachschlagewerke in verschiedenen Medien verwenden)
– Sinnzusammenhänge zwischen verschiedenen Ebenen und Elementen von Texten herstellen
– komplexe Analysen von Texten selbstständig durchführen und die Ergebnisse ergiebig für interpretatorische
Schlussfolgerungen nutzen
– Deutungshypothesen entwickeln; diese differenziert begründen, am Text belegen und im Verstehensprozess
überarbeiten
– die Zuordnung von Texten zu Textformen und Textsorten reflektieren
Sprechen und Zuhören
– Texte sinngebend und gestaltend vorlesen
– Texte, Situationen und eigene Erfahrungen szenisch gestalten und damit erschließen
Schreiben
– die formale und sprachlich-stilistische Gestaltungsweise von Texten und deren Wirkung an Beispielen erläutern
(z. B. Dialoge analysieren)
– die Ergebnisse einer Textanalyse selbstständig fachgerecht und aspektorientiert darstellen
– Texte analytisch interpretieren und Textdeutungen begründen und belegen, dabei auch Ideengehalt, gattungs- und
epochenspezifische Merkmale, historische, kulturelle, philosophische, politische oder weltanschauliche Bezüge
einbeziehen
– gestaltend interpretieren und dabei die Ergebnisse einer Textuntersuchung nutzen
– nach literarischen Vorlagen Texte neu, um- oder weiterschreiben

Inhaltsbezogene Kompetenzen
Literarische Texte
– den Leseeindruck und das erste Textverständnis erläutern, begründen und sich damit auseinandersetzen

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Zeitaufwand

– Textinhalte und Textstrukturen visualisieren (z. B. Grafik, Schaubild, Tabelle)


– das Thema eines Textes bestimmen und benennen
– wesentliche Elemente eines Textes (Handlungsverlauf, Figuren und Figurenkonstellation, Raum-
und Zeitgestaltung, Motive, Symbole, zentrale Konflikte, Handlungsmotive literarischer Figuren, Handlungsstruktur und
Kommunikationsformen) bestimmen und in ihrer Funktion sowie in ihrem Wirkungsgefüge analysieren
– Fachbegriffe zur formalen Beschreibung von Texten verwenden: Figurenverzeichnis, Akt, Szene, Exposition, Höhepunkt,
Wendepunkt, Lösung, Katastrophe, Dialog und Monolog, Regieanweisung; Haupt-, Neben- und Untertext, Sprechakt
– sprachliche Gestaltungsmittel beschreiben und auf ihre Funktion hin untersuchen
– Komik erkennen und analysieren
– literarische Gattungen definieren und deren Merkmale für das Textverstehen nutzen (Tragödie, Komödie, Tragikomödie)
– komplexere Deutungen eines Textes entwickeln und formulieren und das eigene Textverständnis erläutern, auch mit
Hilfe von Deutungshypothesen
– mit handlungs- und produktionsorientierten Verfahren ein plausibles Textverständnis herausarbeiten und vertiefen
– Figurenkonstellationen beschreiben und analysieren
– die Wirkung eines Textes beschreiben und begründen
Sprachgebrauch und Sprachreflexion
– grundlegende Kommunikationsmodelle erläutern und zur Analyse von Kommunikation und Sprechakten nutzen
(z. B. Bühler, Watzlawick, Schulz von Thun)
– Zusammenhänge zwischen verbalen und nonverbalen Ausdrucksmitteln analysieren und in ihrer kommunikativen
Funktion reflektieren

Zentrale Schreibformen
– interpretierend (Interpretationsaufsatz)

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Zeitaufwand

8.2 „Niemand will Sie töten“ – Eine Dramen- Prozessbezogene Kompetenzen


szene analysieren und interpretieren Lesen
S. 167–173 – Lesestrategien und Methoden der Texterschließung selbstständig anwenden (markieren, Verstehensbarrieren
Min. 3 Std. identifizieren, Verständnisfragen formulieren, Texte strukturieren, Wortbedeutungen und Fachbegriffe klären,
Max. 4 Std. Nachschlagewerke in verschiedenen Medien verwenden)
– Sinnzusammenhänge zwischen verschiedenen Ebenen und Elementen von Texten herstellen
– komplexe Analysen von Texten selbstständig durchführen und die Ergebnisse ergiebig für interpretatorische
Schlussfolgerungen nutzen
– Deutungshypothesen entwickeln; diese differenziert begründen, am Text belegen und im Verstehensprozess
überarbeiten
– die Zuordnung von Texten zu Textformen und Textsorten reflektieren
Sprechen und Zuhören
– Texte sinngebend und gestaltend vorlesen
– Texte, Situationen und eigene Erfahrungen szenisch gestalten und damit erschließen
Schreiben
– die formale und sprachlich-stilistische Gestaltungsweise von Texten und deren Wirkung an Beispielen erläutern
(z. B. Dialoge analysieren)
– die Ergebnisse einer Textanalyse selbstständig fachgerecht und aspektorientiert darstellen
– Texte analytisch interpretieren und Textdeutungen begründen und belegen, dabei auch Ideengehalt, gattungs- und
epochenspezifische Merkmale, historische, kulturelle, philosophische, politische oder weltanschauliche Bezüge
einbeziehen

Inhaltsbezogene Kompetenzen
Literarische Texte
– den Leseeindruck und das erste Textverständnis erläutern, begründen und sich damit auseinandersetzen
– Textinhalte und Textstrukturen visualisieren (z. B. Grafik, Schaubild, Tabelle)
– wesentliche Elemente eines Textes (Handlungsverlauf, Figuren und Figurenkonstellation, Raum
und Zeitgestaltung, Motive, Symbole, zentrale Konflikte, Handlungsmotive literarischer Figuren, Handlungsstruktur und
Kommunikationsformen) bestimmen und in ihrer Funktion sowie in ihrem Wirkungsgefüge analysieren

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Schulwochen (Datum) Kapitel/Abschnitt im Deutschbuch – Kompetenzbereiche
Zeitaufwand

– Fachbegriffe zur formalen Beschreibung von Texten verwenden: Figurenverzeichnis, Akt, Szene, Exposition, Höhepunkt,
Wendepunkt, Lösung, Katastrophe, Dialog und Monolog, Regieanweisung; Haupt-, Neben- und Untertext, Sprechakt
– sprachliche Gestaltungsmittel beschreiben und auf ihre Funktion hin untersuchen
– Komik erkennen und analysieren
– literarische Gattungen definieren und deren Merkmale für das Textverstehen nutzen
(Tragödie, Komödie, Tragikomödie)
– komplexere Deutungen eines Textes entwickeln und formulieren und das eigene Textverständnis erläutern, auch mit
Hilfe von Deutungshypothesen
– Figurenkonstellationen beschreiben und analysieren
Sprachgebrauch und Sprachreflexion
– grundlegende Kommunikationsmodelle erläutern und zur Analyse von Kommunikation und Sprechakten nutzen
(z. B. Bühler, Watzlawick, Schulz von Thun)
– Zusammenhänge zwischen verbalen und nonverbalen Ausdrucksmitteln analysieren und in ihrer kommunikativen
Funktion reflektieren

Zentrale Schreibformen
interpretierend (Interpretationsaufsatz)

8.3 Fit in ... – Eine Dramenszene Prozessbezogene Kompetenzen


interpretieren Lesen
S. 174–176 – Lesestrategien und Methoden der Texterschließung selbstständig anwenden (markieren, Verstehensbarrieren
Min. 2 Std. identifizieren, Verständnisfragen formulieren, Texte strukturieren, Wortbedeutungen und Fachbegriffe klären,
Max. 3 Std. Nachschlagewerke in verschiedenen Medien
verwenden)
– Sinnzusammenhänge zwischen verschiedenen Ebenen und Elementen von Texten herstellen
– komplexe Analysen von Texten selbstständig durchführen und die Ergebnisse ergiebig für interpretatorische
Schlussfolgerungen nutzen
– Deutungshypothesen entwickeln; diese differenziert begründen, am Text belegen und im Verstehensprozess
überarbeiten

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Schulwochen (Datum) Kapitel/Abschnitt im Deutschbuch – Kompetenzbereiche
Zeitaufwand

Schreiben
– die formale und sprachlich-stilistische Gestaltungsweise von Texten und deren Wirkung an Beispielen erläutern
(z. B. Dialoge analysieren)
– die Ergebnisse einer Textanalyse selbstständig fachgerecht und aspektorientiert darstellen
Inhaltsbezogene Kompetenzen
Literarische Texte
– wesentliche Elemente eines Textes (Handlungsverlauf, Figuren und Figurenkonstellation, Raum-
und Zeitgestaltung, Motive, Symbole, zentrale Konflikte, Handlungsmotive literarischer Figuren, Handlungsstruktur
und Kommunikationsformen) bestimmen und in ihrer Funktion sowie in ihrem Wirkungsgefüge analysieren
– Fachbegriffe zur formalen Beschreibung von Texten verwenden: Figurenverzeichnis, Akt, Szene, Exposition, Höhepunkt,
Wendepunkt, Lösung, Katastrophe, Dialog und Monolog, Regieanweisung; Haupt-, Neben- und Untertext, Sprechakt
– sprachliche Gestaltungsmittel beschreiben und auf ihre Funktion hin untersuchen
– komplexere Deutungen eines Textes entwickeln und formulieren und das eigene Textverständnis
erläutern, auch mit Hilfe von Deutungshypothesen
– literarische Figuren charakterisieren, dabei direkte und indirekte Formen der Charakterisierung berücksichtigen;
Figurenkonstellationen beschreiben und analysieren

Zentrale Schreibformen
– interpretierend (Interpretationsaufsatz)

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Zeitaufwand

9 Aktuelles vom Tag –


Zeitungstexte verstehen und gestalten

9.1 Ereignisse, Meinungen, Unterhaltung – Prozessbezogene Kompetenzen


Journalistische Textsorten kennen lernen Schreiben
S. 178–196 – den Inhalt auch längerer und komplexerer Texte zusammenfassen
Min. 6 Std. – Informationen aus komplexen linearen und nichtlinearen Texten wiedergeben und kohärent
Max. 8 Std. und differenziert darstellen
– Bilder beschreiben
Lesen
– Sinnzusammenhänge zwischen verschiedenen Ebenen und Elementen von Texten herstellen
– die Zuordnung von Texten zu Textformen und Textsorten reflektieren

Inhaltsbezogene Kompetenzen
Sach- und Gebrauchtexte
– unterschiedliche Lesetechniken und Methoden der Texterschließung sicher anwenden
– Texten komplexere Informationen zielgerichtet entnehmen; auch nichtlineare Texte (z. B. Diagramm, Schaubild,
Infografik) auswerten (z. B. auch durch Umwandlung in andere nichtlineare oder in lineare Texte)
– aus Texten entnommene Informationen zusammenhängend wiedergeben
– Textinhalte und Textstrukturen visualisieren (z. B. Grafik, Schaubild, Tabelle)
– das Thema und zentrale Aussagen eines Textes bestimmen und begrifflich benennen
– Sachtexte aufgrund ihrer informierenden, instruierenden, appellativen, argumentativen, regulierenden Funktion
bestimmen und unterscheiden (z. B. Bericht, Kommentar, Reportage, Glosse, Leserbrief)
– Sach- und Gebrauchstexte hinsichtlich der Aspekte Thema, zentrale Thesen und Argumente,
Aufbau (auch argumentativer Status von Textteilen), Sprache (Stilebene, sprachliche Mittel), Kommunikations-
zusammenhang (Adressat, Intention, Medium) in ihrem Wirkungsgefüge
analysieren und dabei Untersuchungsschwerpunkte bilden
– die Wirkung eines Textes beschreiben und begründen

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Zeitaufwand

– Texte inhaltlich und formal vergleichen, auch solche, unterschiedlicher Textsorten oder medialer
Form; dabei sinnvolle Vergleichsaspekte herausarbeiten und für das Textverstehen nutzen
– das Publikationsmedium und den historischen Kontext von Sach- und Gebrauchstexten in das Textverstehen einbeziehen
Medien
– verschiedene Printmedien (z. B. Zeitschrift, Zeitung) und verwandte digitale Medien (z. B. Online-Zeitung) analysieren
und vergleichen
– Layout-Elemente in Printmedien und verwandten digitalen Medien benennen und deren Funktion und Wirkung
reflektieren; Aufbau und Ressorts von Tages- und Wochenzeitungen beschreiben
– Funktionen und Wirkungsabsichten von Medien unterscheiden, vergleichen und bewerten (Information,
Kommunikation, Unterhaltung, Meinungsbildung, Manipulation, politische Kontrollfunktion)
– Aspekte der Mediengeschichte erläutern (z. B. Buchdruck, Flugblätter, Zeitungen, Digitalisierung)
– Bilder beschreiben und analysieren (auch Funktionen von Bildelementen im Rahmen der Gesamtkomposition);
Zusammenhänge zwischen Bildern und anderen Medien herstellen
– Medien hinsichtlich ihrer Zuverlässigkeit und Glaubwürdigkeit prüfen (z. B. Vergleich einer Nachricht in unter-
schiedlichen Medienformaten)

Zentrale Schreibformen
– analysierend

9.2 Was ist los? – Projekt „Zeitungsmacher“ Prozessbezogene Kompetenzen


S. 197–201 Sprechen und Zuhören
Min. 4 Std. – durch gezieltes Fragen Informationen beschaffen und Positionen klären
Max. 5 Std. Schreiben
– differenzierte Fragen, Arbeitshypothesen, Untersuchungsaspekte und Problemstellungen entwickeln und reflektieren
– Informationsquellen gezielt nutzen (Bibliotheken, Nachschlagewerke, Internet, auch Fachliteratur),
exzerpieren, Texte und Informationen zielgerichtet bewerten und auswählen
– nach Mustern schreiben: Merkmale verschiedener Textsorten und die Orientierung an
prototypischen Texten für die Textgestaltung nutzen
– Textverarbeitungs- und Präsentationsprogramme nutzen

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Schulwochen (Datum) Kapitel/Abschnitt im Deutschbuch – Kompetenzbereiche
Zeitaufwand

– einen differenzierten Wortschatz (auch Fachsprache, Fremdwörter) und einen angemessenen,


variablen Stil verwenden
– sprachliche Mittel gezielt einsetzen
– Textdistanz einnehmen, zu eigenen und fremden Texten kriterienorientiert Stellung nehmen
und Verbesserungsvorschläge erarbeiten
– Strategien zur Überprüfung der sprachlichen Richtigkeit und Rechtschreibung anwenden
– Texte inhaltlich und sprachlich überarbeiten und dazu geeignete Methoden und Sozialformen
(z. B. Schreibwerkstatt, Schreibkonferenz) nutzen

Inhaltsbezogene Kompetenzen
Sach- und Gebrauchtexte
– aus Texten entnommene Informationen zusammenhängend wiedergeben
– Sachtexte aufgrund ihrer informierenden, instruierenden, appellativen, argumentativen, regulierenden Funktion
bestimmen und unterscheiden (z. B. Bericht, Kommentar, Reportage, Glosse, Leserbrief)
Medien
– Layout-Elemente in Printmedien und verwandten digitalen Medien benennen und deren Funktion und Wirkung
reflektieren; Aufbau und Ressorts von Tages- und Wochenzeitungen beschreiben
– Funktionen und Wirkungsabsichten von Medien unterscheiden, vergleichen und bewerten (Information,
Kommunikation, Unterhaltung, Meinungsbildung, Manipulation, politische Kontrollfunktion)
– selbstständig verschiedene mediale Quellen zu Recherchezwecken nutzen, Informationen darstellen und kritisch
bewerten; dabei auch komplexere Suchstrategien anwenden
– in medialen Kommunikationssituationen eigene Beiträge adressaten- und situationsbezogen formulieren; die
Gestaltungsentscheidungen erläutern und alternative Möglichkeiten reflektieren
– Urheberrecht, Datenschutz und Persönlichkeitsrechte beim Umgang mit Medien berücksichtigen

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Schulwochen (Datum) Kapitel/Abschnitt im Deutschbuch – Kompetenzbereiche
Zeitaufwand

9.3 Fit in ... – Einen Zeitungstext untersuchen Prozessbezogene Kompetenzen


S. 202–204 Schreiben
Min. 2 Std. – den Inhalt auch längerer und komplexerer Texte zusammenfassen
Max. 3 Std. – Informationen aus komplexen linearen und nichtlinearen Texten wiedergeben und kohärent
und differenziert darstellen
Lesen
– Sinnzusammenhänge zwischen verschiedenen Ebenen und Elementen von Texten herstellen
– die Zuordnung von Texten zu Textformen und Textsorten reflektieren

Inhaltsbezogene Kompetenzen
Sach- und Gebrauchtexte
– Texten komplexere Informationen zielgerichtet entnehmen; auch nichtlineare Texte (z. B. Diagramm, Schaubild,
Infografik) auswerten (z. B. auch durch Umwandlung in andere nichtlineare oder in lineare Texte)
– aus Texten entnommene Informationen zusammenhängend wiedergeben
– Textinhalte und Textstrukturen visualisieren (z. B. Grafik, Schaubild, Tabelle)
– das Thema und zentrale Aussagen eines Textes bestimmen und begrifflich benennen
– Sachtexte aufgrund ihrer informierenden, instruierenden, appellativen, argumentativen, regulierenden Funktion
bestimmen und unterscheiden (z. B. Bericht, Kommentar, Reportage, Glosse, Leserbrief)
Medien
– verschiedene Printmedien (z. B. Zeitschrift, Zeitung) und verwandte digitale Medien
(z. B. Online-Zeitung) analysieren und vergleichen
– Funktionen und Wirkungsabsichten von Medien unterscheiden, vergleichen und bewerten (Information,
Kommunikation, Unterhaltung, Meinungsbildung, Manipulation, politische Kontrollfunktion)

Zentrale Schreibformen
– analysierend

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Zeitaufwand

10 „Sonnenallee“ –
Roman und Film verstehen und vergleichen

10.1 „Am kürzeren Ende der Sonnenallee“ – Prozessbezogene Kompetenzen


Einen Roman analysieren Lesen
S. 206–220 – Sinnzusammenhänge zwischen verschiedenen Ebenen und Elementen von Texten herstellen
Min. 5 Std. – zwischen textinternen und textexternen Informationen unterscheiden; literarisches Vorwissen, Kontextwissen,
Max. 9 Std. fachliches Wissen, Weltwissen und persönliche Leseerfahrungen reflektiert einsetzen
– komplexe Analysen von Texten selbstständig durchführen und die Ergebnisse ergiebig für interpretatorische
Schlussfolgerungen nutzen
– Deutungshypothesen entwickeln; diese differenziert begründen, am Text belegen und im Verstehensprozess
überarbeiten
– das Verhältnis von Wirklichkeit, Fiktionalität und Virtualität reflektieren
Schreiben
– nach Mustern schreiben: Merkmale verschiedener Textsorten und die Orientierung an
prototypischen Texten für die Textgestaltung nutzen
– einen differenzierten Wortschatz (auch Fachsprache, Fremdwörter) und einen angemessenen, variablen Stil verwenden
– die Ergebnisse einer Textanalyse selbstständig fachgerecht und aspektorientiert darstellen
– Texte analytisch interpretieren und Textdeutungen begründen und belegen, dabei auch Ideengehalt, gattungs- und
epochenspezifische Merkmale, historische, kulturelle, philosophische, politische oder weltanschauliche Bezüge
einbeziehen
– nach literarischen Vorlagen Texte neu, um- oder weiterschreiben und gestaltend interpretieren
Sprechen und Zuhören
– Texte, Situationen und eigene Erfahrungen szenisch gestalten und damit erschließen

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Schulwochen (Datum) Kapitel/Abschnitt im Deutschbuch – Kompetenzbereiche
Zeitaufwand

Inhaltsbezogene Kompetenzen
Literarische Texte
– den Leseeindruck und das erste Textverständnis erläutern, begründen und sich damit auseinandersetzen
– Fiktionalität erkennen und in ihrer jeweiligen Erscheinungsform reflektieren
– wesentliche Elemente eines Textes (Handlungsverlauf, Figuren und Figurenkonstellation, Zeitgestaltung, Motive,
zentrale Konflikte, Handlungsmotive literarischer Figuren) bestimmen
und in ihrer Funktion sowie in ihrem Wirkungsgefüge analysieren
– eine aspektorientierte Analyse durchführen
– Fachbegriffe zur formalen Beschreibung von Texten verwenden: Autor, Erzähler, Erzählperspektive, Erzählform,
Erzählhaltung, Erzählstruktur, Erzählzeit und erzählte Zeit, innere und äußere Handlung, offener Schluss, Erzählerbericht,
Redewiedergabe in direkter, indirekter, erlebter Rede und innerem Monolog, Erzähltemora, Vorausdeutung und
Rückblende
– sprachliche Gestaltungsmittel beschreiben und auf ihre Funktion hin untersuchen
– Satire erkennen und analysieren
– komplexere Deutungen eines Textes entwickeln und formulieren und das eigene Textverständnis erläutern, auch mit
Hilfe von Deutungshypothesen
– Vorwissen, Kontextwissen und Leseerfahrung gezielt für das Textverstehen nutzen
– literarische Gattungen definieren und deren Merkmale für das Textverstehen nutzen (Roman)
– mit handlungs- und produktionsorientierten Verfahren ein plausibles Textverständnis herausarbeiten und vertiefen
– literarische Figuren charakterisieren, dabei direkte und indirekte Formen der Charakterisierung berücksichtigen;
Figurenkonstellationen beschreiben und analysieren
– die Wirkung eines Textes beschreiben und begründen
– zwischen textinternen und textexternen Bezügen unterscheiden

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10.2 „Sonnenallee“ – Einen Film und seine Prozessbezogene Kompetenzen


Sprache untersuchen Lesen
S. 221–226 – Sinnzusammenhänge zwischen verschiedenen Ebenen und Elementen von Texten herstellen
Min. 4 Std.
Max. 5 Std. Inhaltsbezogene Kompetenzen
Medien
– den ersten Gesamteindruck eines Bildes und eines Films erläutern und sich damit auseinandersetzen
– eigene Bildvorstellungen entwickeln, beschreiben und mit (audio-)visuellen Gestaltungen
vergleichen
– Bilder beschreiben und analysieren (auch Funktionen von Bildelementen im Rahmen der Gesamtkomposition)
– zentrale Inhalte eines Films zusammenfassen und wiedergeben
– die Handlungsstruktur eines Films mit Hilfe filmischer und erzähltechnischer Fachbegriffe erläutern
– unter Verwendung von Fachbegriffen altersgemäße audiovisuelle Texte analysieren und interpretieren (Schnitt,
Montage, Sequenz, Kamerabewegung)
– Kriterien einer Filmanalyse erarbeiten und anwenden; ein Filmprotokoll zu einer kurzen Szene erstellen
– eine Literaturverfilmung analysieren, mit der Textvorlage vergleichen sowie exemplarisch Gemeinsamkeiten und
Unterschiede zwischen Text und Verfilmung interpretieren und bewerten

10.3 Projekt – Jugend und Jugendkultur in der Prozessbezogene Kompetenzen


DDR Lesen
S. 227–228 – Sinnzusammenhänge zwischen verschiedenen Ebenen und Elementen von Texten herstellen
Min. 3 Std. Schreiben
Max. 5 Std. – Informationsquellen gezielt nutzen (Bibliotheken, Nachschlagewerke, Internet, auch Fachliteratur), exzerpieren, Texte
und Informationen zielgerichtet bewerten und auswählen
– die Ergebnisse einer Textanalyse selbstständig fachgerecht und aspektorientiert darstellen
Sprechen und Zuhören
– Sachinhalte verständlich referieren
– verschiedene Formen mündlicher Darstellung verwenden: nacherzählen, schildern, informieren, berichten, beschreiben

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Inhaltsbezogene Kompetenzen
Sach- und Gebrauchstexte
– Texten komplexere Informationen zielgerichtet entnehmen; auch nichtlineare Texte
(z. B. Diagramm, Schaubild, Infografik) auswerten (z. B. auch durch Umwandlung in andere nichtlineare oder lineare
Texte), mehrere Texte vergleichend nutzen und Texte exzerpieren
– aus Texten entnommene Informationen zusammenhängend wiedergeben und in Problem- und Diskussionszusammen-
hänge einordnen; dabei auch fächerübergreifende Perspektiven berücksichtigen
– Textinhalte und Textstrukturen visualisieren (z. B. Grafik, Schaubild, Tabelle)
Medien
– selbstständig verschiedene mediale Quellen zu Recherchezwecken nutzen, Informationen darstellen und kritisch
bewerten; dabei auch komplexere Suchstrategien anwenden
– lineare und nichtlineare Texte mit Hilfe geeigneter Medien oder Programme
(z. B. Präsentationssoftware) gestalten und die Gestaltungsentscheidungen erläutern
Sprachgebrauch und Sprachreflexion
– verschiedene Vortrags- und Präsentationstechniken adressatengerecht, zielführend und begründet einsetzen; die
Wirkung einer Präsentation analysieren und optimieren

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11 In aller Munde –
Sprachgebrauch, Sprachwandel, Sprachkritik

11.1 Denglisch, Dialekt, Digitaldeutsch – Prozessbezogene Kompetenzen


Sprachvarietäten und Sprachgebrauch Sprechen und Zuhören
S. 230–237 – einen differenzierten, situations- und adressatengerechten Wortschatz anwenden
Min. 6 Std. – sich standardsprachlich ausdrücken und den Unterschied zwischen mündlichem und schriftlichem Sprachgebrauch
Max. 8 Std. sowie Merkmale umgangssprachlichen Sprechens erkennen und zielgerichtet einsetzen
Schreiben
– einen differenzierten Wortschatz und einen angemessenen, variablen Stil verwenden
Lesen
– Sinnzusammenhänge zwischen verschiedenen Ebenen und Elementen von Texten herstellen

Inhaltsbezogene Kompetenzen
Sprachgebrauch und Sprachreflexion
– Denotation und Konnotation unterscheiden, in ihrer Bedeutung für die Aussage und Wirkung von Texten untersuchen
– die Integration von Fremd- und Lehnwörtern ins deutsche Sprachsystem sowie deren Leistung und Wirkung untersuchen
(insbesondere Anglizismen)
– distinktive Merkmale gesprochener und geschriebener Sprache benennen, in ihrer kommunikativen Bedeutung
unterscheiden und reflektieren
– sprachgeschichtliche Zusammenhänge erkennen und mit Hilfe von Begriffen des Sprachwandels (z. B. Bedeutungs-
wandel, fremdsprachliche Einflüsse, regionalsprachliche Besonderheiten) beschreiben
– die kulturelle Bedeutung von Sprache erfassen, auch in ihrem jeweiligen gesellschaftlichen Kontext (z. B. sprachliche
Trends, Neologismen, Jargon)
– Dialekt, Umgangs- und Standardsprache in ihrer kommunikativen Bedeutung erläutern und angemessen verwenden

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11.2 Unser Wortschatz – Prozessbezogene Kompetenzen


Sprache im Wandel Sprechen und Zuhören
S. 238–244 – sich standardsprachlich ausdrücken und den Unterschied zwischen mündlichem und schriftlichem Sprachgebrauch
Min. 6 Std. sowie Merkmale umgangssprachlichen Sprechens erkennen und zielgerichtet einsetzen
Max. 7 Std. Schreiben
– einen differenzierten Wortschatz und einen angemessenen, variablen Stil verwenden
– die formale und sprachlich-stilistische Gestaltungsweise von Texten und deren Wirkung an Beispielen erläutern
(z. B. sprachliche Bilder deuten, Dialoge analysieren)

Inhaltsbezogene Kompetenzen
Sprachgebrauch und Sprachreflexion
– Homonymie und Polysemie erkennen, für das Textverstehen nutzen und beim Schreiben eigener Texte berücksichtigen
– Bedeutungsveränderungen von Wörtern als Phänomene des Sprachwandels erläutern (Bedeutungsverengung und
-erweiterung, Bedeutungsverschiebung, Bedeutungsverbesserung
und -verschlechterung)
– die Integration von Fremd- und Lehnwörtern ins deutsche Sprachsystem sowie deren Leistung und Wirkung untersuchen
(insbesondere Anglizismen)
– sprachgeschichtliche Zusammenhänge erkennen und mit Hilfe von Begriffen des Sprachwandels (z. B. Bedeutungswan-
del, fremdsprachliche Einflüsse, regionalsprachliche Besonderheiten) beschreiben
– die kulturelle Bedeutung von Sprache erfassen, auch in ihrem jeweiligen gesellschaftlichen Kontext (z. B. sprachliche
Trends, Neologismen, Jargon)
– Sprache in ihrer Wechselwirkung mit Identität erkennen und beschreiben, den eigenen Sprachgebrauch in seiner
Wechselwirkung mit verschiedenen Sprachvarietäten und Kontexten sowie als Möglichkeit des Ausdrucks der eigenen
Persönlichkeit reflektieren
– Dialekt, Umgangs- und Standardsprache in ihrer kommunikativen Bedeutung erläutern und angemessen verwenden
– identifikationsstiftende wie abgrenzende Funktion von Gruppensprachen vergleichend untersuchen und anhand von
sprachlichen und kommunikativen Merkmalen erläutern

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11.3 „Political Correctness“? – Prozessbezogene Kompetenzen


Fairer Sprachgebrauch Sprechen und Zuhören
S. 245–250 – einen differenzierten, situations- und adressatengerechten Wortschatz anwenden
Min. 5 Std. Schreiben
Max. 6 Std. – einen differenzierten Wortschatz und einen angemessenen, variablen Stil verwenden
– die formale und sprachlich-stilistische Gestaltungsweise von Texten und deren Wirkung an Beispielen erläutern
(z. B. sprachliche Bilder deuten, Dialoge analysieren)
Lesen
– Sinnzusammenhänge zwischen verschiedenen Ebenen und Elementen von Texten herstellen

Inhaltsbezogene Kompetenzen
Sprachgebrauch und Sprachreflexion
– Bedeutungsveränderungen von Wörtern als Phänomene des Sprachwandels erläutern (Bedeutungsverengung und
-erweiterung, Bedeutungsverschiebung, Bedeutungsverbesserung
und -verschlechterung)
– die kulturelle Bedeutung von Sprache erfassen, auch in ihrem jeweiligen gesellschaftlichen Kontext
(z. B. sprachliche Trends, Neologismen, Jargon)
– Sprache in ihrer Wechselwirkung mit Identität erkennen und beschreiben, den eigenen Sprachgebrauch in seiner
Wechselwirkung mit verschiedenen Sprachvarietäten und Kontexten sowie als Möglichkeit des Ausdrucks der eigenen
Persönlichkeit reflektieren
– Formen der sprachlichen Zuschreibung von Geschlechterrollen diskutieren (z. B. generisches Maskulinum)
– Sprache als zentrales Mittel der Welterschließung des Menschen erkennen
– verschiedene Vortrags- und Präsentationstechniken adressatengerecht, zielführend und
begründet einsetzen; die Wirkung einer Präsentation analysieren und optimieren
Medien
– selbstständig verschiedene mediale Quellen zu Recherchezwecken nutzen, Informationen darstellen und kritisch
bewerten; dabei auch komplexere Suchstrategien anwenden
– lineare und nichtlineare Texte mit Hilfe geeigneter Medien oder Programme
(z. B. Präsentationssoftware) gestalten und die Gestaltungsentscheidungen erläutern

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12 Grammatiktraining –
Stil und Ausdruck

12.1 Gutes Benehmen ist in? – Grammatik Prozessbezogene Kompetenzen


sicher anwenden Sprechen und Zuhören
S. 252–263 – einen differenzierten, situations- und adressatengerechten Wortschatz anwenden
Min. 6 Std. – inhaltlich präzise, sprachlich prägnant und klar strukturiert formulieren
Max. 8 Std. Schreiben
– elementare formale Anforderungen des Schreibens erfüllen (Grammatik)
– einen differenzierten Wortschatz und einen angemessenen, variablen Stil verwenden
– Textdistanz einnehmen, zu eigenen und fremden Texten kriterienorientiert Stellung nehmen
und Verbesserungsvorschläge erarbeiten
– Strategien zur Überprüfung der sprachlichen Richtigkeit und Rechtschreibung anwenden
– Texte inhaltlich und sprachlich überarbeiten und dazu geeignete Methoden und Sozialformen
(z. B. Schreibwerkstatt, Schreibkonferenz) nutzen

Inhaltsbezogene Kompetenzen
Sprachgebrauch und Sprachreflexion
– die Kasus auch in komplexen Nominalgruppen korrekt und sicher verwenden
– alle Formen der Konjugation bestimmen und verwenden; Tempusformen differenziert in ihren
unterschiedlichen Verwendungsmöglichkeiten erläutern und verwenden (z. B. auch narratives Präsens, modales Futur)
– alle Formen der Modalität sowie deren Ersatzformen beschreiben, bilden und norm-, situations-
und stilgerecht verwenden
– Bildung und kontextabhängige Wirkung von Passivformen beschreiben und reflektieren
– die Struktur auch von komplexen Sätzen und Satzgefügen analysieren, im Feldermodell
beschreiben und die Analyse für das eigene Verständnis nutzen
– Gleich- und Unterordnung von Sätzen unterscheiden und differenziert in ihrer Funktion erläutern
(Parataxe und Hypotaxe)

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12.2 Die Bewerbung – Prozessbezogene Kompetenzen


Treffend formulieren Sprechen und Zuhören
S. 264–266 – einen differenzierten, situations- und adressatengerechten Wortschatz anwenden
Min. 3 Std. – inhaltlich präzise, sprachlich prägnant und klar strukturiert formulieren
Max. 4 Std. Schreiben
– elementare formale Anforderungen des Schreibens erfüllen (Grammatik)
– einen differenzierten Wortschatz und einen angemessenen, variablen Stil verwenden
– Textdistanz einnehmen, zu eigenen und fremden Texten kriterienorientiert Stellung nehmen
und Verbesserungsvorschläge erarbeiten
– Strategien zur Überprüfung der sprachlichen Richtigkeit und Rechtschreibung anwenden
– Texte inhaltlich und sprachlich überarbeiten und dazu geeignete Methoden und Sozialformen
(z. B. Schreibwerkstatt, Schreibkonferenz) nutzen

Inhaltsbezogene Kompetenzen
Sprachgebrauch und Sprachreflexion
– bei eigenen Sprech- und Schreibhandlungen distinktive Besonderheiten gesprochener und geschriebener Sprache
situationsangemessen und adressatenbezogen berücksichtigen
– Dialekt, Umgangs- und Standardsprache in ihrer kommunikativen Bedeutung erläutern und angemessen verwenden
– die Struktur auch von komplexen Sätzen und Satzgefügen analysieren, im Feldermodell
beschreiben und die Analyse für das eigene Verständnis nutzen
– Gleich- und Unterordnung von Sätzen unterscheiden und differenziert in ihrer Funktion erläutern
(Parataxe und Hypotaxe)

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12.3 Fit in … – Einen Text überarbeiten Prozessbezogene Kompetenzen


S. 267–268 Sprechen und Zuhören
Min. 1 Std. – einen differenzierten, situations- und adressatengerechten Wortschatz anwenden
Max. 2 Std. – inhaltlich präzise, sprachlich prägnant und klar strukturiert formulieren
Schreiben
– elementare formale Anforderungen des Schreibens erfüllen (Grammatik)
– einen differenzierten Wortschatz und einen angemessenen, variablen Stil verwenden
– Textdistanz einnehmen, zu eigenen und fremden Texten kriterienorientiert Stellung nehmen
und Verbesserungsvorschläge erarbeiten
– Strategien zur Überprüfung der sprachlichen Richtigkeit und Rechtschreibung anwenden
– Texte inhaltlich und sprachlich überarbeiten und dazu geeignete Methoden und Sozialformen
(z. B. Schreibwerkstatt, Schreibkonferenz) nutzen

Inhaltsbezogene Kompetenzen
Sprachgebrauch und Sprachreflexion
– die Kasus auch in komplexen Nominalgruppen korrekt und sicher verwenden
– alle Formen der Konjugation bestimmen und verwenden; Tempusformen differenziert in ihren unterschiedlichen
Verwendungsmöglichkeiten erläutern und verwenden (z. B. auch narratives Präsens, modales Futur)
– alle Formen der Modalität sowie deren Ersatzformen beschreiben, bilden und norm-, situations-
und stilgerecht verwenden
– Bildung und kontextabhängige Wirkung von Passivformen beschreiben und reflektieren
– die Struktur auch von komplexen Sätzen und Satzgefügen analysieren, im Feldermodell
beschreiben und die Analyse für das eigene Verständnis nutzen
– Gleich- und Unterordnung von Sätzen unterscheiden und differenziert in ihrer Funktion erläutern
(Parataxe und Hypotaxe)
– bei eigenen Sprech- und Schreibhandlungen distinktive Besonderheiten gesprochener und geschriebener Sprache
situationsangemessen und adressatenbezogen berücksichtigen
– Dialekt, Umgangs- und Standardsprache in ihrer kommunikativen Bedeutung erläutern und
angemessen verwenden

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13 Rechtschreibtraining –
Fehler vermeiden, Regeln sicher anwenden

13.1 So ist es richtig! – Rechtschreibung Prozessbezogene Kompetenzen


festigen Schreiben
S. 270–279 – elementare formale Anforderungen des Schreibens erfüllen (Rechtschreibung)
Min. 6 Std. – Textdistanz einnehmen, zu eigenen und fremden Texten kriterienorientiert Stellung nehmen
Max. 8 Std. und Verbesserungsvorschläge erarbeiten
– Strategien zur Überprüfung der sprachlichen Richtigkeit und Rechtschreibung anwenden
– Texte inhaltlich und sprachlich überarbeiten und dazu geeignete Methoden und Sozialformen
(z. B. Schreibwerkstatt, Schreibkonferenz) nutzen

Inhaltsbezogene Kompetenzen
Sprachgebrauch und Sprachreflexion
– normgerecht schreiben, Fehler in eigenen sowie fremden Texten erkennen und korrigieren
– Groß- und Kleinschreibung auch in schwierigen Fällen normgerecht verwenden und erläutern
– Regeln der Getrennt- und Zusammenschreibung nennen und anwenden
– Besonderheiten der Schreibung von Fremdwörtern nennen und anwenden
– Rechtschreibstrategien in Schreibprozessen anwenden und Nachschlagewerke verwenden

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13.2 Zeichen setzen – Satzzeichen richtig Prozessbezogene Kompetenzen


verstehen Schreiben
S. 280–286 – elementare formale Anforderungen des Schreibens erfüllen (Zeichensetzung)
Min. 5 Std. – Textdistanz einnehmen, zu eigenen und fremden Texten kriterienorientiert Stellung nehmen und Verbesserungs-
Max. 7 Std. vorschläge erarbeiten
– Strategien zur Überprüfung der sprachlichen Richtigkeit und Rechtschreibung anwenden
– Texte inhaltlich und sprachlich überarbeiten und dazu geeignete Methoden und Sozialformen
(z. B. Schreibwerkstatt, Schreibkonferenz) nutzen

Inhaltsbezogene Kompetenzen
Sprachgebrauch und Sprachreflexion
– normgerecht schreiben, Fehler in eigenen sowie fremden Texten erkennen und korrigieren
– die Zeichensetzung bei Nebensätzen, Infinitiv- und Partizipialgruppen auch in komplexen Satzgefügen korrekt
begründen und verwenden, dabei auch den Unterschied zwingender und fakultativer Kommasetzung erläutern
– die Zeichensetzung bei Zitaten (auch Auslassungen, Ergänzungen, Zitat im Zitat) korrekt verwenden

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13.3 Fit in … – Richtig schreiben Prozessbezogene Kompetenzen


S. 287–294 Schreiben
Min. 4 Std. – elementare formale Anforderungen des Schreibens erfüllen (Zeichensetzung)
Max. 6 Std. – Textdistanz einnehmen, zu eigenen und fremden Texten kriterienorientiert Stellung nehmen
und Verbesserungsvorschläge erarbeiten
– Strategien zur Überprüfung der sprachlichen Richtigkeit und Rechtschreibung anwenden
– Texte inhaltlich und sprachlich überarbeiten und dazu geeignete Methoden und Sozialformen
(z. B. Schreibwerkstatt, Schreibkonferenz) nutzen

Inhaltsbezogene Kompetenzen
Sprachgebrauch und Sprachreflexion
– normgerecht schreiben, Fehler in eigenen sowie fremden Texten erkennen und korrigieren
– Groß- und Kleinschreibung auch in schwierigen Fällen normgerecht verwenden und erläutern
– Regeln der Getrennt- und Zusammenschreibung nennen und anwenden
– die Zeichensetzung bei Nebensätzen, Infinitiv- und Partizipialgruppen auch in komplexen Satzgefügen korrekt begründen
und verwenden, dabei auch den Unterschied zwischen zwingender und fakultativer Kommasetzung erläutern
– die Zeichensetzung bei Zitaten (auch Auslassungen, Ergänzungen, Zitat im Zitat) korrekt verwenden
– individuelle Fehlerschwerpunkte benennen, gezielt eigenständig bearbeiten und Zweifelsfälle klären

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14 Auf den Punkt gebracht –


Recherchieren und Präsentieren

14.1 Körpersprache – Zu einem Thema Prozessbezogene Kompetenzen


recherchieren Lesen
S. 296–303 – unterschiedliche Lesetechniken anwenden und nutzen (z. B. diagonal, selektiv, navigierend)
Min. 4 Std. – Lesestrategien und Methoden der Texterschließung selbstständig anwenden (markieren, Verstehensbarrieren
Max. 6 Std. identifizieren, Verständnisfragen formulieren, Texte strukturieren, Wortbedeutungen und Fachbegriffe klären,
Nachschlagewerke in verschiedenen Medien
verwenden)
Schreiben
– Informationsquellen gezielt nutzen (Bibliotheken, Nachschlagewerke, Internet, auch Fachliteratur), exzerpieren,
Texte und Informationen zielgerichtet bewerten und auswählen
– Informationen aus komplexen linearen und nichtlinearen Texten wiedergeben und kohärent
und differenziert darstellen

Inhaltsbezogene Kompetenzen
Sach- und Gebrauchstexte
– Texten komplexere Informationen zielgerichtet entnehmen; auch nichtlineare Texte
(z. B. Diagramm, Schaubild, Infografik) auswerten (z. B. auch durch Umwandlung in andere nichtlineare oder in lineare
Texte), mehrere Texte vergleichend nutzen und Texte exzerpieren
– aus Texten entnommene Informationen zusammenhängend wiedergeben und in Problem- und Diskussionszusammen-
hänge einordnen; dabei auch fächerübergreifende Perspektiven berücksichtigen
Medien
– selbstständig verschiedene mediale Quellen zu Recherchezwecken nutzen, Informationen
darstellen und kritisch bewerten; dabei auch komplexere Suchstrategien anwenden
– Medien hinsichtlich ihrer Zuverlässigkeit und Glaubwürdigkeit prüfen (z. B. Vergleich einer
Nachricht in unterschiedlichen Medienformaten)

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14.2 Überzeugend präsentieren Prozessbezogene Kompetenzen


S. 304–308 Sprechen und Zuhören
Min. 4 Std. – inhaltlich präzise, sprachlich prägnant und klar strukturiert formulieren
Max. 6 Std. – Sachinhalte verständlich referieren
– Sprechsituationen gestalten (z. B. Vortrag)
Schreiben
– nach Mustern schreiben: Merkmale verschiedener Textsorten und die Orientierung
an prototypischen Texten für die Textgestaltung nutzen
– Textverarbeitungs- und Präsentationsprogramme nutzen
– formalisierte lineare beziehungsweise nichtlineare Texte verfassen

Inhaltsbezogene Kompetenzen
Medien
– lineare und nichtlineare Texte mit Hilfe geeigneter Medien oder Programme
(z. B. Präsentationssoftware) gestalten und die Gestaltungsentscheidungen erläutern
Sprachgebrauch und Sprachreflexion
– komplexere Zusammenhänge und Inhalte adressatenorientiert, sachgerecht und übersichtlich darstellen
– verschiedene Vortrags- und Präsentationstechniken adressatengerecht, zielführend und begründet einsetzen;
die Wirkung einer Präsentation analysieren und optimieren

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14.3 Sicher auftreten – Lebendig vortragen Prozessbezogene Kompetenzen


S. 309–310 Sprechen und Zuhören
Min. 2 Std. – die eigene Redeweise (Artikulation, Körpersprache) und die eigenen rhetorischen Fähigkeiten
Max. 3 Std. situations- sowie adressatengerecht anwenden und deren Wirkung reflektieren
– längere freie Redebeiträge leisten und transparent strukturieren, dabei Redestrategien einsetzen
und die Wirkung eines Redebeitrags reflektieren
– Sprechsituationen gestalten (z. B. Vortrag)

Inhaltsbezogene Kompetenzen
Sprachgebrauch und Sprachreflexion
– komplexere Zusammenhänge und Inhalte adressatenorientiert, sachgerecht und übersichtlich darstellen
– verschiedene Vortrags- und Präsentationstechniken adressatengerecht, zielführend und
begründet einsetzen; die Wirkung einer Präsentation analysieren und optimieren

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