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ROSENTALER

BIENENMUSEUM ­ BODENTAL ­ BÄRENTAL ­ BÜCHSENMACHERSTADT ­ CARNICA ­ DER


ROSENTALER ­ FERLACH ­ FEISTRITZ ­ GUSTAV JANUS ­ HOCHOBIR ­ HOLLENBURG ­ KEUT­ Wir präsentieren
SCHACH ­ KOSCHUTA ­ KÖSTENBERG ­ KÖTTMANNSDORF ­ LANGLAUFLEISTUNGSZEN TRUM
­ LUDMANNSDORF/BILCOVS ­ MÄRCHENWIESE ­ MEINA SCHELLANDER ­ MARIA ELEND ­
MARIA RAIN ­ MARIA WÖRTH ­ PLÖSCHENBERG ­ PYRAMIDENKOGEL ­ REIFNITZ ­ ROSEN­
DER Die besten
DORFMARIA RAIN ­ MARIA WÖRTH ­ PLÖSCHENBERG ­ PYRAMIDENKOGEL ­ REIFNITZ ­
ROSENDOR ­ ROSEGG ­ ST. MARGARETEN ­ ST. JAKOB ­ SCHIEFLING STENBERG ­
KÖTTMANNSDORF ­ LANGLAUFLEISTUNGSZEN TRUM ­ LUDMANNSDORF/BILCOVS ­
MÄRCHENWIESE ­ MEINA SCHELLANDER ­ MARIA ELEND ­ MARIA RAIN ­ MARIA WÖRTH ­ Das Südkärntner Magazin
Schulen
PLÖSCHENBERG ­ PYRAMIDENKOGEL ­ REIFNITZ ­ ROSENDORF ­ ROSEGG ­ ST. MARGARE­
TEN175.
­ ST.Ausgabe
JAKOB ­ SCHIEFLING ­ SCHLOSS EBENAU ­ SCHLOSS ROSEGG ­Feb. 2018 ­
SELE/ZELL www.derrosentaler.at Kärntens
Hafnersee -
Verkauf ist vorerst
abgewendet

Nach Föhnsturm
lud Ferlach alle
Einsatzhelfer zu
großer Dankefeier

16. bis 18. Feb.


Grundbuch statt
Sparbuch ist
das Motto der
Häuslbauermesse
02/18 An einen Haushalt P.b.b. Kennzahl 90204 Verlagsamt 9020 Klagenfurt 2016 ROSENTALER

Land Kärnten
investiert
100.000 Euro
in Bodentaler
Schigebiet

Manuela Gamsler
Foto: Dieter Arbeiter

verteidigt mit
ihrem Team
österreichischen
Meistertitel Bgm. Ingo Appé ist stolz auf die ausgezeichneten Leistungen seiner Gemeindebürgerin
Vanessa Herzog, die der Sportstadt Ferlach alle Ehre macht

Einfach stark! Wahlferlacherin Vanessa Herzog

HOLT ZWEITEN WELTCUP-SIEG


Landtagwahl 2018

Engagierte Menschen bringen


ihre Energie und ihre Kreativität
"erdenamtlich" ein

Wahlfriedenstour 2018. Kandidatinnen und Kandidaten

Foto: Hannes Pacheiner


der wahlwerbenden Gruppe „Verantwortung Erde“ wün-
schen sich „Kärnten als Raum der bunten Lösungen" mit
neuen Formen des Haushaltens und des Zusammenle-
bens.
Die ersten bürokratischen Hürden für einen Wahlantritt
konnten überwunden werden.

Landtagswahl 2018 : Verantwortung Erde


als hoffnungsvolle Alternative zu Alternativlosigkeit
"Spätestens seit dem für uns tischen Hürden für einen Wahl­
überwältigenden "Wahlfrie­ antritt konnten jedenfalls über­
densauftakt" im Schloss Damt­ wunden werden. Wir dürfen
schach, zu dem 250 Menschen euch hiermit mit großer Freude
aus ganz Kärnten erschienen mitteilen, dass Verantwortung
sind, waren wir voller Zuver­ Erde kärntenweit am Stimm­
sicht, dass die notwendigen zettel zur Landtagswahl am
400 Unterstützungserklärungen 04.03.2018 stehen wird.
aus allen Wahlkreisen und so­ "Wir haben zwar gehofft, diese
mit ein kärntenweiter Antritt zur bürokratische Hürde überwin­
Landtagswahl tatsächlich mög­ den zu können, sind aber ange­
lich sind. sichts des Ausmaßes der Re­
Die unzähligen Gespräche und sonanz wirklich positiv über­
Begegnungen, die wir in den rascht. Vor allem, dass sich un­
letzten Tagen und Wochen auf ter den Unterstützern viele
den Straßen erleben durften, junge und viele sehr kritische
haben diesen Eindruck ver­ Menschen aus der Zivilgesell­
stärkt und bestätigt. Ihr Wirken soll als Inspirationsquelle für andere Menschen dienen. schaft befinden, bestärkt uns in
unserem Wirken. Wir möchten
Dass die Fortsetzung der der­ Wir bemühen uns also darum ben, und freuen uns auf eine uns bei jeder/m Einzelnen ganz
zeit vorherrschenden Wachs­ zu ermutigen, zu ermöglichen gemeinsame (Weiter­)Entwick­ herzlich dafür bedanken." be­
tums­Ideologie, und den damit und gemeinsam mit möglichst lung. Wir möchten nicht länger tont Listenerster Gerald Dober­
einhergehenden, kaum mehr vielen Menschen und ihren Po­ Teil der Probleme bleiben, son­ nig.
erträglichen Folgen wie Kon­ tenzialen eine Vielfalt an neuen dern Teil der Lösungen werden. Besonders freut uns, dass sich
kurrenzdruck, Ausbeutung von Formen des Handelns und Zu­ unter den insgesamt 41 Kandi­
Mensch, Tier und Natur, sowie sammenlebens zu entwickeln Wir sind ohne Erwartungshal­ dierenden auf den Listen auch
die umfassende Zerstörung von um Alternativen zur Alternativ­ tung in den Wahlfrieden gestar­ sehr viele junge Menschen
Lebensgrundlagen keinen posi­ losigkeit zu erproben. tet, und bemühen uns ­ unab­ gefunden und dazu entschlos­
tiven Ausblick in die Zukunft hängig vom Wahlausgang ­ um sen haben Verantwortung zu
zulässt, ist längst für viele Men­ Wir möchten nicht länger einen Gesellschaftswandel. übernehmen und ihre Zukunft
schen spürbar. Teil der Probleme bleiben, aktiv zu gestalten. Dies spiegelt
sondern Teil Wir freuen uns auf sich auch im Altersdurchschnitt
Grundlegender Denkweisen­ der Lösungen werden eine gemeinsame unseres Wahlvorschlages ­ mit
und Perspektiven­Wechsel "Kärnten als Raum der bunten (Weiter­)Entwicklung 39 Jahren ­ wider.
ist notwendig Lösungen", ist eine der Visio­ Zugleich sehen wir aber die
Das Bedürfniss nach anderen, nen, die wir im Zuge des Möglichkeit, dieses Vorhaben Alles ist möglich ­ bei der
friedlichen Möglichkeiten zu Wahlfriedens zur Diskussion durch einen Einzug in den Landtagswahl am 4. März
leben ist vorhanden. Es geht stellen. Wir möchten dazu bei­ Kärntner Landtag zu erleichtern Von nun an liegt der Fokus
ums Ganze! tragen, dass unsere Region zu und sichtbarer zu machen. noch stärker auf unserer "Wahl­
Daraus ergibt sich unseres einem Experimentierfeld für Damit dies gelingen kann, ist friedenstour" mit der wir in alle
Erachtens die Notwendigkeit neue Formen des Haushaltens, die Bewegung und der Wahl­ Teile Kärntens kommen um mit
eines grundlegenden Denk­ des Zusammenlebens, der Ver­ frieden von jenen Menschen Menschen über ihre und unsere
weisen­ und Perspektiven­ sorgung, der Lebensmittelher­ abhängig, die sich daran beteili­ Anliegen zu sprechen. Ange­
Wechsels sowie einer Neuaus­ stellung, Energie­Erzeugung, gen. Angesichts der stetig grö­ sichts des bisherigen Zu­
richtung unseres gesellschaftli­ des Wohnbaus usw. wird. Im ßer werden Anzahl an Mens­ spruchs im Wahlfrieden sind wir
chen Handelns. Unsere Beo­ besten Falle kann unser Wirken chen die ihre Energie und ihre positiv gestimmt und Blicken
bachtungen und Erfahrungen als Inspirationsquelle für Men­ Kreativität "erdenamtlich" ein­ mit Vorfreude auf die nächsten
zeigen uns, dass ein solcher schen in anderen Teilen dieser bringen, gewinnen wir den Ein­ Wochen bis zur Landtagswahl
Wandel nicht von "oben" ver­ Erde dienen. Wir laden alle ein, druck, dass jeglicher Ausgang am 4. März bei der alles mög­
ordnet oder mit Verboten er­ an den gewonnenen Erkennt­ der Wahl möglich ist. lich zu sein scheint.stimmt uns
zwungen werden kann, son­ nissen im Sinne des "open­ jedenfalls positiv für die näch­
dern aus den Menschen selbst source"­Gedankens teilzuha­ sten Wochen bis zur Landtags­
Die ersten, umfassend bürokra­
entstehen und gedeihen muss. wahl.

2
Aus der Region

Das Team der


ROSENTALER Redaktion -
Heidi Stingler, Marco
Stingler, Daniela Struger,
Maria Urschitz und
Dieter Arbeiter
wünschen schöne
Wintertage und viel Spaß
beim Lesen dieser
Ausgabe. Den Frühling habe ich verpasst,
im Sommer hatte ich keine Zeit,
der Herbst brachte mir die Angst
vor dem Winter, im Winter
träume ich vom Frühling.
Stefan Rogal

Die Vögel zwitschern es schon von den Dächern:


Die gute Nachricht zu Redaktionsschluß: WerbungWirktWirklich
Die Eisschnellläuferin und Wahlferlacherin
Vanessa Herzog holt zwei Weltcup-Medaillen Die nächste ROSENTALER­Ausgabe erscheint am
23. Feb. 2018 ­ Themenschwerpunkte:
Start in die Bausaison und News vom Automarkt
Anzeigen­ und Redaktionsschluss ist der 13. Februar 2018
Reservieren Sie rechtzeitig Ihre Präsentationsfläche
zu den Themenschwerpunkten
Werbekonzeption und ­beratung: Heidi Stingler
redaktion@derrosentaler.at Tel. 0664 / 31 40 455
Die ROSENTALER Redaktion ist täglich von 08.00 bis 12.00 Uhr
unter der Tel. Nr. 042 28 / 39 0 38 für Sie erreichbar.
Weitere Erscheinungstermine für 2018:
30. März, 27. April, 30. Mai, 29. Juni, 27. Juli,
28. Sept., 9. Nov. und 14. Dez.
Foto: Dieter Arbeiter

Achtung: Anzeigen­ und Redaktionsschluss für die jeweilige


Ausgabe ist 10 Tage vor Erscheinen

Unser Büro ist täglich von 08.00 bis 12.00 Uhr besetzt.
Unsere Ansprechpartnerinnen für Firmenkunden:

cht stark! Vanessa Herzog hat einen sensationellen Lauf.

E Nach dem 500­m­Bewerb gewann sie in Erfurt nun auch


über 1.000 m und feiert jetzt ihren zweiten Weltcup­Sieg. Es
war dies das letzte Rennen vor den Olympischen Spielen in
Südkorea. Im Gesamt­weltcup über 1.000 m liegt sie vor dem
Weltcup­Finale, das im März in Minsk ausgetragen wird, auf Rang
drei. Über 500 m ist Vanessa Herzog in der Weltrangliste sogar
Zweite. Alles in allem gute Aussichten für Olympia.

Maria Urschitz & Daniela Struger


04228 / 39038­11 04228 / 39038­20
office@derrosentaler.at
sind gerne für Ihre Anliegen da

IMPRESSUM: DER ROSENTALER ist ein wirtschaftlich eigenstän­


diges Unternehmen. Herausgeberin, Eigentümerin & Verlegerin: Heidi
Stingler • Produktion Marco Stingler • Mitarbeiter dieser Ausgabe:
Daniela Struger, Maria Urschitz, Dieter Arbeiter
Vertrieb: Kostenlos an 20.000 Haushalte in den Bezirken Klagenfurt­
Land und Villach­Land • Erscheinungsort: Klagenfurt • Verlagspostamt:
9020 Klgft, Kennzahl 90204 • An einen Haushalt,
Postentgelt entrichtet
Redaktions­ und Verlagsanschrift:
Redaktion Der ROSENTALER
Großkleinberg 8b, 9072 Ludmannsdorf
redaktion@derrosentaler.at www.derrosentaler.at

3
Seitenblicke

St. Egyden feiert die hl. ben den „Elisabethkeksen“ wie­ Applaus will verdient sein. In Köttmannsdorf, Maria Rain,
Elisabeth. Die Heilige Elisa­ der den beliebten „Elisabeth­ Feistritz/Rosental, Ferlach und St. Jakob gaben die SchülerInnen
beth von Thüringen ist für uns tee“ zum sofortigen Genuss der Musikschule Rosental bei den vorweihnachtlichen Konzerten
noch heute nach 800 Jahren und auch zum Mitnehmen. Der ihr Bestes und verdienten sich ihren Applaus.
ein Vorbild. Mit ihrer radikalen Erlös kommt der Caritas für die
Gesinnung hat sie als Landgrä­ Notleidenden in unserem Land
fin auf Prunk und Überfluss zu­ zu Gute.
gunsten der Armen und Kran­
ken verzichtet. Ausschnitte aus
ihrem Leben haben am Elisa­
bethsonntag, dem Welttag der
Armen die Mitglieder der Jung­
schargruppe der Pfarre St. Egy­
den zur Freude Gottesdienst­
besucher nachgespielt. Die ju­
gendlichen Darstellerinnen und
Darsteller waren mit Freude
und Begeisterung bei der Vor­
bereitung aber auch bei der
Aufführung dabei. Im Anschluss
an den Gottesdienst gab es ne­

Josef Sticker sen. Gedenkturnier. Bei perfektem Sonntagswett­


er begaben sich die Rosentaler Feuerwehren in der Rosegger
Wildpark Arena aufs Eis. Beim ersten Josef Sticker sen. Gedenk­
turnier mit dabei waren die Feuerwehren: Ma. Elend, St. Jakob
i.R., Frießnitz­Rosenbach, Dolintschach und Rosegg. Treffsicher­
heit stellte das Maria Elender Team 2 unter Beweis und ließ die
Mannschaften Rosegg 1, Dolintschach 2, Frießnitz, St. Jakob,
Dolintschach 1, Rosegg 2 und Maria Elend 1 hinter sich.
Das Blasorchester Rosental bei den intensiven Proben für das
Neujahrskonzert in Köttmannsdorf mit dem das neue Jahr musika­
lisch begrüßt wurde.

Herzlichen Glückwunsch zum Halbrunden. Anni Dickmann (Bild­


mitte) aus Srajach feierte ihren 75. Geburtstag. Die Pensionisten
aus Rosegg wünschen viel Glück und Gesundheit.

4
Aus der Region

Mit dem Rosentaler Generationenorchester und dem Brassen­ Das Ensemble Variado gastierte kürzlich im Badehaus am Aich­
semble Rosental umrahmte die Musikschule eine Messe in Kött­ waldsee. Ensemble Variado ­ das sind Silke Werdnig Gitarre und
mannsdorf. Das Orchester hatte seinen ersten Auftritt unter der Heike Hirschler Blockflöte. Wobei die Bandbreite der Flöten von
Leitung von Birgit Schmidt. Billiert hat auch das Brassensemble Heike Hirschler von der klassischen Sopranflöte bis zur Knick­
Christine, Anna, Lena, Corina, Günther, Michael und Daniel. Bassflöte reicht. nDie Musik des Ensembles brachte einen Hauch
von Südamerika ­ Tango und Flamenco an den vereisten Aich­
waldsee. Unter den begeisterten Gästen war auch Georg Overs,
Geschäftsführer der Tourismuaregion Villach ­ Faaker See ­ Ossia­
cher See.

Die Musikschule Rosental absolvierte im Dezember einen vor­


weihnachtlichen Großeinsatz! Am Programm standen musikali­
sche Darbietungen am Adventmarkt in Ferlach, Weihnachtsmarkt
in St. Jakob/Ros., die Messe in der Pfarre Köttmannsdorf...

Radgasthof Schütz
Ihr Speiselokal im Rosental
Kirschentheuer - Ferlach - Tel. 0 42 27 / 24 82 Fax DW 66
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DI und Mi Ruhetag
Termine, die Sie nicht versäumen sollten
50 Jahre Mitglied bei der FF Lind ob Velden – ein Grund „Danke
zu sagen!“ Feuerwehrkommandant Leo Tratnik konnte bei der Jah­
reshauptversammlung Veldens Bürgermeister Ferdinand Vouk,
GR Walter Kupper sowie die Ehrenkommandanten Ferdinand Sa­
monig, Manfred Rausch und August Kopeinig begrüßen.
Im Rahmen der JHV wurden unter großem Applaus die Ehrungen
vorgenommen, wobei zwei ganz besondere Ehrungen durchge­
führt wurden. Ferdinand Samonik und August Kopeinig nahmen
aus den Händen ihres Kommandanten jeweils Gold für 50 Jahre
Mitgliedschaft bei der FF Lind ob Velden entgegen.
Die Leistungsbilanz der FF Lind ob Velden für das Jahr 2017 . nur nach
umfasst unter anderem über 3000 geleistete Einsatzstunden bei 02. und 16. Feb., 02. März
Reservierung
Brand­ und technischen Einsätzen, laufende Aus­ und Weiterbil­
dung sowie die Durchführung von zahlreichen Übungen.
Candlelight Dinner bis zum Vortag

Velden startet ins 60­Jahr­


Jubiläum mit seiner Partner­
stadt Gemona. Wie jedes Jahr
wurde am 6. Jänner in Ge­
mona das Dreikönigsfest ­ das
Fest „L’Epifania“ ­ sehr traditio­
nell und groß gefeiert. Und wie
jedes Jahr nahm eine Veldner
Delegation, angeführt von Vel­
dens Bürgermeister Ferdinand
Vouk, an der beeindruckenden
Talermesse im Dom teil. Das 04. Feb.
Wiedersehen mit Gemonas Bürgermeister Paolo Urbani verlief
sehr herzlich. Mit dem Besuch wurde unsere Städtepartnerschaft,
Kinderfasching
die heuer in das 60. Jahresjubiläum geht, bekräftigt.

5
Aus der Region

Fotos: Dieter Arbeiter


Der Ferlacher Tanzsportclub unter Obmann Heinz Pfeiler ist mitt­ österreichische Tanzjuniorenmeisterpaar“ Tim Grabenwöger & Na­
lerweile bekannt dafür, dass jedes Jahr eine andere Farbe Thema talie Cremar aus Wien mit einer perfekten Walzerchoreographie
des Balles ist. Heuer dominierte Grün. Abgestimmt waren sowohl zur Eröffnung und mehreren Showeinlagen während des Abends
Ballsaaldeko als auch Outfit der Tanzmitglieder und auch vieler seine aktuelle Vormachtstellung. Rekordverdächtig auch der Fer­
Ballbesucher aus ganz Kärnten. Den Vogel im wahrsten Sinn des lacher Heinz Veratschnig, der seit 60 Jahren keinen Tanzball aus­
Wortes abgeschossen haben Kurt und Ingrid Gerak mit der Anfer­ lässt und zu den Klängen von Major7 seine Fitness zeigte. Ihre
tigung eines zwei Meter großen, in grün gehaltenen Straußes. Backkreativität in Sachen Torten bewies wiederum Klubmitglied
Während der Veranstalter vor dem „Alles Walzer“ mit einer von Karin Schwarzenegger, die die süße Nachspeise passend zum
Tanzmeister Johann Wassner einstudierten Rumba eine Schau Motto des Abends in Grüntönen kreiert hat.
seines Könnens zum Besten gab, zeigte das frischgebackene Dieter Arbeiter

Foto: Sobe/KK
v.l.: Sabine Aigner/VTG mit dem Tourismusvorstand: Maria Nasarow-
Engstler , Mag. Beatrix Taurer-Geher, Bgm.Ferdinand Vouk, Jubilarin KR
Julischka Politzky, GF Bernhard Pichler-Koban/VTG
Julischka Politzky ­ Veldens Powerfrau wurde 60! Julischka
Politzky, Veldens Top­Unternehmerin, Chef­Touristikerin, jahrelan­
ge Kommunalpolitikerin, unter anderem auch die erste Veldner
Bürgermeisterin, vollendete am 5. Dezember ihr 60. Lebensjahr.
Ins neue Lebensjahrzehnt ging es ­ so wie man es vom
Geburtstagskind kennt – sehr turbulent, energiegeladen und
lebensfroh. Die große Gratulantenschar, unter der sich neben
ihrer Familie viele Ehrengäste und Weggefährten aus Politik und
Wirtschaft, Freunde und Bekannte von nah und fern befanden,
nahm an einem wahren Geburtstagsmarathon teil. Mit dabei auch
Veldens Bürgermeister Ferdinand Vouk, der der Jubilarin seine
Aufwartung machte und sich für ihr jahrzehntelanges öffentliches
und touristisches Wirken in der Marktgemeinde Velden bedankte
und ihren Leistungen und Schaffen großen Respekt zollte. Die
Jubilarin und erfolgreiche Unternehmerin geht mit den Politzky­
Betrieben gemeinsam in ein rundes Jubiläum, das
Familienunternehmen allerdings bereits ins 80. Jahr! Auf viele wei­
tere Jubiläen und weiterhin alles Gute, Frau Kommerzialrätin!

6
Aus der Region

Bgm. Ingo Appe, LH Peter Kaiser, Alex Walser, Erwin


Orasch, Walter Gitschthaler, Hans Schausberger, Karl
Mikl, Bezirkshauptmann Johannes Leitner

Ferlachs Bürgermeister Ingo Appé sprach namens aller


Bewohner der Region Rosental den engagierten Einsatz-

Fotos: lpd/Fritz
kräften ein großes Dankeschön aus und lud zu einer Dan-
kesveranstaltung in den großen Saal des Ferlacher Rat-
hauses ein.

Föhnsturm "Yves": Stadtgemeinde Ferlach lud zu Dankesfeier


chwere Schäden hat im ereignisse, vor allem auch be­ Strom, Wasser und Kommuni­ ner Rede auch auf die aktuelle

S Dezember Föhnsturm
"Yves" an öffentlichem
und privatem Gut sowie in den
dingt durch den Klimawandel,
zunehmen werden. "Wir müs­
sen uns beim Schutz der
kation", sagte er. Auch im
Rahmen des Zivilschutzes gelte
es, bei der Bevölkerung noch
Sturmkatastrophe mit Toten und
Verletzten in Deutschland ein:
"Wir hatten hier wirklich Glück,
Wäldern Südkärntens verur­ Bevölkerung darauf einstellen, mehr Bewusstsein für die Be­ dass niemand zu Schaden ge­
sacht. Einige Gebiete waren in Bezug auf Übungen, Ausrüs­ vorratung zu schaffen. kommen ist." Er dankte allen,
buchstäblich von der Außenwelt tung und den Schutz von we­ insbesondere auch den vielen
abgeschnitten ­ keine Straßen­ sentlicher Infrastruktur wie Bürgermeister Appé ging in sei­ Ehrenamtlichen.
verbindung, kein Telefonnetz,
kein Strom. Perfekt aufeinander Der Bezirkshauptmann von Kla­
abgestimmte Hilfe ist rasch von genfurt­Land, Johannes Leitner
Einsatzkräften, Behörden, Un­ zeigte sich stolz auf alle Ein­
ternehmen und Organisationen satzkräfte und hob ebenfalls
gekommen. Im Namen aller den gut funktionierenden Kata­
Bewohner der Region Rosental strophenschutz in Kärnten her­
sprach Ferlachs Bürgermeister vor.
Ingo Appé ein großes Danke­
schön dafür aus. Die Stadtge­ Militärkommandant Brigadier
meinde hatte zu einer Dankes­ Walter Gitschthaler sagte, dass
veranstaltung in den großen sich in Kärnten alle toll verste­
Saal des Rathauses eingela­ hen würden, so könne man der
den. Bevölkerung unbürokratisch
und rasch Hilfe zukommen las­
Landeshauptmann Peter Kaiser sen.
besuchte die Veranstaltung als
Katastrophenschutz­ und Feu­ Feuerwehr­Abschnittskom­
erwehrreferent des Landes. mandant Karl Mikl sagte, dass
"Ich bin stolz, an der Spitze nach "Yves" 320 Feuerwehr­
eines Landes zu stehen, in dem leute im Rosental 450 Einsätze
sich Menschen wie ihr so sehr absolviert haben. Es seien auch
engagieren", betonte er. Kaiser sehr viele gefährliche Situatio­
hob lobend und dankend her­ nen dabei gewesen.
vor, wie perfekt alle eingesetz­
ten Kräfte aufeinander abge­ Bei der Dankesfeier der Stadt­
stimmt waren und wie rasch gemeinde Ferlach waren
Hilfe gekommen ist und die Vertreterinnen und Vertreter
Lage unter Kontrolle gebracht von Feuerwehren, Polizei, Flug­
wurde. "Ihr habt dabei vor allem polizei, Bergrettung, Bundes­
auch der Bevölkerung das so heer, Rotes Kreuz, Bauhof,
wichtige Gefühl von Schutz und Straßenmeisterei, Gemeinde­
Sicherheit gegeben", so Kaiser. verwaltung und Bezirkshaupt­
Neben den außergewöhnlichen mannschaft Klagenfurt­Land
Leistungen der Einsatzorga­ anwesend. Namentlich begrüßt
nisationen und Krisenstäbe hob wurden u.a. auch Erwin Ora­
er auch jene der Kelag­Mitar­ sche von der Bergrettung,
beiter sowie Teams aus dem Alexander Walser vom Roten
Straßenbau und der Gemein­ Kreuz, Hans Schausberger von
den hervor. Äußerst bewährt der Flugpolizei und Gemeinde­
hätten sich auch wieder die feuerwehrkommandant Hans
KAT­Züge der Feuerwehr, die Esterle.
innerhalb kürzester Zeit an den Für die musikalische Umrah­
Einsatzorten waren. Kaiser ver­ mung der Dankesveranstaltung
hehlte nicht, dass Elementar­ sorgte der "Rosental Express".

7
Aus der Region

Foto: Sonnenhotel

Foto: Erika Käfer


Keutschach atmet auf: Beimei dem Bieterverfahren hat sich kein Kaufinteressent gefunden

Hafnersee: "Ein guter Tag" - Vorerst kein Verkauf


s ist ein guter Tag für den Hafnersee, für die Gemeinde Bieterverfahren wurde allerdings nicht gestoppt oder widerrufen.

E Keutschach am See und für das Land Kärnten!" Mit diesen


Worten reagierte der Keutschacher Bürgermeister Karl
Dovjak auf den Umstand, dass der beabsichtigte Verkauf von zwei
Wie Landeshauptmann Kaiser erläuterte, wäre eine derartige
Vorgangsweise nach eingehender rechtlicher Prüfung unmöglich
gewesen und hätte teure und langwierige Schadenersatzansprü­
landeseigenen Grundstücken im Ausmaß von rund 13,5 Hektar am che nach sich ziehen können.
idyllischen Hafnersee vorerst gescheitert ist. Laut Landeshaupt­ Kaiser lädt nun in nächster Zeit zu einem Runden Tisch, um die
mann Peter Kaiser hatte sich bei dem jetzt abgeschlossenen Bie­ weitere Vorgangsweise zu besprechen und gemeinsam festzule­
terverfahren kein Kaufinteressent gefunden. gen. „Der Schutz des freien Seezugangs, die Sicherstellung der
Die Gemeinde Keutschach am See und ihr Bürgermeister hatten in touristischen Weiterentwicklung und der betroffenen über 50
den vergangenen Wochen großen Druck gemacht, um einen Arbeitsplätze waren und sind für mich unablässige Bedingungen,
Verkauf der ökologisch wertvollen Grundstücke zu verhindern. Vor unabhängig ob oder an wen künftig Grundstücksteile verkauft wer­
Weihnachten hatte eine Abordnung des Gemeinderates den den“, betonte der Landeschef. Die Arbeitsplätze beziehen sich zum
Mitgliedern der Landesregierung eine diesbezügliche Petition über­ Großteil auf das am Hafnersee bereits bestehende Hotel.
reicht und auch geltend gemacht, dass ein Teilverkauf dem von der Der Keutschacher Bürgermeister ist jedenfalls überglücklich, dass
Gemeinde verlangten Gesamtentwicklungskonzept widersprechen der Verkauf vorerst geplatzt ist und die betreffenden Liegen­schaf­
würde. Zudem gebe es für eine touristische Nutzung keinen direk­ ten in öffentlicher Hand verbleiben. Dovjak: "Dieses ökologisch
ten Seezugang. wertvolle und sensible Naturjuwel muss auch in Zukunft allen
Das von der Seenimmobiliengesellschaft (SIG) ausgeschriebene Kärntnerinnen und Kärntnern frei zugänglich sein!"
Veldener Gemeinderat beschließt einstimmig Budget 2018.
Äußerst harmonisch verlief die letzte Sitzung des Veldner Ge­
meinderates im Jahr, in welcher traditionell die Beschlussfassung
über das Budget 2018 im Mittelpunkt stand. Finanzreferentin
Vzbgm. Mag.a Birgit Fischer legte den GemeinderätInnen einen
ausgeglichenen Budgetentwurf über € 23,63 Mio. im ordentlichen
Haushalt und € 1,86 Mio. im außerordentlichen Haushalt vor.
„Velden ist gut aufgestellt und kann sich auch in Zukunft noch vie­
les leisten“ sagte die Finanzreferentin und zählte eine Reihe von
wichtigen Maßnahmen auf. So nannte sie Gesundheitsvorsorge,
Demenzberatung, Bildungsprojekte wie die Elternschule oder
Sprachentag, Bedarfstaxi, Agrarförderungen, Jugendförderungen,
Gemeindebad und vieles mehr als positive Beispiele. Bei den
Investitionen liegen die Schwerpunkte beim Hochwasserschutz Vorsitzende des Tourismusverbandes Velden am Wörthersee
(mittelfristig € 1,3 Mio), Ortsraumgestaltungen in St. Egyden, Lind bestätigt. Bei der Vollversammlung des Tourismusverbandes Vel­
und Velden Zentrum (€ 400.000,­­), Straßeninvestitionsprogramm den standen neben einem 5­Jahres­Rückblick des Vorstandes und
(mittelfristig € 900.000,­­), Fortsetzung der Baulandmodelle (€ der Geschäftsführung auch die Wahl des neuen Vorstandes auf
250.000,­­) und eine Work­Out Anlage (€ 30.000,­­). Der Beschluss der Tagesordnung.
über das Budget erfolgte sodann einstimmig. KR Julischka Politzky wurde in ihrer Funktion bestätigt und erneut
„Wir werden heuer erstmals seit vielen Jahren wieder über eine als Vorsitzende des Tourismusverbandes Velden einstimmig wie­
halbe Million bei den Übernachtungen erzielen“ freute sich Bürger­ dergewählt.
meister Ferdinand Vouk. „Mit ein Grund dafür ist die Erfolgs­ Im neuen Vorstand sind: Vorsitzende KR Julischka Politzky, Vors.
geschichte des Veldner Advents. Stv. Tono Wrann jun., Mag. Beatrix Taurer­Geher, Reichmann Ste­
„Velden wird den im Vorjahr mit der befristeten Bausperre eingelei­ fan, Maria Nasarow­Engstler, BGM Ferdinand Vouk, Rene Schnei­
teten Planungsprozess zum Seeuferbereich konsequent weiterfüh­ der, Stefan Sternad, Susanne Muschett, Georg Grüner jun., Oliver
ren“ so Bgm. Vouk. Und der Gemeinderat beschloss in einer Köck, Vzbgm. Helmut Steiner und GF Bernhard Pichler­Koban.
ersten Umsetzungsmaßnahme zur Erhaltung des wertvollen Kontrolle GR DI Josef Jäger, Dieter Reichmann und Walter
Naturraumes einen Pachtvertrag mit der Republik Österreich Freithofnig.
(Öffentliches Wassergut) über ein ca. 1,5 ha großes unberührtes Erstmals seit vielen Jahren wird Velden im Jahr 2017 wieder über
Grundstück am Südufer, östlich von Cap Wörth. eine halbe Million bei den Übernachtungen erzielen und bei den
Traditionell blickten die Fraktionssprecher in dieser letzten Sitzung Ankünften mit 150.000 einen Spitzenwert erreichen. Mit ein Grund
im Jahr zurück auf das Geleistete. Unisono lobten alle vier Frak­ dafür sind die Bemühungen von Wirtschaft und Politik, die
tionen die überaus konstruktive und sachliche Zusammenarbeit Nebensaisonen zu beleben wie es z. B. die Erfolgsgeschichte des
und den gegenseitigen Respekt, mit dem man sich im Gemeinde­ Veldner Advents beeindruckend beweist, so GF Bernhard Pichler­
rat begegnet. „Dieses Miteinander hat die Gemeinde weiterge­ Koban. Unisono wurde zum Ausdruck gebracht, dass weiter ge­
bracht und ich wünsche mir dass es künftig so bleibt“ sagte meinsam an der positiven touristischen Entwicklung Veldens gear­
Bürgermeister Ferdinand Vouk abschließend. beitet wird.

8
Aus der Region

Genussvoller Bauernball. Wenn einem in Dessertvariationen.


Herzlich Willkommen
der Ballsaison sprichwörtlich das Wasser im Gasthaus Stefaner
im Mund zusammenrinnt, dann kann es Augenweide war aber nicht nur das exqui­
sich im Rosental nur um den Ball der ÖVP site Buffet, sondern auch die Mädchen und
St.Margareten handeln. Das Organisations­ Burschen der Landjugend St.Margareten, KULINARISCHE
team um Martin und Bernhard Wedenig die mit Volkstänzen zusätzlich Appetit auf
sowie Astrid Ogris hat mit den Direktver­ die regionalen Köstlichkeiten machten. Für VORSCHAU 2018
marktern Josef Wolte, Bernhard Poga­ Polka­,Walzer­ und Foxtrottklänge sorgten
nitsch, Rosi Olinowetz, Florian Male und die jungen Unterrainer und so mancher ••••••••••••••
Rosi Schummi sowie vielen HelferInnen im Ballgast nutzte den Tanzboden im großen Faschingdienstag
Hintergrund dieses Festival für den Gau­ Rathaussaal, um die aufgenommenen Ka­
men auf die Beine gestellt. Auf einer Länge lorien gleich wieder abzutrainieren. Parallel Hausball
von mehr als 20 Metern reihten sich Natur­ dazu sorgte Wolfgang Ogris als DJ Danza
erzeugnisse aus Eigenproduktion wie für den Discosound im kleinen Rathaussal
13. Februar
Salami, Hauswürste, Räucherfleisch, Mit dem Kinderfendtraktor nach Hause tre­ ••••••••••••••
Roastbeef, geräucherter Lachs , gebacke­ ten durfte Sylvia Rubenthaler, die diesen
ne Hühnerteile, Käse­ und veredelte Milch­ Preis bei der großen Glückshafentombola Fischwochen
produkte und als süßer Abschluss lockten zog. Dieter Arbeiter
März
Spargel Wochen
21. April - 13. Mai
13. Mai Muttertag
für jede Dame gibt
es eine Rose
Mexiko in Suetschach
19. Mai – 8. Juni
Steak Wochen
1. - 29. Juli
••••••••••••••
Zimmer und
Appartements
zu vermieten
Gratis WLAN
Gasthaus Stefaner
Beate & Andreas Oberdorfer
Suetschach 33 - 9181 Feistritz
Tel. & Fax: 0 42 28 / 21 35
E-mail: gasthausstefaner@aon.at
Home: www.gasthausstefaner.at
Betriebsurlaub bis
einschließlich 3. Februar
Dienstag u. Mittwoch Ruhetag

Restaurant Öffnungszeiten:
Montag, Donnerstag, Freitag
ab 16:00 Uhr
Samstag, Sonntag und Feiertag
ganztägig geöffnet

9
Aus der Region

Foto: Sobe/KK
Die Koča Stari Loibl Hütte - ideal auch für Betriebsausflüge und
Geburtstagsfeiern. Individuelle Vereinbarungen bezügl. Zureise,
Speisen und Getränke sind gerne zu vereinbaren.
Die herzlichsten Glückwünsche zum 101. Geburtstag!
KOČA STARI LOIBL HÜTTE Feierliche Geburtstagsstimmung im Laetitia in Velden: Josefine
Kotschan, Veldens älteste Gemeindebürgerin wurde an ihrem 101.
HIŠA SREČANJA ­ HAUS DER BEGEGNUNG Geburtstag von Bürgermeister Ferdinand Vouk überrascht. Im
DAS GANZE JAHR FÜR EUCH DA! Kreise ihrer Familie, dem engagierten Laetitia­Team und den Mit­
Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag sowie bewohnern wurde eine kleine Geburtstagsfeier abgehalten. Jose­
an den slowenischen und österreichischen Feiertagen fine Kotschan überlebte zwei Weltkriege mit all den Wirren, Ent­
geöffnet. Montag und Dienstag ist Ruhetag behrungen und schmerzlichen Verlust ihres geliebten Bruders. Mit
(außer für vereinbarte Ausflüge und Feiern) ihrem Gatten zog sie zwei Töchter auf, sie kann nun auf eine stol­
Das Stari Loibl Team Aleš, Toni, Žiga und Silvo ze Enkel­ und Urenkelschar blicken. Bis vor zwei Jahren lebte Jo­
freut sich auf Euren Besuch sefine Kotschan noch im eigenen Haus. Veldens Bürgermeister
Vouk gratulierte der Jubilarin im Namen der Marktgemeinde Vel­
HIGHLIGHTS 2018 den sehr herzlich und wünschte ihr viel Gesundheit und schöne
Stunden im Kreis ihrer Lieben.
Jänner und Februar 2018 Den Geburtstagswünschen schließt sich auch die Rosentaler Re­
Winterspaß und Sport am Stari Loibl daktion gerne an. Liebe Frau Kotschan, bleiben Sie gesund ­ wir
17. März 2018, Samstag reservieren schon einmal den Platz für die nächsten Glückwün­
Frühlingserwachen auf der Koča Stari Loibl Hütte sche im Jänner 2019.
2. April 2018, Montag Schicken Sie uns hre Gratis­Glückwünsche und überra­
Osterjause in der Koča Stari Loibl Hütte schen Ihre Lieben wenn sie aus dem Rosentaler lachen.
Wir freuen uns auf Ihre Zuschriften
1. Mai 2018, Dienstag Unsere Adresse: redaktion@derrosentaler.at oder
Maifeier am Stari Loibl Der Rosentaler, Großkleinberg 8b, 9072 Ludmannsdorf
23. Juni 2018, Samstag
4. Tischlerkirchtag am Stari Loibl
14. Juli 2018, Samstag
3. Sommergrillfest auf der Koča Stari Loibl Hütte
18. August 2018, Samstag
16. Loiblkirchtag auf der Koča Stari Loibl Hütte
9. September 2018, Sonntag
22. Oldtimertreffen auf der Koča Stari Loibl Hütte
13. Oktober 2018, Samstag
4. Wilderertreffen am Stari Loibl
2. Woche im November 2018
Silvo´s Wildwoche in der Koča Stari Loibl Hütte
08. Dezember 2018, Samstag
Advent am Berg in der Koča Stari Loibl Hütte
31. Dezember 2018, Montag
Silvester, Jahresausklang 2018 am Stari Loibl

Maria Stingler feierte ihren 90.


Geburtstag. Die herzlichsten
Glückwünsche kommen von
ihrer Familie.

Wir wünschen Dir:


Freude an jedem Tag,
einen Engel auf jedem Weg,
ein Licht in jeder Dunkelheit
und einen Menschen
der Dich liebt,
Das Koča Stari Loibl-Team ist erreichbar unter denn Du hast es verdient!
E-mail: stari.loibl@gmail.com www.stari-loibl.eu
Tel: +386(0) 41603 269, +386(0) 518818 797 Alles Liebe zum Geburtstag!

10
Aus der Region
Foto: Sobe/KK

v.l. Thomas Hassler, Ernst Koffu, Günter Hassler


Ernst Koffu (62) legte sein Werkzeug zur Seite. Seit der Grün­
dung der Karosseriewerkstätte durch Sebastian und Rosemarie
Hassler (Krottendorf­Wernberg) arbeitete Ernst Koffu in der Firma.
Angefangen hatte er als Lehrling, mittlerweile sind es 47 Dienst­
jahre geworden. Mit Ende des Jahres 2017 ging der Karosserie­
bauer Ernst Koffu aus Fahrendorf in den wohlverdienten Ruhe­
stand.
Der heute 62.jährige gibt sich recht locker: „Es war eine schöne
Zeit, mit Höhen und Tiefen.
„Besonders tragisch war der tödliche Unfall des Senior­Chefs
Sebastian. Ich glaube das hat uns danach noch mehr zusammen
geschweißt. Es war einfach wie in einer Familie, ich werde die Zeit
sicher missen, doch jetzt werde ich einmal auf meine Gesundheit
schauen und meinen Hobbys nachgehen,“ verrät Ernst Koffu.
Auch die jetzigen Chefs Thomas und Günter Hassler sowie Senior
Chefin Rosemarie möchten sich auf diesem Wege bei ihrem Top –
Mann recht herzlich bedanken und ihm für seinen neuen Lebens­
abschnitt alles Gute wünschen.
Rosi Feinig feierte kürzlich ihr
70. Wiegenfest. Die Kinder mit
Familien und die Enkelkinder
meinen:

70 Jahre sind es wert,


dass man dich
besonders ehrt.
Darum wollen wir dir
heute sagen,
es ist schön,
dass wir dich haben!

Ein sehr sportliches Veldner


Original feierte seinen 70­er.
Veldens „Schmide“ Josef
Schmidhofer feierte seinen 70.
Geburtstag und der Reigen der
Gratulanten nimmt kein Ende.
So ergriff Veldens Bürgermeis­
ter Ferdinand Vouk bei der tra­
ditionellen Tauschbörse der
Skizunft Velden im Rahmen
des Veldner Advents die Gele­
genheit, dem sportlichen 70­er
zu gratulieren und die besten
Wünsche und den Dank für hofer ist untrennbar mit der
sein engagiertes Vereinswirken Veldner Schizunft verbunden,
zu übermitteln. In jungen Jah­ ob als Kursleiter in Fahrendorf,
ren als erfolgreicher Schirenn­ Organisator und Gestalter, ge­
läufer auf den Pisten unter­ strenger Zeitnehmer bei Schi­
wegs, später dann als Schi­ rennen oder einfach nur als
Instructor und jahrzehntelanger Freund und Berater. Und ne­
Alpinteamchef der Schizunft ben seinem aktiven Vereins­
Velden nicht nur für die jungen leben gibt es natürlich seine
Veldner Talente allseits mit Rat über alles geliebte Familie, die
und Tat zur Seite, ist „Schmide“ seine Leidenschaft zum Sport
unersetzlich. Der Name Schmid­ mit ihm teilt.

11
Aus der Region

Sie ist wohl die Königin unter den Blumen, die Orchidee. Einer,
der diese besondere Pflanze alle vier Jahre in den Mittelpunkt
einer Verkaufsausstellung rückt, ist der Ferlacher Gärtner Gerald
Wunder. In seiner blühenden Oase in der Freibacher Straße auf
einer Fläche von 600 m2 verwandelte er mit seinem 8köpfigen
Arbeitsteam in knapp 14 Tagen sein Gewächshaus kurzerhand zu
einem Urwald um. Steine, Schwemmhölzer, Lianen, Bachläufe und
Miniwasserfälle schufen ein ideales Raumklima für die insgesamt
4000 Exponate. Allerdings zeigt die Schau nur einen Bruchteil der
tatsächlich weltweit existierenden Pflanzengattung, so Gerald
Wunder. Was diese Pflanze noch auszeichnet ist ihre Langlebig­
keit und wird sie schon deshalb gerne als Geschenk für besonde­
re Anlässe nachgefragt. Neben der klassischen Blumentopf­
variante wurden auch diverse Arrangements aus unterschiedlich­
sten Materialen vorgestellt.
Zu sehen ist diese Ausstellung noch bis zum 4.2.2018, Mo­Sa in
der Zeit von 8 bis 18 Uhr und So von 9 bis 17.
Dieter Arbeiter

Familie Runda
Keutschacherstr. 128
9220 Velden am Wörthersee
Tel. 04274 / 3770 KÖSTLICHE K ÄRNTNER S CHMANKERLN , W ILD - UND F ISCHGERICHTE
HAUSGEMACHT MIT REGIONALEN P RODUKTEN !
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von 17:00 bis 21:00 Uhr Gerne empfehlen wir uns für Ihre Familien- oder Firmenfeier
Sonntag von 12:00 bis 14:00 Uhr und bieten Ihnen die idealen Räumlichkeiten für jeden Anlass.
Sonntag Abend geschlossen
Montag Ruhetag Auf Ihr Kommen freut sich Familie Runda mit Ihrem Jägerwirt-Team.

12
Aus der Region

Über 450 Aussteller zeigen vom 16. bis 18. Februar 2018
alles rund um Bauen, Renovieren und Energiesparen.

Intelligent Bauen für die Zukunft: Häuslbauermesse Klagenfurt bietet entsprechendes Fundament
auen ist richtig in und Innenausstattung bis zur Au­ und andererseits weil die lang mal den „Fenstern & Türen“,

B allein finanztechnisch in­


teressanter denn je.
Durch die Niedrigzinspolitik
ßengestaltung, von der Hei­
zung bis zur neuesten Techno­
logie. Ein besonderer Schwer­
gehegten Träume endlich wahr
werden.
der eigentlichen Visitenkarte
eines Hauses. Top­Unterneh­
men zeigen, wie vielseitig und
macht eine Investition in das punkt widmet sich diesmal dem Damit die Umsetzung eines sol­ individuell heute Fenster und
persönliche Eigentum in Form Thema „Fenster & Türen“, land­ chen Projektes auch wirklich Türen aussehen können. Und
eines Hauses oder Wohnung läufig auch als die Visitenkarte reibungslos funktioniert, sollte mit etwas Glück kann man bei
richtig Sinn. Nicht zu unter­ des Hauses genannt. ein Besuch auf der kommenden der Firma „Strussnig“ einen
schätzen ist auch die enorme Häuslbauermesse unbedingt Gutschein für eine Fenster­
Wertsteigerung eines Eigen­ Der Traum sein eigenes Haus eingeplant werden. Die bedeu­ Sanierung in der Höhe von
heimes. Und wer sich dann ent­ zu bauen steht auf der Wunsch­ tende Baufachmesse, die heuer 10.000,­ Euro gewinnen. Eine
schlossen hat, das Grundbuch liste vieler Familien klar auf bereits zum 31. Mal stattfindet, „Raiffeisen­Baulounge“ mit Top­
einem Sparbuch vorzuziehen, Platz 1. Die Zeit vor und wäh­ bietet gemeinsam mit ihren 450 Gesprächspartnern, die „Le­
erhält auf der Häuselbauer­ rend dem Hausbau gehört wohl Ausstellern aus fünf Nationen bende Baustelle“ der Wirt­
messe Klagenfurt vom 16. bis zu den spannendsten und krea­ alles unter einem Dach an, was schaftskammer, eine Lehrlings­
18. Februar 2018 die richtigen tivsten Phasen im Leben dieser der künftige Bauherr oder die aktion sowie das beliebte
Tipps und Anbieter. Mehr als Menschen. Einerseits weil es künftige Bauherrin benötigt. Architektur­Speeddating runden
450 Aussteller zeigen alles vom sich im Regelfall um die höch­ Ein besonderer Themen­ das Programmangebot ab.
Keller bis zum Dach, von der ste Lebensinvestition handelt schwerpunkt widmet sich dies­

13
Bauen & Wohnen

Zimmerleute beherrschen die Vorfertigung von Bauteilen schon seit


der Gotik. Heute hilft uns die Hightech Ausrüstung bis hin zu
computerunterstützter Bearbeitung der Holzteile.

Baut man mit Holz große Tragwerke, dann ist dreidimen-


sionales Vorstellungsvermögen wie körperliche Fitness
gefragt. Die Holzbauer erfahren mit der Ökologisierung
am Bau einen Aufschwung, der auch der nächsten Hand-
werkergeneration ein sicheres Einkommen bietet.

ZIMMERER – Hightech mit Tradition – ein zukunftsfähiger Beruf


as Wort ZIMMERER, hervorragende Trageigenschaf­ ner Wahrzeichen mutierte. stabförmigen Konstruktionen

D meint man, hätte etwas


mit einem Zimmer zu
tun. So weit weg ist das gar
ten in Bezug auf sein Gewicht
und wächst von alleine nach,
indem es schädliches CO² in
Der Zimmerer,
ein Traditionsträger am Puls
schon am Boden so zu bearbei­
ten, sie dann in Einzelstäben
über Seilzüge bis in die Dach­
nicht; es leitet sich vom mittel­ Zuckerstoffe umwandelt und so der Zeit – ein Berufsbild regionen zu heben und dort ei­
hochdeutschen „zimber“ ab, die Holzmaße bildet und oben­ Der Heilige Josef ist der nem „Steckspiel“ gleich zusam­
was wiederum „Bauholz“ heißt drein noch reichlich Sauerstoff Schutzpatron der Zimmerleute. menzufügen. Die Methode, die
und im weitesten Sinn als „Bau“ über die Photosynthese an die So gesehen ist Jesus der be­ im Raum liegende Hölzer so
verstanden wurde. Zimmerer Umwelt abgibt. Eigentlich ein rühmteste Zimmerer Lehrling zuzuschneiden, daß sie dann,
sind also jene die mit Bauholz Wunderstoff der Natur. In vielen der Geschichte. zusammengefügt ein Tragwerk
arbeiten und daraus ganze Ge­ Objekten wird eindrucksvoll Schon in der Gotik, als man die ergeben, nennt man „Austra­
bäudeteile, wie Dachstühle, tra­ dargestellt wie Holz aus der wunderschönen Kathedralen in gung“. Die zeichnerische Me­
genden Decken oder gar ganze Hand der Zimmerleute zu tollen schwindelerregende Höhen thode wurde aus der Darstell­
Häuser bauen. Holz war und ist Bauten verarbeitet wird. Stell­ baute, waren die Zimmerleute enden Geometrie entwickelt
in unseren Breiten in großen vertretend nennen wir hier den jene, die dem Ganzen die „Kro­ und ist unverändert bis heute
Mengen direkt vor Ort verfüg­ Aussichtsturm am Pyramiden­ ne“, das schützenden Dach auf­ gültig. Sie bildet die Basis des
bar. Es ist leicht zu transportie­ kogel, der schon binnen vier gesetzt haben. Damals hat man Zimmerwissens dar und setzt
ren und zu bearbeiten. Es hat Jahren zu einem neuen Kärnt­ Methoden entwickelt um die dreidimensionales Vorstell­
ungsvermögen voraus. Mit auf­
kommen der elektronischen
Taschenrechner wurde es dann
relativ einfach die bisher zeich­
nerisch ermittelten Maße auch
zu errechnen. Allerdings folgt
die Rechnung genau dem Weg
der Zeichnung. Man muss also
die zeichnerischen Methoden
„im kleinen Finger“ haben um
die rechnerische anzuwenden.

Heute haben wir Computerpro­


gramme zur Verfügung, die uns
helfen sehr rasch und „bequem“
zu den einzelnen Abbund­Ma­
ßen zu gelangen. Jene, die so
ein Holzbauprogramm entwik­
keln und die Rechenvorgänge
in einem Computerprogramm
niederschreiben, müssen all die
zuvor genannten Methoden
beherrschen. Betrachtet man
die Entwicklung dieses Hand­
werks, so versteht man auch,
dass die Zimmerleute einen
sehr engen Bezug zu ihrer
Das traditionelle Handwerk gerät nicht ins Vergessen. Die Deckung runder Flächen ist mit Holzschindeln ein-
Tradition pflegen, obwohl sie
facher herzustellen. Auch die Sanierung und Erhaltung geschützter Bauten wird dem angehenden heute mit modernsten Tech­
Zimmerleuten vermittelt.

14
Bauen & Wohnen

Zimmerleute haben ein ausgeprägtes dreidimensionales Vorstellungs-


vermögen. Hier wird am Model eines komplizierten Dachstuhls die
schwierige Verzimmerung trainiert.

niken die tollsten Bauwerke Polier im Holzbaubetrieb einge­


errichten. setzt zu werden. Die Polier­
ausbildung stellt auch die Vor­
Zimmerleuten steht stufe zum Meister dar. Bevor
der Weg nach oben offen man einen Vorbereitungskurs
Viele der heutigen Holzbau­ zur Meisterprüfung besucht,
meister haben ihre Ausbildung sollte in der Polierschule der
mit der klassischen Lehre nötige Wissensgrundstock auf­
begonnen. In „Dualen System“, gebaut werden. Über Mathe­
erfolgt die Ausbildung einer­ matik und der Darstellenden
seits in der Berufsschule, wo Geometrie werden die Grund­
die Grundbegriffe der Technik, voraussetzungen für Statik und
die verschiedenen Konstruk­ Festigkeitslehre aufgebaut. Be­
tionen, Bauweisen u.d.gl. ge­ triebsorganisation, Bauformen­
lehrt werden, andererseits im lehre, Planung & Entwurf sowie
Lehr­Betrieb, wo man den Um­ Normenwesen und Baugesetze
gang mit den Maschinen und runden das Bildungsangebot
dem Material hautnah mitbe­ dieser Einrichtung ab.
kommt. In den Werkstätten er­
lernen die Zimmerleute die Vor­ Die Meisterprüfung
bereitung der zu montierenden In Österreich ist die Meister­
Elemente, der Gebäudeteile prüfung schließlich die „Krö­
und Wartung all der notwendi­ nung“ der Ausbildung und hat
gen Geräte. Auf der Baustelle weltweit kein Pendant. Der Ab­
sind dann auch die körperlichen schluss einer universitären
Voraussetzungen wichtig; wenn Ausbildung ersetzt keine Meis­
es notwendig ist in schwindeln­ terprüfung. Natürlich haben
der Höhe die vorgefertigten akademisch ausgebildete Bau­
Elemente zusammenzufügen. experten einiges an theoreti­
Die dreijährige Ausbildung schem Wissen in Spezialberei­
endet mit der Gesellenprüfung chen erlernt. In der Meisterprü­
(amtl. Lehrabschlussprüfung). fung wird ein umfangreiches
Es kann noch ein zusätzliches praktisches und theoretisches
Ausbildungsjahr angeschlos­ Wissen auf höchstem Niveau
sen werden, um den Status des abgefragt. Schließlich hat ein
Zimmereitechnikers zu erlan­ Holzbaumeister / eine Holzbau­
gen. meisterin viel zu verantworten.
Sie sind berechtigt Gebäude,
Mathematik und Darstellende Bauwerke zu planen, zu be­
Geometrie als Grund­voraus­ rechnen, bei der Behörde zur
setzungen für die Statik Genehmigung einzureichen
Ein weiterer Schritt auf der und auch auszuführen.
Karriereleiter ist der Besuch Sicherheit steht im Vorder­
einer Bauhandwerkerschule für grund, und deshalb muss auch
Holzbau, in der man viele spe­ der hohe Ausbildungsgrad über
zielle Techniken erlernt, um als die Meisterprüfung nachgewie­
sen und erfüllt werden.

15
Leserservice

I hob a Engerl g'sehn


über die Stroßn gehn,
Es hot so liab g'locht in
ana Samstagnocht...
LudmannsdorferInnen kaufen gerne im heimischen SPAR ...ob es eine Samstagnacht war, in der Andras Gabalier unseren
Markt ein und hoffen, dass ihnen ihr regionaler Nahversorger noch Rosentaler Engel Corinna Jesenko getroffen hat, ist nicht ganz
lange erhalten bleibt. SPAR­Chefin Evelin Obermüller bedankt sich klar. Wir wissen nur, dass die hübsche Ludmannsdorferin beim
regelmäßig mit verschiedenen Aktionen für die Treue ihrer Kun­ Veldner Christkindlmarkt Andreas bei der Hand geschnappt und
dinnen und Kunden und lädt nun am Fr. den 2. Feb. und Sam. den ihm einmal kurz in seine leuchtenden Augen geschaut hat. An die
3. Februar zu gratis Kaffee und Kuchen. So ist der Ludmannsdor­ Himmelstür haben die beiden nicht geklopft, dafür heißt es beim
fer Spar auch zu einem beliebten Treffpunkt geworden. nächsten Konzert aber ganz sicher: „Corinna ­ I sing a Liad für di“

BUCHNEUERSCHEINUNG Zusammenspel von Mond dem die Sonne im Zeichen des


und Kräutern. Heilpflanzen Steinbocks und der Mond im
entfalten ihre aufbauenden Zeichen des Krebs steht, vor
Kräfte für Leib und Seele oft allem Beinwell und Beifuß –
Ulla Janascheck
besonders intensiv um die Zeit Beinwell für die kältegeplagten
Mond & Kräuter
der Vollmonde. Knochen, Beifuß für die Räu­
Lunare Kräfte und Reisen
In diesem Buch sind die 13 cherung zum Neubeginn.
ins Land der Seele
Vollmonde des Jahres mit ihren
Format: 17 x 22 cm
unterschiedlichen Gesichtern, 26 die Seele unterstützende
Hardcover, 224 Seiten
Energien und Themen be­ Heilpflanzen begleiten den Weg
ISBN: 978­3­99025­326­7
schrieben. durch das Mond­Kräuter­Rad.
Preis: EUR 24,90 13 Traumreisen bringen die Birke für den Neubeginn, Karde
Seele in Berührung mit der für die Rückbindung, Johannis­
jeweiligen lunaren Kraft, welche kraut für das Licht, Holunder für
ja die Sonne spiegelt. Ausge­ die Ahnen …
wählt sind je zwei begleitende
und unterstützende Heilkräuter Ulla Janascheck ist Buchauto­
oder Bäume, mit denen sich rin von acht Büchern sowie
innere Erfahrungen zu Zeiten Fachjournalistin für Natur­ und
der Vollmonde vertiefen lassen. Ethnomedizin. Sie lässt sich
Die Autorin ist dabei nicht dem gerne von den Mythen, Überlie­
Zuordnungsmuster der alten ferungen und Bräuchen unse­
Astrologie gefolgt, sondern hat rer weiblichen Ahnen inspirie­
die Wildkräuter und Bäume ren. Seit über 20 Jahren leitet
eher nach ihren zu Mond pas­ sie Seminare für Frauen und
senden seelischen Kräften aus­ Kräuter­Workshops unter Ein­
gesucht. So korrespondieren beziehung der Mond­ und Son­
mit dem Januar­Vollmond, bei ne­Rhythmen.

Laufenten zu vergeben. Der nächste Frühling kommt bestimmt


und unweigerlich machen sich die Nacktschnecken wieder auf
Fressreise. Abhilfe schaffen hier umweltschonend Laufenten.
Einige weiße Exemplare hat die Wellersdorferin Melitta Köfer in der
Gemeinde Ludmannsdorf abzugeben.
Näheres unter 0680 5560967.

16
Leserservice

Rosentaler Umweltfreunde laden zum Workshop Nistkasten­ den Verzehr unzähliger Insekten durch diese Vögel eine natürliche
bau. Es ist wieder soweit. Bereits zum 7. mal findet der Workshop Schädlingsbekämpfung erstattet. In weiterer Folge sorgen sie
zum Bau von Nistkästen für alle höhlenbrütenden Vögel statt. Bei durch ihren Gesang für einen Ausgleich in unserem so stressge­
diesem Workshop werden wieder eine Vielzahl von Nistkästen für plagten und hektischen Alltag.
alle Arten von Meisen, Sperlinge und Kleiber angefertigt. Alle Teile Alle interessierten Personen können sich unter der Tel. Nr.
für den Nistkasten werden bereits im Vorfeld vorbereitet, um diese 0676/6132443 anmelden. Alle weiteren Informationen wo und
beim Workshop rasch zu einem hochwertigen Nistkasten zusam­ wann dieser Workshop stattfindet, werden bei der Anmeldung
men zu bauen. Mit dem Bau dieser Nistkästen sorgen wir nicht nur bekannt gegeben. Auch besteht die Möglichkeit, Nistkästen, wel­
für dringend benötigte Nistgelegenheiten, sondern erhalten durch che von unserem Verein angefertigt werden, käuflich zu erwerben.
25. Februar ­ MINI­MAX­Spielzeug­Flohmarkt
Am Sonntag, den 25. Februar von 13 bis 17 Uhr findet der bereits
9. MINI­MAX­Spielzeug­Flohmarkt in den Klagenfurter City Arka­
den statt. Auf die Besucher warten über 300 Kinder und ihre Floh­
marktstände mit 1000en Spielsachen und Schnäppchen. Ein kun­
terbuntes Rahmenprogramm sorgt für einen tollen Nachmittag für
die ganze Familie.
Für Spiel & Spaß und einen erlebnisreichen Familien­Nachmittag
sorgen das MINI­MAX­Team, Zauberer Magic Zuze, Elisabeth mit
ihren Luftballonfiguren, die Show von Ronald Mc Donald, das
Kinderschminken mit Pripirita, die Maskottchen Sparefroh, Hopi
Ho, Klippi Pippi, Nauti und viele weitere Überraschungen. Über
300 Flohmarkt­Stände von Kindern mit 1000en Spielsachen, Info­
Alle Infos zum 9. MINI-MAX-Spielzeug-Flohmarkt: www.mini-max.cc
Stände wie z.B. von H2O, AUVA, Gratis­Verkostungen und fast alle
Gastronomen in den City Arkaden garantieren einen kurzweiligen
Sonntag Nachmittag. Krönender Abschluss ist die riesige Schluss­
verlosung bei ein H20­Familien­Wochenende, eine Spielekonsole
von Saturn, Sparefroh­Sparbücher, 100 Euro von IKEA und über
50 weitere tolle Preise der City Arkaden Shop­Partner verlost wer­
den. Der Eintritt und das Parken sind am Sonntag, den 25. Februar
in den City Arkaden für alle Besucher kostenlos.
Foto: Sobe/KK

Villa Liebelle öffnet ihre Pforten in Velden. Irina Urbajs, diplo­


mierte Shiatsu­Praktikerin und Verena Oberhofer, Piercing­Künst­
lerin zogen in die Räumlichkeiten der alten Villa in der Bahnhof­
straße 1 (über dem bekannten Monkey Circus) ein und eröffneten
darin vor kurzem ihr Studio „Villa Liebelle“.
Bei der Eröffnung konnte sich auch Veldens Bürgermeister Ferdi­
nand Vouk vom vielfältig bunten Angebot überzeugen, das von der
gesunden und entspannten Shiatsu­Heilkunst bis zum kunterbun­
ten Angebot für Piercing­ und Tattoo­Fans reicht. „Diese Ge­
schäftsidee macht neugierig auf mehr“, so die zahlreichen Gäste
die den beiden Unternehmerinnen einen erfolgreichen Betriebs­
start wünschen.

17
Bildung | Karriere

Hochmoderne
Planungstechnologie
verknüpft mit traditioneller
Handwerkskunst ist der neue
Ausbildungs-Schwerpunkt der
Bautechnik an der HTL Villach

Mit einem 3D-Workshop am 29.1.2018 bietet die HTL


Villach Schülern und Eltern einen Blick in die Zukunft.
Die Zweisprachige BHAK Klagenfurt
öffnet(e) ihre Tore
uch heuer nutzten zahlreiche Besucher aus dem Südkärnt­

A ner Raum und aus den Nachbarländern Slowenien und


Italien die Gelegenheit, hinter die Kulissen unserer Schule
HTL Villach Bautechnik blickt in die
igitalisierung, Virtual auf einem virtuell, computerge­

D
zu blicken.
Ein auskunftsfreudiges Team aus Schülern und Lehrern geleitete Reality, Augmented zeichneten 3D­Modell ist das
die Besucher durch die Räumlichkeiten und wusste Interessantes Reality, Laser measer­ neue Stichwort (BIM, Building
zu zeigen und zu berichten. ment – Begriffe, die aus einem Information Management). Das
Positiv wurde das breitgefächerte Angebot wahrgenommen. Dabei Science Fiction Roman stam­ bedeutet, ein Bauwerk am
bildeten spannende Präsentationen von Projekten sowie das Ko­ men könnten sind Realität im Computer nicht nur zu entwer­
operationsmodell mit der HTL 1 Lastenstraße einen besonderen Bauwesen. Spricht man allge­ fen und darzustellen, sondern
Schwerpunkt – die Zweisprachige Bundeshandelsakademie bildet mein von Industrie 4.0, so be­ auch mit allen technisch rele­
Jugendliche unter dem Motto „HakTak goes green technology“ in wegt sich das Bauwesen be­ vanten Informationen zu verse­
Umweltmanagement, Umwelttechnik und erneuerbaren Energien reits in der fünften Dimension. hen. Jeder Schritt des Projekt­
aus. Zu den drei graphischen, gesel­ verlaufs, von der Planung bis
Das Ausbildungsangebot umfasst neben zweisprachigem Unter­ len sich noch die Dimensionen zum Betrieb wird bereits im Vor­
richt, fundierter kaufmännischer Ausbildung und grenzüberschrei­ Zeit und Kosten. Planen direkt feld simuliert.
tenden Projekten auch vier Ausbildungsschwerpunkte.
Eine Verlosung mit Imbiss rundete schließlich den turbulenten Tag
der offenen Tür ab.

Redewettbewerb „Sag´s multi“


ie Schülerinnen der Zweisprachigen Bundeshandelsaka­

D demie Klagenfurt/Dvojezična zvezna trgovska akademija


Celovec Nadja Perč (2C), Anja Smolnik (2A), Pia Lanker
(4B) und Ema Pregelj (1A) nahmen heuer am mehrsprachigen
LÖWEN.TICKET: Ab sofort gibt es Kärntens stärkstes
Öffi-Ticket: um 82 Euro kann man ganz Kärnten erfahren“
as LÖWEN.TICKET ist ste Ticket für Bus und Bahn in
Redewettbewerb SAG’S MULTI, der vom Verein Wirtschaft für In­
tegration (VWFI) und EDUCULT – Denken und Handeln im Kultur­
bereich jährlich organisiert wird, erfolgreich teil. Die SchülerInnen,
die sich zum Redewettbewerb angemeldet hatten, wurden gebe­
D ab sofort bis zum 11.
März 2018 käuflich er­
hältlich „Kärnten bekommt da­
Kärnten“, erklärte Holub. Es sei
ein „Meilenstein der Kärntner
Verkehrspolitik“, dass ein sol­
ten, eine zweisprachige Rede vorzubereiten und diese vor Pub­ mit seine erste, richtige Netz­ ches Angebot trotz Spardrucks
likum am Dienstag, dem 16.1.2017, in der Regionalrunde in Graz karte für den Öffentlichen Ver­ geschnürt werden konnte.
vorzutragen. kehr. Für 82 Euro ist es in den Die Attraktivierung des Öffentli­
Nadja Perč, Anja Smolnik und Pia Lanker konnten mit ihren hervor­ nächsten Monaten möglich, alle chen Verkehrs passiere im
ragenden Auftritten sowohl die Jury als auch das Publikum über­ Angebote der Kärntner Linien Rahmen des Kärntner Mobil­
zeugen und qualifizierten sich somit für die Finalrunde, die Ende sooft wie gewünscht zu benüt­ itätsmasterplans durch hohe
Feber in Wien stattfinden wird. Wir gratulieren herzlichst und wün­ zen“, so Verkehrsreferent LR Investitionen in die Infrastruktur
schen viel Erfolg für die Endrunde! Rolf Holub. – so sei etwa durch das „Kärn­
„Als ich das erste Mal von dem Rede­Wettbewerb Sag´s multi! Mit Bus und Bahn ten Paket“ in Zusammenarbeit
gehört habe, war mir nicht bewusst, wie groß die Herausforderung, durch Stadt und Land mit der ÖBB 60 Millionen Euro
die dahinter stand, sein wird. Am Tag der Präsentation meines aus­ Eine Besonderheit des neuen in Kärnten investiert worden
gewählten Themas "Nobody´s perfect" stieg meine Nervosität von Monats­Tickets sei es zudem, und. Mit dem LÖWEN.TICKET
Sekunde zu Sekunde. Doch als ich auf der Bühne stand, war alles dass es auch für die Stadtver­ sei es nun auch gelungen, ein
um mich herum vergessen und die Anspannung legte sich. Im kehre, etwa in Klagenfurt oder günstiges und vor allem kärn­
Nachhinein bin ich froh darüber, dass ich Erfahrungen im Halten Villach, Gültigkeit besitze: „Das tenweites Angebot für alle
einer Rede sammeln durfte,“ erzählt Pia Lanker. LÖWEN.TICKET ist das stärk­ Fahrgäste zu schaffen.

18
Bildung | Karriere
Tinefoto

Zukunft!
Die Abteilung Bautechnik der Planungstechnologie ist der
HTL Villach hat sich dieser He­ neue Ausbildungs­Schwerpunkt
rausforderung gestellt und der Bautechnik an der HTL
bereit ihre Schülerinnen und Villach“.
Schüler auf die neue, digitale
Berufswelt vor, wobei die Ver­ Mit einem 3D­Workshop am
mittlung der Grundkompeten­ 29.1.2018 bietet die HTL Villach
zen dabei die technische Basis Schülern und Eltern einen Blick
darstellt. Abteilungsvorstände in die Zukunft.
Obernosterer und Alberer sind Interessierte kontaktieren
sich einig: „Die Verknüpfung uns unter:
traditioneller Handwerkskunst bautechnik@htl­villach.at
mit dem Einsatz hochmoderner oder 04242­37061­43

Wer die Welt verstehen will,


muss an die Grenzen gehen,
auch an die seines eigenen Vorstellungsvermögens.

19
Bildung | Karriere

Eine umfassende Werkschau bot anlässlich des Tages der


offenen Tür an der HTBLVA Ferlach allen Gästen die Mög-
lichkeit, sich von den vielfältigen und industrienahen Aus-
bildungsmöglichkeiten an der Schule zu überzeugen.

SchülerInnen der HTL Ferlach beeindruckten beim Tag der offenen Tür
ie diesjährige Schwerpunktausstellung wurde von der zukünftigen AbsolventInnen im Bereich Fertigungstechnik ­

D Höheren Abteilung für Industriedesign (5­jährig) sowie dem


4­semestrigen Kolleg/Aufbaulehrgang für Objekt­Design
organisiert, wobei der Fokus heuer zukunftsweisend auf Industrie
Maschinenbau.
Die Kunstabteilung – Höhere Abteilung für Kunst und Design –
Schmuck, Graviertechnik sowie Kunstschmiede und Metallplasti­
4.0 ausgerichtet war. So wurden unter anderem die Möglichkeiten ker (5­jährig) ­ legte ihren Fokus heuer auf eine Werkschau. Eine
des 3D­Drucks, der CNC­ und Lasertechnik gezeigt sowie ein 3D Videopräsentation der laufenden Diplomarbeiten veranschaulichte,
Drucker, der im Rahmen einer Industriedesign­Diplomarbeit selbst welche vielfältigen Fähigkeiten und Fertigkeiten sich die
entwickelt, gezeichnet und gebaut wurde. Ziel dieses Projektes ist SchülerInnen im Rahmen ihrer Ausbildung aneignen konnten und
es, dass DesignerInnen ihre gezeichneten Ideen digitalisieren und wie hoch ihr künstlerisches und kreatives Potential ist. In den
folglich auch gleich drucken können. Außerdem soll der handliche Werkstätten konnten die BesucherInnen den SchülerInnen beim
3D­Drucker im Unterricht an Schulen und Universitäten zum Ar­beiten zusehen, wobei die gesamte Produktionsschiene vom
Einsatz kommen, um SchülerInnen mit dieser Technologie besser handgefertigten Original zur Serienproduktion gezeigt wurde.
vertraut zu machen. Zudem bot sich den BesucherInnen die Gelegenheit, sich einen
Zudem boten die jungen DesignerInnen einen Einblick in ihre lau­ Überblick über die Graviertechniken und die Möglichkeiten der
fenden kreativen Projekte, den Modellbau und die Möglichkeiten, CNC bzw. Lasergravur zu verschaffen. Staunen riefen auch die
die bildbearbeitende Softwares im Designbereich bieten. Die ange­ Fertigkeiten, die die SchülerInnen im Rahmen eines „Schauzeich­
henden MaturantInnen zeigten ihr vielfältiges innovatives und nens“ bewiesen, hervor.
technisches Potential auch im Rahmen der Präsentation ihrer
Diplomarbeitsprojekte in Kooperation mit den Firmen Atomic, Step­
dive und der Kelag Kärnten.
Auch für das heurige Besucherpräsent, einen Handyhalter aus
Holz, dessen zwei Standfüße mit einem Bleistift (Doppelfunktion)
zusammengehalten werden und der von den BesucherInnen an
drei Stationen zusammengebaut werden konnte, zeichnete sich
die Abteilung für Industriedesign verantwortlich.
Die Höhere Abteilung für Waffen­ und Sicherheitstechnik (5­jährig)
und die Fachschule für Büchsenmacher (4­Jährig) stellten in den
lebenden Werkstätten die fachpraktische Ausbildung und die ver­
schiedenen Phasen der Waffenmanufaktur vor. Auch die hohe
Kunst des Schäftens wurde gezeigt. Wie gut die Zusammenarbeit
mit der Wirtschaft und die nationale und internationale Ausrichtung
der Schule funktioniert, verdeutlichen auch die vielen Partnerfir­
men, die ebenfalls am INFO­TAG vertreten waren. Besonders
Interessierten war es auch möglich, das hauseigene Labor, den
Schusskanal, zu besichtigen. Überaus professionell präsentierten
die SchülerInnen des Abschlussjahrganges ihre Diplomarbeiten in
Zusammenarbeit mit den Firmen RUAG, RUAG France, Wertgar­
ner, NORMA (Schweden) und dem Rosentaler Schützenverein.
Auch die Höhere Abteilung für Fertigungstechnik (5­jährig) und die
Fachschule für Maschinenbau mit Berufspraxis, also jener
Ausbildungsbereich, der im Besonderen gefragte Fachkräfte für
den regionalen Bedarf der Industrie im Bereich Maschinenbau und
Metalltechnik ausbildet, gewährte den BesucherInnen interessan­
te Einblicke in die Schwerpunkte dieser Ausbildung. Von den prak­
tischen Fähigkeiten der SchülerInnen konnte man sich in den
unterschiedlichen Werkstätten überzeugen. Auch dieser
Fachbereich zeigte seine eindeutige Ausrichtung hinsichtlich
Industrie 4.0. So konnten die jungen BesucherInnen die Prinzipien
der Simulation anhand eines Modellflugsimulators erfahren und
auch die Möglichkeiten der Robotik wurden gezeigt.
Die Ausstellung der laufenden Diplomarbeiten der SchülerInnen
der höhere Abteilung, die in Zusammenarbeit mit den Industrie­
partnern Glock GmbH, Visionär und der Montanuniversität Leoben
durchgeführt werden, verdeutlichte die fundierte technische Aus­
bildung sowie die hohe Problemlösungskompetenz unserer

20
Bildung | Karriere

21
Bildung | Karriere

Bei der Preisverleihung im


großen Festsaal der
Universität Wien freuten
sich die SchülerInnen mit
ihrer Projektkoordinatorin
Mag. Dipl.-Päd. Natascha
Partl und Direktor HR Mag.
Stefan Schellander über die
große Auszeichnung.

HLW St. Peter /Višja šola Št. Peter mit Erasmus+ Award 2017 ausgezeichnet
ie HLW St. Peter/Višja šola Št. Peter wurde in der Kategorie

D Mobilitätsprojekte Berufsbildung mit dem Erasmus+ Projekt


„The more effective challange for our youth in Europe“ für
den Erasmus+ Award 2017 nominiert.
Die Preisverleihung erfolgte am Donnerstag, dem 30. November
2017 im großen Festsaal der Universität Wien. Die Projektkoordi­
natorin Mag. Dipl.­Päd. Natascha Partl und Direktor HR Mag.
Stefan Schellander haben den Preis gemeinsam mit den am Pro­
jekt beteiligten Schülerinnen und Schüler übernommen.
Die Schülerinnen und Schüler absolvierten ihr Pflichtpraktikum im
Sommer 2016 in Deutschland und Slowenien. Ihre Bereitschaft zur
beruflichen Mobilität wurde durch diesen Preis ausgezeichnet.
Durch die Teilnahme am Erasmus+ Förderprogramm konnten die
Schülerinnen und Schüler ihre sprachlichen und fachlichen Kom­ Durch die Teilnahme am Erasmus+ Förderprogramm konnten die Schü-
petenzen festigen bzw. perfektionieren, die Kultur und die Men­ lerinnen ihre sprachlichen und fachlichen Kompetenzen perfektionieren
schen eines Landes kennenlernen und sich Netzwerke beruflicher
und privater Art für die Zukunft aufbauen. Diese Erfahrungen sind deutung und können ein Sprungbrett für die Gestaltung der Zukunft
für die Persönlichkeitsbildung junger Menschen von großer Be­ sein.

22
Bildung | Karriere

Möglichkeiten nach der Pflichtschule


Berufs- und Schulwahl entscheidet über Chancen am Arbeitsmarkt
och vor Beendigung der allgemeinen Schulpflicht steht für höheren Schulen interessant sein, um eine Berufsausbildung zu

N Jugendliche eine wichtige Entscheidung an: eine weiterfüh­


rende Schule besuchen, oder eine Lehre beginnen. Eine
Entscheidung, wenn man gerade 14 oder 15 Jahre alt ist,fällt oft
erlangen.
Berufsbildende mittlere Schulen (BMS):
An den BMS werden neben den der Allgemeinbildung berufliche
nicht leicht und es stellen sich viele Fragen. Qualifikationen vermittelt. Dieser Schultyp wird mit einer
Die Berufs­ bzw. Schulwahl entscheidet über die Chancen und Abschlussprüfung abgeschlossen und man erhält eine abge­
Möglichkeiten am Arbeitsmarkt. Einen guten Überblick über die schlossene Berufsausbildung, die mit einer Lehrausbildung ver­
Ausbildungswege finden Sie auf der Homepage des AMS unter gleichbar ist.
www.ams.at/b_info/download/berwa_ausbildung_d.pdf Die Aufnahme an die Handelsschulen, Fachschulen für wirtschaft­
Es ist sinnvoll sich schon während der Pflichtschule Gedanken zu liche Berufe oder landwirtschaftliche Fachschulen ist meist an
machen, in welche Richtung die weitere Ausbildung führen soll. bestimmte Voraussetzungen geknüpft:
Man sollte sich überlegen wo die persönlichen Begabungen, Fä­ AHS­Unterstufe: Zeugnis der 8. Schulstufe positiv
higkeiten, Stärken und Interessen liegen. Helfen bei der Ent­schei­ Neue Mittelschule (NMS): positives Zeugnis der 8. Schulstufe und
dung für eine weiterführende Schule oder einer Lehre können auch D, M, E „Vertiefte Allgemeinbildung“ bzw. „Grundlegende Allge­
Berufsinteressens­ oder Eignungstests (Online­Tests AMS oder auf meinbildung“ bis „Befriedigend“
www.bic.at, Karriereberatung WKO, Potenzialanalyse oder eine Hauptschule: positives Zeugnis der 8. Schulstufe und nicht
schulpsychologische Beratung). "Wichtig ist es auf jeden Fall, schlechter als 2. Leistungsgruppe
Informationen zu Schulen oder Betrieben einzuholen. PTS oder berufsbildender mittlerer/höherer Schule: positives
Ausbildungswege nach der Unterstufe Zeugnis der 8. und 9. Schulstufe
Haben Jugendliche mit Beendigung der Unterstufe die 9­jährige Anmeldefrist ist Beginn der Semesterferien bis 2 Wochen danach.
Schulpflicht noch nicht erfüllt, muss noch ein Schuljahr gemacht Berufsbildende höhere Schule (BHS) – Dauer 5 Jahre:
werden. Hier können sich die SchülerInnen entscheiden, ob sie Handelsakademien, Höhere technische Lehranstalten oder Höhere
eine weiterführende Schule oder eine Polytechnische Schule besu­ Lehransnstalten für wirtschaftliche Berufe bieten verschiedene
chen. Ist mit Beendigung der Unterstufe die Schulpflicht be­reits Ausbildungsschwerpunkte an.
erfüllt (Besuch der Vorschule oder Wiederholung eines Die BHS schließt mit Matura ab und man erwirbt gleichzeitig eine
Schuljahres), können Jugendliche nach der 4. Klasse eine Lehr­ abgeschlossene Berufsausbildung. Es besteht die Möglichkeit
ausbildung beginnen. gleich danach ins Berufsleben einzusteigen oder ein Studium zu
Polytechnischer Lehrgang beginnen.
Ein Besuch einer Polytechnischen Schule (1 Jahr) ist für jene Auch die Aufnahme an der HAK bzw. HLW ist an gewissen
Jugendlichen ratsam, die nach der Schulpflicht eine Lehre machen Bedingungen geknüpft: AHS­Unterstufe: Zeugnis der 8. Schulstufe
möchten. positiv NMS: positives Zeugnis der 8. Schulstufe und D, M, E
Ein Besuch einer Polytechnischen Schule ist für jene Jugendlichen „Vertiefte Allgemeinbildung. Bei max. einem Gegenstand in
ratsam, die nach der Schulpflicht eine Lehre machen wollen. Es „Grundlegende Allgemeinbildung“ besteht die Möglichkeit der
erfolgt eine Vorbereitung auf das Berufsleben und man kann zwi­ Eignungsfeststellung durch die Klassenkonferenz.
schen verschiedenen Fachbereichen (Metall, Bau, Handel/Büro, HS: positives Zeugnis der 8. Schulstufe und D, E, M nicht schlech­
Tourismus, Elektro, Holz, Dienstleistungen) wählen, in dem grund­ ter als Gut in der 2. Leistungsgruppe. Ab Befriedigend in der
legende berufliche Kenntnisse erlernt werden. Jugendliche können 2.Leistungsgruppe ist eine Aufnahmeprüfung erforderlich, wenn
sich im Rahmen von Schnupperpraktika Berufe anschauen und es keine „Eignungsfeststellung“ der Hauptschule erfolgt ist.
werden Betriebsbesuche und der Besuch von Berufsinformations­ PTS oder berufsbildender mittlerer/höherer Schule: positives
veranstaltungen durchgeführt. Zeugnis der 8. und 9. Schulstufe
Nach Beendigung der PTS kann eine Lehrausbildung begonnen Bundesrealgymnasium / Bundesoberstufenrealgymnasium:
werden bzw. nach positiven Abschluss eine berufsbildende mittle­ Das BRG/BORG dauert vier Jahre, schließt mit Matura ab und
re oder höhere weiter besucht werden oder unter bestimmten berechtigt zum Studium sowie zum Besuch von speziellen höheren
Voraussetzungen auch die Oberstufe einer allgemein bildenden Lehrgängen und Kollegs. Es wird eine umfassende Allgemein­bil­
höheren Schule bzw. eines Realgymnasiums/Oberstufenrealgym­ dung vermittelt. Wenn man bereits weiß, dass man studieren
nasiums. möchte, ist diese Schulform eine gute Wahl. Man kann nach
Lehre – Dauer 2 – 4 Jahre ja nach Lehrberuf: Abschluss des BRG/BORG auch direkt ins Berufsleben einsteigen,
Voraussetzung für den Beginn einer Lehrausbildung ist die es werden aber keine speziellen Berufskenntnisse vermittelt, was
Erfüllung der 9­jährigen Schulpflicht. Ein positiver Abschluss der eventuell zu Schwierigkeiten bei der Arbeitssuche führen kann.
Neuen Mittelschule/Hauptschule bzw. der PTS ist nicht erforder­ Aufnahmebedingungen:
lich, erhöht aber – sowie gute Noten – die Chancen auf einen Lehr­ Nach AHS­Unterstufe: positiver Abschluss 4. Klasse
platz. In Österreich gibt es über 200 verschiede Lehrberufe. Einen HS: 4. Klasse Zeugnisnoten in D, M und E 1. Leistungsgruppe
Überblick über Lehrberufe findet man z.B. auf positiv oder „Gut“ in 2. Leistungsgruppe sowie Mindestnote
www.ams.at/berufslexikon oder auf www.bic.at. „Befriedigend“ in übrigen Pflichtgegenständen
Eine Lehre ist eine gute Wahl für diejenigen Jugendlichen, die NMS: positiver Abschluss in der vertieften Allgemeinbildung sowie
keine weiterführende Schule besuchen möchten, sondern eine Mindestnote „Befriedigend“ in übrigen Pflichtgegenständen
Praxisausbildung bevorzugen. Die Ausbildung erfolgt im Betrieb Bei Nichterfüllung der Voraussetzungen ist eine Aufnahmeprüfung
und ein Teil der Ausbildungszeit wird in der Berufsschule verbracht, abzulegen.
wo theoretisches Wissen erworben wird. Ausbildung im Gesundheits­ und Sozialbereich:
Einige Unternehmen verlangen von den Jugendlichen einen Die Schule für allgemeine Gesundheits­ und Krankenpflege bietet
Aufnahme­ bzw. Eignungstest. Wichtig sind Schnuppertage, bei Ausbildungen zur/zum Diplomierten Gesundheits­ und Kranken­
denen sich die Unternehmen ein Bild von den Jugendlichen mach­ schwester/­pfleger bzw. Fach­SozialbetreuerIn mit Schwerpunkt
en können bzw. Jugendliche herausfinden können, ob der Lehr­ Altenarbeit an.
beruf passt. Voraussetzungen:
Es besteht auch die Möglichkeit, die Lehre mit einer Matura zu ver­ Gesundheits­ und Krankenpflege – positive Absolvierung von 10
knüpfen (Lehre mit Matura ­ Informationen hierzu finden Sie unter Schulstufen und Mindestalter 17 Jahre
www.lehremitmatura­ooe.at) oder die Matura mittels Berufsreife­ Fachsozialbetreuung mit Schwerpunkt Altenarbeit – erfolgreiche
prüfung nach dem Lehrabschluss nachzuholen (http://erwachse­ Absolvierung der 9. Schulstufe und Mindestalter 17 Jahre.
nenbildung.at/bildungsinfo/zweiter_...). Eine Lehre kann auch für Weitere Voraussetzungen und Informationen hierzu finden Sie auf
SchulabbrecherInnen und AbsolventInnen von mittleren oder www.gespag.at/ausbildung

23
Gesundheit | Soziales

Angebot für Senioren


Bequem reisen im Alter

Wer im Alltag auf Hilfe angewie-


sen ist, muss nicht auf Entspan-
nung und neue Eindrücke ver-
zichten – auch heuer finden wie-
der interessante Rot-Kreuz-Rei-
sen statt.
ie Stammgäste wissen es bereits: ob mit dem Bus oder dem

D Kreuzfahrtschiff, ob in der Ferne oder in Österreich, für


einen Tag oder für eine Woche – die Reisen mit dem Roten
Kreuz haben wie immer vieles zu bieten.
Im neuen Katalog wird in Zusammenarbeit mit Ruefa ein Mix aus
bewährtem Angebot und neuen Reisezielen geboten. So gibt es
2018 eine Flugreise nach Kreta, in Krk, Umag und Portorož wird
maritimes Lebensgefühl ausgekostet, am Chiemsee die Natur ge­
nossen und in der Wachau wird Wein verkostet.
Selbstverständlich gibt es auch wieder die beliebten Tagesreisen.
Wenn gerne verreisen möchte, aber bisher auf Grund körperlicher
Einschränkungen Bedenken hatte, sollte sich den neuen Katalog
unbedingt ansehen. Wer mit dem „Betreuten Reisen“ des Roten
Kreuzes unterwegs ist, braucht sich weder mit organisatorischen
noch gesundheitlichen Fragen zu belasten – dafür ist ein Rot
Kreuz Team zuständig.
Rundum Service, entspannte, fröhliche Atmosphäre und Hilfeleis­
tungen im Bedarfsfall ­ das sind unbeschwerte Rot­Kreuz­Reisen.
Kontakt unter: 050 9144­1064 oder
betreutesreisen@k.roteskreuz.at

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Gesundheit | Leserservice

Gesundheitstipp

Grippeimpfung
versus Erkältung!

Waagplatz 1, Ferlach ­ Tel. 04227 / 22570


von Ihre Adler­Apothekerin email:office@redico.at www.redico.at
Dr. Eva Rosian
REDICO - WIR SIND WIEDER DA
er Höhepunkt der fühlt, hat sie zugeschlagen: die

D
wir freuen uns mitteilen zu können, dass wir
Grippewelle rückt näher Grippe. Falsch! Obwohl fast ab 01. Feb. 2018 wieder in gewohnter Form
– mit einem Ende ist jeder glaubt, es habe ihn/sie die als FA. REDICO für Sie da sind.
aber erst Ende Februar / Mitte Grippe erwischt, haben die typi­ Bestmögliche persönliche Beratung und
März zu rechnen. Darum möch­ schen Erkältungssymptome Ihre Zufriedenheit ist unser Ziel.
te ich gleich ein paar Vorurteile meistens nichts mit einer ech­ ZUVERLÄSSIG - KOMPETENT - SCHNELL
aus dem Weg räumen! Manche ten Influenza­Infektion zu tun.
IHR PARTNER FÜR GESUNDHEIT IM ROSENTAL
Menschen glauben, dass eine Deshalb sprechen Ärzte dann
Influenza­Impfung erst recht von einem grippalen Infekt ­
krank macht. Andere denken, oder ganz banal von einer Er­ Gabriela Bürger
sie schütze auch vor Erkältun­ kältung. vom Schuhhaus
gen. Bürger und
Lassen Sie sich von ihrem Christian Bürger
1. Die Grippeimpfung schützt Arzt untersuchen, ob es vom Orthopädie-
zuverlässig jeden vor einer eine Grippe oder fachgeschäft
Grippeerkrankung: Ältere Men­ „nur“ eine Erkältung ist Redico
schen sollen sich auf alle Fälle mit ihren
impfen lassen, es gibt hier ei­ Bei einem grippalen Infekt han­ Mitarbeiterinnen
nen Impfstoff ab 65 Jahren. delt es sich meistens wie bei Melisa und Iris
Sollte eine Grippe auftreten, der Grippe um eine Infektion
verläuft sie dadurch wesentlich mit Viren. Im Gegensatz zur Wir machen Platz für die
schwächer als ohne Impfung! echten Grippe handelt es sich neue Frühjahrskollektion
dabei aber nicht um Influenza­ Grosser Winterschlussverkauf
2. Die Grippe­Impfung kann Viren, sondern um Erkältungs­
selbst keine Grippe auslösen! viren unterschiedlicher Art. -20 % -30% – 50%
Durch die Impfung kann man Mehr als 200 verschiedene auf ALLE LAGERNDEN
keine Grippe bekommen, aller­ Erreger für Erkältungen sind Damen- Herren- und
dings braucht der Impfschutz bekannt. Rhinoviren (auch Kinderschuhe, sowie Stiefel
bis zu 14 Tagen, bis er seine Schnupfenviren genannt) zäh­ und Gesundheitspantoffel!
volle Wirkung aufgebaut hat. len dazu, oder Enteroviren,
Daher ist es möglich, sich in­ Coronaviren und Viren aus der AKTION gültig bis 28.02.217
nerhalb der zwei Wochen ange­ Familie der Paramyxoviridae.
steckt zu haben haben. Darum ist meine Empfehlung: Unsere Öffnungszeiten:
lassen Sie sich von Ihrem Arzt Mo, Di, Do, Fr von 08.30 -12.00 Uhr und von 14.00 - 18.00 Uhr
3. Durch die Impfung bin ich untersuchen ob es sich um eine Mi und Sa von 08.30 bis 12.00 Uhr
auch besser gegen Erkältung Grippe oder „nur“ ein Erkältung
geschützt! Das wäre zwar handelt. Danach kommen Sie
schön, doch wie der Name zu uns in die ADLER Apotheke
schon sagt kann die Grippe­ damit wir gemeinsam ein
impfung nur gegen Grippe „Grippe­Gesundheits­Paket“ für
schützen aber nicht gegen die Sie und für Ihre ganze Familie
über 200 Erkältungsviren. zusammenstellen können.

4. Außer der Impfung gibt es Holen Sie sich Ihr


keine Schutzmöglichkeit! „Grippe­Gesundheits­Paket“
Effektive Maßnahmen gegen in der Adler Apotheke
Erkrankung sind ein häufiges Ich und mein gesamtes ADLER
Händewaschen in der Grippe­ Apotheken Team sind um Ihr
saison, 10 bis 20 mal am Tag ist Wohlergehen bemüht, gemein­
nicht übertrieben. Viel häufiger sam kämpfen wir gegen die
Das fachkompetente Team der Adler-Apotheke nimmt sich gerne Zeit
als direktes Anhusten und An­ Grippewelle und sind für alle
für Ihre Fragen und Anliegen und berät Sie gerne
niesen, stecken wir uns durch weiteren Fragen immer für Sie
unsere eigenen Hände an ­ da!
durch berühren von Mund,
Nase und Augen. Sollte aber Ihre Apothekerin
doch die Nase rinnen, der Hals Dr. Eva Rosian
kratzen und man sich schlapp (eva@apothekeferlach.at)

25
Aus der Region

Wenn es um Urigkeit geht, hat der Holzhackerball im Bodental Udo Jürgens­Song „Mit 66 Jahren“, sondern eine von den Meister­
ein gewichtiges Wörtchen mitzureden. Seit mittlerweile 66 Jahren händen von Herta Winkler kreierte Holzhackerjubiläumstorte, die
ist die Alpenskiarena im Familiengasthof Sereinig Schauplatz die­ Ferlachs ÖVP­Stadtrat Sven Skjellet gemeinsam mit GR Helga
ses einzigen Ballereignisses im Naturmärchental. Das Organisa­ Seeber dem Veranstalterteam sowie Hausherrin Alexandra
tionsteam um Karl Ogris, Franz Rodler und Thomas Laussegger Sereinig überreichten. Auch Tanzballtiger kamen voll auf ihre
haben zu diesem Zweck Holznischenverweilplätze geschaffen, um Rechnung bei abwechslungsreichen Klängen von Sepp und seine
die flüssigen aromatisierten Köstlichkeiten standesgemäß einneh­ Powerbuam, statt obligaten Buchenholz­scheitern sorgte glattes
men zu können. Zur Überraschung des Abends gab es nicht den Alpentanzparkett für heiße Sohlen.

Festliche Pferdeweihe beim Reitstall Manfred Wakonig. Kaplan


Mag. Ulrich Kogler nahm unter Mitwirkung des MGV und einem
Bläserensemble der Musikschule sowie vieler Pferdefreunde die
feierliche Segnung vor. Bgm. Franz Ragger gratuliert dem Verein
der ländlichen Reiter für die gekungene Durchführung dieser Ver­
anstaltung!

26
Aus der Region

Bgm. Franz Ragger

Freuen Sie sich


auf zahlreiche
Foto: Hannes Krainz

wunderbare
Kulturveranstaltungen
der Initiative TetrArts
"Lustiger Abend" im Pfarrheim Ludmannsdorf erlebt 3. Auf­ Liebe kulturinteressierte
lage ­ Villachs Faschingsapotheker Ali Telesko, drei Pfarrer und Maria Rainer Bürgerinnen und Bürger, liebe Gäste!
„Rožanski muzikanti“ sorgten für beste Unterhaltung. Im Jahr 2011 wurde das Maria Rainer Kulturprojekt „TetrArts“ ins
Nach den großen Erfolgen in den beiden vergangenen Jahren mit Leben gerufen. Was mich besonders freut, ist, dass sich „TetrArts“
jeweils mehr als 200 Besuchern lud Dechant Janko Krištof zum be­ in den letzten sieben Jahren als eine nicht mehr wegzudenkende
reits dritten "Lustigen Abend" in sein Pfarrheim in Ludmannsdorf. kulturelle Einrichtung für unsere Gemeinde etabliert hat. Das viel­
Alexander Telesko, "Der Apotheker" vom Villacher Fasching, die fältige Angebot an Konzerten, Lesungen, Workshops, Vernissagen
Pfarrer und Brüder Stanko und Peter Olip sowie Krištof selbst und und Ausstellungen sind uns allen noch in schöner Erinnerung.
die Musikgruppe "Rožanski muzikanti" sorgten für beste Stim­ Auch in diesem Jahr wird es wieder zahlreiche kulturelle Veran­
mung. staltungen geben. Der in Ihren Händen befindliche Kulturfolder gibt
Geistl. Rat Janko Krištof, Dechant des Dekanats Ferlach, Pfarrer Ihnen einen Überblick über „TetrArts 2018“.
von Ludmannsdorf und Provisor von St. Egyden an der Drau, Der Kunst(T)raum Maria Rain wird von unseren Maria Rainer
Geistl. Rat Stanko Olip, Dechant des Dekanats Villach­Land sowie Künstlerinnen und Künstlern als adäquate Heimstätte für Ausstel­
Provisor von St. Stefan­Finkenstein und Latschach sowie Peter lungen, Lesungen und Workshops sehr gut angenommen. Beson­
Olip, Provisor in Fürnitz und St. Leonhard bei Siebenbrünn, erzäh­ ders freut es mich aber, dass es auch heuer im Rahmen der
len heitere Begebenheiten aus ihrem Leben, Alexander Telesko TetrArts Kinder Kunst Werkstatt wieder interessante Angebote für
gab einige seiner legendären Faschingsnummern zum Besten. Im unsere Kinder und Jugendlichen gibt.
Anschluss an das heitere Programm standen bei viel Musik köstli­ Ich möchte mich bei allen Künstlerinnen und Künstlern, die zum
che Imbisse und Getränke zur Stärkung bereit. Gelingen dieser Initiative beitragen sowie bei den Sponsoren herz­
lich bedanken.
Freuen Sie sich mit mir gemeinsam auf das Angebot der „TetrArts
Lesemarathon. Als Abschlussveranstaltung der Aktivitäten an­ 2018“ und lassen Sie sich diese Vielfalt an kulturellen Leckerbis­
lässlich des 75. Geburtstags von Peter Handke fand eine „Lange sen nicht entgehen!
Handke­Nacht“ im Musil­Institut in Klagenfurt statt. Unter den Herzlich Ihr Bürgermeister
zahlreichen bekannten Lesern bei einem Peter­Handke­ Franz Ragger
Lesemarathon war auch Landeshauptmann Peter Kaiser, der das
Buch „Die Angst des Tormanns beim Elfmeter“ gewählt hatte.
Im Rahmen der Veranstaltung im Musil­Institut wurden auch die
Sieger und Siegerinnen des Literatur­Wettbewerbs ausgezeich­
net. Die Preise wurden von Doris Hattenberger, Vizerektorin an
der Alpen­Adria­Universität verliehen. Für die musikalische Um­
rahmung sorgten Arthur Ottowitz (Mundharmonika) und Janez
Gregorič (Gitarre). TetrArts­Veranstaltungen
Peter Handke wurde am 6. Dezember 1942 in Altenmarkt/Stara im Februar 2018
vas bei Griffen geboren. Erste literarische Texte erschienen in der
Fackel, der Internatszeitschrift des Gymnasiums in Tanzenberg
und in der Kärntner Volkszeitung. Während seines Jus­Studiums
in Graz schloss er sich der Grazer Gruppe um den Forum Stadt­
park an und verfasste Radio­Feuilletons für den Grazer Rund­
funk. Nach Veröffentlichung des Romans „Die Hornissen" 1966
brach er sein Studium ab, um sich ganz dem Schreiben zu wid­
men. Seine Werke erschienen ab der ersten Veröffentlichung,
dem Sprechstück „Publikumsbeschimpfung" (1966), im renom­
mierten Suhrkamp­Verlag. Seine Stücke wurden und werden von
bedeutenden Regisseuren des Gegenwartstheaters, darunter
Claus Peymann oder Luc Bondy, an bekannten Theatern (Burg­
theater, Berliner Ensemble u.a.) bzw. im Rahmen renommierter
Festivals (Salzburger Festspiele, Wiener Festwochen u.a.) urauf­
geführt. Ebenso arbeitete er bei seinen filmischen Projekten mit
Künstlerinnen und Künstlern von internationalem Format zusam­
men. Die Liste der publizierten Werke aus den Sparten Lyrik,
Prosa, Drama, Hörspiel und Drehbuch umfasst mittlerweile rund
70 Titel. Darüber hinaus hat er durch sein eigenes und auch
übersetzerisches Werk zum Bekanntwerden von slowenisch­
sprachiger Literatur im deutschen Sprachraum, insbesondere der
Kärntner Autoren Florjan Lipuš und Gustav Januš, maßgeblich
beigetragen.

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AutoMotorSport

Nie war die Zeit günstiger für einen Autotausch - schauen Sie doch ein-
mal bei Mazda Gautsch vorbei. Bis 31. März gibt es noch die Skyactiv- v.l.: Manuela Gamsler, Spendier, Müller, H. Stranig, L. Stranig, G.
Wechselprämie von bis zu 6.000,- Stranig

Mazda CX-5 jetzt auch mit 194 PS Erfolgreiche Titelverteidigung der


er neue Mazda CX­5 hat sich in Österreich vom Start weg Mixedmannschaft von EV Rottendorf/Seiwald
D zum Bestseller entwickelt. Mazda konnte also nahtlos an
den großen Erfolg des Vorgängers anknüpfen. Bereits vor
dem Verkaufsstart kündigten die Japaner eine neue Top­Motori­ E
ine spannende Österrei­
chische Meisterschaft im
Mixed Bewerb wurde
wonnen, dann gab es gegen
SC Breitenwang/T die erste
Niederlage. Dies sollte auch die
sierung für ihr Kompakt­SUV an. Und nun ist der 194 PS starke den Zuschauern in der Europ­ einzige bleiben. Schlussendlich
Benziner auch zu haben. Damit rundet Mazda jetzt die Modell­ ameisterhalle in Riedersbach/S konnte die Mannschaft im letz­
palette des neuen CX­5 nach oben hin ab. Für Spar­Potenzial in geboten. Wie schon im Vorjahr ten Durchgang die Pause ge­
puncto Verbrauch und Emissionen sorgt dabei erstmals eine Zylin­ konnten Manuela Gamsler, nießen und bereits mit dem
derabschaltung. Der Saugbenziner mit vergleichsweise großem Kerstin Müller und Lieselotte Feiern beginnen. Mit 3 Punkten
Hubraum, wird bei Mazda erstmals mit einer Zylinderabschaltung Stranig gemeinsam mit den Vorsprung und einer souverä­
kombiniert. Im Teillastbereich, beim Cruisen mit konstantem Tem­ Herren Andreas Spendier, nen Leistung aller Spieler
po, werden zwei der vier Zylinder deaktiviert, indem die Ventile ge­ Horst und Günther Stranig den wurde EV Rottendorf/Seiwald
schlossen bleiben und keine Einspritzung erfolgt. Das funktioniert Österreichischen Meistertitel verdient Meister !
bis zu einer Geschwindigkeit von 130 km/h. Das größte Potenzial, für sich beanspruchen. Bürgermeister Ingo Appé gratu­
Sprit zu sparen, liegt bei der Zylinderabschaltung im niedrigen Schon zu Beginn wurde die liert seiner Gemeindebürgerin
Tempobereich.Mit dem Motor werden gute Fahrleistungen und Mannschaft von EV Rotten­ Manuela Gamsler und ihrem
hohe Effizienz unter einen Hut gebracht. So beschleunigt der All­ dorf/Seiwald ihrer Favoriten­ Team namens der Sportstadt
radler in Kombination mit der serienmäßigen 6­Gang­Automatik in rolle gerecht. Bis zum 7. Durch­ Ferlach herzlichst zum österrei­
9,5 Sekunden auf Tempo 100, wird bis zu 195 km/h schnell und gang wurden alle Spiele ge­ chischen Meistertitel.
bietet einen durchschnittlichen Normverbrauch von 7,1 Liter auf
100 km.
Bis auf den Motor bleibt alles wie gehabt. So verfügt auch der CX­
5 G194 über das Fahrdynamik­System G­Vectoring­Control, sen­ Die Nachwuchs­Spielgemeinschaft der Vereine ATUS
sorgesteuerte Assistenzsysteme, einen adaptiven Tempomat in­ Feistritz/Ros., SV ASKÖ Hozbau Gasser Ludmannsdorf,
klusive Geschwindigkeitsregelung oder ein Head­up­Display, das SV St. Jakob/Ros. und ASKÖ Köttmannsdorf
Infos wie Geschwindigkeit und Navigationshinweise direkt in die sucht fürs Frühjahr 2018 und für die weitere Zukunft
Windschutzscheibe projiziert. Zusätzlich mit an Bord sind das ambitionierte Nachwuchstrainer
Start­Stopp­System „i­stop“ und das regenerative Bremssystem "i­ mit oder ohne Trainerausbildung.
ELOOP", das die beim Bremsen zurückgewonnene elektrische Geboten wird eine ausbildungsorientierte
Energie in einem Kondensator speichert. Die Betriebsdaten und Aufwandsentschädigung, viele Nachwuchsfußballer und
das Einsparungspotenzial können live am 7­Zoll­Cockpitdisplay hervorragende Spiel­ und Trainingsplätze,
ab­gelesen werden. Über diesen Touchscreen werden in Kombi­ die nur darauf warten in Anspruch genommen zu werden.
nation mit dem Dreh­Drück­Regler in der Mittelkonsole auch alle
anderen Infotainment­Systeme gesteuert. Kontakt: Ralph Fister,
Der CX­5 G194 ist ausschließlich in der umfangreichen „Revolu­ "SG Rosental", Tel.: +43 (0)664 8193224, E­Mail:
tion Top“ Ausstattung und nur in Kombination mit Automatik und ralph.fister@gmail.com
Allrad erhältlich. Die Preise starten bei 41.390 Euro.

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28
Sport

Nun ist es offiziell – der


Verein „Special Olympics –
Herz-schlag Kärnten“ erhält
nach der erfolgreichen Durch-
führung der Special Olympics
Sommerspiele 2014 nun von
Special Olympics Österreich
auch den Zuschlag für die
Austragung der Special Olym-
pics Winterspiele 2020! Ge-

Foto: lpd
planter Austragungsort ist
Villach.

Kärnten erhält Zuschlag für Special Olympics Winterspiele 2020


und 1.000 Sportler mit intellektueller Beeinträchtigung und auch die Eröffnungsfeier, die Schlussfeier, der Fackellauf sowie die

R 500 Trainer aus dem In­ und Ausland werden von 22. bis
28. Jänner 2020 Winterspiele sind Österreichs größte
Sportveranstaltung für Menschen mit intellektueller Beeinträch­
rund 300 Siegerehrungen. Bereits im Vorfeld wird es verschiedene
Schwerpunkte und Aktionen geben, um die Bevölkerung sowie
Vereine, Firmen und auch Schulen anzusprechen und das Be­
tigung und ein wichtiges Signal zur Bewusstseinsbildung in der Ge­ wusstsein für Menschen mit Behinderung und die Winterspiele zu
sellschaft. schaffen. Für die Spiele selbst werden rund 650 freiwillige Helfer
„Unser Bundesland hat eine Vorreiterrolle, was die erfolgreiche gesucht, die in den verschiedensten Bereichen mitarbeiten kön­
Austragung von Sportveranstaltungen auch von Menschen mit nen. Interessierte können sich bereits jetzt unter www.herzschlag­
mentaler Beeinträchtigung betrifft. Für das Sportland Kärnten ist kaernten.at informieren und anmelden.
der Zuschlag eine hohe Auszeichnung“, freut sich Sportreferent LH
Dr. Peter Kaiser. Tourismus profitiert, Nachhaltigkeit wird gelebt
Alleine die Sportler und Trainer bedeuten für Kärnten rund 6.000
Spiele der kurzen Wege Nächtigungen, was eine Wertschöpfung von mehreren 100.000,­
Insgesamt werden zehn verschiedene Sportbewerbe durchgeführt: Euro für den Tourismus bedeutet. Das Gesamtbudget für die
Eiskunstlauf, Eisschnelllauf,Floorball, Langlauf, Schneeschuhlauf, Veranstaltung beträgt 1,2 Mio Euro.
Ski Alpin, Snowboard, Stocksport, Tanzen und die Demonstrations­ Dass das strapazierte Wort „Nachhaltigkeit“ nicht nur eine leere
sportart MATP (= Motor Activity Training Programm für Menschen Worthülse ist, hat der Verein „Special Olympics – Herzschlag
mit hohem und höchstem Förderbedarf). Kärnten“ in den letzten Jahren bewiesen. Bereits nach den
Die geplante Austragungsstadt ist Villach. Die Draustadt bringt Sommerspielen 2014 war es oberstes Ziel, diesen Impuls zu nut­
nicht nur jede Menge Erfahrung im Eventbereich mit, sondern bie­ zen und weiterzuentwickeln – mit Erfolg: Wir haben die Vereins­
tet auch mit dem Sportstättenangebot, das sich in einem Umkreis arbeit fortgeführt, veranstalten regelmäßig Bewerbe und setzen
von nur acht Kilometern befindet, die idealen Voraussetzungen. uns für Inklusion im Sport ein. „Dass wir nun auch den Zuschlag für
„Die Austragung der Special Olympics bietet Villach eine großarti­ die Winterspiele 2020 bekommen haben, ist eine große Auszeich­
ge Chance, sich erneut als Top­Adresse für Großveranstaltungen nung und ein weiterer wichtiger Meilenstein“, so Geschäftsführerin
zu präsentieren“, so Villachs Bürgermeister Günther Albel. Birgit Morelli, die nach den Sommerspielen 2014 und ihrer Tätigkeit
als Marketingleiterin bei den Special Olympics World Winter
Sport und mehr Games nun auch die Winterspiele 2020 organisieren wird.
Weitere Fixpunkte der Winterspiele sind neben den Sportbewerben

Medaillenregen für Judo Wörthersee beim Weihnachtsturnier in und eroberte mit beherzten Kämpfen eine Bronzemedaille. Ihr
Jesenice (SLO). Auch heuer besuchte Judo Wörthersee das gleich taten es Giulio und Julian, allerdings waren die Beiden mit
bereits traditionelle Weihnachtsturnier in Jesenice. Mit Stella Brutti, der Farbe der Medaille nicht ganz zufrieden. In Gold lies es
Giulio Brutti, Julian Siding und Alexandru Paischer stellten sich vier Alexandru glänzen. Er konnte seine zwei Rivalen mit schönen
Athleten der Kaderschmiede rund um den Wörthersee der Wurftechniken nach nur wenigen Sekunden bezwingen.
Herausforderung in Slowenien. Der Vorstand und die Trainer gratulieren recht herzlich und hoffen
Und dies mit großen Erfolg. Stella eröffnete den Medaillenregen auf ebensolche Erfolge im nächsten Jahr!

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Sport

Foto: lpd/Eggenberger
Über 100.000 Euro-Investition für Ehre wem Ehre gebührt -
beliebtes Kinderschigebiet im Bodental Vanessa Herzog holt Gold, Silber und Bronze
inen großen Augenblick in der Kärntner Sportgeschichte"

D
as Land Kärtnen hat beschlossen, Kleinschigebiete zu un­
terstützen, da die schneearmen Winter sie immer wieder in
finanzielle Schwierigkeiten bringen. Wir brauchen sie aber
als Winternahversorger in den Tälern und Gemeinden“, sagt LR
E feierten Landeshauptmann Peter Kaiser und Landessport­
direktor Arno Arthofer gemeinsam mit Eisschnellläuferin
Vanessa Herzog, ihrer Familie und ihren sportlichen Begleitern
beim offiziellen Empfang im Spiegelsaal der Kärntner Landesre­
Christian Benger. Deshalb wurde in der Landesregierung auch
gierung. Mit Bronze, Silber und Gold sorgte Herzog bei den Eis­
erstmals ein Topf für Berginfrastruktur geschaffen, aus welchem
schnelllauf­Europameisterschaften für einen wahren Medaillen­
Projekte unterstützt werden, die die einzelnen Standortorte absi­
regen. Die 22­Jährige war in Kolomna in Russland mit 37,69 Se­
chern und die der Tourismusstrategie gerecht werden.
kunden über 500 Meter die klar schnellste des 20­köpfigen Da­
men­Felds. Die Eisschnellläuferin lebt in Ferlach, trainiert im Olym­
Jetzt nimmt die Familie Sereinig im Bodental Geld in die Hand, um
piazentrum Kärnten im Sportpark Klagenfurt und ist Olympia­
ihr kleines Schigebiet zu einem „Kinder Ski Verkehrsparadies“ aus­
Aspirantin. "Dass der Eisschnelllauf heuer große Hoffnung auf Me­
zubauen. Über 101.000 Euro investiert die Familie, um zusätzlich
daillen im Wintersport birgt, war mir klar. Dass es aber gleich drei
zum bestehenden Zauberteppich einen 70 Meter langen Seillift zu
geworden sind, war wohl für alle eine großartige Überraschung",
errichten. Dieser Seillift erleichtert den Kindern in weiterer Folge
betonte Sportreferent Kaiser in seiner Dankesrede.
den Umstieg auf den Tellerlift. Zusätzlich entsteht ein Verkehrs­
Erlebnis­Parcours mit gängigen Verkehrszeichen im Kinderpark,
wodurch ein pädagogischer Mehrwert entsteht. „Gerade im Bo­
dental erlebt man die Wetterkapriolen extrem. Heuer gabs schon
tiefen Winter, aber durch den Föhnsturm war alles wieder grün.
Trotzdem schaut die Familie Sereinig in die Zukunft und investiert
– Unternehmer­Mut unterstützen wir“, erklärt Benger.
Aus dem Berg­Infrastrukturtopf fließen über 42.000 Euro. Ziel ist
eine Frequenzsteigerung im Schigebiet. Schulen, Kindergärten,
aber auch die Gäste in der Region Rosental sind angesprochen.
Von diesen Investitionen profitieren nicht nur Gäste, sondern vor
allem Einheimische. Auch die Stadtgemeinde Ferlach beteiligt sich

Foto: Dieter Arbeiter


mit über 5.000 Euro am Ausbau.
„Das Bodental mit seinen Liften gehört nicht nur für die kleinen
Schifahrer zu den beliebten Ausflugszielen. Seit Jahrzehnten lok­
ken Loipe und im Sommer die Wandermöglichkeiten Erholungs­
suchende und die Klagenfurterinnen und Klagenfurter ins Tal“, so
Benger. Das Gebiet sei daher auch entsprechend der Tourismus­
strategie zu inszenieren. „Die Menschen wollen in ihrer Freizeit, im Die Natur und Tiere sind Vanessas Ausgleich zum harten Trainingsalltag
Urlaub, die Natur genießen, die Landschaft kennen lernen. Das
Bodental mit seiner Nähe zum Zentralraum eignet sich bestens“, Im wahrsten Sinn des Wortes und die beiden haben ihr neues
so Benger. ein heißes Eisen war die aus Refugium in Otrouza in der
Tirol stammende 22jährige Va­ Büchsenmacherstadt Ferlach
nessa Herzog bei der diesjähri­ gefunden. Wahrlich eine Oase
gen Europameisterschaft der der Ruhe und zum Krafttanken,
Eisschnellläufer im russischen stehen doch das ganze Jahr
Kolmona. Mit Gold, Silber und hartes Training und saisonale
Bronze hat sie Kurs auf den Wettkämpfe in den Disziplinen
Eisflitzerolymp in der südkorea­ Eisschnelllauf und Inlineskaten
nischen Stadt Pyeongchang am Stundenplan der Spitzen­
genommen. Mit dieser heraus­ athletin. Die Natur und Tiere
ragenden Leistung knüpft sie in sind ihr Ausgleich zum harten
der österreichischen Besten­ Trainingsalltag, züchtet sie
liste an die ehemalige Olympia­ doch am neuen Lebensmittel­
siegerin Emese Hunyady an. punkt in unmittelbarer Nähe der
Vor zwei Jahren hat es die Drau u.a. Seidenhühner oder
AHS­Absolventin gemeinsam lässt die hauseigenen Hänge­
mit ihrem Trainer, Manager und bauchschweine nach Herzens­
mittlerweile auch Gatten Tho­ lust im eingezäunten Areal
mas nach Kärnten verschlagen wühlen. Dieter Arbeiter

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Sport

Die Veranwortlichen der DSG Ferlach sorgten für den reibungslosen


Ablauf Die siegreiche U7 der DSG Ferlach
Ballzauber am laufenden
Band und das bereits zum 11.
Mal erlebten die vielen Zuse­
her beim internationalen Volks­
banken Nachwuchshallencup
der DSG Ferlach in der Fer­
lacher Ballspielhalle.
Insgesamt 122 U7­ bis U17­
Mannschaften aus dem In­ und
Ausland mit mehr als 1000
Aktiven sorgten in den ersten
Jännertagen in der Büchsen­
macherstadt für Länderspiel­
stimmung und Spannung pur.
Seit Anbeginn im Organisa­ Gefightet wurde um jeden Zehnimeter - Einsatz pur
tionskomitee dabei ist Bern­
hard Markun, der sich seit dem 2. Jahr auch für die Turnierleitung verantwortlich zeigt. Ihm zur Seite
steht ein hoch motiviertes Arbeitsteam. Aber nicht nur organisatorisch stellen die Verantwortlichen
Auch Pelé hat klein angefangen,
ihren Mann, auch die Nachwuchsarbeit kann sich sehen lassen. So hat man im Rosental hinsichtlich
Nachwuchsdichte eindeutig die Nase vorne. Die DSG Ferlach selbst war mit 11 Mannschaften vertre­ Jakob Florian hat als Dribble-
ten. Heuer trumpften die Nachwuchskicker der U7 groß auf und durften den Siegerpokal mit nach künstler 12 Mal eingenetzt und
Hause nehmen. Zum Drüberstreuen zählte ihr Flügelflitzer Jakob Florian mit 12 Goals zum Torschüt­ als Torschützenkönig die Fußball-
zenkönig des Turniers. Dieter Arbeiter arenea verlassen
Foto: Sobe/KK

Lehrer­Eisstockturnier für den guten Zweck. In der Veldner


Eishalle wurde kürzlich ein Lehrer­Eisstockturnier mit 11 teilneh­
menden Moarschaften aus dem Bezirk Villach­Stadt und Villach­
Land abgehalten. Mit dabei waren auch die VS Velden und der
PTS Villach. Organisiert wurde das Duell am Eis von VD Thomas
Millonig/ VS Velden und GR Manfred Heissenberger / PTS Villach.
Der freundschaftliche Eiskampf der Lehrer sorgte nicht nur für gute
Stimmung und beste Laune unter den Teilnehmern, sondern die
beiden Organisatoren konnten Veldens Bürgermeister Ferdinand
Vouk auch einen namhaften Geldbetrag für den Veldener Sozial­
fonds übergeben.

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