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Lichtstrom Lumen lm cd sr
Lichtstärke Candela cd cd
Magnetischer Fluss Weber Wb
Induktiv/Induktionsaufnehmer
Aufnehmerspeisung
Grund warum passive Aufnehmer nicht mit einer definierten Spannung, sondern mit einem Strom gespeist werden
o dadurch werden Spannungsverluste innerhalb der Leitungen (aufgrund des Widerstandes der Leitungen) verrin-
gert
Grundlagen Dehnungsmessstreifen
Verstärker
Brückenabgleich
Herstellung des Messpunktes durch Anpassung der Widerstände (z.B. mit einem Potentiometer), sodass bei gegebener
Speisespannung Us die Brückenspannung Ub=0 ist
Phasenabgleich
Kalibrieren
Ermitteln des Zusammenhangs zwischen dem Messwert oder dem Erwartungswert der Ausgangsgröße und dem zugehöri-
gen wahren oder richtigen Wert der als Eingangsgröße vorliegenden Messgröße für eine gegebene Messeinrichtung bei
vorgegebenen Bedingungen.
Eichen
Die nach gesetzlichen Vorgaben und Verordnungen durchzuführende Qualitätsprüfung und Kennzeichnung eines Messgerä-
tes. Eichen ist eine hoheitliche Aufgabe, die nur durch entsprechende Stellen vorgenommen werden darf.
Versuchsprotokoll
Digitale Signalverarbeitung
parallele und serielle Datenübertragung
Registriergeräte
Skizze Funktion
Messgröße wird eine einstellbare Vergleichsgröße (Kom-
pensationsgröße) entgegengesetzt, mit dem Ziel, den Un-
terschied zwischen den Größen auf Null zu regeln
Ausschlagverfahren
Beispiel:
- Federwaage
- Thermometer
Einsatzbereiche
1MHz - Specherosziloskop 1 MHz = 1.000.000 Hz
X-Y-Schreiber Kompensationsverfahren, max. 5 Hz
Rechner mit 12-Bit A/D-Wandler mit einer Wandlerrate von 20Hz
200Hz
Transientenrecorder mit einer Samplingrate von 10MHz 1 MHz = 1.000.000 Hz
12-Punkt Drucker 0,1 Hz
Schneller Mehrkanal-Kompensations-Kassetenschreiber Kompensationsverfahren, max. 10 Hz
Trägerfrequenzverstärker mit TF von 10 kHz 1kHz = 1.000 Hz
Oszilloskop
Triggern
Wiederholtes Übereinanderzeichnen durch eine horizontale Elektronenstrahlablenkung durch die sägezahnförmig anstei-
gende Ablenkspannung, die an den Ablenkplatten anliegt
Durch einen elektronischen Schwellwertschalter wird zu dem Zeitpunkt, bei dem er Messwert den einstellbaren Triggerpe-
gel Ut überschreitet, der Sägezahngenerator und damit die Zeitablenkung gestartet.
Piezoelektrische Aufnehmer
Funktion
Durch Kristallgitterverformungen unter mechanischer Belastung kommt es
zu Ladungstrennungen
o Longitudinal-Effekt
o Transversal-Effekt
o Schub-Effekt
Nachschaltgerät – Ladungsverstärker
- muss hochohmig sein
Um Ladung in geeignete Ausgangsgrößen wie Strom oder Spannung
umzuwandeln
Nulltaste des Ladungsverstärkers
- um vor Messbeginn noch eventuell vorhandene Ladungen zu entfernen
Eigenschaften
- Aktive Geber
- hohe Eigenfrequenzen hoher nutzbarer Frequenzbereich
- ungeeignet für:
o rein statische Messungen über lange Messzeiten, aufgrund unvermeidbarer Ladungsverluste mit der
Zeit
- geeignet für:
o Erfassung schnell ablaufender Beschleunigungsgrößen (typische Beschleunigungsaufnehmer)
o Langsame Vorgänge (z.B. Druckmessungen)
Piezo-resistive Aufnehmer
R
Induktiver Aufnehmer Induktivitätsänderung Einheitenlos passiv Trägerfrequenzverstärker
∆L
L
Piezo-elektrischer Ladungstrennung Q Collomb [C] aktiv Ladungsverstärker
Aufnehmer
Thermoelement Thermospannung U Volt [V] aktiv Spannungsverstärker
Kapazitiver Aufneh- Kapazitätsänderung Einheitenlos passiv Trägerfrequenzverstärker
mer ∆C
C
Piezoresistiver Auf- Widerstandsänderung Einheitenlos passiv DC-Verstärker
nehmer ∆R Oder garnichts
R
Induktionsaufnehmer Spannung Volt [V] aktiv Verstärker
+ Gleichrichter
Messbereich
Aus welchem Grund sollte der Messbereich eines elektrischen Messgerätes möglichst voll ausgenutzt werden?
Der Strahlungsfluss der von einer Lichtquele ausgesandt wird, wird vom Auge anders empfunden
Beschreiben Sie anhand einer Skizze den Empfindlichkeitsgrad vλ' und vλ
o
o Koeffizient von Lichtstrom und Raumwinkel
Induktive Wegmessung
Differentialnäherungsgeber
Durch die Verschiebung des Querankers geht die Indukti-
vitätsänderung mit ungleichem Vorzeichen in die Mes-
sung ein
Tauchankergeber
Trägerfrequenzverstärker
Ansprechschwelle
Kleinste Änderung des Wertes der Eingangsgröße, die zu einer erkennbaren Änderung der Ausgangsgröße führt.
Einstelldauer
Zeitspanne zwischen dem Zeitpunkt einer sprunghaften Änderung der Eingangsgröße und dem Zeitpunkt, ab dem der Wert
der Ausgangsgröße innerhalb eines vorgegebenen Toleranzbandes bleibt (meist +/- 5% bezogen auf stationären Zustand)
Anstiegszeit
Zeitintervall für den Anstieg von 10% auf 90% des stationären Endwertes
Auflösung
Kleinste Differenz zweier Messwerte, zwischen denen eindeutig unterschieden werden kann.
Messunsicherheit
Systematische Messabweichungen
• durch Unvollkommenheit des Messmittels, des Messverfahrens, der Messeinrichtung
• durch gleichbleibenden Fehler des Experimentators
• durch Versuchsbedingungen / Umweltbedingungen
• sind reproduzierbar, haben eine eindeutige Richtung und können teils durch Vergleichsmessungen mit anderen Geräten,
Messprinzipien oder Personen erkannt werden
Zufällige Abweichungen
• nach Korrektur „grober“ und systematischer Abweichungen verbleibende Schwankungen von Messwerten
Messunsicherheit halbieren
o Anzahl der Messungen vervierfachen, da n (Anz. der Messungen) mit der Wurzel in die Berechnung eingeht
t
uz = s
n
Signalkenngrößen
lineare Mittelwert ist bestimmbar mit
o Osziloskop
o Digitalmultimeter
Analoge Signale
sind sowohl zeit- als auch wertkontinuierlich.
Digitale Signale
sind sowohl zeit- als auch wertdiskret.
Temperaturmessung
Pt100 = Widerstandsthermometer aus Platin (Pt) mit einem Nennwiderstand von 100Ohm bei 0°C
Seebeck-Effekt
In einem Schaltkreis fließt ein Strom, sobald dessen Leiter aus zwei verschiedenen Metallen oder Legierungen zusammen-
gesetzt sind und deren Berührungsstellen sich auf verschiedenen Temperaturniveaus befinden. Bei geöffnetem Kreis kann
man an den Enden eine Spannungsdifferenz, die sogenannte Thermospannung, messen
Spannung Voltmeter
Strom Amperemeter
Voltmeter Amperemeter
- Spannungsmessung Strommessung
- Parallel zur Messstelle angeordnet In Reihe geschaltet zum Verbraucher
U
Es gilt: I = IR +
RV Es gilt: U ges = U I + U R = RA ⋅ I + U R
- Ein Strom ∆I fließt durch das Voltmeter - Der Eigenwiderstand des Amperemeters muss
- Der Eigenwiderstand des Voltmeters muss mög- möglichst niedrig sein, um die Leistung am Ver-
lichst hoch sein, um die Leistung am Verbraucher braucher nicht zu verfälschen, d.h. die Beeinflus-
nicht zu verfälschen, d.h. die Beeinflussung des sung des Stromkreises durch Messgeräte mög-
Stromkreises durch Messgeräte möglichst gering lichst gering zu halten
zu halten
• Statische Messung
Bestimmung einer zeitlich unveränderlichen Messgröße nach einem Messprinzip, das nicht auf der zeitlichen Änderung an-
derer Größen beruht.
• Dynamische Messung
Messgröße ist entweder zeitlich veränderlich oder ihr Wert ergibt sich abhängig vom gewählten Messprinzip aus zeitlichen
Änderungen anderer Größen.