Astra H Betriebsanleitung

Astra_Einleitung.
fm Page -3 Monday, March 10, 2003 11:06 AM

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Spezifische Daten Ihres Fahrzeuges

Bitte tragen Sie hier die Daten Ihres Fahrzeuges ein, um so die Informationen auf einen Blick zur Verfügung zu haben.
Lesen Sie dazu im Kapitel “Technische Daten“ bzw. auf dem Typschild nach.
Kraftstoff
Bezeichnung
Motoröl
Qualität
Viskosität
Reifenluftdruck
Reifengröße bei Belastung bis 3 Personen bei voller Belastung
Sommerreifen vorn hinten vorn hinten
Winterreifen vorn hinten vorn hinten
Gewichte
zul. Gesamtgewicht
– EG-Leergewicht
= Zuladung
Niveauregulierung
Stoßstangenhöhe siehe Seite 176
Astra_Einleitung.fm Page -1 Monday, March 10, 2003 11:06 AM
Ihr Astra
Entwickelt nach den neuesten Erkenntnissen der Automobilforschung, bietet er Spitzentechnologie und außergewöhnlichen Komfort.
Ihr Astra ist die intelligente Verbindung von zukunftsweisender Technik, überzeugender Sicherheit, Umweltfreundlichkeit und Wirtschaft-
lichkeit.
Es liegt nun an Ihnen, Ihren Astra sicher zu fahren und seine einwandfreie Funktion zu erhalten.
Die Betriebsanleitung gibt Ihnen dazu alle nötigen Informationen.
Informieren Sie Ihre Fahrzeuginsassen über mögliche Unfall- und Verletzungsgefahren durch falsche Bedienung.
Die Betriebsanleitung gehört zum Fahrzeug: Griffbereit im Handschuhfach.
Nutzen Sie die Betriebsanleitung:

z Sie erhalten einen ersten Überblick im Kapitel „Kurz und bündig“,
z Sie orientieren sich im Stichwortverzeichnis,
z Sie lernen die technischen Feinheiten kennen,
z Sie steigern die Freude an Ihrem Astra,
z Sie beherrschen Ihr Fahrzeug souverän.
Die Gestaltung der Betriebsanleitung sorgt für leichte Lesbarkeit und gute Übersicht.
Dabei bedeutet:
6 Bitte weiterlesen.
3 Mit dem Stern gekennzeichnete Ausstattungen sind nicht in allen Fahrzeugen enthalten
(Modellvarianten, Motorangebot, Ländervarianten, Sonderausstattungen, Original-Opel-Teile und Zubehör).
Insbesondere gelb unterlegte Texte weisen auf mögliche Unfall- und Verletzungsgefahren hin.
Nichtbeachtung der Beschreibungen kann zu Verletzungen oder Lebensgefahr führen.
Informieren Sie Ihre Fahrzeuginsassen entsprechend.
Gelbe Pfeile in den Abbildungen dienen als Hinweis oder zeigen eine durchzuführende Handlung.
Schwarze Pfeile in den Abbildungen zeigen die Reaktion oder eine zweite durchzuführende Handlung.
Gute Fahrt wünscht Ihnen

Ihr Opel Team
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Astra_BA.book Page 1 Monday, March 10, 2003 10:24 AM
Inhalt Kurz und bündig ...................................... 2

Instrumente ............................................. 26
Schlüssel, Türen, Motorhaube ............... 52
Sitze, Innenraum .................................... 65
Sicherheitssysteme ................................. 78
Beleuchtung .......................................... 118
Fenster, Schiebedach .......................... 123
Cabrio-Faltdach ................................... 129
Heizung, Lüftung ................................ 140
Klimaanlage ........................................ 145
Elektronische Klimaautomatik ........... 152
Automatisches Getriebe ..................... 159
Fahrhinweise ........................................ 164
Kraftstoff sparen,
Umwelt schützen ............................. 166
Kraftstoffverbrauch,
Kraftstoffe, Tanken ......................... 168
Katalysator, Abgase ............................ 170
Fahrsysteme ........................................ 174
Bremsen ................................................ 179
Räder, Reifen ........................................ 182
Dachgepäckträger, Anhängerbetrieb 186
Selbsthilfe .............................................. 193
Opel Service .......................................... 230
Wartung, Inspektionssystem .............. 232
Fahrzeugpflege .................................... 243
Technische Daten ................................ 248
Stichwortverzeichnis ............................. 290
1
Kurz und bündig
Schlüsselnummern, Fahrzeug entriegeln:

Codenummern Schlüssel im Schloss
Schlüsselnummer von Schlüsseln entfernen. der Fahrertür drehen,
oder Taste q der Fernbedienung 3
Die Schlüsselnummer ist in den Fahrzeug- drücken
papieren und im Car Pass 3 angegeben.
6 Türschlösser, Kindersicherung 3 –
Leichtmetallräder 3, Anhängerzugvorrich- Seite 52,
tung 3: Kennzeichnungen der Sicherungs- elektronische Wegfahrsperre – Seite 53,
schlüssel notieren. Funkfernbedienung 3 – Seite 54,
Elektronische Wegfahrsperre, Radio 3: Zentralverriegelung 3 – Seite 56,
Codenummern sind im Car Pass bzw. Radio Diebstahlsicherung 3 – Seite 58,
Pass 3 angegeben. Diebstahlwarnanlage 3 – Seite 61,
Cabrio-Faltdach 3 – Seite 129.
Car Pass und Radio Pass nicht im Fahrzeug
aufbewahren.
6 Weitere Hinweise – Seiten 52, 53,
Fahrzeuginbetriebnahme – Seite 242.
2
Gepäckraum entriegeln: Vordere Sitze einstellen: Lehnen der vorderen Sitze einstellen:
Schlüssel bis zum Anschlag Griff ziehen, Handrad drehen
rechts herumdrehen Sitz verschieben, Rückenlehne der Sitzposition anpassen.
Zur Sicherung gegen Aussperren kann der Griff loslassen
Zum Einstellen Lehne entlasten.
Schlüssel dann nicht abgezogen werden. Fahrersitz niemals während der Fahrt ver-
stellen. Er könnte sich bei gezogenem Griff 6 Sitzposition – Seite 65.
Stellung des Schlitzes im Schloss:
– waagerecht Hecktür wird gemeinsam unkontrolliert verschieben.
mit der Zentral- 6 Sitzposition – Seite 65.
verriegelung ent-
und verriegelt,
– senkrecht Hecktür ist immer
verriegelt.
Funkfernbedienung 3 – Seite 54,
Zentralverriegelung 3 – Seite 56,
Diebstahlwarnanlage 3 – Seite 61.
3
Sitzhöhe der vorderen Lendenwirbelstütze 3 an den Oberschenkelauflage 3 an den

Sitze einstellen 3: Vordersitzen einstellen: Vordersitzen einstellen:
Hebel an der Außenseite der Sitze Handrad drehen Anheben und Verschieben des vorde-
Pumpbewegung des Hebels Das Handrad befindet sich bei 3-türiger ren Auflagepolsters
nach oben: Sitz höher Limousine, Coupé und Cabrio an der Oberschenkelauflage nicht während der
nach unten: Sitz tiefer Innenseite der Sitzlehne, bei 4-türiger Fahrt einstellen.
6 Sitzposition – Seite 65. Limousine, 5-türiger Limousine und Cara- 6 Sitzposition – Seite 65.
van an der Außenseite.
Lendenwirbelstütze dem persönlichen
Empfinden anpassen.
Zum Einstellen Lehne entlasten.
6 Sitzposition – Seite 65.
4
Lehnen der vorderen Kopfstützenhöhe der vorderen und Innenspiegel einstellen:

Sitze vorklappen 3: hinteren, äußeren Sitze einstellen: Spiegelgehäuse schwenken
Entriegelungshebel anheben, Zur Entriegelung nach vorn kippen, Hebel an der Unterseite des Spiegelgehäu-
Lehne nach vorn klappen festhalten und Höhe einstellen, ses schwenken: Blendung bei Nacht wird
und einrasten, loslassen reduziert.
Sitz nach vorn schieben. 6 Kopfstützenposition – Seite 66,
Zum Aufrichten Sitz bis zum weitere Hinweise, Ausbau – Seite 66,
Anschlag zurückschieben, hintere mittlere Kopfstütze 3 – Seite 66.
Entriegelungshebel anheben
und Lehne aufrichten
Bei Vordersitzen mit Memory-Funktion 3
rastet der Sitz beim Zurückschieben in
seiner ursprünglichen Position ein.
Bei Vordersitzen ohne Memory-Funktion 3
Sitz beim Zurückschieben in gewünschter
Position einrasten.
6 Sitzposition – Seite 65.
5
Automatisch abblendenden Außenspiegel einstellen: Außenspiegel elektrisch einstellen 3:

Innenspiegel 3 einstellen: Griff von innen in alle Richtungen Vierwegeschalter in der Fahrertür
Spiegelgehäuse schwenken schwenken Wippschalter nach links oder rechts: Vier-
Blendung bei Nacht wird automatisch 6 Weitere Hinweise, asphärisch gewölbter wegeschalter wirkt auf entsprechenden
reduziert. Außenspiegel 3 – Seite 117. Spiegel.
Der Spiegel blendet nicht ab bei: 6 Weitere Hinweise, asphärisch gewölbter
z ausgeschalteter Zündung, Außenspiegel 3 – Seite 117,
heizbare Außenspiegel 3 – Seite 16.
z eingelegtem Rückwärtsgang bzw. Wähl-
hebel in Stellung R,
z eingeschalteter Innenbeleuchtung.
6
Sicherheitsgurt anlegen: Lenkradblockierung lösen: Lenkradeinstellung 3:

Ruckfrei aus dem Aufroller ziehen, Zur Entlastung der Sperre Hebel nach unten schwenken,
über die Schulter führen Lenkrad etwas bewegen Höhe und Abstand einstellen,
und in das Gurtschloss einklicken Schlüssel in Stellung I drehen Hebel nach oben schwenken,
Der Gurt darf in seinem gesamten Verlauf Stellungen: einrasten
nicht verdreht sein. Der Beckengurt muss o = Zündung aus Lenkrad nur bei stehendem Fahrzeug und
eng am Körper anliegen. Die Sitzlehne der I = Lenkung frei, Zündung aus gelöster Lenkradblockierung einstellen.
vorderen Sitze darf nicht zu weit nach hin- II = Zündung ein 6 Airbag-Systeme 3 – Seite 84.
ten geneigt sein (empfohlener Neigungs- III = Anlassen
winkel ca. 25°). 6Anlassen – Seite 19,
Zum Ablegen rote Taste am Gurtschloss elektronische Wegfahrsperre – Seite 53,
drücken. Schlüssel abziehen und Lenkrad
6 Sicherheitsgurte – Seiten 79 bis 83, blockieren – Seite 20.
Airbag-Systeme 3 – Seite 84,
Sitzposition – Seite 65.
7
8
Seite Seite Seite

1 Instrumentenbeleuchtung ............. 120 10 Display 3 für Uhrzeit, Datum, 21 Fernbedienung für
Nebelschlussleuchte ....................... 118 Außentemperatur, Radio bzw.
Nebelscheinwerfer 3 ...................... 118 Radio 3, Infotainment-System ...................... 24
Leuchtweitenregulierung 3............ 119 Infotainment-System 3, 22 Zündschloss
2 Lichtschalter .............................12, 118 Check-Control 3, mit Lenkradsperre ............................. 7
Bordcomputer 3 ............................. 34
3 Seitliche 23 Gaspedal ............................... 164, 165
Belüftungsdüsen ........... 142, 148, 154 11 Radio 3,
Infotainment-System 3 .................. 49 24 Lenkradeinstellung 3 ....................... 7
4 Blinker, Lichthupe, 25 Bremspedal ........................... 164, 179
Abblend- und Fernlicht ................... 12 12 Beifahrer-Airbag 3 ......................... 84
Geschwindigkeitsregler 3 .............. 177 13 Handschuhfach .............................. 77 26 Kupplungspedal ........................... 165
5 Hupe ................................................. 14 CD-Wechsler 3, 27 Ablagefach, Sicherungskasten ..... 213
Telematik 3
6 Instrumente ..................................... 26 28 Entriegelungsgriff
14 Heizung, Lüftung .......................... 140 der Motorhaube............................... 64
7 Scheibenwischer und -wascher sowie elektronische Klimaautomatik 3 .. 152
Scheinwerferwaschanlage 3 und
Heckscheibenwaschanlage 3 ......... 14 15 Cabrio-Faltdachbetätigung 3 ..... 134
Check-Control, Bordcomputer 3 .... 44 16 Umluftsystem ................................ 141
8 Mittlere Klimaanlage 3 .............................. 145
Belüftungsdüsen ........... 142, 148, 154 Heizbare Heckscheibe .... 16, 144, 155
9 Warnblinker ..................................... 13 17 Zubehörsteckdose bzw.

Zigarettenanzünder ....................... 75
18 Ablagefach
19 Elektrische Fensterbetätigung 3,
Cabrio ............................................ 124
20 Ascher .............................................. 76
9
Kontrollleuchten Z Abgas 3, g Anhängerblinker 3,

? Automatische siehe Seiten 28, 172. siehe Seite 30.
Leuchtweitenregulierung 3,
Störung I Öldruck, y Sitzbelegungserkennung 3,
siehe Seite 119. siehe Seite 28. siehe Seite 89.
v Airbag-Systeme 3, > Nebelscheinwerfer 3, Beleuchtung

Gurtstraffer, siehe Seiten 29, 118. Lichtschalter,
siehe Seiten 80, 89. Hebelstellungen,
P Fernlicht, siehe Seiten 12, 118,
X Sicherheitsgurt 3, siehe Seiten 12, 29.
7 Licht aus,
siehe Seite 26.
r Nebelschlussleuchte, 8 Standlicht,
R Bremssystem, siehe Seiten 29, 118.
9 Abblend- und Fernlicht.
Kupplungssystem,
O Blinker,
siehe Seite 27.
siehe Seiten 13, 29. 0 Innenbeleuchtung,
siehe Seite 120.
@ Elektronisch gesteuerte
1 Automatisches Getriebe 3,
Motorkühlung 3,
Sportprogramm, > Nebelscheinwerfer 3,
siehe Seite 27. siehe Seite 118.
siehe Seite 160.
! Vorglühanlage 3,
v Traction Control System (TC) 3, r Nebelschlussleuchte,
siehe Seite 27. siehe Seite 118.
Elektronisches
A Stabilitäts Programm (ESP) 3,
Motorelektronik,
siehe Seiten 174, 175. k Instrumentenbeleuchtung,
Wegfahrsperre 3, siehe Seite 120.
Automatisches Getriebe 3,
Störung, u Antiblockiersystem 3,
? Leuchtweitenregulierung,
siehe Seiten 27, 53, 162, 172. siehe Seite 181.
siehe Seite 119.
p Generator, Y Kraftstoffvorrat,
¨ Warnblinker,
siehe Seite 28. siehe Seiten 30, 33, 193.
siehe Seite 13.
10
Heizung, Lüftung, Klimaanlage 3, Schiebedach Datum, Uhrzeit, Radio

Klimaautomatik 3 l Schiebedach 3 Info-Display 3,
x Luftmenge, öffnen bzw. senken, siehe Seite 34.
siehe Seiten 140, 146, 156. siehe Seiten 126, 128. Ö Einschalttaste für Datum
und Uhrzeit,
Luftverteilung, \ Schiebedach 3
siehe Seiten 141, 146, 155, schließen bzw. heben, ; Stelltaste für Datum und Uhrzeit.
V zur Windschutzscheibe und den siehe Seiten 126, 128.
Lenkradfernbedienung 3,
vorderen Seitenscheiben, siehe Seite 24.
Cabrio-Faltdach
J zur Windschutzscheibe, , Faltdach 3
den vorderen Seitenscheiben öffnen, Verschiedenes
und zum Fußraum, siehe Seiten 129, 134. p Zentralverriegelung 3,
K zum Fußraum, verriegeln, siehe Seite 56.
/ Faltdach 3
L zum Kopfraum über regelbare schließen, q Zentralverriegelung 3,
Belüftungsdüsen und zum Fußraum, siehe Seiten 130, 134. entriegeln, siehe Seite 56.
M zum Kopfraum über regelbare
Belüftungsdüsen. Scheibenwischer ) Zigarettenanzünder,
Hebelstellungen, siehe Seite 75.
Ü Heizbare Heckscheibe, siehe Seite 14,
siehe Seiten 144, 150, 155. j Hupe,
§ aus, siehe Seite 14.
4 Umluftbetrieb, $ Intervallschaltung, bzw.
siehe Seiten 141, 147, 156. Wischautomatik / Motorhaube,
mit Regensensor 3 siehe Seite 64.
n Klimaanlage 3,
%
siehe Seite 145. langsam, T Winterprogramm,
& schnell. automatisches Getriebe 3,
AUTO Automatikbetrieb 3, siehe Seite 161.
siehe Seite 153.
+ Verbandskasten 3,
ECO Betrieb ohne Kühlung 3, siehe Seiten 198, 200.
siehe Seite 155.
¨ Warndreieck 3,
ß Beheizte Sitze 3, siehe Seiten 198, 200.
siehe Seiten 144, 150, 158.
11
Lichtschalter: Abblend- oder Fernlicht einschalten: Lichthupe betätigen:

7 = aus Fernlicht = Hebel nach vorn Hebel zum Lenkrad
8 = Standlicht Abblendlicht = Hebel zum Lenkrad
9 = Abblend- oder Fernlicht Bei Durchziehen über den Widerstand hin-
aus wird die Lichthupe ausgelöst.
0 ziehen = Innenbeleuchtung
r drücken = Nebelschlussleuchte
> drücken = Nebelscheinwerfer 3
6 Weitere Hinweise – Seite 118,
Scheinwerfer-Einschaltkontrolle – Seite 22.
12
Blinker einschalten: Geschwindigkeitsregler betätigen: Warnblinker:

Hebel in Raststellung Tasten am Hebel drücken ein = ¨ drücken
rechts = nach oben Einschalten: Taste I antippen. aus = ¨ nochmals drücken
links = nach unten Zum sicheren Auffinden des Schalters ist
Ausschalten: Taste § antippen.
Beim Zurückdrehen des Lenkrades springt das rote Feld bei eingeschalteter Zündung
der Hebel automatisch zurück – außer bei Wiederaufnehmen der gespeicherten beleuchtet. Bei Betätigung blinkt die Kon-
geringem Lenkradeinschlag. Geschwindigkeit: Taste R antippen. trollleuchte im Intervall der eingeschalteten
Bei Fahrbahnwechsel Hebel bis zum spür- 6 Geschwindigkeitsregler 3 – Seite 177. Blinker.
baren Widerstand drücken. Nach dem Los-
lassen springt er zurück.
13
Hupe betätigen: Scheibenwischer: Wischautomatik mit Regensensor 3:

j drücken Hebel nach oben Hebel nach oben
6 Airbag-Systeme 3 – Seite 84, § = aus § = aus
Fernbedienung für Radio $ = Intervallschaltung $ = Wischautomatik
bzw. Infotainment-System 3 – Seite 24. % = langsam mit Regensensor
& = schnell % = langsam (konstant)
& = schnell (konstant)
Wischautomatik $: Der Regensensor er-
kennt die Wassermenge auf der Scheibe
und steuert automatisch die Scheibenwi-
scher.
Zum Ausschalten Hebel nach unten drü-
cken.
Bei Bedarf können die Positionen % oder
& manuell gewählt werden.
14
Scheibenwaschanlage und Heckscheibenwischer und

Scheinwerferwaschanlage 3 Heckscheibenwaschanlage 3
betätigen: betätigen:
Hebel zum Lenkrad Wischer ein = Hebel nach vorn
Die Wischer werden für einige Wischbewe- Wischer aus = Hebel zum Lenkrad
gungen eingeschaltet. Waschen = Hebel nach vorn
gedrückt halten
Die Scheinwerferwaschanlage 3 ist bei ein-
geschaltetem Licht betriebsbereit. Der Heckscheibenwischer wischt im Inter-
vallbetrieb. Beim Waschen wischt er im
Bei Fahrzeugen mit Regensensor 3 Schei- Dauerbetrieb.
benwaschanlage in regelmäßigen Abstän-
den betätigen, um das Sensorfeld 6 Weitere Hinweise – Seiten 240, 244.
schmutzfrei zu halten.
6 Weitere Hinweise – Seiten 240, 244.
15
Heizbare Heckscheibe, Beschlagene oder vereiste Automatikbetrieb der elektronischen

heizbare Außenspiegel 3: Scheiben trocknen: Klimaautomatik einstellen:
ein = Ü drücken Drehschalter für Taste AUTO drücken,
aus = Ü nochmals drücken Heizung und Gebläse nach rechts, Temperatur mit Drehknopf einstellen
Beheizung von Heckscheibe und Außen- Luftverteilung auf V, Alle Belüftungsdüsen öffnen.
spiegeln wird nach ca. 15 Minuten automa- Klimaschalter n drücken 3
6 Elektronische Klimaautomatik 3 –
tisch ausgeschaltet. Mittlere Belüftungsdüsen schließen, seitli- Seite 152.
6 Weitere Hinweise – Seiten 144, 150, 155. che Belüftungsdüsen öffnen und auf Sei-
tenscheiben richten.
6 Heizung, Lüftung – Seite 140,
Klimaanlage 3 – Seite 145,
elektronische Klimaautomatik 3 –
Seite 152.
16
Info-Display: Schaltgetriebe: Schaltgetriebe:

Darstellung der Informationen o = Leerlaufstellung R = Rückwärtsgang
– Uhrzeit, 1 bis 5 = 1. bis 5. Gang Rückwärtsgang: Bei stehendem Fahrzeug
– Außentemperatur, Hochschalten vom 4. zum 5. Gang: 3 Sekunden nach Auskuppeln Ring hoch-
– Radio 3 bzw. Datum, Bei Beginn des Schaltvorganges Kraft nach ziehen, Gang einlegen.
– Navigation 3, rechts ausüben. Lässt sich der Gang nicht einlegen: In Leer-
– Telefon 3, Herunterschalten vom 5. zum 4. Gang: laufstellung kurz ein- und auskuppeln,
– Check-Control 3, Keine Kraft nach links ausüben. noch einmal schalten.
– Bordcomputer 3.
6 Info-Display – Seite 34.
17
Automatisches Getriebe 3: D = 1. bis 4. Gang Sicherung gegen

P = Parkstellung 3 = 1. bis 3. Gang unbeabsichtigtes Einlegen der
(mit Wählhebelsperre) 2 = 1. und 2. Gang Stellungen P, R, 3 oder 1:
R = Rückwärtsgang 1 = 1. Gang Knopf am Wählhebel drücken.
N = Neutralstellung (Leerlauf) zusätzlich:
S = sportliches Fahrprogramm Beim Wählen einer beliebigen Stellung von
Anlassen nur in P oder N. 1 nach N oder von R nach D Knopf am
Zum Verlassen von P Zündung einschal- 3, 2 oder 1 einlegen bei unerwünschtem Wählhebel nicht drücken.
ten, Fußbremse betätigen und Knopf am Gangwechsel, z. B. 4-3-4 . . . auf kurven-
reichen Straßen sowie auf Gefällstrecken 6 Automatisches Getriebe – Seite 159.
Wählhebel drücken.
zur Ausnutzung der Motorbremswirkung.
Zum Einlegen von P oder R Knopf am
Wählhebel drücken. Zum Einlegen von 3 oder 1 Knopf am
Wählhebel drücken.
P: nur bei stehendem Fahrzeug, vorher
Handbremse anziehen 6 Automatisches Getriebe – Seite 159.
R: nur bei stehendem Fahrzeug
6 Automatisches Getriebe – Seite 159.
18
Abgase sind giftig

Abgase enthalten hochgiftiges, geruch-
und farbloses Kohlenmonoxid.
Deshalb niemals Abgase einatmen und
niemals Motor in geschlossenen Räumen
laufen lassen.
Vor dem Abfahren prüfen:

z Reifenluftdruck und Reifenzustand, siehe
Seiten 183, 272.
z Motorölstand und Flüssigkeitsstände im
Motorraum, siehe Seiten 233 bis 240,
z alle Scheiben, Spiegel, Außenbeleuch-
tung und Kennzeichen funktionsfähig
und frei von Schmutz, Schnee und Eis, Anlassen, Otto-Motor: Anlassen, Diesel-Motor:
z keine Gegenstände auf der Instrumen- Schaltgetriebe in Leerlauf und Schaltgetriebe in Leerlauf und
tentafel, im Ausdehnungsbereich der Kupplung getreten halten, Kupplung getreten halten,
Airbags und der Gepäckraumabde- automatisches Getriebe in P oder N, automatisches Getriebe in P oder N,
ckung 3 ablegen, kein Gas geben, kein Gas geben,
Schlüssel bis III drehen
z richtige Einstellung von Sitzen, Sicher- Schlüssel bis II drehen;
Die zunächst erhöhte Motordrehzahl geht
heitsgurten und Spiegeln, wenn Kontrollleuchte ! erlischt1),
mit steigender Motortemperatur automa-
z Bremskontrolle. tisch zurück.
Schlüssel bis III drehen
Vor Wiederholung des Anlassens Schlüssel
Vor Wiederholung des Anlassens Schlüssel
im Zündschloss auf o zurückdrehen,
im Zündschloss auf o zurückdrehen,
Schlüssel abziehen und erneut in Zünd-
Schlüssel abziehen und erneut in Zünd-
schloss stecken, Anlassen wiederholen.
schloss stecken, Anlassen wiederholen.
6 Elektronische Wegfahrsperre – Seite 53,
6 Elektronische Wegfahrsperre – Seite 53,
weitere Hinweise – Seiten 164, 165, 193.
weitere Hinweise – Seiten 164, 165, 193.
1)
Vorglühsystem schaltet sich nur bei tiefen Au-
ßentemperaturen ein.
19
Hinweise zum Abstellen:

z Handbremse immer fest anziehen, im
Gefälle oder an einer Steigung so fest wie
möglich.
z Bei Schaltgetriebe ersten Gang oder
Rückwärtsgang einlegen, bei automati-
schem Getriebe 3 Wählhebel in P.
z Bei Fahrzeugen mit automatischem Ge-
triebe 3 lässt sich der Schlüssel nur in
Wählhebelstellung P abziehen.
z Fenster, Schiebedach 3 und Cabrio-Falt-
dach 3 schließen.
Handbremse lösen: Abstellen des Fahrzeuges:

Hebel etwas anheben, Handbremse fest anziehen,
Entriegelungsknopf drücken, Motor aus,
Hebel ganz senken Schlüssel abziehen,
6 Bremsen – Seite 179. Lenkrad blockieren,
Türen verriegeln
Zum Verriegeln Taste p drücken oder
Schlüssel im Schloss nach hinten drehen.
Zum Aktivieren von Diebstahlsicherung 3
und Diebstahlwarnanlage 3 Taste p zwei-
mal drücken oder Schlüssel zweimal nach
hinten drehen.
6 Weitere Hinweise – Seiten 53, 164,
Funkfernbedienung 3 – Seite 54,
Zentralverriegelung 3 – Seite 56,
Diebstahlwarnanlage 3 – Seite 61.
20
z Schlüssel abziehen, sonst ertönt beim

Öffnen der Fahrertür ein Warnton.
z Lenkrad drehen, bis Sperre spürbar
einrastet (Diebstahlschutz).
z Außenbeleuchtung ausschalten, sonst
löst die Scheinwerfer-Einschaltkon-
trolle 3 einen Warnton aus, wenn die
Fahrertür geöffnet wird.
z Motorkühlgebläse können auch nach
Abstellen des Motors laufen.
6 Weitere Hinweise – Seiten 241, 242.
Servicearbeiten,
Wartung
Wir empfehlen, alle Arbeiten von Ihrem
Opel Partner durchführen zu lassen. Er be-
treut Ihr Fahrzeug zuverlässig und bietet
eine einwandfreie Durchführung aller Ar-
beiten nach Werksangaben.
6 Opel Service – Seite 230.
21
Original Opel Teile und Zubehör Zu Ihrer Sicherheit Das waren die wichtigsten
Wir empfehlen Ihnen die Verwendung von Informationen für Ihre
In den einzelnen Kapiteln empfohlene erste Fahrt mit Ihrem Astra.
„Original Opel Teilen und Zubehör“ und
Kontrollen regelmäßig durchführen.
von ausdrücklich für Ihren Fahrzeugtyp
freigegebenen Umbauteilen. Diese Teile Fahrzeug entsprechend Serviceheft war-
sind besonderen Prüfungen unterzogen ten lassen. Wir empfehlen, sich an Ihren
worden, in denen ihre Zuverlässigkeit, Si- Opel Partner zu wenden. Auf den weiteren Seiten
cherheit und Eignung speziell für Opel Störungen unverzüglich beseitigen las- dieses Kapitels
Fahrzeuge festgestellt wurde. Für andere sen! Werkstatt aufsuchen. Wir empfeh- haben wir für Sie
Erzeugnisse können wir dies – auch wenn len, sich an Ihren Opel Partner zu wen- interessante Funktionen
im Einzelfall eine behördliche oder ander- den. Notfalls Fahrt unterbrechen. Ihres Fahrzeuges
weitige Genehmigung vorliegen sollte – zusammengefasst.
trotz laufender Marktbeobachtung nicht 6 Wartung – Seiten 232 bis 242
beurteilen und auch nicht dafür einstehen.
„Original Opel Teile und Zubehör“ und frei-
gegebene Umbauteile erhalten Sie natür-
In den weiteren Kapiteln
lich bei Ihrem Opel Partner. Dort wird man
der Betriebsanleitung
Sie – auch über zulässige technische Ände-
finden Sie wichtige Informationen
rungen – umfassend beraten und eine
über Bedienung, Sicherheit
Montage fachgerecht durchführen.
und Wartung
sowie ein komplettes
Stichwortverzeichnis.
22
Bedienung des Multi-Info-Displays 3, Mit Multifunktionsknopf Bordcomputer 3

des Graphic-Info-Displays 3 oder Drücken Bestätigen/Auswählen Der Bordcomputer informiert über Fahrda-
Color-Info-Displays 3 Drehen Bewegen im Menü ten, die er kontinuierlich aufnimmt und
Mit Tasten am Wischerhebel 6 Weitere Hinweise – Seite 36. elektronisch auswertet.
S Aufruf/Zurückstellen/Bestätigen Funktionen:
R Zurückstellen/Bestätigen z Momentanverbrauch,
z Durchschnittsverbrauch,
z Absolutverbrauch,
z Durchschnittsgeschwindigkeit,
z Wegstrecke,
z Reichweite,
z Stoppuhr 3.
6 Weitere Hinweise – Seite 44.
23
Check-Control 3 Fernbedienung für Radio bzw. Opel Full Size Airbag-System

Check-Control überwacht einige Flüssig- Infotainment-System 3 Das Opel Full Size Airbag-System besteht
keitsstände, Bremsbelagstärke der vorde- Funktionen des Radios, des Radio- aus mehreren einzelnen Systemen.
ren Scheibenbremsen sowie wichtige Lam- Telefons 3 bzw. des Infotainment- Front-Airbag-System
pen der Außenbeleuchtung, einschließlich Systems 3 können mit den Tasten am Das Front-Airbag-System löst bei schweren
der Kabel und Sicherungen. Im Anhänger- Lenkrad bedient werden. Frontalunfällen aus und bildet Sicherheits-
betrieb wird auch die Beleuchtung des An- Weitere Hinweise in der entsprechenden polster für Fahrer und Beifahrer. Die Vor-
hängers überwacht. Bedienungsanleitung. wärtsbewegung der vorn sitzenden Insas-
6 Weitere Hinweise – Seite 42. sen wird gedämpft und dadurch die Verlet-
zungsgefahr von Oberkörper und Kopf er-
heblich vermindert.
24
Seiten-Airbag-System 3 Aktive Kopfstützen 3 Parkpilot 3

Das Seiten-Airbag-System löst bei Seiten- Bei einem Heckaufprall klappen die akti- Beim Rückwärtsfahren schaltet sich der
kollisionen aus und bildet im Bereich der je- ven Kopfstützen automatisch etwas nach Parkpilot automatisch ein.
weiligen Vordertür ein Sicherheitspolster vorn. Der Kopf wird dadurch von der Kopf-
für Fahrer bzw. Beifahrer. Bei einem Seiten- Nähert sich das Fahrzeug rückwärts einem
stütze besser abgestützt und die Gefahr Hindernis, ertönt im Fahrzeuginnenraum
aufprall wird so die Verletzungsgefahr des von Überdehnungen im Halswirbelbereich
Oberkörpers erheblich vermindert. ein Intervallton. Das Intervall wird mit klei-
vermindert. ner werdendem Abstand kürzer. Ist der Ab-
Kopf-Airbag-System 3 Aktive Kopfstützen sind am Schriftzug stand kleiner als 30 cm, ertönt ein Dauer-
Das Kopf-Airbag-System löst bei Seitenkol- ACTIVE an den Führungshülsen der Kopf- ton.
lisionen aus und bildet im Kopfbereich der stütze erkennbar.
jeweiligen Fahrzeugseite ein Sicherheits- 6 Weitere Hinweise – Seite 178.
polster. Bei einem Seitenaufprall wird so die
Verletzungsgefahr des Kopfes erheblich
vermindert.
6 Weitere Hinweise – Seite 84.
25
Instrumente
Kontrollleuchten v
Die hier beschriebenen Kontrollleuchten Airbag-Systeme 3,
sind nicht in allen Fahrzeugen enthalten. Gurtstraffer
Die Beschreibung gilt für alle Instrumenten- siehe Seiten 81, 89.
ausführungen.
X
? Sicherheitsgurt 3
Störung der automatischen Kontrollleuchte leuchtet bei eingeschalte-
Leuchtweitenregulierung 3 ter Zündung (mit Warnton): Sicherheitsgurt
Kontrollleuchte leuchtet bei eingeschalte- anlegen, siehe Seite 82.
ter Zündung einige Sekunden. Aufleuchten
während der Fahrt zeigt Störung an. Um-
gehend Hilfe einer Werkstatt in Anspruch
nehmen. Wir empfehlen, sich an Ihren Opel
Partner zu wenden. Automatische Leucht-
weitenregulierung, siehe Seite 119.
26
!
Vorglühen 3 bei Diesel-Motor
Kontrollleuchte leuchtet während des Vor-
glühens.
Vorglühsystem schaltet sich nur bei tiefen
Außentemperaturen ein.
A
Motorelektronik, Getriebeelektronik,
Wegfahrsperre
Kontrollleuchte leuchtet bei eingeschalte-
ter Zündung für einige Sekunden.
Aufleuchten bei laufendem Motor
Störung im System der Motorelektronik
bzw. der Getriebeelektronik. Elektronik
R @ schaltet auf Notlaufprogramm, der Kraft-
Bremssystem, Elektronisch gesteuerte stoffverbrauch kann erhöht und die Fahr-
Kupplungssystem Motorkühlung 3 barkeit des Fahrzeuges kann beeinträch-
Kontrollleuchte leuchtet bei eingeschalte- Kontrollleuchte leuchtet bei eingeschalte- tigt sein, siehe Seite 172. Wir empfehlen,
ter Zündung, wenn Handbremse angezo- ter Zündung. Erlischt kurz nachdem der sich an Ihren Opel Partner zu wenden.
gen und/oder, wenn Flüssigkeitsstand für Motor läuft,
Brems- bzw. Kupplungssystem zu niedrig Blinken bei eingeschalteter Zündung
Aufleuchten bei laufendem Motor Störung im System der elektronischen Weg-
ist. Weitere Hinweise, siehe Seiten 180, 238. Störung im Motorkühlkreislauf oder im fahrsperre, der Motor kann nicht angelas-
Kühlkreislauf der Klimaanlage. Elektronik sen werden, siehe Seite 53.
Aufleuchten, wenn die Handbremse ge-
schaltet auf Notlaufprogramm. Weiter-
löst ist: Anhalten, Fahrt sofort abbre-
fahrt möglich. Kühlmittelspiegel prüfen,
chen. Hilfe einer Werkstatt in Anspruch
siehe Seite 237. Wir empfehlen, sich an Ih-
nehmen. Wir empfehlen, sich an Ihren
ren Opel Partner zu wenden.
Opel Partner zu wenden.
27
I
Öldruck
ter Zündung. Erlischt kurz nachdem der
Motor läuft. Kann im Leerlauf bei heißem
Motor kurz aufleuchten, muss bei höherer
Drehzahl erlöschen.
Aufleuchten bei laufendem Motor
Motorschmierung kann unterbrochen sein.
Das kann zur Beschädigung des Motors
bzw. zum Blockieren der Antriebsräder füh-
ren:
1. Kupplung treten.
2. Getriebe in Leerlauf schalten, bei auto-
p Z matischem Getriebe Wählhebel auf N
Generator Abgas stellen.
Kontrollleuchte leuchtet bei eingeschalte- Kontrollleuchte leuchtet bei eingeschalte- 3. Schnellstmöglich aus dem fließenden
ter Zündung. Erlischt kurz nachdem der ter Zündung. Erlischt kurz nachdem der Verkehr ohne Behinderung anderer
Motor läuft. Motor läuft. Fahrzeuge fahren.
Aufleuchten bei laufendem Motor Aufleuchten bei laufendem Motor 4. Zündung ausschalten (Stellung I).
Anhalten, Motor abstellen. Batterie wird Störung im System der Abgasreinigungs-
nicht geladen. Bei Motoren Z 12 XE, anlage. Die zulässigen Abgaswerte können Bei ausgeschalteter Zündung sind beim
Y 20 DTH, Y 22 DTR1) kann die Motorküh- überschritten werden. Umgehend Hilfe ei- Bremsen und Lenken bedeutend höhere
lung unterbrochen sein. Hilfe einer Werk- ner Werkstatt in Anspruch nehmen. Wir Kräfte erforderlich.
statt in Anspruch nehmen. Wir empfehlen, empfehlen, sich an Ihren Opel Partner zu
Schlüssel erst nach Stillstand des Fahr-
sich an Ihren Opel Partner zu wenden. wenden.
zeuges abziehen, die Lenkradblockie-
Blinken bei laufendem Motor rung könnte sonst unerwartet einrasten.
Störung, die zur Schädigung des Katalysa-
tors führen kann, siehe Seite 172. Umge-
Umgehend Hilfe einer Werkstatt in An-
hend Hilfe einer Werkstatt in Anspruch
spruch nehmen. Wir empfehlen, sich an Ih-
Partner zu wenden.
1)
Verkaufsbezeichnung, siehe Seiten 251, 252,
253.
28
1
Elektronisch gesteuerte Fahrprogramme
des automatischen Getriebes 3
tem sportlichem Fahrprogramm.
Weitere Hinweise, siehe Seite 160.
v
Traction Control System (TC) 3,
Elektronisches
Stabilitäts Programm (ESP) 3
siehe Seiten 174, 175.
u
Antiblockiersystem 3
> r siehe Seite 181.
Nebelscheinwerfer 3 Nebelschlussleuchte
Kontrollleuchte leuchtet bei eingeschalte- Kontrollleuchte leuchtet bei eingeschalte-
ten Nebelscheinwerfern. ter Nebelschlussleuchte.
P O
Fernlicht Blinker
Kontrollleuchte leuchtet bei eingeschalte- Kontrollleuchte blinkt bei eingeschaltetem
tem Fernlicht und bei Lichthupe. Blinker. Schnelles Blinken: Ausfall eines
Blinkers.
29
Y g y
Kraftstoffvorrat 3 Anhängerblinker 3 Sitzbelegungserkennung 3,
Aufleuchten: Kraftstoffvorrat geht zur Nei- Kontrollleuchte blinkt bei Anhängerbetrieb siehe Seiten 84, 89.
ge, Kraftstoffanzeige im Reservebereich. im Intervall der Blinker. Blinkt nicht bei Aus-
Blinken: Kraftstoffvorrat aufgebraucht, so- fall eines Blinkers am Anhänger oder Zug-
fort tanken, siehe Seite 169. fahrzeug.
Tank niemals leerfahren!

Otto-Motor: Unregelmäßige Kraftstoffver-
sorgung kann zu Überhitzung des Kataly-
sators führen, siehe Seite 170.
Diesel-Motor: Das Kraftstoffsystem lässt
sich nach Leerfahren nur mit großem Auf-
wand entlüften, siehe Seite 193. Wir emp-
fehlen, sich an Ihren Opel Partner zu wen-
den.
30
Tageskilometerzähler
Nullstellung durch Drücken des Stellknop-
fes bei eingeschalteter Zündung und akti-
vierter Tageskilometeranzeige.
Service-Intervallanzeige, siehe Seite 32.
Fahrzeuge mit Uhranzeige im
Kilometerzähler
Zur Nullstellung Stellknopf ca. 2 Sekunden
bei eingeschalteter Zündung und aktivier-
ter Tageskilometeranzeige gedrückt hal-
ten.
Zum Umschalten zwischen Tageskilome-
teranzeige und Uhranzeige 3 Stellknopf
ca. 2 Sekunden gedrückt halten, siehe
Drehzahlmesser1) Tachometer1) nächste Seite.
Anzeige der Motordrehzahl. Anzeige der Fahrgeschwindigkeit.
Warnfeld: Zulässige Höchstdrehzahl über- Kilometerzähler
schritten, Gefahr für den Motor.
Anzeige der gefahrenen Kilometer.
Bei ausgeschalteter Zündung wird der Kilo-
meterstand nach kurzem Druck auf den
Stellknopf ca. 15 Sekunden lang angezeigt.
1)
Die Instrumente Ihres Fahrzeuges können von
den abgebildeten Instrumenten abweichen.
31
Uhrzeit einstellen
Bei Anzeige der Uhrzeit, Stellknopf im In-
strument:
Ca. 2 Sekunden drücken,
Stunden blinken,
kurz drücken,
Stunden einstellen,
ca. 2 Sekunden drücken,
Minuten blinken,
kurz drücken,
Minuten einstellen,
ca. 2 Sekunden drücken,
Uhr startet sekundengenau.
Uhranzeige im Kilometerzähler 3 Service-Intervallanzeige

Zum Umschalten zwischen Tageskilome- Wenn InSP in der Anzeige des Tageskilo-
teranzeige und Uhranzeige 3 Stellknopf meterzählers nach Einschalten der Zün-
kurz drücken. dung erscheint, innerhalb einer Woche
Die Helligkeit der Anzeige ist bei einge- oder 500 km die nächstfälligen Servicear-
schaltetem Licht mit dem rechten Rändel- beiten durchführen lassen. Wir empfehlen,
rad k unter dem Lichtschalter einstellbar, sich an Ihren Opel Partner zu wenden.
siehe Seite 120. Standzeiten, bei denen die Fahrzeugbatte-
rie abgeklemmt ist, bleiben von der Ser-
vice-Intervallanzeige unberücksichtigt.
Deshalb haben die im Serviceheft angege-
benen Wartungsintervalle Vorrang und
sind einzuhalten, siehe Seite 232.
32
Die Kühlmitteltemperatur wird aus physi-

kalischen Gründen nur bei ausreichendem
Kühlmittelstand angezeigt.
Während des Betriebs herrscht Überdruck
im System. Deshalb kann die Temperatur
kurzzeitig über 100 °C steigen.
Die Kühlmitteltemperatur wird zur Kraft-
stoffeinsparung elektronisch gesteuert 3.
Dadurch kann es zu Schwankungen der
Kühlmitteltemperaturanzeige kommen.
Kühlmitteltemperaturanzeige1) Kraftstoffanzeige1)
Zeiger im Zeiger im
linken Bereich = Motor-Betriebstem- roten Bereich
peratur noch nicht bzw. Y leuchtet = Reservebereich.
erreicht
Zeiger im
Zeiger im roten Bereich
mittleren Bereich = normale bzw. Y blinkt = Tanken,
Betriebstemperatur siehe Seite 169.
Tank nie leerfahren!
Zeiger im
roten Bereich = Temperatur zu Diesel-Motoren: Das Kraftstoffsystem lässt
hoch: sich nach Leerfahren nur mit großem Auf-
Anhalten, wand entlüften, siehe Seite 193.
Motor abstellen. Wegen des im Tank vorhandenen Kraft-
Gefahr für Motor, stoffrestes kann die Nachfüllmenge gerin-
Kühlmittelstand ger als der angegebene Nenninhalt des
sofort überprüfen, Kraftstofftanks sein.
siehe Seite 237.
1)
Die Instrumente Ihres Fahrzeuges können von
den abgebildeten Instrumenten abweichen.
33
Info-Display Multi-Info-Display 3 Multi-Info-Display für Radio-Telefon 3

Triple-Info-Display 3 Anzeige von Uhrzeit, Radio 3 bzw. Datum, Anzeige von Uhrzeit, Radio bzw. Datum,
Anzeige von Uhrzeit, Außentemperatur Außentemperatur, Check-Control, Bord- Außentemperatur, Telefon-Informationen,
und Radio bzw. Datum. computer. Check-Control 3 und Bordcomputer 3.
Bei eingeschalteter Zündung werden Uhr- Das Display leuchtet bei eingeschalteter Das Display leuchtet bei eingeschalteter
zeit und Außentemperatur angezeigt, das Zündung. Die Uhrzeit wird ständig ange- Zündung. Die Uhrzeit wird ständig ange-
Datum wird bei ausgeschaltetem Radio 3 zeigt, das Datum wird bei ausgeschalte- zeigt, das Datum wird bei ausgeschalte-
angezeigt. tem Radio angezeigt. tem Radio angezeigt.
Uhrzeit, Datum und Außentemperatur Uhrzeit, Datum und Außentemperatur Uhrzeit, Datum und Außentemperatur
können bei ausgeschalteter Zündung können bei ausgeschalteter Zündung können bei ausgeschalteter Zündung
durch kurzen Druck auf einen der beiden durch kurzen Druck auf einen der beiden durch kurzen Druck auf einen der beiden
Knöpfe neben dem Display ca. 15 Sekun- Knöpfe neben dem Display oder der Tas- Knöpfe neben dem Display oder der Tas-
den lang angezeigt werden. ten am Wischerhebel 15 Sekunden lang ten am Wischerhebel 3 ca. 15 Sekunden
angezeigt werden. lang angezeigt werden.
34
Stromunterbrechung
Nach Stromunterbrechung oder zu gerin-
ger Batteriespannung müssen die elektro-
nische Sperre des Radios 3 und Datum und
Uhrzeit neu eingestellt werden.
Elektronische Sperre aufheben, siehe Ra-
dio-Bedienungsanleitung. Datum und Uhr-
zeit einstellen, siehe Seite 40.
Bei Empfang eines RDS-Senders1), der ein
Zeitsignal sendet, stellen sich Datum und
Uhrzeit automatisch 3 ein, siehe Seite 40.
Fehler-Anzeige
Anzeige --.-°C, F oder Safe im Display deu-
tet auf einen Fehler hin. Ursache beseitigen
lassen. Wir empfehlen, sich an Ihren Opel
Graphic-Info-Display 3, Die angezeigten Informationen hängen
Partner zu wenden.
Color-Info-Display 3 von der Ausstattung des Fahrzeuges und
Anzeige von Datum, Uhrzeit, Außentempe- von den Einstellungen des Bordcom-
ratur, sowie Informationen von Check- puters 3 und des Infotainment-Systems
Control 3, Bordcomputer 3 und Infotain- ab.
ment-System.
Beim Graphic-Info-Display werden die In-
formationen einfarbig dargestellt. Das Co-
lor-Info-Display stellt die Informationen
farbig dar.
1)
RDS = Radio Data System.
35
Abruf mit dem Multifunktionsknopf: Die

einzelnen Menüpunkte werden durch Dre-
hen angewählt und durch Drücken ausge-
wählt. Zum Aufruf des Bordcomputers BC-
Taste am Infotainment-System drücken.
Bedienung des Multi-Info-Displays 3, Die Funktionen des Bordcomputers werden

des Graphic-Info-Displays 3 oder über Menüs auf dem Display und mit den
Color-Info-Displays 3 Tasten am Wischerhebel 3 oder über das
Die Funktionen werden mit den Tasten am Infotainment-System 3 bedient.
Wischerhebel oder bei Fahrzeugen mit In- Abruf mit den Tasten am Wischerhebel: Die
fotainment-System 3 mit dem Multifunkti- einzelnen Funktionen werden mit der Taste
onsknopf abgerufen. S angewählt. Durch Drücken der Taste R
Werden Warnmeldungen der Check-Cont- werden bestimmte Funktionen zurückge-
rol angezeigt, ist das Display für andere stellt.
Anzeigen gesperrt. Fehler mit Tasten S
oder R am Wischerhebel 3 oder durch Drü-
cken des Multifunktionsknopfes 3 bestäti-
gen. Liegen mehrere Fehleranzeigen vor,
nacheinander bestätigen.
36
Systemeinstellungen des Graphic- Sprache einstellen Gewünschte Sprache aus der Liste auswäh-
Info-Displays 3 oder Die Sprache der Textanzeigen einiger len.
Color-Info-Displays 3 Funktionen kann ausgewählt werden. Die Auswahl wird durch ein 6 vor dem
Die Bilder zeigen die Ausführung mit Color- Im Menü Systemeinstellungen den Menü- Menüpunkt dargestellt.
Info-Display. punkt Bedienführung auswählen.
Im Bordcomputer-Menü Einstellungen den Die Liste mit den möglichen Sprachen wird
Menüpunkt Systemeinstellungen auswäh- dargestellt.
len.
Das Menü Systemeinstellungen wird dar-
gestellt.
37
Maßeinheiten einstellen Kontrast einstellen

Maßeinheiten können ausgewählt werden. Im Menü Systemeinstellungen den Menü-
Im Menü Systemeinstellungen den Menü- punkt Kontrast auswählen.
punkt Einheiten auswählen. Das Menü für Kontrast wird dargestellt.
Die Liste der Möglichkeiten wird darge- Gewünschte Einstellung bestätigen.
stellt, auswählen.
Die Auswahl wird durch ein 6 vor dem
Menüpunkt dargestellt.
38
Außentemperatur Bei Fahrzeugen mit Graphic-Info-Display 3

Sinkende Temperatur wird sofort ange- oder Color-Info-Display 3 erscheint zur
zeigt, steigende mit Verzögerung. Warnung vor vereister Fahrbahn eine
Warnmeldung im Display.
Zur Warnung vor vereister Fahrbahn er-
scheint ab 3 °C das Symbol T im Display. Vorsicht: Bei einer Anzeige von wenigen
Grad über 0 °C kann die Fahrbahn be-
reits vereist sein.
39
Datum und Uhrzeit einstellen

Beim Infotainment-System 3 wird nach
Empfang eines GPS-Satelliten-Signals1)
Uhrzeit und Datum automatisch einge-
stellt. Stimmt die angezeigte Uhrzeit nicht
mit der Ortszeit überein, kann die Zeit ma-
nuell in 30-Minuten-Schritten eingegeben
oder automatisch durch Empfang eines
RDS-Zeitsignals2) korrigiert werden.
Bei den Radios kann Uhrzeit und Datum
manuell eingestellt oder automatisch mit
dem RDS-Zeitsignal korrigiert 3 werden.
Die automatische Einstellung wird durch Ö
im Display angezeigt.
Fahrzeuge mit Triple-Info-Display bzw. Aus- und Einschalten der automatischen
Multi-Info-Display 3 Einstellung 3
Manuelle Einstellung Ö ca. 2 Sekunden gedrückt halten, Uhr-
Radio aus, Ö und ; über dem Display anzeige befindet sich jetzt im Einstell-
folgendermaßen drücken: modus,
Ö ca. 2 Sekunden: Ö zweimal drücken (bis Jahre blinken),
Tage blinken,
Ö drücken und ca. 3 Sekunden gedrückt
;: Tage einstellen,
halten, bis } im Display blinkt und die
Ö: Monate blinken, Anzeige „RDS TIME“ erscheint (in die-
;: Monate einstellen, ser Zeit blinken die Jahre),
Ö: Jahre blinken, ; drücken, Displayanzeige:
;: Jahre einstellen, RDS TIME 0 = aus,
Ö: Stunden blinken, RDS TIME 1 = ein,
;: Stunden einstellen, Ö dreimal drücken.
Ö: Minuten blinken,
;: Minuten einstellen,
1)
GPS = Global Positioning System, Ö: Uhr startet.
Satellitensystem zur weltweiten Positionsbe-
stimmung.
2)
RDS = Radio Data System.
40
Zeitkorrektur 3
Zur Korrektur über RDS im Menü Uhrzeit/
Datum den Menüpunkt Zeitkorrektur Au-
tomatik auswählen.
Das Feld hinter Zeitkorrektur Automatik
ist angekreuzt.
Fahrzeuge mit Graphic-Info-Display 3

bzw. Color-Info-Display 3
Im Bordcomputer-Menü Einstellungen den
Menüpunkt Systemeinstellungen und
dann den Menüpunkt Uhrzeit/Datum aus-
wählen.
Das Menü für Uhrzeit/Datum wird darge-
stellt.
Gewünschte Menüpunkte auswählen.
Gewünschte Einstellung vornehmen und
bestätigen.
Menüpunkt Bestätigen anwählen.
41
Check-Control Bremsbelag
Check-Control überwacht Flüssigkeitsstän- der vorderen Scheibenbremsen auf mini-
de, Bremsbelagstärke der vorderen Schei- male Belagstärke abgefahren. Zum Wech-
benbremsen und wichtige Lampen der Au- seln der Bremsbeläge Hilfe einer Werkstatt
ßenbeleuchtung, einschließlich der Leitun- in Anspruch nehmen. Wir empfehlen, sich
gen und Sicherungen. Bei der Lampenü- an Ihren Opel Partner zu wenden.
berwachung wird nur dann ein Fehler
angezeigt, wenn der entsprechende Strom- Bremslicht
kreis eingeschaltet ist. Sicherung
Nach Einschalten der Zündung werden alle defekt. Sicherung nur dann ersetzen, wenn
Funktionen der Check-Control automatisch die Ursache für die Störung behoben wur-
überprüft. de. Sicherungen, siehe Seite 212.
Die Anzeige
Bremslicht
Bremslicht
Prüfung ausgefallen.
Fehleranzeigen:
erscheint im Display. Sie erlischt, nachdem
das Bremspedal einmal betätigt wurde. Ölstand
prüfen
Fehleranzeigen erscheinen im Display. Lie-
gen mehrere Fehleranzeigen vor, werden Ölstand im Motor zu niedrig. Ölstandskon-
sie nacheinander angezeigt. trolle umgehend durchführen, Öl nachfül-
len, siehe Seite 234.
Einige Fehleranzeigen erscheinen im Dis-
play in abgekürzter Schreibweise. Kühlmittel
Fehleranzeigen wie auf Seite 36 beschrie- Stand
ben bestätigen. Kühlmittelstand im Ausgleichbehälter zu
Anzeigen der Check-Control haben Vor- niedrig. Kühlmittel nachfüllen, siehe
rang. Seite 237. Störungsursache beheben las-
sen. Wir empfehlen, sich an Ihren Opel
Partner zu wenden.
42
Fehleranzeigen (Fortsetzung) Fehleranzeigen wie auf Seite 36 beschrie- Stromunterbrechung

ben bestätigen. Nach Bestätigung wird die Die Check-Control überprüft nach Anklem-
Fahrlicht Anzeige auf dem Display gelöscht. men der Batterie oder erfolgter Batteriela-
Rücklicht dung automatisch alle Funktionen. Gespei-
Die Fehleranzeigen
Abblendlicht oder Rücklicht ausgefallen. cherte Fehleranzeigen erscheinen nachein-
Bremslicht ander auf dem Display.
Waschwasser Sicherung
Stand und
Flüssigkeitsstand der Scheibenwaschanla- Bremslicht
ge zu niedrig. Waschflüssigkeit nachfüllen,
und
siehe Seite 240.
Fahrlicht
Rücklicht
erscheinen 15 Minuten nach Bestätigung
wieder.
Nach Aus- und Einschalten der Zündung
erscheinen die gespeicherten Anzeigen
nacheinander auf dem Display.
Nach Behebung der Mängel werden die
Anzeigen automatisch gelöscht.
43
Bordcomputer 3 Momentanverbrauch Durchschnittsverbrauch

Der Bordcomputer informiert über Fahrda- Anzeige in l/h unter 13 km/h, Berechnung des Durchschnittsverbrauchs
ten, die er kontinuierlich aufnimmt und Anzeige in l/100 km über 13 km/h. kann jederzeit neu gestartet werden, siehe
elektronisch auswertet. Seite 36.
Einige Funktionen erscheinen im Display in
abgekürzter Schreibweise.
Die Bilder zeigen die Ausführung mit Multi-
Info-Display.
Funktionen:
z Momentanverbrauch,
z Absolutverbrauch,
z Wegstrecke,
z Reichweite,
z Stoppuhr (nur bei Multi-Info-Display),
z Außentemperatur (nur bei Fahrzeugen
mit Radio-Telefon 3).
44
Absolutverbrauch Durchschnittsgeschwindigkeit Wegstrecke

Anzeige der verbrauchten Kraftstoffmen- Berechnung der Durchschnittsgeschwin- Anzeige der zurückgelegten Kilometer. Die
ge. Die Messung kann jederzeit neu gestar- digkeit kann jederzeit neu gestartet wer- Messung kann jederzeit neu gestartet wer-
tet werden, siehe Seite 36. den, siehe Seite 36. den, siehe Seite 36.
Fahrtunterbrechungen mit ausgeschalteter
Zündung werden nicht mitgerechnet.
45
Reichweite über 50 km Reichweite unter 50 km Stoppuhr 3

Die Reichweite wird aus dem momentanen Wenn Tankinhalt für weniger als 50 km Ermittlung der Fahrzeit: Ausschalten der
Tankinhalt und dem Durchschnittsver- reicht, erscheint die Meldung „Reichweite“ Zündung bewirkt Anhalten der Stoppuhr.
brauch der letzten 20 bis 30 km Fahrstre- im Display. Bei Einschalten der Zündung läuft die
cke errechnet. Stoppuhr weiter. Die Stoppuhr kann jeder-
Nach Betanken des Fahrzeugs aktualisiert zeit neu gestartet werden, siehe Seite 36.
sich die Reichweite nach kurzer Zeit auto-
matisch. Manuelle Aktualisierung ist auch
möglich, siehe Seite 36.
46
Aktuelle Bordcomputerinformationen
zurücksetzen
Folgende Bordcomputerinformationen
können zurückgesetzt werden (Neustart
der Messungen):
z Reichweite (bei stehendem Fahrzeug),
z Absolutverbrauch,
z Wegstrecke,
z Stoppuhr (nur bei Multi-Info-Display).
Fahrzeuge mit Multi-Info-Display: Taste R
drücken, siehe Seite 36.
Fahrzeuge mit Graphic-Info-Display 3 Im Menü Einstellungen den Menüpunkt

bzw. Color-Info-Display 3: Im Menü für BC-Rücksetzen aktuell auswählen.
Bordcomputer gewünschten Menüpunkt Der Wert für die gewählte Funktion wird zu-
auswählen. rückgesetzt und neu ermittelt.
Anschließend Menüpunkt Einstellungen Der Wert für die Reichweite kann nur bei
auswählen. stehendem Fahrzeug zurückgesetzt wer-
Das Menü Bordcomputer-Einstellungen den.
wird dargestellt. Nach dem Rücksetzen wird bei der gewähl-
ten Bordcomputerinformation „- - -“ ange-
zeigt. Nach kurzer Zeit Anzeige der neu er-
mittelten Werte.
47
Mehrere Bordcomputerinformationen Stromunterbrechung

zurücksetzen Nach Stromunterbrechung oder zu gerin-
Folgende Bordcomputerinformationen ger Batteriespannung sind die gespeicher-
können gleichzeitig zurückgesetzt werden ten Werte des Bordcomputers gelöscht.
(Neustarten der Messungen):
z Absolutverbrauch,
z Wegstrecke,
z Stoppuhr (nur bei Multi-Info-Display).
Fahrzeuge mit Multi-Info-Display: Taste R
mindestens 2 Sekunden drücken.
Fahrzeuge mit Graphic-Info-Display 3

bzw. Color-Info-Display 3: Im Menü Ein-
stellungen den Menüpunkt BC-Rücksetzen
alles auswählen.
Die Werte werden zurückgesetzt und es er-
scheint „***“. Neue Werte werden nur bei
laufendem Motor angezeigt. Die Berech-
nung der Durchschnittsgeschwindigkeit be-
ginnt kurz nach Fahrtantritt.
48
Infotainment-System 3
Bedienung nach beiliegender Bedienungs-
anleitung für das Infotainment-System.
Radio 3 z Abstandsänderungen zum Sender,

Bedienung des Radios nach beiliegender z Mehrwegeempfang durch Reflexionen,
Radio-Bedienungsanleitung. z Abschattungen
können Zischen, Rauschen, Verzerrungen
Die Radioanzeige wird auf dem Info- oder Aussetzen des Empfangs verursa-
Display dargestellt. chen.
Bei Autoradioempfang bestehen Unter-
schiede gegenüber dem Heimradio:
Die Rundfunkanstalten können bei allen
Wellenbereichen wegen der relativ boden-
nahen Fahrzeugantenne nicht die gleiche
Versorgungsqualität wie bei einem Heim-
radio mit Hochantenne garantieren.
49
Mobiltelefone und Funkgeräte 3 Lassen Sie sich über vorgegebene Einbau-

Bei Einbau und Betrieb eines Mobiltelefons orte für Außenantenne bzw. Gerätehalter
müssen die Opel Einbauanleitung und die und Möglichkeiten zur Nutzung von Gerä-
Betriebsvorschriften des Telefonherstellers ten mit einer Sendeleistung von mehr als 10
eingehalten werden, da sonst die Betriebs- Watt beraten. Wir empfehlen, sich an Ihren
erlaubnis des Fahrzeuges erlöschen kann Opel Partner zu wenden. Er hält als Zube-
(EU-Direktive 95/54/EG). hör Konsolen und verschiedene Einbausät-
ze für Sie bereit, die er vorschriftsmäßig
Voraussetzungen für störungsfreien Be- einbaut.
trieb:
z Fachgerecht installierte Außenantenne,
dadurch wird die maximale Reichweite
ermöglicht,
z maximale Sendeleistung von 10 Watt,
z Montage des Telefons an geeigneter
Elektronische Datenerfassung an Stelle (siehe Hinweise auf Seite 92).
Mautanlagen
Bei Fahrzeugen mit wärmereflektierender
Windschutzscheibe1) 3 Chipkarte 3 zur
elektronischen Datenerfassung und Ge-
bührenabbuchung im schwarz eingefärb-
ten Bereich der Windschutzscheibe links
oder rechts hinter dem Innenspiegel an-
bringen, siehe Bild. Bei Anbringung außer-
halb dieses Bereiches kann es zu Funkti-
onsstörungen bei der Datenerfassung
kommen.
1)
Solar Reflect.
50
Telefonieren Sie während der Fahrt nur mit

einer Freisprecheinrichtung. Auch dieses
kann vom Straßenverkehr ablenken. Be-
achten Sie länderspezifische gesetzliche
Bestimmungen.
Mobiltelefone und Funkgeräte können

bei Betrieb im Fahrzeuginnenraum ohne
Außenantenne zu Funktionsstörungen
der Fahrzeugelektronik führen.
Mobiltelefone und Funkgeräte nur mit
außen am Fahrzeug angebrachter An-
tenne betreiben.
51
Schlüssel, Türen, Ersatz von Schlüsseln

Der Schlüssel ist Bestandteil der elektroni-
Motorhaube schen Wegfahrsperre. Bei einem Opel Part-
ner nachbestellte Ersatzschlüssel garantie-
ren störungsfreie Funktion der elektroni-
schen Wegfahrsperre. Sie vermeiden unnö-
tige Kosten und evtl. Schwierigkeiten mit
der Versicherung bei der Abwicklung eines
Schadenfalles sowie Probleme bei der Gel-
tendmachung von Garantieansprüchen.
Reserveschlüssel an sicherem Ort verfüg-
bar halten.
Schlösser, siehe Seite 246.
Türverriegelung, Türentriegelung
Von außen Kindersicherung 3
Betätigung mechanisch, siehe Seite 3, Benutzen Sie die Kindersicherung immer,
Funkfernbedienung 3, siehe Seite 54, wenn sich Kinder auf den Rücksitzen be-
Zentralverriegelung 3, siehe Seite 56. finden. Nichtbeachtung kann zu Verlet-
Von innen zungen oder Lebensgefahr führen. Fahr-
Riegel drücken bzw. ziehen. Drücken des zeuginsassen entsprechend informieren.
Riegels der geöffneten Fahrertür ist zur Si-
cherung gegen Aussperren nicht möglich. Drehknopf am Hintertürschloss mit Schlüs-
sel aus senkrechter Stellung drehen: Tür ist
von innen nicht zu öffnen.
52
Elektronische Wegfahrsperre Kontrollleuchte für Wegfahrsperre A Leuchtet die Kontrollleuchte A nach

Das System prüft, ob das Fahrzeug mit Bei eingeschalteter Zündung leuchtet die Anlassen des Motors auf, liegt eine Störung
dem verwendeten Schlüssel gestartet wer- Kontrollleuchte A kurze Zeit. Blinkt die in der Motorelektronik oder im automati-
den darf. Wenn der Schlüssel als „berech- Kontrollleuchte bei eingeschalteter Zün- schen Getriebe 3 vor, siehe Seiten 162, 172.
tigt“ erkannt worden ist, kann gestartet dung, liegt eine Störung im System der Hinweise
werden. Die Prüfung erfolgt über einen im Wegfahrsperre vor, der Motor kann nicht Die Wegfahrsperre verriegelt nicht die Tü-
Schlüssel befindlichen Transponder, siehe angelassen werden: ren. Fahrzeug deshalb nach Verlassen im-
Seite 55. 1. Schlüssel im Zündschloss auf o und mer verriegeln und Diebstahlwarnanlage 3
Einschalten abziehen. einschalten, siehe Seite 61.
Motor aus, Schlüssel in Stellung o drehen 2. Schlüssel erneut in Zündschloss stecken. Der Car Pass enthält sicherheitsrelevante
und abziehen. Fahrzeugdaten und sollte an einem siche-
3. Anlassen wiederholen.
Ausschalten ren Ort außerhalb des Fahrzeuges aufbe-
Schlüssel in Stellung II (Zündung ein), der Blinkt die Kontrollleuchte A weiter, versu- wahrt werden.
Motor kann angelassen werden. chen Sie den Motor mit dem Reserveschlüs-
sel zu starten und nehmen Sie die Hilfe ei- Bei Inanspruchnahme eines Opel Partners
Ausschalten ist durch keine andere Maß- ner Werkstatt in Anspruch. Wir empfehlen, Car Pass bereithalten.
nahme möglich, deshalb Reserveschlüssel sich an Ihren Opel Partner zu wenden.
an sicherem Ort verfügbar halten!
53
Zentralverriegelung,
siehe Seite 56.
Mechanische Diebstahlsicherung,
siehe Seite 58.
Diebstahlwarnanlage 3,
siehe Seite 61.
Vollautomatisches Faltdach 3,
siehe Seite 134.
Funkfernbedienung 3 Aus Komfortgründen empfehlen wir, zur

Die Funkfernbedienung ist im Schlüssel in- Betätigung der Zentralverriegelung immer
tegriert. die Fernbedienung zu benutzen.
Bedienung von Fernbedienung sorgfältig behandeln, vor
z Zentralverriegelung, Feuchtigkeit und hohen Temperaturen
z mechanischer Diebstahlsicherung, schützen, unnötige Betätigungen vermei-
z Diebstahlwarnanlage 3, den.
z vollautomatischem Cabrio-Faltdach 3. Funktionskontrolle durch kurzes Aufleuch-
Die Fernbedienung hat eine Reichweite von ten der Warnblinker.
ca. 3 m. Die Reichweite kann sich durch äu-
ßere Einflüsse ändern. Zur Betätigung
Fernbedienung auf das Fahrzeug richten.
54
Störung
Ist eine Betätigung der Zentralverriegelung
mit der Fernbedienung nicht möglich, kön-
nen folgende Ursachen vorliegen:
z Reichweite der Fernbedienung über-
schritten,
z Batteriespannung der Fernbedienung zu
gering, Batteriewechsel, siehe nächste
Seite,
z häufige, aufeinander folgende Betäti-
gungen der Fernbedienung außerhalb
der Empfangsreichweite des Fahrzeuges
(z. B. Abstand zum Fahrzeug zu groß
führt dazu, dass die Fernbedienung
nicht mehr erkannt wird). Fernbedienung
Batterie der Fernbedienung wechseln Batteriewechsel innerhalb 3 Minuten
synchronisieren, siehe nächste Seite,
Batterie sofort erneuern, wenn die Reich- durchführen, ansonsten muss die Fernbe-
z Überlastung der Zentralverriegelung weite der Fernbedienung nachlässt. dienung neu synchronisiert werden.
durch häufige Betätigung in kurzen Ab-
Kleinen Schraubendreher in Aussparung Verbrauchte Batterien den Umweltschutz-
ständen, die Stromversorgung wird für
an Lasche ansetzen und diese anheben. vorschriften entsprechend entsorgen.
ca. 30 Sekunden unterbrochen,
Schlüsselteil von Fernbedienung abziehen. Fernbedienung synchronisieren
z Überlagerung der Funkwellen durch ex-
Vorn im Schlüssel befindet sich der Trans- Bei Funktionsstörungen Fernbedienung
terne Funkanlagen mit höherer Leistung.
ponder der Wegfahrsperre. Darauf achten, synchronisieren:
Zentralverriegelung mit Schlüssel betäti- dass er nicht beschädigt oder gelöst wird. 1. Zündung einschalten, System befindet
gen, siehe folgende Seiten. Störungsursa-
Fernbedienung aufklappen. Batterie er- sich für 30 Sekunden im Synchronisier-
che beheben lassen. Wir empfehlen, sich
neuern, Batterietyp siehe Seite 282, dabei modus,
an Ihren Opel Partner zu wenden.
Einbaulage beachten. Fernbedienung zu- 2. Taste p oder q der im Zündschloss
klappen, in Schlüsselteil einschieben und steckenden Fernbedienung kurz drü-
hörbar einrasten. cken,
3. die Synchronisierung wird durch einmali-
ges Verriegeln und Entriegeln der Zen-
tralverriegelung bestätigt.
55
Hinweise
z Drücken des Riegels der geöffneten
Fahrertür ist zur Sicherung gegen Aus-
sperren nicht möglich.
z Bei nicht richtig geschlossener Fahrertür
wird die Zentralverriegelung nach dem
Verriegeln sofort wieder entriegelt.
z Zum Verriegeln der Türen von innen
(z. B. um ungewolltes Eindringen von au-
ßen zu verhindern) Riegel an der Fahrer-
tür drücken.
z Verriegelte Türen entriegeln sich bei Un-
fall ab einer bestimmten Unfallschwere
selbsttätig (für Hilfe von außen) – Vor-
aussetzung: Zündung darf nicht ausge-
Zentralverriegelung 3 Entriegeln
schaltet sein.
von Türen, Gepäckraum und Tankklappe. Taste q der Fernbedienung drücken
– oder –
Verriegeln Schlüssel im Schloss der Fahrertür nach
Taste p der Fernbedienung drücken vorn drehen, in die Senkrechte zurückdre-
– oder – hen und abziehen bzw. – bei Entriegelung
Schlüssel im Schloss der Fahrertür nach hin- von innen – Riegel an Fahrertür ziehen.
ten drehen, in die Senkrechte zurückdrehen
und abziehen bzw. – bei Verriegelung von
innen – Riegel an Fahrertür bei geschlosse-
nen Türen drücken.
56
Fenster und Schiebedach schließen 3 Fenster und Cabrio-Faltdach schließen 3 Überlastung

Fenster mit elektronischer Betätigung 3 so- Bei elektronischer Fensterbetätigung 3 Durch häufige Betätigung in kurzen Ab-
wie Schiebedach 3 (außer Coupé) können und vollautomatischem Faltdach 3 können ständen wird die Stromversorgung der
von außen geschlossen werden: Schlüssel die Fenster sowie das Faltdach von außen Zentralverriegelung für ca. 30 Sekunden
im Schloss der Fahrertür in Türschließpositi- geschlossen werden: Schlüssel im Schloss unterbrochen.
on halten, bis alle Scheiben und Schiebe- der Fahrertür in Türschließposition halten, Das System ist durch eine Sicherung im
dach vollständig geschlossen sind. bis alle Scheiben und Faltdach vollständig Sicherungskasten abgesichert, siehe
geschlossen sind. Seite 212.
Vorsicht bei der Bedienung der elektroni-
schen Fensterbetätigung 3 und des
Schiebedaches mit elektrischem An-
trieb 3. Verletzungsgefahr, besonders
für Kinder. Einklemmgefahr für Gegen-
stände.
Fahrzeuginsassen entsprechend infor-
mieren.
Fenster und Schiebedach nur unter Beo-
bachtung des Schließbereiches schlie-
ßen. Sicherstellen, dass nichts einge-
klemmt werden kann.
57
Zentralverriegelung, Entsichern Störung der Zentralverriegelung

mechanische Diebstahlsicherung Taste q der Fernbedienung drücken A = Entsichern der Fahrertür
Sichern – oder – Schlüssel im Schloss über Druckpunkt
Alle Türen müssen geschlossen sein, Fahr- Schlüssel im Schloss der Fahrertür nach nach vorn bis zum Anschlag drehen.
ertür muss vorher einmal geöffnet worden vorn drehen, in die Senkrechte zurückdre- Schlüssel in die Senkrechte zurückdre-
sein, spätestens 10 Sekunden nach dem hen und abziehen. hen und abziehen.
Verriegeln Taste p der Fernbedienung Entsichern durch keine andere Maßnahme B = Sichern der Fahrertür
nochmals drücken möglich. Deshalb Reserveschlüssel an si- Bei geschlossener Fahrertür Schlüssel
– oder – cherem Ort verfügbar halten! nach hinten bis zum Anschlag drehen,
spätestens 10 Sekunden nach dem Verrie-
Schlüssel in die Senkrechte zurückdre-
geln Schlüssel im Schloss der Fahrertür
hen und abziehen.
nochmals nach hinten drehen, in die Senk-
rechte zurückdrehen und abziehen. Die übrigen Türen können durch Ziehen
bzw. Drücken des Innenriegels geöffnet
Riegel aller Türen werden gegen Öffnen
bzw. geschlossen werden (nicht möglich
gesichert.
bei zuvor eingeschalteter Diebstahlsiche-
Nicht sichern, wenn sich Personen im rung). Störungsursache beheben lassen.
Fahrzeug befinden! Entsichern von innen Wir empfehlen, sich an Ihren Opel Partner
ist nicht möglich. zu wenden.
58
Zentralverriegelung des Gepäckraumes

Die Zentralverriegelung und die Diebstahl-
sicherung der Türen lässt sich mit dem
Schloss der Hecktür weder verriegeln noch
entriegeln.
Waagerechte Stellung des Schlitzes im
Schloss
Der Gepäckraum wird durch Betätigung
der Fernbedienung oder mit dem Schlüssel
im Schloss der Fahrertür verriegelt bzw.
entriegelt.
Wird der Schlüssel erst nach dem Entriegeln
der Zentralverriegelung in die waagerech-
te Stellung gedreht, bleibt der Gepäckraum
verriegelt. Entriegeln, siehe nächste Seite.
Gepäckraum Senkrechte Stellung des Schlitzes im
Verriegeln Schloss
Schlüssel in senkrechte Stellung drehen. Der Gepäckraum bleibt auch bei Entriege-
lung durch die Fernbedienung oder mit
Entriegeln Schlüssel im Schloss der Fahrertür verrie-
Schlüssel in waagerechte Stellung drehen. gelt. Diese Stellung ist zu wählen, wenn der
Das Schloss rastet durch Drücken des Gepäckraum immer verriegelt sein soll.
Knopfes aus. Schlüssel über den Widerstand bis zum An-
schlag links herumdrehen.
59
Hinweise
z Die Zentralverriegelung und die Dieb-
stahlsicherung der Türen lassen sich mit
dem Schloss des Gepäckraumes weder
verriegeln noch entriegeln.
z Beim Cabrio lässt sich der Gepäckraum
nur bei vollständig geöffnetem bzw. voll-
ständig geschlossenem Faltdach entrie-
geln.
z Zum Schließen des Gepäckraumes befin-
det sich an deren Innenseite ein Griff
oder eine Schlaufe.
z Durch Anbau von Zubehör an der Heck-
tür bzw. am Gepäckraumdeckel werden
deren Gewicht erhöht. Bei zu hohem Ge-
Entriegelung des Gepäckraumes Nach Schließen des Gepäckraumes und
wicht werden sie deshalb nicht mehr in
bei zentral verriegelten Türen Zurückdrehen des Schlüssels in die waage-
geöffneter Stellung gehalten.
Schlüssel aus der senkrechten oder waagerechte oder senkrechte Stellung ist der Ge-
rechten Stellung über den Widerstand bis päckraum wieder verriegelt. Beim Transport sperriger Gegenstände-
zum Anschlag nach rechts drehen. Zur In der waagerechten Stellung ist der Ge- nicht mit offenem Gepäckraum fahren,
Sicherung gegen Aussperren kann der päckraum erst nach dem nächsten Entrie- es könnten giftige Abgase in den Innen-
Schlüssel dann nicht abgezogen werden. geln der Zentralverriegelung entriegelt. raum gelangen. Außerdem ist das Kenn-
zeichen nur bei geschlossenem Gepäck-
raum gut erkennbar und vorschriftsmä-
ßig beleuchtet.
60
4. Diebstahlwarnanlage einschalten. LED

leuchtet. Nach ca. 10 Sekunden ist die
Anlage – ohne Überwachung des Innen-
raums und der Fahrzeugneigung – ein-
geschaltet. LED blinkt bis zum Ausschal-
ten der Anlage.
Beim Cabrio ist die Innenraumüberwa-
chung bei geöffnetem Faltdach zum
Schutz vor Fehlalarm deaktiviert.
Diebstahlwarnanlage 3 Einschalten ohne Überwachung des

überwacht Innenraums und der Fahrzeugneigung,
z Türen, Gepäckraum, Motorhaube, z. B. wenn Tiere im Fahrzeug bleiben sollen.
z Fahrzeuginnenraum, 1. Gepäckraum und Motorhaube schlie-
z Neigung des Fahrzeuges, ßen.
z Zündung.
2. Beide Tasten zur Betätigung der vorde-
Einschalten ren Leseleuchten gleichzeitig drücken
Alle Türen, Fenster, Schiebedach 3 und Ca- (bei ausgeschalteter Zündung), LED
brio-Faltdach 3 müssen geschlossen sein, blinkt maximal 10 Sekunden, siehe
spätestens 10 Sekunden nach dem Verrie- Seite 62.
geln Taste p der Fernbedienung nochmals
drücken 3. Türen schließen.
– oder –
spätestens 10 Sekunden nach dem Verrie-
geln Schlüssel im Schloss der Fahrertür
nochmals nach hinten drehen, in die Senk-
rechte zurückdrehen und abziehen.
61
Ausschalten Öffnen und Schließen des Gepäckraums Leuchtdiode (LED)

Taste q der Fernbedienung drücken bei eingeschalteter Diebstahlwarnanlage während der ersten 10 Sekunden nach Ein-
– oder – 1. Entriegeln: Schlüssel bis zum Anschlag schalten der Diebstahlwarnanlage:
Schlüssel im Schloss der Fahrertür nach nach rechts drehen, Gepäckraum wird z LED leuchtet = Test, Einschalt-
vorn drehen, in die Senkrechte zurückdre- entriegelt und die Überwachung des In- verzögerung,
hen und abziehen. nenraums und der Fahrzeugneigung
werden ausgeschaltet. z LED blinkt = Tür, Gepäckraum,
Motorhaube offen
2. Gepäckraum öffnen. oder Systemfehler.
3. Gepäckraum schließen.
4. Verriegeln: Schlüssel in vorherige Positi-
on zurückdrehen. Nach ca. 10 Sekunden
ist die Überwachung des Innenraums,
des Gepäckraums und der Fahrzeugnei-
gung wieder eingeschaltet.
62
Nach Ablauf von ca. 10 Sekunden nach Alarm Alarmsirene mit integrierter
Einschalten der Diebstahlwarnanlage: Während einer Einschaltphase lösen Ultra- Stromversorgung 3
z LED blinkt = Anlage schallsensoren maximal 3, andere Senso- Die Alarmsirene mit integrierter Stromver-
eingeschaltet, ren wegen gesetzlicher Bestimmungen ma- sorgung überwacht das Bordspannungs-
ximal 10 Alarme aus. netz und löst bei Manipulationen (z. B.
z LED leuchtet Spannungsunterbrechung durch unbe-
ca. 1 Sekunde = Ausschaltfunktion. Alarm erfolgt
z akustisch (Signalhorn, 30 Sekunden) und rechtigtes Abklemmen der Fahrzeugbatte-
Wenn ein Systemfehler auftritt, Hilfe einer z optisch (Warnblinkanlage, 5 Minuten)1). rie) selbsttätig Alarm aus.
Werkstatt in Anspruch nehmen. Wir emp- Die Alarmsirene verfügt über eine eigene
fehlen, sich an Ihren Opel Partner zu wen- Alarm kann durch Drücken einer Taste der
Fernbedienung abgebrochen werden. Stromversorgung und ist daher nicht von
den. der Fahrzeugbatterie abhängig.
Durch Drücken der Taste q wird gleichzei-
Im System integrierte Selbstdiagnose er- tig die Diebstahlwarnanlage ausgeschal- Alarm ausschalten
möglicht schnelle Abhilfe. tet. Zündung ein- und sofort wieder ausschal-
ten.
Alarmfunktion deaktivieren
(z. B. Abklemmen der Batterie für War-
tungsarbeiten): Zündung ein- und sofort
wieder ausschalten, innerhalb von 15 Se-
kunden Batterie abklemmen.
1)
Länderspezifische Abweichungen wegen ge-
setzlicher Bestimmungen
63
Motorhaube Im Kühlergrill befindet sich rechts von der Zum Arretieren der Haube in Öffnungsstel-
Entriegelungsgriff / auf der Fahrerseite Mitte – von vorn gesehen – eine Entriege- lung die quer über dem Kühler angeordne-
unter der Instrumententafel ziehen. Die lungslasche: Ziehen und Haube öffnen. te Stütze in den mit Kunststoff eingefassten
Motorhaube wird entriegelt und spaltbreit Auf der Motorhaube befindlicher Schmutz Längsschlitz auf der Haubenunterseite ein-
geöffnet. Griff in Ausgangslage drücken. oder Schnee kann beim Öffnen nach unten setzen.
rutschen und den Lufteinlass behindern, Stütze vor dem Schließen fest in ihre Halte-
siehe Seiten 141, 147, 158. rung drücken. Haube ins Schloss fallen las-
sen.
Die Entriegelungslasche im Kühlergrill darf
nicht mehr hervorstehen. Durch Zug an der
Haubenvorderkante Verriegelung prüfen.
Bei Nichteinrasten Vorgang wiederholen.
64
Sitze, Innenraum Einstellung der vorderen Sitze

siehe Seite 3.
Gepäckraumvergrößerung durch
Umklappen der hinteren Sitze
siehe Seiten 67, 68, 69.
Sitzposition
Fahrersitz so einstellen, dass das Lenkrad
in aufrechter Sitzposition mit leicht ange-
winkelten Armen im Bereich der oberen
Lenkradspeichen gehalten wird.
Beifahrersitz möglichst weit nach hinten
schieben.
Die Sitzlehnen dürfen nicht zu weit nach
hinten (empfohlener Neigungswinkel ca.
25°) geneigt sein.
Nichtbeachtung kann zu Verletzungen

oder Lebensgefahr führen. Fahrzeugin-
sassen vor Antritt der Fahrt entspre-
chend informieren.
65
Kopfstützenposition Kopfstützen Hinterer mittlerer Sitz

Die Mitte der Kopfstütze soll sich in Augen- Vordere Sitze und hintere äußere Sitze Zum Vorklappen der Rücksitzlehnen oder
höhe befinden. Ist dieses bei sehr großen Zur Gepäckraumvergrößerung (siehe Sei- zur Sichtverbesserung bei nicht besetztem
Personen nicht möglich, höchste Position ten 67, 69) hintere, äußere Kopfstützen 3 mittlerem Sitzplatz Kopfstütze ganz nach
einstellen, bei sehr kleinen Personen tiefste ausbauen: Beide Rastfedern durch Drü- unten schieben, dazu Rastfedern durch
Position. cken entriegeln, Kopfstütze herausziehen. Drücken entriegeln.
Die hinteren Kopfstützen beim Cabrio kön- Bei besetztem mittlerem Sitzplatz Kopf-
Nichtbeachtung kann zu Verletzungen stütze je nach Körpergröße in erste bzw.
nen nicht verstellt oder ausgebaut werden.
oder Lebensgefahr führen. Fahrzeugin- zweite Stufe einrasten.
sassen vor Antritt der Fahrt entspre-
chend informieren.
Einstellung, siehe Seite 5.
66
Gepäckraumvergrößerung, Rücksitzlehnen klappen Zum Aufrichten der Rücksitzlehne Sicher-

Limousine, Coupé Die hinteren äußeren Kopfstützen 3 heitsgurt nach vorne ziehen, damit er nicht
Abdeckung hinter Armlehne 3 klappen herausziehen – dazu Rastfedern durch eingeklemmt wird.
Armlehne nach unten klappen, Griff ziehen Drücken entriegeln, siehe Seite 66. Hintere, Rücksitzlehne nach Aufrichten hörbar ein-
und Abdeckung vorklappen. mittlere Kopfstütze 3 ganz nach unten rasten.
stellen – dazu Rastfedern durch Drücken
Die äußeren Sitze können weiterhin als Sitz- entriegeln, siehe Seite 66. Der Dreipunkt-Sicherheitsgurt auf dem hin-
plätze genutzt werden. teren, mittleren Sitzplatz 3 lässt sich nur
Eine oder beide Rücksitzlehnen mit Druck- aus dem Aufroller ziehen, wenn die Rück-
Abdeckung hinter Armlehne nach Aufrich- knöpfen ausrasten und auf Rücksitz klap-
ten hörbar einrasten. sitzlehnen eingerastet sind.
pen.
67
Gepäckraumabdeckung ausbauen, Gepäckraumvergrößerung, Abdeckung vom Gepäckraum aus öffnen:

nur Limousine 3- und 5-türig Cabrio Griff nach unten ziehen und Abdeckung
Zum Ausbau Haltebänder an Hecktür aus- Abdeckung hinter Armlehne klappen nach unten klappen.
hängen. Armlehne an Schlaufe herausziehen und Zum Verschließen Abdeckung nach oben
Abdeckung aus seitlichen Führungen zie- auf Sitz legen. klappen und hörbar einrasten.
hen und hinter die Sitzlehnen stellen. Die Armlehne ist mit einem Halteband an Armlehne einsetzen.
Einbau in umgekehrter Reihenfolge. der Sitzlehne befestigt, zum vollständigen
Ausbau der Armlehne Halter an Halteband Beladungshinweise
Beladungshinweise ausrasten. siehe Seite 74.
siehe Seite 74.
68
Gepäckraumvergrößerung, Caravan Rücksitzlehnen klappen Rücksitzflächen hochstellen

Abdeckung hinter Armlehne klappen Gepäckraumabdeckung je nach Bedarf Gepäckraumabdeckung je nach Bedarf
Armlehne nach unten klappen, Griff ziehen ausbauen, siehe Seite 70. ausbauen, siehe Seite 70.
und Abdeckung vorklappen. Die hinteren äußeren Kopfstützen 3 her- Die hinteren äußeren Kopfstützen 3
Die äußeren Sitze können weiterhin als Sitz- ausziehen – dazu Rastfedern durch Drü- herausziehen – dazu Rastfedern durch
plätze genutzt werden. cken entriegeln, siehe Seite 66. Hintere, Drücken entriegeln, siehe Seite 66. Hintere,
mittlere Kopfstütze 3 ganz nach unten mittlere Kopfstütze 3 ganz nach unten
Abdeckung hinter Armlehne nach Aufrich- stellen – dazu Rastfedern durch Drücken stellen – dazu Rastfedern durch Drücken
ten hörbar einrasten. entriegeln, siehe Seite 66. entriegeln, siehe Seite 66.
Gurtschlösser an Rücksitzlehnen einhän- Gurtschlösser an Rücksitzlehnen einhän-
gen 3. gen 3.
Eine oder beide Rücksitzlehnen an Druck- Eine oder beide Sitzflächen an Schlaufen
knöpfen ausrasten und auf Sitzfläche klap- hochziehen.
pen. Eine oder beide Rücksitzlehnen an Druck-
knöpfen ausrasten und vorklappen.
69
Der Dreipunkt-Sicherheitsgurt auf dem hin-

teren, mittleren Sitzplatz 3 lässt sich nur
aus dem Aufroller ziehen, wenn die Rück-
sitzlehnen eingerastet sind.
Sicherheitsnetz
siehe Seite 72.
Beladungshinweise
siehe Seite 74.
Zum Aufrichten der Rücksitzlehne Sicher- Gepäckraumabdeckung 3, Caravan

heitsgurt nach vorne ziehen, damit er nicht Schließen
eingeklemmt wird. Gepäckraumabdeckung an Einprägungen
Rücksitzlehne nach Aufrichten hörbar ein- rechts und links bis zum Anschlag nach hin-
rasten. ten ziehen und in seitliche Halterungen ein-
rasten.
Keine schweren oder scharfkantigen Ge-
genstände auf die Abdeckung legen.
Öffnen
Gepäckraumabdeckung ausrasten und zur
Sitzlehne hin zusammenschieben.
70
Einbau
Einbau in umgekehrter Reihenfolge, dabei
auf richtiges Einrasten der Führungsstücke
in den Führungsschienen achten.
Ausbau Abdeckung mit beiden Händen zusam-

Abdeckung nach vorn zur Sitzlehne hin zu- mendrücken und gegen Federkraft nach
sammenschieben. hinten ziehen. Abdeckung zusammen mit
Abdeckung in zusammengeschobenem beiden Führungsstücken nach oben ver-
Zustand nach hinten in die beiden Füh- drehen und nach vorn herausnehmen.
rungsstücke der Schienen bis zum An-
schlag ziehen.
71
Sicherheitsnetz 3, Caravan Einbau hinter den Rücksitzen Einbau hinter den Vordersitzen
Das Sicherheitsnetz kann hinter den Rück- Beide Rücksitzlehnen vorklappen, Gurte in Beide Rücksitzteile vorklappen, Gurte in
sitzen oder, bei umgeklappten Rücksitzen, Verzurrösen am Boden einhängen und Schlitze der hochgestellten Rücksitze ein-
hinter den Vordersitzen montiert werden. spannen. Rücksitzlehnen zurückklappen hängen und spannen. Rücksitzlehnen nach
und einrasten. vorn klappen.
Eine Personenbeförderung hinter dem Si-
cherheitsnetz ist unzulässig.
Im Dachrahmen sind je zwei Montageöff-
nungen: Deckel öffnen. Stange des Netzes
auf einer Seite einhängen und einrasten,
Stange auseinander ziehen, auf der ande-
ren Seite einhängen und einrasten.
72
Ausbau
Längenversteller der Gurte hochkippen,
Gurte aushängen. Stange des Netzes aus-
hängen, Deckel schließen.
Verzurrösen 3 Ablagefächer im Gepäckraum

im Gepäckraum dienen zum Befestigen Unterbringung von Warndreieck ¨ 3 und
von Verzurrgurten 3, Gepäcknetz 3 oder Verbandskasten + 3, siehe Seite 198. Re-
Sicherheitsnetz 3. Sicherheitsnetz, serveradunterbringung, siehe Seite 200.
siehe Seite 72. Unterbringung von Wagenheber und Wa-
genwerkzeug, siehe Seite 202.
73
z Bei Transport von Gegenständen im

Gepäckraum müssen die Rücksitzlehnen
eingerastet sein, siehe Seiten 67, 69.
z Ladung nicht über die Oberkante der
Rücksitzlehnen bzw. bei umgeklappten
Rücksitzlehnen nicht über die Oberkante
der Vordersitzlehnen hinausragen
lassen.
z Warndreieck 3 und Verbandskasten 3
müssen immer zugänglich sein.
z Keine Gegenstände vor der Heckscheibe
und auf der Instrumententafel ablegen.
Sie spiegeln sich in der Scheibe, versper-
ren die Sicht und werden z. B. bei star-
kem Bremsen unkontrolliert durch das
Hinweise zur Beladung z Limousine, Coupé: Lose Gegenstände im
Fahrzeug geschleudert.
des Fahrzeuges Gepäckraum mit Gepäcknetz 3 gegen
z Schwere Gegenstände im Gepäckraum Verrutschen sichern, siehe Seite 73. z Ablage von Gegenständen im Airbag-
möglichst weit vorn an die eingerasteten Ausdehnungsbereich ist wegen Verlet-
z Caravan: Bei Transport von Gegenstän-
Rücksitzlehnen bzw. bei umgeklappten zungsgefahr bei Auslösen der Airbags zu
den im Gepäckraum unbedingt
Rücksitzlehnen an die Vordersitzlehnen unterlassen.
Sicherheitsnetz 3 montieren, siehe
anlegen. Bei stapelbaren Gegenständen Seite 72.
schwerere nach unten legen. Frei im
Gepäckraum liegende Gegenstände
würden z. B. bei starkem Bremsen mit
sehr hoher Energie nach vorn geschleu-
dert.
z Schwere Gegenstände mit Verzurrgur-
ten 3 an Verzurrösen 3 sichern, siehe
Seite 73. Durch Verrutschen schwerer La-
dung bei starkem Bremsen oder Kurven-
fahrt kann sich das Fahrverhalten verän-
dern.
74
z Nicht mit offenem oder angelehntem Zubehörsteckdose 3

Gepäckraumdeckel fahren, z. B. beim Die Steckdose des Zigarettenanzünders
Transport sperriger Gegenstände, es kann zum Anschluss von elektrischem Zu-
könnten giftige Abgase in den Innen- behör verwendet werden. Die Steckdose ist
raum gelangen. Außerdem ist das Kenn- bei eingeschalteter Zündung funktionsbe-
zeichen nur bei geschlossenem Gepäck- reit. Bei stehendem Motor wird dabei die
raum gut erkennbar und vorschriftsmä- Batterie entladen.
ßig beleuchtet. Steckdose nicht durch ungeeignete Stecker
z Gewichte, Zuladung und Dachlast, siehe beschädigen.
Seite 261. Die maximale Leistungsaufnahme des
z Fahren mit Dachlast, siehe Seiten 164, elektrischen Zubehörs darf 120 Watt, bei
167, 186. Dachlast erhöht die Seitenwin- eingeschalteter Sitzheizung 3 50 Watt,
dempfindlichkeit des Fahrzeuges und nicht überschreiten.
verschlechtert das Fahrverhalten durch Kein stromabgebendes Zubehör wie z. B.
erhöhten Fahrzeugschwerpunkt. Ladegeräte oder Batterien anschließen.
Zigarettenanzünder ) 3
Nichtbeachtung der Beschreibungen Der Zigarettenanzünder befindet sich vorn Angeschlossenes elektrisches Zubehör
kann zu Verletzungen oder Lebensge- in der Mittelkonsole. muss bezüglich der elektromagnetischen
fahr führen. Fahrzeuginsassen entspre- Verträglichkeit der DIN-Norm VDE 40 839
chend informieren. Zigarettenanzünder bei eingeschalteter entsprechen. Andernfalls können Funkti-
Zündung drücken. Schaltet sich automa- onsstörungen des Fahrzeuges auftreten.
tisch ab und springt vor, wenn Spirale
glüht. Anzünder herausziehen.
75
Ascher 3 Zum Entleeren Einsatz beidseitig fassen Ascher hinten 3

Nur für Asche, nicht für brennbare Abfälle. und nach oben herausziehen. Zum Öffnen Deckel nach oben schwenken.
Zum Entleeren Deckel halb öffnen. Ascher
Nichtbeachtung kann zu Verletzungen am Deckel nach oben herausziehen, dabei
oder Lebensgefahr führen. Fahrzeugin- Ascher etwas nach vorn schwenken.
sassen entsprechend informieren.
Ascher vorn 3
Abdeckung durch Drücken öffnen.
76
Sonnenblenden
Die Sonnenblenden lassen sich zum Schutz
vor Blendung herunterklappen und zur Sei-
te schwenken.
Handschuhfach
Zum Öffnen Griff ziehen.
Der Zwischenboden 3 des Handschuhfa-
ches ist herausnehmbar: Zwischenboden
durch Zug an Vorderkante ausrasten.
Beim Einsetzen Zwischenboden auf seitli-
che Führungsleisten aufschieben und in
Rückwand mit Druck einrasten.
An der linken Seite des geöffneten Hand-
schuhfaches befindet sich ein Schreibstift-
halter.
Der CD-Wechsler 3 kann sich im Hand-
schuhfach befinden.
Bei Fahrzeugen mit Infotainment-System 3
kann die Telematikeinheit im Handschuh-
fach untergebracht sein.
77
Sicherheitssysteme Dreistufiges Sicherheitssystem

Bestehend aus Die Airbag-Systeme 3 sind eine Ergän-
zung der Dreipunkt-Sicherheitsgurte und
z Dreipunkt-Sicherheitsgurten, Gurtstraffer, deshalb Sicherheitsgurte
z Gurtstraffern an den Vordersitzen, immer anlegen. Nichtbeachtung der Be-
schreibungen kann zu Verletzungen
z Airbag-Systemen für Fahrer-, oder Lebensgefahr führen. Fahrzeugin-
Beifahrersitz 3 und die hinteren äußeren sassen entsprechend informieren.
Sitze 3.
Je nach Schwere des Unfalls werden die Ausführliche Beschreibung des dreistufigen
drei Stufen nacheinander aktiviert: Sicherheitssystems und des Kindersicher-
z Die Blockierautomatik der Sicherheits- heitssystems auf folgenden Seiten unbe-
gurte verhindert ein Herausziehen des dingt lesen!
Gurtbandes und hält so die Insassen in
den Sitzen zurück,
z die Gurtschlösser an den Vordersitzen
werden nach unten gezogen. Dadurch
legen sich die Sicherheitsgurte blitz-
schnell straff an, die Insassen nehmen
frühzeitig an der Fahrzeugverzögerung
teil; dadurch wird die Körperbelastung
verringert,
z die Airbag-Systeme lösen bei schweren
Unfällen zusätzlich aus und bilden Si-
cherheitspolster für die Insassen.
78
Sicherheitsgurte Nicht angeschnallte Personen gefährden

bei Unfällen alle Mitfahrer und sich selbst.
Legen Sie Ihren Sicherheitsgurt vor jeder
Fahrt an – auch im Stadtverkehr und Kontrollleuchte für den Sicherheitsgurt X,
auch auf den hinteren Sitzen – er kann siehe Seite 26.
Ihr Leben retten! Sicherheitsgurte sind jeweils nur für eine
Auch Schwangere müssen immer den Si- Person bestimmt. Sie sind für Kinder bis 12
cherheitsgurt anlegen, siehe Seite 82. Jahre oder unter 150 cm Größe nur in Ver-
bindung mit einem Kindersitz geeignet.
Für Kinder bis 12 Jahre empfehlen wir das
Opel Kindersicherheitssystem, siehe
Seite 94.
Dreipunkt-Sicherheitsgurte
Das Fahrzeug ist mit Dreipunkt-Sicherheits-
gurten mit Aufroll- und Blockierautomatik
ausgerüstet, die volle Bewegungsfreiheit
gestatten, obwohl die Gurte federbelastet
immer am Körper anliegen. Sitzposition,
siehe Seite 65.
Bei starker Beschleunigung oder starkem
Abbremsen des Fahrzeuges werden die
Gurte blitzschnell blockiert.
79
Gurtstraffer Alle Teile des Gurtsystems auf Beschädi-

Das Gurtsystem der Vordersitze ist mit gungen und Funktion überprüfen. Beschä-
Gurtstraffern ausgerüstet. Bei Frontal- und digte Teile, z. B. überdehnte Gurte, müssen
Heckkollisionen werden ab einer bestimm- durch neue ersetzt werden.
ten Unfallschwere die Gurtschlösser nach Sind die Sicherheitsgurte unbeschädigt,
unten gezogen, Schulter- und Beckengurte bleibt deren Funktion auch bei ausgelösten
werden blitzschnell gestrafft. Gurtstraffern erhalten.
Weitere Hinweise, siehe Seite 83.
Ausgelöste Gurtstraffer
sind erkennbar durch Aufleuchten der Kon-
trollleuchte v, siehe nächste Seite. Zusätz-
lich kann die Auslösung der Gurtstraffer
durch gelbe Laschen 3 an den Gurtschlös-
sern angezeigt werden.
Wurden die Gurtstraffer ausgelöst, müssen
diese ersetzt werden. Wir empfehlen, sich
an Ihren Opel Partner zu wenden.
80
z Im Bereich der Mittelkonsole befindet

Störungsursache umgehend beheben sich die Steuerungselektronik der Gurt-
lassen. Wir empfehlen, sich an Ihren Opel straffer und der Airbag-Systeme. Zur
Partner zu wenden. Vermeidung von Funktionsstörungen
Im System integrierte Selbstdiagnose er- dürfen dort keine magnetischen Gegen-
möglicht schnelle Abhilfe. Bei Inanspruch- stände abgelegt werden.
nahme eines Opel Partners Car Pass bereit- z Wir empfehlen, den Ausbau der Sitze von
halten. Ihrem Opel Partner durchführen zu las-
Wichtige Hinweise sen.
z Anbringen von Zubehör und Ablage von z Die Gurtstraffer lösen nur einmal aus.
Gegenständen im Wirkungsbereich der Ausgelöste Gurtstraffer ersetzen lassen.
Gurtstraffer sind wegen Verletzungsge- Wir empfehlen, sich an Ihren Opel Part-
fahr bei Auslösen der Gurtstraffer zu un- ner zu wenden.
terlassen. z Bei Entsorgung des Fahrzeuges sind un-
z Keine Änderungen an den Komponen- bedingt die hierfür geltenden Sicher-
Kontrollleuchte v für Gurtstraffer
ten der Gurtstraffer vornehmen, da sonst heitsvorschriften zu beachten. Deshalb
Die Gurtstraffer werden zusammen mit den
die Betriebserlaubnis des Fahrzeuges er- Entsorgung von einem Verwertungsbe-
Airbag-Systemen elektronisch überwacht
lischt. trieb vornehmen lassen. Wir empfehlen,
und deren Funktion durch die Kontroll-
sich an Ihren Opel Partner zu wenden.
leuchte v in der Instrumententafel ange-
zeigt. Bei Einschalten der Zündung leuch- Unsachgemäßes Hantieren (z. B. Aus-
tet die Kontrollleuchte ca. 4 Sekunden. oder Einbau) kann zum Auslösen der
Leuchtet sie nicht, oder erlischt sie nicht Gurtstraffer führen, Verletzungsgefahr.
nach 4 Sekunden, oder leuchtet sie wäh-
rend der Fahrt, liegt eine Störung im Sys-
tem der Gurtstraffer oder in den Airbag-
Systemen vor, siehe Seite 89. Gurtstraffer
oder Airbag-Systeme könnten bei einem
Unfall nicht auslösen.
81
Bedienung der Gurte Höheneinstellung 3

Besonders bei Schwangeren muss der des oberen Umlenkpunktes der Vordersitz-
Anlegen Beckengurt möglichst tief über das Be-
Gurt aus dem Aufroller ziehen und unver- gurte:
cken verlaufen, um Druck auf den Unter-
dreht über den Körper führen. leib zu vermeiden. 1. Gurt etwas herausziehen.
Schlosszunge in das Schloss einklicken. Die 2. Taste nach unten drücken oder Umlenk-
Sitzlehne darf nicht zu weit nach hinten ge- Auftragende Kleidung beeinträchtigt den beschlag nach oben schieben.
neigt sein, weil sonst die Wirkung der Si- straffen Sitz des Gurtes. Der Gurt darf nicht
cherheitsgurte beeinträchtigt ist; empfoh- über harte oder zerbrechliche Gegenstän- 3. Höhe einstellen.
lener Neigungswinkel ca. 25°. Der Becken- de in den Taschen Ihrer Kleidung (z. B. Ku- 4. hörbar einrasten lassen.
gurt muss unverdreht und eng am Körper gelschreiber, Schlüssel, Brillen) geführt wer-
den, weil dadurch Verletzungen hervorge- Höheneinstellung nicht während der Fahrt
anliegen. Spannen Sie den Gurt während
rufen werden können. Keine Gegenstände, vornehmen.
der Fahrt öfters durch Zug am Schulter-
gurt. z. B. Handtaschen, Mobiltelefone, zwi- Höheneinstellung so einstellen, dass der
schen Gurt und Körper legen. Gurt über die Schulter verläuft und an der
Schulter anliegt. Er darf nicht über Hals
oder Oberarm verlaufen, siehe Seite 79,
Bild 13165 T.
82
Prüfung der Gurte

Alle Teile des Gurtsystems von Zeit zu Zeit
auf Beschädigungen und Funktion über-
prüfen. Beschädigte Teile ersetzen lassen.
Bei einem Unfall überdehnte Gurte und
ausgelöste Gurtstraffer ersetzen lassen.
Wir empfehlen, sich an Ihren Opel Partner
zu wenden.
Keine Veränderungen an den Gurten, de-
ren Befestigungen, der Aufrollautomatik
und den Gurtschlössern vornehmen.
Gurt nicht durch scharfkantige Gegenstän-
de beschädigen oder einklemmen.
Ablegen Beckengurt 3
Zum Ablegen des Gurtes rote Taste am in der Mitte des Rücksitzes: Zur Längenver-
Schloss drücken; der Gurt rollt sich selbsttä- stellung Schlosszunge oben drücken.
tig auf. Dreipunkt-Sicherheitsgurt 3 des hinteren,
mittleren Sitzplatzes
Der Gurt lässt sich nur aus dem Aufroller
ziehen, wenn die Rücksitzlehnen in ihren
Halterungen eingerastet sind, siehe
Seiten 67, 69.
83
Ausnahme:
Beifahrersitz mit einem System zur Sitzbe-
legungserkennung 3. Das System der Sitz-
belegungserkennung deaktiviert Front-
und Seiten-Airbag für den Beifahrer, wenn
der Beifahrersitz nicht besetzt ist oder ein
Opel Kindersicherheitssystem mit Trans-
pondern 3 auf dem Beifahrersitz montiert
ist. Sitzbelegungserkennung, siehe
Seite 89. Opel Kindersicherheitssystem mit
Transpondern 3, siehe Seite 100.
Beispiele für das Auslösen des Front-Air-
bag-Systems:
z Aufprall auf ein nicht nachgebendes
Hindernis: Die Front-Airbags lösen bei ei-
Opel Full Size Airbag-System z der Sitzbelegungserkennung 3, ner niedrigeren Fahrzeuggeschwindig-
Front-Airbag z der Kontrollleuchte für Opel Kinder- keit aus;
Das Front-Airbag-System ist an den sicherheitssysteme y mit Transpon- z Aufprall auf ein nachgebendes Hindernis
Schriftzügen AIRBAG auf dem Lenkrad dern 3 in der Innenraumleuchte. (z. B. ein anderes Fahrzeug): Die Front-
und oberhalb des Handschuhfaches 3 er- Airbags lösen erst bei einer höheren
kennbar. Das Front-Airbag-System löst aus
Fahrzeuggeschwindigkeit aus.
Das Front-Airbag-System besteht aus z ab einer bestimmten Unfallschwere,
z je einem Luftsack mit Füllvorrichtung im z je nach Kollisionsart,

Lenkrad und in der Instrumententafel, z in dem im Bild gezeigten Wirkungsbe-
z der Steuerungselektronik mit Aufprall- reich,
sensor, z unabhängig vom Seiten-Airbag-
z der Kontrollleuchte für Airbag- System 3 und Kopf-Airbag-System 3.
Systeme v in der Instrumententafel,
84
Bei Auslösen füllen sich die Front-Airbags Das Front-Airbag-System löst nicht aus bei
innerhalb von Millisekunden und bilden Si- Ein optimaler Schutz durch das Front- z ausgeschalteter Zündung,
cherheitspolster für Fahrer und Beifahrer. Airbag-System ist gegeben, wenn Sitz, z leichteren Frontalkollisionen,
Die Vorwärtsbewegung der vorn sitzenden Sitzlehne und Kopfstütze richtig einge- z Überschlägen,
Insassen wird gedämpft und dadurch die stellt sind: Fahrersitz entsprechend der z Seiten- und Heckkollisionen,
Verletzungsgefahr von Oberkörper und Körpergröße so einstellen, dass das also wenn es keinen vorteilhaften Insassen-
Kopf erheblich vermindert. Lenkrad in aufrechter Sitzposition mit schutz bieten würde.
leicht angewinkelten Armen im Bereich
Sichteinschränkungen sind nicht zu be- der oberen Lenkradspeichen gehalten
fürchten, da sich die Airbags so schnell fül- wird. Beifahrersitz möglichst weit hinten
len und entleeren, dass es während eines und Sitzlehne aufrecht einstellen, siehe
Unfalls oftmals nicht bemerkt wird. Seiten 3, 65. Kopf, Körper, Hände oder
Füße nicht auf die Abdeckungen der Air-
bag-Systeme legen.
Keine Gegenstände im Ausdehnungsbe-
reich der Airbags ablegen. Wichtige Hin-
weise, siehe Seite 92.
Der Dreipunkt-Sicherheitsgurt muss kor-
rekt angelegt sein, siehe Seite 82.
85
Deshalb Sicherheitsgurte immer anle-

gen. Das Front-Airbag-System ist eine
Ergänzung der Dreipunkt-Sicherheits-
gurte. Wer den Sicherheitsgurt nicht an-
legt, riskiert, bei einem Unfall viel schwe-
rere Verletzungen zu erleiden oder gar
aus dem Fahrzeug geschleudert zu wer-
den.
Der Gurt hilft, bei einem Unfall die richti-
ge Sitzposition einzuhalten, die notwen-
dig ist, damit das Front-Airbag-System
Sie wirkungsvoll schützt.
Zusätzlich löst das Front-Airbag-System

für den Beifahrer bei Ausführung mit Sitz-
Seiten-Airbag 3 Das Seiten-Airbag-System löst aus
belegungserkennung 3 nicht aus bei
Das Seiten-Airbag-System ist an Schriftzü- z ab einer bestimmten Unfallschwere,
z unbesetztem Beifahrersitz, gen AIRBAG an den Außenseiten der Vor-
dersitzlehnen erkennbar. z je nach Kollisionsart,
z vorschriftsmäßig montiertem Opel Kin-
dersicherheitssystem mit Transpon- Das Seiten-Airbag-System besteht aus z in dem im Bild gezeigten Wirkungsbe-
dern 3. Sitzbelegungserkennung, siehe reich an der Fahrer- bzw. Beifahrertür,
z je einem Luftsack mit Füllvorrichtung in
Seite 89. Opel Kindersicherheitssystem z unabhängig vom Front-Airbag-System.
den Sitzlehnen von Fahrer- und Beifah-
mit Transpondern 3, siehe Seite 100.
rersitz, Ausnahme:
z der Steuerungselektronik, Beifahrersitz mit einem System zur Sitzbe-
legungserkennung 3. Das System der Sitz-
z den seitlichen Aufprallsensoren, belegungserkennung deaktiviert Front-
z der Kontrollleuchte für Airbag- und Seiten-Airbag für den Beifahrer, wenn
Systeme v in der Instrumententafel, der Beifahrersitz nicht besetzt ist oder ein
z der Sitzbelegungserkennung 3, Opel Kindersicherheitssystem mit Trans-
pondern 3 auf dem Beifahrersitz montiert
z der Kontrollleuchte für Opel Kindersi- ist. Sitzbelegungserkennung, siehe
cherheitssysteme y mit Transpondern 3 Seite 89. Opel Kindersicherheitssystem mit
in der Innenraumleuchte. Transpondern 3, siehe Seite 100.
86
Im Ausdehnungsbereich des Airbags so-

wie zwischen Sitzlehnen und Karosserie
dürfen sich keine Gegenstände befin-
den. Hände oder Arme nicht auf die Ab-
deckungen der Airbag-Systeme legen.
Wichtige Hinweise, siehe Seite 92.
Der Dreipunkt-Sicherheitsgurt muss im-
mer korrekt angelegt sein, siehe Seite 82.
Die Seiten-Airbags lösen nicht aus bei

z ausgeschalteter Zündung,
z Frontalkollisionen,
z Überschlägen,
Bei Auslösen füllt sich der Seiten-Airbag in- z Heckkollisionen, Kopf-Airbag 3
nerhalb von Millisekunden und bildet im Das Kopf-Airbag-System ist an Schriftzü-
Bereich der jeweiligen Vordertür ein Sicher- z Seitenkollisionen im Bereich außerhalb gen AIRBAG an den Verkleidungen der
heitspolster für Fahrer bzw. Beifahrer. Bei der Fahrgastzelle. Dachsäulen erkennbar.
einem Seitenaufprall wird so die Verlet- Zusätzlich löst das Seiten-Airbag-System Das Kopf-Airbag-System besteht aus
zungsgefahr des Oberkörpers erheblich für den Beifahrer bei Ausführung mit Sitz-
vermindert. belegungserkennung 3 nicht aus bei z je einem Luftsack mit Füllvorrichtung in
z unbesetztem Beifahrersitz, den Dachrahmen auf der Fahrer- und
Beifahrerseite,
z vorschriftsmäßig montiertem Opel Kin-
dersicherheitssystem mit Transpon- z der Steuerungselektronik,
dern 3. Sitzbelegungserkennung, siehe z den seitlichen Aufprallsensoren,
Seite 89. Opel Kindersicherheitssystem
mit Transpondern 3, siehe Seite 100. z der Kontrollleuchte für Airbag-
Systeme v in der Instrumententafel.
87
Im Ausdehnungsbereich des Airbags

dürfen sich keine Gegenstände befin-
den. Hände oder Arme nicht auf die Ab-
deckungen der Airbag-Systeme legen.
Wichtige Hinweise, siehe Seite 92.
Der Dreipunkt-Sicherheitsgurt muss im-
mer korrekt angelegt sein, siehe Seite 82.
Die Kopf-Airbags lösen nicht aus bei

z ausgeschalteter Zündung,
z Frontalkollisionen,
z Überschlägen,
z Heckkollisionen,
Das Kopf-Airbag-System löst aus Bei Auslösen füllt sich der Kopf-Airbag in-
nerhalb von Millisekunden und bildet im z Seitenkollisionen im Bereich außerhalb
z ab einer bestimmten Unfallschwere, der Fahrgastzelle.
Kopfbereich der jeweiligen Fahrzeugseite
z je nach Kollisionsart, ein Sicherheitspolster. Bei einem Seitenauf-
z in dem im Bild gezeigten Wirkungsbe- prall wird so die Verletzungsgefahr des
reich an der Fahrer- bzw. Beifahrertür, Kopfes erheblich vermindert.
z gemeinsam mit dem Seiten-Airbag-Sys-
tem,
z unabhängig vom Front-Airbag-System.
88
Störungsursache umgehend beheben

lassen. Wir empfehlen, sich an Ihren Opel
Partner zu wenden.
Im System integrierte Selbstdiagnose er-
möglicht schnelle Abhilfe. Bei Inanspruch-
nahme eines Opel Partners Car Pass bereit-
halten.
Sitzbelegungserkennung 3
Das System der Sitzbelegungserkennung
deaktiviert Front- und Seiten-Airbag für
den Beifahrer, wenn der Beifahrersitz nicht
besetzt ist oder ein Opel Kindersicherheits-
system mit Transpondern 3 auf dem Bei-
fahrersitz montiert ist. Das Kopf-Airbag-
Kontrollleuchte v für Airbag-Systeme System bleibt aktiviert. Außerdem sind Fahrzeuge mit Sitzbele-
Die Airbag-Systeme werden zusammen mit gungserkennung am Aufkleber am Beifah-
Die Kontrollleuchte für die Sitzbelegungser-
der Sitzbelegungserkennung 3 und den rersitz erkennbar.
kennung ist in der Innenraumleuchte ange-
Gurtstraffern elektronisch überwacht und Opel Kindersicherheitssysteme mit Trans-
ordnet. Leuchtet diese Kontrollleuchte
deren Funktion durch die Kontrollleuchte v pondern 3 werden bei vorschriftsmäßiger
nach Einschalten der Zündung für ca. 4 Se-
in der Instrumententafel angezeigt. Bei Ein- Montage auf dem Beifahrersitz automa-
kunden auf, ist das Fahrzeug mit der Sitz-
schalten der Zündung leuchtet die Kon- tisch erkannt. Bei Verwendung dieser Kin-
belegungserkennung ausgestattet, siehe
trollleuchte ca. 4 Sekunden auf. Leuchtet dersicherheitssysteme auf dem Beifahrer-
Seite 90, Bild 11383 T.
sie nicht auf oder erlischt sie nicht nach 4 sitz sind die Front- und Seiten-Airbag-
Sekunden oder leuchtet sie während der Bei montiertem Opel Kindersicherheitssys-
Systeme für die Beifahrerseite deaktiviert.
Fahrt auf, liegt eine Störung der Airbag- tem mit Transpondern 3 leuchtet diese
Das Kopf-Airbag-System bleibt aktiviert.
Systeme, der Sitzbelegungserkennung 3 Kontrollleuchte nach Einschalten der Zün-
Kontrollleuchte für Sitzbelegungserken-
oder der Gurtstraffer vor, siehe auch Seite dung ständig, sobald das System den Sitz
nung 3 unbedingt beachten, siehe
81. Die Systeme könnten bei einem Unfall erkannt hat. Nur dann darf das Kindersi-
Seite 90.
nicht auslösen. cherheitssystem auf dem Beifahrersitz mit-
geführt werden.
89
Kontrollleuchte y für Opel

Kindersicherheitssysteme
mit Transpondern 3
Ein Opel Kindersicherheitssystem mit
Transpondern 3 wird nach Einschalten der
Zündung durch ständiges Leuchten der
Kontrollleuchte y in der Innenraumleuch-
te angezeigt, sobald die Sitzbelegungser-
kennung das Kindersicherheitssystem
erkannt hat.
Leuchtet die Kontrollleuchte während der

Auf dem Beifahrersitz dürfen nur Opel Fahrt nicht, sind der Front- und Seiten-Air-
Kindersicherheitssysteme mit Transpon- bag für den Beifahrer nicht deaktiviert, es
dern 3 montiert werden; bei Verwen- besteht Lebensgefahr für das Kind, Kinder-
dung von Systemen ohne Transpondern sicherheitssystem auf dem Rücksitz mon-
besteht Lebensgefahr. tieren. Störungsursache beheben lassen.
Opel Kindersicherheitssysteme mit Trans- Wir empfehlen, sich an Ihren Opel Partner
pondern 3 sind an einem Aufkleber er- zu wenden.
kennbar. Bei nicht richtig montiertem Kindersicher-
heitssystem oder defekten Transpondern
blinkt die Kontrollleuchte. Richtige Monta-
ge des Kindersicherheitssystems überprü-
fen. Montage des Kindersicherheitssystems
mit Transpondern 3, siehe Seiten 100 bis
101.
90
Wenn die Kontrollleuchte bei richtig mon-

tiertem Kindersicherheitssystem blinkt, Bei vorschriftsmäßig montiertem Opel
liegt eine Störung vor, es besteht Gefahr für Kindersicherheitssystem mit Trans-
das Kind. Kindersicherheitssystem auf dem pondern 3 muss nach Einschalten der
Rücksitz montieren. Störungsursache behe- Zündung die Kontrollleuchte für Opel
ben lassen. Wir empfehlen, sich an Ihren Kindersicherheitssysteme mit Transpon-
Opel Partner zu wenden. dern in der Innenraumleuchte leuchten.
Wenn kein Opel Kindersicherheitssystem Leuchtet die Kontrollleuchte während
mit Transpondern 3 montiert ist, darf die der Fahrt nicht, sind die Airbag-Systeme
Kontrollleuchte nicht leuchten oder blin- für den Beifahrer nicht deaktiviert, Le-
ken, da die Airbag-Systeme für den Beifah- bensgefahr. In diesem Fall das Kindersi-
rer nicht auslösen würden. Störungs- cherheitssystem auf dem Rücksitz
ursache beheben lassen. Wir empfehlen, montieren. Störungsursache beheben
sich an Ihren Opel Partner zu wenden. lassen. Wir empfehlen, sich an Ihren Opel
Partner zu wenden.
91
Wichtige Hinweise z Auf den Vordersitzen nur Schonbezüge z Keine Änderungen an den Komponen-
z Anbringen von Zubehör und Ablage von verwenden, die für Ihren Astra mit Sei- ten des Airbag-Systems vornehmen, da
Gegenständen im Airbag-Ausdehnungs- ten-Airbag 3 freigegeben sind. Bei der sonst die Betriebserlaubnis des Fahrzeu-
bereich sind wegen Verletzungsgefahr Montage der Schonbezüge die Airbags ges erlischt.
bei Auslösen der Airbags zu unterlassen. an den Außenseiten der Vordersitzleh-
nen nicht abdecken. Bei unsachgemäßem Hantieren können
z Zwischen Airbag-Systemen und den In-
die Airbag-Systeme explosionsartig aus-
sassen dürfen sich keine Gegenstände z Die Airbag-Systeme lösen ab einer be-
gelöst werden, Verletzungsgefahr.
befinden, Verletzungsgefahr. stimmten Unfallschwere je nach Kollisi-
z Haken an den Handgriffen im Dachrah- onsart unabhängig voneinander aus. z Wir empfehlen, den Ausbau des Lenkra-
men nur zum Aufhängen von leichten Das Seiten-Airbag-System und das des, der Instrumententafel, aller Verklei-
Kleidungsstücken ohne Kleiderbügel be- Kopf-Airbag-System lösen gemeinsam dungsteile, Türdichtungen, Haltegriffe
nutzen. Keine Gegenstände in den Ta- aus. und der Sitze von einem Opel Partner
schen der Kleidungsstücke aufbewah- z Jeder Airbag löst nur einmal aus. Ausge- durchführen zu lassen.
ren, Verletzungsgefahr. lösten Airbag umgehend ersetzen las- z Bei Entsorgung des Fahrzeuges sind un-
z Im Bereich der Mittelkonsole befindet sen. Wir empfehlen, sich an Ihren Opel bedingt die hierfür geltenden Vorschrif-
sich die Steuerungselektronik des Partner zu wenden. ten zu beachten. Deshalb Entsorgung
Airbag-Systems und der Gurtstraffer. z Die Geschwindigkeiten, Bewegungsrich- von einem Verwertungsbetrieb vorneh-
Zur Vermeidung von Funktionsstörun- tungen und Verformungseigenschaften men lassen. Wir empfehlen, sich an Ihren
gen dort keine magnetischen Gegen- der Fahrzeuge bzw. die Eigenschaften Opel Partner zu wenden.
stände ablegen. des Hindernisses beeinflussen die Unfall-
z Lenkrad, Instrumententafel, Vordersitz- schwere und das Auslösen der Airbags.
lehnen und Dachrahmen im Bereich der Der Grad der Beschädigung Ihres Fahr-
Airbags und Sitzfläche des Beifahrersit- zeuges und die daraus resultierenden In-
zes nicht bekleben und nicht mit anderen standsetzungskosten allein sind kein An-
Materialien überziehen. zeichen dafür, dass die Kriterien für das
Auslösen der Airbags gegeben waren.
z Lenkrad, Instrumententafel, Vordersitz-
lehnen, Dachrahmen und Sitzfläche des
Beifahrersitzes nur mit trockenem Lap-
pen oder mit Innenreiniger säubern. Kei-
ne aggressiven Reinigungsmittel
verwenden.
92
z Personen unter 35 kg Körpergewicht nur Ausführung mit Beifahrer-Airbag ist er-

auf den Rücksitzen befördern. Dies be- kennbar am Schriftzug AIRBAG oberhalb
trifft nicht Kinder, die in Kindersicher- des Handschuhfaches und – bei geöffneter
heitssystemen mit Transpondern 3 Beifahrertür – am Warnaufkleber seitlich
befördert werden. an der Instrumententafel.
z Bei Fahrzeugen mit Sitzbelegungserken-
Fahrzeuge mit Seiten-Airbag 3: Auf dem
nung 3 keine schwereren Gegenstände
Beifahrersitz darf kein Kindersicherheits-
auf dem Beifahrersitz ablegen, da sonst
system 3 montiert werden, Lebensge-
bei einem Unfall die Airbag-Systeme für
fahr.
den Beifahrersitz auslösen könnten.
z Bei Fahrzeugen mit Sitzbelegungserken- Ausführung mit Seiten-Airbag ist erkenn-
nung 3 zur Vermeidung von Funktions- bar an den Schriftzügen AIRBAG an den
störungen keine Schonbezüge und keine Außenseiten der Vordersitzlehnen.
Sitzauflagen auf dem Beifahrersitz ver- Sitzbelegungserkennung 3, siehe Seite 89.
wenden.
Verwendung von
z Bei der Verwendung eines Opel Kindersi-
Kindersicherheitssystemen 3 auf dem
cherheitssystems mit Transpondern 3
Beifahrersitz bei Fahrzeugen
auf dem Beifahrersitz dürfen sich zur
mit Airbag-Systemen 3 und
Vermeidung von Funktionsstörungen
ohne Sitzbelegungserkennung 3
keine Gegenstände (z. B. Folien, Aufkle-
ber oder Heizmatten) unter dem Kinder- Fahrzeuge mit Beifahrer-Airbag 3 ohne
sicherheitssystem befinden. Seiten-Airbag 3: Rückwärts gerichtete
Kindersitze (Kindersicherheitswiege und
Kindersicherheitssysteme ebenso wie Kindersicherheitssitze für die Gewichts-
andere schwerere Gegenstände grund- klasse 0 und I, folgende Seiten) dürfen
sätzlich nicht auf dem Schoß von Perso- nicht auf dem Beifahrersitz montiert wer-
nen befördern, Lebensgefahr. Kindersi- den, Lebensgefahr. Montage von vor-
cherheitssysteme mit Transpondern 3 wärts gerichteten Kindersitzen (Kindersi-
könnten bei Fahrzeugen mit Sitzbele- cherheitssitze für die Gewichtsklassen I, II
gungserkennung 3 bei dieser Art der Be- und III, folgende Seiten) auf dem Beifah-
förderung außerdem dazu führen, dass rersitz ist zulässig, wenn dieser ganz
die Airbag-Systeme für den Beifahrer bei nach hinten verschoben wird.
einem Unfall nicht auslösen.
93
Das System zur Sitzbelegungserkennung

erkennt Opel Kindersicherheitssysteme mit
Transpondern 3 und schaltet das Front-
und Seiten-Airbag-System für den Beifah-
rersitz ab. Das Kopf-Airbag-System bleibt
aktiviert. Sitzbelegungserkennung, siehe
Seite 89.
Opel Kindersicherheitssysteme mit Trans-
pondern 3 sind erkennbar am Aufkleber
am Kindersicherheitssystem.
Kindersicherheitssystem 3
Das Opel Kindersicherheitssystem ist kon-
struktiv auf Ihren Opel abgestimmt und
bietet somit im Falle eines Aufpralls des
Verwendung von Fahrzeuges optimale Sicherheit für Ihr Opel Kindersicherheitswiege
Kindersicherheitssystemen 3 auf dem Kind. Bei Verwendung eines anderen Kin- ohne Transponder
Beifahrersitz bei Fahrzeugen dersitzes sind die Gebrauchs- und Einbau- von Geburt bis zu einem Körpergewicht
mit Airbag-Systemen 3 und anweisungen des jeweiligen Herstellers zu von 10 kg.
mit Sitzbelegungserkennung 3 beachten.
Wahl des richtigen Systems
Auf dem Beifahrersitz dürfen nur Opel
Ihr Kind sollte im Auto so lange wie möglich
Kindersicherheitssysteme mit Transpon-
rückwärts transportiert werden. Ein Wech-
dern 3 montiert werden; bei Verwen-
sel des Systems ist angebracht, wenn der
dung von Systemen ohne Transponder
Kopf des Kindes in Augenhöhe nicht mehr
besteht Lebensgefahr.
richtig abgestützt wird. Die noch sehr
schwache Halswirbelsäule des Kindes wird
bei einem Unfall in der rückwärtigen, halb
liegenden Position weniger belastet als
beim aufrechten Sitzen.
94
Opel Kindersicherheitswiege Opel Fix Kindersicherheitssitz Opel Kindersicherheitssitz

mit Transpondern ohne Transponder ohne Transponder
von Geburt bis zu einem Körpergewicht von Geburt bis zu einem Körpergewicht ab einem Körpergewicht von 91) kg bis zu
von 10 kg. von 36 kg. 36 kg.
Die Transponder sind in der Sitzschale inte- Bestehend aus: Bestehend aus:
griert. 1 Sitzlehne, 1 Sitzlehne,
2 Sicherheitstisch, 2 Sicherheitstisch,
3 Sitzschale, 3 Sitzschale.
4 Befestigungskonsole,
5 Ausgleichsunterlage,
6 Adapter mit Gurtschlössern,
7 Reboardgurt.
1)
Es wird empfohlen, das System erst ab einem
Körpergewicht von 11 kg zu verwenden.
95
Ausführung mit Beifahrer-Airbag ist er-

kennbar am Schriftzug AIRBAG oberhalb
des Handschuhfaches und – bei geöffneter
Beifahrertür – am Warnaufkleber seitlich
an der Instrumententafel.
Verwendung von
Kindersicherheitssystemen 3 auf dem Fahrzeuge mit Seiten-Airbag 3: Auf dem
Beifahrersitz bei Fahrzeugen Beifahrersitz darf kein Kindersicherheits-
mit Airbag-Systemen 3 und system 3 montiert werden, Lebens-
ohne Sitzbelegungserkennung 3 gefahr.
Fahrzeuge mit Beifahrer-Airbag 3 ohne Ausführung mit Seiten-Airbag ist erkenn-

Seiten-Airbag 3: Rückwärts gerichtete bar an den Schriftzügen AIRBAG an den
Kindersitze (Kindersicherheitswiege und Außenseiten der Vordersitzlehnen.
Kindersicherheitssitze für die Gewichts- Sitzbelegungserkennung 3, siehe Seite 89.
klasse 0 und I, folgende Seiten) dürfen
nicht auf dem Beifahrersitz montiert wer-
den, Lebensgefahr. Montage von vor-
wärts gerichteten Kindersitzen (Kindersi-
cherheitssitze für die Gewichtsklassen I, II
und III, folgende Seiten) auf dem Beifah-
rersitz ist zulässig, wenn dieser ganz
nach hinten verschoben wird.
96
Hinweise
z Kinder unter 12 Jahren oder unter
150 cm Körpergröße nur in einem ent-
sprechendem Kindersicherheitssitz be-
fördern.
z Zur Beförderung von Kindern geeignete
Kindersicherheitssysteme in Abhängig-
keit vom Körpergewicht verwenden.
z Auf richtige Montage der Kindersicher-
heitssysteme achten.
z Die Bezüge der Kindersicherheitswiege
und der Kindersicherheitssitze sind ab-
waschbar.
z Kindersicherheitssysteme nicht bekleben
Verwendung von Opel Kindersicherheitssysteme mit Trans- und nicht mit anderen Materialien über-
Kindersicherheitssystemen 3 auf dem pondern 3 sind erkennbar am Aufkleber ziehen.
Beifahrersitz bei Fahrzeugen am Kindersicherheitssystem. z Lassen Sie das Kind nur auf der verkehrs-
mit Airbag-Systemen 3 und abgewandten Seite der Straße ein- und
mit Sitzbelegungserkennung 3 aussteigen.
Auf dem Beifahrersitz dürfen nur Opel z Nach einem Unfall muss das bean-
Kindersicherheitssysteme mit Transpon- spruchte Kindersicherheitssystem ausge-
dern 3 montiert werden; bei Verwen- tauscht werden.
dung von Systemen ohne Transponder
z Beachten Sie auch die dem Kindersicher-
besteht Lebensgefahr.
heitssystem beiliegende Gebrauchsan-
weisung.
Das System zur Sitzbelegungserkennung
erkennt Opel Kindersicherheitssysteme mit
6
Transpondern 3 und schaltet die entspre-
chenden Airbag-Systeme zum Schutz der
Kinder ab. Sitzbelegungserkennung, siehe
Seite 89.
97
Kindersicherheitssystem, Kind anschnallen Größe anpassen

Opel Kindersicherheitswiege 3 Kind in die Kindersicherheitswiege setzen. Die Gurte der Kindersicherheitswiege kön-
ohne Transponder Beide Schultergurte der Kindersicherheits- nen je nach Größe des Kindes in der Länge
bis zu einem Alter von 10 Monaten oder ei- wiege wie im Bild gezeigt zusammenfügen und in der Höhe eingestellt werden:
nem Körpergewicht von 10 kg. und in Gurtschloss zwischen den Beinen Zur Längeneinstellung Gurtband hinten an
des Kindes einklicken. Kindersicherheitswiege ziehen bzw. durch
Bei Fahrzeugen mit Beifahrer-Airbag 3 Drücken der Metalllasche lockern.
oder Seiten-Airbag 3 darf die Kindersi-
cherheitswiege nicht auf dem Beifahrer- Der Gurt muss fest, jedoch ohne zu span-
sitz montiert werden, Lebensgefahr. In nen, am Körper anliegen.
diesem Fall Kindersicherheitswiege auf
Rücksitz montieren.
98
Zur Höhenverstellung beide Schultergurte Befestigung im Fahrzeug Lasche an der Rückseite der Kindersicher-
nach hinten durch die Schlitze herauszie- Tragebügel der Kindersicherheitswiege heitswiege zur Seite öffnen.
hen. Anschließend Schultergurte in erfor- hochstellen. Kindersicherheitswiege mit an- Schultergurt des Fahrzeug-Sicherheitsgur-
derlicher Position durch Schlitze führen. geschnalltem Kind nur entgegen der Fahrt- tes außen um die Rückenlehne der Kinder-
richtung auf den Rücksitz stellen. sicherheitswiege durch geöffnete Lasche
Fahrzeug-Sicherheitsgurt aus dem Aufrol- führen. Fahrzeug-Sicherheitsgurt stramm
ler ziehen und Beckengurt durch beide ziehen und Lasche schließen.
Führungslaschen an den Sitzwangen der Tragebügel zum Ausrasten herunterdrü-
Kindersicherheitswiege führen. cken und in Richtung der Sitzlehne des
Gurtschloss einklicken. Fahrzeuges klappen.
99
Kindersicherheitssystem, Beide Schultergurte der Kindersicherheits-

Bei Fahrzeugen mit Beifahrer-Airbag 3
Opel Kindersicherheitswiege wiege wie im Bild 11389 A gezeigt zusam-
oder Seiten-Airbag 3 und mit Sitzbele-
mit Transpondern 3 menfügen und in Gurtschloss zwischen den
gungserkennung 3 dürfen auf dem Bei- Beinen des Kindes einklicken.
bis zu einem Alter von 10 Monaten oder ei- fahrersitz nur Opel Kindersicherheits-
nem Körpergewicht von 10 kg. systeme mit Transpondern 3 montiert Größe anpassen
Die Opel Kindersicherheitswiege mit Trans- werden; bei Verwendung von Systemen Die Gurte der Kindersicherheitswiege kön-
pondern 3 ist erkennbar am Aufkleber an ohne Transponder besteht Lebensge- nen je nach Größe des Kindes in der Länge
der Kindersicherheitswiege, siehe Seite 94. fahr. und in der Höhe eingestellt werden:
Zur Längeneinstellung Gurtband hinten an
Bei Fahrzeugen mit Beifahrer-Airbag 3 Sitzbelegungserkennung 3, siehe Seite 89. Kindersicherheitswiege ziehen bzw. durch
oder Seiten-Airbag 3, jedoch ohne Sitz- Opel Kindersicherheitssysteme mit Trans- Drücken der Metalllasche lockern.
belegungserkennung 3 darf kein Kinder- pondern 3 dürfen auch auf dem Rücksitz
sicherheitssystem auf dem Beifahrersitz montiert werden. Der Gurt muss fest, jedoch ohne zu span-
montiert werden, sonst besteht Lebens- nen, am Körper anliegen.
gefahr. Kind anschnallen
Kind in die Kindersicherheitswiege setzen.
100
Zur Höhenverstellung beide Schultergurte Befestigung im Fahrzeug Oberen Umlenkpunkt des Fahrzeug-Si-
nach hinten durch die Schlitze herauszie- Tragebügel der Kindersicherheitswiege cherheitsgurtes auf niedrigste Position
hen. Anschließend Schultergurte in erfor- hochstellen. Kindersicherheitswiege mit an- einstellen 3, siehe Seite 82.
derlicher Position durch Schlitze führen. geschnalltem Kind nur entgegen der Fahrt- Fahrzeug-Sicherheitsgurt aus dem Aufrol-
richtung, wie im Bild gezeigt, auf den Bei- ler ziehen und Beckengurt durch beide
fahrersitz Sitz stellen. Führungslaschen an den Sitzwangen füh-
Sitzlehne wie auf Seite 85 beschrieben ein- ren.
stellen. Gurtschloss einklicken.
101
Kindersicherheitssystem,
Opel Fix Kindersicherheitssitz 3
ohne Transponder
Modulares System für verschiedene Ge-
wichtsklassen:
z Gewichtsklasse 0 und I: Von Geburt bis
zu einem Körpergewicht von 18 kg. Mon-
tage nur entgegen der Fahrtrichtung.
z Gewichtsklasse I: Für ein Körpergewicht
von 9 kg bis 18 kg; es wird empfohlen,
die Gewichts-klasse I erst ab einem Kör-
pergewicht von 11 kg zu verwenden.
Montage nur in Fahrtrichtung.
Lasche an der Rückseite der Kindersicher- z Gewichtsklasse II: Für ein Körpergewicht
heitswiege zur Seite öffnen. von 15 kg bis 25 kg. Montage nur in
Schultergurt des Fahrzeug-Sicherheitsgur- Fahrtrichtung.
tes außen um die Rückenlehne der Kinder- z Gewichtsklasse III: Für ein Körpergewicht
sicherheitswiege durch geöffnete Lasche von 22 kg bis 36 kg. Montage nur in
führen. Fahrzeug-Sicherheitsgurt stramm Fahrtrichtung.
ziehen und Lasche schließen.
Tragebügel zum Ausrasten herunterdrü-
cken und in Richtung Sitzlehne des Fahr-
zeuges klappen.
102
Kindersicherheitssystem, Befestigung im Fahrzeug Langes Gurtband mit Schlosszunge zwi-

Opel Fix Kindersicherheitssitz 3, Reboardgurt 3 an der Kopfstütze des ent- schen Lehne und Sitz des Fahrzeugsitzes
Gewichtsklasse 0 und I: sprechenden Vordersitzes wie folgt befesti- durchführen, in Schloss des Reboardgurtes
Von Geburt bis 18 kg gen. Kopfstütze ausbauen – dazu Rastfe- einklicken und strammziehen.
Kindersicherheitssitz auf einem der äuße- dern durch Drücken entriegeln und Kopf-
ren Sitzplätze der Rücksitzbank nur entge- stütze herausziehen, siehe Seite 66.
gen der Fahrtrichtung wie folgt montieren. Reboardgurt, wie im Bild gezeigt, über bei-
de Stangen der Kopfstütze ganz nach
oben schieben. Kopfstütze in Aufnahmen
der Sitzlehne einrasten lassen.
103
Ausgleichsunterlage in die Vertiefung der Kindersicherheitssitz vor Einbau, wenn nö- Schlosszunge des Reboardgurtes in Gurt-
Rückssitzbank legen. Beiliegenden Adap- tig, an die Körpergröße des Kindes anpas- schloss an der Rückseite des Kindersicher-
ter mit der abgerundeten Seite, wie im Bild sen, siehe Seite 106. heitssitzes einklicken.
gezeigt, zwischen Sitzlehne und Sitzbank Kindersicherheitssitz nur entgegen Fahrt- Reboardgurt an Gurtversteller stramm zie-
drücken, und beide Gurtschlösser am Ad- richtung mit den beiden Schlosszungen an hen. Die Sitzlehne des Kindersicherheitssit-
apter einrasten lassen. der Befestigungskonsole in die Gurtschlös- zes muss am Vordersitz anliegen, und die
ser des Adapters hörbar einrasten. Einras- Befestigungskonsole muss vollständig auf
tung durch Zug am Sitz überprüfen. dem Sitz aufliegen.
Zur Verstellung der Vordersitze Reboard-
gurt lockern, anschließend am Gurtverstel-
ler wieder stramm ziehen.
104
Kind anschnallen Zur Längeneinstellung Gurtband vorn an Kindersicherheitssitz ausbauen

Kind in Kindersicherheitssitz setzen. Kindersicherheitssitz ziehen bzw. durch An- Gurtschloss an der Rückseite des Kindersi-
Schlosszungen der Gurte des Kindersicher- heben der Metalllasche lockern. cherheitssitzes öffnen, und die roten Tas-
heitssitzes zusammenfügen und in Gurt- ten der beiden Gurtschlösser am Adapter
Der Gurt muss fest, jedoch ohne zu span- drücken. Kindersicherheitssitz vom Adap-
schloss einklicken.
nen, am Körper anliegen. ter abziehen.
Zum Ausbau des Adapters Gurtschlösser
von unten her ausrasten.
105
Größe anpassen Verstellen des Kindersicherheitssitzes auf

Gurte in der Höhe der Körpergröße des Kin- der Befestigungskonsole entsprechend der
des anpassen: Polster an Rückseite der Körpergröße des Kindes: Vier Rändel-
Sitzlehne abziehen, senkrecht laufende schrauben bzw. Rändelmuttern an der Un-
Gurte von Metalllasche abnehmen und terseite der Befestigungskonsole abschrau-
nach vorn herausziehen. Gurte durch die ben. Befestigungskonsole abnehmen und
anderen Schlitze führen und in Metallla- in gewünschter Position auf die Gewinde-
sche einhängen, Polster an Rückseite der bolzen stecken (3 Positionsmöglich-
Sitzlehne zudrücken. keiten). Rändelschrauben bzw. Rändel-
muttern festschrauben.
106
Kindersicherheitssystem, Umbau von Gewichtsklasse 0 und I in Befestigung im Fahrzeug

Opel Fix Kindersicherheitssitz 3, Gewichtsklasse I Ausgleichsunterlage in die Vertiefung der
Gewichtsklasse I: Kindersicherheitssitz in umgekehrter Rei- Rücksitzbank legen. Beiliegenden Adapter
9 kg bis 18 kg1) henfolge des Einbaues für die Gewichts- mit der abgerundeten Seite, wie im Bild ge-
klasse 0 und I ausbauen. zeigt, zwischen Sitzlehne und Sitzbank
Kindersicherheitssitz auf einem der äuße-
Kindersicherheitssitz umdrehen und vier drücken, und beide Gurtschlösser am Ad-
ren Sitzplätze der Rücksitzbank nur in
Rändelschrauben bzw. Rändelmuttern an apter einrasten lassen.
Fahrtrichtung montieren.
der Unterseite der Befestigungskonsole ab-
Der Kindersicherheitssitz für die Gewichts- 6
schrauben. Befestigungskonsole abneh-
klasse I ist auch einzeln erhältlich. Bei des-
men.
sen Verwendung lesen Sie weiter in der drit-
ten Spalte auf dieser Seite. Klemmstück 1 anheben und aus Gurt-
schlaufe nehmen, Gurtschloss aus Sitzflä-
che herausziehen. Integrierten Gurt vom
Kindersicherheitssitz abnehmen.
Alle Teile sorgfältig aufbewahren.
Befestigungskonsole um 180° gedreht auf
die beiden Gewindebolzen stecken (3 Posi-
tionsmöglichkeiten). Rändelschrauben
bzw. Rändelmuttern festschrauben.
1)
107
Kindersicherheitssitz nur in Fahrtrichtung Kind anschnallen Schulter- und Beckengurt des Fahrzeug-
mit den beiden Schlosszungen an der Be- Kind in Kindersicherheitssitz setzen. Sicherheitsgurtes in Gurtführungen am
festigungskonsole in die Gurtschlösser des Sicherheitstisch in Vertiefungen an der Sitz- Sicherheitstisch einlegen.
Adapters hörbar einrasten. Einrastung schale einsetzen. Schlosszunge des Fahrzeug-Sicherheits-
durch Zug am Sitz überprüfen. gurtes in Gurtschloss einklicken.
Oberen Umlenkpunkt des Fahrzeug-
Sicherheitsgurtes auf niedrigste Position Kindersicherheitssitz ausbauen
einstellen 3. Höhenverstellung, siehe Die roten Tasten der beiden Gurtschlösser
Seite 82. am Adapter drücken. Kindersicherheitssitz
vom Adapter abziehen, siehe Seite 105,
Bild 10390 A.
108
Kindersicherheitssystem, Umbau von Gewichtsklasse 0 und I in Befestigung im Fahrzeug

Opel Fix Kindersicherheitssitz 3, Gewichtsklasse II Ausgleichsunterlage in die Vertiefung der
Gewichtsklasse II: Kindersicherheitssitz in umgekehrter Rei- Rücksitzbank legen. Beiliegenden Adapter
15 kg bis 25 kg henfolge des Einbaues für die Gewichts- mit der abgerundeten Seite, wie im Bild ge-
Kindersicherheitssitz auf einem der äuße- klasse 0 und I ausbauen. zeigt, zwischen Sitzlehne und Sitzbank
ren Sitzplätze der Rücksitzbank nur in Kindersicherheitssitz umdrehen und vier drücken, und beide Gurtschlösser am Ad-
Fahrtrichtung montieren. Rändelschrauben bzw. Rändelmuttern an apter einrasten lassen.
Der Kindersicherheitssitz für die Gewichts- der Unterseite der Befestigungskonsole ab-
6
klasse II ist auch einzeln erhältlich. Bei des- schrauben. Befestigungskonsole abneh-
sen Verwendung lesen Sie weiter in der drit- men.
ten Spalte auf dieser Seite. Klemmstück 1 anheben und aus Gurt-
schlaufe nehmen, Gurtschloss aus Sitzflä-
che herausziehen. Integrierten Gurt vom
Kindersicherheitssitz abnehmen.
Befestigungskonsole um 180° gedreht auf
die beiden Gewindebolzen stecken (3 Posi-
tionsmöglichkeiten). Rändelschrauben
bzw. Rändelmuttern festschrauben.
109
Kindersicherheitssitz nur in Fahrtrichtung Kind anschnallen Lasche an äußerem Höhenversteller des

mit den beiden Schlosszungen an der Be- Kind in Kindersicherheitssitz setzen. Kindersicherheitssitzes aufschieben, Gurt
festigungskonsole in die Gurtschlösser des Schlosszunge des Fahrzeug-Sicherheits- einlegen und Lasche zuschieben.
Adapters hörbar einrasten. Einrastung gurtes in Gurtschloss einklicken. Stift ziehen und Gurtverlauf durch Ver-
durch Zug am Sitz überprüfen. schieben des Schlittens nach oben bzw. un-
Der Beckengurt des Fahrzeug-Sicherheits-
gurtes muss durch beide Führungslaschen ten einstellen. Stift einrasten lassen.
der Sitzschale verlaufen.
Der Sicherheitsgurt muss über die Schul-
Oberen Umlenkpunkt des Fahrzeug-Si- ter des Kindes verlaufen, niemals über
cherheitsgurtes so einstellen 3, dass der den Hals oder den Oberarm.
Gurt auf kürzestem Weg zum Höhenver-
steller des Kindersicherheitssitzes verläuft. Kindersicherheitssitz ausbauen
Höhenverstellung, siehe Seite 82. Die roten Tasten der beiden Gurtschlösser
am Adapter drücken. Kindersicherheitssitz
Bild 10390 A.
110
Kindersicherheitssystem, Umbau von Gewichtsklasse I bzw. II in Befestigung im Fahrzeug

Opel Fix Kindersicherheitssitz 3, Gewichtsklasse III Ausgleichsunterlage in die Vertiefung der
Gewichtsklasse III: Kindersicherheitssitz in entgegengesetzter Rücksitzbank legen. Beiliegenden Adapter
22 kg bis 36 kg Reihenfolge des Einbaues für Gewichtsklas- mit der abgerundeten Seite, wie im Bild ge-
Kindersicherheitssitz auf einem der äuße- se I bzw. II ausbauen. zeigt, zwischen Sitzlehne und Sitzbank drü-
ren Sitzplätze der Rücksitzbank nur in Äußere Schrauben zur Verbindung von cken, und beide Gurtschlösser am Adapter
Fahrtrichtung montieren. Sitzlehne und Sitzschale des Kindersicher- einrasten lassen.
Der Kindersicherheitssitz für die Gewichts- heitssitzes mit Schraubendreher heraus-
6
klasse III ist auch einzeln erhältlich. Bei des- drehen, Gewindebolzen von innen aus der
sen Verwendung lesen Sie weiter auf der Sitzschale nehmen. Sitzlehne von Sitzscha-
nächsten Seite. le trennen.
111
Kindersicherheitssitz ausbauen
Die roten Tasten der beiden Gurtschlösser
am Adapter drücken. Kindersicherheitssitz
Bild 10390 A.
Kindersicherheitssitz in Fahrtrichtung mit Kind anschnallen

den beiden Schlosszungen an der Befesti- Kind in Sitzschale setzen.
gungskonsole in die Gurtschlösser des Ad- Schlosszunge des Fahrzeug-Sicherheits-
apters hörbar einrasten. Einrastung durch gurtes in Gurtschloss einklicken.
Zug am Sitz überprüfen.
Der Beckengurt muss durch beide Füh-
rungslaschen der Sitzschale verlaufen.

ter des Kindes verlaufen, niemals über
den Hals oder den Oberarm. Oberen
Umlenkpunkt des Fahrzeug-Sicherheits-
gurtes entsprechend der Größe des Kin-
des einstellen 3. Höhenverstellung, siehe
Seite 82.
112
Kindersicherheitssystem,
Opel Kindersicherheitssitz 3
ohne Transponder
Modulares System für verschiedene Ge-
wichtsklassen:
z Gewichtsklasse I: Für ein Körpergewicht z Gewichtsklasse II: Für ein Körpergewicht

von 9 kg bis 18 kg; es wird empfohlen, von 15 kg bis 25 kg. Montage nur in
die Gewichtsklasse I erst ab einem Kör- Fahrtrichtung.
pergewicht von 11 kg zu verwenden. z Gewichtsklasse III: Für ein Körpergewicht
Montage nur in Fahrtrichtung. von 22 kg bis 36 kg. Montage nur in
Fahrtrichtung.
113
Kindersicherheitssystem, Kind anschnallen Schulter- und Beckengurt des Fahrzeug-

Opel Kindersicherheitssitz 3, Kindersicherheitssitz in Fahrtrichtung auf Sicherheitsgurtes in Gurtführungen am
Gewichtsklasse I: den Rücksitz oder auf den Beifahrersitz Sicherheitstisch einlegen.
9 kg bis 18 kg1) stellen. Bei Montage auf Beifahrersitz die- Schlosszunge des Fahrzeug-Sicherheits-
Auf Rücksitz oder Beifahrersitz montieren. sen ganz nach hinten schieben. gurtes in Gurtschloss einklicken.
Bei Montage auf Beifahrersitz diesen ganz Kind in Kindersicherheitssitz setzen.
nach hinten schieben. Sicherheitstisch in Vertiefungen an der Sitz-
schale einsetzen.
Bei Fahrzeugen mit Seiten-Airbag 3 ist
die Verwendung auf dem Beifahrersitz Oberen Umlenkpunkt des Fahrzeug-
nicht erlaubt, Lebensgefahr. Sicherheitsgurtes auf niedrigste Position
einstellen 3. Höhenverstellung, siehe
Seite 82.
1)
114
Kindersicherheitssystem, Kind anschnallen Lasche an äußerem Höhenversteller des

Opel Kindersicherheitssitz 3, Kindersicherheitssitz in Fahrtrichtung auf Kindersicherheitssitzes aufschieben, Gurt
Gewichtsklasse II: den Rücksitz oder auf den Beifahrersitz einlegen und Lasche zuschieben.
15 kg bis 25 kg stellen. Bei Montage auf Beifahrersitz die- Stift ziehen und Gurtverlauf durch Ver-
Auf Rücksitz oder Beifahrersitz montieren. sen ganz nach hinten schieben. schieben des Schlittens nach oben bzw. un-
Bei Montage auf Beifahrersitz diesen ganz Kind in Kindersicherheitssitz setzen. ten einstellen. Stift einrasten lassen.
nach hinten schieben.
Schlosszunge des Fahrzeug-Sicherheits-
Bei Fahrzeugen mit Seiten-Airbag 3 ist gurtes in Gurtschloss einklicken.
ter des Kindes verlaufen, niemals über
die Verwendung auf dem Beifahrersitz Der Beckengurt des Fahrzeug-Sicherheits- den Hals oder den Oberarm.
nicht erlaubt, Lebensgefahr. gurtes muss durch beide Führungslaschen
der Sitzschale verlaufen.
Oberen Umlenkpunkt des Fahrzeug-Si-
cherheitsgurtes so einstellen 3, dass der
Gurt auf kürzestem Weg zum Höhenver-
steller des Kindersicherheitssitzes verläuft.
Höhenverstellung, siehe Seite 82.
115
Kindersicherheitssystem, Umbau von Gewichtsklasse I bzw. II in Kind anschnallen

Opel Kindersicherheitssitz 3, Gewichtsklasse III Sitzschale nur in Fahrtrichtung auf den
Gewichtsklasse III: Kindersicherheitssitz in umgekehrter Rei- Rücksitz oder auf den Beifahrersitz stellen.
22 kg bis 36 kg henfolge des Einbaues für Gewichtsklasse I Bei Montage auf Beifahrersitz diesen ganz
Auf Rücksitz oder Beifahrersitz montieren. bzw. II ausbauen. nach hinten schieben.
Bei Montage auf dem Beifahrersitz diesen Beide Gurtenden von Metalllasche an der Kind in Sitzschale setzen.
ganz nach hinten schieben. Rückseite der Sitzlehne des Kindersicher- Schlosszunge des Fahrzeug-Sicherheits-
heitssitzes abnehmen und Gurt entneh- gurtes in Gurtschloss einklicken.
Bei Fahrzeugen mit Seiten-Airbag 3 ist men.
die Verwendung auf dem Beifahrersitz Der Beckengurt muss durch beide Füh-
nicht erlaubt, Lebensgefahr. Äußere Schrauben zur Verbindung von rungslaschen der Sitzschale verlaufen.
Sitzlehne und Sitzschale des Kindersicher-
Der Kindersicherheitssitz für die Gewichts- heitssitzes mit Schraubendreher heraus- Der Sicherheitsgurt muss über die Schul-
klasse III ist auch einzeln erhältlich. Bei des- drehen, Gewindebolzen von innen aus der ter des Kindes verlaufen, niemals über
sen Verwendung lesen Sie weiter in der drit- Sitzschale nehmen. Sitzlehne von Sitzscha- den Hals oder den Oberarm. Oberen
ten Spalte. le trennen. Umlenkpunkt 3 des Fahrzeug-Sicher-
Alle Teile sorgfältig aufbewahren. heitsgurtes entsprechend einstellen 3.
Höhenverstellung, siehe Seite 82.
116
Kopfstützen
Keine Gegenstände oder Bauteile, die nicht
für Ihren Astra freigegeben sind, an den
Kopfstützen anbringen. Sie beeinträchti-
gen die Schutzwirkung der Kopfstützen
und könnten beim starken Bremsen oder
einem Unfall unkontrolliert durch das Fahr-
zeug geschleudert werden.
Sicherheitszubehör 3
Das reichhaltige Opel Zubehörprogramm
bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihren Astra
nach Ihren individuellen Wünschen auszu-
statten. Neben Sicherheitszubehör, Arti-
keln zur Komfortverbesserung und einem
kompletten Angebot zur Fahrzeugpflege
Außenspiegel 3 Außenspiegel bei Astra OPC
finden Sie viele Dinge, die Ihnen bei Bedarf
Zur Sicherheit für Fußgänger klappen die Zur Sicherheit für Fußgänger lösen sich die
wertvolle Dienste leisten.
Außenspiegel bei Anstoßen aus ihrer Aus- Spiegel bei Anstoßen aus ihren Halterun-
gangslage. Durch leichten Druck wieder gen. Mit „Original Opel Teilen und Zubehör“
einrasten. garantiert Ihnen Opel hohe Qualität und
Ausgerastetes Spiegelgehäuse an die Ras-
Passgenauigkeit.
tungen ansetzen und durch Druck einras-
ten. Ihr Opel Partner berät Sie gern, z. B. über:
z Opel Kindersicherheitssystem,
Asphärisch gewölbter z Abschleppseil,
Außenspiegel 3 z Abschleppstange,
vergrößert das Blickfeld. Die Einschätzung z Starthilfekabel,
des Abstandes nachfolgender Fahrzeuge z Kasten mit Glühlampen,
ist wegen leichter Verzerrung nur bedingt z Sicherungssatz,
möglich. z Halogen-Nebelscheinwerfer,
z Schmutzfänger,
z Magnethaftlampe,
z Warndreieck,
z Verbandskasten,
z Verbandskissen.
117
Beleuchtung
Außenbeleuchtung Nebelscheinwerfer > 3

Lichtschalter drehen: ein = > drücken
7 = aus aus = > nochmals drücken
8 = Standlicht oder Zündung bzw. Licht
9 = Abblend- oder Fernlicht ausschalten
Abblendlicht, Fernlicht, Lichthupe, siehe Kontrollleuchte > in der Instrumententafel.

Seite 12.
Nebelschlussleuchte r
Bei 8 und 9 sind auch Rücklicht und ein = r drücken
Kennzeichenbeleuchtung eingeschaltet. aus = r nochmals drücken
Ausführung mit Tagesfahrlicht 3: Mit Zün- oder Zündung bzw. Licht
dung ein und Lichtschalter auf 7 wird das ausschalten
Abblendlicht ohne Instrumentenbeleuch- Kontrollleuchte r in der Instrumententafel.
tung eingeschaltet.
Die Nebelschlussleuchte am Fahrzeug wird
Auslandsfahrt, siehe Seite 122. im Anhängerbetrieb deaktiviert.
Blinker, Warnblinker Rückfahrscheinwerfer
siehe Seite 13. leuchten bei eingeschalteter Zündung und
eingelegtem Rückwärtsgang.
118
Limousine, Coupé, Cabrio, Caravan

z Vordersitze besetzt = 0
z alle Sitze besetzt = 1
z alle Sitze besetzt und
Gepäckraum-/Laderaumlast = 2
z Fahrersitz besetzt und
Gepäckraum-/Laderaumlast = 3
Caravan mit Niveauregulierung 3
z alle Sitze besetzt und
volle Laderaumlast = 1
z alle anderen
Beladungszustände = 0
Lieferwagen
Leuchtweitenregulierung ? z Sitze besetzt = 0 Automatische Leuchtweiten-
Manuelle Leuchtweitenregulierung 3 z Sitze besetzt und regulierung 3
Leuchtweite bei eingeschaltetem Abblend- halbe Laderaumlast = 2 Regelt bei Fahrzeugen mit Xenon-Schein-
licht in vier Stufen der Fahrzeugbelastung werfersystem die Leuchtweite. Leuchtet die
z Sitze besetzt und Kontrollleuchte ? während der Fahrt auf,
anpassen: Rändelrad auf gewünschte Posi- volle Laderaumlast = 3
tion drehen. liegt eine Störung vor. Störungsursache
umgehend beheben lassen. Wir empfeh-
Je nach Fahrzeug-Ausstattung kann der len, sich an Ihren Opel Partner zu wenden.
Verstellbereich der Scheinwerfer zwischen
den Positionen 2 und 3 am Stellrad für die
Leuchtweitenregulierung sehr gering sein.
Richtige Einstellung vermindert Blendung
anderer Verkehrsteilnehmer.
119
Instrumentenbeleuchtung k Innenbeleuchtung 0 Leseleuchten vorn 3

leuchtet mit Außenbeleuchtung. Helligkeit schaltet sich beim Öffnen einer Tür ein. bei eingeschalteter Zündung:
mit Rändelrad einstellbar 3. Nach Schließen erfolgt Ausschalten sofort ein = Taste drücken
oder mit Verzögerung 3 bzw. bei Einschal- aus = Taste nochmals drücken
Info-Display-Beleuchtung 3 ten der Zündung 3.
leuchtet bei eingeschalteter Zündung. Hel- Dauerbetrieb: Lichtschalter ziehen.
ligkeit bei eingeschaltetem Licht mit Rän-
delrad einstellbar 3. Automatisch geregelte
Mittelkonsolenbeleuchtung 3
Spot im Gehäuse des Innenspiegels.
Tageslichtabhängige, automatisch gere-
gelte Beleuchtung der Mittelkonsole bei
eingeschalteter Zündung.
120
Handschuhfachbeleuchtung
leuchtet bei eingeschalteter Zündung und
geöffnetem Deckel.
Zigarettenanzünder-
und Ascherbeleuchtung 3
leuchten bei eingeschalteter Zündung.
Gepäckraumbeleuchtung
leuchtet bei geöffnetem Gepäckraum.
Batterieschutz 3
Einige Verbraucher, z. B. die Innenbeleuch-
tung, schalten sich bei ausgeschalteter
Zündung zum Schutz vor Entladung der
Innen-/Leseleuchten hinten 3 Innenleuchten hinten, Batterie nach ca. 30 Minuten ab.
ein = Schalter nach Leseleuchte hinten 3
hinten bei Fahrzeugen mit
Kopf-Airbag-System 3
aus = Schalter mittig
ein = Schalterstellung I
Licht schaltet sich aus = Schalterstellung 0
beim Öffnen einer Licht schaltet
hinteren Tür ein = Schalter nach vorn sich beim Öffnen
einer hinteren
Tür ein = Schalterstellung mittig
121
Scheinwerfer bei Auslandsfahrt

Das asymmetrische Abblendlicht erweitert
die Sicht am Fahrbahnrand der Beifahrer-
seite.
In Ländern, in denen auf der entgegenge-
setzten Straßenseite gefahren wird, kommt
es dadurch zur Blendung des Gegenver-
kehrs.
Halogen-Scheinwerfersystem 3
Zur Vermeidung der Blendung an beiden
Scheinwerfern Abdeckungen anbringen.
zu wenden.
Xenon-Scheinwerfersystem 3 3. Im Bild gezeigten Hebel nach oben ver-

Zur Vermeidung der Blendung beide Ab- stellen.
blendlichtscheinwerfer auf symmetrisches 4. Hell-Dunkel-Grenze des Abblendlichtes
Abblendlicht umschalten: kontrollieren (z. B. vor einer Wand):
1. Motorhaube öffnen. waagerecht = symmetrisch
2. Scheinwerferabdeckkappe für Fernlicht knickt nach oben = asymmetrisch
abziehen. 5. Scheinwerferabdeckkappe ansetzen und
schließen.
122
Fenster, Vorsicht bei der Bedienung der elektroni-

Schiebedach schen Fensterbetätigung 3 und des
Schiebedaches mit elektrischem
Antrieb 3. Verletzungsgefahr, beson-
ders für Kinder. Einklemmgefahr für
Gegenstände.
mieren.
Befinden sich Kinder auf dem Rücksitz,
Kindersicherung 3 der elektronischen
Fensterbetätigung einschalten.
Fenster und Schiebedach nur unter
Beobachtung des Schließbereiches
schließen. Sicherstellen, dass nichts ein-
geklemmt werden kann. Türfenster
lassen sich mit Handkurbeln betätigen.
Vor Verlassen des Fahrzeuges Zünd-
schlüssel abziehen, um unbefugte Betä-
tigung zu verhindern.
123
Elektronische Fensterbetätigung 3 Coupé Cabrio

Betätigung bei eingeschalteter Zündung. Zwei Wipptasten im Griff der Fahrertür für Vier Wipptasten im Griff der Fahrertür.
Fenster der Fahrer- und Beifahrertür. Zu- Obere Wipptasten für Fenster der Fahrer-
Limousine, Caravan sätzlich Wipptaste im Griff der Beifahrertür. und Beifahrertür, untere Wipptasten für die
Zwei bzw. vier Wipptasten im Griff der hinteren Fenster. Zusätzlich Wipptaste im
Fahrertür: Obere Wipptasten für Fenster Kontrollleuchten in den Tasten zeigen
Funktionsbereitschaft an. Griff der Beifahrertür.
der Fahrer- und Beifahrertür, untere Wipp-
tasten 3 für die hinteren Fenster. Zusätz- Für schrittweise Betätigung Taste des je-
lich Wipptasten im Griff der Beifahrertür weiligen Fensters antippen. Für automati-
und in den hinteren Türen 3. sches Öffnen Taste länger drücken; zum
Kontrollleuchten in den Tasten zeigen Stoppen der Bewegung Taste nochmals
Funktionsbereitschaft an. antippen. Zum Schließen Taste gedrückt
halten, bis Fenster geschlossen ist.
Für schrittweise Betätigung Taste des je-
weiligen Fensters antippen. Für automati- Beim Öffnen einer Tür öffnet sich das Fens-
sches Öffnen oder Schließen Taste länger ter dieser Tür einen Spalt breit, es schließt
drücken; zum Stoppen der Bewegung Tas- sich automatisch nach Schließen der Tür.
te nochmals antippen.
124
Beim Öffnen bzw. Schließen des Faltda-

ches öffnen sich die Fenster einen Spalt
breit, sie schließen sich automatisch, nach-
dem das Faltdach vollständig geöffnet
bzw. geschlossen ist.
Schutzfunktion 3
Trifft die Scheibe während der automati-
schen Schließbewegung oberhalb der
Fenstermitte auf einen Widerstand, wird sie
sofort gestoppt und wieder geöffnet.
Bei Schwergängigkeit, z. B. durch Frost,
Taste des betreffenden Fensters mehrfach
antippen, bis Scheibe schrittweise ge-
schlossen ist.
Wipptaste in der Instrumententafel für zen- Kindersicherung für hintere Fenster 3

trales Öffnen bzw. Schließen aller Fenster. Schalter zwischen den Wipptasten im Griff
Kontrollleuchten in den Tasten zeigen der Fahrertür
Funktionsbereitschaft an. z nach links (rote Kontrollleuchte sichtbar):
Für schrittweise Betätigung Taste des je- Hintere Fenster lassen sich mit den
weiligen Fensters antippen. Für automati- Schaltern der hinteren Türen nicht betä-
sches Öffnen Taste länger drücken; zum tigen,
Stoppen der Bewegung Taste nochmals z nach rechts (grüne Kontrollleuchte sicht-
antippen. Zum Schließen Taste gedrückt bar): Hintere Fenster lassen sich mit den
halten, bis Fenster geschlossen ist. Schaltern der hinteren Türen betätigen.
Beim Öffnen einer Tür öffnet sich das Fens-
ter dieser Tür einen Spalt breit, es schließt
sich automatisch nach Schließen der Tür.
125
Stromunterbrechung
Nach Stromunterbrechung oder Abfall der
Batteriespannung ist automatisches Öff-
nen und Schließen 3 der Fenster nicht
möglich. Die Fensterelektronik wie folgt ak-
tivieren:
1. Türen schließen.
2. Zündung einschalten.
3. Fenster schließen und Wipptaste noch
mindestens 5 Sekunden gedrückt halten.
4. Vorgang für jedes Fenster durchführen.
Fenster von außen schließen 3 Schiebedach

Schlüssel im Schloss der Fahrertür in Tür- mit elektrischem Antrieb 3,
schließposition halten, bis Scheiben ge- Limousine, Caravan
schlossen sind. Betätigung bei eingeschalteter Zündung.
Cabrio-Faltdach 3 schließen, siehe Tasten l und \ zwischen den Sonnen-
Seite 135. blenden.
Überlastung Öffnen
Bei Überlastung wird die Stromzufuhr auto- Taste l drücken, Schiebedach öffnet bis
matisch für kurze Zeit unterbrochen. Komfortstellung, in dieser Stellung verrin-
Das System ist durch Sicherungen im Siche- gerte Luftgeräusche.
rungskasten abgesichert, siehe Seite 212. Öffnen über Komfortstellung hinaus:
Taste l nochmals drücken.
Schließen
Taste \ drücken, bis Schiebedach ge-
schlossen ist.
126
Heben
Bei geschlossenem Schiebedach Taste \
drücken.
Senken
Taste l drücken, bis Schiebedach ge-
schlossen ist.
Sonnenschutz
Der Sonnenschutz lässt sich bei geschlosse-
nem oder angehobenem Schiebedach auf-
und zuziehen.
Beim Öffnen des Schiebedaches wird auch
der Sonnenschutz geöffnet.
Schiebedach von außen schließen Störung

Schlüssel im Schloss der Fahrertür in Tür- Bei Ausfall des elektrischen Antriebs: Die
schließposition halten, bis Schiebedach ge- Anlage ist durch eine Sicherung im Siche-
schlossen ist. rungskasten abgesichert, siehe Seite 212.
Bis zur Behebung einer Störung Dach wie
folgt betätigen.
Abdeckung des Antriebs nach hinten schie-
ben. Federnden Mittelteil der Antriebswelle
mit dem Schraubendreher hineindrücken
und Antriebswelle drehen, bis Schiebedach
geschlossen ist.
127
Hinweise
z Schalter loslassen, sobald das Dach die
jeweilige Endstellung erreicht hat.
z Falls die Dachoberfläche nass ist, Dach
anheben, Wasser abfließen lassen, an-
schließend Dach aufschieben.
z Bei Verwendung eines Dachgepäckträ-
gers Schiebedach zur Vermeidung von
Dachbeschädigungen nur bis zur Hälfte
des Öffnungsbereichs aufschieben.
Schiebedach Störung
mit elektrischem Antrieb 3, Coupé Der elektrische Antrieb ist durch eine Siche-
Betätigung bei eingeschalteter Zündung. rung im Sicherungskasten abgesichert,
siehe Seite 212. Bis zur Behebung einer Stö-
Tasten l und \ zwischen den Sonnen- rung Dach wie folgt betätigen.
blenden.
Abdeckung des Antriebs mit Zündschlüssel
Heben aufklipsen. Im Handschuhfach liegt eine
Bei geschlossenem Schiebedach Taste \ Kurbel mit zwei verschiedenen Enden. In-
drücken. nensechskantschraube im Antrieb mit ent-
Öffnen sprechendem Kurbelende lösen und zu-
über Hebestellung hinaus: Taste \ noch- sammen mit der auf der Schraube befindli-
mals drücken. chen, verzahnten Kunststoffscheibe her-
ausdrehen. Gegenüberliegendes
Schließen
Kurbelende mit beiden Nuten in Antrieb
Taste l drücken, bis Schiebedach ge-
einsetzen und drehen, bis Schiebedach ge-
schlossen ist.
schlossen ist.
128
Cabrio-Faltdach Vorsicht bei der Bedienung des Faltda-

ches. Verletzungsgefahr. Einklemmge-
fahr für Gegenstände.
Faltdach nur unter Beobachtung des Be-
wegungsbereiches betätigen. Sicherstel-
len, dass nichts eingeklemmt werden
kann.
Bei Betätigung des Faltdaches dürfen
sich keine Personen im Bewegungsbe-
reich des Faltdaches befinden, Verlet-
zungsgefahr.
Faltdach lässt sich nur bei geschlosse-
nem Gepäckraumdeckel betätigen.
Vor Betätigung des Faltdaches zur Ver- Halbautomatisches Faltdach
fügung stehende Höhe beachten, z B. in
Öffnen
Garagen, Parkhäusern.
Nur bei stehendem Fahrzeug.
Handbremse anziehen.
mieren.
Vor der Heckscheibe und in der Wanne des
Vor Verlassen des Fahrzeuges Zünd-
Faltdaches dürfen sich keine Gegenstände
schlüssel abziehen, um unbefugte Betä-
befinden.
tigung zu verhindern.
Verriegelungsgriff am Dachrahmen aus
Griffmulde klappen und bis zum Anschlag
nach rechts drehen: Faltdach wird entrie-
gelt.
129
Faltdach wie im Bild gezeigt ca. 20 Zenti- Zündung einschalten. Schließen

meter am Verriegelungsgriff nach oben Taste , drücken, bis Faltdach vollständig Nur bei stehendem Fahrzeug.
drücken. geöffnet und dessen Abdeckung geschlos- Handbremse anziehen.
Verriegelungsgriff zurückdrehen und in sen ist. Zündung einschalten.
Griffmulde klappen. Am Ende des Vorganges ertönt ein Signal- Taste / drücken. Faltdach schließt sich
ton. bis kurz vor den Windschutzscheibenrah-
Wird Taste , bei nicht angezogener men.
Handbremse betätigt, ertönt ein Warnton. Wird Taste / bei nicht angezogener
Handbremse betätigt, ertönt ein Warnton.
130
Verriegelungsgriff am Dachrahmen aus Verriegelungsgriff bis zum Anschlag nach Störung

Griffmulde klappen und Faltdach auf den links drehen: Faltdach wird verriegelt. Bei geöffnetem Faltdach und Ausfall des
Rahmen der Windschutzscheibe herunter Verriegelungsgriff in Griffmulde klappen. elektrischen Antriebs Faltdach wie folgt
ziehen. schließen:
Korrekte Verriegelung des Faltdaches
durch Druck gegen die Faltdachvorderkan- 1. Fahrzeug anhalten und Handbremse
te prüfen. anziehen.
2. Alle Fenster mit den Wipptasten in der
Fahrertür öffnen.
3. Zündung ausschalten und Zündschlüs-
sel abziehen.
4. Gepäckraum öffnen und Hebel zur Ent-
riegelung der Abdeckung des Faltda-
ches links im Gepäckraum nach vorn
drücken, siehe Bild.
131
5. Abstandshülse zum Abstützen der Ab- 8. Abstandshülse zum Abstützen der Ab- 9. Faltdach nach vorn ziehen.
deckung aus Wagenwerkzeug nehmen. deckung auf die Stange des Hubzylin-
Wagenwerkzeug, siehe Seite 202. ders stecken.
6. Gepäckraum schließen, bei nicht voll-
ständig geschlossenem Gepäckraumde-
ckel sind Beschädigungen möglich.
7. Verkleidung nach vorn schieben und Ab-
deckung gegen den Widerstand nach
oben klappen.
132
10. Hinteren Teil des Faltdaches nach oben 12. Hinteren Teil des Faltdaches nach un- 15. Verriegelungsgriff bis zum Anschlag
klappen, Abstandshülse von Stange ten klappen. nach links drehen: Faltdach wird verrie-
des Hubzylinders ziehen. 13. Faltdachvorderkante bis kurz über den gelt.
11. Abdeckung schließen. Rahmen der Windschutzscheibe drü- 16. Verriegelungsgriff in Griffmulde klap-
cken, um Beschädigungen am Faltdach pen.
zu vermeiden darf es jetzt nicht mehr
angehoben werden. 17. Korrekte Verriegelung des Faltdaches
durch Druck gegen die Faltdachvorder-
14. Verriegelungsgriff am Dachrahmen aus kante prüfen.
Griffmulde klappen und Faltdach auf
den Rahmen der Windschutzscheibe 18. Nach manuellem Schließen darf das
herunter ziehen. Faltdach nicht mehr geöffnet werden.
Zur Instandsetzung Hilfe einer Werk-
statt in Anspruch nehmen. Wir empfeh-
len, sich an Ihren Opel Partner zu wen-
den.
133
Schließen mit Taste in der

Instrumententafel
Nur bei stehendem Fahrzeug.
Zündung einschalten.
Taste / drücken, bis Faltdach vollständig
geschlossen ist.
Am Ende des Vorganges ertönt ein Signal-
ton.
Wird die Taste / bei nicht angezogener
Vollautomatisches Faltdach Öffnen mit Funkfernbedienung bzw.

Öffnen mit Taste in der Instrumententafel Schlüssel im Schloss der Fahrertür
Nur bei stehendem Fahrzeug. Nur bei stehendem Fahrzeug und angezo-
gener Handbremse.
Vor der Heckscheibe und in der Wanne des
Vor der Heckscheibe und in der Wanne des Faltdaches dürfen sich keine Gegenstände
Faltdaches dürfen sich keine Gegenstände befinden.
befinden.
Fahrzeug mit Fernbedienung oder mit
Taste , drücken, bis Faltdach vollständig Schlüssel im Schloss entriegeln.
geöffnet und dessen Abdeckung geschlos-
sen ist.
ton.
Wird die Taste , bei nicht angezogener
134
Taste q der Fernbedienung drücken, bis

Faltdach vollständig geöffnet und dessen
Abdeckung geschlossen ist
– oder –
Schlüssel im Schloss der Fahrertür nach
vorn drehen und in Entriegelungsposition
halten, bis Faltdach vollständig geöffnet
und dessen Abdeckung geschlossen ist.
ton.
Schließen mit Funkfernbedienung bzw. Störung

Schlüssel im Schloss der Fahrertür Bei geöffnetem Faltdach und Ausfall des
Nur bei stehendem Fahrzeug und angezo- elektrischen Antriebs Faltdach wie folgt
gener Handbremse. schließen:
Vor der Heckscheibe und in der Wanne des 1. Fahrzeug anhalten und Handbremse
Faltdaches dürfen sich keine Gegenstände anziehen.
befinden. 2. Alle Fenster mit den Wipptasten in der
Taste p der Fernbedienung drücken, bis Fahrertür öffnen.
Fenster und Faltdach vollständig geschlos- 3. Zündung ausschalten und Zündschlüs-
sen sind sel abziehen.
– oder –
Schlüssel im Schloss der Fahrertür nach hin- 4. Gepäckraum öffnen und Hebel zur Ent-
ten drehen und in Verriegelungsposition riegelung der Abdeckung des Faltda-
halten, bis Fenster und Faltdach vollstän- ches links im Gepäckraum nach vorn
dig geschlossen sind. drücken, siehe Bild.
ton.
135
5. Abstandshülse zum Abstützen der Ab- 8. Abstandshülse zum Abstützen der Ab- 9. Abdeckung des Antriebs in der Mitte des
deckung aus Wagenwerkzeug nehmen, deckung auf die Stange des Hubzylin- vorderen Dachrahmens mit Schrauben-
Wagenwerkzeug, siehe Seite 202. ders stecken. dreher ausrasten und abnehmen.
6. Gepäckraum schließen, bei nicht voll-
ständig geschlossenem Gepäckraumde-
ckel sind Beschädigungen möglich.
7. Verkleidung nach vorn schieben und Ab-
deckung gegen den Widerstand nach
oben klappen.
136
10. Die Kurbel (Handschuhfach bzw. Wa- 11. Faltdach nach vorn ziehen. 12. Während das Faltdach nach vorn gezo-
genwerkzeug) in die Aufnahme stecken gen wird, darauf achten, dass die Kulis-
und bis zum Anschlag nach links dre- se oberhalb der vorderen Seitenscheibe
hen: Die Verriegelungshaken an der in die Führung greift.
Dachvorderkante werden geöffnet. Sollte dies nicht der Fall sein, wurde mit
Kurbel abziehen. der Kurbel nicht ganz bis zum Anschlag
Wichtiger Hinweis: Mit der Kurbel unbe- nach links gedreht. Faltdach öffnen und
dingt bis zum Anschlag nach links dre- Vorgang wiederholen.
hen, um Beschädigungen beim Schlie-
ßen des Faltdaches zu vermeiden.
137
13. Hinteren Teil des Faltdaches nach oben 15. Hinteren Teil des Faltdaches nach un- 17. Die Kurbel in die Aufnahme stecken und
klappen, Abstandshülse von Stange ten klappen. bis zum Anschlag nach rechts drehen
des Hubzylinders ziehen. 16. Faltdachvorderkante vorsichtig bis kurz bis das Faltdach vollständig geschlos-
14. Abdeckung schließen. über den Rahmen der Windschutzschei- sen ist.
be drücken, um Beschädigungen am 18. Korrekte Verriegelung des Faltdaches
Faltdach zu vermeiden darf es jetzt durch Druck gegen die Faltdachvorder-
nicht mehr angehoben werden. kante prüfen.
19. Nach manuellem Schließen darf das
Faltdach nicht mehr geöffnet werden.
Zur Instandsetzung Hilfe einer Werk-
statt in Anspruch nehmen. Wir empfeh-
len, sich an Ihren Opel Partner zu wen-
den.
138
Windschutz 3 Einbau Arretierstifte links und rechts durch Drehen

Bei geöffnetem Faltdach reduziert der ein- Windschutz entnehmen. in die entsprechenden Aufnahmen einras-
gebaute Windschutz Luftverwirbelungen, Zusammengeklappten Windschutz mit ten lassen.
Zugluft und Geräusche im Fahrzeuginnen- den Führungslaschen in die Aufnahmen Windschutz aufrichten.
raum. zwischen den hinteren Kopfstützen ste- Ausbau
Keine Gegenstände auf den Windschutz le- cken. Ausbau in umgekehrter Reihenfolge.
gen.
Der Windschutz ist zusammengeklappt im
Gepäckraum untergebracht. Er ist in seitli-
chen Führungen eingeschoben und mit Ar-
retierstiften links und rechts in Aufnahmen
eingerastet.
Zum Entnehmen Arretierstifte drehen und
herausziehen. Windschutz nach hinten he-
rausnehmen.
139
Heizung, Lüftung
Heizungs- und Belüftungssystem Heizungsschaltgruppe Mittlerer Drehschalter: Gebläse

Mischluftsystem: Durch Mischung kalter Linker Drehschalter: Temperatur Vier Geschwindigkeiten:
und warmer Luft kann die Temperatur ver- nach rechts = wärmer x ausgeschaltet
zögerungsfrei geregelt werden. nach links = kälter 4 größter Luftdurchsatz
Der Luftdurchsatz wird vom Gebläse be-
stimmt. Gebläse deshalb auch während
der Fahrt einschalten.
140
Rechter Drehschalter: Luftverteilung Umluftsystem 4 Lufteinlass

V zur Windschutzscheibe und zu Mit dem Umluftschalter 4 wird die Anla- Die Lufteinlässe im Motorraum links und
den vorderen Seitenscheiben ge auf Umluftbetrieb geschaltet (Einschalt- rechts außen vor der Windschutzscheibe
J zur Windschutzscheibe, zu den kontrolle). müssen frei sein, gegebenenfalls Laub,
vorderen Seitenscheiben, zum Bei Rauch- oder Geruchsbelästigung von Schmutz oder Schnee entfernen.
vorderen und hinteren 3 Fußraum außen: Vorübergehend Umluft 4 ein-
schalten.
Luftauslass
K zum vorderen und hinteren 3
Bei Ablage von Gegenständen in den Abla-
Fußraum Das eingeschaltete Umluftsystem vermin- gefächern im Gepäckraum Luftauslässe
L zum Kopfraum über regelbare dert den Luftaustausch. Die Luftfeuchtig- nicht abdecken.
Belüftungsdüsen, zum vorderen keit nimmt zu, die Scheiben können be-
und hinteren 3 Fußraum schlagen. Die Innenraumluftqualität nimmt Reinluftfilter
mit der Zeit ab, dies kann bei den Fahr- Das Reinluftfilter reinigt die von außen ein-
M zum Kopfraum über regelbare zeuginsassen zu Ermüdungserscheinungen
Belüftungsdüsen tretende Luft bzw. bei eingeschaltetem
führen. Umluftsystem die Innenraumluft von Staub
Um die Luftverteilung dem persönlichen Luftverteilung auf V: Das Umluftsystem und Ruß sowie Pollen und Sporen.
Bedarf anzupassen, kann der Drehschalter wird zur beschleunigten Entfeuchtung der
auf jede beliebige Zwischenstellung einge- Das Filter muss entsprechend den im Ser-
Scheiben automatisch ausgeschaltet. viceheft angegebenen Wechselintervallen
stellt werden.
erneuert werden.
Bei Einstellung L oder M Belüftungsdüsen
öffnen.
141
Scheibenentfrosterdüsen 2
Luftverteilungsschalter auf V oder J:
Luft strömt zur Windschutzscheibe und zu
den Seitenscheiben.
Mittlere Belüftungsdüsen Seitliche Belüftungsdüsen 1

Je nach Stellung des Temperaturschalters Durch die Düsen lässt sich ungeheizte oder
wird eine komfortable Belüftung des Kopf- erwärmte Luft in das Fahrzeug führen.
raumes mit ungeheizter oder erwärmter Die Düsen werden mit dem Rändelrad ge-
Luft erreicht. Temperaturschalter im mittle- öffnet. In Stellung 7 sind sie geschlossen.
ren Bereich: Aus den mittleren Belüftungs-
düsen strömt kühlere Luft als aus den seit- Durch Kippen und Schwenken der Lamel-
lichen Belüftungsdüsen. len Richtung des Luftstromes einstellen.
Beide Düsen mit Rändelrad öffnen. In Zur Erhöhung der Luftzufuhr Gebläse in
Stellung 7 sind sie geschlossen. eine höhere Stufe schalten.
Zur Erhöhung der Luftzufuhr Gebläse in
eine höhere Stufe schalten.
Durch Kippen und Schwenken der Lamel-
len Richtung des Luftstromes einstellen.
142
Heizung
Die Heizleistung hängt von der Kühlmittel-
Temperatur ab und setzt daher erst bei be-
triebswarmem Motor voll ein.
Zur schnellen Erwärmung des Fahrgast-
raumes
z Temperaturschalter nach rechts drehen,
z Gebläsestufe 3 einschalten,
z Luftverteilungsschalter in gewünschte
Position einstellen, siehe Seite 141.
Behaglichkeit, Wohlbefinden und gute
Kondition der Fahrzeuginsassen sind in ho-
hem Maße abhängig von einer richtig ein-
gestellten Belüftung und Heizung.
Belüftung Fußraumbeheizung
z Temperaturschalter nach links drehen, Zur Erreichung einer Temperaturschich- Heizungskanäle führen auch zum hinteren
bzw. nach Bedarf, tung mit dem angenehmen Effekt „kühler Fußraum 3.
Kopf und warme Füße” Drehschalter für
z Gebläse einschalten, Geschwindigkeits- Luftverteilung auf K oder L einstellen, z Temperaturschalter nach rechts drehen,
stufe nach Bedarf, Drehschalter für Temperatur in den mittle- z Gebläse einschalten,
z zur maximalen Belüftung im Kopfraum: ren Bereich und mittlere Belüftungsdüsen
z Luftverteilungsschalter auf K stellen,
Luftverteilungsschalter auf M stellen, alle öffnen.
Düsen öffnen, z mittlere Belüftungsdüsen schließen.
z Luftstrom zu den Rücksitzen: Mitteldü-
sen etwas zueinander und etwas nach
oben richten,
z zur Belüftung des Fußraumes: Luftvertei-
lungsschalter auf K stellen,
z zur gleichzeitigen Belüftung von Kopf-
und Fußraum: Luftverteilungsschalter
auf L stellen.
143
Entfeuchtung und Enteisung Heizbare Heckscheibe, Heizbare Vordersitze 3

der Scheiben heizbare Außenspiegel 3 Zwei Rändelräder ß unterhalb des
Druckschalter Ü unterhalb der Heizungs- Aschers.
Nichtbeachtung der Beschreibungen schaltgruppe:
kann zu Beschlagen der Scheiben und Entsprechendes Rändelrad ß nach Bedarf
dadurch zu Unfällen durch Sichtbeein- ein = Ü drücken auf die gewünschte Heizstufe stellen.
trächtigung führen. aus = Ü nochmals drücken Einschaltkontrolle neben dem Rändelrad.
Einschaltkontrolle im Schalter. Zum Ausschalten Rändelrad ß auf „]“
z Temperaturschalter nach rechts drehen,
Funktion nur bei laufendem Motor. drehen.
z Gebläse auf 3 oder 4 stellen,
Die Beheizung wird nach ca. 15 Minuten Funktion bei eingeschalteter Zündung.
z Luftverteilungsschalter auf V stellen, automatisch ausgeschaltet.
z seitliche Belüftungsdüsen nach Bedarf
öffnen und auf die Seitenscheiben rich-
ten,
z mittlere Belüftungsdüsen schließen,
z heizbare Heckscheibe einschalten.
Zur gleichzeitigen Erwärmung des Fußrau-
mes Luftverteilungsschalter auf J stellen.
144
Klimaanlage Klimaanlage 3
Lüftung, Heizung und Kühlung bilden eine
Funktionseinheit, die für höchsten Komfort
in allen Jahreszeiten, bei jeder Witterung
und jeder Außentemperatur ausgelegt ist.
Bei eingeschalteter Klimaanlage wird die
Luft gekühlt und getrocknet.
Der Heizteil erwärmt in allen Betriebsarten
die Luft nach Bedarf, entsprechend der
Stellung des Temperaturschalters. Die Luft-
zufuhr kann mit dem Gebläse dem Bedarf
angepasst werden.
Schalter für Umluftsystem 4 und Küh-
lung n unterhalb der Heizungsschaltgrup-
pe. Betrieb mit Kühlung (Kühlkompressor) ist
nur bei laufendem Motor möglich.
Bei niedrigen Außentemperaturen schaltet
sich die Kühlung (Kühlkompressor) auto-
matisch ab.
145
Heizungsschaltgruppe Mittlerer Drehschalter: Gebläse Rechter Drehschalter: Luftverteilung

Linker Drehschalter: Temperatur Vier Geschwindigkeiten: V zur Windschutzscheibe und zu
nach rechts = wärmer x ausgeschaltet den vorderen Seitenscheiben
nach links = kälter 4 größter Luftdurchsatz J zur Windschutzscheibe, zu den
Der Luftdurchsatz wird vom Gebläse be- vorderen Seitenscheiben, zum
stimmt. Gebläse deshalb auch während vorderen und hinteren 3 Fußraum
der Fahrt einschalten. K zum vorderen und hinteren 3
Fußraum
L zum Kopfraum über regelbare
Belüftungsdüsen, zum vorderen
und hinteren 3 Fußraum
M zum Kopfraum über regelbare
Belüftungsdüsen
Bei Einstellung L oder M Belüftungsdüsen
öffnen.
146
Umluftsystem 4 Kühlung n Lufteinlass

Mit dem Umluftschalter 4 wird die Anla- Mit dem Schalter n wird die Kühlung (Kühl- Die Lufteinlässe im Motorraum links und
ge auf Umluftbetrieb geschaltet (Einschalt- kompressor) der Klimaanlage eingeschal- rechts außen vor der Windschutzscheibe
kontrolle). tet (Einschaltkontrolle). Das Gebläse läuft müssen frei sein, gegebenenfalls Laub,
Bei Rauch- oder Geruchsbelästigung von mit niedriger Drehzahl, die nach Bedarf er- Schmutz oder Schnee entfernen.
außen: Vorübergehend Umluftsystem 4 höht werden kann.
einschalten. Bei eingeschalteter Kühlung (Kühlkompres-
Luftauslass
sor) wird die Luft gekühlt und getrocknet. Bei Ablage von Gegenständen in den Abla-
Das eingeschaltete Umluftsystem vermin- gefächern im Gepäckraum Luftauslässe
dert den Luftaustausch. Die Luftfeuchtig- Wenn keine Kühlung oder Trocknung be-
nötigt wird, zur Kraftstoffersparnis Küh- nicht abdecken.
keit nimmt zu, die Scheiben können be-
schlagen. Die Innenraumluftqualität nimmt lung ausschalten.
Reinluftfilter
mit der Zeit ab, dies kann bei den Fahr- Das Reinluftfilter reinigt die von außen ein-
zeuginsassen zu Ermüdungserscheinungen tretende Luft bzw. bei eingeschaltetem
führen. Umluftsystem die Innenraumluft von Staub
Luftverteilung auf V: Das Umluftsystem und Ruß sowie Pollen und Sporen.
wird zur beschleunigten Entfeuchtung der Das Filter muss entsprechend den im Ser-
Scheiben automatisch ausgeschaltet. viceheft angegebenen Wechselintervallen
erneuert werden.
147
Scheibenentfrosterdüsen 2
Luftverteilungsschalter auf V oder J:
Luft strömt zur Windschutzscheibe und zu
den Seitenscheiben.
Mittlere Belüftungsdüsen Seitliche Belüftungsdüsen 1

Je nach Stellung des Temperaturschalters Durch die Düsen lässt sich gekühlte, unge-
wird eine komfortable Belüftung des Kopf- heizte oder erwärmte Luft in das Fahrzeug
raumes mit gekühlter, ungeheizter oder er- führen.
wärmter Luft erreicht. Temperaturschalter Die Düsen werden mit dem Rändelrad ge-
im mittleren Bereich: Aus den mittleren Be- öffnet. In Stellung 7 sind sie geschlossen.
lüftungsdüsen strömt kühlere Luft als aus
den seitlichen Belüftungsdüsen. Durch Kippen und Schwenken der Lamel-
Beide Düsen mit Rändelrad öffnen. In
Stellung 7 sind sie geschlossen. Zur Erhöhung der Luftzufuhr Gebläse in
Durch Kippen und Schwenken der Lamel-
Zur Erhöhung der Luftzufuhr Gebläse in
148
Klimabetrieb Maximale Kühlung Entfeuchtung der Scheiben

Komforteinstellung (Maximal Air Condition) Beschlagen die Scheiben z. B. bei feuchter
z Kühlung n nach Bedarf, Fenster kurzzeitig öffnen, damit die erhitz- Witterung oder nasser Kleidung:
te Luft schnell entweichen kann. z Kühlung n ein,
z Umluftsystem 4 aus,
z Kühlung n ein, z Temperaturschalter nach Bedarf,
z Temperaturschalter nach Bedarf,
z Umluftsystem 4 ein, z Gebläse nach Bedarf,
z Gebläse nach Bedarf,
z Temperaturschalter bis zum Anschlag z Luftverteilungsschalter auf V, das Um-
z Luftverteilungsschalter auf M oder L, nach links (kalt), luftsystem 4 schaltet automatisch aus,
z Düsen nach Bedarf öffnen. z Gebläse auf 4 stellen, – oder –
Temperaturschalter im mittleren Einstellbe- z Luftverteilungsschalter auf M,
reich: Wärmere Luft strömt in den Fußraum befindet sich Feuchtigkeit nach vorange-
und kühlere nach oben, wärmere Luft aus z alle Düsen öffnen. gangenem Klimabetrieb in der Anlage,
den seitlichen Belüftungsdüsen, kühlere können die Scheiben beschlagen. Um
aus den mittleren. das zu verhindern, vor Starten des Mo-
tors Luftverteilung auf K und ca. 5 Se-
kunden nach dem Starten auf V stellen.
149
Enteisung der Scheiben Heizbare Heckscheibe, Heizbare Vordersitze 3

z Kühlung n aus, heizbare Außenspiegel 3 Zwei Rändelräder ß unterhalb des
z Temperaturschalter nach Bedarf, Druckschalter Ü unterhalb der Heizungs- Aschers.
schaltgruppe. Entsprechendes Rändelrad ß nach Bedarf
z Gebläse nach Bedarf,
ein = Ü drücken auf die gewünschte Heizstufe stellen.
z Luftverteilungsschalter auf V, das Um- aus = Ü nochmals drücken
luftsystem 4 schaltet sich automatisch Einschaltkontrolle neben dem Rändelrad.
aus, Einschaltkontrolle im Schalter. Zum Ausschalten Rändelrad ß auf ] dre-
z seitliche Belüftungsdüsen auf Seiten- Funktion nur bei laufendem Motor. hen.
scheiben richten. Die Beheizung wird nach ca. 15 Minuten Funktion bei eingeschalteter Zündung.
Betrieb mit Kühlung (Kühlkompressor) ist automatisch ausgeschaltet.
bei niedrigen Außentemperaturen nicht
möglich.
150
Wichtige Hinweise Wartung

Die Kühlung (Kühlkompressor) ist nur bei Um eine gleichbleibend gute Funktion zu
laufendem Motor betriebsfähig. gewährleisten, muss die Kühlung (Kühl-
Bei eingeschalteter Klimaanlage bildet sich kompressor) einmal im Monat unabhängig
Kondenswasser, das an der Fahrzeugun- von Witterung und Jahreszeit einige Minu-
terseite austritt. ten eingeschaltet werden. Betrieb mit Küh-
lung (Kühlkompressor) ist bei niedriger Au-
Bei eingeschalteter Klimaanlage muss min- ßentemperatur nicht möglich.
destens eine Luftaustrittsöffnung geöffnet
sein, damit der Verdampfer nicht mangels Bei Störungen der Klimaanlage Hilfe einer
Luftbewegung vereist. Werkstatt in Anspruch nehmen. Wir emp-
Beschlägt bei feuchter Witterung die Wind- den.
schutzscheibe, Klimaanlage einschalten
und wie unter „Entfeuchtung der Scheiben“ Das Reinluftfilter muss entsprechend den
beschrieben, einstellen, siehe Seite 149. im Serviceheft angegebenen Wechselinter-
vallen erneuert werden.
Beschlagen der Scheiben kann zu Unfäl-
len durch Sichtbeeinträchtigung führen.
Wenn keine Kühlung oder Trocknung be-

nötigt wird, zur Kraftstoffersparnis Klima-
anlage bzw. Kühlung für Fondpassagiere
ausschalten.
151
Elektronische
Klimaautomatik
Elektronische Klimaautomatik 3 Temperaturänderungen durch äußere Ein- Im Automatikbetrieb nimmt die Klimaauto-
Sie bietet bei jeder Witterung, jeder Außen- flüsse, z. B. Sonneneinstrahlung, werden matik unter nahezu allen Bedingungen die
temperatur und in allen Jahreszeiten automatisch ausgeglichen. optimalen Einstellungen vor. Bei Bedarf
höchsten Komfort. Bei eingeschalteter Kühlung (Kühlkompres- kann die Klimaautomatik manuell beein-
sor) wird die Luft gekühlt und getrocknet. flusst werden.
Um ein gleichmäßiges und behagliches Kli-
ma im Fahrzeug zu gewährleisten, werden Wenn keine Kühlung oder Trocknung be- Die Klimaautomatik ist nur bei laufendem
die Temperatur der einströmenden Luft, nötigt wird, zur Kraftstoffersparnis ECO- Motor voll betriebsbereit.
die Luftmenge und die Luftverteilung ent- Taste drücken, siehe Seite 155. Bei niedrigen Außentemperaturen schaltet
sprechend den äußeren klimatischen Ge- sich die Kühlung (Kühlkompressor) auto-
gebenheiten automatisch verändert. matisch ab.
152
Vorwahltemperatur Bei einer Einstellung unter 16 °C erscheint

Die Vorwahltemperatur kann mit dem lin- LO im Display: Klimaautomatik läuft stän-
ken Drehknopf auf Werte zwischen 16 °C dig mit maximaler Kühlleistung, eine Tem-
und 28 °C eingestellt werden. peraturregelung erfolgt nicht.
Aus Komfortgründen Vorwahltemperatur Bei einer Einstellung über 28 °C erscheint HI
nur in kleinen Schritten ändern. im Display: Klimaautomatik läuft ständig
mit maximaler Heizleistung, eine Tempera-
turregelung erfolgt nicht.
Die Einstellung der Vorwahltemperatur
bleibt nach Ausschalten der Zündung ge-
speichert.
Automatikbetrieb
Grundeinstellung für höchsten Komfort:
z Taste AUTO drücken,
z alle Belüftungsdüsen öffnen,
z Vorwahltemperatur mit Drehknopf auf
22 °C einstellen.
Bei Bedarf kann die Vorwahltemperatur
höher bzw. niedriger gewählt werden.
Bei Betrieb ohne Kühlung (ECO erscheint im
Display) kann es zu Komfort- und Sicher-
heitsbeeinträchtigungen kommen, siehe
Seite 155.
153
Zur Erreichung einer Temperaturschich-

tung mit dem angenehmen Effekt „kühler
Kopf und warme Füße” strömt wärmere
Luft in den Fußraum und kühlere nach
oben, wärmere Luft aus den seitlichen Be-
lüftungsdüsen, kühlere aus den mittleren.
Manuelle Einstellungen
Unter besonderen Umständen (z. B. vereis-
te oder beschlagene Scheiben) können die
Funktionen der Klimaautomatik manuell
beeinflusst werden.
Manuelle Einstellungen bleiben nach Aus-
schalten der Zündung gespeichert.
Manuelle Einstellungen bei Bedarf wie folgt
Belüftungsdüsen vornehmen: Entfeuchtung und Enteisung der Scheiben
Alle Belüftungsdüsen werden im Automa-
Nichtbeachtung der Beschreibungen
tikbetrieb selbsttätig angesteuert. Die Be-
kann zu Beschlagen der Scheiben und
lüftungsdüsen sollten deshalb immer ge-
dadurch zu Unfällen durch Sichtbeein-
öffnet sein: Rändelräder nach oben dre-
trächtigung führen.
hen.
Belüftungsdüsen befinden sich links und Taste V drücken, V erscheint im Display.
rechts in der Instrumententafel und ober- Temperatur, Luftverteilung und Gebläse
halb des Radios. stellen sich automatisch ein, Scheiben wer-
Durch Kippen und Schwenken der Lamel- den schnell von Eis und Feuchtigkeit be-
len Richtung des Luftstromes einstellen. freit.
Weitere Luftaustrittsöffnungen befinden Rückkehr zum Automatikbetrieb: Taste V
sich vor der Windschutzscheibe, vor den oder Taste AUTO drücken.
Seitenscheiben sowie im vorderen und hin-
teren Fußraum.
154
Heizbare Heckscheibe, Betrieb ohne Kühlung Luftverteilung

heizbare Außenspiegel 3 Taste ECO drücken, ECO erscheint im Dis- Druck einer oder auch mehrerer der folgen-
Taste Ü drücken, Ü erscheint im Display. play. den Tasten, entsprechendes Symbol er-
Heckscheibe und Außenspiegel werden Einschalten zur Kraftstoffersparnis. In die- scheint im Display:
schnell von Eis und Feuchtigkeit befreit. ser Einstellung ist die Kühlung (Kühlkom- s: Luftverteilung zur Windschutzscheibe
Funktion nur bei laufendem Motor. pressor) ausgeschaltet. und zu den vorderen Seitenscheiben.
Die Heizung wird nach ca. 15 Minuten au- Die eintretende Luft wird weder gekühlt M: Luftverteilung zu den Fahrzeug-
tomatisch ausgeschaltet. Zum vorzeitigen noch entfeuchtet, dadurch wird der Kom- insassen über regelbare Belüftungs-
ausschalten: Taste Ü nochmals drücken. fort, den die elektronische Klimaautomatik düsen.
bietet, eingeschränkt. Das kann z. B. zum K: Luftverteilung zum vorderen und
Beschlagen der Scheiben führen. hinteren Fußraum.
Rückkehr zum Betrieb mit Kühlung: Taste Rückkehr zum Automatikbetrieb: Entspre-
ECO drücken, ECO erlischt. chende Tasten nochmals drücken oder
Taste AUTO drücken.
155
Luftmenge Umluftbetrieb Klimatisierung bei stehendem Motor

Rechten Drehknopf nach rechts oder links Das Umluftsystem verhindert den Außen- Bei stehendem Fahrzeug und ausgeschal-
drehen, die Luftmenge wird erhöht bzw. lufteintritt, die Innenraumluft wird umge- teter Zündung kann die noch im System
vermindert. Die gewählte Gebläsege- wälzt. vorhandene Wärme bzw. Kälte zur Klimati-
schwindigkeit wird durch Balken ange- Taste 4 drücken, % erscheint im Display. sierung des Innenraumes genutzt werden,
zeigt. z. B. beim Halten vor einem Bahnüber-
Im Umluftbetrieb ist der Luftaustausch ver- gang.
Ausschalten des Gebläses: Rechten Dreh- mindert. Die Innenraumluftqualität nimmt
knopf ganz nach links drehen. Gebläse und mit der Zeit ab, dies kann bei den Fahr- Hierzu Taste AUTO bei ausgeschalteter
Klimaautomatik sind ausgeschaltet. Die zeuginsassen zu Ermüdungserscheinungen Zündung drücken, die vorgewählte Tem-
Anzeige im Display erlischt. führen. Beim Betrieb ohne Kühlung nimmt peratur erscheint im Display. Die Tempera-
Einschalten des Gebläses: Rechten Dreh- die Luftfeuchtigkeit zu, die Scheiben kön- tur kann mit dem linken Drehknopf einge-
knopf nach rechts drehen. nen beschlagen. Deshalb Umluftbetrieb stellt werden.
Rückkehr zum Automatikbetrieb: Taste nur kurzzeitig einschalten. Die Dauer der Klimatisierung ist zeitlich be-
AUTO drücken. Umluftbetrieb ausschalten: grenzt.
Taste 4 nochmals drücken. Zum vorzeitigen Beenden Taste AUTO
drücken.
156
Luftmenge mit dem rechten Drehknopf ein-

stellen. Die entsprechende Gebläsestufe
wird im Display angezeigt. Luftmenge,
siehe Seite 156.
Folgende Funktionen sind bei geöffnetem
Cabrio-Faltdach nicht möglich:
z Automatikbetrieb,
z Umluftbetrieb,
z Entfeuchtung und Enteisung der Schei-
ben,
z Einschalten der heizbaren Heckscheibe.
Bei geschlossenem Cabrio-Faltdach funkti-
oniert die Klimaautomatik wie vorher be-
Klimatisierung bei geöffnetem schrieben. Ausschalten der Klimaautomatik
Cabrio-Faltdach Rechten Drehknopf ganz nach links dre-
Bei geöffnetem Faltdach ist die automati- hen. Die Anzeige im Display erlischt.
sche Regelung der Klimaautomatik ausge- Die Einstellung der Luftverteilung bleibt in
schaltet. der zuletzt eingestellten Position.
Die Temperatur lässt sich in Stufen (0 bis Einschalten der Klimaautomatik: Taste
10) mit dem linken Drehknopf einstellen. AUTO drücken oder rechten Drehknopf
Die entsprechende Stufe wird im Display nach rechts drehen.
angezeigt.
Luftverteilung durch Druck auf entspre-
chende Taste manuell vornehmen. Luftver-
teilung, siehe Seite 155.
157
Allgemeine Hinweise
Beschlägt bei feuchter Witterung die Wind-
schutzscheibe, Klimaautomatik wie unter
„Entfeuchtung und Enteisung der Schei-
ben“ beschrieben, einstellen, siehe
Seite 154.
Die Klimaautomatik arbeitet am wirkungs-
vollsten, wenn Fenster und Schiebedach 3
geschlossen sind. Hat sich der Innenraum
nach längerer Sonneneinstrahlung stark
aufgeheizt, Fenster und Schiebedach 3
kurzzeitig öffnen, damit die erhitzte Luft
schnell entweichen kann.
Für störungsfreie Funktion der Klimaauto-
matik den Sensor zwischen den Luftaus-
Heizbare Vordersitze 3 Lufteinlass trittsöffnungen vor der Windschutzscheibe
Zwei Rändelräder ß unterhalb des Die Lufteinlässe im Motorraum links und nicht verdecken.
Aschers. rechts außen vor der Windschutzscheibe
Bei eingeschalteter Kühlung (Kühlkompres-
Entsprechendes Rändelrad ß nach Bedarf müssen frei sein, gegebenenfalls Laub,
sor) bildet sich Kondenswasser, das an der
auf die gewünschte Heizstufe stellen. Schmutz oder Schnee entfernen.
Fahrzeugunterseite austritt.
Einschaltkontrolle neben dem Rändelrad. Luftauslass Wartung
Zum Ausschalten Rändelrad ß auf ] dre- Bei Ablage von Gegenständen in den Abla-
Um eine gleichbleibend gute Funktion zu
hen. gefächern im Gepäckraum Luftauslässe
gewährleisten, muss die Klimaautomatik
nicht abdecken.
Funktion bei eingeschalteter Zündung. einmal im Monat unabhängig von Witte-
rung und Jahreszeit einige Minuten mit ein-
Reinluftfilter
geschalteter Kühlung (Kühlkompressor)
Das Reinluftfilter reinigt die von außen ein- betrieben werden.
tretende Luft bzw. bei eingeschaltetem
Umluftsystem die Innenraumluft von Staub Bei Störungen der Klimaautomatik Hilfe ei-
und Ruß sowie Pollen und Sporen. ner Werkstatt in Anspruch nehmen. Wir
empfehlen, sich an Ihren Opel Partner zu
Das Filter muss entsprechend den im Ser- wenden. Im System integrierte Selbstdiag-
viceheft angegebenen Wechselintervallen nose ermöglicht schnelle Abhilfe.
erneuert werden.
158
Automatisches Nach Anlassen des Motors vor Einlegen ei-

ner Fahrstufe Bremse betätigen. Bei einge-
Getriebe legter Fahrstufe und gelöster Bremse
„kriecht” das Fahrzeug. Gas- und Brem-
spedal nie gleichzeitig bedienen.
Nichtbeachtung der Beschreibungen

kann zu Verletzungen oder Lebensge-
fahr führen.
Nach Wählen von D befindet sich das Ge-

triebe im wirtschaftlichen Fahrprogramm.
In D kann nahezu immer gefahren werden.
Sanftes, gleichmäßiges Niedertreten des
Gaspedals bewirkt frühes Schalten in die
kraftstoffsparenden Gänge. Manueller
Fahrstufenwechsel ist nur in Ausnahmefäl- Wählhebel in P, R und N
len erforderlich. 3, 2 und 1 nur wählen, P Parkstellung. Vorderräder blockiert.
wenn automatisches Hochschalten vermie- Nur bei stehendem Fahrzeug und
den oder verstärkt mit Hilfe des Motors ge- angezogener Handbremse einlegen.
bremst werden soll. R Rückwärtsgang. Nur bei stehendem
Sobald die Fahrsituation es erlaubt, wieder Fahrzeug einlegen.
D wählen. N Neutral- bzw. Leerlaufstellung.
Der Wählhebel kann nur bei eingeschalte-
ter Zündung und betätigter Fußbremse
aus Stellung P bewegt werden (Wählhebel-
sperre).
Der Motor kann nur in Stellung P oder N an-
gelassen werden. Beim Anlassen in Stel-
lung N Fußbremse betätigen oder Hand-
bremse anziehen.
Während des Wählvorganges kein Gas ge-
ben.
159
Fahrstufen D, 3, 2, 1 z Automatische Neutralschaltung stellt zur

D Dauerstellung für normale Fahrbedin- Reduzierung des Kraftstoffverbrauches
gungen im 1. bis 4. Gang. das Getriebe intern selbsttätig auf N, z.
B. bei Ampelstopp.
3 Fahrstellung für Fahrbedingungen im 1.,
2. und 3. Gang. Die automatische Neutralschaltung wird
aktiviert, wenn:
2 Fahrstellung im 1. und 2. Gang, z. B. für – der Wählhebel in D, 3, 2 oder 1 steht
kurvenreiche Bergstrecken; das Getriebe und
schaltet nicht in den 3. und 4. Gang. – die Fußbremse betätigt wird
1 Laststellung für maximale Bremswir- und
kung, z. B. bei steiler Bergabfahrt; das – das Fahrzeug steht
Getriebe schaltet nicht über den 1. Gang und
hinaus. – das Gaspedal nicht betätigt wird.
Nach Anlassen des Motors und Wählen Sobald die Bremse gelöst und das Gas-
von D befindet sich das Getriebe immer im pedal betätigt wird, fährt das Fahrzeug
wirtschaftlichen Fahrprogramm. Elektronisch gesteuerte wie gewohnt an.
Fahrprogramme z Betriebstemperaturprogramm bringt
z Sportliches Programm, Getriebe schaltet nach Kaltstart automatisch durch verzö-
bei höheren Drehzahlen: gertes Schalten (erhöhte Motordrehzahl)
Taste S tippen (1 leuchtet). den Katalysator schnell auf die zur opti-
z Wirtschaftliches Programm, Getriebe malen Schadstoffreduzierung erforderli-
schaltet bei niedrigeren Drehzahlen: che Temperatur.
Taste S nochmals tippen. z Adaptivprogramme passen das Um-
z Winterprogramm: Taste T drücken, sie- schalten in andere Gänge automatisch
he nächste Seite. den Fahrbedingungen an, z. B. bei An-
hängerbetrieb, hoher Zuladung und an
Steigungen.
160
Winterprogramm T Kickdown „Herausschaukeln“

Bei Anfahrschwierigkeiten auf glatter Fahr- Durchtreten des Gaspedals über den Zum Herausschaukeln eines in Sand,
bahn Taste T drücken, schaltbar in P, R, N, Druckpunkt: Unterhalb bestimmter Ge- Schlamm, Schnee oder in einer Mulde fest-
D, 3 (T leuchtet). Das Fahrzeug fährt im 3. schwindigkeiten schaltet das Getriebe in ei- gefahrenen Fahrzeuges bei leichtem Gas-
Gang an. nen niedrigeren Gang. Zur Beschleunigung geben Wählhebel abwechselnd zwischen D
Das Winterprogramm wird ausgeschaltet volle Nutzung der Motorleistung. und R hin- und herschalten. Motordrehzahl
durch: möglichst niedrig halten und ruckartiges
z Erneutes Betätigen der Taste T,
Bremsunterstützung durch den Gasgeben vermeiden.
z manuelles Wählen von 2 oder 1,
Motor Dies ist eine Empfehlung, die nur für die ge-
z Ausschalten der Zündung. Um die Motorbremswirkung zu nutzen, bei nannten Ausnahmefälle gilt.
Bergabfahrt rechtzeitig 3, 2 oder, falls es
Zum Schutz vor Beschädigung schaltet die Situation erfordert, 1 wählen.
sich das Winterprogramm bei hohen Ge-
triebeöltemperaturen automatisch aus. Besonders hoch ist die Bremswirkung in
Fahrstufe 1. Wird 1 bei zu hoher Geschwin-
digkeit gewählt, bleibt das Getriebe im 2.
Gang, bis Schaltpunkt für 1. Gang – z. B.
durch Abbremsen – unterschritten wird.
161
Anhalten
Die gewählte Fahrstufe kann beim Halten
mit laufendem Motor beibehalten werden.
Beim Halten an Steigungen unbedingt
Handbremse anziehen oder Bremspedal
treten. Fahrzeug bei eingelegter Fahrstufe
nicht durch Erhöhen der Motordrehzahl in
Ruhestellung halten, um eine Überhitzung
des Getriebes zu vermeiden.
Bei längerem Halten, z. B. im Stau oder an
Bahnübergängen Motor abstellen.
Vor Verlassen des Fahrzeuges zuerst
Handbremse anziehen, dann P einlegen
und Zündschlüssel abziehen.
Genaues Manövrieren Wird der Zündschlüssel nicht abgezogen, Störung
Zum genauen Manövrieren, z. B. in Parklü- kann es bei längerer Standzeit des Fahr- Die Kontrollleuchte A leuchtet bei einge-
cken, Garageneinfahrten usw., kann die zeuges zur Entladung der Batterie kom- schalteter Zündung. Erlischt sie nicht nach
Kriechneigung durch Lösen der Fußbremse men. Anlassen, oder leuchtet sie während der
ausgenutzt werden. Der Zündschlüssel lässt sich nur in Wählhe- Fahrt auf, liegt eine Störung im automati-
Gas- und Bremspedal niemals gleichzeitig belstellung P abziehen. schem Getriebe oder in der Motorelektronik
bedienen. vor.
162
Das Getriebe schaltet nicht mehr automa-

tisch.
Weiterfahrt ist möglich. 2. Gang steht nicht
zur Verfügung. Vorwärtsgänge 1., 3. und 4.
mit Wählhebel manuell schalten:
1 = 1. Gang
2 = 3. Gang
3 = 4. Gang
D = 4. Gang
N = Neutralstellung (Leerlauf)
R = Rückwärtsgang
P = Parkstellung
Störungsursache beheben lassen. Wir emp-
den. Im System integrierte Selbstdiagnose
ermöglicht schnelle Abhilfe. Stromunterbrechung 4. Sperrklinke mit Schraubendreher nach
Bei entladener Fahrzeugbatterie lässt sich vorn drücken und Wählhebel aus Stel-
der Wählhebel nicht aus Stellung P bewe- lung P bewegen.
gen. 5. Wählhebelverkleidung in Mittelkonsole
Bei entladener Batterie Starthilfe durchfüh- einsetzen und einrasten.
ren, siehe Seite 194. 6. Abdeckung in der Mittelkonsole unter-
Liegt die Ursache nicht an der entladenen halb der Handbremse einrasten.
Batterie, Wählhebel entriegeln: Erneutes Einlegen von P bewirkt wieder
1. Handbremse anziehen. eine Verriegelung. Ursache der Stromun-
terbrechung beheben lassen. Wir empfeh-
2. Abdeckung in der Mittelkonsole unter- len, sich an Ihren Opel Partner zu wenden.
halb der Handbremse ausrasten.
3. Wählhebelverkleidung aus Mittelkonsole
ausrasten und nach oben stülpen.
163
Fahrhinweise Nie mit stehendem Motor rollen

Viele Aggregate funktionieren dann nicht
Diesel-Motor: Bei Steigungen von 10 %
und mehr im 1. Gang 30 km/h, im
(z. B. Bremskraftverstärker, elektrohydrau- 2. Gang 50 km/h bei automatischem Ge-
lische Lenkung). Sie gefährden sich und an- triebe 3 in Fahrstufe 1 die Geschwindigkeit
dere. von 40 km/h nicht überschreiten.
Bremskraftverstärker Fahren mit Dachlast

Bei stehendem Motor hört die Wirkung des Zulässige Dachlast nicht überschreiten,
Bremskraftverstärkers nach ein- bis zwei- siehe Seiten 186, 261. Aus Sicherheitsgrün-
maligem Treten des Bremspedals auf. Die den Last gleichmäßig verteilen und mit Be-
Bremswirkung wird dadurch nicht verrin- festigungsgurten rutschsicher und fest ver-
gert, allerdings ist zum Bremsen ein bedeu- zurren. Reifenluftdruck dem Beladungszu-
tend höherer Druck auf das Bremspedal stand anpassen. Nicht schneller als
nötig. 120 km/h fahren. Befestigung öfter prüfen
und nachspannen.
Servolenkung
Die ersten 1000 km Fällt die Lenkunterstützung aus – z. B. beim Abstellen des Motors
Fahren Sie zügig mit wechselnden Ge- Abschleppen mit stehendem Motor –, so ist Nach Abstellen des Motors können Geblä-
schwindigkeiten. Geben Sie kein Vollgas. das Fahrzeug weiterhin lenkfähig, jedoch se im Motorraum zur Kühlung von Aggre-
Motor nicht in niedrigen Drehzahlen quä- mit bedeutend höherem Kraftaufwand. gaten eine bestimmte Zeit weiterlaufen.
len.
Bei sehr hoher Kühlmitteltemperatur, z. B.
Fahren Sie schaltfreudig. In allen Gängen Gebirgsfahrten, Anhängerbetrieb nach einer Bergfahrt: Motor zur Vermei-
bzw. Fahrstufen Gaspedal maximal etwa Das Kühlgebläse wird elektrisch angetrie- dung eines Wärmestaus ca. 2 Minuten im
3
/4 durchtreten. ben. Seine Kühlleistung ist demnach nicht Leerlauf laufen lassen.
Fahren Sie nicht schneller als 3/4 der abhängig von der Motordrehzahl.
Fahrzeuge mit Motor Z 20 LET1):
Höchstgeschwindigkeit. Da bei hoher Motordrehzahl viel Wärme Nach hohen Motordrehzahlen bzw. hoher
Während der ersten 200 km keine unnöti- entsteht, bei niedriger Drehzahl weniger, Motorbelastung Motor zur Schonung des
gen Vollbremsungen machen. an Steigungen so lange nicht herunter- Turboladers vor dem Abstellen kurzzeitig
schalten, wie das Fahrzeug noch im höhe- mit niedriger Belastung betreiben bzw. ca.
ren Gang die Steigung problemlos durch- 30 Sekunden im Leerlauf laufen lassen.
fährt.
1)
Verkaufsbezeichnung, siehe Seite 252.
164
Energie sparen – mehr Kilometer Drehzahl Kupplung

Beachten Sie bitte die Einfahrhinweise auf Fahren Sie nach Möglichkeit in jedem Gang Immer bis zum Boden durchtreten, um
der vorigen Seite und die Tipps zum Ener- im niedrigen Drehzahlbereich. Schaltschwierigkeiten und Getriebeschä-
giesparen auf den nächsten Seiten. den vorzubeugen.
Technisch richtiges und wirtschaftliches
Warmfahren Kupplungspedal während der Fahrt nicht
Fahren sichert die Leistungsfähigkeit Ihres Motor warmfahren, nicht im Leerlauf auf- als Fußstütze benutzen, da sonst mit ho-
Fahrzeuges und verlängert seine Lebens- wärmen. Kein Vollgas, bis Betriebstempe- hem Kupplungsverschleiß zu rechnen ist.
dauer. ratur erreicht ist.
Das automatische Getriebe schaltet nach Pedale
Schubbetrieb 3 Kaltstart erst bei höheren Drehzahlen in die Keine Gegenstände im Fußraum ablegen,
Die Kraftstoffzufuhr wird im Schubbetrieb höheren Gänge. So erreicht der Katalysa- die unter die Pedale rutschen und somit
automatisch abgeschaltet, z. B. bei Berg- tor schnell die zur optimalen Schadstoffre- den Pedalweg begrenzen könnten.
abfahrten oder beim Bremsen. Im Schub- duzierung erforderliche Temperatur. Um den vollen Pedalweg zu gewährleisten,
betrieb kein Gas geben und bei Schaltge- dürfen im Bereich der Pedale keine Fuß-
triebe nicht auskuppeln, damit die Schub- Schaltfreudig fahren matten liegen.
abschaltung wirksam werden kann. Zum Motor im Leerlauf und in den unteren Gän-
Schutz vor Beschädigung des Katalysators gen nicht hochjagen. Zu hohe Geschwin- Batterie schonen
wird die Schubabschaltung bei hohen Ka- digkeiten in den einzelnen Gängen oder Bei langsamer Fahrt oder bei stehendem
talysator-Temperaturen zeitweise deakti- Fahrstufen sowie Kurzstreckenverkehr er- Fahrzeug, z. B. im langsamen Stadtver-
viert. höhen Verschleiß und Kraftstoffverbrauch. kehr, Kurzstreckenverkehr und Verkehrs-
Fahrzeuge mit Motor Z 20 LET1): stau, elektrische Verbraucher soweit mög-
Bei schnellem Zurücknehmen des Gaspe- Zurückschalten lich abschalten (z. B. heizbare Heckschei-
dals können auf Grund von Luftströmun- Bei abfallender Geschwindigkeit zurück- be, heizbare Sitze).
gen im Turbolader Strömungsgeräusche schalten – Kupplung nicht bei hochgedreh-
tem Motor schleifen lassen. Besonders Beim Anlassen auskuppeln, Anlasser und
entstehen.
wichtig bei Gebirgsfahrten. Batterie werden entlastet.
1)
165
Kraftstoff sparen, Bei neuartigen Lackierverfahren wird Was-

ser als Lösungsmittel eingesetzt.
Warmfahren
z Vollgas oder Aufwärmen im Leerlauf er-
Umwelt schützen Altfahrzeugrücknahme
höhen Verschleiß, Kraftstoffverbrauch,
Abgasausstoß, den Schadstoffanteil im
Informationen über Altfahrzeug-Rücknah- Abgas und den Lärm.
mestellen und das Recycling von Altfahr-
z Nach dem Starten möglichst sofort los-
zeugen finden Sie im Internet unter
fahren. Motor im mittleren Drehzahlbe-
www.opel.com.
reich warmfahren.
Energie- und
umweltbewusst fahren Gleichmäßige Geschwindigkeit
z Hektische Fahrweise erhöht Kraftstoff-
z Hoher Kraftstoffverbrauch, Geräuschpe-
verbrauch, Abgasausstoß, den Schad-
gel und Abgasausstoß liegen oft am
stoffanteil im Abgas und den Geräusch-
nicht energie- und umweltbewussten
pegel erheblich.
Fahrstil.
z Vermeiden Sie unnötige Beschleuni-
Zukunftsweisende Technologie z Deshalb energiebewusst fahren:
gungs- und Abbremsvorgänge, fahren
„weniger Kraftstoff – mehr Kilometer“.
Bei der Entwicklung und Herstellung Ihres Sie vorausblickend mit gleichmäßiger
Fahrzeuges hat Opel umweltschonende Durch umweltbewussten Fahrstil Ge- Geschwindigkeit.
und weitgehend recyclingfähige Werkstof- räuschpegel und Abgasausstoß senken.
Vermeiden Sie durch geschickte Planung
fe verwendet. Die Produktionsmethoden Dies macht sich in hohem Maß bezahlt
häufiges Anfahren und Halten, z. B. an
Ihres Fahrzeuges sind umweltschonend. und erhöht die Lebensqualität.
Ampeln, Kurzstrecken- und Kolonnen-
Durch Recycling von Produktionsreststof- Der Kraftstoffverbrauch hängt weitgehend verkehr. Wählen Sie Straßen mit gutem
fen werden Materialkreisläufe geschlossen. von Ihrem persönlichen Fahrstil ab. Die fol- Verkehrsfluss.
Reduzierung des Energie- und Wasserbe- genden Hinweise helfen Ihnen, einen Kraft-
darfs schont zusätzlich die natürlichen Res- stoffverbrauch zu erreichen, der den Norm- Leerlauf
sourcen. Messwerten möglichst nahe kommt, siehe z Auch im Leerlauf verbraucht der Motor
Seite 256. Kraftstoff.
Fortschrittliche Konstruktion erleichtert das
Zerlegen Ihres Fahrzeuges nach Beendi- Überprüfen Sie den Verbrauch Ihres Fahr- z Schon bei Wartezeiten von mehr als einer
gung der Fahrzeuglebensdauer und die zeuges bei jedem Tanken. So können Sie Minute macht es sich bezahlt, den Motor
Trennung der Materialien zur weiteren Ver- frühzeitig Unstimmigkeiten feststellen, die abzustellen. Fünf Minuten Leerlauf ent-
wendung. zum erhöhten Kraftstoffverbrauch geführt sprechen ungefähr einem Kilometer
haben. Fahrt!
Werkstoffe wie Asbest und Cadmium wer-
den nicht verwendet. Die Klimaanlage 3
enthält FCKW-freies Kältemittel.
166
Schubbetrieb z Geringes Zurücknehmen des Gaspedals Instandsetzung und Wartung

z Die Kraftstoffzufuhr wird im Schubbe- spart deutlich Kraftstoff ohne wesentli- z Mangelhaft durchgeführte Instandset-
trieb automatisch abgeschaltet, z. B. bei che Einbuße an Geschwindigkeit. zungen oder Einstell- und Wartungsar-
Bergabfahrten oder beim Bremsen, siehe Nutzen Sie die Höchstgeschwindigkeit beiten können den Kraftstoffverbrauch
auch Seite 165. nur zu etwa 3/4 aus, dann sparen Sie – erhöhen. Arbeiten am Motor nicht selbst
z Im Schubbetrieb kein Gas geben und ohne nennenswerten Zeitverlust – bis zu durchführen.
nicht auskuppeln, damit die Schubab- 50 % Kraftstoff. Durch Unkenntnis kann gegen die Um-
schaltung kraftstoffsparend wirksam weltschutzgesetzgebung verstoßen wer-
werden kann. Reifenluftdruck den, indem Materialien nicht vorschrifts-
z Zu geringer Luftdruck kostet durch er- gemäß entsorgt werden,
Schaltfreudig fahren höhten Rollwiderstand zweimal Geld: für
recyclingfähige Teile könnten nicht der
z Hohe Drehzahlen erhöhen Verschleiß mehr Kraftstoff und für höheren Reifen-
Wiederverwertung zugeführt werden,
und Kraftstoffverbrauch. verschleiß.
der Kontakt mit verschiedenen Betriebs-
z Motor nicht hochjagen. Zu hohe Dreh- z Regelmäßige Kontrollen (alle 14 Tage)
mitteln kann gesundheitsschädlich sein.
zahlen vermeiden. zahlen sich aus.
z Wir empfehlen, die Instandsetzung und
Fahren nach Drehzahlmesser hilft Kraft- Zusätzliche Verbraucher Wartung bei Ihrem Opel Partner durch-
stoff sparen. Fahren Sie nach Möglich- führen zu lassen.
z Der Leistungsbedarf zusätzlicher Ver-
keit in jedem Gang im niedrigen Dreh-
braucher erhöht den Kraftstoffver-
zahlbereich und mit gleichmäßiger Ge- Besondere Fahrbedingungen
brauch.
schwindigkeit. Fahren Sie, so oft wie z Fahren in Steilstrecken, Kurven und auf
möglich, im höchsten Gang, schalten Sie z Zusätzliche Verbraucher (z. B. Klima-
schlechten Straßen oder Winterbetrieb
möglichst früh hoch und möglichst erst anlage 3, heizbare Heckscheibe) ab-
erhöhen den Kraftstoffverbrauch.
dann herunter, wenn der Motor nicht schalten, wenn sie nicht benötigt wer-
mehr einwandfrei rundläuft. den. Der Kraftstoffverbrauch erhöht sich stark
im Stadtverkehr und bei winterlichen
Hohe Geschwindigkeit Dachgepäckträger, Skihalter Temperaturen, insbesondere durch
z Je höher die Geschwindigkeit, desto hö- z Dachlasten können den Kraftstoff- Kurzstreckenfahrten ohne Erreichen der
her der Verbrauch und der Geräuschpe- verbrauch wegen des Luftwiderstandes Betriebstemperatur.
gel. Bei Vollgasfahrt verbrauchen Sie um ca. 1l/100 km ansteigen lassen. z Beachten Sie auch unter diesen Bedin-
sehr viel Kraftstoff und erzeugen über- z Nehmen Sie diese ab, wenn sie nicht gungen die obigen Hinweise, um den
mäßigen Lärm und hohen Abgasaus- gebraucht werden. Verbrauch in Grenzen zu halten.
stoß.
167
Kraftstoffverbrauch, Kraftstoffe für Otto-Motoren

Geeignet sind handelsübliche Qualitäts-
Kraftstoffe für Diesel-Motoren
Diesel-Motoren nur mit handelsüblichem
Kraftstoffe, Tanken kraftstoffe (Katalysator, siehe Seite 170,
Oktanzahlen, siehe Seiten 251, 252). Deren
Diesel-Kraftstoff gemäß DIN EN 590 betrei-
ben. Marine Diesel Fuel, Heizöle, Diesel-
Qualität beeinflusst entscheidend Leis- Kraftstoffe, die ganz oder teilweise aus
tung, Laufverhalten und Lebensdauer des Pflanzen hergestellt werden, wie z. B. Raps-
Motors. Die dem Kraftstoff zugemischten öl oder Biodiesel, Aquazole und ähnliche
Zusätze (Additive) sind dabei von großer Diesel-Wasser-Emulsionen dürfen nicht
Bedeutung. Tanken Sie deshalb nur Quali- verwendet werden.
tätskraftstoffe mit Additiven. Bei tiefen Temperaturen sind Fließvermö-
Kraftstoff mit zu geringer Oktanzahl kann gen und Filtrierbarkeit des Diesel-Kraftstof-
Zündungsklingeln verursachen. Für daraus fes durch auskristallisierte Paraffine unge-
entstehende Schäden kann Opel nicht ver- nügend.
antwortlich gemacht werden. Deshalb sind in den Wintermonaten Diesel-
Kraftstoff mit höherer Oktanzahl kann im- Kraftstoffe mit besserem Tieftemperatur-
mer verwendet werden. verhalten auf dem Markt. Achten Sie vor
Bei Fahrzeugen, die mit unverbleitem Beginn der kalten Jahreszeit darauf, dass
Kraftstoffverbrauch Sie Winterdiesel-Kraftstoff tanken.
Kraftstoff betrieben werden, ist das Einfüh-
Der Kraftstoffverbrauch wird unter vorge- ren einer Zapfpistole für verbleiten Kraft- Bei Verwendung von Diesel-Kraftstoffen
schriebenen Fahrbedingungen ermittelt, stoff nicht möglich. mit vom Hersteller garantierten Winterei-
siehe Seite 256. genschaften und durch das in Abhängig-
Die Zündung wird abhängig von getankter
Sonderausstattungen erhöhen das Fahr- Kraftstoffsorte (Oktanzahl) automatisch keit von der Außentemperatur beheizte
zeuggewicht. Sie können folglich den Kraft- angepasst, siehe Seiten 251, 252, 253. Diesel-Kraftstofffilter erübrigen sich Zusät-
stoffverbrauch erhöhen und die angegebe- ze.
ne Höchstgeschwindigkeit vermindern. Wirtschaftlicher Fahrbetrieb wird mit Kraft-
stoff von 95 Oktan erreicht.
Die Reibung von Motor- und Getriebeteilen
ist während der ersten mehreren tausend
Kilometern verstärkt. Dadurch wird der
Kraftstoffverbrauch erhöht.
168
Tanken Der Kraftstofftank hat eine Füllbegren-

zung, die ein Überfüllen des Tanks verhin-
Vorsicht beim Umgang mit Kraftstoff! dert.
Vor dem Tanken Motor und gegebenen- Korrektes Betanken hängt wesentlich von
falls auch Fremdheizungen mit Brenn- der richtigen Bedienung der Kraftstoffpis-
kammern unbedingt abstellen. Mobilte- tole ab:
lefone ausschalten.
1. Kraftstoffpistole bis zum Anschlag ein-
Benzin ist brennbar und explosiv. Ver- hängen und einschalten.
meiden Sie deshalb beim Umgang mit
Kraftstoff oder auch nur in der Nähe da- 2. Nach dem automatischen Abschalten
von offenes Feuer oder Funkenbildung. wird der Nenninhalt des Kraftstofftanks
Nicht rauchen! Das gilt auch dort, wo durch zweimaliges, dosiertes Nachtan-
sich Benzin nur durch seinen charakteris- ken erreicht. Kraftstoffpistole dabei bis
tischen Geruch bemerkbar macht. Tritt zum Anschlag einhängen.
im Fahrzeug selbst Benzingeruch auf, Tankdeckel zum Schließen ansetzen und
Ursache sofort beheben lassen. Wir Kraftstoffeinfüllstutzen an der rechten Wa- über den Widerstand drehen bis die Sperre
empfehlen, sich an Ihren Opel Partner zu genseite hinten. des Deckels dreimal hörbar überspringt.
wenden. Tankdeckel mit Zündschlüssel
Tankdeckel zum Öffnen mit Zündschlüssel
abschließen 3.
aufschließen 3 und aufdrehen.
Übergelaufenen Kraftstoff sofort abwa-
Tankdeckel an Tankklappe einhängen.
schen.
169
Katalysator, Abgase Nichtbeachtung folgender Hinweise kann

zur Schädigung des Katalysators oder des
Fahrzeuges führen:
z Bei Fehlzündungen, unrundem Motor-
lauf nach Kaltstart, deutlichem Nachlas-
sen der Motorleistung oder anderen un-
gewöhnlichen Betriebsstörungen, die auf
einen Fehler im Zündsystem hinweisen
können, auf kürzestem Weg Hilfe einer
Werkstatt in Anspruch nehmen. Wir emp-
fehlen, sich an Ihren Opel Partner zu
wenden. Notfalls Fahrt kurzzeitig mit
niedriger Geschwindigkeit und Drehzahl
fortsetzen.
Unrunder Motorlauf und Nachlassen der
Katalysator für Otto-Motoren 3 Motorleistung bei Eingriff des Traction
Verbleiter Kraftstoff schädigt den Kataly- Control Systems 3 bzw. des Elektroni-
sator und Teile der Elektronik und macht schen Stabilitäts Programms 3 sind be-
sie unwirksam. triebsbedingt und daher ohne Bedeu-
tung, siehe Seiten 174, 175.
Andere als auf Seite 168 genannte Quali-
tätskraftstoffe (z. B. LRP1)) können den Ka- z Gelangt unverbrannter Kraftstoff in den
talysator schädigen. Katalysator, kann es zur Überhitzung
und Zerstörung des Katalysators kom-
Durch Verengung des Kraftstoffeinfüllstut-
men.
zens wird bei Fahrzeugen mit Katalysator
das Einführen einer Zapfpistole für verblei- Deshalb häufige Kaltstarts, unnötig lan-
ten Kraftstoff verhindert. ges Betätigen des Anlassers beim Star-
ten, Leerfahren des Tanks (unregelmäßi-
ge Kraftstoffversorgung führt zu Über-
hitzungserscheinungen) und Anlassen
des Motors durch Anschieben oder An-
schleppen vermeiden.
1)
LRP = Lead Replacement Petrol.
170
z Bei blinkender Kontrollleuchte Z für Ab- Katalysator für Diesel-Motoren 3

gas Gas zurücknehmen, bis das Blinken Nichtbeachtung folgender Hinweise kann
aufhört und die Kontrollleuchte leuchtet. zur Schädigung des Diesel-Katalysators
Umgehend Hilfe einer Werkstatt in An- oder des Fahrzeuges führen:
spruch nehmen. Wir empfehlen, sich an
Ihren Opel Partner zu wenden. Kontroll- z Bei unrundem Motorlauf, deutlichem
leuchte Z für Abgas, siehe Seite 172. Nachlassen der Motorleistung oder an-
deren ungewöhnlichen Betriebsstörun-
gen, auf kürzestem Weg Hilfe einer
fehlen, sich an Ihren Opel Partner zu
wenden. Notfalls Fahrt kurzzeitig mit
niedriger Geschwindigkeit und Drehzahl
fortsetzen.
Unrunder Motorlauf und Nachlassen der
Motorleistung bei Eingriff des Traction
Control Systems 3 bzw. des Elektroni- Abgaskontrollierter Motor
schen Stabilitäts Programms 3 sind be- Durch konstruktive Maßnahmen – vor-
triebsbedingt und daher ohne Bedeu- nehmlich im Bereich der Einspritzanlage
tung, siehe Seiten 174, 175. und des Zündsystems – ist der Anteil an
schädlichen Stoffen im Abgas, wie Kohlen-
monoxid (CO), Kohlenwasserstoffen (CH)
und Stickoxiden (NOx) auf ein Mindestmaß
reduziert.
171
Blinken bei laufendem Motor zeigt eine

Störung an, die zur Schädigung des Kata-
lysators führen kann. Weiterfahrt ohne
Schädigung ist möglich, wenn das Gas zu-
rückgenommen wird, bis das Blinken auf-
hört und die Kontrollleuchte leuchtet. Um-
gehend Hilfe einer Werkstatt in Anspruch
Partner zu wenden.
Kontrollleuchte Z für Abgas Kontrollleuchte A für Motorelektronik

Leuchtet bei eingeschalteter Zündung und Leuchtet bei eingeschalteter Zündung für
während des Anlassens. Erlischt kurz nach- einige Sekunden.
dem der Motor läuft. Aufleuchten bei laufendem Motor zeigt
Aufleuchten bei laufendem Motor zeigt eine Störung in der Motor- bzw. Getriebe-
eine Störung im System der Abgasreini- elektronik an. Elektronik schaltet auf Not-
gungsanlage an. Die zulässigen Abgas- laufprogramm, der Kraftstoffverbrauch
werte können überschritten werden. Umge- kann erhöht und die Fahrbarkeit des Fahr-
hend Hilfe einer Werkstatt in Anspruch zeuges kann beeinträchtigt sein.
nehmen. Wir empfehlen, sich an Ihren Opel Störung kann in einigen Fällen durch Aus-
Partner zu wenden. schalten und erneutes Anlassen des Motors
behoben werden. Leuchtet die Kontroll-
leuchte bei laufendem Motor wieder, zur
Behebung der Störungsursache Hilfe einer
den.
172
Kurzes Aufleuchten ohne Wiederholung ist Abgase, Wartung

ohne Bedeutung. Einatmen vermeiden! Lassen Sie alle Wartungsarbeiten in den
Blinken bei eingeschalteter Zündung zeigt von Opel vorgeschriebenen Intervallen
Motorabgase enthalten das giftige und durchführen. Wir empfehlen, sich an Ihren
Störung im System der Wegfahrsperre an, dabei farb- und geruchlose Kohlenmon-
siehe Seite 53. Opel Partner zu wenden. Dieser verfügt
oxid. Einatmen kann lebensgefährlich über geeignete Geräte und über geschultes
sein. Personal. Elektronische Prüfsysteme er-
Wenn Abgase in das Fahrzeuginnere ge- möglichen eine schnelle Diagnose und Kor-
langen, Fenster öffnen, Hilfe einer Werk- rektur. Sie haben die Gewissheit, dass alle
statt in Anspruch nehmen. Wir empfeh- Teile der Fahrzeugelektrik, Einspritz- und
len, sich an Ihren Opel Partner zu wen- Zündanlage optimal arbeiten, die niedri-
den. gen Schadstoffemissionen eingehalten
werden und die Lebensdauer des Kataly-
Während der ersten Fahrt kann es zu satorsystems gewährleistet ist.
rauchartigem Abdampfen von Wachs und
Öl auf der Abgasanlage kommen. Fahr- Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag
zeug im Freien abdampfen lassen. Einat- zur Reinhaltung der Luft und zur Einhal-
men vermeiden. tung der gesetzlichen Vorschriften über
Abgasentgiftung.
Die Prüfung und Einstellung von Einspritz-
anlage und Zündsystem gehört zum In-
spektionsumfang. Lassen Sie deshalb re-
gelmäßig sämtliche Servicearbeiten zu den
im Serviceheft vorgeschriebenen Terminen
durchführen.
173
Fahrsysteme Das TC ist betriebsbereit, sobald die Zün-

dung eingeschaltet wird und die Kontroll-
leuchte v erlischt.
Der Regelvorgang des TC wird durch Blin-
ken von v angezeigt.
Das Fahrzeug befindet sich dann in einem
Grenzbereich; das TC verhindert den Über-
gang zu einem unkontrollierten Fahrver-
halten und erinnert daran, die Geschwin-
digkeit den Straßenverhältnissen anzupas-
sen.
Lassen Sie sich nicht aufgrund dieses be-

sonderen Sicherheitsangebotes zu ei-
nem risikoreichen Fahrstil verleiten.
Traction Control System (TC) 3 Sicherheit im Straßenverkehr erhalten Sie Aufleuchten während der Fahrt
Das TC (Traction Control System) 3 verhin- nur bei verantwortungsvoller Fahrweise. Störung im System. Weiterfahrt ist möglich.
dert, unabhängig von der Straßenbeschaf- Die Fahrstabilität kann sich bei unange-
fenheit und der Griffigkeit der Reifen, das Kontrollleuchte v paßter Fahrweise je nach Beschleunigung
Durchdrehen der Antriebsräder. leuchtet bei eingeschalteter Zündung für und Fahrbahnbeschaffenheit aufgrund
einige Sekunden. Das System ist nun be- durchdrehender Antriebsräder verschlech-
Das System überwacht die Drehzahl aller tern.
Räder. Sobald mindestens ein Antriebsrad triebsbereit.
durchdreht, wird die Motorleistung redu- Blinken während der Fahrt Störungsursache beheben lassen. Wir emp-
ziert (Motorgeräusch ändert sich) und das Eingriff des Systems. Die Motorleistung fehlen, sich an Ihren Opel Partner zu wen-
durchdrehende Antriebsrad wird abge- kann sich reduzieren (Motorgeräusch än- den. Die im System integrierte Selbstdiag-
bremst. Dadurch werden, insbesondere bei dert sich) und das Fahrzeug kann automa- nose ermöglicht schnelle Abhilfe.
Schnee- und Eisglätte sowie auf nasser tisch etwas abgebremst werden.
oder rutschiger Fahrbahn, die Fahrstabili-
tät und die Antriebskraft des Fahrzeuges
verbessert.
174
Elektronisches Stabilitäts
Programm (ESP) 3
Das ESP (Elektronisches Stabilitäts Pro-
gramm) 3 verbessert im Bedarfsfall die
Fahrstabilität unabhängig von der Stra-
ßenbeschaffenheit und der Griffigkeit der
Reifen in allen Fahrsituationen. Es beinhal-
tet auch die Funktion des Traction Control
Systems.
Das System überwacht die Fahrzeugbewe-
gung. Sobald das Fahrzeug zum Ausbre-
chen (Untersteuern, Übersteuern) neigt,
wird die Motorleistung reduziert (Motorge-
räusch ändert sich) und einzelne Räder
werden gezielt abgebremst. Dadurch wird
insbesondere bei Schnee- und Eisglätte so- Aufleuchten während der Fahrt
wie auf nasser oder rutschiger Fahrbahn Lassen Sie sich nicht aufgrund dieses be- Störung im System. Weiterfahrt ist möglich.
die Fahrstabilität des Fahrzeuges wesent- sonderen Sicherheitsangebotes zu ei- Die Fahrstabilität kann sich jedoch je nach
lich verbessert. nem risikoreichen Fahrstil verleiten. Fahrbahnbeschaffenheit verschlechtern.
Das ESP ist betriebsbereit, sobald die Zün- Sicherheit im Straßenverkehr erhalten Sie Störungsursache beheben lassen. Wir emp-
dung eingeschaltet wird und die Kontroll- nur bei verantwortungsvoller Fahrweise. fehlen, sich an Ihren Opel Partner zu wen-
leuchte v erlischt. den. Die im System integrierte Selbst-
Kontrollleuchte v
Der Regelvorgang des ESP wird durch Blin- leuchtet bei eingeschalteter Zündung für diagnose ermöglicht schnelle Abhilfe.
ken von v angezeigt. einige Sekunden. Das System ist nun be- Ausschaltung 3
Das Fahrzeug befindet sich dann in einem triebsbereit. Das ESP kann durch Drücken der Taste v 3
Grenzbereich; das ESP verhindert den Blinken während der Fahrt ausgeschaltet werden.
Übergang zu einem unkontrollierten Fahr- Eingriff des Systems. Die Motorleistung Ausschaltung wird durch Aufleuchten der
verhalten und erinnert daran, die Ge- kann sich reduzieren (Motorgeräusch än- Kontollleuchte v im Instrument angezeigt.
schwindigkeit den Straßenverhältnissen dert sich) und das Fahrzeug kann automa-
anzupassen. Durch erneutes Drücken der Taste v oder
tisch etwas abgebremst werden. bei Zündung ein ist das ESP wieder einge-
schaltet.
175
Niveauregulierung 3
Die Niveauregulierung bietet den Vorteil,
bei hoher Beladung das Einsinken des
Fahrzeuges hinten zu vermindern und das
Fahrverhalten wesentlich zu verbessern.
Das Hochpumpen des Fahrzeuges wird mit
einer handelsüblichen Pumpe oder an der
Tankstelle mit einer Reifenfüllanlage oder
mit dem Kompressor (Original Opel Teile
und Zubehör) vorgenommen.
Das Füllventil befindet sich im Laderaum
rechts hinter einer Klappe. Zum Öffnen
Knöpfe an Klappe 90° drehen. Das Füllven-
til entspricht einem Reifenventil.
Will man das Fahrzeug voll beladen, darf Fahrzeug im Leerzustand auf ebener Flä-
aus Sicherheitsgründen nicht schon im che abstellen. Anlage mit 80 kPa (0,8 bar)
Leerzustand des Fahrzeuges mit maxima- befüllen. Höhe der hinteren Stoßstange
lem Überdruck gefahren werden. (Oberkante) über dem Boden messen. Von
Ein Mindestdruck von 80 kPa (0,8 bar) darf diesem Wert 4 cm abziehen und den neuen
niemals unterschritten werden. Druck öf- Wert in der Übersicht vorn in der Be-
ters kontrollieren. triebsanleitung eintragen. Wird dieses Maß
beim Beladen unterschritten, Druck erhö-
hen, bis es wieder erreicht wird. 500 kPa (5
bar) nicht überschreiten.
Vor einer Fahrt mit entladenem Fahrzeug
Druck unbedingt auf 80 kPa (0,8 bar) redu-
zieren.
176
Geschwindigkeitsregler 3 Verzögern
Der Geschwindigkeitsregler bietet die Mög- Bei eingeschaltetem Geschwindigkeitsreg-
lichkeit, jede Geschwindigkeit über ca. 30 ler Taste R drücken oder mehrmals antip-
km/h bis nahezu Höchstgeschwindigkeit zu pen: Kontinuierliche oder schrittweise Ver-
speichern und konstant zu halten. ringerung der Geschwindigkeit.
Aus Sicherheitsgründen kann der Ge- Nach Loslassen der Taste R wird die aktu-
schwindigkeitsregler erst nach einmaligem elle Geschwindigkeit gespeichert und ge-
Betätigen der Fußbremse aktiviert werden. halten.
Der Geschwindigkeitsregler wird mit den Ausschalten
Tasten I, R, und O am Blinkerhebel betä- Taste O antippen: Geschwindigkeitsregler
tigt. wird ausgeschaltet, Fahrzeug verzögert
langsam. Zur Fortsetzung der Fahrt Gas-
Regelung nicht einschalten, wenn eine pedal wie gewohnt betätigen.
gleichbleibende Geschwindigkeit nicht rat-
sam ist (z. B. in Gefahrensituationen für Der Geschwindigkeitsregler schaltet sich
sich und andere Verkehrsteilnehmer, eben- aus Sicherheitsgründen bei bestimmten
Einschalten
so bei starkem Verkehr, auf kurvenreichen, Fahrbedingungen automatisch aus.
Taste I antippen: Momentane Geschwin-
glatten oder schmierigen Straßen). Zum Beispiel:
digkeit wird gespeichert und gehalten.
Bei automatischem Getriebe Geschwindig- Gaspedal kann losgelassen werden. z Geschwindigkeit unter ca. 30 km/h oder
keitsregler sinnvollerweise nur in Fahrstufe Beschleunigen durch Gasgeben ist mög- z Betätigung des Bremspedals oder
D einschalten. lich. Nach Loslassen des Gaspedals wird z Betätigung des Kupplungspedals oder
Bei eingeschaltetem Geschwindigkeitsreg- die vorher gespeicherte Geschwindigkeit
ler kann die Reaktionszeit, bedingt durch eingeregelt. z Wählhebel des automatischen Getriebes
eine veränderte Position der Füße, länger in N.
Beschleunigen
werden. Bei eingeschaltetem Geschwindigkeitsreg- Wiederaufnehmen der gespeicherten
ler Taste I drücken oder mehrmals antip- Geschwindigkeit
Nichtbeachtung der Beschreibungen pen: Kontinuierliche oder schrittweise Erhö- Taste R antippen bei Geschwindigkeit über
kann zu Verletzungen oder Lebensge- hung der Geschwindigkeit um je 2 km/h 30 km/h: Die vor dem Ausschalten einge-
fahr führen. ohne Betätigung des Gaspedals. stellte Geschwindigkeit wird eingeregelt.
Nach Loslassen der Taste I wird die aktuel- Die gespeicherte Geschwindigkeit wird
le Geschwindigkeit gespeichert und gehal- nach Ausschalten der Zündung gelöscht.
ten.
177
Parkpilot 3 Anhängerzugvorrichtung,
Der Parkpilot erleichtert das Einparken bei Anhängerbetrieb
Rückwärtsfahrt, indem er den Abstand zwi- Wird am Fahrzeug eine Zugvorrichtung
schen Fahrzeugheck und einem Hindernis nachträglich montiert, muss das System
durch Ultraschallreflexion misst und im von einer Werkstatt auf die geänderte
Fahrzeuginnenraum akustisch meldet. Fahrzeuglänge eingestellt werden. Wir
empfehlen, sich an Ihren Opel Partner zu
Das System erfasst den Abstand über vier wenden.
Sensoren im hinteren Stoßfänger.
Montage von Heckträgern 3
Bei eingeschalteter Zündung schaltet sich Heckträger, z. B. Fahrradträger, die in der
der Parkpilot nach Einlegen des Rückwärts- Nähe der Sensoren angebracht werden,
gangs bzw. bei automatischem Getriebe können das System stören.
bei Einlegen des Wählhebels in R automa-
tisch ein. Die Funktionsbereitschaft wird Störung
durch einen kurzen Ton angezeigt. Bei Systemstörungen ertönt ein Dauerton
bereits bei einem Abstand von 1 Meter zum
Nähert sich das Fahrzeug rückwärts lang- Hindernis. Störungsursache beheben las-
sam einem Hindernis, ertönt im Fahrzeu- Unterschiedliche, reflektierende Oberflä-
ginnenraum ein Intervallton, wenn das chen von Gegenständen oder Kleidung
Partner zu wenden. Die im System inte-
Fahrzeugheck weniger als 1 Meter von ei- sowie externe Schallquellen können un-
grierte Selbstdiagnose ermöglicht schnelle
nem Hindernis entfernt ist. Das Intervall ter besonderen Umständen zur Nichter-
Abhilfe.
wird mit kleiner werdendem Abstand kür- kennung durch das System führen. Aus
zer. Ist der Abstand kleiner als 30 cm, er- diesen Gründen kann der Parkpilot Sie Zur Vermeidung von Funktionsstörungen
tönt ein Dauerton. nicht von der Sorgfaltspflicht beim Rück- oder Fehlinformationen müssen die Senso-
wärtsfahren entbinden. Dies gilt beson- ren unbeschädigt und frei von Verschmut-
ders für die Beachtung von Fußgängern. zungen sowie Schnee und Eis sein.
178
Bremsen Bremssystem
Die Bremsen sind ein wichtiger Faktor für
die Verkehrssicherheit.
Bei neuen Scheibenbremsbelägen, im Inte-
resse hoher Wirksamkeit, während der ers-
ten 200 km keine unnötigen Vollbremsun-
gen vornehmen.
Der Verschleiß der Bremsbeläge darf über
ein gewisses Maß nicht hinausgehen. Da-
her ist eine regelmäßige Durchführung der
im Serviceheft vorgeschriebenen War-
tungsarbeiten eine Voraussetzung für die
Sicherheit im Straßenverkehr.
Verschlissene Bremsbeläge ersetzen las-
sen. Wir empfehlen, sich an Ihren Opel Fußbremse
Partner zu wenden. Dort werden von Opel Die Fußbremse hat zwei voneinander un-
geprüfte und freigegebene Beläge einge- abhängige Bremskreise.
baut, die optimale Bremsleistung gewähr-
leisten. Fällt ein Bremskreis aus, kann der Wagen
mit dem anderen Bremskreis noch ge-
Bis auf ein Mindestmaß abgefahrene bremst werden. Dabei setzt jedoch die
Bremsbeläge verursachen Schleifgeräu- Bremswirkung erst bei tief durchgetrete-
sche. Weiterfahrt möglich. Bremsbeläge nem Pedal und hoher Pedalkraft ein. Der
möglichst bald von einer Werkstatt durch Bremsweg wird länger. Bevor Sie die Fahrt
neue ersetzen lassen. Wir empfehlen, sich fortsetzen, Hilfe einer Werkstatt in An-
an Ihren Opel Partner zu wenden. spruch nehmen. Wir empfehlen, sich an Ih-
Um den vollen Pedalweg – besonders bei
Störung eines Bremskreises – ausnutzen zu
können, darf im Bereich der Pedale keine
Matte liegen, siehe Seite 165.
179
Bei stehendem Motor setzt die Unterstüt-

zung durch den Bremskraftverstärker nach
ein- bis zweimaligem Niedertreten des
Bremspedals aus. Die Bremswirkung wird
jedoch nicht verringert, es ist allerdings ein
bedeutend höherer Fußdruck nötig. Beson-
ders beim Abschleppen beachten.
Vor jeder Fahrt Bremsleuchten kontrollie-
ren. Bei Fahrzeugen mit Check-Control wird
die Kontrolle der Bremsleuchten automa-
tisch durchgeführt, siehe Seite 42.
Kurz nach jedem Fahrtbeginn sollte die
Bremsanlage bei niedriger Geschwindig-
keit und ohne den fließenden Verkehr zu
behindern auf ihre Wirksamkeit geprüft
werden, besonders bei feuchten Bremsen, Handbremse Kontrollleuchte R für Bremssystem
z. B. nach der Fahrzeugwäsche. Handbremse immer fest anziehen, im Kontrollleuchte leuchtet bei eingeschalte-
Gefälle oder an einer Steigung so fest wie ter Zündung, wenn Handbremse angezo-
Immer auf richtigen Stand der Bremsflüs-
möglich. gen und/oder wenn Flüssigkeitsstand für
sigkeit achten, siehe Seite 238.
Die mechanische Handbremse wirkt auf Brems- bzw. Kupplungssystem zu niedrig
die Bremsen der Hinterräder. Sie rastet ist. Bremsflüssigkeitsstand, siehe Seite 238.
beim Ziehen selbsttätig ein.
Aufleuchten, wenn die Handbremse ge-
Zum Lösen der Handbremse Hebel etwas löst ist: Anhalten, Fahrt sofort abbre-
anheben, Knopf drücken, Hebel ganz sen- chen. Hilfe einer Werkstatt in Anspruch
ken. nehmen. Wir empfehlen, sich an Ihren
180
ABS u
Das ABS (Antiblockiersystem) 3 überwacht Liegt eine Störung im ABS vor können die
ständig die Bremsanlage und verhindert, Hinterräder bei überdurchschnittlich
unabhängig von der Straßenbeschaffen- starkem Bremsen zum Blockieren neigen.
heit und der Griffigkeit der Reifen, das Blo- Dadurch kann das Fahrzeug ausbre-
ckieren der Räder. chen. Die Vorteile des ABS bestehen
nicht mehr.
Sobald ein Rad zum Blockieren neigt, regelt
das ABS den Bremsdruck des entsprechen- Sie können vorausschauend und vorsichtig
den Rades. Das Fahrzeug bleibt lenkbar, die Fahrt fortsetzen.
auch wenn, z. B. in Kurven oder bei Aus-
weichmanövern, sehr stark gebremst wird. Störungsursache beheben lassen. Wir emp-
Selbst bei Vollbremsungen lässt sich ein fehlen, sich an Ihren Opel Partner zu wen-
Hindernis umfahren, ohne die Bremse zu den. Die im System integrierte Selbst-
lösen. diagnose ermöglicht schnelle Abhilfe.
Die ABS-Regelung macht sich durch Pulsie-
ren des Bremspedals und ein Regelge- Kontrollleuchte u für ABS
räusch bemerkbar. Sie leuchtet bei eingeschalteter Zündung
für einige Sekunden, gleichzeitig erfolgt
Um eine optimale Bremswirkung zu er- eine evtl. hörbare Selbstüberprüfung des
reichen, Bremspedal während des ge- Systems. Das System ist nach Erlöschen der
samten Bremsvorganges trotz des pul- Kontrollleuchte betriebsbereit.
sierenden Pedals stark durchtreten, Fuß- Erlischt die Kontrollleuchte nicht nach weni-
druck nicht vermindern. gen Sekunden, oder leuchtet sie während
Lassen Sie sich nicht aufgrund dieses be- der Fahrt auf, liegt eine Störung im ABS
sonderen Sicherheitsangebotes zu ei- vor. Die Bremsanlage ist weiterhin funkti-
nem risikoreichen Fahrstil verleiten. onsfähig, aber ohne ABS-Regelung.
Sicherheit im Straßenverkehr erhalten Sie
nur bei verantwortungsvoller Fahrweise.
181
Räder, Reifen Reifen

Geeignete Reifen bzw. Einschränkungen,
Montage neuer Reifen
Reifen paarweise, besser satzweise montie-
siehe Seite 272. ren. Auf einer Achse Reifen
z gleicher Größe,
Werkseitige Reifen sind auf das Fahrwerk z gleicher Bauart,
abgestimmt. Sie bieten optimalen Fahr- z gleichen Fabrikates,
komfort und Sicherheit. z gleicher Profilausführung
verwenden.
Reifenumrüstung
Vor Umrüstung auf andere Reifen oder Fel- Reifen mit vorgeschriebener Laufrichtung
gen lassen Sie sich über technische Mög- so montieren, dass sie in Fahrtrichtung ab-
lichkeiten beraten. Wir empfehlen, sich an rollen. Die Laufrichtung ist an einem Sym-
Ihren Opel Partner zu wenden. Er hat bol (z. B. Pfeil) an der Reifenflanke erkenn-
Kenntnisse über evtl. notwendige Änderun- bar.
gen. Werden andere als werkseitig mon- Entgegen der Laufrichtung montierte Rei-
tierte Reifengrößen verwendet (auch Win- fen (z. B. beim Radwechsel) möglichst bald
terreifen), muss möglicherweise der elek- ummontieren. Nur so werden die konstruk-
tronische Tachometer neu programmiert tiven Eigenschaften des Reifen optimal ge-
werden, um eine korrekte Geschwindig- nutzt.
keitsanzeige zu gewährleisten.
Zum Austausch der Reifen empfehlen
Nicht geeignete Reifen oder Felgen kön- wir, sich an Ihren Opel Partner zu wen-
nen zu Unfällen und zum Erlöschen der den. Er kennt die Gesetzesauflagen über
Allgemeinen Betriebserlaubnis führen. die Entsorgung von Reifen und sorgt so-
mit für den Schutz der Umwelt und Ihrer
Gesundheit.
182
Reifenluftdruck Ventilkappen nach der Prüfung mit Ventil- Reifenzustand, Felgenzustand

mindestens alle 14 Tage und vor jeder grö- kappenschlüssel fest zuschrauben. Kanten langsam und möglichst im rechten
ßeren Fahrt bei kalten Reifen kontrollieren. Über- oder Unterschreitung der vorge- Winkel überrollen. Überfahren scharfer
Reserverad nicht vergessen. schriebenen Drücke beeinträchtigt Sicher- Kanten kann zu versteckten Reifen- und
Zum leichteren Lösen der Ventilkappen heit, Fahrverhalten, Fahrkomfort und Ver- Felgenschäden führen, die sich erst später
Ventilkappenschlüssel verwenden. Er be- brauch und erhöht den Reifenverschleiß. bemerkbar machen.
findet sich an der Innenseite der Tankklap- Unterschreitung kann zu starker Reifener- Beim Parken Reifen nicht verklemmen.
pe. wärmung, inneren Schädigungen und da- Reifen regelmäßig auf Beschädigungen
Reifenluftdruck, siehe Seiten 272 bis 280 durch bei hohen Geschwindigkeiten zur untersuchen (eingedrungene Fremdkörper,
und auf der Klebefolie an der Innenseite Laufflächenablösung und sogar zum Plat- Stiche, Schnitte, Risse, Beulen in Seitenwän-
der Tankklappe. Nach Umrüstung auf an- zen des Reifens führen. den). Räder auf Schäden untersuchen. Bei
dere Reifengrößen Klebefolie ersetzen las- Versteckte Reifenschäden werden durch Beschädigungen bzw. bei ungewöhnli-
sen. nachträgliche Luftdruckkorrektur nicht be- chem Verschleiß Hilfe einer Werkstatt in
Höherer Druck infolge Reifenerwärmung seitigt. Anspruch nehmen. Wir empfehlen, sich an
darf nicht reduziert werden. Er kann sonst Ihren Opel Partner zu wenden.
unter den Mindestdruck sinken. Falscher Reifenluftdruck kann zum Plat-
zen des Reifens führen. Beschädigungen können zum Platzen
des Reifens führen.
183
z Verwenden Sie niemals gebrauchte Rei-

fen, deren Herkunft und Verwendung Sie
nicht kennen.
z Um die Kühlung der Bremsen nicht zu
beeinträchtigen, nur für ihr Fahrzeug
freigegebene Radabdeckungen verwen-
den.
Reifenbezeichnungen
z. B. 175/80 R 14 88 T
175 = Reifenbreite in mm
80 = Querschnittsverhältnis in %
(Reifenhöhe zu Reifenbreite in %)
R = Gürtelbauart: Radial
14 = Felgendurchmesser in Zoll
88 = Tragfähigkeits-Kennzahl
Profiltiefe Die gesetzlich zulässige Mindestprofiltiefe
z. B.: 88 entsprechen 567 kg
Regelmäßig Profiltiefe kontrollieren. (1,6 mm) ist erreicht, wenn das Profil bis zu
T = Geschwindigkeits-Kennbuchstabe
Sollte der Verschleiß vorn größer sein als einem Verschleißanzeiger (TWI1)) abgefah-
ren ist. Mehrere Verschleißanzeiger sind in Geschwindigkeits-Kennbuchstaben:
hinten, Vorderräder gegen Hinterräder
tauschen. Besseres Profil nach vorn. gleichen Abständen im Profilgrund der Q bis 160 km/h
Lauffläche verteilt. Ihre Lage ist durch Mar- S bis 180 km/h
Reifen sollten aus Sicherheitsgründen bei kierungen an der Reifenflanke angezeigt. T bis 190 km/h
einer Profiltiefe von 2 bis 3 mm erneuert
Allgemeine Hinweise H bis 210 km/h
werden (Winterreifen bei 4 mm).
V bis 240 km/h
z Die Aquaplaninggefahr ist bei geringe-
W bis 270 km/h
rer Profiltiefe größer.
z Reifen altern, auch wenn sie nicht oder
nur wenig gefahren werden. Nicht be-
nutztes Reserverad nach 6 Jahren nur
noch in Notfällen verwenden und lang-
sam fahren.
1)
TWI = Tread Wear Indicator.
184
Winterreifen Die Radabdeckungen der Stahlräder kön-

Hinweise zur Montage neuer Reifen, siehe nen mit Kettenteilen der Schneeketten in
Seite 182. Berührung kommen: Nehmen Sie die
Radabdeckungen ab, siehe Seite 203.
Einschränkungen, siehe Seite 272.
Schneeketten dürfen nur bis 50 km/h und
Winterreifen (M+S-Reifen) bieten erhöhte bei schneefreien Strecken nur kurzzeitig
Fahrsicherheit; deshalb auf allen Rädern verwendet werden, da sie auf harter Fahr-
aufziehen. bahn schnell verschleißen und reißen kön-
Sommerreifen haben bauartbedingt einge- nen.
schränkte Wintereigenschaften. Notrad 3
Ist die zulässige Höchstgeschwindigkeit der Auf dem Notrad ist die Verwendung von
Winterreifen geringer als die des Fahrzeu- Schneeketten nicht zulässig. Muss bei einer
ges, ist ein Hinweisschild mit der zulässigen Vorderrad-Reifenpanne mit Schneeketten
Höchstgeschwindigkeit der Winterreifen im gefahren werden, Notrad an der Hinter-
Blickfeld des Fahrers anzubringen 31). achse montieren und ein Hinterrad an der
Bei Einsatz des Reserverades mit Sommer-
Schneeketten Vorderachse.
reifen: Es kann zu geändertem Fahrverhal- Einschränkungen, siehe Seite 272. Radwechsel, siehe Seite 203.
ten kommen. Defekten Reifen schnellstens Schneeketten sind nur auf den Rädern der Reifenluftdruck korrigieren, siehe Seite 272.
ersetzen, Rad auswuchten und an Fahr- Vorderachse zulässig.
zeug montieren lassen.
Verwenden Sie feingliedrige Ketten, die an
der Lauffläche und an den Reifeninnensei-
ten mit Kettenschloss maximal 15 mm auf-
tragen.
zu wenden. Er berät Sie gern.
1)
Länderspezifische Abweichungen wegen
gesetzlicher Bestimmungen.
185
Dachgepäckträger, Nichtbeachtung der Beschreibungen

Anhängerbetrieb kann zu Verletzungen oder Lebensge-
fahr führen. Fahrzeuginsassen entspre-
chend informieren.
Dachgepäckträger 3
Aus Sicherheitsgründen und zur Vermei-
dung von Dachbeschädigungen empfeh-
len wir, das für Ihr Fahrzeug freigegebene
Opel Dachgepäckträger-System zu ver-
wenden. Ihr Opel Partner berät Sie gern.
Fahrhinweise, siehe Seite 164.
Zugvorrichtung 3
Falls das Fahrzeug nicht mit einer Zugvor- Zugvorrichtung mit abnehmbarer
richtung ausgestattet ist, empfehlen wir, Kugelstange 3
den nachträglichen Einbau von einem Opel Unterbringung der Kugelstange
Partner einbauen zu lassen. Er gibt Aus- Die Kugelstange ist in einem Beutel am
kunft über evtl. mögliche Anhängelaster- Wagenwerkzeug unter dem Reserverad
höhungen. Er hat Anweisungen zum Ein- festgeschnallt, siehe Seite 189.
bau der Zugvorrichtung und zu evtl. not-
wendigen Änderungen am Fahrzeug, die
die Kühlung oder andere Aggregate be-
treffen.
Die Montage einer Anhängerzugvorrich-
tung ist bei Fahrzeugen mit Motor
Z 20 LET1) nicht zulässig.
Einbaumaße der Anhängerzugvorrichtung,
siehe Seiten 286 bis 288.
1)
186
Montage der Kugelstange Spannstellung der Kugelstange kontrollie- Andernfalls muss die Kugelstange vor Ein-
Verschlussstopfen aus Aufnahmeöffnung ren setzen in das Kupplungsgehäuse gespannt
für Kugelstange ziehen und im Gepäck- z Rote Markierung am Drehgriff zeigt zur werden:
raum unterbringen. weißen Markierung an der Kugelstange, z Kugelstange aufschließen (Schlüssel in
Position 1),
z Spalt von ca. 4 Millimetern zwischen
Drehgriff und Kugelstange, z Drehgriff herausziehen und in gezoge-
nem Zustand bis zum Anschlag nach
z Schlüssel steckt im Schloss und steht in vorn drehen, siehe Bild.
Position 1,
187
Wichtige Hinweise
Richtige Befestigung der Kugelstange kon-
trollieren:
z Grüne Markierung am Drehgriff zeigt zur
weißen Markierung an der Kugelstange,
z kein Spalt zwischen Drehgriff und Kugel-
stange,
z Kugelstange sitzt fest im Kupplungsge-
häuse,
z Kugelstange ist abgeschlossen und
Schlüssel ist abgezogen.
Anhängerbetrieb ist nur bei richtig be-

festigter Kugelstange zulässig. Lässt sich
Einsetzen der Kugelstange Kugelstange abschließen (Schlüssel in Posi- die Kugelstange nicht richtig befestigen,
Gespannte Kugelstange in Kupplungsge- tion 2, siehe Seite 187, Bild 12416 T). Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh-
häuse einführen und kräftig nach oben Schlüssel abziehen und Schutzlasche zu- men. Wir empfehlen, sich an Ihren Opel
drücken, bis die Kugelstange einrastet. drücken. Partner zu wenden.
Der Drehgriff schnellt selbsttätig in Aus- Nachdem die Kugelstange abgeschlossen Öse für Abreißseil
gangsposition zurück und liegt wieder an ist, lässt sich der Drehgriff nicht mehr her- Bei Anhängern mit Bremse Abreißseil an
der Kugelstange an. ausziehen. Öse einhängen, Pfeil im Bild.
Drehgriff beim Einsetzen nicht berühren,
Verletzungsgefahr.
188
Die zulässigen Anhängelasten Ihres Fahr-

zeuges entnehmen Sie den amtlichen Fahr-
zeugpapieren. Sofern nicht anders
angegeben, gelten sie für Steigungen bis
max. 12 %.
Die zulässige Anhängelast sollte nur von
Fahrern ausgenutzt werden, die über aus-
reichende Erfahrung im Ziehen großer oder
schwerer Anhänger verfügen.
Die zulässige Anhängelast gilt bis zur an-
gegebenen Steigung und bis zu einer Höhe
von 1000 Meter über dem Meeresspiegel
(NN = Normalnull). Da die Motorleistung
durch die abnehmende Luftdichte mit zu-
nehmender Höhe sinkt und damit auch die
Demontage der Kugelstange Unterbringung der Kugelstange Steigfähigkeit abnimmt, verringert sich das
Kugelstange aufschließen (Schlüssel in Po- Kugelstange im Beutel unterbringen und, zulässige Zuggesamtgewicht pro ange-
sition 1, siehe Seite 187, Bild 12416 T). wie im Bild gezeigt, am Wagenwerkzeug fangener 1000 Meter weiterer Höhenzu-
Drehgriff herausziehen und in gezogenem unter dem Reserverad festschnallen. nahme um 10 %. Beim Befahren von Stra-
Zustand bis zum Anschlag nach vorn dre- ßen mit geringer Steigung (kleiner als 8%,
hen, Kugelstange nach unten aus Kupp- Anhängelast1) z. B. Autobahnen) muss das Zuggesamt-
lungsgehäuse ziehen. gewicht nicht verringert werden.
Die zulässigen Anhängelasten sind fahr-
Verschlussstopfen in Aufnahmeöffnung für zeug- und motorabhängige Höchstwerte,
Kugelstange einsetzen. die nicht überschritten werden dürfen. Die
tatsächliche Anhängelast ist die Differenz
Kugelstange nicht mit Dampfstrahlreini- zwischen dem tatsächlichen Gesamtge-
gern oder anderen Hochdruckgeräten rei- wicht des Anhängers und der tatsächlichen
nigen. Stützlast im angekuppelten Zustand. Zur
Überprüfung der Anhängelast dürfen also
nur die Anhängerräder – nicht das Bugrad
– auf der Waage stehen.
1)
Länderspezifische Verordnungen beachten.
189
Die tatsächliche Anhängelast und das tat- Hinterachslast bei Anhängerbetrieb

sächliche Gesamtgewicht dürfen zusam- Bei angekuppeltem Anhänger und voll-
men das zulässige Zuggesamtgewicht ständiger Beladung des Zugfahrzeuges
nicht überschreiten. Wird z. B. das zulässi- einschließlich aller Insassen darf die zuläs-
ge Gesamtgewicht ausgenutzt, darf die sige Hinterachslast (Angabe siehe Typ-
Anhängelast nur bis zum Erreichen des zu- schild bzw. Fahrzeugpapiere) um 75 kg
lässigen Zuggesamtgewichtes genutzt überschritten werden. Wird die zulässige
werden. Das zulässige Zuggesamtgewicht Hinterachslast überschritten, gilt eine
ist auf dem Typschild angegeben, siehe Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h. Sind
Seite 248. national niedrigere Höchstgeschwindigkei-
ten bei Anhängerbetrieb vorgeschrieben,
Stützlast sind diese einzuhalten.
Stützlast ist die Kraft, mit der der Anhänger
auf die Kupplungskugel drückt. Sie ist
durch Gewichtsverlagerung bei der Bela-
dung des Anhängers veränderbar.
Reifenluftdruck
Die maximal zulässige Stützlast (75 kg) des
Erhöhen Sie beim Zugfahrzeug den Reifen-
Zugfahrzeuges ist auf dem Typschild der
luftdruck auf den für maximale Belastung
Anhängerzugvorrichtung und in den Fahr-
angegebenen Wert, siehe Seiten 272 bis
zeugpapieren angegeben. Sie sollte immer
280. Prüfen Sie auch den Reifenluftdruck
angestrebt werden, besonders bei schwe-
der Anhängerräder und des Reserverades.
ren Anhängern. Unterschreiten Sie keines-
falls eine Stützlast von 25 kg.
Bei Messung der Stützlast Deichsel des be-
ladenen Anhängers in gleiche Höhe brin-
gen, wie anschließend in angekuppeltem
Zustand bei beladenem Zugfahrzeug. Be-
sonders wichtig bei Anhängern mit Tan-
demachse.
190
Für Anhänger mit geringerer Fahrstabilität Diesel-Motor: Bei Steigungen von 10 % und
darf die Geschwindigkeit von 80 km/h nicht mehr im 1. Gang 30 km/h, im 2. Gang
überschritten werden; die Verwendung ei- 50 km/h, bei automatischem Getriebe in
nes Schlingerdämpfers nach dem Rei- Fahrstufe 1 die Geschwindigkeit von 40 km/
bungsprinzip wird dringend empfohlen. h nicht überschreiten.
Beleuchtung des Anhängers vor Fahrtan- Bei Bergabfahrten werden die Bremsen im
tritt überprüfen. Die Nebelschlussleuchte Anhängerbetrieb erheblich stärker belas-
am Fahrzeug wird im Anhängerbetrieb tet, deshalb gleichen Gang einlegen wie
deaktiviert. bei entsprechender Bergauffahrt und etwa
Fahren Sie auch in Ländern, in denen höhe- gleiche Geschwindigkeit fahren. Bei auto-
re Geschwindigkeiten erlaubt sind, mög- matischem Getriebe Fahrstufe 3, 2 oder so-
lichst nicht schneller als 80 km/h. gar 1 einlegen.
Auf ausreichenden Kurvenradius achten. Sobald die Fahrsituation es erlaubt, wieder

Plötzliche Lenkeinschläge vermeiden. D wählen.
Sollte der Anhänger zu pendeln beginnen, Bei eventuell notwendigen Vollbremsun-

Fahrverhalten, Fahrhinweise gen, insbesondere zur Erzielung kurzer
Bei Anhängern mit Bremse Abreißseil an langsamer fahren, nicht gegenlenken, not-
falls scharf bremsen. Bremswege im Anhängerbetrieb, das
Öse einhängen. Bremspedal so kräftig wie möglich durch-
Schmieren Sie vor Ankuppeln die Kugel der Das Kühlgebläse wird elektrisch angetrie- treten.
Anhängerzugvorrichtung. Bei Verwendung ben. Seine Kühlleistung ist demnach nicht
abhängig von der Motordrehzahl. Beachten Sie, dass der Bremsweg im An-
eines Stabilisators zur Dämpfung von hängerbetrieb mit ungebremstem oder ge-
Schlingerbewegungen, der auf die Kupp- Da bei hoher Motordrehzahl viel Wärme bremstem Anhänger immer größer ist als
lungskugel wirkt, darf die Kugel nicht ge- entsteht, bei niedriger Drehzahl weniger, im Betrieb ohne Anhänger.
schmiert werden. an Steigungen so lange nicht herunter-
Das Fahrverhalten hängt wesentlich von schalten, wie das Fahrzeug noch im höhe-
der Beladung des Anhängers ab. Zula- ren Gang die Steigung problemlos durch-
dung deshalb rutschfest möglichst in An- fährt.
hängermitte, d. h. über der Achse, unter-
bringen.
191
Bei Fahrzeugen mit automatischem Getrie-

be genügt Vollgas geben.
Vor dem Anfahren unter extremen Bedin-
gungen (hohes Gespanngewicht, Gebirge
mit großen Steigungen) unnötige Verbrau-
cher wie z. B. heizbare Heckscheibe, Klima-
anlage 3, heizbare Vordersitze 3 aus-
schalten.
Anfahren an Steigungen
Fahrzeuge mit Schaltgetriebe:
Die günstigste Motordrehzahl zum Einkup-
peln liegt bei Otto-Motoren zwischen 2500
und 3000 min-1, bei Diesel-Motoren zwi-
schen 2000 und 2200 min-1. Diese Drehzahl
konstant halten, mit schleifender Kupplung
allmählich einkuppeln – Bremse lösen – und
Vollgas geben. Die Motordrehzahl sollte
dabei möglichst nicht abfallen.
192
Selbsthilfe Diesel-Kraftstoffsystem, Entlüften

Diesel-Motor Y 17 DT1), Z 17 DTL1)
Kein Anlassen durch Schnelllader
zum Schutz elektronischer Bauteile.
Das Kraftstoffsystem muss nach Leerfah-
ren des Tanks und anschließendem Tanken Kein Anlassen durch
entlüftet werden: Motor ca. 30 Sekunden Anschieben oder Anschleppen
starten. Sollte der Motor nicht starten, Vor- Ihr Fahrzeug ist mit einem Katalysator aus-
gang nach kurzer Zeit wiederholen. gestattet und darf aus diesem Grund nicht
Diesel-Motoren Y 20 DTH1), Y 22 DTR1) durch Anschieben oder Anschleppen ange-
Tank niemals leerfahren! lassen werden.
Das Diesel-Kraftstoffsystem lässt sich auf
Grund sehr hoher Einspritzdrücke nach
Leerfahren des Tanks nur mit großem Auf-
wand entlüften. Hilfe einer Werkstatt in An-
spruch nehmen. Wir empfehlen, sich an Ih-
ren Opel Partner zu wenden. Deshalb bei
Nichtbeachtung der Beschreibungen Aufleuchten der Kontrollleuchte Y mög-
kann zu Verletzungen oder Lebensge- lichst bald tanken, bei Blinken sofort.
fahr führen. Fahrzeuginsassen entspre-
chend informieren.
1)
193
Anlassen mit Starthilfekabeln 3 z Entladene Batterie nicht vom Bordnetz

Bei entladener Batterie Motor mit Starthil- trennen.
fekabeln und der Batterie eines anderen z Unnötige Stromverbraucher abschalten.
Fahrzeuges starten.
z Während des gesamten Vorganges nicht
Das muss mit äußerster Vorsicht gesche- über die Batterie beugen.
hen. Jede Abweichung von der folgen- z Die Polklemmen des einen Kabels dürfen
den Anleitung kann zu Verletzungen die des anderen Kabels nicht berühren.
oder Beschädigungen durch Explosion
der Batterien und zu Beschädigung der z Handbremse anziehen. Getriebe in Leer-
elektrischen Anlagen an beiden Fahr- lauf, automatisches Getriebe in P.
zeugen führen. Die Batterie befindet sich – von vorn
gesehen – vorn rechts im Motorraum.
z Keine Funken oder offenen Flammen in

Batterienähe.
z Batterieflüssigkeit fernhalten von Augen,
Haut, Gewebe und lackierten Flächen.
Die Flüssigkeit enthält Schwefelsäure, die
bei direktem Kontakt Verletzungen und
Beschädigungen verursacht.
z Beim Umgang mit der Batterie Augen-
schutz und Schutzkleidung tragen.
z Hilfsbatterie gleicher Spannung (12 Volt)
verwenden. Ihre Kapazität (Ah) darf
nicht wesentlich unter der der entlade-
nen Batterie liegen. Angaben zu Span-
nung und Kapazität finden Sie auf der
Batterie.
194
z Kabel nicht am negativen Pol der entla- z Zur Vermeidung von Überspannungen
denen Batterie anschließen! in der elektrischen Anlage vor Abneh-
z Anschlusspunkt möglichst weit weg von men der Kabel einen elektrischen Ver-
der entladenen Batterie. braucher (z. B. Licht, heizbare Heck-
scheibe) am stromaufnehmenden Fahr-
z Die Kabel so verlegen, dass sie nicht von zeug einschalten.
sich drehenden Teilen im Motorraum er-
fasst werden können. z Abnehmen der Kabel genau in umge-
kehrter Reihenfolge.
z Motor des stromabgebenden Fahrzeu-
ges kann während des Startens laufen.
Startversuche nicht länger als 15 Sekun-
den im Abstand von 1 Minute. Nach dem
Start beide Motoren mit angeschlosse-
nen Kabeln ca. 3 Minuten im Leerlauf
laufen lassen.
Kabel in der im Bild gezeigten Reihenfolge
anschließen:
1. Ein Kabel am positiven Pol 1 der Hilfsbat-
terie anschließen (Pluszeichen am Batte-
riegehäuse oder am Pol).
2. Das andere Ende desselben Kabels am
positiven Pol 2 der entladenen Batterie
anschließen (Pluszeichen).
3. Das zweite Kabel am negativen Pol 3 der
Hilfsbatterie anschließen (Minuszei-
chen).
4. Das andere Ende des zweiten Kabels 4
mit der Fahrzeugmasse des anderen
Fahrzeuges – z. B. am Motorblock oder
an einer Verschraubung der Motorauf-
hängung – verbinden.
195
Fahrzeug abschleppen Coupé, Cabrio: Abdeckkappe für die Auf- Die Abschleppöse befindet sich in der Ta-
Limousine, Caravan: Abdeckkappe für die nahme der Abschleppöse vorn rechts öff- sche für Wagenheber und Wagenwerkzeug
Aufnahme der Abschleppöse vorn rechts nen: Abdeckkappe oben mit Schrauben- im Gepäckraum bzw. Laderaum unter dem
öffnen: Abdeckkappe unten ausrasten und dreher ausrasten und nach unten abneh- Reserverad. Reserverad, siehe Seite 200.
nach unten abziehen. men.
196
Zündung einschalten, um die Lenkradblo- Fahrzeuge mit automatischem Getriebe 3

ckierung zu lösen und Bremsleuchten, Sig- nur vorwärts, nicht schneller als 80 km/h
nalhorn und Scheibenwischer betätigen zu und nicht weiter als 100 km schleppen. Bei
können. defektem Getriebe, höherer Geschwindig-
Schaltgetriebe in Leerlauf, automatisches keit oder weiterer Schleppstrecke Fahrzeug
Getriebe in N. an Vorderachse anheben.
Langsam anfahren. Nicht ruckartig fahren. Hilfe einer Werkstatt in Anspruch nehmen.
Unzulässig hohe Zugkräfte können die Wir empfehlen, sich an Ihren Opel Partner
Fahrzeuge beschädigen. zu wenden. Er sorgt für eine zuverlässige,
schnelle und fachgerechte Instandsetzung.
Zum Bremsen ist bedeutend höherer Pe-
daldruck erforderlich: Bremskraftunter- Abschleppdienst
stützung ist nur bei laufendem Motor Wählen Sie den Abschleppdienst selbst.
wirksam. Vereinbaren Sie vor Auftragserteilung die
Abschleppkosten. Sie vermeiden unnötige
Zum Lenken sind bedeutend höhere Kosten und evtl. Schwierigkeiten mit der
Abschleppöse entgegen Uhrzeigersinn ein- Kräfte erforderlich: Lenkkraftunterstüt-
schrauben und mit Radschraubensteck- Versicherung bei der Abwicklung eines
zung ist nur bei laufendem Motor wirk- Schadenfalles.
schlüssel (siehe Wagenwerkzeug, sam.
Seite 202) bis zum Anschlag in waagerech-
te Stellung festdrehen. Umluftsystem einschalten und Fenster
Abschleppseil 3 – besser Abschlepp- schließen, damit Abgase des schleppen-
stange 3 – an der Öse befestigen. den Fahrzeuges nicht eindringen können.
197
Abschleppen Langsam anfahren. Nicht ruckartig fahren. Warndreieck ¨ 3 und

eines anderen Fahrzeuges Unzulässig hohe Zugkräfte können die Verbandskasten + 3
Abschleppseil 3 – besser Abschlepp- Fahrzeuge beschädigen. 3-türige und 5-türige Limousine
stange 3 – an der hinteren Abschleppöse Warndreieck und Verbandskasten an der
rechts am Wagenunterbau befestigen, kei- linken Gepäckraumwand, wie im Bild ge-
nesfalls an der Hinterachse. zeigt, mit Gummiband festschnallen.
198
4-türige Limousine, Coupé Cabrio Caravan

Warndreieck und Verbandskasten an der Warndreieck und Verbandskasten an der Warndreieck und Verbandskasten im
linken Gepäckraumwand, wie im Bild ge- linken Gepäckraumwand, wie im Bild ge- Staufach links in der Seitenverkleidung un-
zeigt, mit Gummibändern festschnallen. zeigt, mit Gummibändern festschnallen. terbringen.
199
Zum Öffnen der Klappe Drehknöpfe um Lieferwagen Reserverad 3

90° drehen. Verbandskasten und Warndreieck wie im 3-türige und 5-türige Limousine
Bild gezeigt in einer Mulde hinter dem Fah- Das Reserverad ist im Gepäckraum unter-
rersitz unterbringen. gebracht und wird unter einer Bodenabde-
Beladungshinweise ckung mit einer Flügelmutter gehalten. Bo-
siehe Seite 74. denabdeckung anheben und mit deren
Aussparungen seitlich festklemmen.
200
4-türige Limousine, Coupé, Cabrio Caravan, Lieferwagen Bodenabdeckung, maximal wie im Bild ge-
Das Reserverad ist im Gepäckraum unter- Das Reserverad befindet sich unter der zeigt, anheben und nach hinten heraus-
gebracht und wird unter einer Bodenabde- Bodenabdeckung im Laderaum. Zum Öff- nehmen.
ckung mit einer Flügelmutter gehalten. Bo- nen Teppichverkleidung 3 abklipsen und Das Reserverad ist mit einer Flügelmutter
denabdeckung an Schlaufe anheben und nach vorn klappen. Zum Anheben der Tep- befestigt, siehe Seite 202, Bild 11398 T.
bei 4-türiger Limousine und Coupé Schlau- pichverkleidung befindet sich auf der lin-
fe oben vor der Gepäckraumbeleuchtung ken Seite eine Schlaufe. Nach Einbau des Reserverades Bodenab-
in Halter einklipsen. deckung vorn in Aufnahmen einsetzen, zu-
Verschlussring drehen, klappen und mit Verschlussring verriegeln.
Teppichverkleidung 3 festklipsen.
Bei nachträglicher Ausstattung mit einem
Reserverad muss die Flügelmutter nachge-
rüstet werden. Wir empfehlen, sich an Ihren
201
Allgemeine Hinweise Das Reserverad kann mit einem kleineren

Das Reserverad ist, je nach Ausführung, als Reifen und einer kleineren Felge ausgerüs-
Notrad 3 ausgeführt, Hinweise auf den tet sein: Bei Einsatz des Reserverades kann
Seiten 185, 207, 272 beachten. es zu geändertem Fahrverhalten kommen.
Bei Ausführung mit Notrad 3 für die Unter- Defekten Reifen schnellstens ersetzen, Rad
bringung eines herkömmlichen Rades Dis- auswuchten und am Fahrzeug montieren
tanzstück entfernen. lassen.
Ist das Fahrzeug mit Leichtmetall-Felgen 3 Das Reserverad darf bei einigen Ausfüh-
ausgestattet, kann das Reserverad eine rungen nur als Notrad eingesetzt werden.
Stahlfelge haben. Das Notrad ist an einem Aufkleber auf der
felge erkennbar.
Bei Verwendung von Winterreifen 3 und
Ausstattung des Reserverades mit einem Hinweise zum Notrad 3
Sommerreifen: Bei Einsatz des Reservera- z Nur ein Notrad montieren,
des kann es zu geändertem Fahrverhalten z nicht schneller als 80 km/h fahren,
kommen. Defekten Reifen schnellstens er- z in Kurven langsam fahren,
setzen, Rad auswuchten und am Fahrzeug Wagenheber £ und
montieren lassen. z kein Dauereinsatz, Wagenwerkzeug
Wagenheber und Wagenwerkzeug sind
z Notrad umgehend durch vollwertiges
speziell für Ihr Fahrzeug entwickelt und
Rad ersetzen,
dürfen nur dort eingesetzt werden. Wagen-
z keine Schneeketten montieren. Muss heber nur zum Radwechsel benutzen.
nach einer Vorderrad-Reifenpanne mit
Wagenheber und Wagenwerkzeug befin-
Schneeketten gefahren werden, Notrad
den sich in einer Tasche im Gepäckraum
an der Hinterachse montieren und ein
bzw. Laderaum unter dem Reserverad.
Hinterrad an der Vorderachse. Reifen-
luftdruck prüfen und gegebenenfalls
korrigieren.
202
Radwechsel z Das dem zu wechselnden Rad diagonal

Zu Ihrer Sicherheit folgende Vorbereitun- gegenüberliegende Rad blockieren, in-
gen treffen und Hinweise beachten: dem Keile oder dergleichen vor und hin-
ter dem Rad untergelegt werden.
z Auf ebenem, festem und rutschsicherem
Untergrund parken. z Wagenheber nur zum Radwechsel be-
nutzen.
z Warnblinkanlage einschalten, Hand-
bremse anziehen, bei automatischem z Bei weichem Untergrund sollte eine sta-
Getriebe Wählhebel in Parkstellung P, bile, maximal 1 cm dicke Unterlage unter
bei Schaltgetriebe 1. Gang oder Rück- den Wagenheber gelegt werden. Ver-
wärtsgang einlegen. wendung dickerer Unterlagen kann zu
Beschädigung des Wagenhebers und
z Warndreieck vorschriftsmäßig aufstel- des Fahrzeuges führen.
len, Warndreieck siehe Seite 198.
z Im angehobenen Fahrzeug dürfen sich
z Reserverad aus dem Gepäckraum ent- keine Personen oder Tiere aufhalten.
nehmen.
z Nicht unter das angehobene Fahrzeug 1. Radkappe mit Schraubendreher ausras-
z Vor Anheben des Fahrzeuges Vorderrä- kriechen. ten und abnehmen. Dazu Schraubendre-
der in Geradeausstellung bringen.
z Nicht den Motor starten, während das her an der seitlichen Aussparung der
z Niemals mehrere Räder gleichzeitig Fahrzeug angehoben ist. Radkappe ansetzen.
wechseln.
6
203
Radabdeckung 3 mit im Wagenwerk- Radabdeckung mit Sicherung 3: Siche- Radabdeckung mit im Wagenwerkzeug
zeug liegendem Haken abziehen. Wa- rung mit im Wagenwerkzeug liegenden liegendem Haken abziehen. Wagen-
genwerkzeug, siehe Seite 202. Sicherungsschlüssel lösen und abneh- werkzeug, siehe Seite 202.
men. Dazu Sicherungsschlüssel in die
Aussparungen der Sicherung einsetzen.
Sollte sich die Sicherung nicht von Hand
lösen lassen, Schraubendreher in Aus-
sparung am Sicherungsschlüssel einset-
zen und drehen.
204
Leichtmetallräder 3: Radkappe mit Diebstahlgesicherte Leichtmetall- 2. Radschrauben mit Radschraubensteck-

Schraubendreher ausrasten und abneh- räder 3: Radkappe mit im Wagenwerk- schlüssel lockern, dabei Radschrauben-
men, dazu Schraubendreher an der seit- zeug liegendem Sicherungsschlüssel los- steckschlüssel bis zum Anschlag aufste-
lichen Aussparung der Radkappe anset- schrauben und abnehmen. cken.
zen.
Radschraubenkappen 3 von den Rad-
schrauben abziehen.
205
3. Bei einigen Ausführungen sind die An- 4. Vor Ansetzen des Wagenhebers erfor- Beim Drehen der Kurbel darauf achten,
satzstellen durch Klappen verdeckt – derliche Höhe mit der Hand einstellen. dass die Kante des Wagenheberfußes
Klappen nach außen abziehen. Wagenheberarm vorn – bzw. hinten – so senkrecht unter dem Ansatzpunkt fest
ansetzen, dass die Wagenheberklaue auf dem Boden steht.
(Pfeil im Bild) den senkrechten Steg um- Sollte dies während des Anhebens nicht
fasst und in die Aussparung im Steg der Fall sein, Fahrzeug sofort vorsichtig
greift. ablassen und Ansetzen wiederholen.
Fahrzeug durch Drehen der Kurbel anhe-
ben.
5. Radschrauben herausdrehen (bei
Radabdeckung mit Sicherung 3 Adapter
abnehmen) und so ablegen, dass die Ge-
winde nicht verschmutzt werden.
6. Rad wechseln. Hinweise zum Reserverad
und zum Notrad, siehe Seite 200.
206
10. Radkappe oder Radabdeckung 3 bzw. 11. Ansatzstelle des Wagenhebers am

Radschraubenkappen 3 ansetzen und Fahrzeugunterbau mit Klappe ver-
einrasten. schließen. Ausgewechseltes Rad sowie
Vor Montage der Radabdeckung Rad Werkzeuge und Warndreieck im Ge-
im Bereich der Halteklammern säubern. päckraum verstauen.
Ventilsymbol 3 auf Rückseite der 12. Anzugsdrehmoment der Radschrauben
Radabdeckung muss zum Ventil des des neu montierten Rades am Fahrzeug
Rades zeigen. mit Drehmomentschlüssel prüfen las-
Radabdeckung mit Sicherung 3: Siche- sen, gegebenenfalls korrigieren lassen.
rung ansetzen und mit Sicherungs- Anzugsdrehmoment, siehe Seite 272.
schlüssel bis zum Einrasten festdrehen. 13. Ausgewechselten, defekten Reifen er-
Leichtmetallräder 3: Radkappe anset- setzen.
zen und einrasten, dabei Stift an Rad- 14. Montiertes Notrad 3 umgehend durch
kappen-Rückseite in zugehöriges Loch vollwertiges Rad ersetzen.
im Rad einsetzen.
7. Radschrauben eindrehen und leicht an-
ziehen (bei Radabdeckung mit Siche- Diebstahlgesicherte Leichtmetall-
rung 3 vorher Adapter ansetzen und mit räder 3: Radkappe ansetzen.
Radschrauben befestigen), dabei Rad- Diebstahlsicherung 3 einsetzen und
schraubensteckschlüssel bis zum An- festschrauben.
schlag aufstecken.
8. Fahrzeug ablassen.
9. Radschrauben über Kreuz festziehen,
dabei Radschraubensteckschlüssel bis
zum Anschlag aufstecken.
207
Reifenreparaturset 3
Kleinere Schäden an der Lauffläche des
Reifens, z. B. durch Fremdkörper, können
mit dem Reifenreparaturset behoben wer-
den.
Fremdkörper nicht aus dem Reifen entfer-
nen.
Schäden am Reifen, die größer als 4 mm
sind oder sich an der Reifenflanke befin-
den, können mit dem Reifenreparaturset
nicht repariert werden.
Fahren mit zu geringem Reifenluftdruck

oder luftleerem Reifen kann zu nicht
sichtbaren Schäden am Reifen führen.
Diese Schäden können mit dem Reifenre- Bei einer Reifenpanne: 1. Beutel mit dem Reifenreparaturset aus
paraturset nicht behoben werden. Fahr- z Warnblinkanlage einschalten, Hand- dem Fach nehmen. Teile sorgfältig aus
zeug abstellen und Hilfe einer Werkstatt bremse anziehen, bei automatischem dem Beutel nehmen.
in Anspruch nehmen. Wir empfehlen, Getriebe Wählhebel in Parkstellung P, 2. Tasche mit Kompressor entnehmen und
sich an Ihren Opel Partner zu wenden. bei Schaltgetriebe 1. Gang oder Rück- den Kompressor herausnehmen.
wärtsgang einlegen,
Wichtige Hinweise, siehe Seite 211. z Warndreieck vorschriftsmäßig aufstel-
len, Warndreieck, siehe Seite 198.
Das Reifenreparaturset befindet sich hinter
einer Abdeckung links in der Seitenverklei-
dung im Gepäckraum.
Zum Öffnen der Abdeckung Drehknöpfe
um 90° drehen, zum Schließen Deckel un-
ten einsetzen und Drehknöpfe bis zum Ein-
rasten zurückdrehen.
208
3. Elektrisches Anschlusskabel und Luft- 4. Dichtmittelflasche mit den Schlauchan- 7. Reifenfüllschlauch auf das Reifenventil
schlauch aus den Staufächern an der schlüssen nach unten aufstellen. schrauben.
Unterseite des Kompressors entnehmen. 5. Luftschlauch des Kompressors an den 8. Schalter am Kompressor muss auf § ste-
Anschluss der Dichtmittelflasche schrau- hen.
ben. 9. Anschlussstecker des Kompressors in Zu-
6. Ventilkappe des defekten Reifens abdre- behörsteckdose einstecken. Zubehörs-
hen. teckdosen, siehe Seite 75.
209
15. Reifenreparaturset abbauen. Reifen-

füllschlauch der Dichtmittelflasche an
den freien Anschluss der Dichtmittelfla-
sche schrauben. Damit wird ein Auslau-
fen des Dichtmittels vermieden. Reifen-
reparaturset im Gepäckraum verstau-
en.
16. Eventuell ausgetretene Dichtflüssigkeit
mit einem Lappen entfernen.
17. Warndreieck abbauen und im Ablage-
fach des Gepäckraums unterbringen,
siehe Seite 198.
18. Beiliegenden Aufkleber mit der maxi-
mal zulässigen Geschwindigkeit im
Blickfeld des Fahrers anbringen.
10. Zündung einschalten. Wird der vorgeschriebene Reifenluft-
druck innerhalb von 10 Minuten nicht 19. Fahrt unverzüglich fortsetzen, damit
11. Wippschalter am Kompressor auf I stel-
erreicht, ist der Reifen zu stark beschä- sich das Dichtmittel im Reifen gleichmä-
len, der Reifen wird mit dem Dichtmittel
digt. Fahrzeug abstellen und Hilfe eines ßig verteilt. Nach ca. 10 km Fahrtstre-
gefüllt.
Opel-Händlers in Anspruch nehmen. cke (spätestens nach 10 Minuten) an-
12. Während des Entleerens der Dichtmit- halten und Reifenluftdruck kontrollie-
telflasche (ca. 30 Sekunden) zeigt die Zu hohen Reifenluftdruck mit Taste
ren. Hierzu Luftschlauch des Kompres-
Druckanzeige im Kompressor kurzzeitig über der Druckanzeige ablassen.
sors direkt auf das Reifenventil
bis zu 6 bar an. Danach sinkt der Druck Kompressor nicht länger als 10 Minuten schrauben (siehe Bild 13644T).
wieder ab. betreiben, siehe „Wichtige Hinweise“
13. Das Dichtmittel wird vollständig in den auf Seite 211.
Reifen gepumpt. Anschließend wird der
Reifen mit Luft befüllt.
14. Der vorgeschriebene Reifenluftdruck,
siehe Seite 272, soll innerhalb von 10
Minuten erreicht werden. Kompressor
bei Erreichen des Druckes abschalten.
210
Wichtige Hinweise Die Dichtflüssigkeit ist nur für ca. 4 Jahre la-
gerfähig. Danach ist die Dichtfähigkeit
Nicht schneller als 80 km/h fahren.
nicht mehr gewährleistet. Haltbarkeitsan-
Kein Dauereinsatz. gaben auf der Dichtmittelflasche beach-
Die Lenkfähigkeit und das Fahrverhalten ten.
können beeinträchtigt sein. Die Dichtmittelflasche kann nur einmal ver-
wendet werden. Gebrauchte Dichtmittel-
Der Fahrkomfort des reparierten Reifens ist flasche ersetzen.
stark beeinträchtigt, deshalb diesen Reifen
ersetzen. Der Kompressor und das Dichtmittel kön-
nen bis ca. -30 °C verwendet werden.
Bei ungewöhnlichen Geräuschen oder star-
ker Aufheizung des Kompressors diesen für Gebrauchte Reifenreparatursets entspre-
mindestens 30 Minuten ausgeschaltet las- chend den jeweiligen gesetzlichen Vor-
sen. schriften entsorgen.
Das eingebaute Sicherheitsventil öffnet bei

Wenn der Reifenluftdruck mehr als 1,3 einem Druck von 7 bar.
bar beträgt, auf den vorgeschriebenen
Wert korrigieren. Kompressor vor Nässe und Regen schüt-
zen.
Wenn der Reifenluftdruck unter 1,3 bar
abgesunken ist, darf das Fahrzeug
nicht mehr benutzt werden. Hilfe einer
Werkstatt in Anspruch nehmen. Wir
empfehlen, sich an Ihren Opel Partner
zu wenden.
20. Reifenreparaturset hinter der Abde-
ckung rechts in der Seitenverkleidung
im Gepäckraum verstauen. Zum Schlie-
ßen Deckel hinten einsetzen und Dreh-
knöpfe bis zum Einrasten drehen.
211
Elektrische Anlage Sicherungen im Fahrzeuginnenraum Befestigungsschrauben mit Münze um 90°

Der Sicherungskasten befindet sich im drehen und Ablagefachhalter ausbauen.
Elektronische Zündanlagen arbeiten mit Fahrzeuginnenraum neben der Lenksäule
sehr hoher elektrischer Spannung. Nicht Auf seiner Rückseite ist die Sicherungsbele-
hinter dem Ablagefach. gung gezeigt.
berühren, Lebensgefahr.
Ablagefach öffnen, beide Seitenwände
leicht zusammendrücken, Ablagefach
Sicherungen ganz nach unten schwenken und aushän-
Eine defekte Sicherung ist erkennbar am gen.
durchgebrannten Schmelzfaden. Siche-
rung nur dann ersetzen, wenn die Ursache
für die Störung behoben wurde.
Im Fahrzeug befinden sich zwei Siche-
rungskästen: Im Fahrzeuginnenraum ne-
ben der Lenksäule hinter dem Ablagefach
und vorn links im Motorraum unter einer
Abdeckung.
212
Zum Auswechseln einer Sicherung Siche- Es empfiehlt sich, einen kompletten Satz Nur Sicherungen vorgeschriebener Strom-
rungskasten von unten her mit Griff ausras- Sicherungen mitzuführen – erhältlich auch stärke einsetzen. Diese ist auf jeder
ten und vorschwenken. bei jedem Opel Partner. Reservesicherun- Sicherung angegeben und zusätzlich an
gen an dafür vorgesehener Stelle im Siche- der Farbe zu erkennen.
rungskasten unterbringen (im Bild gelb
markiert). Sicherungen, Sicherungen,
Kennfarbe Stromstärke
Zum Sicherungswechsel befindet sich im Si-
cherungskasten rechts ein Sicherungszie- grau 2A
her. hellbraun 5A
Vor Auswechseln einer Sicherung betref- braun 7,5 A
fenden Schalter bzw. Zündung ausschal- rot 10 A
ten. hellblau 15 A
Sicherungszieher auf Sicherung stecken gelb 20 A
und herausziehen. hellgrün 30 A
orange 40 A
213
Siche- Stromkreis Strom-

rung stärke
11 Zentralverriegelung, 20 A
Diebstahlwarnanlage
12 Nebelscheinwerfer 15 A
13 Innenspiegel, 5A
Diebstahlwarnanlage,
Info-Display,
Telematik,
Regensensor
14 Scheibenwischer, 30 A
Schiebedach (Coupé)
15 Fensterbetätigung, 5A
Schiebedach,
Einige Stromkreise können durch mehrere Siche- Stromkreis Strom- einstellbare
Sicherungen abgesichert sein. rung stärke Außenspiegel,
Siche- Stromkreis Strom- 6 Abblendlicht rechts, 10 A Innenbeleuchtung,
rung stärke Leuchtweitenregulie- Diebstahlwarnanlage
1 Cabrio, Faltdach 40 A rung 16 Nebelschlussleuchte 10 A
2 Gebläse, 30 A 7 Standlicht rechts, 10 A 17 Fensterbetätigung 30 A
heizbare Vordersitze Rücklicht rechts, 18 Kennzeichenleuchte, 5A
Kennzeichenleuchte Leuchtweiten-
3 Heizbare Heckscheibe 40 A
8 Fernlicht rechts 10 A regulierung,
4 – – automatisches Getriebe
9 Scheinwerferwasch- 30 A
5 – – anlage 19 Radio, CD-Wechsler, 10 A
10 Signalhorn 15 A Telematik,
Infotainment-System
20 Fensterbetätigung 30 A
214
Siche- Stromkreis Strom- Siche- Stromkreis Strom- Siche- Stromkreis Strom-

rung stärke rung stärke rung stärke
21 Zündschloss, 5A 29 Warnblinker, 10 A 38 Bremslicht, 10 A
Diebstahlwarnanlage, Automatisches Getriebe automatisches
Radio, Getriebe,
30 Schiebedach 20 A
Telematik, Info-Display,
Infotainment-System 31 Heckscheibenwischer 20 A Geschwindigkeitsregler,
22 Warnblinker, 15 A 32 Tagesfahrlicht 10 A Klimaautomatik
Info-Display, 33 Klemme 30: 20 A 39 Automatisches 5A
Bordcomputer, Anhängerdauerstrom Getriebe,
Infotainment System, Motorkühlung,
34 Info-Display, 20 A
Kontrollleuchten Klimaanlage
Radio,
23 ABS, ESP, TC, 10 A Telematik, 40 Motorkühlung, 5A
Servolenkung Infotainment-System Klimaanlage
24 Abblendlicht links 10 A 35 Automatisches 10 A 41 Heizbare Außenspiegel 10 A
25 Standlicht links, 10 A Getriebe, 42 Innenbeleuchtung, 5A
Rücklicht links, Motorkühlung, Sitzbelegungserken-
Kennzeichenleuchte Klimaanlage nung
26 Fernlicht links 10 A 36 Zigarettenanzünder 15 A 43 Xenon-Scheinwerfer- 15 A
27 – – 37 Sitzheizung, 20 A system, rechts
Geschwindigkeitsregler, 44 Xenon-Scheinwerfer- 15 A
28 Innenbeleuchtung 5A
Bremslicht system, links
45 Sitzheizung 5A
46 Zündsystem 15 A
47 Zusatzheizung 20 A
48 Cabrio, Faltdach 2A
49 Cabrio, Faltdach 2A
50 Motorkühlung 40 A
215
Glühlampen auswechseln
Vor Auswechseln einer Glühlampe Zün-
dung ausschalten und betreffenden Schal-
ter ausschalten.
Neue Glühlampe nur am Sockel anfassen!
Glaskolben der Glühlampe nicht mit bloßen
Händen anfassen, da Fingerabdrücke auf
dem Glas verdampfen. Rückstände setzen
sich auf dem Reflektor ab und vermindern
dessen Reflexionsvermögen. Berührungs-
flecke mit sauberem, nicht faserndem Tuch
und Alkohol oder Spiritus entfernen.
Lampenersatz entsprechend der Beschrif-
tung auf dem Lampensockel der defekten
Lampe durchführen. Die dort angegebene
Sicherungen im Motorraum Außerdem ist die elektrische Anlage je Wattzahl nicht überschreiten.
Sicherungen für Vorglühanlage und Filter- nach Ausstattung über bis zu 8 Hauptsi-
heizung (Diesel-Motor) sowie weitere aus- cherungen im Hauptsicherungskasten ab- Scheinwerfereinstellung
stattungsabhängige Relais und Sicherun- gesichert. Wir empfehlen, die Scheinwerfereinstellung
gen befinden sich im Sicherungs- und Re- Deckel des Hauptsicherungskastens nach bei Ihrem Opel Partner durchführen zu las-
laiskasten vorn links im Motorraum. oben abnehmen. sen. Er verfügt über spezielle Einstellgeräte.
Bei Defekt einer dieser Sicherungen fallen
größere Bereiche der elektrischen Anlage
aus. Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh-
men. Wir empfehlen, sich an Ihren Opel
Partner zu wenden.
216
Halogen-Scheinwerfersystem, 3. Lampenträger aus Reflektor nehmen. 4. Glühlampe von Lampenträger abziehen.

Abblendlicht, Fernlicht 5. Neue Glühlampe in Lampenträger ein-
Scheinwerfer mit getrennten Systemen für setzen, dabei Glaskolben nicht berühren.
Abblendlicht (äußere Lampen) und Fern-
licht (innere Lampen). 6. Lampenträger so einführen, dass die Fi-
xiernasen des Lampenträgers mit den
Abblendlicht Aussparungen des Reflektors überein-
1. Motorhaube öffnen und abstützen. stimmen.
2. Lampenträger am Stecker fassen, links 7. Lampenträger bis zum Anschlag rechts
herumdrehen und ausrasten. herumdrehen.
217
Fernlicht 3. Lampenträger aus Reflektor nehmen. 4. Lasche anheben und Stecker von Lam-
1. Motorhaube öffnen und abstützen. penträger abziehen.
2. Lampenträger am Stecker fassen, links 5. Neuen Lampenträger mit Glühlampe

herumdrehen und ausrasten. einsetzen, dabei Glaskolben nicht berüh-
ren.
6. Lampenträger so einführen, dass die Fi-
xiernasen des Lampenträgers mit den
Aussparungen des Reflektors überein-
stimmen.
7. Lampenträger bis zum Anschlag rechts
herumdrehen.
218
5. Lampenfassung in Reflektor einsetzen,

rechts herumdrehen und einrasten.
Halogen-Scheinwerfersystem, 3. Glühlampe aus Fassung herausnehmen.

Standlicht 4. Neue Glühlampe einsetzen, dabei Glas-
1. Motorhaube öffnen und abstützen. kolben nicht berühren.
2. Lampenfassung links herumdrehen und
ausrasten.
219
4. Neue Glühlampe einsetzen, dabei Glas-

kolben nicht berühren.
5. Fassung in Reflektor einsetzen, rechts
herumdrehen und einrasten.
Halogen-Scheinwerfersystem, 3. Glühlampe in Fassung etwas hineindrü-

vordere Blinkleuchte cken, nach links drehen und herausneh-
1. Motorhaube öffnen und abstützen. men.
2. Lampenfassung links herumdrehen und
ausrasten.
220
Xenon-Scheinwerfersystem, Fernlicht 4. Stecker vom Lampensockel abziehen.

Abblendlicht, Fernlicht 1. Motorhaube öffnen und abstützen. 5. Stecker auf neue Glühlampe stecken, da-
Scheinwerfer mit getrennten Systemen für bei Glaskolben nicht berühren.
Abblendlicht 1 (äußere Lampen) und Fern- 2. Scheinwerferabdeckkappe abziehen.
licht 2 (innere Lampen). 3. Glühlampe am Stecker nach unten drü- 6. Glühlampe mit Stecker so einsetzen,
cken und aus Reflektorgehäuse heraus- dass sich die Fixiernase am Fassungstel-
Abblendlicht ler in die Aussparung im Reflektor ein-
nehmen.
Das Abblendlicht der Xenon-Scheinwer- setzt.
fer arbeitet mit sehr hoher elektrischer 7. Scheinwerferabdeckkappe ansetzen und
Spannung. Nicht berühren, Lebensge- schließen.
fahr. Wir empfehlen, den Lampenwech-
sel bei Ihrem Opel Partner durchführen
zu lassen.
221
Xenon-Scheinwerfersystem,
vordere Blinkleuchte
Die Blinkleuchte ist im Scheinwerfersystem
integriert und mit einer wartungsfreien
Glühlampe ausgestattet. Sollte dennoch
einmal eine Glühlampe ausfallen, empfeh-
len wir, den Lampenwechsel bei Ihrem Opel
Partner durchführen zu lassen.
Nebelscheinwerfer 3
Wir empfehlen, den Lampenwechsel bei Ih-
rem Opel Partner durchführen zu lassen.
Xenon-Scheinwerfersystem, 5. Glühlampe aus Fassung herausnehmen.

Standlicht 6. Neue Glühlampe einsetzen, dabei Glas-
1. Motorhaube öffnen und abstützen. kolben nicht berühren.
2. Scheinwerferabdeckkappe für Fernlicht 7. Fassung in Reflektor einsetzen, Stecker
abziehen. auf Lampensockel für Fernlicht stecken,
3. Zur besseren Zugänglichkeit Stecker Scheinwerferabdeckkappe für Fernlicht
vom Lampensockel für Fernlicht abzie- ansetzen und schließen.
hen.
4. Fassung für Standlichtlampe aus Reflek-
tor nehmen.
222
Rück-, Brems-, Blink-, Rückfahr-, 2. Kabelstecker von Lampenträger abzie- 5. Sperrzungen an den Außenseiten des
Nebelschlussleuchte hen. Lampenträgers zusammendrücken,
3-türige und 5-türige Limousine 3. Lampengehäuse von außen festhalten, Lampenträger herausnehmen.
1. Abdeckklappe durch Drücken der Sperr- beide Befestigungsmuttern mit Rad- Lampen von oben nach unten:
zunge ausrasten und abnehmen. schraubensteckschlüssel lösen und mit Nebelschlusslampe
der Hand abschrauben. Blinklampe
4. Lampengehäuse abnehmen. Rückfahrlampe
Rücklichtlampe/Bremslampe
(Zweifadenlampe)
6. Glühlampe aus Fassung herausnehmen.
kolben nicht berühren. Lampenträger in
Lampengehäuse einrasten. Lampenge-
häuse in Karosserie einsetzen. Befesti-
gungsmuttern mit der Hand auf die
Gewindestifte schrauben und festziehen.
Kabelstecker einrasten. Klappe ansetzen
und schließen.
223
4-türige Limousine, Coupé, Cabrio 2. Kabelstecker von Lampenträger abzie- 5. Sperrzungen an den Außenseiten des
1. Abdeckklappe durch Drücken der Sperr- hen. Lampenträgers zusammendrücken,
zungen ausrasten und abnehmen. 3. Lampengehäuse von außen festhalten, Lampenträger herausnehmen.
beide Befestigungsmuttern mit Lampen von oben nach unten:
Radschraubensteckschlüssel lösen und Nebelschlusslampe
mit der Hand abschrauben. Blinklampe
4. Lampengehäuse abnehmen. Rückfahrlampe
Rücklichtlampe/Bremslampe
(Zweifadenlampe)
6. Glühlampe aus Fassung herausnehmen.
kolben nicht berühren. Lampenträger in
gungsmuttern mit der Hand auf die Ge-
windestifte schrauben und festziehen.
Kabelstecker einrasten. Klappe ansetzen
und schließen.
224
Caravan, Lieferwagen 2. Lampengehäuse von außen festhalten, Lampen von oben nach unten:
1. Klappe durch Drehen der Knöpfe öffnen. beide Befestigungsmuttern mit Rad- Nebelschlusslampe
schraubensteckschlüssel lösen und mit Blinklampe
Beim Lieferwagen Klappe abziehen. der Hand abschrauben. Rückfahrlampe
3. Lampengehäuse nach hinten abneh- Rücklichtlampe/Bremslampe
men. (Zweifadenlampe)
4. Sperrzungen am Lampenträger nach 5. Glühlampe aus Fassung herausnehmen.

außen drücken, Lampenträger heraus- 6. Neue Glühlampe einsetzen, dabei Glas-
nehmen. kolben nicht berühren. Lampenträger in
gungsmuttern mit der Hand auf die Ge-
windestifte schrauben und festziehen.
Kabelstecker einrasten. Klappe schlie-
ßen und mit Drehknöpfen verriegeln.
Beim Lieferwagen Klappe ansetzen und
schließen.
225
Kennzeichenleuchte 3. Lampeneinsatz rechts herunterdrücken 4. Vorstehende Zunge drücken und Lam-

Limousine und links anheben. Lampeneinsatz nach pengehäuse öffnen.
oben herausnehmen. 5. Glühlampe aus Fassung herausnehmen.
1. Gepäckraum öffnen.
2. Schraubendreher, wie im Bild gezeigt, 6. Neue Glühlampe einsetzen, dabei Glas-
am Lampeneinsatz senkrecht einste- kolben nicht berühren.
cken, nach vorn drücken und Feder ent- 7. Kennzeichenleuchte schließen, einsetzen
riegeln. und einrasten.
226
Coupé, Cabrio 2. Vorstehende Zunge drücken und Lam- Caravan, Lieferwagen

1. Schraubendreher rechts am Lampen- pengehäuse öffnen. 1. Laderaum öffnen.
einsatz senkrecht einstecken, nach 3. Glühlampe aus Fassung herausnehmen. 2. Beide Schrauben an der Unterseite des
rechts drücken und Feder entriegeln. 4. Neue Glühlampe einsetzen, dabei Glas- Hecktürgriffes herausdrehen. Lampen-
Lampeneinsatz rechts anheben und kolben nicht berühren. einsatz herausnehmen.
nach oben herausnehmen.
5. Kennzeichenleuchte schließen, einsetzen 3. Glühlampe leicht in Richtung der federn-
und einrasten. den Klemme drücken und herausneh-
men.
5. Lampeneinsatz einsetzen und mit
Schraubendreher befestigen.
227
Innenraumleuchte, 2. Glühlampe leicht in Richtung der federn- Innenraumleuchte vorn 3

Leseleuchten hinten 3, den Klemme drücken und herausneh- Vor Ausbau Türen schließen, damit die
Handschuhfachbeleuchtung, men. Leuchte nicht unter Strom steht.
Gepäckraumleuchte Bei der Leseleuchte entsprechende Glüh- 1. Leuchte mit Schraubendreher abdrü-
Vor Ausbau Türen schließen bzw. Kontakt- lampe herausnehmen. cken und herausnehmen, siehe Bild
schalter gedrückt halten, damit die Leuch- 8418 T.
te nicht unter Strom steht. 3. Neue Glühlampe einsetzen, dabei Glas-
kolben nicht berühren. 2. Lampenfassung links herumdrehen und
1. Leuchte mit Schraubendreher abdrü- ausrasten.
cken und herausnehmen. 4. Leuchte in Öffnung einsetzen und ein-
rasten. 3. Glühlampe aus Fassung herausnehmen.
5. Fassung einsetzen, rechts herumdrehen
und einrasten.
6. Leuchte in Öffnung einsetzen und ein-
rasten.
228
Innenleuchten hinten,
Leseleuchten hinten 3 bei
Fahrzeugen mit
Kopf-Airbag-System 3
Instrumentenbeleuchtung,
Info-Display-Beleuchtung 3
Innenraumleuchte vorn und 2. Glühlampe aus Fassung herausnehmen.

Leseleuchten 3 3. Neue Glühlampe einsetzen, dabei Glas-
Vor Ausbau Türen schließen, damit die kolben nicht berühren.
Leuchte nicht unter Strom steht.
4. Streuscheibe ansetzen und einrasten.
1. Streuscheibe aus Gehäuse heraushe-
beln.
229
Opel Service Sie erhalten einen schnellen, zuverlässigen

und individuellen Service.
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Alle Teile sind besonderen Qualitäts- und
Präzisionskontrollen unterzogen worden, in
denen ihre Zuverlässigkeit, Sicherheit und
Eignung speziell für Opel Fahrzeuge fest-
gestellt wurde.
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rem Fahrzeug zu erhalten. Hinter dem Opel Service steht die Erfah-
rung eines der führenden Automobil-Her-
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fekt kommen, können Sie ganz unbesorgt
sein, denn Opel Assistance/Opel Mobilser- Überall bieten Ihnen die Serviceabteilun-
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Telefon 1-6 80 65 01
231
Wartung, Für Fahrzeuge, die wenig gefahren wer-

den, bei häufigen Kaltstarts oder überwie-
Inspektionssystem gendem Stadt- und Kurzstreckenverkehr ist
ein zusätzlicher Öl- und Filterwechsel emp-
fehlenswert.
Weitere Informationen zur Wartung und
zum Inspektionssystem finden Sie im Ser-
viceheft. Es befindet sich im Handschuh-
fach.
Wartungsarbeiten – ebenso wie Instand-
setzungsarbeiten an Karosserie und Ag-
gregaten – fachgerecht durchführen las-
Partner zu wenden. Dieser besitzt ausge-
zeichnete Kenntnisse über Opel Fahrzeuge
Für die Betriebs- und Verkehrssicherheit und ist im Besitz der notwendigen Spezial-
und die Werterhaltung Ihres Fahrzeuges ist Werkzeuge sowie der jeweils aktuellen Ser-
es wichtig, dass alle Wartungsarbeiten in vice-Anweisungen von Opel. Um den Ver-
den von Opel vorgeschriebenen Intervallen lust von Garantieansprüchen auszuschlie-
durchgeführt werden. ßen, ist die Inanspruchnahme eines Opel
Der nächste Inspektionstermin wird von der Partners insbesondere während der Garan-
Service-Intervallanzeige abhängig von tiezeit ratsam. Weitere Hinweise, siehe Ser-
Zeit- oder Kilometerintervallen angezeigt, viceheft.
je nachdem, was zuerst erreicht wird. Separater Korrosionsschutz-Service
Standzeiten, bei denen die Fahrzeugbatte- Einmal jährlich durchführen lassen, entwe-
rie abgeklemmt ist, bleiben von der Ser- der im Rahmen einer Jahresinspektion oder
vice-Intervallanzeige unberücksichtigt. gesondert, siehe Serviceheft. Um einen
Verlust von Ansprüchen aus der Garantie
Die im Serviceheft angegebenen War- gegen Durchrostung auszuschließen, emp-
tungsintervalle haben Vorrang und sind fehlen wir, sich an Ihren Opel Partner zu
einzuhalten. Service-Intervallanzeige, siehe wenden.
Seite 32.
232
Kontrolle und Nachfüllen von

Flüssigkeiten
Zum leichteren Erkennen sind die Ver-
schlussdeckel zum Nachfüllen von Motoröl,
des Kühlmittel-Ausgleichbehälters, des
Vorratsbehälters für die Scheibenwaschan-
lage und die Scheinwerferwaschanlage 3
sowie der Griff des Ölmessstabes gelb.
Motoröl
Für den Motor eignen sich besonders die
auf Seite 249 angegebenen Motorenöle.
Diese qualitativ hochwertigen Öle sind für
Sommer- und Winterbetrieb geeignet.
Handelsübliche Öle entsprechender Quali-
Sicherheitshinweis Führen Sie selbst keine Instandsetzungen täts- und Viskositäts-Klasse können ver-
Führen Sie alle Kontrollen im Motorraum oder Einstell- und Wartungsarbeiten am wendet werden, unbedingt die Hinweise
(z. B. Kontrolle des Bremsflüssigkeitsstan- Fahrzeug durch. Dies gilt insbesondere für auf Seite 249 beachten.
des oder des Motorölstandes) wegen Ver- Arbeiten am Motor, Fahrwerk sowie an si-
letzungsgefahr durch Zündspannung füh- cherheitsbezogenen Teilen. Durch Un- Bei den handelsüblichen Markenölen sind
rende Kabel nur bei ausgeschalteter Zün- kenntnis könnten Sie gegen gesetzliche Be- die Hersteller dafür verantwortlich, dass
dung durch. stimmungen verstoßen und durch unsach- die für Opel Fahrzeuge angebotenen Öl-
gemäßes Hantieren sich und andere Ver- sorten die erforderliche Eignung besitzen.
Das Kühlgebläse ist über einen Thermo- kehrsteilnehmer gefährden.
schalter gesteuert, es kann deshalb auch
bei ausgeschalteter Zündung unerwar-
tet anlaufen, Verletzungsgefahr.
Elektronische Zündanlagen arbeiten mit
sehr hoher elektrischer Spannung. Nicht
berühren, Lebensgefahr.
233
Motorölstand, Motorölverbrauch Motorölstandskontrolle, Zur Kontrolle des Ölstandes abgewischten

Es ist technisch bedingt, dass jeder Motor Nachfüllen von Motoröl Ölmessstab bis zur Anschlagfläche am
Öl verbraucht. Der Motorölverbrauch kann Die Bilder zeigen die Kontrolle und das Griff einstecken. Nachfüllen, wenn der Öl-
erst nach längerer Fahrstrecke beurteilt Nachfüllen bei verschiedenen Otto- und stand bis kurz über die Nachfüllmarke MIN
werden, er kann in der Anfangszeit (Ein- Diesel-Motoren. abgesunken ist.
fahrphase) über dem angegebenen Wert Prüfung nur bei waagerecht stehendem Der Ölstand darf die obere Marke MAX am
liegen. Häufiges Fahren in hohen Dreh- Fahrzeug und stehendem, betriebswar- Messstab nicht überschreiten. Zuviel einge-
zahlbereichen bewirkt einen Anstieg des mem Motor. Vor Prüfung mindestens 5 Mi- fülltes Öl muss abgelassen oder abgesaugt
Ölverbrauchs. nuten warten, damit das im Umlauf befind- werden. Bei Ölstand über der Marke MAX
Deshalb alle 1000 km, insbesondere vor liche Öl zur Ölwanne fließen kann. besteht die Gefahr eines Motor- oder Kata-
Antritt einer größeren Fahrt, Motorölstand lysatorschadens.
kontrollieren. Nachfüllmenge zwischen Marken MIN und
Dies gilt auch für Fahrzeuge mit Check- MAX, siehe Seiten 283, 284.
Control 3, bei denen der Ölstand automa-
tisch überwacht wird, siehe Seite 42. Bei
Displayanzeige „Ölstand prüfen“ Motoröl-
stand mit dem Ölmessstab kontrollieren,
gegebenenfalls Öl nachfüllen.
234
Zum Nachfüllen möglichst diejenige Öl- Eine Stabilisierung des Ölverbrauchs stellt Ölwechsel, Ölfilterwechsel
marke verwenden, die beim vorangegan- sich erst nach einigen tausend Kilometern Wechsel in Abhängigkeit der Service-Inter-
genen Ölwechsel eingefüllt wurde, unbe- Fahrstrecke ein, so dass erst von da an der vallanzeige durchführen.
dingt Hinweise und Öltabelle auf Seite 249 wirkliche Verbrauch erkennbar wird. Wir empfehlen, den Original Opel Ölfilter
beachten. zu verwenden.
Füllmenge, siehe Seiten 283, 284.
Gebrauchte Ölfilter und entleerte Öldo-
sen gehören nicht in den Hausmüll. Wir
empfehlen, den Öl- und Ölfilterwechsel
bei einem Opel Partner durchführen zu
lassen. Er kennt die Gesetzesauflagen
über die Entsorgung von Altöl und sorgt
somit für den Schutz der Umwelt und
Ihrer Gesundheit.
235
Diesel-Kraftstofffilter Kühlmittel
Bei jedem Motorölwechsel Kraftstofffilter Während des Betriebes herrscht Überdruck
auf evtl. Wasserrückstände prüfen lassen. im System. Deshalb kann die Temperatur
Wir empfehlen, sich an Ihren Opel Partner kurzzeitig über 100 °C steigen.
zu wenden. Die Kühlerfüllung – auf Glykolbasis aufge-
Bei erschwerten Betriebsbedingungen, wie baut – bietet hervorragenden Korrosions-
hoher Luftfeuchtigkeit (vorwiegend Kü- schutz für das Kühl- und Heizungssystem
stengebiete), extrem hohen oder niedrigen und Gefrierschutz bis ca. –28 °C. Sie bleibt
Außentemperaturen sowie stark schwan- ganzjährig im Kühlsystem und braucht
kenden Tages- und Nachttemperaturen, nicht gewechselt zu werden.
Filter in kürzeren Intervallen prüfen lassen. Es gibt Kühlerfrostschutzmittel, die bei Ver-
wendung zu Schäden am Motor führen
können. Informieren Sie sich! Wir empfeh-
len deshalb, bei Bedarf von Opel freigege-
benen Kühlerfrostschutz zu verwenden.
Gefrier- und Korrosionsschutz
Frostschutzmittel ist gesundheitsschäd- Kühlerfüllung vor Winterbeginn auf ihre
lich, deshalb nur im Originalbehälter und Konzentration ausspindeln lassen. Wir
sicher vor Kindern aufbewahren. empfehlen, sich an Ihren Opel Partner zu
wenden. Der Gehalt an Kühlerfrostschutz
muss einen Gefrierschutz bis ca. –28 °C ge-
währleisten. Zu geringe Frostschutzmittel-
konzentration vermindert den Frostschutz
und den Korrosionsschutz. Wenn notwen-
dig, Frostschutzmittel ergänzen.
Wird bei Kühlmittelverlust mit Wasser auf-
gefüllt, Frostschutzmittelkonzentration
ausspindeln und evtl. Frostschutzmittel
beimischen lassen.
236
Frostschutzmittel auffüllen. Ist kein Frost- Kühlmitteltemperatur

schutzmittel verfügbar, mit sauberem Die Kühlmitteltemperatur wird aus physi-
Trinkwasser auffüllen, ersatzweise mit des- kalischen Gründen nur bei ausreichendem
tilliertem Wasser. Kühlmittelstand angezeigt.
Nach Auffüllen mit Trinkwasser oder destil- Während des Betriebes herrscht Überdruck
liertem Wasser Frostschutzmittelkonzent- im System. Deshalb kann die Temperatur
ration ausspindeln und evtl. Frostschutz- über 100 °C steigen.
mittel beimischen lassen. Ursache für Kühl- Bei Temperaturanzeige im roten Bereich
mittelverlust beheben lassen. Wir empfeh- Kühlmittelstand sofort überprüfen.
len, sich an Ihren Opel Partner zu wenden.
z Kühlmittelstand zu niedrig:
Verschluss beim Schließen bis zum An-
Kühlmittel nachfüllen, siehe Kühlmittel-
schlag festdrehen.
spiegel. Ursache des Kühlmittelverlustes
beheben lassen. Wir empfehlen, sich an
Ihren Opel Partner zu wenden.
Kühlmittelstand z Kühlmittelstand in Ordnung:
Wegen des geschlossenen Kühlsystems tre- Ursache der erhöhten Kühlmitteltempe-
ten kaum Verluste auf. Deshalb ist es selten ratur beheben lassen. Wir empfehlen,
nötig, Kühlmittel nachzufüllen. sich an Ihren Opel Partner zu wenden.
Das Kühlmittel soll im Ausgleichbehälter
bei kaltem Kühlsystem etwas über der Mar-
kierung KALT/COLD stehen. Bei betriebs-
warmem Motor steigt es und sinkt bei Er-
kalten wieder ab. Sollte es dabei unter die
Markierung absinken, so ist bis etwas über
die Markierung aufzufüllen.
Vor Öffnen des Verschlusses Motor ab-

kühlen lassen. Verschluss vorsichtig öff-
nen, so dass der Überdruck langsam
entweichen kann, sonst besteht Verbren-
nungsgefahr.
237
Dabei ist auf äußerste Sauberkeit zu ach- Scheibenwischer

ten, da eine Verunreinigung der Bremsflüs- Klare Sicht ist für sicheres Fahren unerläss-
sigkeit zu Funktionsstörungen der Brems- lich.
anlage führen kann.
Deshalb regelmäßig Scheibenwischer und
Nach Korrektur des Bremsflüssigkeitsstan- Scheinwerferwaschanlage 3 auf ihre Reini-
des Ursache für den Bremsflüssigkeitsver- gungswirkung überprüfen.
lust beseitigen lassen. Wir empfehlen, sich
an Ihren Opel Partner zu wenden. Bei verschmutzten Scheiben vor Einschal-
ten der Scheibenwischer oder Wischauto-
Bremsflüssigkeitswechsel matik mit Regensensor 3 zuerst Scheiben-
Bremsflüssigkeit ist hygroskopisch, d. h. sie waschanlage betätigen, um Verschleiß der
nimmt Wasser auf. Durch starke Erwär- Wischerblätter zu vermeiden.
mung beim Bremsen, z. B. auf langen
Passabfahrten, können aus dem Wasser Scheibenwischer oder Wischautomatik mit
Dampfblasen entstehen, die somit die Regensensor 3 bei vereisten Scheiben nicht
Bremswirkung (abhängig vom Wasseran- einschalten, da die Wischlippen oder das
Bremsflüssigkeit teil) erheblich beeinträchtigen. Wischersystem beschädigt werden können.
Bremsflüssigkeitsstand Deshalb die im Serviceheft angegebenen Wir empfehlen, festgefrorene Scheibenwi-
Wechselintervalle einhalten. scher mit Opel Entfrosterspray zu lösen.
Vorsicht - Bremsflüssigkeit ist giftig und
Schmierende Wischer können mit einem
ätzend. Fernhalten von Augen, Haut, Wir empfehlen, den Bremsflüssigkeits- weichen Tuch und Opel Reinigungs- und
Gewebe und lackierten Flächen. Direkter wechsel bei einem Opel Partner durch- Frostschutzmittel gereinigt werden.
Kontakt kann Verletzungen und Beschä- führen zu lassen. Er kennt die Geset-
digungen verursachen. zesauflagen über die Entsorgung von Wischerblätter mit verhärteten, rissigen
Bremsflüssigkeit und sorgt somit für den oder mit Silikon behafteten Wischlippen
Der Bremsflüssigkeitsstand darf im Behäl- Schutz der Umwelt und Ihrer Gesundheit. müssen ersetzt werden. Das kann nach
ter die Marke MAX nicht über- und die Mar- starker Belastung durch Eis, Streusalz, Wär-
ke MIN nicht unterschreiten. me oder falscher Anwendung von Pflege-
Es gibt Bremsflüssigkeit, die bei Verwen- mitteln erforderlich sein.
dung zu Schäden oder verminderter Scheibenwischer oder Wischautomatik mit
Bremswirkung führen kann. Informieren Sie Regensensor 3 in Waschanlagen ausschal-
sich! Wir empfehlen deshalb, bei Bedarf ten, siehe Seiten 14, 244.
von Opel freigegebene Hochleistungs-
bremsflüssigkeit zu verwenden.
238
Um eine einwandfreie Funktion der Schei- Wischerblätter an der Windschutzscheibe Wischerblatt an der Heckscheibe 3
benwischer zu gewährleisten, muss bei Wischerarm anheben. Entriegelungshebel Wischerarm anheben. Wischerblatt, wie im
Fahrzeugen mit Regensensor 3 die Schei- betätigen und Wischerblatt aushängen. Bild gezeigt, ausrasten und abnehmen.
benwaschanlage in regelmäßigen Abstän-
den betätigt werden. Fahrzeuge mit Re-
gensensor 3 sind erkennbar am Sensorfeld
oben an der Windschutzscheibe.
239
Die Scheibenwaschanlage und Scheinwer-

ferwaschanlage bleiben im Winter frostsi-
cher:
Gefrierschutz Mischungs-
bis verhältnis Opel
Reinigungs- und
Frostschutzmittel
zu Wasser
– 5 °C 1:3
– 10 °C 1:2
– 20 °C 1:1
– 30 °C 2:1
Beim Schließen des Behälters Deckel fest

Scheibenwaschanlage, rundum über den Bördelrand drücken.
Scheinwerferwaschanlage 3
Einfüllstutzen des Vorratsbehälters für die
Scheibenwaschanlage und die Scheinwer-
ferwaschanlage 3 vorn links im Motorraum
neben der Batterie.
Nur sauberes Wasser einfüllen, damit die
Düsen nicht verstopfen. Um die Reini-
gungswirkung zu erhöhen, empfehlen wir,
etwas Opel Reinigungs- und Frostschutz-
mittel zuzufügen.
240
Abstellen des Fahrzeuges über mehr als 4 Schutz der elektronischen

Wochen kann zur Entladung der Batterie Bauelemente
führen. Die Lebensdauer der Batterie kann Um Störungen an den elektronischen Bau-
sich dadurch verkürzen. Daher Batterie teilen der elektrischen Anlage zu vermei-
durch Abklemmen des Minuspols vom den, niemals bei laufendem Motor oder bei
Bordnetz trennen (Diebstahlwarnanlage 3 eingeschalteter Zündung die Batterie an-
ist dann außer Funktion). oder abklemmen. Motor nie bei abge-
Anschluss der Batterie nur bei ausgeschal- klemmter Batterie starten, z. B. beim Anlas-
teter Zündung vornehmen. Danach sind sen mit Starthilfekabeln.
folgende Tätigkeiten durchzuführen: Batterie vor Ladung vom Bordnetz tren-
z Die Sperre des Radios 3 aufheben, siehe nen: zuerst Minus-, dann Pluskabel abneh-
Radio-Bedienungsanleitung. men. Die Polarität der Batterie, d. h. die An-
schlüsse für Plus- und Minuskabel, dürfen
z Datum und Uhrzeit im Info-Display ein- nicht vertauscht werden. Beim Anschluss
stellen, siehe Seite 40. zuerst Plus-, dann Minuskabel befestigen.
Batterie z Fensterelektronik 3 aktivieren, siehe Sei-
te 126. Elektronische Zündanlagen arbeiten mit
ist wartungsfrei.
sehr hoher elektrischer Spannung. Nicht
Zum Schutz vor Entladung der Batterie berühren, Lebensgefahr.
Wir empfehlen, den Batteriewechsel bei schalten sich einige Verbraucher, z. B. die
einem Opel Partner durchführen zu las- Innenbeleuchtung, nach ca. 30 Minuten
sen. Er kennt die Gesetzesauflagen über Um Beschädigungen des Fahrzeuges zu
automatisch aus. vermeiden, dürfen keine Veränderungen
die Entsorgung von Altbatterien und
sorgt somit für den Schutz der Umwelt an elektrischen Systemen vorgenommen
und Ihrer Gesundheit. werden, z. B. Anschluss zusätzlicher Ver-
braucher oder Eingriff in elektronische
Durch nachträglichen Einbau von elektri- Steuergeräte (Chip-Tuning).
schem oder elektronischem Zubehör kann
die Batterie zusätzlich belastet bzw. entla-
den werden. Wir empfehlen, sich von einem
Opel Partner über technische Möglichkei-
ten, z. B. den Einbau einer leistungsstärke-
ren Batterie, beraten zu lassen.
241
Fahrzeugstilllegung Abstellen Fahrzeuginbetriebnahme

Länderspezifische Verordnungen beach- z Fahrzeug in trockenem und gut durchlüf- Länderspezifische Verordnungen beach-
ten. teten Raum abstellen. Bei Schaltgetriebe ten.
ersten Gang oder Rückwärtsgang einle-
Soll das Fahrzeug mehrere Monate abge- gen, bei automatischem Getriebe 3 Vor Inbetriebnahme eines stillgelegten
stellt werden, sollten Sie zur Vermeidung Wählhebel in P. Fahrzeug durch Unterle- Fahrzeuges folgende Arbeiten durchfüh-
von Schäden die nachfolgend genannten gen von Keilen oder dergleichen gegen ren:
Arbeiten durchführen lassen. Wir empfeh- Wegrollen sichern. z Batterie anschließen, siehe Seite 241.
len, sich hierzu an Ihren Opel Partner zu
wenden: z Handbremse nicht anziehen. z Reifenluftdruck korrigieren, siehe
z Batterie durch Abklemmen des Minus- Seite 272.
z Fahrzeug waschen und konservieren,
siehe Seite 244. pols vom Bordnetz trennen, siehe z Scheibenwaschanlage auffüllen, siehe
Seite 241. Seite 240.
z Konservierung im Motorraum und am
Unterboden überprüfen und wenn nötig z Motorölstand kontrollieren, siehe
ausbessern. Seite 234.
z Dichtgummis der Hauben und Türen rei- z Kühlmittelstand kontrollieren, gegebe-
nigen und konservieren. nenfalls Frostschutzmittel auffüllen, sie-
he Seite 237.
z Motorölwechsel durchführen, siehe
Seite 235. z Kennzeichen montieren.
z Gefrier- und Korrosionsschutz überprü-
fen, siehe Seite 236.
z Kühlmittelstand überprüfen, gegebe-
nenfalls Frostschutzmittel auffüllen, sie-
he Seite 237.
z Scheibenwaschanlage und Scheinwer-
ferwaschanlage entleeren.
z Reifenluftdruck auf den für maximale
Belastung angegebenen Wert erhöhen,
siehe Seite 272.
242
Fahrzeugpflege Lassen Sie sich über die von Opel geprüften

und empfohlenen Pflegemittel von einem
Pflegemittel 3
Fahrzeugwäsche:
Opel Partner beraten. z Waschbürste,
Beachten Sie bei Pflegearbeiten – beson- z Shampoo,
ders beim Waschen des Fahrzeuges – die z Schwamm,
gesetzlichen, länderspezifischen Vorschrif- z Insektenschwamm,
ten des Umweltschutzes. z Autoleder.
Regelmäßige, gründliche Pflege trägt zum Fahrzeugpflege:
guten Aussehen und zur Werterhaltung z Lackreiniger,
des Fahrzeuges über Jahre hinaus bei. Au- z Lackpolitur,
ßerdem ist sie Voraussetzung für Garantie- z Metallicwachs,
ansprüche bei eventuellen Lack- oder Kor- z Hartwachs,
rosionsschäden. Wir geben Ihnen Tipps zur z Opel Lackstifte,
Fahrzeugpflege, die Ihnen bei richtiger An- z Opel Spray- und Tupffarbe,
wendung helfen, unvermeidbare, schädli- z Felgenpfleger,
che Umwelteinflüsse abzuwehren. z Teerentferner,
z Insektenentferner,
z Scheibenreiniger,
z Opel Reinigungs- und Frostschutzmittel,
z Silikonöl für Gummidichtungen.
z Innenreiniger.
243
Waschen Kanten und Falze an geöffneten Türen, Polieren

Auf den Lack wirken Umwelteinflüsse ein: Hauben und von diesen verdeckte Bereiche Polieren ist nur dann erforderlich, wenn die
Z. B. laufender Witterungswechsel, Indu- reinigen. Lackierung mit festen Substanzen behaftet
strieabgase und -staub sowie Auftausalze. Fahrzeug gründlich abspülen und able- oder matt und unansehnlich geworden ist.
Fahrzeug deshalb regelmäßig waschen dern. Leder öfters auswaschen. Für Lack- Lackpolitur mit Silikon bildet einen abwei-
und konservieren. Wählen Sie bei Benut- und Fensterflächen verschiedene Leder senden Schutzfilm, der ein Konservieren er-
zung von Waschanlagen ein Programm mit verwenden: Konservierungsmittelrückstän- übrigt.
Wachskonservierung. de auf den Scheiben führen zu Sichtbehin-
derungen. Kunststoff-Karosserieteile nicht mit Konser-
Vogelkot, tote Insekten, Baumharze, Blü- vierungs- und Poliermitteln behandeln.
tenstaub u.ä. sofort abwaschen, da sie ag-
gressive Bestandteile enthalten, die Lack- Konservieren Metalleffekt-Lackierungen mit Metallic-
schäden verursachen können. Konservieren Sie regelmäßig, insbesondere wachs pflegen.
nach jedem Shampoonieren, spätestens
Bei Benutzung von Waschanlagen die ein-
wenn Wasser nicht mehr abperlt. Der Lack
schlägigen Anweisungen der Waschanla-
trocknet sonst aus.
genhersteller beachten. Scheibenwischer
bzw. Wischautomatik mit Regensensor 3 Kanten und Falze an geöffneten Türen,
und Heckscheibenwischer 3 müssen aus- Hauben und von diesen verdeckte Bereiche
geschaltet sein, siehe Seite 14. Antennen- ebenfalls konservieren.
stab 3 und Dachgepäckträger 3 ab-
schrauben, sich zum leichteren Erreichen
dabei auf den Türschweller stellen.
Wenn Sie Ihr Fahrzeug von Hand waschen,
Innenbereiche der Kotflügel gründlich aus-
spülen.
244
Felgen Teerflecke Kunststoff- und Gummiteile

Zur Reinigung von Felgen verwenden Sie Teerflecke nicht mit harten Gegenständen, Sollte die Reinigung der Kunststoff- und
einen pH-neutralen Felgenreiniger. sondern mit Teerentferner-Spray sofort Gummiteile bei der Fahrzeugwäsche nicht
Felgen sind lackiert und können mit den entfernen. Auf Scheinwerfer- und Leuch- ausreichen, empfiehlt sich eine Behand-
gleichen Mitteln gepflegt werden wie die tenabdeckungen der Außenbeleuchtung lung mit Innenreiniger. Keine anderen Mit-
Karosserie. Zur Pflege von Leichtmetallfel- Teerentferner-Spray nicht anwenden. tel, insbesondere keine Lösungsmittel oder
gen empfiehlt sich Leichtmetall-Felgen- Kraftstoff verwenden.
pfleger.
Außenbeleuchtung Keine Reinigung mit Hochdruckstrahler
Scheinwerfer- und Leuchtenabdeckungen vornehmen.
Lackschäden sind aus Kunststoff. Sollte deren Reinigung
Kleine Lackschäden wie Steinschläge, bei der Fahrzeugwäsche nicht ausreichen, Räder und Reifen
Kratzer usw. mit dem Opel Lackstift oder mit Auto-Shampoo säubern. Keine scheu- Keine Reinigung mit Hochdruckstrahler
mit Opel Spray- und Tupffarbe sofort be- ernden oder ätzenden Mittel, keine Eiskrat- vornehmen.
seitigen, bevor sich Rost bildet. Sollte sich zer verwenden und nicht trocken säubern.
schon Rost gebildet haben, Ursache behe-
ben lassen. Wir empfehlen, sich an Ihren
Opel Partner zu wenden. Beachten Sie
auch die der Fahrbahn zugewandten Flä-
chen und Kanten, auf denen der Rost sich
lange unbemerkt entwickeln könnte.
245
Innenraum und Polsterung Sicherheitsgurte Scheibenwischerblätter

Innenraum einschließlich Instrumentenab- Sicherheitsgurte immer sauber und trocken Schmierende Wischerblätter können mit ei-
deckung und Verkleidungen mit Innenrei- halten. nem weichen Tuch und Opel Reinigungs-
niger säubern. Für die Reinigung genügt lauwarmes Was- und Frostschutzmittel gereinigt werden,
Die Stoffpolsterung reinigen Sie am besten ser oder Innenreiniger. wenn nötig, ersetzen, siehe Seite 239.
mit Staubsauger und Bürste. Zum Entfer-
nen von Flecken Innenreiniger verwenden, Fensterscheiben Schlösser
für Stoff und Kunstleder geeignet. Bei der Reinigung von heizbaren Heck- Die Schlösser sind werkseitig mit einem
scheiben Heizleiter auf der Innenseite der hochwertigen Schließzylinderfett ge-
Zum Reinigen von Geweben und Teppi- schmiert. Opel Schließzylinderfett verhin-
chen, der Instrumentenabdeckung sowie Heckscheibe nicht beschädigen.
dert ein Einfrieren der Schlösser. Entei-
der Lederausstattung 3 im Fahrzeugin- Geeignet ist ein weicher, nicht fasernder sungsmittel nur in zwingenden Fällen ver-
nenraum keine Reinigungsmittel wie Lappen oder ein Fensterleder unter Ver- wenden, sie wirken entfettend und beein-
Aceton, Tetrachlorkohlenstoff, Lackver- wendung von Scheibenreiniger und Insek- trächtigen die Funktion der Schlösser.
dünner, Lackentferner, Nagellackentfer- tenentferner. Nach Verwendung von Enteisungsmitteln
ner, keine Wäscheseife oder Bleichmittel die Schlösser neu einfetten lassen.
Zum Enteisen von Scheiben eignet sich
verwenden. Auch Benzin ist ungeeignet.
Opel Reinigungs- und Frostschutzmittel.
Zur mechanischen Eisentfernung handels-
üblichen scharfkantigen Eiskratzer verwen-
den. Kratzer fest auf die Scheibe pressen,
damit kein Schmutz unter den Kratzer ge-
langen und die Scheibe zerkratzen kann.
246
Motorraum Nach der kalten Jahreszeit sollte zur Entfer- Vorsicht, handelsübliche Bitumen-Kaut-
In Fahrzeugfarbe lackierte Flächen im Mo- nung des im Motorraum haftenden schuk-Materialien können die PVC-Schicht
torraum wie alle anderen lackierten Flä- Schmutzes, der auch noch mit Salz ange- schädigen. Wir empfehlen Arbeiten am Un-
chen pflegen. Motorraum am besten vor reichert sein kann, eine Motorwäsche vor- terboden von einem Opel Partner durch-
und nach dem Winter waschen und mit genommen werden. Schutzwachsschicht führen zu lassen. Er hat Kenntnis von vor-
Wachs konservieren lassen. Vor einer Mo- prüfen und, wenn nötig, ausbessern lassen. geschriebenen Materialien und Erfahrung
torwäsche Lichtmaschine und Bremsflüs- Keine Reinigung mit Hochdruckstrahler über deren Verarbeitung.
sigkeitsbehälter mit Plastikhüllen abdek- vornehmen. Nach der kalten Jahreszeit sollte zur Entfer-
ken. nung des am Unterboden haftenden
Bei der Motorwäsche mit Dampfstrahler Unterboden Schmutzes, der auch noch mit Salz ange-
den Dampfstrahl nicht auf Bauteile des An- Werkseitig ist in den Schleuderbereichen reichert sein kann, unbedingt eine Unter-
tiblockiersystems, der Klimaanlage, der der Räder einschließlich der Unterboden- bodenwäsche vorgenommen werden.
elektronischen Klimaautomatik und den längsseiten ein PVC-Unterbodenschutz Schutzwachsschicht prüfen und, wenn nö-
Riementrieb mit seinen Bauteilen richten. aufgebracht, der als Dauerschutz keiner tig, ausbessern lassen.
besonderen Wartung bedarf. Die nicht von
Bei der Motorwäsche wird auch nachträg- Cabrio-Faltdach
PVC bedeckten Flächen der Fahrzeugun-
lich aufgebrachtes Schutzwachs entfernt.
terseite sind mit einer dauerhaften Schutz- Funktion, Aussehen und Lebensdauer des
Lassen Sie deshalb nach der Wäsche Mo-
wachsschicht versehen. Faltdaches hängen weitgehend von sach-
tor, im Motorraum befindliche Teile der
Bei Fahrzeugen, die häufig in Waschanla- gemäßer Bedienung und Pflege ab.
Bremsanlage, Achselemente mit Lenkung
sowie Karosserieteile und -hohlräume gen mit Unterboden-Wascheinrichtung ge- Alle Dichtungen, z. B. am Dach und am
gründlich mit Schutzwachs konservieren. pflegt werden, kann die Schutzwachs- Rahmen der Windschutzscheibe, von Zeit
Wir empfehlen, sich an Ihren Opel Partner schicht durch schmutzlösende Waschzu- zu Zeit mit Siliconöl behandeln. Stets guter
zu wenden. sätze stark belastet werden. Deshalb Un- Kontakt der feinen Gummilippen zu den
terboden nach dem Waschen kontrollieren Dichtflächen ergibt Dichtheit und geringe
und gegebenenfalls wachsen lassen. Vor Schließkräfte.
Beginn der kalten Jahreszeit PVC-Schicht Faltdach nicht nass, verschmutzt oder ge-
und Schutzwachsschicht prüfen und, wenn froren öffnen.
nötig, ausbessern lassen.
247
Technische
Daten
Fahrzeugpapiere, Typschild Das Typschild ist am rechten Vordertürrah-

Die technischen Daten sind nach EG-Nor- men angebracht.
men ermittelt. Änderungen vorbehalten. Angaben auf dem Typschild:
Angaben in den Fahrzeugpapieren haben
stets Vorrang gegenüber Angaben in der 1 Hersteller
Betriebsanleitung. 2 Genehmigungsnummer
3 Fahrzeug-Identifizierungsnummer
4 zulässiges Gesamtgewicht
5 zulässiges Zuggesamtgewicht
6 maximal zulässige Vorderachslast
7 maximal zulässige Hinterachslast
8 Fahrzeugspezifische bzw.
länderspezifische Angaben
Das Typschild kann bei einer anderen Aus-
führung auch rechts vor dem Kühler ange-
bracht sein.
248
Kühlmittel, Bremsflüssigkeit, Öle Bei Verwendung von handelsüblichen Mo-

Wir empfehlen, zum Nachfüllen von torölen sind grundsätzlich nur Öle zulässig,
– Kühlmittel, die mindestens den Qualitäten gemäß fol-
– Bremsflüssigkeit, gender Tabelle entsprechen.
– Schaltgetriebeöl
sich an Ihren Opel Partner zu wenden. Er Motoren Öle
wird jederzeit das richtige Produkt verwen- Otto ACEA- A3
den. ACEA- A3/B3
ACEA- A3/B3/B4
Achtung: Die Verwendung nicht geeigneter
ACEA- A5
Flüssigkeiten kann zu schwerwiegenden
ACEA- A5/B5
Schäden am Fahrzeug führen.
Diesel ACEA- B3
Motoröle ACEA- A3/B3
Wir empfehlen die Verwendung von Opel ACEA- A3/B3/B4
Motorenölen mit folgenden Qualitäten und
Viskositäten: Es sind nur die Viskositätsklassen
Fahrzeugkenndaten ACEA A3/B3 SAE 0W-30 SAE 10 W-30 (oder größer als 30) oder
Die Fahrzeug-Identifizierungsnummer ist – oder – SAE 5 W-30 (oder größer als 30) oder
auf dem Typschild (siehe vorige Seite) und ACEA A3/B3 SAE 5W-40 SAE 0 W-30 (oder größer als 30) zulässig.
auf der rechten Seite im Boden des Fahr- – oder –
zeuges zwischen Vordertür und Sitz unter ACEA A3/B3 SAE 10W-40 Einsatzbereiche in Abhängigkeit von der
einer Abdeckung eingeprägt. Außentemperatur, siehe Bild auf der
Einsatzbereiche in Abhängigkeit von der nächsten Seite.
Die Fahrzeug-Identifizierungsnummer Außentemperatur, siehe Bild auf der
kann bei einer anderen Ausführung auch nächsten Seite. Motoröle, die ausdrücklich als Diesel-Moto-
auf der Instrumententafel angebracht sein. ren-Öle bezeichnet werden, sind für Otto-
Motoren nicht geeignet.
Motorkennzeichnung und Motornummer:
Bei Otto-Motoren auf der linken Motorseite Sollten die hier genannten Motoröle in Ih-
im Motorblock, bei Diesel-Motor auf der rem Land nicht verfügbar sein, beachten
rechten Motorseite unterhalb der Diesel- Sie weitere Hinweise in Ihrem Serviceheft.
Einspritzpumpe, eingeschlagen.
249
Informationen zur Ölqualität nach ACEA

Die Association des Constructeurs Euro-
péens d'Automobiles teilt Motoröle nach
ihrem Leistungsvermögen (Qualität) ein.
Die Kennzeichnung der Klassen erfolgt mit
Buchstaben und Zahlen, z. B. A3:
Der Buchstabe gibt den Anwendungsbe-
reich an:
A = Otto-Motoren in Personenwagen
B = Diesel-Motoren in Personenwagen
E = Diesel-Motoren in Lastwagen
Die Zahl gibt die Qualität in numerisch an-
steigender Ordnung an:
Informationen zur Ölviskosität SAE Kein Ölwechsel bei kurzzeitigen Tempera-

Motor- und Getriebeöle werden von der So- turschwankungen.
ciety of Automobil Engineers nach ihrer A = SAE-Klassen für Otto-Motoren
Viskosität in SAE-Klassen eingeteilt. Visko- B = SAE-Klassen für Diesel-Motoren
sität ist das Maß für die innere Reibung des
Öls beim Fließen in Abhängigkeit von der
Temperatur.
Die SAE-Klasse gibt keine Auskunft über
die Qualität des Öls, sondern ausschließlich
einen Hinweis auf den Einsatzbereich des
Öls in Abhängigkeit von der Außentempe-
ratur, siehe Bild.
Die erste Zahl gibt die Viskosität bei tiefer
Temperatur (Kaltstartverhalten) an. Die
zweite Zahl gibt die Viskosität bei hoher
Temperatur an.
250
Motordaten
Verkaufsbezeichnung 1.2 1.4 1.6 1.6
Motorkennzeichnung Z 12 XE Z 14 XE Z 16 SE Z 16 XE
Zylinderzahl 4 4 4 4
Bohrung (mm ø) 72,5 77,6 79,0 79,0
Hub (mm) 72,6 73,4 81,5 81,5
3
Hubvolumen (cm ) 1199 1389 1598 1598
Max. Leistung (kW) 55 66 62 74
bei min-1 5600 6000 5400 6000
Drehmoment (Nm) 110 125 138 150
bei min-1 4000 4000 2600 3600
Verdichtung 10,1 10,5 9,6 10,5
1)
Oktanbedarf (ROZ)
unverbleit 95 (S)2) 95 (S)2) 95 (S)2) 95 (S)2)
oder unverbleit 98 (SP)2) 98 (SP)2) 98 (SP)2) 98 (SP)2)
oder unverbleit 91 (N)2)3) 91 (N)2)3) 91 (N)2)3) 91 (N)2)3)
Zulässige Höchstdrehzahl,
Dauerbetrieb (min-1) ca. 6250 6400 6000 6400
Ölverbrauch (l/1000 km) 0,6 0,6 0,6 0,6
1)
Genormte Qualitätskraftstoffe, z. B. unverbleit DIN EN 228, N = Normal, S = Super, SP = Super Plus, fett gedruckter Wert: empfohlener Kraftstoff.
2)
Klopfregelung stellt Zündung abhängig von getankter Kraftstoffsorte (Oktanzahl) automatisch ein.
3)
Bei Verwendung von 91 ROZ geringe Leistungs- und Drehmomentverluste.
251
Motordaten
Verkaufsbezeichnung 1.6 TWINPORT 1.8 2.0 Turbo 2.2
Motorkennzeichnung Z 16 XEP Z 18 XE Z 20 LET Z 22 SE
Bohrung (mm ø) 79,0 80,5 86,0 86,0
Hub (mm) 81,5 88,2 86,0 94,6
3
Hubvolumen (cm ) 1598 1796 1998 2198
Max. Leistung (kW) 76 92 147 108
bei min-1 6000 5600 5600 5800
Drehmoment (Nm) 147 170 250 203
bei min-1 3600 3800 1950 bis 5300 4000
Verdichtung 10,5 10,5 8,8 10,0
1)
Oktanbedarf (ROZ)
unverbleit 95 (S)2) 95 (S)2) 95 (S)2) 95 (S)2)
oder unverbleit 98 (SP)2) 98 (SP)2) 98 (SP)2) 98 (SP)2)
oder unverbleit 91 (N)2)3) 91 (N)2)3) 91 (N)2)4) 91 (N)2)3)
Dauerbetrieb (min-1) ca. 6400 6400 6400 6500
Ölverbrauch (l/1000 km) 0,6 0,6 0,6 0,6
1)
Genormte Qualitätskraftstoffe, z. B. unverbleit DIN EN 228; N = Normal, S = Super, SP = Super Plus; fett gedruckter Wert: empfohlener Kraftstoff.
2)
Klopfregelung stellt Zündung abhängig von getankter Kraftstoffsorte (Oktanzahl) automatisch ein.
3)
Bei Verwendung von 91 ROZ geringe Leistungs- und Drehmomentverluste.
4)
Falls keine unverbleiten Superkraftstoffe verfügbar sind, ist unter Vermeidung hoher Motorlast oder Volllastfahrt sowie Bergfahrten mit Anhängelast
oder hoher Zuladung die Verwendung von 91 ROZ möglich.
252
Motordaten
Verkaufsbezeichnung 1.7 DTI 1.7 CDTI 2.0 DTI 2.2 DTI
Motorkennzeichnung Y 17 DT Z 17 DTL Y 20 DTH Y 22 DTR
Bohrung (mm ø) 79,0 79,0 84,0 84,0
Hub (mm) 86,0 86,0 90,0 98,0
3
Hubvolumen (cm ) 1686 1686 1995 2172
1)
Max. Leistung (kW) 55 59/55 74 92/861)
bei min-1 4400 4400 4000 4000
Drehmoment (Nm) 165 170 230 280
bei min-1 1800 bis 3000 1800 bis 2800 1500 bis 2500 1500 bis 2750
Verdichtung 18,4 18,4 18,5 18,5
2) 3) 3) 3)
Cetanbedarf (CZ) 49 (D) 49 (D) 49 (D) 49 (D)3)
Dauerbetrieb (min-1) ca. 5100 bis 5300 5200 4950 bis 5050 4920 bis 5080
Ölverbrauch (l/1000 km) 0,6 0,6 0,6 0,6
1)
Länderspezifische Ausführung mit reduzierter Leistung.
2)
Genormte Qualitätskraftstoffe, z. B. Diesel DIN EN 590; D = Diesel; fett gedruckter Wert: empfohlener Kraftstoff.
3)
Wert kann bei Winter-Diesel-Kraftstoffen unterschritten werden.
253
Fahrwerte (ca.), Limousine

Motor1) Z 12 XE Z 14 XE Z 16 SE Z 16 XE Z 16 XEP
Höchstgeschwindigkeit (km/h)2)
5-Gang-Schaltgetriebe 170 – 175 – –
Sportgetriebe 170 180 180 188 188
Automatisches Getriebe – 168 170 178 –
Motor1) Z 18 XE Z 20 LET Z 22 SE Y 17 DT Y 17 DT (ECO)

2)
Höchstgeschwindigkeit (km/h)
5-Gang-Schaltgetriebe – – 214 173 178
Sportgetriebe 205 240 – – –
Automatisches Getriebe 198 – 208 – –
Motor1) Z 17 DTL Z 17 DTL (ECO) Y 20 DTH Y 22 DTR

2)
5-Gang-Schaltgetriebe 173 178 188 203
Sportgetriebe – – – –
Automatisches Getriebe – – 183 –
Fahrwerte (ca.), Coupé

Motor1) Z 16 XE Z 16 XEP Z 18 XE Z 20 LET Z 22 SE Y 22 DTR
5-Gang-Schaltgetriebe – – – – 218 207
Sportgetriebe 195 195 210 245 – –
Automatisches Getriebe – – – – 212 –
1)
Verkaufsbezeichnung, siehe Seiten 251, 252, 253.
2)
Die Höchstgeschwindigkeit ist erreichbar bei maximal halber Zuladung. Sonderausstattungen können die angegebene Höchstgeschwindigkeit ver-
mindern.
254
Fahrwerte (ca.), Cabrio

2)
5-Gang-Schaltgetriebe – – – – 216 205
Sportgetriebe 190 190 207 242 – –
Automatisches Getriebe – – – – 210 –
Fahrwerte (ca.), Caravan, Lieferwagen

Motor1) Z 12 XE Z 14 XE Z 16 SE Z 16 XE
5-Gang-Schaltgetriebe – – 172 –
Sportgetriebe 165 175 177 183
Automatisches Getriebe – 163 167 173
Motor1) Z 16 XEP Z 18 XE Z 20 LET Z 22 SE
5-Gang-Schaltgetriebe – – – 208
Sportgetriebe 183 200 231 –
Automatisches Getriebe – 193 – 202
Motor1) Y 17 DT Z 17 DTL Y 20 DTH Y 22 DTR

2)
5-Gang-Schaltgetriebe 168 168 183 200
Sportgetriebe – – – –
Automatisches Getriebe – – 178 –
1)
2)
Die Höchstgeschwindigkeit ist erreichbar bei maximal halber Zuladung. Sonderausstattungen können die angegebene Höchstgeschwindigkeit ver-
mindern.
255
Kraftstoffverbrauch, Die Vorschrift orientiert sich am tatsächli- Die Angaben sind nicht als Garantie hin-
CO2-Emission chen Verkehrsgeschehen: Die Stadtfahrt sichtlich des tatsächlichen Kraftstoffver-
Für die Messung des Kraftstoffverbrauches wird mit ca. 1/3 und die Überlandfahrt mit brauches des jeweiligen Fahrzeuges aufzu-
gilt seit 1996 die Vorschrift 80/1268/EWG ca. 2/3 gewertet (städtischer und außer- fassen.
zuletzt geändert durch städtischer Verbrauch). Dabei werden Die Verbrauchsermittlung nach Richtlinie
1999/100/EG. auch Kaltstart und Beschleunigungspha- 1999/100/EG berücksichtigt das in Überein-
sen berücksichtigt. stimmung mit dieser Vorschrift festgelegte
Bestandteil der Vorschrift ist außerdem die Fahrzeugleergewicht. Zusätzliche Ausstat-
Angabe der CO2-Emission. tungen können zu geringfügig höheren als
den angegebenen Verbrauchs- sowie CO2-
Werten führen.
Kraftstoff sparen, siehe Seite 166.
256
Kraftstoffverbrauch (ca. l/100 km), CO2-Emission (ca. g/km), Limousine 3-türig

Schaltgetriebe/Sportgetriebe/Automatisches Getriebe
städtisch 7,8/ 7,9/– –/ 9,4/10,5 9,4/ 9,6/11,0 –/ 9,4/10,4 –/ 8,5/–
außerstädtisch 4,8/ 5,1/– –/ 5,4/ 5,9 5,4/ 5,6/ 6,1 –/ 5,4/ 5,8 –/ 5,3/–
insgesamt 5,9/ 6,1/– –/ 6,9/ 7,6 6,9/ 7,1/ 7,9 –/ 6,9/ 7,5 –/ 6,5/–
CO2 141/ 146/– –/165/ 182 165/170/ 189 –/165/ 179 –/ 155/–
Motor1) Z 18 XE Z 20 LET Z 22 SE Y 17 DT Y 17 DT (ECO)

städtisch –/10,7/11,7 –/12,5/– –/11,7/11,6 6,0/–/– 5,9/–/–
außerstädtisch –/ 5,8/ 6,3 –/ 6,8/– –/ 6,0/ 6,5 3,8/–/– 3,5/–/–
insgesamt –/ 7,6/ 8,3 –/ 8,9/– –/ 8,1/ 8,4 4,6/–/– 4,4/–/–
CO2 –/ 182/ 199 –/ 214/– –/194/ 201 124/–/– 118/–/–

städtisch 6,0/–/– 5,9/–/– 7,5/–/ 8,9 8,4/–/–
außerstädtisch 3,8/–/– 3,5/–/– 4,5/–/ 5,4 4,6/–/–
insgesamt 4,6/–/– 4,4/–/– 5,6/–/ 6,7 6,0/–/–
CO2 124/–/– 118/–/– 151/–/ 181 161/–/–
1)
257
Kraftstoffverbrauch (ca. l/100 km), CO2-Emission (ca. g/km), Limousine 4- und 5-türig
städtisch 7,8/ 7,9/– –/ 9,5/10,5 9,5/ 9,7/11,0 –/ 9,5/10,4 –/ 8,6/–
außerstädtisch 4,8/ 5,1/– –/ 5,5/ 5,9 5,5/ 5,7/ 6,1 –/ 5,5/ 5,8 –/ 5,4/–
insgesamt 5,9/ 6,1/– –/ 7,0/ 7,6 7,0/ 7,2/ 7,9 –/ 7,0/ 7,5 –/ 6,6/–
CO2 141/146/– –/167/ 182 167/172/ 189 –/167/ 179 –/ 158/–
Motor1) Z 18 XE Z 22 SE Y 17 DT Y 17 DT (ECO)
städtisch –/10,7/11,7 –/11,7/11,6 6,0/–/– 5,9/–/–
außerstädtisch –/ 5,8/ 6,3 –/ 6,0/ 6,5 3,8/–/– 3,5/–/–
insgesamt –/ 7,6/ 8,3 –/ 8,1/ 8,4 4,6/–/– 4,4/–/–
CO2 –/ 182/ 199 –/194/ 201 124/–/– 118/–/–

städtisch 6,0/–/– 5,9/–/– 7,6/–/8,9 8,4/–/–
außerstädtisch 3,8/–/– 3,5/–/– 4,6/–/5,4 4,6/–/–
insgesamt 4,6/–/– 4,4/–/– 5,7/–/6,7 6,0/–/–
CO2 124/–/– 118/–/– 154/–/ 181 161/–/–
1)
258
Kraftstoffverbrauch (ca. l/100 km), CO2-Emission (ca. g/km), Coupé

städtisch –/ 9,5/– –/ 8,6/– –/10,8/– –/12,4/– –/11,8/11,9 8,4/–/ –
außerstädtisch –/ 5,5/– –/ 5,4/– –/ 5,8/– –/ 6,7/– –/ 6,1/ 6,7 4,6/–/ –
insgesamt –/ 7,0/– –/ 6,6/– –/ 7,6/– –/ 8,8/– –/ 8,2/ 8,6 6,0/–/ –
CO2 –/167/– –/ 158/– –/ 182/– –/ 211/– –/ 197/ 206 161/–/ –
Kraftstoffverbrauch (ca. l/100 km), CO2-Emission (ca. g/km), Cabrio

städtisch –/ 9,7/– –/ 8,8/– –/10,8/– –/12,5/– –/11,8/12,0 8,5/–/–
außerstädtisch –/ 5,6/– –/ 5,5/– –/ 5,9/– –/ 6,8/– –/ 6,1/ 6,8 4,7/–/–
insgesamt –/ 7,1/– – 6,7/– –/ 7,7/– –/ 8,9/– –/ 8,2/ 8,7 6,1/–/–
CO2 –/170/– –/161/– –/ 184/– –/ 214/– –/197/ 209 164/–/–
1)
Verkaufsbezeichnung, siehe Seiten 251, 252.
259
Kraftstoffverbrauch (ca. l/100 km), CO2-Emission (ca. g/km), Caravan

Motor1) Z 12 XE Z 14 XE Z 16 SE Z 16 XE
städtisch –/ 7,9/– –/ 9,5/10,6 9,6/ 9,8/11,0 –/ 9,6/10,4
außerstädtisch –/ 5,2/– –/ 5,7/ 6,0 5,6/ 5,8/ 6,2 –/ 5,7/ 5,9
insgesamt –/ 6,2/– –/ 7,1/ 7,7 7,1/ 7,3/ 8,0 –/ 7,1/ 7,6
CO2 –/148/– –/170/ 184 170/ 174/ 191 –/170/ 182
Motor1) Z 16 XEP Z 18 XE Z 20 LET Z 22 SE

städtisch –/ 8,7/– –/10,8/11,7 –/12,7/– –/11,7/11,8
außerstädtisch –/ 5,5/– –/ 5,9/ 6,4 –/ 7,0/– –/ 6,1/ 6,7
insgesamt –/ 6,7/– –/ 7,7/ 8,4 –/ 9,1/– –/ 8,2/ 8,6
CO2 –/160/– –/ 184/ 201 –/ 219/– –/ 196/ 206
Motor1) Y 17 DT Z 17 DTL Z 17 DTL (ECO) Y 20 DTH Y 22 DTR

städtisch 6,1/–/– 6,1/–/– 6,0/–/– 7,7/–/ 9,0 8,5/–/–
außerstädtisch 3,9/–/– 3,9/–/– 3,6/–/– 4,8/–/ 5,6 4,8/–/–
insgesamt 4,7/–/– 4,7/–/– 4,5/–/– 5,9/–/ 6,9 6,2/–/–
CO2 127/–/– 127/–/– 121/–/– 158/–/186 166/–/–
Kraftstoffverbrauch (ca. l/100 km), CO2-Emission (ca. g/km), Lieferwagen

Motor1) Z 16 SE Y 17 DT Z 17 DTL Y 20 DTH Y 22 DTR
städtisch 9,6/ 9,8/11,0 6,1/–/– 6,1/–/– 7,7/–/ 9,0 8,5/–/–
außerstädtisch 5,6/ 5,8/ 6,2 4,0/–/– 4,0/–/– 4,8/–/ 5,6 4,8/–/–
insgesamt 7,1/ 7,3/ 8,0 4,8/–/– 4,8/–/– 5,9/–/ 6,9 6,2/–/–
CO2 170/174/ 191 129/–/– 129/–/– 158/–/186 166/–/–
1)
260
Gewichte, Zuladung und Dachlast Vorder- und Hinterachslast (siehe Fahr- Die zulässige Dachlast beträgt bei Limousi-
Die Zuladung ist die Differenz zwischen zeugpapiere bzw. Typschild) dürfen zu- ne, Coupé, Caravan und Lieferwagen 100
dem zulässigen Gesamtgewicht (siehe Typ- sammen das zulässige Gesamtgewicht kg. Die Dachlast setzt sich aus dem Ge-
schild, Seite 248) und dem EG-Leergewicht. nicht überschreiten, d. h. wird die Vorder- wicht des Dachgepäckträgers und der La-
achslast voll ausgenutzt, dann darf die dung zusammen.
Zur Berechnung des EG-Leergewichts tra- Hinterachse nur noch im Rahmen des zu-
gen Sie die Daten Ihres Fahrzeuges hier ein: Fahrhinweise, siehe Seite 164.
lässigen Gesamtgewichtes belastet wer-
z Leergewicht aus den.
Tabelle 1,
Seite 262 bis 270 + .............. kg Bei angekuppeltem Anhänger und voll-
ständiger Beladung des Zugwagens ein-
z Mehrgewicht der Aus- schließlich aller Insassen darf die zulässige
stattungsvariante aus Hinterachslast (Angabe siehe Typschild
Tabelle 2, Seite 271 + .............. kg bzw. Fahrzeugpapiere) um maximal 75 kg
z Gewicht von schwerem überschritten werden. Wird die zulässige
Zubehör aus Tabelle 3, Hinterachslast überschritten, gilt eine
Seite 271 + .............. kg Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h. Sind
national niedrigere Höchstgeschwindigkei-
Die Summe = .............. kg
ten bei Anhängerbetrieb vorgeschrieben,
ist das EG-Leergewicht. sind diese einzuhalten.
Sonderausstattungen und Zubehör erhö- Zulässige Achslasten, siehe Typschild bzw.
hen das Leergewicht und verändern folg- Fahrzeugpapiere.
lich geringfügig die Zuladung.
Gewichtsbereiche in den Fahrzeugpapie-
ren beachten.
261
Gewichte (kg), Tabelle 1, Leergewicht1), Limousine

Fahrzeug Motor2) 3-türig 4-türig 5-türig
Schaltgetriebe Automatisches Schaltgetriebe Automatisches Schaltgetriebe Automatisches
Getriebe Getriebe Getriebe
Astra, Z 12 XE 1125/1135 3) – 1145/11553) – 1145/11553) –
Astra Free 4) 4)
Z 14 XE 1163/1175 1183/1195 1195 1215 1195 1215
Z 16 SE 1163/11754) 1183/11954) 1195 1215 1195 1215
Z 16 XE 1163/11754) 1183/12154) 1205 1225 1205 1225
4) 4)
Z 16 XEP 1163/1175 1183/1215 1205 1225 1205 1225
Z 18 XE 1215 1235 1235 1255 1235 1255
4)
Z 22 SE 1255 1275 1275 1278/1295 1275 1278/12954)
Y 17 DT, Z 17 DTL 1260/12703) – 1280/12903) – 1280/12903) –
Y 20 DTH 1278 1298 1320 1340 1320 1340
Y 22 DTR 1310 – 1330 – 1330 –
1)
Nach EG-Richtlinie einschließlich angenommener Gewichte für Fahrer (68 kg), Gepäck (7 kg) und aller Flüssigkeiten (Tank 90 % gefüllt).
2)
3)
Ausstattungsvariante Comfort.
4)
Gilt nur für die Bundesrepublik Deutschland.
262

Fahrzeug Motor2) 3-türig 4-türig 5-türig
Schaltgetriebe Automatisches Schaltgetriebe Automatisches Schaltgetriebe Automatisches
Getriebe Getriebe Getriebe
Astra, Z 12 XE 1145/11553) – 1165/11753) – 1165/11753) –
Astra Free 4) 4)
Z 14 XE 1183/1195 1203/1235 1215 1235 1215 1235
mit Klimaanlage
oder Z 16 SE 1183/11954) 1203/12354) 1215 1235 1215 1235)
Klimaautomatik
Z 16 XE 1183/11954) 1203/12354) 1225 1245 1225 1245
4) 4)
Z 16 XEP 1183/1195 1203/1235 1225 1245 1225 1245
Z 18 XE 1235 1255 1255 1275 1255 1275
4)
Z 22 SE 1275 1295 1295 1298/1315 1295 1298/13154)
Y 17 DT, Z 17 DTL 1280/12903) – 1300/13103) – 1300/13103) –
Y 20 DTH 1298 1318 1340 1360 1340 1360
Y 22 DTR 1330 – 1350 – 1350 –
Astra ECO Y 17 DT (ECO) 1260 – 1280 – 1280 –
mit Klimaanlage Y 17 DT (ECO) 1280 – 1300 – 1300 –
1)
2)
3)
4)
263

Fahrzeug Motor2) 3-türig 5-türig
Schaltgetriebe Automatisches Schaltgetriebe Automatisches
Getriebe Getriebe
Astra Sport, Z 12 XE 1135 – 1155 –
Astra Sportive, 3)
Astra GSi, Z 14 XE, Z 16 SE 1173/1185 – 1205 –
Z 16 XE, Z 16 XEP 1173/11853) – 1225 –
Z 18 XE 1225 – 1245 –
Z 22 SE 1265 – 1285 –
Y 17 DT, Z 17 DTL 1270 – 1290 –
Y 20 DTH 1288 – 1330 –
Y 22 DTR 1320 – 1340 –
Astra Sport, Z 12 XE 1155 – 1175 –
Astra Sportive, 3)
Astra GSi, Z 14 XE, Z 16 SE 1193/1205 – 1225 –
Astra OPC Z 16 XE, Z 16 XEP 1193/12053) – 1235 –
mit Klimaanlage
Z 18 XE 1245 – 1265 –
oder
Klimaautomatik Z 20 LET 1325 – – –
Z 22 SE 1285 – 1305 –
Y 17 DT, Z 17 DTL 1290 – 1310 –
Y 20 DTH 1308 – 1350 –
Y 22DTR 1340 – 1360 –
1)
2)
3)
264
Gewichte (kg), Tabelle 1, Leergewicht1), Caravan

Fahrzeug Motor2) Caravan
Schaltgetriebe Automatisches
Getriebe
Astra, Z 12 XE 1163/11773)/11854) –
Astra Free
Z 14 XE 1235 1255
Z 16 SE 1235 1255
Z 16 XE 1245 1265
Z 16 XEP 1245 1265
Z 18 XE 1275 1278/12954)
Z 22 SE 1278/13154) 1298/13254)
Y 17 DT, Z 17 DTL 1320/13353) –
Y 20 DTH 1360 1380
Y 22 DTR 1370 –
1)
2)
3)
4)
265

Getriebe
Astra, Z 12 XE 1183/11973)/12054) –
Astra Free
Z 14 XE 1255 1275
mit Klimaanlage
oder Z 16 SE 1255 1275
Klimaautomatik
Z 16 XE 1265 1285
Z 16 XEP 1265 1285
Z 18 XE 1295 1298/13154)
Z 22 SE 1298/13354) 1318/13554)
Y 17 DT, Z 17 DTL 1340/13554) –
Y 20 DTH 1380 1400
Y 22 DTR 1390 –
Astra ECO Y 17 DT (ECO), Z 17 DTL (ECO) 1320 –
mit Klimaanlage Y 17 DT (ECO), Z 17 DTL (ECO) 1340 –
1)
2)
3)
4)
266

Getriebe
Astra Sport, Z 12 XE 1173
Astra Sportive,
Astra GSi, Z 14 XE, Z 16 SE 1245 –
Z 16 XE, Z 16 XEP 1255 –
Z 18 XE 1285 –
3)
Z 22 SE 1288/1325 –
Y 17 DT, Z 17 DTL 1330 –
Y 20 DTH 1370 –
Y 22 DTR 1380 –
Astra Sport, Z 12 XE 1193 –
Astra Sportive,
Astra GSi, Z 14 XE, Z 16 SE 1265 –
Astra OPC Z 16 XE, Z 16 XEP 1275 –
mit Klimaanlage
Z 18 XE 1305 –
oder
Klimaautomatik Z 20 LET 1415 –
3
Z 22 SE 1308/1345 –
Y 17 DT, Z 17 DTL 1350 –
Y 20 DTH 1390 –
Y 22 DTR 1400 –
1)
2)
3)
267
Gewichte (kg), Tabelle 1, Leergewicht1), Coupé

Fahrzeug Motor2) Coupé
Getriebe
Coupé Z 16 XE 1240 –
Z 16 XEP 1240 –
Z 18 XE 1270 –
Y 22 DTR 1385 –
Coupé Z 16 XE 1260 –
mit Klimaanlage Z 16 XEP 1260 –
oder
Klimaautomatik Z 18 XE 1290 –
Z 20 LET 1370 –
Z 22 SE 1330 1350
Y 22 DTR 1400 –
1)
2)
268
Gewichte (kg), Tabelle 1, Leergewicht1), Cabrio

Fahrzeug Motor2) Cabrio
Getriebe
Cabrio Z 16 XE 1350 –
Z 16 XEP 1350 –
Z 18 XE 1380 –
Z 22 SE 1393 1413
Y 22 DTR 1505 –
Cabrio Z 16 XE 1370 –
mit Klimaanlage Z 16 XEP 1370 –
oder
Klimaautomatik Z 18 XE 1400 –
Z 20 LET 1475 –
Z 22 SE 1413 1433
Y 22 DTR 1520 –
1)
2)
269
Gewichte (kg), Tabelle 1, Leergewicht1), Lieferwagen

Fahrzeug Motor2) Lieferwagen
Getriebe
Lieferwagen Z 16 SE 1175 1195
Y 17 DT 1260 –
Y 20 DTH 1300 1320
Y 22 DTR 1310 –
Lieferwagen Z 16 SE 1195 1215
mit Klimaanlage Y 17 DT 1280 –
Y 20 DTH 1320 1340
Y 22 DTR 1330 –
1)
2)
270
Gewichte (kg), Tabelle 2, Mehrgewicht der Ausstattungsvarianten

Limousine
Motor1) Z 12 XE Z 14 XE Z 16 SE Z 16 XE Z 16 XEP Z 18 XE
Selection 25 15 15 15 15 15
N’Joy, Sports 23 12 12 12 12 6
Elegance 35 35 35 35 35 25
Motor1) Z 20 LET Z 22 SE Y 17 DT Z 17 DTL Y 20 DTH Y 22 DTR
Selection – 15 25 25 15 15
N’Joy, Sports – 6 23 23 6 6
Elegance – 25 35 35 25 25
Caravan
Selection 25 15 15 15 15 15
N’Joy, Sports 27 16 16 16 16 10
Elegance 35 35 35 35 35 25
1)
Motor Z 20 LET Z 22 SE Y 17 DT Z 17 DTL Y 20 DTH Y 22 DTR
Selection – 15 25 25 15 15
N’Joy, Sports – 10 27 27 10 10
Elegance – 25 35 35 25 25
Gewichte (kg), Tabelle 3, schweres Zubehör

Zubehör Schiebedach Scheinwerferwaschanlage Anhängerzugvorrichtung
Gewicht 18 8 22
1)
271
Reifen Bei Astra Caravan ECO sind Reifen der Grö- Auf Reifen der Größe 215/40 R 17,
Einschränkungen ße 195/65 R 15 nicht als Winterreifen zuläs- 215/45 R 17 oder 225/35 R 18 sind Schnee-
Nicht alle auf dem Markt erhältlichen Rei- sig. ketten nicht zulässig.
fen erfüllen zur Zeit die erforderlichen kon- Bei Verwendung von Winterreifen 3 und Bei Astra Limousine ECO sind Schneeketten
struktiven Voraussetzungen. Wir empfeh- Ausstattung des Reserverades mit einem nur auf Reifen der Größe 165/80 R 14 zuläs-
len, geeignete Reifenfabrikate bei einem Sommerreifen: Bei Einsatz des Reservera- sig.
Opel Partner zu erfragen. des kann es zu geändertem Fahrverhalten Weitere Hinweise, siehe Seite 185.
Diese Reifen sind besonderen Prüfungen kommen. Defekten Reifen schnellstens er-
unterzogen worden, in denen ihre Zuver- setzen, Rad auswuchten und am Fahrzeug Räder
lässigkeit, Sicherheit und Eignung speziell montieren lassen.
Das Anzugsdrehmoment der Radschrau-
für Opel Fahrzeuge festgestellt wurde. Für Weitere Hinweise, siehe Seite 185. ben beträgt 110 Nm.
andere Reifen kann dies – auch wenn im
Einzelfall eine behördliche oder anderweiti- Schneeketten Ist das Fahrzeug mit Leichtmetall-Felgen 3
ge Genehmigung vorliegen sollte – trotz ausgestattet, kann das Reserverad eine
Einschränkungen Stahlfelge haben.
laufender Marktbeobachtung nicht beur- Verwendung von Schneeketten nur auf den
teilt werden. Rädern der Vorderachse zulässig. Auf dem Das Reserverad kann mit einem kleineren
Weitere Hinweise, siehe Seite 182. Notrad 3 sind Schneeketten nicht zulässig. Reifen und einer kleineren Felge ausgerüs-
tet sein: Bei Einsatz des Reserverades kann
Auf Reifen der Größe 205/50 R 16 sind au- es zu geändertem Fahrverhalten kommen.
Winterreifen ßer bei Fahrzeugen mit Zulassung1) der
Reifen der Größe 205/50 R 16 sind außer Defekten Reifen schnellstens ersetzen, Rad
Reifen 215/40 R 17 oder 215/45 R 17 auswuchten und am Fahrzeug montieren
bei Fahrzeugen mit Zulassung1) der Reifen Schneeketten nicht zulässig, beim Cabrio
215/40 R 17 oder 215/45 R 17 nicht als Win- lassen.
sind ohne Zulassung1) der Reifen
terreifen (M+S Reifen) zulässig. 215/40 R 17 nur feingliedrige 9mm-Schnee- Reifenluftdruck (Überdruck) in bar3)
Bei Coupé und Cabrio sind Reifen der Grö- ketten zulässig.
Die Reifenluftdruckangaben beziehen sich
ße 205/50 R 16 als Winterreifen (M+S Rei- Beim Cabrio mit Motor Y 22 DTR2) sind auf auf den kalten Reifen. Der sich bei längerer
fen) zulässig. Reifen der Größe 205/50 R 16 Schneeketten Fahrt einstellende höhere Reifenluftdruck
Reifen der Größe 215/40 R 17, 215/45 R 17 nicht zulässig. darf nicht reduziert werden. Die aufgeführ-
oder 225/35 R 18 sind nicht als Winterreifen ten Reifenluftdrücke gelten jeweils für Som-
(M+S Reifen) zulässig. mer- und Winterreifen.
Bei Astra Limousine ECO sind Reifen der Weitere Hinweise, siehe Seiten 182 bis 185.
Größe 175/80 R 14 nicht als Winterreifen
zulässig.
1)
Siehe COC (Certficate of conformity) oder
2) 3)
Fahrzeugpapiere. Verkaufsbezeichnung, siehe Seite 253. 1 bar entspricht 100 kPa.
272
Fortsetzung: Limousine Reifenluftdruck Reifenluftdruck

bei Belastung bei voller Belastung
Reifenluftdruck (Überdruck)
bis 3 Personen
in bar
Motor1) Reifen vorn hinten vorn hinten
Z 12 XE 175/70 R 14, 2,2 1,9 2,3 2,9
165/70 R 14,
185/65 R 15,
195/60 R 15
Z 14 XE, 175/70 R 14, 2,2 1,9 2,4 2,8
Z 16 SE 185/65 R 14,
185/65 R 15,
195/60 R 15,
205/50 R 16
Z 16 XE, Z 16 XEP 185/65 R 14, 2,2 1,9 2,4 2,8
185/65 R 15,
195/60 R 15,
205/50 R 16
205/50 R 16 (M+S)2), 2,0 1,8 2,3 2,7
215/40 R 17
1)
2)
Nur bei Fahrzeugen mit Zulassung der Reifen 215/40 R 17 oder 215/45 R 17, siehe COC
(Certficate of conformity) oder Fahrzeugpapiere.
273

bis 3 Personen
in bar
Z 18 XE 195/60 R 15, 2,2 1,9 2,4 2,8
185/65 R 15 M+S,
205/50 R 16
205/50 R 16 (M+S)2), 2,2 2,0 2,5 2,9
215/40 R 17
Z 20 LET 205/50 R 16, 2,6 2,4 2,7 3,1
215/40 R 173)
Z 22 SE 195/60 R 15, 2,4 2,1 2,5 2,9
185/65 R 15 M+S,
205/50 R 16
205/50 R 16 (M+S)2), 2,2 2,0 2,5 2,9
215/40 R 17
1)
2)
3)
Empfohlen: Dunlop SP 8000 E.
274

bis 3 Personen
in bar
Y 17 DT, 175/70 R 14, 2,4 2,1 2,5 2,9
Z 17 DTL 185/65 R 14,
185/65 R 15,
195/60 R 15,
205/50 R 16
205/50 R 16 (M+S)2), 2,2 2,0 2,5 2,9
215/40 R 17
Y 17 DT (ECO) 165/80 R 14 M+S, 2,8 2,5 3,0 3,4
175/80 R 14
Y 20 DTH 185/65 R 15, 2,4 2,1 2,5 2,9
195/60 R 15,
205/50 R 16
205/50 R 16 (M+S)2), 2,4 2,2 2,7 3,1
215/40 R 17
Y 22 DTR 185/65 R 15 M+S, 2,5 2,2 2,6 3,2
195/60 R 15,
205/50 R 16
205/50 R 16 (M+S)2), 2,4 2,2 2,7 3,1
215/40 R 17
1)
2)
275
Fortsetzung: Coupé Reifenluftdruck Reifenluftdruck

bis 3 Personen
in bar
Z 16 XE, Z 16 XEP 195/60 R 15, 2,0 1,8 2,2 2,6
185/65 R 15 M+S,
205/50 R 16
Z 18 XE 195/60 R 15, 2,2 1,9 2,3 2,7
185/65 R 15 M+S,
205/50 R 16,
215/40 R 172)
1)
2)
276
Fortsetzung: Coupé Reifenluftdruck Reifenluftdruck

bis 3 Personen
in bar
Z 20 LET 205/50 R 16, 2,5 2,3 2,7 3,1
215/40 R 172)
Z 22 SE 195/60 R 15, 2,3 2,1 2,5 2,9
185/65 R 15 M+S,
205/50 R 16,
215/40 R 172)
Y 22 DTR 195/60 R 15, 2,5 2,3 2,7 3,1
205/50 R 16,
215/40 R 172)
Coupé mit Reifen 215/40 R 17 Reifenluftdruck

Motor Reifen
alle außer Z 20 LET Notrad3) 195/60 R 15 3,0
Z 20 LET Reserverad4) 205/50 R 16 3,4
1)
2)
3)
Hinweise siehe Seite 202.
277
Fortsetzung: Cabrio Reifenluftdruck Reifenluftdruck

bis 3 Personen
in bar
Z 16 XE, Z 16 XEP 195/60 R 15, 2,0 1,8 2,2 2,6
185/65 R 15 M+S,
205/50 R 16
Z 18 XE 195/60 R 15, 2,2 1,9 2,3 2,7
185/65 R 15 M+S,
205/50 R 16,
215/40 R 172)
Z 20 LET 205/50 R 16, 2,5 2,3 2,8 3,2
215/40 R 172)
Z 22 SE 195/60 R 15; 2,3 2,1 2,5 2,9
185/65 R 15 M+S,
205/50 R 16,
215/40 R 172)
Y 22 DTR 195/60 R 15, 2,6 2,4 2,7 3,1
205/50 R 16,
215/40 R 172)
1)
2)
278
Fortsetzung: Caravan, Reifenluftdruck Reifenluftdruck

Lieferwagen bei Belastung bei voller Belastung
bis 3 Personen
in bar
Z 12 XE 175/70 R 14, 2,0 1,8 2,1 3,2
185/70 R 14,
185/65 R 15,
195/60 R 15
Z 14 XE, 175/70 R 14, 2,2 2,0 2,3 3,2
Z 16 SE 185/65 R 14,
185/70 R 14,
185/65 R 15,
195/60 R 15,
205/50 R 16
1)
Verkaufsbezeichnung, siehe Seiten 251, 252.
279

bis 3 Personen
in bar
Z 16 XE, Z 16 XEP 185/65 R 14, 2,2 2,0 2,3 3,2
185/65 R 15,
175/70 R 14 M+S,
195/60 R 15,
205/50 R 16
205/50 R 16 (M+S)2), 2,0 1,8 2,3 2,7
215/45 R 17
Z 18 XE 195/60 R 15, 2,2 2,0 2,3 3,2
185/65 R 15 M+S,
205/50 R 16
205/50 R 16 (M+S)2), 2,0 1,8 2,3 2,7
215/45 R 17
Z 20 LET 205/50 R 162), 2,3 2,1 2,4 2,6
215/45 R 173)
Z 22 SE 195/60 R 15, 2,3 2,1 2,5 3,4
185/65 R 15 M+S,
205/50 R 16
205/50 R 16 (M+S)2), 2,2 2,0 2,5 2,9
215/45 R 17
1)
2)
3)
Empfohlen: Michelin Pilot Sport.
280

bis 3 Personen
in bar
Y 17 DT, 175/70 R 14, 2,3 2,1 2,5 3,4
Z 17 DTL 185/65 R 14,
185/70 R 14,
195/60 R 15,
205/50 R 16
205/50 R 16 (M+S)2), 2,0 1,8 2,3 2,7
215/45 R 17
Z 17 DTL (ECO) 195/65 R 15, 2,8 2,8 2,8 3,4
175/70 R14 (M+S),
185/65 R 14 (M+S),
195/60 R 15 (M+S)
Y 20 DTH 185/65 R 15, 2,3 2,1 2,5 3,4
195/60 R 15,
205/50 R 16
205/50 R 16 (M+S)2), 2,2 2,0 2,5 2,9
215/45 R 17
Y 22 DTR 185/65 R 15 (M+S), 2,4 2,2 2,6 3,5
195/60 R 15,
205/50 R 16
205/50 R 16 (M+S)2), 2,2 2,0 2,5 2,9
215/45 R 17
1)
2)
281
Elektrische Anlage
Batterie, Spannung 12 Volt

Kapazität 44 Ah / 55 Ah 3 / 66 Ah 3 / 70 Ah 3
Batterie für Funkfernbedienung CR 20 32
282
Füllmengen (ca. Liter)

Kühlsystem bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe
ohne Klimaanlage 5,2 6,3 5,9 6,3 6,3 6,5
mit Klimaanlage 5,5 6,6 6,2 6,6 6,6 6,8
Kühlsystem bei Fahrzeugen mit automatischem
Getriebe – 6,2 5,8 6,2 6,2 6,4
ohne Klimaanlage – 6,5 6,1 6,5 6,5 6,7
mit Klimaanlage
Kraftstofftank (Nenninhalt) 52 52 52 52 52 52
Motoröl mit Filterwechsel 3,5 3,5 3,5 3,5 4,0 4,25
Motoröl zwischen MIN und MAX
des Ölmessstabes 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0
Behälter für Scheibenwaschanlage 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3
mit Scheinwerferwaschanlage 4,5 4,5 4,5 4,5 4,5 4,5
1)
283
Füllmengen (ca. Liter)

Motor1) Z 20 LET Z 22 SE Y 17 DT Z 17 DTL Y 20 DTH Y 22 DTR
Kühlsystem bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe
ohne Klimaanlage – 6,8 7,1 7,1 7,9 7,9
mit Klimaanlage 7,4 7,1 7,1 7,1 7,9 7,9
Kühlsystem bei Fahrzeugen mit automatischem
Getriebe
ohne Klimaanlage – 6,6 – – – –
mit Klimaanlage – 6,9 – – – –
Kraftstofftank (Nenninhalt) 52 52 52 52 52 52
Motoröl mit Filterwechsel 4,25 5,0 4,5 4,5 5,5 5,5
Motoröl zwischen MIN und MAX
des Ölmessstabes 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0
Behälter für Scheibenwaschanlage 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3
mit Scheinwerferwaschanlage 4,5 4,5 4,5 4,5 4,5 4,5
1)
284
Abmessungen (mm)
3-türige 4-türige Coupé Cabrio Caravan Lieferwagen
und 5-türige Limousine
Limousine
Länge 4110 4252 4267 4267 4288 4288
Breite 1709 1709 1709 1709 1709 1709
Breite mit zwei Außenspiegeln 1967 1967 1967 1967 1967 1967
1)
Höhe 1425 1425 1390 1390 1465/1510 1475/15201)
Radstand 2606 2606 2606 2606 2611 2611
2) 3) 4) 3)
Wendekreisdurchmesser 11,00/11,50 11,00 11,00/11,50 11,00/11,50 11,00 11,00
1)
Mit Dachreling.
2)
Angaben in m.
3)
Fahrzeug mit Motor Z 20 LET oder Reifen 215/40 R 17, Verkaufsbezeichnung siehe Seite 252.
4)
Alle außer Fahrzeuge mit Motor Z 16 XE, Z 16 XEP, Verkaufsbezeichnung, siehe Seiten 251, 252.
285
Einbaumaße der
Anhängerzugvorrichtung mit
abnehmbarer Kugelstange,
3-türige und 5-türige Limousine
Alle Maße beziehen sich auf eine werkseitig
montierte Anhängerzugvorrichtung.
Maß mm
A 788 ± 10
B 283
C 210
D 80
E 12
F 5
G 50
H 512
I 487
Wir empfehlen, den nachträglichen Ein-

bau einer Anhängerzugvorrichtung von
einem Opel Partner durchführen zu las-
sen.
Die Montage einer Anhängerzugvorrich-

tung ist bei Fahrzeugen mit Motor
Z 20 LET1) nicht zulässig.
1)
286
Einbaumaße der
4-türige Limousine, Coupé, Cabrio
Maß mm
A 918 ± 10
B 283
C 210
D 130
E 12
F 5
G 50
H 512
I 487

sen.
287
Einbaumaße der
Caravan
Maß mm
A 958 ± 10
B 260
C 236
D 116,5
E 92,6
F 332,5
G 356,7
H 331,7
I 515
J 495
K 5
L 10
M 50

sen.
288
289
Stichwortverzeichnis A Außentemperaturanzeige ...................... 39

Automatisch abblendender
Abblendlicht .................................... 12, 118
Innenspiegel ............................................6
Glühlampenwechsel .................. 217, 221
Automatisches Getriebe ................. 18, 159
Abgasanlage ......................................... 173
Fahrprogramme ................................ 160
Abgase ................................................... 173
Kickdown ............................................ 161
Abgaskontrollleuchte ............................ 172
Störung ............................................... 162
Ablagefächer ..................................... 73, 77
Stromunterbrechung ......................... 163
Abmessungen ........................................ 285
Wählhebel ............................................ 18
ABS (Antiblockiersystem) ...................... 181
Winterprogramm ............................... 161
Abschleppen .......................................... 196
Abschleppöse ................................ 196, 198
Abstellen des Fahrzeuges ....................... 20
Airbag ...................................................... 84
Alarm ........................................................ 63
Altöl ........................................................ 235
Anhängerbetrieb ........................... 164, 186
Anlassen des Motors .............7, 19, 53, 193
Anlassschalter ............................................ 7
Anschieben, Anschleppen .................... 193
Anzugsdrehmoment ..................... 207, 272
Aquaplaning .......................................... 184
Armaturentafel, siehe Instrumententafel
Ascher ............................................... 76, 121
Auslandsfahrt ................................ 168, 231
Mautanlagen ....................................... 50
Scheinwerfer ....................................... 122
Außenspiegel .....................6, 117, 144, 150
290
B C E
Batterie .................................. 165, 241, 282 Cabrio-Faltdach .................................... 129 Einfahren ................................................ 164
Stromunter- Car Pass ..................................................... 2 Bremsen ............................................. 179
brechung ....................... 35, 58, 126, 163 Check-Control .................................... 24, 42 Electronic Stability Program ................. 175
Batteriewechsel, CO2-Emission ......................................... 256 Elektrische Anlage .................212, 241, 281
Funkfernbedienung .....................55, 282 Codenummer ............................................. 2 Elektronische Bauelemente .................. 241
Beheizte Vordersitze ............ 144, 150, 158 Color-Info-Display ................................... 35 Elektronische Fensterbetätigung ......... 124
Beifahrer-Airbag ...................................... 84 Elektronische Klimaautomatik ............. 152
D
Beladung ..................................74, 189, 261 Elektronische Wegfahrsperre ................. 53
Beleuchtung .....................................12, 118 Dachgepäckträger ........................ 167, 186 Energie sparen ....................................... 166
Auslandsfahrt ..................................... 122 Dachlast .......................... 75, 164, 167, 261 Entfeuchtung und Enteisung
Belüftung ....................... 140, 143, 154, 155 Daten ................................................ 53, 248 der Scheiben ...................................... 144
Belüftungsdüsen ............................142, 148 Datum ................................................ 40, 41 bei Klimaanlage ................................ 149
Benzin ............................ 168, 251, 252, 253 Datumsanzeige ....................................... 34 bei Klimaautomatik ........................... 154
Beschlagene Scheiben ......... 144, 149, 154 Die ersten 1000 km ................................ 164 Entlüftung, Diesel-Kraftstoffsystem ..... 193
Betriebstemperatur ............................... 165 Diebstahlschutz ....................................... 20 Ersatzschlüssel ......................................... 52
Bleifreier Kraftstoff ....... 168, 170, 251, 252 Diebstahlsicherung .................................. 58 ESP (Electronic Stability Program) ....... 175
Blinker ....................................................... 13 Anhängerzugvorrichtung .................. 188
Glühlampenwechsel ......... 220, 222, 223 Leichtmetallräder .............................. 205
Bordcomputer ....................................23, 44 Diebstahlwarnanlage .............................. 61
Bremsen .................................................. 179 Diesel-Kraftstofffilter ............................. 236
ABS ...................................................... 181 Diesel-Kraftstoffsystem ................. 193, 236
Bremsflüssigkeit .........................238, 249 Display ...................................................... 34
Bremskraftverstärker ......................... 164 Drehzahlen ............................................. 165
Bremsleuchten .................................... 223 Drehzahlmesser ....................................... 31
Fußbremse .......................................... 179
Handbremse ...................................... 180
Bremssystem .......................................... 179
291
F G H
Fahrgestell-Nummer, siehe Gänge ....................................................... 17 Halbautomatisches Faltdach ............... 129
Fahrzeug-Indetifizierungsnummer Gebläse ......................... 140, 145, 146, 233 Halogen-Scheinwerfersystem
Fahrhinweise .......................................... 164 Gefrierschutz .................................. 236, 240 Auslandsfahrt .................................... 122
Fahrwerte ............................................... 256 Generator ................................................. 28 Lampenwechsel ................................. 217
Fahrzeugbeladung .................................. 74 Gepäckraum Handbremse .................................... 20, 180
Fahrzeug-Identifizierungsnummer ....... 249 Abdeckung ..................................... 68, 70 Handschuhfach ....................................... 77
Fahrzeuginbetriebnahme ..................... 242 Beladung ..............................74, 189, 261 Handy, siehe Mobiltelefon
Fahrzeugpflege ..................................... 243 Beleuchtung ....................................... 121 Handschuhfachbeleuchtung ................ 121
Fahrzeugstilllegung ............................... 242 Glühlampenwechsel .......................... 228 Glühlampenwechsel .......................... 228
Faltdach ................................................. 129 Vergrößerung ................................. 67, 68 Heckscheibenwaschanlage .... 15, 240, 244
Fehlermeldungen ..................................... 42 Verriegelung ................................... 54, 59 Hecktür ........................................................3
Felgen ..................................................... 182 Verzurrösen .......................................... 73 Heizbare Außenspiegel ..16, 144, 150, 155
Fenster .................................................... 123 Gepäckraumabdeckung ................... 68, 70 Heizbare Heckscheibe ....16, 144, 150, 155
Fernbedienung Gepäckträger ................................. 167, 186 Heizung .......................................... 140, 143
Lenkrad ................................................ 24 Gesamtgewicht ...................................... 261 bei Klimaanlage ................................ 145
Zentralverriegelung ............................. 54 Geschwindigkeit ............................ 166, 167 bei Klimaautomatik ........................... 153
Fernlicht ............................................12, 118 Kraftstoffverbrauch ................... 166, 167 Sitze ....................................144, 150, 158
Glühlampenwechsel ..................218, 221 Geschwindigkeitsregler ......................... 177 Höheneinstellung
Kontrollleuchte ..................................... 29 Getriebe, automatisches ................. 18, 159 Lenkrad ...................................................7
Frostschutz ............................................. 236 Fahrprogramme ................................ 160 Sicherheitsgurte ................................... 82
Füllmengen ....................................283, 284 Kickdown ............................................ 161 Sitze .........................................................3
Funkfernbedienung ................................. 54 Kontrollleuchte ................................... 160
Funkgerät ................................................. 50 Störung ............................................... 162
Fußbremse ............................................. 179 Stromunterbrechung ......................... 163
Wählhebel .................................... 18, 159
Wählhebelsperre .................................. 18
Winterprogramm ............................... 161
Getriebe, Schaltgetriebe ......................... 17
Gewichte ................................................ 261
Glühlampen ................................... 117, 216
Glühlampenwechsel .............................. 216
Graphic-Info-Display ............................... 35
Gurtstraffer .............................................. 80
292
I Kontrollleuchten ................................ 10, 26 L

Abgas ................................................. 172
Info-Display ........................................17, 34 Lackschäden ......................................... 245
ABS (Antiblockiersystem) .................. 181
Infotainment-System ............................... 49 Lampenwechsel ..................................... 216
Airbag ................................................... 89
Innenbeleuchtung .................................. 120 Lederausstattung .................................. 246
ESP (Electronic Stability System) ...... 175
Glühlampenwechsel ..................228, 229 Leerlaufstellung, Getriebe ...................... 17
Getriebe .............................................. 160
Innenspiegel ............................................... 5 Lendenwirbelstütze ....................................4
Gurtschlossstraffer ............................... 81
Innenverriegelung .................................... 52 Lenkradblockierung ............................ 7, 20
Motorelektronik .................................. 172
Inspektionssystem ...........................32, 232 Lenkradeinstellung .....................................7
Wegfahrsperre ..................................... 53
Instrumente ..................................26, 31, 32 Lenkradfernbedienung ........................... 24
Kopf-Airbag ............................................. 87
Instrumentenbeleuchtung ..................... 120 Leseleuchten .................................. 120, 121
Kopfstützen ....................................... 25, 66
Glühlampenwechsel .......................... 229 Leuchtweitenregulierung ...................... 119
Korrosionsschutz ................................... 232
Instrumententafel ...................................... 9 Kontrollleuchte .................................. 119
Kraftstoffanzeige .................................... 33
Lichthupe ................................................. 12
K Kraftstoffe ..................... 168, 251, 252, 253
Lichtmaschine, siehe Generator
Kraftstofffilter ........................................ 236
Kaltstart .................................................. 165 Lichtschalter ............................................ 12
Kraftstoffsystem, Diesel ........................ 193
Katalysator ........................... 170, 173, 193 Luftdruck ........................................ 183, 272
Kraftstoffverbrauch ...............166, 168, 256
Kennzeichenleuchte Lufteinlass ..............................141, 147, 158
Kraftstoffvorrat ........................................ 33
Glühlampenwechsel .......................... 226 Lüftung ................................................... 140
Kühlmittel ............................................... 236
Kilometerzähler ........................................ 31
Kühlmittelspiegel ................................... 237
Kindersicherheitssystem ............94, 96, 117
Kühlmitteltemperaturanzeige ................ 33
Kindersicherung ...............................52, 125
Kupplung ............................................... 165
Klimaanlage ........................................... 145
Klimaautomatik ..................................... 152
Klopffestigkeit des Kraftstoffes ............ 168
Oktanzahlen ...............................251, 252
Kofferraum, siehe Gepäckraum
293
M N R
M+S-Reifen .....................................185, 272 Nebelscheinwerfer ................................. 118 Räder, Reifen ......................................... 182
Maßeinheiten ........................................... 38 Glühlampenwechsel .......................... 222 Radio .................................................. 24, 49
Mautanlagen ........................................... 50 Nebelschlussleuchte .............................. 118 Radwechsel ............................................ 203
Mittelkonsolenbeleuchtung .................. 120 Glühlampenwechsel .......................... 223 Regensensor ............................ 14, 238, 244
Mobiltelefon ............................................. 50 Niveauregulierung ................................. 176 Reifenluftdruck .............................. 183, 272
Motor anlassen ..............................7, 19, 53 Notrad ............................................ 185, 202 Reifenpanne .......................................... 208
Selbsthilfe ........................................... 193 Nummernschildbeleuchtung ................ 226 Reifenreparaturset ................................ 208
Motorhaube ............................................. 64 Reifenumrüstung ................................... 182
O
Motorkennzeichnung ... 249, 251, 252, 253 Reifenzustand ........................................ 183
Motorkontrollleuchte ............................. 172 Oberschenkelauflage ................................ 4 Reinluftfilter ...........................141, 147, 158
Motoröl ...........................................234, 250 Oktanzahlen ..........................168, 251, 252 Relais ...................................................... 212
Motorölfilter ........................................... 235 Öle .......................................................... 250 Reserverad ..................................... 200, 203
Motorölstand ......................................... 234 Ölfilterwechsel ....................................... 235 Reserveschlüssel ...................................... 52
Motorölverbrauch .................................. 234 Ölstand ................................................... 234 Riegel ........................................................ 52
Motorölwechsel ...................................... 235 Ölverbrauch ........................................... 234 Rückfahrscheinwerfer ........................... 118
Motorwäsche ......................................... 247 Ölwechsel ............................................... 235 Glühlampenwechsel .......................... 223
Multi-Info-Display .................................... 34 Opel Fix ............................................ 95, 102 Rückleuchte ........................................... 118
Opel Service ..................................... 21, 230 Glühlampenwechsel .......................... 223
Opel Service-Broschüre ......................... 230 Rücksitzlehnen ................................... 66, 69
Original Opel Teile
und Zubehör ........................22, 117, 230
P
Parken .............................................. 20, 178
Parkpilot ................................................. 178
Pedale .................................................... 165
Pflege ..................................................... 243
Pollenfilter ..............................141, 147, 158
Profiltiefe ................................................ 184
294
S Schlussleuchten ..................................... 118 Signalanlage ............................................ 12

Glühlampenwechsel .......................... 223 Sitzbelegungserkennung .......... 89, 97, 100
Schalldämpfer, siehe Abgasanlage
Schmierstoffe .........................234, 249, 250 Sitze ........................................................ 3, 4
Schaltgetriebe, siehe Getriebe
Schneeketten ................................. 185, 272 beheizt ................................144, 150, 158
Scheiben
Schubbetrieb .................................. 165, 167 Gepäckraumvergrößerung ..... 67, 68, 69
Entfeuchtung
Seiten-Airbag ........................................... 86 Sonnenschutz ........................................ 127
und Enteisung ................... 144, 149, 154
Selbst- Spiegel ................................................ 5, 117
Scheibenwaschanlage ....................15, 240
diagnose ........ 81, 89, 151, 158, 178, 181 Spracheinstellung .................................... 37
Füllmenge ...................................283, 284
Selbsthilfe ............................................... 193 Standlicht ................................................. 12
Gefrierschutz ...................................... 240
Automatisches Getriebe .................... 163 Glühlampenwechsel .................. 219, 222
Vorratsbehälter .................................. 240
Elektronische Starthilfekabel ....................................... 194
Scheibenwischer ..............................14, 238
Fensterbetätigung .............123, 134, 135 Stilllegung .............................................. 242
Scheinwerfer ............................................. 12
Funkfernbedienung ............................. 55 Stromunterbrechung ...........35, 43, 48, 126
Auslandsfahrt ..................................... 122
Info-Display .......................................... 35 Elektrisches Schiebedach .......... 127, 128
Einschaltkontrolle ................................. 21
Uhrzeit/Datum einstellen .................... 40 Elektronische Fensterbetätigung ..... 126
Nebelscheinwerfer ............................. 118
Servicearbeiten ................................ 21, 232 Info-Display .......................................... 35
Rückfahrscheinwerfer ........................ 118
Serviceheft ....................................... 21, 232 Service-Intervallanzeige ...................... 32
Tagesfahrlicht .................................... 118
Service-Intervallanzeige .......................... 32 Wählhebelsperre ............................... 163
Scheinwerferschalter .......................12, 118
Servolenkung ......................................... 164 Stützlast ................................................. 190
Scheinwerferwaschanlage ..............15, 240
Sicherheit .................................................. 78 Systemeinstellungen ............................... 37
Schiebedach ...................................126, 128
Sicherheitsgurte .........................79, 82, 246
Manuelle Betätigung ......................... 127
Sicherheitsnetz ......................................... 72
Schlösser ................................................. 246
Sicherheitssysteme .................................. 78
Schlüssel ............................................... 2, 52
Sicherheitszubehör ..................94, 117, 198
Abziehen .............................................. 20
Sicherung gegen
Anlassen .........................................19, 53
unbefugte Benutzung 2, 7, 20, 21, 52, 53
Motor anlassen ...................................... 7
Sicherungen ........................................... 212
Türverriegelung ........................52, 54, 56
Zündschloss ...............................7, 19, 53
Schlüsselnummer ....................................... 2
295
T U V
Tachometer .............................................. 31 Uhr ............................................................ 32 Verbandskasten ............................ 117, 198
Tagesfahrlicht ........................................ 118 Uhrzeit ................................................ 40, 41 Verzurrösen .............................................. 73
Tageskilometerzähler .............................. 32 Umluftbetrieb ........................................ 156 Vollautomatisches Faltdach ................ 134
Tanken .................................................... 169 Umluftsystem ................................. 141, 147 Vor dem Abfahren .................................. 19
Kraftstoffanzeige ................................. 33 Umweltschutz ................................ 235, 243 Vorglühen .......................................... 19, 27
Tankdeckel ......................................... 169 Unverbleiter Kraftstoff ..........168, 251, 252 Vorratsbehälter,
Tankstelle Scheibenwaschanlage ...................... 240
Fahrzeugdaten .................................. 249
Füllmengen .................................283, 284
Kraftstoffe ................. 168, 251, 252, 253
Motorhaube öffnen ............................. 64
Motorölstand ...................................... 234
Reifenluftdruck ...........................167, 272
Scheibenwaschanlage ....................... 240
Wagenschlüssel ...................................... 2
Technische Daten .................................. 248
Telefon, siehe Mobiltelefon
Teile ..........................................22, 117, 230
Temperaturregelung .... 140, 145, 146, 152
Tempomat, siehe Geschwindigkeitsregler
Thermometer für Kühlmittel ................... 33
Triple-Info-Display ................................... 34
Türschlösser .....................................52, 246
Türverriegelung .......................2, 52, 54, 56
Typschild ................................................ 248
296
W Winterbetrieb X
Batterie ............................................... 165
Wagenheber .......................................... 202 Xenon-Scheinwerfersystem
Heizung ...................................... 140, 145
Wagenpflege ......................................... 243 Auslandsfahrt .................................... 122
Kraftstoffe für Diesel-Motoren .......... 168
Wählhebelsperre ..............................18, 159 Lampenwechsel ................................. 221
Kraftstoffverbrauch ........................... 167
Warnblinker .............................................. 13
Kühlmittel, Gefrierschutz ................... 236 Z
Warndreieck ...................................117, 198
Motoröl ............................................... 250
Warnmeldungen ...................................... 36 Zeitkorrektur ............................................ 41
Scheibenentfeuchtung
Wartung ...........................................21, 232 Zentralverriegelung .......................... 54, 56
und -enteisung ........................... 144, 149
Bremsen .............................................. 179 Zigarettenanzünder ....................... 75, 121
Scheibenwaschanlage,
Bremsflüssigkeit ................................. 238 Zubehör ................................... 94, 117, 198
Gefrierschutz ...................................... 240
Gefrierschutz ...................................... 236 Zubehörsteckdose .................................. 75
Schlösser ............................................. 246
Katalysator ......................................... 173 Zugvorrichtung ..................................... 186
Schneeketten ............................. 185, 272
Klimaanlage ...............................151, 158 Zuladung ................................................. 74
Winterprogramm ................................... 161
Kraftstoffverbrauch ........................... 167 Zulässiges Gesamtgewicht ................... 261
Winterreifen ................................... 185, 272
Motoröl .......................................234, 235 Zündanlage ................................... 233, 241
Wirtschaftliches Fahren ................ 164, 166
Reifen ..........................................183, 184 Zündschloss ................................... 7, 19, 53
Wischautomatik ....................................... 14
Reifenluftdruck ................................... 183 Zündungsklingeln ................................. 168
Scheibenwischer ................................. 238
Service-Intervallanzeige ...................... 32
Wegfahrsperre ......................................... 53
Werkzeug ............................................... 202
297
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Astra H Betriebsanleitung

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Astra_Einleitung.

fm Page -3 Monday, March 10, 2003 11:06 AM

Spezifische Daten Ihres Fahrzeuges

Winterreifen vorn hinten vorn hinten

Nutzen Sie die Betriebsanleitung:

Gute Fahrt wünscht Ihnen

Inhalt Kurz und bündig ...................................... 2

Kurz und bündig

Schlüsselnummern, Fahrzeug entriegeln:

Sitzhöhe der vorderen Lendenwirbelstütze 3 an den Oberschenkelauflage 3 an den

Lehnen der vorderen Kopfstützenhöhe der vorderen und Innenspiegel einstellen:

Automatisch abblendenden Außenspiegel einstellen: Außenspiegel elektrisch einstellen 3:

Sicherheitsgurt anlegen: Lenkradblockierung lösen: Lenkradeinstellung 3:

Seite Seite Seite

9 Warnblinker ..................................... 13 17 Zubehörsteckdose bzw.

Kontrollleuchten Z Abgas 3, g Anhängerblinker 3,

v Airbag-Systeme 3, > Nebelscheinwerfer 3, Beleuchtung

Heizung, Lüftung, Klimaanlage 3, Schiebedach Datum, Uhrzeit, Radio

Lichtschalter: Abblend- oder Fernlicht einschalten: Lichthupe betätigen:

Blinker einschalten: Geschwindigkeitsregler betätigen: Warnblinker:

Hupe betätigen: Scheibenwischer: Wischautomatik mit Regensensor 3:

Scheibenwaschanlage und Heckscheibenwischer und

Heizbare Heckscheibe, Beschlagene oder vereiste Automatikbetrieb der elektronischen

Info-Display: Schaltgetriebe: Schaltgetriebe:

Automatisches Getriebe 3: D = 1. bis 4. Gang Sicherung gegen

Abgase sind giftig

Vor dem Abfahren prüfen:

Hinweise zum Abstellen:

Handbremse lösen: Abstellen des Fahrzeuges:

z Schlüssel abziehen, sonst ertönt beim

Bedienung des Multi-Info-Displays 3, Mit Multifunktionsknopf Bordcomputer 3

Check-Control 3 Fernbedienung für Radio bzw. Opel Full Size Airbag-System

Seiten-Airbag-System 3 Aktive Kopfstützen 3 Parkpilot 3

Tank niemals leerfahren!

Uhranzeige im Kilometerzähler 3 Service-Intervallanzeige

Die Kühlmitteltemperatur wird aus physi-

Info-Display Multi-Info-Display 3 Multi-Info-Display für Radio-Telefon 3

Abruf mit dem Multifunktionsknopf: Die

Bedienung des Multi-Info-Displays 3, Die Funktionen des Bordcomputers werden

Maßeinheiten einstellen Kontrast einstellen

Außentemperatur Bei Fahrzeugen mit Graphic-Info-Display 3

Datum und Uhrzeit einstellen

Fahrzeuge mit Graphic-Info-Display 3

Fehleranzeigen (Fortsetzung) Fehleranzeigen wie auf Seite 36 beschrie- Stromunterbrechung

Bordcomputer 3 Momentanverbrauch Durchschnittsverbrauch

Absolutverbrauch Durchschnittsgeschwindigkeit Wegstrecke

Reichweite über 50 km Reichweite unter 50 km Stoppuhr 3

Fahrzeuge mit Graphic-Info-Display 3 Im Menü Einstellungen den Menüpunkt

Mehrere Bordcomputerinformationen Stromunterbrechung

Fahrzeuge mit Graphic-Info-Display 3

Radio 3 z Abstandsänderungen zum Sender,

Mobiltelefone und Funkgeräte 3 Lassen Sie sich über vorgegebene Einbau-

Telefonieren Sie während der Fahrt nur mit

Mobiltelefone und Funkgeräte können

Schlüssel, Türen, Ersatz von Schlüsseln

Elektronische Wegfahrsperre Kontrollleuchte für Wegfahrsperre A Leuchtet die Kontrollleuchte A nach

Funkfernbedienung 3 Aus Komfortgründen empfehlen wir, zur

Fenster und Schiebedach schließen 3 Fenster und Cabrio-Faltdach schließen 3 Überlastung

Zentralverriegelung, Entsichern Störung der Zentralverriegelung

Zentralverriegelung des Gepäckraumes

4. Diebstahlwarnanlage einschalten. LED

Diebstahlwarnanlage 3 Einschalten ohne Überwachung des

Ausschalten Öffnen und Schließen des Gepäckraums Leuchtdiode (LED)