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CPHQ

Fragen überprüfen

CPHQ-Übungsfragen - Teil 1
Frage 1
❑ Die wissenschaftliche Methode zur
Qualitätsverbesserung wird repräsentiert durch

A. Fehlermodus- und Effektanalyse.


B. Statistische Prozesskontrolle.
C. Sequentielle Problemlösung.
D. Der PDCA-Zyklus.
❑ Antwort:
D Der PDCA-Zyklus (Plan-Do-Check-Act) veranschaulicht die
wissenschaftliche Methode zur Qualitätsverbesserung: eine
Änderung planen, sie durchführen, ihre Wirkung überprüfen
und dann auf das Gelernte reagieren, indem wir die
Änderung entweder ablehnen oder sie zu einem Standardteil
des Prozesses machen.
❑ Inhaltskategorie: Management und Führung Kognitive
Ebene, die für eine Antwort erforderlich ist: Rückruf
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die
Frage verknüpft ist: Bestimmung der Anwendbarkeit von
Leistungsverbesserungsmodellen (z. B. PDCA, Six Sigma,
Lean)
Frage 2
❑ Klinische Praxisleitlinien reduzieren

A. Zufällige Variation.
B. Erwartete Variation.
C. Zuweisbare Variation.
D. Alle Arten von Variationen.
Antwort:
C Klinische Praxisrichtlinien reduzieren zuweisbare

Abweichungen. Letzteres ergibt sich aus identifizierbaren
Ursachen, die nachverfolgt und beseitigt werden können. Im
Rahmen der Leitlinien für die klinische Praxis stellt die
zuweisbare Variation eine unangemessene Variation dar.
❑ Inhaltskategorie: Leistungsmessung und -verbesserung
Kognitives Niveau, das für eine Antwort erforderlich ist:
Rückruf
❑ Aufgaben auf der CPHQ-Prüfungsinhaltsskizze, mit der
die Frage verknüpft ist: Erleichterung der
Bewertung/Auswahl evidenzbasierter Praxisleitlinien (z. B. für
Daueraufträge oder als Richtlinien für die ärztliche
Anordnungspraxis)
Frage 3
❑ Wie sollte ein Teamleiter ein störendes Mitglied
managen?

A. Besprechen Sie allgemeine Anliegen des


Gruppenprozesses, ohne auf Einzelpersonen
hinzuweisen.
B. Konfrontieren Sie das beleidigende Teammitglied
in Anwesenheit des Teams.
C. Sprechen Sie privat mit dem störenden
Teammitglied.
D. Entlasse das beleidigende Teammitglied.
Antwort:
C Der beste Ansatz für störendes Verhalten besteht darin,

privat mit dem beleidigenden Teammitglied zu sprechen und
darauf hinzuweisen, dass störendes Verhalten mit der
Verpflichtung, dem Team zum Erfolg zu verhelfen,
unvereinbar zu sein scheint.
❑ Inhaltskategorie: Leistungsmessung und -verbesserung
Kognitives Niveau, das für eine Antwort erforderlich ist:
Anwendung
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die
Frage verknüpft ist: Teilnahme an
Leistungs-/Qualitätsverbesserungsteams (d. h. als
Koordinator oder Teammitglied/Leiter/Moderator)
Frage 4
❑ Benchmarking ist ein Tool, das die aktuelle Leistung mit

A. Leistung von Branchenführern.


B. Leistung in ähnlichen Organisationen.
C. Leistungsziele.
D. Alle oben genannten Punkte.
Antwort:
A Im Allgemeinen bedeutet Benchmarking, „die Leistung einer

Organisation an der von Best-in-Class-Unternehmen zu
messen, zu bestimmen, wie die Best-in-Class-Unternehmen
diese Leistungsniveaus erreichen, und die Informationen als
Grundlage für die eigenen Unternehmensziele, -strategien
und -umsetzungen zu verwenden.
❑ Inhaltskategorie: Management und Führung Kognitive
Ebene, die für eine Antwort erforderlich ist: Rückruf
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die
Frage verknüpft ist: Integrieren Sie die Ergebnisse des
Leistungs-/Qualitätsverbesserungsprozesses in die
strategische Planung der Organisation
Frage 5
❑ Zu welchem Zweck sind bei der Anwendung von
Qualitätsmaßstäben die Anforderungen an Validität und
Zuverlässigkeit am höchsten?

A. Rechenschaftspflicht
B. Qualitätsverbesserung
C. Forschung
D. Die Anforderungen an Validität und
Zuverlässigkeit sind die gleichen, wenn
Maßnahmen zur Rechenschaftspflicht,
Qualitätsverbesserung oder Forschung eingesetzt
werden.
Antwort:
A Im Allgemeinen sind die Anforderungen an Gültigkeit und

Zuverlässigkeit am höchsten, wenn Qualitätsmaßnahmen
zur Rechenschaftspflicht verwendet werden. Laut AHRQ
umfassen „die Verwendung von Qualitätsmaßnahmen zum
Zwecke der Rechenschaftspflicht die Entscheidungsfindung
des Käufers und/oder Verbrauchers, die Variation der
Zahlung in Bezug auf das Leistungsniveau und/oder die
Zertifizierung von Fachleuten oder Organisationen.
❑ Inhaltskategorie: Management und Führung Kognitive
Ebene, die für eine Antwort erforderlich ist: Rückruf
❑ Aufgaben auf der CPHQ-Prüfungsinhaltsskizze, mit der
die Frage verknüpft ist: Identifizieren von
Leistungskennzahlen/Leistungskennzahlen/Qualitätsindikato
Antwort:
A
ren (z. B. Balanced Scorecards, Dashboards)
Frage 6
Antwort:
❑ Welche Informationen gelten bei Anmeldeaktivitäten als
D Warnhinweis?

A. Eine fehlende Peer-Empfehlung. B. Fehlende


Termine oder Lücken in der Praxis. C. Zulassung in
mehr als einem Staat. D. Alle oben genannten
Punkte.
❑ Warnhinweise sind diejenigen Daten oder Informationen,
die Warnsignale an das Anmeldepersonal und die Prüfer
senden sollten. Fehlende Peer-Informationen, fehlende
Daten oder Lücken in der Praxis und die Zulassung in mehr
als einem Bundesstaat sind allesamt Warnhinweise.
❑ Inhaltskategorie: Leistungsmessung und -verbesserung
Kognitives Niveau, das für eine Antwort erforderlich ist:
Rückruf
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die
Frage verknüpft ist: Erleichterung oder Teilnahme am
Anmelde- und Privilegierungsprozess (z. B. Focused
Professional Practitioner Evaluation (FPPE), Ongoing
Professional Practitioner Evaluation (OPPE))
Antwort:
Frage 7
D
Die Überprüfung der❑ primären Quelle kann Folgendes
umfassen:
A. Eine gefaxte Kopie.
B. Eine Kopie vom Praktiker.
C. Eine Kopie, die von einem anderen Krankenhaus
weitergeleitet wurde.
D. Nichts davon.
Antwort:
D Überprüfung der❑ primären Quelle kann per „Post,
Die
sicherer elektronischer Kommunikation (einschließlich
sicherer Websites) oder telefonisch erfolgen, wenn die
Details der Überprüfung dokumentiert sind“. Der Arzt oder ein
anderes Krankenhaus ist keine primäre Informationsquelle
❑ Inhaltskategorie: Leistungsmessung und -verbesserung
Kognitives Niveau, das für eine Antwort erforderlich ist:
Rückruf
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die
Frage verknüpft ist: Erleichterung oder Teilnahme am
Anmelde- und Privilegierungsprozess (z. B. Focused
Professional Practitioner Evaluation (FPPE), Ongoing
Professional Practitioner Evaluation (OPPE))
Frage 8
❑ Wie unterscheidet sich klinisches Peer-Review von
Qualitätsverbesserung?
A. Klinisches Peer-Review überwacht die Aktivitäten von
Ärzten, während sich die Qualitätsverbesserung auf
organisatorische Aktivitäten konzentriert.
B. Das klinische Peer-Review konzentriert sich auf
einzelne Praktiker, während sich die
Qualitätsverbesserung auf den Prozess konzentriert.
C. Peer Review identifiziert Ausreißer für die
Standardpraxis, während sich die Qualitätsverbesserung
mit dem Prozess befasst, in dem Ausreißer behandelt
werden.
Frage 8

D. Es gibt keinen Unterschied zwischen den beiden


Aktivitäten.
Antwort: B
❑ Klinisches Peer-Review kann als Teil der
Qualitätsverbesserungsaktivitäten einer Organisation betrachtet
werden. Ihr Schwerpunkt liegt nicht nur auf Ärzten
(Antwortoption A), sondern auch auf Krankenschwestern,
Apothekern und anderen Angehörigen der Gesundheitsberufe.
Peer Review zielt nicht nur darauf ab, Ausreißer für die
Standardpraxis zu identifizieren (Antwortoption C), sondern kann
auch die Bewertung evidenzbasierter Praktiken umfassen.
❑ Inhaltskategorie: Leistungsmessung und -verbesserung
Kognitives Niveau, das für eine Antwort erforderlich ist: Rückruf
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die Frage
verknüpft ist: Erleichterung oder Teilnahme am Anmelde- und
Privilegierungsprozess (z. B. Focused Professional Practitioner
Evaluation (FPPE), Ongoing Professional Practitioner Evaluation
(OPPE))
Frage 9
❑ Wiederbestellung oder Nachbestellung in einem von der
Gemeinsamen Kommission akkreditierten Krankenhaus sollte
durchgeführt werden
A. Jährlich oder häufiger.
B. Alle zwei Jahre oder häufiger.
C. Alle drei Jahre oder häufiger.
D. Kontinuierlich.
Antwort:
D
❑ In der Vergangenheit sollte die Neugestaltung und
Wiederernennung in TJC-akkreditierten Krankenhäusern alle
2 Jahre oder häufiger erfolgen. Seit 2007 verlangen die TJC-
Standards jedoch, dass die Leistung der Praktiker
kontinuierlich bewertet wird.
❑ Inhaltskategorie: Leistungsmessung und -verbesserung
Kognitives Niveau, das für eine Antwort erforderlich ist:
Rückruf
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die
Frage verknüpft ist: Erleichterung oder Teilnahme am
Anmelde- und Privilegierungsprozess (z. B. Focused
Professional Practitioner Evaluation (FPPE), Ongoing
Professional Practitioner Evaluation (OPPE))
Frage 10
❑ Die Vollständigkeit der Credentialing-Aktivitäten kann
beurteilt werden durch

A. Aktenprüfungen.
B. Eine Umfrage zur Zufriedenheit der
Praktizierenden.
C. Produktivitätsberichte.
D. Überprüfung der Informationen zur
Qualitätsverbesserung.
Antwort:
A Die Vollständigkeit der Credentialing-Aktivitäten kann durch

Datei-Audits beurteilt werden. Credentialing-Dateien können
zufällig oder nach bestimmten Kriterien ausgewählt werden,
z. B. Ersttermine, aktuelle temporäre Privilegien, Praktiker,
die invasive Verfahren durchführen.
❑ Inhaltskategorie: Leistungsmessung und -verbesserung
Kognitives Niveau, das für eine Antwort erforderlich ist:
Rückruf
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die
Frage verknüpft ist: Erleichterung oder Teilnahme am
Anmelde- und Privilegierungsprozess (z. B. Focused
Professional Practitioner Evaluation (FPPE), Ongoing
Professional Practitioner Evaluation (OPPE).
Frage 11
❑ Ein multidisziplinäres Team wird beauftragt, ein
Bildarchivierungs- und Kommunikationssystem (PACS) in
einer großen Akutversorgung zu implementieren. Die
Mitarbeiter der Ambulanz wehren sich gegen die
notwendigen Veränderungen. Wen sollte der Teamleiter in
erster Linie in dieser Frage ansprechen?
A. Teamsponsor
B. Teamleiter
C. Chief Operating Officer
D. Chief Executive Officer .
Antwort:
A Eine der Schlüsselrollen des Teamsponsors besteht darin, die

Teaminteressen gegenüber der Organisation zu vertreten.
Dazu gehört auch die Unterstützung der Führungskräfte und
der Mitarbeiter, mit denen sie zusammenarbeiten.
❑ In diesem Fall wäre es für den Teamleiter unangemessen,
sich sofort an das medizinische Personal, den COO oder den
CEO zu wenden.
❑ Inhaltskategorie: Leistungsmessung und -verbesserung
Kognitives Niveau, das für eine Antwort erforderlich ist:
Anwendung
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die Frage
verknüpft ist: Teilnahme an
Leistungs-/Qualitätsverbesserungsteams (d. h. als Koordinator
oder Teammitglied/Leiter/Moderator)
Antwort:
Frage 12
A
❑ Ein Peer-Review-Ausschuss für medizinisches Personal ist
zu dem Schluss gekommen, dass die in dem geprüften Fall
erbrachte Versorgung eine geringfügige Abweichung vom
Behandlungsstandard aufwies. Was ist der
„Versorgungsstandard“?

❑ A. Pflege, die mit bewährten Verfahren


übereinstimmt
❑ B. Pflege, die eine minimal akzeptierte Praxis ist
❑ C. Sorgen Sie dafür, dass ein vernünftiger Arzt
unter ähnlichen Umständen
❑ D. Versorgung, die von Patienten unter ähnlichen
Umständen in der Regel erwartet werden kann
Antwort:
C Der Begriff "Standardversorgung" wird allgemein als "die

Vorsicht, die eine vernünftige Person unter ähnlichen
Umständen bei der Versorgung eines Patienten ausüben
würde" verstanden.
❑ Inhaltskategorie: Leistungsmessung und -verbesserung
Kognitives Niveau, das für eine Antwort erforderlich ist:
Anwendung
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die
Frage verknüpft ist: Erleichterung oder Teilnahme am
Anmelde- und Privilegierungsprozess (z. B. Focused
Professional Practitioner Evaluation (FPPE), Ongoing
Professional Practitioner Evaluation (OPPE))
Frage 13
❑ Welche der folgenden Organisationen ist von den Centers
for Medicare & Medicaid Services (CMS) NICHT befugt,
Krankenhäusern den Status „als anerkannt“ zu gewähren?
❑ A. Die Paritätische Kommission
❑ B. American Osteopathic Association
❑ C. Det Norske Veritas
❑ D. Alle drei oben aufgeführten Organisationen sind
berechtigt, Krankenhäusern den Status
"angenommen" zu gewähren.
Antwort: D
❑ Drei Organisationen sind befugt, Krankenhäusern den Status „als
angenommen“ zu gewähren:
❑ Die Gemischte Kommission;
❑ American Osteopathic Association (über das Healthcare
Facilities Accreditation Program (HFAP)); und
❑ Det Norske Veritas.
❑ Inhaltskategorie: Management und Führung Kognitive Ebene, die für
eine Antwort erforderlich ist: Rückruf
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die Frage
verknüpft ist: Erleichterung der Bewertung und/oder Auswahl
geeigneter Akkreditierungs- oder Anerkennungsprogramme (z. B. The
Joint Commission (TJC), Magnet, Baldrige, Det Norske Veritas (DNV),
American Osteopathic Association (AOA), Healthcare Facility
Accreditation Program (HFAP))
Frage 14
❑ Welcher der folgenden Punkte ist ein möglicher Vorteil der
Krankenhausakkreditierung durch die Joint Commission
(TJC)?

❑ A. Rabatt auf Versicherungen


❑ B. Reduzierte Häufigkeit von staatlichen
Krankenhauslizenzerhebungen
❑ C. "Angenommener Status" von den Centers for
Medicare & Medicaid Services
❑ D. Alle oben genannten Vorteile sind Vorteile der
Akkreditierung durch TJC
Antwort: D
❑ Eine Reihe von Haftpflichtversicherern bietet Organisationen, die von
TJC akkreditiert sind, einen Rabatt an.
❑ Die TJC-Akkreditierung reduziert oder beseitigt die Notwendigkeit,
dass von TJC akkreditierte Krankenhäuser Umfragen unterzogen
werden, um die Einhaltung der staatlichen
Krankenhauslizenzbestimmungen zu bewerten.
❑ "Angenommener Status" ist ein anerkannter Vorteil der Akkreditierung
durch TJC.
❑ Inhaltskategorie: Management und Führung Kognitive Ebene, die für
eine Antwort erforderlich ist: Rückruf
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die Frage
verknüpft ist: Erleichterung der Bewertung und/oder Auswahl
geeigneter Akkreditierungs- oder Anerkennungsprogramme (z. B. The
Joint Commission (TJC), Magnet, Baldrige, Det Norske Veritas (DNV),
American Osteopathic Association (AOA), Healthcare Facility
Accreditation Program (HFAP)).
Frage 15
❑ Welche der folgenden Methoden eignet sich AM BESTEN
für die strukturierte Beurteilung nichttechnischer Fähigkeiten
in einer stationären Krankenhausumgebung auf Teamebene?

❑ A. Verwaltung eines computerbasierten


standardisierten Tests
❑ B. Verwendung eines Verhaltensmarker-Tools
❑ C. Durchführung einer
Mitarbeiterzufriedenheitsumfrage
❑ D. Durchführung einer Befragung zur
Patientenzufriedenheit
Antwort: B
❑ Verhaltensmarker-Tools definieren beobachtbare
Verhaltensweisen, die von Einzelpersonen oder Teams
gezeigt werden. Durch den Vergleich der Leistung mit einer
Reihe erforderlicher Fähigkeiten erleichtern diese Tools die
strukturierte Bewertung nichttechnischer Fähigkeiten im
klinischen Umfeld.
❑ Inhaltskategorie: Leistungsmessung und -verbesserung
Kognitives Niveau, das für eine Antwort erforderlich ist:
Rückruf
❑ Aufgaben auf der CPHQ-Prüfungsinhaltsskizze, mit der
die Frage verknüpft ist: Bewertung der Teamleistung
Frage 16
Eine Akutstation beschloss, die Zuverlässigkeit der evidenzbasierten Versorgung bei
akutem Myokardinfarkt (Ami) zu verbessern. "Perfekte Versorgung" ist definiert als die
Bereitstellung aller sechs indizierten evidenzbasierten Interventionen für AMI-Patienten.
Die Leistung der Einrichtung bei der perfekten Ami-Pflege ist in der folgenden Grafik
dargestellt. CPHQ-Übungsfragen ausgewählt und vorbereitet von Alaa M. Abu Al Rub,
RN, CPHQ, FISQua, CPKPI, CRM 9
Im Januar 2013 (roter Pfeil in der Grafik) führte die Einrichtung Schulungen,
Kommunikation, Datenfeedback für medizinisches Personal und Schulungen für
Krankenschwestern und andere Fachkräfte ein, um ihre Leistung zu verbessern. Was
sollte die nächste Vorgehensweise sein?
A. Überwachen Sie weiterhin die perfekte Pflege, nehmen Sie jedoch keine
weiteren Änderungen vor.
B. Beenden Sie die Initiative zur Verbesserung der Zuverlässigkeit der
evidenzbasierten Versorgung von Ami.
C. Stoppen Sie die im Januar 2013 eingeführten Änderungen und probieren Sie
neue aus.
D. Setzen Sie die im Januar 2013 eingeführten Änderungen fort und ergreifen Sie
zusätzliche Maßnahmen.
Antwort:
D Die Grafik zeigt, dass die Ausgangsleistung bei der perfekten Ami-

Versorgung von Januar 2012 bis Dezember 2012 bei etwa 80 % lag.
Im gleichen Monat, in dem die Änderungen eingeführt wurden (Januar
2013), stieg die perfekte Pflege auf über 95%. Diese
Leistungssteigerung dauerte jedoch nur 3 Monate und kehrte dann auf
das Ausgangsniveau zurück. Dies deutet auf einen „Hawthorne-Effekt“
hin. Die Maßnahmen, die Anfang 2013 ergriffen wurden, sind ziemlich
standardisiert, und es gibt keinen Grund, sie einzustellen
(Antwortoption C). Um die Leistung zu verbessern, müssen zusätzliche
Maßnahmen ergriffen werden.
❑ Inhaltskategorie: Informationsmanagement Kognitive Ebene, die für
eine Antwort erforderlich ist: Analyse
❑ Aufgaben auf der CPHQ-Prüfungsinhaltsskizze, mit der die
Frage verknüpft ist: Interpretieren von Daten zur Unterstützung der
Entscheidungsfindung (z. B. Benchmarking, Ergebnisdaten)
Frage 17
❑ Die säkulare Variation einer Zeitreihe wird grafisch
dargestellt durch

❑ A. Zyklische Bewegungen.
❑ B. Sporadische Bewegungen.
❑ C. Eine Trendlinie.
❑ D. Innerhalb der Kontrollgrenzen bleiben.
Antwort:
C Säkulare Bewegungen oder säkulare Variationen beziehen

sich auf die allgemeine Richtung, in die sich der Graph einer
Zeitreihe über ein langes Zeitintervall zu erstrecken scheint.
Säkulare Bewegungen werden durch eine Trendlinie
angezeigt.
❑ Inhaltskategorie: Informationsmanagement Kognitive
Ebene, die für eine Antwort erforderlich ist: Rückruf
❑ Aufgaben auf der CPHQ-Prüfungsinhaltsübersicht, mit
der die Frage verknüpft ist: Erleichterung der Verwendung
von Prozessanalysetools zur Anzeige von Daten (z. B.
Fischgräten-, Pareto-Diagramm, Laufdiagramm,
Scattergramm und Kontrolldiagramm)
Antwort:
Frage 18
C
❑ Eine Akutversorgung zielt darauf ab, die postoperativen
Infektionsraten zu senken, indem eine Liste evidenzbasierter
Praktiken implementiert wird. Welches der folgenden Ziele
wird am ehesten Engagement und Zustimmung gewinnen,
wenn es verstärkt wird?

❑ A. Verbesserte Patientenversorgung
❑ B. Reduzierte Pflegekosten
❑ C. Einhaltung der Regeln des
Versicherungsträgers
❑ D. Einhaltung der Akkreditierungsstandards .
Antwort:
A Alle vier Antwortoptionen geben häufig zitierte Ziele für die

Durchführung von Initiativen zur Qualitätsverbesserung an.
Die Stärkung von Zielen, die mit einer verbesserten
Patientenversorgung verbunden sind, wird jedoch
höchstwahrscheinlich dazu führen, dass die Mitarbeiter für
Veränderungen empfänglicher werden.
❑ Inhaltskategorie: Management und Führung Kognitive
Ebene, die für eine Antwort erforderlich ist: Bewerbung
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die
Frage verknüpft ist: Erleichterung der Bewertung,
Entwicklung und Gestaltung der Qualitätskultur der
Antwort:
A
Organisation
Frage 19
In den letzten 3 Jahren❑ gab es 260 scharfe Verletzungen in
einer Akutversorgung. Die Zahl der in diesem Zeitraum
beschäftigten vollzeitäquivalenten Mitarbeiter (WFTE) betrug
1050. Die WFTE wird in den nächsten 12 Monaten
voraussichtlich auf 1200 ansteigen. Bei sonst gleichen
Bedingungen, wie viele Verletzungen durch scharfe/spitze
Gegenstände kann die Einrichtung in den
monaten? nächsten 12
❑ Möglicherweise möchten Sie einen
❑ Taschenrechner verwenden.
❑ A. 87
❑ B. 99
C. 275
D. 297
Antwort:
❑ Dies ist eine relativ einfache mathematische Frage. Diese Aufgabe (die Auswirkungen eines
bestimmten Problems zu antizipieren) wird manchmal von Qualitätsexperten gestellt. Darüber
hinaus berichten einige Kandidaten, dass sie von solchen mathematischen Fragen zur CPHQ-
Prüfung ratlos sind.
❑ Die durchschnittliche jährliche Zahl der scharfen Verletzungen beträgt 260/3. Wir müssen diese
Zahl nicht sofort berechnen.
❑ Die historische jährliche Rate von Verletzungen durch scharfe/spitze Gegenstände beträgt
daher 260/3 ÷ 1050. Die Maßeinheit ist hier „scharfe Verletzungen/WFTE“. Auch hier brauchen
wir diese Zahl nicht zu berechnen.
❑ Uns wird gesagt, dass alles andere als die WFTE konstant geblieben ist. Daher können wir
davon ausgehen, dass die Rate der scharfen Verletzungen in den nächsten 12 Monaten gleich
sein wird.
❑ Um die Anzahl der scharfen Verletzungen in den nächsten 12 Monaten zu berechnen,
multiplizieren wir einfach die historische Rate der scharfen Verletzungen mit der WFTE: 260/3 ÷
1050 × 1200 = 99
❑ Inhaltskategorie: Informationsmanagement Kognitive Ebene, die für eine Antwort erforderlich
ist: Anwendung
❑ Aufgaben auf der CPHQ-Prüfungsinhaltsskizze, mit der die Frage verknüpft ist:
Interpretieren von Daten zur Unterstützung der Entscheidungsfindung (z. B. Benchmarking,
Ergebnisdaten)
Frage 20
❑ Welche der folgenden Aussagen zur Fähigkeitsanalyse
eines Prozesses ist WAHR?

❑ A. Die Fähigkeitsanalyse erfordert das


Vorhandensein einer besonderen Variationsursache.
❑ B. Die Fähigkeitsanalyse erfordert, dass sich der
Prozess in der statistischen Kontrolle befindet.
❑ C. Die Fähigkeitsanalyse vergleicht die aktuelle
Prozessleistung mit der bisherigen Leistung.
❑ D. Die Fähigkeitsanalyse wird verwendet, um die
Grenzen des aktuellen Prozesses zu identifizieren.
Antwort: B
❑ Die Fähigkeitsanalyse eines Prozesses wird verwendet, um
festzustellen, ob ein Prozess in der Lage ist, seine
Spezifikationen oder Anforderungen zu erfüllen. Um eine
Fähigkeitsanalyse durchzuführen, muss der Prozess unter
statistischer Kontrolle stehen. Die Prozessfähigkeit vergleicht
die Prozessleistung mit den Prozessanforderungen.
❑ Inhaltskategorie: Informationsmanagement Kognitive
Ebene, die für eine Antwort erforderlich ist: Rückruf
❑ Aufgaben auf der CPHQ-Prüfungsinhaltsübersicht, mit
der die Frage verknüpft ist: Erleichterung der Verwendung
von Prozessanalysetools zur Anzeige von Daten (z. B.
Fischgräten-, Pareto-Diagramm, Laufdiagramm,
Scattergramm, Regeldiagramm)
Frage 21
❑ Sie sind der Leiter des Qualitätsmanagements in einer
Akutpflegeeinrichtung, die in Kürze eröffnet wird. Der Chief
Executive Officer hat Sie gebeten, die wichtigsten
Leistungsindikatoren der Organisation auszuwählen. Welche
Informationen werden Sie zuerst anfordern?
❑ A. Das Personal, das für die Datenerhebung zur
Verfügung steht
❑ B. Strategie und Ziele der Organisation
❑ C. Verpflichtung des Managements, auf
Leistungsberichte zu reagieren
❑ D. Der Zeitplan für die Erstellung der Liste der
Leistungsindikatoren .
Antwort: B
❑ Wie in diesem Artikel über Leistungsindikatoren
vorgeschlagen, ist es in dieser Situation wahrscheinlich am
besten, zuerst ein klares Verständnis der Strategie und der
Ziele der Organisation zu erlangen.
❑ Inhaltskategorie: Management und Führung Kognitive
Ebene, die für eine Antwort erforderlich ist: Bewerbung
❑ Aufgaben auf der CPHQ-Prüfungsinhaltsskizze, mit der
die Frage verknüpft ist: Identifizieren Sie
Leistungsmaße/Leistungskennzahlen/Qualitätsindikatoren (z.
B. Balanced Scorecards, Dashboards).
Frage 22
❑ Der Grad, in dem die durchschnittliche Temperatur in
Kühlschränken in einem Krankenhaus an einem bestimmten
Tag außerhalb der Spezifikation liegt, kann in einem

❑ A. Balkendiagramm.
❑ B. Pareto-Diagramm.
❑ C. Regelkarte.
❑ D. Histogramm.
Antwort: D
❑ Ein Histogramm ist in diesem Fall angebracht, da es die Form der Verteilung
der Temperaturwerte an einem bestimmten Tag zeigen kann. Es kann auch
helfen, festzustellen, ob die Streuung der Messwerte innerhalb der
Spezifikation liegt, und wenn nicht, wie viel außerhalb der Spezifikation liegt.
❑ Ein Balkendiagramm oder Pareto-Diagramm eignet sich besser für
Attributdaten. In unserem obigen Fall wurden die Daten nicht kategorisiert.
Daher kann ein Balkendiagramm oder Pareto-Diagramm nicht verwendet
werden, um den Grad der Variabilität zu untersuchen.
❑ Das obige Beispiel befasst sich mit Querschnittsdaten
(Durchschnittstemperatur an einem bestimmten Tag) und nicht mit
Zeitreihendaten. Daher ist eine Regelkarte nicht geeignet.
❑ Inhaltskategorie: Informationsmanagement Kognitive Ebene, die für eine
Antwort erforderlich ist: Anwendung
❑ Aufgaben auf der CPHQ-Prüfungsinhaltsübersicht, mit der die Frage
verknüpft ist: Erleichterung der Verwendung von Prozessanalysetools zur
Anzeige von Daten (z. B. Fischgräten-, Pareto-Diagramm, Laufdiagramm,
Scattergramm und Kontrolldiagramm)
Frage 23
❑ Stürze pro 1.000 Patiententage in einer Akutstation sind in
den letzten 14 Monaten stabil geblieben. Das Management
kam zu dem Schluss, dass die Fallrate in der Einrichtung
zufriedenstellend ist. Welche andere Analyse, wenn
überhaupt, ist nützlich, um die Schlussfolgerung des
Managements zu unterstützen?
❑ A. Überprüfung der tatsächlichen Anzahl der Stürze pro
Monat während der 14 Monate.
❑ B. Vergleich der Sturzrate mit anderen ähnlichen
Organisationen.
❑ C. Aufschlüsselung der Sturzrate nach
Patientenversorgungseinheit.
Frage 24
❑ D. Aufschlüsselung der Sturzrate nach Alter des
Patienten.
Antwort: B
❑ Es reicht nicht aus, nur Trendberichte zu überwachen. Auch wenn die
Leistung stabil bleibt, d. h. eine flache Steigung, ist der Vergleich mit
anderen Organisationen immer noch wichtig, um zu beurteilen, ob die
Messlatte gestiegen ist. Die gesamte Gruppe von Einrichtungen kann
die Messlatte oder den Maßstab höher legen. Selbst wenn die
individuelle Leistung stabil ist, kann die relative Leistung abnehmen, da
sich der Rest der Gruppe im Datensatz verbessert hat.
❑ Ausgewählt und vorbereitet von Alaa M. Abu Al Rub, RN, CPHQ,
FISQua, CPKPI, CRM 14
❑ Inhaltskategorie: Leistungsmessung und -verbesserung Kognitives
Niveau, das für eine Antwort erforderlich ist: Anwendung
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die Frage
verknüpft ist: Projekte zur Qualitätsverbesserung koordinieren oder
daran teilnehmen
Frage 24
❑ Ein Krankenhaussystem nimmt an einer regionalen Datenbank zur
Messung der Pflegequalität teil. Es werden Daten für eine Vielzahl von
krankenschwestersensitiven Qualitätsindikatoren in den folgenden
Kategorien gesammelt: Krankenpflegepersonal, RN-Ausbildungsniveau,
Zertifizierung, Patientenstürze, Druckgeschwüre, Verwendung von
Rückhaltesystemen, zentrale linienassoziierte Blutbahninfektionen und
Medikamentenverabreichung. Für welche Indikatoren sollten Graphen
verwendet werden, um die vergleichende Krankenhausleistung
zusammenzufassen?
❑ A. Alle Indikatoren in der Datenbank.
❑ B. Nur Indikatoren in der Datenbank zur
Leistungsverbesserung priorisiert.
❑ C. Nur Indikatoren in der Datenbank, für die die Daten auf
eine Underperformance hindeuten.
❑ D. Nur Indikatoren in der Datenbank, für die die Daten auf
Frage 25
eine Outperformance hindeuten.
Antwort: B
❑ Diagramme sollten nicht verwendet werden, um alle Daten
zusammenzufassen - obwohl dies häufig geschieht, führt das
Erstellen vieler Seiten von Diagrammen oft dazu, dass
wichtige Analysen fehlen.
❑ Diagramme sollten nur für die Indikatoren verwendet
werden, die für die Leistungsverbesserung priorisiert sind.
Die Anzeige von Daten, die keine Unter- oder
Outperformance zeigen, kann dennoch wertvoll sein.
❑ Inhaltskategorie: Leistungsmessung und -verbesserung
Kognitives Niveau, das für eine Antwort erforderlich ist:
Anwendung
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die
Frage verknüpft ist: Organisation von Informationen für
Ausschusssitzungen (z. B. Tagesordnungen, Berichte,
Protokolle)
Frage 25
❑ Die Geschäftsleitung einer Akutpflegeeinrichtung setzt sich
ein bahnbrechendes Ziel für Effizienz.

❑ Welche Maßnahme ist am besten geeignet?


A. ❑ Aufenthaltsdauer
B. ❑ Krankenhauskosten
C. ❑ Kosten pro Kopf
D. ❑ Kosten pro Fall
Antwort:
C Ausgewählt und vorbereitet von Alaa M. Abu Al Rub, RN,

CPHQ, FISQua, CPKPI, CRM 15 Die Kosten pro Kopf
übernehmen die Verantwortung für die Gesamtkosten der
Versorgung und nicht für einen bestimmten Aspekt der
Versorgung (z. B. Krankenhauskosten, Dauer des
Krankenhausaufenthalts, Kosten pro Fall). Es wäre die am
besten geeignete Maßnahme für ein bahnbrechendes Ziel, da
es ehrgeizig ist und die Festlegung von Zielen für die
Gesamtkosten der Pflege Designkonzepte erfordert, die sich
auf das gesamte System beziehen.
❑ Inhaltskategorie: Management und Führung Kognitive
Ebene, die für eine Antwort erforderlich ist: Bewerbung
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die Frage
Antwort:
C
verknüpft ist: Verknüpfung von
Leistungs-/Qualitätsverbesserungsaktivitäten mit strategischen
Zielen
Frage 26
Die Obergrenze eines Regeldiagramms sollte
A. 2 Standardabweichungen oberhalb der Mittellinie.
B. 3 Standardabweichungen oberhalb der Mittellinie.
C. 4 Standardabweichungen oberhalb der Mittellinie.
D. Nichts davon.
Antwort:
D Die obere (und untere) Grenze einer Regelkarte liegt in der

Regel bei 3 Standardabweichungen vom Mittelwert, muss
aber nicht zwingend der Fall sein. Je nach untersuchtem
Prozess können die Kontrollgrenzen mehr oder weniger als 3
Standardabweichungen vom Mittelwert betragen.
❑ Inhaltskategorie: Informationsmanagement Kognitive
Ebene, die für eine Antwort erforderlich ist: Rückruf
❑ Aufgaben auf der CPHQ-Prüfungsinhaltsübersicht, mit
der die Frage verknüpft ist: Erleichterung der Verwendung
von Prozessanalysetools zur Anzeige von Daten (z. B.
Fischgräten-, Pareto-Diagramm, Laufdiagramm,
Antwort:
D
Scattergramm, Regeldiagramm)
Frage 27
❑ Was ist die häufigste Fehlerursache bei
Verbesserungsbemühungen?

❑ A. Unzureichende oder unsachgemäße


Ausbildung
❑ B. Mangelnde Einbindung des oberen und
mittleren Managements
❑ C. Schlechte Kommunikation im gesamten
Unternehmen
❑ D. Unrealistische Erwartungen .
Antwort: B
❑ Die häufigste Ursache für Misserfolge bei
Verbesserungsbemühungen ist das gleichgültige oder
unbeteiligte obere und mittlere Management.
❑ Inhaltskategorie: Management und Führung Kognitive
Ebene, die für eine Antwort erforderlich ist: Rückruf
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die
Frage verknüpft ist: Erleichtern Sie die Entwicklung von
Führungswerten und das Engagement für Qualität
Frage 28
❑ Ein Team entwickelt ein Kontrollblatt, um die Gründe
aufzuzeichnen, warum Patienten innerhalb von 48 Stunden
nach der Entlassung wieder aufgenommen werden.
❑ Was ist der beste Weg, um sicherzustellen, dass das
Kontrollblatt wirksam ist?
❑ A. Planen Sie das Formular sorgfältig, um es so
vollständig wie möglich zu machen, bevor Sie es in
vollem Umfang verwenden.
❑ B. Überprüfen Sie die in anderen Organisationen
verwendeten Formulare und übernehmen Sie sie für die
Umsetzung in der gegenwärtigen Organisation.
❑ C. Testen Sie das Formular an Dummy-Patienten, bevor
Sie es in vollemUmfang verwenden.
❑ D. Probieren Sie das Formular an einer kleinen
Antwort:
D
Stichprobe von Patienten aus, bevor Sie es in vollem
Umfang verwenden.
Antwort:
D Im Allgemeinen ist es bei der Entwicklung eines

Datenerfassungstools am besten, es an einer kleinen
Stichprobe tatsächlicher Patienten (keine Dummy-Patienten)
zu testen und alle erforderlichen Änderungen vor der
vollständigen Implementierung vorzunehmen. Einige Teams
verbringen viel Zeit damit, das "perfekte" Tool/die "perfekte"
Form zu entwickeln (entweder alleine oder von woanders)
und dann zu versuchen, es (in vollem Umfang) zu
implementieren - dies ist normalerweise nicht der beste
Ansatz.
❑ Inhaltskategorie: Informationsmanagement Kognitive
Ebene, die für eine Antwort erforderlich ist: Anwendung
❑ Aufgaben auf der CPHQ-Prüfungsinhaltsskizze, mit der
Antwort:
D
die Frage verknüpft ist: Durchführung oder Koordinierung
der Datenerhebungsmethodik (z. B. qualitativ, quantitativ)
Frage 29
❑ Das Fünf-Sterne-Qualitätsbewertungssystem des Centers
for Medicare & Medicaid Services (CMS) für Pflegeheime
besteht aus einer Gesamtbewertung von 5 Sternen und
einer separaten Bewertung für jede der folgenden
Informationsquellen, AUSSER

❑ A. Verbraucherbefragungen.
❑ B. Personalausstattung.
❑ C. Qualitätsmaßnahmen.
❑ D. Prüfergebnisse.
Antwort:
A Ausgewählt und vorbereitet von Alaa M. Abu Al Rub, RN,

CPHQ, FISQua, CPKPI, CRM 17
❑ Der Fehler! Hyperlinkverweis nicht gültig. für
Pflegeheime besteht aus drei Bereichen:
Pflegeheiminspektionsergebnisse, Personalbesetzung und
Qualitätsmaßnahmen. Hinzu kommt eine Gesamtbewertung
aus den drei Domains.
❑ Inhaltskategorie: Informationsmanagement Kognitive
Ebene, die für eine Antwort erforderlich ist: Rückruf
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die
Frage verknüpft ist: Teilnahme an öffentlichen
Berichterstattungsaktivitäten (z. B. organisatorische
Transparenz, Website-Inhalte, Sicherstellung der Richtigkeit)
Frage 30
❑ Welche der folgenden Aussagen ist am WENIGSTEN
wahrscheinlich eine Patientenperspektive der Qualität?
❑ A. Einhaltung des Pflegestandards
❑ B. Reaktionsfähigkeit und Empathie
❑ C. Sicherheit und Verletzungsfreiheit
❑ D. Bereitstellung klarer Informationen
Antwort:
A den Qualitätsperspektiven der❑
Zu Patienten gehören
Sicherheit und Verletzungsfreiheit, Zugang zur Versorgung,
Reaktionsfähigkeit und Empathie, gute Kommunikation, klare
Informationsbereitstellung, angemessene Behandlung,
Linderung der Symptome und Verbesserung des
Gesundheitszustands. Die Patienten konzentrieren sich
weniger darauf, ob die Anbieter einem festgelegten
Behandlungsstandard folgen.
❑ Inhaltskategorie: Patientensicherheit Kognitives Niveau,
das für eine Reaktion erforderlich ist: Rückruf
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die
Frage verknüpft ist: Erleichterung der laufenden
Antwort:
A
Entwicklung und Verbesserung eines
Patientensicherheitsprogramms
Frage 31
Antwort:
❑ Betrachten Sie einen vierstufigen Behandlungsprozess mit Erträgen
D jeden Schritt:
für
Schritt 1 — Ausbeute 99 % Schritt 2 — Ausbeute 95 % Schritt 3 —
Ausbeute 95 % Schritt 4 — Ausbeute 94 % . Welcher Prozentsatz des
Aufwands der Organisation in diesem Prozess erfordert im Durchschnitt
Nacharbeit?

❑ A. 5%
❑ B. 6 %
❑ C. 15 %
❑ D. 16%
❑ Der Ertrag ist definiert als das Verhältnis der gewünschten Ergebnisse
zu allen Ergebnissen.
❑ In diesem Prozess erhalten nur 84%, d.h. 0,99 × 0,95 × 0,95 × 0,94,
der Patienten beim ersten Mal die richtige Behandlung. Daher werden
durchschnittlich 16 % der Patienten für eine zusätzliche Behandlung
oder zur Behebung von Papierkram oder etwas anderes ungeplant
aufgehalten. In erster Näherung gehen 16 % der Bemühungen des
Unternehmens in die Nacharbeit.
❑ Inhaltskategorie: Informationsmanagement Kognitive Ebene, die für
eine Antwort erforderlich ist: Anwendung
❑ Aufgaben auf der CPHQ-Prüfungsinhaltsskizze, mit der die Frage
verknüpft ist: Interpretieren von Daten zur Unterstützung der
Antwort:
D
Entscheidungsfindung (z. B. Benchmarking, Ergebnisdaten).
Frage 32
❑ Fehlermodi und Wirkungsanalysen können durchgeführt
werden

❑ A. Von Ursachen zu Wirkungen.


❑ B. Von Wirkungen zurück zu Ursachen.
❑ C. Von Ursachen vorwärts zu Wirkungen oder von
Wirkungen zurück zu Ursachen.
❑ D. Durch keinen der oben genannten Ansätze.
Antwort:
C Fehlermodi und -effekte können von Effekten zurück zu Ursachen oder von Ursachen vorwärts

zu Effekten durchgeführt werden.
Betrachten Sie zum❑ Beispiel diesen Effekt: Ein Rad kommt vom Postwagen. Was kann das
verursachen? Das Rad selbst könnte brechen, das Wagenbein könnte brechen, die Achse
könnte brechen, der Splint könnte aus der Achse herauskommen, oder der Schaft des Beins, wo
die Achse hindurchgeht, könnte verbogen werden, so dass die Achse herausspringen könnte.
Wir könnten dann weiter zurückgehen und fragen, was würde dazu führen, dass die Achse
bricht? Nun, die Antwort kann schlechte Schmierung, Materialfehler, zerstörerische Handhabung
während der Montage, Abrieb an der Strebe, chemischer Angriff durch Desinfektionsmittel, das
zum Waschen des Wagens verwendet wird, usw. sein. Ähnliche Listen könnten für jede der
anderen Ursachen für das Abfallen des Rades entwickelt werden.
❑ Alternativ könnten wir in die andere Richtung gehen und fragen, was passiert, wenn sich das
Rad löst? Nun, der Wagen könnte kippen, Post könnte auf den Boden geworfen werden, Post
würde aufgehalten werden, einige Post könnte verloren gehen, der Gang könnte durch das
Wrack blockiert werden, der Wagenbenutzer könnte durch das Verschütten verletzt werden, ein
anderer Wagen könnte nacheinander gekippt werden, der Boden könnte zerfetzt werden oder
ein Passant könnte eine Tasche voller Post bekommen.
❑ Inhaltskategorie: Patientensicherheit Kognitives Niveau, das für eine Reaktion erforderlich ist:
Rückruf
Frage 33
❑ Aufgaben auf der CPHQ-Prüfungsinhaltsskizze, mit der die Frage verknüpft ist:
Risikomanagement durchführen oder koordinieren: Fehlermodus- und Wirkungsanalyse
Frage 33
❑ Eine Akutversorgung hat festgestellt, dass die Inzidenzrate von Dekubitusfällen,
obwohl niedrig, nicht so niedrig ist wie die von vergleichbaren Organisationen
gemeldete Inzidenzrate. Da die Häufigkeit von Druckgeschwüren den Ruf der
Organisation für gute Pflege beeinträchtigen kann, beschließt das Management, diese
Angelegenheit ernst zu nehmen und weist einen Projektmanager und Analysten zu.
❑ Bei der Überprüfung der Aufzeichnungen entscheidet das Projektteam, dass die
bestehende Richtlinie die richtige ist und bei der Umsetzung etwas schief geht.
❑ Welche der folgenden Optionen ist am besten geeignet?

A. Entwickeln Sie eine neue Richtlinie.


B. Analyse der Fehlermodi und -effekte.
C. Ursachenanalyse.
D. Überprüfen Sie die Daten zu Druckgeschwüren.
Antwort: B
❑ Da die bestehende Richtlinie als die richtige angesehen wird, ist die
Entwicklung einer neuen Richtlinie zu diesem Zeitpunkt nicht die beste
Option.
Die ❑ FMEA ist angemessen, da sie dazu beiträgt, Möglichkeiten zu
identifizieren, wie der aktuelle Prozess fehlschlagen kann, und somit
zur Planung von Verbesserungen beiträgt.
❑ Die Ursachenanalyse ist nicht angemessen, da es keine Hinweise auf
Abweichungen aufgrund besonderer Ursachen gibt, d. h. Hinweise
darauf, dass der Prozess außer Kontrolle geraten ist.
❑ Die Überprüfung der Daten ist nicht angemessen, da bereits eine
Schlussfolgerung über die Inzidenzrate gezogen wurde.
❑ Inhaltskategorie: Leistungsmessung und -verbesserung Kognitives
Niveau, das für eine Antwort erforderlich ist: Rückruf
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die Frage
verknüpft ist: Erleichterung der Programmentwicklung, -evaluierung, -
planung, -projekte und -aktivitäten
Frage 34
❑ Welche der folgenden Aussagen über Warteschlangen und
den Engpass eines Workflows ist WAHR?

❑ A. Warteschlangen am Engpass sind


wünschenswert.
❑ B. Warteschlangen am Engpass sind zu
beseitigen.
❑ C. Warteschlangen an der Flasche sollten
minimiert werden.
❑ D. Warteschlangen am Engpass sind
unvermeidlich.
Antwort:
A Warteschlange wartet auf Service. Queuing ist am Engpass

angemessen und sogar notwendig, weil es für die
Organisation wichtig ist, dass dem Engpass nie die Arbeit
ausgeht.
❑ Inhaltskategorie: Leistungsmessung und Verbesserung
Kognitives Niveau, das für eine Antwort erforderlich ist:
Rückruf .
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die
Frage verknüpft ist: Teilnahme an
Leistungs-/Qualitätsverbesserungsteams (d. h. als
Koordinator oder Teammitglied/Leiter/Moderator).
Frage 35
❑ Aus einer Studie einer Stichprobe von Patientenakten für
die letzten 20 Monate wurde eine Medikationsfehlerrate von
1 pro 1000 festgestellt, mit einem 90 % -Konfidenzintervall
zwischen Null und 3,4 Fehlern pro 1000.
❑ Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass der wahre Wert
NICHT durch das Intervall abgedeckt wird?

❑ A. 0%
❑ B. 3,4%
❑ C. 10%
❑ D. 90%
Antwort:
C
❑ Ein Konfidenzintervall von 90 % bedeutet, dass die
Wahrscheinlichkeit, dass der wahre Wert innerhalb dieses
Intervalls liegt, 90 % beträgt.
Daher besteht eine Chance von 10%, dass der wahre Wert
nicht durch das Intervall abgedeckt wird.

❑ Inhaltskategorie: Informationsmanagement Kognitive


Ebene, die für eine Antwort erforderlich ist: Anwendung
❑ Aufgaben auf der CPHQ-Prüfungsinhaltsskizze, mit der
die Frage verknüpft ist: Interpretieren von Daten zur
Unterstützung der Entscheidungsfindung (z. B.
Antwort:
C
Benchmarking, Ergebnisdaten) .
Frage 36
❑ In der Praxis eines Familienzahnarztes war er der einzige
Arzt mit einer etablierten Praxis. Was ist aus Sicht der
Qualitätsverbesserung die erwartete Wirkung eines anderen
Zahnarztes, der der Praxis beitritt?
❑ A. Kapazitätssteigerung ohne Auswirkung auf
den Engpass.
❑ B. Erweiterung des Engpasses ohne
Auswirkung auf die Kapazität.
❑ C. Kapazitätssteigerung und Verschärfung des
Engpasses.
❑ D. Kapazitätssteigerung und Erweiterung des
Engpasses.
Antwort: D
❑ Die Hinzufügung eines weiteren Zahnarztes erhöht die Kapazität.
❑ Als der erste Zahnarzt alleine arbeitete, hatte der Workflow einen
Engpass (wie bei jedem Workflow). Für die Beantwortung dieser Frage
brauchen wir uns nicht um die Art dieses Engpasses zu kümmern.
Wenn der zweite Zahnarzt in die Praxis eintritt, wird er/sie den Engpass
erweitern.
❑ Daher führt der Eintritt eines zweiten Zahnarztes in die Praxis
insgesamt zu einer Kapazitätssteigerung und Erweiterung des
Engpasses.
❑ Inhaltskategorie: Management und Führung Kognitive Ebene, die für
eine Antwort erforderlich ist: Bewerbung
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die Frage
verknüpft ist: Integration der Ergebnisse des
Leistungs-/Qualitätsverbesserungsprozesses in die strategische
Planung der Organisation
Frage 37
❑ Das primäre Ziel eines Programms zur Unterstützung bei
der geeigneten Auswahl und Dosierung von Antibiotika ist
es,

❑ A. Unerwünschte Ereignisse minimieren.


❑ B. Reduzieren Sie die Kosten.
❑ C. Verhindern Sie den Missbrauch und
übermäßigen Gebrauch von Antibiotika.
❑ D. Reduzieren Sie die durchschnittliche
Aufenthaltsdauer.
Antwort:
A Das Ziel eines Antibiotika-Stewardship-Programms ist es, das Risiko

von unerwünschten Ereignissen wie Clostridium difficile-Infektionen und
Antibiotika-Toxizität zu minimieren. Das Programm wird wahrscheinlich
auch zu Kostensenkungen und einer Verringerung der
durchschnittlichen Aufenthaltsdauer führen. Das Programm wird zur
Verhinderung von Missbrauch und Übernutzung von Antibiotika führen,
aber dies ist nicht das Ziel; es kann als Mittel angesehen werden, um
das gewünschte Ergebnis zu erzielen.
❑ Inhaltskategorie: Leistungsmessung und -verbesserung Kognitives
Niveau, das für eine Antwort erforderlich ist: Rückruf
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die Frage
verknüpft ist: Teilnahme am Prozess der organisatorischen
Überprüfungen oder Audits für: Infektionsprävention und
Kontrollprozesse .
Frage 38
❑ In einer Akutklinik waren die Lieferzeiten der
Röntgenergebnisse am Samstag und Sonntag höher als an
den anderen Wochentagen. Was sollte das Management als
nächstes tun, um die Leistung am Wochenende zu
verbessern?
❑ A. Erhöhen Sie die Anzahl der Mitarbeiter in der
Radiologieabteilung.
❑ B. Bieten Sie mehr Schulungen für das Personal in der
Radiologieabteilung an.
❑ C. Verwenden Sie ein Prozessflussdiagramm, um den
Prozess besser zu verstehen.
❑ D. Überprüfen Sie die Produktivität jedes am Prozess
beteiligten Mitarbeiters.
Antwort:
C Das Problem ist wahrscheinlich auf eine Diskrepanz zwischen Arbeitsbelastung und

Personal oder Personalfähigkeiten zurückzuführen. Es ist jedoch mehr Arbeit
erforderlich, um das Problem besser zu verstehen.
❑ Ein Prozessflussdiagramm hilft dem Management sowie Teilnehmern aus
verschiedenen Abteilungen zu verstehen, was im Prozess vor sich geht. Das
Diagramm kann den sachkundigen Teilnehmern sogar helfen, besser zu verstehen,
was vor sich geht, da sie möglicherweise nie so über die Dinge nachgedacht haben,
wie sie im Diagramm dargestellt wurden. Diese Art der Analyse ist oft der erste Schritt,
um einen Prozess zu verbessern.
❑ In dieser Phase der Verbesserungsbemühungen ist am besten davon auszugehen,
dass die Mitarbeiter im aktuellen Prozess so produktiv wie möglich arbeiten.
❑ Inhaltskategorie: Leistungsmessung und -verbesserung Kognitives Niveau, das für
eine Antwort erforderlich ist: Anwendung
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die Frage verknüpft ist: Projekte
zur Qualitätsverbesserung koordinieren oder daran teilnehmen
Frage 39
❑ Die obere und untere Regelgrenze eines
Prozessregeldiagramms sind drei Standardabweichungen
vom Mittelwert. Ein Datenpunkt, der außerhalb dieser
Grenzen liegt

❑ A. Wird in 5 % der Fälle gefunden, auch wenn sich


der Prozess in der statistischen Kontrolle befindet.
❑ B. Wird in 5 % der Fälle gefunden, wenn der
Prozess außerhalb der statistischen Kontrolle liegt.
❑ C. Zeigt das Vorhandensein eines Sentinel-
Ereignisses an.
❑ D. Ist ein Signal für weitere Untersuchungen.
Antwort:
D Diese Frage testet Ihr Verständnis von (Prozess-) Regelkarten und Regelgrenzen.

❑ Im Allgemeinen fallen 99,7 % der Datenpunkte innerhalb der Kontrollgrenzen, wenn
diese drei Standardabweichungen über und unter dem Mittelwert liegen, da eine
Normalverteilung angenommen wird (vgl. zentraler Grenzwertsatz). Daher besteht nur
eine Wahrscheinlichkeit von 0,3 %, dass Datenpunkte außerhalb dieser Grenzen
angezeigt werden, selbst wenn der Prozess „unter Kontrolle“ ist. Mit anderen Worten,
es ist möglich, dass ein Datenpunkt außerhalb der Kontrollgrenzen liegt, auch wenn es
kein "Sentinel-Ereignis" gibt, aber es wird extrem selten sein und daher eine weitere
Untersuchung rechtfertigt. Wenn die Datenpunkte innerhalb dieser Grenzen bleiben,
kann davon ausgegangen werden, dass alles so funktioniert, wie es angesichts des
Systems, wie es derzeit existiert, erwartet wird.
❑ Inhaltskategorie: Informationsmanagement Kognitive Ebene, die für eine Antwort
erforderlich ist: Anwendung
❑ Aufgaben auf der CPHQ-Prüfungsinhaltsübersicht, mit der die Frage verknüpft
ist: Erleichterung der Verwendung von Prozessanalysetools zur Anzeige von Daten (z.
B. Fischgräten-, Pareto-Diagramm, Laufdiagramm, Scattergramm, Regeldiagramm)
Frage 40

❑ Die aktuelle Fehlerquote liegt bei einer pro 1000


Apothekenbestellungen.
Das Krankenhaus verfügt über 200 Akutbetten sowie einen
ambulanten Service. Die Anzahl der Apothekenbestellungen
beträgt 2.000 Bestellungen pro Monat (4 Wochen). Eine
Erprobung eines Handheld-Gerätes ist geplant. Ein Analyst
empfiehlt eine Stichprobe von 3000 Apothekenbestellungen
für die Studie. Die beiden getesteten
Patientenversorgungseinheiten generieren jeweils etwa ein
Drittel der gesamten Apothekenbestellungen. Wie lange
dauert die Testphase?
❑ A. 6 Wochen
Frage 40

❑ B. 9 Wochen
❑ C. 10 Wochen
❑ D. 12 Wochen
Antwort:
❑ Dies ist eindeutig eine praktische mathematische Frage - solche Fragen
tauchen in der CPHQ-Prüfung auf.
❑ Um diese Frage zu beantworten, müssen wir lediglich die relevanten
Informationen auswählen.
Für die Studie sind❑ 3000 Apothekenbestellungen erforderlich. Nur zwei
Patientenversorgungseinheiten werden getestet und generieren zusammen
zwei Drittel der gesamten Apothekenbestellungen, d. h. (1/3 + 1/3) × 2000 =
2/3 * 2000 = 1333 Bestellungen alle 4 Wochen oder 333 Bestellungen pro
Woche. Daher beträgt die Gesamtzahl der Wochen, um ein Muster von 3000
Bestellungen zu erhalten, 3000/333 = 9 Wochen.
❑ Inhaltskategorie: Informationsmanagement Kognitive Ebene, die für eine
Antwort erforderlich ist: Anwendung
❑ Aufgaben auf der CPHQ-Prüfungsinhaltsskizze, mit der die Frage
verknüpft ist: Durchführung oder Koordinierung der Datenerhebungsmethodik
(z. B. qualitativ, quantitativ)
Frage 41
❑ Welche der folgenden Aussagen über Six Sigma ist WAHR?
❑ A. Six Sigma basiert auf der Prämisse, dass der
richtige Prozess letztendlich zu den gewünschten
Ergebnissen führt.
❑ B. Six Sigma zielt darauf ab, 6 Fehler pro Million
Chancen oder weniger zu erreichen.
❑ C. Six Sigma konzentriert sich von Anfang an
darauf, die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.
❑ D. Six Sigma-Projekte eignen sich nur für die
Neugestaltung von Prozessen.
Antwort:
C Im Gegensatz zum Total Quality Management konzentriert

sich Six Sigma darauf, die Ergebnisse (Output) sofort richtig
zu machen, d. h. 3,4 Fehler pro Million Chancen oder
weniger.
❑ Six Sigma kann für die Neugestaltung von Prozessen, die
Lösung von Problemen, die Einführung einer Änderung oder
die Überwachung von Schlüsselprozessen verwendet
werden.
❑ Inhaltskategorie: Management und Führung Kognitive
Ebene, die für eine Antwort erforderlich ist: Rückruf
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die
Frage verknüpft ist: Bestimmung der Anwendbarkeit von
Antwort:
C
Leistungsverbesserungsmodellen (z. B. PDCA, Six Sigma,
Lean)
Frage 42
❑ Der Medikamentenverabreichungsprozess in einer
Akutpflegeeinrichtung wurde aufgrund häufiger Fehler im
Zusammenhang mit Patientenschäden als inakzeptabel angesehen.
Eine anschließende Studie mit einem Handgerät, die in derselben
Einrichtung durchgeführt wurde, zeigte, dass die Verwendung des
Geräts in zwei Patientenversorgungseinheiten die Fehlerquote bei der
Medikamentenverabreichung signifikant reduzierte.
❑ Wie sollte die Einrichtung eine Kosten-Nutzen-Analyse zum Wechsel
vom alten Prozess zum neuen Prozess durchführen?
❑ A. Die Einrichtung sollte den Nutzen und die Kosten der alten und
neuen Prozesse nur auf der Grundlage der Ergebnisse der Studie
vergleichen.
❑ B. Die Einrichtung sollte eine Kosten-Nutzen-Analyse erst
durchführen, nachdem die Verwendung des Handgeräts auf die
gesamte Einrichtung ausgedehnt wurde.
❑ C. Die Einrichtung sollte neben dem Handgerät auch andere
Verbesserungen berücksichtigen, wenn sie die Vorteile und Kosten
der alten und neuen Prozesse vergleicht.
❑ D. Die Einrichtung sollte keine Kosten-Nutzen-Analyse
durchführen.
Antwort:
D Eine Kosten-Nutzen-Analyse wird in diesem Fall nicht

sinnvoll sein, da der alte Prozess inakzeptabel war, egal wie
günstig seine Kosten waren. Eine Kosten-Nutzen-Analyse
ist nur beim Vergleich ausreichender Lösungen sinnvoll.
❑ Inhaltskategorie: Management und Führung Kognitive
Ebene, die für eine Antwort erforderlich ist: Bewerbung
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die
Frage verknüpft ist: Nachweis der finanziellen Vorteile
eines Qualitätsprogramms
Frage 43
❑ In welchem der folgenden Szenarien ist regelbasiertes
Sampling am besten geeignet?

❑ A. Einholen von Kundenfeedback.


❑ B. Beurteilung der Einhaltung des Timeout-
Verfahrens.
❑ C. Messung von Stürzen des Patienten.
❑ D. Funktionsprüfung von Labormaschinen.
Antwort:
❑ Regelbasierte Stichproben konzentrieren sich auf Schlüsselzeiten und
Schlüsselereignisse, d. h. Zeiten, in denen Zufallsstichproben oder periodische
Stichproben keine ausreichenden Erkenntnisse liefern würden.
❑ Wenn eine Maschine eingeschaltet wird, ist es naheliegend, sie und ihre
Einrichtung sofort zu überprüfen, um zu sehen, ob sie funktionsfähig ist. Es ist
bekannt, dass Elektronik am häufigsten ausfällt, wenn die Maschine
eingeschaltet wird, so dass die Tatsache, dass die Maschine gestern lief, nicht
ausreicht, um zu wissen, dass sie heute läuft. Tatsächlich überprüfen sich die
meisten computergesteuerten Maschinen aus genau diesem Grund beim
Hochfahren selbst.
❑ Eine Funktionsprüfung, bei der das Gerät gegen eine bekannte Norm
betrieben wird, ist bei jedem Einschalten einer Maschine empfehlenswert.
❑ Inhaltskategorie: Informationsmanagement Kognitive Ebene, die für eine
Antwort erforderlich ist: Anwendung
❑ Aufgaben auf der CPHQ-Prüfungsinhaltsübersicht, mit der die Frage
verknüpft ist: Durchführung oder Koordinierung der Datenerhebungsmethodik
Frage 44
❑ Das Buchhaltungssystem einer Organisation hat eine Fehlerrate von
25 Fehlern pro Million Transaktionen, und es gibt 200
Buchhaltungstransaktionen in der typischen Patientenakte. Die
Behandlungsphase hat eine Fehlerrate von sieben pro Million
Möglichkeiten, und es gibt durchschnittlich 500 Möglichkeiten für Fehler
in der durchschnittlichen Behandlung des Patienten. Wie hoch ist der
Prozessertrag, wenn man sowohl die Bilanzierung als auch die
Behandlung berücksichtigt? (Möglicherweise möchten Sie einen
Taschenrechner verwenden.)


A. 99,9 %

B. 99,2 %

C. 98,3 %
D. 91,5 %
Antwort: B
❑ Diese Frage testet Ihr Verständnis der kumulativen Prozessleistung,
die als Erstausbeute bezeichnet wird, wenn sie quantitativ ausgedrückt
wird.
❑ Die Fehlerrate ist die Fehleranzahl geteilt durch die Gesamtzahl der
Fehlermöglichkeiten. Die Ausbeute ist dann definiert als das
Komplement der Fehlerrate (die Fehlerrate subtrahiert von einer); eine
Fehlerrate von 0,1% bedeutet eine Ausbeute von 99,9%.
❑ Bei niedrigen Fehlerraten (wie in dieser Frage) können die Fehlerraten
für mehrere Stufen ohne nennenswerten Genauigkeitsverlust im
Ergebnis addiert werden.
❑ Für das Buchhaltungssystem beträgt die Fehlerquote25/1.000.000 und
es gibt 200 Fehlermöglichkeiten. Daher beträgt die erwartete Anzahl der
Abrechnungsfehler pro Patient: 25/1.000.000× 200 = 0,005.
❑ Für die Behandlungsstufe beträgt die Fehlerrate 7/1.000.000 und es gibt 500
Fehlermöglichkeiten. Daher beträgt die erwartete Anzahl der Behandlungsfehler pro
Patient 7/1.000.000×500 = 0,0035.
❑ Die zusammengesetzte Fehlerrate wird berechnet, indem die Summe der beiden
Fehlerergebnisse von oben ermittelt wird, d. h. 0,005 + 0,0035 = 0,0085.
❑ Die Prozessausbeute ist das Komplement der Fehlerrate, d.h. 1 - 0,0085 = 0,9915
oder 99,2%.
❑ Diese Frage hätte ohne den Einsatz eines Taschenrechners beantwortet werden
können. Die Verwendung eines Taschenrechners verringert jedoch die
Wahrscheinlichkeit, dass ein Fehler gemacht wird, z. B. die Verlagerung eines
Dezimalpunkts. Ein einfacher Taschenrechner kann in das Testzentrum gebracht und
während der CPHQ-Prüfung verwendet werden - Sie sollten ihn dem Prüfer beim
Betreten des Zentrums mitteilen. Ich empfehle den Kandidaten, einen einfachen
elektronischen Taschenrechner zur Prüfung mitzubringen - die meisten Leute haben
einen im Büro oder zu Hause liegen, und das kann Sie davor bewahren, einen
dummen Berechnungsfehler zu machen.
❑ Content Category: Information Management Cognitive level required for a response:
Application Tasks on the CPHQ exam content outline to which the question is
linked to: Interpret data to support decision making (e.g. benchmarking, outcome data)
Frage 45
❑ Welche statistische Methode wird bei Datensätzen mit
weniger als 20 Stichproben für Konfidenzintervalle für die
Populationsstandardabweichung angewendet?

❑ A. Binomialmethode und -verteilung


❑ B. Chi-Quadrat-Methode und -Verteilung
❑ C. Methode und Verteilung der Schüler
❑ D. Z-Methode und Verteilung
Antwort: B
❑ Für kleine Stichproben (z. B. weniger als 20) wird das
Konfidenzintervall für den Bevölkerungsdurchschnittswert mit
der t-Methode und der Verteilung des Schülers berechnet.
Andererseits werden für Konfidenzintervalle für die
Populationsstandardabweichung die Chi-Quadrat-Methode
und -Verteilung angewendet.
❑ Inhaltskategorie: Informationsmanagement Kognitive
Ebene, die für eine Antwort erforderlich ist: Rückruf
❑ Aufgaben zur CPHQ-Prüfungsinhaltsskizze, mit der die
Frage verknüpft ist: Verwendung epidemiologischer
Prinzipien bei der Datenerhebung und -analyse
Frage 46
❑ Wo in einem Prozess ist die ideale Platzierung des
Engpasses?

❑ A. Erster Schritt im Prozess.


❑ B. Mitten im Prozess.
❑ C. Letzter Schritt im Prozess.
❑ D. Der Engpass sollte beseitigt werden.
Antwort:
❑ In fast jedem Prozess wird es einen Engpass geben. Die Platzierung des
Engpasses kann jedoch außerhalb der Kontrolle des Managements liegen.
❑ Dennoch ist der ideale Ort, um einen Engpass zu haben, der erste Schritt im
Prozess. Zum Beispiel drosseln einige Themenparks die Anzahl der Patrons,
die den Park betreten dürfen, damit die Patrons nicht endlos in der Schlange
warten müssen, um die beliebten Fahrten zu fahren. Sie stellen den Engpass
in den ersten Schritt ihres Serviceprozesses; dies ist der beste Ort, um ihn zu
haben.
❑ Der beste Ort für den Engpass ist nicht am Ende des Prozesses. Jeder, der in
einem Lebensmittelgeschäft einkauft, ist wütend über den Engpass im
Lebensmittelgeschäft: die Kassen.
❑ Inhaltskategorie: Leistungsmessung und -verbesserung Kognitives Niveau,
das für eine Antwort erforderlich ist: Rückruf
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die Frage verknüpft ist:
Teilnahme an Leistungs-/Qualitätsverbesserungsteams (d. h. als Koordinator
oder Teammitglied/Leiter/Moderator) .
Frage 47
❑ Die absichtliche Gruppierung von Patienten, so dass ein
Setup mehrmals verwendet werden kann

❑ A. Erhöht die Variabilität der gesamten


Serviceleistungszeit.
❑ B. Erhöht die Gesamtleistungszeit des Dienstes.
❑ C. Verringert die Variabilität der gesamten
Serviceleistungszeit.
❑ D. Verringert die Gesamtleistungszeit des
Dienstes.
Antwort:
❑ Batching ist die absichtliche Gruppierung von Patienten oder anderen
Arbeiten, so dass ein Setup mehrmals verwendet werden kann. Das
Chargieren der Arbeit des Engpasses ist angemessen, wenn am Engpass eine
gewisse Rüstzeit erforderlich ist, da diese Rüstzeit nicht produktiv ist. Die
Verwendung des gleichen Aufbaus mehrmals hintereinander durch
Batchverarbeitung der Arbeit minimiert den nicht produktiven Teil des Tages
und maximiert die Produktion. Daher kann sich die Gesamtleistungszeit des
Dienstes mit dem Batching erhöhen oder verringern, je nachdem, wo letzteres
platziert wird.
❑ Batching erhöht die Variabilität der gesamten Serviceleistungszeit. Patienten
an der Spitze der Charge werden in kürzerer Gesamtzeit bearbeitet als
Patienten am Ende der Charge.
❑ Inhaltskategorie: Leistungsmessung und -verbesserung Kognitives Niveau,
das für eine Antwort erforderlich ist: Erinnern Sie sich an Aufgaben im CPHQ-
Prüfungsinhalt, mit denen die Frage verknüpft ist: Teilnahme an
Leistungs-/Qualitätsverbesserungsteams (d. h. als Koordinator oder
Teammitglied/Leiter/Moderator)
Frage 48
❑ Im Projektmanagement unterliegt das Erreichen des
richtigen Gleichgewichts von Kosten, Zeitplan und Qualität
der Kontrolle von



A. Allein der Projektsponsor.
B. Allein der Projektleiter.

C. Allein die Kunden.

D. Alle Stakeholder.
Antwort:
D Zu Beginn eines jeden Projekts müssen drei Dinge vereinbart werden:

was gebaut/entworfen werden soll, die Kosten oder der Preis des
Produkts/der Dienstleistung und wann es geliefert werden muss.
Dieses Kostenplan-Qualitätsgleichgewicht wird auch als Triple
Constraint bezeichnet. Diese drei Variablen definieren die Gesamtziele
eines Projekts. Nachdem ein Gleichgewicht zwischen diesen Variablen
gefunden wurde, wirkt sich eine Änderung der einen auf die anderen
beiden aus.
❑ Alle Stakeholder, insbesondere diejenigen, die an der Projektauswahl
beteiligt sind, beeinflussen die Entscheidungen und Kompromisse, aus
denen sich die dreifache Einschränkung zusammensetzt.
❑ Inhaltskategorie: Management und Führung Kognitive Ebene, die für
eine Antwort erforderlich ist: Rückruf
❑ Aufgaben auf der CPHQ-Prüfungsinhaltsskizze, mit der die Frage
verknüpft ist: Erleichtern oder beteiligen Sie sich an der
Antwort:
D
unternehmensweiten strategischen Planung
Frage 49
❑ Was ist der wahrscheinlichste Effekt von Manipulationen
beim Umgang mit Regelkarten?

❑ A. Verringerung der Variation, wenn der Prozess


stabil ist
❑ B. Zunehmende Variation bei stabilem Prozess
❑ C. Fehler beim Erkennen von Abweichungen
aufgrund besonderer Ursachen, wenn diese
vorhanden sind
❑ D. Falsche Identifizierung spezieller
Ursachenschwankungen, wenn keine vorhanden
sind
Antwort: B
❑ Manipulation bezieht sich auf das Überreagieren auf
einzelne Datenpunkte mit gemeinsamer Ursache, als ob sie
besondere Ursachen hätten - das Fragen nach Erklärungen
oder das Vornehmen von Änderungen auf der Grundlage der
einzelnen Datenpunkte. Wenn ein Prozess stabil und
zielgerichtet ist, ist es wahrscheinlich, dass Manipulationen
die Variation erhöhen.
❑ Inhaltskategorie: Informationsmanagement Kognitive
Ebene, die für eine Antwort erforderlich ist: Rückruf
❑ Aufgaben auf der CPHQ-Prüfungsinhaltsskizze, mit der
die Frage verknüpft ist: Interpretieren von Daten zur
Unterstützung der Entscheidungsfindung (z. B.
Benchmarking, Ergebnisdaten)
Frage 50
❑ Den Verkehr von nassen Böden wegzulenken, bis er in
einem Krankenhaus trocken ist, ist ein Beispiel dafür,

❑ A. Risikotransfer.
❑ B. Risikominderung.
❑ C. Risikovermeidung.
❑ D. Risikoanpassung.
Antwort:
C Da nasse Böden in der Regel rutschig sind, kann es zu Unfällen kommen.

Indem der Verkehr von nassen Böden abgelenkt wird, wird die
Wahrscheinlichkeit eines Unfalls durch nassen Boden eliminiert, d. h.
Risikovermeidung.
❑ Risikotransfer bezieht sich auf die Übertragung des Risikos auf eine andere
Partei, z. B. eine Versicherungsgesellschaft.
❑ Risikominderung ist eine Risikomanagementstrategie, die versucht, das
Risiko zu optimieren oder zu mindern.
❑ Die Risikoanpassung im Rahmen des Risikomanagements im
Gesundheitswesen ist ein „statistischer Prozess, der den zugrunde liegenden
Gesundheitszustand und die Gesundheitsausgaben der in einen
Versicherungsplan aufgenommenen Personen berücksichtigt, wenn sie ihre
Gesundheitsergebnisse oder Gesundheitskosten betrachten“.
❑ Inhaltskategorie: Patientensicherheit Kognitives Niveau, das für eine Antwort
erforderlich ist: Anwendungsaufgaben auf dem CPHQ-Prüfungsinhalt, mit
dem die Frage verknüpft ist: Erleichterung der laufenden Entwicklung und
Frage 51
Verbesserung eines Patientensicherheitsprogramms
Antwort:
C In welcher Situation kann es sein, dass einem

Kontrolldiagramm ein treppenförmiges Aussehen in seinen
oberen und unteren Kontrollgrenzlinien fehlt?
❑ A. Die Anzahl der Fälle im Zähler ist grundsätzlich
von einem Zeitraum zum anderen gleich.
❑ B. Die Anzahl der Fälle im Zähler ist von Zeit zu
Zeit unterschiedlich.
❑ C. Die Anzahl der Fälle im Nenner ist grundsätzlich
von einem Zeitraum zum anderen gleich.
❑ D. Die Anzahl der Fälle im Nenner ist von Zeit zu
Zeit unterschiedlich.
Frage 51
❑ Ein Kontrolldiagramm kann in seiner oberen und unteren
Kontrollgrenzlinie keinen treppenförmigen Look aufweisen,
wenn die Anzahl der Fälle im Nenner von einem Zeitraum
zum anderen im Wesentlichen gleich ist.
❑ Inhaltskategorie: Informationsmanagement Kognitive
Ebene, die für eine Antwort erforderlich ist: Rückruf
❑ Aufgaben auf der CPHQ-Prüfungsinhaltsübersicht, mit
der die Frage verknüpft ist: Erleichterung der Verwendung
von Prozessanalysetools zur Anzeige von Daten (z. B.
Fischgräten-, Pareto-Diagramm, Laufdiagramm,
Scattergramm, Regeldiagramm)
Frage 52
❑ Ein Frequenzplot kann verwendet werden, um

A. Die Form der Daten. B. Die Verbreitung von



Daten. C. Das Datenzentrum. D. Alle oben

genannten Punkte.


Antwort:
D Ein Frequenzdiagramm oder Histogramm wird verwendet,

um das Zentrum, die Ausbreitung (den Bereich) und die
Form der Daten zu untersuchen.
❑ Inhaltskategorie: Informationsmanagement Kognitive
Ebene, die für eine Antwort erforderlich ist: Rückruf
❑ Aufgaben auf der CPHQ-Prüfungsinhaltsübersicht, mit
der die Frage verknüpft ist: Verwenden Sie grundlegende
statistische Techniken, um Daten darzustellen (z. B.
Mittelwert, Standardabweichung)
Frage 53
❑ Die erfolgreiche Implementierung eines standardisierten
Prozesses erfordert

❑ A. Lokale Anpassung.
❑ B. Eine sorgfältig geschriebene Richtlinie.
❑ C. Alle am Prozess beteiligten Personen sind
Eigentümer des Prozesses.
❑ D. Planung so, dass das Design von Anfang an
nahezu perfekt ist.
Antwort: A
❑Eine Standardisierung klinischer Prozesse ist möglich, aber die Methodik
der Entwicklung und Umsetzung ist oft fehlerhaft. Lokale Anpassungen
sind erforderlich. Der Versuch, alle möglichen Einwände und
Eventualitäten zu kompromittieren und zu berücksichtigen, führt in der
Regel zum Scheitern.
❑Die Entwicklung einer schriftlichen Richtlinie bei dem Versuch, einen
standardisierten Prozess zu implementieren, ist oft unangemessen. Dem
Prozess sollte ein Eigentümer zugewiesen werden, nicht mehr. Die
Fähigkeit, ein Protokoll aufrechtzuerhalten, hängt von einem Eigentümer
ab. Der Eigentümer eines Prozesses/Protokolls hat mehrere
Verantwortlichkeiten, einschließlich der Kenntnis neuer Literatur, die sich
auf das Protokoll auswirken würde, der Verfügbarkeit der
Konformitätsdaten in Bezug auf die Verwendung des Protokolls und der
Grunddaten in Bezug auf die Gründe, warum das Protokoll nicht
verwendet wird, falls zutreffend. Ohne Zustimmung und Delegation
dieser Änderungen durch den Prozesseigner können keine Änderungen
am Protokoll vorgenommen werden.
❑Die anfängliche Standardisierung eines Pflegeprozesses wird
nie perfekt sein, und die Designer sollten mit Ausfällen
rechnen. Wenn im ursprünglichen Design versucht wird, mit
allen Wahrscheinlichkeiten umzugehen, die den klinischen
Prozess beeinflussen, wird das ursprüngliche Protokoll viel zu
kompliziert. Ein kompliziertes Design ist für die Mitarbeiter an
vorderster Front, die das Protokoll implementieren müssen,
viel schwieriger zu verstehen.
❑Inhaltskategorie: Leistungsmessung und -verbesserung
Kognitives Niveau, das für eine Antwort erforderlich ist:
Erinnern Sie sich an Aufgaben im CPHQ-Prüfungsinhalt,
mit denen die Frage verknüpft ist: Teilnahme an
Leistungs-/Qualitätsverbesserungsteams (d. h. als Koordinator
oder Teammitglied/Leiter/Moderator)
Frage 54
❑ Ein Team plant, die Zuverlässigkeit des "Time-Out" -
Verfahrens im Operationssaal zu verbessern. Was sollte es
zuerst tun?

❑ A. Engagieren Sie Führungskräfte für Transparenz


und kontinuierliches Lernen.
❑ B. Zuverlässige Gestaltung von Prozessen.
❑ C. Bereitstellung gezielter Teamschulungen.
❑ D. Erkundigen Sie sich systematisch nach der
Kultur und identifizieren Sie Risikobereiche.
Antwort:
A Vielen Teams fällt es schwer zu wissen, wo sie mit ihrer

Verbesserungsarbeit beginnen sollen. Basierend auf
Forschungsergebnissen und erprobten Theorien des Institute
of Healthcare Improvement besteht der erste Schritt in der
„Sequenzierung für das Handeln“ darin, Führungskräfte,
sowohl Senioren als auch Ärzte, in Bezug auf Transparenz
und kontinuierliches Lernen einzubeziehen. Dazu gehört die
Schaffung eines Rechenschaftssystems und eines
systematischen Informationsflusses.
❑ Inhaltskategorie: Leistungs-/Qualitätsmessung und -
verbesserung Kognitives Niveau, das für eine Antwort
erforderlich ist: Anwendung
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die
Antwort:
A
Frage verknüpft ist: Projekte zur Qualitätsverbesserung
koordinieren oder daran teilnehmen
Frage 55
❑ Welcher der folgenden Auslöser ist am WENIGSTEN
geeignet, um ein mögliches unerwünschtes Ereignis im
Operationssaal zu identifizieren?

❑ A. Ungeplante Rückkehr zur Operation


❑ B. Transfusion oder Verwendung von
Blutprodukten
❑ C. Versetzung in höhere Pflegestufe
❑ D. Änderung in der Chirurgie
Antwort:
C Unter den vier Antwortoptionen ist diejenige, die am

wenigsten wahrscheinlich mit einem potenziellen
unerwünschten Ereignis im Operationssaal in Verbindung
gebracht wird, die „Übertragung auf ein höheres
Versorgungsniveau“. Mit anderen Worten, eine ungeplante
Rückkehr zur Operation, Transfusion oder Verwendung von
Blutprodukten und eine Änderung der Operation sind alle
eher mit einem unerwünschten Ereignis verbunden, das im
Operationssaal aufgetreten ist.
❑ Content Category: Performance/Quality Measurement and
Improvement Cognitive level required for a response:
Application Tasks on the CPHQ exam content outline to
which the question is linked to: Facilitate or participate in
Frage 56

the process of departmental reviews (e.g. pathology,


radiology, pharmacy, nursing)
Frage 56
❑ Um die Sicherheit und Zuverlässigkeit im Operationssaal zu
verbessern, hat die Organisation eine klinische
Führungsgruppe benannt, die die Arbeit leiten und
vorantreiben soll. Was sollte der nächste Schritt sein?
❑ A. Leistungsmaße für den Operationssaal
entwickeln.
❑ B. Implementieren Sie strukturierte
Kommunikationstechniken im Operationssaal.
❑ C. Überprüfen Sie die Informationen zur
kulturellen Bewertung des Operationssaals.
❑ D. Bieten Sie Teamwork-Schulungen für das
OP-Personal an.
Antwort: C
Nach den kollektiven Stellungnahmen, Recherchen und geprüften
Theorien eines Expertengremiums1 wird folgende Reihenfolge zur
Verbesserung der Sicherheit und Zuverlässigkeit empfohlen:
Schritt 1. Engagieren Sie Führungskräfte, sowohl Senioren als auch Ärzte.
Schritt 2. Erkundigen Sie sich systematisch nach der Kultur und
identifizieren Sie Risikobereiche.
Schritt 3. Bieten Sie gezielte Teamschulungen an, die spezifische
Werkzeuge und Verhaltensweisen kombinieren, die in klinische
domänenspezifische Pflegeprozesse eingebettet sind.
Schritt 4. Prozesse zuverlässig gestalten.
Schritt 5. Wenden Sie direkte Beobachtung und Feedback an, um das
Verhalten der Teamarbeit zu beobachten und den Erfolg von Initiativen zu
überwachen.
Schritt 6. Definieren, implementieren, überwachen und etablieren Sie
einen Feedback-Mechanismus für Prozess-, Ergebnis- und
Organisationsmaßnahmen, um Erfolg zu zeigen und Verbesserungen
voranzutreiben.
Schritt 7. Verwenden Sie Strategien zur
Leistungsverbesserung, um die kontinuierliche Verbesserung zu
strukturieren.
Inhaltskategorie: Patientensicherheit Kognitives Niveau, das
für eine Antwort erforderlich ist: Anwendungsaufgaben auf
dem CPHQ-Prüfungsinhalt, mit dem die Frage verknüpft ist:
Integration von Patientensicherheitskonzepten innerhalb der
Organisation
Zeugnis
1. Leonard M, Frankel A, Federico F, Frush K, Haraden C,
Hrsg.
2. Der wesentliche Leitfaden für
Patientensicherheitsbeauftragte. Oakbrook Terrace, IL: Joint
Commission Resources, Institute for Healthcare
Improvement; 2013. ISBN: 9781599407036.
Frage 57
❑ Zur Verbesserung wird die Bewertung der Sicherheitskultur
in einem Krankenhaus am besten auf der Ebene der
A. Einzelperson.
B. ❑ Einheit.
C. ❑ Krankenhaus.
D. ❑ System.

Antwort: B
❑ Die Bewertung der Sicherheitskultur innerhalb eines
Krankenhauses sollte auf der Ebene der Einheit erfolgen. In
einem typischen Krankenhaus gibt es mehr Variabilität
zwischen den Einheiten als zwischen den Krankenhäusern.
Da Interventionen zur Verbesserung der Sicherheit auf der
Ebene des klinischen Bereichs durchgeführt werden, ist es
wichtig, die Kultur auf dieser Ebene zu verstehen.
❑ Inhaltskategorie: Patientensicherheit Kognitives Niveau, das
für eine Reaktion erforderlich ist: Rückruf
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die
Frage verknüpft ist: Erleichterung der Bewertung und
Entwicklung der Patientensicherheitskultur der Organisation
Frage 58
Welche Einheiten❑ innerhalb eines Krankenhauses sind die
bevorzugten Standorte, um Verbesserungsarbeiten in Bezug
auf die Patientensicherheit anzustreben?

❑ A. Einheiten mit hohen Raten von unerwünschten


Ereignissen und einer weniger positiven
Patientensicherheitskultur.
❑ B. Einheiten mit hohen Raten von unerwünschten
Ereignissen und einer positiveren
Patientensicherheitskultur.
❑ C. Einheiten mit niedrigen Raten von
unerwünschten Ereignissen und einer weniger
positiven Patientensicherheitskultur.
❑ D. Einheiten mit niedrigen Raten von
unerwünschten Ereignissen und einer positiveren
Patientensicherheitskultur.
Antwort:
A Die Bereiche mit hohen Raten von unerwünschten

Ereignissen und niedrigen Patientensicherheitskulturwerten,
d. h. einer weniger positiven Patientensicherheitskultur, sind
die bevorzugten Orte, um Verbesserungsarbeiten in Bezug
auf die Patientensicherheit durchzuführen. Denn in diesen
Bereichen ist die Verbesserungsmöglichkeit am größten.
❑ Inhaltskategorie: Patientensicherheit Kognitives Niveau,
das für eine Reaktion erforderlich ist: Anwendung
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die
Frage verknüpft ist: Erleichterung der laufenden
Entwicklung und Verbesserung eines
Frage 59
Patientensicherheitsprogramms.
Frage 59
❑ Das gesamte chirurgische Personal einer Organisation hat mit seinen Team- und
Kommunikationsfähigkeiten gearbeitet. Eines Tages während eines Eingriffs verlor
ein Chirurg die Beherrschung der zirkulierenden Krankenschwester, weil er der
Meinung war, dass sich die Krankenschwester nicht schnell genug bewegte, und
verlangsamte ihn, indem er ihn bat, die Situation zu klären. Als sie weiter um Klärung
bat, warf er ihr einen blutigen Schwamm zu und schrie, sie solle für eine Minute
aufhören zu reden, damit er nachdenken könne.
❑ Was würden Sie als Patientensicherheitsbeauftragter der Organisation empfehlen,
sofort zu tun?
❑ A. Der Chirurg wird in den nächsten Monaten auf ähnliches Verhalten überwacht.
❑ B. Der Chirurg wird von der Leitung der Organisation gebeten, sich bei der
Krankenschwester zu entschuldigen.
❑ C. Der Chirurg muss sich in Teamarbeit und Kommunikationsfähigkeit weiterbilden.
❑ D. Eine gründliche Überprüfung der Teamarbeit und der Schulung der
Kommunikationsfähigkeiten, die dem chirurgischen Personal zur Verfügung gestellt
Frage 59
werden.
Antwort: B
❑ Nach einem solchen respektlosen Verhalten muss die
Führung sofort eingreifen, indem sie den Chirurgen bittet,
sich sofort bei der Krankenschwester zu entschuldigen. Dies
würde die gewünschten Verhaltensweisen stark verstärken
und eine starke Botschaft an den Rest der Organisation
senden.
❑ Inhaltskategorie: Patientensicherheit Kognitives Niveau, das
für eine Reaktion erforderlich ist: Anwendung
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die
Frage verknüpft ist: Erleichterung der Bewertung und
Entwicklung der Patientensicherheitskultur der Organisation
Frage 60
❑ Für welche der folgenden Situationen ist Closed-Loop-
Kommunikation am vorteilhaftesten?

❑ A. Bei der Verabreichung von intravenösen


Medikamenten und Flüssigkeiten.
❑ B. Während einer Übergabe vom Operationssaal
an die Intensivstation.
❑ C. Wenn Sie versuchen, während einer intensiven
Patientenbetreuung die Aufmerksamkeit des Arztes
zu erregen.
❑ D. Während der Einholung der
Einverständniserklärung eines Patienten.
Antwort: B
Die ❑ Closed-Loop-Kommunikation trägt dazu bei, die
Zuverlässigkeit der Kommunikation zu verbessern, indem die
Person, die die Kommunikation empfängt, das, was der
Absender gesagt hat, wiederholen lässt, um das Verständnis zu
bestätigen. Eine bestimmte Art der Closed-Loop-
Kommunikation ist die Wiederholung. Das Tool umfasst vier
verschiedene Aktionen:
❑ Der „Sender“ gibt dem „Empfänger“ prägnant
Informationen an.
❑ Der Empfänger wiederholt dann, was er gehört hat.
❑ Der Absender bestätigt dann, dass die Wiederholung
korrekt war, oder nimmt eine Korrektur vor.
❑ Der Prozess wird fortgesetzt, bis ein gemeinsames
Verständnis bestätigt ist.
❑ Organisationen, die diese Art der Closed-Loop-Kommunikation in
Zeiten benötigen, in denen die Kommunikation zuverlässig und effektiv
sein muss, können dazu beitragen, den Kommunikationsprozess zu
glätten und sicherzustellen, dass keine kritischen Informationen verloren
gehen. Die Closed-Loop-Kommunikation kann in Situationen wie
während der Operation zur Bestätigung der Schwammzahl, bei
Übergaben von Hochrisikopatienten zur Gewährleistung eines
umfassenden Informationsaustauschs (z. B. Übergaben vom
Operationssaal an die Intensivstation) und bei der
Medikamentenbestellung besonders hilfreich sein, um sicherzustellen,
dass die richtige Medikation, die richtige Dosis und der richtige Weg
kommuniziert werden.
❑ Inhaltskategorie: Patientensicherheit Kognitives Niveau, das für eine
Reaktion erforderlich ist: Anwendung
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die Frage
verknüpft ist: Integration von Patientensicherheitskonzepten in die
Organisation
Frage 61
❑ Um die Sicherheit und Zuverlässigkeit im Operationssaal
zu verbessern, hat die Organisation eine klinische
Führungsgruppe benannt, die die Arbeit leiten und
vorantreiben soll. Was sollte der nächste Schritt sein?
❑ A. Leistungsmaße für den Operationssaal
entwickeln.
❑ B. Implementieren Sie strukturierte
Kommunikationstechniken im Operationssaal.
❑ C. Überprüfen Sie die Informationen zur kulturellen
Bewertung des Operationssaals.
Antwort: C
Nach den kollektiven Stellungnahmen, Recherchen und geprüften
Theorien eines Expertengremiums1 wird folgende Reihenfolge zur
Verbesserung der Sicherheit und Zuverlässigkeit empfohlen:
Schritt 1. Engagieren Sie Führungskräfte, sowohl Senioren als auch Ärzte.
Schritt 2. Erkundigen Sie sich systematisch nach der Kultur und
identifizieren Sie Risikobereiche.
Schritt 3. Bieten Sie gezielte Teamschulungen an, die spezifische
Werkzeuge und Verhaltensweisen kombinieren, die in klinische
domänenspezifische Pflegeprozesse eingebettet sind.
Schritt 4. Prozesse zuverlässig gestalten.
Schritt 5. Wenden Sie direkte Beobachtung und Feedback an, um das
Verhalten der Teamarbeit zu beobachten und den Erfolg von Initiativen zu
überwachen.
Schritt 6. Definieren, implementieren, überwachen und etablieren Sie
einen Feedback-Mechanismus für Prozess-, Ergebnis- und
Organisationsmaßnahmen, um Erfolg zu zeigen und Verbesserungen
voranzutreiben.
Schritt 7. Verwenden Sie Strategien zur
Leistungsverbesserung, um die kontinuierliche Verbesserung zu
strukturieren. Inhaltskategorie: Patientensicherheit Kognitives
Niveau, das für eine Reaktion erforderlich ist: Anwendung
Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die Frage
verknüpft ist: Integration von Patientensicherheitskonzepten in
die Organisation
Zeugnis
1. Leonard M, Frankel A, Federico F, Frush K, Haraden C, Hrsg.
Der wesentliche Leitfaden für Patientensicherheitsbeauftragte.
Oakbrook Terrace, IL: Joint Commission Resources, Institute for
Healthcare Improvement; 2013. ISBN: 9781599407036.
Frage 62
❑ Eine Akutversorgung verfolgt die monatliche Rate der
beatmungsassoziierten Pneumonie auf der Intensivstation für
Erwachsene. Was ist das empfindlichste Werkzeug, um
Variationen besonderer Ursachen zu identifizieren?

❑ A. Liniendiagramm
❑ B. Laufdiagramm
❑ C. Regelkarte
❑ D. Pareto-Diagramm
Antwort:
C
❑ Zeitreihendaten, wie die monatliche Rate der
beatmungsassoziierten Lungenentzündung, können in einem
Liniendiagramm, Laufdiagramm oder Kontrolldiagramm (aber
nicht in einem Pareto-Diagramm, das kategoriale Daten
anzeigt) dargestellt werden. Unter diesen Optionen ist eine
Regelkarte die empfindlichste, um Variationen besonderer
Ursachen zu identifizieren.
❑ Inhaltskategorie: Informationsmanagement Kognitive
Ebene, die für eine Antwort erforderlich ist: Anwendung
❑ Aufgaben auf der CPHQ-Prüfungsinhaltsübersicht, mit
der die Frage verknüpft ist: Erleichterung der Verwendung
von Prozessanalysetools zur Anzeige von Daten (z. B.
Antwort:
C
Fischgräten-, Pareto-Diagramm, Laufdiagramm,
Scattergramm, Regeldiagramm)
Frage 63
❑ Was ist der häufigste Grund für ein Team, Schwierigkeiten
bei der Entwicklung eines Datenerfassungsplans zu haben?

❑ A. Mangelnde Führungsunterstützung.
❑ B. Mangelnde Motivation und Begeisterung unter
den Teammitgliedern.
❑ C. Unzureichendes Fachwissen in den Methoden
und Werkzeugen der Datenerhebung.
❑ D. Die Ziele des Teams sind zu ehrgeizig.
Antwort:
C Teams haben oft Schwierigkeiten bei der Entwicklung eines

Datenerfassungsplans, da die Teammitglieder mit den
Methoden und Werkzeugen der Datenerfassung nicht
vertraut sind.
❑ Inhaltskategorie: Leistungsmessung und -verbesserung
Kognitives Niveau, das für eine Antwort erforderlich ist:
Rückruf
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die
Frage verknüpft ist: Gestaltung von Schulungen zur
organisatorischen Leistung/Qualitätsverbesserung (z. B.
Qualität, Patientensicherheit)
Frage 64
❑ Wie kann die Geschäftsführerin am besten zum Erfolg
eines wichtigen Verbesserungsprojekts in ihrer Organisation
beitragen?

❑ A. Ernennen Sie einen Qualitätsexperten, der Sie


bei dem Projekt unterstützt.
❑ B. Führen Sie regelmäßige, persönliche
Überprüfungen des Projekts durch.
❑ C. Finanzielle Anreize bieten.
❑ D. Wählen Sie persönlich Mitglieder des
Verbesserungsteams aus.
Antwort: B
❑ Ein wichtiger Bestandteil für den Erfolg von
Verbesserungsbemühungen ist die Überprüfung durch die
Führungskraft. Das aktive, persönliche Echtzeit-Engagement
eines Chief Executive Officers in wichtigen Qualitätsprojekten
in seinem Unternehmen hat einen größeren Einfluss auf
seinen Erfolg, seinen Umfang und seine Verbreitung als
andere Taktiken.
❑ Inhaltskategorie: Management und Führung Kognitive
Ebene, die für eine Antwort erforderlich ist: Bewerbung
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die
Frage verknüpft ist: Erleichtern Sie die Entwicklung von
Führungswerten und das Engagement für Qualität
Frage 65
❑ Welche der folgenden Maßnahmen ist eine
organisatorische Maßnahme?
❑ A. Prophylaktisches Antibiotikum, das innerhalb
einer Stunde vor dem chirurgischen Eingriff
verabreicht wird
❑ B. Ungeplante Rückkehr ins Theater
❑ C. Prozentsatz der sauberen Operationspatienten
mit chirurgischer Infektion
❑ D. Prozentsatz der chirurgischen Fälle, die
pünktlich begonnen wurden
Antwort:
D Organisatorische Maßnahmen spiegeln im Gegensatz zu

Prozess- und Ergebnismaßnahmen Systemprobleme wider. Ein
Beispiel ist, wie oft chirurgische Fälle pünktlich begonnen
wurden. „Prophylaktisches Antibiotikum innerhalb einer Stunde
vor dem chirurgischen Eingriff erhalten“ ist ein Beispiel für
Prozessmaßnahmen (die zeigen, ob die Behandlungsprozesse
befolgt wurden). "Ungeplante Rückkehr ins Theater" und
"Prozentsatz der sauberen Operationspatienten mit
chirurgischer Infektion" sind Beispiele für Ergebnismessungen.
❑ Inhaltskategorie: Management und Führung Kognitive
Ebene, die für eine Antwort erforderlich ist: Bewerbung
❑ Aufgaben auf der CPHQ-Prüfungsinhaltsskizze, mit der
die Frage verknüpft ist: Identifizieren von
Leistungskennzahlen/Leistungskennzahlen/Qualitätsindikatoren
Antwort:
D
(z. B. Balanced Scorecards, Dashboards)
Frage 66
❑ Der Fortschritt eines Verbesserungsprojekts ist ins Stocken
geraten. Eines der Hauptprobleme war, dass ein paar laute
Neinsager die Umsetzung von Ideen durch den Rest des
Teams blockierten, was darauf hindeutet,

❑ A. Fehlen von starken Ideen für Verbesserungen.


❑ B. Nichtausführung von Änderungen.
❑ C. Ein Mangel an organisatorischem Willen.
❑ D. Zu viele Ärzte im Team.
Antwort: C
❑ Wenn ein Projekt nicht die beabsichtigten Ergebnisse erzielt, liegt dies
wahrscheinlich an einem (oder mehreren) von nur drei Problemen:
❑ Mangelnde Organisation wird ausgewählt und vorbereitet von Alaa M. Abu Al
Rub, RN, CPHQ, FISQua, CPKPI, CRM 40
❑ Fehlen von Ideen, die stark genug für Verbesserungen sind
❑ Fehler beim Ausführen von Änderungen
❑ Die Unfähigkeit oder mangelnde Bereitschaft, ein paar laute Neinsager
effektiv zu managen, die die Umsetzung von Ideen durch den Rest des Teams
blockieren, deutet auf einen Mangel an organisatorischem Willen hin.
❑ Inhaltskategorie: Management und Führung Kognitive Ebene, die für eine
Antwort erforderlich ist: Bewerbung
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die Frage verknüpft ist:
Erleichterung der Programm-/Projektentwicklung und -bewertung (z. B.
Risikomanagement im Unternehmen, Patientensicherheit, Infektionsprävention
und -kontrolle, neue Dienstleistungslinien)
Frage 67
Worauf bezieht❑ sich die Risikoprioritätszahl in der
Fehlermodus- und Wirkungsanalyse?

❑ A. Jeder Fehlermodus und der Prozess


❑ B. Jeder Ausfallmodus und seine Auswirkungen
❑ C. Nur die möglichen Ursachen der einzelnen
Fehlermodi
❑ D. Nichts davon.
Antwort:
A Jedem Fehlermodus sollte eine Risikoprioritätsnummer

(RPN) oder ein Kritikalitätsindex zugewiesen werden.
Darüber hinaus ist die Gesamt-RPN für den Prozess die
Summe der RPNs für die Fehlermodi.
❑ Inhaltskategorie: Patientensicherheit Kognitives Niveau,
das für eine Reaktion erforderlich ist: Anwendung
❑ Aufgaben auf der CPHQ-Prüfungsinhaltsskizze, mit der
die Frage verknüpft ist: Risikomanagement durchführen
oder koordinieren: Fehlermodus- und Wirkungsanalyse.
Frage 68
❑ Welche der folgenden ist KEINE angemessene rote Regel?
❑ A. Wenn eine Hebamme am Krankenbett besorgt ist
und den Geburtshelfer bittet, an das Krankenbett zu
kommen, sollte er oder sie rechtzeitig kommen.
❑ B. Die wahlweise Einleitung von Wehen vor 39
Wochen aus nichtmedizinischen Gründen ist nicht
zulässig.
❑ C. Wenn es während der Operation eine Diskrepanz
in der Anzahl der Schwämme gibt, sollte der Patient
vor dem Verlassen des Operationssaals eine
Röntgenuntersuchung durchführen lassen.
❑ D. Krankenschwestern sollten bei der Verabreichung
eines Medikaments die „5 Rechte“ der
Medikamentenverabreichung beachten.
Antwort:
D Rote Regeln sind Regeln, die nicht gebrochen werden können. Wenn

eine rote Regel verletzt wird, sollte die Organisation daher bereit sein,
die weitere Patientenversorgung im Zusammenhang mit der roten Regel
einzustellen, egal wie unpraktisch oder kostspielig sie ist, um den
Patienten oder Mitarbeiter vor Schäden zu schützen.
❑ Unter den vier Antwortmöglichkeiten verhindern die „5 Rechte“ der
Medikamentenverabreichung, obwohl sie fast universell angenommen
werden, häufig keine Medikationsfehler, auch weil die „5 Rechte“ keine
angemessene verfahrenstechnische Anleitung bieten. Daher sind sie der
am wenigsten geeignete Kandidat für eine rote Regel.
❑ Inhaltskategorie: Patientensicherheit Kognitives Niveau, das für eine
Reaktion erforderlich ist: Anwendung
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die Frage
verknüpft ist: Integration von Patientensicherheitskonzepten in die
Organisation
Frage 69
❑ Im Rahmen ihrer Initiative zur Verbesserung der
prophylaktischen perioperativen Antibiotikaverwertung zielte
eine Akutversorgung darauf ab, in 100 % der Fälle
perioperative Antibiotika innerhalb von 1 Stunde nach dem
chirurgischen Eingriff zu verabreichen. Wem sollte die
Verantwortung für die rechtzeitige perioperative
Verabreichung von Antibiotika übertragen werden?

❑ 1. Anästhesist
❑ 2. Chirurg
❑ 3. Scrub-Krankenschwester
❑ 4. Zirkulierende Krankenschwester
Antwort:
A Die Einhaltung des klinischen Protokolls kann verbessert

werden, indem die Leistungsmessung von Interesse (in
diesem Fall die rechtzeitige perioperative Verabreichung von
Antibiotika) zu einem Teil der täglichen Arbeit der
Pflegekräfte gemacht wird. Der Anästhesist wäre die am
besten geeignete Person, um eine zufriedenstellende
Leistung beim Zeitpunkt der Verabreichung von Antibiotika zu
gewährleisten, da er/sie das/die Antibiotikum(e) unter
Einleitung einer Anästhesie verabreichen kann.
❑ Inhaltskategorie: Patientensicherheit Kognitives Niveau,
das für eine Reaktion erforderlich ist: Anwendung
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die
Frage verknüpft ist: Integration von
Frage 70
Patientensicherheitskonzepten in die Organisation
Frage 70
❑ Eine Akutversorgungseinrichtung führte eine FMEA-Analyse (Failure Mode and
Effects) des Medikationsverabreichungsprozesses durch. Für den letzten Schritt des
Prozesses war ein identifizierter möglicher Fehlermodus die Verfügbarkeit von
abgesetzten Medikamenten zur Verwendung. Die Eintrittswahrscheinlichkeit, die
Entdeckungswahrscheinlichkeit und die Schwere der Auswirkungen wurden auf einer
Skala von 1 bis 10 bewertet:
❑ Vorkommen 4
❑ Erkennung 8
❑ Schweregrad 6
❑ Welche Maßnahmen sollte das FMEA-Team empfehlen, um das Auftreten von
Fehlern zu reduzieren?
❑ A. Stellen Sie engagierte Krankenschwestern für Medikamente vor.
❑ B. Implementieren Sie ein automatisiertes
Medikamentenabgabesystem.
❑ C. Schulung des Personals, um frühe Anzeichen einer
Arzneimitteltoxizität zu erkennen.
Frage 70
❑ D. Führen Sie Apothekenrunden durch, um abgesetzte Medikamente
innerhalb von 1 Stunde nach Absetzen von den Patientenstationen zu
entfernen.
Antwort:
D In diesem Fall ist die Erkennung des Fehlermodus relativ

gesehen das größte Problem (je höher die Bewertung, desto
geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Fehler erkannt
wird). Wenn es unwahrscheinlich ist, dass der Fehlermodus
erkannt wird, sollten im Allgemeinen folgende Strategien in
Betracht gezogen werden:
❑ Identifizieren anderer Ereignisse, die vor dem
Fehlermodus auftreten können und als "Flags" dienen
können, dass der Fehlermodus auftreten könnte;
❑ Hinzufügen eines Schrittes zu dem Prozess, der bei
dem früheren Ereignis eingreift, um den Fehlermodus zu
verhindern (das Entfernen von abgesetzten
Medikamenten kurz nach dem Absetzen ist ein Beispiel
Antwort:
D
dafür); und
❑ Technologische Warnungen.
❑ Engagierte Medikamentenkrankenschwestern und ein
automatisiertes Abgabesystem können das Auftreten des
Fehlermodus reduzieren.
❑ Die Schulung des Personals, um ein Ereignis kurz nach
seinem Auftreten zu erkennen und daher die Möglichkeit für
ein frühzeitiges Eingreifen zu bieten, ist am besten geeignet,
wenn das Versagen wahrscheinlich schwere Schäden
verursachen wird.
❑ Inhaltskategorie: Patientensicherheit Kognitives Niveau,
das für eine Reaktion erforderlich ist: Anwendung
❑ Aufgaben auf der CPHQ-Prüfungsinhaltsskizze, mit der
die Frage verknüpft ist: Risikomanagement durchführen
oder koordinieren: Fehlermodus- und Wirkungsanalyse
Frage 71
❑ Zu den Maßnahmen auf Systemebene eines Krankenhauses gehören
die Gesamtmortalitätsrate und die Wartezeit in der Notaufnahme (ER).
Zu den Projekten, die umgesetzt werden, gehören:
❑ Einsatz evidenzbasierter Bündel in der Intensivpflege
❑ ER-Flussmanagement
Reduzierung ❑ chirurgischer Wundinfektionen
❑ Nach 12 Monaten ist der wöchentliche durchschnittliche Prozentsatz
der Wartezeiten unter 4 Stunden deutlich gestiegen. Die
Sterblichkeitsrate hat sich jedoch nicht verändert. Was sollte das
Krankenhaus als nächstes tun?
❑ A. Ein oder mehrere Projekte abbrechen
❑ B. Fügen Sie ein oder mehrere Projekte hinzu
❑ C. Bestehende Projekte ändern
Antwort:
C
❑ D. Überwachung der Sterblichkeitsrate fortsetzen
Antwort:
C Nach 12 Monaten hätte das Krankenhaus eine Veränderung der

Sterblichkeitsrate feststellen müssen, wenn die ausgewählten Projekte
mit der Sterblichkeit in Verbindung gebracht wurden (z. B. würde eine
Verbesserung des Flusses die Sterblichkeit in diesem Krankenhaus
verringern) und die Projekte ordnungsgemäß umgesetzt wurden, wie
ihre Prozessmaßnahmen belegen. Es wäre vernünftig anzunehmen,
dass die drei oben aufgeführten Projekte die Sterblichkeitsrate
beeinflussen würden. Daher wäre der am besten geeignete nächste
Schritt die Überprüfung und Änderung der aktuellen Projekte.
❑ Inhaltskategorie: Leistungsmessung und -verbesserung Kognitives
Niveau, das für eine Antwort erforderlich ist: Anwendung
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die Frage
verknüpft ist: Teilnahme an Leistungs-/Qualitätsverbesserungsteams
(d. h. als Koordinator oder Teammitglied/Leiter/Moderator)
Frage 72
❑ Die Anzahl der Druckgeschwüre, die Anzahl der Einweisungen und die
durchschnittliche jährliche Aufenthaltsdauer in einem Krankenhaus sind unten
aufgeführt.
❑ Was ist ❑
Ihre A.
Schlussfolgerung zur jährlichen
Die Inzidenzvon Inzidenz vonwaren
druck geschwüre Druckgeschwüren
unverändert.in
diesem Krankenhaus von 2010 bis 2012?
❑ B. Die Inzidenzvon druck ulzera erhöht.
❑ C. Die Inzidenzvon druck geschwüre
2010 vermindert.
2011 2012
Dekubitus 1,200
❑ D. Die Inzidenzvon druck nachgewiesene 1,250
Geschwüre 1,300
gemeinsame Ursache
Zulassungen 24,000 25,000 26,000
variation.
Mittlere Aufenthaltsdauer (Tage) 4.1 4.0 3.8
Antwort:
A Die Inzidenz ist die Anzahl der neuen Fälle über den Zeitraum des

Interesses (in diesem Beispiel jedes Jahr). Um die Inzidenz zu
berechnen, ist die Anzahl der Fälle der Zähler und die Anzahl der
Aufnahmen der Nenner. Zum Beispiel gab es 2010 1.200 Fälle und
24.000 Einweisungen. Daher betrug die Inzidenz von Druckgeschwüren
im Jahr 2010 5% (1.200/24.000). Die Inzidenz von Druckgeschwüren in
den nächsten zwei Jahren beträgt ebenfalls 5%. Daher änderte sich die
jährliche Inzidenz zwischen 2010 und 2012 nicht.
❑ Die Aufenthaltsdauer wäre nur relevant gewesen, wenn die Frage von
uns verlangt hätte, die Inzidenzrate zu berechnen.
❑ Inhaltskategorie: Informationsmanagement Kognitive Ebene, die für
eine Antwort erforderlich ist: Anwendung
❑ Aufgaben auf der CPHQ-Prüfungsinhaltsskizze, mit der die Frage
verknüpft ist: Interpretieren von Daten zur Unterstützung der
Entscheidungsfindung (z. B. Benchmarking, Ergebnisdaten)
Frage 73
❑ Welche (s) Element(e) der Versorgung sollten Patienten
aufgefordert werden, zurück zu unterrichten?

❑ A. Kontaktinformationen, um Hilfe zu erhalten


❑ B. Wie wichtig es ist, den
Nachuntersuchungstermin beizubehalten
❑ C. Selbstfürsorge bei der Rückkehr nach Hause
❑ D. Alle oben genannten Punkte
Antwort:
D Einige der kritischen Elemente der Versorgung, die die

Patienten zurückbringen sollten, sind:
❑ Wie wichtig es ist, den Nachuntersuchungstermin
beizubehalten
❑ Selbstversorgung bei der Rückkehr nach Hause
❑ Kontaktinformationen, um bei Bedarf Hilfe zu erhalten
❑ Verwendung und Dosen der verordneten Medikamente
❑ Inhaltskategorie: Patientensicherheit Kognitives Niveau,
das für eine Reaktion erforderlich ist: Rückruf
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die
Frage verknüpft ist: Integration von
Frage 74

Patientensicherheitsinitiativen in organisatorische Aktivitäten


Frage 74
❑ Das Bürolayout in einer Akutpflegeeinrichtung schränkte
den Arbeitsablauf ein und war nicht kundenfreundlich. Das
Management entschied, dass eine Neugestaltung sowohl
des Layouts als auch des Prozesses, in dem Patienten
registriert werden und versorgt werden, erforderlich ist.
Was ist das größte Hindernis für den Erfolg?
❑ A. Mangel an Wissen und Fähigkeiten zur
Qualitätsverbesserung
❑ B. Fehlallokation der Personalzeit
❑ C. Suboptimale Teamzusammensetzung
❑ D. Einstellung zur Arbeit
Antwort:
D Der schwierigste Aspekt des Redesigns besteht - im

Gegensatz zu inkrementellen Verbesserungen - darin, die
Einstellung zur Arbeit zu ändern und neue Wege für die
Arbeit zu finden. Redesign erfordert mehr Zeit, mehr
Aufwand und eine neue Denkweise. Dazu gehört, die Kultur
zu verändern und in einen neuen Dialog zu treten.
❑ Inhaltskategorie: Leistungsmessung und -verbesserung
Kognitives Niveau, das für eine Antwort erforderlich ist:
Anwendung
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die
Frage verknüpft ist: Projekte zur Qualitätsverbesserung
koordinieren oder daran teilnehmen
Frage 75
❑ "Ausfalltage pro 100 Mitarbeiter pro Jahr" ist ein Maß für
❑ A. Aktualität.
❑ B. Sicherheit.
❑ C. Wirksamkeit.
❑ D. Effizienz.
Antwort: B
❑ „Ausfalltage pro 100 Mitarbeiter pro Jahr“ ist ein Maß für die
Sicherheit, insbesondere die Sicherheit des Personals.
❑ Inhaltskategorie: Management und Führung Kognitive
Ebene, die für eine Antwort erforderlich ist: Rückruf
❑ Aufgaben auf der CPHQ-Prüfungsinhaltsskizze, mit der
die Frage verknüpft ist: Identifizieren von
Leistungskennzahlen/Leistungskennzahlen/Qualitätsindikator
en (z. B. Balanced Scorecards, Dashboards)
Frage 76
❑ Tacrolimus ist ein immunsuppressives Medikament, das bei
Transplantationspatienten eingesetzt wird. Das Medikament hat einen
engen therapeutischen Bereich: Wenn zu wenig des Medikaments
verabreicht wird, kann dies dazu führen, dass das transplantierte Organ
abgestoßen wird. Wenn zu viel des Medikaments verabreicht wird,
besteht die Gefahr, dass die Nieren des Patienten geschädigt oder
seine Abwehrkräfte gegen Infektionen geschwächt werden.
❑ Welche der folgenden Methoden zur Verabreichung von Tacrolimus ist die sicherste?
❑ A. Beginnen Sie mit einer Dosis, die auf einer Richtlinie basiert, messen Sie regelmäßig
die Blutspiegel von Tacrolimus und passen Sie die Dosis entsprechend dem Blutspiegel
an.
❑ B. Messen Sie die Nierenfunktion des Patienten vor der Behandlung, um die
Anfangsdosis zu bestimmen, messen Sie die Nierenfunktion regelmäßig und ändern Sie
die Dosis entsprechend der Nierenfunktion.
❑ C. Beginnen Sie mit einer Dosis, die auf einer Richtlinie basiert, messen Sie regelmäßig
die Blutspiegel von Tacrolimus, erstellen Sie Laufdiagramme für jeden Patienten und
legen Sie statistische Regeln für die Anpassung der Dosis fest.
❑ D. Beginnen Sie mit einer Dosis, die auf einer Richtlinie basiert, und passen Sie die Dosis
entsprechend dem klinischen Ansprechen an.
Antwort:
C Die übliche Methode zur Verabreichung von Tacrolimus besteht darin, mit

einer Dosis zu beginnen, die auf einer Richtlinie basiert, die Blutspiegel von
Tacrolimusat in regelmäßigen Abständen zu messen und die Dosis
entsprechend dem Blutspiegel anzupassen. Diese Standardmethode ist jedoch
mit einer relativ geringen Häufigkeit von Tacrolimusspiegeln im gewünschten
therapeutischen Bereich verbunden.
❑ Die Anwendung der statistischen Prozesskontrolle (SPC) auf das Problem
wird mit größerer Wahrscheinlichkeit zu besseren Ergebnissen führen.
Gesundheitsdienstleister können Laufdiagramme für jeden Patienten erstellen
und statistische Regeln für die Anpassung der Dosierung festlegen. Diese
Regeln, die auf SPC basieren, bestimmen, ob ein bestimmter Blutspiegel nur
"Rauschen" (Variation der gemeinsamen Ursache) oder ein "Signal" (Variation
der besonderen Ursache) ist.
❑ Inhaltskategorie: Informationsmanagement Kognitive Ebene, die für eine
Antwort erforderlich ist: Anwendung
❑ Aufgaben auf der CPHQ-Prüfungsinhaltsübersicht, mit der die Frage
verknüpft ist: Erleichterung der Verwendung von Prozessanalysetools zur
Anzeige von Daten (z. B. Fischgräten-, Pareto-Diagramm, Laufdiagramm,
Scattergramm und Kontrolldiagramm)
Antwort:
Frage 77
C
❑ In einem Risikoregister werden Risiken nach der
❑ A. Eintrittswahrscheinlichkeit.
❑ B. Auswirkungen, wenn das Ereignis eingetreten
ist.
❑ C. Risikobewertung.
❑ D. Köstlichkeit des Risikos.
❑ In einem Risikoregister werden Risiken in der Regel nach
dem Risk Score eingestuft, der das Produkt aus der
Eintrittswahrscheinlichkeit und den Auswirkungen des
Ereignisses ist.
❑ Inhaltskategorie: Patientensicherheit Kognitives Niveau,
das für eine Reaktion erforderlich ist: Rückruf
❑ Aufgaben des CPHQ-Prüfungsinhalts, mit dem die
Frage verknüpft ist: Beitrag zur Entwicklung und
Überarbeitung eines schriftlichen Plans für ein
Patientensicherheitsprogramm (z. B. Risikoregister)
Frage 78
❑ Ein Dateninventar und ein Datenwörterbuch werden

❑ A. Erhöhen Sie den Bedarf an neuen


Datenelementen.
❑ B. Erhöhen Sie die Effizienz des
Datenerfassungsprozesses.
❑ C. Erhöhen Sie die Kosten für den
Datenerhebungsprozess.
❑ D. Ergebnis in allen oben genannten Punkten.
Antwort: B
❑ Ein Dateninventar listet alle Daten auf, die derzeit von der
Organisation gesammelt werden.
❑ Ein Datenwörterbuch hingegen ist ein Katalog der Daten, der alle
gesammelten Datenelemente, die Definition, Speicherung, den
Eigentümer jedes Elements, die für die Beschaffung der Daten
verantwortlichen Personen, Benutzer usw. auflistet.
❑ Sowohl ein Dateninventar als auch ein Datenwörterbuch werden
wahrscheinlich die Effizienz erhöhen und die Kosten des
Datenerfassungsprozesses senken. Sie können den Bedarf an neuen
Datenelementen erhöhen oder auch nicht.
❑ Inhaltskategorie: Informationsmanagement Kognitive Ebene, die für
eine Antwort erforderlich ist: Rückruf
❑ Aufgaben auf der CPHQ-Prüfungsinhaltsübersicht, mit der die
Frage verknüpft ist: Durchführung oder Koordinierung von Aktivitäten
zur Auflistung des Datenbestands
Frage 79
❑ Eine Akutstation hat kürzlich ihr klinisches Protokoll zur
Vorbeugung von beatmungsassoziierter Pneumonie
überarbeitet. Seitdem hat es größere Unterschiede bei der
monatlichen Mitarbeiterleistung gegeben. Die Anzahl der
beatmeten Patienten pro Monat ist in etwa gleich geblieben.
Wie sollte die Organisation bei der Probenahme von
Krankenakten für die monatliche Überprüfung die
Stichprobengröße anpassen?
❑ A. Reduzieren Sie die Stichprobengröße.
❑ B. Erhöhen Sie die Stichprobengröße.
❑ C. Halten Sie die Stichprobengröße gleich.
❑ D. Überprüfen Sie die Krankenakte jedes
Frage 79
beatmeten Patienten, bis die Variation reduziert
ist.
Antwort: B
❑ Im Allgemeinen gilt: Je mehr Variationen innerhalb der
Population bestehen, desto größer ist die Stichprobengröße,
die erforderlich ist, um einen korrekten Rückschluss auf die
Population zu ziehen.
❑ Inhaltskategorie: Informationsmanagement Kognitive
Ebene, die für eine Antwort erforderlich ist: Anwendung
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die
Frage verknüpft ist: Verwendung epidemiologischer
Prinzipien bei der Datenerhebung und -analyse .
Frage 80
❑ Was ist das maximale Zeitintervall zwischen Datenpunkten
auf einem Ablaufdiagramm?

❑ A. Eine Woche
❑ B. Ein Monat
❑ C. Ein Viertel
❑ D. Nichts davon .
Antwort:
D Auf einem Laufdiagramm können die Daten wöchentlich,

monatlich, zweimonatlich, vierteljährlich, halbjährlich oder
jährlich erhoben werden.
❑ Inhaltskategorie: Informationsmanagement Kognitive
Ebene, die für eine Antwort erforderlich ist: Rückruf
❑ Aufgaben auf der CPHQ-Prüfungsinhaltsübersicht, mit
der die Frage verknüpft ist: Erleichterung der Verwendung
von Prozessanalysetools zur Anzeige von Daten (z. B.
Fischgräten-, Pareto-Diagramm, Laufdiagramm,
Scattergramm und Kontrolldiagramm)
Frage 81
❑ Was ist die Mindestanzahl von Fällen in jedem Datenpunkt
auf einem Ablaufdiagramm?

A. 1
B. 10
C. 25

D. Keine der oben


genannten
Antwort: B
❑ Auf einem Ablaufdiagramm sind mindestens 10 Fälle in
jedem Datenpunkt erforderlich.
❑ Inhaltskategorie: Informationsmanagement Kognitive
Ebene, die für eine Antwort erforderlich ist: Rückruf
❑ Aufgaben auf der CPHQ-Prüfungsinhaltsübersicht, mit
der die Frage verknüpft ist: Erleichterung der Verwendung
von Prozessanalysetools zur Anzeige von Daten (z. B.
Fischgräten-, Pareto-Diagramm, Laufdiagramm,
Scattergramm und Kontrolldiagramm).
Frage 82
❑ Eine 700-Betten-Akutstation erhält 40% ihrer
Einweisungen von der Notaufnahme(ED).
Qualitätsprobleme, insbesondere Wartezeiten, wurden von
Patienten, Familienmitgliedern und Ärzten geäußert.
❑ Welches Tool sollte das ED-Team in der
Erprobungsphase des Verbesserungsprozesses zuerst
verwenden?

❑ A. Histogramm
❑ B. Regelkarte
❑ C. Ablaufdiagramm
❑ D. Pareto-Diagramm
Antwort:
C Ein Flussdiagramm ist das am besten geeignete Instrument,

um die Situation besser zu verstehen und Punkte im Prozess
zu identifizieren, an denen Patienten möglicherweise warten
müssen.
❑ Inhaltskategorie: Informationsmanagement Kognitive
Ebene, die für eine Antwort erforderlich ist: Anwendung
❑ Aufgaben auf der CPHQ-Prüfungsinhaltsübersicht, mit
der die Frage verknüpft ist: Erleichterung der Verwendung
von Prozessanalysetools zur Anzeige von Daten (z. B.
Fischgräten-, Pareto-Diagramm, Laufdiagramm,
Scattergramm und Kontrolldiagramm)
Frage 83
❑ Ein multidisziplinäres Team untersuchte
Labordurchlaufzeiten in einer Notaufnahme, die länger waren
als externe Benchmarks. Zu den identifizierten
Hauptursachen gehörten der manuelle Transport von Proben
zum Labor und eine unzureichende Anzahl von klinischem
ED-Personal, um die Auftragsabwicklung durchzuführen.
Was sollte das Team als nächstes tun?
❑ A. Empfehlen Sie eine Erhöhung der Anzahl des klinischen
ED-Personals.
❑ B. Empfehlen Sie ein mechanisches Rohrsystem für den
Transport von Proben.
❑ C. Zeigen Sie dem ED-Personal den Bericht über die
Ursachenanalyse.
Frage 83
❑ D. Pilotuntersuchung einer Erhöhung des klinischen ED-
Personals und Überwachung der Labordurchlaufzeiten.
Antwort:
❑C Es ist wichtig, dass das Team seine Schlussfolgerungen
über die Ursachen mit den Personen prüft, die am besten
über den Prozess Bescheid wissen, d. h. den ED-
Mitarbeitern, bevor es Änderungen vornimmt/testet.
❑ Inhaltskategorie: Leistungs-/Qualitätsmessung und -
verbesserung Kognitives Niveau, das für eine Antwort
erforderlich ist: Anwendung
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die
Frage verknüpft ist: Projekte zur Qualitätsverbesserung
koordinieren oder daran teilnehmen
Antwort:
Frage 84
A
❑ Manuell abstrahierte Daten werden am häufigsten
von

❑ A. Regelmäßige Rücknahme durch eine andere


Person als den üblichen Datensammler.
❑ B. Querverweisprüfung der Ergebnisse zwischen
ähnlichen oder ergänzenden Maßnahmen.
❑ C. Datenerfassungssoftware mit integrierten
Bearbeitungsfunktionen.
❑ D. Alle oben genannten Punkte.
❑ Manuell abstrahierte Daten werden am häufigsten durch
periodische Reabstraktion durch eine andere Person als den
üblichen Datensammler für eine Stichprobengruppe von
Patientenakten validiert. Diese Methode wird als „Interrator- oder
Interobserver-Zuverlässigkeit“ bezeichnet. Obwohl es sich um
anerkannte Techniken der Datenvalidierung handelt, sind
Querverweisprüfungen von Ergebnissen zwischen ähnlichen
ergänzenden Maßnahmen und die Verwendung von
Datenerfassungssoftware keine gängigen Methoden zur
Validierung manuell abstrahierter Daten.
❑ Inhaltskategorie: Informationsmanagement Kognitive Ebene,
die für eine Antwort erforderlich ist: Anwendung
❑ Aufgaben auf der CPHQ-Prüfungsinhaltsskizze, mit der
die Frage verknüpft ist: Durchführung oder Koordinierung der
Antwort:
A
Datenerhebungsmethodik (z. B. qualitativ, quantitativ).
Frage 85
❑ Die Dimension der Pflege, auf die vollständige
Entlassungszusammenfassungen zum Zeitpunkt der
Nachbeobachtung den größten Einfluss haben, ist

A. Aktualität.

B. Respekt und Fürsorge.

C. Kontinuität der Pflege.

D. Sicherheit.

Antwort:
C
❑ Die Dimension der Pflege, die von vollständigen
Entlassungszusammenfassungen zum Zeitpunkt der
Nachbeobachtung am stärksten betroffen ist, ist die
Kontinuität der Pflege. Die Sicherheit wird auch durch
Entlassungszusammenfassungen beeinträchtigt;
Sicherheitsereignisse können als Folge einer schlechten
Informationsübertragung bei der Entlassung, d. h.
mangelnder Kontinuität der Versorgung, auftreten.
❑ Inhaltskategorie: Leistungs-/Qualitätsmessung und -
verbesserung Kognitives Niveau, das für eine Antwort
erforderlich ist: Anwendung
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die
Antwort:
C
Frage verknüpft ist: Projekte zur Qualitätsverbesserung
koordinieren oder daran teilnehmen
Frage 86
❑ Ein Mitglied eines Verbesserungsteams zeigt seit Beginn
der Projektarbeit vor 6 Wochen störendes Verhalten. Was
sollte der Teamleiter in erster Linie tun?

❑ A. Nichts tun.
❑ B. Sprechen Sie privat mit dem störenden Mitglied.
❑ C. Umgang mit dem beleidigenden Verhalten in
Anwesenheit des Teams.
❑ D. Entlasse das Mitglied aus dem Team.
Antwort: B
❑ In dieser Situation besteht die beste Strategie in der Regel
darin, dass der Teamleiter privat mit dem beleidigenden
Teammitglied spricht und darauf hinweist, dass störendes
Verhalten mit der Verpflichtung, dem Team zum Erfolg zu
verhelfen, unvereinbar zu sein scheint.
❑ Inhaltskategorie: Leistungs-/Qualitätsmessung und -
verbesserung Kognitives Niveau, das für eine Antwort
erforderlich ist: Anwendung
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die
Frage verknüpft ist: Teilnahme an
Leistungs-/Qualitätsverbesserungsteams (d. h. als
Koordinator oder Teammitglied/Leiter/Moderator)
Frage 87
❑ Welches der folgenden Signale ist ein Signal, ein Projekt zu
beenden?

❑ A. Der Zweck des Projekts wurde erreicht.


❑ B. Es wurden einige Fortschritte erzielt, und weitere
Fortschritte würden eine neue bahnbrechende
Anstrengung erfordern.
❑ C. Die Analyse des Problems hat ergeben, dass
sich das eigentliche Problem von der Charta des
Teams unterscheidet.
❑ D. Alle oben genannten sind Signale, um ein
Projekt zu beenden.
Antwort:
D Die Optionen A, B und C sind Beispiele für Situationen, in

denen es angemessen ist, ein Projekt zu beenden.
❑ Inhaltskategorie: Leistungs-/Qualitätsmessung und -
verbesserung Kognitives Niveau, das für eine Antwort
erforderlich ist: Anwendung
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die
Frage verknüpft ist: Teilnahme an
Leistungs-/Qualitätsverbesserungsteams (d. h. als
Koordinator oder Teammitglied/Leiter/Moderator)
Frage 88
❑ Welches Diagramm sollte beim Vergleich des Prozentsatzes
von Stürzen mit Verletzungen im Kalenderjahr 2012
zwischen Einrichtungen, die Rückhaltesysteme verwenden,
und solchen, die dies nicht tun, verwendet werden?

A. Liniendiagramm
B. Balkendiagramm
C. Kreisdiagramm
D. Streudiagramm
Antwort: B
❑ Ein Balkendiagramm ist in diesem Fall die beste Option. Ein
Liniendiagramm eignet sich besser für Zeitreihendaten.
❑ Ein Kreisdiagramm wird verwendet, um Proportionen
anzuzeigen. Ein Kreisdiagramm kann in diesem Fall verwendet
werden, aber ein Balkendiagramm zeigt die Daten deutlicher
an, wenn Sie einen Vergleich durchführen.
❑ Ein Streudiagramm zeigt die Beziehung zwischen zwei
Variablen an.
❑ Inhaltskategorie: Informationsmanagement Kognitive Ebene,
die für eine Antwort erforderlich ist: Anwendung
❑ Aufgaben auf der CPHQ-Prüfungsinhaltsübersicht, mit der
die Frage verknüpft ist: Erleichterung der Verwendung von
Prozessanalysetools zur Anzeige von Daten (z. B. Fischgräten-,
Pareto-Diagramm, Laufdiagramm, Scattergramm,
Regeldiagramm)
Frage 89
❑ Bei der Priorisierung von Verbesserungsmöglichkeiten
nutzte ein Team zunächst Multivoting, um einen Konsens
über eine Liste der wichtigsten Punkte zu erzielen.
Anschließend wurden alle potenziellen Kriterien erarbeitet,
die zur Bewertung von Leistungsproblemen verwendet
werden können. Zu den geeigneten Kriterien gehören

❑ A. Erfolgswahrscheinlichkeit.
❑ B. Zufriedenheit des Arztes.
❑ C. Führungsinteresse.
❑ D. Alle oben genannten Punkte.
Antwort:
D den häufig von Gesundheitsorganisationen verwendeten❑
Zu
Bewertungskriterien gehören:
❑ Auswirkung auf den Kunden
❑ Verbesserungsbedarf
❑ Dringlichkeit des Verbesserungsbedarfs
❑ Beziehung zum strategischen Plan der
Organisation
❑ Häufigkeit des Auftretens
❑ Erfolgswahrscheinlichkeit
❑ Finanzielle Auswirkungen
❑ Führungsinteresse
Antwort:
D
❑ Auswirkung auf die Patientenergebnisse
zufriedenheit ❑ des Arztes
❑ Unterstützung der Mission der Organisation
❑ Regulatorische Anforderungen

❑ Inhaltskategorie: Leistungs-/Qualitätsmessung und -


verbesserung Kognitives Niveau, das für eine Antwort
erforderlich ist: Anwendung
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die
Frage verknüpft ist: Erleichterung der Festlegung von
Prioritäten für Leistungs-/Qualitätsverbesserungsaktivitäten
Frage 90
❑ Was ist der Hauptzweck der Teamcharta?

❑ A. Helfen Sie den Teammitgliedern, den Zweck


und die Funktion des Teams zu verstehen.
❑ B. Helfen Sie anderen in der Organisation, den
Zweck und die Funktion des Teams zu verstehen.
❑ C. Erleichterung der Rechenschaftspflicht unter
den Teammitgliedern.
❑ D. Informieren Sie die Führungskräfte über die
erforderlichen Ressourcen.
Antwort:
A Der Hauptzweck der Teamcharta, auch bekannt als

"Mandat", besteht darin, den Teammitgliedern zu helfen, den
Zweck und die Funktion des Teams zu verstehen.
❑ Inhaltskategorie: Leistungs-/Qualitätsmessung und -
verbesserung Kognitives Niveau für eine Antwort
erforderlich: Rückruf
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die
Frage verknüpft ist: Erleichterung der Entwicklung von
Aktionsplänen und Projekten zur
Leistungs-/Qualitätsverbesserung
Frage 91
❑ Welches der folgenden Anzeigeformate wird am besten
verwendet, um die Anzahl der Ohrinfektionen,
Harnwegsinfektionen und Bindehautentzündungen zu
bewerten, die bei Personen auftreten, die in einem
Gruppenheim behandelt werden?

❑ A. Liniendiagramm
❑ B. Balkendiagramm
❑ C. Histogramm
D. Regelkarte
Antwort:
B Kategorische Daten, wie die Häufigkeit verschiedener

Infektionsarten, lassen sich am besten mit einem
Balkendiagramm darstellen.
❑ Auf der anderen Seite werden zeitlich geordnete Daten
besser mit einem Liniendiagramm, Laufdiagramm oder
Regeldiagramm angezeigt.
❑ Histogramme werden verwendet, um kontinuierliche Daten
anzuzeigen.
❑ Inhaltskategorie: Informationsmanagement Kognitive
Ebene, die für eine Antwort erforderlich ist: Anwendung
❑ Aufgaben des CPHQ-Prüfungsinhalts, mit dem die
Frage verknüpft ist: Beitrag zur Entwicklung und
Überarbeitung eines schriftlichen Plans für ein
Patientensicherheitsprogramm (z. B. Risikoregister)
Antwort:
Frage 92
B
❑ Ein Liniendiagramm kann in ein Laufdiagramm
umgewandelt werden, indem

❑ A. Bestimmung des Bereichs der Daten.


❑ B. Einzeichnen der Medianmessung.
❑ C. Ändern der vertikalen Skala.
❑ D. Ändern der Zeitskala.
❑ Ein Liniendiagramm kann leicht in ein Laufdiagramm
umgewandelt werden, indem der mittlere Messwert als
Mittellinie eingezeichnet wird.
❑ Inhaltskategorie: Informationsmanagement Kognitive
Ebene, die für eine Antwort erforderlich ist: Rückruf
❑ Aufgaben auf der CPHQ-Prüfungsinhaltsübersicht, mit
der die Frage verknüpft ist: Erleichterung der Verwendung
von Prozessanalysetools zur Anzeige von Daten (z. B.
Fischgräten-, Pareto-Diagramm, Laufdiagramm,
Scattergramm und Kontrolldiagramm)
Antwort:
Frage 93
B
❑ Der Hauptzweck der Baseline-Daten besteht darin,

❑ A. Machen Sie einen Vergleich, um erfolgreiche


Initiativen zur Leistungsverbesserung zu
demonstrieren.
❑ B. Bestimmen Sie, ob es ein wichtiges Problem
gibt, das angegangen werden muss.
❑ C. Bestimmen Sie die organisatorischen
Prioritäten.
❑ D. Erfüllen Sie die
Krankenhausakkreditierungsstandards und die
Einhaltung gesetzlicher Vorschriften.
Antwort:
B Jede Antwortoption gibt einen triftigen Grund für die

Erfassung von Basisdaten an. Die Hauptverwendung von
Basisdaten besteht jedoch darin, festzustellen, ob ein
wichtiges Problem behoben werden muss.
❑ Inhaltskategorie: Management und Führung Kognitive
Ebene, die für eine Antwort erforderlich ist: Rückruf
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die
Frage verknüpft ist: Integrieren Sie die Ergebnisse des
Leistungs-/Qualitätsverbesserungsprozesses in die
strategische Planung der Organisation.
Frage 94
❑ Die letztendliche Verantwortung dafür, dass die im
Operationssaal gesammelten Daten in Informationen
umgewandelt werden, liegt bei

❑ A. Der Direktor des Operationssaals.


❑ B. Das OP-Personal.
❑ C. Die Chirurgen.
❑ D. Der Vorstand.
Antwort:
D Die letztendliche Verantwortung dafür, dass Daten effektiv

gemessen und in Informationen umgewandelt werden, liegt
bei den Führungskräften der Organisation.
❑ Inhaltskategorie: Management und Führung Kognitive
Ebene, die für eine Antwort erforderlich ist: Bewerbung
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die
Frage verknüpft ist: Erleichtern Sie die Entwicklung von
Führungswerten und das Engagement für Qualität
Frage 95
❑ Die Verwendung von Auflagen für Pflegeheimbewohner

❑ A. Reduziert das Risiko, dass sich Anwohner


selbst verletzen.
❑ B. Ist unvermeidlich.
❑ C. Beinhaltet die Verwendung von
Nachtgeländern.
❑ D. Alle oben genannten Punkte.
Antwort:
C Traditionell ist das Pflegepersonal der Meinung, dass es notwendig

sei, die Bewohner zurückzuhalten, um zu verhindern, dass sich die
Bewohner selbst verletzen. Die Literatur deutet jedoch darauf hin, dass
Inaktivität - als Folge von Zurückhaltung - die Muskelmasse und die
Knochendichte verringert. Daher ist es wahrscheinlicher, dass inaktive
Bewohner, die stürzen, eine Verletzung wie eine Hüftfraktur erleiden.
❑ Die Verwendung von Rückhaltesystemen kann nicht nur reduziert,
sondern auch eliminiert werden, d. h. eine rückhaltefreie Pflege kann
vermieden werden.
❑ Zu den Rückhaltesystemen gehören Bettgitter, Brustgurte, weiche
Handgelenksrückhaltesysteme und Gerichairs mit verriegelten Tischen.
❑ Inhaltskategorie: Patientensicherheit Kognitives Niveau, das für eine
Reaktion erforderlich ist: Anwendung
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die Frage
verknüpft ist: Integration von Patientensicherheitskonzepten in die
Frage 96
Organisation
Frage 96
❑ Ein Verbesserungsteam plant, monatlich Daten über die
Sturzrate mit Verletzungen zu sammeln. Der Zähler der
Leistungsmessung lautet: "Alle Stürze von Bewohnern, die zu
Verletzungen geführt haben (die eine ärztliche
Intervention/Behandlung erfordern und zu einer
vorübergehenden oder dauerhaften Änderung der Aktivitäten
des täglichen Lebens des Bewohners führen)."
❑ Was ist der am besten geeignete Nenner?
❑ A. Alle Einwohner
❑ B. Alle ansässigen Stürze
❑ C. Alle Bewohner, die mindestens einen Sturz
erlitten haben
Frage 96
❑ D. Alle Stürze von Bewohnern, die zu Verletzungen
geführt haben
Antwort:
B Der am besten geeignete Nenner für das Leistungsmaß ist in

diesem Fall „all resident falls“. Der Zähler teilt uns mit, dass
„alle ansässigen Stürze“ berücksichtigt werden.
❑ Die Verwendung der anderen Optionen, d. h. "alle Bewohner",
"alle Bewohner, die mindestens einen Sturz erlitten haben" und
"alle Stürze von Bewohnern, die zu Verletzungen geführt
haben", werden wahrscheinlich sehr unterschiedliche
Ergebnisse liefern. Die letzte Antwortoption (D) ist identisch mit
dem Zähler und wird daher nicht nützlich sein, d. h. das
Leistungsmaß wird bedeutungslos sein.
❑ Inhaltskategorie: Informationsmanagement Kognitive Ebene,
die für eine Antwort erforderlich ist: Anwendung
❑ Aufgaben auf der CPHQ-Prüfungsinhaltsübersicht, mit der
die Frage verknüpft ist: Datendefinitionsaktivitäten
Frage 97
durchführen oder koordinieren
Frage 97
❑ Die monatliche Rate der Einwohnerrückgänge in den letzten
12 Monaten wurde in einem Kontrolldiagramm dargestellt.
Alle Datenpunkte liegen innerhalb der Kontrollgrenzen, aber
der letzte Datenpunkt fällt genau auf die obere
Kontrollgrenze. Das Verbesserungsteam sollte zu dem
Schluss kommen, dass
❑ A. Der Prozess befindet sich in statistischer
Kontrolle.
❑ B. Der Prozess ist außerhalb der statistischen
Kontrolle.
❑ C. Weitere Datenpunkte werden benötigt, um
festzustellen, ob sich der Prozess in der statistischen
Kontrolle befindet.
Frage 97
❑ D. Andere statistische Techniken sollten verwendet
werden, um festzustellen, ob sich der Prozess in der
statistischen Kontrolle befindet.
Antwort:
A Ein Datenpunkt, der genau auf die obere oder untere

Kontrollgrenze fällt, gilt nicht als außerhalb der statistischen
Kontrolle.
❑ Inhaltskategorie: Informationsmanagement Kognitive
Ebene, die für eine Antwort erforderlich ist: Anwendung
❑ Aufgaben auf der CPHQ-Prüfungsinhaltsübersicht, mit
der die Frage verknüpft ist: Erleichterung der Verwendung
von Prozessanalysetools zur Anzeige von Daten (z. B.
Fischgräten-, Pareto-Diagramm, Laufdiagramm,
Scattergramm, Regeldiagramm)
Frage 98
❑ Welche der folgenden Probleme sollten durch ein
Leistungsverbesserungsprogramm gemessen werden?

❑ A. Geschäftsplan
❑ B. Mögliche Auswirkungen von Operationen in der
Gemeinschaft
❑ C. Mitarbeiterzufriedenheit
❑ D. Alle oben genannten Punkte
Antwort: D
❑ Wichtige nichtklinische Fragen, die durch ein
Leistungsverbesserungsprogramm gemessen werden sollten,
einschließlich:
Stabilität und Wachstum der❑ Organisation
❑ Operative Fragen
❑ Ansehen/Community-Standing
❑ Mitarbeiterzufriedenheit
❑ Finanzielle Probleme
❑ Einhaltung externer Standards und Vorschriften
❑ Inhaltskategorie: Leistungs-/Qualitätsmessung und -verbesserung
Kognitives Niveau, das für eine Antwort erforderlich ist: Anwendung
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die Frage
verknüpft ist: Erleichterung der Entwicklung von Aktionsplänen und
Projekten zur Leistungs-/Qualitätsverbesserung
Frage 99
❑ Wenn die Führung eines Unternehmens eine erweiterte
Priorisierungsmatrix verwendet, um die
Verbesserungsprojekte für die nächsten 12–24 Monate
auszuwählen,

❑ A. Die verwendeten Kriterien sind ebenso wichtig.


❑ B. Alle Optionen sollten geordnet werden, auch
wenn einige anfangs einstimmig als undurchführbar
angesehen werden.
❑ C. Die Lösungen sollten nur auf den
verschiedenen Rankings unter den einzelnen
Kriterien basieren.
❑ D. Unterschiede in den Rankings der
Führungskräfte für die verschiedenen Kriterien
sollten diskutiert werden.
Antwort:
D Bei der Verwendung einer erweiterten Priorisierungsmatrix werden

einige Kriterien als wichtiger angesehen als andere, und das Team muss
die Kriterien gewichten. Die Kriterien werden nicht gleich gewichtet.
❑ Das Team sollte die Liste der in Betracht gezogenen Optionen
überprüfen und Elemente eliminieren, bei denen sich alle einig sind,
dass sie nicht umsetzbar sind.
❑ Die Auswahl der besten Optionen sollte nicht allein auf der Mathematik
basieren, d.h. nur den Durchschnitt der verschiedenen Rankings der
Teammitglieder nehmen. Unterschiede sollten untersucht werden, um
die beste Entscheidung zu treffen.
❑ Inhaltskategorie: Leistungs-/Qualitätsmessung und -verbesserung
Kognitives Niveau, das für eine Antwort erforderlich ist: Anwendung
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die Frage
verknüpft ist: Erleichterung der Festlegung von Prioritäten für
Antwort:
D
Leistungs-/Qualitätsverbesserungsaktivitäten
Frage 100
❑ Workflow-Diagramme dienen zur Veranschaulichung der
Bewegungen von

❑ A. Menschen.
❑ B. Dokumente.
❑ C. Materialien.
❑ D. Alle oben genannten Punkte.
Antwort:
D Ein Workflow-Diagramm ist eine bildliche Darstellung der

Bewegungen von Personen, Materialien, Dokumenten oder
Informationen in einem Prozess.
❑ Inhaltskategorie: Informationsmanagement Kognitive
Ebene, die für eine Antwort erforderlich ist: Rückruf
❑ Aufgaben auf der CPHQ-Prüfungsinhaltsübersicht, mit
der die Frage verknüpft ist: Erleichterung der Verwendung
von Prozessanalysetools zur Anzeige von Daten (z. B.
Fischgräten-, Pareto-Diagramm, Laufdiagramm,
Scattergramm, Regeldiagramm)
Frage 101
Antwort:
Warum
D ist es❑ bei der Erstellung eines Fischgrätdiagramms
wichtig, die Definition des Problems zu verfeinern, bevor
versucht wird, seine Ursachen zu untersuchen?

❑ A. Der Aufwand zur Erstellung des Diagramms


wird überschaubarer.
❑ B. Es ist einfacher, mögliche Ursachen zu
identifizieren, auf die reagiert werden kann.
❑ C. Die Überprüfung der Ursachen wird besser
beherrschbar sein.
❑ D. Alle oben genannten Punkte.
❑ Es ist wichtig, dass das Team die Definition des Problems verfeinert,
bevor es versucht, die Ursachen zu untersuchen, denn:
❑ Der Aufwand zur Erstellung des Diagramms wird überschaubarer.
❑ Es wird einfacher sein, mögliche Ursachen zu finden, um Maßnahmen
zu ergreifen.
❑ Der Aufwand, die Ursachen zu überprüfen, wird überschaubarer.
❑ Zeit und Ressourcen werden effektiver genutzt.
❑ Inhaltskategorie: Informationsmanagement Kognitive Ebene, die für
eine Antwort erforderlich ist: Rückruf
❑ Aufgaben auf der CPHQ-Prüfungsinhaltsübersicht, mit der die
Frage verknüpft ist: Erleichterung der Verwendung von
Prozessanalysetools zur Anzeige von Daten (z. B. Fischgräten-, Pareto-
Antwort:
D
Diagramm, Laufdiagramm, Scattergramm, Regeldiagramm)
Frage 102
Warum ist es❑ bei der Erfassung von Daten über
unerwünschte Ereignisse in einer Akutversorgung im Laufe
der Zeit notwendig, die Anzahl der aufgenommenen
Patienten und ihre Aufenthaltsdauer zu messen?

❑ A. Um die Daten valider zu machen.


❑ B. Um die Daten zuverlässiger zu machen.
❑ C. Um die Daten vergleichbarer zu machen.
❑ D. Es ist nicht notwendig, die Anzahl der
Patienten und/oder ihre Aufenthaltsdauer zu
messen.
Antwort:
C Beim Sammeln von Daten im Zeitverlauf müssen die Daten

standardisiert werden, um die an verschiedenen Punkten
gesammelten Daten zu vergleichen. In diesem Fall wird die Rate der
unerwünschten Ereignisse im Laufe der Zeit verglichen - der Zähler
ist die Anzahl der unerwünschten Ereignisse und der Nenner ist die
Anzahl der Patiententage. Letzteres errechnet sich in der Regel aus
der Anzahl der Patientenaufnahmen und der durchschnittlichen
Aufenthaltsdauer für den interessierenden Zeitraum.
❑ Die Messung der Anzahl der aufgenommenen Patienten und/oder ihrer
Aufenthaltsdauer verbessert weder die Validität noch die Zuverlässigkeit.
❑ Inhaltskategorie: Informationsmanagement Kognitive Ebene, die für
eine Antwort erforderlich ist: Anwendung
❑ Aufgaben zur CPHQ-Prüfungsinhaltsskizze, mit der die Frage
verknüpft ist: Verwendung epidemiologischer Prinzipien bei der
Antwort:
C
Datenerhebung und -analyse
Frage 103
❑ Was ist der Vorteil des Studiums eines Prozesses?

❑ A. Um offensichtliche Probleme hervorzuheben.


❑ B. Um zu einem gemeinsamen Verständnis
unter den Teammitgliedern zu gelangen.
❑ C. Um Inkonsistenzen zu beseitigen.
❑ D. Alle oder die oben genannten.
Antwort:
D
❑ Zu den Vorteilen der Untersuchung eines Prozesses gehören:
❑ Hervorhebung offensichtlicher Probleme.
❑ Beseitigung von Inkonsistenzen.
❑ Um zu einem gemeinsamen Verständnis zu gelangen.
❑ Inhaltskategorie: Leistungs-/Qualitätsmessung und -
verbesserung Kognitives Niveau für eine Antwort erforderlich:
Rückruf
Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die
Frage verknüpft ist: Teilnahme an
Leistungs-/Qualitätsverbesserungsteams (d. h. als
Koordinator
Frage 104
❑ Welche der folgenden Aufgaben liegt in einem Projekt zur
Verbesserung der Sicherheit der chirurgischen Versorgung in einer
Akutpflegeeinrichtung in der Verantwortung des medizinischen
Fachpersonals?
❑ A. Unterrichtet die Erfassungs- und Analysetechniken
und zeigt dem Team, welche Schlussfolgerungen aus
den Daten gezogen werden können oder nicht.
❑ B. Durchführung von Aufträgen zwischen
Besprechungen, Befragung von Kunden, Beobachtung
von Prozessen, Sammeln und Diagrammieren von Daten
sowie Schreiben und Präsentieren von Berichten
❑ C. Besprechungen einberufen und administrative
Details bearbeiten oder zuweisen.
❑ D. Stellt sicher, dass die vom Team vorgenommenen
Änderungen überwacht werden, und implementiert alle
Änderungen, zu denen das Team nicht berechtigt ist.
Antwort:
❑ In einem Verbesserungsteam ist die Rolle des medizinischen Qualitätsexperten in
A der Regel die des Team Facilitators/Coachs.
❑ Die anderen oben aufgeführten Verantwortlichkeiten sollten anderen Personen
gehören:
Aufgaben zwischen Meetings❑ durchführen, Kunden befragen, Prozesse
beobachten, Daten sammeln und darstellen sowie Berichte schreiben und
präsentieren: Teammitglieder
❑ Besprechungen einberufen und administrative Details bearbeiten oder zuweisen:
Teamleiter
❑ Stellt sicher, dass die vom Team vorgenommenen Änderungen überwacht
werden, und setzt alle Änderungen um, zu denen das Team nicht berechtigt ist:
Teamsponsor
❑ Inhaltskategorie: Leistungsmessung und -verbesserung Kognitives Niveau, das
für eine Antwort erforderlich ist: Anwendung
❑ Aufgaben auf der CPHQ-Prüfungsinhaltsübersicht, mit der die Frage
verknüpft ist:
Mitarbeit in Leistungs-/Qualitätsverbesserungsteams (z. B. als Koordinator oder
Teammitglied/Leiter/Moderator)
Frage 105
❑ IHI Global Trigger Tool-Datensatzprüfer fanden einen nicht
gemeldeten Fall, in dem ein Radiologe versehentlich einen
kleinen Pneumothorax (kollabierte Lunge) verursachte, indem
er eine perkutane Dünndarmsonde falsch positionierte.

❑ Wem sollten die Gutachter diesen Befund melden?


❑ A. Chief Medical Officer
❑ B. Leiter der Radiologie
❑ C. Risikomanager
❑ D. Qualitätsdirektor
Antwort: B
❑ Ein solcher Fall sollte dem Leiter der Radiologie gemeldet
werden, da er am besten beurteilen kann, ob weitere
Maßnahmen angemessen sind.
❑ Inhaltskategorie: Informationsmanagement Kognitive
Ebene, die für eine Antwort erforderlich ist: Anwendung
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die
Frage verknüpft ist: Interaktion mit dem Personal in Bezug
auf Qualitätsprobleme (z. B. Patientenfragen,
Servicebereitstellung, Personalwesen)
Frage 106
❑ Welche der folgenden Aussagen zu unangekündigten
Umfragen der Gemeinsamen Kommission ist WAHR?
❑ A. Ein primäres Ziel unangekündigter Umfragen ist
es, Hinweise auf Nichteinhaltung zu erkennen.
❑ B. Unangekündigte Erhebungen beinhalten erste
Erhebungen.
❑ C. Unangekündigte Umfragen reduzieren die
unnötigen Kosten, die mit der Vorbereitung der
Umfrage verbunden sind.
❑ D. Eine Organisation kann sich zwischen 12 und 24
Monaten nach ihrer vorherigen Umfrage einer
unangekündigten Umfrage unterziehen.
Antwort:
❑C Für die CPHQ-Prüfung sollten Sie die grundlegenden
Fakten der unangekündigten Umfragen der Gemeinsamen
Kommission kennen.
❑ Inhaltskategorie: Leistungs-/Qualitätsmessung und -
verbesserung Kognitives Niveau für eine Antwort erforderlich:
Rückruf
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die
Frage verknüpft ist: Erleichterung der
Programmentwicklung, -evaluierung, -planung, -projekte und
-aktivitäten.
Frage 107
❑ Der Zweck der Qualitätsergebnismessung ist

❑ A. Qualitätsverbesserung.
❑ B. Marketing.
❑ C. Leistungsbeurteilung des Personals.
❑ D. Alle oben genannten Punkte.
Antwort:
A
❑ Die Messung der Ergebnisse sollte zum Zwecke der
internen Qualitätsverbesserung erfolgen, nicht zum Zwecke
des Marketings oder der Leistungsbeurteilung der
Mitarbeiter.
❑ Inhaltskategorie: Management und Führung Kognitive
Ebene, die für eine Antwort erforderlich ist: Rückruf
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die
Frage verknüpft ist: Erleichtern Sie die Entwicklung von
Führungswerten und das Engagement für Qualität
Frage 108
❑ Konsens erfordert

❑ A. Aktive Teilnahme aller Teammitglieder.


❑ B. Kommunikationsfähigkeiten.
❑ C. Kreatives Denken.
❑ D. Alle oben genannten Punkte.
Antwort: D
❑ Konsens erfordert
❑ Zeit
❑ Aktive Teilnahme aller Teammitglieder
❑ Fähigkeiten in Kommunikation, Zuhören, Konfliktlösung und
Moderation
❑ Kreatives Denken und Aufgeschlossenheit
❑ Inhaltskategorie: Leistungs-/Qualitätsmessung und -
verbesserung Kognitives Niveau für eine Antwort erforderlich:
Rückruf
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die Frage
verknüpft ist: Teilnahme an
Leistungs-/Qualitätsverbesserungsteams (d. h. als Koordinator
oder Teammitglied/Leiter/Moderator)
Frage 109
❑ Die Durchführung eines Influenza-Impfprogramms für
Mitarbeiter an mehreren Standorten sollte idealerweise

❑ A. Angepasst, um für jeden Standort geeignet zu


sein.
❑ B. Beaufsichtigt von einem einzigen Standort-
Champion.
❑ C. Gleichzeitig durchgeführt.
❑ D. Standardisiert, um Bewertungsmetriken zu
vereinheitlichen.
Antwort:
A
❑ Eine Anpassung der Implementierung kann erforderlich sein, um den einzigartigen
Merkmalen des einzelnen Standorts/der einzelnen Einrichtung gerecht zu werden. Dies
kann das Bearbeiten, Ablegen oder Erstellen eines oder mehrerer Elemente beinhalten. Die
Anpassung erleichtert die Implementierung an mehreren Standorten.
❑ Nach der Rogers Diffusion of Innovation-Theorie sollte es idealerweise für jeden Standort
einen Champion geben, d.h. die Umsetzung über mehrere Standorte hinweg sollte nicht nur
von einem Champion überwacht werden.
❑ Die Implementierung eines Programms oder einer Änderung an mehreren Standorten
muss nicht gleichzeitig erfolgen. Dies würde die Umsetzung komplexer machen und
möglicherweise die Ausfallwahrscheinlichkeit erhöhen.
❑ Viele Organisationen versuchen, die Implementierung eines Programms an mehreren
Standorten zu standardisieren, um die gleichen Maßnahmen aufrechtzuerhalten. Letzteres
ist unnötig, wenn das Ziel darin besteht, das Programm über mehrere Standorte hinweg zu
implementieren und nicht die Leistung zwischen den Standorten zu vergleichen.
❑ Content Category: Performance/Quality Measurement and Improvement Cognitive level
required for a response: Application Tasks on the CPHQ exam content outline to which
the question is linked to: Facilitate program development, evaluation, planning, projects,
and activities
Antwort:
Arage 110
F
❑ Der erste Schritt bei der Erhebung aussagekräftiger
Daten ist

❑ A. Festlegung der Ziele der Datenerhebung.


❑ B. Entwicklung operativer Definitionen.
❑ C. Planung der Datenkonsistenz.
❑ D. Bewertung der verfügbaren Ressourcen.
❑ Der erste Schritt bei der Erhebung aussagekräftiger Daten
ist die Klärung der Ziele der Datenerhebung.
❑ Inhaltskategorie: Informationsmanagement Kognitive
Ebene, die für eine Antwort erforderlich ist: Rückruf
❑ Aufgaben auf der CPHQ-Prüfungsinhaltsskizze, mit der
die Frage verknüpft ist: Durchführung oder Koordinierung
der Datenerhebungsmethodik (z. B. qualitativ, quantitativ)
Frage 111
Antwort:
A
❑ Als externer Berater haben Sie eine Lückenanalyse einer
Akutpflegeeinrichtung durchgeführt, die sich auf die TJC-
Akkreditierung vorbereitet. Welche der folgenden
Diagramme werden Sie verwenden, um Ihre Ergebnisse in
sechs der Kapitel der Standards für das
Krankenhausakkreditierungsprogramm zusammenzufassen?

❑ A. Liniendiagramm
❑ B. Radardiagramm
❑ C. Balkendiagramm
❑ D. Pareto-Diagramm
Antwort:
B Eine Radardiagramm ist in dieser Situation ideal. Es kann

verwendet werden, um die Leistungslücken, d. h. sowohl die
aktuelle als auch die Zielleistung, in mehreren
Interessenbereichen anzuzeigen. Die Leistung in 5–10
Bereichen wird in der Regel grafisch auf einem
Radardiagramm dargestellt.
❑ Inhaltskategorie: Informationsmanagement Kognitive
Ebene, die für eine Antwort erforderlich ist: Anwendung
❑ Aufgaben auf der CPHQ-Prüfungsinhaltsskizze, mit der
die Frage verknüpft ist: Erstellen und Verfassen von
Leistungs-/Qualitätsverbesserungsberichten
Frage 112
Antwort:
❑ Ein gemeinsames Rechenschaftsmodell, bei dem jeder
C Mitarbeiter die Möglichkeit hat, Entscheidungen über
Pflegeprozesse zu treffen, wird wahrscheinlich zu

A. Erhöhte Konflikte unter den Mitarbeitern.



B. Niedrigere Mitarbeiterzufriedenheitswerte.

C. Größere Personalinnovation.

D. Erhöhte Arbeitsbelastung des Personals.

❑ Gemeinsame Rechenschaftspflicht ist ein Merkmal des
partizipativen Managements. Es hat sich gezeigt, dass eine
gemeinsame Rechenschaftspflicht die Motivation und
Innovation der Mitarbeiter verbessert und zu einer höheren
Mitarbeiterzufriedenheit führt.
❑ Inhaltskategorie: Management und Führung Kognitive
Ebene, die für eine Antwort erforderlich ist: Bewerbung
❑ Aufgaben auf der CPHQ-Prüfungsinhaltsskizze, mit der
die Frage verknüpft ist: Führen und Erleichtern von
Veränderungen innerhalb der Organisation
Antwort:
Frage 113
C
❑ Für welchen Aspekt der Versorgung sind die von
Patienten berichteten Maßnahmen am glaubwürdigsten?

❑ A. Kommunikation zwischen Anbietern


❑ B. Patienten-Anbieter-Interaktionen
❑ C. Einhaltung klinischer Praxisleitlinien
❑ D. Angemessenheit der Therapie .
Antwort:
B Der Aspekt der Versorgung, für den die von den Patienten

berichteten Maßnahmen am glaubwürdigsten sind, sind die
Patienten-Anbieter-Interaktionen.
❑ Inhaltskategorie: Informationsmanagement Kognitive
Ebene, die für eine Antwort erforderlich ist: Rückruf
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die
Frage verknüpft ist: Bewertung der Kundenbedürfnisse/-
erwartungen (z. B. Umfragen, Fokusgruppen, Teams), um
sicherzustellen, dass die Stimme des Kunden gehört wird.
Antwort:
Frage 114
C
❑ Die Umfrage zur Bewertung von
Gesundheitsdienstleistern und -systemen im Krankenhaus
(HCAHPS) wird durchgeführt

❑ A. Innerhalb von 48 Stunden nach der


Entlassung.
❑ B. Zwischen 48 Stunden und 21 Tagen nach der
Entlassung.
❑ C. Zwischen 48 Stunden und 42 Tagen nach der
Entlassung.
❑ D. Nach 28 Tagen nach der Entlassung.
❑ Die HCAHPS wird zwischen 48 Stunden und sechs
Wochen nach der Entlassung verabreicht.
❑ Inhaltskategorie: Informationsmanagement Kognitive
Ebene, die für eine Antwort erforderlich ist: Rückruf
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die
Frage verknüpft ist: Bewertung der Kundenbedürfnisse/-
erwartungen (z. B. Umfragen, Fokusgruppen, Teams), um
sicherzustellen, dass die Stimme des Kunden gehört wird.
Antwort:
Frage 115
C
❑ Antibiotika für einen Patienten mit einem Koronararterien-
Bypass-Transplantat (CABG) sollten innerhalb von

❑ A. 24 Stunden nach Operationsende.


❑ B. 48 Stunden nach Operationsende.
❑ C. 72 Stunden nach Operationsende.
❑ D. 1 Woche nach Operationsende.
Antwort:
B Die aktuelle Literatur legt nahe, dass Antibiotika in den

meisten chirurgischen Fällen innerhalb von 24 Stunden nach
dem Ende der Operation abgesetzt werden sollten. Bei
kardialen Eingriffen sollten Antibiotika jedoch innerhalb von 48
Stunden abgesetzt werden. Die Dauer prophylaktischer
perioperativer Antibiotika ist ein Leistungsmaß im Surgical Care
Improvement Project (SCIP).
❑ Inhaltskategorie: Leistungs-/Qualitätsmessung und -
verbesserung Kognitives Niveau für eine Antwort erforderlich:
Rückruf
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die Frage
verknüpft ist: Teilnahme am Prozess der organisatorischen
Antwort:
B
Überprüfungen für Audits zur Infektionsprävention und -
kontrolle
Frage 116
❑ Bei der Qualitätsverbesserung im Gesundheitswesen sind
häufige Ursachen im Vergleich zu besonderen Ursachen

❑ A. Leicht zu identifizieren.
❑ B. Selten.
❑ C. Außergewöhnlich für den normalen Prozess.
❑ D. Schwierig zu lösen.
Antwort:
D „Häufige Ursachen“ sind im Gegensatz zu besonderen

Ursachen schwieriger zu identifizieren, sind allgegenwärtig
und seltener als „besondere Ursachen“. Im Gegensatz zu
speziellen Ursachen sind häufige Ursachen dem Prozess
innewohnend. Häufige Ursachen gelten als schwieriger zu
beheben.
❑ Inhaltskategorie: Informationsmanagement Kognitive
Ebene, die für eine Antwort erforderlich ist: Rückruf
❑ Aufgaben auf der CPHQ-Prüfungsinhaltsskizze, mit der
die Frage verknüpft ist: Verwendung oder Koordinierung
der Verwendung statistischer
Prozesssteuerungskomponenten (z. B. gemeinsame und
besondere Ursachenvariation, Zufallsvariation,
Trendanalyse)
Antwort:
Frage 117
D
❑ Der Kritikalitätsindex in der Fehlermodus- und
Wirkungsanalyse beträgt

❑ A. Ein Maß für die Wirksamkeit von


Kontrollmaßnahmen.
❑ B. Ein Produkt aus der geschätzten
Wahrscheinlichkeit des Auftretens des
Fehlermodus und der Schwere der Auswirkung.
❑ C. Ein Maß für die erwartete Schwere der
Auswirkung des Fehlermodus.
❑ D. Spiegelt sich in der Risikoprioritätsnummer
wider.
❑ Die Risikoprioritätszahl (RPN) wird durch Multiplikation von
drei Elementen berechnet:
Einstufung ❑ des Vorkommens;
Bewertung ❑ des Schweregrads; und
❑ Erkennungsbewertung.
❑ Der RPN ist ein Indikator für den Kritikalitätsindex. Die
Fehlermodi mit den höchsten RPNs werden in der Regel für
Korrekturmaßnahmen ausgewählt.
❑ Inhaltskategorie: Patientensicherheit Kognitives Niveau, das
für eine Reaktion erforderlich ist: Rückruf
❑ Aufgaben auf der CPHQ-Prüfungsinhaltsskizze, mit der
die Frage verknüpft ist: Risikomanagement durchführen oder
koordinieren: Fehlermodus- und Wirkungsanalyse.
Frage 118
Antwort:
D Welche der folgenden Faktoren kann ein Auslöser für eine

intensive Analyse sein?

❑ A. Managementliteratur
❑ B. Mitarbeiter-Feedback
❑ C. Sentinel-Event
❑ D. Alle oben genannten Punkte .
❑ Auslöser für eine intensive Analyse können auf
quantitativen oder qualitativen Daten basieren.
Managementliteratur, Mitarbeiterfeedback und Sentinel-
Ereignisse können intensive Analysen auslösen.
❑ Inhaltskategorie: Leistungs-/Qualitätsmessung und -
verbesserung Kognitives Niveau für eine Antwort
erforderlich: Rückruf
❑ Aufgaben der CPHQ-Prüfungsinhalte, mit denen die
Frage verknüpft ist: Erleichterung der
Programmentwicklung, -evaluierung, -planung, -projekte
und -aktivitäten
Antwort:
Frage 119
D
❑ Ein Team verwendete ein Ursache-Wirkungs-Diagramm in
seiner Ursachenanalyse eines beibehaltenen chirurgischen
Instruments. Sie sollten als Nächstes

❑ A. Entwickeln Sie Korrekturmaßnahmen für


jede im Diagramm identifizierte Ursache.
❑ B. Verwenden Sie ein Pareto-Diagramm, um zu
bestimmen, welche Ursachen zuerst
angegangen werden sollen.
❑ C. Entwickeln Sie Lösungen für die tiefsten
Ursachen, die im Diagramm identifiziert wurden.
❑ D. Überprüfen Sie die Ursachen.
Antwort:
D Das Ursache-Wirkungs-Diagramm identifiziert nur mögliche

Ursachen. Bevor das Team Maßnahmen ergreift, muss es
überprüfen, welche potenziellen Ursachen tatsächliche
Ursachen sind.
❑ Inhaltskategorie: Informationsmanagement Kognitive
Ebene, die für eine Antwort erforderlich ist: Anwendung
❑ Aufgaben auf der CPHQ-Prüfungsinhaltsübersicht, mit
der die Frage verknüpft ist: Erleichterung der Verwendung
von Prozessanalysetools zur Anzeige von Daten (z. B.
Fischgräten-, Pareto-Diagramm, Laufdiagramm,
Scattergramm und Kontrolldiagramm)
Frage 120
❑ Sie wurden gebeten, eine Teambesprechung zu
beobachten, um besser zu verstehen, wie das Team
interagiert. Welche der folgenden Aktionen werden Sie
ausführen?

❑ A. Ignorieren Sie die Diskussion von Themen


❑ B. Führen Sie das Team durch den
Besprechungsprozess
❑ C. Notieren Sie Ihre Interpretationen von
Kommentaren und Verhaltensweisen
❑ D. Während des Meetings Beobachtungen mit
dem Team teilen
Antwort:
A Das medizinische Fachpersonal kann gebeten werden, eine

Teambesprechung zu beobachten, um zu beurteilen, wie gut das Team
interagiert. Der Beobachter nimmt nicht an den Besprechungsinhalten
teil. Er / Sie achtet lediglich auf die Diskussionsmethoden und
Interaktionen zwischen den Mitgliedern.
❑ Der Beobachter bemerkt Verhaltensweisen und wortgetreue
Kommentare, interpretiert oder beurteilt sie aber nicht.
❑ Der Beobachter teilt während der Besprechung keine Beobachtungen
mit dem Team, sondern nur zur geplanten
Besprechungsauswertungszeit.
❑ Inhaltskategorie: Leistungs-/Qualitätsmessung und -verbesserung
Kognitives Niveau, das für eine Antwort erforderlich ist: Anwendung
❑ Aufgaben auf der CPHQ-Prüfungsinhaltsübersicht, mit der die
Frage verknüpft ist: Bewertung der Teamleistung.

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