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Reizdarmsyndrom

Herr Erwin Drechsler ist ein 52-jähriger Patient, der sich wegen seit mehr als
einem Jahr bestehender, drückender und ziehender Abdominalschmerzen
vorstellte.

Zudem klagte er über Nausea und Diarhoe.

Die Schmerzen wurden mit 4-5/10 auf einer Schmerzskala bewertet.

Er fügte hinzu, dass die Schmerzen mit dem Essen verbunden und nach dem
Toilettengang verringert seien.

Als Begleitsymptome berichtete er über Cephalgie.

An Vorerkrankungen leide er an einer Depression seit dem Tod der Partnerin


vor 1,5 Jahren.

Bei ihm sei mit 6 Jahren eine Tonsillektomie durchgeführt worden.

Die vegetative Anamnese war bis auf eine schmerzbedingte Insomnie


unauffällig.

Nikotin- und Drogenkonsum wurden verneint.

Er trinke gelegentlich am Abend ¼ Glas Wein.

An Medikamenten nehme er Johanniskraut AL 3x1/ (1-1-1).

Er sei gegen Hausstaubmilben allergisch.

Der Vater des Patienten leide an einem Colonkarzinom.

Die Mutter des Patienten sei gesund.

Der Bruder des Patienten leide an einer „gestörte Persönlichkeit“.

Er arbeite als Sonderschullehrer. /Er sei Sonderschullehrer von Beruf

Er sei verheiratet und habe drei Kinder, die gesund seien.

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