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Radiologe 2004 · 44:578–590 J. Sailer · H. Imhof · Abteilung Osteoradiologie,Univ.-Klinik für Radiodiagnostik Wien
DOI 10.1007/s00117-004-1056-2
Online publiziert: 19.Mai 2004
© Springer-Verlag 2004
Schultergelenkinstabilität
(⊡ Abb.3a–c; [16]).Das Foramen ist meist Die Variationen des Gelenkkapselan- gen an Knochen und Labrum subtiler, oft
anterior der Insertion der langen Bizeps- satzes werden in Zusammenhang mit den besteht nur eine bildgebend kaum nachweis-
sehne am Glenoid lokalisiert. Eine weite- Kapselverletzungen bei der anterioren In- bare kapsuloligamentäre Überdehnung.Erst
re häufige Normvariante ist der „sublabra- stabilität abgehandelt. die degenerativen Folgeerscheinungen las-
le Rezessus“,eine synoviale Unschlagfalte sen sich in der MRT sicher nachweisen [19].
zwischen der Bizepssehneninsertion in Anteriore Instabilität
der Oberkante des Glenoids, beschrieben Ossäre Läsionen
bei 50–73% der Bevölkerung. Sublabraler Die anteriore Instabilität ist meist Folge ei-
Rezessus und sublabrales Foramen kön- ner vorangegangenen traumatischen an- Bei traumatischer Anteroluxation ist häu-
nen gleichzeitig vorkommen und mitein- terioren Luxation unter erheblicher exter- fig eine Mitverletzung des Humerus und
ander in Verbindung stehen [17]. ner Gewalteinwirkung. Häufig kommt es der Skapula nachweisbar.Im Rahmen der
Das Labrum kann in seinem anterio- bei jungen Männern durch Verletzung des Bewegung nach anterior und inferior
superioren Anteil hypoplastisch oder feh- Kapsel-Band-Apparates zu wiederholten schlägt der Humeruskopf gegen den Un-
lend sein.Die Kombination dieser Norm- Dislokationen oder Subluxationen (in ca. terrand des Glenoids, wobei eine dellen-
variante mit einem seilartig verdickten 80–90% der Fälle; [18]). Bei der Luxation artige Kompressionsfraktur im Bereich
mittleren Glenohumeralband (der Durch- wird der Humeruskopf nach ventral über des posterolateralen Humeruskopfes en-
messer ist ähnlich dem der langen Bizeps- den Rand des Glenoids verlagert, die Sub- steht. Diese Veränderung wird als Hill-
sehne) wird als Buford-Komplex bezeich- luxation ist hingegen durch eine abnorma- Sachs-Läsion bezeichnet und stellt mit ei-
netet und mit einer Häufigkeit von ca.1,5% le Translationsbewegung des Humerus- ner Häufigkeit von 74% eine typische
angegeben (⊡ Abb. 4a–c). kopfes innerhalb des Labrums definiert. Komplikation der anterioren Luxationen
Bei der Unterscheidung der anatomi- Auch eine Subluxation kann für die Ent- dar [20]. Im konventionellen a.p.-Rönt-
schen Normvarianten von Pathologien stehung einer anterioren Instabilität ur- gen schwer nachweisbar, zeigt sich diese
am anterosuperioren Labrum hilft die Tat- sächlich sein,wobei hierzu nicht unbedingt als scharf abgrenzbare Verdichtungsline
sache, dass Risse oder traumatische La- eine Traumaanamnese vorliegen muss. („Kondensationslinie“) von der lateralen
brumalterationen meist nach kaudal in Die typischen pathologischen Gelenk- Humeruskopfzirkumferenz nach distal
den anterioinferioren Quadranten ver- veränderung wie Labrumeinrisse oder Frak- zum Humerusschaft ziehend (⊡ Abb.5a).
folgbar sind. Die Normvarianten bleiben turen (s.u.) lassen sich meistens bei Instabi- Besser gelingt die Diagnostik in der MRT,
hingegen auf den anterosuperioren Qua- lität nach traumatischen Luxationen in ih- wo insbesondere das auf der STIR-Se-
dranten beschränkt, wobei die Spitze des rer klassischen Form nachweisen.Bei chro- quenz nachweisbare Knochenmarködem
Processus coracoideus als Grenzmarke nischer Instabilität,insbesondere bei Patien- an typischer Stelle diagnostisch wegwei-
herangezogen werden kann. ten mit Hyperlaxität, sind die Veränderun- send ist (⊡ Abb. 5b; [21]). Die Hill-Sachs-
Abb. 3a–c ▲ a Laterale Ansicht der Fossa gleniodalis: BT lange Bizepssehne, ASL anterior-superiores
Labrum, MGHL mittleres Glenohumeralband, SLS sublabraler Sulkus, SLF sublabrales Foramen (aus
[5]). b, c T1w-Gradientenecho axial und sagittal nach intraartikulärer KM-Injektion: die Pfeile zeigen
auf das KM-markierte sublabrale Foramen, welches in Kommunikation mit der Gelenkhöhle steht
Abb. 4a–c ▲ a Laterale Ansicht des Buford-Komplexes: Fehlendes anterior-superiores Labrum mit
verdicktem mittlerem Glenohumeralband (MGHL); BT lange Bizepssehne. b, c Axiales und sagittales
MR-Arthrogramm, der Pfeilkopf weist auf das fehlende anterior-superiore Labrum, der schwarze Pfeil
zeigt das verdickte mittlere Glenohumeralband. Der weiße Pfeil zeigt den direkten Ansatz des Gleno-
humeralbands am superioren Labrum
Abb. 5 a Konventionelle
Röntgenaufnahme der rechten
Schulter im axialen Strahlen-
gang. Die vertikale Verdich-
tungslinie am lateralen Anteil
des Humeruskopfes (weiße
Pfeile) sind auf das Vorliegen
einer Hill-Sachs-Impression
hinweisend. b Axiale T2w-MRT
mit Fettunterdrückung: Impres-
sion und Knochenmarködem
(Pfeile) im Bereich der posterio-
ren lateralen Humeruskopfzir-
kumferrenz – Hill-Sachs-Läsion
Abb. 7 Skizzen
bekannter Form- und
Signalintensitätsvarianten
des Labrum glenoidale.
(Nach [37])
Läsion sollte nicht mit der normalen pos- werden. Labrumläsionen, insbesondere häufigsten Veränderungen sind Ein- oder
terolateralen Abflachung des Humerus- Risse, treten selten solitär auf, sondern Ausrisse des Labrums mit entsprechen-
kopfes verwechselt werden. sind meistens in Kombination mit zusätz- den in der MRT nachweisbaren morpho-
Eine typische Fraktur des Glenoids ist lichen pathologischen Veränderungen am logischen Veränderungen und Signalalte-
die ossäre Bankart-Läsion,definiert als ein Gelenkapparat zu finden, insbesondere rationen (⊡ Tabelle 5; ⊡ Abb. 7 und 8a, b;
knöcherner Defekt am anterior-inferioren am kapsuloligamentären Apparat, wel- [24]). ⊡ Abbildung 7 zeigt die differenzier-
Rand des Glenoids [22].Die Fraktur ist im cher mit dem Labrum funktionell und baren Form- und Signalintensitätsvarian-
konventionellen Röntgen auch mit Hilfe anatomisch zusammenhängt.Der Termi- ten des Labrums.Das GLOM-Zeichen (gle-
der „West-point-Einstellung“ (s.oben) nur nus labro-kapsulo-ligamentärer Komplex niod labrum ovoid mass) ist gekennzeich-
schwer identifizierbar, eine definitive Di- ergibt sich aus der anatomischen Lokali- net als verdicktes anteriores Labrum,rund-
agnostik gelingt mit der CT (⊡ Abb.6a–c). sation des inferioren Glenohumeralban- lich-ovoid konfiguriert,auch als freier Ge-
des, welches innerhalb der Gelenkkapsel lenkkörper im Bereich der anterosuperio-
Läsionen des Labrum glenoidale verläuft [23]. Typisch ist auch eine Aus- ren Gelenkkapsel nachweisbar [25].
dehnung des Labrumrisses nach superior, Die optimale Darstellung von Labrum-
Generell können Läsionen am Labrum als bis zur Insertion der langen Bizepssehne. läsionen gelingt mit der MR-Arthrogra-
sicheres diagnostisches Zeichen einer be- Bei der anterioren Instabilität ist meist phie,eine KM-Markierung des vorliegen-
stehenden anterioren Instabilität gewertet das anterosuperiore Labrum betroffen.Die den Risses gilt als diagnostisch beweisend.
Abb. 10a–c ▲ a Sagittale Skizze einer Perthes-Läsion: Im Gegensatz zur Bankart-Läsion ist die
Gelenkkapsel erhalten, das Labrum sowie die Periostlamelle vom Glenoid abgehoben. b Axiales
T1w-MR-Arthrogramm: Der Pfeil weist auf das rupturierte anteriore Glenoid. Extrakapsuläres KM
als Hinweis auf das Vorliegen einer Kapselruptur lässt sich nicht nachweisen. c Entsprechende
Veränderungen auf dem axialen T2w-Bild mit Fettunterdrückung
Läsionen der Gelenkkapsel gische Zeichen ist das „capsular stripping“, zu finden: Typ 1 setzt direkt am Labrum
erkennbar am gerafften, verdickten Kap- an, die Typen 2 und 3 weiter in Richtung
Ab- oder Ausrisse der Gelenkkapsel vom selrest am Skapulahals. des Skapulahalses und dürfen nicht als
glenoidalen Ansatz sind bei traumatischen Normvarianten des Kapselansatzes „capsular stripping“ fehlgedeutet werden
Luxationen keine Seltenheit.Das radiolo- sind vorwiegend im anterioren Bereich [26]. Die posteriore Kapsel inseriert im-
Abb. 12a–c ▲ a Skizze des Schultergelenks, koronale Ansicht: Ruptur des glenohumeralen Bandes im
Bereich der Ansatzstelle am Humerus (aus [5]). b Koronale T2w-MRT der Schulter mit Fettunter-
drückung: Hyperintense Signalalteration (Pfeil) im Ansatzbereich des anterior-inferioren Glenohu-
meralbandes, Konturunterbrechung bzw. fehlende Abgrenzbarkeit des Glenohumeralbandes. c Axia-
les T1w-MR-Arthrogramm: Ausriss und Retraktion der Subskapularissehne sowie der Gelenkkapsel
einschließlich des Glenohumeralbandes vom Tuberculum majus (lange Pfeile), der glenoidale Anteil
des labroligamentären Komplexes ist nach anterior und medial verlagert (Pfeilköpfe)
Abb. 16 Häufigkeits-
verteilung der
unterschiedlich lokalisierten
Labrumläsionen
mer direkt am Labrum, Normvarianten von einer knöchernen Bankart-Läsion ALPSA, stehend für „anterior labroli-
sind äußerst selten. Bei der Unterschei- (s. oben). Der Riss kann sich bis in die gamentous periosteal sleeve avulsion“,
dung des Kapselrisses von einer Ansatzva- mid-anterioren sowie superioranterioren auch als medialisierte Bankart-Läsion be-
riante hilft die bei Rissen meist vorhan- Anteile des Labrums erstrecken. schrieben,stellt eine weitere Variante dar,
dene perikapsuläre Weichteilbeteiligung. Die Perthes-Läsion stellt eine Variante bei der die gesamten labroligamentären
Im Rahmen einer Bankart-Läsion (s.u.) ist der Bankart-Läsion dar, mit dem Unter- Strukturen nach medial verlagert werden
ein Ausriss der Gelenkkapsel im anteroin- schied, dass das Periost am Gleniod bzw. und in dieser Position vernarben können
ferioren Ansatzbereich nachweisbar. Skapulahals vollständig erhalten bleibt, [29].Das Periost ist wie bei der Perthes-Lä-
allerdings abgehoben und nach antero- sion vom Glenoid abgehoben und erhal-
Bankart-Läsion und Varianten medial verlagert ist [28].Wiederholte Sub- ten (⊡ Abb. 11a, b). Diese Form der chro-
luxationen des Humeruskopfes unterhalb nischen ALPSA führt ebenfalls zu wieder-
Die typische Veränderung bei der ante- der vernarbenden Periostlamelle bewir- holten anterioren Subluxationen mit zu-
rioren Instabilität ist die Bankart-Läsion, ken die Entstehung eines Pseudogelenks. sätzlich progredienter Überdehnung des
gekennzeichnet durch einen Ausriss des Durch die mögliche Selbstreposition des anterioren Glenohumeralbandes.
anteroinferioren Labrums, der Gelenk- Labrums in eine annähernd reguläre Po-
kapsel sowie des inferioren Glenohume- sition („heal back“),ist die Diagnose die- Weitere Läsionen
ralbandes vom Glenoid,bei gleichzeitiger ser Veränderung schwierig und nur an-
Abhebung und Ruptur des angrenzenden hand der subperiostalen KM-Ansamm- Die HAGL („humeral avulsion of the gle-
Periosts (⊡ Abb.9a,b; [27]).Bei ossärer Be- lung in der MR-Arthrographie zu erken- nohumeral ligament“),ein Abriss der Ge-
teiligung des Glenoids spricht man auch nen (⊡ Abb. 10a–c). lenkkapsel einschließlich des Glenohume-
ralbandes von der Ansatzstelle am Hume- abgerissene Glenohumeralband verdickt, Posteriore Instabilität
rus,kommt eher bei älteren Patienten vor irregulär konfiguriert und mit erhöhter
[30].Zusätzlich beobachtet man diese Ver- Signalintensität (⊡ Abb.12a–c).Besteht eine Die posteriore Instabilität kommt weitaus
änderung bei Ruptur der Rotatorenman- knöcherne Beteiligung, wird auch von ei- seltener als die anteriore vor. Außerdem
schette, insbesondere der Subskapularis- ner „bony“ BHAGL gesprochen. sind Rupturen oder pathologische Verän-
sehne,oder Abriss des Tuberculum majus. derungen am posterioren Labrum nicht
In der MRT zeigt sich bei der HAGL das diagnostisch für eine posteriore Instabi-
lität, bestätigt durch die Tatsache, dass Humeruskopfes an der posterioren Kan- rungen nicht unbedingt in allen klinisch
posteriore Labrumläsionen sekundär te des Glenoids und ist ausdehnungsmä- bestehenden Subluxationsrichtungen nach-
auch im Rahmen anteriorer Luxationen ßig oft größer als die normale Hill-Sachs- weisbar sind. Außerdem kann, wie schon
entstehen können [31]. Die isolierte pos- Läsion. Ebenso kann es zu einem knö- erwähnt, eine posteriore Instabilität auch
teriore Instabilität ist selten (5%),bilatera- chernen Ausriss des Hinterkante des Gle- sekundär auf dem Boden einer anterioren
le Subluxationen nach posterior werden noids kommen (⊡ Abb. 13b). Instabilität entstehen.Die Anamnese gibt in
ausschließlich durch epileptische Anfälle Entsprechend der oben angeführten solchen Fällen Aufschluss.
verursacht.Das Glenoid befindet sich nor- ALPSA ist bei posteriorer Instabilität auch Patienten mit multidirektionaler In-
malerweise relativ zum Körper der Ska- eine POLPSA („posterior labrocapsular stabilität leiden meist an kongenitaler Hy-
pula in 7°-Retroversion,die posteriore In- sleeve avulsion“) beschrieben, welche perlaxität des kapsuloligamentären Ap-
stabilität wurde mit einer Dysplasie des durch den ausnahmslosen Ansatz der Ge- parats,welche sich klinisch in einer über-
Glenoids mit vermehrter Retroversion in lenkkapsel direkt am posterioren Labrum mäßigen Bewegungsfreiheit in sämtlichen
Zusammenhang gebracht. häufig zu finden ist. Gelenken äußert, erkennbar an der kli-
Bei jungen Sportlern kann die poste- Eine spezifische Verletzung des poste- nisch quantifizierbaren möglichen Über-
riore Instabilität auch durch repetitive Mi- rioren Labrums stellt die Benett-Läsion streckung insbesondere im Ellbogenge-
krotraumen im Rahmen von Schwimm-, dar [32]. Sie kommt in erster Linie bei lenk und den Fingergelenken. Traumati-
Wurf- oder Stoßbewegungen entstehen, Überkopfwerfern (Baseball-Pitcher) vor sche Ursachen sind selten, lediglich ein-
wobei diese Patienten klinisch eher und ist durch eine Teilruptur der poste- zelne Fälle von Sportlern oder Patienten
Schmerz- als Instabilitätssymptomatik rioren Anteile der Rotatorenmanschette mit Überkopftätigkeit sind beschrieben
präsentieren. sowie eine Verknöcherung der Weichtei- [33]. Die morphologischen Veränderun-
Die Instabilität wird durch eine Rup- le um das posteriore Glenoid gekenn- gen im Allgemeinen entsprechen den
tur oder einen Riss des inferioren Anteils zeichnet. Man vermutet, dass in der Aus- schon erwähnten Labrum- und Gelenk-
des posterioren Glenohumeralbandes holphase der Wurfbewegung eine rezidi- kapselalterationen. Oft findet sich aller-
bzw. der posterioren Gelenkkapsel be- vierende Subluxation des Humeruskop- dings eine unauffällige MRT der Schulter.
dingt. Die entsprechenden Veränderun- fes nach posterior zu entsprechenden Mi- Teilweise zeigen sich lediglich ein hypo-
gen wie Ein- oder Ausrisse des posterio- krotraumen am posterioren kapsuloliga- plastisches Labrum oder diskrete dege-
ren Labrums entsprechen denen der an- mentären Apparat führt (⊡ Abb. 14a, b). nerative Veränderungen.
terioren Instabilität an äquivalenter pos-
teriorer Stelle (⊡ Abb.13a). Isolierte trau- Multidirektionale Instabilität Chronische Instabilität
matische Affektionen des posterioren La-
brums sind selten.Im Falle einer knöcher- Multidirektionale Instabilität ist durch das Die chronische Subluxation der Schulter
nen Beteiligung kann eine reverse Hill- Auftreten symptomatischer Subluxationen ist meist bei älteren Patienten zu finden
Sachs-Läsion an der anteromedialen Zir- oder Luxationen in mehr als eine Richtung und wird als wiederholtes Instabilitätser-
kumferenz des Humeruskopfes dargestellt definiert.Ein genauer klinischer Status des eignis innerhalb eines Zeitraums von
werden. Die Eindellung entsteht im Rah- Schultergelenks ist bei diesen Patienten un- 3 Wochen definiert.Anteriore Dislokatio-
men einer Luxation durch Anschlagen des verzichtbar, da morphologische Verände- nen kommen deutlich häufiger vor als
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