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Kommunikationsstörung

Teil 3

Peter Block (Diplom Berufspädagoge)

1
Kommunikation im therapeutischen Prozess

Kommunikationsstörungen verstehen und


vermeiden -
aktives Zuhören
Aktives Zuhören
Voraussetzungen des aktiven Zuhörens:
• Ehrliches Interesse
• Akzeptanz
• Verständnis - Empathie
• Aufmerksamkeit
Aktives Zuhören
Ziele:
• Auf der Beziehungsebene wird gegenseitiges
Vertrauen aufgebaut
• wohlwollender Umgang wird gelebt
• Auf der sprachlichen Ebene wird durch
Nachfragen und Wiederholung
Missverständnissen vorgebeugt
Begriffsbestimmung
Verschieden Formen des Hörens:
Hören
Die Gesprächsinhalte rücken in den Hintergrund. Im Vordergrund stehen die
eigenen Gedanken und die Gelegenheit, zu Wort zu kommen.
Hinhören
Die Inhalte auf der Sachebene werden aufgenommen, allerdings bleibt der
Hinhörer distanziert und unbeteiligt. Ein echtes Interesse an die andere
Person oder seine Beweggründe ist nicht vorhanden.
Zuhören
Heißt auch, Selbstoffenbarung, Appelle und Beziehung zu erfassen. Die
Interesse und Beweggründe des anderen werden interessiert aufgenommen
und fließt in die Reaktion ein.
Die außergewöhnliche Fähigkeit
• Aktives, geschultes Zuhören ist die wichtigste
therapeutische Fähigkeit im Gespräch mit dem
Patienten.
• Aktives Zuhören fällt schwerer als Sprechen,
daher ist Zuhören auch der schwierigste Part
im Gespräch.
Zuhör-Kompetenz

Kernelemente des aktiven Zuhörens:


• Ausreden lassen
• Offene Fragen stellen
• Nachfragen
• Abwägen
• Pausen machen
• Ermutigen zur Weiterrede
• Paraphrasieren (Wiederholen) und Zusammenfassen
• Spiegeln von Emotionen

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