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Botticello gegen Stefanovicz (24)
Drei Elemente, die erforderlich sind, um das Bestehen einer
Agenturbeziehung nachzuweisen, sind:
o (1) Eine Erklä rung des Auftraggebers, dass der Vertreter fü r ihn
handeln wird;
o (2) Annahme durch den Vertreter des Unternehmens; Und
o (3) Zwischen den Parteien wird vereinbart, dass der Auftraggeber die
Kontrolle ü ber das Unternehmen hat
Ratifizierung
o Definiert als „die Bestä tigung einer frü heren Handlung durch eine
Person, die fü r sie nicht bindend war, die aber in ihrem Namen
vorgenommen oder angeblich vorgenommen wurde“.
o Erfordert „die Annahme der Ergebnisse des Gesetzes mit der Absicht,
es zu ratifizieren, und in voller Kenntnis aller wesentlichen
Umstä nde“.
Kein Urteil gegen Maria Für die Ratifizierung ist eine gewisse
Kenntnis des Abkommens erforderlich
Agenturbeziehung
„Agentur“ ist die Beziehung, die sich aus der Einwilligung einer Person
gegenü ber einer anderen Person ergibt, dass die andere Person in ihrem
Namen und unter ihrer Kontrolle handeln soll, und aus der Zustimmung der
anderen Person, so zu handeln
P und D stimmen darin ü berein, dass bei der Feststellung, ob ein Vertrag ein
Agenturverhä ltnis begrü ndet, der entscheidende Maßstab die Art und der
Umfang der vereinbarten Kontrolle ist. Holiday Inn .
Tatsächliche Autorität
Expressautoritä t
o Wenn Sie jemandem ausdrü cklich mitteilen, dass er befugt ist, in
Ihrem Namen zu handeln
o Damit der Agent seine Vollmacht verliert, muss der Widerruf der
Vollmacht des Auftraggebers dem Agenten mitgeteilt werden
Implizierte Authoritä t
o Tatsä chliche Autoritä t, die durch Indizien nachgewiesen wurde –
Autoritä t, die der Auftraggeber dem Agenten tatsä chlich zugestanden
hat, und umfasst solche Befugnisse, die praktisch notwendig sind, um
die tatsä chlich ü bertragenen Aufgaben auszufü hren
o Stillschweigende Autoritä t – Geschichte, Stellenbeschreibungen,
Umstä nde oder Brä uche
Scheinbare Autorität
Bezieht sich auf eine Situation, in der eine vernü nftige Person verstehen
wü rde, dass ein Agent befugt ist, zu handeln. Dies bedeutet, dass ein
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Auftraggeber an die Handlungen des Vertreters gebunden ist, auch wenn der
Vertreter keine tatsächliche Befugnis hatte, weder ausdrü cklich noch
stillschweigend
o Die dritte Person interpretierte die Einwilligungsbekundung des
Auftraggebers vernü nftigerweise dahingehend, dass der Vertreter
befugt sei, im Namen des Auftraggebers zu handeln
Wenn eine Person, die kein Vertreter ist, fü r einen Außenstehenden (einen
Kunden) den Anschein erweckt, als hä tte sie vom Auftraggeber Vollmacht
erhalten, dann ist der Auftraggeber fü r die Handlungen aller Personen
verantwortlich, die er als Vollmacht erscheinen lä sst.
Es muss eine Aktion seitens des Schulleiters erfolgen
Hoddeson gegen Koos Bros. (28)
o Die Tü ren fü r die Ö ffentlichkeit ö ffnen heißt die Aktion
Das Erstaunliche an der scheinbaren Autoritä t ist, dass es effektiv ist, den
Auftraggeber zu binden, selbst wenn die tatsä chliche Autoritä t fehlt
Scheinbare Autoritä t – beispielsweise wenn der Auftraggeber die Person
durch Worte, Verhalten oder andere bezeichnende Ä ußerungen als seinen
Vertreter „hingestellt“ hat
Herr-Diener-Beziehung
1. Der Diener hat zugestimmt, im Namen des Herrn zu arbeiten, und
2. Hat zugestimmt, sich der Kontrolle des Herrn zu unterwerfen oder das Recht
zu haben, das „kö rperliche Verhalten“ des Dieners (d. h. die Art und Weise,
wie die Arbeit ausgefü hrt wird) zu kontrollieren.
3. Ein Kapitä n haftet fü r die unerlaubten Handlungen seiner Bediensteten, die
er im Rahmen ihrer Beschä ftigung begangen hat
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o Humble verfü gte ü ber ein strenges Kontroll- und
Ü berwachungssystem, um sicherzustellen, dass sein Produkt an die
Verbraucher geliefert wurde
o Humble stellte alle wichtigen Standorte und Gerä te des Senders, die
Werbemittel, die Produkte und einen wesentlichen Teil der laufenden
Betriebskosten zur Verfü gung.
o Die Ö ffnungszeiten wurden von Humble kontrolliert
o Schneiders einziger Anspruch auf die Belegung des Grundstü cks
konnte nach Humbles Willen gekü ndigt werden
o Die Vereinbarung verlangte von Schneider faktisch, alles zu tun, was
Humble ihm sagen wü rde
Beweise gegen die Beziehung zwischen Herrn und Diener
o Weder Humble, Schneider noch die Stationsangestellten betrachteten
Humble als Arbeitgeber oder Meister
o Die Mitarbeiter wurden von Schneider als ihrem Chef individuell
bezahlt und geleitet
o Eine Bestimmung der Vereinbarung lehnt ausdrü cklich jede Autoritä t
von Humble ü ber die Mitarbeiter ab
Wenn Humble Produkte ü ber Schneider verkauft Scheinbare Autoritä t
Im Grunde gibt es kaum einen Unterschied zwischen Schneiders Situation
und der eines einfachen Ladenangestellten, der zufä llig eine Provision statt
eines Gehalts erhielt
Das Gericht entschied, dass ein Auftraggeber-Agentur-Verhä ltnis bestehe und
Humble daher haftbar sei
Schneider verlä sst sich voll und ganz auf Humble
o Wenn Humble sein Geschä ft aufgeben wü rde, wä re Schneider nicht in
der Lage zu ü berleben
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o Barone besuchte (auf Drä ngen eines Vertriebsmitarbeiters von Sun)
eine Sun-Schule fü r den Betrieb von Tankstellen
o Wö chentliche Besuche von Sun-Vertriebsmitarbeitern, die die Station
inspizierten, Bestellungen entgegennahmen, Beschwerden
ü bermittelten und Verbesserungsvorschlä ge unterbreiteten
o Der Vertriebsmitarbeiter stand mit Barone in Kontakt, um bei der
Einfü hrung eines „wettbewerbsfä higen Vergü tungssystems“ zu helfen.
Beweise gegen Suns Kontrolle
o Der Mietvertrag konnte von beiden Parteien gekü ndigt werden
o Barone durfte Konkurrenzprodukte verkaufen
o Barone war nicht verpflichtet, den Ratschlä gen des
Vertriebsmitarbeiters zu folgen
o Barone erstattete Sun keine schriftlichen Berichte
o Barone allein trug das Gesamtrisiko von Verlust oder Gewinn
o Barone bestimmte unabhä ngig seine eigenen Arbeitszeiten und die
Gehaltstabelle der Mitarbeiter
Barone war ein unabhä ngiger Unternehmer und daher bestand kein Herr-
Diener-Verhä ltnis
Franchise-Vereinbarung
Unabhä ngige Unternehmer nutzen den Markennamen eines Franchisegebers
Der Franchisegeber stellt dem Franchisenehmer kontinuierlich Know-how
und Markenidentitä t zur Verfü gung
Der Franchisenehmer genießt das Recht auf Gewinn und geht das
Verlustrisiko ein
Der Franchisegeber kontrolliert den Vertrieb von Waren/Dienstleistungen
durch einen Vertrag
Der Franchisegeber reguliert die Aktivitä ten des Franchisenehmers, um eine
Standardisierung zu erreichen
Wie ist das Rechtsverhä ltnis zwischen Franchisegeber und
Franchisenehmer?
o Kommt darauf an, manchmal kann es sich um eine Agenturbeziehung
handeln, manchmal aber auch nicht
Franchisegeber-Franchisenehmer-Beziehung
Murphy gegen Holiday Inns, Inc. (41)
o Die Tatsache, dass es sich bei einem Vertrag um einen
Franchisevertrag handelt, schottet die Vertragsparteien nicht von
einem Agenturverhä ltnis ab
o Hier bestand der Zweck der Vertragsbestimmungen darin, eine
systemweite Standardisierung der Geschä ftsidentitä t, Einheitlichkeit
der kommerziellen Dienstleistungen und ein optimales Gemeinwohl
zu erreichen, alles zum Nutzen beider Vertragsparteien
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Die gesetzlichen Bestimmungen gaben D keine Kontrolle ü ber
den laufenden Betrieb
o Fazit : Wenn ein Franchisevertrag „die Aktivitä ten des
Franchisenehmers so regelt“, dass er dem Franchisegeber die
Kontrolle im Sinne der Agenturdefinition einrä umt, entsteht das
Agenturverhä ltnis auch dann, wenn die Parteien dies ausdrü cklich
verneinen
BESCHÄFTIGUNGSUMFANG
Vorhersehbarkeitstest
Ira S. Bushey & Sons gegen Vereinigte Staaten (52)
Die Regierung sagt, Lanes (Seemanns-)Tä tigkeiten fielen nicht in den
Rahmen seiner Anstellung
Umformulierung: „Das Verhalten eines Dieners fä llt in den Rahmen seines
Arbeitsverhä ltnisses, wenn, aber nur, wenn es zumindest teilweise durch
den Zweck motiviert ist, dem Herrn zu dienen.“
Richter Friendly verwendet einen Vorhersehbarkeitstest, um
festzustellen, ob der Seemann im Rahmen seiner Beschä ftigung gehandelt
hat
o „Das Verhalten von Lane war nicht so ‚unvorhersehbar‘, dass es
unfair wä re, der Regierung die Verantwortung zuzuschieben.“
o Nicht dasselbe wie fahrlä ssige Vorhersehbarkeit
o Die Aktivitä ten des „Unternehmens“ erstrecken sich jedoch nicht
auf Bereiche, in denen der Diener keine anderen Risiken mit sich
bringt als die Aktivitä ten der Gemeinschaft im Allgemeinen
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Das heißt, wenn Lane eine Bar in Brand gesteckt hä tte,
wä re dies fü r das Gericht nicht vorhersehbar
Dabei war absehbar, dass Besatzungsmitglieder beim Ü berqueren des
Trockendocks fahrlä ssig oder sogar vorsä tzlich Schaden anrichten
kö nnten
o Es ist unerheblich, dass Lanes Vorgehen nicht vorhersehbar war
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o 2) Seine Ä hnlichkeit mit Handlungen, zu deren Ausfü hrung der Diener
berechtigt ist
o 3) Ob die Handlung ü blicherweise von Bediensteten ausgefü hrt wird
Die Tatsache, dass ein Arbeitnehmer ein vorsä tzliches
unerlaubtes Verhalten an den Tag legt, erfordert nicht die
Feststellung, dass der Arbeitnehmer außerhalb seines
Beschä ftigungsverhä ltnisses tä tig war
o 4) Das Ausmaß der Abweichung von normalen Methoden
o 5) Ob der Kapitä n vernü nftigerweise davon ausgehen kann, dass eine
solche Handlung ausgefü hrt wird
Das Gericht weist die Vermutung zurü ck, dass Smith sich aufgrund ihres
inakzeptablen Verhaltens offensichtlich außerhalb ihres
Beschä ftigungsbereichs befunden habe
o Smiths Position als Angestellte und ihre Genehmigung von Conoco,
Verkä ufe durchzufü hren, ermö glichten es ihr, mit Arguello und Govea
zu interagieren, und versetzten Smith in die Lage,
rassendiskriminierende Handlungen zu begehen
PARTNERSCHAFTEN
Definition: Eine Vereinigung von zwei oder mehr Personen, die als Miteigentü mer
ein Unternehmen mit Gewinn betreiben
Menschen und Organisationen gehen oft Partnerschaften ein, ohne sich
ü berhaupt einer Partnerschaft bewusst zu sein oder die Absicht zu haben,
eine solche einzugehen
Das Gesetz wird in bestimmten Situationen unbeabsichtigte Partnerschaften
implizieren
Private Bestellung
o Vertrag Die Partner kö nnen ihre eigenen Regeln und Richtlinien
aufstellen
o Vertragsfreiheit
o Einige Probleme damit:
Es kann zu einer ungleichen Verhandlungsmacht kommen
Eine Partei zwingt der schwä cheren Partei ihren Willen auf
Standardregeln
o Wenn Sie nicht die Absicht hatten, eine Partnerschaft zu grü nden,
erhalten Sie am Ende das, was Ihnen der Staat/das Gericht vorgibt
o Durchsetzung dessen, was der Staat fü r richtig hä lt
RUPA
o Ü berarbeitete einheitliche Partnerschaftsgesetze
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o Gruppen von Experten aus den unterschiedlichsten Bereichen, die
versuchen, einheitliche Regeln/Gesetze zu erarbeiten
o Dies ist nutzlos, es sei denn, die Gesetzgeber der Bundesstaaten
verabschieden die Gesetze
Kein festgelegter Test zur Feststellung des Bestehens einer Partnerschaft; Die
Entscheidung erfolgt durch Prüfung aller damit verbundenen Umstände,
einschließlich der Berechtigung zur Führung und Kontrolle des
Unternehmens
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Irrelevante Faktoren
1. Dauer – es spielt keine Rolle, wie lange die Partnerschaft dauert
2. Beteiligung an anderen Unternehmen – wä hrend Partner treuhä nderisch
verpflichtet sind, nicht mit der Partnerschaft zu konkurrieren, ist es Partnern
ohne Vereinbarung zwischen den Parteien gestattet, sich an anderen
Unternehmen zu beteiligen
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Treuhandpflichten der Partner
Entscheidungsfindung (Partnerschaften)
Standard – alle Partner haben das gleiche Mitspracherecht
Standard: Die Dauer ist frei wä hlbar, sofern nicht anders angegeben
Zahlungsausfall – alle Vermö genswerte mü ssen liquidiert werden
o In den meisten Fä llen sollten Partnerschaftsverträ ge Klauseln
enthalten, die darlegen, wie mit Vermö genswerten bei der Auflö sung
umgegangen wird (d. h. einige Vermö genswerte werden unter den
Partnern verteilt und andere Vermö genswerte werden verkauft).
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Es wä re eine ganz andere Frage, wenn es keinen Zusammenhang zwischen
dem vom Manager gefü hrten Geschä ft und der ihm als Managementvorfall
gebotenen Gelegenheit gä be
o Das heißt, wenn Salmon von Gerry den Vorschlag erhalten hä tte, ein
Gebä ude an einem weit entfernten Ort zu pachten, hä tte er das so
erworbene Privileg mö glicherweise fü r sich behalten
Dabei handelte es sich bei dem Gegenstand des neuen Mietvertrags um
eine Erweiterung und Erweiterung des Vertragsgegenstands des alten
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Lawlis gegen Kightlinger & Gray (116)
Wenn ein Partner unfreiwillig aus einem Unternehmen ausgeschlossen wird,
muss sein Ausschluss „gutglä ubig“ oder in „gutem Glauben“ erfolgt sein,
damit eine Auflö sung ohne Verstoß gegen den Partnerschaftsvertrag erfolgen
kann
o Wenn die durch eine Partnerschaftsvereinbarung gewä hrte Befugnis
zum unfreiwilligen Ausschluss von Partnern in bö ser Absicht oder zu
einem „rä uberischen Zweck“, wie Lawlis es ausdrü ckt, ausgeü bt wird,
wird die Partnerschaftsvereinbarung verletzt, was zu einer
Schadensersatzklage fü hrt, die der betroffene Partner als erlitten hat
Folge seiner Ausweisung
Drittens argumentiert Lawlis, dass der Ausschluss durch die Kanzlei
konstruktiv betrü gerisch war, da er einen Verstoß gegen die zwischen den
Partnern geschuldete Treuhandpflicht darstellte, die von jedem verlangt, bei
Partnerschaftstransaktionen und gegenü ber Co-Partnern Treu und Glauben
und faires Handeln an den Tag zu legen
o Das Gericht weist dieses Argument zurü ck
o Als die Partner ihren Vertrag aushandelten, waren sie offenbar davon
ü berzeugt, dass die „Guillotine-Methode“ der unfreiwilligen Trennung
im besten Interesse der Partnerschaft sei
o Ihr Ziel war es, eine einfache, praktische und vor allem schnelle
Methode zur Trennung eines Partners von der Firma bereitzustellen,
falls dies aus irgendeinem Grund jemals erforderlich sein sollte
Das Gericht findet an diesem Abfindungsansatz keinen Fehler
o Außerdem waren beide Parteien erfahrene Anwä lte, die wussten, was
sie bei der Aushandlung der ursprü nglichen Vereinbarung taten
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o Was ein Partner mit einer dritten Person macht, ist fü r die
Partnerschaft bindend
Stroud, Freemans Mitgesellschafter, konnte die Macht und Autoritä t von
Freeman, Brot fü r die Partnerschaft zu kaufen, nicht einschrä nken, da ein
solcher Kauf eine „normale Angelegenheit im Zusammenhang mit dem
Partnerschaftsgeschä ft“ war.
Treuhandpflichten
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Wenn Sie Minderheitsaktionä r einer Personengesellschaft,
Kapitalgesellschaft usw. sind. Normalerweise haben die Mehrheitsaktionä re
die treuhä nderische Pflicht, die Minderheitsaktionä re nicht zu verarschen
Auflösung:
Die Standardregel fü r Partnerschaften besagt, dass sie beliebig lange
bestehen bleiben, sofern nicht anders angegeben
Sie wollen auch nicht, dass Sie nach Belieben abbrechen
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STANDARD besteht darin, Vermö genswerte zu liquidieren, um Menschen
auszuzahlen, ABER alles zu liquidieren ist NICHT die beste Option
Wahrscheinlich mö chten Sie Mö glichkeiten zur Auflö sung des Unternehmens
aushandeln und vertraglich vereinbaren, bei denen die Liquidation die
LETZTE und nicht die erste Option ist
UNTERNEHMEN
Konzern
Ewiges Leben
Hat individuelle verfassungsmä ßige Rechte
o Meinungsfreiheit im Zusammenhang mit der Mö glichkeit,
Wahlkampfspenden zu leisten
o Religionsfreiheit (Fall Hobby Lobby Supreme Court)
Fä higkeit, Verträ ge abzuschließen
Mö glichkeit, verklagt zu werden
Fä higkeit, Eigentum zu besitzen
Ein Geschö pf des Staates
o In der Regel mü ssen die Unterlagen beim Staatssekretä r eingereicht
und bestimmte Gebü hren entrichtet werden
Jeder kann eine Kapitalgesellschaft grü nden
o Sie kö nnen ein Aktionä r sein
o Um eine Kapitalgesellschaft zu grü nden, mü ssen Sie kein Vermö gen
besitzen
Zu den leitenden Angestellten der Gesellschaft gehö ren in der Regel der
Prä sident, der Schatzmeister und der Sekretä r
Beschrä nkte Haftung
Zwei Hauptdokumente:
o (1) Grü ndungsurkunde
o (2) Satzung (maßgebende Dokumente)
Anweisungen zur Funktionsweise des Unternehmens
Erzä hlt uns von:
Jahreshauptversammlungen (sowohl außerordentliche
als auch fü r Aktionä re)
Wä hlen
Bü cher & Schallplatten
o Inspektionsverfahren
Wie die Satzung geä ndert wird
o Supermehrheit?
o Mehrheitlich?
Auflö sung der Gesellschaft
Wo sich die Unternehmensbü ros befinden werden
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Welche großen Entscheidungen wird der Vorstand
(Vorsitzender und Vorstandsmitglieder) treffen:
o Mit einem anderen Unternehmen fusionieren
o Dividenden ausgeben
o Schlichten Sie große Rechtsstreitigkeiten
o Insolvenz anmelden
o Wechseln Sie zu einer anderen Produktlinie
o Baue eine neue Fabrik/Anlage
Wie viele Personen werden im Vorstand sitzen?
Wie Vorstandsmitglieder gewä hlt werden
o Aktionä re wä hlen in der Regel
Vorstandsmitglieder
o Der Vorstand ernennt leitende Angestellte und
leitende Manager
Entschä digung und Versicherung von
Unternehmensvertretern
o Der Vorstand wird durch Klagen von Aktionä ren
entschä digt
Grundlegende Kapitalstruktur
o Welche Art von Lagerbestand wird es geben?
Stammaktien – Stimmrechte
dh 1 Aktie = 1 Stimme
Das heißt, nur Aktionä re, die eine
bestimmte Schwelle erreichen,
kö nnen abstimmen
Kollektives Aktionsproblem
Fü r Kleinaktionä re ist es
schwierig, zusammenzukommen,
Dinge zu tun und ü ber bestimmte
Dinge abzustimmen
So beheben Sie dieses Problem 1
Stimme pro Aktionä r (egal ob Sie 1
Aktie oder 1000 Aktien besitzen,
Sie erhalten nur 1 Stimme)
o Dies stä rkt Kleinaktionä re
Vorzugsaktien – grundsä tzlich kein
Stimmrecht
Vorzug im Insolvenzfall
Ausschü ttung von Dividenden vor
den Stammaktionä ren
o Wie Aktien verteilt werden
Der Verwaltungsrat selbst muss nur die wichtigsten
Unternehmenshandlungen oder -transaktionen genehmigen: Fusionen,
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Ä nderungen in der Kapitalstruktur, grundlegende Ä nderungen im Geschä ft,
Ernennung und Vergü tung des CEO usw.
Abschnitt 952 des Dodd-Frank-Gesetzes schreibt vor, dass die
Vergü tungsausschü sse des Vorstands bö rsennotierter Unternehmen vö llig
unabhä ngig sein mü ssen und dass diesen Ausschü ssen die Verantwortung
fü r die Festlegung der CEO-Vergü tung ü bertragen wird
Moralisches Risiko
Unternehmen (oder die Menschen, die sie leiten/besitzen) wissen, dass sie
nicht persö nlich haftbar sind, sodass sie einen grö ßeren Anreiz haben,
riskant zu handeln
Eine beschrä nkte Haftung kann Anreize fü r riskante Handlungen schaffen
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o Eine juristische Person wird nicht berü cksichtigt und der Schleier der
beschrä nkten Haftung wird durchbrochen, wenn zwei
Voraussetzungen erfü llt sind:
Erstens muss es eine solche Einheit von Interessen und
Eigentum geben, dass die getrennten Persö nlichkeiten der
Kö rperschaft und der Einzelperson [oder einer anderen
Kö rperschaft] nicht mehr existieren;
Zweitens mü ssen die Umstä nde so sein, dass das Festhalten an
der Fiktion einer getrennten Unternehmensexistenz einen
Betrug sanktionieren oder Ungerechtigkeit fö rdern wü rde
Was bedeutet „Ungerechtigkeit fö rdern“ im zweiten Schritt des Van-Dorn-
Tests?
o „Es muss ein Element der Ungerechtigkeit vorliegen, so etwas wie
Betrug oder Tä uschung oder das Bestehen eines zwingenden
ö ffentlichen Interesses, um die Unternehmensfiktion außer Acht zu
lassen.“
o Gerichte, die ordnungsgemä ß den Unternehmensschleier durchbohrt
haben, um „die Fö rderung von Ungerechtigkeit“ zu vermeiden, haben
festgestellt, dass, wenn sie dies nicht tä ten, etwas „Unrecht“ entstehen
wü rde, das ü ber die Unfä higkeit des Glä ubigers zur Eintreibung
hinausgeht
o In den meisten Fä llen wird das Gericht nach etwas suchen, das an
Betrug grenzt
Ob ein Unternehmen von einem anderen so stark kontrolliert wird, dass es
gerechtfertigt ist, die eigene Identitä t außer Acht zu lassen, die Illinois-Fä lle
… konzentrieren sich auf vier Faktoren:
o (1) Das Versä umnis, angemessene Unternehmensunterlagen zu
fü hren oder Unternehmensformalitä ten einzuhalten,
o (2) Die Vermischung von Geldern oder Vermö genswerten,
o (3) Unterkapitalisierung und
o (4) Eine Kö rperschaft behandelt die Vermö genswerte einer anderen
Kö rperschaft als ihre eigenen
Hier sind Faktoren fü r die Feststellung einer „Durchdringung des
Unternehmensschleiers“:
o Keines der Unternehmen hielt jemals eine einzige
Unternehmensversammlung ab
o Marchese (D) kann sich nicht erinnern, dass eines dieser
Unternehmen jemals Satzungen, Satzungen oder andere
Vereinbarungen verabschiedet hat
o Marchese (D) leitet alle Unternehmen von einem einzigen Bü ro aus,
mit derselben Telefonleitung und denselben Spesenabrechnungen
o Marchese (D) leiht sich von diesen Unternehmen beträ chtliche
Geldbeträ ge – natü rlich zinslos
o Diese Unternehmen leihen sich bei Bedarf auch gegenseitig Geld
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o Marchese (D) nutzt die Bankkonten dieser Unternehmen, um alle
mö glichen persö nlichen Ausgaben zu bezahlen
Wie stelle ich sicher, dass ich ein von mir getrenntes Unternehmen gründe?
Richten Sie ein separates Bankkonto fü r das Unternehmen ein
o Stecken Sie nicht weiterhin Ihr eigenes Geld in das Unternehmen (dies
kö nnte als eine Vermischung von Vermö genswerten/Fonds
angesehen werden).
o Wenn Sie Geld in das Unternehmen stecken, dokumentieren Sie es als
Darlehen oder als Kauf von Aktien
Sie kö nnen nicht einfach Geld vom Bankkonto des Unternehmens abheben,
wenn die Gewinne hoch sind
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o Sie mü ssen der Auszahlung einen Titel oder eine Dokumentation
beifü gen
"Dividendenzahlungen"
„Rü ckzahlung von Krediten“
Bringen Sie alle notwendigen Unternehmensdokumente in Ordnung
Bestehende Satzungen und Vorschriften, die auch das Unternehmen
einhalten muss
Fü hren Sie angemessene und getrennte Bü cher und Aufzeichnungen fü r das
Unternehmen
Vorstand
In der Regel wird viel Ermessensspielraum bei der Entscheidung gegeben,
welche Maßnahmen ergriffen werden sollen und welche Entscheidungen
getroffen werden kö nnen
Wenn den Aktionä ren wirklich nicht gefä llt, was vor sich geht, kö nnen sie
ihre Aktien verkaufen
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AP Smith gegen Barlow (251)
FAKTEN:
o Das Unternehmen wollte der Princeton University Geld spenden. Die
Aktionä re verklagten den Vorstand mit der Begrü ndung, sie kö nnten
die Spende nicht leisten, weil: (1) die Grü ndungsurkunde die Spende
nicht ausdrü cklich genehmigt und das Unternehmen nach den
Grundsä tzen des Common Law keine stillschweigende oder zufä llige
Befugnis dazu besitzt, und (2 ) dü rfen die New Jersey-Gesetze, die die
Einlage ausdrü cklich genehmigen, verfassungsrechtlich nicht auf den
Klä ger angewendet werden, da es sich um eine Kö rperschaft handelt,
die lange vor ihrem Inkrafttreten gegrü ndet wurde.
Ultra Vires – außerhalb der Macht (das Unternehmen war nicht berechtigt,
etwas zu tun)
Das Gericht entscheidet, dass die Spende gü ltig ist
o Das Unternehmen hat ein Interesse an der Gemeinschaft
o Das Unternehmen hat ein Interesse daran, an Hochschulen im Bereich
der Geisteswissenschaften zu spenden
o Die Satzung erlaubt die Spende
o Die Spende war im Vergleich zu den Gesamteinnahmen bescheiden
o Freiwillig gemacht in der begrü ndeten Ü berzeugung, dass es dem
Gemeinwohl dienen und die Interessen des Klä gers als privates
Unternehmen und als Partei der Gemeinschaft, in der es tä tig ist,
fö rdern wü rde
o Dies liegt im besten Interesse des Unternehmens selbst
Schafft Wohlwollen
Dieser Fall wurde mitten im Kalten Krieg entschieden
Private Institutionen mü ssen aufgebaut werden
Der kapitalistische Charakter der Vereinigten Staaten
muss erhalten bleiben
Die private Kreditvergabe an private Institutionen sollte
gefö rdert werden
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Es liegt nicht im Rahmen der gesetzlichen Befugnisse eines Vorstands, die
Geschä fte einer Gesellschaft nur zum nebensä chlichen Nutzen der Aktionä re
und zum Hauptzweck des Nutzens anderer zu gestalten und zu fü hren
o Ford ging es nicht darum, seinen Mitaktionä ren zu nü tzen
o Er wollte der Gemeinschaft etwas Gutes tun
Erweitern Sie den Betrieb mehr Arbeitsplä tze schaffen
Niedrigere Autopreise fü r den durchschnittlichen Arbeiter
erschwinglicher
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PFLICHTEN VON OFFIZIEREN, DIREKTOREN UND ANDEREN
INSIDER
DIE KONTROLLPFLICHTEN: SORGFALTSPFLICHT
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o Der einzige Vorwurf unehrlichen Handelns bestand in der
allgemeinen Behauptung, dass vier der zwanzig Direktoren ein
finanzielles Interesse am Ergebnis hä tten. Das war eindeutig nicht
genug
Bloße Beurteilungsfehler reichen nicht aus, um eine Verletzung einer
Treuepflicht zu begründen
o Solange der BOD seine Entscheidung in gutem Glauben trifft und
nicht fahrlässig handelt, wird die Entscheidung durch die
Business Judgement Rule geschützt
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Eine Gesellschaft kann in ihre Grü ndungsurkunde Folgendes aufnehmen:
eine Bestimmung, die die persö nliche Haftung eines Direktors gegenü ber der
Gesellschaft oder ihren Aktionä ren fü r finanziellen Schadensersatz wegen
Verletzung der Treuepflicht als Direktor beseitigt oder begrenzt,
vorausgesetzt, dass diese Bestimmungen dies nicht beseitigen oder
beschrä nken Haftung:
o Fü r Handlungen oder Unterlassungen, die nicht in gutem Glauben
erfolgten oder auf vorsä tzlichem Fehlverhalten oder einer
wissentlichen Rechtsverletzung beruhen
o Fü r jede Transaktion, aus der der Direktor einen unzulä ssigen
persö nlichen Vorteil gezogen hat
o Fü r jede Verletzung der Treuepflicht des Direktors
Eine Verletzung der Treuepflicht kö nnen Sie nicht beseitigen
Nur die Fü rsorgepflicht kann man loswerden
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2. Die Entscheidung muss von den Direktoren in gutem Glauben getroffen
werden, dass sie im besten Interesse des Unternehmens und seiner
Aktionäre ist;
a. Was ist bö se Absicht?
i. Die Handlungen von Direktoren sind in erster Linie durch den
Wunsch motiviert, in ihren Kontrollpositionen verankert zu
bleiben
ii. Die Entscheidung von BOD, seine Aktionä re durch das
absichtliche Vorenthalten wesentlicher Informationen in die
Irre zu fü hren
iii. Grobe Diskrepanz zwischen dem fü r Vermö genswerte
gezahlten Preis und ihrem fairen Marktwert
3. Die Entscheidung muss mit der gebotenen Sorgfalt getroffen werden
a. Die Verletzung der gebotenen Sorgfalt ist „grobe Fahrlä ssigkeit“
4. Muss auf informierter Basis erfolgen
a. Unternehmensleiter mü ssen sich ü ber alle vernü nftigerweise
verfü gbaren, wesentlichen Informationen ü ber eine geplante
Geschä ftsentscheidung informiert haben, bevor sie diese
Entscheidung treffen
b. Es ist nicht erforderlich, persö nlich jede mö gliche Informationsquelle
zu untersuchen, die die Entscheidung betrifft
c. Unternehmensdirektoren kö nnen sich auf die Aufzeichnungen des
Unternehmens, einschließlich der Finanzberichte, sowie auf die
Berichte, Meinungen und Aussagen der Fü hrungskrä fte und anderer
Mitarbeiter des Unternehmens verlassen, sofern das Vertrauen der
Direktoren auf diese Quellen an sich angemessen ist
d. Stellen Sie IMMER externe Experten ein, um eine
Untersuchung/Forschung durchzufü hren und eine Meinung von ihnen
einzuholen
FÜRSORGEPFLICHT
Behandelt die Aufmerksamkeit und Umsicht von Managern bei der Ausü bung
ihrer Entscheidungs- und Aufsichtsfunktionen
Die gerichtliche Ü berprü fung der Entscheidungsfindung und Aufsicht des
Vorstands unterliegt der Sorgfaltspflicht, die wiederum durch die „Business
Judgement Rule“ eingeschrä nkt wird.
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Eine Partei, die eine Geschä ftsentscheidung anfechtet, muss nachweisen, dass
die Geschä ftsfü hrer nicht gehandelt haben:
o (1) In gutem Glauben,
o (2) In der ehrlichen Ü berzeugung, dass die ergriffenen Maßnahmen
im besten Interesse des Unternehmens waren, oder
o (3) Auf informierter Basis
Aspekte der Sorgfaltspflicht: Treu und Glauben, vernü nftiger Glaube,
angemessene Sorgfalt
Direktoren mü ssen sich auf Informationen von anderen verlassen, aber um
sich darauf verlassen zu kö nnen, mü ssen Direktoren mit den Informationen
oder Ratschlä gen vertraut sein und vernü nftigerweise davon ausgehen
kö nnen, dass sie Vertrauen verdienen
Direktoren kö nnen jedoch nicht den Kopf in den Sand stecken und sich auf
Vertrauen berufen, wenn sie Kenntnisse oder Verdachtsmomente haben, die
ein Vertrauen ungerechtfertigt machen
Treuepflicht
Treuepflicht
Behandelt Interessenkonflikte von Treuhä ndern und verlangt von
Treuhä ndern, dass sie die Interessen des Unternehmens ü ber ihre eigenen
stellen – das heißt, Treuhä nder kö nnen nicht zwei Herren dienen
Unternehmenstreuhä nder verletzen ihre Loyalitä tspflicht, wenn sie
Unternehmensvermö gen, Geschä ftsmö glichkeiten oder geschü tzte
Informationen zum persö nlichen Vorteil missbrauchen
BEISPIELE:
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o Eigenhandel
o Usurping Corporate Opportunity – wenn ein Treuhä nder eine
wü nschenswerte Geschä ftsmö glichkeit ergreift, die das Unternehmen
mö glicherweise genutzt und von der es profitiert hat
Eigenhandel
Direktes Interesse
o In seiner klassischen Form kommt es zu Eigengeschä ften, wenn das
Unternehmen und der Geschä ftsfü hrer selbst Parteien derselben
Transaktion sind
Verkä ufe und Kä ufe von Immobilien
Kredite an und von der Kö rperschaft
Die Erbringung von Dienstleistungen durch einen nicht
geschä ftsfü hrenden Direktor (z. B. wenn der externe Anwalt
des Unternehmens im Vorstand sitzt)
Indirektes Interesse
o Eigengeschä fte liegen auch dann vor, wenn die
Unternehmenstransaktion mit einer anderen natü rlichen oder
juristischen Person erfolgt, an der der Geschä ftsfü hrer ein starkes
persö nliches oder finanzielles Interesse hat
Unternehmenstransaktionen mit nahen Verwandten der
Geschä ftsfü hrer
Unternehmenstransaktionen mit einem Unternehmen, an dem
der Direktor eine wesentliche Beteiligung hat (ein anderes
Unternehmen, bei dem der Direktor Direktor, Partner,
Vertreter oder Angestellter ist)
Unternehmenstransaktionen zwischen Unternehmen mit
ineinandergreifenden Geschä ftsfü hrern
Inhärenter Fairness-Test
o Objektiver Test : Die Eigenhandelstransaktion muss eine
marktü bliche Transaktion nachbilden und in einen Bereich der
Angemessenheit fallen.
o Wert fü r das Unternehmen : Die Transaktion muss fü r das
Unternehmen von besonderem Wert sein, gemessen an den
Bedü rfnissen des Unternehmens und dem Umfang seines Geschä fts
Verfahrensgerechtigkeit
o Gerichte untersuchen auch den Prozess der Vorstandsgenehmigung
und zeigen unterschiedliche Maß an Respekt, wenn die Transaktion
von informierten, desinteressierten und unabhä ngigen
Vorstandsmitgliedern genehmigt wird
o Bei der Ü berprü fung des Prozesses, nach dem Direktoren abstimmen,
haben sich die Gerichte auf drei Verfahrenselemente konzentriert:
(1) Offenlegung gegenüber dem Vorstand ,
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Einige Gerichte haben entschieden, dass die
vollstä ndige Offenlegung ein Faktor ist, der sich auf die
Fairness der Transaktion auswirkt
Einige Gerichte haben verlangt, dass nur der
Interessenkonflikt offengelegt wird, um den Vorstand
auf der Hut zu halten
Einige Gerichte haben die vollstä ndige Offenlegung aller
wesentlichen Informationen verlangt, einschließlich des
Gewinns, den der interessierte Direktor mit der
Transaktion erzielen konnte
(2) Zusammensetzung des Vorstands (oder Ausschusses),
der die Transaktion genehmigt hat , UND
Die Direktoren, die die Transaktion genehmigen,
mü ssen sowohl „desinteressiert“ als auch „unabhä ngig“
sein.
o Er ist „desinteressiert“, wenn er kein direktes
oder indirektes finanzielles Interesse an der
Transaktion hat
o Er ist „unabhä ngig“, wenn er dem
Interessendirektor weder verpflichtet ist noch
von ihm dominiert wird
(3) Die Rolle des interessierten Direktors bei der
Einleitung, Verhandlung und Genehmigung der
Transaktion
Die Verhandlungen oder Teilnahme eines interessierten
Direktors kö nnen ein Beweis dafü r sein, dass der
interessierte Direktor die anderen Direktoren
dominiert hat, was den Vorteil einer unparteiischen
Zustimmung untergrä bt
30
Aoki argumentierte, dass die Direktoren ihre Treuhandpflichten verletzt
hä tten, indem sie Abdo erlaubt hä tten, den Deal von beiden Seiten
auszuhandeln.
o Das wä re Eigenhandel und ein Verstoß gegen die Treuepflicht .
Das Delaware-Statut 144(a)(1) bietet einen sicheren Hafen fü r interessierte
Transaktionen wie diese
o In der Satzung heißt es: „Wenn die wesentlichen Fakten ü ber die
Beziehung oder Interessen des Direktors und ü ber den Vertrag oder
die Transaktion offengelegt werden oder dem Vorstand bekannt sind
… und der Vorstand … in gutem Glauben den Vertrag oder die
Transaktion durch die Zustimmung der Mehrheit genehmigt.“ der
desinteressierten Direktoren …“ Nach der Genehmigung durch
desinteressierte Direktoren prü fen die Gerichte die interessierte
Transaktion gemä ß der Business Judgement Rule
Das Gesetz von Delaware erlaubt es uninteressierten Direktoren, ü ber eine
Entscheidung abzustimmen, wenn sie wissen, dass ein Interessenkonflikt
besteht, und fü r die Entscheidung gilt die Geschä ftsurteilsregel
Was Benihana hä tte tun sollen, um einen Rechtsstreit zu vermeiden:
o Seien Sie informiert, treffen Sie die Entscheidung in gutem Glauben,
legen Sie den Konflikt im Voraus offen und lassen Sie nur
uninteressierte Parteien ü ber die Entscheidung abstimmen
Argument der Aktienverwä sserung
o Es ist geltendes Recht, dass „Unternehmensmaßnahmen … nicht mit
dem alleinigen oder primä ren Zweck der Festigung ergriffen werden
dü rfen“.
31
o Allerdings heißt es nicht, dass Sie x, y und z tun MÜ SSEN, um
geschü tzt zu sein, aber es liegt in Ihrem besten Interesse, sie zu tun
Broz hä tte dem gesamten CIS-Vorstand vorlegen und sich die Safe-Harbor-
Regel in Delaware durchsetzen kö nnen, indem er dem gesamten Vorstand
Informationen offengelegt und dafü r gestimmt hä tte, ABER das ist NICHT
erforderlich
Direktoren schulden nur ihrer AKTUELLEN Gesellschaft und den
AKTUELLEN Aktionä ren eine Pflicht
32
4. Der Direktor oder leitende Angestellte hat die Ressourcen des Unternehmens
nicht unrechtmä ßig eingesetzt, um die Gelegenheit zu verfolgen oder
auszunutzen.
Illegale Bestechung
Besteht zwischen der Investmentbank und dem Empfä nger der
Aktienzuteilung eine Gegenleistung, bei der der Empfä nger als Gegenleistung
fü r die Zuteilung Geschä fte an die Bank weiterleitet, kann es sich bei der
Transaktion um eine illegale Bestechung handeln
Firmenjets
Wenn ein CEO den Firmenjet fü r einen Wochenendurlaub zum Skifahren
nutzt, verstö ßt er dann gegen seine Treuepflicht gegenü ber den Aktionä ren?
o Nein, aber nur unter bestimmten Umstä nden
o Wenn Firmenjets fü r geschä ftliche Zwecke gekauft wurden, kö nnen
CEOs den Jet nutzen, sofern sie die Reisekosten (Treibstoff,
Pilotenkosten usw.) bezahlen UND der Jet an diesem Wochenende
kostenlos genutzt werden kann
Eine Entscheidung zum Kauf eines Geschä ftsflugzeugs wü rde
hö chstwahrscheinlich unter eine geschä ftliche Beurteilung fallen
33
o Auf diese Weise kö nnten ihre Anteile nicht gekü ndigt werden und sie
wü rden bei der Liquidation einen erheblichen Betrag erhalten
o Andernfalls wä ren ihre Klasse-A-Aktien vom Unternehmen gekü ndigt
worden und sie wä ren bei der Liquidation nicht bezahlt worden
In der heutigen Welt wü rde dies als eine Art Insiderhandel (Loyalitä tsbruch)
angesehen werden.
34
Unternehmensabfallanspruch
Basiert auf der Doktrin, dass ein Klä ger, der es versä umt, die Vermutungen
der Business Judgement Rule zu widerlegen, keinen Anspruch auf
Rechtsbehelfe hat, es sei denn, die Transaktion stellt Verschwendung dar
Um einen Anspruch auf Unternehmensabfä lle geltend zu machen, mü ssen die
P's die Beweislast auf sich nehmen, dass der Austausch „so einseitig war,
dass kein Geschä ftsmann mit normalem, gesundem Urteilsvermö gen zu dem
Schluss kommen kann, dass das Unternehmen eine angemessene
Gegenleistung erhalten hat“.
o Ein Anspruch auf Verschwendung wird nur in dem seltenen,
„unverantwortlichen Fall entstehen, in dem Direktoren
irrationalerweise Unternehmensvermö gen verschwenden oder
verschenken“.
ÜBERWACHUNGSPFLICHT
35
Direktoren wussten oder (2) hä tten wissen mü ssen, dass es zu
Gesetzesverstö ßen kam, und in in beiden Fä llen, (3) dass die Direktoren in
gutem Glauben keine Schritte unternommen haben, um diese Situation zu
verhindern oder zu beheben, und (4) dass dieses Versä umnis unmittelbar zu
den beanstandeten Verlusten gefü hrt hat
Ein Vorstand hat „die Pflicht, nach Treu und Glauben sicherzustellen, dass
das Informations- und Berichtssystem eines Unternehmens, das der
Vorstand fü r angemessen hä lt, vorhanden ist, und dass ein Versä umnis, dies
zu tun, unter bestimmten Umstä nden, zumindest theoretisch, dazu fü hren
kann, dass ein Direktor haftbar gemacht wird.“ fü r Schä den, die durch die
Nichteinhaltung geltender Rechtsnormen entstehen“
o Um einen Verstoß gegen diese Pflicht festzustellen, ist Folgendes
erforderlich:
Der Vorstand muss es versäumt haben, „nachhaltig oder
systematisch“ eine angemessene Aufsicht zu
gewährleisten UND
Das Informationsmeldesystem, auf das sich der Vorstand
stützte, muss ein „völliger Fehlschlag“ gewesen sein.
Fehler bei der Ü berwachung
o Ein Teil Ihrer Ü berwachungspflicht erfordert, dass Sie ü ber
angemessene Ü berwachungssysteme verfü gen
Bundesrichtlinien zur Verurteilung:
o Soll eine Standardisierung bei den Bundesgerichten etablieren
o Das heißt nicht, dass Sie ein perfektes Programm brauchen
Wenn es zu Straftaten gekommen ist oder Dinge durchs Raster
gefallen sind, ist dies kein Nachteil fü r die
Ü berwachungspflicht
Solange es ein wirksames System gibt
o Es mü ssen angemessene Maßnahmen ergriffen werden, um kriminelle
und unethische Aktivitä ten zu verhindern
Nach Treu und Glauben ist ein BOD dafü r verantwortlich, ein
Ü berwachungssystem einzurichten, und dieses Ü berwachungssystem soll ein
angemessenes und wirksames System sein
Bundesverurteilungsrichtlinien
Bewerben Sie sich ab 1990 fü r Unternehmen und versuchen Sie, einheitliche
Strafen vor Bundesgerichten durchzusetzen
Citigroup
Der Vorstand der Citigroup entschied, dass ein grö ßerer Teil des Kapitals des
Unternehmens in Wertpapiere und Derivate investiert werden sollte, die
hö here Renditen versprechen
o Es stellte sich heraus, dass es sich um Fehlinvestitionen handelte und
die Citibank ein enormes Risiko einging
36
o Am Ende erlitt die Citibank durch diese toxischen Investitionen
Verluste von ü ber 65 Milliarden US-Dollar
o Ende 2008 musste sich das Unternehmen zwei Rettungspaketen der
Regierung unterwerfen und seine Aktionä re mussten schwere
Verluste hinnehmen
Das Gericht in Delaware wies einen Versuch zurü ck, den Citigroup-Vorstand
fü r die Verluste des Unternehmens haftbar zu machen, mit der Begrü ndung,
dass der Vorstand keine seiner treuhä nderischen Pflichten verletzt habe
Caremark hatte mit gesetzeswidrigen Aktivitä ten zu tun (Bezahlung von
Ä rzten fü r Patientenü berweisungen)
Bei der Citigroup handelte es sich nicht um illegale Handlungen, die Bank
ging lediglich ein zu hohes Risiko bei hypothekenbesicherten Wertpapieren
ein
Derivative Klagen
Abgeleitete Anzüge
Aktionä re klagen im Namen der Gesellschaft, um Unternehmensrechte
durchzusetzen, die sie nur mittelbar betreffen
Dies bedeutet, dass jede Entschä digung bei Rechtsstreitigkeiten ü ber
Derivate im Allgemeinen dem Unternehmen zugute kommt
37
Derivateklagen setzen im Allgemeinen treuhä nderische Pflichten von
Direktoren, leitenden Angestellten oder Mehrheitsaktionä ren durch –
Pflichten, die dem Unternehmen geschuldet sind
Es ist der Vorstand, der sich selbst verklagen sollte, denn er vertritt das
Unternehmen
Der Aktionä r verklagt das Unternehmen im Namen aller Aktionä re
o Allerdings kann ein Aktionä r auch direkt im eigenen Namen klagen
BEISPIELE:
o Typischerweise Verletzung treuhä nderischer Pflichten
o Unternehmensabfä lle
Nachfrage
Aktionäre müssen eine entsprechende Forderung an den Vorstand
stellen, bevor sie im Namen des Unternehmens eine Derivatklage gegen
die leitenden Angestellten des Unternehmens, seine Direktoren oder
einen Dritten einleiten können
o Eine Forderung an den Vorstand ist erforderlich, da den Direktoren
eines Unternehmens (nicht seinen Aktionä ren) die
Hauptverantwortung fü r die Fü hrung der Geschä fte und
Angelegenheiten des Unternehmens obliegt (einschließlich der
geschäftlichen Entscheidung , ob ein bestimmtes Unternehmens-COA
angestrebt wird).
Bevor Sie einen BOD verklagen können, müssen Sie eine Forderung
stellen
o In der Regel geht es bei der Forderung um eine Frage der
Unternehmensverletzung
o Der Konzern wird ohne Zweifel Nein sagen, wir werden uns nicht
selbst verklagen
o Die Entscheidung des BOD ist durch die Business Judgement Rule
geschü tzt
Isoliert den BSB
Anreize Risiko
Gründe, warum ein BOD die Forderung eines Aktionä rs ablehnen kö nnte,
selbst wenn ein COA das Unternehmen stark begü nstigt:
o Erheblicher Prozessaufwand
o Eine solche Klage kö nnte negative Publizitä t hervorrufen
o Ablenkung der Mitarbeiter und Ablenkung von
Unternehmensressourcen, wä hrend der Rechtsstreit zu seiner
Beilegung gelangt
Die beschrä nkte Haftung und die Business Judgement Rule sind materielle
Regeln, die Anreize fü r Risiken bieten
38
Warum eine Nachfrageregel?
Erstens ruft die Forderungsvorschrift durch die Forderung nach
Ausschö pfung der unternehmensinternen Rechtsbehelfe eine Art ADR-
Verfahren hervor, das mö glicherweise Rechtsstreitigkeiten gä nzlich
vermeidet
Zweitens, wenn ein Rechtsstreit von Vorteil ist, muss das Unternehmen. kann
das Verfahren steuern
Drittens: Wenn die Forderung entschuldigt oder zu Unrecht abgelehnt wird,
hat normalerweise der Aktionä r die Kontrolle ü ber das Verfahren
Direkter Anzug
Aktionä re klagen in eigener Eigenschaft, um ihre Rechte als Aktionä re
durchzusetzen
Direktklagen schü tzen im Allgemeinen die Struktur-, Finanz-, Liquiditä ts-
und Stimmrechte einzelner Aktionä re
Aktionä re wurden in den Rechten geschä digt, die sie als Aktionä re besitzen,
und nicht etwas, das das Unternehmen besaß
Klagen mit Dividenden
Klagen, bei denen es um Stimmrechte geht
Aktionen, die gegenü ber einer bestimmten Klasse von Aktionä ren
durchgefü hrt werden
Wenn ein Anspruch auf Aktienverwä sserung geltend gemacht wird, handelt
es sich im Allgemeinen um eine Direktklage
39
Grimes gegen Donald (210)
P stellt eine Forderung, BOD sagt nein, und nun wollen sie argumentieren,
dass die Forderung hä tte entschuldigt werden mü ssen, und das Gericht weist
dies zurü ck
Sobald Sie eine Forderung gestellt haben, kö nnen Sie nicht mehr
zurü ckgehen und argumentieren, dass die Forderung hä tte entschuldigt
werden mü ssen oder dass eine Forderung zwecklos war
Sie mü ssen gleich zu Beginn Ihres Falles argumentieren, dass die Forderung
vergeblich gewesen wä re
o Wenn Sie sich also einmal dazu entschieden haben, eine Forderung zu
stellen, kö nnen Sie nicht mehr zurü ckgehen und deren Sinnlosigkeit
argumentieren
Sie kö nnen jedoch eine ungerechtfertigte Entschuldigung vorbringen
o Wenn ein Antrag gestellt und abgelehnt wird, hat der Vorstand,
der den Antrag ablehnt, Anspruch auf die Vermutung der
Business Judgement Rule, es sei denn, der Aktionä r kann Tatsachen
geltend machen, die einen begrü ndeten Zweifel daran begrü nden,
dass der Vorstand Anspruch auf die Vermutung hat.
o Bestehen begrü ndete Zweifel daran, dass der Vorstand bei der
Reaktion auf die Aufforderung unabhä ngig oder mit der gebotenen
Sorgfalt gehandelt hat, kann der Aktionä r im Nachhinein die
Grundlage fü r die Geltendmachung einer ungerechtfertigten
Weigerung haben.
Diese Forderung mö chten Sie als Klä geranwalt nicht stellen.
o Sie wollen lediglich behaupten, dass die Forderung sinnlos wä re
40
Es setzt einen Sonderausschuss fü r Rechtsstreitigkeiten ein, um der
Behauptung des Klä gers entgegenzuwirken, er sei entlastet, von der
Gesellschaft die Einreichung einer Klage zu verlangen (die Forderung wä re
vergeblich).
o Es stellt sich heraus, dass der von Oracle beauftragte Sonderausschuss
fü r Rechtsstreitigkeiten widersprü chliche Interessen mit dem BOD
hat
Strafen fü r Insiderhandel:
o Strafanzeigen
o Von SEC (zivilrechtlich) verklagt
o Von Aktionä ren (zivilrechtlich) verklagt
Feindliche Übernahme/Erwerb
Feindliche Übernahme
Fast wie das Gegenteil von Van Gorkam
Es ist, wenn wir ein Unternehmen haben, das zufrieden dasteht, und aus dem
Nichts ein anderes Unternehmen hereinkommt und sagt: „Wir wollen Sie
ü bernehmen.“
Warum sollte ein Unternehmen das tun?
o Wettbewerber
o Liquidieren
o Basiswerte, die sehr wertvoll sind
o Das Unternehmen kö nnte viel Geld wert sein und die Aktie kö nnte
deutlich steigen, aber das Problem ist das derzeitige Management
Wie lä uft eine Ü bernahme ab?
o Beginnen Sie mit dem Kauf der Aktien (wenn es sich um ein
bö rsennotiertes Unternehmen auf dem freien Markt handelt)
Es kö nnte schwierig sein, die Mehrheit der Aktien zu kaufen
o Machen Sie ein Ü bernahmeangebot
An alle Aktionä re: „Wir mö chten die Aktien, die Sie besitzen,
zum Marktpreis + einer Prä mie kaufen.“
Der derzeitige Vorstandsvorsitzende wird den Aktionä ren
sagen: „Verkaufen Sie nicht“, und dies kö nnte mö glicherweise
41
einen Verstoß gegen die treuhä nderischen Pflichten des
Vorstands darstellen Der Vorstand sagt dies nur, weil er die
Kontrolle ü ber das Unternehmen behalten will
Was sind gute Abwehrmaßnahmen gegen eine feindliche Ü bernahme?
o In der Satzung steht etwas, das besagt: „Im Falle einer feindlichen
Ü bernahme sind wir in der Lage, Aktien zum Preis von X $
abzurufen.“ Rü ckkauf von Rü ckstellungen
Seien Sie vorsichtig, denn wenn das Unternehmen Aktien zu
einem Preis zurü ckkauft, der unter dem Ü bernahmeangebot
liegt, kö nnte dies einen Verstoß gegen die Treuhandpflichten
darstellen
Wenn der Rü ckkaufpreis zu hoch ist, kö nnte ein Aktionä r
außerdem Unternehmensverschwendung einklagen das Geld
des Konzerns verschwenden
Das ist also KEINE gute Idee
o „Giftpille“
Wenn jemand versucht, dieses Unternehmen zu ü bernehmen,
tritt sofort ein Haftbefehl in Kraft sodass jeder Aktionä r
einen Optionsschein im Wert von X $ hat
Dadurch steigt der Preis des Unternehmens so stark, dass das
Ü bernahmeangebot nicht mehr attraktiv erscheint
Festgelegt in der Satzung der Gesellschaft
BOD ist berechtigt, auf die Bereitstellung zu verzichten
Das heißt, ob dem Vorstand das Ü bernahmeangebot
gefä llt
Wenn sich der Vorstand jedoch dazu entschließt, diesen
„Giftzug“ durchzusetzen, besteht immer noch die Mö glichkeit
einer Haftung wegen Verletzung treuhä nderischer Pflichten
weil den Aktionä ren die Mö glichkeit verwehrt wurde, Aktien
zum Marktpreis + Aufschlag zu verkaufen
Um sich vor einer Haftung zu schü tzen, sollte der BOD:
Beauftragen Sie einen externen Berater oder eine
Investmentbank mit der Bewertung des Unternehmens
und seiner Aktien zum Zeitpunkt der geplanten
Ü bernahme
o Mö chten Sie, dass dieser externe Berater sagt, ob
der Angebotspreis ein „guter Preis“,
„ausgezeichneter Preis“, „kein sehr guter Preis“
usw. war?
Finden Sie heraus, ob dieses Unternehmen ein
langfristiges Wachstum hat
Finden Sie heraus, ob die aktuellen Mitarbeiter
entlassen werden oder nicht
Ob sich dieses Unternehmen an Aktivitä ten von
sozialem Wert beteiligt
42
Das Gefü ge der Gemeinschaft, in der das Unternehmen
tä tig ist
Oberster Fall
In diesem Fall gibt es nur einen Bieter
Das Gericht sagt, dass ein Verwaltungsrat in erster Linie
die Interessen der Aktionä re berü cksichtigen sollte,
aber auch andere externe Interessen kö nnten gü ltig
sein. Aber externe Interessen kö nnen nicht im
Vordergrund stehen.
Revlon- Fall
In einer Paramount- Situation, in der Sie gegen einen
anderen Bieter antreten, kö nnen Sie externe
Ü berlegungen berü cksichtigen. Wenn jedoch klar ist,
dass das Unternehmen auf die eine oder andere Weise
erworben werden soll (es sind mehrere Bieter
eingegangen), ist es in Ordnung, das Hö chstgebot zu
erhalten.
o Ein weißer Ritter
Jemand, den Sie mö gen, wird hereinkommen und das
Unternehmen erwerben, anstelle des bö sen Kä ufers
BOD wird die Giftpille entfernen, aber nur fü r den Weißen
Ritter
Gerichte entscheiden in der Regel, dass in der Situation eines
White Knight das Unternehmen, wenn der bö swillige Erwerber
mehr Geld fü r Aktien anbietet, mit dem bö swilligen Erwerber
gehen muss oder sich andernfalls einer Haftung unterzieht
(Aktionä rsklagen).
o Management-Buyouts
Die Geschä ftsfü hrung ü bernimmt durch den Kauf der Mehrheit
der Anteile
Dies fü hrt zu weiteren Komplikationen im Hinblick auf die
Verletzung von Treuhandpflichten
43
o Nicht diversifizierte Teilnehmer, die hä ufig darauf hoffen, dass das
Unternehmen ihren Lebensunterhalt durch die Zahlung von Gehä ltern
oder Dividenden bestreiten kann
o Es gibt keinen freien Markt fü r Aktionä re, um ü ber ihre Aktien zu
verfü gen – manchmal gibt es auch vertragliche Beschrä nkungen fü r
die Ü bertragbarkeit
In vielen Bundesstaaten gibt es inzwischen spezielle gesetzliche
Bestimmungen fü r nahestehende Kapitalgesellschaften
Im Delaware General Corporation Law heißt es: „Die Grü ndungsurkunde
einer Close Corporation kann vorsehen, dass die Geschä fte der Corporation
von den Aktionä ren der Corporation und nicht von einem
Vorstandsvorsitzenden gefü hrt werden.“
Ein Vorteil des Status einer geschlossenen Kö rperschaft besteht darin, dass
die Notwendigkeit, bestimmte Unternehmensformalitä ten zu erfü llen,
entfä llt (wo sonst die Nichtbeachtung dieser Vorschriften zu einer
persö nlichen Haftung der Aktionä re fü r Unternehmensschulden fü hren
kö nnte).
Gesetz von Delaware: Der Status einer Close Corporation kann von
Unternehmen mit nicht mehr als 30 Aktionä ren gewä hlt werden
44
o Wenn die Direktoren die alleinigen Anteilseigner sind, scheint es
keine Einwände gegen die Durchsetzung einer Vereinbarung
zwischen ihnen zu geben, bestimmte Personen als
Vorstandsmitglieder zu wählen
Auch wenn die Aktionä rsvereinbarung den McQuade- Fall zu verletzen
scheint, wurde die Vereinbarung hier nur zwischen den beiden einzigen
Aktionä ren des Unternehmens getroffen, und es entstand sicherlich kein
Schaden, der irgendjemandem zugefü gt wurde oder irgendjemandem drohte
McQuade gab nur allgemeine Aussagen ab
META-THEMA: Vertragsfreiheit
HINWEIS ZU GESELLSCHAFTERVEREINBARUNGEN
Verwaltungsrä te
o Vereinbarungen, in denen sich die Aktionä re lediglich dazu
verpflichten, sich selbst oder ihre Vertreter als Direktoren zu wä hlen,
gelten im Allgemeinen als unbedenklich und werden mittlerweile in
vielen Rechtsordnungen ausdrü cklich anerkannt
Offiziere und Angestellte
o Die Gerichte hatten grö ßere Schwierigkeiten mit
Aktionä rsvereinbarungen, die die Ernennung bestimmter Personen zu
leitenden Angestellten oder Mitarbeitern des Unternehmens
vorsahen, da solche Vereinbarungen den Direktoren eine ihrer
wichtigsten Funktionen entziehen
Solche Vereinbarungen sind zumindest fü r nahestehende
Kapitalgesellschaften durchsetzbar, sofern sie von allen
Aktionä ren unterzeichnet werden
45
Erkenntnisse aus diesen drei Fällen:
Trennung zwischen den Aktionä ren, die jedes Recht haben, den Vorstand zu
wä hlen, es liegt jedoch in der Verantwortung des Vorstands,
Vorstandsmitglieder und Mitarbeiter zu wä hlen.
Gerichte werden Aktionä rsvereinbarungen zur Ernennung von
Fü hrungskrä ften zulassen und sogar Dividenden zulassen, solange die
Dividenden nicht zu hoch ausfallen (d. h. die Glä ubiger schä digen).
o Normalerweise mü ssen alle Aktionä re der Vereinbarung zustimmen
o Das kann keine verä rgerte Minderheit sein
FREEZE OUTS
Isolieren Sie Minderheitsaktionä re von der Unternehmensbeteiligung und
zwingen Sie die Minderheit, zu ungü nstigen Bedingungen an die Mehrheit zu
verkaufen (oder von ihr zu kaufen).
o BEISPIELE:
Weigern Sie sich, Dividenden auszuschü tten
Lassen Sie die Gewinne des Unternehmens in Form von
exorbitanten Gehä ltern und Boni an die Mehrheitsaktionä re
und mö glicherweise an Verwandte abfließen
In Form einer hohen Miete der Gesellschaft fü r von
Mehrheitsaktionä ren gepachtete Immobilien
Entzug der Minderheitsaktionä re von Firmensitzen und
Beschä ftigung im Unternehmen
46
Weil das Unternehmen. seine Vermö genswerte zu einem
angemessenen Preis an die Mehrheitsaktionä re zu verkaufen
Die Minderheitsaktionä re einer Personengesellschaft werden Klage gegen
die Mehrheit einreichen und einen Verstoß gegen die ihnen von der Mehrheit
obliegende strenge Pflicht nach Treu und Glauben geltend machen
Muss im Einzelfall analysiert werden
Zwei Fä lle liefern uns zwei unterschiedliche Tests ( Wilkes & Bordie ):
Auswuchttest eingesetzt
o Wenn die Mehrheit einen „legitimen Geschäftszweck“ fü r ihr Handeln
nachweist und die Minderheit nachweist, dass das Ziel auf eine Weise
hätte erreicht werden können, die den Interessen der Minderheit
weniger schadet , DANN
o Das Gericht muss das legitime Ziel gegen die Praktikabilitä t der
Alternative abwä gen
Test auf angemessene Erwartungen
o Berü cksichtigen Sie bei der Entscheidung, ob einem geschä digten
Minderheitsaktionä r einer Konzerngesellschaft Abhilfe gewä hrt
werden soll, die „vernü nftigen Erwartungen“ der Aktionä re
Abhilfe bei einem „Freeze Out“
o Brodie gegen Jordan
Die Abhilfe bei einem „Einfrieren“ des Unternehmens muss den
begrü ndeten Erwartungen entsprechen, die enttä uscht wurden
47
Ingle vs. Glamore Motor Sales (620)
Hier gelten die fairen Grundsä tze des gefestigten Rechts, die sich auf Arbeits-
und Vertragsbeziehungen zwischen privaten Parteien auswirken, und es
besteht Anspruch auf Respekt und Wirksamkeit durch dieses Gericht
Das Gericht behandelt die Beschwerden des Klä gers als einen behaupteten
Verstoß des Arbeitgebers gegen einen Einstellungsvertrag und nicht als
einen unfairen Ausschluss eines Minderheitsaktionä rs einer
Konzerngesellschaft
o Sein Status als Mitarbeiter nach Belieben ü bertrifft die
treuhä nderischen Pflichten, die ihm als Minderheitsaktionä r obliegen
Was wäre eine gute Aktionärsvereinbarung, die sicherstellt, dass unser Kunde
(Minderheitsaktionär) nicht „eingefroren“ wird?
1. Klausel: Die Aktionä re wä hlen sich gegenseitig in den Verwaltungsrat
2. Klausel: Aktionä re wä hlen sich gegenseitig zu Vorstandsmitgliedern
3. Klausel: Bestimmung, in der das Gehalt des Kunden oder die ihm
geschuldeten Dividenden dargelegt werden
4. Klausel: Bestimmung, die eine Verwä sserung von Aktien verbietet
5. Klausel: Bestimmung, die die verschiedenen treuhä nderischen Pflichten
darlegt, die jeder Aktionä r einander schuldet
48
In vielen Fä llen ist es gut, beides zu haben, aber ein Arbeitsvertrag ist viel
optionaler als eine Aktionärsvereinbarung (die erforderlich sein sollte).
49
Fazit: Bei Privatbestellungen kommt der Vertragsgestaltung eine
entscheidende Bedeutung zu
50