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Staatliche Berufsschule Günzburg

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GKF 11___
Lernfeld
Abt. KFZ Dieselmotor - Einspritzanlagen - Axialverteilerpumpe (mech.) Dieselmotor
Staatliche Berufsschule Günzburg
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Abt. KFZ Dieselmotor - Einspritzanlagen - Axialverteilerpumpe (mech.) Dieselmotor

1. Benenne die Bauteile der Verteilerpumpe.


4
2. Ordne die Ziffern den Bauteilen zu.

2
5

1
6 7

13 10
12 8
9
11

1 7

2 8

3 9

5 10

6 13

Ladedruckabhängiger
Volllastanschlag Rollenring Spritzversteller

3. Worin unterscheidet sich die Verteilereinspritzpumpe grundsätzlich von der Reiheneinspritzpumpe?

Verteilereinspritzpumpe: Pumpenelement versorgt Zylinder mit Kraftstoff.

Reiheneinspritzpumpe: Pumpenelement versorgt nur Zylinder mit Kraftstoff.

Hochdruckförderung und Verteilung


4. Wie erfolgt die Hochdruckförderung und Verteilung des Kraftstoffs?

a) Hubscheibe dreht sich der Hubscheibe laufen über Rollen des Rollenrings

 der Hubscheibe und des Kolbens.

b) Nutzung der Hubbewegung:

Nutzung der Drehbewegung:


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Abt. KFZ Dieselmotor - Einspritzanlagen - Axialverteilerpumpe (mech.) Dieselmotor

5. Die Abbildungen stellen die Kolben in unterschiedlichen Dreh- und Hubstellungen dar. Stelle fest, welche
Phase der Kraftstoffförderung (Förderung - Zulauf - Ende der Förderung) jeweils dargestellt ist.
Schnitt A-B
2 A
UT 3
1 Kolben
4
2 Kraftstoff-
Zulaufkanal
3 Steuerschlitz
4 Hochdruckraum B
(Zulauf)
5 Hochdruckraum
UT
(Druck) 1
6 Verteilernut 5
7 Auslassbohrung
6
8 Regelschieber
9 Absteuerbohrung 7

UT O 8 9
T

6. Wie wird bei der Kraftstoffförderung die Fördermenge vergrößert bzw. verkleinert?

Vergrößern: Verschieben des in Richtung UT Öffnen der

Absteuerbohrung  Druckabbau des Kraftstoffs im Hochdruckraum

Verkleinern: Verschieben des in Richtung OT Öffnen der

Absteuerbohrung  Druckabbau des Kraftstoffs im Hochdruckraum

Drehzahlregler
7. Die beiden Abbildungen zeigen die Regeleinrichtung in der Leerlauf- und Startstellung. Stelle aufgrund der
Größe des Nutzhubes (Förderhubes) h1 und h2 fest, welche Regelstellung die jeweilige Abbildung darstellt.

11
2
1 Fliehgewichte
3 2 Gaspedal
durchgetreten
1
4 3 Spannhebel
4 Startfeder)
5 5 Starthebel
10
6 Drehpunkt
6
7 Regelschieber
7 8 Steuerbohrung des
8 Verteilerkolbens
9 Verteilerkolben
10 Reglermuffe
9
11 Leerlauffeder
h1 h2
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8. Folgende Abbildungen stellen den Drehzahlregler in Teillast und bei Abregeldrehzahl dar. Stelle fest, welche
Abbildung Höchstdrehzahl und welche Abbildung Teillast darstellt.

Regelfeder

9. Wie wird bei steigender Drehzahl der Förderbeginn und damit der Einspritzbeginn in Richtung „früh“ verstellt
(s. Fachtheoriebuch)?

Spritzversteller - Ruhestellung Spritzversteller - Frühverstellung


Pumpengehäuse

Rollenring

Rolle

Kolben

Bolzen

Steigende Drehzahl  steigender Innenraumdruck der Einspritzpumpe (geregelt durch Drucksteuerventil und

Überströmventil)  Der größere Druck den Spritzversteller-

gegen die Spritzverstellerfeder  Der Bolzen verdreht den gegen die Drehrichtung

der Nockenhubscheibe  Die der Hubscheibe laufen auf die Rollen des

Rollenrings auf  Der Förderhub beginnt .


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Abt. KFZ Dieselmotor - Einspritzanlagen - Axialverteilerpumpe (mech.) Dieselmotor

Ladedruckabhängiger Volllastanschlag (LDA)

Ladedruckanschluss
Einstellschraube
Membrane
Druckfeder
Bei aufgeladenen Motoren steigt mit der
Steuerkegel Drehzahl auch die Zylinderfüllung durch den
Führungsstift steigenden Ladedruck.  Es kann auch mehr
Anschlaghebel Kraftstoff eingespritzt werden.
Regelfeder Verstellbolzen

Drehpunkt

Spannhebel

10. Beschreibe die Funktion des LDA.

Ladedruck steigt  Membrane bewegt sich nach Steuerkegel bewegt sich nach

Führungsstift bewegt sich nach  unterer Teil des Anschlaghebels

bewegt sich nach Spannhebel bewegt sich oben nach

Regelschieber bewegt sich nach es wird länger Kraftstoff eingespritzt.

11. Welche Aussagen stimmen?

Die Verteilereinspritzpumpe versorgt mit einem Pumpenelement sämtliche Zylinder mit Kraftstoff.

Der Spritzversteller verdreht den Regelschieber.

Mit dem elektrischen Abschaltventil (ELAB) wird der Motor abgestellt.

Fliehgewichte regeln die Enddrehzahl.

Der Kolbenhub ist immer genauso groß wie der Förderhub.

Die Hubscheibe ist fest mit dem Pumpenkolben verbunden.

Wenn der Regelschieber die Absteuerbohrung freigibt, kann Kraftstoff in den Zylinder gefördert werden.

Der Rollenring bewegt sich mit der gleichen Drehzahl wie die Antriebswelle.

Bei leergefahrenem Tank entlüftet sich die Pumpe selber.

Mehr wie 6 Zylinder können von einer Verteilereinspritzpumpe nicht versorgt werden.

In die Verteilereinspritzpumpe ist eine Flügelzellenpumpe als Kraftstoffförderpumpe integriert.

Der Kolbenhub ist abhängig von der einzuspritzenden Kraftstoffmenge.

Fliehgewichte verschieben die Reglermuffe.

Eine Feder im Spritzversteller stellt den Einspritzzeitpunkt in Richtung „spät“.

Der Kraftstoff wird durch die Drehbewegung des Kolbens auf die einzelnen Zylinder verteilt.

Beim Einschalten des Motors wird das elektrische Abschaltventil stromlos.

Die Verteilereinspritzpumpe ist vollständig mit Kraftstoff gefüllt.

Die Hubscheibe hat so viele Nocken, wie der Motor Zylinder hat.
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Abt. KFZ Dieselmotor- Einspritzanlagen- Axialverteilerpumpe (VE-EDC) Dieselmotor

Verteilereinspritzpumpe mit Axialkolben, elektronisch geregelt (VE-EDC)

3
4

1. Benennen Sie die Bauteile der Pumpe. 6 5

1 4

2 5

2. Wozu benötigt die VE - EDC einen Drehzahlgeber?

3. Beschreiben Sie in Stichworten die Funktion der Bauteile 2, 3 und 5.

4. In welche Richtung wird der Regelschieber bewegt, wenn die Einspritzmenge verringert werden soll?
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Abt. KFZ Dieselmotor- Einspritzanlagen- Axialverteilerpumpe (VE-EDC) Dieselmotor

Systemblöcke der elektronischen Dieselregelung am Beispiel VE - EDC

5. Benennen Sie die drei Systemblöcke mit den Begriffen Aktoren, Steuergerät und Sensoren.

Einspritz-
Nadelbewegungssensor
menge

Temperatursensor Abstellen Einspritzpumpe


(Wasser, Luft, Kraftstoff)

Einspritz-
Regelwegsensor
beginn
Mikro-
Abgasrück Wandler mit Abgas-
Luftmengenmesser pro-
-führung rückführventil
zessor
Start-
Drehzahlsensor steuerung Glühzeitsteuergerät

Fahrgeschwindigkeits-
sensor

Atmosphärendruck-
sensor

Fahrpedalgeber Diagnoseanzeige

Kennfelder
Geschwindigkeits-
wählhebel

6. Welche Aufgaben haben die Sensoren, das Steuergerät und die Aktoren?

Sensoren

Steuergerät

Aktoren

7. Wenden Sie auf den Einspritzbeginn das E - V - A - Prinzip an.

Eingabe

Verarbeitung

Ausgabe
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Abt. KFZ Dieselmotor - Einspritzanlagen - Axialverteilerpumpe (mech.) Dieselmotor

1. Benenne die Bauteile der Verteilerpumpe.


4
2. Ordne die Ziffern den Bauteilen zu.

2
5

1
6 7

13 10
12 8
9
11

1
Kraftstoff-Zulauf 7
zur Einspritzdüse
2 Fliehgewichte 8 Pumpenkolben
3 Drehzahl-Verstellhebel 9 Regelschieber
5
elektrisches 10 Hubscheibe
Abschaltventil
6
Zulaufbohrung 13 Förderpumpe
Ladedruckabhängiger
4 Volllastanschlag 12 Rollenring 11 Spritzversteller

3. Worin unterscheidet sich die Verteilereinspritzpumpe grundsätzlich von der Reiheneinspritzpumpe?

Ein
Verteilereinspritzpumpe: Pumpenelement versorgt alle Zylinder mit Kraftstoff.

Reiheneinspritzpumpe: Ein Pumpenelement versorgt nur einen Zylinder mit Kraftstoff.

Hochdruckförderung und Verteilung


4. Wie erfolgt die Hochdruckförderung und Verteilung des Kraftstoffs?

a) Hubscheibe dreht sich Nocken der Hubscheibe laufen über Rollen des Rollenrings

 Anheben der Hubscheibe und des Kolbens.

b) Nutzung der Hubbewegung: Förderung des Kraftstoffes


Nutzung der Drehbewegung:
Verteilung des Kraftstoffes an einzelne
Zylinder
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Antrieb des Verteilerkolbens: Die Drehbewegung der Antriebswelle wird über eine
Kupplungseinheit auf den Verteilerkolben übertragen. Hierbei greifen die Klauen von
Antriebswelle und Hubscheibe in die dazwischen angeordnete Kreuzscheibe ein.
Von der Hubscheibe (Axialnocken) wird die reine Drehbewegung der Antriebswelle
in eine Dreh-Hub-Bewegung umgewandelt. Dies erfolgt dadurch, dass die
Nockenbahn der Hubscheibe auf den Rollen des Rollenrings abläuft. In der
Hubscheibe ist der Verteilerkolben mit seinem zylindrischen Passstück eingesetzt
und durch einen Stift in seine Zuordnung fixiert.
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5. Die Abbildungen stellen die Kolben in unterschiedlichen Dreh- und Hubstellungen dar. Stelle fest, welche
Phase der Kraftstoffförderung (Förderung - Zulauf - Ende der Förderung) jeweils dargestellt ist.
Schnitt A-B
2 A
UT 3
1 Kolben
4
2 Kraftstoff-
Zulaufkanal
Zulauf
3 Steuerschlitz
4 Hochdruckraum B
(Zulauf)
5 Hochdruckraum
UT
(Druck) 1
6 Verteilernut 5
7
8
Auslassbohrung
Regelschieber
6 Förderung
9 Absteuerbohrung 7

UT O 8 9
T

Ende der Förderung


6. Wie wird bei der Kraftstoffförderung die Fördermenge vergrößert bzw. verkleinert?

Vergrößern: Verschieben des Regelschiebers in Richtung UTFrühes Öffnen der

Absteuerbohrung  Früher Druckabbau des Kraftstoffs im Hochdruckraum

Verkleinern: Verschieben des Regelschiebers in Richtung OTSpätes Öffnen der


Absteuerbohrung  Später Druckabbau des Kraftstoffs im Hochdruckraum

Drehzahlregler
7. Die beiden Abbildungen zeigen die Regeleinrichtung in der Leerlauf- und Startstellung. Stelle aufgrund der
Größe des Nutzhubes (Förderhubes) h1 und h2 fest, welche Regelstellung die jeweilige Abbildung darstellt.

11
2
1 Fliehgewichte
3 2 Gaspedal
durchgetreten
1
4 3 Spannhebel
4 Startfeder)
5 5 Starthebel
10
6 Drehpunkt
6
7 Regelschieber
7 8 Steuerbohrung des
8 Verteilerkolbens
9 Verteilerkolben
10 Reglermuffe
9
11 Leerlauffeder
h1 h2

Startstellung Leerlaufstellung
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8. Folgende Abbildungen stellen den Drehzahlregler in Teillast und bei Abregeldrehzahl dar. Stelle fest, welche
Abbildung Höchstdrehzahl und welche Abbildung Teillast darstellt.

Regelfeder

Teillast Höchstdrehzahl

9. Wie wird bei steigender Drehzahl der Förderbeginn und damit der Einspritzbeginn in Richtung „früh“ verstellt
(s. Fachtheoriebuch)?

Spritzversteller - Ruhestellung Spritzversteller - Frühverstellung


Pumpengehäuse

Rollenring

Rolle

Kolben

Bolzen

Steigende Drehzahl  steigender Innenraumdruck der Einspritzpumpe (geregelt durch Drucksteuerventil und

Überströmventil)  Der größere Druck


verschiebt den Spritzversteller-
kolben
Rollenring
gegen die Spritzverstellerfeder  Der Bolzen verdreht den gegen die Drehrichtung

der Nockenhubscheibe  DieNocken der Hubscheibe laufen früher auf die Rollen des

Rollenrings auf  Der Förderhub beginnt früher .


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Abt. KFZ Dieselmotor - Einspritzanlagen - Axialverteilerpumpe (mech.) Dieselmotor

Ladedruckabhängiger Volllastanschlag (LDA)

Ladedruckanschluss
Einstellschraube
Membrane
Druckfeder
Bei aufgeladenen Motoren steigt mit der
Steuerkegel Drehzahl auch die Zylinderfüllung durch den
Führungsstift steigenden Ladedruck.  Es kann auch mehr
Anschlaghebel Kraftstoff eingespritzt werden.
Regelfeder Verstellbolzen

Drehpunkt

Spannhebel

10. Beschreibe die Funktion des LDA.

Ladedruck steigt  Membrane bewegt sich nach unten Steuerkegel bewegt sich nach unten
Führungsstift bewegt sich nach rechts  unterer Teil des Anschlaghebels

bewegt sich nach links Spannhebel bewegt sich oben nach links
Regelschieber bewegt sich nach rechts es wird länger Kraftstoff eingespritzt.

11. Welche Aussagen stimmen?

X Die Verteilereinspritzpumpe versorgt mit einem Pumpenelement sämtliche Zylinder mit Kraftstoff.

f Der Spritzversteller verdreht den Regelschieber.

X Mit dem elektrischen Abschaltventil (ELAB) wird der Motor abgestellt.

X Fliehgewichte regeln die Enddrehzahl.

f Der Kolbenhub ist immer genauso groß wie der Förderhub.

X Die Hubscheibe ist fest mit dem Pumpenkolben verbunden.

f Wenn der Regelschieber die Absteuerbohrung freigibt, kann Kraftstoff in den Zylinder gefördert werden.

f Der Rollenring bewegt sich mit der gleichen Drehzahl wie die Antriebswelle.

X Bei leergefahrenem Tank entlüftet sich die Pumpe selber.

X Mehr wie 6 Zylinder können von einer Verteilereinspritzpumpe nicht versorgt werden.

X In die Verteilereinspritzpumpe ist eine Flügelzellenpumpe als Kraftstoffförderpumpe integriert.

f Der Kolbenhub ist abhängig von der einzuspritzenden Kraftstoffmenge.

X Fliehgewichte verschieben die Reglermuffe.

X Eine Feder im Spritzversteller stellt den Einspritzzeitpunkt in Richtung „spät“.

X Der Kraftstoff wird durch die Drehbewegung des Kolbens auf die einzelnen Zylinder verteilt.

f Beim Einschalten des Motors wird das elektrische Abschaltventil stromlos.

X Die Verteilereinspritzpumpe ist vollständig mit Kraftstoff gefüllt.

X Die Hubscheibe hat so viele Nocken, wie der Motor Zylinder hat.
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Verteilereinspritzpumpe mit Axialkolben, elektronisch geregelt (VE-EDC)

3
4

1. Benennen Sie die Bauteile der Pumpe. 6 5

1 Regelschieberweggeber 4 Pumpenkolben
2 Magnetstellwerk 5 Magnetventil für

3 elektromagn. Abstellventil Einspritzbeginnverstellung


6 Regelschieber

2. Wozu benötigt die VE -EDC einen Drehzahlgeber?

Zur Bestimmung des richtigen Einspritzzeitpunktes.


3. Beschreiben Sie in Stichworten die Funktion der Bauteile 2, 3 und 5.

2
Magnetstellwerk verändert die Einspritzmenge
zwischen Null- und einer Maximalförderung.
3 Elektromagnetisches Abstellventil dient als zusätzliche
Abstellmöglichkeit, falls das Magnetstellwerk versagt.
5 MV wird vom Steuergerät getaktet. Stellt den optimalen
Einspritzzeitpunkt ein.
4. In welche Richtung wird der Regelschieber bewegt, wenn die Einspritzmenge verringert werden soll?

Er wird nach links bewegt.


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Lernfeld
Abt. KFZ Dieselmotor- Einspritzanlagen- Axialverteilerpumpe (VE-EDC) Dieselmotor

Systemblöcke der elektronischen Dieselregelung am Beispiel VE - EDC

5. Benennen Sie die drei Systemblöcke mit den Begriffen Aktoren, Steuergerät und Sensoren.

Sensoren Steuergerät Aktoren


Einspritz-
Nadelbewegungssensor
menge

Temperatursensor Abstellen Einspritzpumpe


(Wasser, Luft, Kraftstoff)

Einspritz-
Regelwegsensor
beginn
Mikro-
Abgasrück Wandler mit Abgas-
Luftmengenmesser pro-
-führung rückführventil
zessor
Start-
Drehzahlsensor steuerung Glühzeitsteuergerät

Fahrgeschwindigkeits-
sensor

Atmosphärendruck-
sensor

Fahrpedalgeber Diagnoseanzeige

Kennfelder
Geschwindigkeits-
wählhebel

6. Welche Aufgaben haben Sensoren, das Steuergerät und die Aktoren?

Sensoren erfassen Betriebsdaten (z. B. Motordrehzahl) und


lei-ten diese Informationen an das Steuergerät
weiter.
Steuergerät wertet die Signale der Sensoren aus und sendet

„Befehle“ an die Aktoren.


Aktoren führen die „Befehle“ des Steuergerätes aus (z. B.
Erhöhung der Einspritzmenge).
7. Wenden Sie auf den Einspritzbeginn das E - V - A - Prinzip an.

Eingabe
Nadelbewegungsfühler meldet Istwert des Einspritz-
beginns als Spannungssignal an das Steuergerät.
Verarbeitung Steuergerät vergleicht Istwert mit im Kennfeld ge-
speicherten Sollwert und sendet Signal an MV
Einspritzbeginn.

Ausgabe Getaktetes MV verändert Druck im Spritzversteller


und damit Einspritzbeginn.

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