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Zentralverband Karosserie- und Fahrzeugtechnik

Bundesverbandstag 23.05.2008
Elektrische Schnittstellen für Aufbauhersteller an den
Mercedes-Benz Fahrgestellen Actros, Axor und Atego
Holger Lieder
Internationales Aufbauherstellermanagement TE/SFB
Mercedes-Benz LKW
Email: holger.lieder@daimler.com
I Grundlagen der FZG-Vernetzung Actros2/Atego2/Axor2

II Elektrische Schnittstellen (incl. Teile z.B. Stecker, Leitungen)

III Parametrierbares Sondermodul (PSM)

IV Sonstiges

23.05.2008 Holger Lieder (TE/SFB) Folie 2


I

Grundlagen der FZG-Vernetzung Actros2/Atego2/Axor2


•Unterschiede in den Grundfunktionen

Im Actros2 bildet das Grundmodul (GM) das zentrale Steuergerät in der Vernetzung (KontAct)
Im Atego2/Axor2 ist das Grundmodul (GM) kein Steuergerät, daher wird die Funktion des zentralen Steuergeräts vom
Kombiinstrument (INS 2004) übernommen.

Actros2 Atego2/Axor2
KontAct (Konzeption der Elektrik-/ Elektronikvernetzung IES (Integriertes Elektroniksystem)
im Actros)

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I

Grundlagen der FZG-Vernetzung Actros2/Atego2/Axor2


•Legende Vernetzung Actros2

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I

Grundlagen der FZG-Vernetzung Actros2/Atego2/Axor2


•Legende Vernetzung Atego2, Axor2

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I

Grundlagen der FZG-Vernetzung Actros2/Atego2/Axor2


•Virtuelle Steuergeräte, integrierte Steuergeräte Actros2

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I

Grundlagen der FZG-Vernetzung Actros2/Atego2/Axor2


•Signalpegel der CAN-Bussysteme in Mercedes-Benz LKW

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I

Grundlagen der FZG-Vernetzung Actros2/Atego2/Axor2


•Beispiel praktische Anwendung

Ansteuerung Außenbeleuchtung Actros2 Ansteuerung Außenbeleuchtung Atego2/Axor2

Über integrierte Microschalter wird die Stellung des Über die Stellung des Lichtdrehschalters wird eine
Lichtdrehschalters im MSF eingelesen und über CAN an das für Spannung über die Sicherungen an den Verbrauchern
die Ausführung verantwortliche Steuergerät übertragen. Über das angelegt.
entsprechende Steuergerät wird die Spannung an den
Verbraucher angelegt

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I

Grundlagen der FZG-Vernetzung Actros2/Atego2/Axor2


•Beispiel praktische Anwendung

Für Zusatzfunktionen ist es teilweise unumgänglich ein Steuergerät in ein Fahrzeug nachzurüsten.
Ein Beispiel hierfür ist das parametrierbare Sondermodul kurz PSM.
Hierbei müssen die folgenden Punkte bei ATEGO2/AXOR2 sowie beim ACTROS2 beachtet werden:

ATEGO2/AXOR2:
• Herstellung der elektrischen Verbindungen für Spannungsversorgung
und CAN-Bus laut Schaltplan.
• Parametrierung der Steuergeräteliste im INS.
• Einlernen der CAN-Umgebungsdaten in der FR bzw. CPC.

ACTROS2:
• Herstellung der elektrischen Verbindungen für Spannungsversorgung und
CAN-Bus laut Schaltplan.
• Parametrierung der Steuergeräteliste im Grundmodul mit anschließender
Aktualisierung des ZDS im GM.
• Im ZDS: Nachrüstung eines Steuergerätes mit anschließender
Aktualisierung des ZDS.
• Parametrierung der Steuergeräteliste im INS mit Aktualisierung des ZDS.
• Anlernen der CAN-Umgebung in der FR bzw. CPC.

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I Grundlagen der FZG-Vernetzung Actros2/Atego2/Axor

II Elektrische Schnittstellen (incl. Teile z.B. Stecker, Leitungen)

III Parametrierbares Sondermodul (PSM)

IV Sonstiges

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II

Elektrische Schnittstellen (incl. Teile z.B. Stecker, Leitungen)


•Serienumfänge Spannungsabgriff Zusatzverbraucher Actros2, Atego2, Axor2

Einbauort Stecker X7.1 an der Steckverbindung


Fahrerhaus Axor2
Einbauort Stecker X7
am Grundmodul Actros2

Stecker X7.1 an der Steckverbindung


Fahrerhaus Atego2

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II

Elektrische Schnittstellen (incl. Teile z.B. Stecker, Leitungen)


•Spannungsabgriff und Pin-Belegung für Zusatzverbraucher Actros2

24V Verbraucher unter 10A Stromaufnahme


dürfen am Stecker X7des Grundmoduls
abgegriffen werden.
Die Gesamtstromaufnahme am Stecker X7 ist auf
10A begrenzt.
Bei einer Stromaufnahme ab 10A muss die
Vorrüstung ED9 oder KEVR verbaut werden.
(max. Stromaufnahme 100A)

Pinbelegung des 9-poligen Steckers am Grundmodul:

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II

Elektrische Schnittstellen (incl. Teile z.B. Stecker, Leitungen)


•Spannungsabgriff und Pin-Belegung für Zusatzverbraucher Atego2, Axor2

24V Verbraucher unter 10A Stromaufnahme dürfen am Stecker X7.1 an der Fahrerhaus/Fahrgestell
Schnittstelle im E-Fach abgegriffen werden.
Die Gesamtstromaufnahme am Stecker X7.1 ist auf 10A begrenzt.

Pinbelegung des 18-poligen Steckers:

12V Verbraucher müssen über einen Spannungswandler angeschlossen werden.


Beim Anschluss des Verbrauchers an einer der beiden Fahrzeugbatterien, können diese vom Generator nicht
ordnungsgemäß geladen werden.

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II

Elektrische Schnittstellen (incl. Teile z.B. Stecker, Leitungen)


•Einbauort Grundmodul Actros2

Beifahrerfußraum

Fahrerhausschnittstelle

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II

Elektrische Schnittstellen (incl. Teile z.B. Stecker, Leitungen)


•Signalabgriffe Funktionen Nebenantrieb am Grundmodul Actros2

Die Aktivierung eines Nebenantriebes NA1, NA3 (NMV) oder motorfesten Nebenantriebes (MOT)
über das modulare Schalterfeld im Fahrerhaus ist im Grundmodul integriert.
Dies ermöglicht einfache Nebenantriebe zu parametrieren, ohne dafür ein PSM
(Parametrierbares Sondermodul) zu verbauen.
1
Nebenantrieb 1 (NA1)
Mastermodul im modularen
Schalterfeld (MSF) ist an den
Innenraum-CAN-Bus angeschlossen
3
Nebenantrieb 3 (NMV)

Motorfester Nebenantrieb
Die Nebenantriebsfunktion im Grundmodul ist nur n (MOT)
aktiv, wenn kein PSM im Fahrzeug verbaut ist.

Über das ABH-Portal erhalten Sie im Bereich technische Informationen unter Elektrik/Elektronik Parametergleichungen
sowie weitere Informationen

23.05.2008 Holger Lieder (TE/SFB) Folie 15


II

Elektrische Schnittstellen (incl. Teile z.B. Stecker, Leitungen)


•Signalabgriffe Zusatzfunktionen Stecker X12 am Grundmodul Actros2

Das Grundmodul können über die 4 Funktionspins (X12 21/15, X12 21/18, X12 21/21 und X12 21/17)
weitere Funktionen nach Kundenwünschen realisiert werden.

Parametrierbare Schaltausgänge:
Verknüpfung von beliebigen CAN-Ereignissen CAN-fähige
(Motordrehzahl, Feststellbremse, Fernlicht, Nachrüstschalter) Nachrüstschalter 1 bis 5
im modularen Schalterfeld

In Auslieferungszustand sind diese vorprogrammiert:

X12 21/15 = Eingangsbedingung 1: Fernlicht betätigt


Eingangsbedingung 2: Nachrüstschalter 1 (CAN) betätigt
Verknüpfungsart: UND

X12 21/18 = Eingangsbedingung 1: Standlicht betätigt


Eingangsbedingung 2: Nachrüstschalter 2 (CAN) betätigt
Verknüpfungsart: UND

X12 21/21 = Eingangsbedingung 1: Nachrüstschalter 2 (CAN) betätigt


Eingangsbedingung 2: nicht belegt
Verknüpfungsart: ODER

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II

Elektrische Schnittstellen (incl. Teile z.B. Stecker, Leitungen)


•Signalabgriffe Zusatzfunktionen Stecker X12 am Grundmodul Actros2

Der Funktionspin 17 am Stecker X12 im GM wird über eine erweiterte Funktionsgleichung realisiert.
Wahlweise können bis zu 4 CAN-Ereignisse oder Schaltsignale verknüpft werden.
Diese Funktion steht ab der Grundmodulversion „Release
2“ zur Verfügung.

X12 21/17 = E1: nicht belegt


E2: nicht belegt
E3: nicht belegt
E4: nicht belegt

Schwellwert: Mindestwert eines Signals


Hysterese: beschreibt um wie viel ein
Schwellwert unterschritten werden
darf, damit die Gleichung noch als
erfüllt gilt

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II

Elektrische Schnittstellen (incl. Teile z.B. Stecker, Leitungen)


•Signalabgriff am Grundmodul Actros2, Atego2, Axor2

Hinweise zu Funktionspins im Grundmodul Actros2


ƒ Die Ausgänge der Funktionspins dürfen mit max. 0,5A belastet werden
ƒ Angeschlossene Induktivitäten (Magnetventile, Relais…) müssen mit einer Freilaufdiode ausgestattet sein
ƒ Die Parameter der Funktionspins können mit DAS parametriert werden.
ƒ Vor der Parametrierung der Funktionspins ist zu prüfen, ob der jeweilige Ausgang am Grundmodul für
andere Zwecke benutzt ist.
ƒ Beispiele zur sachgerechten Verwendung von Potential- und Funktionspins sind im WIS Dokument
SI54.21-W-0013A beschrieben.
ƒ Die werkseitige Vorprogrammierung kann mit DAS verändert werden

Hinweise zu Abgriff an dem Stecker X7 (Actros) bzw. X7.1 (Axor/Atego)


Der Querschnitt der Versorgungsleitung muss auf die Stromstärke der Zusatzverbraucher ausgelegt sein.
Hierzu dienen folgende Grundregeln. Die maximale Stromdichte einer Leitung hängt von deren
Querschnitt ab.
Von 1 - 10 mm² beträgt sie 8A/mm².
Von 10 - 35 mm² beträgt sie 6A/mm².
Dabei darf der Spannungsverlust von der Batterie zum Verbraucher maximal 0,5 V betragen!
Übersteigt er aufgrund der Leitungslänge 0,5 V, dann muss der nächst größere Leitungsquerschnitt gewählt werden.

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II

Elektrische Schnittstellen (incl. Teile z.B. Stecker, Leitungen)


•Teile, Stecker, Leitungen für Signalabgriff

Kabeldurchführung an der FF-Trennstelle


Bei zusätzlichen Kabeldurchführungen an der Fahrerhaus-Fahrgestellsteckverbindung (FF-Trennstelle) ist genau darauf zu achten,
dass die Durchführung abgedichtet ist. Dies kann über diverse Zubehörteile wie Reduzierstücke, Verschlussstopfen oder Wellschläuche
erfolgen.

Eine ordnungsgemäße Abdichtung sieht wie folgt aus:

Terostat Reduzierstück Blindstopfen


Kabeldurchführung

Nach diesem Prinzip ist nicht nur an der FF-Trennstelle vorzugehen, sondern bei allen abgedichteten
Leitungsdurchführungen.
Bei einer unzureichenden Abdichtung ist es möglich, dass Feuchtigkeit durch Kapillareffekte an den Leitungen entlang in den
Innenraum zieht. Am Ende der Leitung, in der Regel an der Steckverbindung des angeschlossenen Steuergeräts, können sich
Wassertropfen bilden und diese das Steuergerät zerstören.

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II

Elektrische Schnittstellen (incl. Teile z.B. Stecker, Leitungen)


•Teile, Stecker, Leitungen für Signalabgriff

Anschluss zusätzlicher Verbraucher im Außenbereich


Zum Anbringen von zusätzlichen Verbrauchern, im Außenbereich des
Fahrzeuges, an eine bestehende Verkabelung ist es unumgänglich ein
sogenanntes Y-Kabel anzufertigen und anzuschließen.
Dieses wird mit einem Stecker, der der Buchse des originalen Verbrauchers
entspricht, am Kabelsatz des Fahrzeuges angebracht.
Die Signale werden in der Leitung des Y-Kabels über J-Verbinder abgegriffen und an
zwei Steckern für Endverbraucher zur Verfügung gestellt.

Beim Anfertigen der Y-Kabel gibt es folgendes zu beachten:


• die Kabel im J-Verbinder müssen verlötet oder gecrimpt werden.
• der J-Verbinder muss mit dem dazu passenden Schrumpfschlauch
wasserdicht verklebt werden.
• die Funktion der Einzeladerabdichtung an den Steckern muss gewährleistet sein.

Weitere Hinweise sowie Teileinformationen finden Sie im ABH-Portal


unter Technische Informationen in der Rubrik Teilekatalog

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I Grundlagen der FZG-Vernetzung Actros2/Atego2/Axor

II Elektrische Schnittstellen (incl. Teile z.B. Stecker, Leitungen)

III Parametrierbares Sondermodul (PSM)

IV Sonstiges

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III

Parametrierbares Sondermodul (PSM)


•Schnittstelle zwischen FZG und Aufbau

Das Steuergerät Parametrierbares


Motorstart/Motorstop Neutralstellung Sondermodul (A22) befindet sich im oberen
Kl.30
Kl.15
Kl.31
... Bereich des Elektronikfachs auf der
Beifahrerseite.
CAN
Eingänge Ausgänge
Einbauort Actros2
PSM

Magnetventil-
Ansteuerung
Motorstart Motorstop Kupplungs-
fernbedienung Kupplungs- Neutral- Nebenantrieb- Nebenantrieb-
ansteuerung stellung Anforderung Rückmeldung

Aufbauhersteller Mercedes-Benz

Hauptanwendungen PSM sind:


ƒ Nebenantriebssteuerung, Solldrehzahlsteuerung
ƒ Motorstart/-stopp, Rückfahrsperre/Geschwindigkeitsbegrenzung
ƒ Kupplungsfernbedienung, Retarder (Telma Fokal)
ƒ Automatgetriebe (Allison)

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III

Parametrierbares Sondermodul (PSM)


•Beispiele für typische Anwendungen
Umsetzung von Informationen vom Fahrzeug-CAN
Steuerung und Überwachung von
zur Ansteuerung von Relaisausgängen
verschiedenen Nebenantrieben

PSM

Übersetzen von Botschaften zwischen Fahrzeug-


Überwachung von Schaltzuständen und Übersetzung
CAN-Bus und dem Aufbau-/Anhänger-CAN
in Botschaften auf dem FZG-CAN

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III

Parametrierbares Sondermodul (PSM)


•Beispiele Motorstopp über Aufbau-CAN

Motorstopp (X2.8..X2.11) j/n

Tasterfunktionalität (j/n) ?
Motorstopp (X2.15)
j/n
oder
Motorstopp
und Startsperre
Motorstopp (AUF-CAN) j/n

Motorstopp (ANH-CAN)
j/n

Parametrierung der zugehörigen


Funktionen erforderlich.

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III

Parametrierbares Sondermodul (PSM)


•Parametriergleichungen und Datenhandling
Parametergleichungen
Parametergleichungen sowie weitere Informationen
erhalten Sie über das ABH-Portal
im Bereich technische Informationen unter Elektrik/Elektronik

Datenhandling PSM

Parametersätze aus dem PSM können auf der STAR DIAGNOSIS, das DaimlerChrysler Diagnosesystem, gespeichert werden.

Diese Parametersätze können über einen


USB-Stick auf jeden anderen Rechner übertragen und
archiviert oder per per E-Mail versendet werden.

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III

Parametrierbares Sondermodul (PSM)


•Aufbau- und Anhänerschnittstelle Actros2/3 EM8/EM9

Die Aufbau- und Anhängerschnittstelle ist eine Kommunikations-Schnittstelle über die Aufbauhersteller zusätzliche
elektronische Steuerungen in die Fahrzeugelektronik integrieren.

Schnittstelle Code EM8: Schnittstelle Code EM8/EM9

Das PSM-Steuergerät mit SA Code EM8 hat eine CAN- Das PSM-Steuergerät mit SA Code EM9 hat eine CAN-
Schnittstelle für eine Aufbau- und Schnittstelle für eine Aufbauelektronik mit den nach
Anhängerelektronik. ISO 11898 (5V) und eine CAN-Schnittstelle für eine
Beide Schnittstellen entsprechen der ISO-Norm 11992 Anhängerelektronik nach ISO 11992 (24V).
(24V).

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I Grundlagen der FZG-Vernetzung Actros2/Atego2/Axor

II Elektrische Schnittstellen (incl. Teile z.B. Stecker, Leitungen)

III Parametrierbares Sondermodul (PSM)

IV Sonstiges

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III

Sonstiges
•Neuerungen Heckmodul Actros 2
Je nach Fahrzeugausstattung kommen ab Produktionsdatum 12.2006 neue Heckmodul -Varianten (HM)
"Release 3" mit geänderter Hardware und erweiterten Funktionen zum Einsatz.

Neuerungen im Heckmodul:
• Auswertung Füllstand mit MAPPS-Kraftstoffgeber
(magnetisch passiver Positionssensor,
siehe Bild rechts)
• Integrierte Funktionalität für 2. Bedieneinheit NR im
Aufbau
• Verbesserte Funktionalität der
Glühlampenausfallkontrolle
• Möglichkeit zur Überwachung von 2. Leuchtenpaar
(Standlicht, Bremslicht und Blinkleuchten) am
Zugfahrzeug.

Im ET-Fall wird die Vollversion verbaut.


Eine aktuelle Gegenüberstellung zur Steuergerät- und
Softwarevariante ist im Steuergerätemenü
des DAS abgelegt:

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Danke für Ihre Aufmerksamkeit

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