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SIEMENS SINAMICS S110 V4.

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inkl. SSP zum STARTER

Randbedingungen und Funktionseinschränkungen sowie Hinweise zur Projektierung und Betrieb

Diese Hinweise sind Aussagen in anderen Dokumenten in der Verbindlichkeit übergeordnet.


Bitte lesen Sie die Hinweise sorgfältig durch, da wichtige Informationen für die Installation und Nutzung des Systems enthalten sind

SINAMICS S110 V4.1 inkl. SSP zum STARTER


ARTSPlusRQ Kurzbeschreibung Sachverhalt Umgehungsmöglichkeit
SINAMICS_SW - Allgemein
AP00316750 Änderung des Motors in der Ein anderer Motor darf nur über den Antriebsassistent ausgewählt werden. ---
Expertenliste. Die Änderung des Motorcode in der Expertenliste kann zu Inkonsistenzen
bei den STARTER Anzeigen führen.
AP00325763 Die Angaben für Nennstrom und Die Angaben für Nennstrom und Nennleistung der Powermoduls PM340 im bei der Inbetriebnahme über den
Nennleistung der Powermoduls Antriebsassistenten können zum Teil von den Katalogdaten abweichen Antriebsassistenten die Auswahl der
PM340 im Antriebsassistenten Powermodule nach MLFB vornehmen
können zum Teil von den
Katalogdaten abweichen
AP00330263 Die Angaben für die Die Angaben für die Leistungsteillastspiele in den Indizes 1 bis 4 der keine
Leistungsteillastspiele in den Indizes Parameter r0206, r0207 und r0209 in der Expertenliste werden teilweise
1 bis 4 der Parameter r0206, r0207 nicht korrekt angezeigt. Es gilt der Wert im Index 0
und r0209 in der Expertenliste
werden teilweise nicht korrekt
angezeigt. Es gilt der Wert im Index
0
AP00394976 Beim Aufstecken eines Beim Aufstecken eines Powermodules PM340 auf eine andere CU305 wird keine
Powermodules PM340 auf eine der Betriebsstundenzähler des Leistungsteillüfters wieder auf 0
andere CU305 wird der zurückgesetzt.
Betriebsstundenzähler des
Leistungsteillüfters wieder auf 0
zurückgesetzt.
AP00490745 Anzahl der erlaubten Bei Skripten ist es möglich, einen Parameter mit mehr Nachkommastellen zu Die erlaubten Nachkommastellen im Skript
Nachkommastellen wird bei schreiben als erlaubt und in den Masken angezeigt. Dadurch kann es zu einer berücksichtigen. Siehe Expertenliste.
Skripting nicht berücksichtigt. Inkonsistenz zwischen tatsächlich im Antrieb gesetztem Wert und der
Anzeige im STARTER kommen. Diese Unterschiede können durch einen
Listenvergleich nicht angezeigt werden.
AP00718943 Direkt nach dem Beheben der 1) Es steht im Hochlauf der Topologiefehler A:1420 Bei Auftreten des Meldedialoges diesen
Warnung A:1420 (Topologie: (Topologie: Vergleich eine Komponente unterschiedlich) an. Quittieren und warten bis r002 = 0.
Vergleich eine Komponente Anschliessend speichern.
unterschiedlich) wird das Speichern 2) Nach Beheben des A:1420 und während das System den Hochlauf
abgelehnt. noch nicht beendet hat (r002 <> 0) wird mit dem Starter sofort versucht
zu speichern. Es erscheint ein Meldedialog, dass das Speichern
fehlgeschlagen ist.

3) Das System setzt den Hochlaufes fort. Nach Abschluss des Hochlaufes
(r002 = 0)
kann gespeichert werden.
AP00729186 Alarme an der Control Unit, die Alarme an der Control Unit, die keine Abschaltreaktion zur Folge haben, Die Alarme können in der Alarmhistorie r945
keine Abschaltreaktion zur Folge sind nicht sichtbar, wenn das erste Servo- bzw. Vektor-DO über p105 bis r949 eingesehen werden.
haben, sind nicht sichtbar, wenn das deaktiviert ist.
erste Servo- bzw. Vektor-DO über
p105 deaktiviert ist.
AP00748695 Bei Verwendung eines SafeBrake- Bei Verwendung eines SafeBrake-Relays wird bei automatischer Die Motorhaltebremse muss manuell über den
Relays wird bei automatischer Konfiguration und bei Werkseinstellung herstellen sporadisch die Parameter p1215 = 1 konfiguriert werden.
Konfiguration und bei Motorhaltebremse nicht erkannt.
Werkseinstellung herstellen Dies hat zur Folge, dass beim Einschalten des Antriebs die Bremse
sporadisch die Motorhaltebremse geschlossen bleibt.
nicht erkannt. Daher bleibt der Parameter p1215 = 0 "Motorhaltebremse Konfiguration"
und die Fehlermeldung F7935 "Antrieb: Motorhaltebremse erkannt" wird
nicht ausgelöst.
SINAMICS_SW - EPOS
AP00517160 Modulo-Rundachse im MDI-Betrieb, Modulo-Rundachse im MDI-Betrieb, absolute, flankengetriggerte Neue Startflanke erst nach Rückmeldung
absolute, flankengetriggerte Positionierung mit Richtungsvorgabe: "Zielposition erreicht" r2684.10 = 1 vorgeben.
Positionierung mit Werden während der Bremsphase mehrere Startflanken vorgegeben, dann
Richtungsvorgabe: dreht die Achse nach Erreichen der Zielposition eine ganze
Werden während der Bremsphase Moduloumdrehung weiter.
mehrere Startflanken vorgegeben,
dann dreht die Achse nach Erreichen
der Zielposition eine ganze
Moduloumdrehung weiter.
AP00734501 Bei der Verwendung des Bei der Verwendung des Funktionsmoduls "Einfachpositionieren" auf dem Bei der gleichzeitigen Verwendung des
Funktionsmoduls S110 ist man bei der Verwendung des Funktionsmoduls "Freie Funktionsmoduls "Einfachpositionieren" und
"Einfachpositionieren" auf dem S110 Funktionsblöcke" in der Anzahl der zu verwendenden Bausteine des Funktionsmoduls "Freie Funktionsblöcke"
ist man bei der Verwendung des eingeschränkt. können 23 Bausteine (von jedem verfübaren
Funktionsmoduls "Freie Die Ursache liegt in der geringeren verbleibenden Restrechenzeit. Bausteintyp einer) in 16ms gerechnet werden.
Funktionsblöcke" in der Anzahl der Ohne Aktivierung des Funktionsmoduls
zu verwendenden Bausteine "Einfachpositionieren" können 23 Bausteine in
eingeschränkt. 4 ms gerechnet werden.
Wird eine schnellere Abtastzeit eingestellt,
wirkt sich das reduzierend auf die verbleibende
Rechenzeit aus, so dass z.B. in 2 ms mit
"Einfachpositionieren" nur noch 3 Bausteine
gerechnet werden können.
Reicht die vebleibende Rechenzeit nicht mehr
aus, dann wird der F1205 ausgelöst.

SINAMICS_S110_V41_Randbedingungen.pdf 17.12.2008
SIEMENS SINAMICS S110 V4.1
inkl. SSP zum STARTER

ARTSPlusRQ Kurzbeschreibung Sachverhalt Umgehungsmöglichkeit


SINAMICS_SW - Kommunikation allgemein
AP00524709 Bei einer BICO-Verschaltung mit Bei einer BICO-Verschaltung mit p2050 "CO: IF1 PROFIdrive PZD Prozessdaten nicht über das Antriebsobjekt 1
p2050 auf dem Antriebsobjekt 1 empfangen Wort" auf dem Antriebsobjekt 1 (CU) findet keine Normierung übertragen.
findet keine Normierung der der empfangen Prozessdaten auf 4000h statt. Dies tritt zum Beispiel bei einer
empfangen Prozessdaten auf 4000h Verschaltung mit den Momentengrenzen p1522 und p1523 in Erscheinung:
statt.
Wird p1522 bzw. p1523 des Antriebs mit p2050 des Antriebs verschaltet,
findet eine Normierung auf 4000h bei der Bestimmung des Drehmoments
statt.

Wird p1522 bzw. p1523 des Antriebs mit p2050 der CU verschaltet, findet
keine Normierung auf 4000h bei der Bestimmung des Drehmoments statt
(Normierung: 1 entspricht 100% Drehmoment).

Auf dieses unterschiedliche Verhalten wird in den Startermasken nicht


explizit hingewiesen.
SINAMICS_SW - Kommunikation CAN
AP00326015 CAN Befehl "Restore" ist nicht Beim SINAMICS wird der Befehl "Restore all Parameters" oder "Restore Soll der SINAMICS nach Spannung AUS/EIN
CANopen konform. Communication Parameters" im Gegensatz zu der CANopen Spezifikation oder "Reset" mit seinen Defaultwerten
folgendermassen abgearbeitet: hochlaufen, müssen nach dem Beschreiben des
Nach dem Beschreiben des Objektes 0x1011 Subindex eins oder zwei Objektes 0x1011 über das Objekt 0x1010 die
werden die entsprechenden Objekte direkt im RAM auf Defaultwerte Defaultwerte auf die CF Karte gespeichert
gesetzt. Wird der Befehl "Reset Node" oder "Reset Communication werden.
Parameters" gesendet, werden die noch auf der CF Karte gespeicherten Wert Reicht es aus, die Defaultwerte nur im RAM zu
der Objekte wieder ins RAM geladen. Der SINAMICS ist jetzt wieder so haben, muss nur das Objekt 0x1011
konfiguriert wie vor den Restore Befehlen. beschrieben werden. Nach einer erfolgten
Umprojektierung können die Werte mit dem
Objekt 0x1010 auf die CF Karte gespeichert
werden.
AP00703561 CANopen Statuswort zeigt kurz nach Die CU305CAN befindet sich in dem CANopen Drive Zustand "Operation Befehl "OPERATIONAL" nach Befehl "Reset
NMT Befehl "Reset Communication" Enable". Der Motor dreht. Es wird der NMT Befehl "Reset Communication" Communication" um 3 CAN Takte verzögern.
den Fehler F8701 an, obwohl er abgegeben. Nach der Boot-up Message wird sofort in den NMT Zustand oder
automatisch quittiert wurde. "OPERATIONAL" geschalten. Das Fehlerbit des CANopen Statuswort zeigt Ignorieren des Fehlerbits im 1. Takt nach
noch für einen Takt den Fehler F8701 an, obwohl dieser automatisch Schalten in OPERATIONAL.
quittiert wurde.
SINAMICS_SW - Kommunikation PROFIBUS
AP00334540 Diagnoseanzeige für 'Telegramm In der Diagnoseanzeige für das 'PROFIBUS-Telegramm 110' fehlen das ---
110' nicht vollständig. 'PZD MDI_vel' und 'MDI_decc'.
AP00744750 Bei einer Unterbrechung der Bei einer Unterbrechung der PROFIBUS-Verbindung zwischen Steuerung Die Fehlermeldung F30662 (Fehler in interner
PROFIBUS-Verbindung zwischen (Profibus-Master) und Antriebsgerät (Ziehen des DP-Steckers von der Kommunikation) kann nur durch Power On der
Steuerung (Profibus-Master) und Control Unit) tritt bei gleichzeitiger Online-Verbindung mit dem Starter Control Unit quittiert werden.
Antriebsgerät (Ziehen des DP- sporadisch die Fehlermeldung F30662 (Fehler in interner Kommunikation)
Steckers von der Control Unit) tritt auf.
bei gleichzeitiger Online-Verbindung
mit dem Starter sporadisch die
Fehlermeldung F30662 (Fehler in
interner Kommunikation) auf.
AP00744833 Starter Online-Vebindung kaum Die Starter Online-Vebindung ist kaum möglich, wenn die projektierten Den PROFIsafe-Master solange abschalten
möglich, wenn projektierte PROFIsafe-Adressen von PROFIsafe Master und Antrieb nicht oder abklemmen, bis die PROFIsafe-Adressen
PROFIsafe-Adresse nicht korrekt. übereinstimmen. im Antrieb korrigiert sind. Die PROFIsafe-
Adressen (p9610/9810) im Antrieb müssen mit
der im PROFIsafe-Master parametrierten
Adresse übereinstimmen.
AP00745858 Die Funktionalität "Differenzierung Bei der integrierten Geberauswertung der Control Unit CU305 und bei Keiner.
der Geberfehler über Profibus? wird SMC30 (MLFB: 6SL3055-0AA00-5CA2) wird die Funktionalität
nicht unterstützt. "Differenzierung der Geberfehler über Profibus? nicht unterstützt. Im
Parameter r483 "CO: Geberlageistwert Gn_XIST2 / Geb Gn_XIST2" wird
deswegen bei Auftreten einer Fehlermeldung als Fehlercode immer der Wert
1= Geberfehler angezeigt.
SINAMICS_SW - Regelung
AP00522164 Beim Einsatz eines Synchronmotors Beim Einsatz eines Synchronmotors mit angewählter Pollageidentifikation Feinsynchronisation muss manuell konfiguriert
mit angewählter Pollageidentifikation und Inkrementalgeber mit Nullmarke aber ohne Absolutlage (ohne C/D- werden mit folgender Sequenz:
und Inkrementalgeber mit Nullmarke Spur, kein EnDat-Geber) wird die ?Kommutierung mit Nullmarke? p0010 = 4 (Geber-Inbetriebnahme)
aber ohne Absolutlage (ohne C/D- (Feinsynchronisation) über p404.15 nicht automatisch aktiviert. p0400 = 9999 (Benutzerdefiniert)
Spur, kein EnDat-Geber) wird die p0404.15 = 1 (Kommutierung mit Nullmarke)
?Kommutierung mit Nullmarke?
(Feinsynchronisation) über p404.15
nicht automatisch aktiviert.
AP00660609 Keine Spurüberwachung bei TTL- Bei der Auswahl eines TTL-Gebers aus der Geberliste (z.B. p0400 = 3002) Die Spurüberwachung kann nachträglich
Listengebern ist die Spurüberwachung (p0405 Bit 2) abgeschaltet. eingeschaltet werden durch

p0010 = 4
p0400 = 9999
p0405.2 = 1
p0010 = 0
AP00719118 Die Konfiguration der Wird bei der STARTER-Inbetriebnahme die Bremse eines Antriebs mit p1215 kann nach dem Download direkt auf den
Motorhaltebremse p1215 wird bei SMI-Komponente auf "Motorhaltebremse stets offen" gesetzt (siehe p1215), gewünschten Wert gesetzt werden.
Antrieben mit SMI-Komponenten so wird der Wert nach dem Parameterdownload im Antrieb wieder auf
nach dem Parameterdownload "Motorhaltebremse wie Ablaufsteuerung" zurückgesetzt.
verändert.
AP00748394 Bei Verwendung von Bei Verwendung von Asynchronmotoren kann bei der stehenden Nach der stehenden Motordatenidentifikation
Asynchronmotoren kann bei der Motordatenidentifikation eine zu große Stromreglerverstärkung ermittelt bei Asynchronmotoren muss die
stehenden Motordatenidentifikation werden. Stromreglerverstärkung (p1715) überprüft und
eine zu große Stromreglerverstärkung ggf. korrigiert werden. Zur Überprüfung ist der
ermittelt werden. Stromregler Führungsfrequenzgang
aufzunehmen.

SINAMICS_S110_V41_Randbedingungen.pdf 17.12.2008
SIEMENS SINAMICS S110 V4.1
inkl. SSP zum STARTER

ARTSPlusRQ Kurzbeschreibung Sachverhalt Umgehungsmöglichkeit


SINAMICS_SW - Safety Integrated
AP00731197 Hochsporadischer Alarm Hochsporadisch kann es bei der Anwahl der extended Safety Funktion SS1 Der Fehler kann durch folgende Maßnahmen
F1711/30711 bei der Anwahl von zum Alarm F1711 und F30711 mit dem Störwert 58 kommen. Der Fehler komplett vermieden werden:
SS1 tritt zu dem Zeitpunkt auf, wenn aufgrund der zeitlichen Bedingung (p9556) 1.) rechtzeitig vor Ablauf der Übergangszeit
oder der erreichten Drehzahl / Geschwindigkeit (p9560) die Folgereaktion von SS1 auf STO (p9556, p9356) einen STO
STO ausgelöst wird. auslösen
Der Fehler läßt sich über die sichere Quittierung (PROFIsafe: Internal Event 2.) SS2 verwenden und nach der Rückmeldung
Acknowledge, TM54F: p10006) quittieren. In SW V02.50.xx.xx muss diese SOS active auf STO umschalten
Quittierung vor der Abwahl von SS1 erfolgen. 3.) die Funktion SS1 der basic Safety
Funktionen verwenden
AP00737515 Umparametrierung der Parameter im Umparametrierung der Parameter im Bereich 10100 - 10199 ist über die Parametrierung ausschließlich über die
Bereich 10100 - 10199 ist über die Expertenliste nicht zulässig.Nach PowerOn führt dieser Vorgang zum Alarm Startermasken durchführen.
Expertenliste nicht zulässig. 30680 (SI Motion MM: Prüfsummenfehler sichere Überwachungen).
AP00744909 Nach Fehlparametrierung p9500 Wird durch eine falsche Parametrierung der p9500 (SI Motion Tritt die Fehlermeldung F30665 zusammen mit
ungleich p9300 wird nach einem Überwachungstakt Control Unit) ungleich dem p9300 (SI Motion der Fehlermeldung F30711
Parameterreset auf der CU (p972 = 1) Überwachungstakt Motor Module) eingestellt, dann wird nach einem (Kreuzvergleichsfehler) auf und ist die
oder nach PowerOff/On wird neben Parameterreset auf der Control Unit mit p972 = 1 oder nach PowerOff/On Parametrierung p9500 ungleich p9300 oder
der Fehlermeldung F30711 auch die neben der Fehlermeldung F30711 auch die nicht zutreffende Fehlermeldung (p9511/p9311..), dann muss die Parametrierung
nicht zutreffende Fehlermeldung F30665 (SI MM: System-Defekt) ausgegeben. in p9500 und p9300 oder (p9511/p9311..) so
F30665 ausgegeben. Dies verhält Dies ist auch bei anderen Parametern (p9511/p9311..) der Safety-Maske korrigiert werden, dass die
sich auch bei anderen Parametern "Konfiguration" der Fall. Überwachungstakteinstellungen
(p9511/p9311..) der Safety-Maske Takteinstellungen übereinstimmen.
?Konfiguration? in gleicher Weise. Die Fehlermeldung F30665 kann hierbei
ignoriert werden.
AP00745163 Nach Änderung von P10106 (SI Nach der Erstinbetriebnahme oder nach Änderung von P10106 (SI Aus-/ Einschalten.
Quittierung internes Ereignis Quittierung internes Ereignis Eingangsklemme (2.Kanal)) kann ein
Eingangsklemme (2.Kanal)) kann ein anstehender Diskrepanzfehler C30770 nicht mehr mittels sicherer
anstehender Diskrepanzfehler Quittierung quittiert werden. Nach PowerOn ist die neue Parametrierung
C30770 nicht mehr mittels sicherer wirksam und funktionsfähig.
Quittierung quittiert werden. Nach Der betrofffene FDI verharrt im Fehlerfall im sicheren Zustand.
PowerOn ist die neue Parametrierung
wirksam und funktionsfähig.
Der betrofffene FDI verharrt im
Fehlerfall im sicheren Zustand.
AP00747957 Die Fehlermeldungen C01712 und Treten die Fehlermeldungen C01770 SI "Motion CU: Diskrepanzfehler der Störungsbild entsprechend interpretieren.
C30712 werden mit Störwert 10 nicht fehlersicheren Eingänge oder Ausgänge" C30770 "SI Motion MM:
und ab 11 mit einem um eins zu Diskrepanzfehler der fehlersicheren Eingänge oder Ausgänge" auf, dann
kleinen Störwert ausgegeben. kann als Fehlerursache auch eine unterschiedliche Einstellung der Parameter
p10039 "SI Safe State Signalauswahl / SI Safe State Ausw" und p10139 "SI
Safe State Signalauswahl (2.Kanal) / SI Safe State Ausw" zugrunde liegen.
Die eigentlich erwarteten Fehlermeldungen C01712 und C30712 mit
Störwert 10 erscheinen nicht.

Bei den Fehlermeldungen C01712 "SI Motion CU: Defekt bei F-IO-
Verarbeitung" bzw. C30712 "SI Motion MM: Defekt bei der F-IO-
Verarbeitung" wird der Störwert ab dem Wert 11 um eins zu klein
ausgegeben.
SINAMICS_SW - Topologie
AP00486766 Nach Tausch des SMI-Motors tritt Nach Tausch des SMI-Motors tritt die Störung F1840 (SMI: Komponente Expertenliste des Antriebsobjekts 1 (Device)
die Störung F1840 (SMI: mit veränderten Daten gefunden) auf. öffnen und Parameter p9906 auf Wert 2
Komponente mit veränderten Daten ändern.
gefunden) auf. Danach Speichern und Aus- und Einschalten.
AP00667805 Manche Fehler sind nach Manche Fehler sind nach Deaktivieren oder Parken von manchen SMI/SME- Fehler vor dem Deaktivieren oder Parken
Deaktivieren oder Parken von Komponenten nicht quittierbar. Dies trifft nur zu, wenn die Fehler vor dem quittieren.
manchen SMI/SME-Komponenten Deaktivieren oder Parken nicht quittiert wurden. Nach Aktivieren oder Entparken Neustart
nicht quittierbar. durchführen.

SINAMICS_S110_V41_Randbedingungen.pdf 17.12.2008

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