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Die
Lunge
im
Netz Lungentumoren
II
Inhalt
beider Kapitel
Solitärer
Lungenrundherd
Metastasen
"unzählige"
Knötchen kleiner als 10 mm
andere Tumoren
Lymphome
neurogene Tumoren
Test
Index:
ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ
scheinbarer
Rundherd Solitärer Lungenrundherd
Als solitärer Lungenrundherd wird eine allseits von
belüftetem
Lungengewebe umgebene, gut abgrenzbare, bis
3cm große
einzelne Raumforderung bezeichnet bei der
keine hilären oder
mediastinalen
Lymphknoten-vergrößerungen erkennbar und
kein
möglicher Primärtumor bekannt sind.
Differentialdiagnose
der Lungenrundherde:
- Sarkome
- Pneumonien
- Tuberkulome
Gefäßprozesse
- Kugelatelektasen
- a.v.Fisteln
- septischer Embolus
- Varixknoten
- Hamartom
- Eosinophile Infektion
- Aspergillome
Entwicklung
einer Metastase Wenn immer möglich, sollten ältere
Vergleichsaufnahmen herangezogen werden.
Konstante
Größe über zwei Jahre deutet auf
Benignität hin. Jede
Größenzunahme in diesem Zeitraum
ist ein Zeichen für
Malignität und muß eine
histologische oder zytologische
Klärung
veranlassen.
Karzinom
mit Verkalkung
Tuberkulome sind
als solche nur zu bezeichnen,
- wenn eine homogene eindeutige
Verkalkung
vorliegt,
im Verlauf einer
- wenn ihre Entstehung
Tumorverkalkung
Tuberkulose
verfolgt werden konnte, oder
- wenn sie auf Jahre alten Voraufnahmen
schon vorlagen.
Indizien
zur radiologischen Dignitätsbeurteilung (diese Merkmale
sind nicht
exzentrische
beweiskräftig, erhalten aber ihr
Gewicht aus der Gesamtsituation. Insbesondere
Verkalkung durch die
laufenden Früherkennungsstudien (ELCAP) unterliegen
diese Zeichen
einer neuen Bewertung, die nicht abgeschlossen
ist - :
wahrscheinlich wahrscheinlich
benigne: maligne:
Dignitätskriterien strahlenförmig
(grobe oder
feine
Spiculae)
Bronchus oder
Gefäß
einbezogen,
Kontur glatte Ränder
schnelle verdickt
Dichtebestimmung periphere
Milchglastrübung
unscharf
lobuliert
mit Nabel
Wandung
Wanddicke bei Wandung dicker
dünner als
einschmelzendem Herd als 15mm
5mm
Verdickung
Pleurareaktion keine
Einziehung
<30
Patientenalter >50 Jahre
Jahre
<40
Nichtraucher und Alter >50 Jahre
Jahre
Weitere Malignitätskriterien:
veröffentlicht:
Lungenmetastasen
Lungenmetastase
Differentialdiagnostisch
kommen in betracht:
eines
Osteosarkoms
Klinik oder
DD: Röntgenzeichen:
- Sarkoidose Typ III meist in den Mittelfeldern
(Lungenbefall)
evtl. schalige
- Silikose Hiluslymphknotenverkalkungen
Lungenmetastase,
CT,
MR - Granulome, d.h. meist in den Oberfeldern
Tuberkulome
- Klinik, Reaktion auf
Antibiose
Rundherdpneumonie
spiralige Lungenstrukturen in
- Kugelatelektase der Peripherie
des Herdes
- Hämatom unscharfer Rand
Brustwarzen oder kutane
- Artefakte Knoten
intrapulmonale
- Mitralvitium Knochenneubildung
DD der Metastasen im Thoraxbild geordnet nach
röntgenmorphologischem Bild:
als Hinweis auf:
Röntgen-
morphologie
(häufig),
(üblich) (selten)
• unscharf,
Lymph. manchmal
mit Chorion-Ca, Prostata-
carcinomatosa,
HRCT Milchglastrübung Ca, Mamma-Ca,
(durch Blutung, Metastasen nach
fokales Chemotherapie, Kolon-
Lymphödem, Ca
(Spiculae)
desmoplastische
Reaktion)
medulläres
•
miliare Schilddrüsen-Ca,
Verteilung Ovarial-Ca
• groß, glatt Kolorektales Ca,
Nierenzell-Ca, malignes
begrenzt
Melanom,
Weichteilsarkom,
Hoden-Ca, Ovarial-Ca
manchmal nach
Radiatio oder
Osteosarkom, Chemotherapie,
•
Verkalkung Chondrosarkom Ovarial-Ca,
Schilddrüsen-Ca,
Kolon-Ca
Adeno-Ca
Plattenepithelkarzinome
(schleimbildende
im HNO-Bereich,
von Kolon oder
•
Einschmelzung Karzinome des
Ovar),
männlichen Harn- und
osteogenes
Geschlechtsapparates
Sarkom
malignes
Melanom,
Sarkom,
Kolorektale Ca,
•
solitär Mamma-Ca,
Nieren-Ca,
Blasen-Ca,
Hoden-Ca
•
infiltratähnlich, Pankreas-Ca, Kolon-Ca,
mit Dünndarm-Ca,
Konsolidierung, Gallenwegs-Ca
Bronchogrammen
Kolorektale Ca,
•
endobronchial Mamma-Ca,
(evtl. mit Nieren-Ca,
Atelektase), Pankreas-Ca,
schienenartige Hepatozelluläres
Verdichtungen Ca, malignes
Melanom
HNO-Tumoren,
•
begleitende Hoden-Ca,
Lymphadenopathie Mamma-Ca
Nieren-Ca,
Leiomyom,
• Chorion-Ca,
Spontanremission Riesenzelltumor
des Knochens
Röntgenmorphologische
Charakteristika sind:
multiple Knoten unterschiedlicher
Größe,
scharfe Randkonturen,
Lokalisation in beiden Lungen, meist
peripher und in
den Unterfeldern,
selten Einschmelzung, meist bei Metastasen
eines
Plattenepithelkarzinoms,
noch seltener Verkalkung (Osteosarkom,
Chondrosarkom, papilläres
Schilddrüsenkarzinom,
Ovarialkarzinom,
Mammakarzinom, Kolonkarzinom,
nach Chemo- oder
Strahlentherapie,
ein mikronoduläres Muster weist auf
stark
vaskularisierte Tumoren von Mamma, Niere
oder
Prostata hin oder auf ein
Schilddrüsenkarzinom,
malignes Melanom oder
gastrointestinales Karzinom.
Veränderungen am sekundären
Lobulus
Röntgenzeichen:
perilymphatisch
Begleitsymptome sind
vergrösserte Lymphknoten
Lymphknotenverkalkungen
(Eierschalenverkalkungen),
konglomerierende Knötchen,
progressive massive Fibrose.
Röntgenzeichen:
Blütenzweigmuster (tree-in-bud)
durch
Schleimretention
manchmal Bronchiektasen,
Mosaikperfusion,
umschriebene Konsolidierungen.
- weich gezeichnete,
- dicht gedrängte
- Wattebausch-ähnliche oder
- milchglasähnliche Knötchen
Röntgenzeichen:
Wattebauschknötchen
von Grenzflächen distanziert
Diagnostische Schritte:
ja ja nein
andere Tumoren
HL,
pulmonale
Infiltration
Lymphome
Für eine effektive Therapie von Lymphomen ist ein
exaktes Staging
mittels CT essentiell.
III Befall von Lymphknotenstationen auf beiden
Seiten des Zwerchfells (III), evtl. mit
- Milzbeteiligung: IIIS
- extralymphatischer Beteiligung:
IIIE
IV diffuser oder disseminierter Befall eines oder
CLL
mehrerer extralymphatischer Organe oder
Gewebe, mit
oder ohne Beteiligung von
Lymphknotenstationen.
Mycosis
fungoides
Non Hodgkin Lymphome werden nach der
"International Working
Formulation" oder der
"Rappaport-Klassifikation" eingeteilt.
Nachstehend die
Rappaport-Klassifikation:
Grad Charakterisierung
niedriggradig gut differenziert
lymphozytär,
nodulär schwach
diffenziert,
nodulär gemischtförmig
mittelgradig nodulär histiozytär,
diffus, schwach
differenziert
lymphozytär,
diffus gemischtförmig
hochgradig undifferenziert
Die Bedeutung von Nekrosen oder Verkalkungen in
befallenen
Lymphknoten vor Therapie wird noch
unterschiedlich diskutiert.
Posttransplantationslymphome,
wie polyklonale B-
Zellhyperplasie oder
monoklonales Non-Hodgkin Lymphom, sind
eng mit
Ebstein-Barr Virusinfektionen verbunden. Sie treten selten
nach Knochenmarktransplantationen auf, häufiger nach
Nierentransplantationen (bis 6%) und in 1-20% nach
Herztransplantationen infolge der medikamentösen
Immunsuppression.
Differentialdiagnose:
Lymphoide Hyperplasie (bildet sich spontan zurück)
Rundherde: Cryptokokkose, Mykose, Kaposi-Sarkom)
Konsolidierungen: Ödem, Infiltrate, Abstossung
Neurogene Tumoren
Schwannome
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(ist etwas mühselig abzutippen, aber gut gegen
Spams) ICH BEKOMME SO GERNE POST
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3.10.08