Sie sind auf Seite 1von 5

UNTERSUCHUNGEN & BEFUNDE

EKG
Wortschatz:
• Die Welle; die Dauer; die Zeit; die Zacke; der Komplex; die Strecke; der Abstand; der Punkt
• P-Welle; PQ-Dauer/Zeit; Q-Zacke; R-Zacke; S-Zacke; QRS-Komplex; T-Welle; U-Welle; QT-Dauer; ST-
Strecke; RR-Abstand; J-Punkt
• Ruhe-EKG; Belastungs-EKG; Langzeit-EKG
• 6-Kanal-EKG; 12-Kanal-EKG
• Sinusknoten; AV-Knoten; His-Bündel; Purkinje-Fase
• Lagetyp; Herzfrequenz; Herzrhythmus; Vorhoftätigkeit; Extrasystolen; Schenkelblock; Rechts- und
Linksherzbelastung; Rechts- und Linksherzhypertrophie
• Herzrhythmusstörungen (HRST); Arrythmien; Flattern; Kammerflimmern (VF); Ventrikuläre
Extrasystolen (VES); Ventrikuläre Tachykardie (VT); Supraventrikuläre Extrasystole (SVES);
Supraventrikuläre Tachykardie (SVT); Supraventrikuläre Tachyarrhythmie; Vorhoflimmern (VHF);
Atrioventrikulärer Block 1. Grades; AV-Block 2./3. Grades; WPW-Syndrom; ST-Strecken-Hebung oder
Senkung

Beschreibung:
• Dieses EKG zeigt…
• Auf dem Elektrokardiogramm kann man +AKK sehen/ ist +NOM zu sehen/ zu erkennen
• Die elektrische Aktivität ist geordnet/ völlig ungeordnet/ mit erkennbaren R-Zacke/ ohne
erkennbare Struktur/ unregelmäßigen Zacken und Wellen
• Wir sehen die [P-Welle, QRS-Komplex, T-Welle] auf den Ableitungen.
• Die [P-Wellen, QRS-Komplexe, T-Wellen] sind [normal, ungewöhnlich] in Form und Größe.
• Die [QRS-Dauer, PR-Intervall, QT-Intervall] ist [verlängert, verkürzt, verbreitert, normal].
• Die Herzfrequenz beträgt 80 Schläge pro Minute.
• Es gibt Hinweise auf [z.B. Arrhythmien, Ischämien, Verlängerung des QT-Intervalls].
• Es gibt Anzeichen von [Myokardinfarkt, Vorhofflimmern, ventrikulärer Tachykardie].
• Das weist auf +AKK hin
• Ich vermute +AKK

Interpretation und Schlussfolgerungen:


• Basierend auf diesem EKG kann man schließen, dass...
• Es ist ratsam, X durchzuführen, um Y-DIAGNOSE zu erhalten.
• Der Patient sollte von einem Kardiologen weiter untersucht werden.

Beispiele:

⁃ Die elektrische Aktivität ist geordnet mit erkennbaren R-Zacke und einem Sinusrhythmus
⁃ Vorhöfe und Kammern schlagen synchronisiert
⁃ Die Erregungsbildung und -leitung sind ungestört
⁃ Die elektrische Aktivität ist völlig ungeordnet mit reduzierter Amplitude
⁃ Das bedeutet ein ungeordneter Rhythmus
⁃ Das sieht man an den völlig unregelmäßigen Zacken und Wellen ohne erkennbare Struktur
⁃ Das Herz fibrilliert

⁃ Die elektrische Aktivität ist völlig ungeordnet mit großer Amplitude


⁃ Das bedeutet ein ungeordneter Rhythmus
⁃ Das sieht man an den völlig unregelmäßigen Zacken und Wellen ohne erkennbare Struktur
⁃ Das Herz fibrilliert

⁃ Die elektrische Aktivität ist geordnet mit erkennbaren R-Zacke


⁃ Zwischen den einzelnen Erregungen ist eine lange isoelektrische Strecke
⁃ Das bedeutet, dass die Herzfrequenz etwas langsam ist
⁃ Die elektrische Aktivität ist geordnet mit erkennbaren R-Zacke ABER
⁃ Der Raum zwischen den einzelnen Erregungen ist kurz
⁃ Das bedeutet, dass die Herzfrequenz schneller ist

RÖNTGEN
Wortschatz:
• Das Röntgenbild; die Röntgenaufnahme; die Strahlenbelastung; die Röntgenröhre; die Strahlendosis
• Das Kontrastmittel; die Verschattung; die Aufhellung; das Brustfell/Rippenfell; das Zwerchfell
• Das Spitzenfeld, Oberfeld, Mittelfeld, Unterfeld
• Verschattet = das Herz, das Zwerchfell, die Knochen, die Muskulatur
• Aufgehellt = das Lungenparenchym

Beschreibung:
1. Einleitung:
o Dieses Röntgenbild zeigt...
o Auf diesem Röntgenbild kann man +AKK sehen/erkennen.
o Auf diesem Röntgenbild ist/sind +NOM zu sehen/erkennen.

2. Beschreibung der Aufnahme:


o Das Bild wurde in [frontaler, lateraler, schräger] Ansicht aufgenommen.
o Die Position des Patienten ist [stehend, sitzend, liegend].
o Das Röntgengerät war in [frontaler, lateraler] Position zum Patienten ausgerichtet.

3. Beschreibung des untersuchten Körperteils:


o Das Röntgenbild zeigt den [Namen des Körperteils] des Patienten.
o Hier sehen wir das [Namen des Organs oder Gewebes].
4. Strukturen und Befunde:
o Wir erkennen klare Konturen von [beschreiben Sie die relevanten anatomischen Strukturen].
o Auffällig sind [z. B. Fraktur, Tumor, Entzündung].
o Es gibt Hinweise auf [z.B. Verkalkungen, Fremdkörper].
o Das weist auf +AKK hin. (Diese Verschattung weist auf eine Pneumonie hin.)

5. Vergleich mit der Gegenseite oder früheren Aufnahmen:


o Im Vergleich zur Gegenseite [falls zutreffend] zeigt dieses Bild X
o Ein Vergleich mit früheren Röntgenaufnahmen [falls verfügbar] zeigt X

6. Schlussbemerkung und Interpretation:


o Insgesamt lässt sich sagen, dass...
o Die vorliegende Röntgenaufnahme unterstützt die Diagnose von…
o Weitere Untersuchungen oder klinische Bewertungen könnten erforderlich sein, um eine
endgültige Diagnose zu stellen.

Der Normalbefund:
• Die Zwerchfellkuppeln stehen in regelrechter Höhe. Sie sind glatt und scharf begrenzt.
• Die lateralen Randsinus sind beidseitig frei einsehbar
• Die pleuralen Kontaktflächen sind nicht verbreitert
• Die Lungenfelder sind seitengleich transparent. Es bestehen keine flächenhaften und
rundherdartigen Verschattungen.
• Das obere Mediastinum ist nicht verbreitert. Die Trachea ist nicht eingeengt
• Die Hili sind nicht vergrößert
• Das Herz und die Aorta sind nicht pathologisch umgeformt
• Die dargestellten Skelettanteile weisen keine Abnormitäten auf
• Der Weichtellmantel ist unauffällig

Beispiele:

Pneumonie
- Lobärpneumonie rechter Oberlappen
- Röntgen Thorax in p.a. und seitlichem
Strahlengang: Im rechten Oberlappen ist eine große
homogene Transparenzminderung zu sehen.

Pneumothorax; Spannungspneumothorax
- Röntgen Thorax in p.a. Strahlengang:
- Es zeigt sich ein Pneumothorax rechts, bei dem die Lunge stark
kollabiert ist. Der linke Mediastinalrand und die Trachea sind diskret
nach links verlagert.
- Des Weiteren fällt im Seitenvergleich ein Zwerchfelltiefstand rechts
auf.
-In Zusammenschau der Befunde kann hier ein
Spannungspneumothorax mit Mediastinalverlagerung diagnostiziert
werden.
Lungenemphysem (Lungenüberblähung)
- Irreversible Vergrößerung des Luftraums mit Zerstörung
(Destruktion) von Alveolen und Lungensepten, meistens Folge
einer chronischen Bronchitis, bzw. COPD
- Erkennung durch Fleck- und Streifenschatten im Frühstadium,
später durch glockenförmigen Thorax, abgeflachte
Zwerchfellkuppen, vermehrte Strahlentransparenz

COPD; Lungenemphysem bei COPD


- Röntgenaufnahme des Thorax im p.a.Strahlengang bei einem
46jährigen Patienten mit Dyspnoe und bekannter COPD:
- Es sind beidseits abgeflachte Zwerchfellkuppeln zu sehen,
wodurch sich die Randwinkel auf beiden Seiten vergrößern.

SONOGRAPHIE
Wortschatz:
• Abdomensonografie; Schilddrüsensonografie; Mammasonografie; Lymphknotensonografie;
Muskelsonografie; Nervensonografie; Hüftsonografie; Echokardiografie; Endosonografie;
Transrektale Sonografie; Transvaginale Sonografie; Endobronchiale Sonografie (EBUS);
Transösophageale Echokardiografie (TEE); Fraktursonografie
• Ein Ultraschallgerät ist neben einem Bildschirm, einer Tastatur und einem oder mehreren
Schallköpfen, mit einem Bedienfeld ausgestattet.

Beschreibung:
• Im Sonogramm beschreibt man die Darstellung der Strukturen bzw. Gewebe im Hinblick auf ihre
Echogenität:
o Anechogene, hypoechogene, isoechogene und hyperechogene Bezirke

SZINTIGRAPHIE
Wortschatz:
• radioaktiv markierte Stoffe (Radionuklide); Gammakamera (Scanner); Gamma-Strahlung
• Radiopharmakon für Schilddrüsenszintigraphie: 99mTc (Technetium) oder 123Jod

Beschreibung:
• Beurteilung des Funktionszustandes des Schilddrüsenparenchyms
• Kalte Knoten = Geringe bis ausbleibende Anreicherung des Radionuklids à malignomsuspekt,
weitere Differentialdiagnosen: Zyste, Entzündung, Einblutung, Verkalkungen, Narben
• Heiße Knoten = Im Vergleich zum restlichen Schilddrüsengewebe starke Anreicherung à Autonomie
Vergrößerte, homogene und intensiv anreichernde Schilddrüse = Verdacht auf Morbus Basedow

Das könnte Ihnen auch gefallen