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Vital Funktionen

Bewusstsein, Hirnfunkionen, -> Atmung -> Herz- Kreislauf – Funk.

Stehen in Verbindung mit ein andere.

Puls

Normwerte: E:70

-nur bei Arterien ca. 70ml Blut/ Herausstoß(E) (Schlagvolumen), Puls Messung oberflächlich oder
tiefen.

Druck- und Volumenschwankungen durch Blutausstoss des Herzens während der Systole.

Entstehen durch das ausstoßende Blutvolumen Druckwellen, die in das artielle Gefäßsystem
gelangen .

Beobachtungskriterien: P.freqvenz- Anzahl/min P. Qualität Beschaffenheit der Pulswelle, hart, weich

Indikationsbeispiele: ausgangwert nicht im Ramen , Veränderung von andere Vitalzeichnen,


Intoxikation

Pulsmessung: - apparativ: EKG, Pulsoxymeter

- Manuel – tastpositon, Beurteilung Rhythmus, HErzf. Auswertung (1min)

Peripher Zentrale -> a. carotis (einseitiges kurzes Tasten, leichter druck)

a. Radialis -> Innenseite Handgelenks, Tasten der sehne des M capri Radialis, nach Außen
Daumenseite -> mäßiger druck Zeige- Mittel- und Ringfingerkuppe .

Peripher a. Temporalis, a. Poplitea (Kniekehle), a. dorsalis (vordere Fußrücken), a. tibialis posterior


(Rückseite des Innenknöchels)

Zentrale -> a. femoralis (Leiste)

Veränderungen:

Tachykardie: (>100/min)

Physiologische: körperliche Anstrengung, Emotionen, Anpassung im sauerstoffarme Gebieten


(Gebirge)

Patalogische: Erhöhung des Sauerstoffwechsel (Fieber, Hypertonie), Ausgleich verminderter


Transportmittel für Sauerstoff (Blutverlust), Störung des Herzreizleitungssystem

Bradykardie: (<60/min)

Physiologische: Entspannung, Schlaf, Ruhepuls bei Sportlern

Patalogische: Bewusstlosigkeit, Koma, Intoxikationen, ZNS Störungen, erhöhte ICT (SHT) Störung des
Herzreizleitungssystem, Reizung des n. Vagus

Pulsqualität abhängig von: - Füllung der Blut, zirkulierende Blutmenge, Schlagvolumen des Herzens,
der Elastizität der Arterien
Normal: weich und gut gefüllt Hart: Hypertonie, Arteriosklerose fadenförmig, gleichzeitig schwach
gefüllt und beschleunigt -> Kollaps, Schock

Blutdruck

Systolischer: Spitzendruck, max. druck im Gefäß

Diastolischer: Dauerbelastung, gibt an mit welche Druck Koronararterien perfundiert werden

Mitteldruck: mittlere arterielle Druck zwischen Sys. Und Dia. Blutdruck.

Normal. 120/80 mmHg

Sys. <-> Dia. Ideal 45 mmHg, max. 65 mmHg

Steuerung der Herz-Kreislauf- Funk.

Optimale -> regulationzent. Im verlängerten Mark

Sensible Anteile der Hirnnerven registrieren den Blutdruck

Indikationen -> ärztlicher Anordnung, Hypertonie, Hypotonie, Einnahme von Medikamente mit
Auswirkung auf den Blutdruck

Körpertemperatur

Messorte: sublingual, oral, axillar, tympanal, inguinal, auf der Haut, in der Blase

!! Gleiche Methode/Messorte angewendet werden!!

Kerntemp.: Organe, ZNS ca. 37C

Körperschalentemp.: (Haut, Gliedmaßen) 28C, 33C -> Beeinflussung durch Durchblutung,


Aussentemp.

Hypothermie (<35C) – Längere Aufenthalt im Kälter, Nasser Umgebung, Unreife des


Temperaturregolationszentrums, Schock, hohe Wärmeverluste über die Haut (Verbrennungen)

Hyperthermie: Hitzekollaps, Hitzeschlag, Sonnenstich

Atemkontrolle

Beobachtungskriterien: Atemtyp, Atemfrequenz, Atemintesität/Tiefe, Atemrhytmus, Atemgeräusche,


Atemgeruch, Hautfarbe, Mimik

Optionen -> Körperhaltung und Armbewegung, Ökonomie der Atmung, Az. des Pat. -> psychise Fakt.

Egzogen Fakt. -> Rauchen?

Atemfrequenz: E: 12-15 Af. /min AZV. 500-800ml

Tachypnoe: (Af. >20) Herzerkrankung, Lungenerkrankung

Bradypnoe: (Af. <12) ZNS- Schädigung, Intoxikation, Endokrinologische Erk.

Apnoe: (Af.-0) Luft anhalten, Schädigung des Atemzentrum, Schwere Verlegung der Atemwege,
Lähmung der Atemmuskulatur
Atemtiefe: norm.: Atemintensität passt sich an den Tatsächlichen Bedarf an Sauerstoff und
Kohlendioxidgehalt.

Hyperventilation: zu schnelle, tiefe At. Auslöser -> meist psychogen, medikamentös, ZNS schäd.

Hypoventilation: Bradypnoe und/oder reduzierte tiefe, anstieg pCO2

Sauerstoffsättigung: Hypoxämie -> eine unzureichende Sauerstoffversorgung von Gewebe.

Atemrhytmus: norm.: regelmäßige Abfolge etwa gleich tiefer AZ. Die Zeit von Einatmung zu
Einatmung ist ebenso kontast wie die Luftmenge, die bei Einatmung in die Lunge strömt. AZV

Kußmaul- A.: vertiefte, regelmäßige Atmung, Verstärkung der Co2- Abatmung (Ph steigt) diabetisches
Koma, urämisches Koma

Cheyne- Stokes Atmung: flache Atemzüge immer tiefer und flachen dann wieder ab. Af. Kann sich
ändern, schwere Schädigung des Atemzentrum, periodische wiederkehrendes An- Abschwellen des
Atemzüge mit kurz Pausen -> Herzerkrankung

Schnappatmung: schnappende AZ., lange Pausen, meist nach Cheyne- Stokes A. (fin. Phase)

Biot – Atmung: mehrere gleichmäßige tiefe und kräftige AZ., deutliche und regelmäßige
wiederkehrende Pausen -> Meningitis, SHT, Hirndrucksteigerung

Atemtypus: Bauchatmung, Brustatmung, Mischatmung

Auxiliar Atmung: Unterstützung durch Atemhilfsmuskulatur, Pat. Bei schwerer Atemnot

Paradox Atmung: Pneumothorax, Rippenserienbruch

Thorax bewegt sich asymmetrisch Inspiration: senkt betroff. Seite Exspiration: Hebung der betroff.
Seite, starke Th. Schmerzen, Dyspnoe

Atemgeräusche: Schnarchen, Schluckauf

 Stridor -> pfeifende Atemgeräusch, erschwerte und verlängerte Atmung, häufig Dyspnoe,
exspiratorischer Stridor- Verengung in den kleinen inthoralkalen Atemwege
inspiratorischer Stridor- Verengung der Großen exthoralkalen Atemwege

Rasselgeräusche: Ger.Bronchien es gibt trocken und feuchte, Stethoskop verifizierbar

Giemen und Brummen: trockene Ger. -> Asthma bronchiale, verengte Bronchien

Trachealrasseln: feuchte, Bewegung von Sekretmassen, Lungenödeme, ausgeprägte Bronchitis

Atemgeruch:

Azetongeruch: strenge Diät, Insulin Mangel, Entstehung von Ketonkörper, Diabetische Koma

Ammoniakgeruch: Beeinträchtigung der Leber

Foetor hepaticus: Leberversagen, riecht nach frischer Leber

Foetor uraemicus: Endstadium des Nierenversagen, urinöser Geruch

Fäulnisgeruch: übel riechend, Hinweis auf Zerfall Prozess der Lunge

Eitergeruch: fad- süßlich, Bakt. Entz. Akute Bronchitis, Pneumonie


Dyspnoe

Atemnot, bezeichnet, Gefühl nicht genug Luft, Atemhilfsmuskulatur, Af. Steigerung, A. Arbeit
gesteigert. Schwergrade 0-4

Zeichen: Tachypnoe, ringt sichtbar nach Atem, Unruhe, Rasseln, Giemen, Stridor, Auxiliar Atmung,
aufgerissene Augen, Gesichtsausdruck (Panik), Todesangst

Orthopnoe: schwere Atemnot, Atmung Erfolg unter Atemhilfsmuskulatur, Pat. Sitzt aufrecht,
unruhig, erlebt Not Situation, meist größte Angst

Bewusstsein Kontrolle

ZNS-Verletzungen- Erkrankungen, SHT, postoperativ, schwere Verletzungen (Schock)

Fragestellung:

Akute Verwirrtheit: Vergiftung, Medikation(iatrogen), Hypoglykämie-> unter Zuckerung

Bewusstlosigkeit: kein Reaktion auf Not Check (Atmung vorhanden)

Erste Hilfe und Rechte

Notfallhandling (GuKG- PA-PFA)

1.Erkennen und Einschätzen von Notfällen und Setzen entsprechender Maßnahmen und

2.eigenverantwortliche Durchführung lebensrettender Sofortmaßnahmen, solange und soweit ein


Arzt nicht zur Verfügung steht, insbesondere

a., HDR und Beatmung mit einfache Beatmungshilfen,

b., Durchführung der Defibrillation mit halbautomatischen Geräten oder Geräten im


halbautomatischen Modes sowie

c., Verabreichung von Sauerstoff;

die Verständigung eines Arztes ist unverzüglich zu veranlassen

Bei DGKP -> Beatmung

Einfache Beatmunghilfsmittel

Oberen Atmungstakt verweilen: Beatmungsbeutel, Beatmungstuch,


Beatmungsmaske, Güdel-Tubus, Wendel-Tubus, Larynxtubus

c(x)ABCDE- Schema

c(x)- kritische Blutung

A- Atemwege
B- Atmung
C- Kreislauf
D- Neurologie
E- Erweiterte Untersuchungen

Instabiler Pat. C(x)ABCDE Problem -> Stabiler Pat. Keine c(x)ABCDE Problem
SSS

Szene? Wetter, Ort, Uhrzeit, Lagemeldung, Team

Situation Unfallkinematik, Lage, Anzahl Pat.

Sicherheit PSA, GAMS- Regel, Gewalt

c- kritische Blutung

x- extreme Blutung -> Starke Blutung, vitalitätsgefährdung

c- Handling -> Abbindung, Extremität des Verletzten hochhalten ggf. Gefäß abdrücken, Manuelle
Druck auf die Wunde, Druckverband.

A- Atemwege Ohne eine offene Atemweg ist der Mensch nicht überlebensfähig
A- Handling Atemwege freimachen – Manuelle Tech. Oder Hilfsmittel, CPR-Durchführung,
Absaugen/Aubsaugbereitschaft herstellen, Pharyngale Tuben, HWS- Immobilisation
(Trauma)

B- Atmung -> Beurteilung der Atmung – Af, Thorax Bewegung seitengleich, AZV,
Atemgeräusche, Atemrhytmus, Einsatz der Atemhilfsmuskulatur, Halsvenenstauung,
Hautemphysem, Zyanose

B – Handling -> Af – Ermittlung, AZV Ermittlung, Sauerstoff Gabe, Thorax Stabilisation


überprüfen, Thorax Entlastung, Auskultation erwägen, Öffnen beengender Kleidungstücke

C- Kreislauf -> Beurteilung des Kreislaufs – Hautfarbe, Haut Beschaffenheit, Puls (Rhythmik,
Frequenz, Qualität), Blutungen im Großen Blutungsräumen (Thorax, Bauch, Becken,
OSCH) Verletzungen bei Großen Knochen, Becken Stabilität

C – Handling -> Pulsmessung, Re-Cap-Time, beurteilung Haut (Temp., Feuchtigkeit,


Flüssigkeitsstatus) Blutungsstop, Lagerung, Wärmeerhalt, Beckenschlinge

D- Neurologische Situation des Pat.: Kampanfalle, Neurologische Ausfälle, Intoxikation,


Wirbelsäulen- Trauma, Stoffwechselentgleisung

D – Handling -> Lähmungserscheinungen überprüfen, Mobilität, Sensibilität, Orientierung


prüfen, Zungenbiss, Blutzucker

ZOPS- Schema: Z- Zeit O- ORT P- Person S- Situation

E- Erweiterte Untersuchungen: Verletzungen, Anamnese, weiter Symptome,


Unfallmechanismus, Körpertemp.

E – Handling: entkleiden des Pat., wärmer erhalt, Unfallfahrzeug – BG, erweiterte


Untersuchung Notfallcheck, gezielte körperliche Untersuchung , Parameter- Sammlung
SAMPLER- SCHEMA

S-Symptome und Klinische Zeichen-> OPQRST

A- Allergie

M – Medikation

P – Pat. Geschichte

L – Letzte orale Aufnahme, Ausscheidung, Sexual

E – Ereignis

R – Risikofakt.

SPALTT - SCHEMA

S- SYMPTOME

P- PERVIUS FALLS – OBES SCHONMAL PASSIERT

L- LOCATION – WO IST ES PASSIERT

A- ACTIVITY – WAS SIE GEMACHT HABEN

T- TIME- WANN

T- TRAUMA – WAS OST PASSIERT

OPQRST- SCHEMA

O- ONSET- WANN HAT ES ANGEFANGEN

P- PALLIATION/ PROVOCATION

Q- QUALITY- WELCHE SCHMERZ ART

R- RADIATION/ LOCATION – WO IST DER SCHMERZ

S- SEVERITY- INTENSITY – WIE STARK

T – TIME- WIE LANGE

ERWEITERTE UNTERSUCHUNG

Auskulation- Lungebeideseits vorne I Punkt hinten ll. Punkt, Abdomen- alle vier
Quadraten

Palpation: Tastuntersuchung mit den Fingern Beurteilung von: Temp. Elastizität,


Druckschmerzhaftigkeit, Beweglichkeit
Trauma- Notfall- Check

Kopf

Untersuchung nach Blutungen, Verletzungen, Wunden, Abtasten schmerzen, Frakturen, Inspektionen


des Rachens, der Nase und der Gehörgänge, Kontr. der Puppilenreaktion

Hals

Leichtes Drehen des Kopfes, Abtasten der HWS, Inspektion auf gestaute Halsvenen, auch beim
Pneumothorax geschwollen

Wirbelsäule

Abtasten nach schmerzen, suche nach Prellmarken, Kontr. der unteren Extremitäten auf Lähmung
und Sensibilität Störungen.

Brustkorb

Fragen nach schmerzen beim Atmen, suche nach Prellmarken, Abtasten Schlüsselbeine,
Schulterblätter, des Brustkörben und der Rippenbögen auf schmerzen

Bauch

Suche nach Prellmarken, Abtasten nach Druckschmerzen oder Abwehrspannung

Becken

Suche nach Prellmarken, abtasten nach schmerzen und auf Instabilität

Extremitäten

Blutungen/ Wunden, abtasten nach schmerzen, Stufenbildung und Achesenabweichung, MDS-Kontr.,

Kontr. Beweglichkeit, Kontr. auf abnorme Beweglichkeit und Reibegeräusche

LEITSATZ: TREAT FIRST; WHAT KILLS FIRST!!! OHNE A; GIBT ES KEINE B!!!

ERSTE HILFE

Gefahr/ Pathologie, A.-K.-Stillstand, Bewusstlosigkeit, Starke Blutung, Pat. In Gefahrzone,


Maßnahmen->, -> Reanimation, -> Stabil Seitenlage,-> Druckverband, Man. Druck, -> Retten

Notruf und Notrufnummer: Anweisung der Leitstelle beachten, Abfrage erfolgt über die Leitstelle->
gezielte Fragen, wichtige Infos, Wo? Was? Wie viel Pat.?, Sonderstellung (Arzt, DGKP)

Notrufnummer: 144 133 122 112 01/406 43 43

LK Mistelbach/Notruf Standtelefon: F2

Lagerung bei Bewusstlosigkeit

– Oberkörper Hochlagerung -> Atembeschwerden, Kardiogen Schock

- Füße- Hochlagerung -> Schwindel, Unterzuckerung

- (Prophylaktische) Stabile Seitenlagerung -> Bewusstseinsveränderung, Erbrechen, Epilepschise


Anfälle
- Knie- Erhöhung mittels Knierolle -> Bauchschmerzen, Bauchentlastung

Notfallcheck Bei Erwachsener

Annähern in Blickrichtung der Pat., (sanftes) Schütteln an den Schultern (Ansprechen, Berühren,
Schütteln), Hilferufen, holen, Defi und Notfallkoffer bringen lassen , Notruf absetzen,
Kopfnäckenwärst überstrecken, Sehen, Hören, Fühlen, Ausatemluft (max. 10 sec.), Notfalldiagnose
stellen, Atem-Kreislaufstillstand, Bewusstlosigkeit.

Notfallcheck Kind -> Kopfminimal nackenwärst überstrecken

Notfallcheck Säugling -> Kopf in Neutralstellung bringen

Bewusstlosigkeit

Notfallcheck, Bei normale Atmung stabile Seitenlager durchführen, Basismaßnahmen durchführen,


Kontr. der Atmung alle 1-2min.

Kreislaufstillstand

Grundsätzlich viele Ursachen, Traumatologisch, Kardial, Störung der Atemfunktion metabolisch,


Reversible Ursachen des A.-Kreislaufstillstandes 4H´s und HITS

Hypoxie Hypo/Hyperthermie Hyper/Hypokaliämie, metabolisch Hypovolämie (wenig Blut)

H- Herzbeuteltamponade I-Intoxication T-Thrombose S-Spannungpneumothorax

BLS Erwachsener

Druckpunt: Mitte des Brustkorbs Drucktiefe: 5-6cm Druckfrenquenz: 100-120/min. Belastung und
Entlastung des Brustkorbes gleich, nach 2 min Helfer Wechsel, Beatmung Dauer ca. 1sec. -> Kontr.
der Beatmung Klinik! Volumen 6-8 ml/kg/iKG (ca.500-600ml) Erwachsener Kopfnäckenwärst
überstrecken Rhythmus: 30:2 -> Thorax Kompression auf harten Untergrund O2?

Beatmung

-Mund zu M. -> M. zu N. – Beatmung mit Hilfsmittel – Larynxtubus – Wendel-Tubus – Güdel-Tubus

(in Verbindung mit Beatmungsbeutel)

Sauerstoffapplikation: Nsonde, Nbrille – 1-6l/min Gesichtsmaske ohne Reservoir 5-8l/min mit


Reservoir 5-15l/min

O2-Gabe (Asthma, COPD): lebensbedorliche Hypoxie-> Sauerstoff mit hohen Flow, Anschließend
Titierung nach Pulsoxymetrie 94-98% Asthma 88-92% COPD
Esmach- Handgriff

Dient vor allem dem Öffnen der Atemwege, um eine verbesserte Beatmung zu gewährleisten.

Durchführung: Pat. Liegt am Rücken, Kopf in Neutalposition, Finger 2-4 beider Hände umgreifen den
Kieferwinkel, Beide Daumen liegen am Kinn, Mit den Fingern den Unterkiefer nach vor schieben, Mit
den Daumen den Mund öffnen

Güdel-Tubus

Abmessung: von Mundwinkel bis Ohrläppchen

Ablauf: Mund mittels Kreuzgriffes öffnen (Fremdkörper entfernen) Güdel-Tubus bis etwa
Zungenwölbung ,,verkehrt`` einführen nun 180G. Drehung vorsichtig weiterschieben, Gummiplatte
soll mit Lippen abschließen Größenordnung mit Farben veranschaulicht

Wendel-Tubus

Abmessung: Nasenspitze – Ohrläppchen

Ablauf: Nasenlöcher Durchgängigkeit prüfen Anwenden beim größeren Nasenloch einspüren des
Tubus mit Silikonspray/Gleitmittel oder anfeuchten mit NaCl 0.9% anheben des Nasenspitze das
abgeschärte Tubusende mit leicht Drehbewegung entlang dem Nasenboden in Richtung Rachen
einlegen Kontr. auf ausreichende Ventilation mittels (Sehen, Hören, Fühlen Tec.) beim schlechter
Vent. ->andere Nasenloch ->anheben des Kinns zum Vent. Beeinflussen

Larynxtubus

Mat. Vorbereitung: Stethoskop, Magillzange, Beatmungsbeutel mit Hygeinefilter, Absaugkahteter


und Absaugeinheit, richtiger Größe, Kapnometrie/Kapnographie, Fixierung, Cuffdruckmesser,
Cuffspritze

Verschiedene Größen: gelb (155cm) rot (155<180cm) violett (>180 cm)

Material: PVC verfügt über 2 Cuffs (Distal u. Proximal) Tubus- Öffnungen liegen dem Kehlkopfeingang
gegenüber Absaugung möglich eigener Drainagekanal vorhanden – Magensonde

Durchführung: Atemwege frei machen, Aubsaugbereitschaft herstellen, Richtiger Tubus Größe für
Pat. Auswählen Kontr. der Cuffs und Beschädigung Kreuzgriff oder mittels Chin-Lift-Manöver
Einführung entlang des harten Gaumens Federnder widerstand muss gespült werden bzw. obere
schwarze Linie soll auf Höhe der oberen Zahnreihe sein Tubus cuffen (Farbcodierung beachten)
Postierung des LT. Selbständig Kein Festhalten des Tubus beim cuffen Tubus sucht sich seinen Weg
Probeatmung (Thorax Bewegung, Auskultation, Kapnographie) Bei richtige Lage fixieren Beatmung in
der Neutralen Kopfposition.

Komplikationen: magenüberblehung, auf undicht, Schädigung der Schleimhäute

Thorax Eigenschaften für Defibrillation

Trocken, frei von Behaarung Zuständigkeit manuell-> Arzt halba. Volla. -> PA/PFA/DGKP

Reanimationen im Laufen, Defi- holen lassen -> Klebeelektroden gem. den Darstellungen aufkleben
Stark behaart -> rasieren nicht über Brustwarze aufkleben, Anweisung des Defi folgen, Schock
Abgabe erst nach Sicherheit Check

Metallkonstruktion/ Baugitter, Wasser, Eisenbahnschiene -> Kontraindikationen

Selbstschutz nicht gewährleistet, nasser u. feuchte Brustkorb

Symptome Herzinfarkt

Schmerzen im Brustbereich, die in Bauch, Hals, Kiefer und Arme ausstrahlen können, Atemnot,
Kaltschweißigkeit, Todesangst

Erstversorgung: für Ruhe sorgen, Pat. auf den Boden setzen Lagerung – Oberköper- Hochlagerung
(Pat. stützen), Notruf Anleitung zur ruhigen Ein und Ausatmung Frischluftzufuhr Öffnen beengender
Kleidungstücke Psychise Betreuung (inkl. Angehörige) Absolutes Bewegung Verbot für die Pat.

Medikation: ASS150-300mg Kautabletten keine, wenn-> BS bei unklarer Genese oder Trauma

Definition Schock

Syndrom unterschiedliche Ursachen, ungenügende Durchblutung lebenswichtiger Organe mit daraus


resultierendem Missverhältnis von Sauerstoffbedarf und Sauerstoffangebot ist. Gemeinsame Formen
Schocksyndroms.

Isolierte u. Kombinierte

1.Rumpfunktion des Herzens

2. Blutvolumen im Gefäßsystem

3. Gefäßtonus

Formen:

Hypovolämischer Schock inkl. Hämorrhagie Schock -> Ursachen: absoluter Volumenmangel


(Blutverlust, Flüssigkeitsverlust)

Kardiogener Schock: Ursachen -> versagen des Herzfunktions (Pulmonal Embolie, Herzinfarkt,
Herzbeuteltamponade)

Anaphylaktischer Schock: Ursachen -> Maximalstadium einer Allergie (Bienenstich, Medikamente)->


Erschaffung des Gefäßtonus(arteriell)

Septischer Schock: Ursachen -> Erschaffung des Gefäßtonus(arteriell) durch Toxine (Infektionen)

Neurogener Schock: Ursachen-> Erschaffung des Gefäßtonus (arteriell) durch neurale Störung

Verlauf Schock Allgemein:

1. Minderversorgung des Organismus-> Zentralisierung des Kreislaufes


2. Bildung von gefährlichen Stoffwechselprodukten (Acidose)
3. Schädigung von Organen bis hin zum Multiorganversagen
4. Tod der Pat.
Schockzeichen

1. Anfangsstadium: Blasse Haut und Schleimhäute, kühle Haut, Kaltgefühl, Zittern, leichte
Tachykardie (Ausnahme: Kardiogene Schock), und gut tastbar, BP-Norm., Atmung und
Puppilenreaktion Norm., Pat. ängstlich und unruhig, aber ansprechbar
2. Bedrohliches Stadium: Kalter Schweiß, Haut und Fingernägel bläulich gefärbt,
Tachykardie, Puls schlecht tastbar, BP< 90 mmHg, Atmung flach und beschleunigt,
Bewusstsein strakt betrübt
3. Fortgeschrittenes Stadium: Haut grau (blau) verfallenes Aussehen, Puls kaum tastbar, BP
nicht messbar, Atmung oberflächlich, mitunter Schnappatmung, Pupillen weit, kaum
mehr reagierend, Bewusstlosigkeit- AKUTE Lebensgefahr!

Erste Hilfe beim Schocksyndrom: Sicherung der Vitalfunktionen, Lagerung an der Pat.
angepasst Füße Hochlagern, Exakte Blutstillung, Sauerstoff vor Wärmeverlust, psychische
Betreuung
Ziel Verhinderung, dass der Schock fortschreitet

Schlaganfall (STROKE)

Symptome: Hemiparese, Hemiplegie, Sprachstörung, Verwirrtheit, Gangunsicherheit, Schwindel,


Kopfschmerzen

Erstversorgung: Psychische Betreuung der Pat. Lagerung der Pat. – Stabile Seitenlage CAVE-
Hemiparese, Hemiplegie die Seitenlage anpassen Basis Maßnahmen durch führen Notruf, Atmung
der Pat. Begünstigen

FAST TEST F -GESICHT A -ARME S -SPRACHE T- ZEIT

Kampfanfall

Erstversorgung:

Akutes Krampfgeschehen – Schutz der Pat. vor sekundären Schäden Notruf, wenn mögl. Noxen
ausschalten

Postiktal Lagerung der Pat. Stabile Seitenlagerung (wenn bei Bewusstsein) Basis Maßnahmen, Notruf,
Pat. von der Umwelt abschirmen

Asthmaanfall

Atemnot, Kurzatmigkeit Probleme bei der Exspiration Grundsätzlich Agitiertheit der Pat.

Erstversorgung: ruhe bewahren, Notruf, Erkrankten hinsetzen zu langsamer, tiefer Atmung anregen
(Lippenbremse) ggf. Unterstützung bei der Medikation Basis Maßnahmen durch führen

Kollaps

Erkrankte ansprechen und nach schmerzen fragen Beine hochlagern Bei der Pat. bleiben Arzt
aufsuchen, falls keine Besserung eintritt
Verschlucken

Schwere Verlegung der Atemwege, Ruhe bewahren, Pat. ansprechen, Notruf, Feste mit der Hand
zwischen die Schulterblätter schlagen ->Falls nach 5 schlagen keine Besserung ist -> Heimlich –
Manöver durchführen

Wege der Vergiftung

Ingestion- Verdauungstakt Inhalation- Atmungstakt Parenteral- Injektion Perkutan- über Haut


Kombinationen möglich

Vergiftung

Fragen was sie zu sich genommen hat Notruf Seitenlagerung durchführen und Substanzen in der
Mundhöhle befeinden, ausspucken lassen -> VIZ anrufen 01/402 23 23 Basis Maßnahmen
durchführen

Allergischer Reaktion

Fragen ob ein Allergie vorliegt-> Atemnot oder allergischer Reaktionen Notruf zu langsamer, tiefer
Atmung anregen Kühlung mit Eis veranlassen Basismaßnahmen durchführen

Erstversorgung beim Armverletztung

Für eine bequeme Lagerung sorgen, schmuck entfernen und Kühlende Umschläge auflegen Basis
Maßnahmen durchführen

Erstversorgung bei der Beinverletzung

Bequeme Lagerung, Schmerzen? Ruhigstellung mit Decke/Jacke durchführen Schuhbänder und


beengende Kleidung öffnen bei Schwellung kühlende Umschläge auflegen Basis Maßnahmen
durchführen

Erstversorgung beim Wirbelsäuleverletztung

Bei Bewusstsein-> Rettung aus der Gefahr Zone , Pat nicht bewegen schonende Rettung veranlassen
(Spineboard) Klinik Erfassung - Basis Maßnahmen durchführen

Bewusstlosigkeit -> s.S. Atemwegsicherung -> Basis Maßnahmen durchführen

Erstversorgung Kopfverletzung

Klinische Einschätzung – Commotio Zeichen ? Oberkörper Hochlagerung vs. 30 Grad Hochlagerung in


Seitenlage

Bewusstlosigkeit -> 30Grad ggf. s.S.

Verletzungen versorgen, Symptomorientierte Versorgung

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