Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
Puls
Normwerte: E:70
-nur bei Arterien ca. 70ml Blut/ Herausstoß(E) (Schlagvolumen), Puls Messung oberflächlich oder
tiefen.
Druck- und Volumenschwankungen durch Blutausstoss des Herzens während der Systole.
Entstehen durch das ausstoßende Blutvolumen Druckwellen, die in das artielle Gefäßsystem
gelangen .
a. Radialis -> Innenseite Handgelenks, Tasten der sehne des M capri Radialis, nach Außen
Daumenseite -> mäßiger druck Zeige- Mittel- und Ringfingerkuppe .
Veränderungen:
Tachykardie: (>100/min)
Bradykardie: (<60/min)
Patalogische: Bewusstlosigkeit, Koma, Intoxikationen, ZNS Störungen, erhöhte ICT (SHT) Störung des
Herzreizleitungssystem, Reizung des n. Vagus
Pulsqualität abhängig von: - Füllung der Blut, zirkulierende Blutmenge, Schlagvolumen des Herzens,
der Elastizität der Arterien
Normal: weich und gut gefüllt Hart: Hypertonie, Arteriosklerose fadenförmig, gleichzeitig schwach
gefüllt und beschleunigt -> Kollaps, Schock
Blutdruck
Indikationen -> ärztlicher Anordnung, Hypertonie, Hypotonie, Einnahme von Medikamente mit
Auswirkung auf den Blutdruck
Körpertemperatur
Messorte: sublingual, oral, axillar, tympanal, inguinal, auf der Haut, in der Blase
Atemkontrolle
Optionen -> Körperhaltung und Armbewegung, Ökonomie der Atmung, Az. des Pat. -> psychise Fakt.
Apnoe: (Af.-0) Luft anhalten, Schädigung des Atemzentrum, Schwere Verlegung der Atemwege,
Lähmung der Atemmuskulatur
Atemtiefe: norm.: Atemintensität passt sich an den Tatsächlichen Bedarf an Sauerstoff und
Kohlendioxidgehalt.
Hyperventilation: zu schnelle, tiefe At. Auslöser -> meist psychogen, medikamentös, ZNS schäd.
Atemrhytmus: norm.: regelmäßige Abfolge etwa gleich tiefer AZ. Die Zeit von Einatmung zu
Einatmung ist ebenso kontast wie die Luftmenge, die bei Einatmung in die Lunge strömt. AZV
Kußmaul- A.: vertiefte, regelmäßige Atmung, Verstärkung der Co2- Abatmung (Ph steigt) diabetisches
Koma, urämisches Koma
Cheyne- Stokes Atmung: flache Atemzüge immer tiefer und flachen dann wieder ab. Af. Kann sich
ändern, schwere Schädigung des Atemzentrum, periodische wiederkehrendes An- Abschwellen des
Atemzüge mit kurz Pausen -> Herzerkrankung
Schnappatmung: schnappende AZ., lange Pausen, meist nach Cheyne- Stokes A. (fin. Phase)
Biot – Atmung: mehrere gleichmäßige tiefe und kräftige AZ., deutliche und regelmäßige
wiederkehrende Pausen -> Meningitis, SHT, Hirndrucksteigerung
Thorax bewegt sich asymmetrisch Inspiration: senkt betroff. Seite Exspiration: Hebung der betroff.
Seite, starke Th. Schmerzen, Dyspnoe
Stridor -> pfeifende Atemgeräusch, erschwerte und verlängerte Atmung, häufig Dyspnoe,
exspiratorischer Stridor- Verengung in den kleinen inthoralkalen Atemwege
inspiratorischer Stridor- Verengung der Großen exthoralkalen Atemwege
Giemen und Brummen: trockene Ger. -> Asthma bronchiale, verengte Bronchien
Atemgeruch:
Azetongeruch: strenge Diät, Insulin Mangel, Entstehung von Ketonkörper, Diabetische Koma
Atemnot, bezeichnet, Gefühl nicht genug Luft, Atemhilfsmuskulatur, Af. Steigerung, A. Arbeit
gesteigert. Schwergrade 0-4
Zeichen: Tachypnoe, ringt sichtbar nach Atem, Unruhe, Rasseln, Giemen, Stridor, Auxiliar Atmung,
aufgerissene Augen, Gesichtsausdruck (Panik), Todesangst
Orthopnoe: schwere Atemnot, Atmung Erfolg unter Atemhilfsmuskulatur, Pat. Sitzt aufrecht,
unruhig, erlebt Not Situation, meist größte Angst
Bewusstsein Kontrolle
Fragestellung:
1.Erkennen und Einschätzen von Notfällen und Setzen entsprechender Maßnahmen und
Einfache Beatmunghilfsmittel
c(x)ABCDE- Schema
A- Atemwege
B- Atmung
C- Kreislauf
D- Neurologie
E- Erweiterte Untersuchungen
Instabiler Pat. C(x)ABCDE Problem -> Stabiler Pat. Keine c(x)ABCDE Problem
SSS
c- kritische Blutung
c- Handling -> Abbindung, Extremität des Verletzten hochhalten ggf. Gefäß abdrücken, Manuelle
Druck auf die Wunde, Druckverband.
A- Atemwege Ohne eine offene Atemweg ist der Mensch nicht überlebensfähig
A- Handling Atemwege freimachen – Manuelle Tech. Oder Hilfsmittel, CPR-Durchführung,
Absaugen/Aubsaugbereitschaft herstellen, Pharyngale Tuben, HWS- Immobilisation
(Trauma)
B- Atmung -> Beurteilung der Atmung – Af, Thorax Bewegung seitengleich, AZV,
Atemgeräusche, Atemrhytmus, Einsatz der Atemhilfsmuskulatur, Halsvenenstauung,
Hautemphysem, Zyanose
C- Kreislauf -> Beurteilung des Kreislaufs – Hautfarbe, Haut Beschaffenheit, Puls (Rhythmik,
Frequenz, Qualität), Blutungen im Großen Blutungsräumen (Thorax, Bauch, Becken,
OSCH) Verletzungen bei Großen Knochen, Becken Stabilität
A- Allergie
M – Medikation
P – Pat. Geschichte
E – Ereignis
R – Risikofakt.
SPALTT - SCHEMA
S- SYMPTOME
T- TIME- WANN
OPQRST- SCHEMA
P- PALLIATION/ PROVOCATION
ERWEITERTE UNTERSUCHUNG
Auskulation- Lungebeideseits vorne I Punkt hinten ll. Punkt, Abdomen- alle vier
Quadraten
Kopf
Hals
Leichtes Drehen des Kopfes, Abtasten der HWS, Inspektion auf gestaute Halsvenen, auch beim
Pneumothorax geschwollen
Wirbelsäule
Abtasten nach schmerzen, suche nach Prellmarken, Kontr. der unteren Extremitäten auf Lähmung
und Sensibilität Störungen.
Brustkorb
Fragen nach schmerzen beim Atmen, suche nach Prellmarken, Abtasten Schlüsselbeine,
Schulterblätter, des Brustkörben und der Rippenbögen auf schmerzen
Bauch
Becken
Extremitäten
LEITSATZ: TREAT FIRST; WHAT KILLS FIRST!!! OHNE A; GIBT ES KEINE B!!!
ERSTE HILFE
Notruf und Notrufnummer: Anweisung der Leitstelle beachten, Abfrage erfolgt über die Leitstelle->
gezielte Fragen, wichtige Infos, Wo? Was? Wie viel Pat.?, Sonderstellung (Arzt, DGKP)
LK Mistelbach/Notruf Standtelefon: F2
Annähern in Blickrichtung der Pat., (sanftes) Schütteln an den Schultern (Ansprechen, Berühren,
Schütteln), Hilferufen, holen, Defi und Notfallkoffer bringen lassen , Notruf absetzen,
Kopfnäckenwärst überstrecken, Sehen, Hören, Fühlen, Ausatemluft (max. 10 sec.), Notfalldiagnose
stellen, Atem-Kreislaufstillstand, Bewusstlosigkeit.
Bewusstlosigkeit
Kreislaufstillstand
BLS Erwachsener
Druckpunt: Mitte des Brustkorbs Drucktiefe: 5-6cm Druckfrenquenz: 100-120/min. Belastung und
Entlastung des Brustkorbes gleich, nach 2 min Helfer Wechsel, Beatmung Dauer ca. 1sec. -> Kontr.
der Beatmung Klinik! Volumen 6-8 ml/kg/iKG (ca.500-600ml) Erwachsener Kopfnäckenwärst
überstrecken Rhythmus: 30:2 -> Thorax Kompression auf harten Untergrund O2?
Beatmung
O2-Gabe (Asthma, COPD): lebensbedorliche Hypoxie-> Sauerstoff mit hohen Flow, Anschließend
Titierung nach Pulsoxymetrie 94-98% Asthma 88-92% COPD
Esmach- Handgriff
Dient vor allem dem Öffnen der Atemwege, um eine verbesserte Beatmung zu gewährleisten.
Durchführung: Pat. Liegt am Rücken, Kopf in Neutalposition, Finger 2-4 beider Hände umgreifen den
Kieferwinkel, Beide Daumen liegen am Kinn, Mit den Fingern den Unterkiefer nach vor schieben, Mit
den Daumen den Mund öffnen
Güdel-Tubus
Ablauf: Mund mittels Kreuzgriffes öffnen (Fremdkörper entfernen) Güdel-Tubus bis etwa
Zungenwölbung ,,verkehrt`` einführen nun 180G. Drehung vorsichtig weiterschieben, Gummiplatte
soll mit Lippen abschließen Größenordnung mit Farben veranschaulicht
Wendel-Tubus
Ablauf: Nasenlöcher Durchgängigkeit prüfen Anwenden beim größeren Nasenloch einspüren des
Tubus mit Silikonspray/Gleitmittel oder anfeuchten mit NaCl 0.9% anheben des Nasenspitze das
abgeschärte Tubusende mit leicht Drehbewegung entlang dem Nasenboden in Richtung Rachen
einlegen Kontr. auf ausreichende Ventilation mittels (Sehen, Hören, Fühlen Tec.) beim schlechter
Vent. ->andere Nasenloch ->anheben des Kinns zum Vent. Beeinflussen
Larynxtubus
Material: PVC verfügt über 2 Cuffs (Distal u. Proximal) Tubus- Öffnungen liegen dem Kehlkopfeingang
gegenüber Absaugung möglich eigener Drainagekanal vorhanden – Magensonde
Durchführung: Atemwege frei machen, Aubsaugbereitschaft herstellen, Richtiger Tubus Größe für
Pat. Auswählen Kontr. der Cuffs und Beschädigung Kreuzgriff oder mittels Chin-Lift-Manöver
Einführung entlang des harten Gaumens Federnder widerstand muss gespült werden bzw. obere
schwarze Linie soll auf Höhe der oberen Zahnreihe sein Tubus cuffen (Farbcodierung beachten)
Postierung des LT. Selbständig Kein Festhalten des Tubus beim cuffen Tubus sucht sich seinen Weg
Probeatmung (Thorax Bewegung, Auskultation, Kapnographie) Bei richtige Lage fixieren Beatmung in
der Neutralen Kopfposition.
Trocken, frei von Behaarung Zuständigkeit manuell-> Arzt halba. Volla. -> PA/PFA/DGKP
Reanimationen im Laufen, Defi- holen lassen -> Klebeelektroden gem. den Darstellungen aufkleben
Stark behaart -> rasieren nicht über Brustwarze aufkleben, Anweisung des Defi folgen, Schock
Abgabe erst nach Sicherheit Check
Symptome Herzinfarkt
Schmerzen im Brustbereich, die in Bauch, Hals, Kiefer und Arme ausstrahlen können, Atemnot,
Kaltschweißigkeit, Todesangst
Erstversorgung: für Ruhe sorgen, Pat. auf den Boden setzen Lagerung – Oberköper- Hochlagerung
(Pat. stützen), Notruf Anleitung zur ruhigen Ein und Ausatmung Frischluftzufuhr Öffnen beengender
Kleidungstücke Psychise Betreuung (inkl. Angehörige) Absolutes Bewegung Verbot für die Pat.
Medikation: ASS150-300mg Kautabletten keine, wenn-> BS bei unklarer Genese oder Trauma
Definition Schock
Isolierte u. Kombinierte
2. Blutvolumen im Gefäßsystem
3. Gefäßtonus
Formen:
Kardiogener Schock: Ursachen -> versagen des Herzfunktions (Pulmonal Embolie, Herzinfarkt,
Herzbeuteltamponade)
Septischer Schock: Ursachen -> Erschaffung des Gefäßtonus(arteriell) durch Toxine (Infektionen)
Neurogener Schock: Ursachen-> Erschaffung des Gefäßtonus (arteriell) durch neurale Störung
1. Anfangsstadium: Blasse Haut und Schleimhäute, kühle Haut, Kaltgefühl, Zittern, leichte
Tachykardie (Ausnahme: Kardiogene Schock), und gut tastbar, BP-Norm., Atmung und
Puppilenreaktion Norm., Pat. ängstlich und unruhig, aber ansprechbar
2. Bedrohliches Stadium: Kalter Schweiß, Haut und Fingernägel bläulich gefärbt,
Tachykardie, Puls schlecht tastbar, BP< 90 mmHg, Atmung flach und beschleunigt,
Bewusstsein strakt betrübt
3. Fortgeschrittenes Stadium: Haut grau (blau) verfallenes Aussehen, Puls kaum tastbar, BP
nicht messbar, Atmung oberflächlich, mitunter Schnappatmung, Pupillen weit, kaum
mehr reagierend, Bewusstlosigkeit- AKUTE Lebensgefahr!
Erste Hilfe beim Schocksyndrom: Sicherung der Vitalfunktionen, Lagerung an der Pat.
angepasst Füße Hochlagern, Exakte Blutstillung, Sauerstoff vor Wärmeverlust, psychische
Betreuung
Ziel Verhinderung, dass der Schock fortschreitet
Schlaganfall (STROKE)
Erstversorgung: Psychische Betreuung der Pat. Lagerung der Pat. – Stabile Seitenlage CAVE-
Hemiparese, Hemiplegie die Seitenlage anpassen Basis Maßnahmen durch führen Notruf, Atmung
der Pat. Begünstigen
Kampfanfall
Erstversorgung:
Akutes Krampfgeschehen – Schutz der Pat. vor sekundären Schäden Notruf, wenn mögl. Noxen
ausschalten
Postiktal Lagerung der Pat. Stabile Seitenlagerung (wenn bei Bewusstsein) Basis Maßnahmen, Notruf,
Pat. von der Umwelt abschirmen
Asthmaanfall
Atemnot, Kurzatmigkeit Probleme bei der Exspiration Grundsätzlich Agitiertheit der Pat.
Erstversorgung: ruhe bewahren, Notruf, Erkrankten hinsetzen zu langsamer, tiefer Atmung anregen
(Lippenbremse) ggf. Unterstützung bei der Medikation Basis Maßnahmen durch führen
Kollaps
Erkrankte ansprechen und nach schmerzen fragen Beine hochlagern Bei der Pat. bleiben Arzt
aufsuchen, falls keine Besserung eintritt
Verschlucken
Schwere Verlegung der Atemwege, Ruhe bewahren, Pat. ansprechen, Notruf, Feste mit der Hand
zwischen die Schulterblätter schlagen ->Falls nach 5 schlagen keine Besserung ist -> Heimlich –
Manöver durchführen
Vergiftung
Fragen was sie zu sich genommen hat Notruf Seitenlagerung durchführen und Substanzen in der
Mundhöhle befeinden, ausspucken lassen -> VIZ anrufen 01/402 23 23 Basis Maßnahmen
durchführen
Allergischer Reaktion
Fragen ob ein Allergie vorliegt-> Atemnot oder allergischer Reaktionen Notruf zu langsamer, tiefer
Atmung anregen Kühlung mit Eis veranlassen Basismaßnahmen durchführen
Für eine bequeme Lagerung sorgen, schmuck entfernen und Kühlende Umschläge auflegen Basis
Maßnahmen durchführen
Bei Bewusstsein-> Rettung aus der Gefahr Zone , Pat nicht bewegen schonende Rettung veranlassen
(Spineboard) Klinik Erfassung - Basis Maßnahmen durchführen
Erstversorgung Kopfverletzung