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2004
Chris Gauci
Inhalt:
Flugzeug Allgemein.....................................................................................
Klimaanlage..................................................................................................
Druckbeaufschlagung.................................................................................
Lüftung ........................................................................................................
Automatischer Flug.....................................................................................
Elektrik..........................................................................................................
Brandschutz ................................................................................................
Flugsteuerungen .........................................................................................
Kraftstoff ......................................................................................................
Hydraulik .....................................................................................................
Eis- und Regenschutz.................................................................................
Anzeige-/Aufzeichnungssystem ................................................................
Fahrwerk.......................................................................................................
N—OCO0-CNONOA0NOMc3
Lichter...........................................................................................................
Navigation ...................................................................................................
MMA000•GNNNN---:
Sauerstoff.....................................................................................................
Pneumatisch................................................................................................
APU ..............................................................................................................
Türen ............................................................................................................
Kraftwerk......................................................................................................
Flugzeug Allgemein
• Maße:
o Länge 37,57 m
o Spannweite 34,1 m
• Drucklose Bereiche:
o Nasenkegel
o Bugfahrwerksschacht
o Klimaanlagenabteil
o Hauptfahrwerksschacht
o Schwanzkegel
• Während einer Umdrehung bildet die äußere Flügelspitze den größten
Kreis um 3,69 m von der Nase für einen A320 und 4,98 m für einen A319
• G-Grenzwerte:
o Sauber: -1 g bis +2,5 g
o Alle anderen Konfigurationen: -0g bis +2g
• Start- und Landehöhenbegrenzungen:
o -1.000’ bis +9.200’
• Max. Seitenwind für den Start: 29kt Böen bis 38kt
• Max. Seitenwind für die Landung: 33kt Böen auf 38kt
• Max. Rückenwind: 10 kt
• Max. Wind für Beifahrertürbetrieb: 65kt
• Max. Wind für Frachttürbetrieb: 40kt
• VMCG:
o Conf 1+F: 109,5kt
o Conf 2: 107.5kt
o Konf 3:107kt
• VMCA: 110kt
• Max. Geschwindigkeit bei ausgefahrenem Fahrwerk: 280 kt
• Max. Geschwindigkeit, mit der das Fahrwerk ausgefahren werden kann:
250 kt
• Maximale Geschwindigkeit, mit der das Fahrwerk eingefahren werden
kann: 220 kt
• Maximale Höhe zum Ausfahren des Fahrwerks: 25.000Fuß
• Max. Reifengeschwindigkeit: 195 kt
• Max. Geschwindigkeit für Scheibenwischer: 230 kt
• Max. Geschwindigkeit für das Öffnen des Cockpitfensters: 200 kt
• Min. Fahrbahnbreite für eine Kurve:
o A320: 22,9 m
o A319: 20,64m
Klimaanlage
2er-Pack 2 Packungen Mischaggregat
Durchflussregelv —• —• —• Cockpit / Kabine
entile
• Die Temperaturregulierung wird durch Zugabe von heißer Luft in die Luft,
die die Packungen verlässt, fein abgestimmt
• Packung:
• Zonen-Controller:
o Primärkanalausfall: Sekundär arbeitet als Backup. Die
Durchfluss- und Temperaturregelung ist nicht optimiert. Die
Zonen werden auf 24°C gesteuert, Cockpit durch Pack 1 und
FWD und ACHTERKABINE durch Pack 2.
o Sekundärkanalausfall: Keine Auswirkung.
o Ausfall beider Kanäle: Pack 1 ist auf 20°C und Pack 2 auf 10°C
eingestellt.
• Pack-Controller:
o Ausfall des Primärkanals: Die Regulierung ist nicht optimiert und
der Durchfluss wird auf der vorherigen Einstellung gehalten.
o Sekundärkanalausfall: Kein Effekt, aber ECAM-Signale an der
entsprechenden Packung gehen verloren.
o Ausfall beider Kanäle: Die Austrittstemperatur der Packung wird
durch das Vereisungsschutzventil innerhalb von 6 Minuten auf
zwischen 5°C und 30°C geregelt. ECAM-Signale gehen verloren.
• Ausfall der Luftzyklusmaschine: Die Temperaturregelung erfolgt über den
Primärwärmetauscher und die Luft tritt über das Bypassventil und das
ausgefallene ACM aus. Der Packungsfluss wird reduziert.
Druckbeaufschlagung
Einschränkungen:
Automatischer Flug
• Die FM-Position bei der Initialisierung ist die gemischte IRS/GPS (GPIRS) -
Position. Beim Start wird die Position auf die in der Datenbank
gespeicherte Pistenschwellenposition aktualisiert. Wenn GPS primär ist, ist
dies gesperrt.
• BIAS: Jeder FMGC berechnet einen Vektor von der MIX-IRS-Position zur
GPIRS- oder Radioposition. Dieser Vektor wird als Bias bezeichnet. Wenn
GPIRS vorübergehend verloren geht, wird die FM-Position berechnet,
indem die GEMISCHTE IRS und die gespeicherte Verzerrung addiert
werden.
• Der FMGC berechnet kontinuierlich einen geschätzten Positionsfehler
(EPE). Dies ist eine Funktion des vom System verwendeten
Navigationsmodus.
• Der NAV-Modus könnte sein:
o IRS-GPS,
o IRS-DME/DME,
o IRS-VOR/DME, o nur IRS.
• Bei der Annäherung wäre das oben Gesagte gleich, aber LOC würde
ebenfalls hinzugefügt.
• Wenn der EPE unter dem RNP-Wert liegt, ist die Genauigkeit hoch.
FMGS-Architektur
•dauert
Die normale Ausrichtung dauert 10 Minuten, die schnelle Ausrichtung
30 Sekunden.
• Das AUSRICHTUNGSLICHT blinkt auf der IRS-CDU auf der Deckenplatte,
wenn: o eine übermäßige Bewegung erkannt wurde, o eine
Nichtübereinstimmung zwischen der zuletzt gespeicherten Position und der
eingegebenen Position erkannt wurde,
o Eine Nichtübereinstimmung zwischen dem eingegebenen
Breitengrad und dem aus der Ausrichtung berechneten
Breitengrad,
o IRS hat keine Position von der MCDU oder CDU erhalten.
• Alternative Vorhersagen: Diese basieren auf einem Standard-
Kreuzfahrtniveau von FL220, wenn der Abstand zum alternativen Wert <
200 Nm oder FL310 ist, wenn er größer ist, und einem Kostenindex von
Null.
• Zurück zu den Trajektorienannahmen: Prognosen gehen von einer
sofortigen Rückkehr zur geplanten Route mit einem 45° -Abschnittswinkel
aus. Wenn der erforderliche Winkel > 45° ist, wird eine direkte
Weiterleitung zum nächsten Wegpunkt angenommen.
• Leistungsfaktor: Wird hauptsächlich in der Kreuzfahrtphase verwendet.
• Leerlauffaktor: Wird verwendet, um die Abfahrt entsprechend dem
tatsächlichen Motorleerlauf einzustellen. (Positiver Faktor sorgt für einen
flacheren Abstieg)
Flugdirektor
• Unterhalb von 30 Minuten während der Landung und des Starts, wenn ein
Lokalisatorsignal verfügbar ist, wird der vertikale Balken durch einen
GIERBALKEN ersetzt.
• In SRS/GA-TRACK werden die FD-Leisten automatisch wiederhergestellt.
Wenn TRACK/FPA ausgewählt ist, kehrt es automatisch zu FD-Leisten
zurück.
• Wenn die Autopiloten ausgeschaltet sind und die Ziele nicht geflogen
werden, werden die FDs ausgeschaltet, sobald der Geschwindigkeitsschutz
aktiv wird.
• FD-Leisten werden automatisch entfernt, wenn:
o Steigungs- und Überrollbügel werden automatisch entfernt, wenn
kein vertikaler bzw. seitlicher Modus aktiviert ist.
o Beide Stäbe werden entfernt, wenn das AUSROLLEN aktiviert
ist, oder wenn die Steigung 25° nach oben oder 13° nach unten
überschreitet, oder wenn das Rollen 45° überschreitet
Autopilot
• FAC 1 berechnet die PFD 1-Skala und FAC 2 berechnet die PFD 2-Skala.
Der FAC berechnet Limits, Manövriergeschwindigkeiten und
Geschwindigkeitstrend.
• Unterhalb von 14.500’ und 250 kt berechnet der FAC das Bruttogewicht
aus AOA, Geschwindigkeit , Höhe, Schub und CG.
• Wenn das Flugzeug über 14.500’ oder 250 kt liegt, wird das Bruttogewicht
gespeichert und mit dem Kraftstoffverbrauch aktualisiert.
• Alpha Floor ist von Liftoff bis 100’ RA verfügbar. Es kommt rein, wenn die
AOA hoch ist. Alpha Floor ist in alternativen Gesetzen oder bei einem
Motorausfall mit ausgefahrenen Klappen/Lamellen nicht verfügbar.
• Die Niedrigenergiewarnung ist in Conf 2, 3 und FULL verfügbar. Die
Warnung wird gesperrt, wenn:
o TOGA ausgewählt ist,
o 100’ > RA > 2.000’,
o Alpha Floor oder GPWS ausgelöst,
o Alternatives Recht oder direktes Recht, o Beide RAs versagen.
• Die Windscherungserkennung ist ab dem Start bis 1.300Fuß und von 1.300
Fuß bis 50Fuß während der Landung verfügbar.
• Die Windscherungserkennung arbeitet an der Berechnung des
vorhergesagten Energieniveaus. Unterschreitet er einen vorgegebenen
Wert, wird er ausgelöst.
• Die Mindesthöhe für die Verwendung des Autopiloten beträgt 100’.
• Autoland:
o G/S-Winkel zwischen -2,5° und -3,15°, an einem Flughafen unter
2.000Fuß, bei oder unter dem maximalen Landegewicht.
o Bei ausgefallenem Motor muss eine Fail Passive Landing in
CONF FULL durchgeführt werden.
Elektrik
• Der Motor und die APU verfügen über ein Brand- und
Überhitzungserkennungssystem, bestehend aus:
o Zwei identische Gasdetektionsschleifen (A und B) parallel,
o Eine Brandmeldeeinheit (FDU)
• Die Gaserkennungsschleifen bestehen aus drei Sensorelementen für jeden
Motor (Pylongondel, Motorkern, Motorlüfterabschnitt) und einem im APU-
Raum.
• Löschung:
o Motoren – 2 Flaschen,
o APU – 1 Flasche.
• Die Brandwarnung erscheint bei:
o Feuersignal von beiden Schleifen A und B,
o Feuersignal von einer Schleife und Fehler von der anderen,
o Brüche in beiden Schleifen, die innerhalb von 5 Sekunden
auftreten, o Test.
• Schleifenfehler-Warnung erscheint, wenn:
o Eine Schleife ist fehlerhaft,
o Beide Schleifen fehlerhaft, o Brandmeldeeinheit fällt aus.
• Eine rote Scheibe an der Rückseite des Rumpfes zeigt an, dass der APU-
Feuerlöscher aufgrund von Flaschenüberdruck nicht ausgelöst wurde.
• Am Boden führt die APU im Falle eines APU-Brandes eine automatische
Abschaltung durch und zündet automatisch den Feuerlöscher.
• Ein Rauchmelder im Abluftkanal erkennt Rauch im Avionikraum. Wenn
Rauch für mehr als 5 Minuten erkannt wird, kann er beseitigt werden, bleibt
aber verriegelt. Ein dualer FCU-Reset auf Masse kann ihn entriegeln.
• In jeder Toilette befindet sich ein Rauchmelder. Es sendet Signale an eine
SDCU (Smoke Detection Control Unit), die wiederum Signale an die FWC
und CIDS sendet.
• Jede Toilette verfügt über eine automatische Feuerlöschanlage im
Abfalleimer.
• Laderäume verfügen über eine Rauchmeldeanlage. In den Hohlräumen der
Laderaumdeckenplatten befinden sich zwei Rauchmelder. Es gibt zwei
Hohlräume im hinteren Laderaum und einen im vorderen Laderaum. Die
SDCU empfängt Signale von den Detektoren und überträgt sie an die
ECAM.
• Für beide Laderäume steht eine Löschflasche zur Verfügung. Es gibt drei
Düsen, zwei im hinteren Fach und eine im vorderen.
Flugsteuerungen
Tonhöhe
Rolle
• Ein Querruder und vier Spoiler (an jedem Flügel) steuern die Rolle.
• Die maximale Querruderauslenkung beträgt 25°.
• Wenn die Klappen ausgefahren werden, sinken die Querruder um 5° nach
unten.
• Die maximale Spoilerauslenkung beträgt 35°.
Geschwindigkeitsbremse
Bodenspoiler-Steuerung
Giersteuerung
• Die ELACs berechnen die Gieraufträge und senden sie an die FACs.
• Drei unabhängige Servojacks, die parallel arbeiten, betätigen das Ruder.
Der grüne Servoaktuator treibt normalerweise alle drei an, der gelbe
Aktuator bleibt synchronisiert, um bei Bedarf zu übernehmen.
• Die Auslenkung des Ruders ist eine Funktion der Geschwindigkeit. Die
FACs steuern den Begrenzer, wenn sie ausfallen, ist die maximale
Auslenkung verfügbar, wenn die Lamellen ausgefahren werden.
Normales Recht
Tonhöhe
• In der Luft verschmilzt das direkte Gesetz mit dem normalen Gesetz
(Flugmodus). Das Gegenteil geschieht beim Aufsetzen.
•Schutzvorrichtungen.
Der Flugmodus ist eine Lastfaktoranforderung mit Autotrim und
• Wenn in einer Kurve festgestellt, sind bis zu einer 33° -Bank keine
Tonhöhenkorrekturen erforderlich.
• Automatisches Pitch Trim friert unter den folgenden Bedingungen ein:
o Manuelle Trimmreihenfolge,
o RA < 50’ (100’ mit aktiviertem Autopiloten),
o Lastfaktor < 0,5 g (normal ist 1 g),
o Flugzeuge mit Hochgeschwindigkeits- oder Hochleistungsschutz
(außer bei einem Fehler an einem Aufzug).
• Wenn der AOA-Schutz aktiv ist, liegen die THS-Grenzen zwischen der
Trimmung am Punkt des Eintritts in diese Position und 3,5° nach unten.
• Das gleiche wie oben passiert, wenn der Lastfaktor >1,25g oder der
Böschungswinkel > 33° ist.
• Wenn der Autopilot aktiviert ist, begrenzen die ELACs und SECs, was der
Autopilot bestellen kann.
• Der Autopilot kann durch Drücken der Ruderpedale (10° aus der
Verkleidung) abgeschaltet werden.
• Der Flare-Modus wird bei 50’ RA aktiv.
• Das System merkt sich die Einstellung bei 50’ und wenn das Flugzeug
durch 30’ absteigt, reduziert es die Einstellung auf 2° Nase nach unten in 8
Sekunden.
• Die Schutzmaßnahmen im normalen Recht sind:
o Lastfaktorbegrenzung,
o Schutz der Pitch-Einstellung,
o Hoher AOA-Schutz,
o Hochgeschwindigkeitsschutz.
• Lastfaktorschutz:
o +2,5 g bis -1 g in sauberer Konfiguration.
o +2g bis 0g in anderen Konfigurationen.
• Pitch-Einstellungsschutz:
o 30° Nase nach oben in Conf 3 (25° bei niedriger
Geschwindigkeit).
o 25° Nase oben in CONF VOLL (20° bei niedriger
Geschwindigkeit).
o 15° Nase nach unten.
o FD-Leisten verschwinden, wenn der Abstand >25° nach oben
oder > 13° nach unten beträgt. Und sie tauchen zwischen 22°
nach oben und 10° nach unten wieder auf.
• Hoher Anstellwinkelschutz:
o Wenn die AOA > α prot ist, geht die Aufzugssteuerung in den
Schutzmodus. Ie: AOA ist proportional zur Sidestick-Auslenkung.
AOA wird niemals α max überschreiten. Wenn der Pilot den
Sidestick loslässt, kehrt die AOA zu α prot zurück und bleibt dort.
Dieser Schutz hat Vorrang vor allem. Der Autopilot trennt sich
bei α prot + 1.
Seitensteuerung
•direkt.
Auf dem Boden ist die Beziehung zwischen Seitenstiel und Steuerfläche
• Im Flug werden Querruder, Spoiler und Ruder kombiniert. Außerdem ist der
Neigungswinkel begrenzt, die Kurvenkoordination und die holländische
Rolldämpfung sind verfügbar.
• Die Rollrate ist proportional zur Sidestick-Durchbiegung, maximal 15°/sec.
• Der Flare-Modus ist der gleiche wie der Flugmodus.
• Positive spiralförmige statische Stabilität bis zu 33° Bank. Die maximale
Bank beträgt 67° (am grünen ‘=’ -Zeichen).
• Wenn der AOA-Schutz aktiv ist, beträgt der maximale Neigungswinkel 45°
und die positive spiralförmige statische Stabilität bei Neigung 0°.
• Bei aktivem Schräglagenschutz ist der Autotrim unwirksam.
• Der Autopilot trennt mit einem Neigungswinkel > 45°. Die FD-Leisten
verschwinden und erscheinen wieder, wenn der Bankwinkel <40° ist.
Sideslip Target
• Wenn ein Motor ausfällt, ändern die FACs den Seitenschlupf zu einem β-
Ziel. Das Fliegen am β-Ziel bietet die beste Steigleistung.
• In der Startkonfiguration (1, 2, 3), wenn die FACs asymmetrischen Schub
(um 35 %) und mindestens ein Triebwerk bei > 80 % N1 erkennen, wird
das β-Ziel aktiv.
Rekonfigurationssteuerungsgesetze
Tonhöhe
• Der Bodenmodus ist 5 Sekunden nach dem Aufsetzen aktiv (im normalen
Recht identisch mit dem Bodenmodus).
• Im Flug folgt der Pitch-Modus der Lastfaktoranforderung wie im normalen
Gesetz, jedoch mit weniger Schutzmaßnahmen.
• Der Fackelmodus ist bei Auswahl des Fahrwerks in die UNTERE Position
aktiv – direkte Stick-to-Control-Oberflächen-Beziehung (direktes Gesetz).
Seitensteuerung
Schutzmaßnahmen (reduziert)
• Dies ist das gleiche wie bei Schutzvorrichtungen, mit der Ausnahme, dass
der einzige verfügbare Schutz die Begrenzung des Lastfaktors ist.
Direktes Recht
Tonhöhe
• Direkte Stick-to-Lift-Beziehung.
• Kein Autotrim verfügbar, DIE MELDUNG MAN PITCH TRIM wird angezeigt.
• Kein Schutz.
• Kein α-Boden.
• Überdrehzahl- und Abwürgewarnungen sind verfügbar.
Seitensteuerung
Mechanische Sicherung
Einschränkungen
• Die maximale Höhe für Lamellen oder Lamellen und Klappen beträgt
20.000Fuß.
Kraftstoff
•Flügelbiegung
Kraftstoff wird im äußeren Flügelbereich zur Flatterentlastung und
gelagert.
• Kraftstoff wird für die IDG-Kühlung verwendet.
• Der Kraftstoff kann sich bis zu 2 % ausdehnen, ohne zu überlaufen.
• Der maximale Kraftstoff beträgt ca. 18.728 kg.
• Das System enthält sechs Tankpumpen. Im Normalbetrieb wird jeder Motor
von einer Pumpe im Mitteltank oder zwei in seinem Flügeltank versorgt.
• Druckablaufventile sorgen dafür, dass die Mitteltankpumpen bevorzugt
fördern.
•zumTransferventile
Innentank.
ermöglichen den Transfer von Kraftstoff vom Außentank
• Der normale Betriebsdruck beträgt 3.000 psi ± 200 psi (2.500 psi, wenn er
von der RATTE angetrieben wird).
• Die grüne Systempumpe wird vom Motor 1 angetrieben.
• Die Pumpe des gelben Systems wird vom Motor 2 oder von einer
elektrischen oder Handpumpe angetrieben, um Druck für den Betrieb der
Frachttür zu erhalten.
• Die blaue Systempumpe wird im Notfall elektrisch oder von der RATTE
angetrieben.
• Die PTU arbeitet, wenn eine Differenz von 500 psi zwischen dem grünen
und gelben System festgestellt wird.
• Die RAT wird automatisch ausgelöst, wenn die AC-Busse 1 und 2 verloren
gehen, oder manuell über eine Leiterplatte auf der Deckenplatte.
• Systemakkumulatoren halten den Druck konstant.
• Prioritätsventile sperren die Hydraulikversorgung für schwere Benutzer,
wenn das Hydraulikniveau zu niedrig wird.
• Die HD-Entlüftung von Motor 1 setzt die Hydraulikbehälter unter Druck.
Wenn der Druck zu niedrig ist, wird er aus dem Querentlüftungskanal
entnommen.
• ENG 1(2) PUMPE pb FEHLERLEUCHTE leuchtet auf, wenn der
Behälterstand niedrig ist, der Behälter überhitzt, der Behälterluftdruck
niedrig ist oder der Pumpendruck niedrig ist.
• Die blaue elektrische Pumpe funktioniert nach dem ersten Motorstart und
im Flug.
• Die gelbe elektrische Pumpe funktioniert, wenn der Frachttürhebel auf
ÖFFNEN oder SCHLIESSEN eingestellt ist. Alle gelben Systemfunktionen
sind gesperrt, mit Ausnahme der alternativen Bremsung und des Motor-2-
Umkehrers.
• Die PTU wird während des ersten Motorstarts gesperrt und während des
zweiten Motorstarts getestet. Die PTU wird für 40 Sekunden nach dem
Betrieb der Frachttür gesperrt.
• Auf der ECAM-HYD-Seite ist das Systemetikett normalerweise weiß, wird
aber gelb, wenn der Systemdruck unter 1.450 psi fällt.
Eis- und Regenschutz
• Wing Anti-Ice:
o Im Flug: Die drei Außenlamellen (3, 4, 5) werden durch Heißluft
aus dem pneumatischen System erwärmt,
o Auf dem Boden: Wenn Sie den Anti-Eis-Schalter des Flügels auf
ON stellen, wird eine 30-sekündige Testsequenz durchgeführt.
o Wird eine Leckage festgestellt, schließt das System automatisch
das jeweilige Ventil.
o Ohne Strom schließt das Ventil.
• Motor-Eisschutz:
o Wenn kein pneumatischer Druck vorhanden ist (Motor ist aus),
schließen sich die Ventile.
o Wenn keine elektrische Energie vorhanden ist, öffnen sich die
Ventile.
• Fensterheizung:
o Zwei unabhängige Fensterheizungscomputer (WHC), einer auf
jeder Seite, steuern die Fensterheizung.
o Die Heizung schaltet sich automatisch ein, wenn mindestens ein
Motor läuft, oder manuell über die PB.
o Die Windschutzscheibenheizung arbeitet am Boden mit geringer
Leistung und im Flug mit normaler Leistung.
o Fenster haben nur eine Heizstufe.
• Sondenheizung:
o Drei unabhängige Sondenwärmecomputer (PHC) steuern die
Erwärmung der Kapitänssonden, der F/O-Sonden und der STBY-
Sonden.
o Die Sonden werden automatisch beheizt, wenn ein Motor läuft
oder manuell durch die pb.
o Am Boden werden die TAT-Sonden nicht beheizt, die Pitotheizung
arbeitet auf niedrigem Niveau.
• Regenabweisend:
o Nach etwa 30 Sekunden ist das Fenster mit Sprühnebel bedeckt.
o Es ist gesperrt, wenn sich das Flugzeug am Boden befindet und
die Triebwerke angehalten sind.
o Es ist bei mittlerem/starkem Regen zu verwenden.
• Vereisungsbedingungen liegen vor, wenn die Tat 10 °C oder weniger und die
Sichtweite eine Meile oder weniger beträgt.
• Der Motor-Eisschutz muss unter Vereisungsbedingungen beim Steigen und
Fahren eingeschaltet sein, wenn der SAT > -40 ºC ist. Während des
Abstiegs sollte er eingeschaltet sein, auch wenn der SAT < -40 ºC ist.
• Ein längerer Flug unter Vereisungsbedingungen mit ausgefahrenen Lamellen
sollte vermieden werden.
• Flügel-Eisschutz kann sowohl zur Verhinderung der Eisbildung als auch zur
Entfernung von Eisansammlungen verwendet werden.
• Nach der Landung bei starkem Regen sollte der EXTRAKT auf OVRD
umgestellt werden, nach dem Start sollte der EXTRAKT auf AUTO
umgestellt werden.
• Während des Taxis auf kontaminierten Start- und Landebahnen kann eine
TAT-Störung ausgelöst werden, ignorieren Sie diese.
Anzeige-/Aufzeichnungssystem
PFD
•angezeigt.
Die Side-Stick-Reihenfolge (weiß) wird nach dem ersten Motorstart
ND
• Im Falle eines Ausfalls der Lüftungsanlage zeigen die NDs das Wetterradar
nicht an.
• Das analoge Signal der Windanzeige (Pfeil) ist in Bezug auf den
magnetischen Norden, während das digitale Signal in Bezug auf den wahren
Norden ist.
• Die LOC-Skala beträgt ± 0,8 º (0,2 º pro Punkt) und die VOR-SKALA beträgt
±10 º (5 º pro Punkt).
• EGPWS-Farbcodes werden für die aktuelle Flughöhe angezeigt, wenn sie
sich im Horizontalflug befinden. Wenn es mit mehr als 1.000 fpm absteigt,
werden die nächsten 30 Sekunden angezeigt.
Fahrwerk
Vorderradlenkung
• Grenzwerte für die Vorderradlenkung:
o Verwendung von Pedalen: 6º bis 40 kt, bei 130 kt auf Null reduzieren.
o Verwendung von Handrädern: 75º bis 20 kt, bei 80 kt auf Null
reduzieren.
• Das Lenksystem erhält Hydraulikdruck, wenn der Schalter A/SKID & N/W
STRG eingeschaltet ist und ein Motor läuft und sich das Flugzeug am Boden
befindet.
• Wenn der NWS mit dem Stift deaktiviert wird, kann sich das Bugrad bis zu 95
° in beide Richtungen drehen.
• Nach dem Start wird das Bugrad automatisch zentriert.
• Die NW STRG-SCHEIBE wird grün angezeigt, wenn der Stift eingesteckt ist,
gelb bei laufendem Motor.
• Das grüne (gelbe für 2189 und spätere Flugzeuge) Hydrauliksystem liefert
Druck an einen Stellzylinder, um die Bugradlenkung über die BSCU zu
steuern.
• Die BSCU erhält Befehle von den Handrädern, Ruderpedalen und dem
Autopiloten des Kapitäns und der F/O.
Fahrwerk – Allgemein
Autobrake
• Der Zweck der Autobremse besteht darin, den Bremsweg im Falle eines
RTO zu reduzieren und eine ausgewählte Verzögerungsrate während der
Landung aufrechtzuerhalten.
• Das System schaltet sich ein, wenn die Taste gedrückt wird, grüner
Hydraulikdruck verfügbar ist, das Antiblockiersystem über elektrische
Energie verfügt, kein Ausfall im Bremssystem vorliegt und eine ADIRU
funktioniert.
• MAX. Autobremse kann im Flug nicht aktiviert werden.
• Das System wird aktiviert, wenn:
o Bodenspoiler ausfahren (für LO und MED),
o Bodenspoiler ausfahren und die Flugzeuggeschwindigkeit größer
als 40 kts (MAX) ist,
^ Hinweis: Spoiler erstrecken sich bei >72 kt.
• Damit die Autobremse aktiviert werden kann, müssen zwei SECs in Betrieb
sein.
• Das System deaktiviert sich, wenn:
o Pb gedrückt wird, oder
o ein oder mehrere Aktivierungszustände verloren gehen oder
o eine ausreichende Auslenkung an einem Bremspedal betätigt wird,
oder
o Nach dem Start oder anfassen und loslegen.
• Es gibt vier Betriebsarten:
o Normales Bremsen,
o Abwechselndes Bremsen mit Antirutsch,
o Abwechselndes Bremsen ohne Antirutsch,
o Feststellbremse.
• Normalbremsung:
o Manuell oder automatisch. Automatisch am Boden oder in der Luft,
wenn der Fahrwerkhebel nach oben gedrückt wird. In letzterem
gibt es keine Bremsdruckanzeige.
• Abwechselnde Bremsung mit Antirutsch:
o Die Autobrake ist nicht funktionsfähig. Bremseingaben von den
Pedalen werden an die ABCU gesendet, die dann das alternative
Bremsauswahlventil aktiviert, um den gelben Hydraulikkreis unter
Druck zu setzen. Außerdem steuert es elektrisch das alternative
Servoventil, um den richtigen Druck zu erhalten. Antiskid wird von
der BSCU gesteuert. Der Bremsdruck wird auf der
Dreifachanzeige angezeigt.
• Wechselbremsung ohne Antirutsch:
Einschränkungen
Ergänzende Verfahren
GPS
• Ein MMR (Multi Modular Receiver) enthält das GPS und verarbeitet die
Daten zur Übertragung an die ADIRUs.
• Im Normalbetrieb versorgt GPS 1 die ADIRU 1 und 3, während GPS 2 die
ADIRU 2 versorgt.
• Es werden vier Satelliten benötigt. Es berechnet dann eine
Höhenvorspannung und hält sie eingefroren, wenn sich der
Satellitenempfang auf drei reduziert.
Kompass
ISIS
•Rückwärtskurs
Die Loc-Abweichungsleiste zeigt die falsche Anzeige an, wenn ein
durchgeführt wird.
Rad NAV
Funkhöhenmesser
• Zwei RAs:
o PFD 1 zeigt den RA 1 -Wert an,
o PFD 2 zeigt den RA 2 -Wert an.
• Der FWC generiert die Callouts.
• ‘RETARD’ wird bei 20’ohne Autostoß oder bei 10’ mit aktivem Autostoß und
einem Autopiloten im LANDMODUS angekündigt.
Wetterradar
• Die prädiktive Windscherantenne scannt unter 2.300Fuß und der Scan wird
auf der ND unter 1.500 Fuß angezeigt.
• Der prädiktive Windscherbereich beträgt 5 Nm. Beim Start werden
Warnungen über 100 KTS bis zu 50’gesperrt
• Für den Betrieb des prädiktiven Windschersystems muss sich die ATC auf
der Position ON, AUTO oder XPDR befinden. PWS-Schalter muss ein sein,
Wx-Schalter kann AUS sein.
GPWS
EGPWS
TCAS
Ergänzende Verfahren
Sauerstoff
•für Die Electronic Control Box (ECB) ist ein vollständiger Autoritätscontroller
die APU.
• Die linke Kraftstoffzuleitung versorgt die APU. Wenn der Druck nicht
ausreicht (Pumpen aus), startet eine APU-Kraftstoffpumpe automatisch.
• Im Falle eines APU-Brandes am Boden schaltet sich die APU automatisch
ab.
• Max. EGT während des Starts ist 982C
• Max. EGT beim Laufen ist 700ºC – 742ºC oder 682º für 5 Sekunden.
• EIN NIEDRIGER ÖLSTAND wird angezeigt, wenn die EZB dies erkennt,
wenn sich das Flugzeug am Boden befindet und die APU nicht läuft.
Starten Sie die APU nicht, wenn diese ECAM-Beratung angezeigt wird. (10
Betriebsstunden sind verfügbar.)
• Im Flug, wenn sich das Flugzeug in der elektrischen Notfallkonfiguration
befindet, wird der APU-Start für 45 Sekunden gesperrt (um das Ankoppeln
des Notgenerators zu ermöglichen).
• Startversuche: max. 3 Zyklen und dann eine 60-minütige Pause.
• APU-Batterie-Startlimit (Notfallkonfiguration) 25.000’.
• Der APU-Start ist im Flug nur mit Batterien verfügbar.
• Max. 20.000’ für einen Motorstart an der APU.
• Max. 20.000’ für den Betrieb einer Packung auf der APU.
Max. 15.000Fuß für den Betrieb beider Packungen auf der APU.
Türen
Einschränkungen
• EGT:
o Start und Umrundung – 950ºC
o MCT – 915ºC
o Start – 725 ºC
• Max. Öltemperatur – 140 ºC (transient 155 ºC)
• Min. Öltemperatur für Start – -40 ºC
• Min. Öltemperatur beim Start – -10 ºC
• Starterlimit:
o Vier aufeinanderfolgende Zyklen (jeweils max. 2 min),
o Die Zeit zwischen den Startversuchen beträgt 20 Sekunden,
o Die Abkühlzeit nach vier Versuchen beträgt 15 Minuten.
• Kein Startereingriff bei N2 > 20%.
• Auf kontaminierten Pisten ist ein Start mit Flex-Temperatur nicht zulässig.
• Unterhalb von 100’, Bewegen der Schubhebel über die Aufstiegsarretierung
mit Ausrücken des Autostosses.
• Ein manueller Motorstart wird empfohlen, wenn:
o Der vorherige Start wurde aufgrund von Motorabwürgen, EGT-
Überschreitung oder niedrigem Luftdruck abgebrochen.
o Wenn ein Startabbruch aufgrund einer marginalen
Entlüftungsleistung erwartet wird oder der Motor eine reduzierte
EGT-Marge aufweist.
• Die maximale Flughöhe für Triebwerksneulicht im Flug beträgt 27.000Fuß
• Min. N2, bevor Sie Starterunterstützung benötigen, beträgt 12 %.
• Während eines Starts an Bord muss das Aufleuchten innerhalb von 30
Sekunden nach dem Kraftstofffluss erreicht werden.
• Dualer Motorausfall:
o Optimale Wiederzündgeschwindigkeit 300 kt (-4,5º Neigung). Bei
300 kts fliegt das Flugzeug 2,2 Nm pro 1.000’ bei 60 Tonnen,
o Durch das Zurücksetzen des FAC wird die Ruderverkleidung
wiederhergestellt,
o Die APU kann unter 25.000’gestartet werden (wenn die RATTE
aus ist),
o Wenn der Start fehlgeschlagen ist, müssen die Motormeister für
30 Sekunden ausgeschaltet werden, um eine
Brennraumbelüftung zu ermöglichen, und dann wieder
eingeschaltet werden.