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BAHAR BAHRI BASRI - 917824 ║ PROF. RUSTLER ║ KONSTRUKTIONSGESCHICHTE ║ SOSE21
Konstruk on des Pfe endach
Die Streben des Dachstuhls sind nicht
durchlaufend, sondern haben Versätze.
Zwischen Streben und Mi elpfe en sind
zudem Kop änder in Längsrichtung
angebracht, welche die Pfe e stützen sollen. In
Querrichtung verlaufen Zwischen den Sparren
Zangen. Auf dieser steht die Hängesäule, die
von der Firstpfe e bis zur Zange reicht und
dort fest verbunden ist.
Dadurch, dass der Stall früher über einen
Lü ungsturm verfügte, ist der mi lere Bereich
der Dachkonstruk on anders ausgebildet. Die
Hängesäule erstreckt sich über zwei Zangen
sta einer.
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BAHAR BAHRI BASRI - 917824 ║ PROF. RUSTLER ║ KONSTRUKTIONSGESCHICHTE ║ SOSE21
Queransicht | Neue Konstruktion Queransicht | Neue Konstruktion
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ANSCHLÜSSE
Bei den Anschlüssen muss darauf geachtet werden, dass die Holzquerschnitte nicht zu sehr geschwächt werden.
Standardgemäß werden zur Verbindung der Sparren mit den Pfetten Kerven genutzt. Da es allerdings an vielen Stellen
nicht möglich ist, ohne die Holzquerschnitte zu schwächen, wird statt der Kerven eine Knagge an die Unterseite des
Sparren befestigt. Zudem werden zur Stabilität Sparrennägel verwendet und ein- oder beidseitig eingeschlagen. Die
Kopfbänder werden durch abgestirnte Zapfenverbindungen mit oder ohne Versatz an Pfetten und Streben angeschlossen
(siehe Foto). Da es dadurch auch zur Schwächung der Hölzer führen kann, werden zudem auch Laschen und Nagelbleche
genutzt.
Die Hängesäule wurde über einen Schraubenbolzen mit den Zangen verbunden, wodurch diese nun als Zugstab dient.
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Ehemaliger Kuhstall nach Umbau
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