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Guten Morgen,

Ich möchte Ihnen einen neuen Patienten vorstellen.

Haben Sie einen Augenblick Zeit für mich, ich würde Ihnen gerne einen neuen Patienten
vorstellen.

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Heute stellte sich Frau Breitner, 35 Jahre wegen seit gestern bestehenden Kopfschmerzen bei
uns vor.

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Der Patient berichtete von …

intermittierenden, dumpfen, pulsierenden, beidseitigen und diffusen Kopfschmerzen.

Sie hätten eine Intensität von 8/10, würden ca. zwei Tagen dauern, sich im Liegen verbessern
und mit der Einnahme des Ibuprofen 600mg.

Ferner würden sie von Nausea und Schwindel begleitet.

Die Patientin habe in diesem Monat zwei ähnlichen Episoden nach der Arbeit.

Die Patientin gab an, seit gestern ein Taubheitsgefühl in beide Arme und Sehstörungen,
nämlich Mouches volantes, zu haben. Dir Pa

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Wir sahen die Patientin in normalem AZ und übergewichtigem EZ (BMI 32). Zum Zeitpunkt der
Erstbegutachtung war die Patientin wach und zu allen Aspekten orientiert.

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Die Anamnese der Vorerkrankungen ergab eine seit 10 Jahren mit Kontrazeptiva, Minigest,
behandelte Endometriose.

Z.n. Tonsillektomie, im Alter 10 Jahren und Z.n. Appendektomie vor 15 Jahren. Die vegetative
Anamnese ist unauffällig.

Menstruation regelmäßig.

Impfstatus komplett.

Allergien sind nicht bekannt.

Familienanamnestisch fällt Diabetes mell. Typ II des Vaters und Migräne der Mutter ins
Gewicht.

Die Pat. sei am Arbeitsplatz stärkerem Druck ausgesetzt.

Nikotinabusus wird mit ca. 8 py beschrieben.

Alkoholkonsum als gelegentlich.

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Anamnestisch ergibt sich am ehesten Verdacht auf Spannungskopfschmerz.

Differentialdiagnostisch kommen Migräne oder Multiples Sklerose in Frage.

Diagnostisch empfehlen wir nach der körperlichen Untersuchung, Blutbild (in Hinsicht auf:
Leukozytose, CRP, Urea, Kreatinin, Ionogramm), EMG von OE und MRT.

Sollte die Verdachtsdiagnostischen auf Spannungskopfschmerz ausgeschlossen, empfehlen wir


ein neurologisches Konzil.

Was würden Sie denn erwarten im Labor?

Bei einem Spannungskopfschmerz werden wir keine analytischen Veränderungen. Aber anti-
inflammatorische Medikamente oder Paracetamol, haben eine gute und große Wirkung.

Bei der Multiples Sklerose werden wir Veränderungen des zentralen Nervensystems in der
MRT.

- In der MRT würden Veränderungen des zentralen Nervensystems zu sehen sein

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