Sie sind auf Seite 1von 2

XVI.

Legislaturperiode XVI legislatura

AKTUELLE FRAGESTUNDE INTERROGAZIONI SU TEMI DI


ATTUALITÀ

Sitzung Nr. 124 seduta n. 124

vom 9.11.2021 del 9/11/2021

Antwort des Landesrates Bessone auf die Risposta dell'assessore Bessone all'inter-
Anfrage Nr. 7/11/2021, eingebracht von den rogazione n. 7/11/2021, presentata dai
Abgeordneten Knoll und Atz Tammerle consiglieri Knoll e Atz Tammerle

BESSONE (assessore all’edilizia e servizio tecnico, patrimonio, libro fondiario e catasto - Lega
Salvini Alto Adige – Südtirol): Grazie presidente! Caro collega Sven Knoll, per quello che concerne il nome
solo in italiano, mi dispiace, a me ad esempio è arrivato solo in tedesco, però io sono dell’idea che al giorno
d’oggi lo si debba chiamare con tutti e due i nomi. Mi dispiace, ma ovviamente è stato un errore, non è stata
una volontà da parte di chi l’ha scritto, ci mancherebbe altro, tant’è che io lo chiamo sempre Chemnitzer Hüt-
te, perciò per me è indifferente, l’importante è che sia accogliente e sicuro per gli ospiti locali e per i turisti.
Trovo pertinente la Sua interrogazione, infatti noi in Giunta ci siamo dati come obiettivo la sostenibilità e
dobbiamo far sì che più edifici possibile possano essere sostenibili e rispettino l’ambiente. Attualmente è in fase di
verifica la fattibilità di un approvvigionamento energetico nel rispetto dell’ambiente per il rifugio Giovanni Porro/
Chemnitzer Hütte tramite la posa di una linea elettrica di 2,2 km, alimentata da centrali mosse da energie rinnova-
bili e per convenienza tecnica ed economica il sistema di approvvigionamento sarà eventualmente realizzato du-
rante la ristrutturazione del rifugio.
Come Lei sa, abbiamo fatto delle classi per tutti i rifugi e sono state giudicate dalla Commissione paritetica
di cui fanno parte AVS e CAI le classi d’urgenza di ristrutturazione dei rifugi. Questo rifugio fa parte della II classe,
perciò in caso di eventuale valutazione positiva di uno studio di fattibilità che stiamo facendo, i lavori potranno
iniziare non prima del 2024, perché ovviamente ci conviene farlo nel momento in cui andiamo a ristrutturare il
rifugio, così sicuramente in termini termici ed economici è più conveniente.
Per quello che concerne la risposta 3, si veda la risposta 1, ovvero che abbiamo intenzione di farlo con una
linea elettrica di 2,2 km. Grazie!
XVI. Legislaturperiode XVI legislatura

AKTUELLE FRAGESTUNDE INTERROGAZIONI SU TEMI DI


ATTUALITÀ

Sitzung Nr. 124 seduta n. 124

vom 9.11.2021 del 9/11/2021

Replik des Abgeordneten Replica del consigliere Knoll alla risposta


Knoll auf die Antwort des Landesrates dell'assessore Bessone all'interrogazione
Bessone auf die Anfrage Nr. 7/11/2022 n. 7/11/2021

KNOLL (SÜD-TIROLER FREIHEIT): Eine kurze Replik. Herr Landesrat, es freut mich, dass Sie die
Chemnitzer Hütte auch Chemnitzer Hütte nennen. Wir haben ja heute den 9. November, der in Deutschland
ein ganz besonderer Tag ist, nämlich der Tag, an dem die Berliner Mauer im Jahr 1989 gefallen ist. Chem-
nitz ist eine Stadt in Ostdeutschland, mit der es eine besondere Bewandtnis auf sich hat. Sie wurde in der
Zeit der DDR auch umbenannt, so wie im Faschismus bei uns. Sie wurde Karl-Marx-Stadt genannt und hat
erst im Jahr 1989 wieder ihren ursprünglichen richtigen Namen zurückbekommen. Deshalb hat es für Südti-
rol eine besondere Bedeutung, dass man dieser Hütte, die den Namen dieser schicksalhaften Stadt trägt,
ihren Namen belässt und sie nicht mit einem anderen Namen benennt. Das ist also durchaus löblich.
Zur Anfrage selbst. Es ist richtig, dass die Hütte in diesem Katalog B drinnen ist. Wir reden immer von
Umwelt- und Klimaschutz, und es gibt große Maßnahmen, die relativ zeitaufwendig und schwierig umzuset-
zen sind. Hier reden wir aber von einer kleinen Stromleitung von 2.000 Metern, also keine weltbewegende
Sache, die aber einen großen Unterschied ausmacht. Da müssen mit Hubschraubern Sprit hochtransportiert
werden und diese Hütte verbraucht auch Verbrennungsstoffe. Das große Potential des Südtiroler Tourismus
liegt gerade im Bereich der Nachhaltigkeit der Hütten. Ich weiß, dass man nicht an einem Tag die Welt retten
kann, aber man kann mit kleinen Maßnahmen viel erreichen. Bevor man eine Hütte neu baut, was sehr viel
Geld kostet, kann man mit einer kleinen Maßnahme umwelttechnisch eine große Veränderung herbeiführen,
nämlich, wenn man die Hütte nicht mehr mit Gas, Diesel oder Heizöl beheizen muss, sondern mit Strom.
Das wäre mit einem relativ geringen Aufwand sehr schnell machbar. Deshalb würde ich den Landesrat bit-
ten, ob er nicht überprüfen könnte, ob eine solche Maßnahme jetzt schon umgesetzt werden könnte, vor
allem auch, weil diese dann auch für die neue Hütte gebraucht wird. Es ist ja nicht so, dass diese Leitung,
wenn die neue Hütte gebaut wird, obsolet wird. Ich möchte als Anregung mitgeben, das zu prüfen, vielleicht
auch für andere Hütten. Danke!

Das könnte Ihnen auch gefallen