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RAAS - Renin-Angiotensin-Aldosteron-System

- Regulation des Flüssigkeits- und Elektrolythaushalts und des Blutdrucks


- Freisetzung des Enzyms Renin aus dem juxtaglomerulären Apparats (Niere)
-der juxtaglom. A misst den Bludruck im Vas afferens m.H von Barorezeptoren,
den Salzgehalt des Harns im Harnkanälchen und reagiert auf Signale des VNS und
Hormone
- die Renin-Granula wreden in den Myoepithelzellen der Vas afferentia gebildet
und gespeichert
- Einflüsse für eine vermehrte Freisetzung von Renin
- verminderter Blutdruck
- verminderte Durchblutung des Nierenkörperchens
- verminderte glomeruläre Filtrationsrate
- verminderte Cl-Konz im Harn
- Aktivierung des Sympathikums
 Renin wird immer freigesetzt, wenn der Blutdruck abfällt und ein
Verlust von Cl-Ionen und Wasser auftritt
- Renin wirkt als eiweissspaltendes Enzym (Protease)
- spaltet aus dem Angiotensinogen das Dekapeptid Angiotensin ab
- Angiotensin wird vom Angiotensin-konvertierendes-Enzym (ACE) in das
Oktapeptid Angiotensin II umgewandelt
GLUCOSESTOFFWECHSEL

- Glucose als wichtige Energiequelle


- das Gehirn und die Erys fast ausschliesslich auf die beim Glucoseabbau
freigesetzte E angewiesen

Glykolyse
- Abbau von Glucose zu Pyruvat im Zytosol
- ohne Anwesehnheit von Sauerstoff
- es entstehen 2 ATP und 2 NADH + H+
- Glucose + 2 NAD+ + 2 ADP + 2 Pi → 2 Pyruvat + 2 NADH + H+ + 2 ATP + 2 H2O Pankreashormone und Blutzuckeregulation
- das Pyruvat wird
Pankreas / Bauchspeicheldrüse
- unter anaeroben Bedingungen zu Lactat umgewandelt
- im Citratzyklus zu Acetyl-CoA
- im Oberbauch querliegendes Drüsenorgan
- produziert Hormone und Enzyme
- besitzt einen Ausführungsgang, der gemeinsam mit dem von der Leber und
Gallenblase kommenden Hauptgallengang in den Duodenum mündet

Funktionen
- exokrine
- sezerniert Verdauungsenzyme: Proteasen (Eiweisspaltung), Lipasen
(Fett-), Amylasen (Kohlenhydrat-)
- die meisten liegen inaktiv vor um eine Selbstverdauung des
Drüsengewebes zu vermeiden (im Duodenum aktiviert)
- endokrine
- Abgabe von Hormonen direkt ins Blut
- 5% der Zellen sind zu einem Inselorgan zsmgefasst (Langerhanssche
Inseln)

Langerhans-Insel
- inselartig eingebettete Zellansammlung hormonbildender Zellen
- Gesamtheit wird als Inselorgan bezeichnet: morphologische und funktionelle
Eigenstandigkeit
- auffällig sind die kristallinen Elementen in den Granula der B-Zellen Insulinfreisetzung aus den Inselzellen
- Zink-Insulin-Komplex als Speicher - Glucoseeinstrom über GLUT2
- a-Zellen (10-20%): Glucagon - Glycolyse, ATP-Synthese
- b-Zellen (70-80%): Insulin und Amylin - Blockade des ATP-sensitiven K-Ausstroms
- restliche 10% - Depolarisation
- D-Zellen: bilden Somatostatin - Ca-Einstromüber L-Typ-K-Kanäle
- zusätzlicher Zelltyp: produziert das pankreatische Polypeptid, welches - Ca-Konz steigt
die Pankreassekretion hemmt - Exozytose, Insulinfreisetzung

Insulin

Biosynthese
- in den b-Zellen des Pankreas
- die genetische Info wird von einem Genlocus im kurzen Arm des Chromosoms
11 codiert
- das Gen betseht aus 300 Nukleotiden
1. die mRNA wir an Ribosomen (im rauen ER) in das Präproinsulin translatiert
- 110 AS aus einer Signalsequenz (L), einer B-Kette, 2 AS, C-Peptid, 2AS
und das A-Peptid
2. Faltung
- durch Bildung von 3 Disulfidbrücken
3. Abspaltung von Signalpeptid und L-Peptid
- beim Durchtritt durch die Membran des ER entsteht durch Abspaltung
der Signalsequenz Proinsulin (84 AS)
- das Proinsulinverlässt das ER und wird in den Golgi-Apparat als
sekretorische Granula aufgenommen und al Zink-Inslin-Komplex
gespeichert
- bei Bedarf wird die L-Kette durch spezifische Peptidasen abgespalten
 Insulin
4. Insulin-Molekül
- 2 Peptidketten (A und B) sind durch zwei intermolekulare
Disulfidbrücken gebunden
- die dritte Disulfidbrücke ist intramolekular in der A-Kette

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