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2908 - 02.

2004 / j

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LS - LSMVR - LSPX - FCR


Drehstrom-Asynchronmotoren mit Bremse
Inbetriebnahme und Wartung
Drehstrom-Asynchronmotoren
oberflächengekühlt mit Bremse
Typ LS-LSMVR-LSPX-FCR

ALLGEMEINE WARNUNG

In diesem Dokument erscheinen immer dann die Zeichen , wenn besondere und wichtige Vor-
sichtsmaßnahmen während Installation, Betrieb, Wartung und Instandhaltung der Motoren beachtet werden müs-
sen.

Die Installation von Elektromotoren muss unbedingt von qualifiziertem und kompetentem Fachpersonal mit
entsprechender Befähigung durchgeführt werden.

Beim Einbau der Motoren in Maschinen muss gemäß den wesentlichen Anforderungen der Europäischen
Richtlinien die Sicherheit von Personen, Tieren und Gütern gewährleistet sein.

Besondere Sorgfalt muss bei den Anschlüssen an die Masse zur Herstellung eines Bezugspotentials und
bei der Erdung angewendet werden.

Der Geräuschpegel der Maschinen, gemessen bei Normbedingungen, entspricht der Norm und überschrei-
tet nicht den Maximalwert von 85 dB(A) bezogen auf den Schalldruck in 1 m Entfernung.

Bevor Arbeiten an einem Motor im Stillstand vorgenommen werden, müssen


folgende Vorsichtsmaßnahmen durchgeführt werden:
• Am Motor darf keine Netzspannung oder eventuell Restspannung anliegen.
• Ursachen des Stillstands genau prüfen (Blockierung der Wellenlinie - Ausfall der Netz-
phase - Ausfall durch Thermoschutz - fehlende Schmierung ...)

1 - VORWORT: SCHULUNG triebsmittel eingesetzt werden. All diese Faktoren bedin-


gen die Brand- und Explosionsgefahr.
Insbesondere müssen sie über die Gründe für die spe-
Elektromotoren sind Industrieprodukte. Daher ziellen Sicherheitsvorschriften informiert und sich deren
muss ihre Installation von qualifizierten, kompe- bewusst sein, damit sie auch eingehalten werden. Bei-
tenten und entsprechend befähigten Mitarbeitern spielsweise:
ausgeführt werden. Die Sicherheit von Personen, - Verbot, unter Spannung zu öffnen,
Tieren und Gütern muss beim Einbau der Motoren
- unter Spannung nicht zu öffnen, wenn eine explosive
in Maschinen gewährleistet sein (geltende Nor-
men beachten). staubhaltige Atmosphäre vorhanden ist,
- unter Spannung nicht zu trennen,
Die Mitarbeiter, die bei Installationen und elektrischen - unter Last nicht zu betätigen,
Betriebsmitteln in explosionsgefährdeten Zonen einge- - einige Minuten vor dem Öffnen zu warten,
setzt werden, müssen für diese Art von Betriebsmitteln - die Dichtungen zu ersetzen, um die Dichtigkeit garan-
speziell geschult und befähigt sein. tieren zu können.
Denn sie müssen nicht nur die mit der Elektrizität zusam-
menhängenden Gefahren kennen, sondern auch die Achtung
durch die chemischen Eigenschaften und die physikali- Die Vorschriften, Anweisungen und Beschreibungen beziehen sich auf
schen Kenndaten bedingten Gefahren der in der jeweili- die Standardausführung.
Sonderausführungen oder Konstruktionsvarianten werden nicht berück-
gen Installation verwendeten Produkte kennen (Gase, sichtigt.
Dämpfe, Stäube), sowie die Umgebung, in der die Be- Das Nichtbeachten dieser Empfehlungen kann zu vorzeitigem Verschleiß
des Motors und dem Erlöschen der Herstellergarantie führen.

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Drehstrom-Asynchronmotoren
oberflächengekühlt mit Bremse
Typ LS-LSMVR-LSPX-FCR
Sehr geehrter Kunde,
Sie haben einen Bremsmotor von LEROY-SOMER erworben.
In diesem Bremsmotor liegt die Erfahrung eines der weltweit größten Hersteller, die sich auch im Einsatz
von Spitzentechnologien widerspiegelt - Automatisierung, ausgewählte Werkstoffe, strenge Qualitätskontrolle.
Dies veranlasste die Zertifizierungsorganisationen, unseren Motorenwerken die internationale Zertifizierung
nach ISO 9001-Ausgabe 2000 zu verleihen.
Wir danken Ihnen für Ihre Entscheidung und empfehlen Ihnen den Inhalt dieses Dokuments zur Beachtung.
Durch die Einhaltung einiger grundlegender Regeln sichern Sie sich einen problemlosen Betrieb während
vieler Jahre.
MOTEURS LEROY-SOMER

CE-KONFORMITÄT:

de
Die Motoren besitzen die -Kennzeichnung gemäß der Niederspannungsrichtlinie 73/23/EG, geändert durch die
Richtlinie 93/68, sowie der ATEX-Richtlinie 94/9/EG.

CE-KONFORMITÄTS- UND
EINBAUERKLÄRUNG
Motor (F)LS FCR

Wir, MOTEURS LEROY-SOMER, Werk RABION


erklären in unserer alleinigen Verantwortlichkeit, dass die Produkte:

Asynchronmotoren der Reihen LS FCR, FLS FCR mit oder ohne Frequenzumrichter VARMECA
für staubhaltige Atmosphären

mit folgenden Kennzeichnungen auf ihrem Leistungsschild:


CE 0080 II 3D IP 55 Tm surf. 125°C (für Zone 22) "Nichtleitende Stäube"

konform sind zu:

• den internationalen Normen: EN 50281-1-1 &-2


IEC 60034 - IEC 60072 - EN 60529
• der Niederspannungsrichtlinie: 73-23 EG und 93-68 EG

• der europäischen ATEX-Richtlinie: 94/9/EG (frz. Erlass 96-1010 vom 19.10.1996)


• dem Erlass des französischen Ministeriums
für Raumordnung und Umwelt: ATEP 98 702-65 A vom 29.7.1998

• Die Anforderungen an Konzeption und Produktion werden Unter der Verantwortlichkeit der offiziell
abgedeckt durch die Mitteilung der QUALITÄTSSICHERUNG anerkannten Prüfstelle INERIS
DER PRODUKTE:

Diese Konformität ermöglicht den Einsatz dieser Produktreihen in einer Maschine, die der Anwendung der
Maschinenrichtlinie 98-37 EG unterliegt, unter dem Vorbehalt, dass ihre Integration oder ihr Einbau und/oder
ihre Montage in Übereinstimmung unter anderem mit den Vorschriften der Norm EN 60204 "Elektrische
Ausrüstung von Maschinen" und der Richtlinie zur elektromagnetischen Verträglichkeit 89-336 EG vom
03.05.1989, modifiziert durch die Richtlinien 92-31 EG vom 28.03.1992 und 93-68 EG vom 22.07.1993 erfolgt.
Die vorstehend bezeichneten Produkte können erst dann in Betrieb genommen werden, wenn die Konformität
der Maschine, in die sie eingebaut sind, zu den anzuwendenden Richtlinien erklärt wurde.
Die Installation dieser Betriebsmittel muss die Vorschriften, Verordnungen, Erlasse, Gesetze, Richtlinien,
Anwendungsrundschreiben, Normen, Regeln der fachgerechten Ausführung und jedes weitere Dokument
beachten, das ihren Aufstellort betrifft. Bei Nichteinhaltung dieser Anordnungen ist eine Haftung durch
LEROY-SOMER in jedem Falle ausgeschlossen.
Anmerkung: Wenn Motoren über angepasste elektronische Frequenzumrichter gespeist und/oder von
elektronischen Steuer- oder Überwachungsgeräten gesteuert werden, müssen diese von einer Fachkraft
installiert werden, die für die Einhaltung der Vorschriften zur elektromagnetischen Verträglichkeit des
Aufstellungslandes verantwortlich ist.

Genehmigung der Direktion für Qualitätssicherung: Genehmigung der technischen Direktion:

F. SAINT-AUBERT B. DOUSSELIN

Q30 T105 Rév A vom 08.04.03

ANMERKUNG:
LEROY-SOMER behält sich das Recht vor, die technischen Daten seiner Produkte jederzeit zu ändern, um so den
neuesten technologischen Erkenntnissen und Entwicklungen Rechnung tragen zu können. Die in diesem Doku-
ment enthaltenen Informationen können daher ohne vorherige Ankündigung geändert werden.

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Drehstrom-Asynchronmotoren
oberflächengekühlt mit Bremse
Typ LS-LSMVR-LSPX-FCR
INHALTSVERZEICHNIS STICHWORTVERZEICHNIS
1 - VORWORT : SCHULUNG - CE-KONFORMITÄT ....... 34-35
Ablassen des Kondenswassers ..................................38
2 - EINGANGSKONTROLLE .................................... 37 Anheben .................................................................... 37
2.1 - Stempelung ................................................... 37 Anschluss ................................................................... 37
2.2 - Lagerung ....................................................... 37 Anschlussbilder ......................................................... 40
Anzugsmoment ...........................................................37
3 - EMPFEHLUNGEN ........................................... 37-41 Betriebsart .................................................................. 37
3.1 - Mechanische Installation ............................... 37 Bremse mit Handlüfthebel ..................................... 37-42
3.2 - Elektrischer Anschluss .................................. 37 Bremsmoment ............................................................ 42
3.3 - Bremse mit Handlüfthebel ............................. 37 Demontage.................................................................. 42
3.4 - Elektrische Empfehlungen ....................... 38-39
Dichtigkeit ................................................................... 47
3.5 - Anschlussbilder ........................................ 40-41
DLRA .......................................................................... 42
4 - WARTUNG ......................................................... 42 Drehrichtung ............................................................... 37
4.1 - Einstellungen ................................................. 42 Eingangskontrolle ....................................................... 37
4.2 - Demontage des Bremsmotors ...................... 42 Elektrischer Anschluss .............................................. 37
4.3 - Montage des Bremsmotors ........................... 42 Elektromagnete ......................................................... 39
4.4 - Bremsmomente ............................................. 42 Erdung ....................................................................... 37
Europäische Richtlinien ......................................... 35-46
5 - EXPLOSIONSZEICHNUNG UND ERSATZTEIL- Fehlersuche ................................................................ 43
LISTE BREMSMOTOR ........................................ 43 Handlüfthebel ........................................................ 37-42
5.1 - Explosionszeichnung Bremsmotor FCR .........43 Kabel .......................................................................... 37
5.2 - Ersatzteilliste Bremsmotor FCR ..................... 43
Klemmenkasten .....................................................37-48
Kondenswasser .......................................................... 38
6 - ERSATZTEILE ....................................................... 44
6.1 - Vorgehensweise ............................................. 44 Kondenswasserlöcher ................................................ 47
6.2 - Verschleißteile ................................................ 44 Kupplung ................................................................... 37
Kürzere Ansprechzeit ................................................ 37
7 - FEHLERSUCHE ....................................................45 Lagerung .................................................................... 37
Leistung ...................................................................... 37
8 - MOTOREN LSPX --- FCR.................................46-48 Leistungsschild ...................................................... 37-46
8.1 - Stempelung .................................................... 46 Luftspalt ...................................................................... 42
8.2 - Spezielle Einsatzbedingungen ....................... 47 Montage ......................................................................42
8.3 - PG-Verschraubung und Spanndurchmesser .. 48 PG-Verschraubung .......................................... 37-39-48
8.4 - Variable Drehzahl ........................................... 48
Riemen ....................................................................... 37
Riemenscheibe .......................................................... 37
Schutzvorrichtungen .................................................. 38
Spannungsversorgung .............................................. 37
Stempelung ........................................................... 37-46
Stillstandsheizung .......................................................38
Thermoschutz ...................................................... 37-38
Transportösen ........................................................... 37
Variable Drehzahl ....................................................... 48
Verschleißteile ............................................................ 44
Warnung und Abschaltung ......................................... 38

Copyright 2004: MOTEURS LEROY-SOMER


Dieses Dokument ist Eigentum von MOTEURS LEROY-SOMER.
Ohne vorherige Genehmigung darf es in keiner Weise reproduziert werden.
Marken, Muster und Patente geschützt.

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Drehstrom-Asynchronmotoren
oberflächengekühlt mit Bremse
Typ LS-LSMVR-LSPX-FCR
Die Bremsmotoren der Reihe FCR sind Monoblock-Bremsein- Bei der Montage keine Stöße auf die Welle oder Kupplung ge-
heiten und bestehen aus einem Asynchronmotor und einem ben, den Wellendichtring nicht beschädigen und den Wellen-
Bremssystem mit Ruhestrombremse (Sicherheitsbremse). bund nicht überschreiten.
Auf eine ordnungsgemäße Kühlung des Bremsmotors achten,
2 - EINGANGSKONTROLLE Luftein- und -austritt dürfen nicht verschlossen werden. Prüfen,
dass die an der Motorwelle anliegenden Lasten (speziell die
Den Zustand des Bremsmotors überprüfen, eine Beschädigung Riemenspannung) mit den in unseren technischen Katalogen
des Motors oder auch nur der Verpackung unbedingt auf den angegebenen Werten übereinstimmen.
Transportpapieren vermerken.
Prüfen, dass der gelieferte Bremsmotor mit der Bestellung über- 3.2 - Elektrischer Anschluss
einstimmt (Bauform, Leistungsschildangaben). Der Anschluss der Kabel darf ausschließlich von qualifi-
ziertem Fachpersonal durchgeführt werden.
2.1 - Stempelung Die Schutzvorrichtungen und Kabel entsprechend der Leis-
tungsschildangaben dimensionieren (der Spannungsabfall wäh-
1 6
2 rend des Anlaufs muss unterhalb von 3% liegen).
Die elektrischen Anschlüsse müssen von entsprechend qualifi-
3 LS80L T ziertem Personal fachgerecht und unter Einhaltung der gelten-
N° 321429203/001 den Sicherheitsvorschriften hergestellt werden.
FCR J2 MF 10 N.m 7 Die Muttern der Klemmen, Kabelschuhe und Versorgungskabel
IP 55 IK 08 UN 180 V IP 55 mit dem nachstehend angegebenen Moment (Nm) anziehen:
9 S1 % C/h 40 °C cl F 8
Klemme M4 M5 M6 M8

de
-1
V Hz min k W cos ϕ A
Stahl 2 3,2 6 10
220/230 50 1425 0.9 0.73 4 Messing 1 2 3 6
240
633 037

380/400 2.3 Bei Anschluss der Kabel ohne Kabelschuhe Kontaktbügel anbringen.
415 - Keine Unterlegscheibe oder Mutter zwischen den Kabelschu-
hen des Motors und des Versorgungskabels anbringen.
Die thermischen Schutzvorrichtungen und sonstige Zubehörtei-
5 3 4 le anschließen.
Die Dichtigkeit der PG-Verschraubung überprüfen (diese muss un-
Wichtige Informationen, die auf dem Leistungs-
bedingt dem Durchmesser des verwendeten Kabels entsprechen).
schild abgelesen werden können: Das Kabel mit einem Biegeradius in den Klemmenkasten ein-
Motortyp, Baugröße 1 führen, der das Eindringen von Wasser durch die PG-Ver-
Bremstyp 2 schraubung ausschließt.
Drehzahl (min-1) 3 Die Drehrichtung des Motors überprüfen.
Leistung (kW) 4 Erdung: Den Anschluss entsprechend den im Aufstellungsland
Spannung Motor (V) 5 geltenden Vorschriften herstellen.
Seriennummer 6 Spannungsversorgung (siehe Anschlussbilder)
Bremsmoment (Nm) 7 Die Bremsen sind bereits im Klemmenkasten des Motors ange-
Spannung Bremsspule (V) 8 schlossen. Der Bremsmotor wird also wie ein Normmotor ange-
Betriebsart 9 schlossen. Er besitzt eine Gleichstrombremsspule 100 V oder
180 V. Die Spannungsversorgung der Bremse erfolgt direkt
ausgehend vom Stator des Motors (220-380, 230-400, 240-415
2.2 - Lagerung oder 254-440 V) über eine Spannungsversorgungseinheit der
Den Motor erschütterungsfrei in einem staubfreien und trocke- Bremse, ein Gleichrichter befindet sich im Klemmenkasten.
nen Raum lagern, in dem keine Temperaturschwankungen auf- Bei Motoren mit unterschiedlichen Spannungen, mit Anlauf bei
treten und die Luftfeuchtigkeit unterhalb von 90% liegt. verringerter Spannung oder Betrieb bei variabler Spannung
Bei Langzeitlagerung über 6 Monate sind spezielle Bedingun- oder Frequenz muss die Spannungsversorgung der Bremse ge-
gen einzuhalten, die wir auf Anfrage gerne mitteilen. trennt erfolgen (dies gilt ebenfalls für eine Spule 20 V DC).
Nach einer Langzeitlagerung über 6 Monate die Spannungsver- Um eine kürzere Ansprechzeit der Bremse beim Schließen zu
sorgung des Bremsmotors abklemmen und den Isolationswider- erreichen (obligatorisch bei Hubanwendungen), muss die
stand der Wicklungen prüfen (Widerstand Phase / Erde > 10 MΩ). Gleichspannungsversorgung der Bremse gleichzeitig mit der
des Motors unterbrochen werden. Im allgemeinen verwendet
3 - EMPFEHLUNGEN man dazu einen Hilfskontakt des Anlaufschützes des Motors.

3.1 - Mechanische Installation 3.3 - Bremse mit Handlüfthebel


(Siehe auch Inbetriebnahmeanleitung Réf.1889) Handlüftung
Auf der B-Seite des Bremsmotors einen Freiraum von min- Dazu auf den Hebel drücken und gleichzeitig eine Kraft in Rich-
destens 210 mm lassen, damit die Abdeckhaube problem- tung der B-Seite des Bremsmotors ausüben.
los abgenommen werden kann (Sichtkontrolle und Einstel- Nach jeder Handlüftung und nach Abschluss der Wartungsar-
lung der Bremse). beiten prüfen, dass die Bremse geschlossen ist.
Den Bremsmotor in den auf der Bestellung angegebenen Um- Siehe Montage/Demontage - Anweisungen Kapitel 4.
gebungsbedingungen aufstellen (Temperatur, relative Luft- Inbetriebnahme
feuchtigkeit, Aufstellhöhe). • Der Motor ist so ausgelegt, dass er mit den auf dem Leis-
Falls der Bremsmotor mit Transportösen ausgestattet ist, die- tungsschild gestempelten Drehzahlen betrieben werden kann
nen diese ausschließlich zum Anheben des Bremsmotors. (die in unseren technischen Katalogen angegebenen maxima-
Den Bremsmotor in der bei der Bestellung angegebenen Einbaula- len Drehzahlen nicht überschreiten).
ge sowie zur Vermeidung von Verformungen und Schwingungen • Die auf dem Leistungsschild gestempelten Spannungen und
auf einer ebenen und verwindungssteifen Grundplatte montieren. Frequenzen einhalten (Abweichungen von mehr als ± 5% von
Prüfen, dass die Befestigungsschrauben mit dem korrekten An- den gestempelten Spannungsextremwerten und ± 1% von den
zugsmoment angezogen wurden (mindestens Klasse 8,8 gestempelten Frequenzwerten vermeiden).
gemäß ISO 898-1), der Schraubendurchmesser muss an die • Bestimmte Anwendungen erfordern besondere Konstruk-
Befestigungsbohrungen angepasst sein. tionsspezifikationen. Bei Hubanwendungen nur Motoren ver-
Prüfen, dass die Ausrichtung der mechanischen Wellen und die wenden, die für die Betriebsarten S3 oder S4 gestempelt sind.
Montage der Kupplung oder Riemenscheibe fachgerecht aus- Ein Motor darf nicht bei einer vom Leistungsschild abweichen-
geführt wurden. den Betriebsart eingesetzt werden.

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Drehstrom-Asynchronmotoren
oberflächengekühlt mit Bremse
Typ LS-LSMVR-LSPX-FCR
3.4 - Elektrische Empfehlungen
Thermoschutz und Stillstandsheizung

Typ Funktionsprinzip Funktionskennlinie Ausschalt- Schutzfunktion Montage


vermögen (A) Zahl der Sonden*
Bimetall mit indirekter I
Erwärmung Montage
Temperaturfühler als Öffner (Ö) 2,5 bei 250 V Allgemeine Überwachung im Steuerkreis
als Öffner und cos ϕ 0,4 langsame Überlasten
PTO T 2 oder 3 in Serie
O NAT
Bimetall mit indirekter I
Erwärmung Montage
Temperaturfühler als Schließer (S) 2,5 bei 250 V Allgemeine Überwachung im Steuerkreis
als Schließer und cos ϕ 0,4 langsame Überlasten
PTF T
2 oder 3 parallel
F NAT
Variabler, nichtlinearer R
Thermistor Widerstand mit Montage mit zugehörigem
mit positivem indirekter Erwärmung Allgemeine Überwachung Relais im Steuerkreis
Temperatur- 0 schnelle Überlasten
koeffizienten PTC T 3 in Reihe
NAT

V Montage in den
Thermoelemente
Punktuelle Überwachungstafeln mit
T (T<150 °C) zugehörigem Ablesegerät
Dauerüberwachung
Kupfer Konstantan Peltier-Effekt 0 (oder Schreiber)
T der heißen Punkte
K (T<1000 °C) 1 pro zu überwachender Punkt
Kupfer Kupfer-Nickel
R
Montage in den
Sehr genaue Überwachungstafeln mit
Thermosonde Variabler, linearer zugehörigem Ablesegerät
0 Dauerüberwachung
aus Platin Widerstand mit (oder Schreiber)
PT 100 indirekter Erwärmung T der kritischen Punkte
1 pro zu überwachender Punkt

- NAT: Nennauslösetemperatur
- Die Nennauslösetemperaturen werden in Abhängigkeit von der Anbringung der Sonde im Motor und der Erwärmungsklasse ausgewählt.
* Die Anzahl der Sonden betrifft den Schutz der Wicklungen.
Warnung und Abschaltung Indirekt eingebauter Thermoschutz
Alle Schutzvorrichtungen können doppelt (mit unterschiedlichen Die Motoren können auf Wunsch mit Thermofühlern ausgestat-
Nennauslösetemperaturen) eingesetzt werden: die erste tet werden; anhand dieser Fühler lässt sich die Temperaturent-
Schutzvorrichtung dient als Warnung (akustische oder optische wicklung an den "heißen Stellen" verfolgen:
Signale, ohne Unterbrechung der Leistungskreise), die zweite - Überlasterkennung,
Schutzvorrichtung dient der Abschaltung (Leistungskreise wer- - Steuerung der Kühlung,
den außer Spannung gesetzt). - Überwachung der charakteristischen Punkte für die Wartung
Schutzvorrichtung zur Vermeidung von Kondenswasserbil- der Anlage.
dung: Stillstandsheizung Diese Sonden können jedoch unter gar keinen Umständen für
Markierung: 1 rotes Etikett eine direkte Regelung der Betriebsspiele der Motoren verwandt
Ein mit Glasfaser gewebter Bandwiderstand wird an 1 oder 2 werden.
Wicklungsköpfen angebracht und ermöglicht das Aufheizen der
Maschinen im Stillstand und damit die Vermeidung einer Kon- Thermoschutz
denswasserbildung im Innern der Maschinen. Achtung: Unabhängig von der Art des Thermo-
Spannungsversorgung: 230 V Wechselstrom außer bei von schutzes (PTO oder PTF) darf die NAT folgende
Kunden geforderten anderslautenden Spezifikationen. Werte nicht überschreiten:
Die Stopfen auf den Auslassöffnungen für Kondenswasser an • max. 150 °C für den Stator und max. 120 °C für die Lager-
den tiefsten Punkten des Motors müssen etwa alle sechs Monate schilder, wenn die max. Oberflächentemperatur = 125 °C.
geöffnet werden. Anschließend müssen sie wieder angebracht • max. 160 °C für den Stator und max. 130 °C für die Lager-
werden und gewährleisten die Schutzart IP 65 des Motors. schilder, wenn die max. Oberflächentemperatur = 135 °C.
Thermomagnetische Schutzvorrichtung
• max. 170 °C für den Stator und max. 140 °C für die Lager-
Den Schutz der Motoren muss eine thermomagnetische
schilder, wenn die max. Oberflächentemperatur = 145 °C.
Schutzvorrichtung sicherstellen, die zwischen dem Leistungs-
trennschalter und dem Motor angebracht wird. Diese Vorrich- Bei Verwendung von Thermofühlern mit variablem Wi-
tungen bieten einen globalen Schutz der Motoren vor Überlas- derstand oder Thermoelementen muss das angeschlos-
ten mit langsamer Schwankung. Protections en ligne :den
sene Auslösegerät Réglage
Motorde la folgenden
bei protectionTemperatu-
thermique
Diese Schutzvorrichtung kann zusammen mit Sicherungs- rendoit
Elle anhalten:
être réglée à la valeur de l'intensité relevée sur la
trennschaltern eingesetzt werden. plaque 150 °C für den
• max.signalétique du Stator
moteurund max.
pour 120 °C für
la tension diefréquence
et la Lager-
Direkt eingebauter Thermoschutz duschilder,
réseau raccordé.
wenn die max. Oberflächentemperatur = 125 °C.
Bei geringen Nennströmen können Schutzvorrichtungen wie Bime- • max. 160 °C für den Stator und max. 130 °C für die Lager-
talle, die von dem Netzstrom durchflossen werden, eingesetzt wer- schilder, wenn die max. Oberflächentemperatur = 135 °C.
den. Das Bimetall führt also die Schaltung durch, die den Versor- • max. 170 °C für den Stator und max. 140 °C für die Lager-
gungskreis öffnet oder schließt. Diese Schutzvorrichtungen sind schilder, wenn die max. Oberflächentemperatur = 145 °C.
mit manuellem oder automatischem Wiedereinschalten konzipiert.

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Drehstrom-Asynchronmotoren
oberflächengekühlt mit Bremse
Typ LS-LSMVR-LSPX-FCR
Der Standard-Klemmenkasten des Bremsmotors besitzt Bohrun-
gen auf den Seiten 1 und 3:
• LS 71 bis 132 S:
- 2 x (ISO M20x1,5 + ISO M20x1,5):
• LS 132 M: Seite 3 Seite 1
- 2 x (ISO M25x1,5 + ISO M20x1,5).
Er wird durch Stopfen verschlossen und mit einem PG-Montage-
satz gemäß nachstehender Tabelle einschließlich ISO 20c für
separate Spannungsversorgung geliefert (dient als Stopfen,
wenn nicht verwendet).

Klemmenkasten und PG-Verschraubung der Bremsmotoren FCR Reihe LS, LSMVR, für Nenn-Versorgungsspannung 400 V,
PG Polyamid standardmäßig.
PG-Verschraubung für
Werkstoff Eintouriger Motor Polumschaltbarer Motor
Bau- Zubehör1
des Klemmen-
größe kastens Direktes 1 Wicklung 2 Wicklungen 2 Wicklungen Menge Zubehör Menge Zubehör
Y∆-Anlauf Einschalten Dahlander 1 Spannung 2 Spannungen 1 oder 2 >2

de
ISO 20b ISO 20b ISO 20b 2 x ISO 20b
71 Aluminiumlegierung - ISO 20c ISO 20c ISO 20c ISO 20c ISO 20c ISO 20b
ISO 20 ISO 20 ISO 20 2 x ISO 20
80 Aluminiumlegierung - ISO 20c ISO 20c ISO 20c ISO 20c ISO 20c ISO 20b
ISO 20 ISO 20 ISO 20 2 x ISO 20
90 Aluminiumlegierung - ISO 20c ISO 20c ISO 20c ISO 20c ISO 20c ISO 20b
2 x ISO 20 ISO 20 ISO 20 ISO 20 2 x ISO 20
100 Aluminiumlegierung ISO 20c ISO 20c ISO 20c ISO 20c ISO 20c ISO 20c ISO 20b
112 und 2 x ISO 20 ISO 20 ISO 20 ISO 20 2 x ISO 20
Aluminiumlegierung ISO 20c ISO 20c ISO 20c ISO 20c ISO 20c ISO 20c ISO 20b
132 S
1. Fühler (PTO, PTF…), Widerstände…. Bei einem Motor der Reihe LSMVR die Spalte "Zubehör > 2" für die serienmäßig mitgelieferten PTC-Fühler beachten.

Spanndurchmesser und Anzugsmoment der PG-Verschraubung


(Normen NFEN 50 262)
PG-Verschraubung Standard (Polyamid)

Ø min.
Typ der Spanndurchmesser Anzugsmoment
PG-Verschraubung Mindest-Ø Größt-Ø Spannelement Gehäuse
des Kabels (mm) des Kabels (mm) (Nm) (Nm)

Ø max.
ISO 20c 5,5 8,5 1,5 2
ISO 20b 7 10,5 2 2,5
ISO 20 9,5 15 2,5 3
ISO 25 13 19 4,5 5,5

PG-Verschraubung aus Polyamid

Kenndaten der Elektromagnete (bei 20 °C) ± 5%


Gleichspannung
Spannung Spule 180 V VARMECA : 100-120 V Spannung Spule 100 V Spannung Spule 20 V
Strom Widerstand Leistung Strom Widerstand Leistung Strom Widerstand Leistung Strom Widerstand Leistung
Bremsmotortyp A Ω W A Ω W A Ω W A Ω W
LS 71 FCR 0,27 665 49 0,21 561 26 0,46 219 46 2,22 9 44
LS 80 FCR 0,31 572 57 0,29 418 35 0,54 186 54 2,7 7,4 54
LS 90 FCR 0,35 510 64 0,42 286 51 0,65 155 65 2,99 6,7 60
LS 100 FCR 0,35 510 64 0,42 286 51 0,65 155 65 2,99 6,7 60
LS 112 MG1 FCR 0,44 412 79 0,79 127 79 0,79 127 79 3,93 5,1 79
LS 132 FCR 0,44 412 79 - - - 0,79 127 79 3,93 5,1 79
1. außer LS 112 M 2-polig mit 180V-Spule: A = 0,35 ; Ω = 510 ; w = 64.

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Drehstrom-Asynchronmotoren
oberflächengekühlt mit Bremse
Typ LS-LSMVR-LSPX-FCR
3.5 - Anschlussbilder
➁ ➀

➀ DREHSTROM-BREMSMOTOREN
eintourig, direktes Einschalten eintourig, Y ∆ -Anlauf
gestempelte Spannungen (Y 400 V 180 V-Spule gestempelte Spannungen für 380/660 V:
∆ 230 V 100 V-Spule): ∆ 380 V - ∆ 400 V - ∆ 415 V - ∆ 440 V - ∆ 460 V
220/380 V - 230/400 V - 240/415 V - 254/440 V - 265/460 V externe Spannungsversorgung
integrierte Spannungsversorgung ------a/fr-en Schéma de branchement
Connection diagram
634075-a/fr-en Schéma de branchement frein brake
W2 U2 V2 Connection diagram

POUR ESSAI D'ISOLEMENT OU DIELECTRIQUE


* Frein
frein brake S O4

DISCONNECT THE RECTIFIER CELL WHEN


brake S04

DEBRANCHER LE BLOC REDRESSEUR


POUR ESSAI D'ISOLEMENT OU DIELECTRIQUE

TESTING FOR CURRENT INSULATION


~ ~ + -
1 vitesse - 2 tensions (rapport 1.732) 1 bobinage

S O4
DISCONNECT THE RECTIFIER CELL WHEN
DEBRANCHER LE BLOC REDRESSEUR
1 speed - 2 voltage (ratio 1.732) 1 winding

~ ~ _ + -
TESTING FOR CURRENT INSULATION

1 vitesse - 2 tensions - 1 bobinage


W2

V2
U2

1 speed - 2 voltage - 1 winding

IMPORTANT
U1 V1 W1

OR DIELECTRIC.
IMPORTANT

W1
U1

V1
OR DIELECTRIC.

L1 L2
220 V 230 V 240 V 254 V 265 V

W2 U2 V2 Démarreur Y ∆ 230 V 100 V


* Frein
brake S04
230 V 100 V
Y ∆ starter
~
400 V
+ 15%
-
180 V

~ 180 V
L1

L2

L3
400 V + 15%
-
* Frein U1 V1 W1 Coupure sur le continu :
temps de réponse raccourci
brake S04 Coupure sur le continu : (obligatoire en levage)
temps de réponse raccourci ENLEVER LE STRAP
(obligatoire en levage) DC breaking : shorter response time
380 V 400 V 415 V 440 V 460 V ENLEVER LE STRAP (essential for lifting applications)
DC breaking : shorter response time REMOVE THE STRAP
*débrancher les shunts dans le cas d'une alimentation séparée (essential for lifting applications)
*disconnect the shunts for separate power supply REMOVE THE STRAP

polumschaltbar (Dahlanderschaltung) polumschaltbar (Dahlanderschaltung)


1 Wicklung, 1 Spannung gestempelt: 1 Wicklung, 1 Spannung gestempelt:
380 V - 400 V - 415 V - 440 V - 460 V 380 V - 400 V - 415 V - 440 V - 460 V 180 V-Spule
externe Spannungsversorgung 220 V - 230 V - 240 V - 254 V - 265 V 100 V-Spule
integrierte Spannungsversorgung
644172a/fr-en Schéma de branchement 644171a/fr-en Schéma de branchement
Connection diagram
Connection diagram
DISCONNECT THE RECTIFIER CELL WHEN TESTING FOR CURRENT INSULATION

frein brake

DISCONNECT THE RECTIFIER CELL WHEN TESTING FOR CURRENT INSULATION


2 1 1 frein brake
2
2 vitesses - 1 tension (rapport 1,732) - 1 bobinage (Dahlander)

DEBRANCHER LE BLOC REDRESSEUR POUR ESSAI D'ISOLEMENT

DEBRANCHER LE BLOC REDRESSEUR POUR ESSAI D'ISOLEMENT


2 vitesses - 1 tension (rapport 1.732) 1 bobinage (Dahlander)
2 speeds - 1 voltage (ratio 1,732) - 1 winding (Dahlander)

L1 - L2 - L3

S O4
2 speeds - 1 voltage (ratio 1.732) 1 winding (Dahlander)

S O4 L1 - L2 - L3
~ ~ _ + -
~ ~ _ + -
Frein

Frein
brake

brake SO4
L3

L2

L1

SO4
OU DIELECTRIQUE

IMPORTANT
OR DIELECTRIC.

OU DIELECTRIQUE

IMPORTANT
OR DIELECTRIC.
W1

U1
V1
W1

U1
V1
W1

V1

U1

L1 L2
W1

U1
V1
W2
U2
V2
W2
W2

U2
V2
U2
V2

230 V 100 V
W2
U2
V2

230 V 100 V
~
400 V
+ 15%
-
180 V
~
400 V
+ 15%
-
180 V
L3

L2

L1

DAHLANDER

DAHLANDER

Coupure sur le continu :


temps de réponse raccourci Coupure sur le continu :
(obligatoire en levage) temps de réponse raccourci
ENLEVER LE STRAP (obligatoire en levage)
DC breaking : shorter response time ENLEVER LE STRAP
(essential for lifting applications) DC breaking : shorter response time
REMOVE THE STRAP (essential for lifting applications)
REMOVE THE STRAP

polumschaltbar, 2 Spannungen polumschaltbar, 2 Spannungen


2 Wicklungen, 2 Spannungen gestempelt (∆/Y): 2 Wicklungen, 1 Spannung gestempelt (Y):
220/380 V - 230/400 V - 240/415 V - 254/440 V - 265/460 V 380 V - 400 V - 415 V - 440 V - 460 V
externe Spannungsversorgung integrierte Spannungsversorgung, Bremse 180 V
644158a/fr-en Schéma de branchement 644156a/fr-en
Connection diagram 1
frein brake Tension étoile
Basse tension Tension étoile
400 V 415 V

High voltage
L3 L2
L2 L3

L1 - L2 - L3

Low voltage High voltage


POUR ESSAI D'ISOLEMENT OU DIELECTRIQUE

POUR ESSAI D'ISOLEMENT OU DIELECTRIQUE

S O4
DISCONNECT THE RECTIFIER CELL WHEN

DISCONNECT THE RECTIFIER CELL WHEN


DEBRANCHER LE BLOC REDRESSEUR
2 vitesses - 2 tensions (rapport 1.732) 2 bobinages

DEBRANCHER LE BLOC REDRESSEUR

_
TESTING FOR CURRENT INSULATION

~ ~ + -
TESTING FOR CURRENT INSULATION
2 speeds - 2 voltage (ratio 1.732) 2 windings

1 1
1W1

1U1
1V1
1U2
IMPORTANT

IMPORTANT
OR DIELECTRIC.

OR DIELECTRIC.
2U2
460 V

1V2

1W2
1U2
1W1

1U1
1W1

1V1
1U1
1V1

L1 L2
1 U1
2

2W2

2U2

2V2
1W2
1U2
1V2
1W2
1U2
1V2

230 V 100 V
+

~
400 V
+ 15%
180 V
IMPOSSIBLE

S03

2W1

-
2U1

2V1
2W2

L1 - L3 - L2
2U2

2V2

2W2

2U2

2V2

-
2W1

180 V +-15%
Frein/brake
2U1

2V1
2W1
2U1

2V1

L3 L2
L2 L3
L1

Coupure sur le continu :


temps de réponse raccourci
(obligatoire en levage)
ENLEVER LE STRAP
DC breaking : shorter response time
2 2 (essential for lifting applications) 2
REMOVE THE STRAP

40
Drehstrom-Asynchronmotoren
oberflächengekühlt mit Bremse
Typ LS-LSMVR-LSPX-FCR
polumschaltbar, 2 Spannungen DREHSTROM-BREMSMOTOREN VARMECA
2 Wicklungen, 2 Spannungen gestempelt (∆/Y): Integrierte Spannungsversorgung
220/380 V - 230/400 V - 240/415 V - 254/440 V - 265/460 V Die Gleichrichterschaltung wird auf der Klemmenleiste des Mo-
integrierte Spannungsversorgung, Bremse 100 V
tors befestigt.

644157a/fr-en Tension étoile


Basse tension 1 High voltage 1
Low voltage

POUR ESSAI D’ISOLEMENT OU DIELECTRIQUE


L3 L2
L2 L3
L3 L2
L2 L3

L1 - L2 - L3

DISCONNECT THE RECTIFIER CELL WHEN


1U2
1U2

DEBRANCHER LE BLOC REDRESSEUR


TESTING FOR CURRENT INSULATION
2U2
2U2

1W1

1U1
1W1

1V1
1U1
1V1

IMPORTANT
1 U1
1 U1

OR DIELECTRIC.
2
2

1V2

1W2
1V2

1U2
1W2
1U2

AEM904KA01
+
+

W2 U2 V2
S03
S03

2W2
2W2

2U2

2V2
2U2

2V2
-

Freno / Bremse
L1 - L3 - L2

100-120 V +-15%
2W1
2W1

2U1
2U1

2V1
2V1

U1 V1 W1
brake 100 V

VARMECA
brake 100 V

L3L2
L2 L3
L3L2
L2 L3

L1
L1

+15%
-

Frein
Frein
+15%
-

2 2 L1 L2 L3

L1 L2 L3

de
➁ ➂
FREMDBELÜFTUNG EINPHASIG 230 oder 400 V INKREMENTALGEBER
für BG ≤ 132
12 KONTAKTE 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
Braun
Blau Kondensatoren STECKER – + A B O A B O
U Z
Motortyp CP1 CP2 GESCHIRMTES Weiß Braun Grün Gelb Grau Rosa Blau Rot Schirm Schirm Schirm
KABEL
CP
1

LS 80 1,5 µF 1,5 µF
SIGNALE: B vor A mit Blick auf Seite "DAC" im Uhrzeigersinn
Schwarz LS 90 bis 132 3 µF 2 µF
V
W U = 230 V Spannungsversorgung
an U und W
U = 400 V Spannungsversorgung
CP2 an V und W

VORSICHTSMASSNAHMEN BEIM HERSTELLEN DES AN-


GRUNDLEGENDE REGELN SCHLUSSES
- Abgeschirmte Kabel verwenden. Bei Verbindungen, die über - Die Spannungsversorgung unterbrechen, um jeglichen
10 m hinausgehen, Kabel mit mehreren verdrillten und abge- Anschluss auf Seiten des Gebers oder des Schaltschranks vor-
schirmten Aderpaaren verwenden, die durch eine allgemeine zunehmen (Herstellen oder Entfernen, mit oder ohne Steckver-
äußere Abschirmung verstärkt sind. Wir empfehlen die Verwen- binder).
dung von Adern mit einem minimalen genormten Querschnitt
von 0,14 mm2 (empfohlener Kabeltyp: LIYCY 0,14 mm2). - Aus Gründen der Synchronisierung das Ein- und Ausschalten
der Geber und der zugeordneten Elektronik gleichzeitig durch-
- Die Anschlusskabel der Geber so weit wie möglich entfernt führen.
von den Leistungskabeln verlegen und parallele Kabelführun- Beim ersten Einschalten der Spannungsversorgung vor dem
gen vermeiden. Anschließen überprüfen, dass die Klemme, die "+ Versorgung"
verteilt, die gewünschte Spannung liefert.
- Die 0 V und die Abschirmungen "sternförmig" verteilen und an-
schließen. - Für die Speisung stabilisierte Spannungsversorgungen einset-
zen. Die Realisierung von Spannungsversorgungen über Trans-
- Die Abschirmungen über Kabel mit einem Mindestquerschnitt formatoren, die 5 V (oder 24 V) effektiv liefern, und denen
von 4 mm2 erden. Gleichrichter und Filterkondensatoren nachgeschaltet sind, ist
VERBOTEN, da diese in Wirklichkeit folgende Gleichspannun-
- Eine Abschirmung nie auf beiden Seiten an die Erde an- gen liefern:
schließen. Nach Möglichkeit die Erdung eines abgeschirmten Bei 5 V : 5 x √2 = 7,07 V
Kabels auf der "Anwendungsseite" der Gebersignale vorneh- Bei 24 V : 24 x √2 = 33,936 V
men (Schaltschrank, SPS, Zähler).
Auf Seiten des Bremsankers die Abschirmung in einem einzi- - Die geltenden internationalen Normen beachten.
gen Punkt verbinden, der wiederum gemäß den Sicherheitsnor-
men an die allgemeine Erde angeschlossen ist.
Auf Seiten des Gebers jede Abschirmung gegenüber allen an-
deren Abschirmungen und gegenüber der Erde oder einem be-
liebigen Potential sehr gut isolieren.
Bei Verwendung von Steckverbindern oder Anschlussdosen auf
die Unterbrechungsfreiheit der Abschirmung achten.

41
Drehstrom-Asynchronmotoren
oberflächengekühlt mit Bremse
Typ LS-LSMVR-LSPX-FCR
4 - WARTUNG • Die Dichtungen und die Lager auswechseln.
• Die Gleichrichterbrücke abklemmen und den Isolationswider-
Vor der Durchführung von Arbeiten an der Bremse stand des Stators prüfen (> 10 Megohm).
muss der Bremsmotor unbedingt von seiner Span- - Alle defekten Teile für eine Nachbestellung kennzeichnen.
nungsversorgung abgeklemmt werden (markieren).

4.1 - Einstellungen 4.3 - Montage des Bremsmotors


Einstellung des Luftspalts • Die Wellen und Lagerkäfige leicht einfetten.
Eine Einstellung des Luftspalts wird erforderlich, sobald die • Die Dichtlippen der Wellendichtringe einfetten und mit
Bremse nicht normal lüftet. äußerster Vorsicht montieren (Passfedernuten und Wellenbund
• Bremshebel 53.1 ggf. lösen (s. Anweisungen Kapitel 4.2). mit einer Schutzhülse abdecken).
• Die Schrauben 40 lösen, die die Abdeckhaube 23 halten. • In umgekehrter Reihenfolge der Demontage vorgehen, den
• Die Abdeckhaube 23 entfernen. Die Bremsmutter 24 lösen Motor zusammenbauen.
und O-Ring 50 entfernen. Die Teile reinigen: Entfernen des • Die Druckfedern 28 anbringen, O-Ring 50 wechseln.
Staubs des Bremsbelags. Einen Ring von 0,4 mm zwischen • Den Bremsanker 11 positionieren, den Lüfter mit dem Bremsbe-
dem Bremslagerschild 8 und dem Bremsanker 11 einsetzen. lagträger 15 wieder anbringen.
Die Bremsmutter 24 anziehen und so positionieren, dass zwi- • Den Luftspalt einstellen (siehe Einstellung des Luftspalts).
schen 11 und 8 ein funktionales Spiel von 4/10tel entsteht (der • Dichtung 50 montieren.
Ring muss sich noch leicht drehen lassen). • Hebel 53 wieder anbauen (siehe nachfolgende Anweisung).
• Bremsmutter 24 muss nach 3 Einstellungen gewechselt werden. • Die Abdeckhaube 23 wieder montieren und mit den Schrauben
• O-Ring 50 sowie Hebel 53 wieder anbringen (siehe Kap. 4.3). 40 befestigen.
• Abdeckhaube 23 wieder montieren und die Schrauben 40 wie- • Die Bremsspeisung und ggf. die Thermofühler wieder an-
der anziehen. schließen, dann den Motor anschließen und die korrekte Reihen-
folge der Leiter prüfen; den Klemmenkasten wieder schließen.
Einstellung des Bremsmoments
• Prüfen, dass der Bremsmotor ordnungsgemäß funktioniert (ggf.
• Das Bremsmoment wird in Abhängigkeit von der Anzahl der
prüfen, dass sich der Handlüfthebel in der richtigen Stellung befin-
Federn und deren Farbe entsprechend der in der Tabelle in Ka-
det, bevor der Motor an die Maschine angekuppelt wird).
pitel 4.4 angegebenen Werte definiert.
Demontage und Montage des Lüfterhebels mit automati-
4.2 - Demontage des Bremsmotors scher Rückstellung (Option: DLRA)
• Den Bremsmotor mit geeignetem Werkzeug demontieren (Ab-
zieher für Naben und Wälzlager, Leder- oder Plastikhammer,
entsprechende Schraubenschlüssel und -dreher, Zange für Si- 53.1
cherungsringe …)
• Den Bremsmotor von seiner Spannungsversorgung abklemmen
(markieren).
• Den Klemmenkasten öffnen, die Leiter und ihre Position markie- 53.2
ren (Speisung von Motor und Bremse, Thermofühler …).
• Die Leiter der Spannungsversorgung von der Motorklemmen-
leiste und der Bremsspeisung (Klemmen + und -) abklemmen.
• Bremshebel 53.1 gegebenenfalls lösen (s. Hinweise Kap. 4.3).
• Die Schrauben 40 lösen, die Abdeckhaube 23 entfernen. 53.3
• Die Bremsmutter 24 entfernen.
• O-Ring 50 entfernen.
53.4
• Einen Abzieher mit 2 Armen auf dem Endpunkt des Wellenen-
des abstützen, und die beiden Arme auf den Vorsprüngen des
Bremsankers 11 ansetzen.
• Den Lüfter mit dem Bremsbelagträger 15 und den Bremsanker Demontage des Lüfterhebels
11 entfernen. • Gewindestange des Hebels 53.1 demontieren (falls diese auf
• Die Position der Federn 28 markieren, und sie dann entfernen. dem Hebel montiert ist).
• Die Zugstangen 5 lösen. • Die Schrauben 40 von der Lüfterhaube lösen und Lüfterhaube
• Das Lagerschild A-Seite 3 entfernen. 23 entfernen.
• Den Stator 1 mit dem Gehäuse abnehmen, darauf achten, dass • Zwei Schrauben 53.3 lösen, Feder 53.4 entspannen.
die Wicklung nicht beschädigt wird. • Hebel 53.2 kann entfernt werden.
• Den inneren Sicherungsring 6 entfernen, damit sich das Brems-
lagerschild 8 lösen lässt. Montage des Lüfterhebels
• Die Teile reinigen: • Hebel 53.2 auf dem Bremslagerschild positionieren.
- für die elektrischen Teile nur Pressluft verwenden (keine • Schraube 53.3 rechts montieren (von Motorwelle gesehen).
Lösungsmittel oder feuchte Produkte); • Andere Schraube 53.3 mit Feder 53.4 anbringen.
- für die mechanischen Teile ein nicht fetthaltiges, entfetten- • Feder 53.4 spannen, indem man das obere Teil am Hebel 53.2
des Produkt verwenden; und das untere Teil in das Loch des Bremslagerschildes befestigt.
- die Zentrierränder und Verjüngungen mit einem Schaber; • Lüfterhaube 23 mit Schrauben 40 befestigen.
- wenn die Teile 11 und 15 fettig sind: 15 ersetzen und 11 mit • Der Bremshebel 53.1, der für den Transport an den Stator ge-
einem nicht fetthaltigen, entfettenden Produkt reinigen. klipst ist, muss für den Fall einer Bremslüftung montiert werden.

4.4 - Bremsmomente (Nm)


Zahl der Zahl der Zahl der Zahl der Zahl der Zahl der
Federn Farbe 71 FCR Federn Farbe 80 FCR Federn Farbe 90 FCR Federn Farbe 100 FCR Federn Farbe 112 FCR Federn Farbe 132 S FCR
3 weiß 1,2 3 blau 2 3 grün 4 3 grün 4 3 rot 16 3 rot 16
4 weiß 1,6 4 blau 3 4 grün 6 4 grün 6 4 rot 22 4 rot 22
5 weiß 2 5 blau 3,5 5 grün 8 5 grün 8 6 rot 32 6 rot 32
6 weiß 2,5 6 blau 4,5 6 grün 9 6 grün 9 8 rot 43 8 rot 43
3 blau 4 3 grün 6 3 grau 15 3 grau 15
4 blau 5 4 grün 8 4 grau 20 4 grau 20
5 blau 6 5 grün 10 5 grau 25 5 grau 25
6 blau 7,5 6 grün 12 5 grau 32 5 grau 32

42
Drehstrom-Asynchronmotoren
oberflächengekühlt mit Bremse
Typ LS-LSMVR-LSPX-FCR
5 - EXPLOSIONSZEICHNUNG UND
ERSATZTEILLISTE BREMSMOTOR
FCR
5.1 - Explosionszeichnung Brems-
motor FCR
23
15
11
50
8
17
7
6
24
2
60
52

de
48
3

5
40
28
34

19

46
1
4
33
10
62
61

5.2 - Ersatzteilliste Bremsmotor FCR


Pos. Bezeichnung Mge Pos. Bezeichnung Mge Pos. Bezeichnung Mge
1 Stator, gewickelt, und Gehäuse 1 10 Dichtung 1 34 Kerbstifte 3
2 Rotorwelle 1 11 Bremsanker 1 40 Schraube, Abdeckhaube 3
3 Lagerschild, A-Seite 1 15 Lüfter mit Bremsbelagträger 1 46 Bremsspeisung 1
4 Wälzlager, A-Seite 1 17 Sicherungsring außen 1 48 Klemmenleiste, Motor 1
5 Zugstangen 4 19 Passfedern 2 50 O-Ring-Dichtung 1
6 Sicherungsring innen 1 23 Abdeckhaube aus Blech 1 52 Klemmenkasten 1
7 Wälzlager, B-Seite 1 24 Bremsmutter 1 60 Passfeder, Wellenende 1
8 Bremslagerschild 1 28 Federn 2-6 61 Schraube, Wellenende 1
33 Elastische Unterlegscheibe 1 62 Unterlegscheibe, Wellenende 1

43
Drehstrom-Asynchronmotoren
oberflächengekühlt mit Bremse
Typ LS-LSMVR-LSPX-FCR
6 - ERSATZTEILE
6.1 - Vorgehensweise
Bei jeder Ersatzteilbestellung sind folgende Angaben erfor-
derlich:
- vollständige Typenbezeichnung des Motors, seine Serien-
nummer und die Daten des Leistungsschildes (siehe Kapi-
tel 1);
- Position und Bezeichnung der Ersatzteile (die Position der
Ersatzteile finden Sie in der Explosionszeichnung von Ka-
pitel 5.1 und ihre Bezeichnung entnehmen Sie der Ersatz-
teilliste von Kapitel 5.2).

Im Falle von Motoren mit Befestigungsflansch den Typ des


Flanschs und seine Abmessungen angeben (B5 Durchgangslö-
cher, B14 Gewindebohrungen oder Direktanflanschung MI) und
gegebenenfalls die Detailinformationen des angekuppelten Ge-
triebes.

Um einen einwandfreien Betrieb und die Sicherheit unserer


Bremsmotoren gewährleisten zu können, empfehlen wir die
Verwendung von Original LEROY-SOMER-Ersatzteilen.

Bei Verwendung von Fremdteilen übernimmt LEROY-


SOMER für auftretende Schäden keine Gewährleistung.

6.2 - Verschleißteile
Position FCR 71 FCR 80 FCR 90 FCR 100 FCR 112 FCR 132
4 6004 2RS 6204 2RS 6205 2RS 6206 2RS 6206 2RS 6208 2RS
7 6202 2RS 6204 2RS 6205 2RS 6205 2RS 6205 2RS 6206 2RS
10 20x38x8 20x38x8 25 x 40 x 7 30 x 47 x 5 30 x 48 x 8 40 x 62 x 7
11 Bremsanker
15 Lüfter mit Bremsbelagträger
34 Kerbstift
50 101.19 x 3.53 120 x 4 136.12 x 3.53 136.12 x 3.53 164.7 x 3.53 164.7 x 3.53

44
Drehstrom-Asynchronmotoren
oberflächengekühlt mit Bremse
Typ LS-LSMVR-LSPX-FCR
7 - FEHLERSUCHE
Störung Mögliche Ursache Maßnahme

Ungewöhnliches Geräusch Liegt die Ursache im Motor oder in der angetriebenen Den Motor von dem angetriebenen Element abkup-
Maschine? peln und alleine testen
Das Lüften der Bremse testen
Motor sehr laut Mechanisch bedingt, wenn das Geräusch nach Un-
terbrechung der Stromversorgung anhält
- Schwingungen - Prüfen, dass eine der Auswuchtung entsprechende
Passfeder verwendet wird
- Lager defekt - Die Lager erneuern
- Mechanische Reibung: Lüftung, Bremsscheibe, - Prüfen
Kupplung
Elektrisch bedingt, wenn das Geräusch nach Unter- - Die Spannungsversorgung an den Motorklemmen
brechung der Stromversorgung aufhört überprüfen
- Spannung normal und 3 symmetrisch belastete Pha- - Den Anschluss an der Klemmenleiste und den An-

de
sen zug der Verbindungsbrücken prüfen
- Spannung nicht normal - Die Spannungsversorgung überprüfen
- Phasenschieflast (Strom) - Den Wicklungswiderstand und die Symmetrie des
Netzes (Spannung) prüfen
Motor erhitzt sich stark - Belüftung fehlerhaft - Die Umgebungsbedingungen überprüfen
- Lüfterhaube und Kühlrippen reinigen
- Die Montage des Lüfters auf der Welle prüfen
- Versorgungsspannung fehlerhaft - Prüfen

- Falsche Schaltung der Verbindungsbrücken - Prüfen


- Überlast - Die Stromaufnahme mit dem auf dem Leistungs-
schild des Motors angegebenen Wert vergleichen
- Teilweiser Kurzschluss - Den Stromfluss in den Wicklungen und/oder der An-
lage überprüfen
- Phasenschieflast - Den Wicklungswiderstand prüfen
Motor läuft nicht an Im Leerlauf Bremse lüften und nach Abschalten der Spannung
- mechanische Blockierung des Motors:
- Spannungsversorgung unterbrochen - mit der Hand prüfen, ob die Welle frei drehbar ist
- die Sicherungen, elektrischen Schutzvorrichtungen,
Anlaufvorrichtungen und Durchgängigkeit des Strom-
flusses prüfen
Unter Last Nach Abschalten der Spannung:
- Phasenschieflast - Drehrichtung prüfen (Phasenfolge)
- den Wicklungswiderstand und den Stromfluss in
den Wicklungen prüfen
- elektrische Schutzvorrichtungen prüfen
Bremse lüftet nicht Versorgungsspannung zu niedrig Der zulässige Spannungsabfall beträgt höchstens
15 % der Nennspannung
Gleichrichterelement defekt: Gleichrichterelement austauschen

Bremse lüftet, aber die Luftspalt unregelmäßig oder zu groß Ggf. demontieren und reinigen (siehe Kapitel 4)
Bremsspule ist sehr laut Fremdkörper im Luftspalt Reinigen

Bremse lüftet, aber nur Federdruck zu gering: Federdruck vorschriftsmäßig einstellen (siehe Kap. 4)
schwaches Bremsmoment und die Abnutzung der Bremsbeläge überprüfen
Federdruck korrekt: Den Oberflächenzustand des Bremsankers überprü-
fen
Mit Druckluft die durch Reibung entstandenen Staub-
ablagerungen entfernen

45
Drehstrom-Asynchronmotoren
oberflächengekühlt mit Bremse
Typ LS-LSMVR-LSPX-FCR
8 - MOTOREN LSPX --- FCR
8.1 - Stempelung
Die Übereinstimmung zwischen den Angaben auf dem Leis-
tungsschild und den vertraglich vereinbarten Spezifikationen bei
Erhalt des Motors überprüfen.
3 LSPX90L T
N° 145786 001 0080
FCRJ2 MF 20 Nm
IP 65 IK 08 UN 180 V IP 65
S1 % C/h 40°C cl F
V Hz min -1 kW cos ϕ A
230 50 1430 1.5 0.81 6.2
633062C

Y 400 3.6

II 2D Tmax 125°C Ta = -25°C ; 40°C


00ATEX0013 F16015 ANGOULEME
03ATEX0012X

▼ Zusätzliche Bezeichnungen in Ergänzung der Kurzzeichen auf dem Leistungsschild des Motors

Gesetzlich festgelegte Kennzeich- FCR : Bezeichnung der Bremse. INERIS n° 03ATEX 0012X
nung der Konformität des Motors MF : Bremsmoment.
betrifft nur die Bremse FCR
mit den Europäischen Richtlinien. UN : DC-Versorgungsspannung der Bremse.

Spezifische Kennzeichnung ATEX


0080 : Identifikationsnummer von INERIS (anerkannte Prüfstelle)
: Spezifische Kennzeichnung CE-KONFORMITÄTS- UND
EINBAUERKLÄRUNG
II 2D : Gruppe II, Kategorie 2, Staub oder: Motor (F)LSPX FCR
II 3D : Gruppe II, Kategorie 3, Nichtleitende Stäube Wir, MOTEURS LEROY-SOMER, Werk RABION
erklären in unserer alleinigen Verantwortlichkeit, dass die Produkte:
T max : Maximale Oberflächentemperatur: z. B. 125 °C Asynchronmotoren der Reihen LSPX FCR, FLSPX FCR mit oder ohne Frequenzumrichter VARMECA
für staubhaltige Atmosphären
Ta : Umgebungstemperatur: z. B. -25 °C bis +40 °C
mit folgenden Kennzeichnungen auf ihrem Leistungsschild:

N°° attestation : Nummer der von INERIS ausgestellten CE-Typenprüf- CE 0080 II 2D IP 65 Tm surf. 125°C für Zone 21 und für Zone 22 "Leitende Stäube"

konform sind zu:


bescheinigung
• den internationalen Normen: EN 50281-1-1 &-2
FCRJ2 : Bezeichnung der Bremse IEC 60034 - IEC 60072 - EN 60529
• der Niederspannungsrichtlinie: 73-23 EG und 93-68 EG
MF : Bremsmoment • der europäischen ATEX-Richtlinie: 94/9/EG (frz. Erlass 96-1010 vom 19.10.1996)

UN : DC-Versorgungsspannung der Bremse • dem Erlass des französischen Ministeriums


für Raumordnung und Umwelt: ATEP 98 702-65 A vom 29.7.1998

Eventuell: zusätzliche, in der CE-Typenprüfbescheinigung vor- • dem Typ, der Gegenstand der CE-Typenprüfung war, die von
folgender, offiziell anerkannter Prüfstelle bescheinigt wurde:
gesehene Kennzeichnung INERIS (0080) - BP 2 - Parc technologique ALATA
60550 - VERNEUIL EN HALATTE INERIS 03ATEX0012X

• Die Anforderungen an Konzeption und Produktion werden Unter der Verantwortlichkeit der offiziell
abgedeckt durch die Mitteilung der QUALITÄTSSICHERUNG anerkannten Prüfstelle INERIS
Motor IP65 IK08 : Schutzart DER PRODUKTE:

MOT 3 ~ : Drehstrommotor S : Betriebsart Diese Konformität ermöglicht den Einsatz dieser Produktreihen in einer Maschine, die der Anwendung der
Maschinenrichtlinie 98-37 EG unterliegt, unter dem Vorbehalt, dass ihre Integration oder ihr Einbau und/oder
ihre Montage in Übereinstimmung unter anderem mit den Vorschriften der Norm EN 60204 "Elektrische
LSPX : Baureihe % : Relative Einschaltdauer Ausrüstung von Maschinen" und der Richtlinie zur elektromagnetischen Verträglichkeit 89-336 EG vom
03.05.1989, modifiziert durch die Richtlinien 92-31 EG vom 28.03.1992 und 93-68 EG vom 22.07.1993 erfolgt.

90 : Baugröße ...C/h : Betriebsspiele pro Stunde Die vorstehend bezeichneten Produkte können erst dann in Betrieb genommen werden, wenn die Konformität
der Maschine, in die sie eingebaut sind, zu den anzuwendenden Richtlinien erklärt wurde.
L : Gehäusesymbol 40°°C : Festgelegte Umgebungs- Die Installation dieser Betriebsmittel muss die Vorschriften, Verordnungen, Erlasse, Gesetze, Richtlinien,
Anwendungsrundschreiben, Normen, Regeln der fachgerechten Ausführung und jedes weitere Dokument
T : Imprägnierungskennzeichen temperatur bei Betrieb beachten, das ihren Aufstellort betrifft. Bei Nichteinhaltung dieser Anordnungen ist eine Haftung durch
LEROY-SOMER in jedem Falle ausgeschlossen.

N°° : Seriennummer Motor (I) cl. F : Isolierstoffklasse F Anmerkung: Wenn Motoren über angepasste elektronische Frequenzumrichter gespeist und/oder von
elektronischen Steuer- oder Überwachungsgeräten gesteuert werden, müssen diese von einer Fachkraft
installiert werden, die für die Einhaltung der Vorschriften zur elektromagnetischen Verträglichkeit des
Aufstellungslandes verantwortlich ist.
V : Netzspannung
Genehmigung der Direktion für Qualitätssicherung: Genehmigung der technischen Direktion:
Hz : Netzfrequenz F. SAINT-AUBERT B. DOUSSELIN

-1
min : Drehzahl pro Minute
Q30 T102 Rév A vom 08.04.03
kW : Nennleistung
cos ϕ : Leistungsfaktor
A : Nennstrom
∆ : Dreieckschaltung
Y : Sternschaltung

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Drehstrom-Asynchronmotoren
oberflächengekühlt mit Bremse
Typ LS-LSMVR-LSPX-FCR
- Sicherheit der Mitarbeiter
8.2 - Spezielle Einsatzbedingungen
Alle rotierenden Elemente vor dem Einschalten schützen.
- Thermoschutz (siehe Kapitel 3.4)
Bei Ingangsetzen eines Motors ohne vorherige Montage eines
- Stillstandsheizung (siehe Kapitel 3.4) Kupplungselements muss die Passfeder sorgfältig in ihrer Nut
fixiert werden.
- Temperaturen: Lagerung und Umgebung Alle erforderlichen Maßnahmen zum Schutz vor Berührung ro-
Hinweis: Ta = Umgebungstemperatur tierender Teile (Kupplungsmuffe, Riemenscheibe, Riemen usw.)
müssen getroffen werden.
Im Falle einer Lagerung bei Temperaturen unter -10 °C muss Auch bei spannungslosem Motor ist ein leichtes Drehen des
der Motor erwärmt werden. Die Welle vor dem Ingangsetzen Rotors möglich. Folgende Maßnahmen müssen zur Vermeidung
der Maschine mit der Hand drehen. dieses Drehens getroffen werden:
Beim Einsatz des Motors bei einer Temperatur von weniger als - bei Pumpen beispielsweise ein Rückschlagventil anbringen.
-25 °C darf dieser nicht mit Thermofühlern ausgestattet werden.
- Schütze - Trennschalter
Er kann jedoch mit Thermoelementen bestückt werden.
In Standardausführung sind unsere Motoren für einen Betrieb In jedem Fall müssen Schütze, Trennschalter usw. in einem Ge-
bei Umgebungstemperaturen zwischen -25 °C und +40 °C aus- häuse installiert und ihre Anschlüsse so vorgenommen werden,
dass eine mit der Installationszone vereinbare Schutzart und
gelegt.
Oberflächentemperatur erreicht wird, oder die Installation muss
Bei -25 °C > Ta ≥ -40 °C müssen die Dichtungen an den Wel-

de
außerhalb des Gefahrenbereichs erfolgen (außerhalb Zone 20,
lendurchführungen aus Silikon und der Lüfter aus Metall sein. 21 und 22).
Bei -25 °C > Ta ≥ -40 °C oder/und bei 50 °C < Ta ≤ 60 °C müs-
- Stoßfestigkeit
sen die Flachdichtungen des Klemmenkastens mit Hilfe von Sili-
kon- oder Polyurethanmasse hergestellt werden. Der Motor kann geringen mechanischen Stößen standhalten
(IK 08 gemäß EN 50-102). Der Anwender muss bei größeren
- Oberflächentemperatur mechanischen Gefahren für einen zusätzlichen Schutz sorgen.
Die maximale Oberflächentemperatur unserer Motoren beträgt
- Wartung der Lager
standardmäßig 125 °C bei einer maximalen Umgebungstempe-
ratur von ≤ 40 °C. Ohne Abstufung des Motors beträgt die maxi- Bei Auftreten von:
male Oberflächentemperatur: - einem Geräusch oder ungewöhnlichen Schwingungen,
• 135 °C wenn 40 °C ≤ Ta ≤ 50 °C - einer starken Erwärmung des Lagers, obwohl es korrekt ge-
schmiert ist,
• 145 °C wenn 50 °C ≤ Ta ≤ 60 °C
sollte der Zustand der Lager überprüft werden.
- Installationszonen Beschädigte Lager müssen schnellstmöglich ersetzt wer-
Unsere Motoren LSPX, FLSPX besitzen die Schutzart IP 65, den, um größere Schäden am Motor und den angetriebenen
und wir garantieren ihre Oberflächentemperatur. Sie sind daher Elementen zu vermeiden.
für einen Einsatz in explosionsfähigen staubhaltigen Atmosphä- Wenn das Ersetzen eines Lagers erforderlich ist, muss auch
ren der Gruppe II - Kategorie 2 (Zone 21) oder Kategorie 3 (Zo- das andere erneuert werden.
ne 22: z. B. leitfähige Stäube) ausgelegt. Das Loslager muss die Ausdehnung der Rotorwelle gewährlei-
sten (bei der Demontage darauf achten, dass keine Verwechs-
- Anschluss lung auftritt).
Besondere Beachtung muss den Angaben auf dem Leistungs- - Dichtigkeit IP 65 des Motors
schild geschenkt werden, damit die der Versorgungsspannung
Bei jeder Demontage im Rahmen der vorbeugen-
entsprechende korrekte Schaltung gewählt wird. den Wartung des Standorts die Dichtungen an
- Erdung den Wellendurchführungen, den Zentrierrändern der La-
gerschilder und dem Klemmenkastendeckel (wenn aus
Die Erdung des Motors ist obligatorisch und muss in Überein- Dichtungsmasse) nach dem Reinigen der Teile durch
stimmung mit den geltenden Vorschriften hergestellt werden neue Dichtungen gleicher Art ersetzen. Die Dichtungen
an den Wellendurchführungen müssen mit Schmierfett
(Schutz der Mitarbeiter). der gleichen Art wie an den Wälzlagern montiert wer-
- Dichtigkeit den.

Nach jeder Demontage der auf den Kondenswasserlöchern be-


Nach jeder Demontage der Kondenswasserstop-
findlichen Stopfen müssen diese wieder angebracht werden, fen müssen diese wieder angebracht werden, um
damit die Schutzart IP 65 des Motors gewährleistet wird. Die die Schutzart IP 65 des Motors gewährleisten zu kön-
ausgebauten Dichtungen durch neue Dichtungen gleicher Art nen. Demontierte Dichtungen durch neue Dichtungen
ersetzen. Öffnungen und Stopfen vor dem Zusammenbau reini- gleicher Art ersetzen. Öffnungen und Stopfen vor der
Montage reinigen.
gen.
Bei jeder Demontage und mindestens einmal jährlich die Dich- Nach der Demontage des Klemmenkastendeckels
tungen an den Wellendurchführungen, den Zentrierrändern der muss die Dichtung nach der Reinigung der Teile
Lagerschilder, dem Klemmenkastendeckel nach Reinigung der durch eine neue Dichtung gleicher Art ersetzt werden,
Teile durch neue Dichtungen gleicher Art ersetzen. Die Dichtun- falls ihr Zustand die geforderte Schutzart nicht mehr ga-
rantiert.
gen an den Wellendurchführungen müssen mit Schmierfett glei-
cher Art wie an den Wälzlagern montiert werden.

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Drehstrom-Asynchronmotoren
oberflächengekühlt mit Bremse
Typ LS-LSMVR-LSPX-FCR
8.3 - PG-Verschraubung und Spann- 8.4 - Variable Drehzahl
durchmesser Der Einsatz dieser Motoren mit einer Speisung durch Frequenz-
oder Spannungsumrichter macht spezielle Vorsichtsmaßnah-
Die Kabeleinführung und ein eventuelles Redu-
zier- oder Erweiterungsstück an den Durchmesser men erforderlich:
des verwendeten Kabels anpassen.
Um die ab Werk gewährleistete Schutzart IP 65 des Mo- Die Referenzspannung (Ausgang Umrichter oder
tors zu erhalten, muss die Dichtigkeit zwischen dem Eingang Motor) beträgt 400 V bei 50 Hz; der Um-
Gummiring und dem Kabel durch korrektes Spannen richter muss dem Motor ein konstantes Spannungs-/Fre-
der PG-Verschraubung unbedingt sichergestellt sein quenzsignal liefern.
(d. h. die Verschraubung kann nur mit einem Werkzeug
gelöst werden). Der Betriebsbereich ist begrenzt auf 25 bis 50 Hz
Die unbenutzten Kabeleinführungen müssen durch Ge- bei 50-Hz-Netzen und Motoren mit natürlicher Be-
windestopfen ersetzt werden. lüftung, die für 50 Hz konzipiert wurden.
Die unbenutzten Öffnungen müssen ebenfalls durch Ge-
windestopfen verschlossen werden. Bei Montage der Die Umrichter und die Anschlusselemente der Ther-
Elemente für die Kabeleinführung oder zum Ver- mofühler müssen außerhalb der Gefahrenbereiche
schließen der Öffnungen muss in jedem Fall eine Dich- angebracht werden (außerhalb Zone 20, 21 und 22).
tung aus Perbunan, Silikon- oder Polyurethanmasse
zwischen den Kabeleinführungen, Stopfen, Reduzier-
und/oder Erweiterungsstücken, der Durchführungsplat- Unabhängig von der Polzahl darf die Drehzahl nie-
te oder dem Gehäuse des Klemmenkastens angebracht mals 3 600 min-1 überschreiten.
werden.
Die über Frequenzumrichter gespeisten Motoren
Die Dichtigkeit gemäß IP 6X der Kabeldurchfüh- müssen Thermofühler in der Wicklung und gegebe-
rungen wird in der Verantwortlichkeit des Installa- nenfalls einen Fühler im Lagerschild A-Seite besitzen. Die-
teurs hergestellt. se Fühler müssen an eine Schutzvorrichtung angeschlos-
sen werden, die sich außerhalb des explosionsgefährdeten
Bereichs befindet und den Motor spannungslos schaltet,
damit die auf dem Gerät angegebene maximale Oberflä-
chentemperatur unter keinen Umständen erreicht wird (sie-
he Kapitel 3.4).

Besonderheiten:
- Der Einsatz einer Fremdbelüftung ist nicht zulässig.
- Der Einsatz eines Inkrementalgebers setzt voraus, dass
dieser gemäß ATEX zugelassen ist (IP 65).

KLEMMENKASTEN UND PG-VERSCHRAUBUNG DER BREMSMOTOREN (ZONE 21, KENNZEICHNUNG II2D T125°C IP 65)

Bremsmotor Reihe LSPX, FLSPX, für Nenn-Versorgungsspannung 400 V, PG Messing mit Zugentlastung

PG-Verschraubung für
Werkstoff Eintouriger Motor Polumschaltbare Motoren
Bau- Zubehör1
größe des Klemmen-
kastens Direktes 1 Wicklung 2 Wicklungen 2 Wicklungen Menge Zubehör Menge Zubehör
Y∆-Anlauf Einschalten Dahlander 1 Spannung 2 Spannungen 1 oder 2 >2

71 Aluminiumlegierung - ISO 16 ISO 16 ISO 16 2 x ISO 16 ISO 16 ISO 16


ISO 16 ISO 16 ISO 16 ISO 16

80 Aluminiumlegierung - ISO 20 ISO 20 ISO 20 2 x ISO 20 ISO 16 ISO 16


ISO 16 ISO 16 ISO 16 ISO 16

90 Aluminiumlegierung - ISO 20 ISO 20 ISO 20 2 x ISO 20 ISO 16 ISO 16


ISO 16 ISO 16 ISO 16 ISO 16

100 Aluminiumlegierung 2 x ISO 20 ISO 20 ISO 20 ISO 20 2 x ISO 20 ISO 16 ISO 16


ISO 16 ISO 16 ISO 16 ISO 16 ISO 16
112 und 2 x ISO 20 ISO 20 ISO 20 ISO 20 2 x ISO 20
Aluminiumlegierung ISO 16 ISO 16
132 S ISO 16 ISO 16 ISO 16 ISO 16 ISO 16

132 M Aluminiumlegierung 2 x ISO 25 ISO 25 ISO 25 ISO 25 2 x ISO 25 ISO 16 ISO 16


ISO 16 ISO 16 ISO 16 ISO 16 ISO 16
1 : Fühler (PTO, PTF…), Widerstände….
Die PG-Verschraubungen ISO 16 werden mit einem Gewindereduzierstück M20/M16 geliefert.

Spanndurchmesser und Anzugsmoment der PG-Verschraubungen (Normen NFEN 50 262)


Ø min.

PG-Verschraubung Messing mit Zugentlastung


Typ der Spanndurchmesser Anzugsmoment
Ø max.

PG-Verschraubung Mindest-Ø des Größt-Ø Spannelement Gehäuse


Kabels (mm) des Kabels (mm) (Nm) (Nm)
ISO 161 6,5 11 2,5 3
ISO 20 7,5 13 4 5
ISO 25 12,5 18 6 7
1 : ISO 16 wird mit Gewindereduzierstück M20/M16 geliefert.
PG-Verschraubung Messing mit Zugentlastung

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