Sie sind auf Seite 1von 2

Kant Kritik der reinen Vernunft (PLENUM)

Erster Abschnitt & Zweiter Abschnitt


- Erfahrung ist etwas zusammengesetztes
- A priori: rein (Elemente, die nicht aus der sinnlichen Affektion entstammen)
- A posteriori: Quelle und Ursprung in der Erfahrung
- „Eine jede Veränderung hat ihre Ursache“
o A priori, aber nicht rein
- Alle Veränderung (Begriff a posteriori) muss eine Ursache (Begriff) haben
o „Alle“ -> reines Urteil a pirori (Allgemeinheit)
o „muss“ -> Notwendigkeit
o „Begriffe“ -> haben Sachverhalte, Veränderung; man muss dafür eine Erfahrung
gemacht haben
- Erkenntnisse als Urteile
- Strenge Allgemeinheit gilt ausnahmslos für alle Fälle, sie sind nie zufällig
- Notwendigkeit kann sich nicht anders verhalten, muss so sein, nicht falsifizierbar

Dritter Abschnitt & Vierter Abschnitt & Fünfter Abschnitt


- Analyse: S kehrt zu S zurück
- Synthese: S -> P
A priori A posteriori
Analytisch Erfahrungsurteil -
Synthetisch ? Erfahrungsurteile

- Alle Körper sind ausgedehnt -> analytisches Urteil


- Alle Körper sind schwer -> synthetisches Urteil (durch Hinzufügung eines Prädikats)
o Sinnloser Satz
o Körper kann nicht ohne Ausdehnung existieren
- Bsp.: Morgen geht die Sonne nicht auf
o Kein sinnloser Satz
o Kann man sich vorstellen

Analytische Urteile:
- Geben keine weitere Erkenntnis
- A priori = wahr (notwendig + allgemein)
- Kein Gegenargument denkbar
- Wahrheit eines analytischen Urteils kann aufgrund des Satzes zu vermeidenden Widerspruch
ermittelt werden
o Verneinung führt zu widersprüchlichen Satz
- Principium arché: das, wovon etwas ist/etwas erkennbar ist (letzter Grundsatz)

- Mathematik: Konstruktion von Begriffen in der reinen Anschauung (nach Kant nur Definition
in Mathematik)
Sechster Abschnitt
- Frage: wie sind synthetische Urteile a priori möglich?
- Reflexion und a priorische Urteile steigen nie aus der empirischen Welt heraus
o Man kann aber nicht aus ihnen schließen
- Immer in der Erfahrungswelt
o Wir arbeiten aus ihr heraus
- Reine Anschauungen von Raum und Zeit

- Hume:
o Kant: Erfahrung muss immer mitgedacht werden
o Hume tat dies nicht
o Vor allem a priori
- Metaphysik: Erkenntisse = gegeben (Naturlanlagen)
- Menschliche Vernunft = unaufhaltsam
- Vernunft = eigenes Bedürfnis, von bedingten zum unbedingten
o Naturanlage
o Vermögen und Unvermögen der Vernunft beigeben oder ihnen Grenzen setzen
o Durch die Prüfung wie Erfahrung möglich ist
o V. beschäftigt sich zunächst mit sich selbst
- Kritik
- Erfahrung immer schon strukturiert
- Transzendentalphilosophie: beschäftigt sich immer mit Erfahrung

Gegenständlichkeit des Gegenstandes (HUME)


Subjektivität des Subjekts (KANT)

Siebter Abschnitt

Subjekt —> Objekt


^
|
Transzendental (->Erkenntnisart eines Wesen [menschlich], zusammengesetzt, sofern a priori)

- Eine Erkenntnis ist dann transzendental, wenn sie etwas aussagt


- Naturwissenschaft zu betreiben ist berechtigt, es geht um die Ursprünge der Erkenntnis
- Logische Bedingungen über das Denken
o Bewegt sich auf der Metaebene

- Unterscheidung transzendent & transzendental


o Transzendent: Etwas überschreitendes (in Bezug worauf); festgesetzte Grenze
o Transzendental: Bedingungen der Struktur des transzendenten
— Merksatz: Bedingte Möglichkeit der Gegenstände der Erfahrung (!)
- Logische Bedingungen sofern sie in der Vernunft liegen

gegeben gedacht
SINNLICHKEIT VERSTAND
Rezeptivität Spontaneität
Anschauung Begriff

Das könnte Ihnen auch gefallen