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ich berichte Ihnen über den 57- jährige Patienten, Herrn Maik Möller, der sich heute notfallmäßig
wegen seit 3 Stunde bestehender, starker, kolikartiger Oberbauchschmerzen bei uns vorstellte. Der
Patient berichtete, dass die Schmerzen plötzlich nach dem Essen aufgetreten seien und mit einem 8-
9/10 auf einer 10er Skala bewertet würden. Laut dem Patienten, die Schmerzen zuerst intermittierend
seien, im Laufe der Zeit, d.h. letzte 1,5 Stunde verschlimmert hätten und konstant geworden ( ohne
Unterbrechung ) seien. Die Schmerzen hätten sich inzwischen nach rechts ausgestrahlt und am Ende
diffus im ganzen Bauch verbreitet würden. Herr Möller erwiderte auf die Frage nach Medikation gegen
die aktuelle Beschwerden, keine Medikament dagegen eingenommen zu haben. Die Fragen nach
Fieber, Vertigo und Synkope wurden verneint.
Die veg. Anamnese ist bis auf Obstipation, die mit Movicol behandelt werde ( von seinem Hausarzt
verschrieben ) unauffällig.
VE
eine Allergie gegen Gräser, die sich durch Lakrimation und Rhinorrhö äußere ( er verwende
Augentropfen und Nasenspray dagegen ), sowie eine Fruktoseintoleranz, die sich durch Diarrhö
äußere.
In der Familienanamnese fanden sich Beinödeme bei der Mutter ( ich habe nach sonstige bekannte
Krankheiten, die Beinödeme verursacht könnten nachgefragt, aber keine weitere Angabe dazu habe ich
mitbekommen ) und Kolonkarzinom vor 10 Jahren bei der Vater, der habe sich an einer
Hemikolektomie unterzogen.
Herr Möller rauche 37 Jahrelang 1 halbe Schachtel am Tag ( 18,5 PY ). Er erwähnte, um 1-2 Gläser
Wein abends zu trinken. Drogenkonsum wurde verneint.
Der Patient sei seit vier Jahren geschieden, habe 2 gesunde Kinder, die Erwachsen seien und seien
ausgezogen. Er sei Beamter beim Finanzamt und leide nicht unter viel Stress. Uuund die Zeit war dann
um :)