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Lernzettel Marketing
Lernzettel Marketing
Marktforschung:
Methoden:
Befragung:
Polaritätsprofil:
Panelerhebung:
Beobachtung:
Experiment:
Neues Produkt (Innovation) wird, bevor es auf dem Gesamtmarkt eingeführt wird, auf einem regional
begrenzt Teilmarkt (Testmarkt) angeboten und der Verkauf getestet.
Der Testmarkt muss repräsentativ sein, d. H. die gleiche sozioökonomische Struktur aufweisen wie der
Gesamtmarkt. Bekannte Testmärkte sind z.B. Berlin und das Saarland
Gefahr: Konkurrenzunternehmen kopieren die Produktidee
Primär-/Sekundärforschung:
Marktuntersuchung:
o
o Zeitraum – Untersuchung
Primärforschung (Field-Research, Feldforschung):
Erstmalige Untersuchung
Bsp.: Interviews oder ein Experiment
Sekundärforschung (Desk-Research, Schreibtischforschung):
Auf vorhandene Daten zurückgreifen
Innerbetriebliche Informationsquellen:
Greift auf Informationen innerhalb des Betriebes zu
Bsp.: Statistiken oder Auswerten von Datenbanken
Außerbetriebliche Informationsquellen:
Greift auf Informationen außerhalb des Unternehmens zu
Bsp.: Internet oder Berichte der IHK
Marktprognose:
Vorhersagen über Zukünftige Entwicklungen und Trends -> Ziel: Absatzpolitische Instrumente richtig
einsetzen
Marketing-Mix:
Distributionspolitik
Preispolitik
Produktpolitik
Kommunikationspolitik
Ausgangsproblem klären
Formulierung präziser Befragungsziele
Dokumentation von Befragungsziele & Befragungsauftrag
Durchführung Interview:
Präsentation Ergebnisse:
Produktpolitik:
Produktlebenszyklus:
Einführungsphase:
Wachstumsphase:
Produkt verbreitet sich auf dem Markt -> Umsatz steigt zunehmend
Mehr Käuferschichten werden auf das Produkt aufmerksam, durch Mundpropaganda
Erste Wettbewerber dringen mit Nachahmungsprodukten auf den Markt
Vermarktungskosten sinken -> Umsatz nimmt rasch zu -> Ertragssituation verbessert sich
Reifephase:
Umsatz steigt immer noch -> nur noch mit abnehmenden Wachstumsraten
Wachstum verlangsamt sich
Grenze Sättigungsphase verläuft fließend
Mehr Wettbewerber drängen auf den Markt und der Kampf um Marktanteile nimmt zu
Viele Anbieter können nur noch wachsen - > Wenn andere Anbieter Marktanteil abnehmen
Unternehmen, kann noch I. d. R. gute Gewinne abschöpfen
Sättigungsphase:
Markt ist gesättigt -> Produktumsatz steigt kaum noch (stagniert oder beginnt bereits langsam zu
sinken)
Grenze zu Degenerationsphase verläuft fließend
Sättigungsphase ist durch starke Kostenwettbewerb gekennzeichnet
I. d. R. werden noch Gewinne erzielt -> Gewinnmargen werden immer geringer
Degenerationsphase:
Produktpolitische Maßnahmen:
Produktinnovation (Neueinführung):
Produktvariation (Veränderung):
Produktelimination (Herausnahme):
Produkte
Von Produktvarianten
Umsatz in Tsd. €
Von Produktgruppen
-> Preis * Menge pro
Stück Deckungsbeitrag:
(-) Variable Kosten
-> Materialkosten pro
Stück. +
Fertigungskosten pro
Stück
= DB 1 Zusammenrechnen Kommunikationspolitik:
Ergebnis minus Ergebnis
der Fixkosten rechnen Kommunikationspolitik kompakt:
um Betriebsergebnis zu
berechnen
(-) Fixkosten
= DB 2 Ergebnisse Zusammen
rechnen um
Betriebsergebnis zu
berechnen
Betriebsergebnis
Alle Entscheidungen rund um die Darstellung und Übermittlung von Informationen gegenüber Kunden
mit dem Ziel der Beeinflussung getroffen
Häufig werden einzelne Instrumente der Kommunikationspolitik einer übergreifenden Corporate-
Identity-Strategie untergeordnet
Gegenüber der Öffentlichkeit (Kunden, Lieferanten, Aktionären usw.), aber auch gegenüber den
eigenen Mitarbeitern ein einheitliches Erscheinungsbild und damit eine unverwechselbare
Unternehmensidentität (Corporate Identity, kurz CI) zu vermitteln
Durch eine einheitliche Verwendung von Farben, Logos, Schriftzug auf allen Werbemedien (Corporate
Design)
Auch durch einheitliche Verhaltensvorgaben zum Umgang mit Kunden, betrieblichen
Verbesserungsvorschläge usw. (Corporate Behavior)
Werbung (Promotion):
Ist der systematische und bezahlte Einsatz von Massenmedien mit dem Ziel, bei der Zielgruppe Einfluss
auf Image, Einstellung und Kaufverhalten zu nehmen
Vereinfachter Form wird die psychologische Werbewirkung beim Konsumenten in der so genannten
„AIDA“-Formel erfasst:
Attention -> Aufmerksamkeit -> Werbung sollte die Aufmerksamkeit von potenziellen Kunden
provozieren
Interest -> Interesse -> sollte das Interesse an den gezeigten Produkten merken
Desire -> Verlangen -> sollte bemerken, dass der Kunde einen Kaufwunsch hat
Action -> Aktion -> sollte die Kaufhandlung nach sich ziehen
Im Gegensatz bezieht sich Werbung stehts auf Konkrete Produkte und Leistung des Unternehmens
Unterscheidet Werbung nachfolgenden Kriterien:
Ziel der Werbekampagne:
Einführungswerbung: erstmaliger Hinweis auf die Produkteinführung
Expansionswerbung: Bekanntmachung des Produkts gegenüber einem breiten
Publikum
Erhaltungswerbung: kontinuierliches Erinnern an das Produkt (auch:
Erinnerungswerbung)
Budgetierung:
Ziel der Öffentlichkeitsarbeit (PR) ist der Aufbau guter Beziehung zwischen Unternehmen und Öffentlichkeit (z.
B. Kunden, Lieferanten, Aktionäre, Arbeitnehmer, Behörde usw.). Sie umfasst daher alle Maßnahmen, die das
Vertrauen der Öffentlichkeit in das gesamte Unternehmen fördern sollen.
Typische PR – Maßnahmen:
Sponsoring:
Sponsoring steht für Förderung von Personen, Organisationen und Veranstaltungen in den Bereichen.
Kultur, z. B. der WDR stellt Bühnen und Technik für ein Live-Konzert eines Kölner Festivals
Sport, z. B. das Chemieunternehmen Bayern unterstützt eine Fußballmannschaft
Soziales, z. B. Shell erstellt eine Studie zur Situation von Jugendlichen
Die Förderung durch Geld – oder Sachmittel sowie durch Dienstleistungen. Im Gegenzug wird der Name des
Sponsors deutlich kommuniziert. Sympathie und das Interesse gegenüber den gesponsorten Organisationen
soll auf Sponsor übertragen werden.
Verkaufsförderung (Salespromotion):
Versteht man alle kommunikativen Marketingaktivität zur Unterstützung, Information und Motivation von
Vertrieb, Handel und Kunden. Verkaufsförderung unterscheidet sich also insofern von Werbung und PR, als
dass sie mittelbar bzw. unmittelbar am Verkauf ansetzt.
Verkaufsfördernde Maßnahmen:
Productplacement:
„Schleichwerbung“ versteht man Platzierung von Produkten als Requisiten in Filmen oder Serien, ohne
Werbezweck erkennbar
Fährt die Identifikationsfigur des Films ein bestimmtes Auto, bevorzugt eine bestimmte Kaffeesorte,
wie zufällig von der Kamera erfasst wird
Direktmarketing:
Sind zeitlich und örtlich festgelegte marktähnliche Veranstaltungen (Anbieter stellen Kunden die
Produkte vor)
Anbieter sind abhängig von ob sie von Kunden „zufällig“ besucht werden
Onlinekommunikation:
Eventmarketing:
Erlebnisorientierte Veranstaltungen zur Erhöhung der Bekanntheit oder zum Ausbau eines Images; im
Vordergrund steht die Einbeziehung aller Sinne und die Ansprache der Emotionen (z.B. Musikfestivals usw.)