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Chemie Definitionen
Chemie Definitionen
• Funktionelle Gruppe: Atomgruppe in einer Verbindung, die die Sto eigenschaften und das
Reaktionsverhalten der Verbindung maßgeblich bestimmt.
• Homologe Reihe: Reihe von Sto en, die sich über eine allgemeine Summenformel darstellen
lässt und bei der ein Sto dieser Reihe aus dem vorherigen Sto durch „Hinzufügen“ eines
weiteren „Kettengliedes“ (meist CH2) gebildet wird
• Orbital: der Bereich in der Atomhülle, in dem sich ein Atom mit mindestens 90%iger
Wahrscheinlichkeit aufhält
• HUND-Regel: Solange in einer Schale noch unbesetzte Orbitale des gleichen Unterniveaus
vorliegen, werden diese zunächst einfach besetzt bevor eine Doppelbesetzung erfolgt.
• PAULI- Prinzip: In einem Atom dürfen niemals mehrere e- mit gleicher Quantenzahlkombination
auftreten (=> In einem Orbital müssen sich die e- im Spin unterscheiden)
• Energie: Maß für die Fähigkeit Wärme abzugeben oder Arbeit zu leisten (Einheit: Joule)
• Energieerhaltungssatz: Energie kann nicht gebildet oder zerstört werden, es können lediglich
Energieformen ineinander umgewandelt werden
• Enthalpie: Die Größe, die den Wärmeinhalt von Sto en bei konstantem Druck angibt.
• Standardbildungsenthalpie: Die bei der Synthese eines Mols eines Sto es aus den Elementen
bei konstantem Druck freigesetzt oder gebundene Wärmemenge.
• Neutralisationsenthalpie: Reaktionsenthalpie der Reaktion von einer Säure mit einer Lauge
(= Neutralisation)
• MWG: Der Quotient aus dem Produkt der Konzentration der Produkte und dem Produkt der
Konzentration der Edukte ist eine Konstante
• Prinzip des kleinsten Zwanges (Le Chatelier und Braun): Übt man auf ein im Gleichgewicht
be ndliches System durch Änderung der äußeren Bedingungen einen Zwang aus, so verschiebt
das Gleichgewicht in die dem Zwang entgegenwirkende Richtung.
• Säure-Base-Pu er: Lösungen von schwachen Säuren bzw. Basen und deren
korrespondierenden Basen bzw. Säuren, die bei mäßiger Zugabe von Säuren oder Basen ihren
pH-Wert kaum bis garnicht ändern.
• Funktionsweise von Säure-Base-Pu ern: Die Wirkung des Pu ers beruht auf der Umsetzung der
zugegebenen Base/Säure bzw. der Protonen und Hydroxidionen. Die Säure gibt Protonen ab
und neutralisiert somit die zugegeben Hydroxidionen, die Base/das Salz fängt Protonen ab und
neutralisiert so die Protonen.
• Redoxreaktion: Elektronenübergangsreaktion
• Redoxamphoteres Teilchen: Teilchen, das sowohl oxidiert, als auch reduziert werden kann
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• Oxidationsmittel (Elektronenakzeptor): Teilchen, dass den Reaktionspartner oxidiert und
selbst reduziert wird
• Elektrolyse: Chemischer Prozess, bei dem elektrischer Strom eine Redoxreaktion bzw. Die
Zerlegung eines Sto es erzwingt.
• Funktionsweise einer Elektrolysezelle
• Polarisation: Unter der Polarisation von Elektroden versteht man die sto iche Veränderung der
Elektroden im Verlauf einer Elektrolyse.
• Elektrochemische Korrosion: Die von der Ober äche ausgehende Zerstörung eines Metalls
durch elektrochemische Reaktionen.
• Säurekorrosion: Findet in sauren Lösungen unter Sauersto mangel statt. Das Metall wird durch
H₃O⁺-Ionen oxidiert.
• Induktiver E ekt: Der Ein uss, den ein Atom oder eine Atomgruppe auf die Elektronendichte
des Nachbaratoms (Reaktionszentrum) ausübt.