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FM-Unternehmen
Facilitäre
Dienstleister
z.B. Reiniger
FM- ......Bau
Bau ⌦ keine eigene Wertschöpfung im
FM-
Töchter konzernen
konzernen infrastrukturellen GM
Töchter
von ⌦ Verwaltung von großen Flächen
von...
... ⌦ Marktpositionierung vornehmlich als
......anderen
anderen Integrated FM Anbieter (IFM)
Groß
Groß ⌦ oft wenig Markterfahrung
konzernen
konzernen
Lokale
Lokale ⌦ vornehmlich produktspezifische Ausrichtung
Gebäudedienstleister
Gebäudedienstleister ⌦ kein Zugang zu Großprojekten
Art
Kleinere UN und Öffentliche Hand größere UN der Industrie sowie
Banken & Versicherungen
10 14
17,5
11 12
3,5 2,5 4
0 0,5
1993 1998 1994 2000 1999 2003
A.T. Kearney Mercer Helbling
(1994) Management Management
Consulting Consulting
angelehnt an: Soboll, M.: Beschaffungsmarketing für Facility Management-Dienstleistungen, Göttingen GHS, 2004.
Intern erbrachte
41% Leistung ca. 24 Mrd. €
Intern
58 Mrd. €
Outgesourctes
Volumen ca. 34 Mrd. €
59%
Extern davon:
Integrierte/gebündelte
GM-Leistungen ca. 4 Mrd.€
Technisches
38% Gebäudemanagement
(12,9 Mrd. € )
Kaufmännisches
13% Gebäudemanagement
(~ 4,5 Mrd. € )
58 Mrd.€ 58 Mrd. €
Potentiale
Potentiale
47 % 34,22
2004
30,74 Extern vergeben
2001
48% Mrd. €
Mrd. € Einzelleistungen
Integr. 12 %
5% GM-Leistungen
2001 2004
MWZ
Hochtief
Bilfinger
HSG
EPM
Serco
ABB
Johnson Controls
ISS
dienstleister
Reinigungs-
Piepenbrock
Gegenbauer Bosse
Peter Dussmann
Klüh Service Management
Umsätze doppelt
verrechnet
4.397,8 Mio. €
Leistungsspektrum
(% vom Marktvolumen)
Gebäudereinigung
28,6%
Gebäudetechnik
25,2%
30.03.2006 Trends und Reinigungsdienstleistungen 22
Allgemeine Trends im FM
Lünendonk Studie
Sonstige (32,1%)
Telekomunikations
branche (8,5%)
Handel Industrie
(7,3%) (20,8%)
Gesundheits- Finanzwesen
wesen (17,6%)
(13,7%)
Auf die Nebenkostenanalyse entfallen 255 Gebäude, wovon 75% bereits im letzten Jahr
Gegenstand der Betrachtung waren. (Im Folgenden nicht betrachtet.)
In der Vollkostenanalyse eigengenutzter Gebäude werden 137 Gebäude untersucht mit einer
Schnittmenge von 72 % im Vergleich zum Vorjahr.
Alle Euro-Angaben verstehen sich exklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer und beziehen
sich auf die jeweilige als Bemessungsgrundlage dienende Netto-Grundfläche.
ted FM
ra 2008
Integ il des
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als T ar ktes 2004 40,5
mt m 11 % Mrd.
Gesa 36,5
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Mrd. €
Gesamtmarkt FM
56 %
Marktvolumen
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Industrie
tungen
Dienstleis
Handel
Zeit
2003 Quelle Technoramar; Roland Berger 11/2003
Potenziale im FM
Öffentliche Hand professionalisiert sich und wird
erhebliche Sanierungsstaus mittels PPP beseitigen
Öffentliche Hand wird weiterhin verstärkt Leistungen
ausgliedern
Industrieunternehmen haben bereits in den
vergangenen Jahren zunehmende
Kerngeschäftskonzentration, Konzentration von FM und
Outsourcing vorgenommen
Handel aufgrund geringer Margen im Kerngeschäft nicht
mit großem Wachstumspotenzial
Outsourcing weiterer, bisher intern erbrachter
Dienstleistungen (bspw. EDV, Objektverwaltung) haben
großes Potenzial Notwendigkeit der Dienstleister, das
Kerngeschäft des Kunden zu verstehen
30.03.2006 Trends und Reinigungsdienstleistungen 32
Allgemeine Trends im FM
Public-Private-Partnership
Was ist
Public-Private-Partnership?
Umfrage bei Bund, Ländern, mehr als 1.500 Städten und Gemeinden sowie sämtlichen 323
im Auftrag des Bundesbauministeriums:1
² Da nicht alle geplanten Projekte erfasst werden konnten, ist von einem noch höheren
Investitionsvolumen von PPP-Projekten bei mehr
als 7 Mrd. €
Mehr als 300 geplante und umgesetzte PPP-Projekte in
Deutschland, davon mindestens 240 im kommunalen Bereich
Investitionsvolumen geplanter, erfasster Projekte:²
890 Mio. € im kommunalen Bereich
1,2 Mrd. € bei Bund und Ländern
Investitionsvolumen auszugehen.
zwischen 13 und 16 Mio. € auf kommunaler Ebene
knapp 70 Mio. € auf Landes- und Bundesebene
Insbesondere im Schulbereich werden sehr viele Verträge
geschlossen
Sieben von acht Projekten werden auf kommunaler Ebene
auch realisiert
1
30.03.2006 Trends und Reinigungsdienstleistungen 36
Allgemeine Trends im FM
Public-Private-Partnership
Erhebliche Bedeutungssteigerung von Public-
Private-Partnership Zukünftig keine
Besonderheit mehr, sondern gängiges
Beschaffungsinstrument der öH
Sehr hohes Potenzial für Integrated-Facility-
Management-Anbieter Auswirkungen auf
Reinigungsunternehmen
Partnerschaftliche Zusammenarbeit mit gesicher-
ten Einnahmen über Jahre anstatt Dienstleistungs-
/Werkvertrag für 2 – 4 Jahre Kalkulations-
sicherheit
Mitbestimmung/-arbeit bereits in der Planungs-
/Revitalisierungsphase
Risikodelegation und -allokation
30.03.2006 Trends und Reinigungsdienstleistungen 37
Allgemeine Trends im FM
Übernahmen und Fusionen
Der Markt konsolidiert sich
Gegentrend:
Piepenbrock zieht sich nach Misserfolgen in Ost-Europa
wieder zurück und konzentriert sich auf Automobil- und
Lebensmittelindustrie in Deutschland
Schubert-Unternehmensgruppe: „In den osteuropäischen
Ländern wird sich derselbe Verdrängungswettbewerb
ergeben wie in Deutschland. Als Dienstleister ist man dann
mit den gleichen Management-Herausforderungen
konfrontiert, jedoch auf Märkten, die teilweise der Größe eines
der neuen Bundesländer entsprechen.“
Quelle: Hayward, Cathy: Making a world of difference, in: BIFM: FM-World, S. 16 – 18.
IBM und Johnson Controls: IFM-Vertrag für 28 Länder auf
5 Kontinenten.
1,7 Mio. m² in 252 Gebäuden (Fabriken, Lagerhallen und
Logistikzentren, R&D- und Bürogebäude sowie Rechenzentren)
werden von 1.500 JC-Mitarbeitern betreut.
„But we don‘t ‘do a Starbucks‘ where you get the same product
and interiors whether you‘re in London‘s Oxford Street, the
Champs Elysées or New York. Different Contries have different
Cultures and they work differently. It would be a very
unimagniative organisation that prescribed specific workspace
standard across the world. And IBM is all about innovation.“
(Mike Runicles, Direktor of flobal customer business, Johnson Controls)
GEFMA 100
Sowie übergreifende
DIN EN ISO 9000:2000 ff., DIN EN ISO 14000
und spezifische
Normen und Richtlinie.
30.03.2006 Trends und Reinigungsdienstleistungen 47
Allgemeine Trends im FM
Aus der Sicht der Marktteilnehmer
verändertes sierung
Professionali
Unternehmen Bewusstsein Öffentliche Hand
Immobilie als Ressource: Steigerung Professionalisierung des
des Unternehmenswertes Immobilienmanagements
klare Trennung zwischen Kern- und Klare Trennung zwischen Kern-
Unterstützungsprozessen und Unterstützungsprozessen
Prozessdenken Bündelung von Leistungen zur
Bündelung von Leistungen Kostenreduzierung
Ganzheitliche, integrative Leistungs- Ergebnis- und Kostentransparenz
erbringung (strategischen Einheit) Zentralisation des
Private Private Partnership: Gebäudemanagements
Immobilien aus einer Hand Mieter-Vermieter-Modell
Entlastung des Vermögens-/
ng
Neuorientieru Verwaltungshaushalts
Bauwirtschaft Immobilienportfoliobetrachtungen
Demografischer Wandel / Immobilienstrategien
(Neubau Sanierung)
sinkender Aufträge neue Märkte Public Private Partnership als
(Bauen im Bestand) alternative Beschaffungsvariante
Mehrwerte für den Kunden schaffen: Langfristige Partnerschaften mit
Lebenszyklusorientierung Privaten
FM-gerechte Planung: Senkung Folgekosten
Energiekonzepte, Pilotprojekte: Effizienzen ca. 8-
Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen 15% sind üblich
Public Private Partnership als neues
zukunftsträchtiges Geschäftsfeld
30.03.2006 Trends und Reinigungsdienstleistungen 48
Allgemeine Trends im FM
Zusammenfassung
! Ergebnisorientierte Vergabe nimmt zu
! Die integrierte Leistungsvergabe wird zunehmen
! Europäisierung/Internationalisierung
! Konzernweite Standards werden gefordert
! PPP – Public-Private-Partnership
! Berater positionieren sich stark in der Vergabephase
! Konsolidierung des Marktes durch Übernahmen und Fusionen
! Ansprüche (QM und Dokumentation) an IFM-Leistungen
steigen an und bilden ein Entscheidungskriterium
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DIN EN 13 549
Reinigungsdienstleistungen
Grundanforderungen und Empfehlungen für
Qualitätsmesssysteme
DIN 18 960
Nutzungskosten im Hochbau
DIN 77 400
Reinigungsdienstleistungen
Schulgebäude
Anforderungen an die Reinigung
GEFMA 132
Reinigungsdienste
(in Vorbereitung)
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Quelle: http://epp.eurostat.cec.eu.int/portal/page?_pageid=1996,45323734&_dad=portal&_schema=PORTAL&screen=welco
Umsätze der Unternehmen sinken
Mitarbeiter je Unternehmen sinken
Meldung des BIV - Bundesinnungsverband des
Gebäudereinigerhandwerks: Die Zahl der Gebäudereinigungsbetriebe
ist in Deutschland in 2004 stark gestiegen
Grund: Wegfall des Meisterzwangs durch Handwerksnovelle
(01.01.2004)
Δ 11,23 €
Ziel:
Reinigung: Pflege:
Klassifizierungsmöglichkeiten
Zumeist verwendet
2
Betriebskosten je m HNF und Jahr
40,00 €
35,00 €
30,00 €
25,00 €
20,00 €
15,00 €
10,00 €
5,00 €
- € max. Kosten
Strom / Kühlen
min. Kosten
Reinigung
Inspektion und
Werterhaltender
Heizen
Bauunterhalt
Wartung
Quelle: Leitfaden - Nachhaltiges Bauen, Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, 2001
30.03.2006
€
2,00 €
4,00 €
6,00 €
8,00 €
10,00 €
12,00 €
14,00 €
Heizenergie 16,00 €
Wasser/ Abwasser
Instandhaltung
Gebäude
Instandhaltung
Technik
Unterhaltsreinigung
Fensterreinigung
Außenanlagenpflege/
Winterdienst
Hausmeisterdienste
Kopierdienste
Kaufmännisches
Gebäudemanagement
Steuern/
Versicherungen
Entsorgung
Pförtner- u.
Sicherheitsdienste
Referenzwerte für Gebäudereinigung
Telekommunikation
Flächen- und
Umzugsmanagement
Quelle: Beispiele für Kennzahlen im Gebäudemanagement, Reale Unternehmensdaten, Basis: Erhebungen
75
Referenzwerte für Gebäudereinigung
Quelle: van Wagenberg, Andreas F., The Netherlands: Facility Management in Dutch Municipalities, in: Nordic
Journal of Surveying and Real Estate Research - Special Series, Vol. 1, 2003, S. 92.