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2015
Anlagenbaus

Stadt-Landschaft
und Nahverkehr Wolfgang Langmesser

Landschafts-, Stadt- und Straßenbau im Maßstab 1:87


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Journal-Reihe „Super-Anlagen“?
Das Ruhrtal in den
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der DRG
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Markus Tiedtke

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Eisenbahn durchzogen wird. Das Geschehen auf der herausragend ge-
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stalteten Anlage von Dr. Rainer Woska spielt rund um den Bahnhof Best-
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2
2014
1
2015
wig. Mit ungeheurer Akribie hat der Erbauer das Flair jener Zeit und ihre
eisenbahnspezifischen Besonderheiten in den Maßstab 1:87 übertragen.
Modellbahnwelt Fünf Themen,
Odenwald eine Anlage Dafür musste er nicht nur fast alle Fahrzeugmodelle selbst bauen oder
Wolf-Rüdiger Gottsleben
Helge Scholz aufwendig überarbeiten, sondern sämtliche Gleise und Weichen selber
bauen – aus feinen Schienenprofilen, die er auf die Echtholz-Schwellen
genagelt hat. Und das bei einer Anlage, die sich über zwei große Keller-
Mit DVD!
Modellbahn
welt Odenw
ald
räume erstreckt, insgesamt fünf Bahnhöfe aufweist und sogar mit einer
kurzen Schmalspurstrecke an die längst verschwundene Kleinbahn Stein-
Vom Bodensee in die Alpen in einem Haus für die Modellbahn
GB
ck
Anlagenschau für Fans und Familien
helle-Medebach erinnert. Aus all diesen Zutaten entsteht eine faszinie-
Modellbahnwelt Fünf Themen, eine Anlage rende Modellbahnreise in die Goldenen Zwanziger!
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Tel. 08141/534810, Fax 08141/53481-100, bestellung@vgbahn.de
Da stehen sie, rechts
der Fahrleitungsmonteur
und Gleisbauer, links
der Landschaftsgärtner
und Straßenbauer, und
betrachten ihr Tagwerk.

Stadt, Land, Fluss


M
anch einer möchte nach Feierabend nichts mehr von dem Irgendwann kam der „Straßenbahner“ dann wieder auf Wolfgang
Wissen, was er tagsüber zum Broterwerb getan hat. Mar- Langmesser zu und der hielt, wie es für ihn typisch ist, sein Wort.
kus Hennenhöfer hingegen ist mit Leib und Seele Straßen- Jetzt konnte das Projekt Gestalt annehmen. Die Planung wurde dis-
bahnfahrer, und das so sehr, dass er sich auch in seiner Freizeit aus- kutiert und überarbeitet. Dann konnte es in Arbeitsteilung losgehen.
giebig mit Straßenbahnen beschäftigt. So kam es, wie es kommen Markus Hennenhöfer fertigte die Gleisanlagen der Trambahn-
musste: In ihm wuchs der Wunsch nach einer Modellbahnanlage, strecke und die Fahrleitungsanlagen vor und Wolfgang Langmesser
die seiner Faszination für die verschiedenen Schienenfahrzeuge integrierte die Teile in die im Bau befindliche Anlage. Es entstan-
Rechnung tragen sollte. den Landschaft, Häuserblock und Flusslauf. Dazwischen fahren
Schon länger Stand Markus Hennenhöfer mit der bekannten Mo- Züge und Straßenbahnen und bringen Leben in die Modellbahn-
dellbaugröße Wolfgang Langmesser in Kontakt. In einem ruhigen welt – ein tolles Ergebnis.
Moment kam das Gespräch wie zufällig auf das Thema Straßen- Gideon Grimmel
bahnanlage und den Gedanken: vielleicht könnte man so etwas ge-
meinsam stemmen? Es bedurfte ein wenig der Überredung, doch
schlussendlich sagte Wolfgang Langmesser zu.
Dann wurde es aus Sicht von Wolfgang Langmesser zunächst
still um das Thema. Doch wenn es die Zeit zuließ, plante Markus
Hennenhöfer, Angestellter der Kasseler Verkehrs-Gesellschaft,
weiter an seinem Anlagentraum. Es entstanden Entwürfe, die Ei-
sen- und Straßenbahn, aber auch die Überladtram in ein logisches
Konzept integrieren.

Stadt-Landschaft und Nahverkehr r3


14
Der Aufbau im
Rohbau

03  30 
Editorial Vom Gipsabguss zur Mauer
Lediglich im Schnelldurchgang soll das Einpassen
und Verfeinern der Tunnelportale und Mauern
gezeigt werden. Dennoch ist dieser Schritt wich-
tig, um ein stimmiges Gesamtbild zu erhalten

06  34 
Galerie Gleise für die Trambahn
Eine Spezialität der Anlage ist das Rillengleis. Im
Vergleich zum Aufbau einer Anlage mit Flexglei-
sen bedingt es deutlich mehr Eigenbau und Fer-
tigungstechnik

14  38 
Der Aufbau im Rohbau Straßenbahnweichen im Selbstbau
Schaumstoff ist ein dankbares Material zur Passend zu den Rillengleisen der Firma
Grundgestaltung einer Modellbahnlandschaft. Es Swedtram sind Weichenbausätze erhältlich. Sie
lässt sich leicht verarbeiten und bietet die Mög- erleichtern das Anfertigen passender Weichen
lichkeit, einfach Korrekturen vorzunehmen und erzeugen einen vorbildgerechten Eindruck

18  40 
Ein Hang gewinnt Struktur Verkehrswege am Stadtrand
Um dem Hang Leben einzuhauchen, beginnt Zwar läuft die Tram auf der Anlage weitgehend
Wolfgang Langmesser mit der Fels- und Wege- auf eigenem Bahnkörper, doch aus den Arbeits-
gestaltung. In wenigen Arbeitsschritten entste- schritten ließe sich auch eine Trasse im Straßen-
hen so erste Konturen der späteren Landschaft planum ableiten

24  48 
Von der Natur erobert Oberleitung für die Trambahn
Der kahle Burgberg wird grün. Dazu greift Wolf- Auf vielen Modellbahnanlagen ist die Oberlei-
gang Langmesser auf Materialien wie Gelände- tung reine Zierde. Auf der Trambahnanlage sollte
matten zurück, deren individuelle Platzierung sie jedoch einen zuverlässigen Betrieb der Stre-
sich an der Vegetation eines Walds orientiert cken ermöglichen

4 r 4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS
34
Gleise für die
Trambahn

76
54
Eine Werkstatt für
Modellbau im
Fluss

die Tram

54  87 
Eine Werkstatt für die Tram Spezialisten
Für viele Modellbahner gehört das Bahnbetriebs-
werk zu den interessantesten Einrichtungen auf
einer Anlage. Bei Markus Hennenhöfer fiel die
Wahl auf ein Straßenbahndepot

60  88 
Ende einer Trambahnstrecke Fachhändler
Straßenbahnen sind oft sogenannte Einrich-
tungswagen und besitzen nur einen Führerstand.
An den Endstationen werden deshalb Wende-
schleifen benötigt

64  90 
Ladestraße vor den Toren der Stadt Vorschau und Impressum
Die Eisenbahnstrecke besitzt nur einen kleinen
Bahnhof, der einen ländlichen Eindruck vermit-
telt. Zum Umschlag zwischen Schiene und Straße
ist ein Ladegleis mit Güterrampe vorhanden

70 
Straßenbahn kreuzt Eisenbahn
Während Eisenbahn und Straßenbahn im städ-
tischen Bereich höhengleich aufeinandertreffen,
wurde die Kreuzung zwischen Eisenbahn und
Überlandtram als Unterführung ausgeführt

76 
Modellbau im Fluss
An der Anlagenkante hat Wolfgang Langmesser
einen Flusslauf angelegt. Bis das Modellwasser
wirklich floss, mussten Schalbretter angebracht
und das Flussbett vorbereitet werden

4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS r5
Auf dem
Hinterhof
Die von Wolfgang Langmesser geschaf-
fene Anlage vereint eine Vielzahl von
Motiven. Der städtische Bereich mit
seinen Jahrhundertwende-Gebäuden
erinnert an das Ruhrgebiet. Der Hin-
terhof mit Garagen und Autowerkstatt
könnte aber auch in anderen Ballungs-
räumen zu Zeiten der Epoche III zu
finden sein.

6 r 4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS
4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS r7
Raum
für Neues
Einen morbiden Charme vermittelt
nicht nur das Abbruchhaus. Das Stra-
ßenbahndepot mit dem abgewrackten
Wagenkasten und allerlei anderem
Gerümpel erzeugt eine gewisse Tris-
tesse, die im Modell dennoch als
lebhaft empfunden werden kann.

8 r 4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS
4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS r9
Lebendige
Umgebung
Die Wohnbebauung endet an der
Wendeschleife der Straßenbahn und
geht in einen ländlichen Bereich vor
den Toren der Stadt über. Das Konzept
„Stadtrand“ erlaubt es, Straßenbahn,
Überlandtram und Eisenbahn auf
einer Anlage schlüssig zu betreiben.

10 r 4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS
4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS r11
Verkehrs-
wege
Am kleinen Vorortbahnhof sind die
Verkehrsmittel Eisenbahn, Tram und
Straße verknüpft. Dieser Umstand ist
eine ausgezeichnete Grundlage zur
szenischen Gestaltung und lässt den
optisch eher ländlichen Anlagenbe-
reich sehr belebt erscheinen.

12 r 4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS
4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS r13
Der Aufbau im
Rohbau Schaumstoff ist ein dankbares Material zur Grundgestaltung
einer Modellbahnlandschaft. Es lässt sich leicht verarbeiten
und bietet im Vergleich zu anderen Materialien die
Möglichkeit, sehr einfach Korrekturen vorzunehmen

W
BT NBDIU NBO  XFOO FJOF HSÕ- OJDIU OVS JO TFJOFS -ÅOHF VOE5JFGF  TPO- NBOBVG"OIJFCFJOFHVUF-ÕTVOHHFGVO-
“FSF .PEFMMCBIOBOMBHF OBDI EFSOBVDIJOEFS)ÕIFSFHMFNFOUJFSU4QF- EFOIBU HJMUCF[ÛHMJDIEFS-BOETDIBGUTHF-
JISFS 'FSUJHTUFMMVOH JO FJOFO [JFMMCFJ#FSHFO JOEJFTFN'BMMEFN#VSH- TUBMUVOHVOEJISFS5PQPHSBGJFJNNFS&JOF
,FMMFSSBVNUSBOTQPSUJFSUXFSEFONVTT EFS CFSH EFS[VEFNFJOF,FISTDIMFJGFWFSCFS- HMBVCIBGUF-BOETDIBGUFOUTUFIUCFJN#BV
OVSFJOFOSFMBUJWFOHFO;VHBOHVNNFISF- HFOTPMM XBSEJFTEJFHSՓUFHFTUBMUFSJTDIF /BDIEFN BMMF (MFJTF VOE8FJDIFO BVG
SF&DLFOIBU .BONVTT[FOUJNFUFSHFOBV )FSBVTGPSEFSVOH EFN )PM[VOUFSCBV WFSMFHU VOE GVOLUJPOT-
OJDIUOVSEFO)PM[VOUFSCBV TPOEFSOBVDI 4DIPO FSTUF &OUXÛSGF NJU (MFJTFO VOE GÅIJHWFSLBCFMUXBSFO LPOOUFNJUEFS(F-
BMMF (MFJTF NJU 8FJDIFO VOE EFO HFTBN FJOFSBOHFEFVUFUFO-BOETDIBGU[FJHUFOCF- TUBMUVOHCFHPOOFOXFSEFO"N#FJTQJFMEFT
UFO -BOETDIBGUTCBV QMBOFO +FEFT FJO[FM- SFJUTFJOF7FSTJPO EJFEFSFOEHÛMUJHFO(F- #VSHCFSHT  EFS EJF TQÅUFS OJDIU NFIS WPO
OF4FHNFOUJTUEVSDIEJFTFO6NTUBOEBCFS TUBMUVOHÅV“FSTUOBIFLBN%PDIBVDIXFOO IJOUFO[VHÅOHMJDIF,FISFEFS4USB“FOCBIO

14 r 4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS
Schon die ersten Entwürfe der Anlage waren nah an der späteren Gestaltung. Rot ist die Straßenbahn eingezeichnet, blau
die Eisenbahn und grün die Überlandtram. Die Anlage misst etwa 4,50 Meter in der Breite und 2,60 Meter in der Tiefe.

Die Burgruine steht auf einem


Hang aus Styrodur. Bis er seine
endgültige Erscheinung erreicht
hatte, war es ein langer Weg.

WFSEFDLU TPMMEJF&OUTUFIVOHEFS(FMÅOEF-
IBVUHF[FJHUXFSEFO
%JFFSTUFO1MBUUFOBVT&YUSVEFSTDIBVNm
CFLBOOUBMTt4UZSPEVSimXVSEFOHFTDIOJU-
UFO FJOHFQBTTUVOEBOTDIMJF“FOEMPTFBVG
EFN6OUFSCBVWFSMFHU/BDIEFNEJFCFOÕ-
UJHUFO5VOOFMQPSUBMFVOE.BVFSONJU)JMGF
EFS -BOHNFTTFS4JMJLPOGPSNFO BVT (JF“-
HJQTIFSHFTUFMMUXPSEFOXBSFO XVSEFOEJF
FSTUFO4UÛDLFEFS5VOOFMSÕISFOHFTDIOJUUFO
VOE BO EFO TQÅUFSFO 1MBU[ HFTFU[U %BCFJ
FOUTUBOEEFS&JOESVDL EBTTTJDIEJF(MFJTF
WPOEFS5SBNVOEEFS&JTFOCBIOOBDIEFN
7FSTDIXJOEFOJN5VOOFMJSHFOEXJFtLSFV-
[FOi %JFT NVTTUF VOCFEJOHU WFSNJFEFO Als Basis der Anlage dient eine Rahmen-
XFSEFO&JOFPQUJTDIF5SFOOVOHEFSCFJEFO konstruktion mit Holzstützen und Trassen-
(MFJTWFSMÅVGFXBSOPUXFOEJH&JOF4USB“F BVTGÛOG;FOUJNFUFSTUBSLFN4DIBVNHSPC brettern, auf denen die Gleise von
PEFS FJO 8JSUTDIBGUTXFH  EFS EJF &JTFO- [VHFTDIOJUUFOVOEBNTQÅUFSFO&JOCBVQMBU[ Eisen- und Straßenbahn verlegt sind. Auf
dem linken Anlagenschenkel wird der
CBIOUSBTTF BVG FJOFS #SÛDLF RVFSU  TPSHU BVGHFTUBQFMU
Burgberg entstehen.
OJDIU OVS EBGÛS  EBTT EBT WPSEFSF5VOOFM- %JF BVDI CFJ CFTUFS (MFJTMBHF OPUXFO-
QPSUBM OJDIU [V TFIS JOT"VHF TUJDIU  TPO- EJHF8BSUVOHTÕGGOVOH[VS,FISTDIMFJGFEFS
EFSOTDIBGGUBVDIFJOFMPHJTDIF&SLMÅSVOH 5SBNNVTTUFOBUÛSMJDI[VEJFTFN;FJUQVOLU
GÛSEJFt5SFOOVOHi4UÛDLGÛS4UÛDL 1MBUUF CFSFJUTCFSÛDLTJDIUJHUXFSEFO;XFJ1MBUUFO
GÛS1MBUUFXVSEFEJF[VLÛOGUJHF-BOETDIBGU [V KF GÛOG ;FOUJNFUFS TPMMUFO GÛS FWFOUV-

4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS r15
Beinahe stoisch wirkt Wolfgang
Langmesser beim Herausarbeiten
des späterer Waldwegs.

Rechte Seite:

Oben links: Die aus Gips gegossenen


Tunnelportale werden positioniert
und mit passend zum Tunnelmund
ausgeschnittenen Styrodurplatten
hinterfüttert.

Oben rechts: Die Platten werden


der Kontur der Gleise folgend
zugeschnitten und anschließend
aufeinandergestapelt. So lässt es sich
gut vermeiden, dass später Material
in das Profil ragt.

Mitte links: Schon ettliche Klebstoff-


flaschen hat Wolfgang Langmesser
geleert. Mit Wasser aufgefüllt
eignen sich die Flaschen gut als
Beschwerung, während der Kleber
abbindet.

Mitte rechts: Nach dem Abbinden


FMMF/PUGÅMMFJOEFS)ÕIFBVTSFJDIFO%JF- GPSUHFGBISFOXFSEFO/BDIFJOJHFS;FJUIBU des Klebers kann die Topografie
TFCFJEFO4UÛDLFXVSEFONJUFJOBOEFSWFS- NBOBVGEJFTF8FJTFEJF-BOETDIBGUJOJI- des Geländes weiter ausgearbeitet
werden.
LMFCU;XFJMBOHF4DISBVCFOEJFOFOGPSUBO SFS(SVOETUSVLUVSGFSUJHHFTUFMMU NBOUSJUU[V-
BMTt(SJGGFi SÛDLVOEMÅTTUBMMFTJO3VIFBVGTJDIXJSLFO Unten links: Zwei Schichten Styrodur
.JU)JMGFFJOFTHVUFOVOETFISTDIBSGFO /JDIUTFMUFOGPMHUEJF&SLFOOUOJTt-BOH- bilden den Deckel der Wartungs-
$VUUFSNFTTFST XVSEF OVO EJF 5PQPHSBGJF XFJMJHm%BGFIMUOPDIXBTwi.JUEFN öffnung über der Wendeschleife.
BVTEFN4UBQFMWPO4DIBVNQMBUUFOBVTHF- $VUUFSNFTTFSVOEFJOFS3BTQFMLBOOKFEPDI
TDIOJUUFO XPCFJEBT.FTTFSTJDIBVDINBM TDIOFMM"CIJMGFHFTDIBGGFOXFSEFO*OEJF- Unten rechts: Folie verhindert, dass
TFJOFOFJHFOFO8FHTVDIFOEBSGVOETPFJOF TFN .PNFOU [FJHU TJDI EFS HSP“F7PSUFJM der Deckel in weiteren Arbeits-
HFXJTTFHFXÛOTDIUF6OSFHFMNœJHLFJUFOU- EFT-BOETDIBGUTCBVNJU4UZSPEVSHFHFOÛCFS gängen versehentlich mit dem
Gelände verklebt wird.
TUFIU ;XJTDIFOEVSDI FSGPMHUF EJF7FSLMF- EFS#BVXFJTFNJU4QBOUFO )BTFOESBIUVOE
CVOH NJU 5FTB"MMFTLMFCFS  EFS CFJETFJUJH (JQT &JO 8JSUTDIBGUTXFH PEFS FJO "VT-
GMÅDIJH BVGHFUSBHFO XVSEF  FUXB FJOF .J- TJDIUTQVOLU LÕOOFO QSPCMFNMPT OPDI FS-
OVUFBOUSPDLOFUFVOEEBOOGFTUNJUEFSVO- HÅO[UXFSEFOVOECFMFCFOTQÅUFSEJF4[FOF- "N4DIMVTEJFTFT"SCFJUTTDISJUUTTPMMUF
UFSFO1MBUUFWFSQSFTTUXVSEF¾CFS/BDIU CJT SJF%BTEBEVSDIEJF/FJHVOHEFT(FMÅOEFT NBO EBSBO EFOLFO  EBT IFSBVTOFINCBSF
[VNFOEHÛMUJHFO"VTIÅSUFOEFT,MFCTUPGGT  TUFMMFOXFJTFTFISTUFJMXJSE JTUFJOTDIÕOFS 4UÛDL EFS 8BSUVOHTÕGGOVOH NJU 'PMJF [V
TPMMUFNBOEJFCJTEBIJOGFSUJHHFTUFMMUFO1MBU- /FCFOFGGFLU +FU[U CFTUJNNU EBT 7PSCJME  WFSLMFJEFO EBNJUFTCFJNTQÅUFSFO#FHSÛ-
UFONJU(FXJDIUFOCFTDIXFSFO"NOÅDI- XPCFJEFS'FJOHFTUBMUVOHOBDLUFT(FTUFJO OFO VOE 'FMTFOTDIOJU[FO OJDIU WFSTFIFOU-
TUFO.PSHFOLBOOEBOONJUEFN4DIOJU[FO [V5BHFUSJUU MJDINJUWFSLMFCUXFSEFOLBOO☐

16 r 4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS
4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS r17
Die Landschaft des Burgbergs ist
geprägt von Fels, dessen Oberfläche
an steilen Stellen freiliegt und kaum
Bewuchs aufweist.

Ein Hang gewinnt


Struktur Um dem Hang Leben einzuhauchen,
beginnt Wolfgang Langmesser mit der
Fels- und Wegegestaltung. In wenigen
Arbeitsschritten entstehen so erste
Konturen der späteren Landschaft,
die maßgebliche Anhaltspunkte
für die spätere Gestaltung sind

18 r 4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS
B
FWPS EJF (FMÅOEFHFTUBMUVOH JO EFO XJDIUJHJTUMFEJHMJDI EBTTEJF'MÅDIFLPN %VSDIHBOH GFJOFSF 4USVLUVSFO IFSBVTHF
4DISJUU EFS .PEFMMJFSVOH ÛCFSHJOH  QMFUUCFEFDLUXJSE"OTDIMJF“FOETPMMUFEJF BSCFJUFU0SEOVOHJTUEBTIBMCF-FCFOVOE
NVTTUFO[VOÅDITUEJF(MFJTFVOEEJF (JQTTDIJDIU HFOVH ;FJU IBCFO  VN MFJDIU EFTIBMCNVTTUFOBDIEJFTFN"SCFJUTTDISJUU
(JQTBCHÛTTF EFS 5VOOFMQPSUBMF BCHFLMFCU BO[VUSPDLOFO 0SEOVOHHFTDIBGGFO BMTPEJF(JQTSFTUFNJU
XFSEFO .BMFSLSFQQ CJFUFU IJFSGÛS FJOFO %JF OÅDITUF (JQTTDIJDIU EJFOUF EFS FJ FJOFNHSP“FO1JOTFMFOUGFSOUXFSEFO%BOO
BVTSFJDIFOEFO 4DIVU[ VOE MÅTTU TJDI OBDI HFOUMJDIFO 'FMTHFTUBMUVOH 4JF XVSEF FOU LPOOUFOBVDIEJFHSՓFSFO#SPDLFOJOEFO
EFO"SCFJUFOQSPCMFNMPTXJFEFSFOUGFSOFO TQSFDIFOEEJDLBOHFSÛISU6NBOTDIMJF“FOE 4UBVCTBVHFSFOUTDIXJOEFO
+FTUFJMFSFJO)BOHJTU EFTUPNFIS&SP (SBWVSFO WPSOFINFO [V LÕOOFO  NVTTUF 6NEFO(JQTCFJPQUJNBMFS'FVDIUJHLFJU
TJPOJTUFSBVTHFTFU[U%BTOBDLUF(FTUFJO TBUU .BUFSJBM BVGHFUSBHFO XFSEFO  XPCFJ [V CFBSCFJUFO  NVTTUF FJO 'FMT OBDI EFN
JTUTJDIUCBS OVSXFOJHF1GMBO[FOCFTJFEFMO CFSFJUTHSPCEJFTQÅUFSF'PSNCFSÛDLTJDIUJHU BOEFSFOHFTUBMUFUXFSEFO%BCFJXVSEFJO
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IBUBVDIBVGEFO.PEFMMCBV&JOGMVTT(JQT LVS[FN "OUSPDLOFO FJOFO ESJUUF 4DIJDIU /ÅTTFO  EÛOOFS (JQTBVGUSBH  [XFJ EJDLF
IBGUFUBVGEFOHMBUUFO4UZSPEVSGMÅDIFOOJDIU BVGHFUSBHFO 4DIJDIUFO (JQT  (SBWJFSFO VOE BCTDIMJF
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CSÕDLFMO;VTÅU[MJDIFO)BMUHFCFO%ÛCFMMÕ LFJOFO'FMTFOBVT4PXVSEFJOEFOOPDI ÕGGOVOHXBSFJO[VTÅU[MJDIFS"SCFJUTTDISJUU
DIFS EJFNJUFJOFN4DISBVCFO[JFIFSJOEJF GFVDIUFO(JQT XJFCFJN1VU[FOWPOPCFO OÕUJH%FS%FDLFMEFS¸GGOVOHXVSEFOBDI
'MÅDIFHFTUPDIFOXFSEFO OBDIVOUFO NJUFJOFN4QBDIUFMNFTTFSEJF EFS'FMTHFTUBMUVOHXJFEFSJO'PMJFWFSQBDLU
VNOJDIUNJUEFSSFTUMJDIFO-BOETDIBGU[V
WFSLMFCFO#FWPSEJFGBSCMJDIF#FIBOEMVOH
Ganz wesentlich war bei diesem Arbeitsschritt, optisch EFS'FMTFOCFHJOOFOLPOOUF USPDLOFUFEFS
(JQTJOFUXB4UVOEFOWPMMTUÅOEJHBVT
auffällige Regelmäßigkeiten zu vermeiden
&IFEJFFSTUF4DIJDIU'BSCFBVGHFUSBHFO
XVSEF NVTTUFOTÅNUMJDIFGFMTJHFO#FSFJDIF
#FWPS NJU EFN FSTUFO (JQTBVGUSBH CF "ONVUVOHWPO'FMTFOHSBWJFSU%JFTDIBS NJUGBSCMPTFN5JFGHSVOECFTUSJDIFOXFSEFO 
HPOOFOXFSEFOLPOOUF XVSEFEJFHFTBNUF GFO,BOOUFOEFS4QBDIUFMVOEEFSBCTQSJO EFOO BVDI WPMMTUÅOEJH EVSDI HFUSPDLOFUFS
'MÅDIFNJUFJOFN#MVNFOTQSÛIFSVOEFOU HFOEF (JQT FS[FVHFO BVUPNBUJTDI FJOFO (JQTTBVHU'BSCF%FS5JFGHSVOEWFSTJFHFMU
TQBOOUFN8BTTFSCFOFU[U%FS(JQTGÛSEJF &JOESVDL WPO TDISPGGFN (FTUFJO (BO[ EJF0CFSGMÅDIF XBT[XFJQPTJUJWF&GGFLUF
FSTUF  HSVOEJFSFOEF 4DIJDIU XVSEF TFIS XFTFOUMJDI XBS CFJ EJFTFN"SCFJUTTDISJUU  IBU ;VN FJOFO ESJOHU LFJOF 'FVDIUJHLFJU
EÛOOGMÛTTJH BOHFSÛISU VOE NJU FJOFS LMFJ PQUJTDI BVGGÅMMJHF 3FHFMNœJHLFJUFO [V NFISFJO EJFTQÅUFS3JTTFJN(JQTWFSVSTB
OFO 4QBDIUFM BVGHFUSBHFO &T TQJFMU LFJOF WFSNFJEFO /BDIEFN EFS 'FMT HSPC [V DIFOLBOO;VNBOEFSFOXJSEXFOJHFS'BS
3PMMF PCEFS"VGUSBHHMFJDINœJHFSGPMHU  SFDIUHFTDIOJU[U XBS  XVSEFO JN OÅDITUFO CFCFOÕUJHU EBEFS(JQTOJDIUNFISTBVHU

Oben links: Die Dübellöcher im Styrodur geben


dem Gips zusätzlichen Halt.

Oben rechts: Die erste Schicht wird sehr wässrig


angerührt und nur dünn aufgetragen.

Links: Der nächste Auftrag erfolgt in einer dicken


Schicht, die schon erste Konturen erkennen lässt.

4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS r19
"MT(SVOEGBSCFGÛSEJF'FMTFOLBNEFS
'BSCUPOtSPUFS4BOETUFJOiWPO)FLJ "SUJ-
LFMOVNNFS
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EJFTF HFUSPDLOFU XBS  XVSEF EJF CFNBM-
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GFVDIUFU VOE TP GÛS EJF -BTVS QSÅQBSJFSU
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GBSCF TBUU BVG EFO 'FMTFO BVGHFUSBHFO *N
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UFO BOEFOFSIBCFOFO4UFMMFOXVSEFTJFGBTU
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'ÛS EFO "SCFJUTTDISJUU EFT (SBOJFSFOT
NVTTUF EJF -BTVSTDIJDIU [VOÅDITU USPDL-
OFO %BOO CFHBOO EBT TFU[FO WPO 4QJU[-
Mit dem Spachtelmesser wird die spätere Oberflächenstruktur ausgearbeitet, MJDIUFSO %B[V XVSEF FJO #PSTUFOQJOTFM
dabei nutzt man die Eigenschaften des spröden Gipses.
JO FJOF .JTDIVOH BVT EFO7BMMFKP'BSCFO
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BVG FJOFN ,BSUPOTUSFJGFO BVTHFTUSJDIFO
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JTUEFSSJDIUJHF.PNFOUHFLPNNFOVNEB-
NJU,BOUFOVOEHMBUUF'MÅDIFOEFT'FMTFOT
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/BDI EFN HMFJDIFO 4DIFNB XVSEF EJF
'FMTQBSUJF VN EJF 8BSUVOHTÕGGOVOH CFBS-
CFJUFU6NEFO&JOESVDLWPO(SBOJU[VFS-
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&JOTBU[ "MT (SVOEGBSCF FJO (SBOJU5PO 
EBSÛCFS LBN FJOF -BTVSTDIJDIU BVT TUBSL
WFSEÛOOUFNtCBTBMUHSFZiWPO7BMMFKP%JF
4QJU[MJDIUFS XVSEFO JO MJDIUHSBVFS 'BSCF
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8JSLMJDI MFCFOEJH XJSLUFO EJF 'FMTFO
OBDIEFS'BSCHFCVOHOPDIOJDIU EB[VGFIM-
UFFJOEFVUJHOPDIFUXBTt(SÛOiVN.PPTF
VOE'MFDIUFOBO[VEFVUFO4JFTJU[FOJOEFS
Die Wartungsöffnung wird separat bearbeitet und nach dem Austrocknen /BUVSOVSBOHFTDIÛU[UFO4UFMMFO"MTPXVS-
wieder in Folie verpackt. EFJOFJOFN4QSÛI8JOLFMWPOFUXB(SBE

Bevor die erste Farbe auf den Felsen


gelangt, wird die Oberfläche mit
Tiefgrund versiegelt.

20 r 4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS
Oben links: Den ersten Anstrich erhält der Felsen im Heki-Farbton „Roter Sandstein“. Die Farbe
wird satt aufgetragen, um zuverlässig zu decken.

Oben rechts: Wenn die Grundfarbe oberflächlich getrocknet ist, wird die Fläche mit dem Blumen-
sprüher benetzt.

Mitte links: Im nächsten Schritt wird der Fels mit einem selbst angemischten dunklen Braunton
lasiert. Die Farbe sollte in sämtliche Ecken und Ritzen des Fels eindringen können.

Mitte rechts: Mit einem feuchten Schwamm wird die noch frische Farbe von der Oberfläche
abgenommen. In den Ritzen bleibt so viel Farbe zurück, dass die Struktur des Fels betont wird.

Unten links: Mit einer Mischung der Farbtöne „Brown Sand“ und „Pale Sand“ von Vallejo sollen
die Spitzlichter auf den Fels gesetzt werden.

Unten rechts: Ist der Pinsel ausgestrichen und gibt kaum noch Farbe ab, ist der richtige Moment
gekommen, um die Oberfläche des Fels zu granieren.

4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS r21
Wie Puderzucker wird der Turf durch ein Teesieb auf die Felsen
gestreut und erzeugt den Eindruck von Moosen und Flechten.

Links: Sprühkleber wird im Winkel von 90 Grad zur Oberfläche


aufgetragen, um dem Turf von Noch Halt zu geben.

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BVGHFUSBHFOVOEEBOO[ÛHJH5VSGWPO/PDI 4UÛU[NBVFSOHFTFU[UXFSEFO%FSNJUFJOFS JTUEFVUMJDIGFJOFSVOEXJSENJUFJOFN4JFC
BVGHFTUSFVU7FSXFOEFUNBOIJFS[VFJO5FF- 3BTQFMJOEBT4UZSPEVSFJOHFBSCFJUFUF8FH WFSUFJMU/BDIEJFTFN4DIFNBBSCFJUFUNBO
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EFS0CFSGMÅDIF[VMJFHFOVOECJMEFULFJOF CSBVOFS"CUÕOGBSCFVOE-BOHNFTTFS.BUU- (BCFMVOHFOJOEFS.JUUFFJOLMFJOFT%SFJFDL
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#FWPSEFS#VSHCFSHHSP“GMÅDIJHCFHSÛOU SFJDIFEFTOPDIGSJTDIFO'BSCBVGUSBHTXVSEF EFN %VSDIUSPDLOFO XVSEF ÛCFSGMÛTTJHFT
XFSEFOLPOOUFO NVTTUFOOPDIEFS8BME- 4BOENJUUMFSFS,PSOHSՓFFJOHFTUSFVU%FS .BUFSJBMNJUEFN4UBVCTBVCFSFOUGFSOU☐

Oben links: Der aus dem Styrodur herausgearbeitete


Weg wird mit einer Mischung aus Dispersionsfarbe und
-kleber eingestrichen.

Oben rechts: Die Ränder des Wegs werden grob und


reichlich besandet. Überschüssiges Material kann nach
dem Trocknen mit dem Staubsauger entfernt werden.

Rechts: Für den eigentlichen Weg kommt ein deutlich


feinerer Sand zum Einsatz. Um Klümpchen zu
vermeiden, rieselt er, wie das Turf, durch ein Sieb.

22 r 4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS
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JF#FHSÛOVOHEFT#VSHCFSHTCFHBOO
NJU EFN"VGTUSFVFO WPO t8BMECP-
EFOTUSFViBOBMMFO4UFMMFO BOEFOFO
OJDIUEFS'FMTEVSDITDIFJOUPEFSEFS8JSU-

Von der Natur erobert TDIBGUTXFH WFSMÅVGU %BT #PEFOTUSFV BL-


[FOUVJFSUEBCFJEJFBVT4UZSPEVSHFBSCFJUF-
UF5PQPHSBGJF
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Der noch kahle Burgberg wird grün. VOEEFSNJUUMFSF4USFJGFOEFTWPSCFSFJUFUFO
Dazu greift Wolfgang Langmesser auf 8JSUTDIBGUTXFHTNJUEFN&MFLUSPTUBUFOCF-
HSÛOU)JFS[VXVSEFNJUFJOFN'MBDIQJOTFM
Materialien wie Geländematten zurück, JOVOSFHFMNœJHFS#SFJUFVOENJULMFJOFO
deren individuelle Platzierung sich 6OUFSCSFDIVOHFO,MFCFSBVGHFCSBDIU%JF
"DITFFJOFTBMUFO.PEFMMBVUPTIBMGEBCFJ 
an der echten Vegetation EJF SJDIUJHF 4QVSCSFJUF EFS BVTHFGBISFOFO
4USFJGFO[VFSSFJDIFO*OEFOOPDIPGGFOFO
eines Walds orientiert ,MFCFSIJOFJOXVSEFO[XFJ.JMJNFUFSMBO-
HF 'BTFSO EFS 'BSCF t4QÅUTPNNFSi PEFS
t.PPTiFMFLUSPTUBUJTDItHFQGMBO[Ui

Seinen lebendigen Eindruck erhält der Burgberg durch die vielfältige Flora
in verschiedenen Wuchshöhen, die Wolfgang Langmesser imitierte.

24 r 4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS
Alle noch nicht bearbei-
teten Flächen des Bergrü-
ckens wurden mit Klebstoff
%JF 3ÅOEFS [V EFO EJDIUFS CFXBMEFUFO bestrichen und anschließend
#FSFJDIFOXVSEFONJUt#MBVCFFSFOi.BU- Waldbodenstreu aufgebracht.
UFWPO.PEFM4DFOFHFTUBMUFU%JFTFTDIOFJ-
EFUNBOJOHSPCQBTTFOEF4UÛDLF SFJ“UBO-
TDIMJF“FOEEJF3ÅOEFSBC VNHFSBEF,BO-
UFO[VWFSNFJEFO VOETUSFJDIUTJFBVGEFS
3ÛDLTFJUFNJU'MFYLMFCFSFJO%FS,MFCTUPGG
EBSGLVS[BO[JFIFO EBOOMFHUNBOEJF.BUUF
BVGEJF'MÅDIFBVG.JUFJOFSTQJU[FO1JO[FUUF
XFSEFOEJFt#MBVCFFSFOiWPSTJDIUJHJOEFO
Die Ränder der Wege und
4UZSPEVS6OUFSHSVOEHFESÛDLUESFIUNBO
der unbefahrene Mittelstreifen
EJF1JO[FUUFEBCFJMFJDIUBVGEFSIPSJ[POUB- erhielten einen niedrigen
MFO"DITF TPHJCUEJFTOBDIEFN"VTIÅSUFO Grasbewuchs.
[VTÅU[MJDIF4UBCJMJUÅU
"MT ,POUVS EFT TQÅUFSFO 5SBNQFMQGBET
EVSDI EFO 8BME XVSEFO .BUUFO EFS 4PS-
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VOE [VS 1SPCF BVGHMFHU %FS #FSFJDI EFT
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XFOEFO #FTTFS XJSE EBT &SHFCOJT  USÅHU
NBOEFO,MFCTUPGGNJUFJOFNHSPCQPSJHFO
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LBN XJFEFS EFS &MFLUSPTUBU [VN &JOTBU[
7FSXFOEFU XVSEF EBT .PPTGMPDL JO EFO
'ÅSCVOHFOt)FSCTUiVOEt4QÅUTPNNFSi
%BOBDIXVSEFOEJFWPSCFSFJUFUFO)FJEF- Die von überschüssigen Fasern
CPEFOTUÛDLFJOHMFJDIFS8FJTFBVGHFLMFCU  gereinigte Fläche wirkt bereits
XJFFTCFJEFOt#MBVCFFSFOiEFS'BMMXBS sehr natürlich.

4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS r25
Ein wunderbares Gestaltungs-
mittel sind die verschiedenen
Geländematten. Die vor-
bereitete „Blaubeeren“-Matte
wurde auf der Unterseite mit
Keber bestrichen.

Die Matte wird positioniert und


anschließend mit der Pinzette
zusätzlich befestigt. Dazu drückt
man die Matte mit den Pinzetten-
spitzen in den Styrodur-
Untergrund und dreht die
Pinzette dann leicht.

Der spätere Waldweg soll von Heide gesäumt sein. Dazu wurde die Matte
entsprechend zurechtgezupft und probeweise aufgelegt.

26 r 4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS
Mit einem Schwamm wurde der Klebstoff für Nachdem die erste Schicht Flocken Auf die erste Schicht Moosflock in der
den Trampelpfad aufgetupft. Der Leimauftrag vollständig ist, werden die „Heideboden“- Färbung „Spätsommer“ wurde, etwas
sollte nicht zu gleichmäßig sein, damit er Matten entlang der Wegränder verklebt und sparsamer als zuvor, Flock in der Farbe
später natürlich wirkt. mit der Pinzette zusätzlich fixiert. „Herbst“ aufgetragen.

;VN "CTDIMVTT EFT "SCFJUTTDISJUUT XVS-


EFO OBDIEFNEFS,MFCTUPGGEVSDIHFUSPDL-
OFUXBS EJFÛCFSTDIÛTTJHFO'BTFSONJUEFN
4UBVCTBVHFSFOUGFSOU
&OUMBOHEFS.BUUFOSÅOEFSEFT8BMEXFHT
XVSEF EBOO ,MFCFS NJU FJOFN TFIS TUBS-
SFO'MBDIQJOTFMBVGHFUVQGU*OEFOGSJTDIFO
-FJN XVSEF NJU EFN #FHSBTVOHTHFSÅU
FJOF.JTDIVOHBVT[XFJVOEWJFS.JMJNF-
UFSMBOHFO'BTFSOHFTDIPTTFO4PFOUTUBOE
EFS&JOESVDLFJOFTOVSTFMUFOCFHBOHFOFO
5SBNQFMQGBET
*O HMFJDIFS 8FJTF TJOE EJF 3ÅOEFS EFS
t#MBVCFFSFOiCFBSCFJUFUXPSEFO4PXJSL-
UFOHSP“F#FSFJDIFEFT#VSHCFSHTOBDIEFS
(SVOECFHSÛOVOHTDIPOTFISOBUÛSMJDI
"OTDIMJF“FOEXBSFOEJF'FMTQBSUJFOBO
EFS3FJIF3VOEVN BVDIBVGHSՓFSFO7PS- Obwohl der Waldweg noch im Nirgendwo verläuft, ist der
TQSÛOHFO JTUXJFEFS,MFCFSNJU4DIXÅNN- spätere Charakter bereits gut zu erkennen.

Mit dem Elektrostaten wurden die


Ränder mit Grasfasern versehen.

Die Ränder der Matte wurden großzügig mit Kleber bestrichen,


ebenso die Stellen zwischen den Stücken.

4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS r27
Oben links: Wie die „Heideboden“-Matten
am Rand des Wegs werden die Ränder der
„Blaubeeren“-Matten mit Klebstoff betupft.

Oben rechts: Das Begrasen des Bereichs erfolgt


großflächiger als entlang des Trampfelpfads, …

Links: … stellt dieser Bereich doch ein eigenstän-


diges Landschaftselement dar.

DIFOVOE1JOTFMBVGHFCSBDIUVOETJOEBVDI 4DIXBNNXVSEFBVGEJF'BTFSOVOSFHFMNÅ- ÅV“FSTU GJMJHSBOF IBOEHFBSCFJUFUF 'JDIUFO 


EJFTF 'MÅDIFO NJU EFN &MFLUSPTUBUFO CF- “JHVOETQBSTBN,MFCFSBVGHFUVQGU NÕH- -ÅSDIFOVOE,JFGFSOBO
HSÛOU XPSEFO .BO TPMMUF TJDI OJDIU UÅV- MJDITUPIOFEBCFJFJOTJDIXJFEFSIPMFOEFT /BDIEFN EJF 8BMESÅOEFS NJU 'JDIUFO
TDIFOMBTTFO7PSEFN"CTBVHFOTFIFOEJF .VTUFS[VFS[FVHFO&JOMFU[UFT.BMJOEJF- CFTFU[UXPSEFOXBSFO XVSEFNJU'JMJHSBO-
CFBSCFJUFUFO 'MÅDIFO OJDIU TPOEFSMJDI OB- TFN#FSFJDILBNEBT#FHSBTVOHTHFSÅU[VN CÛTDIFOEFS8BMESBOECFXVDITEBSHFTUFMMU
UÛSMJDIBVT &JOTBU[ EJFTNBMNJU'BTFSOWPOTFDIT.J- "CTDIMJF“FOE XVSEFO OPDI FJOJHF
"VG CJTIFS NJU (SBTGBTFSO WFSTFIFOF MJNFUFS-ÅOHF 4DIBDIUFMIBMNFFJOHFTUPDIFOVOE#MÛUFO-
#FSFJDIF XVSEF JN"OTDIMVTT FJOF [XFJ- /VO LPOOUFO BMMF 'MÅDIFO  EJF OPDI GMPDLFOBVGEJFNJU,MFCTUPGGQSÅQBSJFSUFO
UF4DIJDIUMÅOHFSFS'BTFSOBVGHFUSBHFO KF- OBDLUFO 8BMECPEFO [FJHUFO  BVGHFGPSTUFU (SBTGMÅDIFOHFTUSFVU4PFOUTUBOEFJOFSTUFS
EPDI OJDIU FJOGBDI HSP“GMÅDIJH .JU EFN XFSEFO %FS "VGUSBHHFCFS MJFGFSUF IJFS[V &JOESVDLEFS/BUVSBVGEFN#VSHCFSH☐

Die schon mit Moosflock versehenen Felsen werden Nach der Behandlung mit dem Elektrostaten fügt
ebenfalls mit längeren Grasfasern begrünt, aber sich der Fels nahtlos in seine Umgebung ein. Die
nur solche Bereiche, die auch in natura dem überschüssigen Fasern wurden nach dieser
Bewuchs genug Schutz bieten. Aufnahme mit dem Staubsauger entfernt.

28 r 4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS
Auf die Spitzen der Fasern
werden mit einem Schwamm
Leimperlen gesetzt.

Punktuell aufgestreute Fasern


größerer Länge nehmen der
Wiese die Gleichmäßigkeit.

Unten: Die vom Auftraggeber


angelieferten Bäume wurden
abschließend auf dem
Anlagenbereich verteilt.

4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS r29
Zu den Gleistrassen
hin ist der Burgberg mit
Mauern abgefangen.

Bevor die Bearbeitung der


Gipsabgüsse begann, wurde
mit einer Stellprobe die
Einbausituation überprüft.

30 r 4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS
Mit einer Schleiffeile wurde der in Gehrung
geschnitte Stoß bearbeitet.

Die Mauerstützen wurden in regelmäßigen Abständen


stumpf auf die Mauerplatten geklebt. Dabei kann
problemlos ein handelsüblicher Alleskleber verwendet
werden, der allerdings vorsichtig zu dosieren ist.

Mauern und Portale erhielten Abdecksteine, die im Vorbild Eine Zahnarztspachtel leisten beim Verschließen
vor Witterungseinflüssen schützen. feiner Ritzen gute Dienste.

N
BDIEFNEJF(JQTBCHÛTTFBOHFGFS-
UJHUVOEWFSTÅVCFSUXBSFO XVSEFO
TJF[VS1SPCFBOEFOTQÅUFSFO&JO-
CBVPSUFO BVGHFTUFMMU /VS BVG EJFTF8FJTF
Vom Gipsabguss zur
MÅTTUTJDIFJOFSTUFS&JOESVDLEFSTQÅUFSFO
8JSLVOHHFXJOOFO"V“FSEFNXJSEEVSDI
EFO5FTULMBS BOXFMDIFO"CHÛTTFOOPDI
gestalteten Mauer
FWFOUVFMMF/BDIVOE"OQBTTVOHTBSCFJUFO
OPUXFOEJHTJOE Lediglich im Schnelldurchgang soll das Einpassen
/BDIEFNEJF&JO[FMUFJMFBOHFQBTTUVOE
WFSLMFCUXBSFO XVSEFOEJF.BVFSTUÛU[FO und Verfeinern der Tunnelportale und Mauern
BOHFCSBDIU %JFTF VOUFSCSFDIFO EJF TPOTU gezeigt werden. Dennoch ist dieser Schritt
TFIS FJOIFJUMJDIF 0QUJL EFS SFDIU MBOHFO
.BVFSUFJMF VOE EJFOFO HMFJDI[FJUJH [VN wichtig, um später ein stimmiges
,BTDIJFSFOEFS4UՓF[XJTDIFOEFO1MBUUFO
%PSU XPJO(FISVOHHFTDIOJUUFOF.BVFS-
Gesamtbild zu erhalten
QMBUUFOBOFJOBOEFSTUP“FO XVSEFNJU)JMGF
FJOFS 4DIMFJGGFJMF EJF &DLF TP CFBSCFJUFU 
EBTT BVDI IJFS FJOF 4UÛU[F BOHFTFU[U XFS-

4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS r31
Mit einem starren Pinsel wurde
überschüssiges Material entfernt
und gleichzeitig die Gravur der
Mauerplatten wieder freigelegt.

Als Grundfarbe wurde „Medium


Grey“ von Vallejo auf sämtliche
Mauerplatten aufgetragen.

Wie bei einem Washing üblich


wird die Farbe oberflächlich
wieder abgetragen und bleibt
nur in den Fugen haften.

32 r 4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS
Oben links: Die schon gesetzten
Bohrungen für Oberleitungsmasten
wurden mit einem Holzstück, ummantelt
mit Knetgummi, verschlossen.

Oben rechts: Mit Flexkleber wird


zwischen der Mauer und dem Gleisbett
ein Streifen eingestrichen.

Links: In den noch frischen Klebstoff


werden mit dem Kopf des Begrasungs-
geräts Flocken gestreut.

EFOLPOOUF6NEFS.BVFSFJOFONÕHMJDITU #MBDLiVOEt4FQJBi EJFTFISEÛOOVOETFIS VOEFUXBTEBSVNHFMFHUFN,OFUHVNNJHF


SFBMJTUJTDIXJSLFOEFO"CTDIMVTT[VHFCFO  OBTTBVGEJF.BVFSQMBUUFOLBN TDIÛU[UXFSEFO VNTJFCFJN#FTBOEFOOJDIU
XVSEFTJFPCFONJUQBTTFOEFO"CEFDLTUFJ "O FJO[FMOFO 4UFMMFO XJSE OPDI FUXBT [VWFSTUPQGFO%BOOXVSEF,MFCTUPGGBVG
OFOCFMFHU t8BTI(SFFOimOJDIU[VWFSXFDITFMONJU HFTUSJDIFOVOEEFSGFJOF4BOEBVGHFTUSFVU
"OTDIMJF“FOETJOEEJF'VHFO[XJTDIFO (SFFOXBTIJOHm[VS%BSTUFMMVOHEFT"MHFO *N#FSFJDIEJSFLUWPSEFS.BVFSXVSEF
EFO .BVFSQMBUUFO VOE EFO 4UÛU[FO WFS VOE.PPTCFXVDITFTNJUEFN"JSCSVTIBVG EBOONJUFJOFN1JOTFMGMÅDIJH,MFCFSBVGEJF
TQBDIUFMUXPSEFO6NCJTJOEJF&DLFO[V 4BOETDIJDIU BVGHFUSBHFO
LPNNFO XVSEFFJOFGFJOF;BIOBS[UTQBDI VOEEJF#BTJT#FGMPDLVOH
UFMWFSXFOEFU;VNWPSTJDIUJHFO'SFJMFHFO In zwei Schritten wurden die Farben BVGHFTUSFVU/BDIEFNEFS
EFS 'VHFO EFT BOHFEFVUFUFO .BVFSXFSLT für das Washing aufgetragen ,MFCFS HVU EVSDIHFUSPDL
LBNJN"OTDIMVTTFJOTFISIBSUFS#PSTUFO OFUXBS XVSEF XJFCFJN
QJOTFM[VN&JOTBU[ #VSHIÛHFM NJUEFN&MFL
"VG EJF .BVFSQMBUUFO XVSEF [VOÅDITU HFTQSÛIU&JOMFU[UFT'JOJTINJU.JUUFMHSBV USPTUBUFOEJF#FHSÛOVOHNJU[XFJVOEWJFS
t4JMWFSHSFZi BVT EFN 7BMMFKP.BVFS CF[JFIVOHTXFJTFt4LZ(SFZiHBCEFS.BV .JMJNFUFSMBOHFO'BTFSOEVSDIHFGÛISU
'BSCTFU BMT (SVOEGBSCF BVGHFCSBDIU *O FSFJOSFBMJTUJTDIFT"VTTFIFO "VDI EJF UFJMXFJTF ÛCFSXVDIFSUF BMUF
[XFJ4DISJUUFOXVSEFOEJF'BSCFOGÛSEBT #FWPSEJF(FTUBMUVOHEFT#FSFJDIT[XJ 4USB“F[XJTDIFOEFO4USB“FOCBIOVOEEFO
8BTIJOHBVGHFUSBHFO;VFSTUCFLBNFOEJF TDIFO(MFJTFOVOE.BVFSOWPSHFOPNNFO %#(MFJTFO FSIJFMU FJOF (SVOECFHSÛOVOH
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USBHBVTFJOFS.JTDIVOHEFS'BSCFOt8BTI NBTUFO NJU FJOFN 4UÛDLDIFO 3VOEIPM[ XBSFO XBSBMMFTTUJNNJH☐

4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS r33
Gleise für
die Trambahn
Eine Spezialität der Anlage ist das im
Straßenbahnbereich unumgängliche
Rillengleis. Im Vergleich zum Aufbau
einer Anlage mit Flexgleisen bedingt
Rillengleis deutlich mehr Eigenbau
und Fertigungstechnik

34 r 4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS
Fast nahtlos fügt sich das Straßen-
bahngleis in die städtische Umgebung
ein. Um dieses Ergebnis zu erzielen,
sind schon beim Gleisbau einige
Faktoren zu beachten.

Beide Schienenprofile müssen im exakt gleichen Radius gebogen


werden, sonst lassen sie sich nicht zu einer sauberen Parallel-
kurve verlöten und die Achsen würden später klemmen.

F
ÛS EFO JOOFSTUÅEUJTDIFO #FSFJDI EFS )NFOUTQSJDIU"MMF(MFJTBOMBHFOXVSEFO UJOBYQMBUUFO UFJMXFJTF 4FOLCPISVOHFO [VS
5SBNCBIO XVSEFO FJOFO .FUFS MBOHF [VOÅDITUJOEFS4PGUXBSFSE1MBO*5BOHF- TQÅUFSFO7FSTDISBVCVOH
(MFJTQSPGJMFVOE8FJDIFOCBVTÅU[FJN MFHUVOEOBDI"CTDIMVTTEFS1MBOVOHTQIBTF %JF[VHFTDIOJUUFOFO4DIXFMMFOVOE1MBU-
$PEF1SPGJMEFS'JSNB4XFEUSBNWFS- BVTHFESVDLU VNBMT4DIBCMPOFEJFOFO[V UFOXVSEFOBVGEJFNJUEFS(MFJTGÛISVOHWFS-
XFOEFU%JFTFT(MFJTTZTUFN[FJDIOFUTJDI LÕOOFO6NEJFCFOÕUJHUFO(MFJTTFHNFOUF TFIFOF)PM[QMBUUFBVGHFTDISBVCU"OTDIMJF-
EVSDITFJOFWPSCJMEHFSFDIUF4JNQMJ[JUÅUBVT QSPEV[JFSFO [V LÕOOFO  XVSEFO EJF"VT- “FOEXVSEFOEJFWPO4DIXFMMFOWFSEFDLUFO
&TCFTUFIUJN8FTFOUMJDIFOBVTWJFS,PN- ESVDLFNJU5BQFUFOLMFJTUFSBVGFJOFHSP“F 1PTJUJPOFOWPO(MFJTKPDIFOVOE)JMGTMJOJFO
QPOFOUFOEFO3JMMFOTDIJFOFO EFO4DIXFM- )PM[QMBUUFBVGHFLMFCU NJUFJOFS3FJ“OBEFMBVGEJF,VQGFSPCFSGMÅ-
MFO  FJOFN LPOGFLUJPOJFSCBSFO 8FJDIFO- %PSU XPEJF5SBNCBIOTQÅUFSXJSLMJDI DIFÛCFSUSBHFO
CBVTBU[VOEFJOFS#JFHFMFISF BMT4USB“FOCBIOWFSLFISU XVSEFOSFJOGVOL- %JF4XFEUSBN(MFJTQSPGJMFXVSEFONJU
8JFCFJKFEFSBOEFSFO.PEFMMCBIOBOMB- UJPOBMF4DIXFMMFOVOE.POUBHFGMÅDIFOWFS- FJOFSTQF[JFMMFO7PSSJDIUVOHNJU#JFHFVOE
HF TUBOE BN"OGBOH TUJDIIBMUJHFS ¾CFSMF- XFOEFU4JFCFTUFIFOBVTFJOFO.JMMJNFUFS 6NGPSNSPMMFO JO EJF HFXÛOTDIUFO#ÕHFO
HVOHFOEJF(MFJTQMBOVOH"VGEFS"OMBHF TUBSLFOLVQGFSLBTDIJFSUFO1FSUJOBYQMBUUFO HFCSBDIU %JFTFT 8FSL[FVH WFSIJOEFSU
XVSEFOESFJVOUFSTDIJFEMJDIF4USFDLFOBO- %JFTFS.BUFSJBMNJYFSNÕHMJDIUFT EJF3JM- XFJUHFIFOEFJO7FSXJOEFOVOE7FSESFIFO
HFMFHU ;VN FJOFO EJF SFHFMTQVSJHF 4USB- MFOHMFJTFEJSFLUNJUEFN4DIJFOFOGV“BVG- EFS(MFJTFQSPGJMF XBTEFOTQÅUFSFO"OQBT-
“FOCBIOJN4UBEUCFSFJDI EJF7PMMCBIONJU [VMÕUFO6NEJF(MFJTTFHNFOUFTQÅUFSNÕH- TVOHTBVGXBOENJOJNJFSU#FJHSՓFSFO3B-
HMFJDIFS4QVSXFJUFTPXJFEJFNFUFSTQVSJHF MJDITUTJNQFMVOEEFOOPDIBVTSFJDIFOETUB- EJFOMBTTFOTJDIEJF(MFJTFBCFSBVDIQSP-
¾CFSMBOEUSBN  EJF JO  EFS #BVHSՓF CJMCFGFTUJHFO[VLÕOOFO FSIJFMUFOEJF1FS- CMFNMPTWPO)BOEGÛISFO

4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS r35
Der Aufbau einer Kreuzung
sieht schwieriger aus, als er ist.
Da beide Schienen ein elekt-
risches Potential bilden, muss
nicht auf Trennungen und Isola-
tionen geachtet werden.

"MMF4DIOFJEFBSCFJUFOBOEFO(MFJTQSP-
GJMFOXVSEFONJUFJOFNTDIOFMMESFIFOEFO
.VMUJGVOLUJPOTXFSL[FVH VOE %JBNBOU-
USFOOTDIFJCF FSMFEJHU 'ÛS GFJOTUF "SCFJ-
UFO LBNFO 4DIMÛTTFMGFJMF VOE 4BOEQBQJFS
[VN&JOTBU[
%JFTPWPSCFSFJUFUFO(MFJTQSPGJMFXVSEFO
[VOÅDITUMPTFBVGEJF4DIXFMMFOBVGHFMFHU
VOEEJF-BHFNJUFJOFS)C[X)N-FI-
SFÛCFSQSÛGU/BDIEFNEJF(MFJTFQBTTFOE
BVTHFSJDIUFUXBSFO XVSEFOTJFNJU,MFN-
NFO GJYJFSU VOE BOTDIMJF“FOE NJU HVUFN
&MFLUSPOJLMPUBVGEJF4DIXFMMFOBVGHFMÕUFU
;XJTDIFOEVSDI[FJHUFOSFHFMNœJHF3PMM-
QSPCFOBO XPFSOFVUHFTDIOJUUFOPEFSWFS-
MÕUFUXFSEFONVTTUF
/VOXBSFOEJF(MFJTTFHNFOUFOPDIGÛS
EFO FMFLUSJTDIFO #FUSJFC WPS[VCFSFJUFO
"VG EFS "OMBHF TPMMUFO VOUFSTDIJFEMJDIF
#FUSJFCTBSUFO[VN&JOTBU[LPNNFO;XBS
Die schmalen Schwellen sorgen für exakte Abstände zwischen den vier Schienen- TPMMUFO CFJEF 4USB“FOCBIOTUSFDLFO BOBMPH
profilen, die breiteren Schwellen dienen später der Fixierung auf der Anlage. CFUSJFCFOXFSEFO TJDIBCFSOBUÛSMJDIOJDIU

36 r 4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS
Die Rillengleise wurden nach dem
Verlöten mit einer säurehaltigen
Lösung patiniert. Sie erzeugt eine
HFHFOTFJUJHCFFJOGMVTTFO)JFSEVSDIXBSFO FJOF  EJF 0CFSMFJUVOH BMT EBT BOEFSF 1P-
dunkle Oberfläche, kann aber die
1PUFOUJBMUSFOOVOHFO BO (MFJTLSFV[VOHFO UFOUJBM4PXBSEBT"OMÕUFOBMMFS,BCFMBO- Kontaktsicherheit beeinträchtigen.
[XJTDIFOEFOCFJEFO4QVSXFJUFOOPUXFO- TDIMÛTTFFJOF-FJDIUJHLFJU [VNBMEJF-ÕU-
EJH4JFXVSEFONJUFJOFN,FHFMTDIMFJGFS TUFMMFOTQÅUFSVOTJDIUCBSJN4USB“FOQMBOVN
JO EFS ,VQGFSLBTDIJFSVOH EVSDIHFGÛISU WFSCPSHFOXVSEFO
&JOF1PUFOUJBMUSFOOVOH[XJTDIFOEFO[XFJ 8P FSGPSEFSMJDI XVSEFO EJF (MFJTQSP- BVGHFCSBDIU /BDI FJOFS LVS[FO &JOXJSL-
(MFJTQSPGJMFO XBS JOEFT OJDIU OPUXFOEJH GJMFBCTDIMJF“FOEDIFNJTDIQBUJOJFSU%B[V [FJUXVSEFOEJF1SPGJMFNJUXBSNFN8BT-
8JFCFJN7PSCJMEEJFOFOEJF(MFJTFBMTEBT XVSEF4ÅVSFNJU8BUUFTUÅCDIFOWPSTJDIUJH TFSBCHFTQÛMU☐

Auf diesem Gleisstück kreuzen sich


die meterspurige Trambahn und das
Vollbahn-Anschlussgleis. Durch den
Digitalbetrieb auf dem Anschluss-
gleis und die analoge Ausführung
der Straßenbahn wurde es nötig,
mit einem Kegelschleifer Gleise und
Kupferkaschierung aufzutrennen
und so zu isolieren.

4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS r37
Der Gleisbau für die Straßen-
bahnstrecke erforderte Zeit und
Geschick. Doch die aus Bausätzen
entstandenen Weichen übertrafen
diesen Aufwand bei weitem.
Straßenbahnweichen
im Selbstbau
Passend zu den Rillengleisen der Firma
Swedtram sind Weichenbausätze erhältlich.
Sie erleichtern das Anfertigen passender
Weichen enorm und erzeugen durch die
im Rillengleis geführten Weichenzungen
einen sehr vorbildgerechten Eindruck

38 r 4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS
Die Weichen wurden auf
kupferkaschierten Pertinax-
platten aufgebaut, die im
Bereich der Weichenkästen
ausgeschnitten wurden.

Das Gleisvorfeld des Straßen-


bahndepots machte eine
Gleisharfe mit vier
Weichen notwendig.

W
JFBVDIEJF4USFDLFOHMFJTFFOU- VOE #PEFOCMFDIF GÛS EJF ;VOHFOLÅTUFO 6NEJF8FJDIFOGVOLUJPOTGÅIJH[VNB-
TUBOEFO EJF 4USB“FOCBIOXFJ- TJOEBVT.FTTJOH DIFO FOUTUBOEFO4UFMMCBMLFOBVT.FTTJOH-
DIFOBVGLVQGFSLBTDIJFSUFO1FS- ;V#FHJOOEFS"SCFJUFOXVSEFOBMMF(VTT QSPGJMVOEFTXVSEFO#PISVOHFOGÛS;VOHFO
UJOBYQMBUUFO4JFXVSEFOGÛSEJF8FJDIFO- UFJMF [VOÅDITU JO 'PSN HFCSBDIU  WFSTÅV- VOE4UFMMESÅIUFHFTFU[U%BOOLPOOUFFJOF
NPOUBHFNJUEFOFOUTQSFDIFOEFO"VTTQB- CFSUVOEMPTFBVGEJFWPSCFSFJUFUF1FSUJOBY- 'VOLUJPOTQSPCF GPMHFO "VT .FTTJOH6
SVOHFOGÛSEFO4UFMMCBMLFOVOEEJF#PEFO- QMBUUFHFMFHU%BOOXVSEFEJFQSÅ[JTF-BHF 1SPGJMFOXVSEFOEJFBVDIOBDIEFN&JOCBV
CMFDIFEFS;VOHFOLÅTUFOWFSTFIFO BMMFS 8FJDIFOUFJMF NJU FJOFS -FISF ÛCFS- TJDIUCBSFO4UFMMLÅTUFO[VTBNNFOHFTFU[U
6N EJF 3JMMFOHMFJTF FYBLU BVTSJDIUFO QSÛGU8BSFOBMMF5FJMFJO1PTJUJPO XVSEFO %JFGFSUJHFO8FJDIFOXVSEFO[VOÅDITU
[VLÕOOFO FSGPMHUFBVGEFS1FSUJOBYQMBUUF TJFUFNQPSÅSNJUFJOFS,MFNNFGJYJFSUVOE HSPC WPO 4DINVU[ CFGSFJU VOE BOTDIMJF-
FJOF.BSLJFSVOHEFT(MFJTKPDIT;VTÅU[MJDI BOTDIMJF“FOE GFTU WFSMÕUFU %BOO LPOOUFO “FOE NJU NJU /JUSPWFSEÛOOVOH BVTHFXB-
XVSEFO)JMGTMJOJFOHF[PHFO EJFEFSCFTTF- EJF8FJDIFO[VOHFOFJOHFTFU[UVOEBVGVO- TDIFO VNKFHMJDIFO'SÅTVOE4DIMFJGTUBVC
SFO0SJFOUJFSVOHEJFOUFO FJOHFTDISÅOLUF#FXFHVOHTGSFJIFJUHFQSÛGU BVTEFO;VOHFOLÅTUFO[VFOUGFSOFO%PSU 
%JF 4XFEUSBN8FJDIFOCBVTÅU[F CFTUF- XFSEFO8JDIUJHXBS EBTTEJF&OEMBHFOJO XPFTFSGPSEFSMJDIXBS FSGPMHUFBOBMPH[V
IFO BVT EFO CFJEFO #BDLFOTDIJFOFO NJU EFO ;VOHFOLÅTUFO FYBLU QBTTUFO %FS FJ- EFO3JMMFOHMFJTFOFJOFDIFNJTDIF1BUJOJF-
EFN KFXFJMJHFO ;VOHFOLBTUFO NJU 8FJ- HFOUMJDIF8FJDIFOCBVXVSEFNJUEFN"O- SVOH %BOBDI XVSEFO EJF ;VOHFO JO EFO
DIFO[VOHFO VOE EFN JO (VTTUFDIOJL HF- MÕUFO EFS #PEFOCMFDIF VOUFS EJF ;VOHFO- ;VOHFOLÅTUFO TQBSTBN NJU /ÅINBTDIJ-
GFSUJHUFO )FS[TUÛDL %JF 8FJDIFO[VOHFO LÅTUFOBCHFTDIMPTTFO OFOÕMHFÕMU☐

4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS r39
I
NTUÅEUJTDIFO#FSFJDIEFS"OMBHFXVSEFO
Verkehrswege [VOÅDITUEJFWPN"VGUSBHHFCFSWPSHFGFS-
UJHUFO 4USB“FOCBIOTDIJFOFO WFSMFHU VOE
WFSLMFCU6NEBT)ÕIFOOJWFBVEFS6NHF-

am Stadtrand CVOHEFO(MFJTFOBO[VQBTTFO XVSEFFJOF


WJFS.JMMJNFUFSTUBSLF4UZSPEVSQMBUUFQBT-
TFOE[VHFTDIOJUUFO%BBVDIEBT3JMMFOHMFJT
BOFJOJHFO4UFMMFOJOEJF4USB“FFJOHFCFUUFU
Die Bezeichnung Straßenbahn nimmt es XFSEFOTPMMUF XBSFTOÕUJH [XJTDIFOEFO
4DIXFMMFO IÕIFOHMFJDI NJU 4UZSPEVS BVG-
vorweg: Autos und Bahn teilen sich eine [VGÛUUFSO
Verkehrsfläche. Zwar verläuft die Tram auf der %BOBDI XBS EFS SJDIUJHF ;FJUQVOLU HF-
LPNNFO EJF4DIJFOFOVOEEJFVNHFCFOEFO
Anlage weitgehend auf eigenem Bahnkörper, #FSFJDIFNJUFJOFSEVOLMFO CSBVOTDIXBS-
doch aus den Arbeitsschritten ließe sich auch [FO 'BSCF (FSNBO $BNPVGMBHF #MBDL-
CSPXO
[VMBDLJFSFO%JFTWFSIJOEFSUTQÅUFS
eine Trasse im Straßenplanum ableiten FJO%VSDITDIFJOFOEFSWFSXFOEFUFO.BUF-
SJBMJFO JO EFO 4QBMUFO [XJTDIFO 4DIJFOFO

40 r 4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS
Die fertige Straße lässt
erahnen, wie viel Aufwand
bis zum Endergebnis
betrieben wurde.

Die Ausgangssituation: Das vorbereitete Gleis ist befestigt und die elektrischen
Anschlüsse sind hergestellt. Eine erste Styordurplatte kann zugeschnitten werden.

VOE4USB“F%BEJF'BSCFFMFLUSJTDIJTPMJFSU 
XVSEFEFSOPDIGFVDIUF4DIJFOFOLPQGNJU
FJOFN4UÛDL4QFSSIPM[HFSFJOJHU)PM[IBU
EBCFJEFO7PSUFJM EBTTEBTXFJDIF.BUFSJBM
LFJOF3JFGFOJN4DIJFOFOQSPGJMIJOUFSMÅTTU
*N)BMUFTUFMMFOCFSFJDIWFSMÅVGUEJF4USB-
“FOCBIOTUSFDLFBVGFJOFNFJHFOFO1MBOVN 
EBT[XJTDIFOEFO(MFJTFOOJDIUBTQIBMUJFSU
JTU4UBUUEFTTFOLBNFOHFMBTFSUF#FUPOQMBU-
UFO BVT EFN 1SPHSBNN WPO .PEFM4DFOF
[VN&JOTBU[%JFFSIBCFOFO-ÕUTUFMMFO[XJ-
TDIFO(MFJTVOE1FSUJOBYTDIXFMMFOWFSIJO-
EFSUFOEBTQMBOF"VGMJFHFOEFS1MBUUFOTP
XBSFTOÕUJH EJF6OUFSTFJUFOTUFMMFOXFJTF
FUXBTBO[VTDIMFJGFO
%JFHFMBTFSUFO,BSUPOQMBUUFOMBTTFOTJDI
NJU FJOFN TDIBSGFO $VUUFSNFTTFS MFJDIU Das Tramgleis wird zwischen den Schwellen mit Styrodurstreifen unterfüttert,
EFO3VOEVOHFOJN8FJDIFOCFSFJDIBOQBT- um für die weitere Bearbeitung ein identisches Höhenniveau zu erreichen.

4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS r41
Oben links: Die Flanken der Schienenprofile werden mit
dunkler Farbe behandelt.

Oben rechts: Mit einen Holzstück wird der Schienenkopf


von überflüssiger Farbe befreit.

Mitte links: Ein scharfes Bastelmesser dient zum Zuschnitt


der lasergeschnittenen Betonplatten-Imitate.

Mitte rechts: Sollte die Schnittkante ausfasern, so kann sie


mit feinem Schmirgelpapier gesäubert werden.

Links: Um die Betonplatten-Imitate höhengleich auszurichten,


kommen Schaumstoffstreifen zum Einsatz; als Klebstoff kann
handelsüblicher Alleskleber verwendet werden.

TFO4PMMUFEBT.BUFSJBMBOEFO4DIOJUULBOUFOVOEJISFN(VTT%JF4USB“FOTUÛDLFXVS UJHUFO(JQTQMBUUFOTJOEWPO)BVTBVTFUXBT
UFOBVTGBTFSO LBOONBOFTQSPCMFNMPTNJU EFOOBDIEFN%VSDIUSPDLOFOQSPCFIBMCFS TUÅSLFSBMTEJFFJHFOUMJDIF4USB“F XPEVSDI
GFJOFN4DIMFJGQBQJFSWFSTÅVCFSO WFSMFHU)JFSBVTFSHBCTJDIEJFFOEHÛMUJHF EJFOPUXFOEJHF4UVGFFOUTUFIU
1PTJUJPO EFS "MT BMMF (JQTBCHÛTTF JISF GJOBMF 1PTJ
Die eigentliche Haltestelle der Tram entstand ) B M U F T U F M M F UJPOHFGVOEFOIBUUFO LPOOUFOTJFNJU"M
VOEEFT¾CFS MFTLMFCFSGJYJFSUXFSEFO8JDIUJHXBS WPS
aus Abgüssen der Form „Bürgersteig, plattiert“ HBOHT%JFFJ IFSNJU.BUFSJBMQSPCFO[VLMÅSFO EBTTEFS
HFOUMJDIF)BM ,MFCTUPGG EBT 4UZSPEVS OJDIU BOHSFJGU  FT
%JF"SCFJUFOBOEFS4USB“FCFHBOOFONJU UFTUFMMFEFS5SBNFOUTUBOEBVT"CHÛTTFOEFS FSMBVCU EJF[VLMFCFOEFO5FJMFSFMBUJWMBO
EFN&SSFDIOFOEFSCFOÕUJHUFO4USB“FOQMBU 'PSNt#ÛSHFSTUFJH QMBUUJFSUi%JFTPHFGFS HFLPSSJHJFSFOE[VWFSTDIJFCFO VOETQÅUFS

42 r 4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS
Die Gipsabgüsse aus den Silikonformen des
Autors wurden zunächst zur Probe ausgelegt.

Zum Fixieren der Platten kam wieder der


bewährte Alleskleber zum Einsatz.

USPU[EFN FJOF BVTSFJDIFOE IPIF %BVFSGF- .JUFJOFN1MBTUJLTQBDIUFMXVSEFEJFGFVDI- [XFJ"VGUSÅHFOÕUJH EBTPOTUVOFSXÛOTDI-


TUJHLFJUHBSBOUJFSU UF.BTTFJOEFO4QBMUHFESÛDLUVOEBOTDIMJF- UF4DIBUUJFSVOHFOEBT#JMECFFJOUSÅDIUJHFO
/BDIEFNBMMF4USB“FOUFJMFWFSLMFCUXB- “FOENÕHMJDITUHMBUUBCHF[PHFO/BDIEFN LÕOOFO"OTDIMJF“FOE XVSEFO NJU FJOFN
SFO XVSEFONJUFJOFN4UÛDLDIFO4DINJS- 5SPDLOFOTJOEEJFWFSTQBDIUFMUFO'MÅDIFO IBSUFO 'MBDIQJOTFM  FJOFS 3FJ“OBEFM VOE
HFMMFJOFOEJF[VWFSTQBDIUFMOEFO#FSFJDIF NJU TFIS GFJOFN 4BOEQBQJFS USPDLFO WFS- FUXBT8BTTFS(VMMZVOE,BOBMEFDLFMXJF-
FOUMBOHEFS1MBUUFOTUՓFBVGHFSBVU&JOXF- TDIMJGGFOXPSEFO EFSGSFJHFMFHU
OJH(JQTXVSEFNJUEFN;BIOBS[UTQBDIUFM "VGEFO4USB“FOQMBUUFOXVSEF"DSZMGBS- %JF 1GMBTUFSTUFJOF VOUFS EFS BVGHFCSP-
BOHFNJTDIU  EJF [V WFSTQBDIUFMOEF 4UFMMF CF WPO /PDI NJU FJOFS LMFJOFO 4DIBVN- DIFOFO"TQIBMUEFDLFTPXJFEJF3BOETUFJOF
NJUFOUTQBOOUFN8BTTFSCFGFVDIUFUVOEEFS TUPGGSPMMFHMFJDINœJHWFSUFJMU*OBMMFS3F- FSIJFMUFOFJOFO'BSCBVGUSBHJOWFSEÛOOUFN
(JQTNJUEFNLMFJOFO4QBDIUFMBVGHFUSBHFO HFM TJOE CFJN ,PMPSJFSFO EFS (JQTQMBUUFO t.FEJVN(SFZi&JOFSVIJHF)BOEFSGPS-

4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS r43
Oben links: Entlang des Stoßes zwischen den Platten wird die Oberfläche angeschliffen.

Oben rechts: Der Gips zum Verspachteln der feinen Lücke wird in kleinen Mengen dünn angerührt.

Mitte links: Mit einem Pinsel und entspanntem Wasser wird die angeschliffene Fläche befeuchtet.

Mitte rechts: Eine Zahnarztspachtel ist das ideale Werkzeug, um den Spalt mit Gips zu schließen.

Unten links: Im feuchten Zustand wird der überflüssige Gips mit einer nassen Kunststoffspachtel abgezogen.

Unten rechts: Nach einer kurzen Trockenzeit wird die verspachtelte Fläche mit Sandpapier geglättet.

44 r 4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS
EFSUFEBT#FNBMFOEFS,BOBMVOE(VMMZ-
EFDLFMJO4DIXBS[CSBVO
/PDI MBHFO EJF 4USB“FOCBIOHMFJTF XJF
FJO 'SFNELÕSQFS JO EFS -BOETDIBGU [XJ-
TDIFO EFO 4USB“FOQMBUUFO  EJF TQÅUFS EFO
¾CFSHBOHCJMEFOTPMMUFO LMBGGUFFJOF-ÛDLF
;VOÅDITUXVSEFEFS#FSFJDI[XJTDIFOEFO
(MFJTFO QSPWJTPSJTDI NJU -BTFSDVU1MBUUFO
BVTHFMFHU%BOOXVSEFEFS(MFJTCFSFJDIGÛS
EBT7FSTQBDIUFMOWPSCFSFJUFU%B[VXVSEFO
,BSUPOTUSFJGFOJOEBT3JMMFOHMFJTHFTUFDLU 
VN EJF 3JMMFO OJDIU WPMMTUÅOEJH [V WFS-
TDINJFSFO+FU[ULPOOUFEFSBOHFSÛISUF(JQT
JOEJF¾CFSHÅOHF[XJTDIFO4USB“FOQMBUUFO
VOE(MFJTFOTPXJFJOEFO#FSFJDI[XJTDIFO
EFO CFJEFO 4DIJFOFOTUSÅOHFO HFTQBDIUFMU
XFSEFO BMMFSEJOHT[VOÅDITUOVSHSPC%JF
'FJOBSCFJU  JOTCFTPOEFSF EBT (MÅUUFO EFS
0CFSGMÅDIF  FSGPMHUF XJFEFS NJU FJOFS BO-
HFGFVDIUFUFO,VOTUTUPGGTQBDIUFM
/BDIEFNEJF'BISCBIOJOQBTTFOEFS'BS-
CFFSTUSBIMUFVOEEJF3JMMFOHMFJTFWFSTQBDI-
UFMUXBSFO XVSEFOEJF)ÅVTFSSFJIFVOEEJF Graue Acrylfarbe wird deckend auf die Straßenplatten gerollt. Stellen,
,JSDIF [VS 1SPCF BVGHFTUFMMU 4P LPOOUFO an denen das Kopfsteinpflaster durchscheint, können ausgepart werden.
EJF BCHFTFOLUFO #PSETUFJOF EPSU QMBU[JFSU
XFSEFO XPTJDI)BVTFJOGBISUFOCFGJOEFO
/BDIEFN EJF -BTFSDVU1MBUUFO [XJTDIFO
EFO 4USB“FOCBIOTDIJFOFO GBSCMJDI BOHF-
QBTTU XBSFO  NVTTUFO JN OÅDITUFO 4DISJUU
EJF#ÛSHFSTUFJHF EJF4USB“FOCBIOIBMUFTUFM-
MFVOEEFSTJDIBOTDIMJF“FOEF(MFJTCFSJDI
LPMPSJFSUXFSEFO
%B CFJ EFO MFU[UFO "SCFJUTHÅOHFO
[XBOHTMÅVGJHFUXBT(JQTVOE'BSCFJOEJF
3JMMFOHMFJTFHFMBOHUXBS NVTTUFOEJF3ÛDL-
TUÅOEF OBUÛSMJDI XJFEFS FOUGFSOU XFSEFO
&JOTQF[JFMM[VHFTDIMJGGFOFT8FSL[FVHBVG
#BTJTFJOFT;BIOBS[UNFJ“FMTXBSIJFSOPU-
XFOEJH
+FU[ULPOOUFOEJF#ÛSHFSTUFJHFWFSLMFCU
XFSEFO 4JF FSIJFMUFO LFJOFO EFDLFOEFO
'BSCBVGUSBH TPOEFSOMFEJHMJDIFJO8BTIJOH 
VNEJF'VHFO[XJTDIFOEFO(FIXFHQMBUUFO
[VCFUPOFO*N(FHFOTBU[[VNHFXPIOUFO
1SPDFEFSF FJOFT8BTIJOHT XVSEF OVS XF-
OJH'BSCFXJFEFSWPOEFO'MÅDIFOBCHFUSB-
HFO8ÅISFOEEJF'BSCFUSPDLOFUF XVSEFO
EJF #FSFJDIF VN EJF (MFJTF FJOHFTBOEFU
&JOFTFDIT.JMMJNFUFSTUBSLF4UZSPEVSQMBU- Die in den Straßenplatten vorhandenen Kanaldeckel werden nach dem
UFXVSEF[VSFDIUHFTDIOJUUFOTJFCSJOHUEJF Farbauftrag vorsichtig wieder freigelegt.

Mit einem helleren Grauton werden


die Randsteine farblich abgesetzt.

4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS r45
Die Straßenbahntrasse wurde verspachtelt und bemalt. Stück für Die Gleise werden mit einem zurechtgeschliffenen Zahnarzt-
Stück werden die Gehsteigplatten vorbereitet und verklebt. meißel von Gips und Farbe befreit.

Mit einer Styrodurplatte wird der Bereich, auf dem später die Die Styrodurplatte wird hellgrau gestrichen; dort, wo später
Häuserzeile steht, dem Gehsteig angeglichen. Toreinfahrten sind, wird eine dunkelgraue Linie gezogen.

46 r 4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS
Bevor die Gehsteige verklebt werden, %JFSFTUMJDIF'MÅDIFCFLBNFJOFO"OTUSJDIJO
erfolgt eine Stellprobe inklusive der FJOFNXBSNFO(SBVUPO;VN(FITUFJHIJO
dort vorgesehenen Häuserzeile. XVSEFBVG-ÅOHFEFSKFXFJMJHFO)BVTGBTTB-
EFFJOEVOLFMHSBVFS4USJDIHF[PHFO EBNJU
TQÅUFSLFJOIFMMFS6OUFSHSVOEEVSDITDIFJOU
4UBEUIÅVTFSBVGEJFSJDIUJHF)ÕIFJO#F[VH %JF0CFSMFJUVOHEFS4USB“FOCBIOXVSEF
[VN(FITUFJH OVOJOTUBMMJFSU XPSBVGJOEFOOÅDITUFO,B-
*N #FSFJDI EFS 4USB“F VOE EFS #ÛSHFS- QJUFMOOPDIEFUBJMMJFSUFJOHFHBOHFOXJSE%JF
TUFJHFXBSFOOPDIFJOJHF%FUBJMBSCFJUFO[V (FTUBMUVOHEFS'MÅDIFO[XJTDIFOEFO)ÅV-
FSMFEJHFO%JF,BOBMEFDLFMFSIJFMUFOJOEFS TFSOVOEEFT)JOUFSIPGTLPOOUFCFHJOOFO
.JUUF FJOFO"OTUSJDI JO IFMMFN (SBV  VN /BDIEFNEJFPGGFOFO'MÅDIFONJUGFJOFN
EFO #FUPO EBS[VTUFMMFO %JF 3BOETUFJOF 4BOEVOE&SEFBCHFEFDLUXBSFO XVSEFNJU
XVSEFO OPDI NJU FJOFN 8BTI CFIBOEFMU  FJOFN4DIXÅNNDIFOVOSFHFMNœJH,MFC-
VN EJF 'VHFO [V BL[FOUVJFSFO %JF 5FFS TUPGGTPBVGHFUVQGU EBTTFJOQBBSLBIMF4UFM-
GMJDLFOFSIJFMUFOFJOFOEÛOOFO'BSCBVGUSBH MFOFSIBMUFOCMJFCFO.JUEFN&MFLUSPTUBUFO
NJUWFSTDIJFEFOFO(SBVUÕOFO%BEJF&JO- XVSEFFJOF.JTDIVOHWFSTDIJFEFOFS(SBTGB-
GBISUFO FJO 1GMBTUFS BVT #BTBMUTUFJOFO EBS- TFSMÅOHFOFJOHFTDIPTTFO/BDIEFN%VSDI-
TUFMMFO XVSEFBVDIIJFSFJOFOUTQSFDIFOEFS USPDLOFOEFT,MFCFSTVOEHSÛOEMJDIFN"C-
'BSCBVGUSBHWPSHFOPNNFO TBVHFOXVSEFOEJF5FJMFFJOFTGBSCMJDIBVG
/BDIFJOFSFSOFVUFO4UFMMQSPCFEFS)ÅV- BMUHFUSJNNUFO#SFUUFS[BVOTBOHFQBTTUVOE
TFS[FJMFLPOOUFEJFXFJUFSF(FTUBMUVOHCF- CFGFTUJHU &JOF FJO[FMOF #JSLF VOE FJOJHF Legt man die Masseleitung für das
HJOOFO *N )JOUFSIPG XVSEF EFS 1MBU[ GÛS XJO[JHF 'JMJHSBOCÛTDIF HBCFO EFS LMFJOFO Begrasen im Kreis aus, lässt sich die
(BSBHFOBVTEFS4UZSPEVSQMBUUFHFTDIOJUUFO #SBDIGMÅDIFJISFO$IBSBLUFS☐ Faserverteilung besser steuern.

Auf dem zu begrünenden Bereich zwischen den Häusern wird Nachdem der löchrige Rasen der Brachfläche fertig ist,
der Klebstoff mit dem Schwamm aufgetragen. wird das Gelände eingezäunt.

Eine Birke zwischen den


Gebäuden lockert die
städtische Struktur auf.

4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS r47
N
BDIEFN EFS FOEHÛMUJHF (MFJTQMBO

Oberleitung für EFS"OMBHF[VTBNNFONJU5PCJBT


1ÛU[FSBSCFJUFUXPSEFOXBS LPOO-
UF EBNJU CFHPOOFO XFSEFO  EJF 0CFSMFJ-

die Trambahn UVOHFOEFSCFJEFO4USB“FOCBIOOFU[FJOEFO


#BVHSՓFO ) VOE )N [V EVSDIEFOLFO
VOE[VFOUXFSGFO
"MT1MBOVOHTHSVOEMBHFEJFOUFO1MÅ-
Auf vielen Modellbahnanlagen ist die OFEFS(MFJTHFPNFUSJF JOEJFEBTBOHFEBDIUF
VOE OÅIFSF 6NGFME EFS (MFJTBOMBHFO XJF
Oberleitung reine Zierde. Auf der Tram- 4USB“FO #SÛDLFOPEFSBOEFSFXJDIUJHF#F-
bahnanlage von Wolfgang Langmesser und TPOEFSIFJUFOFJOHF[FJDIOFUXVSEF
(FNœEFO"OGPSEFSVOHFO EJFTJDIBO-
Markus Hennenhöfer sollte sie jedoch nicht IBOE EFT 1MBOT FSHBCFO  XVSEF [VOÅDITU
GFTUHFMFHU  XFMDIF 0CFSMFJUVOHTCBVGPSN
nur optisch vielfältig sein, sondern auch einen &JOGBDI  'MBDILFUUFO PEFS )PDILFUUFO
zuverlässigen Betrieb der Strecken ermöglichen 'BISMFJUVOH
VOE"SUEFS"VGIÅOHVOH NJU-
UFMT"VTMFHFSPEFS4QBOOESBIU
TJOOWPMMVOE
SFBMJUÅUTOBIXÅSF
+FEFS .BTU FSIJFMU JN 1MBO FJOF FJHFOF
/VNNFS EJFJOFJOFS5BCFMMFFSGBTTUXVS-
EFVOEIJFS"VTLVOGUÛCFS)FSTUFMMFS"SUJ-
LFMOVNNFS OPUXFOEJHF6NCBVUFOVOEEJF
QBTTFOEF -BDLJFSVOH HBC %JFTF 'BLUPSFO
XBSFO TDIMJF“MJDI CFJ EFS 1SPEVLUJPO EFS
.BTUFO[VCFSÛDLTJDIUJHFO

48 r 4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS
Struktur und Aufbau einer
Straßenbahn-Fahrleitung unter-
scheiden sich deutlich von dem, was
von der Vollbahn bekannt ist. Nicht
alles lässt sich mit Industrieprodukten
realisieren, Selbstbau ist gefragt.

#FJ EFO QMBOFSJTDIFO ¾CFSMFHVOHFO


LPOOUF BVG 6OUFSTUÛU[VOH FJOFT MBOHKÅI-
SJHFSO ,PMMFHFO  EFS 'BISMFJUVOHTNPOUFVS
CFJ EFS ,7( JO ,BTTFM JTU VOE EJF 4USB-
“FOCBIO0CFSMFJUVOH VOE JISF #FTPOEFS-
IFJUFOCJTJOT%FUBJMLFOOU [VSÛDLHFHSJGGFO
XFSEFO)JO[VLBN EBTTEVSDIEJFFJHFOF
'BISEJFOTUUÅUJHLFJUBVG4USB“FOCBIOFOVOE
EFS3FHJPUSBNEFS,7(ÛCFSEJF+BISFFJO
#JME WPO EFS UZQJTDIFO 5SBN0CFSMFJUVOH
WFSJOOFSMJDIUXBS
6N EFO "VGXBOE GÛS EFO .BTUCBV JO
FJOFN WPSHFHFCFOFO ;FJUSBINFO CFXÅMUJ-
HFO[VLÕOOFO GJFMEJF&OUTDIFJEVOH XFJU-
HFIFOELVS[GSJTUJHWFSGÛHCBSF1SPEVLUFEFS
'JSNB 4PNNFSGFMEU BMT "VTHBOHTNBUFSJ-
BM[VWFSXFOEFO4FISHVUJOEBT,PO[FQU
QBTTUFOEJF(JUUFSTUBIMNBTUFOPIOF"VTMF-
HFS OBDI %3(7PSCJME  EJF BMT SFJOF"C-
TQBOONBTUFOEJFOUFOPEFSNJUFJOFNTUSB-
“FOCBIOUZQJTDIFO#PHFOBVTMFHFSWFSTFIFO
XVSEFO"CFSBVDI5VSNNBTUFOJOWFSTDIJF-
EFOFO (SՓFO VOE 'ÅDIFSTUBIMNBTUFO HF-
Die Konzeption der Oberleitung erfolgte anhand der ausge-
MBOHUFO[VN&JOTBU[ druckten Anlagenpläne. Der jeweils verwendete Masttyp
*N TUÅEUJTDIFO #FSFJDI TJOE HFESFIUF spiegelt dabei die Umgebungssituation wieder. Berücksichtigt
3VOENBTUFONJU(SÛOEFS[FJU7FS[JFSVOHFO wurden Faktoren wie Spurweite der Straßenbahnstrecke,
EFS ÕTUFSSFJDIJTDIFO 'JSNB ,+.PEFMMF Abstand zur Gleismitte, das zu tragende Gewicht des jewei-
OBDI7PSCJMEEFS-PLBMCBIO8JFOm#BEFO ligen Masts und sein Einbauort.

Eindrucksvoll wirkt die


Vielfalt der verwendeten
Masttypen, wenn man sie
direkt gegenüberstellt.

4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS r49
Um mehr Varianten zur
Verfügung zu haben,
entstanden einige ausge-
fallene Mastformen.

BMTSFJOF"CTQBOONBTUFOFJOHFCBVUXPSEFO
5FJMFEFS0CFSMFJUVOHEFS)N¾CFSMBOE-
TUSB“FOCBIO FOUTUBOEFO OBDI 7PSCJMEFSO
NJU8JFEFSFSLFOOVOHTXFSU%JF5IÛSJOHFS-
XBMECBIO[XJTDIFO(PUIBVOE5BCBS[WFS-
XFOEFU.BTUFO EFSFO(SVOEMBHF%PQQFM5
5SÅHFSTJOE VOETPMDIF EJFCFJOBIFEFOFO
WPO4USB“FOMBUFSOFOFOUTQSFDIFO
%JF%JNFOTJPOJFSVOHBMMFS0CFSMFJUVOHT
4UÛU[QVOLUFXVSEFBOIBOEEFS"O[BIMEFS
[VUSBHFOEFO'BISMFJUVOHFOVOE[VCFGFTUJ-
HFOEFO4QBOOESÅIUFFSNJUUFMU+FIÕIFSEJF
;VHLSBGUJO,JMPOFXUPOÛCFSUSBHFOBVGEJF
3FBMJUÅUHFXFTFOXÅSF EFTUPTUBCJMFSXVS-
EFEJF.BTUGPSNHFXÅIMU%B[VLBNFJOF
FJOGBDIF4VNNFOGPSNFMJO7FSCJOEVOHNJU
FJOFS&JOUFJMVOHJOESFJGJLUJWF4UBCJMJUÅUT-
HSՓFO [VS"OXFOEVOH 4P FSLMÅSFO TJDI
BO NBODIFO 4UFMMFO LMFJOF 5VSNNBTUFO
BOTUFMMF FJOGBDIFS (JUUFSTUBIMNBTUFO  EJF
NFISFSF 4QBOOESÅIUF PEFS #PHFOBC[ÛHF
[VUSBHFOIBCFO
*N #FSFJDI EFT %FQPUT JTU EJF 0CFSMFJ-
UVOH BOEFVUVOHTXFJTF NJU FJOFS [VTÅU[-
MJDIFO4QFJTFMFJUVOHWFSTFIFO VNEJF-FJ-
UVOHTWFSMVTUF EFS EBSHFTUFMMUFO &JOGBDI
'BISMFJUVOHÛCFSMÅOHFSF4USFDLFO EJFCFJ
OVSSVOE7PMU(MFJDITQBOOVOHFOUTUF-
IFOXÛSEFO BVT[VHMFJDIFO%JF"OCBVUFJMF
EJFTFS.BTUFOFOUTUBOEFOBVT.FTTJOH1SP-
GJMFOVOE%SÅIUFOTPXJF4PNNFSGFMEU*TP-
MBUPSFOOBDIJUBMJFOJTDIFN7PSCJMEBOIBOE
FJOFS*EFFBVTEFN#VDIt4USB“FOCBIOJN
Die vier abgebildeten Masten entstanden auf Basis von Sommerfeldt-Produkten. .PEFMMiWPO.BUUIJBT7PMMTUFEU
Die Masten links entsprechen Reichsbahn-Ausführungen und wurden um Ausleger "MMF.BTUFOFSIJFMUFOFJOF-BDLJFSVOHJO
für Einfach-Fahrleitungen ergänzt. Der Mast rechts entspricht der Bundesbahn- LMBTTJTDIFO'BSCFO1BTTFOEFSTDIJFOFOEJF
Ausführung, erhielt aber einen Ausleger nach DRG-Vorbild. 5ÕOF$ISPNPYJEHSÛO 3"-
#MBTT-

50 r 4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS
Allen Masten gemeinsam
sind die Montage in einem
vorgebohrten Loch und die
Fixierung mittels Gewinde-
stange und Mutter.

HSÛO 3"-
(MJNNFSTJMCFS %#

VOE3FICSBVO 3"-
6NEJF,PSSP-
TJPOVOE7FSXJUUFSVOHOBDIKBIS[FIOUFMBO-
HFN&JOTBU[EBS[VTUFMMFO GPMHUFFJOFHSÛOE-
MJDIF1BUJOJFSVOHJN5BVDICBENJU)BOTB
'BSCFO%JF*TPMBUPSFOCFLBNFOOBDIEFN
7FSXJUUFSO FJOFO "OTUSJDI JO #SBVO VOE
8FJ“FUXBT4UBVCGBSCFWFSNJFEEFO&JO-
ESVDL GBCSJLOFVFS ,FSBNJL%JF #FUPOTP-
DLFM EFS 4PNNFSGFMEU.BTUFO XJSLUFO BC
8FSL TFIS LÛOTUMJDI 4P XVSEFO BVDI TJF
JO #FUPOGBSCF BOHFNBMU VOE BOTDIMJF“FOE
QBUJOJFSU
%B CFJEF 4USB“FOCBIOOFU[F BOBMPH CF-
USJFCFOXFSEFOVOEJISFO'BISTUSPNÛCFSEJF
'BISMFJUVOHVOEEBT(MFJTFSIBMUFO NVTTUF
EBT&OEFSHFCOJTOJDIUOVSJONPEFMMCBVF-
SJTDIFS)JOTJDIUÛCFS[FVHFO TPOEFSOBVDI
JOTFJOFSFJHFOUMJDIFO'VOLUJPO[VGSJFEFO-
TUFMMFOE BSCFJUFO VOE FJOFO [VWFSMÅTTJHFO
#FUSJFCCFJFJOXBOEGSFJFN,POUBLUFSNÕH-
MJDIFO 7PO NFISFSFO 4FJUFO XVSEFO NJU
#MJDLBVGEJF#FUSJFCTTJDIFSIFJUXBSOFOEF
8PSUFMBVUVOE[VSLMBTTJTDIFO4USPNBCOBI-
NFÛCFSEJF4DIJFOFOHFSBUFO%PDIGÛSKF-
NBOEFO EFSNJU)FS[CMVU4USB“FOCBIOFSJTU 
HFIUTPFUXBTÛCFSIBVQUOJDIU TDIMJF“MJDI
TPMMUFFTLFJOF6#BIOXFSEFO;VEFNWFS-
FJOGBDIUF EJFTFT ,PO[FQU EFO 3JMMFOHMFJT-
CBVEFVUMJDI8FOOFTIFVUFJNBCTPMVUSFJ-
CVOHTMPTFO#FUSJFCIJFSVOEEBNBMFJOFO
"CSJTTGVOLFOHJCU XJSLUBMMFTOPDIFUXBT
BVUIFOUJTDIFS
Die auf dem Plan festgelegten Nummern wurden auf Malerkrepp %JF 8BIM EFT 'BISESBIUT GJFM BVG EFO
notiert und auf die erste Faserschicht geklebt. Nach Durchführen CFXÅISUFO WFSLVQGFSUFO  .JMMJNFUFS
aller Bohrungen konnten die ebenfalls nummerierten Masten 4UBIMESBIU WPO 4PNNFSGFMEU "MT 4QBOO-
gesetzt und anschließend von unten verschraubt werden. ESBIUGBOEFJO1IPTQIPSCSPO[F'FEFSESBIU

4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS r51
Bei den Gittermasten wurde das
Spannseil von der Bronzeöse zum
Mast an eines der vier Profile
an den Ecken gelötet.

NJUFJOFN%VSDINFTTFSWPO .JMMJNFUFS
7FSXFOEVOH
6NEJFJN(FHFOTBU[[VS7PMMCBIONJU
IPIFO'BISESBIUTQBOOVOHFOFIFSVOTDIFJO-
CBSFO*TPMBUPSFOJOEFO4QBOOESÅIUFOBO[V-
EFVUFO XVSEFOLMFJOF#SPO[FÕTFOBVTEFN
4DIJGGTNPEFMMCBVFJOHFMÕUFU%FSPQUJTDIF
&GGFLUJTUWFSCMÛGGFOEVOEFSJOOFSUCFJN#F-
USBDIUFOTPGPSUBOEJFMBOHF;FJUÛCMJDIF"SU
EFS*TPMJFSVOHCFJEFS5SBN
%FS 4QBOOESBIU XVSEF BN &OEF NJU
GFJOFSWFS[JOOUFS-JU[FBN.PEFMMNBTUCF-
GFTUJHU VOE TQÅUFS EBVFSIBGU WFSMÕUFU %JF
VNXJDLFMUF -JU[F TJFIU JN WFSMÕUFUFO ;V-
TUBOEEFONBTTJWFO#BOETDIFMMFOÅIOMJDI 
NJUEFOFOEJF4QBOOESÅIUFJN0SJHJOBMBO
WJFMFO.BTUFOCFGFTUJHUTJOE
%JF'BISESBIUTUÛDLFXVSEFOmXJFCFJN
4PNNFSGFMEU4ZTUFNCFLBOOUmNJUHFCP-
HFOFO)BLFOFOEFOJOFJOFNEFGJOJFSUFO"S-
Im Bereich von Kreuzungen wurde der Fahrdraht teils so CFJUTCFSFJDIWPOKFTFDIT.JMMJNFUFSCFJE-
verspannt, dass von Mast zu Mast ein V entsteht, dessen TFJUJH EFS (MFJTNJUUF JO EJF 4QBOOESÅIUF
Spitze über ein angesetztes Stück die Fahrleitung hält. PEFS"VTMFHFSFJOHFIÅOHUVOEWFSMÕUFU"O

Ungewöhnlich erscheint das Quertragwerk der einfachen Oberleitung, doch mehr wird für die Straßenbahn gar nicht
benötigt. Die angedeuteten Oberleitungstrenner erleichtern das Verspannen des Fahrdrahts.

52 r 4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS
FJOJHFO4UFMMFOGBOEFO'BISESBIUIBMUFSNJU %FO WPO EFS &JTFOCBIO0CFSMFJUVOH IFS
BOHFTFU[UFN*TPMBUPSBVT.FTTJOH4DIMFV CFLBOOUFOHSÛOMJDIFO,VQGFSPYJE'BSCUPO
EFSHVTTEFS'JSNB4XFEUSBN7FSXFOEVOH GJOEFU NBO CFJN 5SBN'BISESBIU JOGPMHF
'BISMFJUVOHTUSFOOFSJO#BVHSՓF/XVSEFO EFS.BUFSJBM[VTBNNFOTFU[VOHFIFSOJDIU
BO 4UFMMFO FJOHFTFU[U  EJF GÛS EFO #FUSJFC %JFGVOLUJPOFMMHFIBMUFOF5VOOFMPCFSMFJ
TUFVFSVOHTUFDIOJTDIWPO3FMFWBO[TJOE UVOH JO EFO WFSEFDLUFO"OMBHFOCFSFJDIFO
¾CFSEFS8FJDIFOTUSB“FEFT%FQPUTXVS XVSEFWPO5PCJBT1ÛU[FSEBDIUVOEJN4UB
EFOTPHFOBOOUF-VGUXFJDIFOFJOHFTFU[U EJF EJVNEFT3PICBVTNPOUJFSU4JFCFTUFIUBVT
FTFSMBVCFO EFO'BISESBIUEJSFLUÛCFSFJOFS FJOFNTUBCJMFO [FIONBM[FIO.JMMJNFUFS
8FJDIFJO[XFJ3JDIUVOHFO[VUFJMFOVOEEB NFTTFOEFOVOE .JMMJNFUFSTUBSLFO"MV
EVSDIBVGFJOFO;XJMMJOHTESBIUPEFS"C[VH NJOJVN-1SPGJM  EBT BO LPOWFOUJPOFMMFO

Regelmäßige Einschnitte ermöglichten das Führen in


Bögen und gewährleisten das sichere Anliegen der
Bügel in einem Arbeitsbereich von zwölf Millimetern

EFT 'BISESBIUT NJU #FGFTUJHVOH BO FJOFN .POUBHFXJOLFMO BVT EFN #BVNBSLUTPSUJ
.BTU[VWFS[JDIUFO NFOUNJU(FXJOEFTDISBVCFOBVGHFIÅOHUJTU
6STQSÛOHMJDI XVSEFO -VGUXFJDIFO JO 3FHFMNœJHF 4DIOJUUF JN -1SPGJM FS
'BISESBIUBOMBHFO CFOVU[U  JO EFOFO NJU NÕHMJDIUFO EBT 'ÛISFO JO #ÕHFO VOE HF
4UBOHFO4USPNBCOFINFSONJU4DIMFJGTDIVI XÅISMFJTUFOEBTTJDIFSF"OMJFHFOEFS#ÛHFM Die feinen Bronzeösen brechen
PEFS 3PMMF HFGBISFO XVSEF *O 3JHB VOE JO FJOFN"SCFJUTCFSFJDI WPO [XÕMG .JMMJ die Verspannung optisch, einen
4BO'SBODJTDPGJOEFUNBOOPDIIFVUFTPM NFUFSO ähnlichen Eindruck erzeugen
DIF LPNQMFYFO 0CFSMFJUVOHFO GÛS EBT HF &JOFGFJOF,FIMFJOEFSFJOFJOIBMC.JMMJ im Vorbild die Isolatoren.
NFJOTBNF #FGBISFO NJU OPSNBMFO 4USPN NFUFSTUBSLFO8BOEVOHEFT1SPGJMTBOEFO
BCOFINFSOPEFSNJUEFSt4UBOHFi &OETUÛDLFO[VTBNNFONJUFJOFS#PISVOH
%JFHFTBNUF'BISMFJUVOHTBOMBHFJTU[VN VOEFJOFN&JOTDIOJUUFSMBVCUFOFJOFOTBV
4DIMVTTNJUTFJEFONBUUFS'BSCF 4DIXBS[ CFSFO¾CFSHBOH[VNVOEEJFTJDIFSF'JYJF
PMJW  3"- 
 LPMPSJFSU XPSEFO %JFTFS SVOHEFT.PEFMM'BISESBIUTBOEFS5VOOFM
'BSCUPOLPNNUEFN0SJHJOBMBNOÅDITUFO PCFSMFJUVOH☐

4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS r53
Das Straßenbahndepot gehört
zu den Highlights der Anlage.
Hier treffen Straßen- und Eisen-
bahninfrastruktur aufeinander.

Eine Werkstatt
für die Tram
Für viele Modellbahner gehört das
Bahnbetriebswerk zu den interessantesten
Einrichtungen auf einer Anlage. Da bei Markus
Hennenhöfer Eisenbahn und Straßenbahn
einen ähnlichen Stellenwert einnehmen,
fiel die Wahl auf ein Straßenbahndepot

D
JF OPSNBMTQVSJHF 4USB“FOCBIO /BDIEFN EJF 4DIJFOFO EFT (MFJTBO XVSEFOVONJUEFS4USB“FOCBIO'BISMFJUVOH
CSBVDIUFOBUÛSMJDIFJOHFFJHOFUFT%F TDIMVTTFT HFTDIPUUFSU VOE EJF ;XJTDIFO ÛCFSTQBOOU  EJF BOEFSFO #FSFJDIF TPMMUFO
QPUNJU(MFJTBOTDIMVTTBOEBT4USF SÅVNF HFTBOEFU XPSEFO XBSFO  NVTTUFO TQÅUFSGPMHFO
DLFOOFU[EFS&JTFOCBIO)JFSXJSEEBT.B EJF3JMMFOHMFJTFNJUEFO8FJDIFOQFJOMJDI %BOOLPOOUFOEJF4UÛU[NBVFSOEFS)ÅO
UFSJBM EBT[VS6OUFSIBMUVOHEFS'BIS[FVHF HFOBVWPOÛCFSTDIÛTTJHFN.BUFSJBMCFGSFJU HFIJOUFSVOEOFCFOEFN%FQPUFJOHFQBTTU
CFOÕUJHUXJSE NJUEFS,ÕGBOHFMJFGFSU%JF XFSEFO%JF'MÅDIFOFCFOEFN-BEFHMFJT XFSEFO4JFFSGÛMMFOOJDIUOVSFJOFTDINÛ
4USB“FOCBIOHMFJTF JN 7PSGFME VOE JO EFS FSIJFMU FJOF 4DIJDIU BVT GFJOTUFN 4DIPU DLFOEF 'VOLUJPO  TPOEFSO WFSEFDLFO [V
8BHFOIBMMF MJFHFO JN"TQIBMU  EJF -BEF
HMFJTF IJOHFHFO XVSEFO OPSNBM HFTDIPU
UFSU#FWPSEJFTHFTDIFIFOLPOOUF NVTTUF
Zwischendurch fanden immer wieder Probefahrten statt,
BMMFSEJOHTEBT6NGFMEBVGEBT/JWFBVEFS um später keine bösen Überraschungen zu erleben
4USB“FOCBIOHMFJTFHFCSBDIUXFSEFO)JFS[V
LBNFOXJFEFSEJFCFXÅISUFO4UZSPEVSQMBU
UFO[VN&JOTBU[ EJFFTJN"SDIJUFLUVSCF UFS  EJF (MFJT[XJTDIFOSÅVNF XVSEFO NJU EFN EJF (MFJTBOMBHFO JN 5VOOFMCFSFJDI
EBSGJOGBTUBMMFO4UÅSLFOHJCU%JF#FUPO #FUPOQMBUUFO BCHFEFDLU ;XJTDIFOEVSDI EBIJOUFS %BNJU EJF IPIFO .BVFSO OJDIU
GMÅDIFO[XJTDIFOEFO(MFJTFOXVSEFOXJF GBOEFOJNNFSXJFEFS1SPCFGBISUFONJUEFS [VFJOUÕOJHXJSLFO XVSEFOBOBMPH[VEFO
JNTUÅEUJTDIFO#FSFJDINJU(JQTWFSTQBDI ,ÕG TUBUU  VN TQÅUFS LFJOF CÕTFO ¾CFSSB .BVFSOBN#VSHCFSHQBTTFOEF4UÛU[FOFJO
UFMUVOEJOEFSQBTTFOEFO'BSCFHFTUSJDIFO TDIVOHFO [V FSMFCFO %BT"OTDIMVTTHMFJT HFGÛHU/BDIEFNBMMF#FUPONBVFSOFJOHF

54 r 4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS
Die Arbeiten an diesem
Anlagenbereich begannen mit
dem Verlegen der Gleise und
dem Anheben der umgebenden
Bereiche auf gleiche Höhe.

4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS r55
Die Ladestraße und der
Bereich zwischen den
Gleisen wurden zunächst
grau gestrichen und
anschließend in die nasse
Farbe Sand gestreut.

Nach dem Auslegen der


Betonplatten ist es wichtig,
Probefahrten zu unter-
nehmen. Ein Auflaufen
der Spurkränze gilt es
unbedingt zu vermeiden.

LMFCUXBSFO XVSEFOTJFJOCFXÅISUFS8FJ- EFSHMFJTTFJUJHFO&JOGBISU[VN#FUSJFCTIPG #FSFJDI [VOÅDITU GFJO FJOHFTBOEFU  EBOO


TFLPMPSJFSU8JFEFSEJFOUFt4JMWFSHSFZiBMT VOE EFN 4USB“FOCBIOUVOOFM FJOF LMFJOF .PEFMMXBTTFSBOHFNJTDIUVOEJOEJF7FS-
(SVOEJFSVOH%JF;FJUXÅISFOEEFT5SPDL- 4FOLFBOHFMFHUXPSEFO)JFSLBOOEBT8BT- UJFGVOHHFHPTTFO
OFOT EFS 'BSCF LPOOUF [VN ¾CFSTQBOOFO TFSOJDIUBCGMJF“FO FTCJMEFUTJDIFJOLMFJOFS 6NEFOLMFJOFO5ÛNQFMVOEEJFBOEFSFO
EFS(MFJTIBSGFNJUEFS0CFSMFJUVOHHFOVU[U 5ÛNQFM%JFOPUXFOEJHF7FSUJFGVOHIJFSGÛS FJOHFTBOEFUFO#FSFJDIFBVGEFN%FQPUHF-
XFSEFO XVSEF BVT EFN 4UZSPEVS IFSBVTHFSBTQFMU MÅOEF XVSEF NJU EFN 4DIXÅNNDIFO VO-
6NGÛSFUXBT"VGMPDLFSVOHEFS(FTBNU- VOE EFS #FSFJDI BOTDIMJF“FOE HFSFJOJHU SFHFMNœJH ,MFCFS BVGHFUVQGU %BOO LBN
T[FOFSJF[VTPSHFO JTUJOEFS&DLF[XJTDIFO ;VS(FTUBMUVOHEFS0CFSGMÅDIFXVSEFEFS EFS&MFLUSPTUBU[VN&JOTBU[ NJUEFNFJOF

56 r 4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS
Unter dem Hügel hinter dem Depot befinden
sich mehrere Gleistrassen. Aus Platzmangel
konnte der Hang nicht natürlich auslaufen
und wurde durch Mauern abgefangen.

Um die Mauerplatten versenken


zu können, ist ihre Kontur aus
der verklebten Styrodurplatte
geschnitten worden.

Oben links: Nachdem die Vertiefung für den Tümpel herausgearbeitet war, galt es, den Bereich
einzusanden und Modellwasser in die Vertiefung zu füllen.

Oben rechts: Das Begrasungsgerät kam zuerst auf der Wasserfläche zum Einsatz, anschließend
wurde auch um die Wasserfläche Klebstoff verteilt.

Unten links: Das Begrasen lässt das Gelände zunächst sehr unstrukturiert erscheinen.

Unten rechts: Sind die überschüssigen Fasern entfernt, zeigt sich ein natürlich wirkender Tümpel.

4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS r57
Zwischen dem Anschluss-
gleis und dem Standort der
Fahrzeughalle sollte eine
Wiese entstehen, die zur
Stützmauer hin dichter wird.

Der Gleisbereich direkt vor


der Mauer wurde in die
Begrünung einbezogen.

Die Arbeiten mit dem Elektrostaten sind abgeschlossen. Mit einigen Filigranbüschen
wird der Eindruck einer sich zuwuchernden Brachfläche verstärkt.

58 r 4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS
.JTDIVOH BVT [XFJ VOE WJFS .JMMJNFUFS
MBOHFO 'BTFSO BVGHFCSBDIU XVSEF %B EFS
4BOE BCFS EFO ,MFCFS EVSDI TFJOF ,BQJM-
MBSXJSLVOHSFHFMSFDIUBVGTBVHUVOEGMÅDIJH
WFSUFJMU  LPOOUFO JNNFS OVS SFMBUJW LMFJOF
#FSFJDIFBVGEJFTF8FJTFCFHSÛOUXFSEFO 
TPOTUXFSEFOEJFLMFJOFO(SBTCÛTDIFMDIFO
TDIOFMM [V HBO[FO (SBTGMÅDIFO 4UÛDL GÛS
4UÛDLXVSEFEFS#FSFJDICFBSCFJUFU LPOOUF
USPDLOFOVOEXVSEFBCHFTBVHU%BOOFSTU
LBNEFSOÅDITUF"CTDIOJUUBOEJF3FJIF
;XJTDIFO[FJUMJDICFLBNEFS5ÛNQFMBO
EFS #FUPONBVFS TFJOFO FSTUFO #FXVDIT
'BTFSOJO%VOLFMHSÛOVOEt)FSCTUGBSCFOi
JO-ÅOHFOWPOWJFSVOETFDIT.JMMJNFUFSO
XVSEFOJOEFOTQBSTBNVOEVOSFHFMNœJH
BVGHFUVQGUFO,MFCFSHFTDIPTTFO
"VT FJOFN #BVTBU[ WPO +PTXPPE FOU-
TUBOE EBT LMFJOF 1GÕSUOFSIÅVTDIFO /BDI-
EFNEBT(FMÅOEFVNEBT)BVTCFHSÛOUXBS 
XVSEFFTQSPCFIBMCFSBVGHFTFU[U"OTDIMJF-
“FOE XVSEF FJO 4USB“FOCBIO[VH ÛCFS EBT
(FMÅOEFHFTDIPCFO VN[VQSÛGFO PCEBT
-JDIUSBVNQSPGJMÛCFSBMMFJOHFIBMUFOXVSEF
VOE LFJOF 3ÛDLTUÅOEF JN 3JMMFOHMFJT [V-
SÛDLHFCMJFCFOTJOE
"MTBMMFTPSEOVOHTHFNœGVOLUJPOJFSUF 
LPOOUFEFS#FSFJDIT[FOJTDIHFTUBMUFUXFS-
EFO%JF%FQPUIBMMFXVSEFBOJISFN1MBU[
CFGFTUJHU*N(FMÅOEFXVSEFFJOBMUFS8BH- Das Pförtnerhaus ist zur Probe aufgestellt; anschließend wurde das
Lichtraumprofil geprüft und das Haus dauerhaft befestigt.
HPO 4DIJFOFO 4DIXFMMFO FJOF,BCFMUSPN-
NFM VOE BOEFSFT (FSÛNQFM WFSUFJMU %BT Unten: Der Straßenbahn-Betriebshof wurde eingezäunt, Bäume und
TPSHU GÛS FJO SFBMJTUJTDIFT #JME /JDIU [V Filigranbüsche gesetzt. Noch wirkt das Gelände etwas nackt; dem
WFSHFTTFOEJF)ZESBOUFO☐ wird mit allerlei altem Gerümpel entgegengewirkt.

4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS r59
Die Wendeschleife fügt sich nahtlos in
die Landschaft ein. Dennoch täuscht
die Fotoperspektive: Zwischen Wende-
schleife und Burgberg liegt ein etwa
60 Zentimeter breiter Gang.
Ende einer
Trambahnstrecke
Straßenbahnen sind oft sogenannte
Einrichtungswagen und besitzen nur einen
Führerstand. An den Endstationen werden
deshalb Wendeschleifen benötigt

60 r 4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS
Der Gleisplan zeigt die Position der Oberleitungsmasten.

Auf die farblich vorbehandelte Fläche wurde im ersten Schritt das Flock „Wintergras“
von Model Scene als Untergras aufgebracht.

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4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS r61
Oben links: Die zweite Materialschicht stellt Untergras dar;
sie wurde nur entlang der Trasse aufgebracht.

Oben rechts: Die dritte Schicht besteht aus einer Mischung


von Fasern in den Tönungen „Spätsommer“ und „Herbst“.

Mitte links: Die Wendeschleife wird Stück für Stück begrünt,


um die Abbindezeit des Klebers nicht zu überschreiten.

Mitte rechts: Auf die geschlossene Faserdecke wird punktuell


Material mit größerer Faserlänge aufgebracht.

Rechts: Bringt man auf die höheren Stellen zusätzlich Flock


auf, so ergeben sich weitere Variationsmöglichkeiten.

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Die Wendeschleife ist fertig begrünt, die Oberleitung kann verspannt werden. NJOJ/BUVS SVOEFOEBT&SHFCOJTBC☐

62 r 4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS
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Toren der Stadt
Die Eisenbahnstrecke besitzt nur
einen kleinen Bahnhof, der einen
ländlichen Eindruck vermittelt.
Zum Umschlag zwischen Schiene
und Straße ist ein Ladegleis mit
Güterrampe vorhanden Gerade Ladestraßen lassen sich
sehr detailreich gestalten.

Oben: Der Vorstadtbahnhof im


Grünen stellt einen Gegenpol
zur städtischen Bebauung auf
dem gegenüberliegenden
Anlagenschenkel dar.

64 r 4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS
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Auf der Styrodurplatte ist in Grün der Stoß der beiden Segmente markiert. Die Gipsplatten
MJFHU  NVTTUFO TPXPIM EJF 4USB“FOQMBUUFO mussten entlang der Segmentkante geteilt werden.
BMTBVDIEJFEFS-BEFSBNQFQSÅ[JTF[FSUFJMU
XFSEFO6NEBCFJNÕHMJDITUXFOJH.BUFSJ- Oben: Die Laderampe, der Ladeplatz und die Straße wurden zur Probe aufgebaut und die
BM[VWFSMJFSFOVOEHMFJDI[FJUJHEFO4DIOJUU Position der Rampe mit einer Kleinlok überprüft.

4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS r65
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Vom ersten Gipsauftrag bleibt nur sehr wenig Material auf der Oberfläche. OFUFS ,POTJTUFO[ BOHFSÛISU 8JFEFS LBN
Ein zweiter Arbeitsgang wird die Lücken endgültig schließen. EJF;BIOBS[UTQBDIUFM[VN&JOTBU[ EJFTJDI

66 r 4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS
Infolge des ersten Anstrichs in Hellgrau
mussten einige Plattenübergänge nachge-
arbeitet werden. Als Erstes wurden Farbe
und überschüssiger Gips abgeschliffen.

Oben links: Für derart kleine Mengen Gips lässt


sich das benötigte Wasser gut mit einer Pipette
dosieren.

Oben rechts: Mit der Zahnarztspachtel wird


der Gips geschmeidig gerührt.

Links: Wenn der Gips schon leicht angetrocknet


ist, wird er quer zur Straße mit einer Kunststoff-
spachtel abgezogen.

Nachdem die ausgebesserte Straße erneut mit grauer Farbe gestrichen


worden ist, müssen Gully- und Kanaldeckel wieder freigelegt werden.

4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS r67
Oben links: Die Randsteine der Straße wurden vorsichtig im Farbton
„Medium Grey“ lackiert.

Oben rechts: Gully- und Kanaldeckel erhielten einen Anstrich in „German


Camouflage Black Brown“.

Mitte links: Um die Gravuren der Randsteine zu betonen, wurde eine stark
verdünnte Mischung der Farben „Wash Black“ und „Sepia“ aufgetragen.

Mitte rechts: Geduld und Fingerspitzengefühl waren nötig, um den Rand


des Ladebereichs zu bemalen, ohne dabei die Randsteine zu „erwischen“.

Links: Dann erhielten der Betonplatz, die Laderampe und der Bürgersteig
als Grundfarbe einen Auftrag in „Silvergrey“.

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Um die Struktur der Gehwegplatten


und der Ladestraße zu betonen, kam
wieder ein Washing zur Anwendung.

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Die fertig gestaltete Unterführung mit ihren engen Radien ist ein echter Blickfang, vor
allem wenn sich an der Stelle zwei Triebwagen der Wirtschaftswunder-Jahre treffen.

70 r 4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS
Straßenbahn
kreuzt Eisenbahn
Während Eisenbahn und Straßenbahn im städtischen
Bereich höhengleich aufeinandertreffen, wurde die
Kreuzung zwischen Eisenbahn und Überlandtram in
Form einer Unterführung ausgeführt

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TFOESBIU VOE (JQT HFBSCFJUFU XFSEFO"O
EFONFJTUFO4UFMMFOLPOOUFEFS)BTFOESBIU In einer S-Kurve unterquert die Überlandtram die Eisenbahnstrecke. Dieser Bauabschnitt
XJF HFXPIOU BVG5SBTTFOCSFUU PEFS -BOE- weicht in einigen Details von Arbeitsabläufen, die sonst zum Tragen kamen, ab.

Zuerst wurden die abfallenden


Wände des Einschnitts mit Hasen-
draht bespannt, dann wurde die
Lücke unterhalb der Bahngleise
mit Styrodur aufgefüllt.

4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS r71
Die Mauerplatten wurden grob
zurechtgeschnitten und dann
testweise aufgestellt.

Nachdem die Grundkonstruktion


fertig war, wurden die Brüstung
und die Abdecksteine ergänzt.

72 r 4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS
Während der Klebstoff der Beton-
verschalung trocknete, widmete sich
Wolfgang Langmesser dem Hang hinter
der Unterführung, schließlich sollen
beide Landschaftsbereiche nahtlos
ineinander übergehen.

Auf den Hasendraht wurde Gips


aufgetragen und nach dem Trocknen
mit Tiefgrund behandelt. Anschließend
TDIBGUTPCFSGMÅDIF GFTUHFLMBNNFSU XFS- (MFJT[VGPMHFO"VGEFO(JQTQMBUUFOMJFHFO
ist der gesamte Einschnitt mit brauner
EFO  BO EFS IBSUFO 5JTDIMFSQMBUUF  EJF EFO XJFEFS "CEFDLTUFJOF BVDI TJF NVTTUFO Farbe bemalt und das Gleis
#BIOIPGTCFSFJDI USÅHU  XVSEF FS KFEPDI HSՓUFOUFJMT[VSFDIUHFTDIOJUUFOXFSEFO VN eingeschottert worden.
WFSTDISBVCU BVGEJF.BVFS[VQBTTFO/BDIFJOFSXFJUF-
%JF FJHFOUMJDIF 6OUFSGÛISVOH XVSEF SFO4UFMMQSPCFXVSEFOTÅNUMJDIF5FJMFNJU
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PQUJTDIEJF"CTUÛU[VOHEFSEBSÛCFSWFSMBV- WPSCJMEHFSFDIU,PMPSJFSUXVSEFEJF.BVFS
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"OMBHFNÛTTFOEJFTNBMNFIS"OQBTTVOHFO "VGHFMFJNUFGÛOG;FOUJNFUFSTUBSLF4UZ-
WPSHFOPNNFO XFSEFO %JF "V“FOLBOUFO SPEVSQMBUUFCJMEFUFOEJF#BTJTGÛSEFO)ÛHFM
NÛTTFO  [VNJOEFTU HSPC  EFS ,POUVS EFT JN)JOUFSHSVOE#JTEFS-FJNBCHFCVOEFO
&JOTDIOJUUTGPMHFO6OUFSEFS&JTFOCBIOMJ- IBUUF XVSEFEJF1MBUUFNJUXBTTFSHFGÛMMUFO
OJFWFSNJUUFMOWJFS7FSTUÅSLVOHFOEFO&JO- -FJNGMBTDIFO CFTDIXFSU %FS )ÛHFM XVS-
ESVDLFJOFTNBTTJWFO#BVXFSLT'BTUBMMF EF JO EFS CFLBOOUFO8FJTF BVT EFO )BSU-
(JQTQMBUUFOXVSEFOBVG(FISVOHHFTDIOJU- TDIBVNQMBUUFOBVGHFCBVUVOENJUEFN$VU-
UFO VNEFNJOFJOFS4,VSWFWFSMBVGFOEFO UFSNFTTFSJO'PSNHFCSBDIU

4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS r73
Eine satt aufgetragene
Schicht Flexkleber
ist die Basis für die
weitere Bearbeitung.

Vorsichtig wird
die vorbehandelte
Gartenerde auf den
Klebstoff gestreut.

Die erste Schicht Erde


saugt einen Teil des
Klebstoffs auf. Es sollte
aber weitere Erde aufge-
bracht werden, bis der
Kleber gesättigt ist.

74 r 4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS
Nach der Begrünung der
Umgebung wurden die
Masten gesetzt und die
Fahrleitung gespannt.

.JUFJOFSLMFJOFO3BTQFMXVSEFEFS'FME-
XFHIFSBVTHFBSCFJUFU%BT[VLÛOGUJHF'FME
VOE EFS 8FH XVSEFO NJU )PM[SFQBSBUVS-
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XVSEF BVG EFO )BTFOESBIU BVGHFUSBHFO
VOENJU5JFGHSVOEWFSTJFHFMU"OTDIMJF“FOE
XVSEFOEJF(JQTXÅOEFEFT&JOTDIOJUUTNJU
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EJF'BSCFBVTHFUSPDLOFUXBS LPOOUFLSÅGUJH
.BUULMFCFSBVGEFO(JQTBVGHFUSBHFOXFS-
EFO.JUEFS4DIBVGFMXVSEFEJFWPSCFIBO-
EFMUF(BSUFOFSEFEFDLFOEBVGHFTUSFVU/BDI
EFS#FHSÛOVOHXJSLUFEJF6OUFSGÛISVOHSF-
BMJUÅUTOBI☐

Kleine Unsauberkeiten
können im Nachhinein
mit Bepflanzungsmaterial
kaschiert werden.

4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS r75
Anstelle eines gewöhnlichen,
gemauerten Tunnelportals
entschied sich Wolfgang
Langmesser neben dem
Flusslauf für ein Portal
aus Schalbeton.

76 r 4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS
Einen Kontrast zur Stadt
bildet der Fluss. Er strahlt
große Ruhe aus, während
die dahinter verlau-
fende Bahnstrecke samt
Betonstützwand einen
urbanen Eindruck erweckt.

Modellbau
im Fluss
An der Anlagenkante hat Wolfgang Langmesser
einen Flusslauf angelegt. Bis das Modellwasser
wirklich floss, mussten Schalbretter angebracht
und das Flussbett vorbereitet werden

I
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HFOWPSEFSLBOUFFOUTUBOEFJOF'MVTTMBOE-
TDIBGU%BTHSՓUF1SPCMFNCFTUBOEEB-
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XÅSFEFT(VUFO[VWJFMHFXFTFO&JOF#F-
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NBVFS FOUMBOH EFS &JTFOCBIOTUSFDLF VOE
EFS4USB“FOCBIO6OUFSGÛISVOH TDIJFOIJFS
EFSSJDIUJHF-ÕTVOHTBOTBU[[VTFJO
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LPOOUFO BVT"CHÛTTFO EFS 'PSNFO t4UÛU-
[FO 5SÅHFSVOE"CEFDLVOHFOBVT#FUPOi
TPXJF t'FJO HFTDIBMUF #FUPONBVFSi EJF
5FJMF GÛS EJF 6OUFSGÛISVOH [VHFTDIOJUUFO
XFSEFO /BDI EFN (SVOEBOTUSJDI FSHBC Das selbst gebaute Tunnelportal wurde farblich entlang der großen Stütz-
TJDICFSFJUTFJOTUJNNJHFT#JME%JFLPN- mauer der Bahntrasse angepasst. Dies klappte aber nur, weil der Erbauer sich
QMFUUF 4UÛU[NBVFS VOE EBT TFMCTU FSTUFMMUF Arbeitsschritte und Mischverhältnisse genau notiert hatte.

4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS r77
Die Gleistrasse im Vorder-
grund wurde abgeklebt,
jetzt können die Arbeiten
am Flusslauf beginnen.

5VOOFMQPSUBM XVSEFO PQUJTDI VOSFHFMNÅ-


“JHFO HFBMUFSU %JFT TUFMMU VOUFSTDIJFEMJDI
TUBSLF8JUUFSVOHTFJOGMÛTTFVOEEBT&JOESJO-
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BVF FJOF JOUFSFTTBOUF (FTUBMUVOH NÕH-
MJDINBDIUF)JFSGÛSNVTTUFVOUFSIBMCEFT
)BOHTFJO[VTÅU[MJDIFT4UÛDL4UZSPEVSEFO
8FH[VN'MVTTFSXFJUFSO*OEJF#ÕHFOEFT
8FHTXVSEFO"CEFDLTUFJOFBVTEFS'PSN
t4UÛU[FO 5SÅHFSVOE"CEFDLVOHFOBVT#F-

Oben links: Der Hang wurde zunächst mit dem Cuttermesser grob in Form geschnitzt.

Oben rechts: Dort, wo Stützmauern platziert werden sollten, wurden senkrechte Schnitte im Styrodur vorgenommen.

Unten links: Der steile Pfad zum Fluss konnte erst dargestellt werden, nachdem eine weitere Styrodurplatte ergänzt worden war.

Unten rechts: Die Stützmauern der Terrassen wurden verklebt, der Weg an einigen Stellen mit Stufen gesichert.

78 r 4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS
UPOiBMT4UVGFOHFTFU[U4JFIFMGFOEFO[JFN
MJDI TUFJMFO 8FH [V CFGFTUJHFO %JF FSTUF
#BTJTCFHSÛOVOH MJF“ EJF TQÅUFSF8JSLVOH
WPO)BOHVOE8FHHVUFSBIOFO4PLPOOUF
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+FU[U LPOOUF NJU EFN t"VTIFCFOi EFT
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[VOÅDITUEFSHFXÛOTDIUF7FSMBVGNJUFJOFN
'BTFSNBSLFS BVG EJF 4UZSPEVSQMBUUF ÛCFS
USBHFO&OUMBOHEFS.BSLJFSVOHXVSEFNJU
EFN $VUUFSNFTTFS EJF 7FSUJFGVOH IFSBVT
HFTDIOJUUFO/BDIEFNEJFHSPCF'PSNFOU
TUBOEFOXBS LBNEFS4DIBCFS[VN&JOTBU[
.JUJINXVSEFOEFS'MVTTOPDIFUXBTWFS
UJFGUVOEHMFJDI[FJUJHEJFTJDIUCBSFO4DIOJUU
LBOUFOEFT.FTTFSTHFCSPDIFO
#FWPSEBT4BOEFOEFT'MVTTCFUUTCFHJO
OFO LPOOUF  NVTTUFO OPDI FJOJHF HSVOE
TÅU[MJDIF7PSLFISVOHFOHFUSPGGFOXFSEFO
%SFJ#SFUUFS EJFBOEFSWPSEFSFO"OMBHFO
LBOUFCFGFTUJHUXVSEFOVOEBMT7FSTDIBMVOH
XÅISFOEEFT"VTHJF“FOTEJFOUFO NVTTUFO
WPSBCNJU,ÛDIFOGPMJFVNXJDLFMUXFSEFO Das Flussbett wurde mit einem Schaber bearbeitet. Dieser vertieft das Gewässer nicht
.FISFSF 4UÛDLF ,JOEFSLOFUF XVSEFO [V nur, er bricht auch die Kanten, die durch die Messerklinge entstanden sind.
EÛOOFO 8ÛSTUFO HFSPMMU VOE BMT "CEJDI
UVOH [XJTDIFO EJF 4DIBMCSFUUFS VOE EJF Oben: Um den Lauf des Gewässers herauszuarbeiten, wurde ein Cuttermesser mit
"OMBHFOLBOUFHFESÛDLU FSTUEBOOXVSEFO vollständig ausgefahrener Klinge verwendet.
EJF#FGFTUJHVOHTTDISBVCFOEFS#SFUUFSBO
HF[PHFO*NTFMCFO"SCFJUTTDISJUUXVSEFO
EJF"OMBHFOTFHNFOUFJN#FSFJDIEFS4UZ
SPEVSQMBUUFONJU,OFUFHFHFOFJOBOEFSBC
HFEJDIUFU*OEJF[XFJ4FHNFOUUSFOOVOHFO Bevor das Sanden des Flussbetts beginnen
FJOHFTUFDLUFEÛOOFVOEEVSDITJDIUJHF1MB konnte, mussten noch einige grundsätzliche
TUJLTUSFJGFOWFSIJOEFSUFO EBTTEBT(JF“IBS[
EJFESFJ"OMBHFOUFJMFVOCFBCTJDIUJHUNJUFJ Vorkehrungen getroffen werden
OBOEFSWFSLMFCUF
*OEBT[VLÛOGUJHF'MVTTCFUUXVSEF4BOE
HFTUSFVUVOEEJFTFSNJUWFSEÛOOUFN'MFY
LMFCFS EVSDI WPSTJDIUJHFT %BSBVGUSÅVGFMO

4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS r79
Die Bretter zur Verschalung des Flussbetts wurden in Frischhaltefolie gewickelt,
die als Trennschicht zum Gießharz dient.

GJYJFSU"MT/ÅDITUFTXVSEF4DIPUUFSWFSUFJMU 4UFJOFOBOHFMFHU*N.PEFMMXVSEFEFSTP "JSCSVTIWPS[VOFINFO"VGHBSLFJOFO'BMM


GFJOFSGÛSEJF'MVTTTPIMFVOEFUXBTHSÕCFSFS CFGFTUJHUF#FSFJDI[VEFNEVSDIEVOLMFSFO EÛSGFOEBCFJEJF4USFJGFOBVTEVSDITJDIUJHFN
GÛSEJF8BTTFSMJOJFTPXJFEFO6GFSCFSFJDI VOEHSÕCFSFO4DIPUUFSPQUJTDIVOUFSTUSJDIFO ,VOTUTUPGGNJUFJOHFGÅSCUXFSEFO4JFCFLB-
%BNJUJOEFS#JFHVOHEBTGMJF“FOEFt8BT- *OEFS/BUVSOFINFOXJS8BTTFSUJFGFIBVQU- NFOEFTIBMCXÅISFOEEFS"SCFJUFONJUEFN
TFSiEBT1SBMMVGFSOJDIUVOUFSTQÛMU XVSEF  TÅDIMJDIEVSDIEJFEVOLMFSF'ÅSCVOHXBIS "JSCSVTIFJOFO¾CFS[VHBVT.BMFSLSFQQ
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GFTUJHVOHNJUHSPCFN4DIPUUFSVOEHSՓFSFO ,PMPSJFSVOHEFStUJFGFSFOi4UFMMFONJUEFN EJFBVGHFUSBHFOF'BSCFHVUEVSDIHFUSPDLOFU

Auch zwischen den Anlagensegmenten musste eine


Trennung vorgenommen werden; dafür wurde ein
durchsichtiger Kunststoffstreifen verwendet.

Als Dichtung zwischen dem Styrodur


und den Schalbrettern kam einfache
Knetmasse zum Einsatz.

80 r 4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS
Oben links: Als Erstes wurde das Flussbett mit feinem
Sand gleichmäßig ausgestreut. Dann wurde der Sand
mit verdünntem Dispersionskleber fixiert.

Oben rechts: Auf die Sandschicht ist dann Schotter in


verschiedenen Körnungen gestreut worden – feiner in
der Mitte, gröberer in den Randbereichen.

Links: Um eine künstlich befestigte Uferlinie darzu-


stellen, wurde das Prallufer mit dunklerem, sehr
grobem Schotter bestreut.

Um verschiedene Gewässertiefen darzustellen, wurde Schon ohne das Modellwasser erzielt die Lackierung
der innere Bereich des Flussbetts mit dem Airbrush, zur ihren Effekt: Auch wenn es in Wahrheit nur Millimeter
Mitte immer dunkler werdend, eingefärbt. sind, in der Mitte scheint der Fluss sehr tief zu sein.

4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS r81
Eine dünne, mit Farbpig-
menten versehene Schicht
„Modellwasser“ wird
eingefüllt.

In das noch frische Gießharz


werden mit einer Pinzette Stücke
Schachtelhalm gelegt, …

… zusammen mit Resten von


Filigranbüschen stellen die
Materialien Treibgut dar.

82 r 4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS
Die milchige Trübung des „Modellwassers“ sind unzählige
Luftblasen. Sie stammen vom Verrühren von Harz und Härter.

XBSFO LPOOUFEBTt.PEFMMXBTTFSiFJOHF- Nach dem Entfernen


GÛMMUXFSEFO&TXVSEFCFJN.JTDIFOWPO der Schalbretter zeigt
)BS[VOE)ÅSUFSNJUCSBVOFOVOEEVOLFMHSÛ- sich, ob die Dichtung
OFO'BSCQJHNFOUFOBVTEFN'BSCTFUGÛS.P- gehalten hat.
EFMMXBTTFSWFSTFU[U.BOEBSGTJDIOJDIUWPN
NJMDIJHFO"VTTFIFOEFT.PEFMMXBTTFSTJS-
SJUJFSFOMBTTFO%JFTFTLPNNUWPOVO[ÅIMJ-
HFOLMFJOFO-VGUCMBTFO EJFCFJN.JTDIFO
EFS[XFJ,PNQPOFOUFONJUIJMGFFJOFT"L-
LVTDISBVCFSTFJOHFSÛISUXVSEFO%JF4PSHF 
FTLÕOOUFO#MBTFO[VSÛDLCMFJCFO JTUCFJN
-BOHNFTTFS.PEFMMXBTTFS VOCFHSÛOEFU
EVSDIFJOFOJN)BS[FOUIBMUFOFO&OUMÛGUFS
LÕOOFOEJF#MBTFOQSPCMFNMPTFOUXFJDIFO
*O EJF OPDI GMÛTTJHF FSTUF 4DIJDIU .P-
EFMMXBTTFSXVSEFOEÛOOF4UFJGFOt4DIBDI-
UFMIBMNi HFMFHU  EJF 8BTTFSQGMBO[FO EBS-
TUFMMFO&CFOTPXVSEFO3FTUFWPO'JMJHSBO-
Die Gleise wurden
CÛTDIFOQMBU[JFSU4JFTUFMMFOBOHFUSJFCFOF
abgedeckt und die
¨TUFVOE;XFJHFEBS EJFTJDIIJFSBCHFMB- Uferbereiche begrünt.
HFSUIBCFO
%BOOLPOOUFEJF[XFJUF4DIJDIU.PEFMM-
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&JOESVDLEFTEJFTNBMVOHFGÅSCUFO.PEFMM-
XBTTFST[FJHUXJFEFS EBTTNJUTFISIPIFO
6NESFIVOHT[BIMFO HFSÛISU XVSEF "CFS
BVDI EJFTF 4DIJDIU XJSE BCTPMVU LMBS VOE
CMBTFOGSFJBCCJOEFO
/BDIFJOFS"CCJOEF[FJUWPONJOEFTUFOT
4UVOEFOLPOOUFOEJF#SFUUFSBOEFS7PS-
EFSLBOUFBCHFOPNNFOXFSEFO+FU[U[FJHUF
TJDI  PC EJF ,OFUHVNNJ%JDIUVOH GVOLUJ-
POJFSUIBUUF

4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS r83
Wenn das Gießharz ausge-
trocknet ist, werden Vallejo-
„Water Effects“ aufgetragen.
Dazu werden ein Pinsel und
die Airbrush-Pistole benötigt.

Die verdünnten „Water Effects“


werden mit einem Pinsel dick
aufgestrichen und anschließend
in Wellenbewegungen mit der
Airbrush-Pistole verteilt.

84 r 4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS
Das Ergebnis der Arbeit
sieht aus wie schäumende
Gischt, trocknet aber völlig
transparent auf.

#FWPS EJF 8FMMFO BVG EFS 8BTTFSPCFS- 1JOTFMVOEFJOF"JSCSVTI1JTUPMFTBNU,PN- 8FMMFOCFXFHVOHFO JNNFS JO EJF HMFJDIF
GMÅDIFFS[FVHUXVSEFO XVSEFEJFSFTUMJDIF QSFTTPS#FWPSEBT&GGFLU.JUUFMBVGHFUSB- 3JDIUVOH HFBSCFJUFU  VN FJO SFBMJTUJTDIFT
-BOETDIBGU  WPS BMMFN EJF OPDI OBDLUFO HFOXJSE EBSGNBOOJDIUWFSHFTTFO EJF1MB- 4USÕNVOHTCJME[VFS[FVHFO%BT&SHFCOJT
6GFSCFSFJDIF CFHSÛOU%JWFSTF(SÛOUÕOFJO TUJLTUSFJGFOBOEFO,BOUFOEFS4FHNFOUFJO TPMMUF FJO EFVUMJDI VOUFSTDIJFEMJDI TUBSLFS
BMMFOWFSGÛHCBSFO-ÅOHFOXVSEFOJONFI- EFSSJDIUJHFO)ÕIFBC[VTDIOFJEFO "VGUSBH TFJO  EFS JO ÛCFS[FJDIOFUFS 'PSN
SFSFO4DIJDIUFOBVGHFTDIPTTFOVOEEJFHF- %JF t8BUFS &GGFDUTi'MÛTTJHLFJU XVSEF 8FMMFOLÅNNF FSLFOOFO MÅTTU /BDIEFN
TBNUF'MÅDIFOBDIEFN5SPDLOFOEFT,MFC- NJUFUXB8BTTFSWFSEÛOOU TFISHVU EJFt8BUFS&GGFDUTiFJOQBBS5BHFUSPDLOFO
TUPGGTHSÛOEMJDIHFSFJOJHU EVSDIHFSÛISUVOEEBOONJUEFN1JOTFMBMT LPOOUFO XBSEBT.BUFSJBMWÕMMJHUSBOTQB-
%BOO LPOOUFO EJF 8FMMFO EFT 'MVTTFT EJDLF4DIJDIUBVGHFUSBHFO.JUEFSMFFSFO SFOUVOEIBUUFEBCFJTPWJFM7PMVNFOWFS-
FOUTUFIFO #FOÕUJHU XVSEFO EB[V t8BUFS "JSCSVTI1JTUPMF XVSF EJF .JTDIVOH BVG MPSFO  EBTT GFJOF 8FMMFOTUSVLUVSFO ÛCSJH
&GGFDUTi WPO7BMMFKP  FJO OJDIU IBBSFOEFS EFS 0CFSGMÅDIF WFSUFJMU %BCFJ XVSEF JO HFCMJFCFOXBSFO☐

Abschließend wurden im Uferbereich Filigranbüsche, Grasbüschel und


Bäume verteilt. So wirkt die Szenerie täuschend echt.

4UBEU-BOETDIBGUVOE/BIWFSLFIS r85
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Erscheint in der Verlagsgruppe Bahn GmbH

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E-Mail: redaktion@eisenbahn-journal.de
Internet: www.eisenbahn-journal.de

Chefredakteur Gerhard Zimmermann

Redaktion Dr. Christoph Kutter, Andreas Ritz,


Gideon Grimmel

Fotografie und Text Wolfgang Langmesser, Markus Hennenhöfer

)ɬɱɬ)ɯɦɱɷ:ɦɩɨɢ6ɩɤ&ɞɯɰɱɢɫɰ
Redaktionelle
Betreuung Gideon Grimmel

Litho Fabian Ziegler

Lektorat Manfred Grauer

Von Haus zu Haus – so lautete der grif- In der neuen Ausgabe der Eisenbahn-Jour- Verlagsgruppe Bahn GmbH
fige Werbeslogan der Bundesbahn für ein nal-Reihe „Vorbild und Modell“ stellen wir Am Fohlenhof 9a, 82256 Fürstenfeldbruck
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mittlerer Gütermengen revolutionierte. Das typen gab es? Wie verlief die Entwicklung Geschäftsführung Manfred Braun, Ernst Rebelein, Horst Wehner

System bestand im Wesentlichen aus zwei der Tragwagen? Wurden zum Umschlag auf Verlagsleitung Thomas Hilge

Komponenten: auf das jeweilige Ladegut den LKW bestimmte Einrichtungen benö- Anzeigenleitung Bettina Wilgermein (Durchwahl -153)

spezialisierten Behältern und Tragwagen, tigt und wie wurden die Behälter am Bestim- Anzeigensatz und Evelyn Freimann (Durchwahl -152),
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welche die verschiedenen Behälter universell mungsort entladen? All diese Fragen werden Vertriebsleitung Elisabeth Menhofer (Durchwahl -101)
aufnehmen konnten. Im Vergleich zum zeit- beantwortet. Daneben werden Wagen- und Vertrieb und Ingrid Haider (-108), Angelika Höfer (-104),
aufwendigen Umladen der Güter per Hand Behältermodelle verfeinert und patiniert, Auftragsannahme #JSHJU1JMM %VSDIXBIM

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