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Sportzentrum

Witikon
Neubau
Zürich-Witikon

07 / 2022
Projektwettbewerb im offenen Verfahren
Bericht des Preisgerichts
Inhalt

1 Einleitung 5

2 Übersicht 6

3 Aufgabe 8

4 Vorprüfung 11

5 Beurteilung 12

6 Rangierung 14

7 Schlussfolgerungen 15

8 Empfehlungen 18

9 Genehmigung 19

Rangierte Projekte 21

Weitere Projekte 65
Übersichtsplan Stadt Zürich

4
1 Einleitung

Das Sportzentrum Witikon wurde in


den 1970er-Jahren erstellt. Die polyspor-
tive Anlage hat sich seither zu einem
vielgenutzten Trainingsplatz und Austra-
gungsort für Wettkämpfe entwickelt.
Um der starken Nachfrage von Schulen
und Vereinen sowie veränderten Nutz-
ungsbedürfnissen Rechnung zu tragen,
soll im südwestlichen Teil des Areals
ein Neubau mit Dreifachsporthalle,
Garderoben- und Zuschauerinfrastruktur
sowie Mensa und Betreuungsräumen
für die benachbarte Schulanlage Looren
entstehen. Zudem ist eine Neuanordnung
der Rasenspielfelder geplant, damit in
Zukunft vier ligakonforme Spielfelder,
ein Naturrasenfeld und ein separates
American Football-Feld angeboten
werden können.

Gesucht waren Projekte, die den Ort als


Naherholungsgebiet stärken und ökolo-
gisch aufwerten. Das Areal war optimal
an das Quartier und den öffentlichen
Verkehr anzubinden. Der Neubau und
die neu angeordneten Spielfelder waren
gut in den bestehenden landschaftlichen
Kontext einzupassen und die vielfältigen
Anforderungen an den Aussenraum
ideal mit dem Thema Klimagerechtigkeit
zu verbinden.

5
2 Übersicht

Die Stadt Zürich plant auf dem Grundstück WI3910 in


Zürich-Witikon den Ersatzneubau der Garderobeninfra-
struktur und die Neuordnung der Rasenspielfelder.
Zusätzlich werden eine Dreifachsporthalle sowie eine
Mensa und Betreuungsstruktur für die benachbarte
Schulanlage Looren erstellt.

Luftbild

6
Auftraggeberin Bauherrschaft
Stadt Zürich

Eigentümervertretung
Immobilien Stadt Zürich, Grün Stadt Zürich

Bauherrenvertretung
Amt für Hochbauten

Verfahren Projektwettbewerb nach SIA 142


Offenes Verfahren für Generalplanende,
einstufig, anonym.
Das Verfahren unterstand der IVöB und der SVO
des Kantons Zürich.

Geforderte Disziplinen Architektur, Landschaftsarchitektur

Zielkosten Erstellung CHF 52,5 Mio.

Preisgeld CHF 185 000 exkl. MWST

Preisgericht Sachpreisrichterinnen und Sachpreisrichter


Aziza Awenat, Immobilien Stadt Zürich
Silvia Kistler, Immobilien Stadt Zürich
Hermann Schumacher, Sportamt Stadt Zürich
Axel Fischer, Grün Stadt Zürich
Kaspar Egger, Quartiervertretung

Fachpreisrichterinnen und Fachpreisrichter


Jeremy Hoskyn, Vorsitz, Amt für Hochbauten
Christine Enzmann, Amt für Städtebau
Andy Senn, Architekt, St. Gallen
Maja Stoos, Architektin, Brugg
Charlotte Altermatt, Landschaftsarchitektin, Bern
Roger Weber, Architekt, Zürich

Teilnehmende Teams 38

7
3 Aufgabe
PLAN AUS AV- ONLINE Massstab: 1:1000
Geomatik+Vermessung GeoZ
Weberstrasse 5 Angaben ohne Gewähr
8004 Zürich gedruckt am: 22.07.2020 12:08:17

Legende
A Mögliche Umzonung Oe5
B Erholungszone 1 (E1)
C Wohnzone 2 (W2bII)
D Wald
E Landschaftsschutzobjekt Stöckentobel
F Landschaftsschutzobjekt Chillewis
G Verkehrsbaulinie
H Waldabstandslinie

Baum bestehend F
Perimeter Sportzentrum Witikon

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Grundstücksdaten
Kataster-Nr.: WI3910
Fläche: 73 097 m²
Bauzone (BZO 2016): E1

8
Kontext wurde zwischen 1966 und 1971 nach den
Das Sportzentrum Witikon wird sowohl Plänen der Architekten Del Fabro und Gerosa
von Vereinen als auch vom Schulsport rege sowie dem Landschaftsarchitekten Ernst
genutzt: Neben der Austragung von Wett- Cramer erbaut. Die sorgsam aufeinander
kämpfen und Sporttagen trainieren 43 Fuss- abgestimmte Gestaltung von Gebäuden
ballteams, 3 American Football-Teams der und Umgebung gilt als vorbildliches Beispiel
AFC Renegades sowie der Leichtathletikclub für eine integrale Gesamtgestaltung.
Turicum regelmässig in Witikon. Die Auslas-
tung ist mit rund 36 000 Trainings- und Wett- Einbettung ins Quartier
kampfteilnehmenden pro Jahr hoch und wird Für das neu gestaltete Sportzentrum war
weiter steigen, die Bedeutung und das Ein- eine Gesamtlösung gesucht, um Gebäude
zugsgebiet der Sportanlage weisen weit über und Aussenflächen bestmöglich in den reiz-
das Quartier hinaus. vollen landschaftlichen Kontext einzupassen
und neben betrieblichen Aspekten auch
Das bestehende, 1974 erbaute Garderoben- einen optimalen Anschluss an das Quartier
gebäude mit Kiosk ist instandsetzungsbe- und den öffentlichen Verkehr zu bieten. Die
dürftig und kann die erhöhte Kapazität und Gebäudehöhen der neuen Baukörper waren
die gestiegenen Anforderungen an die Infra- auf den raumbildenden Galeriewald entlang
struktur nicht mehr decken. Da durch den des Stöckentobels abzustimmen. Zur Looren-
Rückbau des Gebäudes auch die Aussen- strasse war eine angemessene Adressierung
spielflächen mit grossem Mehrwert neu vorzusehen. Die Ausbildung einer attraktiv
organisiert werden können, wurde entschie- gestalteten Erdgeschosszone mit öffentlich
den, im südwestlichen Bereich des Areals zugänglichen Nutzungen bietet die Chance,
einen Ersatzneubau mit erweitertem Raum- das etwas abseits gelegene Wohnquartier
programm zu realisieren. Der Ersatzneubau Looren durch eine funktionale Verbindung
für das Garderobengebäude soll gemäss besser mit dem Ortszentrum zu verbinden.
Gemeinderatsbeschluss vom 17. April 2019 Zudem war darauf zu achten, die entstehen-
auch eine Dreifachsporthalle umfassen. den Lärmemissionen von Sportanlässen
Das bestehende Garderobengebäude kann gegenüber dem nördlichen Wohnquartier
während der Bauzeit weiter genutzt werden, möglichst einzugrenzen.
was einen durchgehenden Sportbetrieb Das geforderte Raumprogramm für das neue
ohne Provisorien ermöglicht. Sportzentrumgebäude umfasste eine Drei-
fachsporthalle mit Zuschauerinfrastruktur,
Stöckentobel und Schulanlage Looren Gymnastik- und Krafttrainingsräumen sowie
Das Sportareal wird im Süden durch das einen Laufkorridor für den Leichtathletikbe-
Landschaftsschutzobjekt Stöckentobel trieb. Neben Garderobenräumlichkeiten für
begrenzt. Das bewaldete Terrain fällt dort die Sporthalle waren auch Garderoben für
zum Elefantenbach hin steil ab und ist Teil die Rasenspielfelder, die Leichtathletikanlage
eines übergeordneten ökologischen Vernetz- und den ungebundenen Laufsport der Bevöl-
ungskorridors. Der Stöckenhaldenweg führt kerung sowie Räumlichkeiten für die Gastro-
am Waldrand entlang durch den südlichsten nomie einzuplanen. Der Gastronomiebereich
Teil des Sportzentrums. Zwei Fussgänger- war auch für die Verpflegung der Schulkinder
brücken verbinden das Sportzentrum über der benachbarten Schule Looren auszulegen,
den topografischen Einschnitt mit der be- zudem waren Räumlichkeiten für die schuli-
nachbarten Schulanlage Looren. Diese sche Betreuung vorzusehen.

9
Ziel der Neuanordnung der Spielfelder war, kostengünstigen Betrieb und Unterhalt
zukünftig mehr ligakonforme Plätze anzubie- erwarten lassen. Effizientes Verhältnis
ten. Damit kann, trotz Flächenverlust, eine zwischen Hauptnutzfläche (HNF) und
Kapazitätssteigerung für den Sportbetrieb Geschossfläche (GF).
erreicht werden. Um den Naherholungswert
und die Biodiversität der Anlage zu erhöhen, Ökologische Nachhaltigkeit
waren Erholungsbereiche mit hoher Aufent- Ökologisch vorbildliche Projekte, die eine
haltsqualität zu schaffen und ökologisch ausgeglichene CO²-Bilanz für die Erstellung
wertvolle Flächen zu entwickeln. und den Betrieb der Gebäude anstreben.
Gewünscht sind kompakte, einfache, res-
Gegenwärtig ist fast die ganze Parzelle sourcenschonende und robuste Konstrukti-
gemäss Bau- und Zonenordnung der Erho- onssysteme mit gradliniger Lastabtragung.
lungszone 1 zugeordnet. Nach Wettbewerbs- Effiziente und suffiziente Grundrisse mit
abschluss wird eine auf das Siegerprojekt einer guten Zugänglichkeit der Haustechnik-
abgestimmte Teilrevision der BZO ange- installationen. Neben dem Einsatz erneuer-
strebt. Es soll nur so viel Fläche umgezont barer Energien sind ökologisch sinnvolle
werden, wir für die Realisierung des Sieger- Materialien zu wählen, die ein behagliches
projekts nötig ist. und schadstoffarmes Innenklima garantieren.
Viel Wert wird auf einen attraktiven, vielfälti-
Wettbewerbsziele gen, klimaoptimierten und biodiversen
Es wurden Projekte mit folgenden Eigen- Aussenraum gelegt. Gestaltung und Bepflan-
schaften gesucht: zung soll für Menschen sowie Tiere und
Pflanzen eine ökologisch wertvolle Fläche
Gesellschaft mit hoher Aufenthaltsqualität bieten.
Gesellschaftlich vorbildliche Projekte, die Der Belagsanteil an unversiegelten, wasser-
städtebaulich angemessen auf die besteh- gebundenen und sicherfähigen Belägen mit
ende Siedlungsstruktur reagieren, die mit hoher Albedo (Reflexionsstrahlung) soll mög-
ihrem architektonischen Ausdruck und lichst hoch sein. Anfallendes Meteorwasser
mit ihrer Materialisierung einen Beitrag zur ist vor Ort zurückzuhalten oder zu versickern.
Quartieraufwertung leisten und die eine
aussenräumlich hochwertige Gestaltung
vorweisen. Projekte, die schonend mit der
Ressource Land umgehen. Die Konzepte,
Grundrisse und Schnitte sollen das vorge-
schriebene Raumprogramm und die formu-
lierten Anforderungen bestmöglich umset-
zen, gleichzeitig eine langfristige bauliche
Wandelbarkeit der Räume ermöglichen,
einen hohen Gebrauchswert aufweisen
und allen Menschen eine hindernisfreie
und sichere Nutzung ermöglichen.

Wirtschaft
Wirtschaftlich vorbildliche Projekte, die
niedrige Erstellungskosten sowie einen

10
4 Vorprüfung

Die 38 eingereichten Projekte wurden nach den Grundsätzen


der SIA-Ordnung 142, den Anforderungen des Wettbewerbs-
programms und der Fragenbeantwortung auf folgende Punkte
hin geprüft:

Teil 1 Teil 2
Zulassung zur Beurteilung: Die 5 Projekte der engeren Wahl wurden
– Termingerechtigkeit der eingereichten vertieft auf folgende Kriterien geprüft:
Unterlagen – Baurecht
– Vollständigkeit der eingereichten – Raumprogramm
Unterlagen – Tragstruktur
– Gebäudetechnik
Die Vorprüfung beantragte dem Preisgericht, – Aussenraum und Landschaftsschutz
alle Projekte zur Beurteilung zuzulassen. – Erschliessung und Parkierung
– Brandschutz
Zulassung zur Preiserteilung: – Lärmschutz
– Projektierungsperimeter und Baurecht – Wirtschaftlichkeit
– Raumprogramm – Ökologische Nachhaltigkeit
– Betrieb Sport
Im Teil 1 der Vorprüfung wurden die Mengen- – Betrieb Betreuung
angaben des eingereichten Datenblatts – Eigentümerschaft
für die Vorprüfung des Raumprogramms
übernommen. Die Mengenangaben des eingereichten
Datenblatts wurden vertieft überprüft und
Die Vorprüfung beantragte dem Preisgericht, verifiziert. Die detaillierten Berichte der
alle Projekte zur Preiserteilung zuzulassen. Expertinnen und Experten sind in den
Vorprüfungsbericht 2 eingeflossen.

11
5 Beurteilung

Das Preisgericht trat am 27. und am 28. April In drei Wertungsrundgängen und einem
sowie am 20. Mai 2022 zur Beurteilung der anschliessenden Kontrollrundgang sind
Projekte zusammen. Nach einer gemeinsa- die folgenden Projekte ausgeschieden:
men Besichtigung aller Projekte nahm das
Preisgericht am ersten Jurierungstag vom 1. Wertungsrundgang:
Ergebnis der Vorprüfung (Teil 1) Kenntnis. 02 MITTELLINIE
Sämtliche Projekte wurden sowohl zur Beur- 05 TRIBÜNE
teilung als auch zur Preiserteilung zugelassen. 09 CAPTAIN TSUBASA
In Gruppen eingeteilt hat das Preisgericht 10 À BORD!
die Projekte eingehend analysiert und im 11 LACOSTE
Plenum in einem ersten wertungsfreien 16 FUN PALACE
Rundgang präsentiert. Anschliessend fand 17 ÁLVARO
eine Gesamtbeurteilung nach den folgenden 18 VERTIKALE VERFLECHTUNG
im Wettbewerbsprogramm aufgeführten 21 STÖCKENPLATZ
Beurteilungskriterien statt (Reihenfolge 24 UNTERDACHT
ohne Wertung): 27 EQUISETUM
29 BELETAGE
Gesellschaft 33 PAVILLON DES SPORTS
– Städtebau, Architektur, Aussenraum 35 KÖBI K.
– Raumprogramm, Landverbrauch 38 VERTAL
– Funktionalität, Gebrauchswert,
Hindernisfreiheit 2. Wertungsrundgang:
01 UHU
Wirtschaft 03 TOM
– Erstellungskosten 07 MONTECITO
– Flächeneffizienz 12 SPORTSFREUND*
– Betriebs- und Unterhaltskosten 14 KASSIOPEIA
15 LIA
Ökologische Nachhaltigkeit 19 CIGALA
– Energie- und CO²-Bilanz für Erstellung 22 HIMMELSLATERNE
und Betrieb der Gebäude 23 LEONEL
– Thermische Behaglichkeit der Innenräume 25 JUSTUS
und sommerlicher Wärmeschutz 30 ENGAWA
– Bauökologisch schlüssige Konstruktions- 34 FAIR CATCH
systeme und Materialien 37 VERS LE VERT
– Klimatische Ausgleichs- und
Entlastungsflächen sowie Einfluss 3. Wertungsrundgang:
auf das Kaltluftsystem 08 APERTUS
– Ökologisch wertvolle Freiräume und 13 BUENA VISTA
Dachflächen sowie Umgang mit dem 26 FROSCHKÖNIG
Baumbestand 28 ARCA
32 SHIRO-KAPITAN

12
Am zweiten Jurierungstag fand eine
Arealbesichtigung statt. Am Abend
wurden folgende Projekte für die engere
Wahl bestimmt:

04 VITAL
06 WEITES LAND
20 VIS-A-VIS
31 ALUMINIUM CLOUD 2
36 DIEGO

Den Fachpreisrichterinnen und Fachpreis-


richtern wurden sämtliche Projekte zum
Verfassen der schriftlichen Projektbeschriebe
zugeteilt. Am zweiten Jurierungstag fand
eine Arealbesichtigung statt und es wurden
die Ergebnisse der vertieften Vorprüfung
(Teil 2) präsentiert. Die Projektbeschriebe
wurden beraten und die Projekte der enge-
ren Wahl diskutiert. Schliesslich zog das
Preisgericht die Schlussfolgerungen aus
dem Verfahren, formulierte die Empfehlun-
gen für die Weiterbearbeitung, legte die
Rangierung und Preiszuteilung fest und
erkor folgendes Projekt einstimmig
zum Sieger:

36 DIEGO

Zuletzt wurden die Verfassercouverts


geöffnet und die teilnehmenden Teams
bekannt gegeben.

13
6 Rangierung

Für Preise, Ankäufe und Entschädigungen stand eine


Summe von insgesamt 185 000 Franken (exkl. 7.7 % MWST)
zur Verfügung. Das Preisgericht setzte folgende Rangierung
und Preiszuteilung fest.

1. Rang 1. Preis 36 DIEGO Antrag zur Weiterbearbeitung CHF 60 000

2. Rang 2. Preis 06 WEITES LAND CHF 50 000

3. Rang 3. Preis 20 VIS-A-VIS CHF 35 000

4. Rang 4. Preis 31 ALUMINIUM CLOUD 2 CHF 25 000

5. Rang 5. Preis 04 VITAL CHF 15 000

14
7 Schlussfolgerungen

Die ursprünglich einfache und bescheidene Aufgabe einer


Erneuerung der bestehenden Aussengarderoben auf der
Sportanlage Witikon hat sich im Laufe der Projektentwicklung –
auch auf eine entsprechende politische Intervention hin –
schrittweise zu einem grossen und komfortablen Sportzentrum
erweitert. Daraus resultierte schlussendlich ein umfangreiches
Raumprogramm, bestehend aus einer Dreifachsporthalle
mit zahlreichen Aussengarderoben für die bestehenden fünf
Sportfelder, in Kombination mit einer neuen Betreuungs-
infrastruktur für das benachbarte Schulhaus Looren, inklusive
eines öffentlichen Mensabereichs. Für diese ungewöhnliche
Kombination diverser öffentlicher Nutzungen konnte auf keine
bekannte Bautypologie zurückgegriffen werden. Die Erfindung
dieses neuartigen Typus, insbesondere die Organisation
einer effizienten und gleichwohl räumlich ansprechenden
internen und externen Erschliessung, erwies sich als äusserst
anspruchsvoll. Zudem waren die meisten Nutzungen des
Raumprogramms idealerweise im Erdgeschoss anzuordnen.
Obwohl die Einführung von mehreren Eingängen den viel-
fältigen betrieblichen Abläufen grundsätzlich sehr entgegen
kam, ging es auch darum, einen klar erkennbaren Hauptein-
gang als Adresse für das neue Sportzentrum herauszubilden.
Die Suche eines optimalen Erschliessungssystems zwischen
räumlicher Opulenz und karger Effizienz erwies sich als
schwierige Gratwanderung. Weder aufwändige Vertikalver-
bindungen noch unübersichtliche interne Korridorwelten
mit Kunstlicht führten letztendlich zum Ziel.

Die Mehrheit der 38 eingereichten Beiträge hat sowohl die


Anordnung der Spielfelder wie auch den Standort des neuen
Sportzentrums an der Südwestlichen Ecke der Anlage in der
Nähe des öffentlichen Verkehrs übernommen und so auch
bestätigt. Mit den Spielfeldern war behutsam umzugehen,
da auch kleine geometrische Anpassungen rasch zu grossen
Erdbewegungen führten. Viele Teilnehmenden waren bemüht,
auch die kleinen Freiflächen zwischen den Spielfeldern im
Sinne eines Beitrags zur Förderung der Biodiversität ökolo-
gisch aufzuwerten. Bei der Freiraumgestaltung war für die
Jury besonders wichtig, dass der südwestseitige Hauptzugang
zur Sportanlage einladend gestaltet und der beliebte Spazier-
weg entlang des wilden Bachtobels erhalten und sinnvoll in
die Gesamtanlage eingebunden wird.

Nach zwei Jurytagen wurden fünf Projekte für engere Wahl und
für die detaillierte Vorprüfung ausgewählt. Bei den Beiträgen

15
Nr. 4 VITAL (Rang 5) und Nr. 31 ALUMINIUM CLOUD 2 (Rang 4)
handelt es sich um kompakte, neuartige Sporthallentypen, die
sich in der Funktionalität der inneren Erschliessung und der
Präsenz der Sporthalle deutlich unterscheiden. Beide wiesen
bei der Vorprüfung gute Resultate bei der Wirtschaftlichkeit
und bei der ökologischen Nachhaltigkeit auf. Leider sind bei
beiden Projekten die Aussengarderoben architektonisch und
betrieblich nicht gut genug gelöst.

Beitrag Nr. 20 VIS-A-VIS (Rang 3) teilt das Raumprogramm in


zwei Baukörper auf: ein schlankes, klug organisiertes Gebäu-
de mit den Aussengarderoben, das gleichzeitig auch als infor-
melle Tribüne des Hausspielfelds genutzt werden kann, und
eine klassische Dreifachsporthalle. Der Versuch, mit diesen
zwei Gebäuden und einer Neuausrichtung der fünf Spielfelder
sowie zusammen mit dem Schulhaus Looren eine grosse
Bildungsanlage für Witikon zu schaffen, wirkt insgesamt
aber doch etwas zu aufwändig und forciert.

Projekt Nr. 6 WEITES LAND (Rang 2) überraschte die Jury,


indem es keinen eigentlichen Hochbau vorschlägt. Der für
den Neubau vorgesehene Perimeter wird vielmehr freibehalten
und neu als Freizeitbereich für das Quartier ausgestaltet.
Das geforderte Raumprogramm wird unter dem westseitigen
Kunstrasenspielfeld untergebracht und damit dem Anliegen,
möglichst viele Räume im Erdgeschoss zu platzieren, best-
möglich gerecht. Diesem verblüffenden und schlüssigen
Konzept stehen diverse betriebliche Nachteile, hohe Kosten
und eine enttäuschende Ökologiebilanz entgegen.

Der Beitrag Nr. 36 DIEGO (Rang 1) überzeugte die Jury trotz


seiner vergleichsweisen grossen Volumenbildung. Diese ist
die logische Konsequenz der stringenten ökologischen Grund-
haltung, die den Aushub und damit die Bilanz der Treibhaus-
gasemissionen des Neubaus auf ein vorbildliches Minimum
reduziert und die Dreifachsporthalle dafür überraschender-
weise in das 2. Obergeschoss verlegt. Diese fiel der Jury
durch ihre allseitige Ausrichtung, Einsicht und Zugänglichkeit
positiv auf. Im Erdgeschoss sind neben einem architektonisch
klar markierten Haupteingang folgerichtig die öffentliche
Mensa, die Betreuungseinrichtungen und die individuellen
Garderoben der Läufer und Läuferinnen angeordnet. Die
besondere Qualität des Beitrags liegt jedoch in seiner
ingeniösen Lösung der Aussengarderoben. Diese befinden
sich im 1. Obergeschoss – eingeschoben zwischen dem

16
öffentlichen Erdgeschoss und der Sporthalle. Vier Aussen-
treppen und ein umlaufender Laubengang erschliessen
die verschiedenen Garderoben auf eine sehr attraktive und
effiziente Art und Weise. Die Fläche im Untergeschoss wird
nur teilweise durch Räume für die Gebäudetechnik und für
eine ebenfalls sehr sinnvolle Wasserzisterne für die Bewässe-
rung der Spielfelder genutzt. Die enigmatische Freiraumge-
staltung und der noch etwas schematische, wenig aufgaben-
und kontextbezogene architektonische Ausdruck werden
bei der weiteren Projektierung noch weiterbearbeitet und
präzisiert werden müssen.

Der Juryentscheid erfolgte einstimmig. Die Jury gratuliert


dem Siegerteam von BUR Architekten und von Kuhn
Landschaftsarchitekten aus Zürich sehr herzlich zu diesem
tollen Wettbewerbserfolg.

17
8 Empfehlungen

Das Preisgericht empfiehlt der Bauherrschaft das Projekt Nr. 36 DIEGO unter
Berücksichtigung der Projektkritik und der Ergebnisse der Vorprüfung weiter
zu bearbeiten. Im Rahmen der Projektierung sollen namentlich die nachfolgenden
Punkte geklärt und weiterentwickelt werden:

– Die Geschossflächen (insbesondere


die Verkehrsflächen) sind zu gross und
müssen reduziert werden. Auch die
Volumetrie hat noch einiges an Optimie-
rungspotenzial. Ohne eine bessere
Flächen- und Volumensuffizienz werden
die im Übrigen hervorragenden Projekt-
eigenschaften hinsichtlich Ökologiebilanz
und Netto-Null unnötigerweise neutralisiert.

– Die Freiraumgestaltung ist noch etwas


schematisch und anhand des Luftbilds
nur schwer beurteilbar. Sie muss vor allem
hinsichtlich ihrer Gestaltung, Aufenthalts-
qualität und Biodiversität weiterbearbeitet
und konkretisiert werden.

– Der architektonische Ausdruck, insbeson-


dere die Gleichseitigkeit, Photovoltaik-
Fassaden und Wendeltreppen, sollen vor
dem Hintergrund von Nutzung und Kontext
überarbeitet werden.

18
9 Genehmigung

Zürich, den 20. Mai 2022, das Preisgericht

Aziza Awenat,
Immobilien Stadt Zürich

Kaspar Egger,
Quartiervertretung, Ersatz

Axel Fischer,
Grün Stadt Zürich

Silvia Kistler,
Immobilien Stadt Zürich

Hermann Schumacher,
Sportamt Stadt Zürich

Charlotte Altermatt,
Landschaftsarchitektin, Bern

Christine Enzmann,
Amt für Städtebau, Zürich

Jeremy Hoskyn,
Amt für Hochbauten Stadt Zürich, Vorsitz

Andy Senn,
Architekt, St. Gallen, Ersatz

Maja Stoos,
Architektin, Brugg

Roger Weber,
Architekt, Zürich

19
20
Rangierte Projekte

36 DIEGO BUR Architekten AG, Zürich


KuhnLandschaftsarchitekten GmbH, Zürich

06 WEITES LAND Isler Gysel Architekten, Zürich


Weber + Brönnimann Landschaftsarchitekten AG, Bern

20 VIS-A-VIS amz architekten ag, Zürich


SKK Landschaftsarchitekten AG, Wettingen

31 ALUMINIUM CLOUD 2 DÜRIG AG, Zürich


Vetschpartner Landschaftsarchitekten AG, Zürich

04 VITAL ARGE André Campos I Joana Mendes, Porto PT und Brandenberger


Kloter Architekten AG, Basel
W+S Landschaftsarchitekten AG, Solothurn

21
36 1. Rang | 1. Preis
DIEGO

Architektur Visualisierungen
BUR Architekten AG, Zürich Filippo Bolognese Images, Mailand IT
Verantwortlich
Urs Birchmeier
Mitarbeit
Anne Uhlmann, Carlos Rabinovich, Nina Feix,
Cristiano Zan, Lisa Fontana, Joel Hainal,
Anton Sievert, Dane Tritz
Landschaftsarchitektur
KuhnLandschaftsarchitekten GmbH, Zürich
Verantwortlich
Stephan Kuhn
Bauingenieurwesen, Holzbau
Basler & Hofmann AG, Kriens
Haustechnik
Amstein + Walthert AG, Zürich

Das Projekt DIEGO wird als Teil des zusammenhängenden gemacht. Die Ausarbeitung bleibt weitestgehend offen.
Landschaftsraums in der Senke des Adlisbergs gelesen. Rund um den Neubau wird der Zugangsbereich mittels
Die zueinander leicht verschobenen und verdrehten Aus- grüner Inseln gegliedert. Es gelingt eine überzeugende
sensportfelder teilen das Areal so auf, dass ein netzartiges Integration der Infrastruktur in die fliessende Wegfigur.
Wegesystem als Negativfigur entsteht. In dieses harmo- Der Bezug zwischen Innen- und Aussenraum wird
nisch in die Landschaft eingefügte Wegenetz wird in der gestärkt, das Nebeneinander von öffentlicher Weg-
südwestlichen Ecke, am Übergang vom Siedlungsraum verbidung, Vorplatz und Aussenbereich Betreuung
zur offenen Landschaft, das Volumen des Neubaus einge- wirkt selbstverständlich.
schrieben. Durch das Konzept der gestapelten Nutzungs-
anordnung entsteht ein hohes Gebäude mit schlankem Ein zurückversetztes Erdgeschoss und das abgehängte,
Fussabdruck. Der kraftvolle Baukörper des vertikal orga- offene Galeriegeschoss brechen die mächtige Volumetrie
nisierten Sportzentrums steht selbstbewusst im räumli- geschickt und verleihen dem Gebäude eine elegante
chen Dialog mit den grossmassstäblichen Aussensport- Leichtigkeit. Das Spiel zwischen dem inneren hölzernen
feldern und den mächtigen Bäumen des Stöckentobels. Stabwerk und der äusseren Hülle aus Glas und Aluminium
unterstützt diese Leichtigkeit im Ausdruck des Hauses.
Durch das leichte Abrücken vom Bachlauf und die Aus- Vier markante, gewendelte Aussentreppen und ein offe-
richtung an der Loorenstrasse definiert der elegante ner Laubengang im ersten Obergeschoss tragen das
Baukörper eine zu allen Seiten gut sichtbare und selbst- Konzept des vertikal organisierten Sportzentrums nach
verständlich wirkende Adressierung. In den grosszügigen aussen und verankern es sichtbar im architektonischen
Vorplätzen zeigt sich das Potenzial des verhältnismässig Ausdruck des Gebäudes. Obwohl dieser Aspekt nachvoll-
kleinen Fussabdrucks; speziell auf der Südseite, wo ein ziehbar ist, diskutierte die Jury die Form dieser Elemente
attraktiver, baumbestandener Eingangsplatz den Auftakt kontrovers. Der konsequente, jedoch in manchen Berei-
zum Sportzentrum markiert. Ein neuer Brückenschlag chen noch etwas schematisch wirkende architektonische
über den Stöckentobelbach schafft eine kurze und über- Ausdruck ist noch zu präzisieren.
sichtliche Verbindung zwischen dem Areal der Schulan-
lage Looren und dem neuen Hort im Sportzentrum. Eine besondere Qualität des Projekts liegt in der einfa-
chen Organisation und der klaren Erschliessungsfigur.
Die Aussenraumgestaltung weist ein überzeugendes Das im Erdgeschoss angeordnete Foyer und die Räume
Nachhaltigkeits- und Ökologiekonzept auf. Zur Förderung für Gastronomie, Betreuung und Betrieb profitieren vom
der Biodiversität wird das Aushubmaterial zur Modellie- schlanken Fussabdruck. Der direkte Bezug zur Umge-
rung von Hügeln genutzt, und die Zwischenbereiche bung im Zusammenspiel mit dem umlaufend gedeckten
werden als Trocken- und Feuchtstandorte ausgebildet. Vorbereich bringt diesen Räumen einen sehr hohen Nutz-
Die befestigten Flächen beschränken sich auf das absolute wert. Einzig die Zuschauer-WCs sollten von aussen direkt
Minimum. Während die Umgebung des Neubaus detail- zugänglich sein. Der über dem Erdgeschoss liegende
liert dargestellt ist, werden zur Gestaltung und Funktio- Bereich mit den Garderoben für den Rasensport und
nalität des übrigen Aussenraumes wenig Aussagen die Leichtathletik ist geschickt organisiert und erfüllt

22
Foto Situationsmodell

alle Anforderungen an einen reibungslosen Trainings- Den Projektverfassenden ist es auf überzeugende Art und
und Wettkampfbetrieb. Darüber hinaus bietet der offene Weise gelungen, ein in allen Bereichen des nachhaltigen
Laubengang im ersten Obergeschoss einen attraktiven Handelns sinnvolles Gebäude mit qualitätsvoller Umge-
Erschliessungs- und Begegnungsraum mit Sicht auf die bung zu entwickeln.
Spielfelder. Zuoberst thront die Dreifachsporthalle mit
einer sehr attraktiven, umlaufenden Zuschauergalerie.

Die Erstellungskosten liegen leicht über den Zielkosten,


was auf die grossen Geschossflächen und das entspre-
chende Volumen zurückzuführen ist. Die guten Kennwerte
deuten jedoch auf ein hohes Optimierungspotenzial hin.

Das konsequent in Holzbauweise entwickelte Gebäude


und die Minimierung des Aushubs sind folgerichtige
Reaktionen auf die dringend benötigte CO²-Reduktion
in der Erstellung. Der räumlich prägende Stützenraster
und die Leichtbauwände ermöglichen eine hohe struktu-
relle Flexibilität für spätere Nutzungsanpassungen.
Sowohl im Bereich der benötigten Betriebs- als auch der
Erstellungsenergie stehen die Vorzeichen gut; mit einer
Optimierung der Flächen- und Volumensuffizienz könnten
die guten Projekteigenschaften hinsichtlich Ökobilanz
noch weiter verbessert werden.

DIEGO gibt eine schlüssige Antwort auf die Netto-Null-


Frage und zeigt auf, wie ein möglichst nachhaltiges
Bauwerk zu realisieren ist: eine hinsichtlich der Treib-
hausgasemissionen optimierte Tragstruktur, grosse
Photovoltaikflächen an Fassade und Dach, ein kluger
sommerlicher Wärmeschutz durch geschickte Nacht-
auskühlung sowie ein Konzept zur Umsetzung des
Schwammstadt-Prinzips. Die logischen Konsequenzen
einer stringenten ökologischen Haltung führen
zu einer überraschenden räumlichen und organisa-
torischen Lösung.

23
An de
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+ 600.1

+ 600.4
+ 601.7

+ 602.0

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+ 602.2

+ 601.2

+ 600.1 + 601.5

+ 600.3

+ 599.3
Loorenstrasse

+ 599.6

+ 599.6

+ 601.5

+ 599.8

Stöckenhaldenweg

Schu
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Situation 1:1500

Glas & Aluminium

Holz

Beton

Glas & Aluminium

Holz

Beton

Ansicht Süd 1:600

24
36 DIEGO

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Quartier

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0 2.5 5M
1:50

0 1 3 6M
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Anlieferung, Zufahrt
0 2.5
Feuerwehr / Sanität 5M
1:50

0 1 2 3 4 5 10 M
1:100

Öffentlicher Verkehr Schule Looren


0 1 3 6M
1:60
0 2 4 6 8 10 20 M
1:200

0 5 10 15 20 25 50 M 0 5 10 20 M
1:500 0 1 2 3 4 5 10 M
1:100

0 8 16 24 32 40 80 MSickerfläche
1:800
Befestigt
0 2 4 6 8 10 20 M
1:200 Versickerungsfähig

Grünfläche

0 10 20 30 40 50 100 M
1:1000

Ansicht Ost 1:600 0 5 10 20 M


1:500

Sickerfläche

25
Befestigt

Versickerungsfähig
0 8 16 24 32 40 80 M
Grünfläche 1:800
Grundriss Erdgeschoss 1:600

Grundriss 1. Untergeschoss 1:600

26
36 DIEGO

Grundriss 3. Obergeschoss 1:600

Grundriss 2. Obergeschoss 1:600

Grundriss 1. Obergeschoss 1:600

27
Visualisierung

Visualisierung

Querschnitt 1:600

Längsschnitt 1:600

28
36 DIEGO

Konstruktionsschnitt und Ausschnitt Fassade 1:100

29
06 2. Rang | 2. Preis
WEITES LAND

Architektur Brandschutz
Isler Gysel Architekten, Zürich PIRMIN JUNG Schweiz AG, Sargans
Verantwortlich Visualisierungen
Manuel Gysel Nightnurse Images AG, Zürich
Mitarbeit
Dominik Isler, Teresa Villa
Landschaftsarchitektur
Weber + Brönnimann Landschaftsarchitekten AG, Bern
Verantwortlich
Pascal Weber
Mitarbeit
Jan Klein
Bauingenieurwesen
Weber + Brönnimann Bauingenieure AG, Bern
Haustechnik
Amstein + Walthert AG, Frauenfeld

Statt einer Stapelung von Sporthalle, Gastronomieräumen bengruppen für den Aussensport sind mit vorgelagerten,
und Garderobenräumen für den Aussensport schlagen überdeckten Schuhwaschbereichen gegen Osten zu den
die Projektverfassenden von WEITES LAND ein Neben- Sportfeldern orientiert. Von hier führen auch eine Aussen-
einander dieser Räume vor und stapeln stattdessen rampe und eine Aussentreppe auf das um vier Meter er-
Innen- und Aussenraum: Die Sporthalle wird versenkt höhte Kunstrasenspielfeld und die Zuschauertribüne mit
und ragt nur mit einem Geschoss aus dem Boden, alle Blick über die Gesamtanlage. Die unmittelbaren Verbin-
anderen Räume werden erdgeschossig daran angeglie- dungen und Bezüge zwischen Innen und Aussen verspre-
dert und eines der Kunststoffrasenfelder auf das alles chen eine übersichtliche und lebendige Gesamtanlage.
überspannende Dach verlegt. Dadurch kann im Südosten
der Anlage ein grosser Raum freigehalten werden, der als In der inneren Organisation der Räumlichkeiten können
Ankunfts- und Aufenthaltsort funktioniert und zusammen nicht alle Nutzungsanforderungen erfüllt werden, trotz
mit dem einladenden Vordach des Neubaus die Adresse klarer Grundkomposition mit separaten Stichgängen zu
der Gesamtanlage bildet. Der Neubau des Sportzentrums den verschiedenen Nutzungseinheiten. Die Anlieferung
Witikon tritt nicht als Gebäude auf, sondern gliedert der Gastronomie kreuzt die Haupteingangshalle, die
sich in die Landschaft der in der Höhe versetzten Sport- Zuschauer-WCs sind ausserhalb der Öffnungszeiten
felder ein. des Restaurants nicht benutzbar, es fehlen die separaten
WCs der Betreuung, der getrennte Zugang der 1. Liga-
Der Grünraum entlang des Stöckentobels wird als identi- Spielerinnen und Spieler sowie der Schiedsrichterinnen
tätsstiftendes, attraktives Rückgrat des Sportzentrums und Schiedsrichter zu den Hauptfeldern ist nicht nachge-
ausgebildet. Dadurch wirkt das Zentrum offen und durch- wiesen, der Theorie-Spielleitung-Regieraum kann die
lässig und ist gleichzeitig als Ganzes ablesbar. Durch die Sicht auf die ganze Sporthalle über die Zuschauertribüne
grosszügigen Platzverhältnisse gelingt eine überzeugen- nicht gewährleisten, der Gymnastikraum ist zu klein,
de Verwebung von Sportnutzung, Naherholung und Öko- schlecht proportioniert und von ungenügender Raum-
logie. Der Vorplatz schafft einen Mehrwert für die Nutzen- höhe, die WCs Sport sind nicht auf Hallenniveau und der
den und das Quartier. Mangels Dachfläche wird ein Geräteraum verfügt nicht über direkte Zugänge zu allen
Solarfaltdach auf der Parkierung vorgeschlagen, dies drei Hallen. Eine normgerechte Entfluchtung und Entrau-
jedoch auf Kosten des Baumbestandes, weshalb das chung der Sporthalle ist nicht erfüllt, und die Dachfläche
Preisgericht diese Lösung kritisch beurteilt. müsste mit zusätzlichen Fluchttreppen und einer hinder-
nisfreien Erschliessung ergänzt werden. Auch das Lüf-
Die erdgeschossige Anordnung aller Gastronomie- und tungskonzept wird betreffend Nutzung und vorgeschlage-
Garderobenräume erlaubt direkte und separate Eingänge ner Struktur als ungenügend erachtet. Gesamthaft liegen
für die verschiedenen Nutzungseinheiten, und trotzdem alle Räume an der unteren Grenze oder unter den gefor-
ist alles unter einem Dach. Die schulischen Betreuungs- derten Grössen.
räume der Mittagsverpflegung, der Eingang zur Sport-
halle sowie das Sportrestaurant sind dem Hauptplatz Mit seiner zum grossen Teil eingeschossigen Bauweise ist
zugewandt, die Zugänge zu den verschiedenen Gardero- das Projekt naturgemäss nicht sehr kompakt. Durch die

30
Foto Situationsmodell

effiziente Raumanordnung und auf Kosten der Raum-


grössen kann dies teilweise aufgefangen werden. Insge-
samt liegen die zu erwartenden Erstellungskosten jedoch
über den Zielkosten.

Fragen der ökologischen Nachhaltigkeit sind nicht Treiber


des Gebäudeentwurfs. Die Treibhausgasemissionen sind
bei einer eingeschossigen Bauweise verhältnismässig
hoch und das unterirdische Gebäudevolumen ist gross.
Durch die Stapelung von Gebäude und Kunstrasenfeld
entstehen dafür Synergien, die im Freiraum mehr Poten-
zial zulassen.

WEITES LAND besticht durch die freigespielten


aussenräumlichen Qualitäten entlang des Stöckentobels,
die klare Adressierung des neuen Sportzentrums und
die stimmige Komposition der Gesamtanlage. Das Poten-
zial einer bestmöglichen Entflechtung der verschiedenen
Nutzungen ist durch die mehrheitlich eingeschossige
Bauweise mit direkten, ebenerdigen Zugängen vorhan-
den. Betreffend Umsetzung des Funktionsdiagramms
und der technischen Anforderungen vermag das
Projekt aber nur teilweise zu überzeugen und bedürfte
einer Überarbeitung.

31
Situation 1:1500

Ansicht Ost 1:600

32
06 WEITES LAND

33
Grundriss Erdgeschoss 1:600

34
06 WEITES LAND

Grundriss 1. Untergeschoss 1:600 Grundriss 2. Untergeschoss 1:600

Ansicht Süd 1:600

35
Visualisierung

Querschnitt 1:600

Längsschnitt 1:600

36
06 WEITES LAND

Visualisierung

Konstruktionsschnitt 1:100

37
20 3. Rang | 3. Preis
VIS-A-VIS

Architektur
amz architekten ag, Zürich
Verantwortlich
Hans Fischer
Mitarbeit
Ndripim Spahiu
Landschaftsarchitektur
SKK Landschaftsarchitekten AG, Wettingen
Verantwortlich
Pascal Schnüriger
Mitarbeit
Anja Hildebrand

Der Beitrag VIS-A-VIS verteilt das Raumprogramm aus wie auch auf den Vorbereich frei. An den Gang-Enden
einer betrieblich nachvollziehbaren Logik auf zwei sepa- führen zweiläufige Treppen mit seitlichem Tageslicht
rate Gebäude: einerseits auf eine klassische Sporthalle sowohl in das untere Garderobengeschoss wie auch in
mit Mensa und den schulischen Aufenthaltsbereichen, das Obergeschoss mit den ebenfalls natürlich belichteten
und andererseits auf ein langes, schlankes Garderoben- und belüfteten Kraft- und Fitnessräumen. Dort befinden
gebäude für die bestehenden Aussensportanlagen. Beide sich sinnvollerweise auch die drei Aufenthaltsbereiche
Gebäude nehmen die Orthogonalität der benachbarten der Schule.
Schulanlage Looren bewusst auf und vervollständigen
diese so zu einer campusartigen Gesamtanlage, die das Der natürliche Verlauf des wilden Elefantenbachs wird
naturnahe Bachtobel mit seinem bewegten Verlauf und folgerichtig als arealinterne Erschliessungsachse mit
seinem kräftigen Baumbestand als archaische Attraktion platzartigen Ausweitungen eingesetzt, welche die
ins Zentrum setzt. Dass auch die fünf Spielfelder durch Nutzungsinfrastruktur aufnehmen und als Sickerflächen
leichte Drehungen in diese Geometrie gerückt werden, dienen. Durch die Neuausrichtung der Spielfelder ent-
stärkt die Einheit dieses für Witikon einzigartigen, steht jedoch im Bereich der Brücke zum Schulhaus eine
grossmassstäblichen Ensembles zusätzlich. Allerdings sehr unvorteilhafte Engstelle, welche die Qualität der
sind dazu unverhältnismässige grosse Erdbeweg- Erschliessungsachse massiv schmälert.
ungen notwendig.
Das gut 100 Meter lange, aber lediglich 8 Meter breite und
Die lediglich zweigeschossigen, rechtwinklig zueinander 6 Meter hohe Garderobengebäude steht auf einer parallel
positionierten Sportbauten fügen sich entspannt in den zu den bestehenden Sportfeldern gesetzten, das Gebäu-
offenen, durch mächtige Baumkronen umsäumten Land- de leicht überragenden Sockelplatte. Stirnseitig wirkt
schaftsraum ein. An der Loorenstrasse, bei der Brücke das Gebäude etwas eingezwängt; Raum zum Ankommen
zur Schulanlage und beim bestehenden Parkplatz an der wäre wünschenswert. Die zahlreichen Garderoben
Katzenschwanzstrasse entstehen klare, jedoch verkehrs- werden im Erdgeschoss direkt über die offene Plattform
dominierte Zugangssituationen. Der befestigte Vorplatz auf der Südseite und im Obergeschoss über einen offe-
bei der Sporthalle dient mit seinen baumbestandenen, nen Laubengang auf der Nordseite erschlossen. Damit
chaussierten Intarsien als Aussenbereich der öffentlichen erhält das zentrale Hauptspielfeld der Sportanlage
Mensa. Zusammen mit einem kleinen Kiosk hat er in der Witikon in Form einiger Sitzstufen eine attraktive kleine
warmen Jahreszeit das Potenzial, ein informelles Quartier- Tribüne. Diese direkte Erschliessung der Garderoben
zentrum zu werden. Hier befindet sich erwartungsgemäss ist funktional und übersichtlich – dunkle Korridorwelten
auch der Haupteingang der neuen Sporthalle. Über eine mit Kunstlicht können so vermieden werden, für den
schmale Eingangshalle erreicht man einen langen Gang, Winterbetrieb sind sie allerdings weniger geeignet. Im
der als erweiterter Zuschauerbereich einen uneinge- Untergeschoss sind die weiteren kleinen Garderoben
schränkten Blick in die um lediglich ein Geschoss abge- und, die Geometrie geschickt ausnützend, der Laufkorri-
senkte Sporthalle bietet. Die Lage der Mensa gibt auf dor angeordnet. Die Vertikalerschliessung erfolgt analog
ihrer Längsseite gute Einblicke sowohl auf die Sporthalle zur Sporthalle an den beiden Gang-Enden.

38
Foto Situationsmodell

Die Werte der Flächen- und Volumeneffizienz sind gut,


auch weil die Verkehrsflächen wegen der externen Er-
schliessung der Aussengarderoben sehr knapp gehalten
werden können. Allerdings fehlen beim Rasensport, der
Leichtathletik und der Infrastruktur gemäss Selbstdekla-
ration rund 5% Fläche. Trotz der moderaten oberirdischen
Bauvolumen mit lediglich einem Untergeschoss weist die
Vorprüfung für die beiden Baugruben ein vergleichsweise
grosses Aushubvolumen auf, das den kritischen Schwel-
lenwert für einen Bahntransport überschreitet und den
Aushub damit stark verteuert. Zudem beeinträchtigt der
grosse Aushub auch die CO²-Bilanz. Die schematische
Darstellung und die vergleichsweise knappe Bearbei-
tungstiefe lassen zudem auch bei der Tragstruktur diver-
se Fragen offen. Der architektonische Ausdruck ist in
dieser Form ebenfalls nur schwer beurteilbar.

Die Stärken des Beitrags liegen in seiner klugen Auftei-


lung des Raumprogramms auf zwei verschiedene Baukör-
per und in seiner städtebaulichen Zusammenführung der
bestehenden Sport- und Schuleinrichtungen zu einem
grossen Bildungs- und Sportcampus Witikon. Leider wer-
den zur konstruktiven und architektonischen Umsetzung
nur wenige, interpretationsbedürftige Angaben gemacht.
Zudem wird auch der Nachweis für die Erreichung der
Kosten- und Klimaziele nicht überzeugend genug einge-
löst. Das Ausrichten der Spielfelder auf die vor Ort kaum
erlebbare Schulanlage Looren ist in Anbetracht der dafür
notwendigen Aufwände fraglich.

39
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604.0 m

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Situation 1:1500

603.0 m

604.0 m

605.0 m

606.0 m
607.0 m
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Ansicht Ost 1:600

40
20 VIS-A-VIS
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6WHLQOLQVHI¿U5HSWLOLHQ
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604.0 m

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Grundriss Erdgeschoss 1:600


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Ansicht Süd 1:600

42
20 VIS-A-VIS

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43
Grundriss 1. Obergeschoss Dreifachsporthalle 1:600

Grundriss 1. Untergeschoss Dreifachsporthalle 1:600

44
20 VIS-A-VIS

Grundriss 1. Obergeschoss Garderobengebäude 1:600

Grundriss 1. Untergeschoss Garderobengebäude 1:600

Querschnitt Garderobengebäude 1:600

Längsschnitt Dreifachsporthalle 1:600

Querschnitt Dreifachsporthalle 1:600

45
Visualisierungen

Ansicht West 1:600

Ansicht Nord 1:600

46
20 VIS-A-VIS

Konstruktionsschnitt 1:100

47
31 4. Rang | 4. Preis
ALUMINIUM CLOUD 2

Architektur Generalplaner
DÜRIG AG, Zürich aus ag – unternehmen für architektur und städtebau ag,
Verantwortlich Zürich
Guillermo Dürig Verantwortlich
Mitarbeit Guillermo Dürig
Raphael Bösch, Tobias Noe, Jean-Pierre Dürig Visualisierungen
Landschaftsarchitektur maaars architektur Visualisierungen, Zürich
Vetschpartner Landschaftsarchitekten AG, Zürich
Verantwortlich
Nils Lüpke
Mitarbeit
Andreas Blättler

In Anlehnung an die Würfel des namengebenden Kunst- maximiert die versickerbare Fläche und dient der Reten-
werks (nuage d'aluminium 2, Carl Andre, 2001) wird der tion. Daneben dient er als Wegraum und Publikumsbe-
Neubau als weiteres Spielfeld gelesen und spannt im reich, der mit Mauern oder Stufenelementen gegliedert
Ensemble mit den Sportfeldern ein räumliches Kraftfeld wird und die Bewegung der natürlichen Topografie
auf. So erhält die Sporthalle wie alle Spielfelder eine aufnimmt. Die darin gepflanzten Sträucher und Baum-
eigene Ausrichtung. Durch die Setzung des Volumens gruppen tragen zudem zur Hitzereduktion bei und
mit der Stirnfassade parallel zur Loorenstrasse wird die unterstreichen den ökologischen Mehrwert.
Zufahrt über die Südwest-Ecke klar definiert und der
Elefantenplatz erhält zum Grünraum des Bachlaufs hin Das Gebäude ist von Süden und Norden her zugänglich.
eine hohe Aufenthaltsqualität. Der Platz mündet in die Die Zugänge zu den vier Treppenhäusern sind auf die
Quartierverbindung, die als Rückgrat und Naherholungs- Funktionen der Raumnutzungen und die Aussenbezüge
achse mit Verbindungen zum Schulhaus Looren und dem zur Umgebung abgestimmt. Die Garderoben sind über
Parkplatz an der Katzenschwanzstrasse weiterführt. Im die Nord- und Südseite, das Restaurant über die Ostseite
Erdgeschoss an der Ostseite verzahnt sich der Neubau erreichbar. Die Sporthalle wird von Norden her erschlos-
mit der Umgebung. Das Restaurant profitiert mit Bezug sen und kann somit als eigene funktionale Einheit benutzt
zum Aussenraum von der guten Lage mit Blick zu den werden. Für den Fussballbetrieb der 1. Liga und den
Spielfeldern. Der Aussensitzplatz ist direkt an den Stöck- Breitensport liegen die Garderoben und Nebenräume
haldenweg angeschlossen, was der guten Anbindung im Erdgeschoss und sind von aussen durchgehend
an das Quartier buchstäblich entgegenkommt. Das erschlossen. Der Kraftraum ist auf der Südwestseite
Gebäudevolumen tritt in der Höhe mit dem rückspring- ebenerdig gegen die Loorentrasse angeordnet. Der Lauf-
enden Attikageschoss bewusst niedrig in Erscheinung. korridor liegt im 1. Untergeschoss und ist zusammen mit
Die Technik-Aufbauten auf der umlaufenden Attikazone den dazugehörenden Garderoberäumen gut erschlossen
können mit diesem Sichtschutz trotzdem geschickt und sinnvoll organisiert. Das Untergeschoss-Volumen
verdeckt werden. Insgesamt fügen sich so die Propor- kann damit sehr reduziert gehalten werden.
tionen gut in die Landschaftskammern ein.
Die Korridore sind funktional getrennt und ermöglichen
Bei der Freiraumgestaltung wird neben der Funktionalität zusammen mit der geschickten Anordnung der Treppen-
der Spielfelder auch grosser Wert auf die gestalterische häuser kurze Wege. Der separate Zugang mit der An-
und ökologische Aufwertung der Anlage gelegt. Das bindung an das Schulhaus Looren ist intuitiv und ohne
«Rückgrat» der Anlage bildet der Verbindungsweg entlang Umwege auffindbar. Die Lage direkt über dem Restaurant
des Stöckentobels. Die Rasenfelder sind dem Terrainver- macht die gewünschten Synergien mit der Nutzung der
lauf folgend in der Höhe abgesetzt. Die leicht abfallende Gastroküche einfach möglich. Kritisch zu betrachten ist
natürliche Neigung wird aufgenommen, Terrain verschie- die Fassadenkonstruktion mit den angedachten Lamel-
bungen werden auf ein Minimum reduziert. Zwischen len. Damit die Fassadenbegrünung funktioniert, benötigt
den Spielfeldern bildet eine Negativform als natürliches sie wohl ein grösseres Volumen der Pflanztröge. Für die
Versickerungselement einen Schwammkörper. Dieser Unterkonstruktion der Photovoltaik-Anlage an den Ost-

48
Foto Situationsmodell

und Westfassaden fehlen zudem die Angaben zur stati-


schen Befestigung und Rückverankerung. Beim Vordach
bleibt, so wie gezeichnet, der hintere Anschluss an die
Fassade offen, was bei einem Starkregen nicht über-
zeugt. Die beschriebene konstruktive Trennung zwischen
dem Beton- und dem Holzbau bleibt in der Darstellung
etwas unklar.

Am meisten überzeugt bei diesem Projekt die Kompakt-


heit. Auch in der Situation ist die Volumetrie gut in die
Landschaftskammer der Gesamtanlage integriert. Die
leichte Verdrehung des Baukörpers zu der Lage der Spiel-
felder setzt die Konzeptidee gekonnt um. Es entstehen
übersichtliche Zugangsbereiche in verhältnismässiger
Grösse und attraktive Zwischenbereiche. Die Wegverbin-
dung entlang des Stöckentobels wirkt in ihrer Dimension
jedoch irritierend. Die Mehrfachnutzung als Fussweg,
Fahrradweg, Publikumsbereich und Stellfläche für Sport-
infrastruktur schmälert die Idee des starken Rückgrats,
das als Naherholungsachse konzipiert ist. Die Ausgestal-
tung der Zwischenflächen als Schwammkörper mit schat-
tenspendenden Baumgruppen wird als Teil eines nach-
haltigen, klimafreundlichen Beitrags sehr begrüsst.

Der Neubau ist eine kompakte und elegante Lösung, die


das geforderte Raumprogramm auf wirtschaftliche Art
erfüllen kann. Etwas vage bleibt das Projekt in Bezug auf
die Aussagen zur Konstruktion und zur Materialität. Dem
Gebäude fehlt zudem eine klare Eingangssituation mit
Foyer für das Sportzentrum. Mit der vorgeschlagenen
Holz-Beton-Hybrid-Bauweise und dem funktionellen
Materialmix der Gebäudehülle treffen unterschiedliche
Systeme zusammen, die noch aufeinander abgestimmt
und optimiert werden müssten.

49
Situation 1:1500

Ansicht Süd 1:600

50
31 ALUMINIUM CLOUD 2

Ansicht Ost 1:600

51
B

A A
B

Grundriss Erdgeschoss 1:600


B

A A
B

Grundriss 1. Untergeschoss 1:600

52
31 ALUMINIUM CLOUD 2

A A
B

Grundriss 2. Obergeschoss 1:600


B

A A
B

Grundriss 1. Obergeschoss 1:600

53
Visualisierung

Querschnitt 1:600

Längsschnitt 1:600

54
31 ALUMINIUM CLOUD 2

Konstruktionsschnitt 1:100

Visualisierung

55
04 5. Rang | 5. Preis
VITAL

Architektur Haustechnik
ARGE André Campos I Joana Mendes, Porto PT und Häusler Ingenieure AG, Langenthal
Brandenberger Kloter Architekten AG, Basel Brandschutz
Verantwortlich Buri Bauphysik & Akustik AG, Volketswil
Adrian Kloter, Andre Campos
Mitarbeit
Dominique Marc Herzog, Sandra Schnitzler
Landschaftsarchitektur
W+S Landschaftsarchitekten AG, Solothurn
Verantwortlich
David Gadola
Mitarbeit
Frieder Köster
Bauingenieurwesen
Ulage Weiss AG, Basel

Der kompakte, dreigeschossige Neubau besetzt die meisten öffentlichen Nutzungen sinnvoll im Erdgeschoss
Südwest-Ecke des Grundstücks und ist mit zwei klar anzuordnen und mit einer hohen Transparenz auch
definierten Eingängen sowohl von der Strasse, wie auch geschossübergreifend zu verbinden. Die Dreifachhalle
vom Areal her gut adressiert und einfach zugänglich. Der bildet das Herzstück des Gebäudes. Sie wird mit der
Fussabdruck des Neubaus ist allgemein gross, sodass Einsicht im Erdgeschoss sowohl von aussen wie auch von
die Vorplätze knapp und beengt wirken und es an Gross- innen über alle Geschosse erlebbar und ist gut belichtet.
zügigkeit fehlt. Durch die Ausrichtung des Baukörpers Die weiteren Nutzräume sind peripher dazu kompakt
parallel zur Loorenstrasse verschärft sich die Beengtheit angeordnet. Von beiden Eingängen gelangen die Besu-
insbesondere an der östlichen Gebäudeecke, wo der cherinnen und Besucher in die «Innere Gasse», die als
öffentliche Fussweg und der Vorplatz aufeinandertreffen. Haupterschliessung und als Foyer für die Tribüne dient,
Das Restaurant mit den dazugehörenden Aussensitz- sowie der Orientierung im Gebäude hilft.
plätzen liegt attraktiv mit gutem Bezug zu den Spielfel-
dern. Südseitig liegen Anlieferung und die Räume für den Drei Haupttreppen in der inneren Gasse führen auf die
Unterhalt der Rasenflächen, die mit ihrer eher geschlos- jeweiligen Geschosse. Im Untergeschoss sind die drei
senen Fassade als Rückseite gelesen werden. separat zugänglichen Sporthallen, die Hallengarderoben,
der Gymnastikraum, wie auch die Krafträume mit Bezug
Die Spielfelder werden kompakt angeordnet und der zum Laufkorridor betrieblich richtig angeordnet. Die
Topografie folgend eingebettet. Das gewachsene Terrain Garderoben für den Breitensport befinden sich im ersten
muss teilweise mit ausgedehnten Mauern abgefangen Obergeschoss und sind noch gut erreichbar. Die Garde-
werden. Die Zwischenräume werden als Zuschauerberei- roben der 1. Liga-Spielerinnen und Spieler sowie der
che in Hartbelag oder als Wiesen mit Retentionsbecken Leichtathletinnen und Leichtathleten wie auch die Garde-
ausgestaltet. Die öffentliche Langsamverkehrsverbin- roben des Laufsports hingegen sind im zweiten Oberge-
dung entlang des Stöckentobels ist als sehr funktionale schoss suboptimal untergebracht. Die Wege werden
Wegverbindung angelegt, das Potenzial des sehr atmos- als zu lang bewertet, und für die Liga-Spielerinnen und
phärischen Stöckentobels wurde nicht ausgeschöpft. Spieler fehlt ein vom übrigen Sportbetrieb separierter
Zugang. Auch die Aufenthaltsräume für die Mittagsbe-
Der Baukörper wirkt wohlproportioniert. Die in Holzbau- treuung, die im zweiten Obergeschoss mit Blick auf
weise erstellten Geschosse werden mit einer dunklen die Spielfelder zwar attraktiv sind, liegen aufgrund der
Holzfassade verkleidet. Prägend ist die vorgehängte Hülle grossen Distanz zum Restaurant betrieblich ungünstig.
mit Holzelementen, welche die Fassade gliedern und ihr Leider ist die Turnhalle insgesamt zu kurz, was auf Kosten
ein Licht-Schattenspiel verleihen. In den Obergeschossen der knappen Vorplätze oder der angrenzenden Nutz-
wirkt das Gebäude eher hermetisch, im Erdgeschoss räume zu korrigieren wäre.
hingegen vom Areal her einsehbar und zugänglich. Beim
Betreten des Gebäudes erkennt man die Qualitäten des Mit einer guten Flächeneffizienz und Kompaktheit ist
Entwurfs mit den innenräumlichen Bezügen und attrak- das Projekt im Vergleich das günstigste, was auch an
tiven Durchblicken. Den Verfassenden gelingt es, die der einfachen Fassade mit wenigen Fensterflächen liegt.

56
Foto Situationsmodell

Bezüglich Nachhaltigkeit weist das Projekt jedoch einen


hohen Anteil an Untergeschossvolumen auf. Das Potenzial
der Photovoltaik wird nicht ausgeschöpft. Angaben zum
sommerlichen Wärmeschutz und zum Umgang mit
Nachtauskühlung fehlen.

Das Projekt VITAL überzeugt insgesamt mit einem gut


gegliederten Gebäudekörper und einer stimmigen Atmo-
sphäre mit viel Licht und Transparenz im Innenbereich.
Der im Vergleich grössere Fussabdruck führt aber zu
beengten Situationen bei den Vorplätzen und beim öffent-
lichen Fussweg. Das Vordach an der Südfassade sugge-
riert eine Gebäudeausrichtung gegen das Stöckentobel,
was mit der eher geschlossenen Fassadengestaltung
jedoch nicht bestätigt wird. Generell fehlt es im Aussen-
bereich, insbesondere zum Grünraum des Stöckentobels
hin, an stimmungsvoll gestalteten Bereichen.

57
Situation 1:1500

Ansicht Süd 1:600

58
04 VITAL

Ansicht Ost 1:600

59
Grundriss Erdgeschoss 1:600

Grundriss 1. Untergeschoss 1:600

60
04 VITAL

Grundriss 2. Obergeschoss 1:600

Grundriss 1. Obergeschoss 1:600

61
Visualisierung

Längsschnitt 1:600



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Längsschnitt 1:600

62
04 VITAL

Konstruktionsschnitt und Ausschnitt Fassade 1:100

Querschnitt 1:600

Querschnitt 1:600

63
64
Weitere Projekte

01 UHU Jonas Wüest Architekten GmbH, Zürich


Semalit Landschaftsarchitektur AG, Winterthur

02 MITTELLINIE ARGE Aebersold Kleine, Zürich


Johannes von Pechmann Stadtlandschaft GmbH, Zürich

03 TOM ARGE Anna Jach, Zürich & VOSS Architects GmbH, Basel
Blau und Gelb Landschaftsarchitekten, Rapperswil-Jona

05 TRIBÜNE wulf architekten gmbh, Suttgart / Zweigniederlassung Basel


JACOBPLANUNG, Basel

07 MONTECITO Miebach Oberholzer Architekten GmbH, Zürich


Keller Freiraumplanung GmbH, Büetigen

08 APERTUS 10:8 Architekten, Zürich


EDER Landschaftsarchitekten GmbH, Opfikon

09 CAPTAIN TSUBASA Lovis Architekten, Zürich


Mettler Landschaftsarchitektur, Gossau

10 À BORD! PENZISBETTINI. Architekten ETH / SIA GmbH, Zürich


S2L GmbH Landschaftsarchitekten BSLA SIA, Zürich

11 LACOSTE Sollberger Bögli Architekten AG, Biel/  Bienne


Klötzli Friedli Landschaftsarchitekten AG, Bern

12 SPORTSFREUND* Cukrowicz Nachbaur Architekten ZT GmbH, Bregenz AT


Vogt Landschaftsarchitekten AG, Zürich

13 BUENA VISTA COMAMALA ISMAIL ARCHITECTES, Delémont


Metron Bern AG, Bern

14 KASSIOPEIA RINCKER – Rinderknecht Hucker Architekten AG, Zürich


MØFA urban landscape studio gmbh, Zürich

15 LIA EM2N Mathias Müller Daniel Niggli AG ETHSIA BSA, Zürich


Balliana Schubert Landschaftsarchitekten GmbH, Zürich

16 FUN PALACE Jonas Brun Architekt & Gregor Bieri Architekt, Zürich
Jodok Imhof BSC. FHO Landschaftsarchitekt, Zürich

65
17 ÁLVARO Architekt / Generalplaner Haidacher, Graz AT
DI Karin Graf, Wien AT

18 VERTIKALE VERFLECHTUNG Donghua Chen Architects, Guangzhou CN


Atelier J-interval, Guangzhou CN

19 CIGALA ARGE op-arch AG / GMS Partner AG, Zürich


Nipkow Landschaftsarchitektur AG, Zürich

21 STÖCKENPLATZ Burkard Meyer Architekten BSA, Baden


Maurus Schifferli Landschaftsarchitekten AG, Bern

22 HIMMELSLATERNE NYX Architectes, Zürich


KOLB Landschaftsarchitektur GmbH, Zürich

23 LEONEL Stefan Roggo und Christoph Widmer, Zürich


Andreas Geser Landschaftsarchitekten AG, Zürich

24 UNTERDACHT Hornberger Architekten AG, Zürich


planikum AG, Zürich

25 JUSTUS Bürgi Burkhard von Euw Architekten GmbH, Zürich


Haag Landschaftsarchitektur GmbH, Zürich

26 FROSCHKÖNIG horisberger wagen Architekten GmbH, Zürich


Hager Partner AG, Zürich

27 EQUISETUM Hodel Architekten AG, Wetzikon

28 ARCA GNWA – Gonzalo Neri & Weck Architekten GmbH, Zürich


Plangrün AG, Rotkreuz

29 BELETAGE CLARC Architekten, Zürich

30 ENGAWA PARAMETER Architekten, Zürich


Schläpfer Carstensen Landschaftsarchitekten, Zürich

32 SHIRO-KAPITAN TOPOTEK 1 Architektur GmbH, Zürich


TOPOTEK 1 Landschaftsarchitekten GmbH, Berlin DE

66
33
33PAVILLON
PAVILLONDES
DESSPORTS
SPORTS Markus
MarkusSchietsch
SchietschArchitekten
ArchitektenGmbH,
GmbH,Zürich
Zürich

34
34FAIR
FAIRCATCH
CATCH WALDRAP
WALDRAPAG, AG,Zürich
Zürich
ryffel+ryffel
ryffel+ryffelag,
ag,Uster
Uster

35
35KÖBI
KÖBIK.
K. ARGE
ARGEpatatoffel
patatoffel++LOCI,
LOCI,Zürich
Zürich
SIMA
SIMA| BREER
| BREERLandschaftsarchitektur,
Landschaftsarchitektur,Winterthur
Winterthur

37
37VERS
VERSLE
LEVERT
VERT Bernath+widmer
Bernath+widmerArchitekten
ArchitektenAG,
AG,Zürich
Zürich
Krebs
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HerdeGmbH,
GmbH,Winterthur
Winterthur

38
38VERTAL
VERTAL Ritter
Rittervon
vonSporschill
SporschillArchitekten,
Architekten,München
MünchenDE
DE
RvS
RvSBrandes
BrandesLandschaftsarchitektur,
Landschaftsarchitektur,München
MünchenDE
DE

67
01 UHU

Architektur
Jonas Wüest Architekten GmbH,
Zürich
Verantwortlich
Jonas Wüest
Mitarbeit
Sirikan Römer, Tamara Schubiger
Landschaftsarchitektur
Semalit Landschaftsarchitektur AG,
Winterthur
Verantwortlich
Johannes Staub
Konstruktiver Ingenieurbau
Gruner Schweiz AG, Zürich
Elektroplanung
Gode AG, Zürich

Foto Situationsmodell
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Sickerfläche für Spielfeld KR2


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Sickerfläche
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(inkl. Sicherheitsabstand 106x70m)

KR3 Kunstrase
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602.20m
ü. M.

602.20m
ü. M.
Stöckentobelbach

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Kabineen
Kabinen

nspo
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400-M
601.00m ü. ahn)
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Zuschauerb
ereich 200

Zuschauerb
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mit zwei Sitzstufen 601.50m ü.
M.

KR4 Kunstra
600.00m ü. sensportfeld
(inkl. Sicherheit
M. sabstand 100x64m 603.50
m ü. M.
106x70m
)
TTore
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Zuschauerbereich 200

600.00m ü.
M.
PPP 129

R1 Rasensp
ortfeld 100x64m
(inkl. Sicherheitsabstand
106x70m)

603.50
m ü. M.
Loorenstrasse

Zugang Garderob 603


Tore
TTo
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VEV 326 600.00m ü. e


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Kabinen

602

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600.00m ü. M.

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600.00m ü. M.
100
rbereich
Zuschaue

590 585
595 590 595 597 598 599 600
Tore

PPM 13

Gartenterrasse
Tore
Stöcke

600.00m ü.
M.
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Sitzbereic
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Situationsplan 1:3300

Witikon
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Ansicht Süd 1:600

68
02 MITTELLINIE

Architektur
ARGE Aebersold Kleine, Zürich
Verantwortlich
Leo Kleine
Mitarbeit
Lars Aebersold, Sven Laubei
Landschaftsarchitektur
Johannes von Pechmann
Stadtlandschaft GmbH, Zürich
Verantwortlich
Johannes von Pechmann
Tragwerk
Synaxis AG Zürich, Zürich
HLKS
Gruner AG, Basel

Foto Situationsmodell

Situationsplan 1:3300

Ansicht West 1:600

69
03 TOM

Architektur
ARGE Anna Jach, Zürich &
VOSS Architects GmbH, Basel
Verantwortlich
Anna Jach, Christian Voss
Landschaftsarchitektur
Blau und Gelb Landschafts-
architekten, Rapperswil-Jona
Verantwortlich
Beat Wyss
Mitarbeit
Michael Susewind
Tragwerksplanung
ZPF Structure AG, Basel
Haustechnik, Nachhaltigkeit
Waldhauser Hermann AG,
Münchenstein R5
5

Brandschutz Foto Situationsmodell


Rapp Infra AG, Zürich
Verkehrsplanung
Rapp Infra AG, Basel
Gastroplanung
planbar ag, Zürich

KR4
KR 4
KR3
KR

R1

KR2
KR 2

Situationsplan 1:3300

Ansicht Südwest 1:600

70
05 TRIBÜNE

Architektur
wulf architekten gmbh, Suttgart /
Zweigniederlassung Basel
Verantwortlich
Tobias Wulf
Mitarbeit
Gabriel Wulf, Ines Do Carmo Serafim,
Urta Halili, Franziska Kroll,
Yunhan Jin
Landschaftsarchitektur
JACOBPLANUNG, Basel
Verantwortlich
Donald Jacob
Tragwerksplanung
wh-p Ingenieure AG, Basel
Modellbau
Pfister Modellbau, Basel
Visualisierungen Foto Situationsmodell
Aaron Lorincz Ateliers, Budapest HU

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Situationsplan 1:3300

Ansicht Nordost 1:600

71
07 MONTECITO

Architektur
Miebach Oberholzer
Architekten GmbH, Zürich
Verantwortlich
Rico Oberholzer, Sarah Miebach
Landschaftsarchitektur
Keller Freiraumplanung GmbH,
Büetigen
Verantwortlich
Jürg Keller
Mitarbeit
Silvia Berger
Bauingenieur
Dr. Schwartz Consulting AG, Zug
HLKS
wsp Ingenieure Suisse AG, Schlieren
Verkehrsplanung, Tiefbau
bhateam Ingenieure AG, Sirnach Foto Situationsmodell
Visualisierungen
ArtefactoryLab, Paris FR

Situationsplan 1:3300

Ansicht Ost 1:600

72
08 APERTUS

Architektur
10:8 Architekten, Zürich
Verantwortlich
Georg Rinderknecht Herzog
Mitarbeit
Katrin Schubiger, Leonie Trienen,
Fabian Willi, Lale Lea Geyer,
Charlotte Hessbrügge
Landschaftsarchitektur
EDER Landschaftsarchitekten
GmbH, Opfikon
Verantwortlich
Felix Eder
Bau- und Holzbauingenieurwesen,
HLKKSE+GA, Brandschutz- und
Fassadenplanung
EBP Schweiz AG, Zürich
Visualisierungen Foto Situationsmodell
Atelier Brunecky, Zürich

Situationsplan 1:3300

Ansicht Süd 1:600

73
09 CAPTAIN TSUBASA

Architektur
Lovis Architekten, Zürich
Verantwortlich
Matthias Lovis
Mitarbeit
Raphael Ridder
Landschaftsarchitektur
Mettler Landschaftsarchitektur,
Gossau
Verantwortlich
Marek Langner
Brandschutz
Quantum Brandschutz, Zürich

Foto Situationsmodell

Situationsplan 1:3300

Ansicht Süd 1:600

74
10 À BORD!

Architektur
PENZISBETTINI. Architekten ETH/
SIA GmbH, Zürich
Verantwortlich
Giulio Bettini
Mitarbeit
Daniel Penzis, Oliver Kazimir, Milena
Küster, Sebastien Fischer
Landschaftsarchitektur
S2L GmbH Landschaftsarchitekten
BSLA SIA, Zürich
Verantwortlich
Jan Stadelman
Mitarbeit
Daia Stutz, Alejandro Koella, Elisa
Fomasi, Mira Meyer
Statik
Dr. Neven Kostic GmbH, Zürich Foto Situationsmodell
Bauphysik
BAKUS Bauphysik & Akustik GmbH,
Zürich
Brandschutz
Basler & Hofmann AG, Zürich

Situationsplan 1:3300

Ansicht Süd 1:600

75
11 LACOSTE

Architektur
Sollberger Bögli Architekten AG, Biel /
Bienne
Verantwortlich
Ivo Sollberger
Mitarbeit
Lukas Bögli, Silas Maurer,
Milla Koivulehto, Josue von Bergen
Landschaftsarchitektur
Klötzli Friedli Landschaftsarchitekten
AG, Bern
Verantwortlich
Beatrice Friedli
Mitarbeit
Marco Lehmann
Bauingenieurwesen
WAM Planer und Ingenieure AG, Bern
Gebäudetechnik, Brandschutz Foto Situationsmodell
Amstein + Walthert Bern AG, Bern
Visualisierungen
Maaars architektur Visualisierungen,
Zürich

Situationsplan 1:3300

Ansicht Ost 1:600

76
12 SPORTSFREUND*

Architektur
Cukrowicz Nachbaur Architekten ZT
GmbH, Bregenz AT
Verantwortlich
Andreas Cukrowicz
Mitarbeit
Anton Nachbaur-Sturm,
Tobias Maximilian Schnell,
Paul Moritz Keul,
Martin Stocker (Modellbau)
Landschaftsarchitektur,
Sportflächenplanung
Vogt Landschaftsarchitekten AG,
Zürich
Verantwortlich
Günther Vogt
Mitarbeit Sportzentrum Witikon

Ralf G. Voss, Gian-Luca Kämpfen Foto Situationsmodell


Sportsfreund*

Bauingenieurwesen
Merz Kley Partner, Altenrhein
Haustechnik HLKK
Meierhans + Partner AG,
Schwerzenbach
Haustechnik Elektro
IBG Engineering AG, Winterthur
Haustechnik Sanitär
Schudel+Schudel AG, Kollbrunn
Brandschutz
Baubüro Höllenstein, Zuzwil
Nachhaltigkeit, Bauphysik
Lemon Consult AG, Basel
Baumanagement
Ghisleni Partner AG, Rapperswil-Jona
Küchenplanung
GKP-Plus Grossküchenplanung, Horn
Fassadenplanung
KUB Fassadentechnik OG,
Schwarzach AT
Sicherheitsplanung
Pro Engineering Security AG, Zürich
Visualisierungen
sonaar, Innsbruck AT Situationsplan 1:3300

Situation 1 / 500

Ansicht Süd 1:600

77
13 BUENA VISTA

Architektur
COMAMALA ISMAIL ARCHITECTES,
Delémont
Verantwortlich
Diego Comamala
Mitarbeit
Javier Subira, André Mota, André
Paca, Toufiq Ismail-Meyer
Landschaftsarchitektur
Metron Bern AG, Bern
Verantwortlich
Alexandre Roulin
Bauingenieur
Muttoni & Fernandez Ingenieurs
Conseils SA, Écublens
Visualisierungen
Mammutlab, Como IT
Foto Situationsmodell

Situationsplan 1:3300

Ansicht Süd 1:600

78
14 KASSIOPEIA

Architektur
RINCKER – Rinderknecht Hucker
Architekten AG, Zürich
Verantwortlich
Alice Hucker
Mitarbeit
Patrick Rinderknecht, Dario Pigato,
Mario Kalberer, Wenyan Li
Landschaftsarchitektur
MØFA urban landscape studio gmbh,
Zürich
Verantwortlich
Fujan Fahmi
Mitarbeit
Michael Mosch, David Berli
Nachhaltigkeit
Gartenmann Engineering AG, Luzern
Visualisierungen Foto Situationsmodell
Nightnurse Images AG, Zürich

Situationsplan 1:3300

Ansicht Südwest 1:600

79
15 LIA

Architektur
EM2N Mathias Müller Daniel Niggli
AG ETHSIA BSA, Zürich
Verantwortlich
Fabian Hörmann
Mitarbeit
Mariantonietta Gadaleta,
Guido Greco, Judith Kimmeyer,
Mathias Müller, Daniel Niggli
Landschaftsarchitektur
Balliana Schubert Landschafts-
architekten GmbH, Zürich
Verantwortlich
Christoph Schubert
Mitarbeit
Corinne Schmid
Bauingenieurwesen
Dr. Deuring + Oehniger AG, Foto Situationsmodell
Winterthur
Brandschutz
Abicht Zug AG, Zug
Visualisierungen
Indievisual AG, Zürich

Situationsplan 1:3300

Ansicht Süd 1:600

80
16 FUN PALACE

Architektur
Jonas Brun Architekt & Gregor Bieri
Architekt, Zürich
Verantwortlich
Gregor Bieri
Mitarbeit
Jonas Brun
Landschaftsarchitektur
Jodok Imhof BSC. FHO Landschafts-
architekt, Zürich
Verantwortlich
Jodok Imhof
Brandschutz, Holzbau In d e
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B3 Kolb AG, Winterthur


VECTORWORKS EDUCATIONAL VERSION
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VECTORWORKS EDUCATIONAL VERSION

Ansicht Süd 1:600

81
17 ÁLVARO

Architektur
Architekt / Generalplaner Haidacher,
Graz AT
Verantwortlich
Christoph Haidacher
Mitarbeit
Andreas Rogala
Landschaftsarchitektur
DI Karin Graf, Wien AT
Visualisierungen
Andreas Rogala

Foto Situationsmodell

Situationsplan 1:3300

Ansicht Nordwest 1:600

82
18 VERTIKALE VERFLECHTUNG

Architektur
Donghua Chen Architects,
Guangzhou CN
Verantwortlich
Donghua Chen
Mitarbeit
Huiting Demarchi, Xinde Lin, Yi Liu,
Boqian Chen, Lian Chen, Lianjiang
LV, Tong Huang
Landschaftsarchitektur
Atelier J-interval, Guangzhou CN
Verantwortlich
Jing He
Mitarbeit
Xinrui Li, Wenquan Chen, Xiaoling Li

Foto Situationsmodell

Situationsplan 1:3300

Ansicht Süd 1:600

83
19 CIGALA

Architektur
ARGE op-arch AG / GMS Partner AG,
Zürich
Verantwortlich
Hanspeter Oester
Mitarbeit
Reto Pfenninger, Michel Baumann
Landschaftsarchitektur
Nipkow Landschaftsarchitektur AG,
Zürich
Verantwortlich
Beat Nipkow
Mitarbeit
Joanna Furrer
Baumanagement
GMS Partner AG, Zürich
Bauingenieurwesen
Büro Thomas Boyle + Partner AG, Foto Situationsmodell
Zürich
HLKSE
eicher+pauli, Zürich
Ingenieur Sportanlagen und
Infrastruktur
Süss und Partner AG, Zürich
Visualisierungen
Studio Maleta, Zürich

Situationsplan 1:3300

Ansicht Nordost 1:600

84
21 STÖCKENPLATZ

Architektur
Burkard Meyer Architekten BSA,
Baden
Verantwortlich
Oliver Dufner, Daniel Krieg, Adrian
Meyer, Andreas Signer, Tobias Burger
Mitarbeit
Patrick Goldinger, Gregory Tsantilas
Landschaftsarchitektur
Maurus Schifferli Landschafts-
architekten AG, Bern
Verantwortlich
Maurus Schifferli
Mitarbeit
Melina Kistani
Bauphysik, Akustik, Lärmschutz,
Nachhaltigkeit
Mühlebach Partner AG, Winterthur Foto Situationsmodell
Visualisierungen
Ponnie Images, Köln DE

Situationsplan 1:3300

Ansicht Süd 1:600

85
22 HIMMELSLATERNE

Architektur
NYX Architectes, Zürich
Verantwortlich
Yann Gramegna
Mitarbeit
Cecile Attardo, Camille Wetzel, Noah
Ajani, Nathanael Chollet
Landschaftsarchitektur
KOLB Landschaftsarchitektur GmbH,
Zürich
Verantwortlich
Philip Guler, Thomas Kolb
Bauingenieur
SEFORB sarl, Uster
Visualisierungen
FLOOER, Lecco IT

Foto Situationsmodell

Situationsplan 1:3300

Ansicht Süd 1:600

86
23 LEONEL

Architektur
Stefan Roggo und Christoph Widmer,
Zürich
Verantwortlich
Stefan Roggo
Mitarbeit
Nicole Huber, Samuel Payer
Landschaftsarchitektur
Andreas Geser Landschafts-
architekten AG, Zürich
Verantwortlich
Andreas Geser
Mitarbeit
Liya Bernasconi
Brandschutz
RISAM AG | Risk & Safety
Management, Basel
M.
75 M.ü.
• 603.

Gebäudetechnik + Bauphysik Foto Situationsmodell


Raumanzug GmbH, Zürich
Bauingenieure
JägerPartner AG, Zürich
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M.ü
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• 602.

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• 601.

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M.ü
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• 597.00 M.ü.M.

Situationsplan 1:3300

Ansicht Nordost 1:600

87
24 UNTERDACHT

Architektur
Hornberger Architekten AG, Zürich
Verantwortlich
Roland Meier
Mitarbeit
Lucien Salpeter, Oliver Majer
Landschaftsarchitektur
planikum AG, Zürich
Verantwortlich
Oliver Vogel
Mitarbeit
Florian Glowatz-Frei,
Samara Reuteler, Elena Lischka,
Michelle Huber, Corina Hasler
Bauingenieur Statik
MWV Bauingenieure AG, Baden
HLK-Ingenieur
Naef energietechnik AG, Zürich Foto Situationsmodell
Visualisierungen Fotovoltaik-Anlage

gleis2 Visualisierunge & Illustration,


Wangen DE An der Specki
Rasensportfeld R5

Coachinzone Zufahrtsrampe 6%

Kunstrasensportfeld KR3
Kunstrasensportfeld KR4

Kunstrasensportfeld KR2

Zufahrtsrampe 6%
Personenparkplätze 133
Rasenliner Parkplätze Motorräder

Kabinen Ersatzspieler:innen
Achse als verbindendes Element und Speakerkabine Velo 50 CAR-Parkplatz

Tribüne
Aussenterrasse
Gartenwirtschaft

Kabinen Ersatzspieler:innen
und Speakerkabine Sportfeld R1
strasse
Looren

Velo 200

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Wassersenken Kabinen Ersatzspieler:innen
und Speakerkabine

Chaussierter
Weg

Natürliche
Spielstrukturen

Auenwäldchen

Naturpfad

Situationsplan 1:3300

Ansicht Süd 1:600

88
25 JUSTUS

Architektur
Bürgi Burkhard von Euw Architekten
GmbH, Zürich
Verantwortlich
Michael Bürgi
Mitarbeit
Sven von Euw, Lukas Burkhard
Landschaftsarchitektur
Haag Landschaftsarchitektur GmbH,
Zürich
Verantwortlich
Fabian Haag
Mitarbeit
Till Carrard, Federica Bernardelli,
Stefanie Thalmann
Baumanagement
PBK AG, Zürich
Holzbauingenieur, Brandschutz, Foto Situationsmodell
Bauphysik
PIRMIN JUNG Schweiz AG,
Frauenfeld
Visualisierungen
Bürgi Burkhard von Euw
Architekten GmbH, Zürich

Situationsplan 1:3300

Ansicht Ost 1:600

89
26 FROSCHKÖNIG

Architektur
horisberger wagen Architekten
GmbH, Zürich
Verantwortlich
Detlef Horisberger, Mario Wagen
Mitarbeit
Markus Achermann,
Stephanie Mitchell
Landschaftsarchitektur
Hager Partner AG, Zürich
Verantwortlich
Patrick Altermatt
Mitarbeit

Katzens
Anja Amacher
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Baumanagement

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Bauingenieur
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Visualisierungen ning
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Nightnurse Images AG, Zürich


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Witiko

Situationsplan 1:3300

Ansicht Süd 1:600

90
27 EQUISETUM

Architektur
Hodel Architekten AG, Wetzikon
Verantwortlich
Peter Hodel
Mitarbeit
Lukas Purtschert
Landschaftsarchitektur
Hodel Architekten AG, Wetzikon
Verantwortlich
Regula Hodel
Baustatik
B3 Kolb AG, Romanshorn
HLKS-Planer
Fritz Gloor AG, Ingenieurbüro für
Gebäudetechnik, Wetzikon
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Bauphysik
Loorenstr

Loorenrain

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Brandschutzplanung Foto Situationsmodell
B3 Kolb AG, Winterthur

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Loo

An der Specki

600.00 600.60 603.20


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(Kombination American Football und Fussball)

MLA / MAF 603.40


602.00 602.00
Zuschauerbereich

Zuschauerbereich

KR2 Kunstrasensportfeld
(Hauptspielfeld 2)

KR4 Kunstrasensportfeld
601.40 602.00
13 Motorrad PP
Zuschauerbereich Zuschauerbereich

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600.00 600.53

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(Hauptspielfeld 1)

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Verkehrsbau

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linie
Verkehrsbau

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600.00 600.00
IV PP

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Sportzentrum
Car PP

601.47 601.47
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Sickerfläche 500m2
PV-Anlage PV-Anlage

600.00 600.53 Sitzplatz


mit Brunnen Spielbereich
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St

Situationsplan 1:3300

Ansicht Süd 1:600

91
28 ARCA

Architektur
GNWA – Gonzalo Neri & Weck
Architekten GmbH, Zürich
Verantwortlich
Markus Weck
Mitarbeit
Cristina Gonzalo Nogues,
Cloé Sermier, Valmira Haziri,
Davide Lazzari, Selin Onay,
Beatrice Dini
Landschaftsarchitektur
Plangrün AG, Rotkreuz
Verantwortlich
Jo Ottiger

Foto Situationsmodell

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An der Specki

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VEA / VEV 140 m²
PPP
(34)
Sportanlage Witikon
(6)
PPM

Eingang
Zuschauer PPP
(14)
VEA / VEV 105 m²

Sportzentrum Witikon 601.0m


(4)
PPP

PPP
(11)
(7)
PPM

PPP
(10)

600.0m

602.0m
PPP
(12)
VEA (40)

Eingang
Betreuung
KIC

602.0m
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RSP
50 m² Versickerungsmulden KR 3 und KR 4
MLA
Eingang 600.0m 40 m² mit Restwasserfläche und Wasserpflanzen
Garderoben MAF
40 m²
597.0m
VEA (50)
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wechselfeuchte Saumflächen, bel
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SWB
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597.0 m

596.0 m

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Situationsplan 1:3300 Schule


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597.50 m
597.00 m

Ansicht Nord 1:600 4.00

593.00 m

92
29 BELETAGE

Architektur
CLARC Architekten, Zürich
Verantwortlich
Judit Chapallaz
Mitarbeit
Silas Bücherer
Bauingenieur
wh-p Ingenieure, Basel
Sportstättenplaner
Plangrün AG, Rotkreuz
Visualisierungen
Aaron Lorincz Ateliers,
CLARC Architekten, Zürich

Foto Situationsmodell

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Schulhaus Looren

Situationsplan 1:3300 601.9


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602.3

0
598.0

Ansicht West 1:600

93
30 ENGAWA

Architektur
PARAMETER Architekten, Zürich
Verantwortlich
Martin Kaschub
Mitarbeit
Nicola Nett, Nick Böwing,
Jonathan Francke
Landschaftsarchitektur
Schläpfer Carstensen Landschafts-
architekten, Zürich
Verantwortlich
Daniel Schläpfer
Mitarbeit
Sophia Carstensen
Bau- und Holzbauingenieurwesen,
HLKKSE+GA, Brandschutz- und
Fassadenplanung
EBP Schweiz AG, Zürich Foto Situationsmodell
Gastroplanung
GaPlan GmbH, Villingen

1:500

Situationsplan 1:3300
0m 25m

Ansicht Ost 1:600

94
32 SHIRO-KAPITAN

Architektur
TOPOTEK 1 Architektur GmbH,
Zürich
Verantwortlich
Dan Budik
Mitarbeit
Martin Rein-Cano, Jean Wolf, Hector
Rivera Bajo, Marta Paquete
Landschaftsarchitektur
TOPOTEK 1 Landschafts-
architekten GmbH, Berlin DE
Verantwortlich
Martin Rein-Cano Grenzab
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Foto Situationsmodell
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Fassaden- und Lichtplanung


EBP Schweiz AG, Zürich
Visualisierungen 37

Nightnurse Images AG, Zürich


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Situationsplan 1:3300

Ansicht Nordost 1:600

95
33 PAVILLON DES SPORTS

Architektur und
Landschaftsarchitektur
Markus Schietsch Architekten GmbH,
Zürich
Verantwortlich
Markus Schietsch
Mitarbeit
Luis Astor, Matthias Tschuppert,
Stefan Uhl
Bauingenieur
ZPF Consulting AG, Zürich

Foto Situationsmodell

Situationsplan 1:3300

Ansicht Ost 1:600

96
34 FAIR CATCH

Architektur
WALDRAP AG, Zürich
Verantwortlich
Renate Walter, Sebastian Lippok
Mitarbeit
Julian Meier, Salome Ballan,
Martin Wey
Landschaftsarchitektur
ryffel+ryffel ag, Uster
Verantwortlich
Sandra Ryffel
Mitarbeit
Thomas Ryffel
Bauingenieur
Dr. Lüchinger+ Meyer, Zürich

SPORTZENTRUM WITIKON

Foto Situationsmodell

Specki
An der

An der Specki

ächli
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Loore

602.00 m.ü.M 602.80 m.ü.M

Coachingzone
Ausstellfläche
Ballfang 8 m Tore
602.50 m.ü.M
m.ü.M
600.50
601.40 m.ü.M

Ausstellfläche
m
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Ballfan 603

m.ü.M
600.20
601
Ballfang 6 m

SC 602
Ballfang 6 m

Zuschauende

Zuschauende

Ballfang 4 m
KR3
Ballfang 4 m

601.60 m.ü.M

120 Parkplätze

600.50 m.ü.M Ausstell-


601.00 m.ü.M 601
fläche
Zuschauende Tore
Ballfan

600.00 m.ü.M
600
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Ausstell-
fläche
m

Tore
Ballfang 6 m

602

KR4
Ballfang 6 m

602.30 m.ü.M
KR2
Ballfang 6 m
m.ü.M 602.00 m.ü.M
599.70 601
600.30 m.ü.M Ausstellfläche
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m.ü.M
598.80
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Durch den Wehrenbachtobel topographisch vom benachbarten


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Sporthalle Looren
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598.80 113
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Quartier Hirslanden und dem Kreis 8 abgetrennt, liegt Witikon
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598
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am südöstlichen Stadtrand von Zürich und befindet sich in einer


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13 Moto nach Osten hin offenen Landschaftskammer. Nördlich wird die
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Kammer begrenzt vom Stöckentobel, welcher gleichsam das
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Quartier Looren vom Unterdorf trennt. An dieser Schnittstelle liegt
ck
Stö
der Perimeter und bildet nicht zuletzt wegen dem Ausbau und
Sporthalle Looren
der damit einhergehenden stärkeren Anbindung des Quartiers
Looren ans Ortszentrum einen wichtigen Verbindungsstein der
Quartierentwicklung. Der Neubau für das Sportzentrum Witikon ist
folglich am südwestlichen Ende des Perimeters platziert.
g
nwe
lde
nha
Stö
cke
Setzung
Den gegebenen topographischen und morphologischen Um-
ständen antwortet das Gebäude städtebaulich durch seine paral-
Schulhaus Looren lele Ausrichtung zur Loorenstrasse. Dessen Drehung lässt den
Neubau sich wie selbstverständlich in das südwestliche Eck des
offenen, von Wald begleiteten Landschaftsraums einschmiegen.
Dabei orientiert es sich in der Höhe an den Baumkronen des

Situationsplan 1:3300 benachbarten Waldvolumens.

Adresse
Vom vorgeschlagenen Standort des Baus entwickelt sich der
Perimeter mit seinen Sportplätzen in ortagonaler Richtung zur
Loorenstrasse weit nach Nordosten. Demzufolge ordnet der
Entwurf seine Eingänge und publikumsorientierten Nutzungen in
Bezug auf jenes Spannungsfeld zweiseitig an. Seine Westseite
markiert die Verbindung der zwei Quartierteile und bietet so eine
Adresse für die Ankunft zu Fuss, Velo, Team-Bus, Auto und ÖV
602.40 m.ü.M 602.50 m.ü.M
603.60 m.ü.M von der nahe gelegenen Haltestelle Loorenstrasse. Die gegen-
601.80 m.ü.M
601.30 m.ü.M
600.20 m.ü.M 600.40 m.ü.M überliegende Seite nimmt zugleich die Besucher*innen- und Nut-
zer*innenströme vom Parkplatz im Osten, den Sportfeldern und
Sportplatz KR2 Sportplatz KR3 Sportplatz KR4 Leichtathletik
dem Brückenübergang vom Schulhaus Looren auf.

Ansicht West 1:600

97
35 KÖBI K.

Architektur
ARGE patatoffel + LOCI, Zürich
Verantwortlich
Achille Patä
Mitarbeit
Thomas Toffel, Allegra Stucki
Landschaftsarchitektur
SIMA | BREER Landschafts-
architektur, Winterthur
Verantwortlich
Rolf Breer
Mitarbeit
Tanja Oehnsinger
Bauingenieurwesen
Schnetzer Puskas Ingenieure AG,
Zürich
Nachhaltigkeit, Energie
Jaco Trebo, Zürich Foto Situationsmodell
Loor
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In
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Loo
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An der
Speck
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Ahorn - Eschenwald

Ergänzung mit Bergahorn und Eschen


(gem. Ahorn - Eschenwald)
Ergänzung mit Buchen
(gem. Waldmeister Buchewald)

Ergänzung mit Kiefern


601.20 603.00
Ballfang 8m
601.00
Baumhain in
599.85
Sickerfläche
mit Vegetation

Kunstrasenplatz
3
Ballfang 8m

601.60

Rasens
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10 5
20 Baumhain in
30 603.00
40 Sickerfläche
50 mit Vegetation
40
Kunstrasenplatz 2 30
20
10 600.80 Ballfan
g 8m
Ballfang 8m

Ergänzung mit Birken und Erlen


(gem. Bestand)

601.2
g 4m

604.00
Ballfan
Handlauf 1.2m

Kunstra
Spielerbank senplat
z4
Technische Zone

g 4m
Ballfan
Platz
10
20
30
Mastleuchte 40
50
Speaker 40
30
20
10
Stöckento

600.40
belbach

Spielerbank
Technische Zone

603.00

601.00

600.00
Baumhain in Spieler
Sickerfläche Technis bank
che Zone
mit Vegetation
Umschlagsfläche
Handlauf 1.2m

600.50

603.00
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Baumhain in r
Rasenplatz 1 Sickerfläche
mit Vegetation
Platz

Spieler
Technis bank
che Zone
Ballfang 6m

Ergänzung mit Buchen


(gem. Waldmeister Buchewald)

Baumhain in
Sickerfläche
599.70 mit Vegetation Waldparkplatz
Platz
Zaun 6 m Eingang
599.35
Küche Chaussierung rötlich
Container
Parkplatz Car

Gartenwirtschaft
Chaussierung hell
Waldmeister Buchewald
Zufahrt
Baumhain in
Anlieferung Sickerfläche
mit Vegetation

Parkplatz
Platzwart 600.30
Ballfang 6m
Loorenstrasse

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St
Eingang Ergänzung mit Birken und Erlen
Restaurant (gem. Bestand)
600.70
599.60
Betreuung
Sportzentrum
599.30

Technische Zone
Technische Zone
Spielerbank
Speaker
Spielerbank
Waldweg Ballfang 4m
600.00

Ergänzung mit Kiefern

599.60

Zufahrt / DropOff
Haupteingang
SportzentrumAnkunftsplatz

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Waldhirsen - Buchenwald as
str
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Ka
Ergänzung mit Buchen und Eschen
(gem. Waldhirsen - Buchenwald)

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Situationsplan 1:3300
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Loo
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B

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GSPublisherVersio

Ansicht Süd 1:600

98
37 VERS LE VERT

Architektur
Bernath+widmer Architekten AG,
Zürich
Verantwortlich
Benjamin Widmer
Mitarbeit
Dominic Gobbo, Dominik Diehl,
Markus Steigmann, Lorenz Mörikofer
Landschaftsarchitektur
Krebs und Herde GmbH, Winterthur
Verantwortlich
Matthias Krebs
Mitarbeit
Sigrid Pichler, Monia Buongiorno,
Nina Rohrer
Bauingenieur
Dr. Deuring + Oehninger AG,
Winterthur Foto Situationsmodell
HLKKSE
enerconom AG, Bern
Visualisierungen
Indievisual AG, Zürich
Ballfang H: 8m

Ballfang H: 6m

599.90
599.40 599.30

3.00 100.00 3.00 2.50 46.00 24.00


106.00

KR 2 Hauptspielfeld Sporthalle

1:200
Schnitt A - A

Situationsplan 1:3300

1:200
Schnitt B - B
Perimeter

Ballfang H: 8m

Ballfang H: 6m

603.35

602.30
601.80

Ansicht Süd 1:600 600.30

3.00 100.00 3.00 27.50

106.00

1:200 KR 4 Hauptspielfeld Waldpromenade Sickerfläche Elefantenbach


Schnitt C - C

99
38 VERTAL

Architektur
Ritter von Sporschill Architekten,
München DE
Verantwortlich
Maximilian Ritter von Sporschill
Mitarbeit
Alba Böck, Gregor Löber, Benedikt
Stoib, Susanne Fröhler
Landschaftsarchitektur
RvS Brandes Landschaftsarchitektur,
München DE
Verantwortlich
Maximilian Ritter von Sporschill
Mitarbeit
Amelina Brandes, Felix Leger
Bauingenieur
ingenieurbüro hausladen gmbh,
Kirchheim DE Foto Situationsmodell
Holzbau
Zimmerei Stoib, Warngau DE

Situationsplan 1:3300

Ansicht West 1:600

100
101
Zürich, Juli 2022

Auflage
200 Exemplare
Projektleitung
Simon Kraus, Amt für Hochbauten Redaktion
Françoise Krattinger, Amt für Hochbauten
Expertinnen und Experten
Christian Schönthaler, Philipp Stüdi, Immobilien Stadt Zürich Layout
Barbara Willimann, Schulamt Ivalina Yapova, Fabian Unold, Amt für Hochbauten
Ina Müller, Amt für Baubewilligungen
Peter Bielmann, Sportamt der Stadt Zürich Modellfotografie
Hansjürg Lüthi, Sportamt der Stadt Zürich Dominik Zietlow, Paris / Zürich
Johannes Neher, Grün Stadt Zürich
Andrea Fahrländer, Grün Stadt Zürich Druck
Stefano Canepa, Tiefbauamt Stadt Zürich Print-Shop, Zürich
Leila Siegenthaler, Dienstabteilung Verkehr
Alois Fischer, Schutz & Rettung Zürich
Oscar Fisler, Umwelt und Gesundheitsschutz
Nils Döring, Cockpit Projektmanagement AG Stadt Zürich
Armin Grieder, Markus Hilpert, Philipp Noger, Amt für Hochbauten
Christian Schwizer, Amt für Hochbauten Zürich Projektentwicklung
Lindenhofstrasse 21
Kommunikation Postfach, 8021 Zürich
Ursula Tschirren, Amt für Hochbauten
T +41 44 412 11 11
Organisation und Logistik stadt-zuerich.ch/wettbewerbe
Britta Walti, Amt für Hochbauten Instagram @zuerichbaut
Stadt Zürich
Amt für Hochbauten
Lindenhofstrasse 21
Postfach, 8021 Zürich

T +41 44 412 11 11
stadt-zuerich.ch/wettbewerbe
Instagram @zuerichbaut

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