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Auch genau deshalb das Titelfoto eines “Hobie-Veteranen”. Die BEUTELRATTE. Die-
ses Boot haben viele Jugendliche in 2003 gesegelt und werden sie wohl noch lange
in Erinnerung behalten, weil die Beutelratte für einige der erste Hobie-Segel-Kon-
takt war.
Für die Redaktion liegt auch ein erfolgreiches und arbeitssames Jahr zurück. Fast
1,000 Seiten infomation veröffentlicht, fast 10.0000 Hobie-Bilder nun schon im
Archiv (Digitalfotografie, sei Dank) und noch mehr Ideen für 2004. Auf diesem Wege
möchte ich allen die an der RAUMSCHOTS im Jahr 2003 aktiv mitgearbeitet haben
einen großen Dank aussprechen und freue mich schon auf die Zusammenarbeit in
2004.
Allen Seglerinnen und Segler wünsche ich ein gesegnetes Weihnadchtsfest und
einen guten Rutsch ins neue Jahr 2004
Euer
‘
Die Wahrheit . . .
auf Seite 4
email: ennohobie16@aol.com
Raumschots 3
B o a t - E q u i p m e n t
Schotklemmen 36 gr
aus Camlan HT 08
HT 013
62gr
40gr
Unterlegkeil 15°
2 Sockel
gegeneinander
■ hochwertiges CAMLAN‚ abrieb- und verschleißfest, = gerader Sockel
temperaturbeständig
■ leichtes Einlegen und Lösen der Schot
■ Federn aus Edelstahl rostfrei 1 Sockel 15°
■ umfangreiches Zubehör
2 Sockel
übereinander = 30°
32 Regatten
32 Herbstwindregatta
34 Flammkuchenregatta
8
36 Berliner Meisterschaft
38 Ausklang Steinhuder Meer
42 Fehmarn Rund
44 Eispokal Beutelratte
46 Ammersee Hobel
50 Hobie-Fun 2003
56 Tümpeltrophy
62 Freizeit I
62 Wie ich zum Hobie kam
66 Vorstand
67 Hobie’s Gelbe Seiten
Brombachsee
18
67 Händleradressen
68 Formular Kleinanzeigen
69 Regattaergebnisse
80 Ranglistenkommentare
84 Ranglisten
88
93
Regattakalender
Regattaanmeldung
56 Tümpeltrophy
6 Raumschots
INHALT
100
96 Freizeit II
96 Neue Mitglieder
97 Kleinanzeigen
98 Sporthotel Gardasee
100 Youngsters
100 3 Jahre Hobie SKBUe
108 Steinhude
128 Interview Hauke Bockelmann
133 Dank der Region Nord
134 Jüngstenschein
Drei Jahre SKBUE
110 Service
110 Einladung Mitgliederversammlung
116 Damals
118 Cat-Geschichte
122 “Rauchfreie Zone” Sportverein
124 International
124
124 Interview Philipp Belcredi
128 Regional
128 Bericht Commodore West
130 Stammtisch Catawest Philipp Belcredi
132 St. Peter-Ording
136
138
140
westenticker
Bericht Commodore Nord
Ausschreibung Dümmer 130
144 Kleine Meldungen Stammtisch
158 Impressum
Raumschots 7
HOBIE TITELSTORY
AUS DEM WESTEN
Die BEUTE
DAS BOOT DES
JAHRES 2003
8 Raumschots
HOBIE TITELSTORY
AUS DEM WESTEN
ELRATTE
Raumschots 9
HOBIE TITELSTORY
AUS DEM WESTEN
10 Raumschots
HOBIE TITELSTORY
AUS DEM WESTEN
Sicherlich hatte sie früher einmal schön ausgesehen und bessere Zeiten erlebt,
dort, wo sie herkam,
von Wangerooge, der Nordseeinsel.
Der Name,
den sie trug,
schien er doch diesen etwas ausgemergelten und verwahrlosten Zustand tatsächlich zu benennen
“Beutelratte”.
Skrupelose Segler mußten sie in diesen Zustand versetzt haben,
Salz und Sonne gaben wohl auch Ihen Anteil. ....
“was werden wir mit ihr machen ?”
Es war nicht klar.
Da begegneten mir bittenden Augen
dieser segelhungrigen Kids vom SkbUE mit ihrem Enno,und den Studenten vom BHS mit ihrem
„Lü“
12 Raumschots
HOBIE TITELSTORY
AUS DEM WESTEN
und der Gedanke war beschlossen:
“Das Gnadenbrot” sollte sie fortan erhalten,
in liebevoller Obhut dieser Jungs.
Ein altes, gutmütiges Boot mit verringertem Temperament und erhöhtem Gewicht; war ein
Anfang für manchen untergewichtigen Neuling.
Sie würde Fehler verzeihen und anspruchslos sein, solange es Leute geben würde, die sich küm-
mern.
Gab es auch als nach diversen Einsetzen Ausstattungsteile (z.B.Traveller) immer weniger wurden,
da war er es der sich gnadenlos einsetzte gegen manchen Mangel an jugendlicher Sorgfalt:
Harry Schlinker ein Ehrenmann !
HOBIE TITELSTORY
AUS DEM WESTEN
Berühmtheit erhielt sie dann auch, als sie sogar an der EURO- am Neusiedlersee teilnahm.
Etwas eigenwillig auffallend in Alter und Erscheinung verblüffte sie die Regattaleitung .
Jetzt ist sie im Winterschlaf ,für den Einsatz in der kommenden Saison präpariert.
Vielleicht erreicht sie einmal, so sie noch einige Saisons besteht, Kultstatus als ungewöhnlicher
Hobie 16.
Annette
catawest
Mira Lalemeinen
14 Raumschots
HOBIE TITELSTORY
AUS DEM WESTEN
Die „Beutelratte“ –
eine lebende Legende
Als mein Steuermann Hendrik Plate und ich Gewissheit hatten, bei dem größten Event in
drei Wochen vor der internationalen deutschen Sachen Jugendsegelsport dabei zu sein, son-
Jugendbestenermittlung (Idjbm) in Ribnitz dern auch ein wenig, weil wir wussten, dass
erfuhren, dass wir die Möglichkeit bekämen, dieses boot einmalig ist. Einmalig deswegen,
bei diesem einmaligem Event dabei zu sein, weil man schon jeden einzelnen Riss im Lack
war die Freude natürlich groß. Doch die Freude (und das sind gewiss nicht wenige!) und die
ging schnell ins Grübeln über, denn wir hatten übrigen Macken lieben muss, um mit dem
ein Problem: Wir standen ohne einen fahrtaug- Boot klarzukommen und zehn Tage damit zu
lichen Hobie Cat 16 da! Doch durch das Enga- segeln.
gement unserer Trainer Martin (‚Lü’) Lübbert Drei Wochen später ging es dann aber los. Wir
und Enno (‚NOK’) Klapper fanden wir dann fuhren mit Lü im Doppelpack gen Ribnitz und
doch noch ein Boot. Nein, besser gesagt Das nach neun Stunden erreichten wir dann end-
Boot! CATAWEST war so freundlich und über- lich die kleine Ortschaft Damgarten. Wir hiev-
ließ uns für diese anderthalb Wochen einen ten das Boot (Schon da fiel uns auf, dass das
der berühmtesten Sechzehner Deutschlands, Boot erheblich schwerer als der durchschnitts-
nämlich die ‘Beutelratte’: Als wir das erfuhren, Hobie war) vom Trailer, stellten den Mast und
waren wir hin und weg; nicht nur weil wir die trafen die letzten Vorbereitungen. An diesem
Raumschots 15
HOBIE TITELSTORY
AUS DEM WESTEN
Tag beließen wir es aber dabei und segelten
nicht mehr.
Am nächsten Morgen startete dann das Practi-
Die
ce-Race und wir konnten das Boot ausführlich
testen und unter die Lupe nehmen. Sofort fiel
auf, das wir deutliche Nachteile im Höhe Lau-
Beutelratte
fen und in der Geschwindigkeit hatten, was Seit ungefähr einem Jahr segle ich nun Hobie
nicht verwunderlich und uns sowieso von Cat 16. Das heißt ich bin Neueinsteiger! Als
vornherein klar war, denn wenn man das Boot solcher hat man in aller Regel nicht gleich ein
sieht, dann sieht man schon von weitem, dass Boot zur Verfügung, so dass ich erst einmal
der Lack aufgerissen und spröde ist. Wahr- auf den Hochschulbooten mitsegelte. Nach
scheinlich wurde es falsch oder mit dem fal- einiger Zeit erfuhr ich dann, dass meine dama-
schem Lack lackiert, auf jeden Fall fühlt sich lige Segelpartnerin und mir die Beutelratte zur
der Rumpf wie Schmirgelpapier mit tiefen Fur- Verfügung gestellt wird. Schade nur, dass die
chen an. Beutelratte zwischendurch öfters zu Regatten
Die ganze Woche lang kamen wir trotz dieser und anderen Trainingszwecken auch an andere
Mankos relativ gut zurecht und so mischten Segler weiterverliehen wurde. Die erste Regat-
wir fast immer im Mittelfeld bzw. im hinterem ta, die wir mit der Beutelratte bestritten, war
Mittelfeld mit. Das störte uns aber überhaupt dann der Elfencup.
nicht, denn bei uns zählte: ‚Dabei sein ist So erfahren die Beutelratte auch ist, für uns
alles’. war es die erste Regatta und landeten auf
Platz 16 und waren echt stolz nicht Letzter
Am Abreisetag blickten wir auf eine hervorra-
geworden zu sein. Es waren immerhin 18 Teil-
gende Woche zurück, auf gute Läufe, eine gute
nehmer.
Wettfahrtleitung, gute Stimmung und natürlich
Die letzte Ferienwoche der Sommerferien
auf den wohl interessantesten Hobie Cat 16
wurde am Bayer Club trainiert. Während dieser
Deutschlands. Woche erfuhren wir von Christian Schipper,
dass wenn wir noch 3 Regatten segeln diese
Ich möchte diese Gelegenheit aber auch nut- Saison, die Beutelratte uns zum segeln und für
zen, um mich bei meinen Trainern zu bedan- Regatten zur Verfügung steht. Was für eine
ken, die uns ermöglicht haben, bei dieser Nachricht. Das heißt wir könnten sogar näch-
Jugendbestenermittlung teilzunehmen. Wie stes Jahr zur Deutschen Meisterschaft fahren!
schon erwähnt haben sie uns geholfen haben So ein Angebot lässt man sich nicht entge-
einen Kat zu finden und sich die Mühe hen!!!
gemacht, uns nach Ribnitz zu begleiten. Doch Karen Luttkus und ich fuhren also am 11. und
der größte Dank gilt CATAWEST, ohne die es 12.10.03 zum Steinhuder Meer zur Landesju-
schier unmöglich gewesen wäre, dort teilzu- gendmeisterschaft Niedersachsen. Leider
nehmen. Dankeschön! musste die Beutelratte bei dieser Regatta ganz
schön leiden. Bei 4-5 Windstärken, die wir am
Benjamin Miethke Elfrather See noch nicht hatten, prallten wir
16 Raumschots
AUS DEM WESTEN
kurz nach dem Ablegen gegen ein anderes Wir freuen uns schon auf die nächste Regatta
Boot und danach gegen den Steg. und auf die Beutelratte in 2004.
Was sind wir froh, dass die Beutelratte so hart
im nehmen ist. Julia Grothoff
Raumschots 17
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AUS DEM SÜDEN
18 Raumschots
HOBIE TITELSTORY
AUS DEM SÜDEN
ent am Brombachsee
Raumschots 19
HOBIE TITELSTORY
AUS DEM SÜDEN
Mit einer halben Stunde Startverschiebung nen lehrbuchmässig auslegen, es ging
ging es denn auch auf’s Wasser. Wahrschein- schließlich um die Deutsche Meisterschaft.
lich wäre pünktlich gestartet worden, wenn Und so fuhren das Startschiff mit dem Teil-
nicht der typisch bayrische Wind das getan nehmerfeld im Schlepptau zunächst eine Warm
up Runde über den See, bevor der 1. reguläre
Start erfolgte. Aus der Ferne erinnerte es an
eine große Entenfamilie auf Wanderschaft.
Frank Suchanek (16er-Segler) hat hierbei die
meteorologischen Feinheiten des Reviers wohl
am schnellsten begriffen und gewann die erste
Wettfahrt vor Schorsch Backes und Stevie
Rumpf. Bemerkenswert ist hierbei, dass die
beiden Erstgenannten nicht mit ihren anges-
tammten Vorschotern unterwegs waren, son-
dern ein Jugendteam unter sich aufgeteilt hat-
ten. So sieht aktive Nachwuchsarbeit aus!
Aber auch Europas derzeit erfolgreichste HC
16 Vorschoterin Simone Monreal mit Steuer-
mann Jens Goritz zeigte Klasse und beendete
die Auftaktwettfahrt als Viertplazierte. Mit
diesem Ergebnis schien Jens sich jedoch erst
warmgelaufen zu haben. Wahrscheinlich lag
das an der Umstellung von Fehmarnhack auf
Binnenseelüftchen. Dass er zur Not auch ohne
Welle und Strom klarkommt, bewies er im
zweiten Lauf, den er klar für sich entschied.
Besonders erfreulich aus der Sicht der Klassen-
vereingung: Der Gewinn der dritten Wettfahrt
bei den 16’ ern durch Hauke und Lauritz Bock-
elmann. Die beiden scheinen das Zeug zu
haben, der Vergreisung an der Ranglisten-
spitze Einhalt zu gebieten.
Da der Wind nach der dritten Wettfahrt Feier-
Die Vereinsfahnen
abend machte, entschloss sich die Wet-
tfahrtleitung, es ihm gleichzutun und die Ver-
anstaltung im großzügig ausgestatteten Club-
hätte, was er an Regattawochenenden beson- heim der gewohnten Eigendynamik zu über-
ders gerne tut: fleissig hin- und herdrehen. lassen. Ach so: Bei den 14’ ern waren Andreas
Andererseits wollte der Wettfahrtleiter seine Martens, Thomas Hasberg und Burkhard
Sache besonders genau machen und die Ton- Schmid die Sieger des Tages, bei den Tigern
20 Raumschots
HOBIE TITELSTORY
AUS DEM SÜDEN
musste Joachim Dangel nach seinem Auf- über den Haufen zu werfen. Nur Einer
taktsieg Nils und Andy für den Rest des stand einsam am Strand und sah so aus,
Tages den Vortritt lassen. als ob er nicht wüsste, ob er sich lieber
Am Samstag war frühes Aufstehen höch- für’s verschobene oder für’s vergebliche
stens im Hinblick auf die begrenzte Anzahl Auslaufen beschimpfen lassen wollte.
an Frühstücksemmeln erforderlich, denn Apropos: Niemand weiß genau, wann und
der Wind schien sich am Freitag abend aus welcher Richtung der nächste Wind
nicht nur in den Feierabend, sondern auch weht, auch kein Wettfahrtleiter. Dies gilt
ins Wochenende verflüchtigt zu haben. So im Binnenland umso mehr. Wenn er den-
konnten die Crews am Samstagmorgen noch versucht, meisterschaftstaugliche
ihren alternativen Lieblingsbeschäftigun- Kurse auszulegen, hat dies zwangsläufig
gen wie Beach Volleyball und kollektiven Verzögerungen zur Folge. Dass dies bei 3
Wetterspekulationen nachgehen. Angere- Klassen und Fehlstarts an den Nerven
ichert wurde der Vormittag durch die oblig- zerrt, ist auch dem Weißwurstcommodore
atorischen Weißwürste, gezutzelt, nicht bewusst. Den Wettfahrtleiter als Quelle
geschnitten! Der Wind, der gegen Mittag allen Übels auszumachen, tut jedoch den
mal wehte und dann auch wieder mal Leuten unrecht, die aus Interesse an der
nicht, tat ein Übriges, um die Tagesplanung Sache ihre Freizeit dafür opfern, uns das
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HOBIE TITELSTORY
AUS DEM SÜDEN
Wettfahrtsegeln überhaupt zu ermöglichen. tfahrtleiter die Boote noch einmal auf das
Am frühen Nachmittag ertönte endlich das Wasser. Um eine weitere Wettfahrt auf einem
erlösende Auslaufsignal. Nach vergeblichen am Wind Kurs zu starten, hätte jedoch der Ton-
Busimpressionen
Versuchen, es dem Reglement und den Crews nenleger bei den Winddrehern die Startonne
recht zu machen, entschied sich der Wet- wahrscheinlich schneller verlegen müssen als
tfahrtleiter für Letzteres und warf die Tonnen die Hobies hätten hinterhersegeln können.
dorthin, wo der Wind innerhalb der nächsten 5 Also hieß es abtakeln, second edition.
Minuten wahrscheinlich herkommen würde. Der Samstag abend belegte wieder einmal,
Nach einem - oh Wunder - gelungenem Start dass die Hobie- Gemeinde auf der Höhe der
meldete Tom Kappelmann in diesem 4. Lauf Zeit ist. Der Weißwurstcommodore hatte zwar
mit Platz 1 zum erstenmal Anspruch auf den digitale Bilder vom Segeltag in der Kamera,
Titel an. Danach bewegte sich das Feld, irgen- jedoch das Datenkabel zum Notebook
deinem Herdentrieb folgend Richtung Ufer. vergessen. Ute Espelmann hatte zwar einen
Während einige Crews dies als Signal zum Beamer und ein Notebook, jedoch keine digi-
Abtakeln werteten, waren andere Besatzungen talen Bilder vom Segeltag oder ein Datenka-
vorsichtiger. Und siehe da, als die ersten Segel bel. Also gab es digitale Bilder von Utes Note-
im Sack verstaut waren, scheuchte der Wet- book, jedoch von anderen Segeltagen. Dann
Raumschots 23
HOBIE TITELSTORY
AUS DEM SÜDEN
war ihr Akku leer und es gab erst mal gar hat die Region einen Ruf zu verlieren. Um das
keine Bilder mehr. Glücklicherweise scheint Ganze noch etwas zu würzen, entschloss sich
heutzutage zum Standardequipment des der Wettfahrtleiter, den abschließenden Lauf
gemeinen Hobie-Seglers neben dem Wohnmo- nicht über eine Zielkreuz, sondern einen rau-
bil auch ein Notebook mit digitalen Segel- men Kurs zu beenden, eine Variante, die beina-
bildern zu gehören. Insofern war für reichlich he für Ehrenrunden sorgte, da einige Crews
Nachschub an Notebooks und digitalen Segel- das Zielschiff nach entschlossenem Anluven an
bildern gesorgt, so dass das Clubhaus der Raumtonne schlicht übersahen.
zeitweise mehr an ein Fernsehstudio als an ein
Seglerheim erinnerte. Bayrische Seen sind anders als die Ostsee. Und
so erscheint es nicht weiter verwunderlich,
Der Sonntag morgen begann so wie der Sam- dass ein bayrischer Winddrehexperte am
stag. Also ausgiebiges Frühstück, Volleyball. Schluss bei den 16’ern die Nase vorn hatte:
Sonne, na ihr wisst schon. Gegen Mittag hatte Tom Kappelmann nutzte die Gunst der Stunde
der Wind doch noch ein Einsehen, schließich und den vertrauten Segelbedingungen, um
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HOBIE TITELSTORY
AUS DEM SÜDEN
sich neben der Krone des Forggensees auch Wollte man eine deutsche Meisterschaft in
die des internationalen Deutschen Meisters Bayern mit einer deutschen Meisterschaft auf
2003 aufzusetzen. Oder lag es vielleicht doch Sylt vergleichen, würde man beiden Regionen
an Tochter und Vorschoterin Pauline? unrecht tun, zu unterschiedlich sind die Bedin-
gungen. Seglerisch interessant sind beide. Und
Bei den Tigern demonstrierten Nils und ein deutscher Meister muss eben nicht nur das
Andreas wieder einmal, dass sie sich vor allem Boot, sondern auch jedes Revier beherrschen.
durch eines auszeichnen: konstante Leistung Insofern ist eine Deutsche Meisterschaft in
auf Weltklasseniveau. Dies wurde am Brom- Bayern (schon gut Willi, 2004 ist alles beim
bachsee mit dem Meistertitel belohnt, wobei alten) eine richtige Entscheidung der KV gewe-
die Zweitplatzierten Joachim Dangel und sen. Die Wahl des ausrichtenden Clubs war
Markus Axtner bereits wieder südlich des ebenfalls goldrichtig, das Engagement der
Weißwurstäquators zu lokalisieren sind. Organisatoren und Helfer bewundernswert.
Bei den 14’ zeigte Friedhelm Weller (KV Nr Bei den unvermeidlichen kleineren Patzern der
813, jawohl!) mit dem diesjährigen Meisterti- Organisatoren, die den üblichen „das darf
tel, dass der Begriff “generationenüber- doch nicht wahr sein”-Kommentar einiger
greifend” beim Hobie Segeln durchaus seine Segler nach sich zogen: Vergessen wir nie!,
Berechtigung hat. dass unser gehasstes und gleichzeitig
geliebtes Regattaleben vom Engagement
Die eigentlichen Sensation verbarg sich jedoch dieser Leute abhängt. Hans Strassburger und
im hinteren Feld der HC 16. Lena Klosen und sein Team: you did your very best!
Daniel Müller, 15 und 14 Jahre alt, mussten
zwar noch gemeinsam die Großschot dicht- Das Leben des Weißwurstcommodore hängt
holen. Dass die beiden bei den tückischen demgegenüber mehr davon ab, wie lange
Bedingungen überhaupt im Feld mithalten Katrin diesen kommunikationslosen Abenden
konnten, ist eine Leistung, die einen eigenen des Artikelschreibens noch tatenlos zusieht.
Preis verdient hätte. O.K., das war’ s. Tom König
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HOBIE TITELSORY
AUS DEM SÜDEN
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HOBIE TITELSTORY
AUS DEM SÜDEN
Raumschots 27
HOBIE TITELSTORY
AUS DEM SÜDEN
30 Raumschots
HOBIE TITELSTORY
AUS DEM SÜDEN
die Spitze zu stoßen und für die Oldies, sich ab Thomas: Zusammen mit unserem neuen Com-
und zu einen Pokal zu schnappen. modore Tom König und Hanno Hardt sind wir
RS: Du warst mehrere Jahre Commodore der gerade dabei, einiges um zu krempeln: das
Region Süd und nachdem Tom König aus Regattaangebot 2004 wird von „Altlasten”
Magdeburg zu Deinem Nachfolger gewählt befreit und deutlich attraktiver, das Train-
wurde, machst Du als sein Vize weiter. Und Du ingsangebot auch für Einsteiger verbessert und
bist gleich nach Gründung der Klassenvereini- wir wollen erstmals einen 16-er auf dem KV-
gung, 1975 mit der Nummer 66 eingetreten. Messestand in München ausstellen. Parallel
Du kennst also die Szene von Anfang bis dazu sehe ich diverse neue Aktivitäten auf
heute, besonders natürlich im Süden. War da Liegeplätze und in den Clubs, bei denen der
nicht früher Hobie-mäßig viel mehr los? Waren klassische Hobie Way of Life wieder auflebt.
da nicht Regattafelder mit bis zu 70 Booten? RS: Pauline, die Schlussfrage geht an Dich. Wie
Gab’s nicht diese wahnsinnig aktiven Flotten, geht es denn weiter mit Deiner Segelkarriere?
beispielsweise die sagenhafte König-Ludwig- Welche Ziele hat die Deutsche Meisterin?
Flotte mit ihrem Admiral Gustav Bartelsen? Pauline: Leider ist mir der Opti inzwischen ein
Und saß da nicht in München ein gewisser bisschen langweilig geworden. Ich würde
John Dinsdale als Hobie-Händler, der der Süd- gerne eine Europe-Jolle segeln oder später mal
Szene Drive verpasste? Die alten Zeiten sind einen Hobie 14. Vielleicht kann ich ja auch bei
vorbei. Hast Du eine Erklärung für die Verän- einer Euro oder Weltmeisterschaft mitsegeln.
derung? RS: Pauline, Thomas vielen Dank für das
Thomas: Ja, es gab damals auch bei uns im Gespräch.
Süden einen Hobie-Goldrausch, von dem man
sich gern anstecken ließ. Jede freie Minute ver- Interview: Ernst Bartling
brachte man am oder auf dem Boot, jede
Information, jeder Tipp wurden begierig aufge-
sogen; keine Regatta durfte man versäumen.
Und es gab sehr große Felder auch
bei normalen Ranglistenregatten.
Mir fallen natürlich eine ganze
Menge Gründe für den Rückzug der
Regattaaktivitäten ein: Konkurrenz
anderer Freizeitangebote und
Sportarten, weniger Eigeninitiative,
mehr Konsumhaltung, zu wenig
Trainingsangebote, weniger Jugen-
deinsteiger.
RS: Hast Du Vorschläge, wie die
Szene wieder aktiviert werden kön-
nte und was könntest Du persönlich
dazu beitragen?
Raumschots 31
HOBIE REGATTEN
AUS DEM SÜD-WESTEN
Unerfahrenen wussten, wie alles von statten Weg, wäre da nicht der Wind gewesen. Der
geht. Und so ging es dann schließlich nach Wind reichte dann, wenn auch nur gerade so,
kurzem Warten auf den Wind aufs Wasser. Das für einen Lauf aus. Hier konnten sich die
Dreieck war auch zügig von der Crew um Leichtwindspezialisten Andreas und Beate
Wettfahrtleiter Horst Klosen ausgelegt, und so Szameitat durchsetzen und vor Siggi mit
stand dem ersten Lauf fast nichts mehr im Schotte Golo, Jürgen, der heute aufgrund von
zwei Verletzten mit Dominik Wuttke segelte
und uns, den ersten Platz belegen. Diese
Reihenfolge im ersten Lauf sollte sich auch als
die spätere Endplatzierung herausstellen. Als
nach diesem Lauf alle wieder ans Ufer kamen,
gab es eine Menschenansammlung vor dem
Wohnwagen der Neidharts. Es gab Kuchen,
Suppe, Glühwein, Bier und Kaffee und jeder
freute sich, nicht zuletzt wegen des kalten
Wetters auf etwas Warmes (oder Wärmendes)
im Magen. So fing das Kulinarische schon mit-
tags an, wofür der Bostalsee schon bekannt
14er ... nun wird es eng ... überlappung + Querab-Tonne ist. Auch am Abend gab es, streng nach dem
32 Raumschots
HOBIE REGATTEN
AUS DEM SÜD-WESTEN
Motto "Haupsach gut g'ess" leckeres und erfahren. Auch sonst verlief auf dem Wasser
reichliches Essen im Clubhaus. Nach dem fröh- nicht alles reibungslos , so gab es einige
lichen Ausklang am Abend war es für uns nicht Proteste und auch das Startschiff bekam die
leicht, sich am nächsten Morgen aus dem Bett Härte eines Hobie- Rumpfes zu spüren. Am
zu quälen. Dieser Frust war jedoch relativ bald Ende gewannen schließlich Andreas und Beate
verschwunden, als ich nach draußen blickte vor Siggi und Gollo und Jürgen und Dominik.
und die Sonne mir ins Gesicht strahlte. Auch Alles in allem war die Herbstwindregatta ein
der Wind ließ sich nach anfänglichen super Ereignis, bei der wie immer alles stimm-
"Ladehemmungen" nicht lange bitten. So te. Der Regattaleitung, dem Regatta- Team,
konnten wir bei recht gutem Wind noch drei der Küchencrew, den vielen Helfern und last
weitere Läufe segeln. Dabei machten sich die but not least den Seglern sei ein super Lob
Crews Szameitat/Blum-Szameitat und ausgesprochen. Hut ab!!! Wir freuen uns auf
Hoff/Goutrie das Leben nicht leicht. Bis zum nächstes Jahr.
letzten Lauf war nicht klar, wer wohl gewinnen Carina Abs & Benni Huber
würde. Jürgen Klein und Dominik Wuttke wur-
den von einem Boot, trotz Vorfahrt, zu einem Besonderen Dank auch an die Flotte aus
Ausweichmanöver gezwungen und durften die Bayern, die mit 4 Vierzehnern angereist waren.
Kälte des Bostalseewassers am eigenen Leib Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich bei
allen 14ner
Kapitänen/Innen, die so
fleißig den Bostalsee
besegelt haben, bedan-
ken. In Zukunft werde
ich gemeinsam mit mei-
ner Frau Gunborg Hobie
16 segeln. Bis zur näch-
sten Regatta im Frühjahr
am Bostalsee.
Gruß Detlef
Die Sieger !
Raumschots 33
HOBIE REGATTEN
AUS DEM SÜD-WESTEN
Flammkuchen-
05.10.03 Plobsheim
Liebe Hobie Segler und Seglerinnen, Windstärken (mein Wind). Zu meinem
Erstaunen habe ich es geschafft trotz meiner
voller Vorfreude auf die Regatta fuhren schlechten Starts viel besser zu fahren als
wir am Freitag den 03.05 nach sonst. An diesem Tag wurden insgesamt 3
Plobsheim. Ich war besonders aufge- Läufe gesegelt. Im ersten Lauf war ich sicher,
regt, weil ich in der Woche einen eige- dass ich mit viel Glück eine passable
nen Hobie bekommen habe und bisher Platzierung ersegelt hatte aber zu meinem
noch nicht gesegelt bin. Erstaunen segelte ich auch in den nachfolgen-
den Läufen besser als sonst. Bis auf die
Als der Hobie aufgebaut war wurden noch Tatsache, dass ich im zweiten Lauf durch eine
schnell ein paar fachmännische Ratschläge Folge von dummen Zufällen die Tonne zwi-
bezüglich des Trimms eingeholt und dann ging schen die Kufen genommen hatte, verlief der
es aufs Wasser, wo bereits mehr als die Hälfte Tag bei mir - und soviel ich mitbekommen
der Teilnehmer trainierte. Ich merkte zu Anfang habe auch bei den anderen - ohne größere
noch keinen Unterschied zu dem alten Zwischenfälle ab. Am Abend spielten wie
Clubboot mit dem ich bisher immer gesegelt bereits bei der Steuermannsbesprechung
bin (Baujahr 74). An diesem Tag passierte angekündigt fünf Saxophonisten. Diese spiel-
sonst nichts Erwähnenswertes. Das Wetter war ten in der Nähe der Segler in einer ziemlich
nicht so gut: bewölkt aber warm und lauten Lautstärke. Allerdings nicht wie zuvor
Leichtwind. 25 Hobie Cat 16 und 2 Hobie FX angekündet Oldies, sondern deutsche
One waren am Start. Über die Anzahl der Schlager. Die Segler mussten sich gegenseitig
Teilnehmenden Hobie Tiger bin ich mir nicht anschreien um etwas zu verstehen.
mehr sicher aber ich glaube es waren 6 Boote.
Jetzt aber zur Regatta: Am Sonntag war es um einige Grad kälter als
bisher und der Wind war wie am Samstag.
Es wurde pünktlich gestartet. Beim ersten Start Wieder wurden drei Läufe gesegelt. Außerdem
gab es vielleicht noch 2-3 später nur noch 2 war es immer noch bewölkt. Auch dieses mal
34 Raumschots
HOBIE REGATTEN
AUS DEM SÜD-WESTEN
regatta
wurde pünktlich gestartet.
2003
Elsässer Flammkuchen
Einmal gab es Gesamtrückruf.
Leider ist dem Jugendboot, das 250g Mehl, 20g Hefe, 5EL
unser Commodore an die Milch,1/2EL Zucker, 1/2TL Salz,
Geschwister Renz ausgeliehen 1Ei, 1EL Öl, 200g Creme
hatte, im letzten Lauf das kom- Fraiche, Pfeffer, Muskat, 300g
plette Rigg heruntergekommen. Gemüsezwiebel, 70g Bacon
Ich war dann im Endergebnis
auf Platz 15. Ich war ziemlich Elsässer Flammkuchen schmeckt sehr gut zu
happy, denn bisher bin ich Federweißer oder Baujoulais Primeur. Mehl in eine
immer weiter hinten gesegelt. Rührschüssel geben. Frische Hefe mit lauwarmer Milch
Mein Vorschoter Florian und ich verrühren und zufügen. Zucker, Salz, Ei und Öl zum
haben darauf schnell Mehl geben und zu einem Hefeteig verkneten. Notfalls
Freundschaft mit meinem neuen wenige Tropfen Wasser zufügen, bis sich der Hefeteig
Schiff geschlossen. leicht vom Schüsselrand lösen läßt. Schüssel abdecken
und Hefeteig ca. 30 Min. an einem warmen Ort gehen
Ich möchte noch anmerken, lassen. Mit wenig Mehl bestäuben und zu einem läng-
dass die Wettfahrtleitung sehr lichen Fladen möglichst dünn ausrollen. Der Elsässer
gute Arbeit geleistet hat. Die Flammkuchen wird dick mit Creme Fraiche bestrichen
Regatta war insgesamt toll und und kräftig mit frisch gemahlenem Pfeffer und Muskat
es hat sich wirklich gelohnt gewürzt. Salz ist nicht erforderlich, da der Bacon salzig
nach Plobsheim zu fahren. genug ist. Gemüsezwiebeln in dünne Scheiben schnei-
den und den Elsässer Flammkuchen damit belegen.
Lena Klosen Bacon in mundgerechte Stücke schneiden und über die
Zwiebeln verteilen. Auf einem mit Backpapier ausgeleg-
ten Blech auf der mittleren Schiene im vorgeheizten
Ofen bei 200° ca. 35 Min. backen.
Raumschots 35
HOBIE REGATTEN
AUS DEM OSTEN
BERLINER
MEISTERSCHATEN
Müggelsee
Am 18. und 19. Oktober fand am
Müggelsee die Berliner Meisterschaft
statt. Es galt wie in den Jahren zuvor
einen Meister zu ermitteln, jedoch unter
Bedingungen, die es in sich hatten.
Raumschots 37
HOBIE REGATTEN
AUS DER MITTE
Steinhuder Meer
Ausklang 2003
Die Windverhältnisse am Freitag ließen Angereisten.. Bei den 14ern waren es 16
vermuten, dass wir bei der Regatta, die Teilnehmer vor Ort, bei den 16ern immerhin
ja bei den 16ern die Landesjugendmei- 14 Jugendcrews.
sterschaften bedeuteten, nicht gerade Argwöhnisch wurde das Geschehen auf dem
rumdümpeln würden. Nach einigen Meer beobachtet, während Boote weiter auf-
Orientierungsproblemen (trotz ausge- gebaut und Segel hochgezogen wurden. Dabei
druckter Wegbeschreibung) erreichten musste Moritz leider feststellen, dass sein 16er
wir den SKMi. Wir stellten unsere Boote -Leihboot nicht segelfertig angeliefert worden
und das Wohnmobil an den vorgesehe- war. Dann war da Steuermannsbesprechung
nen Orten ab und dann verlief der Rest und bald danach ging es los.
des Abends so, wie halt jeder Anreisetag Draußen auf dem Meer erwarteten uns lockere
einer Regatta verläuft. Irgendwann ver- 4 Bft. Mit achterlichem Wind fuhren wir mehr
schwanden wir im Bett. oder weniger gelassen zur Starlinie. Der ein
oder andere Teilnehmer testete schon mal
Der Samstag begann mit einem reichlichen seine Trapezkünste. Die Wettfahrtleitung hatte
Frühstück mit Rührei und Speck, mit zuneh- ein angemessenes Dreieck ausgelegt und
mendem Wind und mit der ersten Sichtung der schickte uns pünktlich auf die Bahn.
1 6 e r
& Landesjugendmeisterschaft
Zwischenzeitlich mehrten sich die
Drücker in Richtung 5 plus, was so
manchem Segler seine Grenzen
aufzeigte.
Mehr oder weniger geschickt
absolvierten Niklas und ich
(Matthias) bei den 16ern den
ersten Lauf als Sieger, gefolgt von
Hauke und Lauritz, die trotz mehr-
maligem Kenterns zweiter wurden.
Dritter wurden Christian und
Moritz. Jochen, einer der drei
Wechsler zwischen den Klassen, 3.... 2....1....Ziel ! :-)
ließ bei den 14ern keine Diskussion darüber einer Kenterung außer Konkurrenz )
aufkommen, wer bei diesen Bedingungen am Der zweite Lauf begann genau so aktionsreich
Besten konnte. wie der erste. Es waren zwar nur noch halb so
Einige 16er Crews beschlossen weise, dass das viel Boote am Start, aber es blieb trotzdem ein
noch nicht ihre Welt sei und entschieden sich harter Kampf um die Spitze. Wir verloren ihn
statt eines Bades für ein DNC, so dass nur jedoch, denn die Führung in diesem Lauf über-
noch wenige Jugendcrews das Ziel erreichten. nahmen Hauke und Lauritz und wir wurden
In den drei Tagesläufen geschah noch folgen- zweiter. Im dritten Lauf sah es genau so aus.
des: Dann war der Wettfahrttag zu Ende. Jochen
- Thorin und sein Vater trafen sich nach dem hatte mit drei ersten Plätzen bei den 14ern
ersten Start zu einem niederländischen gezeigt, wie man es richtig macht. Fritz konnte
Klönschnack. Hätten sie ja vorher machen einigermaßen mithalten. Die zwei
können, denn so hatten sie wenig Chance auf Klassenwechsler Ingo und Christian kamen mit
vordere Plätze ihren Leih-14ern besser klar, als mancher das
- Burkhardt und Volker fiel der Mast um gedacht hätte.
- Broder kam das Segel runter Hauke/Lauritz errangen bei den Jugendlichen
- Thomas wurde Kenterkönig, einige andere den Tagessieg. Abends konnten wir bei
(z.B. Jörg, Christian und Klaus blieben mit nur Spagetti - Bolognese ( bis zum Abwinken ) fri-
Raumschots 39
HOBIE REGATTEN
AUS DEM NORDEN
schem Salat ( bis zum Abwinken ) Gewicht Jörg die Bugspitzen vorne. Zwischen der 1 und
machen und dann noch mit reichlich Freibier der 2 zeigten einige Segler Nerven, obwohl wir
nachspülen. Das alles wurde gerne angenom- uns ja noch bewegten. Wir rundeten mit
men, was ja nicht verwunderlich ist. Die aus- gehaltenem Vorsprung die 2 und hielten aufs
gehängte Ergebnisliste zeigte viele DNC, vor Leefass zu, den Gesamtsieg vor Augen. Auf
allem bei den 16ern. dem Weg zur drei traf uns die Keule: die
Wettfahrtleitung verlor die Nerven, schoss ab
Der Sonntag begann mit dem üblichen "wie und beendete damit den Kampf gegen die
komme ich aus dem Bett", dem Blick in den Elemente. Auf dem Weg zurück zum Verein
Spiegel "ich kenne dich nicht, aber ich wasche herrschte bei uns auf dem Boot enttäuschtes
dich trotzdem" und einem reichlichen Schweigen vor - und das war ein langer Weg.
Frühstück in guter Hotel - Qualität. Bei der abschließenden Siegerehrung kürte der
Der Blick auf das Meer verhieß nichts Gutes. Vertreter des DSV die Niedersachsenmeister
Windstärken um 0.5 Bft, die sich zu massiven bei den 16ern; Hauke und Lauritz. Auch
Böen um 1 Bft aufschwangen. Trotzdem Jochen wurde wegen seiner bravourösen
Leistung, nämlich drei erste Plätze, geehrt. Für
die anderen richtig guten Segler gab es gra-
vierte Gläser.
Wir denken, dass war eine Regatta nach
jedermanns Geschmack. Nicht nur, dass alles
Seglerische rund lief - wir waren im veranstal-
tenden Verein organisatorisch, kulinarisch und
drum herum hervorragend aufgehoben und
betreut und würden uns auf eine
Wiederholung im nächsten Jahr freuen.
Einfach der perfekte Jahresabschluss.
14er, Sonntag, 0,5 - 1,0 Bft
Matthias Müller
schickt uns die Wettfahrtleitung raus. Richtig
so wir sind zum Segeln da und ab dafür.
Niklas und mir war klar, dass nur ein Sieg rei-
chen würde, um die Bockelmänner zu schla-
gen. Nach längerer Wartezeit, während sich
die Bft´s halbierten, wurde ein Start versucht.
Es ist schon beeindruckend, wenn sich 30
Boote durch spiegelglattes Wasser schieben.
Wir fuhren mit unseren 150kg plus einen per-
fekten Start, konnten uns gegen die
Leichtgewichte durchsetzen und rundeten die
Luvtonne mit Vorsprung. Bei den 14ern hatte Trotz des schwachen Windes Ergeiz bei den Seglern!
40 Raumschots
Raumschots 41
HOBIE REGATTEN
AUS DEM NORDEN
Segeln ist toll - schnell segeln ist toller. Riesenfähren auf uns zusteuern.
Bei viel Wind segeln könnte gefährlich Die gute Nachricht dabei war: das Wasser war
werden. Man könnte Bekanntschaft warm.
machen mit freundlichen Jungs von der Die schlechte Nachricht war: die Fähren von
Rettungswacht... oder auch mit freund- Puttgarden kamen deutlich näher.
lichen Kapitänen von Fährschiffen... Die gute Nachricht war: die Wasserwacht war
ruckzuck längsseits.
Wie auch immer: bei zackigen 6 Bft gab es auf die schlechte Nachricht war: Abschleppen ging
dem ersten Schlag (Fliegerkurs) viel Lachen nur noch mit Gewalt.
und viel Schwitzen. Die Geschwindigkeit hat Riesenfähre auf Kollisionskurs !
echt Spaß gemacht. Die Wellen waren respekt-
einflößend. Die Kenterungen waren nass. Aber
alles in allem war dieser Teil der Strecke noch Die nächste Landungsmöglichkeit war ein
gut beherrschbar. buckliger Kiesstrand im Norden von Fehmarn
mit Wackersteinen so groß wie Fußbällen.
Als wir uns allerdings bei der dritten
Kenterung nach einem unterschneiden beider Jetzt sahen wir dann auch die ganze
Rümpfe im Wasser wiederfanden, haben wir Bescherung: der Riß im Rumpf, die verzogene
uns gefragt "waswar´ndalos"? Fock und eine gehörige Menge an Löchern, die
beim Raufzerren eines vollgelaufenen Rumpfes
Erst 5 Stunden später durften wir feststellen, auf den Wackersteine-Strand entstanden sind.
dass der 1,2m lange Riss an einer Naht des Aber Wohin mit dem Schrott?
Steuerbord-Rumpf's dafür sorgte, dass der er
voll Wasser gelaufen war. Heribert Winkler (Catamaran Center
Köln, 02227/900500, vipercat18@com-
Mit soviel Wasser im Rumpf war an ein puserve.com) wurde uns von verschiedenen
Aufrichten nicht zu denken. Dummerweise Seglern als Retter in der Boot-Not empfohlen.
befanden wir uns just im Fahrwasser von Direkt auf dem Rückweg am Sonntag
Puttgarden und sahen schon erste Nachmittag haben wir zaghaft bei ihm ange-
42 Raumschots
HOBIE REGATTEN
AUS DEM NORDEN
rufen, ob er vielleicht und eventuell sogar
erreichbar sei. Und siehe da: Heribert schwang
REDAKTIONSSCHLUSS
sich auf sein Motorrad und hat uns von der
Autobahnausfahrt zu seiner Werkstatt eskor-
tiert.
für
Ausgabe
Dort hat er hat alle Schäden professionell für
die Versicherung aufgenommen. Fotos mit
Maßstab, Gutachten, Kostenvoransschlag,
Reparatur-Alternativen... einfach perfekt und
schnell.
02-2004
Die größte Überraschung war bei der
Abholung unseres Schrotthaufens: 3 Tage spä-
ter war das Boot fertig und nicht wiederzuer-
kennen. Wir haben uns ernsthaft gefragt, ob
uns Heribert nicht ein neues Boot untergeju-
belt hat. Alle Löcher geflickt, die Farbe der
Reparaturstellen 100% auf die Farbe des
Gelcoats abgestimmt, die Segel repariert; wir
können nur sagen:
10.
„Heribert, perfektes Finish!“
02.
Susanne@Welsch-Lehmann.com
2004 Raumschots 43
HOBIE REGATTEN
AUS DEM WESTEN
EISPOKAL
Königshütte See
Schwermer/ Metz holen Eispokal bei den das Spielverständnis schon beeindruckend! Es
Hobie 16 !!! Trainer Prosch zufrieden<<< lohnt sich immer, in den spielfreien Wochen
Schipper- Brüder Zweite<<< Benger- Sonnen hart an sich zu arbeiten und profimässig zu
trotz kurzfristiger Verpflichtung Fröhmers nur leben. Schlipper- Brüder waren entäuscht, weil
Dritte<<< Bürger gewinnt 4. Lauf<<< sie ihren klaren Vorsprung nicht ins Ziel brin-
Schlinker/ Vetter brechen in A-Flotte ein, wer- gen konnten. Christian Schlipper zum
den Spielausgang:
Fünfte<<<>>> Wir reagieren
Stimmen zum unter Druck noch
Spiel<<< Trainer zu hektisch. Da
Prosch: Meine haben
Mannschaft Schwermer/
hatte klare Metz uns doch
Anweisung, noch einiges vor-
aggressiv in die- aus.
ses Spiel zu Annette Benger-
gehen und auch Sonnen zu ihrem
mal den Abschneiden: Es
Schluffen drauf war doch klar,
zu halten. Immer dass noch nicht
nur mit Technik Guuuuten Mooorgäääähhn . . . . . raus aus den Federn rauf auf den CAT alles rund laufen
glänzen zu wol- konnte, immerhin
len, ist zwar schön für unsere Zuschauer im erfolgte die Verpflichtung von Fröhmer ausge-
Stadion, geht aber oft genug nach hinten los. sprochen kurzfristig. Aber in gewissen
Heute hat meine Mannschaft jedoch alles Spielsituationen liess sich seine Extraklasse
umgesetzt, was ich ihr mit auf den Weg gege- erahnen. Ich bin mir sicher, dass sich unsere
ben habe. Ich möchte niemanden besonders überlegene Technik in Zukunft durchsetzen
hervor heben, muss aber unserer wird.
Neuerwerbung A. Metz ein Kompliment Bürger: Ich war selbst überrascht, wie deutlich
machen. Kaum im Mannschaftstraining, war ich im 4. Lauf dieses Klassefeld dominiert
44 Raumschots
HOBIE REGATTEN
AUS DEM WESTEN
habe. Seit ich einen Mentaltrainer beschäftige, Spielern so etwas nicht zu gemutet! Ich trage
fühle ich mich auch im Kopf viel mich mit Abwanderungs-gedanken!!!
freier<<<>>> Nun zu denen, die keinen <<<>>> Noch einmal Erfolgstrainer Prosch
Mentaltrainer nötig haben, denn sie machen zur anstehenden Winterpause: Ich werde auch
sowieso immer alles allein, den 14er in den folgenden Monaten die Zügel nicht
Seglern<<<>>> Weller zu seinem Sieg: Ich schleifen lassen!!! Ich kann nur allen meinen
hätte nicht gedacht, dass es letztends doch so Kollegen den Rat geben, sich von ihren Stars
eine klare Sache wird. Immerhin wurde mir mit nicht auf der Nase herum tanzen zu lassen
Suchanek eine ganz harte Nuss unters und die Spieler auch zu Hause in Brasilien
Kopfkissen gelegt. Um so mehr freue ich mich nach konkreten Plänen trainieren zu las-
natürlich, dieses Jahr den Eispokal gewonnen sen<<<>>> Wat sagen wir dazu? Drink fast,
zu haben<<<>>> Suchanek: Ich kam mit die- hang loose, stay tuned.............;-)
sem Acker nun beim besten Willen nicht
zurecht!!! Wie soll bei diesen unhaltbaren Sammer
Platzverhätnissen denn Spielkultur zum Tragen
kommen? In Spanien und Italien wird uns Bericht aus Forum | www.raumschots.de
Raumschots 45
HOBIE REGATTEN
AUS DEM SÜDEN
Es gibt ein paar Regatten, auf die man und Speisen her. Die servierte der Verein wie
sich schon die ganze Saison über freut - immer in großer Menge und kostenlos.
eine davon ist für mich sicherlich der Spenden sind zwar willkommen, aber die gibt
Ammersee Hobel. Die Schönheit des man bei soviel Großzügigkeit von Seiten des
Reviers, das urige Clubheim auf dem Vereins sehr gerne. An dieser Stelle ein herz-
alten Raddampfer, der Andechs, sowie licher Dank an alle Helfer und Helferinnen der
die äußerst herzliche Gastfreundschaft Bayerischen Seglervereinigung (BSV), die uns
des Vereins sind sicherlich das in den zwei Tagen so wunderbar versorgt
Erfolgsrezept dieser Regatta. Um die haben.
Hobel - der Pokal ist für die 16er sowie Soviel Trägheit musste ein Ende bereitet wer-
für die 14er tatsächlich ein echter Hobel den, und so wurde kurzerhand eine Idee von
- wurde in diesem Jahr am 20. und 21. der Euro in Neusiedel aufgegriffen. Wenn
September gesegelt. schon nicht gesegelt werden kann, so mussten
Zunächst sah es aber mal wieder gar nicht wir halt rudern. In Zweierteams ging es in
nach Segeln aus. Zwar zeigte sich das bayeri- Optis rund um die Ammersee Boje, und
sche Wetter von seiner sonnigsten und heiße- obwohl es dem ein oder anderen Team ganz
sten Seite, doch der Wind ließ auf sich warten. schön nass rein ging, kamen alle ganz schön
Eine Meute schlapper Seglerinnen und Segler ins Schwitzen. Nach anfänglicher Skepsis ver-
aalte sich unter dem Sonnenssegel der fielen die meisten Anwesenden dann doch
Andechs und machte sich über die Getränke dem Wettfahrtsfieber und alle Boote wurden
46 Raumschots
HOBIE REGATTEN
AUS DEM SÜDEN
lauthals angefeuert. Man konnte fast verges- jedoch zum letzten Mal, denn Rainer wird
sen, dass wir eigentlich zum Segeln gekom- diese Aufgabe, die er 10 Jahre mit Bravour
men waren. bewältigt hat, in andere Hände geben. Um
Gen Nachmittag hatte der Wind endlich ein jedoch keine Wehmut aufkommen zu lassen,
Einsehen (oder auch nicht ...?) und bei gerade knallten pünktlich mit Abschluss der letzten
segelbaren Bedingungen (nach dem Motto: Wettfahrt die Sektkorken auf dem Startschiff
„Wer sich am wenigsten bewegt, gewinnt” - (beziehungsweise sie sollten knallen - das
oder „Finde den Windhauch”) konnte zumin- müssen wir noch ein bisschen üben). Und da
dest eine Wettfahrt auf die Uhr gebracht wer- Segler und Seglerinnen bekanntlich das Nass
den. von Außen und Innen lieben, versammelten
In der Hoffnung, dass die Morgenstund Wind sich auch schnell lauter Hobie 14 und 16 um
im Mund hat, war am nächsten Morgen schon das Schiff, um mit Rainer anzustoßen.
um 8.00 Uhr Startbereitschaft. Alle waren da - Traumhaft schönes Wetter, Wettfahrten, die
nur nicht der Wind. Aber nachdem der eine trotz wenig Wind Spaß machen, eine Runde
Strich im Süden lange genug hypnotisiert wor- netter Teams, eine kompetente Regattaleitung
den war, kam doch noch ein Hauch auf, und so auf Wasser und auf Land sowie ein feucht-
konnten noch zwei Wettfahrten ausgesegelt fröhlicher Abschluss - der Hobie way of life
werden. lebt!
Rainer Labbert erwies sich mal wieder als sou- Lorle Schulze
veräner und fairer Wettfahrtsleiter. Leider
Raumschots 47
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AUS DEM SÜDEN
Oben: Der Ammerseedampfer und die Seglerbesatzung Unten: Opti-Rennen vor dem Start
48 Raumschots
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AUS DEM SÜDEN
Oben: Reiner schenkt Sekt ein Unten: Opti-Rennen nach dem Start
Raumschots 49
HOBIE REGATTEN
AUS DEM SÜDEN
Erstmalig als Ranglistenregatta dotiert, siert! Der Wind drehte auf Ost. Also mit
wurde mit 13 Tigern ein Traumergebnis Vollgas die Tonnen 1 und 2 wieder verlegen
erzielt, leider aber nur bei den und dem Startschiff Leine geben. Leine? Alles
Meldungen. Am 20.09.2003 war es für was wir hatten 200m. Die ist dann auch vor
die Jahreszeit ein Traumwetter. Die dem Startschiff und unter so manchen
Sonne brannte den Windhungrigen, die Schwertern geschwommen. Man startet ja
vergebens den See nach einer zarten auch schließlich hinter dem Schiff.
Regung absuchten gnadenlos auf den
Kopf. Nur mit regelmäßigen Der Wind war exklusiv nur für unser kleines
Badefreuden konnte eine Abkühlung Regattadreieck bestimmt. Nur 100m außer-
erfolgen. halb war absolut nichts.
Doch da ! Ja da regt sich was! Unmittelbar vor Um 18.25 Uhr ging es dann los. Mit einem
dem Clubgelände kräuselt sich das Wasser. Traumstart in Luv setzte sich Jan und Philipp
Das Warten hatte ein Ende. Endlich um 18.00 nach der ersten Kreuz souverän in Führung.
Uhr geht’s raus aufs Wasser. Der Wind aus Dicht gefolgt von Christian und Klaus sowie
Nordost blies bereits mit strammen 0,5 Markus und Laszlo. Bei einen Ost-Winddreher
Beautfort. Schnell war das Dreieck gelegt und auf der zweiten Kreuz konnte Christian angrei-
das Startschiff positioniert. Schon war’s pas- fen und sich den notwendigen Vorsprung für
50 Raumschots
HOBIE REGATTEN
AUS DEM SÜDEN
am Starnberger-See
den Sieg verschaffen. Auf Platz zwei wurde es Tiger basteln verging die Zeit. Um 14.00 Uhr
teilweise sehr eng zwischen Jan und Markus. wurde dann das illustre Treiben je unterbro-
Letztlich konnte Jan den zweiten Platz sichern chen.
und Markus mit Laszlo noch aufs Treppchen
segeln. Mit dem Zieleinlauf war auch der Schluss! Siegerehrung und nochmals ein
Sunset perfekt. Kitschiger Anblick ! Mit der Dankeschön an alle Teilnehmer und den fleißi-
Dämmerung waren noch alle vor Einbruch der gen Helfern und der Helferin, allenvoran Gabi
Dunkelheit am Land. fürs leibliche Wohl sowie dem
Organisationsteam Julius, Michael und Rudi.
Der Spätsommerabend fand dann bei intensi-
ven Gesprächen über das Segeln an sich, und Wir freuen uns alle auf die Hobie Fun 2004
den Wind im allgemeinen sowie den kulinari- am 18/19. September.
schen Genüssen, organisiert und gereicht von
Gabi, seinen gelungenen Abschluss. Joachim Dangel
Raumschots 51
HOBIE REGATTEN
AUS DEM SÜDEN
Die 1. Sieger
52 Raumschots
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AUS DEM SÜDEN
Fun-Preise
Raumschots 53
HOBIE REGATTEN
AUS DEM SÜDEN
Stöpsel vergessen
DasOrganisationsteam
54 Raumschots
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AUS DEM SÜDEN
Der Start
Traumstart
Raumschots 55
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AUS DEM WESTEN
56 Raumschots
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AUS DEM WESTEN
Weihnachten
Regen, in höheren Lagen Schnee, starker Gelegenheit wurde durch Losentscheid mir die
Wind, es können auch Sturmböen dabei Aufgabe anvertraut, diesen Bericht zu schrei-
sein, dies war die Ansage der ben. Clever gemacht, Ernst. (Ernst hat den
Wetterfrösche zur Tümpel- Trophy. Diese Richtigen auserkoren, denn Peter macht das
Wetteraussichten waren also nicht wirk- gut und vor allem sehr zuverlässig und termin-
lich toll, aber was soll’s, den Trailer auf gerecht Anm. RS Lorle)
den Haken und ab in den Westen. 13 Uhr war wie angekündigt der erste Start.
Unterwegs starke Regenschauer, ab 34 14er auf diesem kleinen See, macht schon
Frankfurt klarte es auf, die Sonne blin- Eindruck, wenn man zusätzlich bedenkt: am
zelte hervor, sollte das Wetter besser Brombachsee waren es nur 28 Starter. Der
werden? Wind war böig und drehend. Leichtgewichtige
Es wurde.In Zülpich angekommen wurden wir waren im Vorteil, konnten sie zwischen den
gleich von Maria und Klaus Zuchel in Empfang Böen im Trapez bleiben, für die etwas schwere-
genommen, Bus und Boot aufgebaut, und zum ren war’s eine gute Turnübung, rein- raus, rein-
gemütlichen Teil übergegangen. Wie immer vor raus. Spaß hat’s trotzdem gemacht. Gewonnen
einer Regatta die übliche Frage: wie viele sind hat diese Wettfahrt Andre Hauschke, gefolgt
am Start? Wer ist alles da? Gesprächsstoff vom Frank Suchanek und Friedhelm Weller.
gab’s ohne Ende ... Damit mein Bericht nicht zu lang wird,
Samstagmorgen Startvorbereitungen, Wetter beschränke ich mich auf die Auflistung der
war gar nicht so übel, Wind ca. 3 - 4 Bft. ersten drei. Wer die Ergebnisliste braucht,
Steuermannsbesprechung: Bei dieser schaut im Internet unter www.rscz.de nach.
Raumschots 57
HOBIE REGATTEN
AUS DEM WESTEN
Fried Hüppe
58 Raumschots
HOBIE REGATTEN
AUS DEM WESTEN
Nach einer kurzen Verschnaufpause an Land An Land, beim Boote aufklaren, lief mir Jochen
wurde gegen 15.20 Uhr die zweite Wettfahrt Deicke über den Weg, ihm fiel fast sein Glas
bei gleichen äußeren Bedingungen angeschos- aus der Hand, als ich ihm sagte, die
sen. Bei manchem Zeitgenossen blieb der Wettfahrtleitung führe ihn als dnf. Jochen, hast
Spaß wohl auf der Strecke, anders kann ich mir du vielleicht durchsichtige Segel? Jedenfalls
dessen lautstarke Äußerung: hier fahren nur hast du nun Deinen Spitznamen weg: Das
A....löcher rum, nicht erklären. Bei jeder Phantom von Zülpich.
Regatta fahren auch Segler mit, die nicht zu Nach einem bombastischen Abendessen und
den Leistungsträgern zählen, diese Leute zu Freibier konnte ausgiebig übers Hobiesegeln
motivieren, immer wieder anzutreten, ist geklönt werden, dank moderner Technik, digi-
wesentlich schwieriger, als Spitzensegler auf- taler Fotografie und Laptop konnten Szenen
zufordern, doch mitzusegeln. Bedenkt, ohne des vergangenen Tages nochmals durchlebt
den letzten gibt keinen ersten! Etwas mehr werden.
Fairplay, bitte! Tag 2, Wettfahrt 3:
Eine Stunde nach dem Startschuss wurde Hab mich erkältet, Halsweh und alles was
Friedhelm Weller als erster abgeschossen, dazu gehört. Nieselregen, Wind 1 - 2, nicht
gefolgt vom Weltmeister Thorin Zeilmaker und wirklich lustig. Wettfahrtleitung hat Probleme
dem Frank Suchanek. mit den Bojen und stark drehendem Wind.
Raumschots 59
HOBIE REGATTEN
AUS DEM WESTEN
60 Raumschots
HOBIE REGATTEN
AUS DEM WESTEN
“Der Nachwuchs”
Nach ca. einer Stunde Dümpelei fiel dann der Jahres, Constantin Blüml vom Bostalsee, ich
Startschuss. Friedhelm Weller konnte sich am hatte ganz schön zu tun, um ihn mir von den
besten absetzen und war an der ersten Tonne Rümpfen fernzuhalten.
vorne, diesmal blieb ich an seinen Fersen: so Bleibt noch anzumerken: aus bayerischer Sicht
sah auch der Zieleinlauf aus. Dritter wurde in war die Veranstaltung eine runde Sache.
diesem Lauf Thomas Hasberg. Sportlich gesehen ist die Regatta durchaus mit
Gleich im Anschluss wurde die vierte und der IKDM gleichzusetzen (war eine rein deut-
damit letzte Wettfahrt angeschossen. Der Wind sche Angelegenheit). Hier waren auch sechs
frischte auf und wirbelte das Feld kräftig Niederländer, die ja den Weltmeister stellen,
durcheinander. Die beste Peilung hatte in die- mit am Start. Wollt damit sagen, alles was bei
sem Lauf Frank Suchanek, zweiter wurde den 14ern Rang und Namen hat, war dabei.
Andre Hauschke, gefolgt von Thorin Zeilmaker. Noch etwas: Nur 14er unter sich war wirklich
Souveräner Sieger der diesjährigen TT wurde Klasse!
somit Friedhelm Weller, Glückwunsch auch von Ein herzliches Vergelt’s Gott noch an alle, die
der Bayern-Mafia, Friedhelm. zum gelingen der Tümpel Trophy beigetragen
Der Amazonencup wurde auch wieder ausge- haben! Nun kann Weihnachten kommen.
segelt, ihn gewann unsere Raumschots-
Redakteurin Lorle Schulze.
In der B- Flotte gewann der Aufsteiger des Euer Witt Peter
Raumschots 61
FREIZEIT
WIE ICH ZUM HOBIE KAM
Hobie 14 für
Anfänger (?)
oder:
wie alles begann
62 Raumschots
FREIZEIT
WIE ICH ZUM HOBIE KAM
Nach der DM 2003 in Ribnitz
hatte ich keine Lust mehr,
Teeny zu segeln, weil ich ein
schnelleres Boot fahren woll-
te. In unserem Verein konnte
ich bei dem tollen Hobie 16-
Training mit Georg Backes
mitmachen und gucken, wie
es denn auf einem Hobie16
ist. Da ich keinen festen
Partner gefunden hatte, kam
ich auf den Hobie14.
Am folgenden Wochenende (11. /12. Oktober) Auf jeden Fall werde ich in dieser tollen
fand auf dem Steinhuder Meer der "Cat- Bootsklasse weiter fahren und viele Regatten
Ausklang" der Hobie 14 gemeinsam mit der bestreiten. Es ist eine sehr gute Stimmung
Niedersächsischen LJM der Hobie 16 statt. Die unter den HC14 Seglern, von denen mir die
Anfahrt gestaltete sich als echte "Cracks" viele gute Tipps gegeben haben.
Herausforderung für Pfadfinder... Für die Obwohl ich mit 12 Jahren noch recht leicht
HC14 war es eine volle RR mit 18 Booten. bin, lässt sich der HC14 auch bei mittlerem
Beim Segel-Club Minden an der Nordseite des Wind völlig problemlos beherrschen. Also:
Steinhuder Meers war gut für Unterbringung Probiert es einfach aus! Mich jedenfalls wun-
der Wohnmobile/-wagen und Verpflegung dert es, wie wenige Jugendliche dieses super-
gesorgt. coole Boot fahren.
Niklas Bostelmann
Am ersten Tag war doch ziemlich viel Wind, 5-
6 Windstärken! In der ersten Wettfahrt ist mir
leider die Travellerschiene rausgebrochen und
ich mußte an Land geschleppt werden. So
konnte ich die erste und die
zweite Wettfahrt nicht zu
Ende segeln. Zur dritten
Wettfahrt konnten wir die
Schiene erneuern und ich
kam fast rechtzeitig zum
Start wieder an die Linie. Bei
dem heftigen Wind hatte ich
doch einige Probleme, nicht
zu kentern, doch glücklicher
Weise kam ich heil ans Ziel.
Am nächsten Tag war so
wenig Wind, dass wir nicht
segeln konnten. So hatte ich
bei dieser Regatta ziemlich
viel Pech, es hat aber trotz- 61111 an der Querabmarke vorbei !
64 Raumschots
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Fax: 02129/34 42 62
E U R O PE S.A., (0)494087878 · F
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Werft: H Toulon-Cedex 9 doo.fr
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Wiesenstraße 7 Seegärten 117
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Tel.: (0)71/8 55 58 58 Tel.: (0) 21 67/23 95
Fax: (0)71/8 55 58 62 Fax: (0) 21 67/2 39 54
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68 Raumschots
HOBIES GELBE SEITEN
ERGEBNISSE
Eispokal Hobie 14
Platz KV-Nr. Steuermann/frau Club B-Wert. 1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. 4.Wettf. Punkte ges. RL-Punkte
1 813 Weller, Friedhelm HSCL 1 2 2 1 4 130,000
2 4156 Suchanek, Frank SKBUe 3 1 DNC 2 6 119,167
3 1934 Hasber, Thomas SVWu 2 3 3 7 8 108,333
4 3091 Meier, Peter SKBUe 10 5 1 3 9 97,500
5 Zeilmaker, Thorin 12 4 6 5 15 86,667
6 6 Bartling, Ernst 4 8 4 DNC 16 75,833
7 1533 Lüpertz, Martin KHSO 5 7 5 DNC 17 65,000
8 3425 Troescher, Bob RSCZ 6 11 8 4 18 54,167
9 822 Cassens, Knut KHSO 7 9 7 6 20 43,333
10 4181 Troescher, Timm RSCZ B 11 6 9 10 25 32,500
11 - Zeilmaker, Sven 8 12 11 8 27 21,667
12 2679 Hülsmann, Hartmut KHSO 9 10 10 9 28 10,833
Eispokal Hobie 16
Platz KV-Nr. Steuermann/frau Vorschoter Club B-Wert. 1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. 4.Wettf. Punkte ges. RL-Punkte
1 3973 Jakob Schwermer Alex Metz K‹B 3 1 2 2 5 120,000
2 4319 Christian Schipper Thomas Schipper B 2 DSQ 1 3 6 109,091
3 2859 Nils Fröhmer A. Benger-Sonnen SSCK 1 2 3 5 6 98,182
4 3799 Beate Bürger Beate Diedering SSCK 6 DSQ 4 1 11 87,273
5 4233 Saskia Schlinker Ruth Vetter B 4 5 5 4 13 76,364
6 4212 Jutta Schroeder Susanne Enke HAT-RS B 5 4 7 6 15 65,455
7 4354 Mike Rudolph Lucia Garrido BHS B 8 3 8 11 19 54,545
8 761 Holger Söhne Sönke Töllner RSCww B 7 6 6 7 19 43,636
9 4345 Lars Sahlmann Julia Grotthoff SKBUe B 11 7 9 9 25 32,727
10 4316 Johanna Stegmann Dominique Kieffer SKBUe B 7 DSQ 10 8 27 21,818
11 4282 Martin Rasche Wiebke Staller BHS B 10 8 11 10 28 10,909
12 Klaus Moerders Tammy Moerders SSCK B DNC DNC DNC DNC 39 0,000
Raumschots 69
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ERGEBNISSE
Flammkuchenregatta Hobie 16
Platz KV-Nr. Steuermann/frau Vorschoter Club 1. 2. 3. 4. 5. 6. Punkte ges. RL-Punkte
1 1919 SZAMEITAT, A. BLUM Beate 67004 2,00 2,00 1,00 1,00 3,00 7,00 9,00 122,500
2 3924 HOFF, Siggi GOLO Goutrie ASVS 1,00 3,00 3,00 3,00 1,00 6,00 11,00 117,396
3 2011 STENDER, MatthiasDUPRE LA TOUR B. AYC 4,00 1,00 4,00 2,00 6,00 8,00 17,00 112,292
4 4235 WUTTKE, Dominik WUTTKE Chris SFL 6,00 4,00 7,00 4,00 7,00 1,00 22,00 107,188
6 2562 SCHÖBITZ, A. BLUM Birgit STSG 3,00 10,00 5,00 15,00 2,00 3,00 23,00 96,979
5 2618 SCHABACKER, H. LEHMANN-LEO S. FYC 8,00 9,00 2,00 5,00 5,00 2,00 22,00 102,083
7 1838 SCHICKE, Utz SCHEER Heike SFL 5,00 16,00 16,00 9,00 4,00 5,00 39,00 91,875
8 3295 NEHRHOF, Lutz HAUPTMANN Nicole 67004 14,00 5,00 10,00 10,00 10,00 4,00 39,00 86,771
9 3816 GEBAUER, Alex RENZ Sandra STSG 13,00 6,00 14,00 13,00 8,00 9,00 49,00 81,667
10 4191 WELSCH-LEHMANN, Frank, Suzanne 67004 9,00 8,00 6,00 17,00 13,00 15,00 51,00 76,563
11 4238 HUBER, Karl-K. JAMBOR Florian 67004 11,00 11,00 13,00 6,00 11,00 14,00 52,00 71,458
12 3897 HUBER, Benedikt ABS Carina SCH 15,00 14,00 12,00 7,00 9,00 11,00 53,00 66,354
13 3671 DIEBOLD, Steffen DIEBOLD Maggy SVM 16,00 7,00 9,00 14,00 16,00 10,00 56,00 61,250
14 HOFFART, Didier HOFFART CÈcile 67002 17,00 13,00 26,00 8,00 12,00 19,00 69,00 56,146
15 4195 KLOSEN, Lena HASTENTEUFEL Flo. SCNS 12,00 17,00 15,00 16,00 14,00 12,00 69,00 51,042
16 3802 WERNER, Jürgen ZEIDLER Maria BN3F 10,00 21,00 17,00 11,00 19,00 18,00 75,00 45,938
17 2510 RIEF, Joachim RIEF Ilse 67004 18,00 20,00 8,00 20,00 17,00 13,00 76,00 40,833
18 1730 NEIDHART, Detlef NEIDHARD Gunburg SCNS 21,00 12,00 18,00 12,00 18,00 26,00 81,00 35,729
19 439 KLEIN, Jürgen KLEIN Marianne 67004 7,00 15,00 11,00 26,00 26,00 26,00 85,00 30,625
20 4368 GARCIA, ALVAREZ ELLSAESSER Aino ASVS 19,00 18,00 19,00 19,00 22,00 17,00 92,00 25,521
21 4270 MÜNZEL, Frank MUNZEL Ulricke SCLM 20,00 22,00 20,00 18,00 15,00 26,00 95,00 20,417
22 761 SÖHNE, Holger RAST Simone RSCWW23,00 19,00 23,00 22,00 21,00 16,00 101,00 15,313
23 4341 RENZ, Tobias RENZ Christine SAC 22,00 23,00 21,00 21,00 20,00 26,00 107,00 10,208
24 4324 NEU, Rolf KLOSEN Rost SCNS 24,00 24,00 22,00 23,00 23,00 20,00 112,00 5,104
25 4369 RINGWALD, Fried. WITTE Heike 67004 26,00 26,00 26,00 26,00 26,00 26,00 130,00 0,000
70 Raumschots
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ERGEBNISSE
Ammerseehobel Hobie 16
Platz KV-Nr. Steuermann/frau Vorschoter Club 1. 2. 3. Punkte ges. RL-Punkte
1 3165 Hardt, Hanno V. Wäninger- Hardt TSVH 3 2 1 6 120,000
2 3539 Schmitt, Michael n.v. Asv i.A 6 6 2 14 111,429
3 66 Kappelmann, Thomas Possberg, Pauline TSVH 1 12 5 18 102,857
4 n.v. Behla, Matthias Dirk Kumke TSVU 7 8 3 18 94,286
5 1355 Spitschan, Hans- Jörg Wilken, Julian TSVH 4 5 9 18 85,714
6 2725 Schweiger, Thomas Schweiger TSVU 2 7 12 21 77,143
7 4228 Finkh, Annemarie Heller, Tobias TSVH 10 4 7 21 68,571
8 n.v. Baumann, Georg n.v. 13 1 8 22 60,000
9 3900 König, Thomas Santiago, Katrin TSVH 9 3 10 22 51,429
10 3357 Stark, Hubert Uber, Martina SGE 5 11 6 22 42,857
11 n.v. Wegmann, Peter Wegmann, Markus BSVR 14 10 4 28 34,286
12 1785 Zwicke, Günther Zander ESVA 8 14 13 35 25,714
13 4368 Garcia Alvarez Mantay, Ingrid ASVS 12 9 14 35 17,143
14 4191 Welsch-Lehmann, FrankWelsch-Lehmann, Susanne CYVS 11 13 11 35 8,571
Raumschots 71
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ERGEBNISSE
Herbstwindregatta Hobie 14
Platz KV-Nr. Steuermann/frau Club 1. 2. 3. 4. Punkte ges. RL-Punkte
1 1682 Witt, Peter SVV 3 1 3 1 8 130,000
2 3091 Meier, Peter SKBue 1 2 2 3 8 119,167
3 251 Deicke, Jochen SFW 2 3 4 5 14 108,333
4 4196 Blümel, Constantin SCBO 4 5 1 6 16 97,500
5 1730 Neidhardt, Detlef SCNS 6 7 5 4 22 86,667
6 4147 Witt, Stefan SVV 5 11 6 8 30 75,833
7 2267 Wittek, Eckhard KLSO 8 9 7 7 31 65,000
8 3876 Schulze, Lorle SFW 10 4 8 11 33 54,167
9 4341 Renz, Tobias 12 12 9 2 35 43,333
10 4251 Staudt, Niclas Fabian SCBO 7 6 DNF 10 36 32,500
11 4360 Müller, Daniel SCBO 11 8 10 9 38 21,667
12 4340 Renz, Christine 9 10 DNF 12 44 10,833
Herbstwindregatta Hobie 16
Platz KV-Nr. Steuermann/frau Vorschoter Club 1. 2. 3. 4. Punkte ges. RL-Punkte
1 1919 Szameitat, Andreas Beate Blum-Szameitat CYVS 1 1 2 1 5 125,000
2 3924 Hoff, Siegfried Golo Goutrie ASVS 2 2 1 2 7 119,318
3 439 Klein, Jürgen Dominik Wuttke CYVS 3 7 7 3 20 113,636
4 3897 Huber, Benni Carina Abs SCH 4 5 6 7 22 107,955
5 3282 Müller, Martin Markus Kirchhöfer SCNS 6 3 10 9 28 102,273
6 3816 Gebauer, Alexander Sandra Renz STSG 9 6 9 4 28 96,591
7 4002 Hauschke, AndrÈ Oliver Lehser RSCZ 15 4 4 6 29 90,909
8 2391 Lübbert, Martin Bettina Lübbert BHS 5 10 5 10 30 85,227
9 4191 Welsch-Lehmann, Frank Susanne Welsch-Lehmann CYVS 10 11 11 8 40 79,545
10 3295 Nehrhoff, Lutz Nicole Hauptmann CYVS 11 DSQ 3 5 42 73,864
11 3922 Dahmen, Ralf Anja Eichelbauer BHS 8 8 8 18 42 68,182
12 2510 Rief, Joachim Ilse Rief CYVS 7 14 12 12 45 62,500
13 4368 Garcia Alvarez, Vicente Aino Ellsässer ASVS 12 9 16 17 54 56,818
14 4195 Klosen, Lena Florian Haßdenteufel SCNS 14 15 15 14 58 51,136
15 4044 Weyrich, Reimund Olivier Koch SCNS 17 13 13 16 59 45,455
16 3964 Sztankay, Dezsoe Fabian Schuster BYC 13 18 18 11 60 39,773
17 3637 Conrad, Michael Matthias Conrad AYC 16 12 14 DNF 65 34,091
18 4254 Gehrig, Rudolf Nadine Gehrig SCNS 18 19 20 15 72 28,409
19 4354 Rudolph, Michael Lucia Garrido BHS 19 20 21 13 73 22,727
20 761 Söhne, Holger Ralf Janetzki RSCUW DSQ 16 17 19 75 17,045
21 4324 Neu, Rolf Petra Jochum SCNS 20 21 19 20 80 11,364
22 Roller, Maximilian Andreas Roller 21 17 DNF DNF 84 5,682
72 Raumschots
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ERGEBNISSE
Raumschots 73
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ERGEBNISSE
Landesjugendmeisterschaft Hobie 16
Platz KV-Nr. Steuermann/frau Vorschoter Club 1. 2. 3. Punkte ges. RL-Punkte
1 4132 Bockelmann, Lauritz Langfeldt, Moritz SCKe 2 1 1 4.00 120,000
2 4130 Matthias Müller Niklas Martens DSB 1 2 2 5.00 100,000
3 4123 Johann Heitsch Caren Ramien ETSV 4 3 3 10.00 80,000
4 4265 Christian Wiese Moritz Langfeldt SVMG 3 4 4 11.00 60,000
5 4096 Tobias Kammertöns Sarah Busche SKM DNF 5 5 23.00 40,000
6 4233 Saskia Schlinker Melanie Miethke SKBUe 5 DNC DNC 31.00 20,000
7 4284 Nils Seiffert Julia Wiese SVMG DNF DNC DNC 39.00 0,000
7 4301 Benjamin Miethke Stella Knorre SKBUe DNF DNC DNC 39.00 0,000
7 4303 Fabian Wilckens Antonia Buchholz SVMG DNF DNC DNC 39.00 0,000
7 4070 Marc Meier Nils Keller SKM DNF DNC DNC 39.00 0,000
7 4185 Moritz Müller Roman Wetschorek SKM DNC DNC DNC 39.00 0,000
7 4299 Julia Grothoff Karin Scholten SKBUe DNC DNC DNC 39.00 0,000
74 Raumschots
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ERGEBNISSE
Raumschots 75
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ERGEBNISSE
Oortkatenschinken Hobie 14
Platz KV-Nr.
Steuermann/frau Club Region 1. 2. 3. 4. Punkte ges. RL-Punkte
1 2490 Stoltenberg, Jörg WVSD SH120 7 3 1 2 6 120,000
2 1624 Martens, Andreas KHSO BW077 1 2 3 DNS 6 110,769
3 4130 Müller, Matthias DSB BA145 DNF 1 6 1 8 101,538
4 4362 Bostelmann, Niklas SVMG SH052 2 5 8 3 10 92,308
5 2634 Diedrichsen, Broder HSCH 3 4 5 7 12 83,077
6 2651 Müller, Klaus DSB BA145 6 6 4 4 14 73,846
7 2347 Lange, Arndt CCC N178 8 10 2 5 15 64,615
8 1384 Nordmeyer, Britta SSCB SH087 5 8 7 6 18 55,385
9 4048 Martens, Niklas KHSO BW077 4 7 DNS DNS 25 46,154
10 3720 Weber, Roman CCI BW100 9 9 9 8 26 36,923
11 Hage, Janina SC4 HA044 10 DNS 10 9 29 27,692
12 4370 Kappeller, Timo SCKe SH133 DNS DNF 11 DNF 39 18,462
13 4053 Stoltenberg, Boris WVSD SH120 DNF DNS DNS DNS 42 9,231
76 Raumschots
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ERGEBNISSE
Platzangstregatta Hobie 16
Platz KV-Nr. Steuermann/frau/Vorschoter 1. 2. 3. Punkte ges. RL-Punkte
1 2615 Mastrolonardo/Mastrolonardo 1 2 8 11 100,000
2 936 Weber/Weber 1 4 7 12 93,333
3 2562 Schöbitz/Schöbitz 7 2 3 12 86,667
4 4022 Maier/Maier 9 3 2 14 80,000
5 1838 Schicke/Scheer 4 5 6 15 73,333
6 Zieger/Zieger 3 8 5 16 66,667
7 Merklinger/Espenner 6 6 4 16 60,000
8 3333 Kerner/Kerner 11 11 1 23 53,333
9 2510 Rief/Rief 8 9 9 26 46,667
10 3671 Diebold/Diebold 5 12 14 31 40,000
11 3849 Wloczkowski/Trojan 12 7 13 32 33,333
12 Werner/Grünhaupt 10 16 11 37 26,667
13 3817 Marquetant/Karl 14 13 10 37 20,000
14 Holzer/Auer 13 10 14 37 13,333
15 Stadler/Grieße 15 14 12 41 6,667
Ski-Yachting Hobie 16
Platz KV-Nr. Steuermann/frau Vorschoter Club 1. 2. 3. 4. Punkte ges. RL-Punkte
1 4156 Frank Suchanek Beate Diedering SKBUe 1. 1. 1. 3. 3.00 100,000
2 - Philipp Belcredi Wolgang Warnold UYCAs 2. 3. 4. 1. 6.00 90,909
3 2391 Martin Lübbert Bettina Lübbert BHS2000 3. 6. 2. 2. 7.00 81,818
4 1934 Thomas Hasberg Axel Schütze SVWu 5. 4. 3. 4. 11.00 72,727
5 3799 Beate Bürger Jürgen Vogelsang SSCK 6. 5. 6. 5. 16.00 63,636
6 4212 Jutta Schroeder Susanne Enke HAT-RS 7. 2. 10. 9. 18.00 54,545
7 1046 Ute Espelmann Chris Diebels 4. 7. 7. 8. 18.00 45,455
8 4301 Benjamin Miethke Stella Knorre (SCCR) SKBUe 8. 8. 5. 10. 21.00 36,364
9 3091 Peter Meier Bastian Meier SKBUe 9. 10. 9. 6. 24.00 27,273
10 4312 Sebastian Klärner Sönke Töllner SKBUe 10. 9. 8. 7. 24.00 18,182
11 - Christin Lohmar Benjamin Korth BHS2000 dnf dns dns dns 39.00 9,091
12 - Thorin Zeilmaker Andre Hauschke NED dns dns dns dns 39.00 0,000
Raumschots 77
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ERGEBNISSE
78 Raumschots
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ERGEBNISSE
Raumschots 79
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KOMMENTAR Tiger
Kommentar Tigerrangliste 2003
Ein weiteres erfolgreisches Jahr für die Klasse der Hobie Tiger ist vorbei. Es gibt viel Positives zu
berichten. Zuerst einmal ist die Zahl der aktiven Regattasegler von 46 auf 61 Teams gestiegen.
Gab es letztes Jahr lediglich 6 Teams mit 100 Punkten oder mehr sind es dieses Jahr schon 10
Teams, wobei erstmalig auch die gesamte top ten mindestens neuen Läufe zusammen bekam.
International gab es zum ersten mal eine top five Plazierung bei einer Tiger WM von einem deut-
schen Team! Innerhalb der Formula 18 Szene bleibt der Hobie Tiger in Deutschland das dominie-
rende Boot. International ging der Weltmeistertitel zwar erstmals an einen anderen Hersteller,
aber eine überwältigende Mehrheit in den top ten waren Hobie Tiger und das beste Team von
ihnen war ein Hobie Urgewächs und keine eingekauften Tornadoprofis; Gavin und Cory, die zum
Ende dieser Saison ihr erfolgreiches Team leider an den Nagel gehängt haben.
Der Ausblick in die nächste Saison ist vielversprechend. Im Norden werden die drei bekannten
Tigerklassiker Bosau, Hohwacht und Kellenhusen sicher wieder stark frequentiert sein. Mit der
Deutschen Meisterschaft zurück in Sylt, hofft der Veranstallter dort auch wieder auf eine regere
Beteiligung als in 2003. Trotz des hohen Anreiseaufwands sind die drei Tage über Pfingsten immer
wieder ein Highlight. Auch im Süden bleiben die schon bekannten Reviere bei der Stage.
Zusätzlich wird es dort wohl auch die ersten Formula 18 Regatten geben, was aus unserer Sicht
nur positiv zu werten ist. Im Norden funktioniert diese Parallelität sehr gut und beide Seiten profi-
tieren voneinander.
Mir sind für das nächste Jahr zwei neue Teams aus dem Norden bekannt, die sicher von Anfang
an für viel Wirbel auf dem Wasser und wohl auch an Land sorgen werden. King Arnie is back nach
einem Jahr Abstinenz steigt er vom 16er auf den Tiger um und hat sich mit Jan Heinsohn einen
erfahrenen Vorschiffsman aus der Dickschiffszene geangelt. Das zweite Team wird nicht minder
vorne mitmischen: Andres Buss und Andreas Jung wollten nach Jahren des Gemischtteamsegelns
auf dem 16er mal wieder unter Männern sein. Im Süden munkelt man von einem Comeback der
Gebrüder Moosburger, was sicher ebenfalls ein großer Zugewinn wäre, zumal dann einer der
besten Segelmacher der Welt unter uns weilen würde.
Die internationalen Highlights 2004 sind zum einen sicher die Europameisterschaft in Cork Irland.
Es soll ein herrvorragendes Revier sein. Eine Lösung möglichst viele deutsche Boote dort hinzube-
kommen wäre, einen Container ab Hamburg zu schicken. Fliegen kann man zum Beispiel ab
Frankfurt oder Lübeck mit der Rainair über London für ´nen Apel und ´nen Ei. Das zweite Highlight
für die Tigersegler ist sicher die deutsche Meisterschaft der Formula 18 am Gardasee mit anschlie-
ßender Weltmeisterschaft in der Toskana. Beides wird sicher gut besucht werden und wer sich
einmal mit der Weltelite des Katamaransegeln messen möchte, sollte diese Events nicht verpas-
sen.
80 Raumschots
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KOMMENTAR Tiger
Nun aber zu der Rangliste 2003. Außerhalb der top ten möchte ich hier zuerst dem neuen
Europameister Jörg Gosche und Christoph Bock gratulieren. Da nur eine Hobieregatta von den
beiden bestritten wurde, ist leider nur Platzt 15 herausgesprungen. Christian Stoll sollte wieder
mehr Zeit für das Hobie Segeln finden, denn verlernt hat er nichts, was er auf der Euro in
Travemünde gezeigt hat. Zwei weitere Teams knapp außerhalb der top ten sollten nächstes Jahr
den Durchbruch nach ganz vorne schaffen: Die Gebrüder Wendt und Walther.
Uwe und Korry Heinecke konnten sich mit dem 10 Platz gerade so noch in den top ten halten.
Auch die Gebrüder Schwarzloh haben sich nach hinten gearbeitet bleiben aber drin mit Platz 9.
Mit Jens Ansorge und Ulli Süßmann haben wir den ersten Neueinsteiger und gleichzeitig
Quereinsteiger. Bisher nur auf Formula 18 Regatten hat er dieses Jahr Gefallen an der Hobie
Szene gefunden. Welcome!
Dirk und Melanie haben sich um einen Platz verbessert auf Position 7. Diese kleine Veränderung
in der Platzierung spiegelt allerdings nicht die tatsächliche Verbesserung auf dem Wasser wieder.
Mit ein wenig mehr Nervenstärke wäre bei den beiden noch viel mehr drin gewesen. Sie zeigen,
wie gut man auch als gemischtes Team vorne mitfahren kann, was auch für das Team auf Platz 6
gilt; Jochen und Ortrud Renz bleiben im Südwesten eine Bank.
Der fünfte Platz geht dies Jahr an unsere Urbayern Joachim und Markus. Ich hoffe wir sehen Euch
bei den zwei schon genannten großen Events in Italien. Lederhosen sind da auch zugelassen. Auf
Platz vier und zweit höchster Neueinsteiger in die top ten sind Wolfgang Godderis und Christian
Metzner, die Ihre Punkte zusätzlich zur Euro ganz offensichtlich im Süden gesammelt haben müs-
sen. Bei der Euro jedenfalls waren die beiden mitunter verflucht schnell unterwegs. Noch vor
ihnen aufs Treppchen haben sich Thomas Reinke und Frank Weber geschoben. So schnell war
noch keiner bei wenig Wind und mit einem Donald an der Großschot war zumindest geradeaus
auch bei Ballermann in Kellenhusen für die anderen wenig zu holen. Da dürfen wir aus dem
House of Sailing wohl im nächsten Jahr noch mehr erwarten. Einen Platz verschlechtert und nur
noch zweiter ist das Hahnenpärchen dieses Jahr nicht so gut zurecht gekommen. Aber gegen die
zwei Jungs aus Düsseldorf war dies Jahr auch wenig zu holen. Andi und Nils haben bei der WM in
Singapur einen fantastischen 5 Platz hingelegt mit dem dritten Platz in greifbarer Nähe. Das
Nachtleben muß die beiden besonders motiviert haben. Ein dritter Platz bei der Euro in
Travemünde reichte dann schon souverän zum Klassenbesten in 2003. Obendrein wurden sie
noch deutscher Meister am Brombachsee: Herzlichen Glückwunsch Euch beiden. Hat ja auch ein
Weilchen gedauert!
Ich freue mich auf eine neue Saison in der wieder alle ordentlich angreifen werden. Ausruhen auf
geernteten Loorbeeren wird nicht reichen. Also live slow and sail hard.
Ach und übrigens King Arnie werden wir nur auf dem Wasser und nicht an der Cola Rum Bar
schlagen können.
Raumschots 81
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KOMMENTAR 14er
Die diesjährige Ranglistenfolge wird wesentlich durch die jeweilige Plazierung bei der
Weltmeisterschaft und der Bestenermittlung geprägt. Aber es haben trotzdem vier Segler
geschafft, auch ohne WM Punkte unter die ersten Zehn zu gelangen.
Doch zu den Wertungen im Einzelnen:
Da ist zunächst der Ranglistenführer Frank. Er kam, segelte und siegte. Sozusagen von:”Eh, wer
ist denn der?” zu „Uih, das ist ja einer!”. Nicht nur, dass er Vizeweltmeister wurde, nun ist er bei
den 14ern ganz vorne ( und bei den 16ern auf dem zweiten Platz ).
Da kann Fritz, der schnelle Weller, nur gucken. Er hat zwar wieder mächtig viel gewonnen, ist
deutscher Bester geworden, aber ihm fehlen wohl doch die WM - Punkte. So wurde er halt „nur”
Zweiter.
Dann kommt schon Moritz , der „junge Wilde”. Respekt, Respekt! Was hat der für einen Satz
nach vorne gemacht. Ich konnte es nicht recherchieren, aber hatten wir jemals einen Jugendlichen
( unter 18 ) am Jahresende derart weit vorne? Kann man nur sagen: „Weiter so!”
Auf dem nächsten Platz sehen wir Joachim. Auch der findet ab und an ein Boot und die
Gelegenheit, zu zeigen, dass schnell zu segeln so ist, wie Fahrrad zu fahren: man verlernt es nicht.
Dann ist da die nächste Überaschung: Peter W. Der mit den roten Rümpfen! Gewinnt mal eben
einige Regatten weit im Süden und zeigt sich dynamisch bei der Bestenermittlung. Schwupp,
segelt er sich insgesamt auf den 5. Platz. Auch ihm haben fehlende WM - Punkte nicht geschadet.
Burkhardt landet auf dem 6. Platz. Bei ihm hätte es ein wenig besser enden können, aber bei der
Bestenermittlung eine Wende vergeigt und schon fehlen da hochgerechnet ca. 7 Punkte.
Nun der Jochen. Obwohl er eigentlich offiziell und mit Ankündigung die Bootsklasse gewechselt
hat, taucht er immer wieder bei den 14ern auf, um steuerlich nicht den Anschluß zu verlieren. Ist
ihm auch gelungen, wie man sieht. Beeindruckende Präsentation beim Ausklang.
Und der Peter M. aus dem Weschten. Hat wieder einige seiner Lieblingsregatten gewonnen. Aber
die WM und die Bestenermittlung nicht unbedingt zu seinem Vorteil genutzt. Doch unter die
ersten Zehn hat es gereicht. Andreas´s Saison war das auch nicht unbedingt. Sieht er sich neben
seiner Segelei noch der „Andy hast du Mal ... ? Andy kannst du Mal ...”-Belastung ausgesetzt,
hätte er bei der WM eigentlich den Ehrenpreis als Leihbootskomplettierer verdient. Trotzdem
behielt er die Nerven, segelte oft ganz weit vorne, aber halt nicht weit genug.
Tanja schließt die Gruppe der ersten Zehn ab. Da wird nicht nur sie, sondern auch die
Gleichstellungsbeauftragte richtig zufrieden sein. Eine prima Sache, dass hier eine Seglerin zeigt,
dass die Ranglistenspitze keine Männerdomäne ist. Gratulation!
Erfreulich ist auch, dass drei Jugendliche ( 1x Nord, 1x Mitte, 1x West ) unter die ersten 20 gese-
gelt sind. Weiterer „Nachwuchs” hat sich bereits auf einigen Regatten gezeigt und wir werden
intensiv daran arbeiten, ihnen beizubringen, wie man ältere Herren schwindlig segelt.
Und außerdem: diejenigen, die sich aus den ersten Zehn rausgesegelt haben, sind selbst schuld.
Aber wie heißt es so schön: nach der Saison ist vor der Saison, das Dreieck liegt spitz und eine
Wettfahrt dauert halt.
Klaus Müller
82 Raumschots
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KOMMENTAR 16er
Lange musste ich in den alten Ausgaben der Raumschots blättern um wieder auf eine ähnliche
Größenordnung an Ranglistenteilnehmern zu stoßen wie in 2003. 1995 hatten wir das letzte Mal eine so
imposante Anzahl an aktiven Regattaseglerinnen und -seglern. 192 (2002: 173) Hobie 16 waren unterwegs
um auf ca. 50 Revieren gegeneinander und miteinander den Hobie way of life zu erleben. Seit acht Jahren
sind nicht mehr so viele Menschen dem Hobiefieber verfallen wie im vergangenen Jahr. Das ist ein tolles
Ergebnis und auch eine Bestätigung der hervorragenden Arbeit, die tagtäglich in unserer Klassenvereinigung
geleistet wird. Offensichtlich sind die Jahre der Stagnation und des Rückgangs an aktiven Regattaseglern
vorüber. Gratulation an alle, die an diesem Ergebnis beteiligt sind.
Erstaunlich auch die Anzahl an Neu- und Wiedereinsteigern im abgelaufenen Jahr: 63 neue oder zurückge-
kehrte Hobies konnten gezählt werden. Wenn es uns jetzt noch gelingt, die Anzahl der aus der Rangliste aus-
scheidenden Segelnummern zu reduzieren, könnte 2004 zu alten triumphfahlen Zeiten aufschließen, als
noch mehr als 200 Rennschlitten die Rangliste schmückten.
Lauritz Bockelmann ist der Neueinsteiger des Jahres 2003. Von 0 auf 20 in einer Saison - das ist eine phan-
tastische Leistung. Die alten Hasen müssen sich im kommenden Jahr warm anziehen. Lange wird die Top 10
da nicht mehr ungerührt zuschauen können. Auch Christian Schipper und Thilo Keller haben Senkrechtstarts
hingelegt. So wird die kommende Saison sicherlich einiges an zusätzlicher Spannung zu bieten haben.
Hendrik Gorek verdient als höchster Aufsteiger des Jahres auch eine Anerkennung. 64 Plätze in einem Jahr
besser zu werden hat bei den schon in 2002 mitgesegelten Hobienasen keiner erreicht. Hendrik Plate kletter-
te um 60 und Torsten Billasch um 54 Ranglistenplätze nach oben und haben allen Grund zur Freude. Torsten
ist damit unter die Top 20 aufgestiegen und könnte damit als Nachrücker noch für die Euro 2004 auf
Sardinien qualifiziert sein. Spätestens dann wird wohl ein neues Boot fällig sein.
An der Spitze der diesjährigen Bestenermittlung hat sich nichts geändert. Georg bleibt unangefochten die
Nummer Eins. Gespannt dürfen wir sein, wie sich der Vorschoterwechsel im kommenden Jahr auswirken
wird. Simone ist sicher ein großer Verlust. Andere Steuerleute dürfen hoffen... . Detlef wurde von seinem
Silberrang verdrängt, was mit Sicherheit der Wehrmutstropfen zum Umzug in seine neuen Geschäftsräume
ist. Wobei ein vierter Platz ja auch eine prima Ergebnis ist.
Die neue Zwei trägt unser Coverman Frank. Dass er ein Anwärter auf den Titel des Ranglistenkönigs ist, hat
er eindrucksvoll in Marseille und in Weiden unter Beweis gestellt. Und dann - man traut seinen Augen kaum
- der Südmeister Kappelmann. Immer wieder segelte er 2003 mit seiner Tochter Pauline am Limit und wurde
dann auch mit dem Deutschen Meistertitel und mit Ranglisten-Bronze belohnt. Jens hat sich den Pokal der
Größten Kontinuität errungen und bleibt wie im vergangenen Jahr auf einem beachtlichen 5. Platz. Stolz wie
Oskar sind Vroni und ich auf unseren 6. Platz. Nach der zweiten gemeinsamen Segelsaison hatten wir mit
dem neuen Boot noch einen richtigen Motivationsschub erhalten.
Andreas ist um einen Platz nach oben auf Rang 7 geklettert, was bei gleichbleibender Steigerung dazu führt,
dass er 2009 an der Spitze der Rangliste steht. Wahrscheinlich wird er jedoch vorher die A-Cat-Krone aufset-
zen können. Christian und Jochen ist der Sprung in die Top 10 gelungen. Hier sind einfach zwei erfahrene
Regattahasen am Werke und lassen sich nicht die Butter vom Brot nehmen. Siggi hofft sicherlich auch
weiterhin an seinem Aufstieg arbeiten zu können..
Anregen möchte ich zum Schluss noch die Einführung einer Rangliste in Bezug auf soziale Kompetenz auf
dem Wasser. Hier würde sich sicherlich ein komplett umgekehrtes Bild ergeben. Von rühmlichen Ausnahmen
einmal abgesehen.
Have a Hobie day Hanno Hardt
Raumschots 83
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RANGLISTE 2003
Rangliste Hobie 14
Platz KV-Nr. Steuermann/frau Punkte total Wertungen Platz KV-Nr. Steuermann/frau Punkte total Wertungen
1 4156 Suchanek, Frank 141,991 9 58 1284 Ingo Delius 33,333 3
2 813 Weller, Friedhelm 135,278 9 59 3678 Povel, Daniel 33,333 5
3 4185 Müller, Moritz 134,394 9 60 4103 Rindt, karsten 32,451 9
4 2766 Wegener, Joachim 127,778 8 61 4104 Nordmeyer, Sonja 32,275 9
5 1682 Witt, Peter 126,616 9 62 1772 Zuchel, Jürgen 32,000 3
6 525 Schmidt, Burkhard 126,263 9 63 439 Klein, Jürgen 28,889 3
7 1841 Sierck, Jochen 123,333 8 64 4181 Tröscher, Tim 28,333 6
8 3091 Meier, Peter 119,722 9 65 3501 Kaszmierski, Michaela 27,308 6
9 1624 Martens, Andreas 119,479 9 66 4251 Staudt, Niclas 26,833 6
10 3544 Bartels, Tanja 117,850 9 67 3604 Seitz, Karl 22,222 3
11 2490 Stoltenberg, Jörg 116,667 9 68 3878 Deicke, Jenny 22,121 4
12 251 Deicke, Jochen 113,889 9 69 2391 Lübbert, Martin 21,250 3
13 1934 Hasberg, Thomas 110,534 9 70 4286 Reiche, Sascha 20,833 5
14 3806 Jansen, Knud 107,753 9 71 3879 Deicke, Julie 20,303 4
15 789 Krägeloh, Erich 101,603 8 72 4098 Günther, Christoph 20,000 3
16 1533 LÖPERTZ, Martin 98,889 9 73 4201 Grohmer, Raik 20,000 3
17 2361 Backes, Georg 97,619 7 74 4325 Günther, Christoph 17,323 2
18 4196 Blümel, Constantin 97,222 9 75 3921 RADILE, Olaf 16,000 3
19 2651 Müller, Klaus 92,918 9 76 4307 Brinkmann, Enno 15,833 8
20 2634 Diedrichsen, Broder 92,101 9 77 4235 Wuttke, Dominik 15,556 3
21 4048 Martens, Niklas 91,481 9 78 3448 Müller, Helmut 15,385 3
22 1730 Neidhart, Detlef 88,889 9 79 4295 Michaelis, Jan 14,327 6
23 2767 Diederich, Christian 88,056 8 80 3825 Michaelis, Tim 13,750 3
24 6 Bartling, Ernst 87,706 9 81 3605 Brade, Jost 13,333 3
25 822 Cassens, Knud 87,172 9 82 3711 Fuchs, Frank 12,500 5
26 2903 Lorenzen, Volker 85,564 9 83 1569 Gissemann, Sören 12,000 6
27 3958 Salzberger, Erich 84,949 9 84 3873 Roer, Burkhard 12,000 3
28 4002 Hauschke, Andre 78,889 8 85 2716 Schökel, Klaus 11,111 3
29 3939 Brecht, Jürgen 78,108 9 86 3049 Strunk, Anne-Kathrin 10,608 9
30 4130 Müller, Matthias 78,002 9 87 4294 Lorisika, Patrick 10,000 3
31 2303 Treiber, Markus 75,000 9 88 4339 Renz, Ortrud 9,899 2
32 1869 Merten, Tomas 74,911 9 89 4053 Stoltenberg, Boris 9,691 5
33 3313 Opp, Joachim 72,927 8 90 1383 Ochs, Manfred 8,889 3
34 2267 Wittek, Eckhard 72,778 9 91 4280 Klosen, Horst 8,000 3
35 4147 Witt, Stefan 71,667 9 92 4360 Müller, Daniel 7,222 3
36 3275 Ehrich, Wolfgang 70,833 9 93 2289 Lörz, Klaus 6,667 3
37 2347 Lange, Arndt 69,493 9 94 4288 Keller, Lukas 6,250 3
38 3876 Schulze, Lorle 66,806 9 95 4370 Kappeller, Timo 6,154 3
39 3564 Opp, Jürgen 66,667 5 96 2185 Dietzmann, Werner 5,556 5
40 258 Gentsch, Peter 63,889 5 97 3829 Hüppe, Friedrich 5,000 3
41 623 Vogel Dr., Wolfram 59,722 5 98 3963 Renz, Jochen 4,949 2
42 3891 Rieger, Josef 59,545 9 99 4232 Schlinker, Harry 4,000 3
43 4277 Keller, Thilo 56,019 7 100 605 Goldenbaum, René 3,968 2
44 1441 Hermann Angerhausen 52,778 8 101 3964 Sztankay, Deszsoe 2,778 5
45 3868 Biegler, Axel 52,000 6 102 3877 Schulze, Tanja 2,475 2
46 1384 Nordmeyer, Britta 50,869 9 103 4261 Lüttgen, Sonja 1,250 3
47 3425 Tröscher, Bob 50,556 6
48 3744 Meier, Bastian 47,750 6
49 3607 Erndwein, Werner 45,778 6 ausführliche Liste auf www.raumschots.de
50 2679 Hülsmann, Hartmut 45,167 9
51 4341 Renz, Tobias 42,242 9
52 4005 Walter, Bernhard 41,364 6
53 2583 Lange, Carsten 36,111 5
54 3378 Peltzer, Michael 35,847 9
55 4362 Bostelmann, Niklas 35,214 6
56 3720 Weber, Roman 34,993 9
57 4340 Renz, Christine 34,944 9
84 Raumschots
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RANGLISTE 2003
Rangliste Hobie 16
Platz Steuermann/frau KV-Nr Punkte total Platz Steuermann/frau KV-Nr Punkte total
1 BACKES GEORG 2361(9) 144,62 Pkt. 58 WELSCH-LEHMANN FRANK 4191 (9) 70,98 Pkt.
2 SUCHANEK FRANK 4156 (9) 139,19 Pkt. 59 DIEBOLD STEFFEN 3671 (9) 69,27 Pkt.
3 KAPPELMANN THOMAS 66 (9) 132,78 Pkt. 60 CARSTENSEN FRANK 3628 (9) 67,60 Pkt.
4 MOHR DETLEF 1027 (9) 130,41 Pkt. 61 DÖRHAGE DR. KLAUS 2681 (8) 75,57 Pkt.
5 GORITZ JENS 2046 (9) 129,92 Pkt. 62 Wilckens Fabian 4303 (9) 65,05 Pkt.
6 HARDT HANNO 3165 (9) 125,74 Pkt. 63 HOCHFELD ANDRÉ 1151 (5) 115,62 Pkt.
7 SZAMEITAT ANDREAS 1919 (9) 124,17 Pkt. 64 KRÖGER BERND 2184 (7) 81,29 Pkt.
8 DIEDERICH CHRISTIAN 2767 (9) 121,58 Pkt. 65 SCHROEDER JUTTA 4212 (9) 59,61 Pkt.
9 SIERCK JOCHEN 1841 (9) 121,48 Pkt. 66 Klärner Sebastian 4312 (9) 58,86 Pkt.
10 HOFF SIEGFRIED 3924 (9) 121,45 Pkt. 67 Jakobitz Oliver 4333 (6) 85,27 Pkt.
11 RUMPF STEFAN 3603 (9) 120,42 Pkt. 68 SCHULZ ANDREAS 4134 (9) 56,04 Pkt.
12 BOCKELMANN HAUKE 4066 (9) 118,94 Pkt. 69 SCHICKE UTZ 1838 (6) 83,22 Pkt.
13 WIESE-DOHSE STEFAN 2151 (9) 118,08 Pkt. 70 SCHMITT MICHAEL 3539 (6) 81,71 Pkt.
14 BUSS ANDREAS 3792 (9) 117,71 Pkt. 71 Finckh Annemarie 4228 (6) 81,40 Pkt.
15 DRANSFELD ARNE 3719 (8) 128,75 Pkt. 72 SPITSCHAN HANSJÖRG 1355 (6) 80,55 Pkt.
16 KLEIN JÜRGEN 439 (9) 114,35 Pkt. 73 MÜLLER MATTHIAS 4130 (6) 79,61 Pkt.
17 BILLASCH TORSTEN 2563 (9) 113,80 Pkt. 74 HENGSTMANN TORSTEN 2281 (6) 78,72 Pkt.
18 WICHARDT KERSTIN 3948 (9) 113,16 Pkt. 75 RIEF JOACHIM 2510 (9) 51,09 Pkt.
19 JUNG ANDREAS 3584 (9) 111,25 Pkt. 76 STECKMEST HAUKE 4092 (7) 64,41 Pkt.
20 BOCKELMANN LAURITZ 4132 (9) 109,70 Pkt. 77 SZTANKAY DR. DEZSOE 3964 (9) 49,63 Pkt.
21 LÜBBERT PROF MARTIN 2391 (9) 109,23 Pkt. 78 GRIESMEYER STEFAN 1218 (4) 110,98 Pkt.
22 HOLLOND DETLEF 3171 (9) 109,21 Pkt. 79 SCHUBERT MICHAEL 306 (4) 107,80 Pkt.
23 TRAUTMANN WILLY 1587 (9) 107,32 Pkt. 80 RUSCHEPAUL BJÖRN 3342 (9) 47,39 Pkt.
24 SCHWERMER JAKOB 3973 (9) 106,69 Pkt. 81 REICHERT CURT 1959 (6) 69,78 Pkt.
25 JANSEN KNUD 3806 (9) 104,54 Pkt. 82 SÖHNE HOLGER 761 (9) 45,55 Pkt.
26 FRIEDRICH STEFAN 3657 (9) 103,21 Pkt. 83 OSSNER WOLF 1490 (7) 55,70 Pkt.
27 SCHABACKER HEIMO 2618 (9) 102,64 Pkt. 84 MÜLLER MORITZ 4185 (5) 77,14 Pkt.
28 Schipper Christian 4319 (9) 102,18 Pkt. 85 STARK HUBERT 3357 (9) 41,76 Pkt.
29 FRANK MARTIN 3893 (9) 100,64 Pkt. 86 OLBRICH RALF 2795 (7) 52,39 Pkt.
30 DAHMEN RALF 3922 (9) 99,50 Pkt. 87 MEIER PETER 3091 (6) 60,70 Pkt.
31 Keller Thilo 4277 (9) 99,33 Pkt. 88 WAGNER RENKE 3902 (9) 40,10 Pkt.
32 ASSHEUER STEPHAN 2439 (9) 96,31 Pkt. 89 GABRONSKY HELMUT 151 (4) 89,47 Pkt.
33 Wuttke Dominik 4235 (9) 95,92 Pkt. 90 Rudolph Mike 4354 (9) 38,52 Pkt.
34 REIMERS JENS 2139 (9) 95,29 Pkt. 91 KLOSEN LENA 4195 (9) 37,68 Pkt.
35 GEBAUER ALEXANDER 3816 (9) 94,96 Pkt. 92 PANDORF ROBERT 4091 (6) 56,40 Pkt.
36 SASSE FRANK 2655 (9) 93,96 Pkt. 93 DELIUS INGO 1284 (4) 84,00 Pkt.
37 KRABBENHÖFT JAN P. 3989 (7) 119,85 Pkt. 94 HESS HOLGER 3619 (9) 36,36 Pkt.
38 HOLBACH MARKUS 4160 (9) 92,85 Pkt. 95 RISCH OLIVER 3479 (3) 109,09 Pkt.
39 Wiese Christian 4265 (9) 88,76 Pkt. 96 Stegmann Johanna 4316 (9) 36,31 Pkt.
40 OHLEMACHER DETLEV 3757 (9) 88,56 Pkt. 97 GREICHGAUER ANNE C. 4029 (7) 45,77 Pkt.
41 HUBER BENEDIKT 3897 (9) 86,78 Pkt. 98 CLAUSEN CLAUS 846 (7) 45,50 Pkt.
42 BEHRENS FRANK 3686 (9) 86,29 Pkt. 99 GARCIA ALVAREZ, Vicente 4368 (9) 34,45 Pkt.
43 SCHÖBITZ ALBRECHT 2562 (9) 85,63 Pkt. 100 STOLL CHRISTIAN-REIN 2488 (3) 102,86 Pkt.
44 HEITSCH JOHANN 4123 (9) 85,61 Pkt. 101 MASTROLONARDO ROCCO 2615 (3) 100,00 Pkt.
45 NEHRHOFF LUTZ 3295 (9) 84,02 Pkt. 102 FRÖHMER NILS 2859 (3) 98,18 Pkt.
46 ESPELMANN UTE 1046 (9) 82,98 Pkt. 103 ARNDT MARTIN 3089 (5) 56,14 Pkt.
47 MÜLLER MARTIN 3282 (9) 81,62 Pkt. 104 WEBER FRANZ 936 (3) 93,33 Pkt.
48 BRESS HANS-JOACHIM 63 (9) 80,84 Pkt. 105 Kleinstäuber Robert 4331 (9) 30,64 Pkt.
49 KÖNIG THOMAS 3900 (9) 80,27 Pkt. 106 HORDZEWITZ WILFRIED 979 (4) 68,42 Pkt.
50 WASER DIEGO 2481 (9) 79,35 Pkt. 107 HAUSCHKE ANDRÉ 4002 (3) 90,91 Pkt.
51 Thilow Hauke 4264 (9) 78,80 Pkt. 108 Plate Hendrik 4283 (5) 51,43 Pkt.
52 GOREK HENDRIK 4131 (9) 78,42 Pkt. 109 KÖPKE JÖRN 1025 (3) 85,53 Pkt.
53 NOACK FIETE 1543 (7) 99,22 Pkt. 110 HAUPTMANN NICOLE 3831 (3) 84,81 Pkt.
54 STENDER MATTHIAS 2011 (7) 96,26 Pkt. 111 Beinlich Christoph 4352 (8) 30,87 Pkt.
55 CONRAD MICHAEL 3637 (9) 74,33 Pkt. 112 BORNHALM PATRICK 3040 (3) 82,11 Pkt.
56 Schlinker Saskia 4233 (9) 71,90 Pkt. 113 LIENAU FLORIAN 3507 (6) 40,07 Pkt.
57 BÜRGER BEATE 3799 (9) 71,36 Pkt. 114 MAIER THOMAS 4022 (3) 80,00 Pkt.
Raumschots 85
HOBIES GELBE SEITEN
RANGLISTE 2003
86 Raumschots
HOBIES GELBE SEITEN
RANGLISTE 2003
Raumschots 87
REGATTA- UND TRAININGSKALENDER
VON BIS KURZ VERANSTALTUNG REVIER
22.02. 27.02.2004 TR Training (+ Jugend) Südfrankreich
13.03.– 14.03.2004 TR Jugendtraining Hohnau
05.04.– 11.04.2004 TR Frühjahrstraining Gardasee
10.04.– 11.04.2004 Offene Cat-Regatta Biggesee
10.04.– 11.04.2004 TR Trainingslager West Laacher See
15.04.– 16.04.2004 TR Jugendtraining Bostalsee Bostalsee
17.04.– 18.04.2004 Heinz B. Kapp Bostalsee
17.04.– 18.04.2004 Dümmer Dobben Dümmersee
17.04.– 18.04.2004 Berlin Race Wannsee
24.04.– 25.04.2004 Schweriner Cat Cup Schweriner See
24.04.– 25.04.2004 RM Ti Eifelcup Laacher See
01.05.– 02.05.2004 TR Wannsee-Training Wannsee
01.05.– 02.05.2004 RM16? Elfen-Cup Elfrather See
01.05.– 02.05.2004 LJM Landesjugendmeisterschaft NRW Elfrather See
04.05.– 14.05.2004 WM 16 HC 16 Worlds Mexico
08.05.– 09.05.2004 LJM Landesjugendmeisterschaft HH Hamburg Oortkaten
08.05.– 09.05.2004 Jocat Hamburg Oortkaten
08.05.– 09.05.2004 TR Trainingslager West Unterbacher See
15.05.– 16.05.2004 Hohwacht Ostsee
20.05.– 20.05.2004 Blaues Band Rursee
20.05.– 21.05.2004 TR Trainingslager Hobie 14 U21 Bosau Plöner See
20.05.– 21.05.2004 TR Jugendrangliste HC 16 Nord Bosau
20.05.– 21.05.2004 LJM LJM Schleswig Holstein Bosau Plöner See
20.05.– 23.05.2004 TR Freizeitsegeln Ijsselmeer
21.05.– 22.05.2004 RM16 Bosauregatta Bosau
22.05.– 23.05.2004 RM 16 Vogesencup Plobsheim
29.05.– 31.05.2004 DM Deutsche Meisterschaft HC 16 Westerland Sylt
29.05.– 31.05.2004 IDB Deutsche Bestenermittlung Tiger Westerland Sylt
03.06.– 04.06.2004 Kinder Segel Spaß KISS Königshütte See
05.06.– 06.06.2004 RM14 Dröppelmina Bevertalsperre
10.06.– 11.06.2004 TR Jugendtraining Bostalsee Bostalsee
10.06.– 11.06.2004 Jugendregatta Bostalsee
12.06.– 13.06.2004 Müritzcup Müritzsee
19.06.– 22.06.2004 KW Kieler Woche Kiel Ostsee
19.06.– 26.06.2004 EM 16 HC 16 Europeans Cagliari, Sardinien, IT
26.06.– 04.07.2004 Ferienlager Kollmar U21 Kollmar -Elbe-
03.07.– 03.07.2004 Wangerooger Westturm-Cup Wangerooge
03.07.– 04.07.2004 Sommerwind-Regatta Liedolsheim
03.07.– 11.07.2004 Ostseetour Ostsee
08.07.– 17.07.2004 ISAF ISAF Youth Sailing Games Polen
88 Raumschots
2004
HC14 HC16 HC-Ti HO J B AUSRICHTER REGION
TR DHCKV SW
TR DHCKV SW
TR TR TR TR DHCKV SW
RW RW RW RW ASC WE
TR TR WE
TR TR J SCNS SW
RR RR J SCNS SW
RR RR RW SCC MI
RR TR TR PYC OS
RR TR SYC OS
RR RR RR RW B SCLM WE
TR TR TR DHCKV OS
RM? B SKBUc WE
RR J B SKBUc WE
RR IHCA XX
RR J SC4 NO
RW SC4 NO
TR TR TR TR WE
RM RR J HoYC NO
RW RW RW RW AYC-STAG WE
TR SSCB/DHCKV NO
RR? J DHCKV/SSCB NO
RR J SSCB NO
TR TR TR TR Flotte-Siegen WE
RR RM RR J SSCB NO
RM FX J CYVS SW
RR SCC NO
RR SCC NO
TR TR TR TR DHCKV WE
RM RR B SVWu WE
TR J SCNS SW
RR J SCNS SW
RR RR TR RSV OS
RR J KYC/VSaW NO
RR EHCA XX
TR TR WSVK NO
RW MI
RR RR? SFL SW
TR TR TR TR DHCKV OS
RW EHCA XX
Raumschots 89
REGATTA- UND TRAININSKALENDER
VON BIS KURZ VERANSTALTUNG REVIER
17.07.– 24.07.2004 Ferienwoche Samsö Dänemark -Samsö
17.07.– 30.07.2004 Müritztraining Müritzsee
24.07.– 30.07.2004 EM 16 Y HC 16 Youth Europeans Duinbergen, Belgien
28.07.– 01.08.2004 DJM Kunststoffcup 2004 – DJM HC 16 Malente -Kellersee-
31.07.– 01.08.2004 Termin ? 60sm vor Sylt Westerland Sylt
05.08.– 08.08.2004 EM 14 HC14 Europameisterschaft Middelfart, Dänemark
07.08.– 08.08.2004 RMTi Supersail Kellenhusen Kellenhusen -Ostsee-
07.08.– 13.08.2004 EM Fx FX One Eurocup Spanien
21.08.– 22.08.2004 Fehmarn Rund Fehmarn
28.08.– 29.08.2004 Müritz Funcup ??? Müritzsee
28.08.– 29.08.2004 Termin? Tümpel Rallye Zülpich
28.08.– 29.08.2004 le Rahm Rahmer See
11.09.– 12.09.2004 HC16 Jugend Travemünde
11.09.– 12.09.2004 JM Landesjugendmeisterschaft BW Bodensee
11.09.– 12.09.2004 Rondje Pampus Ijsselmeer
11.09.– 12.09.2004 Saxophon-Cup Wilhelmshaven
15.09.– 18.09.2004 EM Ti Hobie Tiger Europeans Cork, Irland
18.09.– 19.09.2004 Flensburger Herbstwoche Flensburg
18.09.– 19.09.2004 Rollos Regatta Harkortsee
25.09.– 26.09.2004 Oortkatenschinken Hamburg
25.09.– 26.09.2004 Platzangstregatta Erlichsee
02.10.– 03.10.2004 RM Ti Flammkuchenregatta Plobsheim
02.10.– 03.10.2004 Tümpel Trophy Zülpich
02.10.– 03.10.2004 Hobie Ausklang Steinhuder Meer
09.10.– 10.10.2004 Mindener Cat-Becher Steinhuder Meer
09.10.– 10.10.2004 LJM Landesjugendmeisterschaft NDS Steinhuder Meer
09.10.– 10.10.2004 Eispokal Königshütte See
16.10.– 17.10.2004 RM 14 Herbstwindregatta Bostalsee
16.10.– 17.10.2004 Berliner Meisterschaft Müggelsee
23.10.– 24.10.2004 LJM Südwest Jugendmeisterschaft Bostalsee
05.11.– 07.11.2004 Ski-Yachting Elfrather See
90 Raumschots
2004
HC14 HC16 HC-Ti HO J B AUSRICHTER REGION
TR TR Flotte 334 NO
TR TR TR TR DHCKV OS
RR J EHCA XX
RR J NO
RW RW SCC NO
RR EHCA XX
RR RM J SCKe NO
RW EHCA XX
RW RW RW RW ? NO
TR TR TR TR DHCKV OS
RR RSCZ WE
RW RW RW RW HSV WE
RR J DSV. SCHL. NO
RR J DHCKV SW
RW RW RW RW WE
RR RR RR RW WSC MI
RR EHCA XX
RR RW J FSC/CCFF NO
RR RR RW B YCH WE
RR RW FL334/SC4 NO
RR J ? SW
RR RM FX CYVS SW
RR B RSCZ WE
RR YStM MI
RR SKM/YCN MI
RR J SKM/YCN MI
RR RR RW J B SSCK WE
RM RR J SCNS SW
RR RR RW CSCM OS
RR J SCNS SW
RR SKBUe WE
Achtung
HC Tiger: Nur HC-Tiger Regatten mit eigenem Start und eigener Wertung zählen für die Rangliste.
FX One: Können in der Hobie Open starten, sofern 5 Boote kann eine Wertung für die RL erfolgen
HC 17, 18: Können in der Hobie Open starten
Rangliste: Für eine Ranglisten- Wertung müssen bei den HC 14 und 16: 10 Boote,
für HC Ti und FxOne: 5 Boote am Start sein
Raumschots 91
Neue Mitglieder 2003
Daniel Müller Friedrich Ringwald
66646 Marpingen 79346 Endingen
06827 / 89750019 0170 / 5833887
HC 14 4360 HC 16 4369
... hat uns auch nach mehrtägigen Regatten von den schlammigsten Wiesen gebracht, wo der
Durchschnittscamper leidvoll versagte.
... hat mit seinen 216.000 km mehr Regatten besucht, als so mancher Regattasegler.
... hat mit seiner Standheizung so manchen Mitsegler vor dem "Kältetod" bewahrt.
... hat so manche lange Fahrt mit seinem Radio-/Kassettendeck und 10-fach CD-Wechsler sehr
verkürzt. Die Fernbedienung beim Lenkrad tat ihr übriges.
... und die 12V-Kühlbox hielt bei Ankunft schon ein frisches Helles bereit.
Dieser Bus wurde im Januar 1992 "geboren". Mit seinem Automatikgetriebe und den 81 kW/110
PS fährt er etwa 165 km/h (natürlich ohne Hänger). Des weiteren besitzt er Servolenkung, ABS,
AHK, NS/NSL, eine 2. Batterie, Fernscheinwerfer, Kat, 230V Anschluss mit Steckdose im
Innenraum, Glasdach, zusätzliche Leseleuchten, einen drehbaren Beifahrersitz und verdunkelte
Scheiben hinten. Außerdem wurde nach 58.000 km der Motor ausgetauscht und ist in die Klasse
"schadstoffarm E" durch Ablastung eingestuft. Zusätzlich gibt´s einen neuwertigen Fahrradträger
für 3 Räder zur Befestigung an der Heckklappe obendrauf. Und der TÜV, der reicht bis 12/05.
Raumschots 97
FREIZEIT
AUS DEM “SÜDEN”
Raumschots 101
Wahl zum neuen Jugendboot begann, den Lehrgeld eingestuft werden, weil für die
Hobie Cat 16 im Verein zu etablieren, war Jugendlichen der Dragoon im Vergleich zum
weniger eine bewusste Entscheidung als viel- HC 16 einfach zu lahm und unattraktiv war.
mehr eine glückliche Fügung oder besser noch Es waren überhaupt die am Hobie interessier-
die Duplizität von Ereignissen. Der SKBUe ten Jugendlichen, die die wenigsten Probleme
hatte gerade mit einer rückläufigen mit der schnell an Beliebtheit gewinnenden
Mitgliederentwicklung zu kämpfen, so kam neuen Bootklasse am Elfrather See hatten.
das nahezu kostenneutrale Angebot der Endlich war da mal ein Boot, auf dem so rich-
DHCKV unterstützt von den Bocholter tig die Post abging! Auch die
Hochschulseglern und der Hobiehändlerin von Vereinsverantwortlichen, die Finanzen im
Catawest zur richtigen Zeit, mit drei kostenfrei Blickfeld behaltend, erkannten bald die
zur Verfügung gestellten Hobie Cats ein neues Vorzüge des Hobie Cat 16 gegenüber anderen
Segment im Verein einzuführen, bei dem sicher Bootsklassen, wie:
auch neue Mitglieder generiert werden könn-
ten. - vernünftige Anschaffungskosten, bei hoher
Wertbeständigkeit und einer Lebensdauer, die
Die Anfänge waren nicht einfach. Die den Opti noch übertrifft.
Lobbyisten der anderen im SKBUe vertretenen
Jugendboote beäugten argwöhnisch den - ein großer Gebrauchtbootmarkt mit guten
neuen „Mitesser” an der Tafelrunde der nicht Gebrauchtbooten, die den Einstieg in den HC
unendlich zu vermehrenden Vereinsförderung. 16 preiswert machen.
Mistrauen war in der ersten Zeit der ständige
Begleiter der kleinen Trainingsgruppe. Da - geringe Folgekosten, da der HC 16 eine kon-
wurde z.B. dem Hobie Cat 16 die Eignung für sequente Einheitsklasse ist. Es gibt z.B. nur
den viel zu kleinen Elfrather See abgespro- einen Segelhersteller, dessen Segel bei
chen, wobei mittlerweile gerade diese Enge Regatten zugelassen sind und die sind auf-
auf unserem Heimatrevier von den Hobie grund der großen Stückzahlen vergleichsweise
Seglern besonders geschätzt wird, um sozusa- preiswert und darüber hinaus noch bei ordent-
gen „zwangsweise” die Besonderheiten der licher Pflege sehr langlebig. Das schafft Platz
Katamaranwenden zu trainieren und den rich- in der Garage und schont den Geldbeutel.
tigen Rhythmus für die Vorwindkreuz zu fin-
den. Eine weitere von den Kritikern aufgebau- Die endgültige Wende zugunsten der
te Hobie Schimäre war das zweifelsfrei vorhan- Etablierung des HC 16 im SKBUe kam mit der
dene enorme Geschwindigkeitspotential des Ausrichtung der Ersten Internationalen
HC 16, dem Umsteiger aus dem Opti bei wei- Deutschen Jugendbestenermittlung der Hobie
tem nicht gewachsen seien. Diesem Einwand Cat 16 Klasse im Jahr 2002. Diese besondere
folgend, musste die Anschaffung eines aus- Ehre für den Segelklub Bayer Uerdingen war
schließlich als Jugendboot konzipierten Hobie sicher auch der Lohn für die Mühen der
Dragoon schon schnell als teuer bezahltes Beteiligten auf Seiten der DHCKV, Catawest
102 Raumschots
Die Jugend voll in Aktion: Julia, Thomas und “Mutti”
und des SKBUe. Nach diesem Event, der viel noch hinzu, so konnten in gerade einmal 2
positive Beachtung bis hin zum DSV gefunden Jahren ca. 25 neue Mitglieder nur über das
hat, lief es mit dem Hobie Cat 16 im SKBUe Hobiesegment für den SKBUe gewonnen wer-
wie von selbst. Bis jetzt wurden zwei den.
gebrauchte HC 16 als Vereinsboote ange-
schafft und in Patenschaft vergeben. Weitere Gleichzeitig haben wir mit derzeit fünf jugend-
HC 16 müssen bald folgen, denn die lichen 420er Crews auch in dieser Bootsklasse
Trainingsgruppe wächst in rasantem Tempo einen Bestand wie lange nicht mehr. Die
und setzt sich erfreulicherweise aus sehr vie- Entwicklung beim Hobie geht also eindeutig
len, neu auf den Verein stoßenden nicht zu Lasten anderer Jugendbootsklassen,
Quereinsteiger zusammen. Die Gruppe besteht wie Bedenkenträger häufig anführen.
derzeit aus ca.15 Jugendlichen. Zählt man Ich glaube das sind beeindruckende Zahlen,
dann die ebenfalls neu in den Verein eintreten- die eigentlich für sich sprechen und einer
den, am Hobie interessierten Erwachsenen Antwort entbehren, ob es sich für den SKBUe
Raumschots 103
gelohnt hat, Hobies in den Verein zu holen. tenen Events vergleichsweise preisgünstig sind
Eigentlich müssten aufgrund dieses Erfolges und man zum Training, zur Kieler Woche, zur
selbst Gegner des HC16 ihre Kritik deutlich WM, EM oder DM fahren darf, wenn man es
relativieren. Weit gefehlt! möchte und nicht aufgrund von
Kaderbestimmungen fahren muss. Bei den
Verlassen da doch jugendliche Segler den lei- Hobies wird latent ausgeübter Leistungsdruck
stungsorientierten, tugendhaften Weg hin zu durch freiwillig aufgebrachten Leistungswillen
olympischem Ruhm, nur so zum Spaß, um ersetzt. Diese Freiheit und Freiwilligkeit ver-
Spaß zu haben! Die Hobie Segler im SKBUe mittelt darüber hinaus um so mehr den
verfolgen dies alles entspannt und recht gelas- Eindruck ungezügelten Segelspaßes. Vielleicht
sen. Sie werden sich auf gar keinen Fall, da ist ist ja dieser „Way of Life” das Erfolgsrezept für
man sich einig, in irgendwelche Korsetts beste- die im SKBUe explosionsartig wachsende
hender Strukturen, von wem auch immer Hobie Trainingsgruppe. Die Zukunft wird zei-
geschneidert, einschnüren lassen. Statt dessen gen ob es auch ein Rezept gegen den in unse-
werden sie als mündige Hobie- Segler auch in rem Sport so weit verbreiteten Drop Out beim
Zukunft ein selbstbestimmtes und selbstorga- Umstieg vom Jugend- in den Seniorenbereich
nisiertes Trainingskonzept weiter verfolgen und ist.
den eingeschlagenen Weg weitergehen.
Ist das leistungsfeindlich? Wohl kaum, besteht Hobiesegler und Hobies sind anders als her-
doch der einzige Unterschied zu anderen kömmliche Regattabootsklassen. Auch wegen
Trainingsgruppen nur darin dass alle angebo- diesem „anarchistischen” Anspruch wurde der
104 Raumschots
Yachthandel Hamburg
Katamaran Service Point und unsinkbare Segelyachten
W
Neu! ab 2003
• KatamaranbekleidungDry Fashion
• Harbeck Trailer
• Trockenanzugrep-Service ( vor Ort )
• Kat-Segelrep-Service ( auch im Versand )
• Rumpf-Reparaturen ( GFK)
• Rumpf-Lackierungen
• Kaufgutachten( für Gebrauchtboote )
Unsinkbares Segelvergnügen
2nd Hand Shop von 21 bis 39 Fuß
• Gebr. Segel, Trampoline, Masten usw. • Neu und Gebrauchtbootausstellung
• Vermittlungsbörse für gebr. Zubehör • (Katamaran)– Inzahlungnahme
- bringen oder schicken Sie uns, was Sie übrig haben, • Reparatur und Wartung
wir machen es zu Geld! • Fachkundige Beratung für U
„ m-
steiger“
Raumschots 105
HC 16 auf dem Jugendseglertag 2001 gewählt die Zukunft des Segelns als Regattasport. Da
und sicherlich auch, um etwas zu verändern. müssen allerdings noch viele vergleichbare
Veränderungen braucht der Segelsport drin- Mosaiksteinchen hinzukommen, um unseren
gend, wenn er als Randsportart wenigstens Sport in Zukunft attraktiver zu präsentieren.
noch ein kleines Stück von dem Kuchen der
das Sponsoring bestimmenden Wie wäre es in diesem Zusammenhang mal
Medienbeachtung mitbekommen möchte. mit Kitesurfen!
108 Raumschots
kenterte oder die Segler nahmen ein unfreiwil- belegten Tobias Kammertöns und Sarah
liges Bad. Am Sonntag sollte eine vierte Busche vom Segelklub Minden. Überreicht
Wettfahrt stattfinden. Aber der goldene wurden die Preise von Peter Nottelmann, dem
Oktober machte seinem Namen alle Ehre: Jugendobmann des Seglerverbandes
Sonne und kein Wind. Nach einem Niedersachsen.
Startversuch wurde der Lauf wegen Flaute Veranstaltet wurde die Regatta vom Segelklub
abgeschossen. Und so standen die Minden in Zusammenarbeit mit der
Platzierungen fest: Wettfahrtvereinigung Steinhuder Meer. Mit am
Niedersächsische Jugendmeister im HobieCat Start war noch eine weitere Katamaran-Klasse,
16 wurden Hauke und Lauritz Bockelmann aus der HobieCat 14. In dieser Einmann-Klasse
Celle, die für den Segelclub Kellenhusen star- ging es um wertvolle Ranglistenpunkte. Zudem
ten. Zweite wurden Matthias Müller und konnten diese erwachsenen Segler der Jugend
Niklas Martens vom Deutschen Seglerbund. wertvolle Tips und Anregungen geben.
Platz drei errangen Johann Heitsch und Caren Text und Fotos: ?
Ramien vom Sportverein Altona. Platz fünf
Raumschots 109
SERVICE
MITGLIEDERVERSAMMLUNG
Einladung zur
Mitgliederversammlung
am 08. Februar 2004
in Köln
Herzlich lade ich ein zur Mitgliederversammlung der Deutschen Hobie Cat
Klassenvereinigung für das Jahr 2004.
Die Versammlung findet am Sonntag, dem 08. Februar 2004, in Köln statt. Wir
bedanken uns bei der Region West für die Einladung.
Versammlungsort ist das Tagungs- und Gästehaus St. Georg, Rolandstraße 61, 50677
Köln (Südstadt). Eine Anfahrtsbeschreibung findet ihr in diesem Heft.
Anträge zur Mitgliederversammlung 2004 bitte ich mir schriftlich bis zum
zukommen zu lassen.
Wie immer weise ich darauf hin: Die Erschienenen müssen sich durch ihren
Mitgliedsausweis legitimieren. Jeder Erschienene kann ein nicht anwesendes
Mitglied vertreten, wobei er dessen Mitgliedsausweis vorlegen muß
Kay Delius
Vorsitzender
Raumschots 111
SERVICE
MITGLIEDERVERSAMMLUNG
112 Raumschots
SERVICE
MITGLIEDERVERSAMMLUNG
Ich beantrage für den 14er die Erlaubnis für rungsvorschläge sind für jedermann leicht
einen Mast-Controller. Hierzu soll ein am Mast umzusetzen.
angebrachter Aluminium-Bügel und eine Man muss kein Feinmechaniker mehr sein, um
Möglichkeit ein an dem Bügel befestigtes Tau die Anschläge der alten Mastrotation passend
zu fixieren erlaubt werden. zu machen. Sie werden einfach entfernt.
Lediglich ganz vorne könnte man, um ein
Wie in dieser Herausspringen des Mastes zu verhindern, ein
Abbildung zu wenig Material übrig lassen.
sehen könnte Der Aluminium-Bügel muss nicht extra von der
man eine Werft gefertigt werden. Der Bügel, der für
Klemme am Tiger und FX-1 verwendet wird, kann problem-
Baum befesti- los am Mast des 14ers angebracht werden.
gen. Es bestün- Lediglich die Schraube, die durch den Mast
de also die Möglichkeit, die Mastrotation von gesteckt werden muss, um den Bügel beidsei-
Hand zu kontrollieren. Der Segler kann hierzu tig am Mast befestigen zu können, ist etwas
auch die Anschläge an Mastfuß und -pfanne zu lang und somit die Gewinde der Schraube
vollständig entfernen, so dass man einen frei etwas zu kurz, um den Bügel stramm an den
rotierenden Mast erhält. Aufgrund des Mast- Mast zu schrauben. Eine passendere Schraube
Controllers wäre das kein Problem mehr. kann aber in jedem Baumarkt erworben wer-
den.
Ich möchte hier aber noch weiter gehen. Es
soll auch erlaubt sein, dieses System ebenfalls Ich bin der
aus dem Trapez heraus bedienen zu können. Meinung, dass
Hierzu wäre der Bügel weiter unten am Mast diese neue
anzubringen. Trimmoption
den 14er attrak-
Über eine Rolle wäre es möglich, das Tau tiver macht.
unters Trampolin zu führen, von wo es zum Durchaus macht es unsere Regatten interes-
Seitenbeam weitergeht. Dort könnte man es santer. Zumal ich denke, dass die Unterschiede
mit einer Klemme fixieren. zwischen Leicht- und Schwergewichten ein
wenig verwischen. Das Schwergewicht kann
Ich bin der Meinung, dass bei freier bei leichtem Wind mehr Druck ins Rigg brin-
Entscheidung über die Form des Mastfußes gen und der leichtgewichtige Segler kann hier
und der Mastpfanne auch die Position des bei Starkwind ein bisschen weiter auf machen,
Mast-Controllers frei wählbar sein sollte. was effizient sein kann.
Vielleicht kann man so, über eine 2 bis 3 jähri-
ge Phase der Experimente zu einer endgülti- Bei der Regatta in Steinhude war meine alte
gen Lösung kommen. Die aufgeführten Ände- Mastrotation schon so ausgelaugt, dass der
Raumschots 113
Mast stark überdrehte. Bei 6 Bft. War ich plötz- Zusammenfassung
lich deutlich schneller als Broder Diedrichsen,
was mir bei diesem Wind sonst nicht gelingt. 1. Der alte Mastfuß darf nach eigenem
Ermessen modifiziert werden. Die
Wir sollten aber nicht übertreiben. Ich will nie- Anschläge dürfen völlig entfernt
manden sehen, der statt mit der Schot nur werden.
noch mit dem Mast-Controller die Böen abfe- 2. Ein Aluminium-Bügel wird als Mast-
dert. Deshalb sollten keine Übersetzungen Controller erlaubt
erlaubt werden. 1 zu 1, und mehr nicht !!! 3. Der Mastcontroller darf während des
Segelns, auch aus dem Trapez her
Ferner soll verhindert werden, dass es einen aus, bedient werden. Jedoch darf nur
Deutschen Sonderweg gibt. Ich möchte nicht, eine 1 zu 1 Übersetzung verwendet
dass die 14er nur auf nationaler Ebene mit werden.
dem Controller fahren, um dann bei Welt- und 4. Die Regeländerung tritt erst in Kraft,
Europameisterschaften wieder umzurüsten. wenn auch die internationalen
Sollte über meinen Antrag positiv entschieden Gremien EHCA und IHCA positiv
werden, soll die DHCKV sich zunächst bei der darüber entschieden haben. Die
EHCA für diese Änderung einsetzen. Eine DHCKV kümmert sich um die
Verständigung mit den Klassenvereinigungen Anträge bei der EHCA
der Länder, die neben Deutschland im 14er
ebenfalls aktiv sind, wird vorher getroffen, Ich hoffe auf ein reges Interesse bei der
damit auch die Niederländer und Dänen den Mitgliederversammlung in Köln.
Antrag im Gleichklang mit Deutschland in den
European Council bringen. Die EHCA soll den
Antrag dann in den World Council bringen. Im Volker Lorenzen
April 2004 muss die Entscheidung von der
ISAF abgesegnet werden.
Die DHCKV bzw. EHCA soll sich aber auch um
Wege bemühen, die Entscheidung der ISAF zu
umgehen, damit wir bereits bei der Regatta
am Dümmer See mit dem neuen System
segeln können.
114 Raumschots
Raumschots 115
SERVICE
DAMALS
Damals…
Und dann war da noch. ...
RS-Archiv
stauten. Mit kaufverdächtigen glänzenden Nudelhölzer.
Augen trieb es ihn zwischen dem Hobievolk Das meine Freunde scheint mir etwas unüber-
herum. Möglicherweise gehört er heute schon legt gewesen zu sein. Na, kommt ihr mal nach
zu uns. Hobies zwischen Schnee und Eis. Hause!
Schnee auf der Zugspitze - Eis auf der
Hotelterrasse, mit Früchten. Gustav ...und dann war da noch die Forggensee
Bartholomäus lud uns zu einem kleinen Imbiss. Regatta. Königlich Bayrische Gebirgsmarine ist
Das sich anschließende Tanzen zeigte, daß die ein langer und durch meist -stoanige (felsige)
Hobiesegler und Vorschoterinnen nicht nur auf Ufer, gerechtfertigter Spitzname eines Teils der
dem Wasser Stehvermögen haben. Südflotte. Aber der Name erwies sich als zu
kurz. -Wos, Segler san des, i hof denkt des san
...und dann soll da noch eine Damenregatta Fliaga! meinte erstaunt ein bayrischer
am Ammersee gewesen sein. Ich war nicht Hotelgast.
dabei. So was verpasse ich immer. Die Damen Und so entstand die Königlich Bayrische
sollen, wie könnte es anders sein, verbissen Gebirgsmarineflieger-Abteilung.
die Tonnen umkämpft haben. Die Herren, so
hörte ich, sollen ein sehr dankbares Publikum Und jetzt legen wir unsere Schiffe ins
gewesen sein - wie wir es selten haben. Winterlager oder in den Schnee oder sonst
Keiner hat am Ufer gestrickt oder gelesen oder wohin. Der eine oder andere hofft auf warme
über Kinder und Haushalt gesprochen. Man Winterwochenenden und einen frostigen
soll die Anfeuerungsrufe noch in Herrsching Schlag quer über seinen Hausteich. Hin und
gehört haben. Die Herren sind halt immer ganz wieder streicheln wir unsere Rümpfe und war-
bei der Sache. Und der Regattapreis? ten aufs Frühjahr. Dolf Föhr
Raumschots 117
SERVICE
ALLER HOBIE IST NICHT SCHWER
Catgeschichte 1:
Catamaransegeln begann schon vor
2000 Jahren
Mehrrumpfboote übten schon immer eine Das Wort „Catamaran” kommt jedoch seltsa-
große Faszination auf den Menschen aus. Die merweise nicht aus diesem Gebiet, sondern
schlanken Rümpfe signalisieren entstammt der Sprache der Tamilen in
Geschwindigkeit und Dynamik. Und tatsächlich Südindien. „Kattu” bedeutet Band und
sind Multihulls, so der englische Ausdruck, mit „Maram” Holz bzw. Stämme. Frei übersetzt ist
die schnellsten Segelfahrzeuge die es gibt. Im ein Catamaran demnach nichts anderes gewe-
folgenden Kapitel soll ein kleiner Abriß der sen als „zusammengebundene
Entwicklung dieser speziellen Bootsformen Baumstämme”. Ursprünglich nur zum Rudern
erfolgen. gedacht, wurden sie später mit Segeln verse-
hen und entwickelten sich zu flotten Booten.
Noch eine kleine Anmerkung:
Die Schreibweise im deutschsprachigen Wenn wir heute von Catamaranen sprechen,
Bereich unterscheidet sich etwas von der, die denken wir an zwei miteinander verbundene
wir gebrauchen. Wir erlauben uns, das „K” bei Rümpfe, die die gleiche Größe haben. Dies war
Katamaran durch ein „C” auszutauschen und früher jedoch nicht so. Die ursprünglichen
möchten damit die Internationalität dokumen- Boote waren eigentlich Einrumpfboote, ver-
tieren, denn heute wird weltweit das bunden mit einem Ausleger, der für Stabilität
Catamaransegeln betrieben. sorgen sollte. Dieser Schwimmer war im
Volumen und Ausmaß kleiner als der
In der Südsee ging´s los Hauptrumpf.
Die Ursprünge der Mehrrumpfboote liegen in
der Südsee, also jenem Seegebiet das wir Proas werden diese Typen bezeichnet, und sie
heute mit Mikronesien, Polynesien und hatten zum Teil beachtliche Dimensionen. Aus
Melanesien bezeichnen. Auf diesen kleinen den Fahrtenberichten verschiedener
Inselgruppen im Pazifik wurde die Verbindung Weltumsegler und Entdecker aus dem 18.
untereinander und die Besiedelung neuent- Jahrhundert geht hervor, daß auf Tahiti Proas
deckter Inseln mit schnellen Mehrrumpfbooten von 30 m Länge durchaus keine Seltenheit
bewältigt. Dies erfolgte schon vor rund 2000 waren. Ganze Flotten wurden gesehen mit
Jahren und in einem Seeraum, der weit größer einer Besatzungskapazität von mehreren tau-
ist als Europa. send (!) Menschen. Auf diesen Booten konn-
118 Raumschots
SERVICE
ALLER HOBIE IST N ICHT SCHWER
ten Lasten transportiert werden, aber auch Tages (24 Stunden).
ganze Volksstämme haben in ihrer Logistik auf Nach einschlägigen Berichten ist erwiesen,
die Proa gesetzt. Bei der Besiedelung neuer daß Proas im 17. Jahrhundert als spanische
Inseln wurde das gesamte Hab und Gut inclu- Kurierboote eingesetzt, in vier Tagen 1200 sm
sive Tieren und Pflanzen verladen und mit auf zurücklegten. Das entspricht einer durch-
die Reise genommen. Unter anderem ist schnittlichen Geschwindigkeit von 12,5 kn
Neuseeland auf diese Art und Weise besiedelt oder 23 km/h! Spitzengeschwindigkeiten von
worden. 20 kn waren fast schon normal, Etmale von
über 300 sm (das sind 550 km) durchaus
Die notwendige Navigationskunst für die lan- keine Seltenheit. Somit klingen auch Berichte
gen Seereisen befand sich auf sehr hohem über Reisen mit über 8000 sm Strecke keines-
Niveau. Anhand von vielen verschiedenen wegs übertrieben.
Wolkenbildern, Seegang und Wellenformen
oder vorbeiziehenden Vögeln konnten sich die Im Jahre 1977 wurden die alten Erfahrungen
Bewohner der Südsee orientieren. Nachts mit der „Crossbow” neu aufgegriffen. Diese
errechneten sie aufgrund der große 18 m lange Proa wurde eigens für die
Sternenkonstellation ihre aktuelle Positionen. Aufstellung eines neuen Weltrekordes für
Somit waren die damaligen „primitiven Segelfahrzeuge gebaut. Mit 86 Quadratmetern
Eingeborenen” in der Navigation den „hoch- Segelfläche erreichte sie bei der Speedweek in
entwickelten” Europäern mit ihrem Kompaß Weymouth 33,8 Knoten. Der Ausleger war
weit voraus. „Sternennautiker” überlieferten 19,50 m, der Schwimmer 4,50 m lang. Ein
ihr - heute fast verlorengegangenes Wissen in Jahr später schaffte die „Crossbow 2” 36,04
vielstündigen Sprechgesängen. Für jede Insel Knoten. Nicht allzuviel mehr, wenn man den
gab es spezifische Formen. Auch die gigantischen Aufwand bedenkt und dass diese
Segeleigenschaften der Proas übertraf bei wei- Konstruktion nur auf einem (!) Bug segeln
tem den europäischen Standard. Im Gegensatz konnte. Zumal bei Speedweeks diese
zu den europäischen Segelschiffen, die nur vor Geschwindigkeit nur für eine begrenzte
dem Wind bzw. mit raumen Wind „treiben” Meßstrecke (500 m) erfaßt wird.
konnten, erreichten die Proas beachtliche
Kreuzeigenschaften am Wind und nutzten Die Segeltechnik bei den Proas
diese Mobilität auch aus. Ganz zu schweigen Nach Betrachtung der Skizzen stellt sich nun
von der Geschwindigkeit. die Frage, wie wird die Proa überhaupt gese-
gelt?
Um einen Eindruck vom Wirkungsradius der
Proas zu bekommen einige Zahlen: Eine Ganz spontan neigt man dazu, den Ausleger
Seemeile ist 1852 Meter, also 1,852 Kilometer. mit dem Schwimmer (auch Ama genannt) auf
Ein Knoten ist eine Seemeile pro Stunde. der Leeseite zu sehen. Schließlich soll er ja den
Ein Etmal ist die zurückgelegte Strecke über Druck des Segels auffangen und das Kentern
Grund in Seemeilen während der Dauer eines vermeiden helfen. Der so nach Lee ins Wasser
Raumschots 119
SERVICE
ALLER HOBIE IST NICHT SCHWER
gedrückte Schwimmer wird jedoch bei viel
Wind einiges an Wasserwiderstand erzeugen,
was gar nicht erwünscht ist.
„Rauchfreie Zone”
Sportverein
(VPD-Presse) Pro Tag gehen in Deutschland Rauchen ist einfach „Cool” bei vielen Kindern
durchschnittlich 386 Millionen Zigaretten in und Jugendlichen. Seit 1995 hat sich der
Rauch auf. Dies hat das Statistische Anteil der Raucher innerhalb der Altersgruppe
Bundesamt auf der Grundlage der Zahlen der der 12- bis 14-Jährigen verdreifacht. Schon auf
versteuerten Zigaretten im ersten Halbjahr den Schulwegen müssen sich immer mehr
2002 ermittelt. Daneben werden täglich Kinder und Jugendliche dem Gruppenzwang
durchschnittlich noch knapp neun Millionen unterordnen und aus Gründen der „Coolness”
Zigarren und Zigarillos, knapp 40 Tonnen und des gehobenen Selbstwertgefühls rau-
Feinschnitt und zwei Tonnen Pfeifentabak chen. Da macht es Sinn, wenn sich die
geraucht. Rein rechnerisch entfallen damit auf Sportvereine das Motto „Rauchfreie Zone im
jeden Einwohner - ob Raucher oder Sportverein” auf die Fahnen schreiben. Die
Nichtraucher - knapp fünf Zigaretten pro Tag Vereine sollten sich ihrer Verantwortung
und jeden zehnten Tag eine Zigarre oder ein bewusst werden und alles in ihrer Macht
Zigarillo. Stehende unternehmen, um das Rauchen zu
bekämpfen. In der Vereinsgaststätte, in der
Von dem Tabakkonsum profitiert auch die Sporthalle, bei Veranstaltungen oder auf
Bundeskasse, denn der Fiskus nimmt ca. l1 Ausflügen sollte ein generelles Rauchverbot
Milliarden Euro pro Jahr an Tabaksteuern ein. ausgesprochen werden. Auch zum Schutz der
Die direkten tabakbezogenen Kosten wegen vielen Nichtraucher - auch Passivrauchen ist
Erkrankung und Tod belaufen sich auf ca. 17 gesundheitsschädlich - sollte der Verein für
Milliarden Euro. Eingerechnet sind 31.000 vor- reine Luft sorgen. Die rauchenden
zeitige Berentungen und fast 18 Millionen Erwachsenen (Funktionäre, Trainer, Übungslei-
Arbeitsunfähigkeitstage pro Jahr. Auf den ter und Betreuer) müssten sich ihrer
ersten Blick scheint es für den Staat ideal zu Vorbildfunktion bewusster werden und mehr
sein, da er ja hohe Steuerbeträge einnimmt, Selbstdisziplin üben. Kinder und Jugendliche
auf den zweiten Blick stellen wir jedoch fest, sollten ihr starkes Selbstbewusstsein aus sport-
dass das Rauchen uns teurer kommt, als so licher Leistung und damit verbundener
mancher Glauben mag. Anerkennung schöpfen und nicht aus rauchen-
der „Coolness”
122 Raumschots
Raumschots 123
INTERNATIONAL
AUS ÖSTERREICH
Masttop raufmusste. Bei FAST 2000 lernte Zukunft mit weniger Aufwand mehr zu segeln.
Philipp auch die andere, die wirtschaftliche Sein erstes eigenes Boot konnte er sich erst
und eitle Seite des Segelsports kennen. Die mit selbst verdientem Geld kaufen. Es war ein
Vertragssituation war schwierig. Nach dem Flying Dutchman, mit dem er das Gefühl für’s
Training auf dem Genfer See distanzierte er Steuern lernte und dies bis heute leidenschaft-
sich zunächst, um auf einer Wirtschaftselite- lich gerne tut. Ole Elsking benennt er für diese
schule in Lausanne mit der höchsten Qualifika- Zeit als seinen wichtigsten Trainer. In der ein-
tion einer Managerausbildung zu beginnen. schlägigen Presse las Philipp vom Laser 5000
Als er sie geschafft hatte, folgte eine Aufforde- Skiff. Für Philipp hörten sich diese Boote nach
rung von FAST 2000, sich am Training in Neu- Herausforderung und Geschwindigkeit an. Die
seeland zu beteiligen. Auch daran nahm Phil- Yachtrevue berichtete von einer Laser 5000
ipp noch teil, bis ihn die vertragliche Situation Testgelegenheit am Attersee, für die sich Phil-
zu der persönlichen Entscheidung führte, sich ipp prompt anmeldete. Dort lernte er im Union
auf seinen Job zu konzentrieren und in Yachtclub Attersee, dessen Mitglied er inzwi-
Raumschots 125
INTERNATIONAL
AUS ÖSTERREICH
schen wurde, Boot und Szene näher kennen. 16 zu probieren und fuhren eine Woche auf
Philipp fuhr zu einem Trainingslager mit Paul Trainingslager mit Detlef Mohr. Detlef überre-
Brotherton, schaute sich von den Klassese- dete die beiden kurzerhand, bei der WM in
glern, mit denen er meist schnell eine gemein- Guadeloupe mitzufahren. Dort entschieden
same Sprache fand, ab, was er konnte und sich beide, beim Hobie 16 zu bleiben (siehe
fragte sie „Löcher in den Bauch”. Diese Zeit Raumschots 04/03).
beschreibt Philipp als die lehrreichste was
Beherrschung und Gefühl für’s Boot angeht. Philipp segelt seit anderthalb Jahren mit dem
Im 49er landete er beim Europacup in Amster- 23jährigen Wolfgang Warnold als Vorschoter,
dam 1997 auf dem vierten Platz. Als er Mitte Frank’s Vorschoterin bei der Europameister-
der 90er Jahre Frank Suchanek kennenlernte, schaft war Britta Steinhagen. Darunter leidet
segelten sie zusammen nach einer Tornado der Teamgeist beider Segler in keinster Weise.
Euro zunächst einen 49er. Philipp ging dann Im Gegenteil, seit dem ersten Treffen und
zu FAST 2000 in die Schweiz. Beim gemeinsa- gemeinsamen Segeln bei der Tornado Euro am
men Skifahren in Kitzbühel beschlossen Phil- Attersee hegen Frank und Philipp eine Freund-
ipp und Frank - beide hatten genug von Mate- schaft, die Sport und Spaß idealerweise mit-
rialschlachten -, den unkomplizierten Hobie einander verbindet. Das ist es auch, was Phil-
ipp an der Hobie-Szene begeistert: „Alle
haben die gleichen Voraussetzungen mit
einem one-design-Produkt, die Materialbe-
schaffung ist unkompliziert, es gibt hochrangi-
ge internationale Veranstaltungen. Diejenigen
Hobie-Segler, die die internationale Rangliste
anführen, sind wahnsinnig gute Segler, und
trotzdem haben alle echten Spaß!” Das Segeln
ist für ihn Gefühlssache, idealerweise kombi-
niert mit maximalem technischen Wissen über
das Segeln. Mit beidem bis an die Grenze zu
gehen: „was kann ich, was macht der Geg-
ner?” macht den Reiz beim Regattasegeln aus.
Auf die Frage, dass Kritik wegen unsportlichen
Verhaltens über ihn in der DHCKV kursiert,
antwortet Philipp spontan und sehr offen:
„Das kann ich mir gut vorstellen. Sicherlich
wirke ich auf Menschen, die mich nicht ken-
nen, arrogant. Dies hat auch persönliche Grün-
de und ist nicht meine Absicht. Oft ändern
diese Menschen auch ihre Meinung, wenn wir
Philipp Belcredi und Wolfgang Warnold: Sieger SkiYachting
uns besser kennenlernen und es entstehen für
126 Raumschots
INTERNATIONAL
AUSÖSTERREICH
mich wichtige Freundschaften daraus.” Natür- ist. Die harte Schale birgt einen weichen Kern:
lich lässt seine bisherige Biographie erkennen, nach getaner seglerischer Arbeit setzt Philipp
dass er durchaus ehrgeizig ist. Dies ist für Phil- sich schon mal ans Klavier und spielt den
ipp kein Fehler. Mit zwei Hochschulablüssen Blues, als wenn er nie was anderes gemacht
und einer Karriere als Profi-Eishockeyspieler hätte. Feiern inbegriffen. Im bürgerlichen
kommt auch beim Segeln seine Lebenseinstel- Leben ist er Direktor bei dem in Wien ansässi-
lung durch: „Es macht einfach mehr Spaß, gen Gastronomiekonzern Eurest. Eigentlich ein
wenn man eine Sache gut macht”. Als ganz normales Leben ..., nur mit höheren Ein-
„gelernter Sportler”, wie er selbst von sich sätzen. Wir sind gespannt, mehr von Phillip zu
sagt, scheut er keine Nahkontakte in Regatten. hören, denn er hat fest vor, den Hobie 16 noch
Er fordert Grenzen ein und will dabei unbe- einige Zeit zu segeln.
dingt fair bleiben. Wer ihn kennt, weiß, dass er
Tipps und Infos gerne weitergibt. Wer sich mit
ihm unterhält, hört heraus, dass ihm Kontinu- Text: Heidi Neifer
ität in Beziehungen zu Freunden sehr wichtig Fotos: Enno Klapper
Raumschots 127
REGIONAL
IM WESTEN WAS NEUES
2003
Jahresbericht
Im Jahr 2003 hatten wir im WESTEN ein Höchstmaß an Veranstaltungen, angefangen
bei den Ranglistenregatten bis hin zu Freizeit Familien- und Jugendveranstaltungen.
In der Summe waren es 17 Veranstaltungen an 16 Wochenenden. An dieser Stelle
möchte ich ganz herzlich allen danken, die dieses Mammutprogramm ermöglicht
haben. Ohne die vielen Helfer, die meistens unerwähnt bleiben ist so etwas nicht zu
schaffen. Von und mit diesen Seglern, Eltern und Freunden lebt unsere Region WEST.
Unsere traditionellen Regatten waren wieder werter Weise bereit erklärt, das Amt zu über-
hervorragend organisiert. Biggeseecup, Eifel- nehmen. Der Spitznahme ist sicherlich schon
cup, Dröpelmina, Rollos-Regatta und die Tüm- deutschlandweit verbreitet, seit der Jugendbe-
peltrophy wurden in gewohnter Weise durch- stenermittlung der HC 16 in Ribnitz.
geführt. Aber ein Resümee über alle Veranstal-
tungen zu schreiben sprengt den Rahmen die- Einen weiteren Wechsel haben wir bei den
ses Berichtes, und währe auch nur eine Tigern. Der
Wiederholung der Veranstaltungsberichte in neue Tiger-
der RAUMSCHOTS. Deshalb werde ich ein paar Patrick Heilmann: Neuer
Obmann ist
Besonderheiten hervorheben. Regionalredakteur und
Peter Müller
Presserefernt WEST
von Laacher
In der Organisation der Region hat sich einiges See. Peter
verändert. Unsere langjährige U 21 Obfrau Syl- hat es dieses Jahr geschafft, erstmalig eine
via Radile (früher Zuchel) ist von ihrem Posten Ranglistenregatta der Tiger in unserer Region
zurückgetreten, und hat sich um den eigenen zu installieren. Super, weiter so!
Nachwuchs gekümmert. Herzlichen Glük-
kwunsch zum Nachwuchs, und vielen Dank für Wie bereits vor einem Jahr versprochen haben
die geleistete Arbeit für unsere Nachwuchs- wir zwei neue Ranglistenregatten; den Elfen-
segler. Der freigewordene Posten wurde umbe- cup und das Skiyachting, beide am Elfrather
nannt zum Jugendobmann West. Christian See. Der E´See ist dabei, sich zu einer Hobie-
Schipper (Spitzname Mutti) hat sich dankens- Hochburg in der Region zu entwickeln. Des-
128 Raumschots
REGIONAL
IM WESTEN WAS NEUES
halb sind die neuen Regatten zu reinen Selbst- Landesjugendmeisterschaft der Hobie 16
läufern geworden. Ich danke an dieser Stelle durchführen.
dem SKBUe als Befürworter des Hobiesegelns
und für den starken Einsatz bei der Jugendaus- Allen Hobieseglern, deren Familien und allen
bildung und den Regatten. Hobie-Freunden wünsche ich nun noch einen
guten Jahreswechsel und eine sonnige, windi-
„Le Rahm”! Eine neue Veranstaltungsart ge und erfolgreiche Segelsaison 2004.
wurde am Rahmer See bei der neu gegründe-
ten Hobie-Flotte 927 geboren. Die Stichworte Martin Lübbert
Spaß-Familie-Sommerfreizeit-Hobiesegeln wur- (Commodore West)
den in einer Veranstaltung mit nicht ganz
ernstzunehmenden Wettbewerben unter einen
Hut gebracht. Das hatte uns seit Jahren in
unserem Veranstaltungskalender gefehlt. Hier
tobt der wahre Hobie way of life.
1. Win-
terevent
bei cata-
west....
Oh what
a night!!
Leute, Ihr seid so genial, unser 1.Winte- diesen Abend, und als Ihr zahlreich eingetrof-
revent bei catawest war mal wieder fen ward, ging es richtig los mit wiedersehen,
spitzenmäßig!! Die landläufige Mei- Bierchen trinken, Lose kaufen ... -Ja! Ihr habt
nung, Alt und Jung könnten nicht zusam- alle Recht, es gab viel zu wenig Lose für die
men feiern, habt Ihr ganz und gar wider- große Tombola, aber ich habe sowas zum
legt! ersten Mal organisiert und lerne noch...dafür
Am 12. November brannte die Luft in Haan, gabs eine Menge toller Sachen im Warenwert
diesem kleinen gewässerlosen Fleckchen Erde, von über 600,00 EURO zu gewinnen.
das uns Cat-Freaks eigentlich egal wäre, gäb
es da nicht den catawest-Laden, der nicht will, Als innerhalb von einer halben Stunde alle 100
daß man sich in der segelfreien Zeit aus den Lose verkauft waren, standen wir schon ziem-
Augen verliert.. lich verblüfft da ( die Lose waren wohl zu bil-
Als man reinkam bei catawest stellte man lig?), weil wir nicht damit gerechnet hatten,
erfreut fest, daß es richtig warm war und der daß Ihr soviel Spaß an der Sache haben wür-
blau angestrahlte HOBIE Dragoon mit seinen det. Ich freue mich ganz besonders, daß mein
wunderschönen Segeln leuchtete sehnsuchter- Betrieb den Erlös der Lose für die Jugendarbeit
weckend, außerdem waren so viele nette der KV West spendet. Ich hatte das Gefühl, das
Leute gekommen! war ein weiterer Ansporn, mehr Lose zu kau-
Wir hatten uns einiges ausgedacht gehabt für fen.
130 Raumschots
REGIONAL
IM WESTEN WAS NEUES
Naja, jedenfalls wollten wir Euch dann auch Es war ein wirklich schöner Abend. Wir möch-
nicht länger auf die Folter spannen was eure ten uns bei der Firma MARINEPOOL für ihren
Gewinne anging, und ließen gegen 20 Uhr die Support bedanken, vor allem aber bei Euch, Ihr
Gewinne per Kran in die Halle einschweben. seid für uns die Hauptsache!!!
Erwartungsvolle Stille wurde jäh vom quiet-
schenden Kran durchschnitten. Anna Dinsdale
Der 1. Preis ging an unseren Jollensegler Hans
Jack, der sich über eine Multifunktionsjacke
freuen konnte. Die Glücksfee dieses Abends
war aber ganz eindeutig Johanna Stegmann,
eine unserer Youngsterqueens vom SKBUE, die
mehr als die Hälfte aller Preise gezogen hatte.
Mich hats gefreut, daß sie den 2. Preis, eine
Trampolinpersenning für ihren Hobie 16 nun
ihr eigen nennen kann.
Raumschots 131
REGIONAL
AUS DEM NORDEN
Das wirklich Entscheidende eines offenen Ich persönlich freue mich in diesem
Reviers mit Tidenstrom ist die Gefahr, dass bei Zusammenhang immer, wenn die Ausschrei-
ablandigem Wind und Strom eine havarierte bung einer 2-Tage-Regatta fünf bzw. sechs
Crew auf das offene Meer hinaustreiben könn- Wettfahrten festlegt oder überhaupt keine
te. Bei überraschend einsetzendem Sturm Höchstzahl angibt. Denn kürzere Wettfahrten
käme hinzu, dass meist viele Boote gleichzeitig sind deutlich interessanter als die „ewig” lan-
davon betroffen wären. gen Kurse. Noch ärgerlicher ist es sogar, bei
In unseren Breiten ziehen Schwerwetterfronten Traumbedingungen und ausreichend Zeit,
meist aus westlichen Richtungen auf, und keine Wettfahrt mehr anschießen zu können,
darum ist die Nordsee grundsätzlich als siche- weil man sich in der Ausschreibung oder in der
rer zu bezeichnen als die Ostsee. So gab es bei Segelanweisung aus Ausrichtersicht unnötiger-
Raumschots 133
REGIONAL
AUS DEM NORDEN
weise begrenzt hatte. Also, liebe Veranstalter, schätzen und ggfs. gar nicht auf´s Wasser zu
bitte nicht mehr nur 4 Wettfahrten ausschrei- gehen.
ben, wir segeln zu gern. Um bei Extremsituationen und Havarien effi-
zient zu unterstützen muß das Zusammenspiel
Flexibles Startschiff zwischen der Wettfahrtleitung, Sicherungsboo-
ten und Seglern ohne Zeitverluste und koordi-
Die Infrastruktur der Wettfahrtleitung auf dem niert ablaufen. Die Segler sollte auch hier im
Wasser sollte den Bedingungen, die für Segler Skippersmeeting über erforderliche Verhaltens-
noch akzeptabel sind, auch noch meistern weisen informiert werden.
können. Hierzu gehört ein schwerwettertaugli-
ches Startschiff, das immer bzw. rechtzeitig im Wettfahrten anschießen, bis es zu gefährlich
Regattagebiet verfügbar ist. Ein großes Start- wird
schiff liegt evtl. besser vor Anker, wenn der
Wellengang bei 6 Windstärken ruppig. wird. Eine gute Wettfahrtleitung zeichnet sich u.a.
Ein kleines Boot hat dagegen den Vorteil, nicht dadurch aus, dass sie, da sie meist aus erfahre-
von der Tide abhängig zu sein und jederzeit nen Seglern bestehen, die Situation sicher-
den Hafen verlassen und anlaufen zu können, heitsbewusst richtig einschätzen und eine
um flexibel Starts zu ermöglichen. Deswegen Wettfahrt ggfs. abrechen. Auch zeichnet sie
ist ein Mini-Boot aus Segler-Perspektive gera- sich dadurch aus, bis an die vertretbare Grenze
de auf der Nordsee häufig die bessere Wahl. des Segelbaren zu gehen.
Das Briefing (Wetter, Revier, Sicherheitsmaß- 3. Wie sollte sich der Teilnehmer verhal-
nahmen) ten (Vorbereitung, Starkwind-Handling)?
Gerade bei schwerem Wetter sollte die Wett-
fahrtleitung auf die Gefahren und die „Härte” Regattateilnahme ist sicherer als alleine zu
der Bedingungen hinweisen. Hierfür bietet sich segeln
ein ausführliches Skippers-Meeting an, bei
dem die Wetterentwicklung transparent darge- Grundsätzlich ist es sicherer als Teilnehmer
stellt wird und ggf. auch auf die besonderen einer Regatta auf der Nordsee zu segeln als
Umstände bzw. Gefahren im Revier hingewie- allein darußen zu sein. Trotzdem ist der Teil-
sen wird. Gerade Ungeübte aus Binnenrevie- nehmer für die „Seemannschaft” stets eigen-
ren sollten über die zu erwartenden Wellenbe- verantwortlich. Dazu gehören für mich, eine
dingungen informiert werden, und auch das gewisse Erfahrung auf dem Kat, bevor man
Ablegen und Wiederanlanden haben dabei rauen Bedingung auf der offenen See segelt
größten Erklärungsbedarf, denn erfahrungsge- (Regattaablauf und Grundhandling).
mäß gibt´s hier die meisten und Schäden zu
beklagen. Sicherheitsvorkehrungen
Ein ausführliches Briefing hilft den Teilnehmern
letztlich dabei, die Gefahren besser einzu- Angst sollte nicht mitspielen, vielmehr sollte
134 Raumschots
REGIONAL
AUS DEM NORDEN
mit durchgehend 6 Bft. und mehr waren die
man der Natur mit Respekt begegnen und
F18 vernünftigerweise an Land gelassen
deshalb für die Grenzsituationen Vorkehrun-
worden. Am Samstagmorgen sah es zwar
gen treffen. Traut man sich also zu, bei den
noch sehr rauh aus, aber bei 4 Bft. musste
Bedingungen rauszugehen - evtl. nach
möglichst pünktlich gestartet werden, da
Absprache mit erfahrenen Seglern - sollte man
etwas mehr Wind kommen sollte und auch
bestimmte Dinge beachten:
die mittags einsetzende Flut eine ruppige
Welle entstehen lassen würde.
* Vorher überlegen, wie man ablegt bzw.
anlandet
Skippermeeting zu nachlässig
* Check in/ Check-out- Prozeduren an Land
genau beachten (Info der Wettfahrtleitung)
Das angesetzte Skippers-Meeting war leider
* Enge Bootsbegnungen vorhersehen und vor-
unbefriedigend. Die Wetterentwicklung und
bereitet sein, sofort zu reagieren
die zu erwartenden Bedingungen wurden
* Notsignale am Körper tragen (auch Handy
lapidar abgehandelt. Glücklicherweise hatte
mit Nr. der Wettfahrtleitung)
Klaus Schaa, unser „berühmte” Meteo-
* Beim Kentern nicht den Kontakt zum Boot
Hobie, das Mikro ergriffen, um uns Seglern
verlieren
die aktuelle Vorhersage darzustellen. Danke,
* Stets Ruhe bewahren
Klaus! Auch die Erläuterungen von Kurs,
* Bei Inanspruchnahme von Hilfe: (Segler vor
Rennablauf und Startzeit hätten im Nachhin-
Material!), klare Kommunikation!
ein etwas verbindlicher sein müssen.
* Wettfahrt aufgeben bei Angst oder Schwä-
Das Startschiff war für die Bedingungen zu
che von Mensch oder Material
unflexibel, und es konnte erst mit einer Ver-
* Info an Wettfahrtleitung bei Aufgabe der
spätung von zwei Stunden. gestartet wer-
Wettfahrt (Vermeidung Rettungsaktion!)
den, da das große Schiff wegen der Tide und
Welle den Hafen nicht zeitig verlassen konn-
Also grundsätzlich kann aus meiner Sicht gar
te.
nicht so viel passieren, wenn man als Segler
gewisse Grundüberlegungen anstellt. Man
Traumhaftes Segeln, aber Probleme bei der
gewinnt vielmehr Erfahrungen hinzu, die
Sicherung!
einem beim „Alleinsegeln” im eigenen Revier
weiterhelfen.
Die erste Wettfahrt brachte dann richtig
Spaß! F18, HC 16 und die HC 14 flogen län-
4. Wie ist die St. Peter-Regatta 2003 zu
ger als 90 Min. über die Nordsee. Wind und
bewerten.
Welle nahmen wie angesagt weiter zu, und
einige Crews hatten mächtig zu kämpfen,
und es war überhaupt nicht flau ...
viele lagen im Bach. Nach der ersten Wett-
fahrt wurde keine weitere Wettfahrt gestar-
Okay, es hat ganz schön geballert. Am Freitag
tet, alle sollten an Land.
Raumschots 135
REGIONAL
AUS DEM NORDEN + WESTEN
Die Wettfahrtleitung sah sich nicht mehr in der booten als auch die Erfahrung des Teams ver-
Lage, die Sicherheit zu gewährleisten, was bei gleichsweise nachlässig. Ein Hobie 14-Segler
den Bedingungen nachzuvollziehen war. trieb lange Zeit allein, nachdem er beim Ken-
Jedoch war die Situation auch unnötigerweise tern den Bootskontakt verlor. Seine Notmuni-
verschärft worden. Das Dreieck war viel zu tion half ihm schließlich, entdeckt und gerettet
groß ausgelegt worden. Eine kürzere Wettfahrt zu werden. Gerade bei den rauen Bedingun-
hätte es auch getan, oder man segelt halt gen wäre ein kleiner Kurs besser zu sichern
häufiger herum (bringt eh mehr Spaß ...). Vor gewesen. Dass der angestrandete 14er
diesem Hintergrund war auch die Vorbereitung schließlich mehrere hundert Meter ohne Trailer
der Sicherungsboote zweifelhaft. über den Strand geschleppt wurde - na ja, sehr
Die gewohnt sehr professionelle Absicherung ärgerlich ...
der Regatten auf Sylt (Pfingsten) von der
DLRG-Truppe, die auch Kellenhusen absichert, Jens Goritz - der Nordsee-König der 16er
zeichnet sich dadurch aus, dass die „Jungs”
Erfahrungen mit Katamaranen bei schweren Immerhin, wir konnten eine Wettfahrt segeln,
Bedingungen haben und die Abstimmung mit die Jens Goritz - als ungekrönter Nordsee-
der Wettfahrtleitung reibungslos läuft. In St. König -vor dem gekürten Ausnahme-Segler
Peter schien die Ausstattung mit Sicherungs- Georg Backes bei den 16er gewann. Die Vor-
Raumschots 137
REGIONAL
AUS DEM NORDEN
2003
Jahresbericht
Ich denke es wird Zeit, dass ich mal wieder etwas von mir hören lasse. Zu einzelnen
Veranstaltungen brauche ich mich bei der Vielzahl von Berichten nicht weiter auslas-
sen. Dank an dieser Stelle an Volker Lorenzen für seine Ar-beit als Regionalredakteur
Nord. An dieser Stelle sei nochmal gesagt: Eure Berichte, Ausschreibungen, Bilder
usw. bitte nicht direkt zur Redaktion der KV, sondern immer über Volker Lorenzen.
Enno Klapper hat wirklich genug Arbeit mit der Raumschots. Es ist nicht sinn-voll,
wenn Enno Informationen von drei Seiten bekommt.
NORD
ningsveranstaltungen werden wei-terhin die Zur EHCA
KV. der Jugendobmann und der Commodore Im Zusammenhang dieses Berichts möchte ich
Nord übernehmen. mich ganz Ironisch bei Euch bedanken.
Nur mit der Unterstützung der Vereine ist die
Klassenvereinigung in der Lage den Hobiecat Es sollte Euch eigentlich bekannt sein, Das
als Jugendschiff zu etablieren. Deutsche Meisterschaften im September des
Vorjahres angemeldet sein müssen. Dies wird
Mein persönlicher Einsatz ist Euch ausreichend in anderen Ländern nicht viel anders sein.
bekannt, meine Familie und ich sind aber an Danke also für den Termin der Jugendeuropa-
der Grenze dessen, was wir tun können. Ich meisterschaft in Belgien. Danke auch für den
meine, die Jugendarbeit Nord hat sich jetzt Termin der HC16 Europameisterschaft auf Sar-
schon bezahlt gemacht. Aber wir dürfen nicht dinien.
nachlassen, wollen wir weiter große Hobie-Fel-
der haben. Leidtragende sind leider, das meine ich jetzt
nicht ironisch, die Jugend, der SC Kellenhusen,
Ich möchte mich noch einmal bei allen bedan- Malente, Supersail Kieler Woche und und
ken, die mir in 2003 geholfen haben. Gern und...
würde ich jetzt alle aufzählen, aber ich habe
Angst jemanden zu vergessen. Ohne Eure Hilfe Kann es vielleicht sein das die EHCA auf einer
würde jetzt schon nichts mehr gehen. ziemlich langen Leitung steht?
Dank auch an meine Familie, die das 3. Jahr
auf Urlaub verzichtet, nur damit ich auch wirk- Gruß Commodore Nord
lich genug zu tun habe. Andy Martens
REGIONAL
AUS DEM NORDEN
Wettfahrttage:
Meldegeld:
1 Mannboot 20,00 €
2 Mannboot 30,00 €
Punktpreise:
Low- Point- System gemäß Anhang A 2.2. WR. Die ersten 3 Wettfahrten
werden voll gewertet. Ab 4 Wettfahrten werden alle mit Ausnahme der
schlechtesten gewertet; für je 3 Boote einer Klasse (vollendet) wird
ein Preis gegeben. Preise, die bei der Preisverteilung nicht
abgeholt werden, werden nicht nachgeschickt.
Anfahrt:
140 Raumschots
Raumschots 143
KLEINE MELDUNGEN
...UND MEER
Hobie-Holidays im Test Tornado den deutschen Maxi-Racer UCA. Drei
Mal traten die ungleichen Kontrahenten vor
(EB) Die YACHT hat im Heft 19/03 Kiel bei zwei bis drei Windstärken auf einem
Testergebnisse von vier Ferienclubs vorgestellt: 1,5 Seemeilen langen Raumschot-Kurs gegen-
Aldiana, Club Med, Robinson und Sunsail. einander an. Zwei Mal lag Gaebler zusammen
Darüberhinaus gibt´s Hinweise auf größere mit seinem Vorschoter Gunnar Struckmann
Segelschulen mit clubähnlichen vorn.
Urlaubsangeboten: Ostwind/Howachter Bucht,
Sail und Surf Pollensa/Mallorca, Segelzentrum Sportbandagen für Segler
Elba, Stickl
Sportcamps/Gardasee/Lanzarote/Karibik, (SEGELN) Ein verstauchtes Knie- oder
Wassersport Schattmeier/Bodensee. Und das Sprunggelenk ist oft das Ende eines Törns oder
Schönste:Überall kann man jede Menge der Regatta. In weniger gravierenden Fällen
Hobies segeln und/oder bekommt das helfen die Sportbandagen von Futuro. Sie stüt-
Catsegeln beigebracht, im Aldiana-Club auf zen die lädierten Gelenke nicht nur, sondern
Fuerteventura sogar von Tornado-Weltmeister haben laut HersteIler auch gute wärme- und
Roland Gäbler. feuchtigkeitsregulierende Eigenschaften. Das
Rekordversuch
144 Raumschots
KLEINE MELDUNGEN
...UND MEER
Material mit dem "Moisture Control System" Seminaren und "Ausbildungs-Modulen" kann
von Polartec soll entstehende Feuchtigkeit auf dort jedes Frühjahr und Herbst der Titel
der Innenseite aufnehmen und als "Fachkraft für Bootsservice" erworben wer-
Wasserdampf auf der Außenseite wieder abge- den. Der BWVS reagiert damit auf die
ben. So staut sich unter der latexfreien Tatsache, dass Service eine immer komplexere
Bandage kein Schweiß, sie verrutscht kaum und zugleich wichtigere Anforderung an
und es bilden sich keine Scheuerstellen. Die Werften und Händler darstellt. Die künftigen
Bandagen sind für Sprunggelenk, Knie und Spezialisten in Boots- und Kundenbetreuung
Ellbogen erhältlich und kosten ab 16,90 Euro. lernen an der FAS Fahrzeugakademie
Infos: Futura, Tel. 040/89966616, www.futu- Schweinfurt, erstmals ab dem 26. Februar.
ro.de Infos: 0221/59 5710, www.bwvs.de.
Job-Offensive
Einsatz und Erfolg für die Seeretter
(YACHT) Der Bundesverband
Wassersportwirtschaft (BWVS) startet mit einer (EB) Die Deutsche Gesellschaft zu Rettung
neuen Akademie eine Job-Offensive. In sieben Schiffsbrüchiger(DGzRS) hat ihr Jahrbuch 2003
vorgelegt. Die Boote der Rettungsflotte haben
demnach im Jahr 2002 insgesamt 2.563
Einsatzfahrten gehabt. Dabei wurden 248
Menschen aus Seenot gerettet,1192 Personen
aus kritischen Gefahrensituationen befreit,
485 Kranke oder Verletzte von Seeschiffen,
Inseln oder Halligen zum Festland transpor-
tiert, 89 mal Schiffe oder Boote vor dem
Totalverlust bewahrt und 975 mal
Hilfsleistungen aller Art erbracht. Einschließlich
aller Such- und Rettungsaktionen sowie
Kontrollfahrten haben allein die 20
Seenotkreuzer der DGzRS im vergangenen
Jahr 78000 Seemeilen auf Nord- und Ostsee
zurückgelegt. Seit Gründung der DGzRS im
Jahr 1865 wurden insgesamt 69998
Menschen aus Seenot gerettet oder aus
lebensbedrohender Gefahr befreit. Doch die
Hilfe aus Seenot geht nur mit Hilfe von
Spenden in die bekannten Sammelschiffchen
und/oder auf das DGzRS-Konto 107 20 16,
Vincent Krein BLZ 290 501 01.
Raumschots 145
KLEINE MELDUNGEN
...UND MEER
Niederlage Deutscher Schwimmmeister (BDS) bestätigen
die Entwicklung. Experten befürchten, dass
(YACHT) Bei der Revanche fürs Finale der langfristig mehr Menschen ertrinken könnten.
Herausforderer vom vergangenen America's
Cup unterlag Team Alinghi gegen Oracle BMW Jörg Gosche gewinnt Tiger-EM
Racing (USA) gleich doppelt. Mit Jochen
Schümann statt Russell Coutts am Ruder ver- (FACHVERBAND SEGELN BREMEN) Überglük-
loren die Schweizer vor San Francisco mit 3:4. klich feierte der Bremer Jörg Gosche seinen
In der Eigner-Wertung - Ernesto Bertarelli Titelgewinn in der Hobie Tiger Klasse im
(Alinghi) und Larry Ellison (Oracle) steuerten Rahmen der Travemünder Woche. Mit dem
selbst - hatten sie mit 2:3 das Nachsehen. Lübecker Christoph Bock dominierte er die
Wettfahrten vor dem Brodtener Ufer, so dass
Für America´s-Cup-Initiative die unmittelbar vorm Startschuss zusammen-
gestellte Crew zur letzten Wettfahrt hätte nicht
(DSV) Der Seglerrat des Deutschen Segler- mehr antreten müssen. Jörg Gosche war zwar
Verbandes hat sich für eine deutsche America´s nach erfolgreicher Verbesserung des
Cup-Initiative ausgesprochen. Ein solches Bootsspeeds auf der Forrnula 18-WM mit eini-
Projekt, so die einhellige Meinung der gen Hoffnungen nach Travemünde gekommen,
Mitglieder, würde großen Rückhalt bei den doch nach dem Ausfall seines Sohnes Arne,
Segelsportvereinen in Deutschland finden. waren die Chancen geschwunden. Mit
Aufgrund des weltweit anerkannten wirt- Christoph Bock holte sich Jörg Gosche jedoch
schaftlichen und segelsportlichen einen mehr als gleichwertigen Ersatz an Bord,
Leistungspotenzials der Bundesrepublik könne so dass man vor den Schweizern
es gelingen, die notwendigen
Kräfte für ein solches Projekt
zusammen zu bringen.
Immer mehr
Nichtschwimmer
(DPA) Rettungsschwimmer
und Sportwissenschaftler
schlagen Alarm: In
Deutschland gibt es immer
mehr Nichtschwimmer.
Statistiken fehlen zwar, aber
die Deutsche Lebens-
Rettungs-Gesellschaft (DLRG)
und der Bundesverband 24 Runden von Le Rahm . . . . 24 Stunden Startbereitschaft !Gruppenbild
146 Raumschots
KLEINE MELDUNGEN
...UND NEER
Howden/Camenisch und Düsseldorfern Pietsch, Vorsitzender des Ausschusses
Bredendiek/Froehmer den Euro Titel der Tiger Klassenvereinigung im DSV in einem Interview
gewinnen konnte. der SEGLER-ZEITUNG auf die Frage: Was sind
ihre Aufgaben?
Zitat
Laßt es uns wissen!
"Der Ausschuss Klassenvereinigungen dient
dazu, die unterschiedlichen Interessen von Hast Du Anregungen, Neuigkeiten, Erlebnisse,
etwa 80 bis 90 verschiedenen Klassen in Beobachtungen, Tipps, eine lustige Episode
Deutschland gegenüber dem DSV zu koordi- oder sonst was auf Lager, laß es Redaktion RS
nieren und zu vertreten. Neben den unmittel- wissen! Fax oder E-mail genügt. Und: Achtung
baren Aufgaben habe ich mich bei meinem Hobie-Urlauber: Wir sind für die Rubrik
Amtsantritt vor fünf Jahren dafür stark Freizeit/Hobie Holidays sehr interessiert an
gemacht - und das gilt auch für heute - dass Euren Erfahrungen mit Urlaubsrevieren. Wir
innerhalb der Klassenvereinigungen nicht nur danken für die Mitarbeit. Red. RS
die Regattasegler vertreten werden, sondern
dass sich dieser Ausschuss und damit auch die Rund Fehrmarn bei 8 Beaufort
Klassenvereinigungen auch als Vertreter der
vielen Freizeitsegler sehen, die nur mal am (EB) Am Rande des Wahnsinns - so titelte die
Sonntagnachmittag spazierensegeln wollen YACHT 21/03 ihre 5-seitige Reportage über
und dennoch immer wieder an Restriktionen, das Riesenspektakel auf der Ostsee. Jede
an Grenzen in den Vereinen oder heute auch Menge Hobies aller Klassen mit am Start . Als
der Umweltbedingungen stoßen." - Wolfgang der Wind schließlich mit bis zu 8 Beaufort
blies, war Schluß mit lustig.
"Bereits vor den ersten
Wendemarken haben sich
Unzählige überschlagen, es gab
Bruch und Verletzte." Nur 40 der
121 gestarteten Katamarane
kamen ins Ziel. Erster im Ziel ein
Tornado mit der Crew Nils
Bunkenburg/Rasmus Töpsch.
Nach berechneter Zeit ist Broder
Diedrichsen von der Hallig Hooge
im Hobie 14 vorn. Autor Matthias
Beilken: "Er gewinnt nicht irgend-
ein Rennen, sondern das drama-
tischste und spektakulärste der
deutschen Kat-Geschichte".
Raumschots 147
KLEINE MELDUNGEN
...UND MEER
Promi-Tipp zum Fitwerden und Süd 9, Nord 8; West 5; Ost 2; Mitte und Öster-
Fitbleiben reich je 1. - Bei den Tigern waren es 14
Meldungen (13 am Start), davon 11 aus dem
(MR) Den Wind aus den Segeln nehmen lässt Süden und jeweils 1 aus Nord, West und
sich Peter Klöppel, Nachrichtenmoderator bei Südwest. - Resumee: Während bei den Klassen
RTL nicht. Für ihn ist das Segeln, vor allem mit Hobie 14 und 16 eine zufriedenstellende
dem Katamaran, Entspannung und Sport Beteiligung der Regionen festzustellen ist,
zugleich. Im Winter gilt für ihn das Gleiche (großes Lob für die SW-16er) sieht es bei den
beim Skifahren. Doch nicht nur im Urlaub steht Tigern eher traurig aus. Zwar haben sich die
bei ihm Sport ganz vorne. Dreimal die Woche gastgebenden Süd-Tiger gut präsentiert,
zieht er sich schon um 6.15 Uhr die jedoch wurden insbesondere die starken
Laufschuhe an, um bis zu einer halben Stunde Mannschaften aus dem Norden schmerzlich
durch den Wald zu laufen. Einmal die Woche vermißt. Und wo waren die Tiger vom Harkort-
stellt er sein Können auf dem Tennisplatz unter und Laacher See? Schade für die verpasste
Beweis, und an den Wochenenden hält er sich Gelegenheit, die es nur einmal pro Jahr gibt.
mit "ein bisschen Fahrrad" fahren und hinge-
bungsvoller Gartenarbeit fit. Beim Essen Aufgegeben
zwingt sich der Nachrichtenmann keine
Doktrin auf. Nur "ein bisschen Trennkost" sol- (YACHT) Ein Jahr vor den Spielen in Athen ist
l's schon sein. Im Prinzip versucht er, etwas der Vorsitzende des DSV-Olympiaauschusses
weniger zu essen, als er Hunger hat. "Aber Axel Güpner von seinem Posten zurückgetre-
das klappt leider nicht immer." Am Abend ten. Seinen größten Erfolg als Funktionär feier-
trinkt er gerne mal ein Glas Wein. Ruhe, um te der unter Aktiven seit langem Umstrittene
seine Opern zu genießen, findet er beim mit drei Olympiamedaillen 2000 in Sydney. Bei
Autofahren. den PreOlympics im August kamen nur zwei
DSV-Mannschaften jeweils als Dritte aufs
Meisterschaftsstatistik Treppchen. Es habe daraufhin, wie das -
Hamburger Abendblatt schrieb, -einen
(EB) Vom 12.-14. September wurden von der Schwelbrand gegeben. -Ich bin nicht unzufrie-
Wassersportgemeinschaft Rangau e. V. (WSGR) den, hatte Güpner im YACHT-Interview noch
auf dem Großen Brombachsee die IDKM der gekontert.
Hobie 14, die IDM der 16er und die IDB der
Tiger ausgesegelt (siehe Berichterstattung). Orkan bei Gardasee-Regatta
Hier soll noch die Beteiligung der 6 DHCKV-
Regionen untersucht werden. Bei den 14ern (YACHT) Mit bis zu 65 Knoten fiel ein Orkan
hatten 23 Cats gemeldet (22 am Start). Die am Gardasee über die 265 Boote bei der
Verteilung: Nord, Süd, West je 6; Mitte 3, Gorla-Regatta her. 200 Yachten gaben auf,
Südwest 2. - Bei den 16ern 39 Boote gemel- 100 davon mit Schäden, allein drei Asso 99
det (35 am Start). Verteilung: Südwest 13(!); sanken. Prinzregent Luitpolt von Bayern wurde
148 Raumschots
Hobie Dragoon
with spinnaker
HOBIE
YOUTH
SAILING
RACING
Hobie Cat 16 with new composite
Spinnaker retriever system
(ADAC) Die zahlreichen Verschärfungen in der Liebe RAUMSCHOTER wie haben dieses Foto
italienischen Stvo, dem "Codice della Strada", in Griechenland gemacht. Ein "Erlkönig"? Ist
bereiten so manchem Italienurlauber das vielleicht der neue "Hobie-Hunde-14er"?
Kopfzerbrechen. Fakt ist: Wer mit mehr als 40 Da haben wir auch gleich einen Hund (Alex)
km/h zu schnell erwischt wird, dem droht ein aus Griechenland mitgebracht. Man will ja
sofortiges Fahrverbot in Italien. Die entspre- gleich vorne mit dabei sein! Erich und Karin
chenden Geldbußen müssen auf der Stelle Krägeloh, 58332 Schwelm.
beglichen werden. Es ist dabei nicht mehr
möglich, eine Kaution zu hinterlegen, das Sport Mohr umgezogen
Fahrzeug wird beschlagnahmt, wenn man
nicht in bar bezahlt. Ab 2004 ist außerdem (EB) Seit Mitte des Jahres ist Sport Mohr an
eine leuchtende Signaljacke im Notfallset vor- der A1 in Reinfeld. Der alte Standort in
geschrieben. Hamburg war zu eng geworden, der neue hat
eine Gesamtfläche von 3000 qm, mit
Verkaufs-, Lager- und Serviceräumen. Im
Außenbereich Stellplätze für die verschiedenen
Hobietypen und Gebrauchtboote. Weiter ver-
fügt die Firma am neuen Standort über eine
Segelmacherei und Drahtseilberarbeitung.
Über einen Katalog werden Versandkunden
beliefert und im "Schnäppchenmarkt" sind
regelmäßig Sonderaktionen geplant. Die
Adresse: Tel. 04533/2049-0, Im Weddern 7,
22858 Reinfeld.
Zitat
152 Raumschots
KLEINE MELDUNGEN
...UND MEER
Pressereferenten Enno Klapper gratulieren wir Enno Klapper wurde mit Dank gewürdigt und
zur Wahl und wünschen ihm viel Glück und das neue Konzept begrüßt. Ab RS 2/04 werden
Erfolg in seinem neuen Amt. Ausschreibungen in den "Gelben Seiten" nur
noch als verkürzte Regattainfos mit den wich-
Aus dem Vorstand tigsten Daten veröffentlicht, Ausnahmen Welt-,
Europa- und DM-Ausschreibungen. -
(EB)Unter Leitung unseres Vorsitzenden Kay Jugendobmann Harry Schlinker appellierte
Delius tagte am 22.11.03 in Frankfurt der besonders an die Commodores sich dafür ein-
Vorstand zu seiner routinemäßigen zusetzen, dass in 2004 eine Dt.
Herbstsitzung. Auf der umfangreichen Jugendmeisterschaft zustande kommen kann.
Tagesordnung u. a. RAUMSCHOTS, Er bedankte sich bei den Regionen Nord und
Jugendarbeit, Ranglisten, Regattakalender West für die gute Anlaufarbeit, forderte aber
2004, Internet-Auftritt, Wahlen zur MV in Köln bei den übrigen Regionen verstärkte Mitarbeit
und natürlich die leidigen KV-Finanzen. - Zu im Hinblick auf die IDJM ein. - Unser 2.
RAUMSCHOTS: Die Arbeit des Pressereferenten Vorsitzender Ulf Hahn stellte die Arbeit der von
ihm geleiteten Internet-Kommission vor,
wobei es insbesondere um die Optimierung
des Internet-Auftritts unserer KV geht. Im
Grundsatz wurden die Vorschläge angenom-
men. Nach weiteren Beratungen und
Durchforstung der KV-Finanzen zur
Bereitstellung der erforderlichen Mittel soll
bei der nächsten Vorstandssitzung abschlie-
ßend abgestimmt werden. Der Vorstand
dankte Ulf Hahn, Stefan Rumpf und Stefan
Friedrich für ihre umfangreiche Vorarbeit zu
diesem Themenbereich. - Die nächste
Vorstandssitzung ist am 7. Februar in Köln,
also vor der nächsten Mitgliederversammlung
am 8.2.2004, die auch in Köln sein wird.
(HS) Wie jedes Jahr traf sich eine handverlese- Meisterschaft der Meister
ne Auswahl von Hobieseglern am Harkortsee
zur Überprüfung menschlicher (EB) Alle Jahre wieder kommen Deutschlands
Leistungsfähigkeit im Rahmen von Rollos beste Segler an die Alster, um den Meister aller
letzRegatta. Zum zweiten Mal in Folge konnte Klassen zu küren. Mit dabei Hobie 16
wieder eine Regatta stattfinden. Vorher mußte Europameister Georg Backes/Andreas
die Regatta ein Mal wegen Verlandung des Buss/Andreas Jung. Gesegelt wurde nämlich
Sees ausfallen. Bei den Baggerarbeiten wurde auf 3-Mann/Frau-Kiel-Jollen vom Typ
dann festgestellt, dass die Natur die Streamline. Georg und seine Crew rechneten
Umweltsünden des Bergbaus verdaut hatte. Es sich als "Exoten aus der Cat-Szene" wenig
wurden unter anderem auch ein Flußkrebs Chancen aus - und behielten Recht. Gewinner
gefunden, ein Signal für eine besonders intak- der von der YACHT ausgerichteten Kult-
te Umwelt. Alle glaubten ohne Probleme und Regatta: Carsten Kemmling (Deutschlands
mit viel Spaß für lange Zeit wieder tun und Match-Race-Meister) mit Peter Stein und Claas
lassen zu können, was sie wollen. Doch weit de Jong.
gefehlt! Die Natur ist stärker als geglaubt. Dies
bekam ausgerechnet der Top-Favorit der
Veranstaltung zu spüren, als sein Boot sich auf Surferin überwindet den Pazifik
einmal nicht mehr bewegte und das halbe
Regattafeld mal so eben an ihm vorbeizog. Es (SEGELN) Nach 89 Tagen auf See wurde die
gibt sie wieder, die Schweinebucht! französische Extremseglerin Raphaela Le
Gouvello in Tahiti mit Gesang, Blumenketten
Die Wellers geben jede Menge Pokale und Obstkörben empfangen: Hinter ihr lag die
her rund 4400 Seemeilen lange Strecke von
Lima/Peru bis nach Französisch-Polynesien. Die
(EB) Preise für die Gewinner bei Regatten mit 43-jährige Abenteurerin surfte ohne ein
Sonderwertung für die B-Flotte, zunehmend Begleitboot über den Ozean. Ihre größte Sorge
für die KV ein finanzielles Problem. Da unterwegs galt den Haien. "Ich war immer
schleppte Fritz Weller bei der Eispokalregatta angebunden", sagte die Tierärztin nach ihrer
gleich 4 Kartons vollgestopft mit Pokalen an, Ankunft. In dem 1,3 Meter breiten und 7,8
alle mal selbst oder von seinem leider vor zwei Meter langen Rumpf des aus Karbon und
Jahren verstorbenen Vater Karl-Heinz gewon- Epoxy gebauten Spezialsurfboards waren die
154 Raumschots
KLEINE MELDUNGEN
...UND MEER
Ersatzausrüstung für das Rigg, eine Batterie, Umgezogen ? Neue Bankverbindung?
Navigationselektronik und die gesamten
Nahrungs- und Trinkwasservorräte gebunkert. Seitdem RAUMSCHOTS als
Pressesendung zu unseren Mitgliedern
2. Ex-RAUMSCHOTER-Treffen kommt, sendet die Post bei Umzug nicht
nach und betreibt auch keine
(RR) Nur Christiane konnte nicht kommen Adressermittlung bei den Nachbarn usw.
(jetzt Meck-Pom), alle anderen vom ehemahli- Das gilt leider auch, wenn ein
gen RS-Redaktionsteam waren am 29. Nachsendeantrag gestellt wurde. Die
November der Einladung von Ernesto und RAUMSCHOTS fliegt weg - fertig!
Ruth zum 2. Ehemaligen-treffen gefolgt: Vera,
Fritz, Holger und natürlich RS-Ede. Nach einer Daher: Nur wenn Ihr die neue Adresse
Wanderung bei schönstem Sonnenschein mit an die Geschäftsstelle
den Hobie-Hunden Batou und Punta durch
den rekultivierten Braunkohletagebau Paul-Gerhardt-Str. 3
Fortuna/Frechen wurden nicht nur 70771 Leinfelden-Echterdingen
Erinnerungen aus der 25-jährigen gemeinsa- Tel.: 0711 / 75 42 126
men RAUMSCHOTS-Arbeit ausgetauscht, son- Fax: 089 / 24 43 49 25
dern beim traditionellen Epi-Essen (Was ist das info@raumschots.de
denn?) auch die neue RS begutachtet -
Nachfolgeteam auf gutem Kurs! mitteilt, kann die RAUMSCHOTS weiter-
hin zuverlässig zugestellt werden.
Das hat´s noch nicht gegeben Hilfreich sind dabei folgende Angaben:
Vorname Name, KV-MitgliedsNr. (hilfs-
Ein Segler in zwei Hobie-Ranglisten ganz, ganz weise Geb.datum), Neue Anschrift (ggfs.
vorn, das hat´s noch nicht gegeben. Aber Frank mit Tel.Nr).
Suchanek (Krefeld) schaffte das Kunststück:
Bei den Hobie 14 mit 141,99 Punkten ganz Wichtig: Wenn eine
vorn, vor dem amtierenden Klassenmeister Einzugsermächtigung für den
Fritz Weller (135,27) und dem U-21-Segler Mitgliedsbeitrag gegeben wurde, müs-
(Kompliment!) Moritz Müller (134,39). In der sen wir natürlich auch die
Jahresrangliste der Hobie 16-Klasse Rang 2 für Veränderungen mitbekommen:
Frank, mit 139,19 Punkten knapp hinter dem
amtierenden Europameister Georg Backes Vorname Name, KV-MitgliedsNr. (hilfs-
(144,62) und noch vor dem am Brombachsee weise Geb.datum), Neue KontoNr, Blz,
gekürten neuen Deutschen Meister Thomas Name und Ort der Bank sowie ggfs. ein
Kappelmann (132,78). Hut ab vor dieser ein- abweichender Kontoinhaber.
maligen Leistung von Frank Suchanek!
Raumschots 155
KLEINE MELDUNGEN
IN EIGENER SACHE
ACHTUNG!
SUPER WICHTIG!
Liebe einem Artikel mehrere Bilder zur
Auswahl stehen. Sollte keine Möglichkeit
bestehen die Bilder selber einzuscannen, so
Leserinnen schickt mir bitte die Fotos. Alles ist besser
als nichts.
und Leser, 3. Bitte jeder *.doc und *.jpeg-Datei einen
liebe eigenen schlüssigen Namen geben und
wenn möglich in der e-Mail selbst schon die
HOBIE-Fans, Namen der Dateien nennen. Oft passiert es
nämlich, daß der ZIP-Ordner einen ganz
anderen Namen hat und ich dann nicht
zu guter Letzt hätte ich eine große Bitte an mehr eure Artikel finde.
euch. Bei der Erstellung dieser Ausgabe ist mir
beim Layouten aufgefallen, dass alles etwas 4. Über Bilder für die Rubrik „KLEINE MEL-
einfacher wäre, wenn ihr bei euren Berichten DUNGEN“ würde ich mich sehr freuen, da
folgende Möglichkeiten nutzen könntet. ich dort gerne noch einmal möglichst stim-
mungsvolle personenbezogene Bilder von
1. Texte bitte als Word-Dokument erfassen den Ereignissen der jeweils zurückliegenden
und als CD oder e-Mail an mich weiterlei- drei Monate veröffentlichen möchte.
ten. Bitte achtet darauf, dass die Dateien Und auf diesem Wege möchte ich darauf
unformatiert, sprich als reine Textdateien aufmerksam machen, daß die Seiten,
ohne Trennung, Spalten etc. abgespeichert welche völlig aus dem “Layout” fallen,
sind. nicht anders darzustellen waren, da sie
Keine Bilder im Word einfügen! nicht den gewünschten Formatierungen
entsprachen.Es ist sehr bedauernswert,
2. Bilder bitte als *.jpeg-Datei auf eine Größe das dadurch die RAUMSCHOTS an
von min. 126 mm Breite und 280 dpi “Format” verliert!!
abspeichern. Es wäre schön, wenn zu Enno Klapper
156 Raumschots
KLEINE MELDUNGEN
IN EIGENER SACHE
ACHTUNG!
SUPER WICHTIG!
Schreibt es euch bitte
hinter die Segel!
Redaktionsschluss
für die Raumschots 02– 04
ist der 10.02.2004
Erscheinungsdatum:
Weihnachten
Redaktionsadresse
Enno Klapper
Aachener Straße 321
50931 Köln
Telefon: 0221/4 00 22 71-73
Telefax: 0221/4 00 22 75
ennohobie16@aol.com
Raumschots 157
IMPRESSUM
RAUMSCHOTS
RAUMSCHOTS 1/2004 - Januar bis März 2004 - 28. Jahrgang - 109. Ausgabe
Herausgeber Redaktion Österreich:
Deutsche Hobie Cat Klassenvereinigung e. V. Wolfgang Maletschek
(DHCKV), Sitz Hamburg, Tel.: 02167/2395
Vereinsregister-Nr. 8233 Seegärten 117
Redaktionsleitung und Layout A-7100 Neusiedl am See
Enno Klapper (DHCKV-Pressereferent) Redaktion Schweiz
Patrick Heilmann (Redaktion und Layout) Steffen Schweizer
Redaktion Tel.: 026/9127011
Ernst Bartling, Antonia Buchholz, Sebastian Le Bugnon 5
Klärner, Bettina Lübbert, Heidi Neifer, Ruth CH-1628 Vuadens
Rüssmann, Holger Söhne, Katrin van Stegen Hinweise
Regionalredakteure RAUMSCHOTS erscheint vierteljährlich jeweils
Ingo Delius (Mitte), Volker Lorenzen (Nord), zum Ende des Quartals. Der Bezugspreis ist im
Gunborg Neidhart (Südwest), Hendrik Gorek DHCKV- Mitgliedsbeitrag enthalten. Der Preis
(Ost), Hannelore Schulze (Süd), Patrick des Einzelheftes beträgt 5,00 u incl. Versand-
Heilmann (West) kosten. Noch lieferbare früher erschienene
Ständige Mitarbeiter Hefte können zum Stückpreis von 2,50 u inkl.
DHCKV-Vorstand (s. S. 66) Versandkosten bezogen werden. Namentlich
Titelseite und Layoutberatung gekennzeichnete Beiträge geben nicht die
Fritz Hesemann, Jörg Nowaczyk, Meinung des Herausgebers oder der Redak-
Barbara Scharrenbroich tion wieder. Die Einsender von Beiträgen erklä-
Geschäftsanzeigen ren sich mit einer möglichen redaktionellen
Ernst Bartling, Telefon 022 34/16913, Bearbeitung (evtl. Kürzung) einverstanden. Der
Telefax 0 22 34/271537, Abdruck einzelner Beiträge mit Quellenangabe
Immanuel-von-Ketteler-Weg 3, 50226 Frechen ist erlaubt. Belegexemplar an die Redaktion
Privatanzeigen erbeten. Gerichtsstand ist Köln
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Ernst Bartling
Raumschots 161
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162 Raumschots